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WLZ 48 | Juni 2017

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Ausgabe <strong>48</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Im Wald fürs Leben lernen<br />

Seite 7<br />

Serie: Rund ums Bauen<br />

Energieverbrauch<br />

und Nachhaltigkeit<br />

Seite 8 - 9<br />

Menschen im Wechselland:<br />

im Gespräch mit dem Generaldirektor für<br />

öffentliche Sicherheit Mag. Mag. Konrad Kogler<br />

Seite 13<br />

Bringen Sie Ihre Botschaft zum Kunden<br />

Seite 5<br />

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach


Gewusst?<br />

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SOMMERKURS 19. <strong>Juni</strong><br />

SOMMERKURS 03. Juli<br />

SOMMERKURS 17. Juli<br />

SOMMERKURS 31. Juli<br />

SOMMERKURS 14. August<br />

WEIHNACHTSKURS 22. Dez.<br />

MOPED<br />

SOMMERKURS 10. <strong>Juni</strong><br />

SOMMERKURS 11. Juli<br />

SOMMERKURS 01. August<br />

SOMMERKURS 29. August<br />

WEIHNACHTSKURS 27. Dez.<br />

MOTORRAD<br />

SOMMERKURS Sa. 01. Juli<br />

SOMMERKURS Sa. 05. August<br />

SOMMERKURS Sa. 02. Sept.<br />

WEIHNACHTSKURS Sa. 30. Dez.<br />

Einer der Gründe für den Linksverkehr basiert darauf, dass<br />

man dem Gegner mit der rechten Waffenhand begegnen<br />

konnte. In Österreich wurde erst schrittweise zwischen<br />

1921 und 1938 auf Rechtsverkehr umgestellt. Manche<br />

Forscher sind der Meinung, dass Linksverkehr sicherer ist,<br />

weil beim Schalten die rechte Hand am Lenkrad bleibt.<br />

Googoloplex ist die mathematische Bezeichnung für die<br />

Ziffer 1 mit 100 Nullen. Ein Student sprach es irrtümlich<br />

falsch aus, wodurch es zu dem Namen Google kam.<br />

Der britische Gutsverwalter Charles Boycott behandelte<br />

seine Pächter in Irland so schlecht, dass niemand mehr<br />

mit ihm Geschäfte machen wollte. 1880 wurde der<br />

Begriff „boycotting“ (boykottieren), für diese Art des<br />

Widerstands, von der Zeitung London Times benutzt.<br />

Dr. Kurt Waldheim war gelegentlich in Mönichkirchen<br />

im Haus seiner Schwester Gerlinde Waldheim zu Besuch.<br />

Das Haus wurde inzwischen verkauft.<br />

Der Teehändler Thomas Sullivan hatte 1904 neue Teesorten<br />

eingekauft und wollte sie möglichst vielen seiner<br />

Kunden schmackhaft machen. Zu diesem Zweck stopfte<br />

er einige lose Blätter in Seidenbeutel und verschickte<br />

sie kostenlos als Proben. Die Kunden fand die Idee so<br />

gut, dass sie den Tee gleich samt Beutel in die Tasse<br />

heißen Wassers hängten. Dies fand Nachahmer.<br />

60. Bestandsjubiläum<br />

Zum 60. Bestandsjubiläum der<br />

Firma Lind wurde mit Mitarbeitern,<br />

Freunden und Wegbegleitern<br />

gefeiert. Unter den<br />

Gratulanten befanden sich auch<br />

Ehrengäste wie LAbg. Hubert<br />

Lang, Bgm. Marcus Martschitsch,<br />

WKO-Regionalstellenobmann<br />

Herbert Spitzer und Landesinnungsmeister-Stellvertreter<br />

Josef<br />

Niegelhell.<br />

Den Grundstein legte Hermann<br />

Lind sen. im Jahr 1956, als er sich<br />

als Karosseriebauer selbstständig<br />

machte. 1958 wurde eine Werkstätte<br />

eröffnet und später um<br />

eine Lackiererei erweitert.<br />

Seit den 80er Jahren schrieb<br />

Hermann Lind jun. die Erfolgsgeschichte<br />

weiter. Meilensteine<br />

waren die Übernahme des Autohauses<br />

Kritz in Friedberg – heute<br />

VW und Audi Lind sowie TL<br />

Automobile, die Gründung der<br />

Firma „Lind plus“, sowie der Seat-Händlervertrag<br />

. Der heutige<br />

Geschäftsführer Mario Janisch ist<br />

seit 7 Jahren Geschäftsführer und<br />

führt, mit insgesamt 57 Mitarbeitern,<br />

das Unternehmen weiter.<br />

Für die hervorragende Arbeit und<br />

langjährige Firmentreue wurden<br />

Markus Städtler, Andreas Bauernhofer,<br />

Werner Pflügelbauer,<br />

Gerhard Prem, Alois Heiegger<br />

und Hermann Koch geehrt.<br />

Quellen: Statistik Austria, Wikipedia, Lexika, persönliches Wissen, Gemeinden, Recherche,<br />

Fahrschule Martin Tripamer<br />

7400 OBERWART, Schulgasse 2, Büro: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr, Tel. 03352/32360<br />

7423 PINKAFELD, Hauptstraße 13, Büro: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr, Tel. 03357/42213<br />

2 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

Gedanken zum Wechselland – ein philosophischer Exkurs<br />

Der Wechsel, ein Berg, der schon seit tausenden von Jahren<br />

existiert. Ein Berg, der mit unterschiedlichsten Pflanzen bewachsen<br />

ist, von einer Vielzahl an Tieren bewohnt wird und letzten Endes<br />

die Heimat von Menschen ist.<br />

Alle diese Lebewesen sind auf beiden Seiten des Wechsels gleich.<br />

Halt! Wieso auf beiden Seiten? Ach ja! Da wurde ja eine Grenze<br />

gezogen. Wieso eigentlich eine Grenze? Wo doch alle Lebewesen<br />

am Wechsel gleich sind! Der Flora ist die Grenze egal. Pflanzen<br />

sind im Boden verwurzelt und somit an ihren jeweiligen Standort<br />

gebunden. Der Tierwelt ist die Grenze auch egal. Wildtiere am<br />

Wechsel sind immer dort zu finden, wo sie für sich die besten<br />

Lebensumstände finden. Einmal hüben, einmal drüben.<br />

Bleibt nur noch der Mensch. Das Lebewesen, dass diese Grenze<br />

eingeführt hat und an die, so hat es oft den Anschein, alle glauben.<br />

Wieso eigentlich? Sind die Menschen auf der jeweils anderen Seite<br />

so anders? Sprechen wir nicht die selbe Sprache, singen die selben<br />

Lieder, spielen die gleichen Spiele und sorgen uns um die selben<br />

Dinge?Aber da ist diese Grenze! Sie unterteilt den Wechsel in<br />

verschiedene Verwaltungsbereiche. Und da ist das Problem: Sie teilt<br />

und macht uns verschieden, weil sich Menschen das so ausgedacht<br />

haben!<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W., Friedberg,<br />

Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St.<br />

Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a.<br />

d. Lafnitz, Zöbern<br />

Aktuell<br />

Bautechnik-Maturanten planen neuen Bauho 4<br />

3.000.000 Pet-Flaschen gesammelt 4<br />

Neuer Notar in Friedberg 11<br />

Zu Fuß in die Geschichte 12<br />

Wirtschaft<br />

Experten für die Weinwirtschaft 4<br />

Bringen Sie Ihre Botschaft zum Kunden! 5<br />

Neuer Harmonika-Stützpunkt in Aspang 12<br />

Leserservice<br />

Mit der Kraft des Windes 6<br />

Bildungs-Arbeit in freier Natur - Im Wald fürs Leben lernen 7<br />

Rund ums Bauen - Energieverbrauch und Nachhaltigkeit 8<br />

Mit dem Hund „Bei Fuß“ 10<br />

Die Thalburger Abwechslung auf der Bühne 13<br />

Serie Natur verstehen - von Aliens und Invasoren 14<br />

Schützenverein Kirchberg a. Wechsel 22<br />

Stellenmarkt, Büro- und Kleinanzeigen 23<br />

Neue Unternehmen im Wechselland 23<br />

Ausgsteckt is‘ 23<br />

Zum Titelbild:<br />

Im Wald fürs Leben lernen. Mit Hilfe der Waldprojektwoche<br />

soll der Schulalltag durch andere Formen<br />

des Lernens ergänzt werden. Mehr im Bericht<br />

auf Seite 7.<br />

Wäre es nicht schön, wenn wir nicht mehr Niederösterreicher/<br />

Niederösterreicherinnen und Steirer/Steirerinnen, sondern einfach<br />

nur mehr Menschen des Wechsellandes sein könnten?<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />

Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />

Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />

Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />

europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

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3


Wirtschaft<br />

Experten für die<br />

Weinwirtschaft<br />

• Einzigartiges Studium zum Thema Weinmarketing im<br />

deutschen Sprachraum<br />

• Internationale Exkursionen als Highlight im Studium<br />

Der Wein beschäftigt die Menschen<br />

seit Jahrtausenden. Er<br />

zählt zu den ältesten Genussmitteln,<br />

wird oft besungen und noch<br />

öfter getrunken. In Österreich<br />

hat der Weinbau nicht nur lange<br />

Tradition sondern sorgt auch für<br />

rund 75.000 Arbeitsplätze. An<br />

der FH Burgenland nähert man<br />

sich im Masterstudiengang Internationales<br />

Weinmarketing dem<br />

Thema Wein seit 2004 aus marketingtechnischer<br />

Sicht.<br />

„Wir verbinden hier Einblicke in<br />

Önologie (Kellerwirtschaft) und<br />

Weinbau mit Expertenwissen im<br />

Bautechnik-Maturanten<br />

planen neuen Bauhof<br />

in Dechantskirchen<br />

Da der bestehende Bauhof der<br />

Gemeinde Dechantskirchen in<br />

ein ASZ (Altstoffsammelzentrum)<br />

umfunktioniert wird, ist der Bau<br />

eines neuen Gebäudes notwendig.<br />

Dieses soll direkt neben<br />

dem schon vorhandenen Bauhof<br />

errichtet werden und sich<br />

harmonisch in die bestehenden<br />

Gebäude eingliedern.<br />

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt<br />

sich mit der Planung des<br />

Neubaus, welcher als eigenständiger<br />

Baukörper fungiert. Dabei<br />

Weinmarketing und das auf internationalem<br />

Niveau“, sagt Studiengangsleiter<br />

Marcus Wieschhoff.<br />

Absolventen können im späteren<br />

Berufsleben als Einkäufer in großen<br />

Konzernen, Marketingleiter<br />

in Weingütern oder bei Weinhändlern<br />

mit ihrem Know-how<br />

punkten. „Vor allem lernen sie<br />

bei uns, das Thema Wein nüchtern<br />

zu betrachten.“ Das sei angesichts<br />

der hohen Dichte an Familienbetrieben,<br />

die nach wie vor<br />

den Markt dominieren, wichtig.<br />

Herzblut und Ego definieren oft<br />

die Vermarktungsstrategien des<br />

Anfang Mai <strong>2017</strong> wurde<br />

die Diplomarbeit von den<br />

Bautechnik Maturanten<br />

Valentin Berghofer und<br />

Thomas Hofer an die Auftraggeberin<br />

Bürgermeisterin<br />

LAbg. a.D. Waltraud<br />

Schwammer übergeben.<br />

wird ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Erstellung eines Einreichplanes,<br />

die vorläufige Einschätzung<br />

der Kosten sowie auf die<br />

vorstatische Berechnung gelegt.<br />

Der neue Bauhof muss die gestellten<br />

Anforderungen erfüllen<br />

und somit genügend Platz für<br />

Maschinen und Mitarbeiter der<br />

Gemeinde bereitstellen, damit<br />

anstehende Arbeiten wirtschaftlicher<br />

verrichtet werden können.<br />

❏ Prof. Dipl.-Ing. Wilhelm Lerch,<br />

Prof. Dipl. Michael Petrakovits<br />

heimischen Weins.<br />

Wolle man das Produkt jedoch<br />

am internationalen Markt platzieren,<br />

müsse man trocken, sachlich<br />

und hoch-professionell an die Sache<br />

herangehen, so der Experte.<br />

Lernen in den Weinhochburgen<br />

Neben den im Abstand von vier<br />

Wochen stattfindenden Präsenzphasen<br />

stehen während des<br />

Studiums Exkursionen in wichtige<br />

Weinbaugebiete auf dem<br />

Programm. Lehrausflüge führten<br />

die Studierenden in den letzten<br />

Jahren nach Spanien, Ungarn,<br />

Deutschland, Frankreich, Italien<br />

und Slowenien. Im Frühling <strong>2017</strong><br />

begleitete Studiengangsleiter<br />

Wieschhoff seine Studierenden<br />

drei Tage nach Südtirol.<br />

„Wir erhielten sehr professionelle<br />

und herzliche Führungen,<br />

interessante Einblicke in den<br />

Wein- bzw. Obstbau und lernten<br />

interessante und unterschiedliche<br />

Weinstile kennen“, zeigt sich<br />

ein Student des Masterstudiengangs<br />

Internationales Weinmarketing<br />

begeistert. Für Herbst steht<br />

schon die nächste Reise an, es<br />

geht ins Priorat nach Katalonien.<br />

❏ Text: fh-burgenland<br />

3.000.000<br />

Pet-Flaschen gesammelt<br />

v.l.n.r. Margit Wacherbauer,<br />

Marktleitung Aspang, Manuela<br />

Höller Marktleitung Pinggau<br />

Kunden des Eurospar-Marktes in<br />

Aspang (Nö) und des Spar Marktes<br />

in Pinggau (Stmk.) tragen<br />

einen positiven Beitrag für die<br />

Entlastung der Umwelt bei. So<br />

ist in den vergangenen viereinhalb<br />

Jahren die bemerkenswerte<br />

Menge von 3 Mio. Pet-Flaschen<br />

zusammengekommen. Dies sind<br />

90.000 kg, umgerechnet 5.856<br />

Paletten oder 183 LKW- Züge,<br />

was eine enorme Wertschöpfung<br />

für die Region darstellt. Dieses<br />

Engagement wird von den Märkten<br />

mit verschiedenen, monatlich<br />

wechselnden Aktionen wie<br />

einer Faschingskrapfenaktion<br />

oder Getränkeaktionen unterstützt.<br />

Kunden und Kundinnen<br />

entlasten somit nicht nur den<br />

Haushalt, sondern profitieren<br />

auch von Preisnachlässen und<br />

mehr Ware. Besonders stolz sind<br />

Marktleiterinnen Frau Wacherbauer<br />

(Aspang) und Frau Höller<br />

(Pinggau) über den zunehmenden<br />

Umweltgedanken bzw. das<br />

Bewusstsein, dass Pet ein hochwertiger<br />

Rohstoff ist und kein<br />

Müll. Durch eine erfolgreiche<br />

Kooperation der Firmen Tomra<br />

(Leergutautomaten) und der<br />

Firma Altstoff Recycling Austria<br />

(ARA) ist es dem Unternehmen<br />

möglich auch zukünftige viele<br />

innovative Aktionen anbieten zu<br />

können. Das Unternehmen Josef<br />

Plank ist stolz einen starken<br />

Beitrag für den Umweltschutz zu<br />

leisten. ❏<br />

4 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


Wirtschaft<br />

Bringen Sie Ihre Botschaft zum Kunden!<br />

In der heutigen Gesellschaft<br />

wird gezielte Kommunikation<br />

und effizientes Marketing immer<br />

wichtiger. Die Botschaft an den<br />

Kundenkreis zu vermitteln wird<br />

bedeutender als je zu vor. Unternehmer<br />

und Mitarbeiter in allen<br />

Branchen sollten jetzt hellhörig<br />

werden. Mag. Andreas Plienegger<br />

und Mag. (FH) Regina Simon<br />

MBA von Plienegger & Partner<br />

bieten ein Seminar für wirkungsvolle<br />

Gesprächsführung in Vertrieb<br />

und Beratung an. Der Titel<br />

„Mit den richtigen Worten mehr<br />

verkaufen“ spricht die Kundengruppe<br />

direkt an. Geeignet ist<br />

dieses Seminar für alle, die mit<br />

Verkauf und Kundenservice zu<br />

tun haben und mit verbesserten<br />

Kommunikationsstrategien ihren<br />

Erfolg steigern wollen.<br />

Plienegger & Partner sind ein<br />

international renommiertes<br />

Beratungs- und Trainingsunternehmen,<br />

das insbesondere<br />

im Bereich vertriebsoptimierte<br />

Kommunikation eine führende<br />

Position erobert hat. So ist Plienegger<br />

& Partner heuer sogar<br />

für den begehrten Constantinus<br />

Besser kommunizieren, argumentieren<br />

und verhandeln!<br />

Unterstützung finden Sie im<br />

Kommunikationsseminar von<br />

Plienegger & Partner, das am<br />

19. und 20. September dieses<br />

Jahres stattfinden wird.<br />

Award nominiert, der auch als<br />

„Europäischer Branchen-Oscar“<br />

der Unternehmensberatungen<br />

bezeichnet wird.<br />

Die Inhalte des Seminars ziehen<br />

sich über die Grundlagen<br />

der sogenannten LAB Profile®<br />

(Language & Behaviour Profile)<br />

sowie die wesentlichen Instrumente<br />

zur Bedürfnis und Zielanalyse<br />

über die wirkungsvolle<br />

Dramaturgie für Präsentationen.<br />

Lerninhalte sind besseres Argumentieren<br />

und Verhandeln. Was<br />

sich zunächst kompliziert und<br />

unverständlich anhört wird mit<br />

Übungen und Vergleichen an<br />

der täglichen Arbeitssituation erklärt<br />

und geübt. Neben der praktischen<br />

Erprobung und den theoretischen<br />

Inputs werden auch<br />

Unterlagen zur Dokumentation<br />

zur Verfügung gestellt. Ab 100€<br />

pro Person (300€ für Nicht-Mitglieder)<br />

kann am Seminar teilgenommen<br />

werden. Dieser besonders<br />

günstige Preis wird durch<br />

die Unterstützung und Förderung<br />

der Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland ermöglicht. ❏<br />

Carmen Scherbichler<br />

<strong>WLZ</strong>: Herr Mag. Plienegger,<br />

was sollten die Teilnehmer eines<br />

Seminares über ihre Person<br />

wissen? Was hat Sie dazu bewogen,<br />

ein Kommunikationsseminar<br />

zu leiten?<br />

Ich bin hauptberuflich Kommunikationstrainer.<br />

Es ermöglicht<br />

mir, Menschen in ihren alltäglichen<br />

Herausforderungen in Beruf<br />

und auch Privatleben nachhaltig<br />

zu helfen. Ich habe mich hier auf<br />

das LAB Profile® spezialisiert, weil<br />

es das modernste und wirkungsvollste<br />

Instrument zur Optimierung<br />

der Gesprächsführung ist.<br />

<strong>WLZ</strong>: Von welchen Erfahrungen<br />

können Sie unseren Lesern berichten?<br />

Mit welchen Firmen/<br />

Unternehmen haben Sie bereits<br />

zusammengearbeitet?<br />

Ich arbeite seit vielen Jahren mit<br />

nationalen und internationalen<br />

Kunden zusammen. Dabei konzentriere<br />

ich mich darauf, den<br />

Seminarteilnehmern wirklich<br />

konkrete Anregungen für ihre<br />

konkreten Problemstellungen<br />

zu geben. Besonders freut mich<br />

jedes Mal, wenn mir Kursteilnehmer<br />

oft Monate nach den Seminaren<br />

erzählen, wie sehr Ihnen<br />

das Training geholfen hat.<br />

<strong>WLZ</strong>: Warum ist dieses Seminar<br />

besonders für die Region im<br />

Wechselland bedeutend?<br />

Der Wettbewerbsdruck auf regionale<br />

Unternehmen steigt<br />

ständig. Alle versuchen, mit billigen<br />

Produkten lokale Qualitätsanbieter<br />

zu verdrängen. Unser<br />

Seminar hilft den lokalen Unternehmen<br />

nun dabei, noch mehr<br />

Professionalität in Beratung und<br />

Verkauf zu bringen. Damit können<br />

sie auch gegen diesen Druck<br />

von außen weiter erfolgreich ihre<br />

Kunden gewinnen und betreuen.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Hochegg suchen wir:<br />

Entlohnung nach Kollektiv € 1.460,- br., Bereitschaft zur Überzahlung<br />

Wenn Sie Mitglied unseres Teams werden wollen, bewerben Sie sich unter<br />

office@j.plank.at oder per Post an<br />

Josef Plank GmbH, Bahnstraße 16a, 2870 Aspang<br />

Stärken Sie Ihre Position in Ihrem Markt!<br />

Lernen Sie, noch schneller zu erkennen, was Ihre Kunden<br />

wirklich bewegt und motiviert.<br />

Seminarkosten für WPW-Mitglieder € 100,-<br />

Nichtmitglieder € 300,-<br />

Essen und Getränke sind im Preis nicht inkludiert!<br />

Anmeldung + Infos:<br />

office@wechselland.at<br />

Termin FR 19. und SA 20.9.<strong>2017</strong> jeweils von 08 bis 16 Uhr<br />

Seminarort: Gasthaus Pürrer, 8244 Schäffern, Dorfstraße 13<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Aspang<br />

Putzfrau - samstags<br />

wird aufgenommen<br />

(Geringfügig € 390,-)<br />

Wenn Sie unser Teams verstärken möchten,<br />

senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an<br />

office@j.plank.at oder per Post an<br />

Josef Plank GmbH, Bahnstraße 16a, 2870 Aspang<br />

5


Leserservice<br />

Mit der Kraft des Windes<br />

Es ist schon spektakulär, wenn man einem der 55 m langen Flügelblättern auf der<br />

Landstraße oder sogar mitten im Ort begegnet. Die Transportarbeiten für den<br />

Windpark am Herrenstein sind inzwischen abgeschlossen.<br />

Transport<br />

Logistische Höchstleistungen<br />

waren gefordert, als die Bauteile<br />

für die Errichtung des Windparks<br />

Herrenstein, von Niederösterreich<br />

über den Feistritzsattel in<br />

die Steiermark transportiert wurden.<br />

Die Transporter verließen<br />

die Autobahn mit den riesigen<br />

Anlageteilen an der Anschlusstelle<br />

Aspang. In Grottendorf/Wanghof,<br />

kurz vor Aspang, wurden sie<br />

auf dem eigens errichteten Umladeplatz<br />

auf einen wendigeren<br />

Spezialtransporter umgeladen.<br />

Das Rotorblatt kann bis zu 60°<br />

hochgekippt werden, um die<br />

Gesamtlänge des Gespannes zu<br />

verkürzen und so den Ausschwenkbereich<br />

gering zu halten<br />

um durch Kurven zu kommen.<br />

Denn der Weg auf den Herrenstein,<br />

in der Gemeinde Rettenegg,<br />

verlangte Maßarbeit beim<br />

Transport. Auf der Route durch<br />

Feistritz a. We., Kirchberg a.<br />

We., Otterthal und Trattenbach,<br />

war viel Fingerspitzengefühl von<br />

den Fahrern erforderlich. Besonders<br />

bei sehr engen Stellen, wie<br />

bei der Feuerwehr in Kirchberg<br />

und dem Kirchenplatz in Trattenbach.<br />

Um Strom- und Telefonleitungen<br />

unterqueren zu können,<br />

musste das 55 m lange Blatt am<br />

Transporter abgesenkt werden.<br />

Vom zweiten Logistik- und Umschlagplatz<br />

in Feistritzwald startete<br />

der Bergtransport über die<br />

4 km lange Forststraße. Ab hier<br />

war 1.000 PS starke Allradtechnik<br />

notwendig, um die Steigungen<br />

mit dem enormen Gewicht<br />

bewältigen zu können. Zugmaschine,<br />

Spezialanhänger und Rotorblatt<br />

wiegen 115 Tonnen.<br />

Standort Herrenstein<br />

Einer der Vorteile ist das höhere<br />

Windaufkommen am Berg,<br />

das mit jedem Höhenmeter zunimmt,<br />

sowie die Tatsache, dass<br />

in bergigen Regionen größere<br />

unbesiedelte Gebiete existieren.<br />

Hier können auch behördlich<br />

geregelte Vorgaben für Abstand<br />

oder Schallpegel zu dauerhaft<br />

bewohnten Bauten problemlos<br />

eingehalten werden. Neben vielen<br />

weiterer Vorgaben, die eingehalten<br />

werden müssen, hat auch der<br />

Naturschutz ein Wort mitzureden.<br />

Bauzeit und Betriebsdauer<br />

Baustart war im September 2016,<br />

als die nötigen Wege, Kranstellflächen<br />

und die ersten 4, der insgesamt<br />

6 Fundamente hergestellt<br />

wurden. Pro Fundament, mit<br />

einer Höhe von 3 m und einem<br />

Durchmesser von knapp 19 m,<br />

sorgen ca. 500 m³ Beton sowie<br />

50 to Stahlarmierung für einen<br />

sicheren Stand. Mitte bis Ende<br />

diese Jahres sollen die Anlagen in<br />

Betrieb genommen werden.<br />

Bis zu 20 Jahre dürfen dann die<br />

Windkraftanlagen für sauberste<br />

Stromerzeugung sorgen. Danach<br />

müssen entweder mehrere Gutachter<br />

die Weiterbetriebsdauer<br />

festlegen oder die Anlagen durch<br />

neue ersetzt werden.<br />

Windpotential<br />

Erwartet wird ein Jahresenergieertrag<br />

von rund 45 GWh, was<br />

dem Jahresstromverbrauch von<br />

ungefähr 13.000 durchschnittlichen<br />

3-Personenhaushalten in<br />

der Region entspricht.<br />

Verglichen mit anderen<br />

Energieerzeugungsformen<br />

Im Gegensatz zu anderen Energieerzeugungsformen<br />

ist die<br />

Wiederverwertung der Rohstoffe<br />

von Altanlagen problemlos.<br />

Während beispielsweise<br />

bei Atomkraft nicht nur die allseits<br />

bekannte Endlagerung der<br />

Brennstäbe ein unlösbares Problem<br />

darstellt, stellt auch das<br />

Kraftwerk an sich Unmengen an<br />

verstrahlter Bausubstanz dar.<br />

Finanzierung<br />

Der obersteirische Generalunternehmer<br />

ECOwind hat den Windpark<br />

bereits an einen Investor<br />

mit Sitz in Bayern, die CHORUS<br />

CLEAN ENERGY AG veräußert.<br />

Dieser Investmentfond besteht<br />

aus Anlegern aus vielen Nationen<br />

und bietet die Möglichkeit,<br />

Geld in Erneuerbarem anzulegen.<br />

❏ Bettina Schopfhauser<br />

Fotos: ECOwind<br />

Beim Vergleich mit den Häusern wird die Größe bewusst.<br />

6 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>


Schüler des Evangelischen Gymnasium<br />

Oberschützen mit dem Betreuer der<br />

Bildungswerkstatt Henrik Landgrebe.<br />

Leserservice<br />

In der Schweiz seit über 20 Jahren<br />

erfolgreich umgesetzt, in Österreich<br />

erst wenigen ein Begriff: Jugend-Waldprojektwochen,<br />

bei denen das Motto<br />

„Lernen fürs Leben“ eine neue<br />

Dimension erreicht.<br />

Bildungs-Arbeit in freier Natur<br />

Im Wald fürs Leben lernen<br />

Nähere Infos: Bildungswerkstatt<br />

WALDKulturLANDSCHAFT<br />

www.jugend-waldprojektwochen.at<br />

info@jugend-waldprojektwochen.at<br />

Die Bildungswerkstatt WALD-<br />

KulturLANDSCHAFT e.V. hat<br />

nach dem Vorbild der Schweizer<br />

Bildungswerkstatt Bergwald<br />

im Jahr 2014 das Konzept der<br />

pädagogisch geführten Waldprojektwoche<br />

in Österreich offiziell<br />

eingeführt. Damit werden<br />

Jugendlichen zwischen 15 und<br />

20 Jahren elementare Lebenserfahrungen<br />

ermöglicht.<br />

Reale Aufträge –<br />

mit Zusatznutzen<br />

Mit Hilfe der Waldprojektwoche<br />

soll der Schulalltag durch andere<br />

Formen des Lernens ergänzt<br />

werden. In einer 40-Stunden-Arbeitswoche<br />

(Montag bis Freitag)<br />

werden dabei von den SchülerInnen<br />

in einem Forstbetrieb<br />

notwendige Arbeiten durchgeführt.<br />

„Anhand von Aufgaben,<br />

die aus dem Arbeitsalltag des<br />

Forstbetriebes stammen, erleben<br />

die SchülerInnen unter anderem<br />

das Spannungsfeld zwischen<br />

ökologischen, sozialen und ökonomischen<br />

Interessen. Nirgends<br />

ist Nachhaltigkeit authentischer<br />

und glaubwürdiger erfahrbar<br />

als im Wald“, so Dr. Hildegard<br />

Trittenwein, Obfrau und Mitbegründerin<br />

der Bildungswerkstatt<br />

WALDKulturLANDSCHAFT.<br />

Forstbetriebe als Auftraggeber<br />

Der Forstbetrieb Mariensee/<br />

Schenker, ist einer der ersten<br />

Betriebe, der sich seit 2014 als<br />

„Arbeitgeber“ an diesem Projekt<br />

beteiligt. „Für einen Forstbetrieb<br />

ist die Zusammenarbeit mit den<br />

SchülerInnen aus mehrfacher<br />

Hinsicht interessant“, erklärt DI<br />

Thomas Schenker:<br />

Der Forstbetrieb kann seine Botschaften<br />

direkt an die Schüler vermitteln,<br />

ihnen den Arbeitsalltag<br />

eines Forstbetriebes fernab „grüner<br />

Romantik“ näherbringen<br />

und das von einigen NGOs in<br />

den vergangenen Jahrzehnten<br />

erzeugte Bild des Waldeigentümers<br />

und Jägers als Waldverwüster<br />

ins richtige Licht rücken.<br />

Arbeiten, die ohnehin im Betrieb<br />

anfallen, werden im Rahmen der<br />

Projektwoche von den SchülerInnen<br />

erledigt. Da an typischen<br />

Arbeitsplätzen gearbeitet wird,<br />

müssen keine eigenen Stationen<br />

für die Projektwoche angelegt<br />

werden. Der Forstbetrieb<br />

Schenker achtet jedoch darauf,<br />

dass jede Station das Zusammenspiel<br />

zwischen Wald und<br />

Wild, Wald und Wasser, Wald<br />

und Alm, etc. widerspiegelt.<br />

Auch die pädagogische Ausbildung<br />

der Förster wird aufgrund<br />

des Projektes gefördert.<br />

Technische Arbeiten,<br />

Holzernte und Waldpflege<br />

Und so funktioniert das Projekt:<br />

Der Forstbetrieb vergibt als „Arbeitgeber“<br />

verschiedene Arbeitsplätze,<br />

die einen Mix aus den<br />

Bereichen technische Arbeiten,<br />

Holzernte und Waldpflege bieten.<br />

Wünschenswert ist ein Fällplatz,<br />

da die Arbeit mit Axt und Zugsäge<br />

das pädagogische Herzstück<br />

des Projektes bildet. Aber auch<br />

andere Arbeiten wie z. B. Baumpflanzungen,<br />

Jungwaldpflege,<br />

Mischwuchsregulierung, das Freistellen<br />

von Z-Bäumen, die Anlage<br />

von Wildkontrollzäunen, Almschwendungen,<br />

Grünlandpflege,<br />

Wegebau, Bachverbau, Wasserleitsysteme<br />

oder die Anlage<br />

von Lehrpfaden und Rastplätzen<br />

wurden im Rahmen der Waldprojektwoche<br />

von den SchülerInnen<br />

bereits durchgeführt.<br />

Unter Anleitung geschulter<br />

Forstfachkräfte mit jugendpädagogischen<br />

Kenntnissen wird in<br />

Kleingruppen von maximal acht<br />

SchülerInnen ein pädagogisches<br />

Konzept umgesetzt. Gearbeitet<br />

wird acht Stunden pro Tag. Die<br />

Gruppen wechseln täglich die<br />

Arbeitsplätze, sodass jede Gruppe<br />

an jedem Arbeitsplatz tätig ist.<br />

Auftragnehmer ist die Bildungswerkstatt<br />

WALDKulturLAND-<br />

SCHAFT, die sich um die Organisation<br />

der Waldprojektwoche<br />

kümmert. Werkzeug und Schutzausrüstungen<br />

für die SchülerInnen<br />

stellt die Bildungswerkstatt,<br />

ebenso Fahrzeuge für den Personentransport.<br />

Einzig bei Spezialaufgaben<br />

kann es mitunter<br />

notwendig sein, dass der Forstbetrieb<br />

logistisch mithilft (Log<br />

Line o.ä.).<br />

Mit Sicherheit!<br />

Sicherheit steht bei den Waldprojektwochen<br />

an erster Stelle.<br />

Daher wird auch die Allgemeine<br />

Unfallversicherungsanstalt,<br />

regelmäßig zu Rate gezogen.<br />

Auch für Notfälle wird seitens<br />

der Kursleitung vorgesorgt: Sicherheitschecks<br />

bei Ausrüstung,<br />

Fahrzeugen und Werkzeug,<br />

Kontaktaufnahme mit regionalen<br />

Rettungsdiensten und Bereitstellung<br />

von Koordinaten und<br />

Zufahrtswegen für den Ernstfall<br />

sowie die Erstellung eines Notfallorganisationsblattes<br />

für jeden<br />

einzelnen Arbeitsplatz gehören<br />

zum Standard.<br />

In den täglichen Sicherheitsschulungen<br />

vor Arbeitsbeginn lernen<br />

die Jugendlichen, wie wichtig ein<br />

sicherer Umgang mit der Ausrüstung<br />

ist und welche Bedeutung<br />

die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien<br />

haben. „Das Projekt<br />

setzt sehr hohe Sicherheitsstandards,<br />

von denen sich mancher<br />

Betrieb eine Scheibe abschneiden<br />

könnte“, so AUVA-Präventionsexperte<br />

Ing. Herbert Stifter.<br />

Wer kann mitmachen?<br />

Um die Waldprojektwochen<br />

durchführen zu können, werden<br />

Forstbetriebe gesucht, die bereit<br />

sind, Jugendliche Hand anlegen<br />

zu lassen und das auch honorieren.<br />

❏<br />

DI Gudrun Schenker,<br />

Dr. Ilka Trittenwein<br />

7


Leserservice<br />

Serie<br />

Rund ums Bauen<br />

Energieverbrauch und Nachhaltigkeit<br />

Niedrigenergiehäuser sind die Bauweise Nummer 1, sowohl im Neubau,<br />

als auch bei der Sanierung. Worauf es beim effizienten Hausbau ankommt<br />

erfahren Sie in diesem Artikel.<br />

Energiekennzahl<br />

Gebäude sind für die Erreichung<br />

der Energieeinsparziele der EU<br />

sowie für die Bekämpfung des<br />

Klimawandels von Bedeutung.<br />

Der Energieeinsatz im Gebäudebereich<br />

hat laut Land Steiermark<br />

mit rund 40% einen wesentlichen<br />

Anteil am Endenergiebedarf.<br />

Ziel ist es, den Energiebedarf<br />

bestmöglich zu reduzieren<br />

und gleichzeitig den Restbedarf<br />

mit einem möglichst hohen Anteil<br />

an erneuerbaren Energieträgern<br />

zu decken.<br />

Weiters gilt das Ziel in Niederösterreich,<br />

den gesamten privaten,<br />

gewerblichen und öffentlichen<br />

Gebäudebestand im Land in den<br />

nächsten 30 Jahren auf Niedrigenergie-Standard<br />

zu sanieren.<br />

Zurzeit wird der Großteil der<br />

Häuser - unabhängig vom Bundesland<br />

- in Niedrigenergiebauweise<br />

errichtet, doch die Tendenz<br />

- auch EU-weit - gehe in<br />

Richtung Passivhaus, so DI Jürgen<br />

Ungerböck von der Bau- &<br />

Energietechnik GmbH, der uns<br />

zu diesem Thema Einblicke gibt.<br />

Ob es sich um ein Niedrigenergie-<br />

oder Passivhaus handelt,<br />

wird durch die so genannte Energiekennzahl<br />

angegeben. Sie beschreibt<br />

den Energieverbrauch<br />

eines Hauses für Heizung,<br />

Warmwasser und Strom pro<br />

Quadratmeter Bezugsfläche. Bei<br />

Neubauten wird der voraussichtliche<br />

Energiebedarf errechnet,<br />

der unter anderem von der Bauweise,<br />

der Wärmegewinnung<br />

durch Sonneneinstrahlung, der<br />

Dämmung und der Luftdichtheit<br />

der Gebäudehülle abhängt.<br />

Niedrigenergiehaus<br />

Seit der Novellierung der Baugesetze<br />

im Jahr 2015 ist bei<br />

Neubauten die Niedrigenergie-<br />

Bauweise vorgeschrieben. Das<br />

bedeutet einen Energieverbrauch<br />

von 36 kWh pro Quadratmeter.<br />

Hier sind unter anderem Fenster<br />

mit einer 3-fach Schalenverglasung<br />

vorgeschrieben sowie ein<br />

50 cm dicker Ziegel bzw. ein<br />

dünnerer Ziegel mit einer dementsprechenden<br />

Dämmung aus<br />

zum Beispiel Styropor. Neben<br />

diesen Vorgaben spielt auch die<br />

Hausform selbst eine entscheidende<br />

Rolle, um die notwendigen<br />

Werte einzuhalten. Es gilt:<br />

Je kompakter, desto besser. Ideal<br />

ist hier die Würfelform, wodurch<br />

die Gebäudeoberfläche und der<br />

Wärmeverlust verringert werden.<br />

Pult- oder Flachdächer seien in<br />

diesem Zusammenhang ebenfalls<br />

ideal.<br />

Auch der Standort und die Ausrichtung<br />

des Hauses spielen eine<br />

Rolle: Generell sollte das Haus<br />

auf einem möglichst freien Gelände<br />

erbaut werden, um die<br />

Sonnenenergie nutzen zu können.<br />

Bei einer Ausrichtung nach<br />

Süden und mit großen Glasfronten<br />

versehen, werden die Räume<br />

im Winter zusätzlich erwärmt<br />

und das spart Energiekosten.<br />

Gleichzeitig müssen im Sommer<br />

dementsprechende Beschattungen<br />

wie Vordächer oder Raffstore<br />

mitbedacht werden, um diese<br />

zusätzliche Erwärmung zu verhindern.<br />

Überhaupt werde die<br />

Kühlung eines Gebäudes immer<br />

wichtiger, so Ungerböck, etwa<br />

durch passives Kühlen mittels<br />

Beispiel eines Wandaufbaus<br />

aus den natürlichen Baustoffen<br />

Holz, Stroh und Lehm<br />

Foto: (c) Naturhaus Wechselland<br />

Wir planen und montieren,<br />

warten und reparieren.<br />

Alles rund um<br />

Wasser & Heizung<br />

8241 Dechantskirchen 34 (im Gemeindehaus)<br />

+43 664 431 99 68, installation@wasser-heizung.at<br />

8 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>


Wirtschaft<br />

Wärmepumpe in Fußböden.<br />

Die Niedrigenergie-Bauweise ist<br />

zwar nur bei Neubauten vorgeschrieben,<br />

sei aber auch bei Sanierungen,<br />

Zu- und Umbauten<br />

mittlerweile Usus.<br />

Passivhaus<br />

Knapp 10% der Häuser werden<br />

mittlerweile in einer Passivbauweise<br />

gebaut, so Ungerböck.<br />

Hier liegt der Energieverbrauch<br />

bei 20 kWh pro Quadratmeter.<br />

Besonderheiten in dieser Bauweise<br />

sind die erhöhte Dämmung<br />

sowie die erhöhten Anforderungen<br />

an alle Bauteile, um<br />

möglichst wenig Energie zu verlieren.<br />

Als Dämm-Material kommen<br />

Dämmstoffe wie Styropor,<br />

Mineralwolle, Stroh oder Ziegel<br />

zum Einsatz. Auch verfügen Passivhäuser<br />

über ein Belüftungssystem<br />

mit einer Wärmerückgewinnung.<br />

Das bedeutet, dass die<br />

Zugluft mit der Abluft vermischt<br />

und dadurch erwärmt wird und<br />

umgekehrt.<br />

Dennoch stehe und falle das<br />

Passivhaus mit dem Nutzungsverhalten<br />

seiner Bewohner, so<br />

Ungerböck: Durch das Belüftungssystem<br />

darf über die Fenster<br />

nicht zusätzlich gelüftet werden<br />

und auch die Türen oder die<br />

Garage dürfen nur kurz geöffnet<br />

werden. Diese Art der Temperaturregulierung<br />

macht eine<br />

Heizungsanlage im Passivhaus<br />

unnötig und erfordert lediglich<br />

eine Notheizung wie einen Kachelofen.<br />

Wer diese Denkweise<br />

bzw. dieses „Vertrauen“ in die<br />

Hier ergibt sich die konstruktive<br />

Beschattung im Obergeschoß<br />

durch die Solaranlage, im<br />

Erdgeschoß durch den Balkon<br />

und die PV-Anlage.<br />

Passivbauweise nicht mitbringt,<br />

baut unweigerlich teurer, ohne<br />

den Nutzen voll ausschöpfen zu<br />

können.<br />

Styropor und dessen<br />

Nachnutzung<br />

Beim nachhaltigen Bauen setzen<br />

viele Bauherren gleichzeitig<br />

auf Naturstoffe. Das Naturhaus<br />

Wechselland ist dabei ein Vorzeigebeispiel<br />

für naturnahes<br />

Bauen, bestehend aus den Materialien<br />

Holz, Lehm und Stroh und<br />

kann sowohl als Niedrigenergieals<br />

auch Passivhaus errichtet<br />

werden. Wer sich für alternative<br />

Baustoffe entscheidet, muss<br />

allerdings auch mit erhöhten<br />

Kosten zwischen 20 und 40%<br />

rechnen. Diese Erhöhung ergibt<br />

sich nicht nur durch das Material,<br />

sondern vor allem durch den<br />

erhöhten Arbeitsaufwand.<br />

Um Kosten zu sparen und dennoch<br />

die benötigte Energiekennzahl<br />

zu erreichen, nutzen<br />

viele Bauherren daher die Möglichkeit,<br />

einen dünneren Ziegel<br />

zusätzlich mit Styroporplatten<br />

zu dämmen. Styropor ist ein<br />

Schaumkunststoff, der mittlerweile<br />

recycelt wird. Als Abfall<br />

von Häusern aus den 80er und<br />

90er Jahren abgetragen, wird<br />

dieser von anderen Stoffen getrennt,<br />

gehäckselt, mit Beton<br />

versetzt und findet so als Estrich<br />

oder Dämmmaterial neue Verwendung.<br />

Im Wechselland recycelt zum<br />

Beispiel die Firma Norbert Kainz<br />

GesmbH in der Gemeinde Rohrbach<br />

an der Lafnitz Altstyropor.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

IHR ELEKTRIKER IN DER REGION!<br />

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Schwaighofstraße 46<br />

8240 Friedberg<br />

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Partner im Wechselland:<br />

BETO Plan & Bau GmbH<br />

Dechantskirchen & Markt Allhau<br />

Bau - & Energietechnik GmbH<br />

Wolfau & Schäffern<br />

Büro für erneuerbare Energie<br />

Pinggau<br />

EP Unterwieser<br />

Elektrotechnik Friedberg<br />

KR Installationstechnik GmbH<br />

Dechantskirchen<br />

Naturhaus Wechselland<br />

Pinggau<br />

Kontaktdaten dieser WPW<br />

Mitglieder finden Sie im Firmen<br />

A-Z auf www.wechselland.at<br />

Pinggau | Friedberg | Dechantskirchen<br />

www.moebeldesign-wechselland.at<br />

9


Leserservice<br />

Junghunde: Gerade die ersten Wochen sind für einen jungen Hund prägend.<br />

Mit dem Hund „Bei Fuß“<br />

Bis die „Kommunikation“ zwischen Mensch und Hund funktioniert<br />

braucht es einiges an Training. Wir haben uns in der Hundeschule SVÖ<br />

Pinkafeld-Nord umgehört, wie weit Hundeerziehung gehen kann.<br />

Fortgeschrittene: Je besser Hund und Besitzer<br />

miteinander abgestimmt sind, desto besser<br />

funktionieren die verschiedenen Kommandos.<br />

ÖKV Agility Staatsmeisterschaft:<br />

02.09. & 03.09.<strong>2017</strong> in der Hundeschule<br />

Infos unter: www.svoe-pinkafeld-nord.at<br />

Ausbildung bis in die<br />

Krallenspitzen<br />

Obmann Gottfried Just ist seit<br />

über 40 Jahren Hundetrainer<br />

und weiß wovon er spricht:<br />

Mit seinem Hund „Max vom<br />

Wechselland“ hat er bereits 3<br />

Mal in Folge den österreichischen<br />

Bundesmeistertitel in der<br />

Fährte geholt.<br />

In der Hundeschule selbst werden<br />

Welpen- und Junghundekurse sowie<br />

die Ausbildung zum Fährtenoder<br />

Schutzhund von geprüften<br />

Trainern geleitet. Hunde können<br />

zwar in jedem Alter lernen, die<br />

ersten Wochen sind für sein späteres<br />

Leben dennoch prägend. „<br />

Alles, was der Hund in den ersten<br />

8 bis 16 Wochen lernt, hat er ein<br />

Leben lang“, so Just. Dazu gehört<br />

unter anderem das Verhalten zu<br />

anderen Hunden und Menschen<br />

bzw. im Straßenverkehr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8:30-12:00 und 15:00-18:00 Uhr<br />

Mi, Sa 8:30-12:00 Uhr<br />

Neu in diesem Jahr ist die Ausbildung<br />

in „Obedience“: Hierbei<br />

handelt es sich um Unterordnung<br />

auf höchstem Niveau. Viele<br />

der Kommandos werden vom<br />

Hund aus größerer Distanz oder<br />

in Bewegung umgesetzt und setzen<br />

ein gutes Team aus Mensch<br />

und Hund voraus.<br />

Neben diesen zusätzlichen Ausbildungen<br />

sind dennoch die<br />

grundlegenden Kommandos für<br />

ein harmonisches Miteinander<br />

entscheidend.<br />

Grund-Kommandos<br />

Das beginnt mit dem einfachsten<br />

Kommando: Das Folgen auf den<br />

Namen. Viele Hundebesitzer<br />

würden ihren Hund nicht von<br />

der Leine nehmen aus Angst, er<br />

laufe davon, so Just. Bei jungen<br />

Hunden lässt sich diese Bindung<br />

aber leicht antrainieren, indem<br />

man zum Beispiel in die andere<br />

Richtung geht oder sich versteckt,<br />

wenn der Junghund nicht<br />

hört. Gerade nach der Trennung<br />

von seiner Mutter fürchtet der<br />

Hund das Alleinsein und kommt<br />

rasch zu seinem Besitzer zurück.<br />

Das Kommando „Bei Fuß“ ist vor<br />

allem bei der Begegnung mit anderen<br />

Menschen oder Hunden<br />

wichtig und die Kommandos<br />

„Sitz“ und „Platz“ können den<br />

Hund zum Beispiel schützen,<br />

sollte sich dieser auf ein fahrendes<br />

Autos zubewegen. Auch das<br />

Training abseits des Hundekurses<br />

ist wichtig, so Just: „Man erkennt<br />

sofort, wer seine Hausaufgaben<br />

gemacht hat“.<br />

Beratung vor dem<br />

Hundekauf<br />

Generell sind die Mitglieder im<br />

Verein ein Pool an vielfältigem<br />

Hundewissen. So weist Just darauf<br />

hin, dass mittlerweile Halsbänder<br />

mit Würgefunktion jeglicher<br />

Art verboten sind. Man<br />

erhält Informationen zum notwendigen<br />

Sachkunde-Nachweis<br />

oder darüber, dass es durch das<br />

Ablegen der Begleithundeprüfung<br />

in vielen Gemeinden für<br />

die Hundebesitzer eine Begünstigung<br />

gibt.<br />

Auch bei Interesse an einem<br />

Hund berät der Verein gerne.<br />

Kriterien wie das Platzangebot,<br />

das Vorhandensein von Katzen<br />

oder das Integrieren in eine bestehende<br />

Familie werden dabei<br />

herangezogen. Schließlich soll<br />

der Hund möglichst gut zum Alltag<br />

passen.<br />

Herr Just ist leidenschaftlicher<br />

Züchter von Schäferhunden<br />

in seiner „Zuchtstätte im<br />

Wechselland“. Auch andere Mitglieder<br />

züchten verschiedenste<br />

Rassen, was den Verein zu einer<br />

Anlaufstelle für einen seriösen<br />

und tierschutzgerechten Hundekauf<br />

macht. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Kommandos aus der Entfernung<br />

können den Hund schützen.<br />

(c) SVÖ Pinkafeld-Nord<br />

10 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


Neuer Notar<br />

in Friedberg<br />

Aktuell<br />

Die Thalburger<br />

Abwechslung auf der Bühne<br />

30 Jahre „Thalburger“ gehört gefeiert - mit dem Stück<br />

„Der Steirische Ganggerl“ und dem Volkstheater 2.17.<br />

Dr. Wolfgang Hackl ist neuer Notar im Wechselland<br />

mit Standort in der Stadtgemeinde Friedberg.<br />

Seit 1. März <strong>2017</strong> ist Herr Dr.<br />

Wolfgang Hackl der öffentliche<br />

Notar im Rathaus in Friedberg.<br />

Er bietet als Notar für die Region<br />

Wechselland umfassende<br />

Rechtsberatungen an, etwa in<br />

den Bereichen Erb-, Immobilien-<br />

und Unternehmensrecht.<br />

Beispiele seiner Leistungen sind<br />

unter anderem:<br />

• Erstellung von Kauf-, Schenkungs-<br />

und Übergabsverträgen<br />

• Abwicklung von Bauträgerprojekten<br />

• Erstellung von Gesellschaftsverträgen<br />

• Beratung im Unternehmensrecht<br />

• Abwicklung von Verlassenschaftsverfahren<br />

• Erstellung von Testamenten/<br />

letztwilliger Anordnung<br />

• Gestaltung der (familiären)<br />

Erbfolge<br />

Als gebürtiger Grazer absolvierte<br />

er sein Studium an der<br />

Karl-Franzens-Universität, legte<br />

die Rechtsanwaltsprüfungen<br />

ab und kann mittlerweile auf<br />

eine 16-jährige notarielle Berufserfahrung<br />

zurückgreifen. In<br />

den Beratungsgesprächen geht<br />

er umfassend auf die Wünsche<br />

und Bedürfnisse seiner Klienten<br />

ein. Gemeinsam mit seinem engagierten<br />

Team steht eine größtmögliche<br />

Kundenzufriedenheit<br />

im Vordergrund. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Immer in Bewegung<br />

Vor 30 Jahren hat sich der Verein<br />

„Die Thalburger“ gegründet, der<br />

seinem Publikum als außerberuflicher<br />

Theaterverein stets hohe<br />

Qualität bietet.<br />

Immer wieder wird Neues ausprobiert<br />

wie Theatersport, Kinderstücke<br />

oder reines Improvisationstheater.<br />

Viele Ideen<br />

entstehen aus absolvierten Seminaren,<br />

aber auch der ausgebildete<br />

Theaterpädagoge Karl Kienegger<br />

bringt durch seine Erfahrung<br />

und Regiearbeiten zahlreiche<br />

neue Impulse ein.<br />

Mittlerweile wurden bis zu 70<br />

Stücke auf die Bühne gebracht,<br />

40 Mitglieder zählt der Verein,<br />

wobei durchschnittlich 10-15<br />

Spieler aktiv sind. Zurzeit sucht<br />

der Verein einen geeigneten<br />

Proberaum sowie einen fixen<br />

Spielplatz, wo für einen gewissen<br />

Zeitraum eine Kulisse aufgebaut<br />

bleiben kann. Vorschläge<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Aktiv für sein Publikum<br />

Seit 2000 veranstaltet der Verein<br />

jedes Jahr ein Sommertheater unter<br />

freiem Himmel in der „Thalburger<br />

Theaterarena“, einem<br />

stillgelegten Steinbruch in Thalberg.<br />

„Rapunzel“ sowie „Der<br />

steirischer Ganggerl“ stehen auf<br />

dem Programm. Letzterer wurde<br />

bereits vor 20 und 30 Jahren<br />

aufgeführt - und heuer zum Jubiläum<br />

wieder. Ansonsten ist die<br />

Gruppe nicht örtlich gebunden<br />

und tingelt von Veranstaltungsort<br />

zu Veranstaltungsort, wo sie sich<br />

flexibel den dortigen Gegebenheiten<br />

anpasst.<br />

Alle zwei Jahre - und auch heuer<br />

von 4. bis 5. Oktober - wird<br />

das Volkstheater 2.17 veranstaltet,<br />

wo verschiedene Theatergruppen<br />

aus unterschiedlichen<br />

Ländern Gaststuben, Kirchen,<br />

Straßen und Plätze bespielen.<br />

Eine Highlight für die Zuschauer:<br />

Das Stück kann mit den Schauspielern<br />

und Regisseuren nachbesprochen<br />

werden.<br />

Ein weiteres Highlight ist das<br />

selbst geschriebene Stück „Mord<br />

an Bord“ aus der Reihe „Essen &<br />

Mord“, das ab Herbst aufgeführt<br />

wird und das Publikum dazu<br />

auffordert, den Täter zu überführen.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Sommertheater<br />

MÄRCHEN:<br />

RAPUNZEL<br />

www.thalburger.at<br />

<strong>2017</strong><br />

ZUM 30-JAHR-JUBILÄUM:<br />

DER STEIRISCHE GANGGERL<br />

THEATER IM FREIEN<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

14. Juli - 5. August<br />

Thalburger Theaterarena<br />

11


Aktuell<br />

Neuer Harmonika-<br />

Stützpunkt in Aspang<br />

Die Soundkistn versorgt viele<br />

Musikschulen, Musikvereine,<br />

Bands und private Personen mit<br />

Musikinstrumenten, Ton und<br />

Lichttechnik. Heuer hat sich Alexander<br />

Höller zusätzlich auf steirische<br />

Harmonikas und Akkordeons<br />

spezialisiert. Mit den für ihre<br />

sehr hohe Verarbeitungsqualität<br />

und perfekte Klangabstimmung<br />

bekannten „Alpengold Harmonikas“,<br />

kommt neuer Schwung in<br />

die Harmonikaszene. Alte Harmonikas<br />

werden gerne zurückgenommen.<br />

Am 5. <strong>Juni</strong> war große, feierliche<br />

Eröffnung des neuen Alpengold<br />

Harmonikas Stützpunkts im Osten<br />

Österreichs. Wie bedeutend<br />

das Geschäft am Marienplatz in<br />

Aspang ist, erkennt man daran,<br />

dass sogar der deutsche Youtube<br />

Star Reinhard Rieder, bekannt<br />

als „Turbo Reini“ zur Eröffnung<br />

anreiste, sowie Gäste aus dem<br />

Umkreis vom Waldviertel bis Nickelsdorf.<br />

Alex, der seit seiner Jugend auch<br />

selbst auf der Bühne steht, hat<br />

seine Passion zum Beruf gemacht,<br />

den Versicherungsvertreter-Job<br />

an den Nagel gehängt<br />

und kurz entschlossen 2011 die<br />

Soundkistn eröffnet.<br />

Bei der Partyband Grenzenlos tritt<br />

er selbst mit Gitarre, Saxophon,<br />

Querflöte und Mundharmonika<br />

auf. Mit seinen umfangreichen Erfahrungen<br />

kann er besonders junge<br />

Bands unterstützen und auch<br />

günstiges Equipment anbieten.<br />

Speziell für Blasmusikgruppen bis<br />

hin zu Blasmusikkapellen gibt es<br />

Service, Reparatur und natürlich<br />

neue Instrumente aller gängigen<br />

Marken.<br />

Kleine Reparaturen, Saitenwechsel,<br />

elektronische Probleme oder<br />

einfach nur kleben eines fehlenden<br />

Korkes werden vor Ort<br />

durchgeführt. Für Gitarrenreparatur,<br />

Klarinettenservice oder einem<br />

kaputten Verstärker gibt es<br />

ein Netzwerk erfahrener Instrumentenbauer.<br />

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und Beamer für Vortragende,<br />

Theatergruppen ... ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

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Neuer Stützpunkt für<br />

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HARMONIKAS<br />

Obmann Mag. Dr. Salmhofer mit Ehrengästen und Wechsel-Tafel.<br />

Zu Fuß in die Geschichte<br />

Wege in die Geschichte<br />

Warum nicht wandern und dabei<br />

die Geschichte seiner Heimat<br />

erkunden? Mit dem Historischen<br />

Weitwanderweg Wechselland,<br />

der am 10. <strong>Juni</strong> auf der Burg<br />

Festenburg feierlich eröffnet<br />

wurde, ist das möglich. Mit 57<br />

Schautafeln entlang wichtiger<br />

historischer Stätten wird nicht<br />

nur über die Gemeinde-, sondern<br />

auch über die Landesgrenze<br />

geblickt. Die gemeinsame,<br />

verbindende Geschichte der<br />

Grenzregion wird dabei in den<br />

Vordergrund gerückt und gleichzeitig<br />

werden „weiße Flecken“<br />

der bisherigen geschichtlichen<br />

Aufarbeitung gefüllt, so der Obmann<br />

des Vereins „Historischer<br />

Verein Wechselland“, Historiker<br />

und Projektleiter Mag. Dr. Andreas<br />

Salmhofer. Gemeinsam mit<br />

Historikern, Heimatforschern<br />

und Pädagogen wurde daher<br />

auch weniger Bekanntes wie<br />

„Die Geschichte der Burg und<br />

des Schlosses Ziegersberg“, „Die<br />

Geschichte der verschwundenen<br />

Burg Ehrenschachen“ oder der<br />

„Bergbau in der Region“ auf eigene<br />

Schautafeln gehoben.<br />

Altes Informationsgut<br />

modern präsentiert<br />

Die Schautafeln entlang des<br />

über 100 km langen Wegenetzes<br />

in den Gemeinden Aspang<br />

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Markt, Aspangberg-St.Peter,<br />

Mönichkirchen und Zöbern sowie<br />

Dechantskirchen, Friedberg,<br />

Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen<br />

am Wechsel sind mit Illustrationen<br />

und Fotos ausgestattet und<br />

können teilweise auch interaktiv<br />

genutzt werden. So kann die<br />

Geschichte des Wechsellandes<br />

einfacher aufgenommen und gedeutet<br />

werden.<br />

Neben Einheimischen und Touristen<br />

sollen vor allem Schüler spielerisch<br />

mit der Geschichte vertraut<br />

gemacht werden. Einzelne<br />

Strecken sind sogar für Menschen<br />

mit eingeschränkter Mobilität, Familien<br />

mit Kinderwagen und auf<br />

dem Mountainbike erreichbar.<br />

Der Historische Verein<br />

Wechselland will am Projekt<br />

weiterarbeiten und weitere geschichtliche<br />

Lücken schließen<br />

sowie die restlichen – vor allem<br />

niederösterreichischen - Gemeinden<br />

des Wechsellandes mit<br />

ins Boot zu holen. Das leadergeförderte<br />

Projekt hat ein Gesamtvolumen<br />

von € 152.000 und<br />

wurde auch von regionalen Firmen<br />

tatkräftig unterstützt. Eine<br />

Wanderkarte sowie ein Buch<br />

sind bereits in Arbeit. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Infos:<br />

www.geschichte-wechselland.at<br />

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12 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


Menschen im Wechselland<br />

Mag. Mag. (FH) Konrad Kogler ist<br />

Generaldirektor für öffentliche Sicherheit in<br />

Österreich und stammt aus St. Lorenzen am<br />

Wechsel. Wir haben ihn zu seiner Heimat<br />

und seinem beruflichen Alltag befragt.<br />

Mag. Mag. (FH)<br />

Konrad Kogler<br />

Aktuell<br />

Im Gespräch<br />

mit ...<br />

© BM.I_GENERALDIREKTOR_® BM.I 2014<br />

<strong>WLZ</strong>: Herr Mag. Mag. (FH)<br />

Kogler, was sind Ihre liebsten<br />

Kindheitserinnerungen an das<br />

Wechselland / an St. Lorenzen?<br />

Kogler: Die freien „Streifzüge“<br />

durch die Natur und der rege<br />

Kontakt unter den St. Lorenzern.<br />

<strong>WLZ</strong>: Mit welchem Alter sind<br />

Sie von St. Lorenzen weggegangen<br />

und wie sah Ihre weitere<br />

Ausbildung aus?<br />

Kogler: Ich war 20 Jahre alt, als<br />

ich nach Wien ging, um Polizist<br />

zu werden. Nach einer polizeiinternen<br />

Ausbildung zum Leitenden<br />

Beamten begann ich zehn<br />

Jahre später berufsbegleitend<br />

zu studieren - Philosophie, Psychologie,<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

und Recht an der Uni<br />

Wien und wirtschaftsberatende<br />

Berufe an der Fachhochschule<br />

Wiener Neustadt.<br />

<strong>WLZ</strong>: Wie sind Sie schlussendlich<br />

Generaldirektor für öffentliche<br />

Sicherheit geworden? Haben<br />

Sie dieses Amt angestrebt?<br />

Kogler: Was ich immer wollte<br />

war, zu gestalten, Verantwortung<br />

zu übernehmen und über den<br />

Tellerrand zu blicken. Dass das<br />

bis zum Generaldirektor für die<br />

öffentliche Sicherheit führt, war<br />

weder Vision noch Plan. Aber es<br />

hat wohl wesentlich dazu beigetragen.<br />

<strong>WLZ</strong>: Welche Eigenschaften<br />

müssen Sie als ranghöchster Beamter<br />

der österreichischen Sicherheitsverwaltung<br />

mitbringen?<br />

Neben Fachwissen und guten<br />

Kenntnissen über die Strukturen<br />

und Abläufe in der Organisation<br />

sind es vor allem drei Eigenschaften,<br />

die mich in meiner Funktion<br />

anleiten: zu kommunizieren, zu<br />

führen und optimieren zu wollen.<br />

<strong>WLZ</strong>: Können Sie uns Einblicke<br />

in Ihren Arbeitsalltag geben: Mit<br />

welchen Fragen werden Sie regelmäßig<br />

konfrontiert? Wie haben<br />

sich die Anforderungen an Sie in<br />

den letzten Jahren verändert?<br />

Kogler: Der Großteil meiner<br />

Arbeitstage besteht aus Besprechungen.<br />

Dabei geht es vor allem<br />

darum, mich über Sachlagen<br />

informieren zu lassen, zügig<br />

Entscheidungen zu treffen und<br />

notwendige Schritte zur Umsetzung<br />

einzuleiten. Das Rad dreht<br />

sich in den letzten Jahren immer<br />

schneller. Die Digitalisierung und<br />

die Kriminalität im Cyberraum,<br />

die sicherheitsrelevanten Folgen<br />

der Migration und der Extremismus<br />

und Terrorismus haben die<br />

Notwendigkeit erhöht, rasch die<br />

richtigen Entscheidungen zu treffen<br />

und zu handeln.<br />

<strong>WLZ</strong>: Welche beruflichen Herausforderungen<br />

sehen Sie in Zukunft<br />

auf sich zukommen?<br />

Kogler: Ich glaube, dass die Cyberkriminalität<br />

eine der größten<br />

Herausforderungen der Zukunft<br />

wird. Es ist bereits jetzt möglich,<br />

Schadsoftware über Haushaltsgeräte,<br />

etwa einem Thermostat,<br />

einzuschleusen und öffentliche<br />

Versorgungseinrichtungen wie<br />

Verkehrsbetriebe oder die Wasserversorgung<br />

lahm zu legen.<br />

Und das ist noch nicht das Ende<br />

der Entwicklungen im digitalen<br />

Bereich. Auch der Extremismus<br />

und Terrorismus werden uns<br />

noch einige Zeit begleiten. Doch<br />

nachdem wir mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern, der Wirtschaft<br />

und der Wissenschaft gemeinsam<br />

Lösungen entwickeln, bin<br />

ich zuversichtlich, dass wir diese<br />

Herausforderungen gut meistern<br />

werden.<br />

<strong>WLZ</strong>: Sie sind seit 2016 Ehrenringträger<br />

der Gemeinde St. Lorenzen<br />

am Wechsel: Was bedeutet<br />

Ihnen diese Auszeichnung?<br />

Kogler: Trotzdem ich zwischenzeitlich<br />

sowohl im Burgenland als<br />

auch in Niederösterreich gelebt<br />

habe bzw. lebe, fühle ich mich<br />

noch immer als Steirer und St.<br />

Lorenzen sehr verbunden. Deshalb<br />

freue ich mich sehr darüber,<br />

durch den Ehrenring immer wieder<br />

an meine Heimat erinnert zu<br />

werden.<br />

<strong>WLZ</strong>: Wie oft sind Sie heute in<br />

Ihrer Heimat anzutreffen und<br />

was unternehmen Sie dabei?<br />

Kogler: Mein Amt und meine relativ<br />

große Familie [Anm. d. Red.:<br />

Konrad Kogler ist verheiratet und<br />

Vater von vier Kindern] macht<br />

es leider nicht sehr oft möglich,<br />

nach St. Lorenzen zu kommen.<br />

Wenn ich aber komme, nutze ich<br />

das vor allem dafür, Zeit mit meiner<br />

Familie, meinen Freunden<br />

und insbesondere in der Natur<br />

zu verbringen.<br />

<strong>WLZ</strong>: Wie beeinflusst Ihr Aufwachsen<br />

im Wechselland bzw.<br />

in St. Lorenzen Ihr Leben in Ihrem<br />

neuen Wohnsitz in Baden?<br />

Kogler: So neu ist der gar nicht.<br />

Ich lebe nun schon fast zehn<br />

Jahre in Baden. Meine Zeit in<br />

St. Lorenzen war sicherlich entscheidend,<br />

dass ich weiterhin außerhalb<br />

der Großstadt lebe.<br />

<strong>WLZ</strong>: Vielen Dank für das Interview.<br />

Stefanie Schadler<br />

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13


Leserservice<br />

Serie<br />

Natur verstehen - von Aliens und Invasoren<br />

Tulpen und Hortensien,<br />

Schwan und Fasan - Diese<br />

und weitere Pflanzen<br />

und Tiere sind heute aus<br />

Österreich nicht mehr<br />

wegzudenken. Doch sie<br />

wurden erst durch den<br />

Welthandel zu uns nach<br />

Österreich gebracht - und<br />

einige davon werden den<br />

heimischen Arten zum<br />

Verhängnis.<br />

Etabliert oder problematisch<br />

Neophyten nennt man die Pflanzen<br />

und Neozoen die Tiere, die<br />

seit 1492 in Länder gelangten, in<br />

denen sie vorher nicht heimisch<br />

waren. Als Überbegriff steht<br />

die Bezeichnung Neobiota und<br />

schließt auch Neomyceten, also<br />

nicht heimische Pilze mit ein.<br />

Vor allem der weltweite Güterverkehr<br />

trägt zu deren unbeabsichtigen<br />

Verschleppung bei. Im<br />

Englischen unterscheidet man<br />

alien species, also fremde Arten,<br />

und invasive species beziehungsweise<br />

verdrängende Arten.<br />

Mehr als ein Viertel der bei uns<br />

vorkommenden Pflanzen sind<br />

nach dieser Zeit zu uns gekommen<br />

und mittlerweile zu nicht<br />

mehr wegzudenkenden Kulturpflanzen<br />

geworden wie etwa<br />

die Kartoffel oder die Tomate.<br />

Die meisten Pflanzen bleiben<br />

dort, wo sie gepflanzt wurden<br />

und machen keine Probleme.<br />

Sie gelten als etabliert, wenn sie<br />

sich mindestens 25 Jahre oder 3<br />

Generationen in der freien Natur<br />

befinden und unauffällig sind.<br />

Etwa 20 Arten der Neophyten<br />

und etwa 50 Arten der Neozoen<br />

wirken sich in Österreich jedoch<br />

negativ auf die Biodiversität,<br />

Gesundheit und Volkswirtschaft<br />

aus.<br />

Erleichtert wird den Neobiota<br />

das heimisch werden in fremden<br />

Gebieten durch deren charakteristische<br />

Eigenschaften. So verfügen<br />

sie über eine hohe Reproduktion,<br />

frühe Geschlechtsreife,<br />

große Anpassungsfähigkeit, kurze<br />

Lebenszyklen, starkes Ausbreitungspotenzial,<br />

genetische<br />

Variabilität und bei Pflanzen häufig<br />

Allelopathie. Letzteres sind<br />

eigene Stoffe, die das Wachstum<br />

anderer Pflanzen in unmittelbarer<br />

Umgebung hemmen.<br />

Bewusst und unbewusst<br />

einschleppt<br />

Der Maiswurzelbohrer wurde<br />

vermutlich durch den Flugverkehr<br />

aus Nordamerika nach Serbien<br />

eingeschleppt und hat sich<br />

danach auf natürlichem Weg<br />

ausbreitete. Seit 2002 befindet<br />

er sich auch in Österreich. Seither<br />

breitet er sich kontinuierlich<br />

nach Westen und Süden aus und<br />

etablierte sich unter anderem in<br />

den großen Maisanbaugebieten<br />

Niederösterreichs und der Steiermark.<br />

Große wirtschaftliche<br />

Schäden entstehen vor allem<br />

aufgrund der Junglarven, die<br />

zunächst die Haarwurzeln fressen<br />

und in späteren Stadien an<br />

den äußeren Schichten größerer<br />

Wurzeln fressen bzw. sich in das<br />

Wurzelgewebe einbohren - wo-<br />

14 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


Unser Appell an die Bevölkerung:<br />

Helfen Sie mit bei der Bekämpfung der invasiven Neophyten!<br />

her auch der Name stammt.<br />

Neben der unbeabsichtigten<br />

Verschleppung wurden manche<br />

Arten auch bewusst nach Österreich<br />

gebracht. So zum Beispiel<br />

der asiatische Marienkäfer.<br />

Ursprünglich aus dem östlichen<br />

Asien zur Schädlingskontrolle in<br />

Glashauskulturen eingeführt und<br />

gezüchtet, gelangte er ins Freie.<br />

In Österreich wurde er zum ersten<br />

Mal 2006 im Freiland entdeckt.<br />

Heute gilt er als Schädling,<br />

da er durch seine rasche<br />

Ausbreitung problematisch ist<br />

und die Biodiversität von einheimischen<br />

Marienkäfern bedroht:<br />

Er ist ein direkter und äußerst<br />

gefräßiger Nahrungskonkurrent<br />

und frisst auch die Eier und Larven<br />

anderer Nützlinge.<br />

Neophyten im Garten<br />

Viele Pflanzen wurden als gärtnerische<br />

Zierpflanzen eingeführt,<br />

über Gärtnereien verkauft<br />

und sind über die Gartenbeete<br />

in die freie Landschaft gelangt.<br />

Einerseits unbemerkt durch<br />

Samenverbreitung, aber auch<br />

durch unachtsames Ausbringen<br />

von Gartenabfällen oder<br />

teilweise sogar vom Menschen<br />

beabsichtigt, ohne die ökologischen<br />

Folgen zu kennen. Der<br />

Schmetterlingsstrauch, der gelbe<br />

Sonnenhut oder beliebte Asternsorten<br />

werden heute vermehrt<br />

an Waldrändern, Bachufern und<br />

Feldrainen gefunden.<br />

Es ist nicht verboten, Neophyten<br />

im Garten zu haben. Wichtig ist<br />

ein bewusster und sorgfältiger<br />

Umgang mit diesen Pflanzen,<br />

indem man ihre Ausbreitung in<br />

die freie Natur verhindert. So<br />

sollten nicht benötigte Ausläufer<br />

und Jungpflanzen gejätet werden<br />

und die Samenbestände verblühter<br />

Pflanzen rechtzeitig abgechnitten<br />

werden. Haben Sie Topinambur<br />

im Garten? Dann lassen<br />

Sie Knollenreste nach der Ernte<br />

nicht im Boden. Auch Wiesen<br />

und Böschungen, an denen Neophyten<br />

wachsen, sollten mindestens<br />

zweimal jährlich gemäht<br />

werden. Da die Kompostierung<br />

oft zu geringe Temperaturen<br />

erreicht, sollten Jungpflanzen,<br />

Knollen, Wurzeln oder samentragende<br />

Blütenbestände über<br />

die Restmülltonne entsorgt werden.<br />

„Wilde Kompostierungen“<br />

an Bachufern, im Wald und in<br />

der freien Landschaft sind demnach<br />

ebenfalls zu vermeiden.<br />

Zusätzlich gibt es viele heimische<br />

Alternativen mit ähnlichem<br />

Farb- und Blühverhalten. Die<br />

Gärtnereien des Wechsellandes<br />

informieren Sie sicher gerne. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

15


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Foto: © VS Unter-Aspang<br />

Fair Trade Jause in Kindergärten<br />

und Volksschulen<br />

In den vergangenen Wochen haben<br />

wir unsere Kindergärten und<br />

Volksschulen wieder mit einer<br />

Bebauungsplan Hoffeld und<br />

örtliches Raumordnungsprogramm<br />

Um ein zeitgemäßes<br />

und modernes<br />

Bauen in der<br />

Hoffeld-Siedlung<br />

zu ermöglichen,<br />

ist die Inkraftsetzung<br />

eines neuen<br />

Bebauungsplanes<br />

für diesen Bereich<br />

erforderlich. Die<br />

Vergabe der Leistungen erfolgte<br />

am 1. <strong>Juni</strong> an den Ortsplaner DI<br />

Zeisler, AREA Vermessung ZT<br />

GmbH Neunkirchen. Die Änderungen<br />

im örtlichen Raumordnungsprogramm<br />

betrafen Anpassungen<br />

im Bereich des Baulandes<br />

Frühjahrsputz <strong>2017</strong><br />

gesunden, fairen Jause besucht. Es<br />

ist eine Freude zu sehen, wie es<br />

den Kindern schmeckt und welche<br />

Mengen an Butterbroten mit<br />

Schnittlauch oder Kresse, Gemüse<br />

und Obst „verdrückt“ werden. Ein<br />

herzlicher Dank geht an die Kindergartenpädagoginnen<br />

und die<br />

Lehrerinnen der Volksschulen, die<br />

das Thema gesunde, fair gehandelte<br />

Lebensmittel im Vorhinein mit<br />

den Kindern erarbeitet haben. ✦<br />

Gem. Aspang-Markt<br />

und von Verkehrsflächen sowie<br />

eine Widmung Sportstätten Skisport.<br />

Nach öffentlicher Auflage<br />

des Entwurfes erfolgt derzeit die<br />

Begutachtung durch das Amt der<br />

NÖ Landesregierung. ✦<br />

Gem. Aspangberg-St.Peter<br />

Traditionell führte die Berg- und<br />

Naturwacht Dechantskirchen<br />

auch heuer wieder den „Steirischen<br />

Frühjahrsputz“ mit der<br />

Volksschule Dechantskirchen<br />

durch. Unter Mithilfe der fünf<br />

Klassen konnten 11 Säcke mit<br />

Unrat gesammelt und einer ordnungsgemäßen<br />

Entsorgung zugeführt<br />

werden.<br />

Der Einsatzleiter<br />

der Berg- und<br />

Naturwacht<br />

Dechantskirchen,<br />

Hr. Josef Prenner,<br />

bedankt sich bei<br />

den Schülern und<br />

Lehrern der Volksschule sowie bei<br />

den teilnehmenden Müttern und<br />

den Kameraden der Berg- und<br />

Naturwacht. Als Belohnung für<br />

die Mühe wurde eine Jause von<br />

der Gemeinde Dechantskirchen<br />

gesponsert. ✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

Kinderspielplatz Neugasse<br />

Ein besonderer Event der letzten<br />

Wochen war die „Freigabe“ des<br />

Kinderspielplatzes in der Neugasse.<br />

Am 26. Mai erstürmten die zahlreichen<br />

Kinder die neuen Spielgeräte.<br />

Dieses Projekt zeichnet sich<br />

durch die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Dorferneuerungsverein,<br />

dem Verschönerungsverein Unter-<br />

Aspang und sehr vielen freiwilligen<br />

HelferInnen aus. Es ist schön zu sehen,<br />

wie man gemeinsam ein Vorhaben<br />

in die Tat umsetzen kann.<br />

Ein aufrichtiges Danke im Namen<br />

der Gem. Aspang Markt und vor<br />

allem im Namen unserer Kinder.<br />

Neue Kinderkrippe<br />

Auch die finanzielle Unterstützung<br />

seitens der NÖ Dorf- und Stadterneuerung<br />

und anderer Sponsoren<br />

hat uns bei der Umsetzung sehr<br />

geholfen. ✦<br />

Gem. Aspang-Markt<br />

Bereits mit dem Spatenstich<br />

zur Errichtung der Kinderkrippe<br />

wollte die Gemeinde ihre „kinderfreundliche“<br />

Einstellung demonstrieren.<br />

Nicht Ehrengäste<br />

oder Politiker waren die Stars<br />

dieses Spektakels, sondern die<br />

Kinder des Kindergartens. Sie<br />

versammelten sich auf einem<br />

eigens dafür herbeigeschafften<br />

riesigen Sandhaufen und gruben<br />

mit ihren Spaten und Spielzeugbaggern<br />

munter drauflos. Unterstützt<br />

wurden sie vom Gemeindevorstand,<br />

von Architekt DI<br />

Anton H. Handler und DI Johann<br />

Rieger, die für Projektierung<br />

und Bauaufsicht verantwortlich<br />

zeichnen sowie von den Vertretern<br />

der Firma Singer Bau<br />

GmbH, die aus der Ausschreibung<br />

der Baumeisterarbeiten als<br />

Bestbieter hervorgegangen sind.<br />

Mittlerweile wurden nach Fertigstellung<br />

der Bodenplatte das<br />

Mauerwerk errichtet und die Geschossdecke<br />

verlegt, der Zimmerer<br />

hat seine Arbeiten ebenfalls<br />

bereits begonnen, Dachdecker<br />

und Spengler stehen in den Startlöchern.<br />

Die Bauarbeiten schreiten<br />

demnach planmäßig voran.<br />

Naturgemäß ist der Bauzeitplan<br />

relativ straff gehalten, gilt doch<br />

der geplante Fertigstellungstermin<br />

Ende August zwar als ambitioniert,<br />

aber äußerst realistisch.<br />

Pädagoginnen und Bürgermeister<br />

freuen sich darüber, dass die<br />

Krippengruppe von Beginn an<br />

ausgelastet sein wird. Sie luden<br />

interessierte Eltern zu einem<br />

Informationsnachmittag und<br />

stellten ihnen die Rahmenbedingungen<br />

und die Arbeitsweise in<br />

dieser neuen Betreuungsform für<br />

Kleinkinder in unserer Gemeinde<br />

vor. Und dass dieses neue<br />

Haus auch umgehend mit Leben<br />

erfüllt sein wird, dafür garantieren<br />

bereits jetzt die vielen angemeldeten<br />

Kinder für die Krippenbetreuung.<br />

✦<br />

Gem. Rohrbach<br />

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />

16 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


Foto: COPYRIGHT: NLK Pfeiffer/Burchhart<br />

Rohrbach an der Lafnitz erhält<br />

neues Gemeindewappen<br />

“In blauem Schild über grünem<br />

Schildfuß aus einem erniedrigten<br />

silbernen Wellenbalken wachsend<br />

drei goldene, je zweifach<br />

beblätterte Rohrkolben.“<br />

So lautet die heraldische Beschreibung<br />

des neuen Wappens,<br />

das unsere Gemeinde am 2. <strong>Juni</strong><br />

offiziell im Rahmen eines Festaktes<br />

von Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Mag. Michael Schickhofer<br />

überreicht erhielt.<br />

Bürgermeister Günter Putz konnte<br />

zu dieser Feier neben einer<br />

Vielzahl an Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürgern auch<br />

eine Reihe von Ehrengästen willkommen<br />

heißen, darunter LAbg.<br />

Anton Kogler, Bezirkshauptmann<br />

Mag. Max Wiesenhofer, die für<br />

den Wappenentwurf verantwortlich<br />

zeichnende Künstlerin<br />

Sabine Stremitzer sowie die Designerin<br />

und Fertigerin des neuen<br />

Ehrenringes der Gemeinde,<br />

die Rohrbacher Goldschmiedin<br />

Andrea Reiner.<br />

Bgm. Putz schilderte in seiner<br />

Einstiegsrede den Werdegang<br />

des neuen Wappens, das erst „im<br />

Verleihung eines Ehrenzeichens<br />

zweiten Anlauf“ Gefallen beim<br />

Gemeinderat und damit dessen<br />

Zustimmung fand. Er berichtete,<br />

dass es immer außer Frage stand,<br />

ein neues Gemeindewappen für<br />

die neue Gemeinde zu beantragen<br />

und keines der bisherigen<br />

Gemeindewappen als gemeinsames<br />

weitergeführt werden sollte.<br />

LH-Stv. Schickhofer hob die<br />

Bedeutung eines<br />

Gemeindewappens<br />

als Identifikationsmerkmal<br />

hervor,<br />

auf das die Bevölkerung<br />

mit Recht<br />

stolz sein darf.<br />

Ein weiterer Höhepunkt<br />

dieses<br />

Abends war die<br />

Überreichung des<br />

ersten Ehrenringes<br />

der Gemeinde mit dem neuen<br />

Wappen an unseren praktischen<br />

Arzt Dr. Gottfried Thalhammer.<br />

Bgm. Putz unterstrich in seiner<br />

Laudatio das „Gesamtpaket eines<br />

vertrauensvollen Mediziners“,<br />

der weit über seinen unmittelbaren<br />

Aufgabenbereich<br />

als Landarzt hinaus mit großem<br />

Wissen und ebensolchem Engagement,<br />

vor allem aber auch<br />

mit enormer sozialer Kompetenz<br />

für die Bevölkerung unserer Gemeinde<br />

und unserer Region tätig<br />

ist. Dr. Thalhammer nahm diese<br />

hohe kommunale Auszeichnung<br />

erfreut entgegen – gleichermaßen<br />

überrascht, wie geehrt, wie<br />

er im Anschluss bekannte. ✦<br />

Gem. Rohrbach<br />

Die NÖ Landesregierung hat Frau<br />

Landeskammerrätin Ökonomierätin<br />

Anna Brandstetter, wohnhaft<br />

in Zöbern, das Große Ehrenzeichen<br />

für Verdienste<br />

um das Bundesland<br />

Niederösterreich verliehen.<br />

Die Verleihung<br />

wurde am 16.<br />

Mai im Landhaus St.<br />

Pölten von Frau Landeshauptfrau<br />

Mag.a<br />

Johanna Mikl-Leitner<br />

vorgenommen. ✦<br />

Gem. Zöbern<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Erdäpfelpyramide<br />

Über Initiative von „So schmeckt<br />

Niederösterreich“, Seminarbäuerin<br />

GR Daniela Ofner und<br />

Jugendgemeinderat Mathias<br />

Tauchner, wurden am Spielplatz<br />

2 Erdäpfelpyramiden aufgestellt.<br />

Sowohl die Kindergartenkinder<br />

als auch die Volksschüler waren<br />

fleißige Helfer und bauten zusammen<br />

mit Frau Daniela Ofner<br />

die Erdäpfelpyramiden auf und<br />

befüllten sie anschließend mit<br />

Erde. Danach wurden noch Erdäpfel<br />

gesetzt. Nun kann auf die<br />

Ernte gewartet werden!<br />

Faire Wochen <strong>2017</strong><br />

Im Rahmen der Fairen Wochen <strong>2017</strong><br />

wurden im Kaufhaus Nah&Frisch<br />

Maierhofer gratis Fairtrade Kaffee<br />

Beim Erdäpfelfest im Herbst werden<br />

die geernteten Erdäpfel verkostet<br />

werden. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

T-Shirts für die VS Kinder<br />

Schnaps im Schloss <strong>2017</strong><br />

In Schloss Katzelsdorf wurden<br />

die Auszeichnungen der Obst-<br />

Most Gemeinschaft Bucklige<br />

Welt verliehen. Trotz ständig<br />

steigender Anzahl von Betrieben,<br />

die sich dem Wettbewerb<br />

stellen, konnte Edelbrenner und<br />

Mostwirt Johann Gansterer aus<br />

Kirchberg wieder zahlreiche Medaillen<br />

und Preise gewinnen.<br />

Ein hinreißender Höhepunkt war<br />

die Krönung der 1. Edelbrandprinzessin.<br />

„Heidi die Erste“<br />

kommt aus Kirchberg am<br />

Um bei Veranstaltungen einheitlich<br />

auftreten zu können,<br />

erhielten die Volksschulkinder<br />

T-Shirts mit dem Logo der<br />

VS Trattenbach. Gesponsert<br />

wurden diese T-Shirts von<br />

der Gemeinde. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Wechsel und will zukünftig mit<br />

Charme Werbung für den guten<br />

Edelbrand und Likör aus der<br />

Buckligen Welt machen. ✦<br />

Marktgem. Kirchberg<br />

und Kekse sowie Muttertagsgeschenke<br />

angeboten.<br />

In der Fleischerei<br />

Höller gab es eine Reisaktion.<br />

Selbst gebackenes<br />

Brot mit Aufstrichen<br />

aus regionalen Produkten<br />

wurde den Schülern<br />

der Volks– und NMS<br />

serviert. Anschließend<br />

bekam jede/r Schüler/in eine Banane<br />

aus biologischem Anbau. ✦<br />

Gem. Zöbern<br />

17


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Foto: © NLK Reinberger<br />

Erfolgreiche Partnerschaft von Gemeinde<br />

und Familienarena<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Dorferneuerungsvereines<br />

der Gemeinde Aspangberg-St.<br />

Peter am 28. April berichtete der<br />

Obmann Johann Kirnbauer über<br />

Branddienstleistungsprüfung<br />

mit fünf Gruppen fehlerfrei absolviert!<br />

Nach mehreren Wochen Vorbereitung,<br />

legte die FF Friedberg<br />

am 20. Mai erfolgreich die<br />

Branddienstleistungsprüfung<br />

(BDLP) in Bronze und Silber ab.<br />

Die Prüfung selbst besteht aus<br />

St. Corona am Wechsel hat sich<br />

seit 2014 als ganzjährige Familiendestination<br />

erfolgreich neu positioniert.<br />

Begeisterten den Sommer<br />

und Herbst über Attraktionen wie<br />

der Motorikpark, die Sommerrodelbahn<br />

„Corona Coaster“ oder<br />

der Erlebnisweg „Coronas Ameisenpfad“,<br />

war das Familienskiland<br />

in der Wintersaison sehr erfolgreich.<br />

Landeshauptfrau Johanna<br />

Mikl-Leitner und Wirtschaftsund<br />

Tourismuslandesrätin Petra<br />

Bohuslav zeigten sich von dieser<br />

Entwicklung beeindruckt. „Die<br />

Familienarena St. Corona am<br />

Wechsel und die Gemeinde arbeiten<br />

sehr gut zusammen und<br />

verstehen es zudem auch andere<br />

wichtige Partner in der Region in<br />

die touristische Entwicklung einzubeziehen,<br />

erläutert<br />

Landeshauptfrau Johanna<br />

Mikl-Leitner. „Die guten<br />

wirtschaftlichen Ergebnisse<br />

und vor allem<br />

die Rückmeldungen der<br />

Gäste zeigen, dass die<br />

konsequente Ausrichtung auf die<br />

Bedürfnisse von Familien mit kleineren<br />

Kindern der richtige Weg ist<br />

unterstreicht Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin<br />

Petra Bohuslav.<br />

Das Land Niederösterreich hat aus<br />

Mitteln der ecoplus Regionalförderung<br />

bisher rund 6,5 Mio. Euro in<br />

die touristische Entwicklung von<br />

St. Corona am Wechsel investiert.<br />

Im Herbst 2016 wurden beim überdachten<br />

Förderband der Familienarena<br />

bereits ein Mini-Bikepark mit<br />

zwei Trails speziell für Kinder und<br />

die in den letzten 7 Jahren abgeschlossenen<br />

Projekte. Einige davon<br />

waren: neues Beschilderungssystem<br />

für die ganze Gemeinde,<br />

Willkommenstafeln an den Ortseinfahrten<br />

St. Peter und Mariensee,<br />

Verkehrssicherheitsinitiative<br />

Hoffeld mit Buswartehaus, Sanierung<br />

Kriegerdenkmal und Friedhofsmauer<br />

St. Peter am Wechsel,<br />

Erneuerung der Kapelle in<br />

Mariensee. In Anerkennung und<br />

drei Teilen. Eine,<br />

aus sieben Teilnehmern<br />

bestehende,<br />

Gruppe muss zuerst<br />

Fragen zum Thema<br />

Branddienst richtig<br />

beantworten. Den<br />

zweiten Teil bildet<br />

die Gerätekunde. Hier müssen<br />

die Teilnehmer den Ablageort<br />

von über 50 Geräten, bei geschlossenen<br />

Geräteräumen des<br />

verwendeten Fahrzeuges, auf<br />

den Zentimeter genau wissen.<br />

Jugendliche in Betrieb genommen.<br />

„Wir haben vor, in Zukunft stark<br />

auf sanfte Mountainbike-Trails am<br />

Wechsel zu setzen, die auch einen<br />

perfekten Einstieg in das Thema<br />

E-Mountainbike ermöglichen“,<br />

wollen Bürgermeister Michael<br />

Gruber und Karl Morgenbesser,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Familienarena Bucklige<br />

Welt - Wechselland GmbH, den<br />

eingeschlagenen Weg der Erneuerung<br />

gemeinsam fortsetzen. ✦<br />

Gem. St. Corona<br />

Verabschiedung und Neuwahl<br />

beim Dorferneuerungsverein Wechselland<br />

Würdigung der langjährigen und<br />

erfolgreichen Tätigkeit erhielten<br />

der Obmann Johann Kirnbauer,<br />

der Kassier Franz Lechner und der<br />

Schriftführer Franz Luef Dank- und<br />

Anerkennungsurkunden seitens<br />

der NÖ Dorf & Stadterneuerung.<br />

Durch Verleihung des Bronzenen<br />

Ehrenzeichens würdigte die Gemeinde<br />

Aspangberg-St. Peter die<br />

geleisteten Arbeiten. ✦<br />

Gem. Aspangberg-St. Peter<br />

Beim dritten Teil muss die Gruppe<br />

einen Löschangriff durch Losentscheid<br />

aus drei Möglichkeiten<br />

(Holzstapelbrand, Scheunenbrand<br />

oder Flüssigkeitsbrand)<br />

durchführen. Hauptbewerter<br />

BId.F. Johann Stürzer und sein<br />

Bewerterteam konnten durch die<br />

ausgezeichneten Leistungen der<br />

zwei Silber und drei Bronzegruppen<br />

keine Fehler feststellen und<br />

somit wurden alle Durchgänge<br />

FEHLERFREI durchgeführt. ✦<br />

Stadtgem. Friedberg<br />

30 Jahre<br />

Fleischerei Höller<br />

Familie Höller feiert heuer 30 Jahre<br />

Meisterhandwerk in Zöbern!<br />

Der Betrieb ist weit über die<br />

Ortsgrenzen für beste Qualität<br />

und eine vielfältige Produktpalette<br />

bekannt. Für die Schinkenund<br />

Wurstplatten erreichte die<br />

Chefin des Hauses Magdalena<br />

Höller sogar den Weltmeistertitel.<br />

Von der Gemeinde Zöbern<br />

wurde zum Jubiläum eine Torte<br />

überreicht und für die Zukunft<br />

alles Gute gewünscht. ✦<br />

Gem. Zöbern<br />

Windradtransporte<br />

Sehr imposanten Windradflügel<br />

wurden tagsüber durch Trattenbach<br />

transportiert. Die anderen<br />

Teile, wie z.B.<br />

die Windradtürme<br />

werden<br />

hauptsächlich in<br />

Nachttransporten<br />

abgewickelt.<br />

Bei den Flügeln<br />

ist dies nicht<br />

möglich, da diese<br />

immer wieder aufgestellt und<br />

umgelegt werden müssen um<br />

keine Leitungen usw. zu beschädigen.<br />

Es ist auf jeden Fall ein<br />

sehr imposantes Schauspiel, welches<br />

viele interessierte Zuschauer<br />

und Fotografen anlockt. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Landjugend Dechantskirchen<br />

spendet für den Guten Zweck!<br />

Die Landjugend<br />

Dechantskirchen,<br />

vertreten durch<br />

Obmann Patrick<br />

Mauerbauer und<br />

Leiterin Theresa Hofer übergaben<br />

der Bürgermeisterin Waltraud<br />

Schwammer eine Spende,<br />

die durch die weitere Anschaffung<br />

von Krankenbetten wiederum<br />

der Bevölkerung zugutekommt.<br />

✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

18 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


33. NÖ Landesschützentag<br />

in Kirchberg am Wechsel<br />

Aus Anlass des<br />

30-jährigen Gründungsfestes<br />

des<br />

Union Schützenvereins<br />

Kirchberg am<br />

Wechsel wurde der<br />

Landesschützentag<br />

am 21. Mai in Kirchberg<br />

am Wechsel abgehalten. Unter<br />

reger Teilnahme der Bevölkerung<br />

marschierten die Schützen<br />

in einem bunten<br />

Festzug durch den<br />

Ort. Beim offiziellen<br />

Festakt im Park<br />

wurde in Anwesenheit<br />

zahlreicher<br />

Ehrengäste OSM<br />

Herbert Tauchner das Ehrenzeichen<br />

in Gold der Sportunion<br />

Österreich überreicht. ✦<br />

Marktgem. Kirchberg<br />

Raacher-Kinder-Mehlspeisbacken<br />

Organisiert von Ilse Dominik und<br />

der ÖVP Raach haben die Kinder<br />

im Gasthof Diewald Mehlspeisen<br />

gebacken. Die kleinen Bäckerinnen<br />

und Bäcker haben<br />

mit viel Spaß, unter der<br />

Anleitung von Franz<br />

Diewald und Zuckerbäcker<br />

Franz Krenn,<br />

tolle Köstlichkeiten gezaubert.<br />

Diese wurden anschließend<br />

den Mamas und Omas liebevoll<br />

serviert. ✦<br />

Gem. Raach<br />

Bärentrophy <strong>2017</strong> in Schäffern<br />

Am 13.Mai veranstaltete die FF<br />

Schäffern, als Vorbereitung für<br />

die Bezirks- u. Landesleistungsbewerbe,<br />

die Bärentrophy <strong>2017</strong>.<br />

Es konnten 32 Bewerbsgruppen<br />

aus dem Burgenland, Niederösterreich<br />

und der Steiermark,<br />

sowie zahlreiche Zuschauer begrüßt<br />

werden. Einen neuen Rekord<br />

konnte die FF-Thallern (NÖ)<br />

mit 29,16 sec. aufstellen. Doch<br />

leider mussten sie 5 Fehlerpunkte<br />

hinnehmen. Somit wurde als<br />

schnellste fehlerfreie Gruppe die<br />

FF-Baumgarten (Stmk.) mit einer<br />

Angriffszeit von 30,43 sec.<br />

gewertet und gewann die Wertung<br />

Steiermark in Bronze. Die<br />

Wettkampfgruppe aus Schlag-<br />

Bromberg<br />

(NÖ) konnte<br />

den Sieg der<br />

Bärentrophy in<br />

Bronze erreichen.<br />

Thallern<br />

(NÖ) konnte<br />

die Bärentrophy<br />

in Silber gewinnen. Den<br />

Tagessieg (Bronze und Silber addiert)<br />

erreichte die Wettkampfgruppe<br />

Götzendorf (Stmk.) und<br />

konnte somit den ersten Schritt<br />

für den Gewinn der Gemeinschaftstrophäe<br />

der Bärentrophy<br />

und der Hochschwabtrophy<br />

legen. ✦ Gem. Schäffern<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerbe<br />

Am Pfingstwochenende gingen<br />

in Trattenbach die Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerbe<br />

der Abschnitte<br />

Gloggnitz, Ternitz und<br />

Neunkirchen über die Bühne.<br />

Trattenbach konnte sich im Abschnitt<br />

Gloggnitz, in der Klasse<br />

Bronze durchsetzen. Den Silberbewerb<br />

sicherte sich im Abschnitt<br />

Gloggnitz die Feuerwehr<br />

Penk-Altendorf. Die Wettkampfgruppe<br />

Trattenbach erreichte<br />

den 2. Rang. Der Höhepunkt<br />

40 Jahre Feuerwehrjugend Zöbern<br />

Anfang Mai feierte die Feuerwehrjugend<br />

Zöbern ihr 40jähriges Bestandsjubiläum<br />

und lud zur Heiligen<br />

Messe mit anschließendem<br />

Frühschoppen ins Feuerwehrhaus<br />

ein. Feuerwehrkommandant<br />

Siegfried Faustmann begrüßte<br />

die Ehrengäste. 1977 wurde die<br />

Ausblick auf die ÖM der Feuerwehren im Radfahren<br />

Volleyballplatz im Freibad Aspang<br />

Rechtzeitig mit dem Anstieg der<br />

Temperaturen öffnete zu Pfingsten<br />

das Freibad wieder seine<br />

Pforten. Zuvor wurde noch der<br />

Beachvolleyballplatz auf dem<br />

Freibadgelände auf Vordermann<br />

gebracht. Der gesamte Sand<br />

(rund 100t) wurde getauscht,<br />

um unseren Jugendlichen eine<br />

der Bewerbe war sicherlich der<br />

anschließende Parallelbewerb<br />

der 8 schnellsten Gruppen. Hier<br />

konnte sich die FF Weißes Kreuz<br />

vor Trattenbach und Otterthal II<br />

durchsetzen. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

FF-Jugend unter<br />

Ehrenkommandant<br />

Karl<br />

Brandstetter<br />

als erste Feuerwehrjugend<br />

im<br />

Bezirk gegründet.<br />

Bei Bezirks- und Landesbewerben<br />

konnten in der Vergangenheit<br />

zahlreiche Erfolge gefeiert<br />

werden, unter den Highlights der<br />

Landessieg 1999 sowie der Vizelandessieg<br />

2016 und die Teilnahme<br />

bei den Bundesbewerben. ✦<br />

Gem. Zöbern<br />

entsprechende Anlage zur Verfügung<br />

stellen zu können. Am<br />

25. Mai fand die Eröffnung des<br />

Beachvolleyballplatzes, organisiert<br />

vom neuen Jugendverein<br />

HCAC statt, wo die anwesenden<br />

Volleyballfans gleich den neuen<br />

Platz testen konnten. ✦<br />

Gem. Aspang-Markt<br />

Am 19. August steht Friedberg<br />

zum 4. Mal im Mittelpunkt des<br />

Feuerwehrradsports. Als Veranstalter<br />

der 25. Österr. Meisterschaften<br />

der Feuerwehren im<br />

Radfahren werden die Meistertitel<br />

den jeweiligen Alterskategorien<br />

vergeben. In mehreren Gästeklassen<br />

sind auch Radsportler<br />

startberechtigt, die keinen gültigen<br />

Feuerwehrpass besitzen. Nähere<br />

Infos und Anmeldung unter:<br />

www.feuerwehr.friedberg.at ✦<br />

Stadtgem. Friedberg<br />

19


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Foto Marktgem. Pinggau: © FF Bischofstetten<br />

25. Kirchberger Mini-Triathlon<br />

7. Kirchberger Kinder Mini-Triathlon<br />

Am 29. Juli finden die beiden Bewerbe<br />

in gewohnter Weise beim<br />

Freibad statt. Start für die Kinder<br />

ist um 12.30 Uhr, für Erwachsene<br />

14.00 Uhr. Herzlich eingeladen<br />

sind alle Gäste und Bewohner<br />

des Feistritztales. Staffeln von<br />

Vereinen, Clubs und öffentlichen<br />

Vereinen sind herzlich willkommen.<br />

300 m Schwimmen,<br />

11 km Rad fahren, 2700 m Laufen<br />

für Erwachsene, für die Kinder<br />

sind die Strecken nach Alter<br />

gestaffelt. Die Anmeldung erfolgt<br />

durch Einzahlung des Nenngeldes<br />

mit Verwendungszweck<br />

MINITRIATHLON auf eines der<br />

beiden Konten: SPARKASSE<br />

KIRCHBERG: AT76 2024 1050<br />

Radltag <strong>2017</strong><br />

Nach dem großen Erfolg des<br />

Radltags 2016 haben sich die<br />

Elternvereine der Volksschulen<br />

Otterthal und Trattenbach wieder<br />

zusammengetan und abermals<br />

diese Sportveranstaltung<br />

für alle Kinder des Feistritztals<br />

beim Gemeindeamt Otterthal<br />

organisiert. Insgesamt waren 66<br />

Radler beim Rennen, das aus<br />

Baumg<br />

a r t e n<br />

rückt ins<br />

Rampenlicht<br />

im<br />

österreichischen<br />

Bewerbsgeschehen. Unter den<br />

97 Wettkampfgruppen aus dem<br />

In- und Ausland fanden sich<br />

Landes- und Bundessieger, so-<br />

0110 4552, RAIKA NÖ SÜD AL-<br />

PIN: AT65 3219 5000 0190 6510,<br />

Startgeld sind € 15,-- für Einzelpersonen<br />

und € 33,-- pro Staffel,<br />

€ 5,-- pro Kind. Nachnennungen<br />

sind bis 10.00 Uhr für Kinder<br />

und bis 11.00 Uhr für Erwachsene<br />

möglich, es kostet dann<br />

€ 20,-- (Einzel), € 38,00 (Staffel)<br />

oder € 6,-- (Kind). Jeder Teilnehmer<br />

erhält ein T-Shirt. Im Startgeld<br />

inbegriffen sind Urkunden<br />

für alle, Medaillen für die Sieger<br />

sowie Würstel und Getränke. Die<br />

Radfahrer sind verpflichtet, einen<br />

Kopfschutz zu tragen. Für Kinder<br />

gibt es ein kostenloses Training<br />

im Freibad Kirchberg: Mittwoch<br />

26.7.17, 17.15 bis ca. 18 Uhr, Freitag<br />

28.7.17, 17.15 bis ca. 18 Uhr.<br />

Weitere Informationen bei Wolfgang<br />

Riegler, 0660/3187144, oder Hermann<br />

Steinacher, 0660/2300077 ✦<br />

Marktgem. Kirchberg<br />

einer Kombination zwischen<br />

Geschicklichkeitsparcours und<br />

BMX-Strecke bestand, am Start.<br />

Zusätzlich gab es einen Parcours<br />

für Einradfahrer, der von besonders<br />

geschickten Radartisten<br />

bewältigt wurde.Außerdem wurde<br />

in zwei Gruppen zum Fischteich<br />

„Wechselforelle“ gefahren,<br />

wo die jungen Teilnehmer mit<br />

einem Eis gesponsert von den<br />

beiden Bürgermeistern Johannes<br />

Hennerfeind und Karl Mayerhofer,<br />

belohnt wurden. Zum<br />

Abschluss dieser toll organisierten<br />

Veranstaltung gab es bei der<br />

Siegerehrung für alle Starter eine<br />

Urkunde sowie eine Medaille. ✦<br />

Gem. Otterthal<br />

Sieg beim Crystal-Cup in Bischofstetten<br />

wie Olympiateilnehmer auf den<br />

Bewerbsbahnen ein. Die WKG<br />

Baumgarten, mischt seit einigen<br />

Jahren unter dieser Elite mit.<br />

Im heurigen Jahr gelang es - als<br />

erste steirische Gruppe - das<br />

hochkarätige Teilnehmerfeld zu<br />

bezwingen und den bekanntesten<br />

Kuppel-Cup Österreichs zu<br />

gewinnen. ✦<br />

Marktgem. Pinggau<br />

„KIKA Unterwart“ unterstützt<br />

Fußballnachwuchs Wechselland<br />

Mit dem Ziel, den Fußballnachwuchs<br />

in Österreich zu unterstützen,<br />

führte die Möbelhauskette<br />

„KIKA“ ein österreichweites<br />

Gewinnspiel durch, bei dem 250<br />

Garnituren Fußballdressen für<br />

Nachwuchsmannschaften als<br />

Preise verlost wurden. Das Glück<br />

war auf der Seite des FC Pinggau/Friedberg,<br />

sodass die Mannschaft<br />

U12 unter den Gewinnern<br />

Wings for Life World Run<br />

Beim heurigen Wings for Life<br />

World Run starteten über<br />

155.000 Läufer zur gleichen Zeit.<br />

30 Minuten nach Start setzten<br />

sich die Catcher Cars in Bewegung.<br />

Die Geschwindigkeit dieser<br />

Autos wird in genau vorgegebenen<br />

Abständen erhöht. Sobald<br />

ein/e Läufer/in von diesem Auto<br />

Kapellenfest in Schlag<br />

Das Kapellenfest in Schlag findet<br />

jedes Jahr am 1. Mai statt. Heuer<br />

konnte die Kapellengemeinschaft<br />

ihr 35- jähriges Jubiläum<br />

begehen. Eine große Gästeschar<br />

war gekommen, um im Rahmen<br />

des Pfarrgottesdienstes mit<br />

Pfarrer Wolfgang Fank und der<br />

Singgruppe Justament Dank zu<br />

sagen. Obmann Josef Klampfl<br />

begrüßte die Gäste und gab einen<br />

kurzen Rückblick auf die<br />

Entstehung der Kapelle und lud<br />

zum Jubiläumsfest ein. Für gute<br />

ist. Die Übergabe an die Fußballer<br />

führte der Geschäftsleiter von<br />

„KIKA“ Unterwart, Herr Helmut<br />

KALTENBACHER, durch. Damit<br />

ist es dem Nachwuchsteam der<br />

SG Wechselland/Pinggau-Friedberg<br />

auch weiterhin möglich,<br />

die fußballbegeisterte Jugend aus<br />

Pinggau und Friedberg sehr kostengünstig<br />

auszubilden und zu<br />

fördern. ✦ Marktgem. Pinggau<br />

eingeholt wird, ist für den Läufer<br />

oder die Läuferin das Rennen<br />

beendet. Nachdem in den letzten<br />

Jahren in Bratislava und Chile<br />

gestartet wurde, gingen in diesem<br />

Jahr Philipp Aigner, Kristina<br />

Scherbichler und Martin Ofner<br />

in Breda in den Niederlanden<br />

an den Start. Martin Ofner beendete<br />

das Rennen nach 12,44 km<br />

und Kristina Scherbichler wurde<br />

nach 13,05 km vom Catcher Car<br />

eingeholt. Philipp Aigner wurde<br />

erst nach unvorstellbaren 71,37<br />

km eingeholt! Das bedeutete<br />

den Sieg in Breda, Niederlanden,<br />

und den sensationellen 8. Rang<br />

weltweit. ✦ Gem. Trattenbach<br />

Stimmung beim anschließenden<br />

Früschoppen sorgte die Hausmusik<br />

der Lebenshilfe Hartberg.<br />

✦ Gem. Dechantskirchen<br />

20 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

40. Internationales Wittgenstein Symposium<br />

Vom 6. bis 12. 8. findet dieser<br />

Philosophenkongress zum 40. Mal<br />

in Kirchberg statt. Bis zu 400 Studenten,<br />

Professoren, Forscher und<br />

Philosophen aus aller<br />

Welt treffen sich hier<br />

und haben Kirchberg<br />

dadurch bekannt gemacht.<br />

Dieses Jubiläum soll auch<br />

entsprechend gewürdigt und gefeiert<br />

werden. Am 7. 8. findet um<br />

Am 28. April fand im Steinfeldzentrum<br />

in Breitenau das Bezirksjugendsingen,<br />

das sogenannte<br />

Talschaftssingen statt. 19 Chorkinder<br />

der VS Otterthal waren<br />

mit viel Eifer und Spaß dabei.<br />

Nach der Überreichung der Urkunden<br />

sangen alle Chöre den<br />

Jodler „Singa is unsa Freid“ und<br />

Sommerkino am Hauptplatz Friedberg<br />

Am Mittwoch, den 02. 9., um 21<br />

Uhr wird mit der WOCHE Sommerkino<br />

unterwegs die Komödie<br />

„Gemeinsam wohnt man besser“<br />

am Hauptplatz Friedberg (bei<br />

19 Uhr vor dem Gemeindeamt<br />

eine Feier statt, zu der besonders<br />

auch die Bevölkerung eingeladen<br />

ist. Nach dem Festakt kann die<br />

Wittgenstein Ausstellung besucht<br />

werden. Wichtig sind den Veranstaltern<br />

aber auch das Gespräch<br />

und die ehrliche Diskussion abseits<br />

des Vortrags – das, was das Flair<br />

des „Kirchberger Symposiums“<br />

ausmacht. ✦ Marktgem. Kirchberg<br />

Frühjahrskonzert der Marktmusikkapelle Pinggau<br />

Kapellmeister Andreas<br />

Ebner stellte<br />

diesmal ein besonders<br />

abwechslungsreiches<br />

Programm zusammen.<br />

Highlight in der ersten Hälfte<br />

des Konzertabends war die Uraufführung<br />

des Walzers „TEST – Osteron“.<br />

Dieses Werk wurde von Karl<br />

Wappl jun. komponiert und auch<br />

solistisch an der Ziehharmonika<br />

Talschaftssingen<br />

interpretiert. Ein weiteres Highlight<br />

des Abends: Die „Star Wars Saga“<br />

von Johan de Meij, ein eindrucksvolles<br />

Werk mit den bekanntesten<br />

Melodien des Filmkomponisten<br />

John Williams. Als Gast konnte<br />

Michaela Steinhöfler begrüßt werden,<br />

mit ihrer unvergleichlichen<br />

Stimme geisterte sie das Publikum<br />

im Duett mit Karl Wappl jun.. ✦<br />

Marktgem. Pinggau<br />

„HADEMUS“ – Haus der Musik eröffnet<br />

Mit einem Galakonzert mit über<br />

100 Musikerinnen und Musikern<br />

sowie einem Festakt mit<br />

Segnung des neuen Hauses, zu<br />

dem der Obmann der Musikkapelle<br />

Eichberg, Hannes Hammerl<br />

und Rohrbachs Bürgermeister<br />

Günter Putz u.a. LH-Stv. Mag.<br />

Michael Schickhofer und den<br />

Landesobmann-Stv. des Steirischen<br />

Blasmusikverbandes,<br />

Domenik Kainzinger begrüßen<br />

konnten, wurde das neue Haus<br />

der Musik in Rohrbach/L. feierlich<br />

eröffnet. HADEMUS ist nicht nur<br />

die Heimstätte der Musikkapelle<br />

Eichberg, sondern bietet auch<br />

Ensembles und der Musikschule<br />

moderne Rahmenbedingungen<br />

für ihr Wirken. ✦ Gem. Rohrbach<br />

die NÖ Landeshymne. Einstudiert<br />

wurden die Lieder von Chorleiterin<br />

Silvia Stögerer, instrumental<br />

wurde der Chor von Musikschullehrer<br />

Hans Auer begleitet. ✦<br />

Gem. Otterthal<br />

Schlechtwetter in der Festhalle) zu<br />

sehen sein. Mit Popcorn, Getränken<br />

und einem tollen „Open Air<br />

Kinosaal“ steht einem amüsanten<br />

Kinoabend am Hauptplatz nichts<br />

im Wege. www.friedberg.at ✦<br />

Stadtgem. Friedberg<br />

Blasmusik Panther für Musikverein Schäffern<br />

Bereits zum 21. Mal wurden<br />

steirische Musikvereine für ihre<br />

Leistungen bei Konzert- und<br />

Marschwertungsspielen von Landeshauptmann<br />

Schützenhöfer<br />

Schäfferner Volksfest<br />

Das traditionelle Schäfferner<br />

Volksfest findet heuer von 29.<br />

- 30. Juli statt. Am 29. Juli, startet<br />

ab 16 Uhr die Musi Roas mit<br />

Livemusik und Musihut-Weitwerfen.<br />

Ab 19 Uhr ladet die TKP<br />

Schäffern zum Dämmerschoppen<br />

mit der Schäfferner Böhmischen<br />

in die Festhalle. Anschließend<br />

sorgen die Innkreis-Buam<br />

für beste Unterhaltung! Am<br />

Museumsfrühling<br />

Am 20. Mai fand im Rahmen<br />

des Museumsfrühling NÖ, eine<br />

Veranstaltung im Wittgensteinmuseum<br />

in Trattenbach statt.<br />

Die Besucher wanderten auf den<br />

Spuren von Ludwig Wittgenstein<br />

in Richtung „Trahthof“. Auf<br />

diesem Rundwanderweg sind<br />

Tafeln, mit Sprüchen aus dem<br />

Tractat von Ludwig Wittgenstein,<br />

ausgezeichnet. Heuer wurde zum<br />

2. Mal der Musikverein Schäffern<br />

mit dem „Blasmusik – Panther“<br />

ausgezeichnet. Die Gemeinde<br />

Schäffern gratuliert dem Musikverein<br />

zu dieser hervorragenden<br />

Leistung und wünscht auch weiterhin<br />

viel Erfolg. ✦<br />

Gem. Schäffern<br />

Sonntag feiern wir um 10 Uhr die<br />

heilige Messe und laden zum anschließenden<br />

Frühschoppen mit<br />

dem MV Dechantskirchen. Für<br />

den gemütlichen Ausklang sorgt<br />

die Gruppe Aufg‘spüt - A stoake<br />

Musi. ✦ Gem. Schäffern<br />

aufgestellt.<br />

Nach der<br />

Wanderung<br />

führte<br />

Herr Bürgermeister<br />

a.D. Ernst Schabauer<br />

die Besucher durch das Museum<br />

und beantwortete Fragen zur<br />

Ausstellung. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Segnung des „Roten Kreuzes“ in Pichl<br />

Nachdem ein Sturm das alte<br />

Wegekreuz zu Fall gebracht<br />

hat, wurde das<br />

neue Kreuz am<br />

21. Mai von<br />

Herrn Pfarrer<br />

Mag. Gschaider<br />

gesegnet.<br />

Einer Erzählung zufolge erfror ein<br />

Mann in der nähe des Kreuzes.<br />

In der Pfarrchronik findet man<br />

auszugsweise folgenden Eintrag:<br />

„1853 war zu Ostern so viel<br />

Schnee (Palmsonntag), dass er<br />

stellenweise ein bis zwei Klafter<br />

hoch lag. Ein Bauer von Maltern<br />

(Hochneukirchen), der auf dem<br />

Weg nach Pichl war, wurde eingeschneit<br />

und verweht, dass nur<br />

sein Daumen aus dem Schnee<br />

heraus sah. Er wurde erst am elften<br />

Tage von einem Schulknaben<br />

gefunden und in Zöbern beerdigt.“<br />

Laut heimatkundlicher Aufzeichnungen<br />

hat der Name „rot“<br />

nichts mit der Farbe zu tun. Das<br />

Wort kommt<br />

vom mittelhochdeutschen<br />

„rod“, was soviel<br />

wie Holzpflock<br />

bedeutet. Lt.<br />

Frühgeschichtsforschern gibt es<br />

viele „rote Kreuze“. Dazu gehört<br />

auch das Wegekreuz bei Riegler/Lechner<br />

in Pichl, sowie eines<br />

in Hosien beim Gehöft Holzer.<br />

So glauben Heimatforscher die<br />

1978 den Steinkreis Waldbauer<br />

erforscht haben, dass Wegekreuze,<br />

ebenso dieses bei Flasch in<br />

Grünhöfen als eine Einheit anzusehen<br />

sei. Das diese Bildstöcke<br />

und Wegekreuze erhalten geblieben<br />

sind, ist zum größten Teil<br />

der heimatliebenden und traditionsbewussten<br />

Bevölkerung zu<br />

verdanken. ✦ Gem. Zöbern<br />

Foto: © Foto Frankl<br />

21


Leserservice<br />

Schützenverein Kirchberg a. Wechsel<br />

SOMMER<br />

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Konzentration und<br />

Disziplin sind Kernkompetenzen<br />

der Mitglieder<br />

eines Schützenvereines.<br />

Eine Wettkampfteilnahme<br />

stärkt die Nerven und vor<br />

allem die Jugend profitiert<br />

vom Training.<br />

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Inspiriert vom Schützenverein<br />

in Raach am Hochgebirge wurde<br />

bei Hans Feuchtenhofer im<br />

Jahre 1985/86 die Idee geboren,<br />

auch in Kirchberg am Wechsel<br />

einen Schützenverein ins Leben<br />

zu rufen. Das Gebäude am ehemaligen<br />

Freibad von Kirchberg<br />

wurde in Absprache mit der<br />

Gemeinde prompt in ein Schützenhaus<br />

umgebaut. Der „Union<br />

Schützenverein Kirchberg am<br />

Wechsel“ wurde im Februar<br />

1987 gegründet mit Feuchtenhofer<br />

als Oberschützenmeister.<br />

Von 1995 bis 2012 hatte Franz<br />

Morgenbesser dieses Amt inne<br />

und seit 2012 Herbert Tauchner.<br />

Der Verein wuchs von anfangs<br />

etwa 20 Gründungsmitgliedern<br />

auf mittlerweile über<br />

200 Mitglieder an, verfügt über<br />

8 Schießstände sowie 4 elektrische<br />

Schießanlagen. Seit 1997 -<br />

im Zuge der Ausrichtung des 15.<br />

Landesschützentages - trägt der<br />

Verein - durch die Unterstützung<br />

zahlreicher Sponsoren - mit Stolz<br />

eine eigene Schützentracht und<br />

Schützefahne.<br />

Wettkampfgeist<br />

Von Beginn an nahmen die Mitglieder<br />

an Wettkämpfen teil und<br />

konnten große Erfolge erzielen,<br />

darunter den Bezirksmeistertitel,<br />

Landesmeistertitel und Gewinne<br />

im Direktwettkampf: Hierbei<br />

treten jeweils 3 Schützen von 2<br />

Vereinen in einer Hin- und Retourrunde<br />

gegeneinander an. Ein<br />

herausragendes Talent im Verein<br />

ist unter anderem Sonja Jammerbund<br />

mit mehreren Bezirks-,<br />

Landes- und Staatsmeistertiteln<br />

in der einschüssigen und fünfschüssigen<br />

Luftpistole. Im ver-<br />

gangenen Jahr holte sie gleich<br />

zwei Goldmedaillen bei den<br />

Staatsmeisterschaften in Kufstein.<br />

Am Luftgewehr sind unter<br />

anderem Ludmilla Ernst und Michael<br />

Spies sehr erfolgreich.<br />

Heuer feierte der Verein sein<br />

30-jähriges Jubiläum und veranstaltete<br />

dazu den 33. Landesschützentag<br />

mit insgesamt <strong>48</strong><br />

teilnehmenden Vereinen und<br />

440 Schützen. Auch der seit<br />

1989 befreundete Schützenverein<br />

Kirchberg in Tirol reiste als<br />

Gastverein an.<br />

Jugendarbeit<br />

Ab 7 Jahren ist eine Mitgliedschaft<br />

im Verein möglich, wo vor<br />

allem Disziplin und Konzentration<br />

gefordert werden. Durch das<br />

Training können sich außerdem<br />

die schulischen Leistungen um<br />

bis zu 30% verbessern, so Tauchner,<br />

der dieses Feedback bereits<br />

von einigen Eltern erhalten hat.<br />

Auch auf die Qualität des Trainings<br />

wird geachtet, so ist Erwin<br />

Herzog staatlich geprüfter Trainer<br />

- trainiert unter anderem die<br />

Werden mit Stolz getragen: Die<br />

Fahne und die Tracht des SV<br />

Kirchberg - für einen Schützenverein<br />

nicht selbstverständlich.<br />

Polizei - und ist auch als Trainer<br />

im Verein tätig.<br />

Waffen sind im Verein vorhanden<br />

und da es sich um Luftpistolen<br />

und Luftgewehre handelt, ist<br />

auch kein Waffenschein für die<br />

Mitgliedschaft notwendig.<br />

Die Mitglieder im Verein sind<br />

bunt gemischt, egal ob Mann<br />

oder Frau, jung oder alt, Hobby<br />

oder Wettkampf, Jäger, Polizist<br />

oder absolute Einsteiger im Zielschießen.<br />

Schützenausflüge und<br />

Wandertage sowie das 2-jährig<br />

stattfindende Countryfest sind<br />

Aktivitäten des Vereines abseits<br />

der Schießanlage. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Kontaktdaten:<br />

Oberschützenmeister<br />

Herbert Tauchner<br />

T: 0676/6269081<br />

herbert.tauchner@gmx.net”<br />

22 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>


Ausgsteckt is‘<br />

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T: 03339/22759<br />

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Tel: 03339/22373<br />

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Tel: 03338/3181<br />

Holzer Most „Mailbauer“<br />

T: 03331 / 31177<br />

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T: 03339/22571<br />

Uhl Jausenstation<br />

Tel: 03338/3443<br />

Flourl´s Schenke<br />

Tel: 0664/1429188<br />

8243 Sparberegg 9 14.07. -.01.08.<br />

8243 Pinggau, 28.07. - 13.08.<br />

Wiesenhöf 17<br />

8250 Rohrbach a.d. 05. - 27.08<br />

Lafnitz, Kleinschlag 4<br />

8251 Bruck a.d. 11. - 22.08.<br />

Lafnitz, Köppel 91<br />

8241 Hohenau 24 18.08. - 03.09.<br />

8234 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Koglerau 15<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

bis 31.10.<br />

ganzjährig<br />

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Tel: 02662/45441<br />

Mostheuriger Leopold<br />

T: 02641/8914<br />

K&K Heurigenstüberl<br />

T: 0664 / 73703677<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/42849<br />

2640 Raach am Hochgebirge,<br />

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2870 Aspang<br />

Marienplatz 3a<br />

7423 Pinkafeld<br />

Am Kalvarienberg 4<br />

Anzeigenkoordination:<br />

Elena Hlawka, Tel.: 0664 85 12 411,<br />

E-Mail: elena.hlawka@wechsellandzeitung.at<br />

14..-.16.07.<br />

21..-.23.07.<br />

28..-.30.07.<br />

19. - 27.08<br />

ganzjährig<br />

10. - 20.08.<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

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