WLZ 36 | April 2015
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Ausgabe <strong>36</strong> | Mai <strong>2015</strong><br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />
Die Flieger von Pinkafeld<br />
Seite 27<br />
Unsere Serien:<br />
Ärzte im Wechselland<br />
Seite 16-17<br />
Über‘n Wechsel g‘schaut<br />
Seite 8-9<br />
Klingendes Österreich<br />
aus dem Wechselland<br />
Seite 28<br />
Die dümmsten Passwörter<br />
Seite 5<br />
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach
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Samstag<br />
Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
Liebe Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />
Der Frühling ist eingetroffen, überall ist es grün, die Blumen blühen,<br />
die Blätter sprießen und auf den grünen Wiesen und in den grünen<br />
Wäldern des Wechsellandes ist ein reges Treiben der Tiere zu<br />
bemerken.<br />
Mit den steigenden Temperaturen tummeln sich die Menschen in<br />
den Gärten, auf den Wiesen und in den Wäldern. Der Verkehr auf<br />
unseren Straßen nimmt wieder zu. Die Wirtschaftsbetriebe blicken<br />
voll Erwartung auf die kommenden Monate. Die Wahlen sind<br />
Vergangenheit und es gilt für die Kommunalpolitiker die Ärmel<br />
aufzukrempeln, damit das Wechselland in den kommenden Jahren<br />
die neuen Herausforderungen erfolgreich bewältigen kann.<br />
Die Wirtschaftsplattform hat als ihre nächste Aktivität einen eintägigen<br />
Workshop mit dem Thema „Erstellen eineer eigenen Printwerbung“<br />
geplant.<br />
Ich wünsche den Menschen im Wechselland und ganz besonderes<br />
allen Verantwortungsträgern für ihre zukünftigen Aufgaben alles<br />
Gute.<br />
Ihr Herbert Schwengerer<br />
Obmann<br />
Obmannkolumne<br />
Aktuell<br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />
Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />
Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />
und den WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld und Zöbern<br />
Inhalt<br />
Aktuell<br />
Editorial 3<br />
Inspiration und Motivation für mehr Nachhaltigkeit 18<br />
Int. Auszeichnung für Mönichkirchen-Mariensee 28<br />
„Klingendes Österreich“ aus dem Wechselland 28<br />
Unterstützung für Schulprojekt im Kongo 30<br />
Wirtschaft<br />
Keine zweite Chance für den ersten Eindruck! 6<br />
Burg Feistritz am Wechsel 11<br />
Aussteller geben Einblicke 12<br />
EP:Unterwieser GmbH 14<br />
Kamintechnik Ecker 15<br />
Nominiert für den „Friseur-Oskar“! 15<br />
Leserservice<br />
Die dümmsten Passwörter 5<br />
Über‘n Wechsel g’schaut - Mönichkirchen 8<br />
Über‘n Wechsel g’schaut - Schäffern 9<br />
Natur entdecken –und für sich nutzen 10<br />
Serie – Fachärzte im Wechselland – Zahnmedizin<br />
und Innere Medizin 16 - 17<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden 19<br />
Fliegend auf einen Kaffee 27<br />
Lorenz Traint - Komponist 29<br />
Stellenmarkt und Kleinanzeigen 30<br />
Ausgsteckt is´ 31<br />
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />
Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Johannes Gugerell, Martin List<br />
und Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Simon, Grafik &<br />
Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />
europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />
Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />
Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />
Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Schlag bei Thalberg und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />
Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />
Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />
der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />
der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />
E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
3
Editorial<br />
Franz Scherbichler<br />
Chefredakteur<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung!<br />
Ohne Werbung Geschäfte machen zu wollen ist so, als ob man im<br />
Dunkeln jemandem zuwinkt. Sehen und gesehen werden ist in der<br />
Wirtschaft von entscheidender Bedeutung.<br />
Zu erkennen, wo die Stärken des eigenen Unternehmens liegen ist<br />
meist nicht so schwer. Diese Stärken und Besonderheiten zu transportieren<br />
und potentiellen Kunden zugänglich zu machen stellt für viele<br />
Betriebsleiter aber eine große Herausforderung dar.<br />
Schließlich geht es immer darum, den bestmöglichen Kompromiss<br />
zwischen optimaler Werbung und dem vorhandenen Budget zu<br />
finden. Darum ist es der Wirtschaftsplattform Wechselland und der<br />
Wechsellandzeitung ein besonderes Anliegen, immer wieder Betriebe<br />
der Region vorzustellen.<br />
Besonders für die vielen kleineren bzw. neuen Unternehmen, mit geringem<br />
Werbebudget, ist dies eine gute Möglichkeit sich zu präsentieren<br />
und am heiß umkämpften Markt Fuß zu fassen. Ein Firmenportrait<br />
in der Wechsellandzeitung erreicht aber nicht nur die Bewohner und<br />
Bewohnerinnen des Wechsellandes und der WPW-Partnergemeinden.<br />
Zusätzlich werden diese Informationen auch auf dem Internetportal<br />
der WPW präsentiert und somit weltweit sichtbar.<br />
Sehen, bewusstes Hinschauen und Verborgenes entdecken ist nicht<br />
nur für die Wirtschaft, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen<br />
spannend. Darum starten wir mit dieser Ausgabe der Wechsellandzeitung<br />
eine neue Serie, in der wir seltene Pflanzen und Tiere<br />
vorstellen und etwas genauer unter die Lupe nehmen.<br />
Denn nicht zuletzt das Wissen um die eignen Stärken und die verborgenen<br />
Schätze in der Region befähigen uns dazu, unser Wechselland<br />
nach außen hin mit Stolz zu vertreten.<br />
Ihr Franz Scherbichler<br />
Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />
Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
office@smartsquare.at | +43 680 331 19 31<br />
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kann man Passwörter knacken.<br />
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Sichere Passwörter gehören zum<br />
Internet-Einmaleins. Aber viele User<br />
verwenden leicht zu erratende<br />
oder zu hackende Passwörter.<br />
Praktisch ist meist zu unsicher und<br />
sicher ist meist zu unpraktisch.<br />
Die dümmsten Passwörter<br />
E-mails checken, ein neues Foto<br />
für Freunde auf einer Social Media<br />
Plattform posten, online einkaufen.<br />
Bei diesen und vielen<br />
anderen Gelegenheit benötigt<br />
man ein Passwort das für Sicherheit<br />
sorgen soll.<br />
Viele Menschen gehen bei der<br />
Passwort-Wahl nicht sonderlich<br />
kreativ vor. Aus Angst komplexe<br />
Zugangscodes zu vergessen,<br />
werden einfache Zahlen- oder<br />
Buchstabenkombinationen verwendet.<br />
Aufgrund ihrer Einfachheit<br />
werden diese aber von Angreifern<br />
leicht erraten.<br />
Einfache, unsichere Passwörter<br />
Der eigene Name, der eines<br />
Familienmitgliedes, des Haustieres,<br />
Geburtstage oder Kombinationen<br />
daraus, Muster auf der<br />
Tastatur wie „qwertzuiop“, oder<br />
auch „1qay2wsx“, sind einfache<br />
Passwörter und äußerst leicht<br />
zu erraten. Auch Sportarten,<br />
Lieblingsteams und Schimpfwörtern<br />
sind unter den Top 100 der<br />
häufigsten Passwörter zu finden.<br />
Starke Passwörter<br />
Je länger und unsystematischer<br />
das Passwort desto sicherer ist<br />
es. Selbst bei durchschnittlich<br />
starken Passwörten gehen Sicherheitsexperten<br />
schon davon<br />
aus, dass sie nach 1.000 zufälligen<br />
Versuchen geknackt sind.<br />
Hacker benutzen dazu ein Programm<br />
das beim Login automatisiert<br />
unzählige Kombinationen<br />
aus Buchstaben und Zahlen<br />
durchprobiert, bis das richtige<br />
Passwort ermittelt ist. Zusätzlich<br />
werden lange Listen mit oft benutzen<br />
Passwörtern und ganze<br />
Wörterbücher eingesetzt. Daher<br />
soll ein Passwort kein in reinen<br />
Buchstaben geschriebenes Wort<br />
sein.<br />
Regeln für sichere Passwörter<br />
Ein sicheres Passwort ist acht bis<br />
zehn Zeichen lang und besteht<br />
aus Zahlen, Buchstaben und<br />
Sonderzeichen. Es sollte kein, in<br />
üblichen Buchstaben, lesbares<br />
Wort oder Geburtsdatum enthalten.<br />
Zusätzlich sollte zwischen<br />
Groß- und Kleinschreibung gewechselt<br />
werden. Dazu kann<br />
man einen Merksatz einsetzen,<br />
dessen Anfangsbuchstaben der<br />
Wörter das zusammengesetzte<br />
Passwort ergeben. So wird aus<br />
dem Satz „Schön ist es, auf der<br />
Welt zu sein“ die Kurzform „SieadWzs“.<br />
Am Ende Sonderzeichen<br />
wie % & oder ® oder eine<br />
Ziffer und man erhält ein merkbares,<br />
starkes Passwort. Oder<br />
man ersetzt Buchstaben durch<br />
Sonderzeichen und Zahlen: „$“<br />
statt „i“, „ø“ statt „o“ oder „3“<br />
statt „e“. So wird aus dem Wort<br />
„Sommerferien“ im Handumdrehen<br />
die deutlich sichere Kombination<br />
„Sømm3rf3r$3n“.<br />
Passwort Klau<br />
Aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit<br />
verwenden viele Nutzer<br />
bei den verschiedensten Gelegenheiten<br />
die gleichen Passwörter.<br />
Grundsätzlich sollte für jeden<br />
Webdienst ein eigenes, sicheres<br />
verwendet werden. Denn die<br />
Nutzerdatenbanken großer Online-Händler<br />
und Cloud-Dienste<br />
werden immer wieder angegriffen<br />
und erfolgreich ausgelesen.<br />
So gelangen die Passwörter von<br />
Millionen von Anwendern in die<br />
Hände der Angreifer.<br />
Aber wer kann sich schon all die<br />
vielen verschiedenen Passwörter<br />
merken? In einer versteckten Datei<br />
alle zu sammeln macht es einem<br />
Hacker besonders leicht, ist<br />
er einmal in den Computer eingedrungen.<br />
Und ist dem Kennworteintrag<br />
ein Link zugeordnet,<br />
reicht ein Klick auf die Internetadresse.<br />
Dann trägt die Software<br />
die Zugangsdaten automatisch<br />
auf der Internetseite ein.<br />
Schwachstelle WLAN<br />
Der neue WLAN-Router ist im<br />
Handumdrehen angeschlossen<br />
und nach wenigen Einrichtungsschritten<br />
sind Notebook, Smartphone<br />
und Tablet im Netz. Doch<br />
viele vergessen bei der Freude<br />
über das kabellose Surfvergnügen<br />
die Sicherheit. Ein offenes,<br />
ungeschütztes WLAN-Funknetz<br />
bietet nicht nur den Nachbarn<br />
sondern auch Datendieben problemlos<br />
Zugang zu sensiblen<br />
Daten, die über das Netzwerk<br />
versendet oder auf der Festplatte<br />
gespeichert werden.<br />
Das kann fatale Folgen haben:<br />
Wenn Angreifer Passwörter oder<br />
Bankdaten abfangen, ist es kein<br />
Problem Ihren Online-Account<br />
(z.B.: bei Ebay oder Amazon)<br />
für einen Betrug zu nutzen, oder<br />
viel schlimmer Ihr Bankkonto<br />
leerzuräumen.<br />
Wie speichert man Passwörter?<br />
Mit gratis downloadbaren Passwort-Managern<br />
bekommt man<br />
nicht nur die Flut von persönlichen<br />
Passwörtern in den Griff,<br />
sie generieren auch sehr starke<br />
Passwörter. Diese werden verschlüsselt<br />
gespeichert und sind<br />
somit bei einem Eindringen in<br />
die Datei nicht verwendbar.<br />
Aber vorsicht bei der Auswahl,<br />
nicht alle bieten volle Sicherheit.<br />
Das Kennwort für den Passwort<br />
Manager kann man auf einem<br />
USB-Stick gesichert verwahren.<br />
Die dümmsten Passwörter<br />
Das amerikanische Sicherheitsunternehmen<br />
SplashData hat 3,3<br />
Millionen gestohlene Logins ausgewertet<br />
und veröffentlicht jährlich<br />
die Hitliste der 25 am häufigsten<br />
geknackten Passwörter.<br />
Die ersten beiden Plätze belegen<br />
seit 2011 unverändert „123456“<br />
und „password“. Auf dem dritten<br />
und vierten Platz finden sich<br />
„12345“ und „12345678“. Platz<br />
fünf belegt das Tastaturmuster<br />
qwerty. Die Kombination abc123<br />
ist inzwischen um 9 Plätze auf<br />
den 14. Rang gefallen. Ernüchtert<br />
wurde festgestellt, dass sich im<br />
Vergleich zum Vorjahr deprimierend<br />
wenig geändert hat - und<br />
das sicher nicht nur in Amerika.<br />
❏ Bettina Schopfhauser<br />
Infos:<br />
Zentrales Internet portal für Sicherheit<br />
der Informations- und<br />
Kommuni kations technologie<br />
www.onlinesicherheit.gv.at<br />
5
Wirtschaft<br />
Keine zweite Chance für den ersten Eindruck!<br />
Werbung gehört für jeden Selbstständigen zum Alltag.<br />
Eine der Möglichkeiten potenzielle Kunden zu erreichen ist Printwerbung.<br />
Professionelle Anzeigengestaltung<br />
ist schwierig, nicht umsonst<br />
gibt es Werbeagenturen.<br />
Viele Kleinunternehmer gestalten<br />
ihre Werbemaßnahmen<br />
selbst. Wie gut sie gelingen, ist<br />
aber nicht nur von der Ausrüstung<br />
und dem Talent abhängig.<br />
Es gehört auch einiges Wissen<br />
über technische Machbarkeit,<br />
Zielgruppenansprache oder die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
dazu. Dieses Know-How<br />
wird in dem Workshop „Erstellen<br />
einer eigenen Printwerbung“<br />
vermittelt.<br />
Aufmerksamkeit erregen<br />
Werbung wird gemacht um zu informieren,<br />
Image zu bilden, aber<br />
vor allem um zum Kauf anzuregen.<br />
Durch informelle Botschaften<br />
spricht Werbung bewusste<br />
aber auch unbewusste Bedürfnisse<br />
an oder erzeugt neue.<br />
In der Werbebranche spricht<br />
man deshalb von der AIDA Formel.<br />
Zuerst soll Aufmerksamkeit<br />
(Attention) erregt werden, dann<br />
Interesse (Interest) beim potentiellen<br />
Kunden geweckt werden,<br />
schließlich der Wunsch zum<br />
Kauf (Desire) angeregt werden,<br />
um schlußendlich zum Kauf (Action)<br />
zu verführen.<br />
Werbung ist imagebildend<br />
Aber ist den do-it-yourself-Grafikern<br />
bewusst, dass Werbung<br />
nicht nur zum Kauf anregen soll,<br />
sondern auch das Unternehmen<br />
repräsentiert? Unprofessionelle<br />
Werbung kann schnell hausbacken<br />
und eben unprofessionell<br />
wirken. So wird dann auch die<br />
Kompetenz des Unternehmens<br />
eingeschätzt. Es gibt keine zweite<br />
Chance für den ersten Eindruck.<br />
Texte wirkungsvoll einsetzen<br />
Genau so verhält es sich mit<br />
dem Text: Er muss sofort den<br />
Kundennutzen preisgeben und<br />
Interesse wecken. Dafür hat er<br />
nur wenige Sekunden Zeit. Ansonsten<br />
hat man viel Mühe und<br />
Geld für einen Misserfolg ausgegeben.<br />
Um die gewünschte Wirkung<br />
zu erzielen sind eindeutige<br />
und einprägsame Texte - immer<br />
in Verbindung mit der visuellen<br />
Botschaft - entscheidend.<br />
Workshop mit Tipps und<br />
Hilfestellung von Profis<br />
Die Wirtschaftsplattform Wechselland<br />
bietet bei einem Tagesworkshop<br />
die Möglichkeit, sich<br />
Grundlagenwissen über professionelle<br />
Werbung anzueigenen<br />
sowie eine eigene Printwerbung<br />
zu erstellen oder eine bestehende<br />
zu optimieren. Die Redakteurin<br />
und die Grafikerin der<br />
Wechsellandzeitung geben dabei<br />
Tipps und Hilfestellung. Damit<br />
alle intensiv betreut werden<br />
können, ist die Teilnehmerzahl<br />
auf 15 Personen beschränkt.<br />
Mitglieder der Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland erhalten 2/3<br />
der Kosten gefördert. Nützen<br />
Sie die Gelegenheit, werden<br />
Sie Mitglied. Der jährliche Mitgliedsbeitrag<br />
beginnt bei 50,- €<br />
und ist abhängig von der jeweiligen<br />
Unternehmensgröße. Auch<br />
Privatpersonen können Mitglied<br />
werden. ❏ Bettina Schopfhauser<br />
Infos und Mitglied werden auf<br />
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Alle Kunden die vom 1. März bis 27. Juni <strong>2015</strong>, 15 Uhr, Pellets kaufen, nehmen teil.<br />
Verlosung am Tag der offenen Tür am 27. Juni <strong>2015</strong>, 15 Uhr.<br />
Die Gewinner werden verständigt.<br />
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6 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
WPW Tages-Workshop<br />
Erstellen einer eigenen Printwerbung<br />
In diesem praxisorientierten Tages-Workshop erfahren Sie die Grundlagen des Werbetextes und der<br />
grafischen Gestaltung. Im Anschluss setzen Sie Ihr erworbenes Grundwissen um und gestalten mit<br />
professioneller Hilfe bei Text und Layout, Ihre eigene Printwerbung, wie Inserat, Flyer usw. ...<br />
Lernen Sie aussagekräftige Texte zu erstellen, Ihren USP (Alleinstellungsmerkmale) zu definieren, Ihren Blick<br />
zu schärfen um informative Bilder auszuwählen, interessante Bildausschnitte zu erzeugen und mit einem<br />
ansprechenden Layout die eigene Printwerbung umzusetzen.<br />
Die Grundlagen werden anschaulich und praxisnah erläutert.<br />
Der Workshop richtet sich an Personen die über Computer Grundkenntnisse verfügen, sich Fachwissen<br />
aneigenen wollen, bereits probiert haben ihre kreativen Ideen umzusetzen und professionelle Hilfestellung<br />
wünschen. Zielgruppe sind Unternehmer, Mitarbeiter und alle, die Texte und grafische Druckdaten erstellen.<br />
AUS DEM INHALT:<br />
• Kurze Einführung in Layout-Programme<br />
• Grundlagen des Werbetextens<br />
• Texte wirkungsvoll einsetzen<br />
• Zusammenspiel von Text und Gestaltung<br />
• USP - was unterscheidet uns von Mitbewerbern<br />
• Grundlagen der grafischen Gestaltung<br />
• Schrift und Typografie<br />
• Zielgruppengerechtes Design<br />
• die AIDA Formel<br />
• was erzählen Farben<br />
• die Wirkung von Bildern<br />
• ansprechende Bildaussschnitte erzeugen<br />
• Ideenklau, Bildrechte, rechtliche Grundlagen<br />
• Anforderung an Druckdaten<br />
• Erstellen einer eigenen Printwerbung<br />
MITZUBRINGEN SIND:<br />
• Computer-Grundkenntnisse<br />
• digitale Fotos (wenn vorhanden)<br />
• Logo (wenn vorhanden)<br />
• eigener Laptop mit einem Layout-Programm<br />
• Libreoffice ist ein kostenloses Office Paket,<br />
das ein eigenes Grafik Programm enthält und kann<br />
vorab downgeloadet werden<br />
• Word oder PowerPoint sind keine Layoutprogramme<br />
und werden NICHT verwendet!<br />
• Freude am Gestalten<br />
DATUM: Fr. 19. Juni <strong>2015</strong> DAUER: 9 bis 16 Uhr ORT: Hotel Thier Mönichkirchen<br />
Trainerinnen:<br />
Mag. Stefanie Simon<br />
Publizistin,<br />
Redakteurin der Wechsellandzeitung<br />
Bettina Schopfhauser<br />
Werbegrafikerin & Marketing Coach<br />
Grafikerin der Wechsellandzeitung<br />
Preis exkl. Ust, inkl. Mittagessen:<br />
für WPW Mitglieder € 100,-<br />
für Nicht-Mitglieder € 300,-<br />
Anmeldung:<br />
office@wechselland.at<br />
Infos, Organisation und Leitung:<br />
Wirtschaftsplattform Wechselland<br />
Franz Scherbichler<br />
Werbegrafiker, Chefredakteur der<br />
Wechsellandzeitung,<br />
redaktion@wechsellandzeitung<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl<br />
rasch anmelden!<br />
7
von li. nach re.: Attraktionen am Wasserpark. | „Schwaigen-Reigen“ heuer am 13. Juni. | Wandern auf der Alm lockt mit schönem Ausblick.<br />
Über‘n Wechsel g’schaut - Mönichkirchen<br />
Als Tourismusgemeinde<br />
ist Mönichkirchen in der<br />
Region bekannt. Mit dem<br />
traditionellen Schigebiet<br />
und den zahlreichen<br />
Sommeraktivitäten wie<br />
Mountaincart, Kneippen<br />
im Wasserpark und dem<br />
„KRAXL“ Park Hamari<br />
wird den Besuchern<br />
Abwechslung geboten<br />
Die Marktgemeinde Mönichkirchen<br />
hat eine Fläche von 16 km 2<br />
und ist als Tourismusgemeinde<br />
ein beliebtes Ziel der Bewohner<br />
aus den Umlandgemeinden.<br />
Sie sieht sich als Erlebnisalm<br />
fürs ganze Jahr: Im Winter zum<br />
Schifahren und im Sommer zum<br />
Wandern, Rollern oder Mountainbiking.<br />
Bürgermeister Andreas<br />
Graf informiert über den<br />
Wasserpark, der ab Mai wieder<br />
geöffnet hat. Der integrierte Weg<br />
führt an einem Verdunstungsteich,<br />
verschiedenen Kneippbecken<br />
und Fußtastwegen vorbei.<br />
Im Salaerium wird durch die<br />
„meerähnliche“ Luft die Gesundheit<br />
der Lungen gefördert, sie<br />
wirkt aber auch vitalisierend bei<br />
Ermüdung. Ein Biotop und eine<br />
Sumpflandschaft bieten Ruhe<br />
und Erholung in der Natur.<br />
Der Wasserpark ist auch ein idealer<br />
Ausgangspunkt für den Themenweg<br />
„Lebenswasser“. Verschiedene<br />
Gasthöfe entlang des<br />
Fußmarsches wie der Alpengasthof<br />
Enzian und der ganzjährig<br />
geöffnete Berggasthof Mönichkirchner<br />
Schwaig auf 1200 m<br />
Höhe locken zur Einkehr. Verbinden<br />
kann man diese Wanderung<br />
mit einer Abfahrt ins Tal<br />
mit Rollern oder Mountaincarts<br />
auf einer speziell dafür vorgesehenen<br />
Bahn, die Jung und Alt<br />
begeistert.<br />
Für den speziellen Nervenkitzel<br />
sorgt der „KRAXL“ Park Hamari -<br />
der größte Abenteuerpark in den<br />
Wiener Alpen: Auf einer Kletterstrecke<br />
von 750 m und bei drei<br />
über 550 m langen Flying Fox<br />
Parcours erlebt man im Geäst<br />
der Bäume eine etwas andere<br />
Perspektive.<br />
Auch das Café Kernstockhaus ist<br />
mit seinem Modellpark und der<br />
größten Landschaftskrippe der<br />
Welt ein beliebtes Ausflugsziel mit<br />
über 30.000 Besuchern jährlich.<br />
In der Marktgemeinde Mönichkirchen<br />
weiß man um die guten<br />
Beziehungen mit Schäffern bestens<br />
bescheid, so hat sich durch<br />
die gemeinsam geteilte Pfarre<br />
Mönichkirchen ein Sprichwort<br />
gebildet, das mit einem Augenzwinkern<br />
zu verstehen ist: „Lebend<br />
sind sie Steirer, tot Niederösterreicher“.<br />
Davon abgesehen<br />
wird das 25-jährige Priesterjubiläum<br />
von Pfarrer Mag. Dietmar<br />
Orglmeister in Mönichkirchen<br />
sicherlich gemeinsam gefeiert. ❏<br />
Stefanie Simon<br />
Gasthof und Kaufhaus<br />
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8 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
von li. nach re.: Die Pfarrkirche mit zwei Figurenbildstöcke am Aufgang. | Kirchturm der verfallenen Kirche St. Nikolaus. | Blick auf Schäffern.<br />
Über‘n Wechsel g’schaut - Schäffern<br />
Mit sechs Postleitzahlen, der Zugehörigkeit zu vier Pfarren und sechs Nachbargemeinden<br />
ist Schäffern eine typische Grenzlandgemeinde. Im heurigen Jahr ziehen<br />
gleich mehrere große Veranstaltungen wie Bezirkstreffen, Jubiläen und eine Dreiländereck-Feier<br />
die Aufmerksamkeit der Region auf sich.<br />
Trattenbach<br />
Raach am<br />
Hochgebirge<br />
Otterthal<br />
Region Wechselland<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
St. Corona am<br />
Wechsel<br />
Aspangberg - St. Peter<br />
Mönichkirchen<br />
Feistritz<br />
am Wechsel<br />
Aspang<br />
Markt<br />
Schäffern ist die östlichste Gemeinde<br />
der Steiermark und hat<br />
1450 Haupt- und 112 Nebenwohnsitze.<br />
Auf einer Fläche von<br />
32,37 km 2 sind in der ländlich<br />
geprägten Gemeinde viele Streusiedlungen,<br />
was ein Wegenetz<br />
von über 85 km mit sich bringt.<br />
Von 2000 bis heute hat die Zahl<br />
der Landwirtschaftsbetriebe von<br />
132 auf 95 stark abgenommen<br />
und es ist anzunehmen, dass dieser<br />
Trend weitergeht.<br />
Vor kurzem gab es einen Bürgermeisterwechsel:<br />
Thomas Gruber<br />
- Gemeindebediensteter - löste<br />
Josef Winkler nach 10 Jahren<br />
in seinem Amt ab. Als größeres<br />
Projekt für dieses Jahr nennt er<br />
die Errichtung des Bauhofes. Der<br />
Grundkauf ist bereits erfolgt, die<br />
Fertigstellung 2016 geplant.<br />
Zur Besonderheit in der Gemeinde<br />
zählt Gruber die Zugehörigkeit<br />
zu vier Pfarren: Mönichkirchen,<br />
Zöbern, Gschaidt und<br />
Schäffern. Schäffern verfügt über<br />
sechs Postleitzahlen, sechs Nachbargemeinden<br />
und ist eine der<br />
Gemeinden am Dreiländereck<br />
Steiermark, Niederösterreich und<br />
Burgenland. Diese Besonderheit<br />
wird jährlich direkt am Grenzstein<br />
mit einem großen Fest gefeiert,<br />
das heuer im September die<br />
JOSEF PUTZ<br />
TECHN. ZEICHENBÜRO &<br />
HANDELSUNTERNEHMEN<br />
Der Dreiländerstein besteht aus<br />
einem runden Sockel und einem<br />
dreiseitigen Spitz. Die mit Farben<br />
verzierten Seiten des Spitzes<br />
zeigen in das jeweilige Bundesland.<br />
St. Lorenzen<br />
am Wechsel<br />
Bruck an der<br />
Lafnitz<br />
Schäffern<br />
Pinggau<br />
Mönichkirchen<br />
Dechantskirchen<br />
Schlag<br />
bei Thalberg<br />
Friedberg<br />
Schäffern<br />
Pinkafeld<br />
Zöbern<br />
Gemeinde Schäffern ausrichtet.<br />
Auch sorgen 16 Vereine für zahlreiche<br />
Veranstaltungen im Gemeindegebiet.<br />
Besonders groß<br />
feiert heuer die Trachtenkapelle<br />
ihr 50-jähriges Bestehen. Zusätzlich<br />
veranstaltet der Musikverein<br />
das Bezirksmusikertreffen,<br />
der Kameradschaftsbund das<br />
Bezirkstreffen und auch der Bereichsjugendleistungswettbewerb<br />
der Feuerwehr wird in Schäffern<br />
ausgetragen. Die Wochenenden<br />
im Jahr <strong>2015</strong> scheinen für die<br />
Schäfferner gut verplant.<br />
Historisch interessant sind die<br />
Wehrburg Bärnegg und die Nikolauskirche,<br />
die zwar großteils<br />
verfallen sind, aber die Umrisse<br />
und ein erhaltener Turm bzw.<br />
Kirchturm zeugen noch immer<br />
von ihrer damaligen Imposanz.<br />
Die in dieser Ausgabe vorgestellte<br />
niederösterreichische Gemeinde<br />
Mönichkirchen ist eine<br />
Nachbargemeinde von Schäffern.<br />
Gemeinsam führt man einen<br />
Kanalverband zur Abwasserentsorgung<br />
und sogar beim<br />
Schneeräumen kommen die<br />
Schäfferner ein Stück weit nach<br />
Mönichkirchen. ❏<br />
Stefanie Simon<br />
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SIENTSCHNIG<br />
9
Serie<br />
Natur entdecken –<br />
und für sich nutzen<br />
Ein Spaziergang ist nicht nur gesund und erholsam. Naturbelassene<br />
Wiesen, Waldränder und Bachufer bieten eine große Anzahl wilder<br />
Pflanzen und Kräuter, die wir in der Küche verwenden können.<br />
Bernadette Orth und Gerald Kobierski<br />
führen mit ihrem Lichtkräuterhof<br />
in Zöbern einen so<br />
genannten Permakulturgarten:<br />
In ihrem großzügig angelegten<br />
Garten schaffen sie naturnahe<br />
Kreisläufe und bewirtschaften<br />
ihn dadurch nachhaltig. Umfangreiches<br />
Wissen über Anbau,<br />
Nutzungsmöglichkeiten und<br />
gegenseitige Beeinflussung der<br />
Pflanzen sind Voraussetzung. Für<br />
Heizungsoptimierung<br />
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unsere neue Artikelreihe „Natur<br />
entdecken und für sich nutzen“<br />
gab uns Gerald Kobierski Einblicke<br />
in natürlich vorkommende<br />
Pflanzen in unserer Region.<br />
Giersch<br />
Eine als unliebsames „Unkraut“<br />
abgestempelte Pflanze ist der<br />
Giersch, der sich nur schwer aus<br />
den Gärten vertreiben lässt. Dabei<br />
ist er wohlriechend und kann<br />
in der Küche z.B. Bestandteil einer<br />
Wildkräutermischung sein,<br />
einen Salat bereichern, wenn die<br />
Blätter noch ganz jung sind oder<br />
als Teeaufguss mit frischen oder<br />
getrockneten Blättern genutzt<br />
werden. Als Tee wirkt er entgiftend<br />
und blutreinigend und wurde<br />
in der Volksheilkunde auch<br />
bei Gichtanfällen eingesetzt.<br />
Er dient auch als Soforthilfe bei<br />
Insektenstichen oder kleinen<br />
Schnittwunden: Etwas frisches<br />
Kraut zerquetschen und auf den<br />
Stich legen. Er passt auch gut zu<br />
Brennnesseln, sollte aber nicht<br />
täglich gegessen werden.<br />
Fundort: Gärten, Waldränder<br />
und unter Hecken, entlang von<br />
Zäunen, Bach- und Flussufern<br />
Quendel<br />
Quendel ist auch als wilder Thymian<br />
bekannt, schmeckt sehr<br />
neutral und kann daher in der Küche<br />
vielfältig verwendet werden,<br />
um seine wertvolle Wirkung auf<br />
die Bronchien und bei Husten zu<br />
entfalten. Ähnlich wie sein naher<br />
Verwandter ist er schleimlösend<br />
und wird gerne als Tee bei Atemwegserkrankungen<br />
und Schnupfen<br />
verwendet, gerne auch mit<br />
Thymian vermischt.<br />
Quendel Sammelzeit: Mai bis<br />
September<br />
Er ist auch ein bekanntes Frauenkraut<br />
und wurde in der Volksmedizin<br />
in der Geburtsvorbereitung<br />
und -erleichterung in Form von<br />
Kompressen verwendet.<br />
Fundort: trockene Waldränder,<br />
Böschungen und Gärten.<br />
Johanniskraut<br />
Um Sonnwend (21. Juni) und Johanni<br />
(24. Juni) beginnt bei trockenem,<br />
sonnigem Wetter die<br />
Ernte der frischen Blüten und<br />
Knospen. Es gibt unterschiedliche<br />
Johanniskrautarten, von<br />
denen nicht alle die selbe heilkräftige<br />
Wirkung haben. Testen<br />
kann man das, indem<br />
man die Blüten<br />
oder Knospen<br />
zwischen den Fingern<br />
zerreibt. Das<br />
enthaltene Sekret<br />
sollte dunkelrot auf<br />
die Finger abfärben.<br />
Die heilkräftigste<br />
Wirkung hat<br />
das Tüpfel-Johanniskraut, dessen<br />
Blätter, gegen das Licht gehalten,<br />
kleine Bläschen aufweisen. Daher<br />
auch der Name.<br />
Es soll dunkle Gedanken vertreiben<br />
und die Gelassenheit<br />
fördern. Über 1 Million Österreicher<br />
sind medikamentenabhängig<br />
und viele davon leiden an<br />
Solaraktion<br />
1.-31.5.<strong>2015</strong><br />
Giersch Sammelzeit: <strong>April</strong> bis November<br />
Johanniskraut Sammelzeit: Juni bis August<br />
10 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
Wirtschaft<br />
Burg Feistritz am Wechsel<br />
Eine beinahe 1000-jährige Geschichte bergen die Mauern<br />
der Burg Feistritz. Ihren ehrwürdigen Schlosscharakter<br />
verdankt die Burg den kunstvollen Ergänzungen und<br />
Renovierungen der vergangenen Jahrhunderte und<br />
Jahrzehnte.<br />
Foto: Gerald Kobierski<br />
Depression. Daher sollte dieses<br />
Kraut in keinem Garten fehlen.<br />
Zur Teezubereitung kann das<br />
ganze Kraut verwendet werden.<br />
Getrocknet wird es an einem<br />
trockenen, warmen und luftigen<br />
Ort, aber nicht direkt in der Sonne.<br />
Ideal sind Gartenschuppen<br />
und Dachböden. Johanniskrautöl<br />
fördert die Wundheilung und<br />
hemmt Entzündungen.<br />
Fundort: Wiesen, Waldränder,<br />
trockene nährstoffarme Standorte<br />
Rezept: Johanniskrautöl<br />
Die Blüten und Knospen bei trockenem<br />
Wetter pflücken und mit<br />
einem Mörser leicht zerstoßen.<br />
In ein Schraubglas geben und<br />
mit Olivenöl übergießen - den<br />
Deckel aber nicht verschrauben<br />
- und an einem sehr sonnigen<br />
Ort mindestens 6 Wochen ziehen<br />
lassen. Danach abseihen<br />
und das Öl in einem kühlen und<br />
dunklen Raum lagern.<br />
Königskerze Sammelzeit: Blüten<br />
und Blätter: Juni-September,<br />
Wurzeln: Jänner-März<br />
Standort: steinige Abhänge, Böschungen,<br />
Wegränder, Brachland<br />
Königskerzen-Tee:<br />
1 TL Blüten mit 1/4 l kochendem<br />
Wasser 10 Min. ziehen lassen, filtern.<br />
Hilft bei Dauerhusten.<br />
Linde<br />
Die Linde ist oft als Hofbaum auf<br />
Bauernhöfen zu finden und wird<br />
als traditioneller Alleebaum eingesetzt.<br />
Mit ihren herzförmigen<br />
Blättern gilt sie als Symbol der<br />
Liebe, daher der Spruch „Unter<br />
Linden wird man sich finden.“<br />
Auch Hochzeiten wurden gerne<br />
unter einer Linde abgehalten.<br />
Die Lindenblüten bilden außerdem<br />
eine der besten Bienenweiden.<br />
„Wenn die Linde blüht<br />
Mit ihren <strong>36</strong> gut ausgestatteten<br />
Gästezimmern und Seminarräumen<br />
ist die Burg heute Geheimtipp<br />
und Refugium für mehrtägige<br />
Seminare und Konferenzen,<br />
sowie für Firmen, die ein besonderes<br />
und inspirierendes Ambiente<br />
suchen. Die Abgeschiedenheit<br />
und Ruhe des historischen<br />
Gebäudes und die wunderbaren<br />
Gärten und Parkanlagen ermöglichen<br />
der Gruppe intensiven<br />
Gedankenaustausch, wertvolles<br />
Teambuilding und entspannte<br />
menschliche Kommunikation.<br />
Ein hoch gewölbter Rittersaal<br />
und eine eigene Burgkapelle laden<br />
zu Konzerten oder zu Zusammentreffen<br />
von Familien und<br />
Freunden bei Hochzeiten, Taufen<br />
oder Geburtstagen.<br />
In zwei hellen und freundlichen<br />
Gästehäusern finden geschlossene<br />
Gruppen eine ungestörte und<br />
private Umgebung.<br />
Ateliers und Werkstätten sind<br />
Mittelpunkt sommerlicher mehrtägiger<br />
Kurse für Kunst und Musik,<br />
wobei individueller Kreativität<br />
und Schaffen keine Grenzen<br />
gesetzt werden.<br />
Kulturelle Höhepunkte bilden die<br />
vielen Konzerte der Spring- und<br />
Autumn Classics im Rittersaal,<br />
sowie das Musikfestival „harriet<br />
& friends“ in den Räumlichkeiten<br />
der mächtigen Alten Reitschule.<br />
Die Burg bietet Erholung vom<br />
Alltag und hat ihren eigenen<br />
Rhythmus, immer mit dem<br />
Grundtenor zwischenmenschlicher<br />
Begegnungen in einer schönen,<br />
familiären und kultivierten<br />
Umgebung. Sie ist eine Bühne<br />
für künsterisches Schaffen, für<br />
persönliche Reflektion und für<br />
neue Ideen. ❏<br />
Stefanie Simon<br />
Foto: ArtMechanic<br />
Königskerze<br />
Bis zu zwei Meter hoch<br />
wächst die Königskerze,<br />
die mit ihren gelben Blüten<br />
viele Insekten anzieht.<br />
Manchmal verirrt sie sich<br />
in den Garten, was man<br />
durchaus für sich nutzen<br />
kann: die Blüten eignen sich zum<br />
Trocknen und finden in Teemischungen<br />
Verwendung. Sie<br />
wirkt entzündungshemmend,<br />
krampflösend, schweißtreibend<br />
und beruhigend und positiv auf<br />
Bronchien und Atemwege.<br />
summt der ganze Baum.“ so Gerald<br />
Kobierski.<br />
Die Blüten sind schweißtreibend<br />
und reinigend und sind auch in<br />
einer Teemischung sehr empfehlenswert.<br />
❏<br />
Stefanie Simon<br />
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BURG FEISTRITZ<br />
h a r r i e t & f r i e n d s<br />
Musikfestival vom 24. bis 28. Juni <strong>2015</strong><br />
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11
Wirtschaft<br />
Aussteller geben Einblicke<br />
Zahlreiche Firmen<br />
präsentierten sich auch<br />
heuer bei der Hochstraße<br />
Innovativ Gewerbeschau<br />
in Friedberg. Jubiläen<br />
wurden gefeiert, darunter<br />
jenes der Volksbankfiliale<br />
in Friedberg. Einen Überblick<br />
über ihren Lehrberuf<br />
geben einige - an der<br />
Lehrlingsrallye teilnehmende<br />
- Firmen.<br />
50 Jahre Volksbank in Friedberg<br />
Im Zuge der diesjährigen Hochstraße<br />
Innovativ feierte die<br />
Volksbankfiliale Friedberg ihr<br />
50-jähriges Bestehen. Als erste<br />
Filiale der Volksbank Hartberg<br />
1965 gegründet, befindet sie<br />
sich seit knapp 30 Jahren am<br />
heutigen bankeigenen Standort.<br />
Dieser wurde bereits drei Mal<br />
umgebaut, zuletzt 2009, um die<br />
Technik auf den neuesten Stand<br />
zu bringen und den Fokus auf<br />
moderne Kundenbetreuungskonzepte<br />
zu legen.<br />
Die Filiale sieht sich als finanzieller<br />
Nahversorger im Wechselland<br />
und beschäftigt fünf<br />
Mitarbeiter. Beim Schwerpunkt<br />
Jugendarbeit werden z.B. alle Altersgruppen<br />
angesprochen, vom<br />
Baby- und Kindersparbuch bis<br />
hin zum Jugend- bzw. Studentenkonto.<br />
Dies inkludiert auch<br />
altersgerechte Veranstaltungen<br />
und Aktionen.<br />
Über die Jugendarbeit hinausgehend<br />
wird eine Vielzahl von<br />
Privat- und Firmenkunden der<br />
Region betreut. Auch Vereine,<br />
Schulen und gemeinnützige Organisationen<br />
werden im Sinne<br />
des genossenschaftlichen Förderauftrags<br />
der Volksbank gerne<br />
unterstützt. All diese Kundengruppen<br />
und Geschäftspartner<br />
profitieren dabei von kurzen<br />
Entscheidungswegen und den<br />
damit einhergehenden flexiblen<br />
Handlungsmöglichkeiten.<br />
„Wir kennen unsere Kunden“,<br />
so Geschäftsstellenleiter Bruno<br />
Piebel und ergänzt „manche<br />
sogar bereits seit 50 Jahren. Für<br />
die jahrelange Treue möchte ich<br />
mich auch auf diesem Weg bedanken.“<br />
12 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
Wirtschaft<br />
Geschäftsstellenleiter Bruno Piebel (Mitte)<br />
mit zwei seiner Mitarbeiter in der<br />
Volksbankfiliale Friedberg.<br />
Lehrbetriebe über ihren Beruf<br />
Rund 90 Schüler und Jugendliche<br />
nutzten bei der Lehrlingsrallye<br />
die Gelegenheit, mit Betrieben<br />
in Kontakt zu treten, die in<br />
den nächsten Jahren in der Region<br />
Lehrstellen vergeben.<br />
Dem Geschäftsführer Gerald<br />
Gremls der Firma G 2 Metalltechnik-Design<br />
fehlt es ohnehin nicht<br />
an Bewerbungen. Den Grund<br />
sieht er in seiner umfassenden<br />
Lehrausbildung, die nicht nur<br />
den Beruf selbst und den Umgang<br />
mit den Kunden einbindet.<br />
Das Lehrlingsprojekt, das der<br />
Lehrling nach dem 1. Lehrjahr<br />
selbstständig umsetzen muss, ist<br />
eine zusätzliche Aufwertung für<br />
seine Arbeit: Heuer war die Aufgabenstellung<br />
eine große Vogelspinne<br />
auf einem Stein, die auch<br />
auf der Gewerbeschau präsentiert<br />
wurde.<br />
Geringeres Interesse der Jugendlichen<br />
besteht bei der Firma<br />
Raumausstatter Ferdinand<br />
Michäler aus Friedberg, die Lehrlinge<br />
im Bereich Tapezierer &<br />
Dekorateur ausbildet. Und das,<br />
obwohl das Aufgabengebiet sehr<br />
abwechslungsreich ist, die Arbeiten<br />
meist im Innenbereich erfolgen<br />
und sowohl für Burschen<br />
als auch für Mädchen interessant<br />
sind, so Michäler. Bodenlegen,<br />
Polstern und das Ausstatten der<br />
Räumlichkeiten mit Vorhängen<br />
einschließlich der nötigen Näharbeiten<br />
sind nur Beispiele.<br />
In der Firma Prasch in Pinggau<br />
werden 4 Lehrlinge ausgebildet<br />
und alle derzeit angestellten Monteure<br />
haben den Beruf in der Firma<br />
erlernt. Gerade der Lehrberuf<br />
Installateur hat für Geschäftsführer<br />
Leo Prasch top Zukunftschancen,<br />
da immer mehr Technik in den<br />
Häusern verbaut wird. Dennoch<br />
sieht er ein notwendiges Umdenken<br />
in den Köpfen der Menschen<br />
und in den Schulen, um den Lehrberuf<br />
aufzuwerten. ❏<br />
Stefanie Simon<br />
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Der Elektrofachhandel EP:Unterwieser GmbH in Friedberg<br />
steht seit 25 Jahren für kompetente Beratung und<br />
professionellen Service und bietet qualitativ hochwertige<br />
Geräte der besten Marken an.<br />
Alois Unterwieser, sein Sohn DI<br />
Thomas Unterwieser und deren<br />
Mitarbeiter bedienen ein breit<br />
gefächertes Aufgabengebiet, um<br />
die Anliegen und Wünsche ihrer<br />
Kunden zur vollen Zufriedenheit<br />
zu erfüllen.<br />
Dazu zählen:<br />
• fachkundige E-Installationen<br />
• Montage von „Intelligenten<br />
Haussteuerungen“ – Busch-<br />
Jäger free@home<br />
• Planung und Installation von<br />
zielführenden Energielösungen,<br />
wie Photovoltaikanlagen<br />
- auch in Verbindung mit dem<br />
Energiespeicher E3DC<br />
• Verkauf von Neugeräten inkl.<br />
Lieferung und Inbetriebnahme<br />
• Reparaturen von Altgeräten<br />
(das ist zusätzlich ein sinnvoller<br />
Beitrag zur Vermeidung<br />
von Müllbergen)<br />
Auf dem Gebiet „Energiebedarf<br />
– Energiegewinnung – Energiespeicherung“<br />
wird individuell<br />
auf maßgebliche Gegebenheiten<br />
im jeweiligen Haushalt eingegangen.<br />
Erfassung, Kontrolle und<br />
Steuerung des Stromverbrauches<br />
sind die Basis, um ein bestmögliches<br />
Ergebnis erzielen zu können.<br />
Zufriedene Kunden vom oststeirischen<br />
Wechselland bis über die<br />
Grenzen nach Niederösterreich<br />
und Burgenland wissen um den<br />
Einsatz der Firmenleitung und<br />
der Belegschaft - getreu dem<br />
Motto “Unser Service macht den<br />
Unterschied“. ❏<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.ep-unterwieser.at oder auf<br />
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14 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
Wirtschaft<br />
Nominiert für den „Friseur-Oskar“!<br />
Das Top-Event der österreichischen Friseurszene ist die Verleihung der<br />
„Austrian Hair-Dressing Awards“.<br />
Bild:<br />
Jean Van Luelik Photographer<br />
Hier lassen alle kreativen Profis<br />
vor einer hochkarätigen Jury<br />
ihrem Können freien Lauf und<br />
werden anhand dieser Leistung<br />
nominiert, oder auch nicht. Und<br />
Stefanie Schantl, vom Salon Hair-<br />
Design-Tina in Friedberg, hat es<br />
geschafft! Stets nach Herausforderung<br />
und Weiterentwicklung<br />
suchend, bewies Stefanie wieder<br />
mal Ihre außergewöhnliche<br />
Begabung und wurde in der<br />
Kategorie Damen-Süd für diesen<br />
„Friseur-Oskar“ nominiert. Wir<br />
gratulieren dazu recht herzlich!<br />
Kamintechnik Ecker<br />
Seit fast 35 Jahren befasst<br />
sich die Firma Kamintechnik<br />
Ecker in Aspang mit der<br />
Realisierung von Kamin-<br />
Neusystemen sowie der<br />
Sanierung bestehender,<br />
älterer Kaminanlagen. Das<br />
Zusammenspiel zwischen<br />
Heizungsanlage und Kamin<br />
ist für die Effizienz und Lebensdauer<br />
entscheidend.<br />
Ende der 70er Jahre wurde<br />
die Firma Ecker Kamintechnik<br />
GmbH von Manfred Ecker gegründet<br />
und 2003 an Sohn Ronald<br />
übergeben, der bereits damals<br />
auf 16 Jahre Erfahrung im<br />
Familienbetrieb zurückblicken<br />
konnte. Die Firma betreut Objekte<br />
in Wien, Niederösterreich,<br />
Burgenland und der Steiermark<br />
und realisiert an die 300 Bauvorhaben<br />
pro Jahr.<br />
Steigende Ansprüche an die<br />
Kamintechnik sorgen für immer<br />
mehr Effizienz. So hat sich der<br />
Wirkungsgrad der Heizsysteme<br />
deutlich verbessert und liegt<br />
auch bei Festbrennstoffanlagen<br />
heute bei teilweise über 90%.<br />
Durch die dadurch verringerte<br />
Schadstoffausstoßung und Abgastemperatur,<br />
die bei festen<br />
Brennstoffen teilweise bei unter<br />
100°C liegt, wird gleichzeitig die<br />
Umwelt geschont. Gerade hier<br />
ist allerdings besondere Vorsicht<br />
geboten, so Ecker: Ältere bestehende<br />
Kaminanlagen, welche<br />
nicht zu 100% feuchteunempfindlich<br />
ausgeführt sind, sind mit<br />
neuen Heizungssystemen nicht<br />
kompatibel. Denn bleiben die<br />
Abgastemperaturen zu gering,<br />
bildet sich Kondenswasser, welches<br />
die älteren Kaminanlagen<br />
durch Ihr feuchteempfindliches<br />
Material aufsaugt bzw. sie zersetzt.<br />
Der bestehende Kamin<br />
wird dadurch durchfeuchtet bzw.<br />
verliert mit der Zeit seine Betriebsdichtheit<br />
bzw. vollständige<br />
Funktionsfähigkeit. Dieser Prozess<br />
wird auch als Kaminversottung<br />
bezeichnet. Abhilfe schafft<br />
hier nur eine Kaminsanierung,<br />
indem je nach angeschlossenem<br />
Heizsystem Rohre aus 100%<br />
feuchteunempfindlichem Material<br />
wie Edelstahl oder Kunststoff<br />
in die bestehende Kaminanlage<br />
eingezogen werden, welche für<br />
Öl, Gas und feste Brennstoffe CE-<br />
Zertifiziert bzw. zugelassen sind.<br />
Neben solchen technischen<br />
Kenntnissen ist der Fa. Ecker<br />
Kamintechnik GmbH mit Hr.<br />
Ronald Ecker und seinen Mitarbeitern<br />
eine verlässliche und<br />
reibungslose Abwicklung eines<br />
Projektes überaus wichtig, angefangen<br />
vom Kundengespräch<br />
über die Planung bis hin zur<br />
Ausführung. Sehr viele, unaufgeforderte,<br />
positive Rückmeldungen<br />
von zufriedenen Kunden<br />
nach getaner Arbeit bestärken<br />
ihn in diesem Anspruch. ❏<br />
Stefanie Simon<br />
Wir haben für jedes<br />
Kaminproblem eine Lösung!<br />
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15
Aktuell<br />
Serie – Fachärzte im Wechselland<br />
Zahnmedizin und Innere Medizin<br />
In der Zahnmedizin werden mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten angeboten, die Gesundheit der Zähne positiv<br />
zu beeinflussen und auch im Bereich der inneren Medizin ist es ratsam, regelmäßige Kontrollen durchzuführen,<br />
um auf Dysfunktionen so früh wie möglich einzugehen.<br />
Zahnmedizin<br />
Schöne und gesunde Zähne…<br />
wer will das nicht, aber wie beim<br />
Auto brauchen auch unsere Zähne<br />
ein regelmäßige Service. Der<br />
Kontrolltermin beim Zahnarzt<br />
ein bis zwei Mal im Jahr wird daher<br />
auch bei gesunden Zähnen<br />
empfohlen.<br />
Größere Eingriffe benötigen dagegen<br />
meist einen Behandlungsplan<br />
mit einem notwendigen<br />
Termin meist im 2-wöchigen<br />
Rhythmus. Dabei ist die Abklärung<br />
zusammen mit dem Patienten<br />
über die Möglichkeiten<br />
und Preise entscheidend, da<br />
jede Behandlung auch leistbar<br />
sein muss, so Dr. Wolfgang Fürst<br />
Zahnarzt in Pinggau.<br />
Neben optischen Problemen<br />
kann ein falscher Zahnstand Karies<br />
oder Entzündungen verursachen.<br />
Ab Juli <strong>2015</strong> werden die<br />
Kosten für die Zahnspange unter<br />
bestimmten Voraussetzungen für<br />
Kinder und Jugendliche unter<br />
18 Jahre von der Krankenkasse<br />
übernommen.<br />
Neben neueren Materialien wie<br />
Kunststoff, Zirconium und Porzellan<br />
kommt auch Bewährtes<br />
wie Amalgam und Gold zum Einsatz.<br />
Gold wird aus ästhetischen<br />
Gründen kaum noch eingesetzt,<br />
obwohl es die zahnähnlichsten,<br />
mechanischen Eigenschaften besitzt.<br />
Über Amalgam gibt es unterschiedliche<br />
Studien, die dem<br />
Material widersprüchliche Eigenschaften<br />
zusprechen. Für Dr.<br />
Fürst ist es unabhängig davon ein<br />
günstiges und langjährig stabiles<br />
Material.<br />
Der Grundstein für schöne Zähne<br />
wird mit der Mundhygiene<br />
gelegt. Die professionelle Zahnreinigung<br />
in der Praxis wird einmal<br />
im Jahr empfohlen, abhängig<br />
vom Pflegezustand und den<br />
Gewohnheiten der Patienten wie<br />
Rauchen. In der Praxis von Dr.<br />
Fürst werden die Patienten weiters<br />
über Putztechniken, Munddusche<br />
und das Benützen von<br />
Zahnseide aufgeklärt.<br />
Innere Medizin<br />
Der Facharzt für Innere Medizin<br />
wird als Internist bezeichnet. Er<br />
beschäftigt sich mit dem Aufbau,<br />
der Funktion und den Erkrankungen<br />
sämtlicher Organsysteme<br />
des Körpers. Dazu zählen Organe,<br />
Stoffwechsel, Herz, Blut und<br />
Nieren. Jedes dieser Teilgebiete<br />
erfordert eine spezielle medizinische<br />
Versorgung und bildet<br />
einen Schwerpunkt mit einer<br />
notwendigen Weiterbildung z.B.<br />
Kardiologie, Rheumatologie und<br />
Endokrinologie.<br />
Neben der Diagnostik führen Internisten<br />
auch die Vorbeugung,<br />
Behandlung und Nachsorge von<br />
Krankheiten aus diesem Bereich<br />
durch.<br />
Es gibt Internisten, die auch die<br />
Allgemeinmedizin praktizieren.<br />
Diese können als Hausarzt eines<br />
Patienten gleichzeitig erste Ansprechperson<br />
für alle Krankheiten<br />
sein. Fachärztlich tätige Internisten<br />
arbeiten überwiegend auf<br />
Überweisung durch einen Hausarzt<br />
und erhalten so den Auftrag<br />
einer konkreten Untersuchung<br />
bei einem Patienten.<br />
Die Innere Medizin ist zentraler<br />
Bestandteil der gesamten Medizin<br />
und eng mit allen medizinischen<br />
Disziplinen verbunden,<br />
sofern internistische Erkrankungen<br />
eine Rolle spielen. Meistens<br />
sind auch mehrere Organe beteiligt<br />
und brauchen umfangreiche<br />
diagnostische Überlegungen, so<br />
dass bei der medizinischen Betreuung<br />
auch Faktoren wie die<br />
persönliche und familiäre Krankheitsgeschichte<br />
berücksichtigt<br />
werden.<br />
Zu den inneren Krankheiten<br />
zählen Magengeschwüre und<br />
Sodbrennen, Herzrhythmusstörungen,<br />
Typ-1-Diabetes, Arthritis<br />
und Leukämie sowie Allergien.<br />
Auch Vergiftungen zählen zu<br />
den inneren Krankheiten, beispielsweise<br />
durch Pestizide und<br />
die Aufnahme von schädlichen<br />
Substanzen über die Nahrung<br />
oder durch Kontakt mit giftigen<br />
Tieren und Pflanzen. Auch Unverträglichkeiten<br />
wie Fructoseund<br />
Laktoseintoleranz werden<br />
durch den Internisten identifiziert<br />
und die weiteren Schritte<br />
mit dem Patienten abklärt. ❏<br />
Stefanie Simon<br />
Baumschnitt und Baumsanierung<br />
Spezial- und Risikofällungen<br />
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„Wenn einem die Bäume<br />
über den Kopf wachsen“<br />
16 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong><br />
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17
Aktuell<br />
Inspiration und Motivation für mehr Nachhaltigkeit<br />
Ausbau des Nahwärmenetzes,<br />
Sanierungen<br />
und die Umstellung der<br />
Straßenlampen auf LED:<br />
Die Energiemodellregion<br />
Wechselland zieht positive<br />
Bilanz über die Maßnahmen<br />
der letzten drei Jahre<br />
in der Region. Neu ist ein<br />
Fahrplanheft für Öffentliche<br />
Verkehrsmittel im<br />
Wechselland.<br />
v.l.n.r.: Ing. Johann Oswald<br />
(Modellregionsmanager),<br />
Ing. Leo Riebenbauer<br />
(Technisches Büro), LAbg.<br />
Bgm. Waltraud Schwammer<br />
(Obfrau LAG Steirisches<br />
Wechselland),<br />
MMag. Harald Messner<br />
(Energieregion Oststeiermark<br />
GmbH) präsentierten<br />
die 3-Jahresbilanz<br />
der Energiemodellregion<br />
Wechselland.<br />
Informationen als Inspiration<br />
Die Energiemodellregion Wechselland<br />
besteht aus den Gemeinden<br />
des steirischen Wechsellandes<br />
(Dechantskirchen, Friedberg,<br />
Pinggau, St. Lorenzen/ Wechsel,<br />
Schäffern) sowie mehreren Projektpartnern,<br />
darunter die Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland,<br />
das Technische Büro Leo Riebenbauer<br />
und die Energieregion<br />
Oststeiermark. Gemeinsames<br />
Ziel ist die gesteigerte Nutzung<br />
erneuerbarer Energieformen und<br />
eine verbesserte Energieeffizienz<br />
in allen Bereichen.<br />
Auch zur Bewusstseinbildung<br />
wurden seit dem Start des Projektes<br />
2012 zahlreiche Informationsveranstaltungen,<br />
Exkursionen<br />
und Workshops organisiert.<br />
Diese dienen gleichzeitig dem<br />
Austausch unter Gleichgesinnten,<br />
neue Ideen entstehen oder<br />
können sich im Gespräch konkretisieren.<br />
Johannes Zinggl in<br />
Stögersbach z.B. wollte den elterlichen<br />
Milchviehbetrieb weiterführen.<br />
Um lebensfähig zu<br />
bleiben vertreibt er seine Produkte<br />
über Direktvermarktung<br />
und beliefert mittlerweile erfolgreich<br />
Haushalte mit Milch & Co.<br />
Nachhaltiges Handeln<br />
Druckfrisch liegt in den Gemeinden<br />
der „Wechselland Fahrplan“<br />
für <strong>2015</strong> auf. Darin werden alle<br />
wichtigen Informationen rund<br />
um die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
Bus und Bahn im Wechselland<br />
inklusive Fahrpläne anschaulich<br />
dargestellt. Dieses Heft soll die<br />
Menschen zur verstärkten Nutzung<br />
motivieren. Initiator war DI<br />
Thomas Unterwieser von der Firma<br />
EP: Unterwieser in Friedberg.<br />
Die Sanierung der Volksschule<br />
in St. Lorenzen am Wechsel und<br />
der Neuen Mittelschule in Friedberg<br />
wurden von der Energiemodellregion<br />
Wechselland mitinitiiert,<br />
genau so die Umrüstung<br />
der Straßenbeleuchtung auf LED,<br />
was eine Stromeinsparung aller<br />
Wechsellandgemeinden von<br />
35% bedeutet. Positiv ist auch<br />
der erzeugte Strom aus Photovoltaikanlagen<br />
auf öffentlichen<br />
Gebäuden, der aktuell bei ca.<br />
441.000kWh liegt. Das ist der<br />
Stromverbrauch von rund 100<br />
4-Personen-Haushalten pro Jahr.<br />
Der Ausbau von Nahwärmenetz<br />
und Biomassekesselanlagen wurden<br />
ebenso in der Energiemodellregion<br />
auf 21 Megawatt und<br />
somit um 34% gesteigert.<br />
Zweijahresplan<br />
Um regionale Unternehmen<br />
stärker in die Aktivitäten der<br />
Energieregion Wechselland einzubinden<br />
sind in den nächsten<br />
Jahren Exkursionen zu Firmen<br />
geplant, darunter HERZ in Pinkafeld,<br />
Holzhof Schmidt in Aspang<br />
und das Naturhaus Wechselland<br />
von Willi Höfler in Pinggau. Die<br />
Teilnehmer erhalten dabei Informationen<br />
zu Heizungsoptimierung,<br />
eine Anlaufstelle für den<br />
regionalen Einkauf von Pellets<br />
und Inspiration, wie man ein<br />
Haus aus Naturmaterialien nachhaltig<br />
bauen kann einschließlich<br />
der direkten Erfahrung, wie sich<br />
eine solche Umgebung anfühlt.<br />
Im öffentlichen Bereich soll ein<br />
Energiebuchhaltungssystem eingeführt<br />
werden, um Energie- und<br />
Einsparungsaufzeichnungen besser<br />
miteinander vergleichen zu<br />
können. Weiters sind gemeindeübergreifende<br />
Energierichtlinien<br />
für die Gemeinden und die Bevölkerung<br />
geplant. ❏<br />
Stefanie Simon<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Modellregionsmanager<br />
Ing. Johann Oswald<br />
Tel.: +43 664 5200271,<br />
Sprechstunden: jeden 2. Fr. im<br />
Monat von 15 - 17 Uhr bzw.<br />
nach Vereinbarung im Gemeindeamt<br />
Dechantskirchen<br />
E-Mail: johann-oswald@aon.at<br />
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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Aspang Markt<br />
Aspangberg-St.Peter<br />
Flurreinigung<br />
Mit großem Elan machten sich am 11. <strong>April</strong> viele freiwillige Helfer<br />
daran, im ganzen Ort achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln.<br />
Unterstützt wurden die fleißigen Müllsammler von den Bauhofmitarbeitern,<br />
die für den Abtransport der vollen Müllsäcke sorgten. Abschließend<br />
gab es für alle eine Jause auf dem Gemeindeamt, die wie<br />
alle Jahre von der Sparkasse in Aspang gesponsert wurde. Wir bedanken<br />
uns herzlich bei allen Teilnehmern!<br />
Saisonstart Automobilmuseum<br />
Am 1. Mai öffnet das Automobilmuseum Aspang Markt nach der alljährlichen<br />
Winterpause wieder seine Pforten. Auf einer Fläche von<br />
2500 m² sind 120 Oldtimer der Jahre 1888<br />
-1972 ausgestellt. Das Museum ist im Mai, Juni<br />
September und Oktober an Sams-, Sonn- und<br />
Feiertagen und im Juli und August auch an den<br />
Wochentagen geöffnet. Infos erhalten sie bei<br />
der Gemeinde Aspang Markt T: 02642/ 52303-<br />
17 oder unter www.automobilmuseum.at.<br />
Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens<br />
Im Rahmen einer festlichen<br />
Feierstunde wurde Herrn<br />
Dir. Johann Sperhansl am 3.<br />
März von Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll das Goldene<br />
Ehrenzeichen für Verdienste<br />
um das Bundesland NÖ<br />
verliehen. Die Gemeinde<br />
Aspang Markt gratuliert Hrn.<br />
Dir. Sperhansl zu dieser Auszeichnung.<br />
Neue Notarin in Aspang<br />
Am 2. Februar nahm die neue Notarin Frau Mag. Verena Miklos ihre<br />
Tätigkeit im Notariat Aspang in Angriff. Frau Mag. Miklos und ihr<br />
Team bieten umfassende Beratung und Betreuung in sämtlichen notariellen<br />
Belangen. Die Gemeinde Aspang Markt wünscht alles Gute<br />
und viel Erfolg.<br />
FAIRTRADE-Workshop in den Kindergärten<br />
In Kooperation mit den<br />
Kindergärten St. Peter und<br />
Hoffeld veranstaltete Südwind<br />
NÖ mit der FAIR-<br />
TRADE-Gemeinde Aspangberg-St.Peter<br />
am 11. März<br />
einen Workshoptag. Die<br />
Kinder waren mit Begeisterung<br />
und Erstaunen dabei.<br />
Auf spielerische Weise<br />
wurde an den Beispielen<br />
Baumwolle und Kakao gezeigt, welchen langen Weg diese Rohstoffe<br />
für unsere Kleidung bzw. für ein Stück Schokolade zurücklegen.<br />
Blumenerde-Ausgabe<br />
Viele Haushalte der Gemeinde<br />
nahmen auch heuer wieder gern<br />
einen Gratis-Sack Blumenerde in<br />
Empfang. Die Arbeitsgruppe Kultur<br />
Aktiv kümmerte sich am 17. und<br />
18. <strong>April</strong> um die Ausgabe. Ein kleiner<br />
Beitrag der Gemeinde für ein<br />
schönes Ortsbild.<br />
Flurreinigung<br />
Bei der heurigen Flurreinigung,<br />
die zum 9. Mal stattfand,<br />
waren wieder ca. 30<br />
eifrige Helfer der Feuerwehren<br />
St. Peter und Mariensee,<br />
Gemeinderäte und Bürger<br />
am Werk, den achtlos weggeworfenen<br />
Müll an Wald- und Straßenrändern sowie Bachufern zu<br />
entfernen. Dank allen Helfern, denen eine saubere Gemeinde ein<br />
Anliegen ist. Die Aktion fand bei einer gemütlichen Jause ihren Abschluss.<br />
Dechantskirchen<br />
Triathlon in Dechantskirchen<br />
Der 9. Triathlon wird im heurigen Jahr am Samstag den 20. Juni durchgeführt<br />
und verläuft wie in den vergangenen Jahren vom Blumental<br />
bis zum Hochkogel.<br />
Der Veranstalter<br />
freut sich wieder auf<br />
zahlreiche Teilnahme.<br />
Auskunft und<br />
Anmeldung bei Hermann<br />
Pichler, Tel.<br />
0676/3250273.<br />
19
Neues aus den Gemeinden<br />
Gemeinsam in eine gute Zukunft<br />
Aufgrund der neuen Gemeindestruktur der Gemeinde Dechantskirchen<br />
fusionierten die drei Bauerbundortsgruppen Dechantskirchen,<br />
Hohenau und Schlag. Zum Obmann der neu gegründeten Ortsgruppe<br />
wurde einstimmig Johann Zingl aus Stögersbach gewählt. ÖVP-Ortsparteiobfrau<br />
LAbg. Bgm. Waltraud Schwammer dankte den ausscheidenden<br />
Funktionären und wünschte der neuen Ortsgruppe alles Gute.<br />
Freiwillige Feuerwehr Stögersbach<br />
Die Neuwahl des HBI fiel auf den langjährigen<br />
Schriftführer der Wehr, Oskar Stögerer. Mit einem<br />
eindrucksvollem Wahlergebnis bestätigten<br />
die Wehrkameraden in Stögersbach Ihren neuen<br />
Kommandanten und somit den herzeigbaren<br />
Zusammenhalt innerhalb der FF Stögersbach! Ein<br />
ganz besonderer Tagesordnungspunkt war auch<br />
die Überreichung der Ehrenurkunde an Ehren-<br />
HBI Josef Schraml für seine einzigartigen Verdienste um das Feuerwehrwesen<br />
in Stögersbach.<br />
Silbermedaille für die Landjugend<br />
Die Landjugend<br />
Dechantskirchen<br />
erreichte für die<br />
Jungendbeteiligung<br />
am Projekt „Themenwanderwege“<br />
beim Bewerb „Goldener<br />
Panther“ die<br />
Silbermedaille. Die<br />
Jugendlichen waren<br />
beim Bau der Stege und der Rastplätze besonders eingebunden. Landesrat<br />
Seitinger und Bgmin LAbg. Waltraud Schwammer gratulierten<br />
bei der Überreichung am Tag der Landjugend.<br />
Räume geschmückt und in das bestmögliche Licht gerückt werden:<br />
Bestände aus der Vergangenheit wie altes Holz, Stein, Türen, Fenster<br />
und Glas werden als Vintage Art-Objekte in einem neuen, künstlerischen<br />
Kontext gesetzt. Bei Ausstellungen und Workshops sollen<br />
Besucher und Besucherinnen aktiv an der Gestaltung des Hofes mitwirken<br />
und ihn in eine Kunstwerkstätte verwandeln. Unter Anleitung<br />
von Künstlern und Künstlerinnen wird gemalt und gewerkt, Trachtenkapellen<br />
spielen auf, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mitzubringen<br />
sind gute Laune, Humor und Kreativität. Kinder als die wahren Künstler<br />
und Künstlerinnen sind herzlich willkommen!<br />
Programm und Termin:<br />
Fronleichnam, 4. Juni <strong>2015</strong>, Einlass 10:30 Uhr, Frühschoppen mit der<br />
Trachtenkapelle, 11-18 Uhr Workshops und Ausstellungen<br />
14-16 Uhr Kapelle Liblos<br />
Flurreinigung <strong>2015</strong><br />
Die Gemeinde Feistritz am Wechsel<br />
veranstaltete am Samstag, dem<br />
11. <strong>April</strong> eine Flurreinigung. Fleißige<br />
Helfer trafen sich bei schönem<br />
Wetter um 8 Uhr am Gemeindeparkplatz<br />
und sammelten achtlos<br />
weggeworfenen Müll entlang von<br />
Straßen und Bachböschungen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei<br />
allen Mitwirkenden, die helfen, unsere Gemeinde sauber zu halten.<br />
Friedberg<br />
JAZZliebe – Spring <strong>2015</strong><br />
Das Stadttheater Friedberg präsentiert am 1. Mai mit Beginn um<br />
20:00 im Rahmen des Osstteirischen Jazzfrühlings mit Unterstützung<br />
der Stadtgemeinde Friedbergs und des Gewerbevereins Pinggau-<br />
Friedberg die Jazz u. Entertainment Band OBSESSION.<br />
Feistritz am Wechsel<br />
Neues Leben für einen alten Hof - Durchbruch Meierhof<br />
Es war einmal ein wunderbarer<br />
doppelter Vierkanthof. Er lag am<br />
Fuße der mittelalterlichen Burg und<br />
bildete das wirtschaftliche Zentrum<br />
des Dorfes. Viele Generationen von<br />
Menschen und Tieren lebten und arbeiteten<br />
dort. Viele Schicksale, Freud<br />
und Leid hat der Hof gesehen – aber<br />
immer war Leben in ihm gewesen.<br />
Heute ist das Gebäude verfallen<br />
und desolat. Um den Hof vor dem Abbruch zu bewahren, wollen wir<br />
seinem Leben zum Durchbruch, zu Frohsinn und zu neuen Chancen<br />
verhelfen. Als einmalige Aktion sollen der Hof und seine leeren<br />
Es braucht mehr als gute Musik, es braucht gute Unterhaltung. OB-<br />
SESSION lebt Entertainment, wie es uns die Großen gelehrt haben.<br />
Die grandiose Ella, der unsterbliche Elvis, Frank Sinatra, Whitney<br />
Houston, Amy Winehouse, Pharrell Williams oder Adele. OBSESSION<br />
macht Unterhaltung ohne erhobenen Zeigefinger. Gespielt wird, was<br />
gefällt. Die siebenköpfige Band im amerikanischen Format spielt die<br />
schönsten Jazzstandards, die bekanntesten Popsongs und internationale<br />
Evergreens. Melodien, bei denen jeder ein bisschen glücklich ist.<br />
Jelena Bukusic Medina Dos Santos, voc. Marco Schelch, voc. Johannes<br />
Hödl, Sax, voc. Franz Kreimer, Key, voc. Kostadin „Kolja“ Radenkovic,<br />
Git., voc. Sasenko Prolic, Bass, voc. Thomas Manhardt,<br />
Drumms<br />
Karten gibt es in der Trafik Gressenbauer, im Theatercafe oder unter<br />
Mobil: +43 660 1452782 www.stadttheater-friedberg.at<br />
20 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
Ehrenschutz: Präsident H. Mödlhammer<br />
www.schwaigen-reigen.at<br />
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Eröffnung NMS u. PTS Friedberg<br />
Am 13. März wurde<br />
mit einem offiziellen<br />
Festakt die Generalsanierung<br />
der NMS<br />
Friedberg abgeschlossen<br />
und der Zubau<br />
der PTS Friedberg eröffnet.<br />
Die Bürgermeister<br />
des Schulsprengels<br />
der NMS und der PTS<br />
haben gemeinsam mit<br />
der Präsidentin des Landesschulrates, Frau Elisabeth Meixner, und<br />
Frau Landtagsabgeordnete Bgm. Waltraud Schwammer am Festakt<br />
teilgenommen und ihrer Freude Ausdruck verliehen, dass den Pädagoginnen<br />
und Pädagogen mit den Schülerinnen und Schülern nun eine<br />
modernst ausgestattete Schule zur Verfügung steht. Die Bauzeit konnte<br />
aufgrund der guten Zusammenarbeit Aller am Um- und Neubau<br />
beteiligten Planer und Firmen auf ein Jahr beschränkt werden. Die Gesamtkosten<br />
von rund 5 Mio. Euro konnten nur durch eine entsprechende<br />
Landesförderung bewältigt werden. Im Anschluss an den Festakt<br />
konnten die Schulen besichtigt werden. Vor allem die in allen Klassen<br />
installierten Interaktiven Tafeln und der neu ausgestattete Physikraum<br />
erregten großes Interesse. Von den Lehrern und Lehrerinnen wurde<br />
ein kleiner Einblick in die schier unbegrenzten Möglichkeiten mit den<br />
neuen Medien gewährt.<br />
Neuer Kirchturm und Glocke auf der Friedhofskapelle in Friedberg<br />
Im restaurierten Kirchturm der Friedhofskapelle in Friedberg ertönt<br />
nun der Klang einer neuen Glocke. Die Stadtgemeinde Friedberg hat<br />
den Auftrag an die Firma Franz Almer in Pöllau gegeben, den Kirchturm<br />
zu reparieren. Er erstrahlt nun im wunderschönen Kupferglanz<br />
über den Friedberger Friedhof. Die Glocke wurde von der Familie<br />
Ing. Rainer u. Ingeborg Henn gesponsert. Am Ostermontag wurde<br />
die 50 Kilo schwere Glocke feierlich von Prälat Rupert Kroisleitner<br />
gesegnet und mit Chrisam gesalbt.<br />
Neuer Bürgermeister in Friedberg<br />
Bei der Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 16.04. wurde<br />
Wolfgang Zingl zum Bürgermeister der Stadtgemeinde Friedberg<br />
gewählt. Als Vizebürgermeister<br />
wurde Ing. Leo<br />
R i e b e n b a u e r<br />
und als Finanzreferent<br />
Ing.<br />
Günter Glatz<br />
gewählt. Unser<br />
Bezirk shauptmann<br />
Mag. Max<br />
Wiesenhofer war<br />
bei der Sitzung<br />
anwesend und hat den Bürgermeister und den Vizebürgermeister angelobt.<br />
Beim anschließenden Empfang am Hauptplatz wurde Bürgermeister<br />
Wolfgang Zingl und die neuen Gemeinderäte von der Stadtkapelle<br />
Friedberg und einer großen Anzahl von Gemeindebürgern<br />
begrüßt. Landesrat Mag. Michael Schickhofer hat in Vertretung von<br />
Landeshauptmann Mag. Franz Voves die Grüße und Glückwünsche<br />
für den neuen Bürgermeister und seinen Gemeinderat überbracht.<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Wechselwolle<br />
Eröffnung Filzkunstwanderweg und Fest des Schafes am 27. Juni<br />
Im Rahmen des Viertelfestivals <strong>2015</strong> wird in Kirchberg am Wechsel<br />
am 27. Juni ein ca. 3 km langer Filzkunstwanderweg mit idyllischen<br />
Ausblicken ins Feistritztal eröffnet. Entlang des Weges werden Filzkunstwerke<br />
gezeigt, die bis zum<br />
Juni mit Kindern, Pfadfindergruppen,<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
sowie Filzkünstlerinnen<br />
und –künstlern gestaltet werden.<br />
Das Marktfest findet rund<br />
um die Volksschule Kirchberg<br />
statt. Austellerinnen und Aussteller<br />
zeigen Werke aus Wolle,<br />
aber auch Schafskulinarik und<br />
Schafskosmetik kommen nicht<br />
zu kurz. Das Programm wird abgerundet durch kleine Filzkurse, und<br />
natürlich, wie es sich für ein sommerliches Fest gehört, gibt es Musik,<br />
Theater und Akrobatik! Das Schaf war in der Vergangenheit Basis für<br />
eine reiche Textilindustrie im gesamten Viertel unter dem Wienerwald.<br />
Mittlerweile sind Spinnereien, Webereien, Färbe- und Walkbetriebe<br />
fast spurlos aus der Region verschwunden, die geschorene<br />
Schafwolle wird heute meist weggeworfen. Der Filzkunstwanderweg<br />
soll den Wert des Rohstoffs Wolle zeigen und einen kleinen Ausschnitt<br />
der vielen Möglichkeiten der Verwendung und Vermarktung.<br />
Langfristiges Ziel ist es, die Verarbeitung der Rohwolle regional wieder<br />
anzuregen. Wenn sich auch nur ein paar Schafhalter finden, die<br />
wieder Wolle kardieren und färben, aus der dann vielleicht in einer<br />
kleinen Werkstatt hochwertige Produkte hergestellt werden, hat das<br />
Projekt sein Ziel erreicht. www.wechselwolle.at<br />
Mönichkirchen<br />
Schwaigen-Reigen® am 13.06.<strong>2015</strong><br />
Der „Schwaigen-Reigen“® eröffnet heuer<br />
bereits zum 9. Mal den Almsommer<br />
am Wechsel. Seit 2007 dreht sich, alljährlich<br />
am 1. Samstag nach dem Almauftrieb<br />
im Juni, ein ganzer Berg „grenzüberschreitend“<br />
einen Tag lang mit<br />
hunderten, nur für Speis und Trank aufspielenden,<br />
einheimischen Musikanten,<br />
Sängern und Volkstanz- und Schuhplattlergruppen<br />
in 17 Almhütten und Schwaigen<br />
im „Schwaigen-Reigen“®. <strong>2015</strong><br />
wurde „20 Jahre Österreich in der EU“<br />
zum Anlass genommen, mit volksmusikalischen<br />
Gästen aus 12 EU-Ländern,<br />
entsprechend der Anzahl der Sterne in<br />
Marktgemeinde<br />
Mönichkirchen<br />
St. Lorenzen<br />
am Wechsel<br />
Schwaigen-Reigen<br />
13. Juni <strong>2015</strong><br />
Festival der Almhütten am Wechsel<br />
der EU-Flagge, zu feiern. Mehr Informationen erhalten Sie auf: www.<br />
schwaigen-reigen.at!<br />
Gemeinderatswahl<br />
Bei der Gemeinderatswahl in Mönichkirchen vom 25. Jänner wurde<br />
die ÖVP mit 70,38% (11 Mandate) wiedergewählt Ebenso ist die SPÖ<br />
ist mit drei und die FPÖ mit einem Mandat vertreten. Bgm. Andreas<br />
Foto:Isabella Scherabon<br />
21
Neues aus den Gemeinden<br />
Graf freut sich die nächsten fünf Jahre wieder für die Bürgerinnen<br />
und Bürger von Mönichkirchen da zu sein und Projekte umsetzen<br />
zu können.<br />
Elektro- und Ultraschalltherapie - Dr. Untersalmberger<br />
Dr. Mario Untersalmberger bietet seit Anfang <strong>April</strong> während der Ordinationszeiten<br />
(Mo.: 09:00 bis 13:00 h, Mi. & Fr.: 09:00 bis 12:00<br />
h) eine Elektro- und Ultraschalltherapie an. Anwendung findet die<br />
Therapie unter anderem bei Schmerzbehandlungen, Durchblutungsstörungen,<br />
Erkrankungen des Bewegungsapparates, Hals- & Lendenwirbelbeschwerden,<br />
Lähmungen und Muskelschwäche. Terminvereinbarungen<br />
unter 02649/20912 oder 0680/50 677 16.<br />
Otterthal<br />
Selbstverteidigungskurs für Kinder<br />
Einen Selbstverteidigungskurs<br />
für die Kinder<br />
der Volksschule organisierte<br />
der Elternverein der<br />
Volksschule Otterthal.<br />
Dabei ging es vor allem<br />
um den Selbstschutz der<br />
Kinder, um in gefährlichen<br />
Situationen agieren<br />
und reagieren zu können.<br />
Das Trainerteam vom<br />
KSMoves-Sportclub mit<br />
dem mehrfachen Karateeuropameister<br />
Thomas<br />
Biberich lehrte den Schülern, Situationen zu erkennen und richtig<br />
einzuschätzen, das Lösen der Schockstarre und einfache Block- und<br />
Schlagtechniken. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler waren<br />
mit Begeisterung dabei, und es wird dringend davon abgeraten,<br />
in Otterthal ein Kind körperlich anzugreifen oder gar entführen zu<br />
wollen. Denn das könnte durchaus schmerzhaft enden.<br />
Kultur<br />
Ein großer Erfolg war das<br />
Eröffnungskonzert „Percussion<br />
pur“ der Veranstaltungsserie<br />
„Kultur an der<br />
Feistritz“ im GH Rottensteiner<br />
in Otterthal. Es war ein<br />
fulminantes rhythmisches<br />
Feuerwerk. Zehn junge Talente<br />
aus der Region zeigten,<br />
was Trommeln, Schlagzeug<br />
& Co so alles können!<br />
Das Spektrum reichte vom „klassischen Schlagwerk“ über Alltagsgegenstände<br />
wie Mülltonen bis hin zur sogenannten „Bodypercussion“,<br />
dem Einsatz des eigenen Körpers als Instrument. Der Enthusiasmus<br />
der Musiker war im vollgefüllten Saal zu spüren und sprang entsprechend<br />
auf die Zuschauer über.<br />
Aber auch an einigen Abenden vor diesem Kulturhochgenuss war<br />
das GH Rottensteiner ausgebucht. Schließlich standen die Laienschauspieler<br />
der Theatergruppe des KdvJ auf der Bühne. Am „Tatort<br />
Schrebergarten“ zeigten<br />
sie einmal mehr, dass sie<br />
neben schauspielerischem<br />
Talent auch sehr viel Liebe<br />
zum Detail haben, wenn sie ein Stück auf die Bühne bringen. So ist<br />
es auch nicht weiter verwunderlich, dass beim Publikum nach dem<br />
letzten Schließen des Vorhangs bereits die Vorfreude auf das nächste<br />
Jahr beginnt.<br />
Pinggau<br />
Die Sinnersdorfer Fleischfechter bzw. Faschingsnarren<br />
1991 wurde das alte<br />
Brauchtum des Fleischfechtens<br />
durch die Sinnersdorfer<br />
Jugend und<br />
durch den Fußballverein<br />
wiederbelebt. Die Jugend,<br />
verkleidet als Faschingsnarren<br />
bitten die Sinnersdorfer<br />
Bevölkerung und<br />
die Burgenlandsiedlung<br />
am Samstag um Fleisch<br />
und Essenspenden und<br />
laden die Frauen auch auf<br />
einen kleinen Tanz ein. Am Faschingssonntag werden dann alle Bewohner<br />
zu einer Gratisjause in das Gasthaus Pleyer bzw. seit 3 Jahren<br />
in das Gasthaus Erlmoser eingeladen. Die Fleischfechter bedanken<br />
sich recht herzlich für die zahlreichen Fleisch und Essenspenden bei<br />
den Bewohnern von Sinnersdorf und der Burgenlandsiedlung.<br />
UTC Raiffeisen Pinggau unter neuer Führung.<br />
Am 14. März veranstaltete der Tennisverein Pinggau seine Jahreshauptversammlung<br />
im GH Endl. Mit dem Tagespunkt Neuwahlen<br />
ging dabei eine Ära zu Ende. Anton Wappel welcher als Obmann<br />
12 Jahre den Tennisverein leitete, sowie Josef Schuh welcher sogar<br />
19 Jahre im Verein als Kassier tätig war legten Ihre Ämter zurück. Als<br />
neuer Obmann wurde einstimmig Martin Halwachs gewählt.<br />
Als erste Amtshandlung des neuen Leitungsorganes wurden Anton<br />
Wappel und Josef Schuh als Dank und Anerkennung für die langjährige<br />
und verdienstvolle Funktion im Verein zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt. In seinen Grußworten würdigte Bürgermeister Leopold<br />
Bartsch die hervorragende Arbeit des scheidenden Leitungsorganes,<br />
bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit und wünschte dem<br />
neuen Vorstand alles Gute. Vizebürgermeister Johann Koschatko<br />
bedankte sich ebenfalls in seinen Grußworten für die harmonische<br />
Zusammenarbeit und hob auch nochmals die großartigen Leistungen<br />
des scheidenden Leitungsorganes hervor.<br />
Info: Die neue<br />
Tennissaison<br />
startet ab Mitte<br />
<strong>April</strong>!!<br />
Weitere Infos<br />
finden Sie auf:<br />
www.utc-pinggau.com<br />
22 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Wieder schöner Erfolg für den SC Pinggau-Friedberg!<br />
Wie schon im vergangenen Jahr konnte sich Paul Böheim aus Sinnersdorf<br />
für die Turnierschach-Landesmeisterschaft in der Altersklasse<br />
U8 in Leibnitz qualifizieren. Mit<br />
7,5 Punkten aus neun Partien konnte<br />
er sich den Vizelandesmeistertitel<br />
holen. Er ist damit auch für die<br />
U10 Landesmeisterschaft und die<br />
Österreichische U8 Meisterschaft<br />
in Velden (04.06.-07.06.<strong>2015</strong>) nominiert.<br />
Seine Familie und seine<br />
Klubkollegen wünschen ihm viel<br />
Glück.<br />
Raach am Hochgebirge<br />
Harmonika Stammtisch<br />
Im Gasthaus Diewald trafen sich am 15. März traditionelle Volksmusikanten<br />
zum gemeinsamen Musizieren. Mit dabei waren unter<br />
anderem „Die Schreinermusi“ aus der Steiermark, Dieter Nicka, Sepp<br />
Faustmann, Loui Herinx und natürlich auch unser Kaghofer-Angerler-<br />
Trio. Durch das Programm führten Gottfried Kaghofer und Andreas<br />
Brunnthaler. Bei toller Stimmung, selbst gebrauten Bier und zünftigem<br />
Essen kamen alle Besucher auf ihre Kosten.<br />
der Feuerwehr. Nach der Wehrversammlung am 7. März fand unter<br />
Vorsitz von OBR Johann Hönigschnabl die Wahl des neuen Kommandanten<br />
statt. OLM Ludwig Groller, bekannt als zielstrebiger Jugendbeauftragter,<br />
wurde mit großartiger Mehrheit zum neuen Kommandanten<br />
gewählt.<br />
Junge Schäffernerin bei prima la musica<br />
Am 14. März fand an der Kunstuniversität<br />
Graz der Jugendmusikwettbewerb<br />
prima la musica (Landeswettbewerb<br />
Steiermark) statt.<br />
Unsere Querflötistin Magdalena<br />
Gruber nahm bereits das dritte<br />
Mal an diesem Wettbewerb teil.<br />
Sie wurde von ihrer Musiklehrerin<br />
Frau Mag. Barbara Berzsenyi auf<br />
diesen musikalischen Wettstreit<br />
vorbereitet. Vor einer fachkundigen<br />
Jury musste Magdalena vier<br />
Musikstücke vortragen. Am Klavier<br />
begleitet wurde sie dabei von<br />
Herrn Helmut Olaf Kossegg. In ihrer<br />
Altersgruppe (10 bis 11 Jahre)<br />
erreichte Magdalena den 1. Preis.<br />
Wir gratulieren zu dieser hervorragenden Leistung!<br />
Müll sammeln<br />
Auch heuer beteiligten wir uns wieder an der Aktion „Der große<br />
steirische Frühjahrsputz“. Dabei mussten die Schüler feststellen, wie<br />
viel Unrat eigentlich auf unseren Straßen, Wegen und öffentlichen<br />
Plätzen herumliegt. Mit Feuereifer sammelten sie diversen Müll und<br />
schleppten die gefüllten rosa Säcke zurück zur Schule. Mit dieser Aktion<br />
konnten die Schüler das in der Schule erworbene Wissen über<br />
Umweltschutz gleich direkt in die Tat umsetzen und zugleich einen<br />
wichtigen Beitrag zu einem „Sauberen Schäffern“ leisten.<br />
Schäffern<br />
Amtsübergabe bei der Feuerwehr Schäffern<br />
Nach 18 Jahren im Feuerwehrausschuss, 5 Jahre als Kommandant<br />
Stellvertreter und 13 Jahre als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schäffern legte BR Thomas Gruber sein Amt zurück.<br />
In seiner Amtszeit erfolgte der Feuerwehrhaus Zu- und Umbau, die<br />
Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges und eines Tanklöschfahrzeuges.<br />
Eine sehr aktive Feuerwehrjugend mit 17 Mädchen<br />
und Burschen sind ein wesentlicher Bestandteil der 108 Mitglieder<br />
St. Corona am Wechsel<br />
Neues Führungsteam in St. Corona<br />
Mit den Gemeinderatswahlen am 25.Jänner wurde in St. Corona ein<br />
neues Führungsteam gewählt. Von den insgesamt 13 Gemeinderäten<br />
sind 6 neue Mitglieder erstmalig im Gemeinderat, davon 4 Frauen.<br />
Als Nachfolger von Bürgermeister Josef Pichlbauer wurde Michael<br />
Gruber, bisheriger Vizebürgermeister, gewählt. Dessen neuer Stellvertreter<br />
ist Vbgm. Gerald Bachler. Auf die neue Gemeindeführung<br />
23
Neues aus den Gemeinden<br />
Trattenbach<br />
warten eine Menge Aufgaben. Nachdem die begonnenen Ausbaumaßnahmen<br />
mit dem Kindersportland, dem Motorikpark und dem Erlebniswanderweg,<br />
sowie der neuen Sommerrodelbahn im kommenden<br />
Herbst fertiggestellt werden sollen, wird sich der Ort St. Corona<br />
als Tourismusort mit gänzlich neuen Schwerpunkten präsentieren.<br />
In weiterer Folge sind im heurigen Jahr noch Straßenbaumaßnahmen,<br />
sowie Hochwasserschutzmaßnahmen unterhalb der Ortsstraße geplant.<br />
Ein neuer Kinderspielplatz soll für die jüngsten Ortsbewohner<br />
ab 2016 im Ortszentrum entstehen. Da sich im Ortszentrum jedoch<br />
auf Grund der touristischen Umstrukturierung einiges geändert hat,<br />
soll jedoch laut Bgm. Gruber zuerst ein Masterplan für die weitere<br />
Entwicklung erarbeitet werden.<br />
Wir halten Trattenbach sauber….<br />
Unter diesem Motto stand auch heuer wieder die Bach- und Flurreinigungsaktion<br />
der Gemeinde Trattenbach, bei der sich 23 Erwachsene<br />
und 15 Kinder, darunter Bgm. Johannes Hennerfeind, Vzbgm.<br />
Martin Schabauer, Bgm. a.D. Ernst Schabauer und auch Vzbgm. a.D.<br />
Markus Trettler, Umweltgemeinderat GR Hubert Haider und viele<br />
Gemeinderäte, beteiligten. Nach der Aufteilung am Morgen strömten<br />
St. Lorenzen am Wechsel<br />
© Franz Scherbichler<br />
Meeresluftstation wieder in Betrieb<br />
Das „Aerosolium“, wie die Meeresluftstation<br />
im Ortszentrum von St.<br />
Lorenzen genannt wird, wurde nach<br />
der Winterpause vom örtlichen Tourismusverband<br />
wieder in Betrieb genommen.<br />
Die Anlage ist rund um die Uhr<br />
zugängig und gegen eine freiwillige<br />
Spende kann man hier seinem Körper<br />
etwas Gutes tun.<br />
Die über Tannenreisig herabtropfende<br />
Sole nimmt aromatische Harze und<br />
ätherische Öle in sich auf. Die von<br />
Zweig zu Zweig fallenden Salztropfen<br />
werden geteilt, zerstäubt und gelangen in feinsten Partikeln in die<br />
Atemluft des Besuchers. Die Aerosole gelangen durch Einatmen bis<br />
in die Lungenbläschen und bewirken eine vermehrte Durchblutung<br />
der Oberfläche der Atemwege. Die Wirkung ist vorbeugend und<br />
heilend bei chronischer Bronchitis und chronischen Nebenhöhlenentzündungen.<br />
Bei Asthma ist der Arzt zu konsultieren. Nutzen sie<br />
einen Besuch im Dorf auch um die ausgezeichnete Kulinarik bei den<br />
Gastwirten und Caféhäusern zu genießen.<br />
Märchenfilmprojekt<br />
Seit fast 15 Jahren werden von den Thalburgern jeden Sommer 2<br />
Märchen in Thalberg als Theaterstück produziert und aufgeführt. Die<br />
Besucherzahl hat sich dabei in den letzten Jahren zwischen 3500<br />
und 4000 eingependelt. Zusätzlich zu den Aufführungen wurde im<br />
vergangenen Jahr ein Spielfilm (Rotkäpchen) produziert. Die guten<br />
Startvoraussetzungen für einen Film lagen auf der Hand: Kostüme<br />
waren durch das Theaterstück ebenso vorhanden wie die Schauspieler.<br />
Die oststeirische Gegend um den<br />
Wechsel bietet außerdem für Spielfilme<br />
mit ihren Burgen, urtümlichen Gebäuden<br />
und der ansprechenden Landschaft<br />
eine sehr geeignete Kulisse. Die sehr gut<br />
besuchte öffentlich Präsentation des Filmes<br />
fand am 10.4. in St. Lorenzen statt.<br />
Dieser Film ist im Kaufhaus Singer in St.<br />
Lorenzen auch auf DVD erhältlich.<br />
die einzelnen Gruppen in die verschiedenen Rotten und begannen<br />
mit der Säuberungsaktion. Leider konnte aufgrund des Schnees die<br />
Flursäuberung in den höheren Regionen nicht durchgeführt werden.<br />
Trotz dieser verkürzten Strecke wurde von den „Müllsammlern“ 150<br />
Kilo Unrat gesammelt. Anschließend lud die Gemeinde Trattenbach<br />
als kleines Dankeschön zu einer Jause in eines der Gasthäuser ein.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern!<br />
Neuer Gemeinderat<br />
Nach der Gemeinderatswahl im Jänner, fand am 12. Februar die konstituierende<br />
Sitzung des neugewählten Gemeinderates statt. Als Bürgermeister<br />
wurde Herr Johannes Hennerfeind für eine weitere Amtsperiode<br />
gewählt. Die Wahl des Vizebürgermeisters fiel auf Herrn<br />
Martin Schabauer.<br />
Gemeindevorstand:<br />
GGR<br />
Gerhard Stangl,<br />
GGR Franz Polleres,<br />
GGR Markus<br />
Schneeweis. Weitere<br />
Gemeinderatsmitglieder:<br />
GR<br />
Willibald Tauchner, GR Johannes Wappel, GR Daniela Ofner, GR<br />
Franz Ofner, GR Mathias Tauchner, GR Christian Trettler, GR August<br />
Fischer, GR Susanne Haidbauer, GR Hubert Haider, GR Peter Dissauer<br />
Wir wünschen dem neuen Gemeinderat viel Erfolg bei seinem<br />
Wirken für unsere Heimatgemeinde! Gleichzeitig bedanken wir uns<br />
für die gute Zusammenarbeit bei den ausgeschiedenen Gemeinderäten<br />
Vizebürgermeister Markus Trettler und GR Roman Fellner.<br />
Pinkafeld<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Allwetterbad Pinkafeld – Start in die Freibad-Saison <strong>2015</strong><br />
Am 26. <strong>April</strong> eröffnete das Allwetterbad Pinkafeld die Freibadsaison<br />
<strong>2015</strong> mit 29°C im Freibecken. Attraktionen wie Wildwasserkanal,<br />
Massagebank, Sitzinsel, Prodeltopf und eine 60 m Wasserrutsche<br />
24 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Bild: Allwetterbad Sommer-© w.ulreich.jpg © w.ulreich<br />
können unsere Gäste zu<br />
einem günstigen Preis in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Am 10. Mai <strong>2015</strong>, MUT-<br />
TERTAG lädt das Allwetterbad<br />
Pinkafeld alle Mütter<br />
sowie Kinder unter 6<br />
Jahren zum Gratis baden<br />
ein. Für Alle Kinder gibt es<br />
noch zusätzlich eine Eistüte gratis. Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />
Eröffnung Energetikum<br />
Am 21.03. wurde unter Beisein von Landeshauptmann Hans Niessl<br />
das Energetikum eröffnet. Der Standort Pinkafeld der Fachhochschule<br />
Burgenland ist unverzichtbar für die Lehr- und Forschungstätigkeiten<br />
der Hochschule, ebenso wie als Arbeitsplatz für Menschen in der Region.<br />
In den vergangenen Jahren hat die FH Burgenland am Standort<br />
Pinkafeld umfangreiche Investitionen getätigt, um ihn abzusichern,<br />
zu stärken und weiter aufzuwerten. Das Energetikum ist ein hochmodernes<br />
Forschungsgebäude und damit ein wichtiger Mosaikstein in<br />
der gesamten Forschungsstrategie des Burgenlandes. Insgesamt besuchen<br />
718 Studentinnen und Studenten die FH Pinkafeld und es gibt<br />
mittlerweile mehr als<br />
100 hauptberufliche<br />
und nebenberufliche<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Damit ist auch diese<br />
Bildungseinrichtung<br />
ein wichtiger Impulsgeber<br />
für die Region<br />
und für die Stadt.<br />
Neuer Hallen-Hochsprung Landesrekord von Ivonne Wiener<br />
Am 21. Feber wurden die österr. U-18 Hallenmeisterschaften im<br />
Gugl-Hallenstadion in Linz ausgetragen.<br />
Ivonne Wiener, Hochsprung und Vanessa Lind, Kugelstoßen vom<br />
ATS Pinkafeld hatten sich mit tollen Leistungen bei den div. Hallenmeetings<br />
in diesem Winter die Limits für die Teilnahme erkämpft.<br />
Für Ivonne Wiener war es wieder eine Bestätigung ihres Talents im<br />
Hochsprung. Sie stellte erneut ihre Sprungstärke unter Beweis und<br />
überquerte die Latte bei 1,61 m. Sie ist die erste Burgenländerin, die<br />
höher als 1,60 m gesprungen ist. (Auch in der Allgem. Klasse) Bei 1,64<br />
scheiterte sie nur knapp. Es wurde der gute 4. Platz mit einem neuen<br />
Burgenländischen Hallenlandesrekord in der Allgem. Klasse. Mit einer<br />
persönlichen<br />
Bestleistung von<br />
10,24 m im Kugelstoßen<br />
war<br />
auch der Wettkampf<br />
von Vanesssa<br />
Lind super,<br />
sie belegte<br />
bei einer starken<br />
Konkurrenz Platz<br />
17. Für die kommende<br />
Freiluftsaison<br />
sind wir<br />
schon jetzt gut aufgestellt und die Mädels vom ATS Pinkafeld haben<br />
auch die Tickets für die österr. Freiluftmeisterschaften in der Tasche.<br />
LENZ Engineering hat eröffnet<br />
Im Frühjahr <strong>2015</strong> eröffnete das Ingenieurbüro - LENZ Engineering<br />
GmbH in Pinkafeld seinen Standort.<br />
Die Firma LENZ Engineering GmbH beschäftigt sich mit Haustechnikplanung<br />
(HKLS und Elektro), führt sicherheitstechnische Hausbegehungen<br />
nach ÖNORM B1300 und G10–Gasüberprüfungen durch<br />
und bietet Produkte im Bereich Heizungstechnik an. Der „Häuslbauer“<br />
hat die Möglichkeit bei der Firma LENZ Engineering GmbH von<br />
der Wärmepumpe über Pelletskessel, von der Klimaanlage bis zur<br />
Photovoltaikanlage und vieles mehr zu erwerben.<br />
Zöbern<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Gemeinderatswahl <strong>2015</strong><br />
Bei der Gemeinderatswahl am 25. Jänner wurden die Gemeinderäte<br />
für die Funktionsperiode <strong>2015</strong> bis 2020 neu gewählt und die politischen<br />
Mandate vergeben. In Zöbern sind zwei neue Parteien in den<br />
Gemeinderat eingezogen. Die 19 zur Verfügung stehenden Mandate<br />
teilen sich wie folgt auf: 13 Mandate Volkspartei Zöbern, 2 Mandate<br />
Sozialdemokratische Partei Österreich, 1 Mandat Freiheitliche Partei<br />
Österreichs und 3 Mandate Partei „Zöbern für alle“.<br />
Bei der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 21. Februar wurde<br />
Johann Nagl zum Bürgermeister und Manfred Vollnhofer zum Vizebürgermeister<br />
gewählt. Die feierliche Angelobung durch Bezirkshauptmann<br />
Mag. Alexandra Grabner-Fritz erfolgte am 12. März im<br />
Schloss Gloggnitz.<br />
Chorcafe<br />
Am Sonntag, dem 8. März fand im Pfarrheim der alljährliche Chorcafe<br />
statt. Der gemischte Chor Zöbern, unter der Leitung von Renate<br />
Aigner-Hofer, begeisterte mit seinen dargebotenen Liedern das zahlreich<br />
erschienene Publikum. Für das leibliche Wohl wurden Kaffee,<br />
viele köstliche Mehlspeisen und Getränke gereicht und so wurde gemeinsam<br />
ein wunderbarer Nachmittag verbracht. Herzlichen Dank<br />
allen Besuchern, Helfern und Gönnern! Frauen, Männer und Jugendliche,<br />
welche Freude am Chorgesang haben, sind herzlich eingeladen,<br />
aktiv beim Gemischten Chor Zöbern mitzusingen!<br />
Kontakt: Obmann Mag. Franz Prenner, Tel. 0664 73 65 17 72<br />
25
Neues aus den Gemeinden<br />
konnten LAbg. Hermann Hauer, Dir. Anton Bosch, Prok. Gerald Pichler<br />
und Bgm. Johann Nagl begrüßt werden. Das neue Wohnhaus wurde<br />
von der Siedlungsgenossenschaft ATLAS errichtet. Der Bau wurde<br />
mit Wohnbaufördermitteln seitens des Landes NÖ unterstützt. Er besteht<br />
aus 2 Blöcken bzw. Stiegen und umfasst insgesamt 29 Wohnungen.<br />
An 16 Mieter wurden die Schlüssel für die neuen Wohnungen<br />
feierlich überreicht. Die Segnung des Wohnhauses erfolgte durch unseren<br />
Herrn Pfarrer Vladimir Hajdinjak. Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Feier vom Musikverein Zöbern.<br />
Lange Nacht der Kunststoffe in der Schule<br />
In der Neuen Mittelschule Zöbern wurde das Projekt „Ein Hoch auf<br />
den Kunststoff!?“ präsentiert. Eine vollbesetzte Aula mit Eltern und<br />
zahlreichen Ehrengästen bewies das Interesse an dem Thema.<br />
Seit Jänner dieses Schuljahres setzten sich die SchülerInnen gemeinsam<br />
mit ihren LehrerInnen fächerübergreifend mit dem Thema Kunststoff<br />
auseinander. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurde im Rahmen<br />
„Der langen Nacht der Kunststoffe“, präsentiert.<br />
Die Problematik Kunststoff wurde von einem einstimmenden Theaterstück<br />
bis hin zu einem Stationenbetrieb mit anschaulichen, angreifbaren<br />
Angeboten sowie einer Modenschau mit „Kunststoffmodellen“<br />
beleuchtet. Der Bogen der Darbietungen war vom naturwissenschaftlichen<br />
bis hin zum musisch-kreativen Bereich gespannt.<br />
„Wir nehmen mit dem Projekt auch bei einem österreichweit ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb des Verbandes der Chemielehrer teil“, so<br />
die beiden Pädagogen Chr. Plank und A. Reithofer.<br />
Frau Dir. Ida Geyer gratulierte den SchülerInnen und dem Lehrerteam<br />
für die gelungene pädagogische Arbeit.<br />
Wohnhausanlage in Zöbern, Wiesenweg 1<br />
Am 9. <strong>April</strong> erfolgte die feierliche Schlüsselübergabe für die Wohnungen<br />
in der Wohnhausanlage Zöbern, Wiesenweg 1. Als Ehrengäste<br />
25 Jahre Laufveranstaltungen in Zöbern - 9. Mai <strong>2015</strong><br />
Streckenführung wie in den Vorjahren, Start und Ziel: Kultur– u. Veranstaltungshalle.<br />
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />
Kinder– und Schülerläufe:<br />
Start: 14.00, 14.05, 14.10 u. 14.20 Uhr<br />
Fun-Run: Start: 14.45 Uhr<br />
Drei-Hügel-Lauf (Hauptlauf):<br />
Start: 15.15 Uhr<br />
Folder über den „Drei-Hügel-Lauf“ liegen im Gemeindeamt zur freien<br />
Entnahme auf. Alle Infos sowie Anmeldeformulare unter: www.<br />
toblers.info Der WSV lädt alle LäuferInnen und die Bevölkerung zur<br />
Jubiläumsveranstaltung herzlich ein!<br />
Zweitbester Österreicher beim Marathon<br />
Sensationelle Laufzeit und Platzierung des Trattenbacher Philipp Aigner beim Vienna City Marathon.<br />
Nach hartem Training und Teilnahmen<br />
an einigen Laufveranstaltungen<br />
(Tour de Tirol, Stramilano<br />
Halbmarathon, Wings<br />
for Life Run, Wörthersee Trail<br />
Maniak) startete Philipp Aigner<br />
nun schon zum 5. Mal beim Vienna<br />
City Marathon (42,195 km).<br />
Nach einem tollen Lauf, bei dem<br />
er von zahlreichen Schlachtenbummlern<br />
aus der Heimat angefeuert<br />
wurde, konnte er sich<br />
am Heldenplatz über eine neue<br />
persönliche Bestzeit von 2:33,56<br />
und eine herausragende Platzierung<br />
im Gesamtergebnis - 21.<br />
Rang, freuen. Mit dieser Zeit ist<br />
Philipp der 2. beste Österreicher!<br />
Wir gratulieren zu dieser ausgezeichneten<br />
Leistung!<br />
Auch 2 Herren- und 1 Damenstaffel<br />
aus Trattenbach waren am<br />
Start und absolvierten die Marathondistanz<br />
erfolgreich.<br />
Bei den Staffeln am Start waren:<br />
Philipp Aigner, Alexander Ofner,<br />
Julian Schneeweis und Mathias<br />
Tauchner (Gesamtrang 121)<br />
Harald Fischer, Franz Ofner, Markus<br />
Schneeweis und Christoph<br />
Ofner (Gesamtrang 668)<br />
Renate Hollendohner (auch<br />
Halbmarathondistanz), Christiane<br />
Fischer, Evelyn Scherbichler und<br />
Cornelia Schneeweis (Gesamtrang<br />
2993). ❏ Gem. Trattenbach<br />
26 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
Am Flugplatz in Pinkafeld<br />
herrscht reges Treiben:<br />
Segelflieger und Motorflugzeuge<br />
starten und<br />
landen und werden von<br />
Startleitern sieben Tage<br />
die Woche überwacht.<br />
Die Flugsaison hat begonnen<br />
und alle Flugbegeisterten<br />
nutzen die idealen<br />
Wetterbedingungen.<br />
Fliegend auf einen Kaffee<br />
Begeisterung hinterm Steuer<br />
Der seit 55 Jahren bestehende<br />
Sportfliegerclub Pinkafeld ist für<br />
den Betrieb am Flugplatz verantwortlich.<br />
Das Fliegen wird<br />
als Teamsport betrieben, man<br />
hilft sich gegenseitig und ist Teil<br />
einer eingeschweißten Gemeinschaft.<br />
Alle Mitglieder können<br />
die Flugzeugflotte des Vereines<br />
nutzen, die aus einem Motorflieger,<br />
einem Motorsegelflieger und<br />
sieben Segelflugzeugen besteht.<br />
„Alles gehört jedem“ so Obmann<br />
Stellvertreter Klaus Müllner. Die<br />
Segelflugausbildung ist ab einem<br />
Alter von 16 Jahren möglich und<br />
wird in Pinkafeld angeboten.<br />
Viele Mitglieder sind mit dem Flugbetrieb<br />
eng verbunden, so ist der<br />
Obmann Reinhold Koller selbst Linienpilot.<br />
Gründungs- und gleichzeitig<br />
ältestes Mitglied ist Hofrat<br />
Hans Werthner, 95 Jahre alt und<br />
Ehrenpräsident des Vereines. Er<br />
verfolgt noch immer interessiert<br />
das Geschehen am Flugplatz.<br />
Alle Mitglieder sind begeisterte<br />
Piloten und ohne Begeisterung<br />
wird man auch kein Pilot: Nach<br />
der bestandenen Prüfung müssen<br />
die Piloten regelmäßig ihren<br />
Flugschein verlängern und eine<br />
bestimmte Anzahl an Flugstunden<br />
absolvieren. Alles wird genauestens<br />
dokumentiert. Zusätzlich<br />
ist auch eine regelmäßige<br />
medizinische Untersuchung vorgeschrieben.<br />
Nur wenn dieses<br />
so genannte Medical positiv ist,<br />
darf man fliegen.<br />
Ein selbstgebautes Experimentalflugzeug<br />
beim Überflug über<br />
den Flugplatz Pinkafeld.<br />
Rekord im Streckensegelflug<br />
Vorwiegend herrscht in Pinkafeld<br />
Segelflugbetrieb. Für den<br />
Start zieht ein Motorflugzeug<br />
den Segler mit einem Seil hinter<br />
sich her und auf die gewünschte<br />
Höhe - meist zwischen 400<br />
und 1000 Meter. Eine beeindruckende<br />
Leistung erreichte<br />
das Vereinsmitglied DI Florian<br />
Forcher, Landessektionsleiter<br />
des Aeroclubs Burgenland. Ihm<br />
gelang der bisher längste Segelflug<br />
mit Start im Burgenland mit<br />
einer Strecke von 944 km. Zehn<br />
Stunden dauerte der Flug von<br />
Pinkafeld nach Südtirol über die<br />
Schweiz und wieder retour. Dabei<br />
erreichte er eine Höhe von<br />
bis zu 4000 m. Das alles ohne<br />
einen Tropfen Benzin.<br />
Generell ist die Thermik am<br />
Flugplatz Pinkafeld nahe des Alpenostrandes<br />
ideal für längere<br />
Streckenflüge. Bei Rekordflügen<br />
wie jenem von Herrn Forcher<br />
spielt aber auch das Talent eine<br />
entscheidende Rolle.<br />
Zur Veranschaulichung der Aktivitäten<br />
am Flugplatz Pinkafeld<br />
dienen Zahlen aus dem Jahr<br />
2014, einem wetterbedingt eher<br />
schlechtem Jahr für Piloten: Im<br />
Motorflug wurden 1.3<strong>36</strong> Starts<br />
und im Segelflug 328 Starts mit<br />
327 Stunden Flugzeit registriert.<br />
Kaffeepause am Flugplatz<br />
Neben den Vereinsmitgliedern<br />
sind auch die Flugplätze befreundet,<br />
so dass auf den Flugplätzen<br />
Punitz in Güssing, Fürstenfeld,<br />
Weiz, Kapfenberg und Leoben-<br />
Timmersdorf keine Landegebühr<br />
zu zahlen ist. Ein Flug auf einen<br />
Kaffe ist daher keine Seltenheit.<br />
Wer weiter weg will, erreicht mit<br />
einem Motorflugzeug in 2 Stunden<br />
bereits das Meer.<br />
Jeder gelandete Pilot wird auch<br />
in Pinkafeld herzlich begrüßt,<br />
gefolgt naturgemäß von Fragen<br />
zu Flug und Fluggerät. Hier wird<br />
auch immer die Möglichkeit genutzt,<br />
das Fluggerät zu reinigen<br />
- und wenn Männer den Waschfetzen<br />
in die Hand nehmen, hat<br />
das meist nicht nur optische<br />
Gründe (man möge mir das Klischee<br />
verzeihen). Vielmehr sorgt<br />
jedes Insekt am Fluggerät für<br />
kleine Luftverwirbelungen, die<br />
schlecht für die Aerodynamik<br />
sind. Die Fluggeräte von Wettbewerbspiloten<br />
verfügen daher<br />
nicht selten über so genannte<br />
„Mückenputzer“ an den Flügeln,<br />
die eine solche Verschmutzung<br />
während dem Flug abkratzen.<br />
Nicht weniger technisch, aber<br />
dafür mit besonders viel Hingabe<br />
bauen manche Piloten ihr<br />
Flugzeug sogar selbst. Aufgrund<br />
alltäglicher Verpflichtungen<br />
muss realistischerweise mit einer<br />
Bauzeit von 10 Jahren gerechnet<br />
werden. ❏ Stefanie Simon
Aktuell<br />
Sepp Forchers „Klingendes Österreich“<br />
aus dem Wechselland<br />
Markus Haag, Philipp Lakinger, Andrea Haag<br />
bei früheren Aufnahmen<br />
Die nächste Route der bekannten<br />
ORF Volksmusiksendung<br />
„Klingendes Österreich“ führt<br />
von Steyersberg quer durch<br />
die Bucklige Welt bis ins Burgenland<br />
nach Forchtenstein.<br />
Sepp Forcher portraitiert wie<br />
immer Brauchtum und Tradition<br />
verschiedener Regionen<br />
Österreichs. Regional ansässige<br />
Volksmusikgruppen begleiten<br />
musikalisch seine Beiträge.<br />
Die Gruppen Wechselspielleut´<br />
mit Markus Haag, Andrea Haag,<br />
Philipp Lakinger; die Wechsel<br />
soat´nmusi mit Andrea Haag,<br />
Philipp Lakinger, Ernst Lakinger,<br />
Verena Plank, Petra Hofmarcher<br />
und die Umiwechsler Klarinettenmusi<br />
mit Sepp Rigler, Karl<br />
Wappl, Markus Haag, Karl Rigler<br />
und Franz Faustmann vertreten<br />
die Regionen Hochwechsel und<br />
Bucklige Welt.<br />
Sepp Forcher versucht thematisch<br />
immer einen Bezug zu einem<br />
Ereignis herzustellen. Mit<br />
dem diesmaligen Titel „Zweimal<br />
Österreich“ bewegt er sich auf<br />
den Spuren von Dr. Karl Renner.<br />
Der ORF straht die Sendung<br />
Ende Mai oder Anfang Juni aus.<br />
Die Wechsellandzeitung darf bei<br />
den Dreharbeiten dabei sein, die<br />
je nach Wetterlage demnächst<br />
stattfinden. In unserer nächsten<br />
Ausgabe berichten wir ausführlich<br />
darüber.<br />
Und wie Sepp Forcher immer<br />
sagt: „Des wird sicher a recht a<br />
liabe Gschicht!“ ❏<br />
Bettina Schopfhauser<br />
Internationale Auszeichnung für Mönichkirchen-Mariensee<br />
Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee<br />
gewinnt Skiarea-Sommertest<br />
BETRIEBSZEITEN<br />
1. 5. bis 14. 6. – Sa, So, Fenster- u. Ftg.: 9.00 bis 17.30 Uhr<br />
15. 6. bis 13. 9. – tgl. 9.00 bis 17.30 Uhr<br />
14. 9. bis 26. 10. – Sa, So, Fenster- u. Ftg.: 9.00 bis 17:30 Uhr<br />
KONTAKT<br />
Schischaukel<br />
Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />
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office@schischaukel.net<br />
www.erlebnisalm.com<br />
Als erste Bergbahngesellschaft<br />
in Niederösterreich erhielt die<br />
Skischaukel Mönichkirchen-<br />
Mariensee drei Internationale<br />
Skiareatest-Sommer-Awards.<br />
Geschäftsführer Gerald Gabauer<br />
wurde zudem zum „Seilbahner<br />
des Jahres 2014“ gekürt.<br />
Seit 20 Jahren testet das Skiarea-<br />
Team Tourismusregionen im<br />
Alpenraum. Rund 200 Tester<br />
nehmen Orte, Seilbahnen, Innovationen,<br />
Angebote usw. unter<br />
die Lupe und küren die besten in<br />
verschiedenen Kategorien. Die<br />
Winter- und Sommer-Awards haben<br />
sich mittlerweile als begehrte<br />
Qualitätsgütesiegel etabliert.<br />
Umso größer ist die Freude in<br />
Mönichkirchen-Mariensee, denn<br />
die „Erlebnisalm fürs ganze Jahr“<br />
wurde gleich mit vier Preisen<br />
ausgezeichnet: Von allen im<br />
Sommer 2014 getesteten Seilbahnunternehmen<br />
des gesamten<br />
Alpenraums geht die Skischaukel<br />
Mönichkirchen-Mariensee als<br />
Testsieger 2014 hervor. Außerdem<br />
geht die Betriebsleitertrophy<br />
2014 an Alexander Kerschhofer<br />
und der Innovationspreis<br />
Fun & Action an die neue Rollerund<br />
Mountaincartbahn. Über<br />
den Titel „Seilbahner des Jahres<br />
2014“ darf sich Geschäftsführer<br />
Gerald Gabauer freuen.<br />
Überzeugt haben die Jury die Innovationen<br />
der Mönichkirchner<br />
Bergbahnen, allen voran die Roller-<br />
und Mountaincartbahn. Die<br />
2,5 Km lange Strecke wurde 2014<br />
komplett erneuert und führt von<br />
der Mönichkirchner Schwaig zur<br />
Talstation. Neu ist außerdem der<br />
2,7 Km lange Schaukelweg, der<br />
bei der Bergstation der neuen<br />
Sonnenbahn beginnt.<br />
Zu den ersten Gratulanten zählte<br />
Markus Fürst von der Wiener<br />
Alpen in Niederösterreich Tourismus<br />
GmbH: „Originelle Angebote<br />
wie diese tragen wesentlich<br />
dazu bei, die Wiener Alpen als<br />
Region der besonderen Bergund<br />
Naturerlebnisse zu etablieren.<br />
❏ Mag. Gerda Walli<br />
28 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong><br />
NOEBBG_Moenichkirchen_Inserat-93x133_Sommer_<strong>2015</strong>.indd 1 20.04.15 12:49
Eine Auswahl der Interpreten, die Stücke<br />
von Lorenz Traint vertont haben<br />
Leserservice<br />
Lorenz Traint aus Aspang ist leidenschaftlicher<br />
Komponist und hat über 400 Stücke<br />
geschrieben. Über die Hälfte davon wurde<br />
vertont, unter den Interpreten auch „Das<br />
Stoakogler Trio“. Seine größten Erfolge hatte<br />
er mit den Mönichkirchnern.<br />
Lorenz Traint - Komponist<br />
Geboren 1940 ist Lorenz Traint<br />
in St. Lorenzen am Wechsel<br />
aufgewachsen und mit 15 Jahren<br />
durch seine Lehre als Maler<br />
und Anstreicher nach Aspang<br />
gekommen. Bereits mit 12 Jahren<br />
begann er sich für die Trompete<br />
zu interessieren und lernte Lieder<br />
auswendig zu spielen. Über<br />
seinen älteren Bruder wurde er<br />
mit 15 Jahren in der Marktkapelle<br />
Aspang aufgenommen, bei<br />
der er 41 Jahre lang Mitglied war.<br />
Spät nahmen die Musikschulen<br />
die Trompete in den Unterricht<br />
auf, weshalb er erst mit etwa 24<br />
Jahren sein Spiel mit einem Lehrer<br />
weiterentwickeln konnte.<br />
Da spielte er bereits in mehreren<br />
Formationen, dem „Tanz-Trio-<br />
Aspang“ und der „Tanzkapelle<br />
Aspang“ zum Beispiel. Erst als<br />
Anfang der 60er jeder Verein<br />
seine eigene Veranstaltung zu<br />
organisieren begann und sich<br />
die Spielmöglichkeiten häuften,<br />
wurde das Spielen in mehreren<br />
Gruppierungen schwierig. Mit<br />
den Mönichkirchnern, die sich<br />
1961 gründete und seine erfolgreichste<br />
Formation darstellt,<br />
hatte er 60 bis 70 Auftritte pro<br />
Jahr, wobei diese oft neun Stunden<br />
dauerten. Vor allem bei<br />
Sommerfesten und burgenländischen<br />
Hochzeiten war das der<br />
Fall. „Das macht man nur, wenn<br />
man gerne Musiker ist“, so Lorenz<br />
Traint. Drei Stunden Schlaf<br />
am Wochenende waren keine<br />
Seltenheit und am Montag ging<br />
man wieder seiner normalen Arbeit<br />
nach.<br />
Über 400 Kompositionen hat Lorenz<br />
Traint verfasst. Neben Stücken<br />
für die Oberkrainer Besetzung<br />
finden sich auch Märsche,<br />
Schlager und moderne Titel in<br />
seiner Sammlung. Über die Hälfte<br />
davon wurde vertont. Unter<br />
den Interpreten ist auch „Das<br />
Stoakogler Trio“. Auf der Suche<br />
nach neuen Stücken wollten sie<br />
von Lorenz Traint allerdings keine<br />
Noten, sondern das Stück hören.<br />
So musste er improvisieren: Zu<br />
zweit mit einem Kollegen nahmen<br />
sie die zwei Stimmen auf und begleiteten<br />
sich an der Gitarre. Die<br />
Akkordeon-Melodie wurde gepfiffen.<br />
Die Qualität der Aufnahme<br />
spielte für die Stoakogler keine<br />
Rolle, die Melodie gefiel. Sie haben<br />
fünf seiner Stücke vertont.<br />
Für Lorenz Traint stellen die Musik<br />
und das Komponieren ein ungefährliches,<br />
aber wohltuendes<br />
Hobby dar. Gerne verbindet er<br />
seine Leidenschaften Wandern<br />
und Komponieren miteinander,<br />
weshalb Block und Stift immer<br />
bei der Hand sind. Er erinnert<br />
sich an eine Wanderung, bei der<br />
ihm eine Melodie in den Sinn<br />
kam, er aber seine Utensilien<br />
nicht bei sich hatte. Der längste,<br />
einstündige Fußmarsch nach<br />
Hause stand ihm bevor, während<br />
dem er die Melodie immer wieder<br />
im Kopf durchspielte. Gleichzeitig<br />
hoffte er darauf, dass ihm<br />
keine Ablenkung auf dem Weg<br />
begegnete. Zu Hause angekommen<br />
konnte er erleichtert alles<br />
zu Papier bringen. ❏<br />
Stefanie Simon<br />
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29
Foto: Bruder Martin<br />
Aktuell<br />
Unterstützung für Schulprojekt im Kongo<br />
Nach dem Vortrag über seine<br />
Reise in die Demokratische Republik<br />
Kongo und dem Schulprojekt<br />
in einem kleinen Dorf im<br />
Kongo-Regenwald, erhielt Bruder<br />
Martin von der Franziskusgemeinschaft<br />
Pinkafeld prompt<br />
finanzielle Unterstützung der<br />
Firma Meisterfrost für das Schulprojekt<br />
in Ifuta.<br />
In Ifuta, einem Dorf inmitten des<br />
Regenwaldes im Kongo wurde<br />
vom Deutschen Roten Kreuz eine<br />
Schule für 250 Schülerinnen und<br />
Schüler errichtet. Die Ausstattung<br />
der Klassenräume (Bänke, Tische,<br />
Tafeln, etc.) sanitäre Anlagen, die<br />
Bereitstellung von Lernmaterialien<br />
wie Hefte, Stifte und weitere<br />
elementare Bestandteile des Projektes<br />
wurden durch die Firma<br />
Meisterfrost schon mit einem beachtlichen<br />
Betrag finanziert.<br />
Bildung ist ein strategischer<br />
Schlüssel für nachhaltige Entwicklung.<br />
Eine gut ausgebildete<br />
Bevölkerung ist Grundvoraussetzung<br />
für Armutsbekämpfung<br />
und nachhaltiges Wirtschaftswachstum.<br />
Um einen fortlaufenden<br />
Unterricht in diesem<br />
abgelegenen Dort gewährleisten<br />
zu können, hat sich die Firma<br />
Meisterfrost zum Ziel gesetzt,<br />
diese Schule weiterhin laufend<br />
mit einem Teil des Umsatzes des<br />
ADEG Meisterfrost Marktes Pinkafeld<br />
zu unterstützen.<br />
Helfen auch Sie uns, diesen<br />
Kindern Zugang zu Bildung zu<br />
schaffen und ihnen dadurch<br />
Hoffnung auf eine bessere Zukunft<br />
zu geben und unterstützen<br />
Sie das Projekt „Schule in IFU-<br />
TA/Kongo“.<br />
Infos unter: www.meisterfrost.at<br />
Fragen: Mag. Barbara Kirchsteiger,<br />
kirchsteiger@meisterfrost.at<br />
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30 Wechselland Zeitung | Mai <strong>2015</strong>
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