WLZ 48 | Juni 2017
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Wirtschaft<br />
Experten für die<br />
Weinwirtschaft<br />
• Einzigartiges Studium zum Thema Weinmarketing im<br />
deutschen Sprachraum<br />
• Internationale Exkursionen als Highlight im Studium<br />
Der Wein beschäftigt die Menschen<br />
seit Jahrtausenden. Er<br />
zählt zu den ältesten Genussmitteln,<br />
wird oft besungen und noch<br />
öfter getrunken. In Österreich<br />
hat der Weinbau nicht nur lange<br />
Tradition sondern sorgt auch für<br />
rund 75.000 Arbeitsplätze. An<br />
der FH Burgenland nähert man<br />
sich im Masterstudiengang Internationales<br />
Weinmarketing dem<br />
Thema Wein seit 2004 aus marketingtechnischer<br />
Sicht.<br />
„Wir verbinden hier Einblicke in<br />
Önologie (Kellerwirtschaft) und<br />
Weinbau mit Expertenwissen im<br />
Bautechnik-Maturanten<br />
planen neuen Bauhof<br />
in Dechantskirchen<br />
Da der bestehende Bauhof der<br />
Gemeinde Dechantskirchen in<br />
ein ASZ (Altstoffsammelzentrum)<br />
umfunktioniert wird, ist der Bau<br />
eines neuen Gebäudes notwendig.<br />
Dieses soll direkt neben<br />
dem schon vorhandenen Bauhof<br />
errichtet werden und sich<br />
harmonisch in die bestehenden<br />
Gebäude eingliedern.<br />
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt<br />
sich mit der Planung des<br />
Neubaus, welcher als eigenständiger<br />
Baukörper fungiert. Dabei<br />
Weinmarketing und das auf internationalem<br />
Niveau“, sagt Studiengangsleiter<br />
Marcus Wieschhoff.<br />
Absolventen können im späteren<br />
Berufsleben als Einkäufer in großen<br />
Konzernen, Marketingleiter<br />
in Weingütern oder bei Weinhändlern<br />
mit ihrem Know-how<br />
punkten. „Vor allem lernen sie<br />
bei uns, das Thema Wein nüchtern<br />
zu betrachten.“ Das sei angesichts<br />
der hohen Dichte an Familienbetrieben,<br />
die nach wie vor<br />
den Markt dominieren, wichtig.<br />
Herzblut und Ego definieren oft<br />
die Vermarktungsstrategien des<br />
Anfang Mai <strong>2017</strong> wurde<br />
die Diplomarbeit von den<br />
Bautechnik Maturanten<br />
Valentin Berghofer und<br />
Thomas Hofer an die Auftraggeberin<br />
Bürgermeisterin<br />
LAbg. a.D. Waltraud<br />
Schwammer übergeben.<br />
wird ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Erstellung eines Einreichplanes,<br />
die vorläufige Einschätzung<br />
der Kosten sowie auf die<br />
vorstatische Berechnung gelegt.<br />
Der neue Bauhof muss die gestellten<br />
Anforderungen erfüllen<br />
und somit genügend Platz für<br />
Maschinen und Mitarbeiter der<br />
Gemeinde bereitstellen, damit<br />
anstehende Arbeiten wirtschaftlicher<br />
verrichtet werden können.<br />
❏ Prof. Dipl.-Ing. Wilhelm Lerch,<br />
Prof. Dipl. Michael Petrakovits<br />
heimischen Weins.<br />
Wolle man das Produkt jedoch<br />
am internationalen Markt platzieren,<br />
müsse man trocken, sachlich<br />
und hoch-professionell an die Sache<br />
herangehen, so der Experte.<br />
Lernen in den Weinhochburgen<br />
Neben den im Abstand von vier<br />
Wochen stattfindenden Präsenzphasen<br />
stehen während des<br />
Studiums Exkursionen in wichtige<br />
Weinbaugebiete auf dem<br />
Programm. Lehrausflüge führten<br />
die Studierenden in den letzten<br />
Jahren nach Spanien, Ungarn,<br />
Deutschland, Frankreich, Italien<br />
und Slowenien. Im Frühling <strong>2017</strong><br />
begleitete Studiengangsleiter<br />
Wieschhoff seine Studierenden<br />
drei Tage nach Südtirol.<br />
„Wir erhielten sehr professionelle<br />
und herzliche Führungen,<br />
interessante Einblicke in den<br />
Wein- bzw. Obstbau und lernten<br />
interessante und unterschiedliche<br />
Weinstile kennen“, zeigt sich<br />
ein Student des Masterstudiengangs<br />
Internationales Weinmarketing<br />
begeistert. Für Herbst steht<br />
schon die nächste Reise an, es<br />
geht ins Priorat nach Katalonien.<br />
❏ Text: fh-burgenland<br />
3.000.000<br />
Pet-Flaschen gesammelt<br />
v.l.n.r. Margit Wacherbauer,<br />
Marktleitung Aspang, Manuela<br />
Höller Marktleitung Pinggau<br />
Kunden des Eurospar-Marktes in<br />
Aspang (Nö) und des Spar Marktes<br />
in Pinggau (Stmk.) tragen<br />
einen positiven Beitrag für die<br />
Entlastung der Umwelt bei. So<br />
ist in den vergangenen viereinhalb<br />
Jahren die bemerkenswerte<br />
Menge von 3 Mio. Pet-Flaschen<br />
zusammengekommen. Dies sind<br />
90.000 kg, umgerechnet 5.856<br />
Paletten oder 183 LKW- Züge,<br />
was eine enorme Wertschöpfung<br />
für die Region darstellt. Dieses<br />
Engagement wird von den Märkten<br />
mit verschiedenen, monatlich<br />
wechselnden Aktionen wie<br />
einer Faschingskrapfenaktion<br />
oder Getränkeaktionen unterstützt.<br />
Kunden und Kundinnen<br />
entlasten somit nicht nur den<br />
Haushalt, sondern profitieren<br />
auch von Preisnachlässen und<br />
mehr Ware. Besonders stolz sind<br />
Marktleiterinnen Frau Wacherbauer<br />
(Aspang) und Frau Höller<br />
(Pinggau) über den zunehmenden<br />
Umweltgedanken bzw. das<br />
Bewusstsein, dass Pet ein hochwertiger<br />
Rohstoff ist und kein<br />
Müll. Durch eine erfolgreiche<br />
Kooperation der Firmen Tomra<br />
(Leergutautomaten) und der<br />
Firma Altstoff Recycling Austria<br />
(ARA) ist es dem Unternehmen<br />
möglich auch zukünftige viele<br />
innovative Aktionen anbieten zu<br />
können. Das Unternehmen Josef<br />
Plank ist stolz einen starken<br />
Beitrag für den Umweltschutz zu<br />
leisten. ❏<br />
4 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2017</strong>