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WLZ 36 | April 2015

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Ausgabe <strong>36</strong> | Mai <strong>2015</strong><br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Die Flieger von Pinkafeld<br />

Seite 27<br />

Unsere Serien:<br />

Ärzte im Wechselland<br />

Seite 16-17<br />

Über‘n Wechsel g‘schaut<br />

Seite 8-9<br />

Klingendes Österreich<br />

aus dem Wechselland<br />

Seite 28<br />

Die dümmsten Passwörter<br />

Seite 5<br />

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach


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Donnerstag Freitag Samstag<br />

2Freitag<br />

Samstag<br />

Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


Liebe Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

Der Frühling ist eingetroffen, überall ist es grün, die Blumen blühen,<br />

die Blätter sprießen und auf den grünen Wiesen und in den grünen<br />

Wäldern des Wechsellandes ist ein reges Treiben der Tiere zu<br />

bemerken.<br />

Mit den steigenden Temperaturen tummeln sich die Menschen in<br />

den Gärten, auf den Wiesen und in den Wäldern. Der Verkehr auf<br />

unseren Straßen nimmt wieder zu. Die Wirtschaftsbetriebe blicken<br />

voll Erwartung auf die kommenden Monate. Die Wahlen sind<br />

Vergangenheit und es gilt für die Kommunalpolitiker die Ärmel<br />

aufzukrempeln, damit das Wechselland in den kommenden Jahren<br />

die neuen Herausforderungen erfolgreich bewältigen kann.<br />

Die Wirtschaftsplattform hat als ihre nächste Aktivität einen eintägigen<br />

Workshop mit dem Thema „Erstellen eineer eigenen Printwerbung“<br />

geplant.<br />

Ich wünsche den Menschen im Wechselland und ganz besonderes<br />

allen Verantwortungsträgern für ihre zukünftigen Aufgaben alles<br />

Gute.<br />

Ihr Herbert Schwengerer<br />

Obmann<br />

Obmannkolumne<br />

Aktuell<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und den WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld und Zöbern<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

Editorial 3<br />

Inspiration und Motivation für mehr Nachhaltigkeit 18<br />

Int. Auszeichnung für Mönichkirchen-Mariensee 28<br />

„Klingendes Österreich“ aus dem Wechselland 28<br />

Unterstützung für Schulprojekt im Kongo 30<br />

Wirtschaft<br />

Keine zweite Chance für den ersten Eindruck! 6<br />

Burg Feistritz am Wechsel 11<br />

Aussteller geben Einblicke 12<br />

EP:Unterwieser GmbH 14<br />

Kamintechnik Ecker 15<br />

Nominiert für den „Friseur-Oskar“! 15<br />

Leserservice<br />

Die dümmsten Passwörter 5<br />

Über‘n Wechsel g’schaut - Mönichkirchen 8<br />

Über‘n Wechsel g’schaut - Schäffern 9<br />

Natur entdecken –und für sich nutzen 10<br />

Serie – Fachärzte im Wechselland – Zahnmedizin<br />

und Innere Medizin 16 - 17<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden 19<br />

Fliegend auf einen Kaffee 27<br />

Lorenz Traint - Komponist 29<br />

Stellenmarkt und Kleinanzeigen 30<br />

Ausgsteckt is´ 31<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />

Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Johannes Gugerell, Martin List<br />

und Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Simon, Grafik &<br />

Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />

europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Schlag bei Thalberg und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

3


Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung!<br />

Ohne Werbung Geschäfte machen zu wollen ist so, als ob man im<br />

Dunkeln jemandem zuwinkt. Sehen und gesehen werden ist in der<br />

Wirtschaft von entscheidender Bedeutung.<br />

Zu erkennen, wo die Stärken des eigenen Unternehmens liegen ist<br />

meist nicht so schwer. Diese Stärken und Besonderheiten zu transportieren<br />

und potentiellen Kunden zugänglich zu machen stellt für viele<br />

Betriebsleiter aber eine große Herausforderung dar.<br />

Schließlich geht es immer darum, den bestmöglichen Kompromiss<br />

zwischen optimaler Werbung und dem vorhandenen Budget zu<br />

finden. Darum ist es der Wirtschaftsplattform Wechselland und der<br />

Wechsellandzeitung ein besonderes Anliegen, immer wieder Betriebe<br />

der Region vorzustellen.<br />

Besonders für die vielen kleineren bzw. neuen Unternehmen, mit geringem<br />

Werbebudget, ist dies eine gute Möglichkeit sich zu präsentieren<br />

und am heiß umkämpften Markt Fuß zu fassen. Ein Firmenportrait<br />

in der Wechsellandzeitung erreicht aber nicht nur die Bewohner und<br />

Bewohnerinnen des Wechsellandes und der WPW-Partnergemeinden.<br />

Zusätzlich werden diese Informationen auch auf dem Internetportal<br />

der WPW präsentiert und somit weltweit sichtbar.<br />

Sehen, bewusstes Hinschauen und Verborgenes entdecken ist nicht<br />

nur für die Wirtschaft, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen<br />

spannend. Darum starten wir mit dieser Ausgabe der Wechsellandzeitung<br />

eine neue Serie, in der wir seltene Pflanzen und Tiere<br />

vorstellen und etwas genauer unter die Lupe nehmen.<br />

Denn nicht zuletzt das Wissen um die eignen Stärken und die verborgenen<br />

Schätze in der Region befähigen uns dazu, unser Wechselland<br />

nach außen hin mit Stolz zu vertreten.<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

office@smartsquare.at | +43 680 331 19 31<br />

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Mit gratis legal downloadbaren Programmen,<br />

kann man Passwörter knacken.<br />

Leserservice<br />

Fotos: ®perspecsys.com, Ben Clay<br />

Sichere Passwörter gehören zum<br />

Internet-Einmaleins. Aber viele User<br />

verwenden leicht zu erratende<br />

oder zu hackende Passwörter.<br />

Praktisch ist meist zu unsicher und<br />

sicher ist meist zu unpraktisch.<br />

Die dümmsten Passwörter<br />

E-mails checken, ein neues Foto<br />

für Freunde auf einer Social Media<br />

Plattform posten, online einkaufen.<br />

Bei diesen und vielen<br />

anderen Gelegenheit benötigt<br />

man ein Passwort das für Sicherheit<br />

sorgen soll.<br />

Viele Menschen gehen bei der<br />

Passwort-Wahl nicht sonderlich<br />

kreativ vor. Aus Angst komplexe<br />

Zugangscodes zu vergessen,<br />

werden einfache Zahlen- oder<br />

Buchstabenkombinationen verwendet.<br />

Aufgrund ihrer Einfachheit<br />

werden diese aber von Angreifern<br />

leicht erraten.<br />

Einfache, unsichere Passwörter<br />

Der eigene Name, der eines<br />

Familienmitgliedes, des Haustieres,<br />

Geburtstage oder Kombinationen<br />

daraus, Muster auf der<br />

Tastatur wie „qwertzuiop“, oder<br />

auch „1qay2wsx“, sind einfache<br />

Passwörter und äußerst leicht<br />

zu erraten. Auch Sportarten,<br />

Lieblingsteams und Schimpfwörtern<br />

sind unter den Top 100 der<br />

häufigsten Passwörter zu finden.<br />

Starke Passwörter<br />

Je länger und unsystematischer<br />

das Passwort desto sicherer ist<br />

es. Selbst bei durchschnittlich<br />

starken Passwörten gehen Sicherheitsexperten<br />

schon davon<br />

aus, dass sie nach 1.000 zufälligen<br />

Versuchen geknackt sind.<br />

Hacker benutzen dazu ein Programm<br />

das beim Login automatisiert<br />

unzählige Kombinationen<br />

aus Buchstaben und Zahlen<br />

durchprobiert, bis das richtige<br />

Passwort ermittelt ist. Zusätzlich<br />

werden lange Listen mit oft benutzen<br />

Passwörtern und ganze<br />

Wörterbücher eingesetzt. Daher<br />

soll ein Passwort kein in reinen<br />

Buchstaben geschriebenes Wort<br />

sein.<br />

Regeln für sichere Passwörter<br />

Ein sicheres Passwort ist acht bis<br />

zehn Zeichen lang und besteht<br />

aus Zahlen, Buchstaben und<br />

Sonderzeichen. Es sollte kein, in<br />

üblichen Buchstaben, lesbares<br />

Wort oder Geburtsdatum enthalten.<br />

Zusätzlich sollte zwischen<br />

Groß- und Kleinschreibung gewechselt<br />

werden. Dazu kann<br />

man einen Merksatz einsetzen,<br />

dessen Anfangsbuchstaben der<br />

Wörter das zusammengesetzte<br />

Passwort ergeben. So wird aus<br />

dem Satz „Schön ist es, auf der<br />

Welt zu sein“ die Kurzform „SieadWzs“.<br />

Am Ende Sonderzeichen<br />

wie % & oder ® oder eine<br />

Ziffer und man erhält ein merkbares,<br />

starkes Passwort. Oder<br />

man ersetzt Buchstaben durch<br />

Sonderzeichen und Zahlen: „$“<br />

statt „i“, „ø“ statt „o“ oder „3“<br />

statt „e“. So wird aus dem Wort<br />

„Sommerferien“ im Handumdrehen<br />

die deutlich sichere Kombination<br />

„Sømm3rf3r$3n“.<br />

Passwort Klau<br />

Aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit<br />

verwenden viele Nutzer<br />

bei den verschiedensten Gelegenheiten<br />

die gleichen Passwörter.<br />

Grundsätzlich sollte für jeden<br />

Webdienst ein eigenes, sicheres<br />

verwendet werden. Denn die<br />

Nutzerdatenbanken großer Online-Händler<br />

und Cloud-Dienste<br />

werden immer wieder angegriffen<br />

und erfolgreich ausgelesen.<br />

So gelangen die Passwörter von<br />

Millionen von Anwendern in die<br />

Hände der Angreifer.<br />

Aber wer kann sich schon all die<br />

vielen verschiedenen Passwörter<br />

merken? In einer versteckten Datei<br />

alle zu sammeln macht es einem<br />

Hacker besonders leicht, ist<br />

er einmal in den Computer eingedrungen.<br />

Und ist dem Kennworteintrag<br />

ein Link zugeordnet,<br />

reicht ein Klick auf die Internetadresse.<br />

Dann trägt die Software<br />

die Zugangsdaten automatisch<br />

auf der Internetseite ein.<br />

Schwachstelle WLAN<br />

Der neue WLAN-Router ist im<br />

Handumdrehen angeschlossen<br />

und nach wenigen Einrichtungsschritten<br />

sind Notebook, Smartphone<br />

und Tablet im Netz. Doch<br />

viele vergessen bei der Freude<br />

über das kabellose Surfvergnügen<br />

die Sicherheit. Ein offenes,<br />

ungeschütztes WLAN-Funknetz<br />

bietet nicht nur den Nachbarn<br />

sondern auch Datendieben problemlos<br />

Zugang zu sensiblen<br />

Daten, die über das Netzwerk<br />

versendet oder auf der Festplatte<br />

gespeichert werden.<br />

Das kann fatale Folgen haben:<br />

Wenn Angreifer Passwörter oder<br />

Bankdaten abfangen, ist es kein<br />

Problem Ihren Online-Account<br />

(z.B.: bei Ebay oder Amazon)<br />

für einen Betrug zu nutzen, oder<br />

viel schlimmer Ihr Bankkonto<br />

leerzuräumen.<br />

Wie speichert man Passwörter?<br />

Mit gratis downloadbaren Passwort-Managern<br />

bekommt man<br />

nicht nur die Flut von persönlichen<br />

Passwörtern in den Griff,<br />

sie generieren auch sehr starke<br />

Passwörter. Diese werden verschlüsselt<br />

gespeichert und sind<br />

somit bei einem Eindringen in<br />

die Datei nicht verwendbar.<br />

Aber vorsicht bei der Auswahl,<br />

nicht alle bieten volle Sicherheit.<br />

Das Kennwort für den Passwort<br />

Manager kann man auf einem<br />

USB-Stick gesichert verwahren.<br />

Die dümmsten Passwörter<br />

Das amerikanische Sicherheitsunternehmen<br />

SplashData hat 3,3<br />

Millionen gestohlene Logins ausgewertet<br />

und veröffentlicht jährlich<br />

die Hitliste der 25 am häufigsten<br />

geknackten Passwörter.<br />

Die ersten beiden Plätze belegen<br />

seit 2011 unverändert „123456“<br />

und „password“. Auf dem dritten<br />

und vierten Platz finden sich<br />

„12345“ und „12345678“. Platz<br />

fünf belegt das Tastaturmuster<br />

qwerty. Die Kombination abc123<br />

ist inzwischen um 9 Plätze auf<br />

den 14. Rang gefallen. Ernüchtert<br />

wurde festgestellt, dass sich im<br />

Vergleich zum Vorjahr deprimierend<br />

wenig geändert hat - und<br />

das sicher nicht nur in Amerika.<br />

❏ Bettina Schopfhauser<br />

Infos:<br />

Zentrales Internet portal für Sicherheit<br />

der Informations- und<br />

Kommuni kations technologie<br />

www.onlinesicherheit.gv.at<br />

5


Wirtschaft<br />

Keine zweite Chance für den ersten Eindruck!<br />

Werbung gehört für jeden Selbstständigen zum Alltag.<br />

Eine der Möglichkeiten potenzielle Kunden zu erreichen ist Printwerbung.<br />

Professionelle Anzeigengestaltung<br />

ist schwierig, nicht umsonst<br />

gibt es Werbeagenturen.<br />

Viele Kleinunternehmer gestalten<br />

ihre Werbemaßnahmen<br />

selbst. Wie gut sie gelingen, ist<br />

aber nicht nur von der Ausrüstung<br />

und dem Talent abhängig.<br />

Es gehört auch einiges Wissen<br />

über technische Machbarkeit,<br />

Zielgruppenansprache oder die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

dazu. Dieses Know-How<br />

wird in dem Workshop „Erstellen<br />

einer eigenen Printwerbung“<br />

vermittelt.<br />

Aufmerksamkeit erregen<br />

Werbung wird gemacht um zu informieren,<br />

Image zu bilden, aber<br />

vor allem um zum Kauf anzuregen.<br />

Durch informelle Botschaften<br />

spricht Werbung bewusste<br />

aber auch unbewusste Bedürfnisse<br />

an oder erzeugt neue.<br />

In der Werbebranche spricht<br />

man deshalb von der AIDA Formel.<br />

Zuerst soll Aufmerksamkeit<br />

(Attention) erregt werden, dann<br />

Interesse (Interest) beim potentiellen<br />

Kunden geweckt werden,<br />

schließlich der Wunsch zum<br />

Kauf (Desire) angeregt werden,<br />

um schlußendlich zum Kauf (Action)<br />

zu verführen.<br />

Werbung ist imagebildend<br />

Aber ist den do-it-yourself-Grafikern<br />

bewusst, dass Werbung<br />

nicht nur zum Kauf anregen soll,<br />

sondern auch das Unternehmen<br />

repräsentiert? Unprofessionelle<br />

Werbung kann schnell hausbacken<br />

und eben unprofessionell<br />

wirken. So wird dann auch die<br />

Kompetenz des Unternehmens<br />

eingeschätzt. Es gibt keine zweite<br />

Chance für den ersten Eindruck.<br />

Texte wirkungsvoll einsetzen<br />

Genau so verhält es sich mit<br />

dem Text: Er muss sofort den<br />

Kundennutzen preisgeben und<br />

Interesse wecken. Dafür hat er<br />

nur wenige Sekunden Zeit. Ansonsten<br />

hat man viel Mühe und<br />

Geld für einen Misserfolg ausgegeben.<br />

Um die gewünschte Wirkung<br />

zu erzielen sind eindeutige<br />

und einprägsame Texte - immer<br />

in Verbindung mit der visuellen<br />

Botschaft - entscheidend.<br />

Workshop mit Tipps und<br />

Hilfestellung von Profis<br />

Die Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

bietet bei einem Tagesworkshop<br />

die Möglichkeit, sich<br />

Grundlagenwissen über professionelle<br />

Werbung anzueigenen<br />

sowie eine eigene Printwerbung<br />

zu erstellen oder eine bestehende<br />

zu optimieren. Die Redakteurin<br />

und die Grafikerin der<br />

Wechsellandzeitung geben dabei<br />

Tipps und Hilfestellung. Damit<br />

alle intensiv betreut werden<br />

können, ist die Teilnehmerzahl<br />

auf 15 Personen beschränkt.<br />

Mitglieder der Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland erhalten 2/3<br />

der Kosten gefördert. Nützen<br />

Sie die Gelegenheit, werden<br />

Sie Mitglied. Der jährliche Mitgliedsbeitrag<br />

beginnt bei 50,- €<br />

und ist abhängig von der jeweiligen<br />

Unternehmensgröße. Auch<br />

Privatpersonen können Mitglied<br />

werden. ❏ Bettina Schopfhauser<br />

Infos und Mitglied werden auf<br />

www.wechselland.at<br />

HOLZHOF<br />

SCHMIDT<br />

www.holzhof-schmidt.at<br />

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gewinnen<br />

Pellets einlagern und<br />

Alle Kunden die vom 1. März bis 27. Juni <strong>2015</strong>, 15 Uhr, Pellets kaufen, nehmen teil.<br />

Verlosung am Tag der offenen Tür am 27. Juni <strong>2015</strong>, 15 Uhr.<br />

Die Gewinner werden verständigt.<br />

Holzhof Schmidt GmbH.<br />

Königsberg 52 | 2870 Aspang | T: 02642 / 524 39<br />

6 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


WPW Tages-Workshop<br />

Erstellen einer eigenen Printwerbung<br />

In diesem praxisorientierten Tages-Workshop erfahren Sie die Grundlagen des Werbetextes und der<br />

grafischen Gestaltung. Im Anschluss setzen Sie Ihr erworbenes Grundwissen um und gestalten mit<br />

professioneller Hilfe bei Text und Layout, Ihre eigene Printwerbung, wie Inserat, Flyer usw. ...<br />

Lernen Sie aussagekräftige Texte zu erstellen, Ihren USP (Alleinstellungsmerkmale) zu definieren, Ihren Blick<br />

zu schärfen um informative Bilder auszuwählen, interessante Bildausschnitte zu erzeugen und mit einem<br />

ansprechenden Layout die eigene Printwerbung umzusetzen.<br />

Die Grundlagen werden anschaulich und praxisnah erläutert.<br />

Der Workshop richtet sich an Personen die über Computer Grundkenntnisse verfügen, sich Fachwissen<br />

aneigenen wollen, bereits probiert haben ihre kreativen Ideen umzusetzen und professionelle Hilfestellung<br />

wünschen. Zielgruppe sind Unternehmer, Mitarbeiter und alle, die Texte und grafische Druckdaten erstellen.<br />

AUS DEM INHALT:<br />

• Kurze Einführung in Layout-Programme<br />

• Grundlagen des Werbetextens<br />

• Texte wirkungsvoll einsetzen<br />

• Zusammenspiel von Text und Gestaltung<br />

• USP - was unterscheidet uns von Mitbewerbern<br />

• Grundlagen der grafischen Gestaltung<br />

• Schrift und Typografie<br />

• Zielgruppengerechtes Design<br />

• die AIDA Formel<br />

• was erzählen Farben<br />

• die Wirkung von Bildern<br />

• ansprechende Bildaussschnitte erzeugen<br />

• Ideenklau, Bildrechte, rechtliche Grundlagen<br />

• Anforderung an Druckdaten<br />

• Erstellen einer eigenen Printwerbung<br />

MITZUBRINGEN SIND:<br />

• Computer-Grundkenntnisse<br />

• digitale Fotos (wenn vorhanden)<br />

• Logo (wenn vorhanden)<br />

• eigener Laptop mit einem Layout-Programm<br />

• Libreoffice ist ein kostenloses Office Paket,<br />

das ein eigenes Grafik Programm enthält und kann<br />

vorab downgeloadet werden<br />

• Word oder PowerPoint sind keine Layoutprogramme<br />

und werden NICHT verwendet!<br />

• Freude am Gestalten<br />

DATUM: Fr. 19. Juni <strong>2015</strong> DAUER: 9 bis 16 Uhr ORT: Hotel Thier Mönichkirchen<br />

Trainerinnen:<br />

Mag. Stefanie Simon<br />

Publizistin,<br />

Redakteurin der Wechsellandzeitung<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Werbegrafikerin & Marketing Coach<br />

Grafikerin der Wechsellandzeitung<br />

Preis exkl. Ust, inkl. Mittagessen:<br />

für WPW Mitglieder € 100,-<br />

für Nicht-Mitglieder € 300,-<br />

Anmeldung:<br />

office@wechselland.at<br />

Infos, Organisation und Leitung:<br />

Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Franz Scherbichler<br />

Werbegrafiker, Chefredakteur der<br />

Wechsellandzeitung,<br />

redaktion@wechsellandzeitung<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

rasch anmelden!<br />

7


von li. nach re.: Attraktionen am Wasserpark. | „Schwaigen-Reigen“ heuer am 13. Juni. | Wandern auf der Alm lockt mit schönem Ausblick.<br />

Über‘n Wechsel g’schaut - Mönichkirchen<br />

Als Tourismusgemeinde<br />

ist Mönichkirchen in der<br />

Region bekannt. Mit dem<br />

traditionellen Schigebiet<br />

und den zahlreichen<br />

Sommeraktivitäten wie<br />

Mountaincart, Kneippen<br />

im Wasserpark und dem<br />

„KRAXL“ Park Hamari<br />

wird den Besuchern<br />

Abwechslung geboten<br />

Die Marktgemeinde Mönichkirchen<br />

hat eine Fläche von 16 km 2<br />

und ist als Tourismusgemeinde<br />

ein beliebtes Ziel der Bewohner<br />

aus den Umlandgemeinden.<br />

Sie sieht sich als Erlebnisalm<br />

fürs ganze Jahr: Im Winter zum<br />

Schifahren und im Sommer zum<br />

Wandern, Rollern oder Mountainbiking.<br />

Bürgermeister Andreas<br />

Graf informiert über den<br />

Wasserpark, der ab Mai wieder<br />

geöffnet hat. Der integrierte Weg<br />

führt an einem Verdunstungsteich,<br />

verschiedenen Kneippbecken<br />

und Fußtastwegen vorbei.<br />

Im Salaerium wird durch die<br />

„meerähnliche“ Luft die Gesundheit<br />

der Lungen gefördert, sie<br />

wirkt aber auch vitalisierend bei<br />

Ermüdung. Ein Biotop und eine<br />

Sumpflandschaft bieten Ruhe<br />

und Erholung in der Natur.<br />

Der Wasserpark ist auch ein idealer<br />

Ausgangspunkt für den Themenweg<br />

„Lebenswasser“. Verschiedene<br />

Gasthöfe entlang des<br />

Fußmarsches wie der Alpengasthof<br />

Enzian und der ganzjährig<br />

geöffnete Berggasthof Mönichkirchner<br />

Schwaig auf 1200 m<br />

Höhe locken zur Einkehr. Verbinden<br />

kann man diese Wanderung<br />

mit einer Abfahrt ins Tal<br />

mit Rollern oder Mountaincarts<br />

auf einer speziell dafür vorgesehenen<br />

Bahn, die Jung und Alt<br />

begeistert.<br />

Für den speziellen Nervenkitzel<br />

sorgt der „KRAXL“ Park Hamari -<br />

der größte Abenteuerpark in den<br />

Wiener Alpen: Auf einer Kletterstrecke<br />

von 750 m und bei drei<br />

über 550 m langen Flying Fox<br />

Parcours erlebt man im Geäst<br />

der Bäume eine etwas andere<br />

Perspektive.<br />

Auch das Café Kernstockhaus ist<br />

mit seinem Modellpark und der<br />

größten Landschaftskrippe der<br />

Welt ein beliebtes Ausflugsziel mit<br />

über 30.000 Besuchern jährlich.<br />

In der Marktgemeinde Mönichkirchen<br />

weiß man um die guten<br />

Beziehungen mit Schäffern bestens<br />

bescheid, so hat sich durch<br />

die gemeinsam geteilte Pfarre<br />

Mönichkirchen ein Sprichwort<br />

gebildet, das mit einem Augenzwinkern<br />

zu verstehen ist: „Lebend<br />

sind sie Steirer, tot Niederösterreicher“.<br />

Davon abgesehen<br />

wird das 25-jährige Priesterjubiläum<br />

von Pfarrer Mag. Dietmar<br />

Orglmeister in Mönichkirchen<br />

sicherlich gemeinsam gefeiert. ❏<br />

Stefanie Simon<br />

Gasthof und Kaufhaus<br />

Waffenhandel und Waffenführerschein<br />

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8 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


von li. nach re.: Die Pfarrkirche mit zwei Figurenbildstöcke am Aufgang. | Kirchturm der verfallenen Kirche St. Nikolaus. | Blick auf Schäffern.<br />

Über‘n Wechsel g’schaut - Schäffern<br />

Mit sechs Postleitzahlen, der Zugehörigkeit zu vier Pfarren und sechs Nachbargemeinden<br />

ist Schäffern eine typische Grenzlandgemeinde. Im heurigen Jahr ziehen<br />

gleich mehrere große Veranstaltungen wie Bezirkstreffen, Jubiläen und eine Dreiländereck-Feier<br />

die Aufmerksamkeit der Region auf sich.<br />

Trattenbach<br />

Raach am<br />

Hochgebirge<br />

Otterthal<br />

Region Wechselland<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

St. Corona am<br />

Wechsel<br />

Aspangberg - St. Peter<br />

Mönichkirchen<br />

Feistritz<br />

am Wechsel<br />

Aspang<br />

Markt<br />

Schäffern ist die östlichste Gemeinde<br />

der Steiermark und hat<br />

1450 Haupt- und 112 Nebenwohnsitze.<br />

Auf einer Fläche von<br />

32,37 km 2 sind in der ländlich<br />

geprägten Gemeinde viele Streusiedlungen,<br />

was ein Wegenetz<br />

von über 85 km mit sich bringt.<br />

Von 2000 bis heute hat die Zahl<br />

der Landwirtschaftsbetriebe von<br />

132 auf 95 stark abgenommen<br />

und es ist anzunehmen, dass dieser<br />

Trend weitergeht.<br />

Vor kurzem gab es einen Bürgermeisterwechsel:<br />

Thomas Gruber<br />

- Gemeindebediensteter - löste<br />

Josef Winkler nach 10 Jahren<br />

in seinem Amt ab. Als größeres<br />

Projekt für dieses Jahr nennt er<br />

die Errichtung des Bauhofes. Der<br />

Grundkauf ist bereits erfolgt, die<br />

Fertigstellung 2016 geplant.<br />

Zur Besonderheit in der Gemeinde<br />

zählt Gruber die Zugehörigkeit<br />

zu vier Pfarren: Mönichkirchen,<br />

Zöbern, Gschaidt und<br />

Schäffern. Schäffern verfügt über<br />

sechs Postleitzahlen, sechs Nachbargemeinden<br />

und ist eine der<br />

Gemeinden am Dreiländereck<br />

Steiermark, Niederösterreich und<br />

Burgenland. Diese Besonderheit<br />

wird jährlich direkt am Grenzstein<br />

mit einem großen Fest gefeiert,<br />

das heuer im September die<br />

JOSEF PUTZ<br />

TECHN. ZEICHENBÜRO &<br />

HANDELSUNTERNEHMEN<br />

Der Dreiländerstein besteht aus<br />

einem runden Sockel und einem<br />

dreiseitigen Spitz. Die mit Farben<br />

verzierten Seiten des Spitzes<br />

zeigen in das jeweilige Bundesland.<br />

St. Lorenzen<br />

am Wechsel<br />

Bruck an der<br />

Lafnitz<br />

Schäffern<br />

Pinggau<br />

Mönichkirchen<br />

Dechantskirchen<br />

Schlag<br />

bei Thalberg<br />

Friedberg<br />

Schäffern<br />

Pinkafeld<br />

Zöbern<br />

Gemeinde Schäffern ausrichtet.<br />

Auch sorgen 16 Vereine für zahlreiche<br />

Veranstaltungen im Gemeindegebiet.<br />

Besonders groß<br />

feiert heuer die Trachtenkapelle<br />

ihr 50-jähriges Bestehen. Zusätzlich<br />

veranstaltet der Musikverein<br />

das Bezirksmusikertreffen,<br />

der Kameradschaftsbund das<br />

Bezirkstreffen und auch der Bereichsjugendleistungswettbewerb<br />

der Feuerwehr wird in Schäffern<br />

ausgetragen. Die Wochenenden<br />

im Jahr <strong>2015</strong> scheinen für die<br />

Schäfferner gut verplant.<br />

Historisch interessant sind die<br />

Wehrburg Bärnegg und die Nikolauskirche,<br />

die zwar großteils<br />

verfallen sind, aber die Umrisse<br />

und ein erhaltener Turm bzw.<br />

Kirchturm zeugen noch immer<br />

von ihrer damaligen Imposanz.<br />

Die in dieser Ausgabe vorgestellte<br />

niederösterreichische Gemeinde<br />

Mönichkirchen ist eine<br />

Nachbargemeinde von Schäffern.<br />

Gemeinsam führt man einen<br />

Kanalverband zur Abwasserentsorgung<br />

und sogar beim<br />

Schneeräumen kommen die<br />

Schäfferner ein Stück weit nach<br />

Mönichkirchen. ❏<br />

Stefanie Simon<br />

Ihr Partner für den profilierten<br />

Dach- und Wandbau:<br />

Technische Ausarbeitung, von der Planung bis zur<br />

Stücklistenerstellung.<br />

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SIENTSCHNIG<br />

9


Serie<br />

Natur entdecken –<br />

und für sich nutzen<br />

Ein Spaziergang ist nicht nur gesund und erholsam. Naturbelassene<br />

Wiesen, Waldränder und Bachufer bieten eine große Anzahl wilder<br />

Pflanzen und Kräuter, die wir in der Küche verwenden können.<br />

Bernadette Orth und Gerald Kobierski<br />

führen mit ihrem Lichtkräuterhof<br />

in Zöbern einen so<br />

genannten Permakulturgarten:<br />

In ihrem großzügig angelegten<br />

Garten schaffen sie naturnahe<br />

Kreisläufe und bewirtschaften<br />

ihn dadurch nachhaltig. Umfangreiches<br />

Wissen über Anbau,<br />

Nutzungsmöglichkeiten und<br />

gegenseitige Beeinflussung der<br />

Pflanzen sind Voraussetzung. Für<br />

Heizungsoptimierung<br />

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0664/346 52 44<br />

unsere neue Artikelreihe „Natur<br />

entdecken und für sich nutzen“<br />

gab uns Gerald Kobierski Einblicke<br />

in natürlich vorkommende<br />

Pflanzen in unserer Region.<br />

Giersch<br />

Eine als unliebsames „Unkraut“<br />

abgestempelte Pflanze ist der<br />

Giersch, der sich nur schwer aus<br />

den Gärten vertreiben lässt. Dabei<br />

ist er wohlriechend und kann<br />

in der Küche z.B. Bestandteil einer<br />

Wildkräutermischung sein,<br />

einen Salat bereichern, wenn die<br />

Blätter noch ganz jung sind oder<br />

als Teeaufguss mit frischen oder<br />

getrockneten Blättern genutzt<br />

werden. Als Tee wirkt er entgiftend<br />

und blutreinigend und wurde<br />

in der Volksheilkunde auch<br />

bei Gichtanfällen eingesetzt.<br />

Er dient auch als Soforthilfe bei<br />

Insektenstichen oder kleinen<br />

Schnittwunden: Etwas frisches<br />

Kraut zerquetschen und auf den<br />

Stich legen. Er passt auch gut zu<br />

Brennnesseln, sollte aber nicht<br />

täglich gegessen werden.<br />

Fundort: Gärten, Waldränder<br />

und unter Hecken, entlang von<br />

Zäunen, Bach- und Flussufern<br />

Quendel<br />

Quendel ist auch als wilder Thymian<br />

bekannt, schmeckt sehr<br />

neutral und kann daher in der Küche<br />

vielfältig verwendet werden,<br />

um seine wertvolle Wirkung auf<br />

die Bronchien und bei Husten zu<br />

entfalten. Ähnlich wie sein naher<br />

Verwandter ist er schleimlösend<br />

und wird gerne als Tee bei Atemwegserkrankungen<br />

und Schnupfen<br />

verwendet, gerne auch mit<br />

Thymian vermischt.<br />

Quendel Sammelzeit: Mai bis<br />

September<br />

Er ist auch ein bekanntes Frauenkraut<br />

und wurde in der Volksmedizin<br />

in der Geburtsvorbereitung<br />

und -erleichterung in Form von<br />

Kompressen verwendet.<br />

Fundort: trockene Waldränder,<br />

Böschungen und Gärten.<br />

Johanniskraut<br />

Um Sonnwend (21. Juni) und Johanni<br />

(24. Juni) beginnt bei trockenem,<br />

sonnigem Wetter die<br />

Ernte der frischen Blüten und<br />

Knospen. Es gibt unterschiedliche<br />

Johanniskrautarten, von<br />

denen nicht alle die selbe heilkräftige<br />

Wirkung haben. Testen<br />

kann man das, indem<br />

man die Blüten<br />

oder Knospen<br />

zwischen den Fingern<br />

zerreibt. Das<br />

enthaltene Sekret<br />

sollte dunkelrot auf<br />

die Finger abfärben.<br />

Die heilkräftigste<br />

Wirkung hat<br />

das Tüpfel-Johanniskraut, dessen<br />

Blätter, gegen das Licht gehalten,<br />

kleine Bläschen aufweisen. Daher<br />

auch der Name.<br />

Es soll dunkle Gedanken vertreiben<br />

und die Gelassenheit<br />

fördern. Über 1 Million Österreicher<br />

sind medikamentenabhängig<br />

und viele davon leiden an<br />

Solaraktion<br />

1.-31.5.<strong>2015</strong><br />

Giersch Sammelzeit: <strong>April</strong> bis November<br />

Johanniskraut Sammelzeit: Juni bis August<br />

10 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


Wirtschaft<br />

Burg Feistritz am Wechsel<br />

Eine beinahe 1000-jährige Geschichte bergen die Mauern<br />

der Burg Feistritz. Ihren ehrwürdigen Schlosscharakter<br />

verdankt die Burg den kunstvollen Ergänzungen und<br />

Renovierungen der vergangenen Jahrhunderte und<br />

Jahrzehnte.<br />

Foto: Gerald Kobierski<br />

Depression. Daher sollte dieses<br />

Kraut in keinem Garten fehlen.<br />

Zur Teezubereitung kann das<br />

ganze Kraut verwendet werden.<br />

Getrocknet wird es an einem<br />

trockenen, warmen und luftigen<br />

Ort, aber nicht direkt in der Sonne.<br />

Ideal sind Gartenschuppen<br />

und Dachböden. Johanniskrautöl<br />

fördert die Wundheilung und<br />

hemmt Entzündungen.<br />

Fundort: Wiesen, Waldränder,<br />

trockene nährstoffarme Standorte<br />

Rezept: Johanniskrautöl<br />

Die Blüten und Knospen bei trockenem<br />

Wetter pflücken und mit<br />

einem Mörser leicht zerstoßen.<br />

In ein Schraubglas geben und<br />

mit Olivenöl übergießen - den<br />

Deckel aber nicht verschrauben<br />

- und an einem sehr sonnigen<br />

Ort mindestens 6 Wochen ziehen<br />

lassen. Danach abseihen<br />

und das Öl in einem kühlen und<br />

dunklen Raum lagern.<br />

Königskerze Sammelzeit: Blüten<br />

und Blätter: Juni-September,<br />

Wurzeln: Jänner-März<br />

Standort: steinige Abhänge, Böschungen,<br />

Wegränder, Brachland<br />

Königskerzen-Tee:<br />

1 TL Blüten mit 1/4 l kochendem<br />

Wasser 10 Min. ziehen lassen, filtern.<br />

Hilft bei Dauerhusten.<br />

Linde<br />

Die Linde ist oft als Hofbaum auf<br />

Bauernhöfen zu finden und wird<br />

als traditioneller Alleebaum eingesetzt.<br />

Mit ihren herzförmigen<br />

Blättern gilt sie als Symbol der<br />

Liebe, daher der Spruch „Unter<br />

Linden wird man sich finden.“<br />

Auch Hochzeiten wurden gerne<br />

unter einer Linde abgehalten.<br />

Die Lindenblüten bilden außerdem<br />

eine der besten Bienenweiden.<br />

„Wenn die Linde blüht<br />

Mit ihren <strong>36</strong> gut ausgestatteten<br />

Gästezimmern und Seminarräumen<br />

ist die Burg heute Geheimtipp<br />

und Refugium für mehrtägige<br />

Seminare und Konferenzen,<br />

sowie für Firmen, die ein besonderes<br />

und inspirierendes Ambiente<br />

suchen. Die Abgeschiedenheit<br />

und Ruhe des historischen<br />

Gebäudes und die wunderbaren<br />

Gärten und Parkanlagen ermöglichen<br />

der Gruppe intensiven<br />

Gedankenaustausch, wertvolles<br />

Teambuilding und entspannte<br />

menschliche Kommunikation.<br />

Ein hoch gewölbter Rittersaal<br />

und eine eigene Burgkapelle laden<br />

zu Konzerten oder zu Zusammentreffen<br />

von Familien und<br />

Freunden bei Hochzeiten, Taufen<br />

oder Geburtstagen.<br />

In zwei hellen und freundlichen<br />

Gästehäusern finden geschlossene<br />

Gruppen eine ungestörte und<br />

private Umgebung.<br />

Ateliers und Werkstätten sind<br />

Mittelpunkt sommerlicher mehrtägiger<br />

Kurse für Kunst und Musik,<br />

wobei individueller Kreativität<br />

und Schaffen keine Grenzen<br />

gesetzt werden.<br />

Kulturelle Höhepunkte bilden die<br />

vielen Konzerte der Spring- und<br />

Autumn Classics im Rittersaal,<br />

sowie das Musikfestival „harriet<br />

& friends“ in den Räumlichkeiten<br />

der mächtigen Alten Reitschule.<br />

Die Burg bietet Erholung vom<br />

Alltag und hat ihren eigenen<br />

Rhythmus, immer mit dem<br />

Grundtenor zwischenmenschlicher<br />

Begegnungen in einer schönen,<br />

familiären und kultivierten<br />

Umgebung. Sie ist eine Bühne<br />

für künsterisches Schaffen, für<br />

persönliche Reflektion und für<br />

neue Ideen. ❏<br />

Stefanie Simon<br />

Foto: ArtMechanic<br />

Königskerze<br />

Bis zu zwei Meter hoch<br />

wächst die Königskerze,<br />

die mit ihren gelben Blüten<br />

viele Insekten anzieht.<br />

Manchmal verirrt sie sich<br />

in den Garten, was man<br />

durchaus für sich nutzen<br />

kann: die Blüten eignen sich zum<br />

Trocknen und finden in Teemischungen<br />

Verwendung. Sie<br />

wirkt entzündungshemmend,<br />

krampflösend, schweißtreibend<br />

und beruhigend und positiv auf<br />

Bronchien und Atemwege.<br />

summt der ganze Baum.“ so Gerald<br />

Kobierski.<br />

Die Blüten sind schweißtreibend<br />

und reinigend und sind auch in<br />

einer Teemischung sehr empfehlenswert.<br />

❏<br />

Stefanie Simon<br />

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BURG FEISTRITZ<br />

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Musikfestival vom 24. bis 28. Juni <strong>2015</strong><br />

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11


Wirtschaft<br />

Aussteller geben Einblicke<br />

Zahlreiche Firmen<br />

präsentierten sich auch<br />

heuer bei der Hochstraße<br />

Innovativ Gewerbeschau<br />

in Friedberg. Jubiläen<br />

wurden gefeiert, darunter<br />

jenes der Volksbankfiliale<br />

in Friedberg. Einen Überblick<br />

über ihren Lehrberuf<br />

geben einige - an der<br />

Lehrlingsrallye teilnehmende<br />

- Firmen.<br />

50 Jahre Volksbank in Friedberg<br />

Im Zuge der diesjährigen Hochstraße<br />

Innovativ feierte die<br />

Volksbankfiliale Friedberg ihr<br />

50-jähriges Bestehen. Als erste<br />

Filiale der Volksbank Hartberg<br />

1965 gegründet, befindet sie<br />

sich seit knapp 30 Jahren am<br />

heutigen bankeigenen Standort.<br />

Dieser wurde bereits drei Mal<br />

umgebaut, zuletzt 2009, um die<br />

Technik auf den neuesten Stand<br />

zu bringen und den Fokus auf<br />

moderne Kundenbetreuungskonzepte<br />

zu legen.<br />

Die Filiale sieht sich als finanzieller<br />

Nahversorger im Wechselland<br />

und beschäftigt fünf<br />

Mitarbeiter. Beim Schwerpunkt<br />

Jugendarbeit werden z.B. alle Altersgruppen<br />

angesprochen, vom<br />

Baby- und Kindersparbuch bis<br />

hin zum Jugend- bzw. Studentenkonto.<br />

Dies inkludiert auch<br />

altersgerechte Veranstaltungen<br />

und Aktionen.<br />

Über die Jugendarbeit hinausgehend<br />

wird eine Vielzahl von<br />

Privat- und Firmenkunden der<br />

Region betreut. Auch Vereine,<br />

Schulen und gemeinnützige Organisationen<br />

werden im Sinne<br />

des genossenschaftlichen Förderauftrags<br />

der Volksbank gerne<br />

unterstützt. All diese Kundengruppen<br />

und Geschäftspartner<br />

profitieren dabei von kurzen<br />

Entscheidungswegen und den<br />

damit einhergehenden flexiblen<br />

Handlungsmöglichkeiten.<br />

„Wir kennen unsere Kunden“,<br />

so Geschäftsstellenleiter Bruno<br />

Piebel und ergänzt „manche<br />

sogar bereits seit 50 Jahren. Für<br />

die jahrelange Treue möchte ich<br />

mich auch auf diesem Weg bedanken.“<br />

12 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


Wirtschaft<br />

Geschäftsstellenleiter Bruno Piebel (Mitte)<br />

mit zwei seiner Mitarbeiter in der<br />

Volksbankfiliale Friedberg.<br />

Lehrbetriebe über ihren Beruf<br />

Rund 90 Schüler und Jugendliche<br />

nutzten bei der Lehrlingsrallye<br />

die Gelegenheit, mit Betrieben<br />

in Kontakt zu treten, die in<br />

den nächsten Jahren in der Region<br />

Lehrstellen vergeben.<br />

Dem Geschäftsführer Gerald<br />

Gremls der Firma G 2 Metalltechnik-Design<br />

fehlt es ohnehin nicht<br />

an Bewerbungen. Den Grund<br />

sieht er in seiner umfassenden<br />

Lehrausbildung, die nicht nur<br />

den Beruf selbst und den Umgang<br />

mit den Kunden einbindet.<br />

Das Lehrlingsprojekt, das der<br />

Lehrling nach dem 1. Lehrjahr<br />

selbstständig umsetzen muss, ist<br />

eine zusätzliche Aufwertung für<br />

seine Arbeit: Heuer war die Aufgabenstellung<br />

eine große Vogelspinne<br />

auf einem Stein, die auch<br />

auf der Gewerbeschau präsentiert<br />

wurde.<br />

Geringeres Interesse der Jugendlichen<br />

besteht bei der Firma<br />

Raumausstatter Ferdinand<br />

Michäler aus Friedberg, die Lehrlinge<br />

im Bereich Tapezierer &<br />

Dekorateur ausbildet. Und das,<br />

obwohl das Aufgabengebiet sehr<br />

abwechslungsreich ist, die Arbeiten<br />

meist im Innenbereich erfolgen<br />

und sowohl für Burschen<br />

als auch für Mädchen interessant<br />

sind, so Michäler. Bodenlegen,<br />

Polstern und das Ausstatten der<br />

Räumlichkeiten mit Vorhängen<br />

einschließlich der nötigen Näharbeiten<br />

sind nur Beispiele.<br />

In der Firma Prasch in Pinggau<br />

werden 4 Lehrlinge ausgebildet<br />

und alle derzeit angestellten Monteure<br />

haben den Beruf in der Firma<br />

erlernt. Gerade der Lehrberuf<br />

Installateur hat für Geschäftsführer<br />

Leo Prasch top Zukunftschancen,<br />

da immer mehr Technik in den<br />

Häusern verbaut wird. Dennoch<br />

sieht er ein notwendiges Umdenken<br />

in den Köpfen der Menschen<br />

und in den Schulen, um den Lehrberuf<br />

aufzuwerten. ❏<br />

Stefanie Simon<br />

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Pellets & Hackgut<br />

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Ein Umstieg AUF PELLETS lohnt sich!<br />

Entscheiden Sie sich für die umweltfreundliche Alternative zu Öl, Gas,<br />

Kohle oder Koks & profitieren Sie von den zahlreichen Fördermöglichkeiten!<br />

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Kessel inkl. Austragsystem aus dem Lagerraum<br />

(fl exible Schnecke oder Saugaustragung), Regelung,<br />

Rücklaufanhebeset, Montage der Raumaustragung,<br />

Inbetriebnahme,...<br />

Preisbeispiel inkl. Förderung:<br />

Pellets Komplettpaket ab € 9.830,-<br />

Bundesförderung - € 2.000,-<br />

= € 7.830,-<br />

Auch das Land und viele Gemeinden fördern<br />

einen Umstieg auf erneuerbare Energiesysteme!<br />

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Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, A-7423 Pinkafeld, Tel.: 03357 / 42 84 0-0, office-energie@herz.eu, www.herz.eu


Wirtschaft<br />

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EP:Unterwieser GmbH<br />

Der Elektrofachhandel EP:Unterwieser GmbH in Friedberg<br />

steht seit 25 Jahren für kompetente Beratung und<br />

professionellen Service und bietet qualitativ hochwertige<br />

Geräte der besten Marken an.<br />

Alois Unterwieser, sein Sohn DI<br />

Thomas Unterwieser und deren<br />

Mitarbeiter bedienen ein breit<br />

gefächertes Aufgabengebiet, um<br />

die Anliegen und Wünsche ihrer<br />

Kunden zur vollen Zufriedenheit<br />

zu erfüllen.<br />

Dazu zählen:<br />

• fachkundige E-Installationen<br />

• Montage von „Intelligenten<br />

Haussteuerungen“ – Busch-<br />

Jäger free@home<br />

• Planung und Installation von<br />

zielführenden Energielösungen,<br />

wie Photovoltaikanlagen<br />

- auch in Verbindung mit dem<br />

Energiespeicher E3DC<br />

• Verkauf von Neugeräten inkl.<br />

Lieferung und Inbetriebnahme<br />

• Reparaturen von Altgeräten<br />

(das ist zusätzlich ein sinnvoller<br />

Beitrag zur Vermeidung<br />

von Müllbergen)<br />

Auf dem Gebiet „Energiebedarf<br />

– Energiegewinnung – Energiespeicherung“<br />

wird individuell<br />

auf maßgebliche Gegebenheiten<br />

im jeweiligen Haushalt eingegangen.<br />

Erfassung, Kontrolle und<br />

Steuerung des Stromverbrauches<br />

sind die Basis, um ein bestmögliches<br />

Ergebnis erzielen zu können.<br />

Zufriedene Kunden vom oststeirischen<br />

Wechselland bis über die<br />

Grenzen nach Niederösterreich<br />

und Burgenland wissen um den<br />

Einsatz der Firmenleitung und<br />

der Belegschaft - getreu dem<br />

Motto “Unser Service macht den<br />

Unterschied“. ❏<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.ep-unterwieser.at oder auf<br />

facebook<br />

Mehr Schlösser, mehr Transponder?<br />

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14 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


Wirtschaft<br />

Nominiert für den „Friseur-Oskar“!<br />

Das Top-Event der österreichischen Friseurszene ist die Verleihung der<br />

„Austrian Hair-Dressing Awards“.<br />

Bild:<br />

Jean Van Luelik Photographer<br />

Hier lassen alle kreativen Profis<br />

vor einer hochkarätigen Jury<br />

ihrem Können freien Lauf und<br />

werden anhand dieser Leistung<br />

nominiert, oder auch nicht. Und<br />

Stefanie Schantl, vom Salon Hair-<br />

Design-Tina in Friedberg, hat es<br />

geschafft! Stets nach Herausforderung<br />

und Weiterentwicklung<br />

suchend, bewies Stefanie wieder<br />

mal Ihre außergewöhnliche<br />

Begabung und wurde in der<br />

Kategorie Damen-Süd für diesen<br />

„Friseur-Oskar“ nominiert. Wir<br />

gratulieren dazu recht herzlich!<br />

Kamintechnik Ecker<br />

Seit fast 35 Jahren befasst<br />

sich die Firma Kamintechnik<br />

Ecker in Aspang mit der<br />

Realisierung von Kamin-<br />

Neusystemen sowie der<br />

Sanierung bestehender,<br />

älterer Kaminanlagen. Das<br />

Zusammenspiel zwischen<br />

Heizungsanlage und Kamin<br />

ist für die Effizienz und Lebensdauer<br />

entscheidend.<br />

Ende der 70er Jahre wurde<br />

die Firma Ecker Kamintechnik<br />

GmbH von Manfred Ecker gegründet<br />

und 2003 an Sohn Ronald<br />

übergeben, der bereits damals<br />

auf 16 Jahre Erfahrung im<br />

Familienbetrieb zurückblicken<br />

konnte. Die Firma betreut Objekte<br />

in Wien, Niederösterreich,<br />

Burgenland und der Steiermark<br />

und realisiert an die 300 Bauvorhaben<br />

pro Jahr.<br />

Steigende Ansprüche an die<br />

Kamintechnik sorgen für immer<br />

mehr Effizienz. So hat sich der<br />

Wirkungsgrad der Heizsysteme<br />

deutlich verbessert und liegt<br />

auch bei Festbrennstoffanlagen<br />

heute bei teilweise über 90%.<br />

Durch die dadurch verringerte<br />

Schadstoffausstoßung und Abgastemperatur,<br />

die bei festen<br />

Brennstoffen teilweise bei unter<br />

100°C liegt, wird gleichzeitig die<br />

Umwelt geschont. Gerade hier<br />

ist allerdings besondere Vorsicht<br />

geboten, so Ecker: Ältere bestehende<br />

Kaminanlagen, welche<br />

nicht zu 100% feuchteunempfindlich<br />

ausgeführt sind, sind mit<br />

neuen Heizungssystemen nicht<br />

kompatibel. Denn bleiben die<br />

Abgastemperaturen zu gering,<br />

bildet sich Kondenswasser, welches<br />

die älteren Kaminanlagen<br />

durch Ihr feuchteempfindliches<br />

Material aufsaugt bzw. sie zersetzt.<br />

Der bestehende Kamin<br />

wird dadurch durchfeuchtet bzw.<br />

verliert mit der Zeit seine Betriebsdichtheit<br />

bzw. vollständige<br />

Funktionsfähigkeit. Dieser Prozess<br />

wird auch als Kaminversottung<br />

bezeichnet. Abhilfe schafft<br />

hier nur eine Kaminsanierung,<br />

indem je nach angeschlossenem<br />

Heizsystem Rohre aus 100%<br />

feuchteunempfindlichem Material<br />

wie Edelstahl oder Kunststoff<br />

in die bestehende Kaminanlage<br />

eingezogen werden, welche für<br />

Öl, Gas und feste Brennstoffe CE-<br />

Zertifiziert bzw. zugelassen sind.<br />

Neben solchen technischen<br />

Kenntnissen ist der Fa. Ecker<br />

Kamintechnik GmbH mit Hr.<br />

Ronald Ecker und seinen Mitarbeitern<br />

eine verlässliche und<br />

reibungslose Abwicklung eines<br />

Projektes überaus wichtig, angefangen<br />

vom Kundengespräch<br />

über die Planung bis hin zur<br />

Ausführung. Sehr viele, unaufgeforderte,<br />

positive Rückmeldungen<br />

von zufriedenen Kunden<br />

nach getaner Arbeit bestärken<br />

ihn in diesem Anspruch. ❏<br />

Stefanie Simon<br />

Wir haben für jedes<br />

Kaminproblem eine Lösung!<br />

Bahnstraße 14/2 | A-2870 Aspang-Markt | Tel: 02642/524 63<br />

Mobil: 0676/438 12 51 | office@ecker-kamintechnik.com<br />

15


Aktuell<br />

Serie – Fachärzte im Wechselland<br />

Zahnmedizin und Innere Medizin<br />

In der Zahnmedizin werden mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten angeboten, die Gesundheit der Zähne positiv<br />

zu beeinflussen und auch im Bereich der inneren Medizin ist es ratsam, regelmäßige Kontrollen durchzuführen,<br />

um auf Dysfunktionen so früh wie möglich einzugehen.<br />

Zahnmedizin<br />

Schöne und gesunde Zähne…<br />

wer will das nicht, aber wie beim<br />

Auto brauchen auch unsere Zähne<br />

ein regelmäßige Service. Der<br />

Kontrolltermin beim Zahnarzt<br />

ein bis zwei Mal im Jahr wird daher<br />

auch bei gesunden Zähnen<br />

empfohlen.<br />

Größere Eingriffe benötigen dagegen<br />

meist einen Behandlungsplan<br />

mit einem notwendigen<br />

Termin meist im 2-wöchigen<br />

Rhythmus. Dabei ist die Abklärung<br />

zusammen mit dem Patienten<br />

über die Möglichkeiten<br />

und Preise entscheidend, da<br />

jede Behandlung auch leistbar<br />

sein muss, so Dr. Wolfgang Fürst<br />

Zahnarzt in Pinggau.<br />

Neben optischen Problemen<br />

kann ein falscher Zahnstand Karies<br />

oder Entzündungen verursachen.<br />

Ab Juli <strong>2015</strong> werden die<br />

Kosten für die Zahnspange unter<br />

bestimmten Voraussetzungen für<br />

Kinder und Jugendliche unter<br />

18 Jahre von der Krankenkasse<br />

übernommen.<br />

Neben neueren Materialien wie<br />

Kunststoff, Zirconium und Porzellan<br />

kommt auch Bewährtes<br />

wie Amalgam und Gold zum Einsatz.<br />

Gold wird aus ästhetischen<br />

Gründen kaum noch eingesetzt,<br />

obwohl es die zahnähnlichsten,<br />

mechanischen Eigenschaften besitzt.<br />

Über Amalgam gibt es unterschiedliche<br />

Studien, die dem<br />

Material widersprüchliche Eigenschaften<br />

zusprechen. Für Dr.<br />

Fürst ist es unabhängig davon ein<br />

günstiges und langjährig stabiles<br />

Material.<br />

Der Grundstein für schöne Zähne<br />

wird mit der Mundhygiene<br />

gelegt. Die professionelle Zahnreinigung<br />

in der Praxis wird einmal<br />

im Jahr empfohlen, abhängig<br />

vom Pflegezustand und den<br />

Gewohnheiten der Patienten wie<br />

Rauchen. In der Praxis von Dr.<br />

Fürst werden die Patienten weiters<br />

über Putztechniken, Munddusche<br />

und das Benützen von<br />

Zahnseide aufgeklärt.<br />

Innere Medizin<br />

Der Facharzt für Innere Medizin<br />

wird als Internist bezeichnet. Er<br />

beschäftigt sich mit dem Aufbau,<br />

der Funktion und den Erkrankungen<br />

sämtlicher Organsysteme<br />

des Körpers. Dazu zählen Organe,<br />

Stoffwechsel, Herz, Blut und<br />

Nieren. Jedes dieser Teilgebiete<br />

erfordert eine spezielle medizinische<br />

Versorgung und bildet<br />

einen Schwerpunkt mit einer<br />

notwendigen Weiterbildung z.B.<br />

Kardiologie, Rheumatologie und<br />

Endokrinologie.<br />

Neben der Diagnostik führen Internisten<br />

auch die Vorbeugung,<br />

Behandlung und Nachsorge von<br />

Krankheiten aus diesem Bereich<br />

durch.<br />

Es gibt Internisten, die auch die<br />

Allgemeinmedizin praktizieren.<br />

Diese können als Hausarzt eines<br />

Patienten gleichzeitig erste Ansprechperson<br />

für alle Krankheiten<br />

sein. Fachärztlich tätige Internisten<br />

arbeiten überwiegend auf<br />

Überweisung durch einen Hausarzt<br />

und erhalten so den Auftrag<br />

einer konkreten Untersuchung<br />

bei einem Patienten.<br />

Die Innere Medizin ist zentraler<br />

Bestandteil der gesamten Medizin<br />

und eng mit allen medizinischen<br />

Disziplinen verbunden,<br />

sofern internistische Erkrankungen<br />

eine Rolle spielen. Meistens<br />

sind auch mehrere Organe beteiligt<br />

und brauchen umfangreiche<br />

diagnostische Überlegungen, so<br />

dass bei der medizinischen Betreuung<br />

auch Faktoren wie die<br />

persönliche und familiäre Krankheitsgeschichte<br />

berücksichtigt<br />

werden.<br />

Zu den inneren Krankheiten<br />

zählen Magengeschwüre und<br />

Sodbrennen, Herzrhythmusstörungen,<br />

Typ-1-Diabetes, Arthritis<br />

und Leukämie sowie Allergien.<br />

Auch Vergiftungen zählen zu<br />

den inneren Krankheiten, beispielsweise<br />

durch Pestizide und<br />

die Aufnahme von schädlichen<br />

Substanzen über die Nahrung<br />

oder durch Kontakt mit giftigen<br />

Tieren und Pflanzen. Auch Unverträglichkeiten<br />

wie Fructoseund<br />

Laktoseintoleranz werden<br />

durch den Internisten identifiziert<br />

und die weiteren Schritte<br />

mit dem Patienten abklärt. ❏<br />

Stefanie Simon<br />

Baumschnitt und Baumsanierung<br />

Spezial- und Risikofällungen<br />

Industrieklettern<br />

„Wenn einem die Bäume<br />

über den Kopf wachsen“<br />

16 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong><br />

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Aktuell<br />

Zahnmedizin<br />

Innere Medizin<br />

Dr. Jörg Aichberger<br />

Ofenbach 65<br />

2880 Kirchberg am Wechsel<br />

T: 02641/ 21371<br />

Dr. Peter und Dagmar Paur<br />

Mühlviertel 3<br />

7423 Pinkafeld<br />

T: 03357/ 42880<br />

Dr. med. Sonja Schwarz<br />

Panoramastraße 18<br />

2871 Zöbern<br />

T: 02642/ 51444<br />

Dr. Franz Lafer<br />

Hauptplatz 18, 1. Stock<br />

8240 Friedberg<br />

T: 03339/ 22822<br />

Dr. Daniel Drog<br />

Roseggergasse 6<br />

2870 Aspang Markt<br />

T: 02642/ 53510<br />

Dr. Fürst<br />

Pinkatalstraße 4<br />

8243 Pinggau<br />

T: 03339/ 23700<br />

Dr. Martina Nagy<br />

Anton Bauer-Gasse 29<br />

8240 Friedberg<br />

T: 03339/ 22940<br />

Dr. Vjeran Sacer<br />

Bruckgasse 22<br />

7423 Pinkafeld<br />

T: 03357/ 42280<br />

Dr. med. univ. Werner Schratt<br />

Sonneck 7<br />

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17


Aktuell<br />

Inspiration und Motivation für mehr Nachhaltigkeit<br />

Ausbau des Nahwärmenetzes,<br />

Sanierungen<br />

und die Umstellung der<br />

Straßenlampen auf LED:<br />

Die Energiemodellregion<br />

Wechselland zieht positive<br />

Bilanz über die Maßnahmen<br />

der letzten drei Jahre<br />

in der Region. Neu ist ein<br />

Fahrplanheft für Öffentliche<br />

Verkehrsmittel im<br />

Wechselland.<br />

v.l.n.r.: Ing. Johann Oswald<br />

(Modellregionsmanager),<br />

Ing. Leo Riebenbauer<br />

(Technisches Büro), LAbg.<br />

Bgm. Waltraud Schwammer<br />

(Obfrau LAG Steirisches<br />

Wechselland),<br />

MMag. Harald Messner<br />

(Energieregion Oststeiermark<br />

GmbH) präsentierten<br />

die 3-Jahresbilanz<br />

der Energiemodellregion<br />

Wechselland.<br />

Informationen als Inspiration<br />

Die Energiemodellregion Wechselland<br />

besteht aus den Gemeinden<br />

des steirischen Wechsellandes<br />

(Dechantskirchen, Friedberg,<br />

Pinggau, St. Lorenzen/ Wechsel,<br />

Schäffern) sowie mehreren Projektpartnern,<br />

darunter die Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland,<br />

das Technische Büro Leo Riebenbauer<br />

und die Energieregion<br />

Oststeiermark. Gemeinsames<br />

Ziel ist die gesteigerte Nutzung<br />

erneuerbarer Energieformen und<br />

eine verbesserte Energieeffizienz<br />

in allen Bereichen.<br />

Auch zur Bewusstseinbildung<br />

wurden seit dem Start des Projektes<br />

2012 zahlreiche Informationsveranstaltungen,<br />

Exkursionen<br />

und Workshops organisiert.<br />

Diese dienen gleichzeitig dem<br />

Austausch unter Gleichgesinnten,<br />

neue Ideen entstehen oder<br />

können sich im Gespräch konkretisieren.<br />

Johannes Zinggl in<br />

Stögersbach z.B. wollte den elterlichen<br />

Milchviehbetrieb weiterführen.<br />

Um lebensfähig zu<br />

bleiben vertreibt er seine Produkte<br />

über Direktvermarktung<br />

und beliefert mittlerweile erfolgreich<br />

Haushalte mit Milch & Co.<br />

Nachhaltiges Handeln<br />

Druckfrisch liegt in den Gemeinden<br />

der „Wechselland Fahrplan“<br />

für <strong>2015</strong> auf. Darin werden alle<br />

wichtigen Informationen rund<br />

um die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

Bus und Bahn im Wechselland<br />

inklusive Fahrpläne anschaulich<br />

dargestellt. Dieses Heft soll die<br />

Menschen zur verstärkten Nutzung<br />

motivieren. Initiator war DI<br />

Thomas Unterwieser von der Firma<br />

EP: Unterwieser in Friedberg.<br />

Die Sanierung der Volksschule<br />

in St. Lorenzen am Wechsel und<br />

der Neuen Mittelschule in Friedberg<br />

wurden von der Energiemodellregion<br />

Wechselland mitinitiiert,<br />

genau so die Umrüstung<br />

der Straßenbeleuchtung auf LED,<br />

was eine Stromeinsparung aller<br />

Wechsellandgemeinden von<br />

35% bedeutet. Positiv ist auch<br />

der erzeugte Strom aus Photovoltaikanlagen<br />

auf öffentlichen<br />

Gebäuden, der aktuell bei ca.<br />

441.000kWh liegt. Das ist der<br />

Stromverbrauch von rund 100<br />

4-Personen-Haushalten pro Jahr.<br />

Der Ausbau von Nahwärmenetz<br />

und Biomassekesselanlagen wurden<br />

ebenso in der Energiemodellregion<br />

auf 21 Megawatt und<br />

somit um 34% gesteigert.<br />

Zweijahresplan<br />

Um regionale Unternehmen<br />

stärker in die Aktivitäten der<br />

Energieregion Wechselland einzubinden<br />

sind in den nächsten<br />

Jahren Exkursionen zu Firmen<br />

geplant, darunter HERZ in Pinkafeld,<br />

Holzhof Schmidt in Aspang<br />

und das Naturhaus Wechselland<br />

von Willi Höfler in Pinggau. Die<br />

Teilnehmer erhalten dabei Informationen<br />

zu Heizungsoptimierung,<br />

eine Anlaufstelle für den<br />

regionalen Einkauf von Pellets<br />

und Inspiration, wie man ein<br />

Haus aus Naturmaterialien nachhaltig<br />

bauen kann einschließlich<br />

der direkten Erfahrung, wie sich<br />

eine solche Umgebung anfühlt.<br />

Im öffentlichen Bereich soll ein<br />

Energiebuchhaltungssystem eingeführt<br />

werden, um Energie- und<br />

Einsparungsaufzeichnungen besser<br />

miteinander vergleichen zu<br />

können. Weiters sind gemeindeübergreifende<br />

Energierichtlinien<br />

für die Gemeinden und die Bevölkerung<br />

geplant. ❏<br />

Stefanie Simon<br />

Kontakt und Informationen:<br />

Modellregionsmanager<br />

Ing. Johann Oswald<br />

Tel.: +43 664 5200271,<br />

Sprechstunden: jeden 2. Fr. im<br />

Monat von 15 - 17 Uhr bzw.<br />

nach Vereinbarung im Gemeindeamt<br />

Dechantskirchen<br />

E-Mail: johann-oswald@aon.at<br />

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Raiffeisenstraße 7 • 8243 Pinggau<br />

Tel.: 0664 / 92 01 490<br />

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Aspang Markt<br />

Aspangberg-St.Peter<br />

Flurreinigung<br />

Mit großem Elan machten sich am 11. <strong>April</strong> viele freiwillige Helfer<br />

daran, im ganzen Ort achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln.<br />

Unterstützt wurden die fleißigen Müllsammler von den Bauhofmitarbeitern,<br />

die für den Abtransport der vollen Müllsäcke sorgten. Abschließend<br />

gab es für alle eine Jause auf dem Gemeindeamt, die wie<br />

alle Jahre von der Sparkasse in Aspang gesponsert wurde. Wir bedanken<br />

uns herzlich bei allen Teilnehmern!<br />

Saisonstart Automobilmuseum<br />

Am 1. Mai öffnet das Automobilmuseum Aspang Markt nach der alljährlichen<br />

Winterpause wieder seine Pforten. Auf einer Fläche von<br />

2500 m² sind 120 Oldtimer der Jahre 1888<br />

-1972 ausgestellt. Das Museum ist im Mai, Juni<br />

September und Oktober an Sams-, Sonn- und<br />

Feiertagen und im Juli und August auch an den<br />

Wochentagen geöffnet. Infos erhalten sie bei<br />

der Gemeinde Aspang Markt T: 02642/ 52303-<br />

17 oder unter www.automobilmuseum.at.<br />

Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens<br />

Im Rahmen einer festlichen<br />

Feierstunde wurde Herrn<br />

Dir. Johann Sperhansl am 3.<br />

März von Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll das Goldene<br />

Ehrenzeichen für Verdienste<br />

um das Bundesland NÖ<br />

verliehen. Die Gemeinde<br />

Aspang Markt gratuliert Hrn.<br />

Dir. Sperhansl zu dieser Auszeichnung.<br />

Neue Notarin in Aspang<br />

Am 2. Februar nahm die neue Notarin Frau Mag. Verena Miklos ihre<br />

Tätigkeit im Notariat Aspang in Angriff. Frau Mag. Miklos und ihr<br />

Team bieten umfassende Beratung und Betreuung in sämtlichen notariellen<br />

Belangen. Die Gemeinde Aspang Markt wünscht alles Gute<br />

und viel Erfolg.<br />

FAIRTRADE-Workshop in den Kindergärten<br />

In Kooperation mit den<br />

Kindergärten St. Peter und<br />

Hoffeld veranstaltete Südwind<br />

NÖ mit der FAIR-<br />

TRADE-Gemeinde Aspangberg-St.Peter<br />

am 11. März<br />

einen Workshoptag. Die<br />

Kinder waren mit Begeisterung<br />

und Erstaunen dabei.<br />

Auf spielerische Weise<br />

wurde an den Beispielen<br />

Baumwolle und Kakao gezeigt, welchen langen Weg diese Rohstoffe<br />

für unsere Kleidung bzw. für ein Stück Schokolade zurücklegen.<br />

Blumenerde-Ausgabe<br />

Viele Haushalte der Gemeinde<br />

nahmen auch heuer wieder gern<br />

einen Gratis-Sack Blumenerde in<br />

Empfang. Die Arbeitsgruppe Kultur<br />

Aktiv kümmerte sich am 17. und<br />

18. <strong>April</strong> um die Ausgabe. Ein kleiner<br />

Beitrag der Gemeinde für ein<br />

schönes Ortsbild.<br />

Flurreinigung<br />

Bei der heurigen Flurreinigung,<br />

die zum 9. Mal stattfand,<br />

waren wieder ca. 30<br />

eifrige Helfer der Feuerwehren<br />

St. Peter und Mariensee,<br />

Gemeinderäte und Bürger<br />

am Werk, den achtlos weggeworfenen<br />

Müll an Wald- und Straßenrändern sowie Bachufern zu<br />

entfernen. Dank allen Helfern, denen eine saubere Gemeinde ein<br />

Anliegen ist. Die Aktion fand bei einer gemütlichen Jause ihren Abschluss.<br />

Dechantskirchen<br />

Triathlon in Dechantskirchen<br />

Der 9. Triathlon wird im heurigen Jahr am Samstag den 20. Juni durchgeführt<br />

und verläuft wie in den vergangenen Jahren vom Blumental<br />

bis zum Hochkogel.<br />

Der Veranstalter<br />

freut sich wieder auf<br />

zahlreiche Teilnahme.<br />

Auskunft und<br />

Anmeldung bei Hermann<br />

Pichler, Tel.<br />

0676/3250273.<br />

19


Neues aus den Gemeinden<br />

Gemeinsam in eine gute Zukunft<br />

Aufgrund der neuen Gemeindestruktur der Gemeinde Dechantskirchen<br />

fusionierten die drei Bauerbundortsgruppen Dechantskirchen,<br />

Hohenau und Schlag. Zum Obmann der neu gegründeten Ortsgruppe<br />

wurde einstimmig Johann Zingl aus Stögersbach gewählt. ÖVP-Ortsparteiobfrau<br />

LAbg. Bgm. Waltraud Schwammer dankte den ausscheidenden<br />

Funktionären und wünschte der neuen Ortsgruppe alles Gute.<br />

Freiwillige Feuerwehr Stögersbach<br />

Die Neuwahl des HBI fiel auf den langjährigen<br />

Schriftführer der Wehr, Oskar Stögerer. Mit einem<br />

eindrucksvollem Wahlergebnis bestätigten<br />

die Wehrkameraden in Stögersbach Ihren neuen<br />

Kommandanten und somit den herzeigbaren<br />

Zusammenhalt innerhalb der FF Stögersbach! Ein<br />

ganz besonderer Tagesordnungspunkt war auch<br />

die Überreichung der Ehrenurkunde an Ehren-<br />

HBI Josef Schraml für seine einzigartigen Verdienste um das Feuerwehrwesen<br />

in Stögersbach.<br />

Silbermedaille für die Landjugend<br />

Die Landjugend<br />

Dechantskirchen<br />

erreichte für die<br />

Jungendbeteiligung<br />

am Projekt „Themenwanderwege“<br />

beim Bewerb „Goldener<br />

Panther“ die<br />

Silbermedaille. Die<br />

Jugendlichen waren<br />

beim Bau der Stege und der Rastplätze besonders eingebunden. Landesrat<br />

Seitinger und Bgmin LAbg. Waltraud Schwammer gratulierten<br />

bei der Überreichung am Tag der Landjugend.<br />

Räume geschmückt und in das bestmögliche Licht gerückt werden:<br />

Bestände aus der Vergangenheit wie altes Holz, Stein, Türen, Fenster<br />

und Glas werden als Vintage Art-Objekte in einem neuen, künstlerischen<br />

Kontext gesetzt. Bei Ausstellungen und Workshops sollen<br />

Besucher und Besucherinnen aktiv an der Gestaltung des Hofes mitwirken<br />

und ihn in eine Kunstwerkstätte verwandeln. Unter Anleitung<br />

von Künstlern und Künstlerinnen wird gemalt und gewerkt, Trachtenkapellen<br />

spielen auf, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mitzubringen<br />

sind gute Laune, Humor und Kreativität. Kinder als die wahren Künstler<br />

und Künstlerinnen sind herzlich willkommen!<br />

Programm und Termin:<br />

Fronleichnam, 4. Juni <strong>2015</strong>, Einlass 10:30 Uhr, Frühschoppen mit der<br />

Trachtenkapelle, 11-18 Uhr Workshops und Ausstellungen<br />

14-16 Uhr Kapelle Liblos<br />

Flurreinigung <strong>2015</strong><br />

Die Gemeinde Feistritz am Wechsel<br />

veranstaltete am Samstag, dem<br />

11. <strong>April</strong> eine Flurreinigung. Fleißige<br />

Helfer trafen sich bei schönem<br />

Wetter um 8 Uhr am Gemeindeparkplatz<br />

und sammelten achtlos<br />

weggeworfenen Müll entlang von<br />

Straßen und Bachböschungen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei<br />

allen Mitwirkenden, die helfen, unsere Gemeinde sauber zu halten.<br />

Friedberg<br />

JAZZliebe – Spring <strong>2015</strong><br />

Das Stadttheater Friedberg präsentiert am 1. Mai mit Beginn um<br />

20:00 im Rahmen des Osstteirischen Jazzfrühlings mit Unterstützung<br />

der Stadtgemeinde Friedbergs und des Gewerbevereins Pinggau-<br />

Friedberg die Jazz u. Entertainment Band OBSESSION.<br />

Feistritz am Wechsel<br />

Neues Leben für einen alten Hof - Durchbruch Meierhof<br />

Es war einmal ein wunderbarer<br />

doppelter Vierkanthof. Er lag am<br />

Fuße der mittelalterlichen Burg und<br />

bildete das wirtschaftliche Zentrum<br />

des Dorfes. Viele Generationen von<br />

Menschen und Tieren lebten und arbeiteten<br />

dort. Viele Schicksale, Freud<br />

und Leid hat der Hof gesehen – aber<br />

immer war Leben in ihm gewesen.<br />

Heute ist das Gebäude verfallen<br />

und desolat. Um den Hof vor dem Abbruch zu bewahren, wollen wir<br />

seinem Leben zum Durchbruch, zu Frohsinn und zu neuen Chancen<br />

verhelfen. Als einmalige Aktion sollen der Hof und seine leeren<br />

Es braucht mehr als gute Musik, es braucht gute Unterhaltung. OB-<br />

SESSION lebt Entertainment, wie es uns die Großen gelehrt haben.<br />

Die grandiose Ella, der unsterbliche Elvis, Frank Sinatra, Whitney<br />

Houston, Amy Winehouse, Pharrell Williams oder Adele. OBSESSION<br />

macht Unterhaltung ohne erhobenen Zeigefinger. Gespielt wird, was<br />

gefällt. Die siebenköpfige Band im amerikanischen Format spielt die<br />

schönsten Jazzstandards, die bekanntesten Popsongs und internationale<br />

Evergreens. Melodien, bei denen jeder ein bisschen glücklich ist.<br />

Jelena Bukusic Medina Dos Santos, voc. Marco Schelch, voc. Johannes<br />

Hödl, Sax, voc. Franz Kreimer, Key, voc. Kostadin „Kolja“ Radenkovic,<br />

Git., voc. Sasenko Prolic, Bass, voc. Thomas Manhardt,<br />

Drumms<br />

Karten gibt es in der Trafik Gressenbauer, im Theatercafe oder unter<br />

Mobil: +43 660 1452782 www.stadttheater-friedberg.at<br />

20 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


Ehrenschutz: Präsident H. Mödlhammer<br />

www.schwaigen-reigen.at<br />

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Eröffnung NMS u. PTS Friedberg<br />

Am 13. März wurde<br />

mit einem offiziellen<br />

Festakt die Generalsanierung<br />

der NMS<br />

Friedberg abgeschlossen<br />

und der Zubau<br />

der PTS Friedberg eröffnet.<br />

Die Bürgermeister<br />

des Schulsprengels<br />

der NMS und der PTS<br />

haben gemeinsam mit<br />

der Präsidentin des Landesschulrates, Frau Elisabeth Meixner, und<br />

Frau Landtagsabgeordnete Bgm. Waltraud Schwammer am Festakt<br />

teilgenommen und ihrer Freude Ausdruck verliehen, dass den Pädagoginnen<br />

und Pädagogen mit den Schülerinnen und Schülern nun eine<br />

modernst ausgestattete Schule zur Verfügung steht. Die Bauzeit konnte<br />

aufgrund der guten Zusammenarbeit Aller am Um- und Neubau<br />

beteiligten Planer und Firmen auf ein Jahr beschränkt werden. Die Gesamtkosten<br />

von rund 5 Mio. Euro konnten nur durch eine entsprechende<br />

Landesförderung bewältigt werden. Im Anschluss an den Festakt<br />

konnten die Schulen besichtigt werden. Vor allem die in allen Klassen<br />

installierten Interaktiven Tafeln und der neu ausgestattete Physikraum<br />

erregten großes Interesse. Von den Lehrern und Lehrerinnen wurde<br />

ein kleiner Einblick in die schier unbegrenzten Möglichkeiten mit den<br />

neuen Medien gewährt.<br />

Neuer Kirchturm und Glocke auf der Friedhofskapelle in Friedberg<br />

Im restaurierten Kirchturm der Friedhofskapelle in Friedberg ertönt<br />

nun der Klang einer neuen Glocke. Die Stadtgemeinde Friedberg hat<br />

den Auftrag an die Firma Franz Almer in Pöllau gegeben, den Kirchturm<br />

zu reparieren. Er erstrahlt nun im wunderschönen Kupferglanz<br />

über den Friedberger Friedhof. Die Glocke wurde von der Familie<br />

Ing. Rainer u. Ingeborg Henn gesponsert. Am Ostermontag wurde<br />

die 50 Kilo schwere Glocke feierlich von Prälat Rupert Kroisleitner<br />

gesegnet und mit Chrisam gesalbt.<br />

Neuer Bürgermeister in Friedberg<br />

Bei der Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 16.04. wurde<br />

Wolfgang Zingl zum Bürgermeister der Stadtgemeinde Friedberg<br />

gewählt. Als Vizebürgermeister<br />

wurde Ing. Leo<br />

R i e b e n b a u e r<br />

und als Finanzreferent<br />

Ing.<br />

Günter Glatz<br />

gewählt. Unser<br />

Bezirk shauptmann<br />

Mag. Max<br />

Wiesenhofer war<br />

bei der Sitzung<br />

anwesend und hat den Bürgermeister und den Vizebürgermeister angelobt.<br />

Beim anschließenden Empfang am Hauptplatz wurde Bürgermeister<br />

Wolfgang Zingl und die neuen Gemeinderäte von der Stadtkapelle<br />

Friedberg und einer großen Anzahl von Gemeindebürgern<br />

begrüßt. Landesrat Mag. Michael Schickhofer hat in Vertretung von<br />

Landeshauptmann Mag. Franz Voves die Grüße und Glückwünsche<br />

für den neuen Bürgermeister und seinen Gemeinderat überbracht.<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

Wechselwolle<br />

Eröffnung Filzkunstwanderweg und Fest des Schafes am 27. Juni<br />

Im Rahmen des Viertelfestivals <strong>2015</strong> wird in Kirchberg am Wechsel<br />

am 27. Juni ein ca. 3 km langer Filzkunstwanderweg mit idyllischen<br />

Ausblicken ins Feistritztal eröffnet. Entlang des Weges werden Filzkunstwerke<br />

gezeigt, die bis zum<br />

Juni mit Kindern, Pfadfindergruppen,<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

sowie Filzkünstlerinnen<br />

und –künstlern gestaltet werden.<br />

Das Marktfest findet rund<br />

um die Volksschule Kirchberg<br />

statt. Austellerinnen und Aussteller<br />

zeigen Werke aus Wolle,<br />

aber auch Schafskulinarik und<br />

Schafskosmetik kommen nicht<br />

zu kurz. Das Programm wird abgerundet durch kleine Filzkurse, und<br />

natürlich, wie es sich für ein sommerliches Fest gehört, gibt es Musik,<br />

Theater und Akrobatik! Das Schaf war in der Vergangenheit Basis für<br />

eine reiche Textilindustrie im gesamten Viertel unter dem Wienerwald.<br />

Mittlerweile sind Spinnereien, Webereien, Färbe- und Walkbetriebe<br />

fast spurlos aus der Region verschwunden, die geschorene<br />

Schafwolle wird heute meist weggeworfen. Der Filzkunstwanderweg<br />

soll den Wert des Rohstoffs Wolle zeigen und einen kleinen Ausschnitt<br />

der vielen Möglichkeiten der Verwendung und Vermarktung.<br />

Langfristiges Ziel ist es, die Verarbeitung der Rohwolle regional wieder<br />

anzuregen. Wenn sich auch nur ein paar Schafhalter finden, die<br />

wieder Wolle kardieren und färben, aus der dann vielleicht in einer<br />

kleinen Werkstatt hochwertige Produkte hergestellt werden, hat das<br />

Projekt sein Ziel erreicht. www.wechselwolle.at<br />

Mönichkirchen<br />

Schwaigen-Reigen® am 13.06.<strong>2015</strong><br />

Der „Schwaigen-Reigen“® eröffnet heuer<br />

bereits zum 9. Mal den Almsommer<br />

am Wechsel. Seit 2007 dreht sich, alljährlich<br />

am 1. Samstag nach dem Almauftrieb<br />

im Juni, ein ganzer Berg „grenzüberschreitend“<br />

einen Tag lang mit<br />

hunderten, nur für Speis und Trank aufspielenden,<br />

einheimischen Musikanten,<br />

Sängern und Volkstanz- und Schuhplattlergruppen<br />

in 17 Almhütten und Schwaigen<br />

im „Schwaigen-Reigen“®. <strong>2015</strong><br />

wurde „20 Jahre Österreich in der EU“<br />

zum Anlass genommen, mit volksmusikalischen<br />

Gästen aus 12 EU-Ländern,<br />

entsprechend der Anzahl der Sterne in<br />

Marktgemeinde<br />

Mönichkirchen<br />

St. Lorenzen<br />

am Wechsel<br />

Schwaigen-Reigen<br />

13. Juni <strong>2015</strong><br />

Festival der Almhütten am Wechsel<br />

der EU-Flagge, zu feiern. Mehr Informationen erhalten Sie auf: www.<br />

schwaigen-reigen.at!<br />

Gemeinderatswahl<br />

Bei der Gemeinderatswahl in Mönichkirchen vom 25. Jänner wurde<br />

die ÖVP mit 70,38% (11 Mandate) wiedergewählt Ebenso ist die SPÖ<br />

ist mit drei und die FPÖ mit einem Mandat vertreten. Bgm. Andreas<br />

Foto:Isabella Scherabon<br />

21


Neues aus den Gemeinden<br />

Graf freut sich die nächsten fünf Jahre wieder für die Bürgerinnen<br />

und Bürger von Mönichkirchen da zu sein und Projekte umsetzen<br />

zu können.<br />

Elektro- und Ultraschalltherapie - Dr. Untersalmberger<br />

Dr. Mario Untersalmberger bietet seit Anfang <strong>April</strong> während der Ordinationszeiten<br />

(Mo.: 09:00 bis 13:00 h, Mi. & Fr.: 09:00 bis 12:00<br />

h) eine Elektro- und Ultraschalltherapie an. Anwendung findet die<br />

Therapie unter anderem bei Schmerzbehandlungen, Durchblutungsstörungen,<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates, Hals- & Lendenwirbelbeschwerden,<br />

Lähmungen und Muskelschwäche. Terminvereinbarungen<br />

unter 02649/20912 oder 0680/50 677 16.<br />

Otterthal<br />

Selbstverteidigungskurs für Kinder<br />

Einen Selbstverteidigungskurs<br />

für die Kinder<br />

der Volksschule organisierte<br />

der Elternverein der<br />

Volksschule Otterthal.<br />

Dabei ging es vor allem<br />

um den Selbstschutz der<br />

Kinder, um in gefährlichen<br />

Situationen agieren<br />

und reagieren zu können.<br />

Das Trainerteam vom<br />

KSMoves-Sportclub mit<br />

dem mehrfachen Karateeuropameister<br />

Thomas<br />

Biberich lehrte den Schülern, Situationen zu erkennen und richtig<br />

einzuschätzen, das Lösen der Schockstarre und einfache Block- und<br />

Schlagtechniken. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler waren<br />

mit Begeisterung dabei, und es wird dringend davon abgeraten,<br />

in Otterthal ein Kind körperlich anzugreifen oder gar entführen zu<br />

wollen. Denn das könnte durchaus schmerzhaft enden.<br />

Kultur<br />

Ein großer Erfolg war das<br />

Eröffnungskonzert „Percussion<br />

pur“ der Veranstaltungsserie<br />

„Kultur an der<br />

Feistritz“ im GH Rottensteiner<br />

in Otterthal. Es war ein<br />

fulminantes rhythmisches<br />

Feuerwerk. Zehn junge Talente<br />

aus der Region zeigten,<br />

was Trommeln, Schlagzeug<br />

& Co so alles können!<br />

Das Spektrum reichte vom „klassischen Schlagwerk“ über Alltagsgegenstände<br />

wie Mülltonen bis hin zur sogenannten „Bodypercussion“,<br />

dem Einsatz des eigenen Körpers als Instrument. Der Enthusiasmus<br />

der Musiker war im vollgefüllten Saal zu spüren und sprang entsprechend<br />

auf die Zuschauer über.<br />

Aber auch an einigen Abenden vor diesem Kulturhochgenuss war<br />

das GH Rottensteiner ausgebucht. Schließlich standen die Laienschauspieler<br />

der Theatergruppe des KdvJ auf der Bühne. Am „Tatort<br />

Schrebergarten“ zeigten<br />

sie einmal mehr, dass sie<br />

neben schauspielerischem<br />

Talent auch sehr viel Liebe<br />

zum Detail haben, wenn sie ein Stück auf die Bühne bringen. So ist<br />

es auch nicht weiter verwunderlich, dass beim Publikum nach dem<br />

letzten Schließen des Vorhangs bereits die Vorfreude auf das nächste<br />

Jahr beginnt.<br />

Pinggau<br />

Die Sinnersdorfer Fleischfechter bzw. Faschingsnarren<br />

1991 wurde das alte<br />

Brauchtum des Fleischfechtens<br />

durch die Sinnersdorfer<br />

Jugend und<br />

durch den Fußballverein<br />

wiederbelebt. Die Jugend,<br />

verkleidet als Faschingsnarren<br />

bitten die Sinnersdorfer<br />

Bevölkerung und<br />

die Burgenlandsiedlung<br />

am Samstag um Fleisch<br />

und Essenspenden und<br />

laden die Frauen auch auf<br />

einen kleinen Tanz ein. Am Faschingssonntag werden dann alle Bewohner<br />

zu einer Gratisjause in das Gasthaus Pleyer bzw. seit 3 Jahren<br />

in das Gasthaus Erlmoser eingeladen. Die Fleischfechter bedanken<br />

sich recht herzlich für die zahlreichen Fleisch und Essenspenden bei<br />

den Bewohnern von Sinnersdorf und der Burgenlandsiedlung.<br />

UTC Raiffeisen Pinggau unter neuer Führung.<br />

Am 14. März veranstaltete der Tennisverein Pinggau seine Jahreshauptversammlung<br />

im GH Endl. Mit dem Tagespunkt Neuwahlen<br />

ging dabei eine Ära zu Ende. Anton Wappel welcher als Obmann<br />

12 Jahre den Tennisverein leitete, sowie Josef Schuh welcher sogar<br />

19 Jahre im Verein als Kassier tätig war legten Ihre Ämter zurück. Als<br />

neuer Obmann wurde einstimmig Martin Halwachs gewählt.<br />

Als erste Amtshandlung des neuen Leitungsorganes wurden Anton<br />

Wappel und Josef Schuh als Dank und Anerkennung für die langjährige<br />

und verdienstvolle Funktion im Verein zu Ehrenmitgliedern<br />

ernannt. In seinen Grußworten würdigte Bürgermeister Leopold<br />

Bartsch die hervorragende Arbeit des scheidenden Leitungsorganes,<br />

bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit und wünschte dem<br />

neuen Vorstand alles Gute. Vizebürgermeister Johann Koschatko<br />

bedankte sich ebenfalls in seinen Grußworten für die harmonische<br />

Zusammenarbeit und hob auch nochmals die großartigen Leistungen<br />

des scheidenden Leitungsorganes hervor.<br />

Info: Die neue<br />

Tennissaison<br />

startet ab Mitte<br />

<strong>April</strong>!!<br />

Weitere Infos<br />

finden Sie auf:<br />

www.utc-pinggau.com<br />

22 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Wieder schöner Erfolg für den SC Pinggau-Friedberg!<br />

Wie schon im vergangenen Jahr konnte sich Paul Böheim aus Sinnersdorf<br />

für die Turnierschach-Landesmeisterschaft in der Altersklasse<br />

U8 in Leibnitz qualifizieren. Mit<br />

7,5 Punkten aus neun Partien konnte<br />

er sich den Vizelandesmeistertitel<br />

holen. Er ist damit auch für die<br />

U10 Landesmeisterschaft und die<br />

Österreichische U8 Meisterschaft<br />

in Velden (04.06.-07.06.<strong>2015</strong>) nominiert.<br />

Seine Familie und seine<br />

Klubkollegen wünschen ihm viel<br />

Glück.<br />

Raach am Hochgebirge<br />

Harmonika Stammtisch<br />

Im Gasthaus Diewald trafen sich am 15. März traditionelle Volksmusikanten<br />

zum gemeinsamen Musizieren. Mit dabei waren unter<br />

anderem „Die Schreinermusi“ aus der Steiermark, Dieter Nicka, Sepp<br />

Faustmann, Loui Herinx und natürlich auch unser Kaghofer-Angerler-<br />

Trio. Durch das Programm führten Gottfried Kaghofer und Andreas<br />

Brunnthaler. Bei toller Stimmung, selbst gebrauten Bier und zünftigem<br />

Essen kamen alle Besucher auf ihre Kosten.<br />

der Feuerwehr. Nach der Wehrversammlung am 7. März fand unter<br />

Vorsitz von OBR Johann Hönigschnabl die Wahl des neuen Kommandanten<br />

statt. OLM Ludwig Groller, bekannt als zielstrebiger Jugendbeauftragter,<br />

wurde mit großartiger Mehrheit zum neuen Kommandanten<br />

gewählt.<br />

Junge Schäffernerin bei prima la musica<br />

Am 14. März fand an der Kunstuniversität<br />

Graz der Jugendmusikwettbewerb<br />

prima la musica (Landeswettbewerb<br />

Steiermark) statt.<br />

Unsere Querflötistin Magdalena<br />

Gruber nahm bereits das dritte<br />

Mal an diesem Wettbewerb teil.<br />

Sie wurde von ihrer Musiklehrerin<br />

Frau Mag. Barbara Berzsenyi auf<br />

diesen musikalischen Wettstreit<br />

vorbereitet. Vor einer fachkundigen<br />

Jury musste Magdalena vier<br />

Musikstücke vortragen. Am Klavier<br />

begleitet wurde sie dabei von<br />

Herrn Helmut Olaf Kossegg. In ihrer<br />

Altersgruppe (10 bis 11 Jahre)<br />

erreichte Magdalena den 1. Preis.<br />

Wir gratulieren zu dieser hervorragenden Leistung!<br />

Müll sammeln<br />

Auch heuer beteiligten wir uns wieder an der Aktion „Der große<br />

steirische Frühjahrsputz“. Dabei mussten die Schüler feststellen, wie<br />

viel Unrat eigentlich auf unseren Straßen, Wegen und öffentlichen<br />

Plätzen herumliegt. Mit Feuereifer sammelten sie diversen Müll und<br />

schleppten die gefüllten rosa Säcke zurück zur Schule. Mit dieser Aktion<br />

konnten die Schüler das in der Schule erworbene Wissen über<br />

Umweltschutz gleich direkt in die Tat umsetzen und zugleich einen<br />

wichtigen Beitrag zu einem „Sauberen Schäffern“ leisten.<br />

Schäffern<br />

Amtsübergabe bei der Feuerwehr Schäffern<br />

Nach 18 Jahren im Feuerwehrausschuss, 5 Jahre als Kommandant<br />

Stellvertreter und 13 Jahre als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schäffern legte BR Thomas Gruber sein Amt zurück.<br />

In seiner Amtszeit erfolgte der Feuerwehrhaus Zu- und Umbau, die<br />

Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges und eines Tanklöschfahrzeuges.<br />

Eine sehr aktive Feuerwehrjugend mit 17 Mädchen<br />

und Burschen sind ein wesentlicher Bestandteil der 108 Mitglieder<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Neues Führungsteam in St. Corona<br />

Mit den Gemeinderatswahlen am 25.Jänner wurde in St. Corona ein<br />

neues Führungsteam gewählt. Von den insgesamt 13 Gemeinderäten<br />

sind 6 neue Mitglieder erstmalig im Gemeinderat, davon 4 Frauen.<br />

Als Nachfolger von Bürgermeister Josef Pichlbauer wurde Michael<br />

Gruber, bisheriger Vizebürgermeister, gewählt. Dessen neuer Stellvertreter<br />

ist Vbgm. Gerald Bachler. Auf die neue Gemeindeführung<br />

23


Neues aus den Gemeinden<br />

Trattenbach<br />

warten eine Menge Aufgaben. Nachdem die begonnenen Ausbaumaßnahmen<br />

mit dem Kindersportland, dem Motorikpark und dem Erlebniswanderweg,<br />

sowie der neuen Sommerrodelbahn im kommenden<br />

Herbst fertiggestellt werden sollen, wird sich der Ort St. Corona<br />

als Tourismusort mit gänzlich neuen Schwerpunkten präsentieren.<br />

In weiterer Folge sind im heurigen Jahr noch Straßenbaumaßnahmen,<br />

sowie Hochwasserschutzmaßnahmen unterhalb der Ortsstraße geplant.<br />

Ein neuer Kinderspielplatz soll für die jüngsten Ortsbewohner<br />

ab 2016 im Ortszentrum entstehen. Da sich im Ortszentrum jedoch<br />

auf Grund der touristischen Umstrukturierung einiges geändert hat,<br />

soll jedoch laut Bgm. Gruber zuerst ein Masterplan für die weitere<br />

Entwicklung erarbeitet werden.<br />

Wir halten Trattenbach sauber….<br />

Unter diesem Motto stand auch heuer wieder die Bach- und Flurreinigungsaktion<br />

der Gemeinde Trattenbach, bei der sich 23 Erwachsene<br />

und 15 Kinder, darunter Bgm. Johannes Hennerfeind, Vzbgm.<br />

Martin Schabauer, Bgm. a.D. Ernst Schabauer und auch Vzbgm. a.D.<br />

Markus Trettler, Umweltgemeinderat GR Hubert Haider und viele<br />

Gemeinderäte, beteiligten. Nach der Aufteilung am Morgen strömten<br />

St. Lorenzen am Wechsel<br />

© Franz Scherbichler<br />

Meeresluftstation wieder in Betrieb<br />

Das „Aerosolium“, wie die Meeresluftstation<br />

im Ortszentrum von St.<br />

Lorenzen genannt wird, wurde nach<br />

der Winterpause vom örtlichen Tourismusverband<br />

wieder in Betrieb genommen.<br />

Die Anlage ist rund um die Uhr<br />

zugängig und gegen eine freiwillige<br />

Spende kann man hier seinem Körper<br />

etwas Gutes tun.<br />

Die über Tannenreisig herabtropfende<br />

Sole nimmt aromatische Harze und<br />

ätherische Öle in sich auf. Die von<br />

Zweig zu Zweig fallenden Salztropfen<br />

werden geteilt, zerstäubt und gelangen in feinsten Partikeln in die<br />

Atemluft des Besuchers. Die Aerosole gelangen durch Einatmen bis<br />

in die Lungenbläschen und bewirken eine vermehrte Durchblutung<br />

der Oberfläche der Atemwege. Die Wirkung ist vorbeugend und<br />

heilend bei chronischer Bronchitis und chronischen Nebenhöhlenentzündungen.<br />

Bei Asthma ist der Arzt zu konsultieren. Nutzen sie<br />

einen Besuch im Dorf auch um die ausgezeichnete Kulinarik bei den<br />

Gastwirten und Caféhäusern zu genießen.<br />

Märchenfilmprojekt<br />

Seit fast 15 Jahren werden von den Thalburgern jeden Sommer 2<br />

Märchen in Thalberg als Theaterstück produziert und aufgeführt. Die<br />

Besucherzahl hat sich dabei in den letzten Jahren zwischen 3500<br />

und 4000 eingependelt. Zusätzlich zu den Aufführungen wurde im<br />

vergangenen Jahr ein Spielfilm (Rotkäpchen) produziert. Die guten<br />

Startvoraussetzungen für einen Film lagen auf der Hand: Kostüme<br />

waren durch das Theaterstück ebenso vorhanden wie die Schauspieler.<br />

Die oststeirische Gegend um den<br />

Wechsel bietet außerdem für Spielfilme<br />

mit ihren Burgen, urtümlichen Gebäuden<br />

und der ansprechenden Landschaft<br />

eine sehr geeignete Kulisse. Die sehr gut<br />

besuchte öffentlich Präsentation des Filmes<br />

fand am 10.4. in St. Lorenzen statt.<br />

Dieser Film ist im Kaufhaus Singer in St.<br />

Lorenzen auch auf DVD erhältlich.<br />

die einzelnen Gruppen in die verschiedenen Rotten und begannen<br />

mit der Säuberungsaktion. Leider konnte aufgrund des Schnees die<br />

Flursäuberung in den höheren Regionen nicht durchgeführt werden.<br />

Trotz dieser verkürzten Strecke wurde von den „Müllsammlern“ 150<br />

Kilo Unrat gesammelt. Anschließend lud die Gemeinde Trattenbach<br />

als kleines Dankeschön zu einer Jause in eines der Gasthäuser ein.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern!<br />

Neuer Gemeinderat<br />

Nach der Gemeinderatswahl im Jänner, fand am 12. Februar die konstituierende<br />

Sitzung des neugewählten Gemeinderates statt. Als Bürgermeister<br />

wurde Herr Johannes Hennerfeind für eine weitere Amtsperiode<br />

gewählt. Die Wahl des Vizebürgermeisters fiel auf Herrn<br />

Martin Schabauer.<br />

Gemeindevorstand:<br />

GGR<br />

Gerhard Stangl,<br />

GGR Franz Polleres,<br />

GGR Markus<br />

Schneeweis. Weitere<br />

Gemeinderatsmitglieder:<br />

GR<br />

Willibald Tauchner, GR Johannes Wappel, GR Daniela Ofner, GR<br />

Franz Ofner, GR Mathias Tauchner, GR Christian Trettler, GR August<br />

Fischer, GR Susanne Haidbauer, GR Hubert Haider, GR Peter Dissauer<br />

Wir wünschen dem neuen Gemeinderat viel Erfolg bei seinem<br />

Wirken für unsere Heimatgemeinde! Gleichzeitig bedanken wir uns<br />

für die gute Zusammenarbeit bei den ausgeschiedenen Gemeinderäten<br />

Vizebürgermeister Markus Trettler und GR Roman Fellner.<br />

Pinkafeld<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Allwetterbad Pinkafeld – Start in die Freibad-Saison <strong>2015</strong><br />

Am 26. <strong>April</strong> eröffnete das Allwetterbad Pinkafeld die Freibadsaison<br />

<strong>2015</strong> mit 29°C im Freibecken. Attraktionen wie Wildwasserkanal,<br />

Massagebank, Sitzinsel, Prodeltopf und eine 60 m Wasserrutsche<br />

24 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Bild: Allwetterbad Sommer-© w.ulreich.jpg © w.ulreich<br />

können unsere Gäste zu<br />

einem günstigen Preis in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Am 10. Mai <strong>2015</strong>, MUT-<br />

TERTAG lädt das Allwetterbad<br />

Pinkafeld alle Mütter<br />

sowie Kinder unter 6<br />

Jahren zum Gratis baden<br />

ein. Für Alle Kinder gibt es<br />

noch zusätzlich eine Eistüte gratis. Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />

Eröffnung Energetikum<br />

Am 21.03. wurde unter Beisein von Landeshauptmann Hans Niessl<br />

das Energetikum eröffnet. Der Standort Pinkafeld der Fachhochschule<br />

Burgenland ist unverzichtbar für die Lehr- und Forschungstätigkeiten<br />

der Hochschule, ebenso wie als Arbeitsplatz für Menschen in der Region.<br />

In den vergangenen Jahren hat die FH Burgenland am Standort<br />

Pinkafeld umfangreiche Investitionen getätigt, um ihn abzusichern,<br />

zu stärken und weiter aufzuwerten. Das Energetikum ist ein hochmodernes<br />

Forschungsgebäude und damit ein wichtiger Mosaikstein in<br />

der gesamten Forschungsstrategie des Burgenlandes. Insgesamt besuchen<br />

718 Studentinnen und Studenten die FH Pinkafeld und es gibt<br />

mittlerweile mehr als<br />

100 hauptberufliche<br />

und nebenberufliche<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Damit ist auch diese<br />

Bildungseinrichtung<br />

ein wichtiger Impulsgeber<br />

für die Region<br />

und für die Stadt.<br />

Neuer Hallen-Hochsprung Landesrekord von Ivonne Wiener<br />

Am 21. Feber wurden die österr. U-18 Hallenmeisterschaften im<br />

Gugl-Hallenstadion in Linz ausgetragen.<br />

Ivonne Wiener, Hochsprung und Vanessa Lind, Kugelstoßen vom<br />

ATS Pinkafeld hatten sich mit tollen Leistungen bei den div. Hallenmeetings<br />

in diesem Winter die Limits für die Teilnahme erkämpft.<br />

Für Ivonne Wiener war es wieder eine Bestätigung ihres Talents im<br />

Hochsprung. Sie stellte erneut ihre Sprungstärke unter Beweis und<br />

überquerte die Latte bei 1,61 m. Sie ist die erste Burgenländerin, die<br />

höher als 1,60 m gesprungen ist. (Auch in der Allgem. Klasse) Bei 1,64<br />

scheiterte sie nur knapp. Es wurde der gute 4. Platz mit einem neuen<br />

Burgenländischen Hallenlandesrekord in der Allgem. Klasse. Mit einer<br />

persönlichen<br />

Bestleistung von<br />

10,24 m im Kugelstoßen<br />

war<br />

auch der Wettkampf<br />

von Vanesssa<br />

Lind super,<br />

sie belegte<br />

bei einer starken<br />

Konkurrenz Platz<br />

17. Für die kommende<br />

Freiluftsaison<br />

sind wir<br />

schon jetzt gut aufgestellt und die Mädels vom ATS Pinkafeld haben<br />

auch die Tickets für die österr. Freiluftmeisterschaften in der Tasche.<br />

LENZ Engineering hat eröffnet<br />

Im Frühjahr <strong>2015</strong> eröffnete das Ingenieurbüro - LENZ Engineering<br />

GmbH in Pinkafeld seinen Standort.<br />

Die Firma LENZ Engineering GmbH beschäftigt sich mit Haustechnikplanung<br />

(HKLS und Elektro), führt sicherheitstechnische Hausbegehungen<br />

nach ÖNORM B1300 und G10–Gasüberprüfungen durch<br />

und bietet Produkte im Bereich Heizungstechnik an. Der „Häuslbauer“<br />

hat die Möglichkeit bei der Firma LENZ Engineering GmbH von<br />

der Wärmepumpe über Pelletskessel, von der Klimaanlage bis zur<br />

Photovoltaikanlage und vieles mehr zu erwerben.<br />

Zöbern<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Gemeinderatswahl <strong>2015</strong><br />

Bei der Gemeinderatswahl am 25. Jänner wurden die Gemeinderäte<br />

für die Funktionsperiode <strong>2015</strong> bis 2020 neu gewählt und die politischen<br />

Mandate vergeben. In Zöbern sind zwei neue Parteien in den<br />

Gemeinderat eingezogen. Die 19 zur Verfügung stehenden Mandate<br />

teilen sich wie folgt auf: 13 Mandate Volkspartei Zöbern, 2 Mandate<br />

Sozialdemokratische Partei Österreich, 1 Mandat Freiheitliche Partei<br />

Österreichs und 3 Mandate Partei „Zöbern für alle“.<br />

Bei der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 21. Februar wurde<br />

Johann Nagl zum Bürgermeister und Manfred Vollnhofer zum Vizebürgermeister<br />

gewählt. Die feierliche Angelobung durch Bezirkshauptmann<br />

Mag. Alexandra Grabner-Fritz erfolgte am 12. März im<br />

Schloss Gloggnitz.<br />

Chorcafe<br />

Am Sonntag, dem 8. März fand im Pfarrheim der alljährliche Chorcafe<br />

statt. Der gemischte Chor Zöbern, unter der Leitung von Renate<br />

Aigner-Hofer, begeisterte mit seinen dargebotenen Liedern das zahlreich<br />

erschienene Publikum. Für das leibliche Wohl wurden Kaffee,<br />

viele köstliche Mehlspeisen und Getränke gereicht und so wurde gemeinsam<br />

ein wunderbarer Nachmittag verbracht. Herzlichen Dank<br />

allen Besuchern, Helfern und Gönnern! Frauen, Männer und Jugendliche,<br />

welche Freude am Chorgesang haben, sind herzlich eingeladen,<br />

aktiv beim Gemischten Chor Zöbern mitzusingen!<br />

Kontakt: Obmann Mag. Franz Prenner, Tel. 0664 73 65 17 72<br />

25


Neues aus den Gemeinden<br />

konnten LAbg. Hermann Hauer, Dir. Anton Bosch, Prok. Gerald Pichler<br />

und Bgm. Johann Nagl begrüßt werden. Das neue Wohnhaus wurde<br />

von der Siedlungsgenossenschaft ATLAS errichtet. Der Bau wurde<br />

mit Wohnbaufördermitteln seitens des Landes NÖ unterstützt. Er besteht<br />

aus 2 Blöcken bzw. Stiegen und umfasst insgesamt 29 Wohnungen.<br />

An 16 Mieter wurden die Schlüssel für die neuen Wohnungen<br />

feierlich überreicht. Die Segnung des Wohnhauses erfolgte durch unseren<br />

Herrn Pfarrer Vladimir Hajdinjak. Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Feier vom Musikverein Zöbern.<br />

Lange Nacht der Kunststoffe in der Schule<br />

In der Neuen Mittelschule Zöbern wurde das Projekt „Ein Hoch auf<br />

den Kunststoff!?“ präsentiert. Eine vollbesetzte Aula mit Eltern und<br />

zahlreichen Ehrengästen bewies das Interesse an dem Thema.<br />

Seit Jänner dieses Schuljahres setzten sich die SchülerInnen gemeinsam<br />

mit ihren LehrerInnen fächerübergreifend mit dem Thema Kunststoff<br />

auseinander. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurde im Rahmen<br />

„Der langen Nacht der Kunststoffe“, präsentiert.<br />

Die Problematik Kunststoff wurde von einem einstimmenden Theaterstück<br />

bis hin zu einem Stationenbetrieb mit anschaulichen, angreifbaren<br />

Angeboten sowie einer Modenschau mit „Kunststoffmodellen“<br />

beleuchtet. Der Bogen der Darbietungen war vom naturwissenschaftlichen<br />

bis hin zum musisch-kreativen Bereich gespannt.<br />

„Wir nehmen mit dem Projekt auch bei einem österreichweit ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb des Verbandes der Chemielehrer teil“, so<br />

die beiden Pädagogen Chr. Plank und A. Reithofer.<br />

Frau Dir. Ida Geyer gratulierte den SchülerInnen und dem Lehrerteam<br />

für die gelungene pädagogische Arbeit.<br />

Wohnhausanlage in Zöbern, Wiesenweg 1<br />

Am 9. <strong>April</strong> erfolgte die feierliche Schlüsselübergabe für die Wohnungen<br />

in der Wohnhausanlage Zöbern, Wiesenweg 1. Als Ehrengäste<br />

25 Jahre Laufveranstaltungen in Zöbern - 9. Mai <strong>2015</strong><br />

Streckenführung wie in den Vorjahren, Start und Ziel: Kultur– u. Veranstaltungshalle.<br />

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />

Kinder– und Schülerläufe:<br />

Start: 14.00, 14.05, 14.10 u. 14.20 Uhr<br />

Fun-Run: Start: 14.45 Uhr<br />

Drei-Hügel-Lauf (Hauptlauf):<br />

Start: 15.15 Uhr<br />

Folder über den „Drei-Hügel-Lauf“ liegen im Gemeindeamt zur freien<br />

Entnahme auf. Alle Infos sowie Anmeldeformulare unter: www.<br />

toblers.info Der WSV lädt alle LäuferInnen und die Bevölkerung zur<br />

Jubiläumsveranstaltung herzlich ein!<br />

Zweitbester Österreicher beim Marathon<br />

Sensationelle Laufzeit und Platzierung des Trattenbacher Philipp Aigner beim Vienna City Marathon.<br />

Nach hartem Training und Teilnahmen<br />

an einigen Laufveranstaltungen<br />

(Tour de Tirol, Stramilano<br />

Halbmarathon, Wings<br />

for Life Run, Wörthersee Trail<br />

Maniak) startete Philipp Aigner<br />

nun schon zum 5. Mal beim Vienna<br />

City Marathon (42,195 km).<br />

Nach einem tollen Lauf, bei dem<br />

er von zahlreichen Schlachtenbummlern<br />

aus der Heimat angefeuert<br />

wurde, konnte er sich<br />

am Heldenplatz über eine neue<br />

persönliche Bestzeit von 2:33,56<br />

und eine herausragende Platzierung<br />

im Gesamtergebnis - 21.<br />

Rang, freuen. Mit dieser Zeit ist<br />

Philipp der 2. beste Österreicher!<br />

Wir gratulieren zu dieser ausgezeichneten<br />

Leistung!<br />

Auch 2 Herren- und 1 Damenstaffel<br />

aus Trattenbach waren am<br />

Start und absolvierten die Marathondistanz<br />

erfolgreich.<br />

Bei den Staffeln am Start waren:<br />

Philipp Aigner, Alexander Ofner,<br />

Julian Schneeweis und Mathias<br />

Tauchner (Gesamtrang 121)<br />

Harald Fischer, Franz Ofner, Markus<br />

Schneeweis und Christoph<br />

Ofner (Gesamtrang 668)<br />

Renate Hollendohner (auch<br />

Halbmarathondistanz), Christiane<br />

Fischer, Evelyn Scherbichler und<br />

Cornelia Schneeweis (Gesamtrang<br />

2993). ❏ Gem. Trattenbach<br />

26 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


Am Flugplatz in Pinkafeld<br />

herrscht reges Treiben:<br />

Segelflieger und Motorflugzeuge<br />

starten und<br />

landen und werden von<br />

Startleitern sieben Tage<br />

die Woche überwacht.<br />

Die Flugsaison hat begonnen<br />

und alle Flugbegeisterten<br />

nutzen die idealen<br />

Wetterbedingungen.<br />

Fliegend auf einen Kaffee<br />

Begeisterung hinterm Steuer<br />

Der seit 55 Jahren bestehende<br />

Sportfliegerclub Pinkafeld ist für<br />

den Betrieb am Flugplatz verantwortlich.<br />

Das Fliegen wird<br />

als Teamsport betrieben, man<br />

hilft sich gegenseitig und ist Teil<br />

einer eingeschweißten Gemeinschaft.<br />

Alle Mitglieder können<br />

die Flugzeugflotte des Vereines<br />

nutzen, die aus einem Motorflieger,<br />

einem Motorsegelflieger und<br />

sieben Segelflugzeugen besteht.<br />

„Alles gehört jedem“ so Obmann<br />

Stellvertreter Klaus Müllner. Die<br />

Segelflugausbildung ist ab einem<br />

Alter von 16 Jahren möglich und<br />

wird in Pinkafeld angeboten.<br />

Viele Mitglieder sind mit dem Flugbetrieb<br />

eng verbunden, so ist der<br />

Obmann Reinhold Koller selbst Linienpilot.<br />

Gründungs- und gleichzeitig<br />

ältestes Mitglied ist Hofrat<br />

Hans Werthner, 95 Jahre alt und<br />

Ehrenpräsident des Vereines. Er<br />

verfolgt noch immer interessiert<br />

das Geschehen am Flugplatz.<br />

Alle Mitglieder sind begeisterte<br />

Piloten und ohne Begeisterung<br />

wird man auch kein Pilot: Nach<br />

der bestandenen Prüfung müssen<br />

die Piloten regelmäßig ihren<br />

Flugschein verlängern und eine<br />

bestimmte Anzahl an Flugstunden<br />

absolvieren. Alles wird genauestens<br />

dokumentiert. Zusätzlich<br />

ist auch eine regelmäßige<br />

medizinische Untersuchung vorgeschrieben.<br />

Nur wenn dieses<br />

so genannte Medical positiv ist,<br />

darf man fliegen.<br />

Ein selbstgebautes Experimentalflugzeug<br />

beim Überflug über<br />

den Flugplatz Pinkafeld.<br />

Rekord im Streckensegelflug<br />

Vorwiegend herrscht in Pinkafeld<br />

Segelflugbetrieb. Für den<br />

Start zieht ein Motorflugzeug<br />

den Segler mit einem Seil hinter<br />

sich her und auf die gewünschte<br />

Höhe - meist zwischen 400<br />

und 1000 Meter. Eine beeindruckende<br />

Leistung erreichte<br />

das Vereinsmitglied DI Florian<br />

Forcher, Landessektionsleiter<br />

des Aeroclubs Burgenland. Ihm<br />

gelang der bisher längste Segelflug<br />

mit Start im Burgenland mit<br />

einer Strecke von 944 km. Zehn<br />

Stunden dauerte der Flug von<br />

Pinkafeld nach Südtirol über die<br />

Schweiz und wieder retour. Dabei<br />

erreichte er eine Höhe von<br />

bis zu 4000 m. Das alles ohne<br />

einen Tropfen Benzin.<br />

Generell ist die Thermik am<br />

Flugplatz Pinkafeld nahe des Alpenostrandes<br />

ideal für längere<br />

Streckenflüge. Bei Rekordflügen<br />

wie jenem von Herrn Forcher<br />

spielt aber auch das Talent eine<br />

entscheidende Rolle.<br />

Zur Veranschaulichung der Aktivitäten<br />

am Flugplatz Pinkafeld<br />

dienen Zahlen aus dem Jahr<br />

2014, einem wetterbedingt eher<br />

schlechtem Jahr für Piloten: Im<br />

Motorflug wurden 1.3<strong>36</strong> Starts<br />

und im Segelflug 328 Starts mit<br />

327 Stunden Flugzeit registriert.<br />

Kaffeepause am Flugplatz<br />

Neben den Vereinsmitgliedern<br />

sind auch die Flugplätze befreundet,<br />

so dass auf den Flugplätzen<br />

Punitz in Güssing, Fürstenfeld,<br />

Weiz, Kapfenberg und Leoben-<br />

Timmersdorf keine Landegebühr<br />

zu zahlen ist. Ein Flug auf einen<br />

Kaffe ist daher keine Seltenheit.<br />

Wer weiter weg will, erreicht mit<br />

einem Motorflugzeug in 2 Stunden<br />

bereits das Meer.<br />

Jeder gelandete Pilot wird auch<br />

in Pinkafeld herzlich begrüßt,<br />

gefolgt naturgemäß von Fragen<br />

zu Flug und Fluggerät. Hier wird<br />

auch immer die Möglichkeit genutzt,<br />

das Fluggerät zu reinigen<br />

- und wenn Männer den Waschfetzen<br />

in die Hand nehmen, hat<br />

das meist nicht nur optische<br />

Gründe (man möge mir das Klischee<br />

verzeihen). Vielmehr sorgt<br />

jedes Insekt am Fluggerät für<br />

kleine Luftverwirbelungen, die<br />

schlecht für die Aerodynamik<br />

sind. Die Fluggeräte von Wettbewerbspiloten<br />

verfügen daher<br />

nicht selten über so genannte<br />

„Mückenputzer“ an den Flügeln,<br />

die eine solche Verschmutzung<br />

während dem Flug abkratzen.<br />

Nicht weniger technisch, aber<br />

dafür mit besonders viel Hingabe<br />

bauen manche Piloten ihr<br />

Flugzeug sogar selbst. Aufgrund<br />

alltäglicher Verpflichtungen<br />

muss realistischerweise mit einer<br />

Bauzeit von 10 Jahren gerechnet<br />

werden. ❏ Stefanie Simon


Aktuell<br />

Sepp Forchers „Klingendes Österreich“<br />

aus dem Wechselland<br />

Markus Haag, Philipp Lakinger, Andrea Haag<br />

bei früheren Aufnahmen<br />

Die nächste Route der bekannten<br />

ORF Volksmusiksendung<br />

„Klingendes Österreich“ führt<br />

von Steyersberg quer durch<br />

die Bucklige Welt bis ins Burgenland<br />

nach Forchtenstein.<br />

Sepp Forcher portraitiert wie<br />

immer Brauchtum und Tradition<br />

verschiedener Regionen<br />

Österreichs. Regional ansässige<br />

Volksmusikgruppen begleiten<br />

musikalisch seine Beiträge.<br />

Die Gruppen Wechselspielleut´<br />

mit Markus Haag, Andrea Haag,<br />

Philipp Lakinger; die Wechsel<br />

soat´nmusi mit Andrea Haag,<br />

Philipp Lakinger, Ernst Lakinger,<br />

Verena Plank, Petra Hofmarcher<br />

und die Umiwechsler Klarinettenmusi<br />

mit Sepp Rigler, Karl<br />

Wappl, Markus Haag, Karl Rigler<br />

und Franz Faustmann vertreten<br />

die Regionen Hochwechsel und<br />

Bucklige Welt.<br />

Sepp Forcher versucht thematisch<br />

immer einen Bezug zu einem<br />

Ereignis herzustellen. Mit<br />

dem diesmaligen Titel „Zweimal<br />

Österreich“ bewegt er sich auf<br />

den Spuren von Dr. Karl Renner.<br />

Der ORF straht die Sendung<br />

Ende Mai oder Anfang Juni aus.<br />

Die Wechsellandzeitung darf bei<br />

den Dreharbeiten dabei sein, die<br />

je nach Wetterlage demnächst<br />

stattfinden. In unserer nächsten<br />

Ausgabe berichten wir ausführlich<br />

darüber.<br />

Und wie Sepp Forcher immer<br />

sagt: „Des wird sicher a recht a<br />

liabe Gschicht!“ ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Internationale Auszeichnung für Mönichkirchen-Mariensee<br />

Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee<br />

gewinnt Skiarea-Sommertest<br />

BETRIEBSZEITEN<br />

1. 5. bis 14. 6. – Sa, So, Fenster- u. Ftg.: 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

15. 6. bis 13. 9. – tgl. 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

14. 9. bis 26. 10. – Sa, So, Fenster- u. Ftg.: 9.00 bis 17:30 Uhr<br />

KONTAKT<br />

Schischaukel<br />

Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />

2872 Mönichkirchen 358<br />

Tel.: 02649/20906<br />

office@schischaukel.net<br />

www.erlebnisalm.com<br />

Als erste Bergbahngesellschaft<br />

in Niederösterreich erhielt die<br />

Skischaukel Mönichkirchen-<br />

Mariensee drei Internationale<br />

Skiareatest-Sommer-Awards.<br />

Geschäftsführer Gerald Gabauer<br />

wurde zudem zum „Seilbahner<br />

des Jahres 2014“ gekürt.<br />

Seit 20 Jahren testet das Skiarea-<br />

Team Tourismusregionen im<br />

Alpenraum. Rund 200 Tester<br />

nehmen Orte, Seilbahnen, Innovationen,<br />

Angebote usw. unter<br />

die Lupe und küren die besten in<br />

verschiedenen Kategorien. Die<br />

Winter- und Sommer-Awards haben<br />

sich mittlerweile als begehrte<br />

Qualitätsgütesiegel etabliert.<br />

Umso größer ist die Freude in<br />

Mönichkirchen-Mariensee, denn<br />

die „Erlebnisalm fürs ganze Jahr“<br />

wurde gleich mit vier Preisen<br />

ausgezeichnet: Von allen im<br />

Sommer 2014 getesteten Seilbahnunternehmen<br />

des gesamten<br />

Alpenraums geht die Skischaukel<br />

Mönichkirchen-Mariensee als<br />

Testsieger 2014 hervor. Außerdem<br />

geht die Betriebsleitertrophy<br />

2014 an Alexander Kerschhofer<br />

und der Innovationspreis<br />

Fun & Action an die neue Rollerund<br />

Mountaincartbahn. Über<br />

den Titel „Seilbahner des Jahres<br />

2014“ darf sich Geschäftsführer<br />

Gerald Gabauer freuen.<br />

Überzeugt haben die Jury die Innovationen<br />

der Mönichkirchner<br />

Bergbahnen, allen voran die Roller-<br />

und Mountaincartbahn. Die<br />

2,5 Km lange Strecke wurde 2014<br />

komplett erneuert und führt von<br />

der Mönichkirchner Schwaig zur<br />

Talstation. Neu ist außerdem der<br />

2,7 Km lange Schaukelweg, der<br />

bei der Bergstation der neuen<br />

Sonnenbahn beginnt.<br />

Zu den ersten Gratulanten zählte<br />

Markus Fürst von der Wiener<br />

Alpen in Niederösterreich Tourismus<br />

GmbH: „Originelle Angebote<br />

wie diese tragen wesentlich<br />

dazu bei, die Wiener Alpen als<br />

Region der besonderen Bergund<br />

Naturerlebnisse zu etablieren.<br />

❏ Mag. Gerda Walli<br />

28 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong><br />

NOEBBG_Moenichkirchen_Inserat-93x133_Sommer_<strong>2015</strong>.indd 1 20.04.15 12:49


Eine Auswahl der Interpreten, die Stücke<br />

von Lorenz Traint vertont haben<br />

Leserservice<br />

Lorenz Traint aus Aspang ist leidenschaftlicher<br />

Komponist und hat über 400 Stücke<br />

geschrieben. Über die Hälfte davon wurde<br />

vertont, unter den Interpreten auch „Das<br />

Stoakogler Trio“. Seine größten Erfolge hatte<br />

er mit den Mönichkirchnern.<br />

Lorenz Traint - Komponist<br />

Geboren 1940 ist Lorenz Traint<br />

in St. Lorenzen am Wechsel<br />

aufgewachsen und mit 15 Jahren<br />

durch seine Lehre als Maler<br />

und Anstreicher nach Aspang<br />

gekommen. Bereits mit 12 Jahren<br />

begann er sich für die Trompete<br />

zu interessieren und lernte Lieder<br />

auswendig zu spielen. Über<br />

seinen älteren Bruder wurde er<br />

mit 15 Jahren in der Marktkapelle<br />

Aspang aufgenommen, bei<br />

der er 41 Jahre lang Mitglied war.<br />

Spät nahmen die Musikschulen<br />

die Trompete in den Unterricht<br />

auf, weshalb er erst mit etwa 24<br />

Jahren sein Spiel mit einem Lehrer<br />

weiterentwickeln konnte.<br />

Da spielte er bereits in mehreren<br />

Formationen, dem „Tanz-Trio-<br />

Aspang“ und der „Tanzkapelle<br />

Aspang“ zum Beispiel. Erst als<br />

Anfang der 60er jeder Verein<br />

seine eigene Veranstaltung zu<br />

organisieren begann und sich<br />

die Spielmöglichkeiten häuften,<br />

wurde das Spielen in mehreren<br />

Gruppierungen schwierig. Mit<br />

den Mönichkirchnern, die sich<br />

1961 gründete und seine erfolgreichste<br />

Formation darstellt,<br />

hatte er 60 bis 70 Auftritte pro<br />

Jahr, wobei diese oft neun Stunden<br />

dauerten. Vor allem bei<br />

Sommerfesten und burgenländischen<br />

Hochzeiten war das der<br />

Fall. „Das macht man nur, wenn<br />

man gerne Musiker ist“, so Lorenz<br />

Traint. Drei Stunden Schlaf<br />

am Wochenende waren keine<br />

Seltenheit und am Montag ging<br />

man wieder seiner normalen Arbeit<br />

nach.<br />

Über 400 Kompositionen hat Lorenz<br />

Traint verfasst. Neben Stücken<br />

für die Oberkrainer Besetzung<br />

finden sich auch Märsche,<br />

Schlager und moderne Titel in<br />

seiner Sammlung. Über die Hälfte<br />

davon wurde vertont. Unter<br />

den Interpreten ist auch „Das<br />

Stoakogler Trio“. Auf der Suche<br />

nach neuen Stücken wollten sie<br />

von Lorenz Traint allerdings keine<br />

Noten, sondern das Stück hören.<br />

So musste er improvisieren: Zu<br />

zweit mit einem Kollegen nahmen<br />

sie die zwei Stimmen auf und begleiteten<br />

sich an der Gitarre. Die<br />

Akkordeon-Melodie wurde gepfiffen.<br />

Die Qualität der Aufnahme<br />

spielte für die Stoakogler keine<br />

Rolle, die Melodie gefiel. Sie haben<br />

fünf seiner Stücke vertont.<br />

Für Lorenz Traint stellen die Musik<br />

und das Komponieren ein ungefährliches,<br />

aber wohltuendes<br />

Hobby dar. Gerne verbindet er<br />

seine Leidenschaften Wandern<br />

und Komponieren miteinander,<br />

weshalb Block und Stift immer<br />

bei der Hand sind. Er erinnert<br />

sich an eine Wanderung, bei der<br />

ihm eine Melodie in den Sinn<br />

kam, er aber seine Utensilien<br />

nicht bei sich hatte. Der längste,<br />

einstündige Fußmarsch nach<br />

Hause stand ihm bevor, während<br />

dem er die Melodie immer wieder<br />

im Kopf durchspielte. Gleichzeitig<br />

hoffte er darauf, dass ihm<br />

keine Ablenkung auf dem Weg<br />

begegnete. Zu Hause angekommen<br />

konnte er erleichtert alles<br />

zu Papier bringen. ❏<br />

Stefanie Simon<br />

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29


Foto: Bruder Martin<br />

Aktuell<br />

Unterstützung für Schulprojekt im Kongo<br />

Nach dem Vortrag über seine<br />

Reise in die Demokratische Republik<br />

Kongo und dem Schulprojekt<br />

in einem kleinen Dorf im<br />

Kongo-Regenwald, erhielt Bruder<br />

Martin von der Franziskusgemeinschaft<br />

Pinkafeld prompt<br />

finanzielle Unterstützung der<br />

Firma Meisterfrost für das Schulprojekt<br />

in Ifuta.<br />

In Ifuta, einem Dorf inmitten des<br />

Regenwaldes im Kongo wurde<br />

vom Deutschen Roten Kreuz eine<br />

Schule für 250 Schülerinnen und<br />

Schüler errichtet. Die Ausstattung<br />

der Klassenräume (Bänke, Tische,<br />

Tafeln, etc.) sanitäre Anlagen, die<br />

Bereitstellung von Lernmaterialien<br />

wie Hefte, Stifte und weitere<br />

elementare Bestandteile des Projektes<br />

wurden durch die Firma<br />

Meisterfrost schon mit einem beachtlichen<br />

Betrag finanziert.<br />

Bildung ist ein strategischer<br />

Schlüssel für nachhaltige Entwicklung.<br />

Eine gut ausgebildete<br />

Bevölkerung ist Grundvoraussetzung<br />

für Armutsbekämpfung<br />

und nachhaltiges Wirtschaftswachstum.<br />

Um einen fortlaufenden<br />

Unterricht in diesem<br />

abgelegenen Dort gewährleisten<br />

zu können, hat sich die Firma<br />

Meisterfrost zum Ziel gesetzt,<br />

diese Schule weiterhin laufend<br />

mit einem Teil des Umsatzes des<br />

ADEG Meisterfrost Marktes Pinkafeld<br />

zu unterstützen.<br />

Helfen auch Sie uns, diesen<br />

Kindern Zugang zu Bildung zu<br />

schaffen und ihnen dadurch<br />

Hoffnung auf eine bessere Zukunft<br />

zu geben und unterstützen<br />

Sie das Projekt „Schule in IFU-<br />

TA/Kongo“.<br />

Infos unter: www.meisterfrost.at<br />

Fragen: Mag. Barbara Kirchsteiger,<br />

kirchsteiger@meisterfrost.at<br />

TIEFPREISAKTION<br />

von 28. <strong>April</strong> bis 30. Mai <strong>2015</strong><br />

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30 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>


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Tel: 03331/31177<br />

Riebenbauer vlg. Putz<br />

Tel: 03339/22373<br />

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Tel: 03339/22759<br />

Uhl Jausenstation<br />

Tel: 03338/3443<br />

Flourl´s Schenke<br />

Tel: 0664/1429188<br />

8251 Bruck an der 0 8. - 25.05.<br />

Lafnitz, Köppel 91<br />

8243 Pinggau, 08. - 31.05.<br />

Wiesenhöf 17<br />

8243 Sparberegg 9 13.05. - 26.05.<br />

8234 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Koglerau 15<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

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Tel: 02641/2351<br />

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Tel: 02641/2172<br />

Tauchner „Horn“<br />

Tel: 02649/275<br />

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Tel: 0664/4023097<br />

2880 Kirchberg am<br />

Wechsel, Alpeltal 2 bis 10.05<br />

2880 Kirchberg am 03. - 07.06.<br />

Wechsel, Alpeltal 6<br />

2880 Kirchberg a.W., 13. - 25.05.<br />

Ofenbach 11<br />

2870 Aspang, Ausser- 14. - 25.05.<br />

Neuwald 94<br />

2872 Mönichkirchen, 22.05. - 07.06<br />

Unterhöfen 48<br />

2870 Aspang Markt, ganzjährig<br />

Marienplatz 3a<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/42849<br />

7423 Pinkafeld<br />

Am Kalvarienberg 4<br />

bis 17.05.<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

Die Ausgesteckt is‘ Termine werden kostenlos veröffentlicht. Bitte<br />

übermitteln Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe. Nützen<br />

Sie die Gelegenheit Ihr Lokal zusätzlich durch ein Inserat zu bewerben<br />

und auch Gäste auf der anderen Seite des Wechsels anzusprechen.<br />

Anzeigenkoordination: Hermine Stögerer, Tel.: 0664 9384844,<br />

E-Mail: hermine.stoegerer@wechsellandzeitung.at<br />

Mostwirtshaus Riebenbauer – Putz`n Bräu<br />

geöffnet 08.05 bis 31.05.15<br />

Mo – Do ab 15 Uhr<br />

Fr – So ab 12 Uhr<br />

8243 Pinggau<br />

Wiesenhöf 17<br />

Tel. 03339/22373<br />

Zum Muttertag schenken wir<br />

jeder Mutter eine Rose<br />

• Feiern (ab 15 Personen),<br />

Gruppen, Betriebs- und<br />

Schulausflüge jederzeit<br />

gegen Voranmeldung<br />

Muttertagsbrunch<br />

10. Mai <strong>2015</strong><br />

Reservierung erbeten!<br />

• mehrmals im Jahr Mostschank<br />

aktuell 14. bis 25. Mai<br />

• Produkte aus der eigenen<br />

Landwirtschaft<br />

31

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