WLZ 37 | Juni 2015
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Ausgabe <strong>37</strong> | Juli <strong>2015</strong><br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />
Hinter den Kulissen von<br />
Klingendes Österreich<br />
Seite 6 - 7<br />
Unsere Serien:<br />
Ärzte im Wechselland<br />
Seite 16-17<br />
Über‘n Wechsel g‘schaut<br />
Seite 8-9<br />
Natur entdecken<br />
Seite 10 - 11<br />
Mit Pfeil und Bogen<br />
Seite 28<br />
HTL Pinkafeld Genralsanierung und Erweiterung<br />
Seite 5<br />
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach
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2 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />
In Zeiten von Stillstand und Rezession wartet man oft vergeblich<br />
auf eine Meldung von Wachstum und Aufschwung. Daher freut es<br />
mich besonders Ihnen, liebe Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung,<br />
eine solch freudige Nachricht zu überbringen.<br />
Das Wechselland wächst und gedeiht!<br />
Bereits im September 2013 konnte die Wirtschaftsplattform Wechselland,<br />
mit Schlag bei Thalberg, eine neue Partnergemeinde willkommen<br />
heißen. Doch durch die Steiermärkische Gemeindestrukturreform,<br />
die mit 1. 1. <strong>2015</strong> in Kraft getreten ist, verschwand die<br />
Gemeinde Schlag von der Landkarte. Ein Teil der Gemeinde Schlag<br />
wurde mit der Wechsellandgemeinde Dechantskirchen fusioniert,<br />
ein anderer Teil mit Rohrbach an der Lafnitz. Dies wurde von den<br />
Verantwortlichen der Wirtschaftsplattform Wechselland zum Anlass<br />
genommen um mit den Gemeindevertretern von Rohrbach über<br />
eine Partnerschaft von Rohrbach und dem Wechselland zu beraten.<br />
Als Ergebnis dieser Gespräche, welche durch einen Gemeinderatsbeschluss<br />
von Rohrbach bestätigt wurden, darf ich hiermit die<br />
Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz als neue Partnergemeinde der<br />
WPW begrüßen. Herzlich Willkommen im Wechselland!<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe der Wechsellandzeitung berichtet<br />
wurde, war Sepp Forchers „Klingendes Österreich“ zu Gast im<br />
Wechselland. Diese Gelegenheit wollten wir nutzen um hinter die<br />
Kulissen dieser überaus erfolgreichen Sendung zu blicken. Zwei<br />
Tage lang durften wir die Musiker aus dem Wechselland und das<br />
ORF Team bei den Aufnahmen für die 181. Sendung von „Klingendes<br />
Österreich“ begleiten.<br />
Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben somit die Möglichkeit, Sepp<br />
Forcher und seine Sendung aus einem neuen, exklusivem Blickwinkel<br />
zu erleben.<br />
Ihr Franz Scherbichler<br />
Editorial<br />
Franz Scherbichler<br />
Chefredakteur<br />
Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />
Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Aktuell<br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />
Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />
Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />
und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />
Inhalt<br />
Aktuell<br />
Müll sammeln und gewinnen 4<br />
Benefiz Spendenaufruf 4<br />
HTL Pinkafeld – Generalsanierung und Erweiterung 5<br />
Pro Wirt´s 27<br />
Intern. Blasmusik Festival Böhmischer Kirtag 29<br />
Wirtschaft<br />
Frank Stronach zu Besuch bei Meisterfrost 5<br />
EFM Expertentipp 12<br />
Die außergewöhnlichen Angebote des Hotel Westermayer 13<br />
Sauerteigbrot aus dem Holzbackofen und Handsemmeln 13<br />
English 4 Everyone 14<br />
WPW-Workshop 15<br />
Firmenportrait Simon KG 15<br />
Expertentipp: Altersbedingte Makuladegeneration AMD 18<br />
Leserservice<br />
Hinter d. Kulissen v. „Klingendes Österreich“ 6<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – Rohrbach an der Lafnitz 8<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – Otterthal 9<br />
Natur entdecken – und richtig verwenden 10<br />
Serie – Fachärzte im Wechselland 16 - 17<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden 19<br />
Faire Lebensmittel 27<br />
Mit Pfeil und Bogen zu Konzentration und Ruhe 28<br />
Franz Scherbichler – Komponist 29<br />
Historischer Verein Wechselland 30<br />
Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen 30<br />
Ausgsteckt is´ 31<br />
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />
Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Johannes Gugerell, Martin List<br />
und Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Simon, Grafik &<br />
Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />
europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />
Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />
Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />
Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Schlag bei Thalberg und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />
Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />
Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />
der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />
der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />
E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Werksverkauf & Heimdienst<br />
30 Jahre<br />
1985 <strong>2015</strong><br />
1985 - <strong>2015</strong><br />
8234 Rohrbach a. d. L. | Bahnhofstraße 22 | T.: +43(0)3357 43 770 www.meisterfrost.at<br />
3
Wirtschaft<br />
Der 5-jährige Tobias leidet an Knochenmarkversagen - aber das Benefizspiel, das speziell für ihn veranstaltet wurde, ließ er sich nicht entgehen.<br />
Benefizspiel - Fußballer helfen<br />
Der 5-jährige Tobias Wiedner aus Neustift an der Lafnitz leidet an Knochenmarkversagen. Bei einer Benefizveranstaltung<br />
konnte die Region der Familie helfen und für eine finanzielle Erleichterung sorgen.<br />
Symbolisch wurde der Familie<br />
nach dem Fußballspiel vorerst<br />
ein Scheck in der Höhe von<br />
€ 4.000 übergeben.<br />
Tobias Wiedner aus Neustift an<br />
der Lafnitz ist 5 Jahre alt - und er<br />
leidet an Knochenmarkversagen.<br />
Für die Eltern Bianca und Mario<br />
ein schwerer Schicksalsschlag.<br />
Seine Mutter war zuletzt zusammen<br />
mit ihrem Sohn 3 Monate<br />
lang im St. Anna Kinderspital in<br />
Wien. Rene Schermann hat von<br />
diesem Schicksal gehört und organisierte<br />
zu diesem Anlass am<br />
20. <strong>Juni</strong> eine Benefitsveranstaltung.<br />
Zwei Mannschaften einer<br />
burgenländischen und steirischen<br />
Auswahl traten im Fußballstadion<br />
Dechantskirchen kostenlos<br />
gegeneinander an. Darunter<br />
bekannte Sportler wie Thomas<br />
Mandl, Dominik Doleschal, Patrick<br />
Bürger und Erik Akoto.<br />
Firmen aus der Region spendeten<br />
und auch für die Besucher<br />
vor Ort gab es eine Spendenmöglichkeit.<br />
Der Reinerlös der<br />
verkauften Speisen und Getränke<br />
der Kantine wurden vom<br />
Fußballverein Dechantskirchen<br />
gespendet. Die Raiffeisenbank<br />
Wechselland richtete ein kostenloses<br />
Spendenkonto ein.<br />
Insgesamt konnte der Familie<br />
Wiedner ein Scheck in der Höhe<br />
von € 6.447,- übergeben werden,<br />
wofür den Spendern ein<br />
herzlicher Dank gebührt. Herr<br />
Schermann dankt außerdem<br />
Christopher Höller und Dietmar<br />
Zingl für die Mithilfe bei der Organisation.<br />
❏<br />
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Bundesförderung - € 2.000,-<br />
Landesförderung - 1.400,-<br />
= € 6.430,-<br />
€ *<br />
* abhängig von Förderrichtlinien und dem jeweiligen Bundesland.<br />
Auch viele Gemeinden fördern einen<br />
Preisbeispiel = Landesförderung Steiermark<br />
4<br />
Umstieg auf erneuerbare Energiesysteme!<br />
Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong><br />
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HTL Pinkafeld –<br />
Generalsanierung und Erweiterung<br />
Erfolgreiches Unterrichten und<br />
Lernen setzt eine zeitgemäße<br />
Infrastruktur an einer Bildungseinrichtung<br />
voraus. Die größte<br />
Schule des Burgenlands mit<br />
knapp 1.400 Schülerinnen und<br />
Schülern und 160 Lehrkräften<br />
bietet die Ausbildungsrichtungen<br />
für Informatik, Bautechnik, Gebäudetechnik<br />
und Elektronik an.<br />
„Damit die ausgezeichnete Lehrtätigkeit<br />
an der HTL Pinkafeld<br />
auf dem gleichen hohen Niveau<br />
fortgesetzt werden kann, braucht<br />
es moderne und zeitgemäße Bedingungen.<br />
Dem wird nun in<br />
diesem Projekt Rechnung getragen“,<br />
so Landeshauptmann Hans<br />
Aktuell<br />
Niessl. Die HTL Pinkafeld wird<br />
in wesentlichen Teilen generalsaniert<br />
und um einen Festsaal<br />
erweitert. Mit der Planung wurde<br />
das Partnerbüro „ARGR franz +<br />
sue und yf“ aus Wien beauftragt,<br />
die Umsetzung erfolgt die BIG<br />
in Kooperation mit dem Verein<br />
zur Förderung der Schulen in<br />
Pinkafeld. Die Kosten betragen<br />
8,2 Millionen Euro und werden<br />
zu 100% vom Bund (Bundesimmobiliengesellschaft<br />
BIG) finanziert.<br />
Der geplante Baubeginn<br />
ist das Jahr 2016. Neben dem<br />
Anschluss des Verbindungstraktes<br />
an das Hauptgebäude wird<br />
ein Mehrzwecksaal für über 200<br />
Personen neu errichtet. Als Treffund<br />
Kommunikationspunkt ist<br />
eine zentrale Bibliothek an zentraler<br />
Stelle im Verbindungstrakt<br />
eingeplant. „Einzigartig an der<br />
HTL Pinkafeld sind eigene Lehrerarbeitsplätze<br />
für 160 Lehrkräfte,<br />
die alle mit Computer, Internetzugang<br />
und eigenen Drucker<br />
ausgestattet sind und neu angeordnet<br />
werden“, so Direktorin<br />
Hofrätin Ilse Fiala-Thier. ❏<br />
HTL Pinkafeld<br />
von li. nach re.: LAbg. Mag. Kurt<br />
Maczek, Direktorin Mag. Ilse<br />
Fiala-Thier, LH Hans Niessl, DI<br />
Höller Architekt, LSI Dr. Lercher<br />
Frank Stronach zu Besuch<br />
bei Meisterfrost<br />
Der österreichisch-kanadische Unternehmer Frank<br />
Stronach besichtigte die Produktion der Firma<br />
Meisterfrost und war begeistert vom großen Sortiment<br />
und der Qualität der Produkte.<br />
Nach einem Bericht über seinen<br />
Werdegang und unternehmerischen<br />
Erfolg, konnten Meisterfrost-Firmengründer<br />
Emmerich<br />
Böhm und Frank Stronach<br />
durchaus Parallelen ziehen.<br />
Beide begannen als Jugendliche<br />
eine Lehre und starteten dann als<br />
Unternehmer durch. Heute sind<br />
beide für die Steiermark wichtige<br />
Arbeitgeber.<br />
Bei seinem Rundgang durch die<br />
Produktion konnte sich Frank<br />
Stronach vom Arbeitsablauf in<br />
Stronach besichtigt den Meisterfrost Produktionsstandort Sinnersdorf<br />
der Produktion ein Bild machen,<br />
begrüßte die rund 200 Meisterfrost-MitarbeiterInnen<br />
und konnte<br />
von der Qualität der Produkte<br />
überzeugt werden. „Der Apfelstrudel<br />
schmeckt wie bei meiner<br />
Oma damals“, so Stronach.<br />
Der handgezogene Apfelstrudel,<br />
sowie der Kaiserschmarrn oder<br />
der Mohr im Hemd veranlassten<br />
Frank Stronach zu Überlegungen,<br />
die gute österreichisch-traditionelle<br />
Mehlspeisenküche in<br />
Übersee zu vermarkten.<br />
Als Unternehmer schätzt Frank<br />
Stronach, dass die Firma Meisterfrost<br />
hauptsächlich regionale<br />
Rohstoffe verwendet und damit<br />
einen Beitrag zum nachhaltigen<br />
Umgang mit Ressourcen und<br />
Rohstoffen in der Region leistet.<br />
Die 4 hauseigenen Photovoltaikanlagen<br />
decken außerdem nahezu<br />
den ganzen Energiebedarf der<br />
Produktion. ❏<br />
Mag. Barbara Kirchsteiger<br />
Frank Stronach zu Gast bei Meisterfrost. V.l.n.r.: Heide Schützenhofer<br />
(GF Meisterfrost), Emmerich Böhm (Firmengründer Meisterfrost),<br />
Frank Stronach, Walter Kratky, Kurt Somogyi (GF Meisterfrost).<br />
5
Wirtschaft<br />
Am Set im Innenhof der Burg Seebenstein<br />
Ausgerüstet mit Schreibblock und Fotoapparat,<br />
durften wir zwei Tage lang die<br />
Musiker aus dem Wechselland und das<br />
ORF Team bei den Aufnahmen begleiten.<br />
Hinter den Kulissen von<br />
Sepp Forchers „Klingendes Österreich”<br />
Unsere Region wurde für „Klingendes<br />
Forcher selbst, der sehr persön-<br />
dass er gescheit ist und reden wahrheitet. Die Forchers und<br />
Österreich“ nicht nur lich über ein Thema mit Bezug kann, denn er bekam keinen das 20 köpfige ORF Team haben<br />
wegen seiner landschaftlichen zur Region erzählt. Eine große Text, obwohl ursprünglich vereinbart.<br />
uns das Gefühl gegeben dazu zu<br />
Besonderheiten, sondern auch Rolle spielt auch das seit vielen<br />
Seine Improvisation hat-<br />
gehören und ausreichend mit In-<br />
wegen einem sehr bedeutenden, Jahren eingespielte ORF Team. te so großten Erfolg, dass er später<br />
formationen versorgt. So haben<br />
geschichtsträchtigen Ereignis Erfolg hatte Giuseppe Forcher,<br />
vom Landesstudio Salzburg wir erfahren, dass zur Lieblingsformationen<br />
ausgewählt. Der Titel „Zweimal wie der in Salzburg lebende, gebürtige<br />
mehrere Radiosendungen zur beschäftigung der beiden das<br />
Österreich – von Gloggnitz nach<br />
Südtiroler heißt, schon Modertion bekam, die schnell Reisen zählt. Die zwei rüstigen<br />
Forchtenstein” weist darauf hin. vorher als Radiomoderator. Publikumsrenner wurden. 85-Jährigen waren erst unlängst<br />
Sepp Forcher wählt immer ein Durch Zufall kam der Hüttenwirt Anfängliche Zweifel<br />
Thema mit Bezug zur Region die 1963 bei „Autofahrer unterwegs” Beim Start von „Klingendes Österreich”<br />
er präsentiert und mischt es mit zu seinem ersten Auftritt, aber<br />
im <strong>Juni</strong> 1986 traute man<br />
Lanschaftsaufnahmen und echter nur weil an diesem Tag schlechtes<br />
dem Konzept maximal sechs<br />
Volksmusik.<br />
Wetter war. Bei gutem Wetter Folgen zu. Forcher war damals<br />
Das Erfolgsrezept der Sendung wäre er auf seiner Hütte geblieben<br />
55 Jahrte alt und wollte sich das<br />
Es ist wohl die richtige Mischung,<br />
und hätte sich um die Gäste eigentlich gar nicht mehr antun.<br />
die diese Sendung so erfolgreich gekümmert. Die eigentliche Entdeckung<br />
Inzwischen ist er 85 und mehr<br />
macht. 20 Minuten lang wird<br />
war dann, als man für als 1.800 Volkslied- und Volks-<br />
Landschaft und Kultur gezeigt, eine Live-Sendung einen Nikolaus<br />
musikgruppen, Blaskapellen und<br />
unterstützt durch Perspektiven<br />
suchte und Forcher wegen Schützenkompanien haben ihn<br />
aus der Luft. Weitere 20 Minuten seines Barts vorgeschlagen wurde.<br />
bei seinen Wanderungen durch<br />
wird mit Volksmusik unterhalten.<br />
Er hatte aber nicht nur den Österreich, Südtirol und Bayern<br />
Helli und Sepp Forcher<br />
Das letzte Drittel gehört Sepp perfekten Bart, er zeigte auch, begleitet. Viele Millionen Menschen<br />
waren und sind vor den mit dem eigenen Auto nach Barcelona<br />
unterwegs. Eine Strecke<br />
Bildschirmen dabei.<br />
Plaudereien<br />
die für weit jüngere ziemlich<br />
33 Jahre - 33 Euro<br />
Gelegenheit zum Plaudern gab strapaziös ist, haben sie aber<br />
waschen, schneiden, Pflege, fönen (gültig 3. - 30.7.) 33<br />
Jahre in es während der zwei Tage, die nicht bequem über die Autobahn<br />
bezwungen. „Damit wir<br />
COIFFEUR CARLO | Inh. Stangl Roswitha<br />
Aspang wir das Team begleiten durften,<br />
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genug. Während das Equipment die Gegend genießen können”,<br />
aufgebaut wurde, an verschiedenen<br />
wie sie sagten, sind sie auf der<br />
Positionen Aufstellung Bundesstraße gefahren. Und alle<br />
genommen wurde und diverse Namen der Orte wo sie Station<br />
Einstellungen probiert wurden, gemacht haben, wissen sie noch<br />
erzählten uns Sepp Forcher und nach Jahrzehnten, hat ein Kameraman<br />
seine Frau Helli aus ihrem Leben.<br />
dazu eingeworfen.<br />
Die anfänglichen Befürchtungen,<br />
Es war natürlich naheliegend<br />
Di bis Fr: 8°° - 18°° Sa: 7°° - 14°°<br />
im Trubel als Störefriede nach den Vorlieben der Musik zu<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
von der Presse vom Set gebeten fragen. Um so verwunderlicher<br />
zu werden, haben sich nicht be-<br />
war die Antwort: „ich liebe die<br />
Holzhof Schmidt GmbH.<br />
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6 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Wirtschaft<br />
von li. nach re. die Volksmusikgruppen aus dem Wechselland: Umiwechsler Klarinettenmusi, Wechselspielleut, Wechselsoatnmusi<br />
Fotos: Pia Schopfhauser<br />
klassische Musik”. Das habe ich<br />
nicht erwartet. Wo doch seine<br />
Sendung und seine Erscheinung<br />
ein ganz anderes Genre reprepräsentiert<br />
und ich weiß, dass er<br />
als Hüttenwirt und beim Tauernkraftwerk,<br />
erst als Hilfsarbeiter,<br />
dann beim Störtrupp, sowie als<br />
Träger, Bergsteiger und Mineraliensucher<br />
tätig war.<br />
Die Sendung<br />
Welch schöne Ecke von Österreich<br />
das Wechselland ist, konnte<br />
man in der Sendung sehen.<br />
Die Hermannshöhle in Kirchberg,<br />
das Almgebiet des Hochwechsels<br />
mit der Steyersberger<br />
Schwaig wurden neben anderen<br />
Schauplätzen, die an unsere<br />
Region anschließen, gezeigt.<br />
Verwundert hat sich Sepp Forcher<br />
über die Bezeichnung „am<br />
Hochgebirge” der Gemeinde<br />
Raach geäußert. Weiß man aber,<br />
dass die urkundliche Erwähnung<br />
von 1130 aus dem Slawischen<br />
kommt und rauh, hoch und beim<br />
Gebirge heißt, ist Bezeichnung<br />
verständlich.<br />
Leider hat bei den Aufnahmen<br />
auf der Steyersberger Schwaig<br />
der Wettergott nicht mitgespielt.<br />
Auf eine andere der nahe liegenden<br />
Schwaigen konnte nicht ausgewichen<br />
werden, da nach wie<br />
vor Schnee auf den Bergstraßen<br />
lag und sie somit für die schweren<br />
LKW mit der Technik nicht<br />
passierbar waren. Als es dann<br />
auch noch zu regnen begann,<br />
wurde kurzer Hand die Stube<br />
für die Aufnahmen ausgeräumt.<br />
Sepp und seine Frau Helli, mit<br />
der er nächstes Jahr 60 Jahre verheiratet<br />
ist und die ihn bei jeder<br />
Sendung begleitet, haben geduldig<br />
gewartet und geplaudert.<br />
Die Musiker aus der Region<br />
Gleich drei Volksmusikgruppen<br />
mit Musikern aus dem Wechselland<br />
haben unter anderen aufgespielt.<br />
Die Wechselspielleut mit<br />
den Aspangern Andrea und Markus<br />
Haag und Philipp Lakinger<br />
aus Edlitz musizierten mit Gitarre<br />
und Harmonika in der Stube der<br />
Steyersberger Schwaig.<br />
Die Umiwechsler Klarinettenmusi<br />
hat ihren Namen, weil<br />
einige Musikanten aus der Steiermark,<br />
andere aus Niederösterreich<br />
stammen und deshalb<br />
immer „umiwechseln” wenn<br />
sie miteinander musizieren.<br />
Der St.Lorenzener Franz Faustmann,<br />
die Gloggnitzer Karl und<br />
Josef Rigler, der Aspanger Markus<br />
Haag und der Bernsteiner<br />
Christian Wittmann haben bei<br />
herrlichem Sonnenschein im Rosengarten<br />
in Pitten aufgespielt.<br />
Das Burgtor der Burg Seebenstein<br />
blieb vor 20 Jahren für das<br />
Filmteam um Sepp Forcher verschlossen.<br />
Diesmal hat es geklappt<br />
und im beeindruckenden<br />
Innenhof der Burg konnte die<br />
Gruppe Wechselsoatnmusi, mit<br />
Andrea und Markus Haag, Verena<br />
Plank aus Krumbach, Philipp<br />
und Ernst Lakinger aus Edlitz und<br />
die aus dem Mostviertel eingesprungene<br />
Viktoria Hofmarcher<br />
musizieren.<br />
Das Thema der Sendung<br />
Sepp Forcher griff das Thema<br />
„Zweimal Österreich” auf, das<br />
geschichtlich mit der Region<br />
rund um das Wechselland eng<br />
verbunden ist. Richtig müsste es<br />
ja heißen: „Zweimal Republik<br />
Österreich”. Denn das demokartische<br />
Österreich wurde zweimal<br />
gegründet, 1919 und 1945.<br />
Im April 1945 wurde Dr. Karl Renner<br />
von seinem Alterswohnsitz in<br />
Gloggnitz nach Hochwolkersdorf<br />
gebrach. Dort wurde ihm mitgeteilt,<br />
dass er auf Befehl Stalins mit<br />
der Bildung der ersten österreichischen<br />
Nachkriegsregierung betraut<br />
sei, während in Wien noch<br />
gekämpft wurde. Er hatte nur<br />
wenige Tage Zeit dafür. Schon am<br />
27. April erfolgte die Proklamation<br />
der österreichischen Regierung<br />
unter Staatskanzler Dr. Karl<br />
Renner. ❏ Bettina Schopfhauser<br />
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Firmen- und Vereinsfeste<br />
Volksmusik, Schlager, Pop, Rock, Country, Austropop, Oldies<br />
7
Wirtschaft<br />
von li. nach re.: Der Aussichtsturm am G.E.R.A Park. | Das Schloss Eichberg. | Die Zeilbrücke aus dem Jahr 1905.<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – Rohrbach<br />
Ein Römergrab, ein Schloss und die Zeilbrücke sind historische Besonderheiten der Gemeinde Rohrbach<br />
an der Lafnitz. Modern dagegen ist der Geocaching-Weg in und um den Ort, bei dem<br />
via GPS-Koordinaten „Schätze“ gesucht und dabei schöne Plätze entdeckt werden.<br />
Seit dem 1. Jänner <strong>2015</strong> ist die<br />
Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz<br />
im Zuge der steirischen Gemeindestrukturreform<br />
mit der<br />
Nachbargemeinde Eichberg und<br />
Teilen der Nachbargemeinde<br />
Schlag bei Talberg fusioniert. Für<br />
Bürgermeister Günter Putz ergänzen<br />
sich die drei Gemeinden<br />
ideal: Rohrbach als Gewerbe-<br />
und Wohngemeinde, Eichberg,<br />
landwirtschaftlich und touristisch<br />
geprägt und Schlag mit ihrem<br />
Gewerbegebiet. Auch die Bevölkerung<br />
und die über 20 Vereine<br />
sind sehr umgänglich, weshalb sie<br />
in der neuen Gemeinde schnell<br />
zusammengewachsen sind.<br />
Von der kleinsten Gemeinde der<br />
Steiermark mit knapp über 2 km 2<br />
Fläche ist Rohrbach an der Lafnitz<br />
durch die Fusionierung auf über<br />
26 km 2 angewachsen, beherbergt<br />
2750 Einwohner und bietet über<br />
400 Arbeitsplätze. Sie liegt zentral<br />
zwischen Hartberg, Friedberg<br />
und Vorau und profitiert von dieser<br />
Lage, da auch viele am Weg<br />
Richtung Vorauer Becken ihre<br />
Einkäufe in Rohrbach erledigen.<br />
Goldschmiede Andrea Reiner<br />
Lebing 189, 8234 Rohrbach a. d. L.,<br />
0699/11846546, aus.reiner@gmx.at<br />
Ein Highlight in der Gemeinde ist<br />
sicherlich der G.E.R.A. Park. Entlang<br />
eines Rundweges sind diverse<br />
Stationen wie Aussichtsturm,<br />
Römergrab und Kinderspielplatz<br />
aufgebaut. Das Schloss Aichberg<br />
bietet jährliche Ausstellungen, aktuell<br />
zum Thema „aichbergiana -<br />
vom Leben im Schloss“, die Sonnund<br />
Feiertags zu besichtigen ist.<br />
Die Rohrbacher Kirche lockt mit<br />
ihren Betonfarbglasfenstern und<br />
wurde 1960 dem hl. Josef der Arbeiter<br />
geweiht. Diese Verbindung<br />
zum heiligen Josef existiert aufgrund<br />
der immer schon großen<br />
Arbeiterschaft in Rohrbach, vor<br />
allem im Bereich der holzverarbeitenden<br />
Industrie. Vielen Betrieben<br />
ist daher auch die Rubner<br />
Holzindustrie als Hersteller von<br />
Schnittholzprodukten bekannt.<br />
Geocacher- also Liebhaber der<br />
modernen „Schatzsuche“ über<br />
GPS - ladet der neu errichtete<br />
Pfad in und um Rohrbach mit<br />
einer Länge von 38 km ein, die<br />
Region kennenzulernen. Verstecke<br />
befinden sich zum Beispiel<br />
in der Nähe der im Jahre 1905<br />
errichteten Zeilbrücke, die auch<br />
heute noch in ihrer Bauform als<br />
Fischbauchbrücke über das Lafnitztal<br />
führt - obwohl ihr Mittelteil<br />
in den letzten Kriegsjahren 1945<br />
gesprengt wurde.<br />
Bürgermeister Putz hat Otterthal<br />
als idyllische und stark bewaldete<br />
Gemeinde in Erinnerung. In<br />
nächster Zeit hat er sich vorgenommen,<br />
den Hausberg Otter zu<br />
bewandern. ❏ Stefanie Schadler<br />
8 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Wirtschaft<br />
von li. nach re.: Blick vom Otter auf die Gemeinde. | Die Heldenkapelle. | Seit 1985 ist Otterthal wieder eigenständig.<br />
Über‘n Wechsel g’schaut – Ottertal<br />
Jede Gemeinde hat so ihre Besonderheiten. So unterrichtete einst in Otterthal der<br />
Philosoph Ludwig Wittgenstein, der Hausberg „Otter“ birgt zahlreiche Höhlen in<br />
sich und jeder sechste Einwohner ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Mitglied.<br />
Trattenbach<br />
Raach am<br />
Hochbebirge<br />
Otterthal<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Region Wechselland<br />
St. Corona<br />
am Wechsel<br />
Feistritz<br />
am Wechsel<br />
Otterthal<br />
Geborgen in einer Talsenke wird<br />
die Gemeinde Otterthal von ihren<br />
Nachbarn Trattenbach, Raach<br />
am Hochgebirge und Kirchberg<br />
am Wechsel umringt. Mit den<br />
beiden erstgenannten war sie sogar<br />
sehr innig verbunden: 1971<br />
wurden die drei Gemeinden<br />
zusammengelegt - bereits 1985<br />
waren Raach und Trattenbach<br />
wieder eigenständig. „Es hat nicht<br />
so funktioniert, wie man sich das<br />
vorgestellt hat“ so Bürgermeister<br />
Karl Mayerhofer. Heute pflegt<br />
man wieder ein gutes Verhältnis<br />
als Nachbargemeinden.<br />
So werden die Kinder in den Kindergarten<br />
nach Raach geschickt<br />
und im Volksschulalter nach Otterthal,<br />
wo der Philosoph Ludwig<br />
Wittgenstein 1925 für ein<br />
Jahr unterrichtet hat. Besonders<br />
der Elternverein der Volksschule<br />
ist sehr aktiv und hat 2013 den<br />
Schulgarten mit Lernplätzen<br />
ausgestattet. Spielerisch sollen<br />
die Kinder mittels Wetterstation,<br />
Rechenwaage oder Sonnenuhr<br />
in verschiedensten Bereichen<br />
Erfahrungen sammeln. Für diese<br />
Initiative erhielt der Verein sogar<br />
eine Auszeichnung.<br />
Ebenso aktiv ist die Freiwillige<br />
Feuerwehr, die mit ihren knapp<br />
100 Mitgliedern ein gutes Sechstel<br />
der Einwohner von Otterthal<br />
ausmacht. Von deren Geschicklichkeit<br />
kann man sich beispielsweise<br />
beim Markttag am 5. September<br />
überzeugen, bei dem<br />
unter anderem die Feuerwehr<br />
zum Thema Sicherheit eine Vorführung<br />
zeigen wird. Bei diesem<br />
Markttag stehen künstlerische<br />
und handwerkliche Arbeiten sowie<br />
regionale Produkte im Vordergrund,<br />
die zum Tausch oder<br />
Kauf angeboten werden.<br />
Neben vielen Kleinbetrieben ist<br />
der größte Betrieb in Otterthal<br />
das Baustudio Höfer mit 50 Mitarbeitern.<br />
Die meisten Einwohner<br />
pendeln nach Gloggnitz,<br />
Wiener Neustadt oder Wien in<br />
die Arbeit. Zugute kommt ihnen<br />
dabei die gute Anbindung zur<br />
Autobahnauffahrt beziehungsweise<br />
Bahnverbindung in Gloggnitz,<br />
die nur 10 Minuten von<br />
der Gemeinde entfernt ist. Ideale<br />
Voraussetzungen also, um im<br />
Grünen zu wohnen und in der<br />
Stadt zu arbeiten.<br />
Ein beliebtes Ausflugsziel ist der<br />
Hausberg „Otter“ auf 1358 m<br />
Seehöhe, der mit einem Rundweg<br />
erschlossen und mit zahlreichen<br />
schachtartigen Höhlen<br />
gespickt ist. Die Otterkluft mit<br />
Aspangber - St. Peter<br />
St. Lorenzen<br />
am Wechsel<br />
Rohrbach<br />
Rohrbach<br />
an der Lafnitz<br />
Pinggau<br />
Dechants-<br />
Kirchen<br />
Mönichkirchen<br />
Friedberg<br />
Aspang<br />
Markt<br />
Pinkafeld<br />
Zöbern<br />
576 m Länge und 55 m Tiefe<br />
ist dabei die größte Höhle - das<br />
Ruprechtsloch aufgrund seiner<br />
Höhlensage die bekannteste.<br />
Mit der Gemeinde Rohrbach an<br />
der Lafnitz verbindet Bürgermeister<br />
Mayerhofer den Gasthof<br />
Eichbergerhof, die Firma Rubner<br />
Holzindustrie und die Jausenstation<br />
Uhl. ❏ Stefanie Schadler<br />
Schnitzl-Wirt<br />
Gasthof Schabauer<br />
Otterthal 30<br />
2880 Kirchberg am Wechsel<br />
Tel: 02641 / 8238<br />
9
Serie<br />
Natur entdecken<br />
und richtig verwenden<br />
Wie kann ich die Blüten von Schnittlauch in meiner Küche<br />
nutzen? Wie trockne und lagere ich Kräuter richtig<br />
und welche Methoden kann ich zur Weiterverarbeitung<br />
nutzen? Kräuter sind gerade jetzt in voller Blüte - Zeit,<br />
sie für sich zu entdecken.<br />
Die schwarze Holzbiene im<br />
Größenvergleich zu einer<br />
Hummelarbeiterin<br />
In den Sommermonaten prahlt<br />
die Natur mit purem Leben: Die<br />
Bienen summen von Blüte zu<br />
Blüte, die Düfte und der Anblick<br />
der farbenfrohen Wiesen verschönern<br />
uns unsere täglichen<br />
Wege. Diese Vielfalt gilt es, mit<br />
unterschiedlichen Methoden in<br />
unsere Küche zu holen. Bernadette<br />
Orth und Gerald Kobierski<br />
vom Lichtkräuterhof in Zöbern<br />
geben Einblicke.<br />
Sammeln - trocknen -<br />
aufbewahren<br />
Der richtige Zeitpunkt um Kräuter<br />
zum Trocknen zu sammeln<br />
ist während einer Schönwetterperiode<br />
zur Mittagszeit, wenn<br />
sich die meisten ätherischen Öle<br />
in der Pflanze befinden. Dabei<br />
sollten die Blüten der Pflanze<br />
teilweise offen und geschlossen<br />
sein. Getrocknet werden<br />
die Kräuter kopfüber in kleinen<br />
Büscheln an einem trockenen,<br />
luftigen und von der Sonne geschützten<br />
Ort. Dafür bieten sich<br />
Dachböden, Tennen oder Carports<br />
an. Durch die Schwerkraft<br />
wandern die ätherischen Öle in<br />
die Blüten und konzentrieren<br />
sich dort für die weitere Verwendung.<br />
Blütenblätter werden dagegen<br />
zum Trocknen locker auf<br />
<br />
<br />
<br />
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NEUBAU<br />
AUSBAU<br />
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VOLLWÄRMESCHUTZ<br />
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SPITZENQUALITÄT<br />
1/4 Seite quer_ Wechselland Zeitung.indd 1 06.02.<strong>2015</strong> 14:44:23 Uhr<br />
10 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Bernadette Orth und Gerald Kobierski<br />
vom Lichtkräuterhof in Zöbern<br />
Leserservice<br />
Lichtkräuter-Kurs<br />
im Natur-Paradies<br />
LICHTKRÄUTERHOF,<br />
2871 Zöbern, Pichl 2/1<br />
Sa. 25. JULI 10-18h<br />
Fotos: Emanuel Trummer und Lichtkräuterhof<br />
Küchen- oder Backpapier in einer<br />
Schachtel aufgelegt. Wenn die<br />
Kräuter krachtrocken sind, kann<br />
man sie in einem Papiersackerl in<br />
einem dunklen Raum aufbewahren<br />
- so kann sich die Luft weiterhin<br />
austauschen. Die Blätter und<br />
Blüten bleiben dabei ganz und<br />
werden nicht zerkleinert. Idealerweise<br />
verbraucht man die getrockneten<br />
Kräuter bis zur nächsten<br />
Ernte - aber auch eine längere<br />
Lagerung ist möglich.<br />
Die ätherischen Öle nutzen<br />
Verwendet man die getrockneten<br />
Kräuter oder Blüten zum Kochen<br />
oder für Tee, sollten diese<br />
erst kurz vor Ende der Garzeit<br />
beziehungsweise direkt in das<br />
heiße Wasser zerrieben werden.<br />
So wandern die meisten<br />
ätherischen Öle in die Speise.<br />
links: getrocknete Hollerblüten<br />
Gerald Kobierski spricht auch<br />
vom „Geist der Pflanze“. Haben<br />
Sie Himbeer- oder Brombeersträucher<br />
in Ihrem Garten? Dann<br />
geben Sie zu ihrer Kräuterteemischung<br />
deren getrocknete Blätter<br />
und es verbreitet sich ein angenehm<br />
fruchtiges Aroma.<br />
Fast jedes Kraut kann auch in Öl<br />
eingelegt werden, z.B. Johanniskraut,<br />
Lindenblüte, Lavendel<br />
oder Bohnenkraut. Dazu wird<br />
die ganze Pflanze verwendet. In<br />
einem Schraubglas mit Olivenöl<br />
übergossen und direkt in die<br />
Sonne gestellt - den Deckel dabei<br />
nicht verschraubt - wandern die<br />
Wirkstoffe mindestens 6 Wochen<br />
lang in das Öl. Danach abseihen<br />
und an einem kühlen, dunklen<br />
Ort lagern. Olivenöl eignet sich<br />
am besten, da trotz Wärme die<br />
Qualität erhalten bleibt.<br />
Was machen Sie, wenn Ihr<br />
Schnittlauch im Garten zu blühen<br />
beginnt? Blüten abschneiden?<br />
Ein Tipp vom Lichtkräuterhof:<br />
Die Blüten in Öl scharf<br />
anbraten und aufs Schwarzbrot<br />
geben. Schmeckt herrlich nussig.<br />
Dasselbe funktioniert übrigens<br />
auch mit Salbeiblättern.<br />
Eine weitere Variante, um Kräuter<br />
und Brot einander vorzustellen:<br />
Beliebige Kräuter kleinschneiden,<br />
mit Olivenöl anrühren und<br />
mit Salz würzen. In dieses einfache<br />
Pesto tunken Sie Ihr Brot.<br />
Weitere Rezept-Ideen aus dem<br />
Lichtkräuterhof:<br />
BLÜTENWASSER<br />
Einen Glaskrug mit Wasser anfüllen<br />
und Blüten nach Wahl z.B.<br />
Lavendel, Rosen oder Melisse<br />
auf das Wasser setzen und mindestens<br />
eine Stunde in der Sonne<br />
stehen lassen. So wird sowohl<br />
die Pflanzeninformation, als<br />
auch die Lichtenergie aufgenommen.<br />
Blüten nach maximal einem<br />
Tag wieder herausnehmen.<br />
KRÄUTERAPERITIF<br />
Weißwein mit Himbeeren und<br />
Rosenblättern in kleinen Gläsern<br />
anrichten. Mindestens eine Stunde,<br />
besser einige Stunden ziehen<br />
lassen und mit einem Melissenblatt<br />
garnieren.<br />
Die schwarze Biene<br />
Auch in der Tierwelt gibt es viel<br />
zu entdecken: Unter die Honigbienen<br />
mischt sich die wärmeliebende,<br />
schwarz und metallischgrau<br />
schimmernde Holzbiene.<br />
Diese heimische Art ist seltener<br />
als die Honigbiene und benötigt<br />
Totholz. Als Solitärbiene ist sie<br />
Königin und Arbeiterin in einem,<br />
das heißt sie legt ihre Eier in selbst<br />
gebaute Höhlen im Totholz und<br />
füttert die geschlüpften Maden.<br />
Sie ähnelt mit ihren 3 cm Länge<br />
einer Hornisse und setzt sich aus<br />
drei Arten zusammen, die kaum<br />
voneinander zu unterscheiden<br />
sind. ❏ Stefanie Schadler<br />
Wollen Sie mehr über Kräuter<br />
und Lichtkräuter und deren<br />
heilende Wirkung erfahren?<br />
Wollen Sie diese Schätze der<br />
Natur praktisch anwenden,<br />
verarbeiten, haltbar machen<br />
und für Ihre Gesundheit nutzen?<br />
Dann sind Sie bei unserem<br />
Kurs in Kräutern richtig<br />
und herzlich willkommen.<br />
Kurs-Beitrag € 80.-<br />
Info und Anmeldungen<br />
bis spätestens 20. Juli unter<br />
Tel.: 0676/ 9500 240<br />
Der Lichtkräuterhof wurde<br />
1999 von Bernadette Orth<br />
und Gerald Kobierski begründet,<br />
getragen von der Vision<br />
einen Ort des Bewusstseins,<br />
der Kraft und Kommunikation<br />
mit der Natur zu erschaffen.<br />
Die LICHTKRÄUTERHOF Permakultur-<br />
und Energiegärten<br />
bieten Einzigartigkeit, Vielfalt<br />
und harmonisches Verschmelzen<br />
von Natur und kreativem<br />
Ausdruck.<br />
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11
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Christian Brandstetter<br />
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Private Krankenversicherung<br />
ist längst keine Luxusversicherung mehr<br />
Die Menschen werden immer<br />
älter. Das ist der guten medizinischen<br />
Versorgung in Österreich<br />
zu verdanken. Dass diese auch<br />
sehr gut genutzt wird, zeigen aktuelle<br />
Statistiken. Diese besagen,<br />
dass Österreich das OECD-Land<br />
ist, das die höchste Anzahl an<br />
Krankenhausbehandlungen gemessen<br />
an der Einwohneranzahl<br />
aufweist.<br />
Diese Behandlungen und Aufenthalte<br />
sind für Patienten mit<br />
zusätzlicher Krankenversicherung<br />
wesentlich angenehmer, da<br />
sie sich in Einzelzimmern erholen<br />
können. Dass das nur einer<br />
von vielen Vorteilen ist, beweist<br />
die hohe Bereitschaft der Österreicher<br />
eine private Krankenversicherung<br />
abzuschließen.<br />
Ein Aufenthalt im Krankenhaus<br />
ist meistens eine unangenehme<br />
Sache, vor allem wenn man sich<br />
mit langen Wartezeiten oder<br />
vollen Zimmern herumplagen<br />
muss. In den letzten Jahren hat<br />
sich leider auch in Österreich<br />
immer mehr der Trend zur Zweiklassenmedizin<br />
abgezeichnet,<br />
denn bei vielen ärztlichen Behandlungen<br />
wird als erstes nach<br />
einer Zusatzversicherung gefragt.<br />
Hat man diese nicht, so<br />
muss man auf Behandlungs- und<br />
Operationstermine oft sehr lange<br />
warten. Neben dem Vorteil der<br />
kürzeren Wartezeiten, kann sich<br />
der Klasse-Patient oft sogar den<br />
Arzt und die Einrichtung für die<br />
Behandlung selbst aussuchen<br />
und genießt medizinische Bestversorgung.<br />
Für den Fall, dass keine Leistungen<br />
in Anspruch genommen<br />
werden, bekommt man oft<br />
Sonderleistungen, wie z.B. eine<br />
begrenzte Mitgliedschaft im Fitnessstudio<br />
oder einen Wellnessaufenthalt.<br />
Wie bei den meisten Versicherungen<br />
am Markt ist das Angebot<br />
vielfältig und für den Laien kaum<br />
noch überblickbar. Ein EFM Versicherungsmakler<br />
prüft die Produkte<br />
genau und wählt für Ihre individuelle<br />
Situation die Versicherung<br />
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Wechselland<br />
Samstag<br />
Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Wirtschaft<br />
Die außergewöhnlichen Angebote<br />
des Hotel Westermayer<br />
Sauerteigbrot aus dem Holzbackofen<br />
und Handsemmeln<br />
Umgeben von Wiesen und<br />
Wäldern liegt das Hotel Westermayer<br />
auf 800 m in Raach<br />
am Hochgebirge, mit Blick auf<br />
Wechsel, Semmering, Rax und<br />
Schneeberg. Geführt wird es von<br />
Eugenie Tröger, geborene Westermayer<br />
in vierter Generation<br />
und Ihrem Mann Leopold.<br />
Keine unnnötigen Spompernadln<br />
und High-Tech, wie die Chefin<br />
sagt, solide Handarbeit ist ihr<br />
wichtig. Sie kocht persönlich,<br />
traditionelle Österreichische<br />
Küche und vor allem herrliche<br />
Wildgerichte, die es das ganze<br />
Jahr über gibt. Leopold Tröger ist<br />
passionierter Jäger und jagt auch<br />
mit Pfeil und Bogen, aber nicht<br />
in Österreich, weil es hier verboten<br />
ist. Das Wildbret stammt ausschließlich<br />
aus der eigenen Jagd,<br />
die Forellen aus dem eigenen Forellenrevier<br />
und die Eier liefern<br />
die eigenen Freilandhühner. Sowohl<br />
Rind- wie auch Schweinefleisch<br />
stammen aus der Region.<br />
Was will man mehr - Natur pur!<br />
Ideal für Ihre Feier<br />
Für private Feste, Firmenveranstaltungen<br />
und Seminare gibt<br />
es reichlich Platz in den großen<br />
Räumlichkeiten mit herrlichem<br />
Ausblick und Ausgang in den<br />
Garten.<br />
Sportlich betätigen kann man<br />
sich auf dem 3D Bogensport Parcour<br />
der vor 15 Jahren errichtet<br />
wurde. Er war der erste im Osten<br />
und der dritte in ganz Östereich.<br />
Inzwischen gibt es schon viele,<br />
aber im Osten ist er nach wie vor<br />
der bedeutendste. Schnupperkurse<br />
kann man jederzeit buchen.<br />
Mehr dazu im Artikel auf St. 28.<br />
Damit aber noch nicht genug an<br />
außergewöhnlichen Angeboten.<br />
Zweimal pro Woche, dienstags<br />
und freitags, wird unter Anleitung<br />
einer Trainerin Zumba<br />
trainiert. Wer es etwas weniger<br />
anstrengend will kann an Montagen<br />
zum Line Dance kommen.<br />
Einsteigen kann man bei beiden<br />
Fitness-Tanz-Programmen jederzeit,<br />
auch als Anfänger. ❏<br />
Bettina Schopfhauser<br />
Gasthof WESTERMAYER<br />
Buffets- und Wildspezialitäten<br />
Schlagl 16, 2640 Raach<br />
02662 43923 Email: hotwest@aon.at<br />
www.bogensporthotel.com<br />
Der Mönichirchner Bäcker Herwig<br />
Dorfstetter bäckt nach traditioneller<br />
Art. Er sagt, er bäckt<br />
„einfach” und nach altem Wissen<br />
um das höchste Maß an Genuss<br />
zu erzielen. Einfach macht<br />
er es sich damit nicht gerade.<br />
Drei Mal täglich muss der Natursauerteig<br />
betreut werden. Heute<br />
ist Brot oft eine Mischung aus<br />
vitalstoffarmen Auszugsmehlen<br />
und einer Ladung Lebensmittelzusatzstoff.<br />
„In meine Backstube<br />
kommen keine künstlichen Triebmittel<br />
oder Backmischungen, ich<br />
backe mit Natursauerteig“, mit<br />
dieser Einstellung ist er der einzige<br />
Bäcker in der Region. Nur<br />
hochwertige Mehle von Korn<br />
aus dem Wechselgebiet werden<br />
bei ausgewählten Lieferanten der<br />
Region gekauft.<br />
Damit folgt er einem internationen<br />
Trend, denn es wird wieder<br />
Wert auf Hand gemachtes, Regionales<br />
gelegt. Für Genuss mit<br />
gutem Gewissen.<br />
In der Bäckerei, die auch ein<br />
vollwertiger Nahversorger ist,<br />
wird auch ein ganzes Sortiment<br />
an hefefreien Backwaren sowie<br />
Dinkelprodukten angeboten. Am<br />
-10% auf einen<br />
EISBECHER<br />
Pro Person nur 1 Kupon einlösbar.<br />
Keine Barablöse möglich. Einlösbar bis 31.07.<strong>2015</strong><br />
Wochenende werden Handsemmeln<br />
gebacken. Zu Weihnachten<br />
gibt es hausgemachten Panettone<br />
und zu Ostern Colomba. Für den<br />
ganz besonderen Geschmack<br />
der Brote, hat Herwig Dorfstetter<br />
vor drei Jahren zusätzlich einen<br />
Holzbackofen gebaut. Im Herbst<br />
kommt eine eigene Vollkornmühle<br />
und nächstes Jahr ein Keimapparat<br />
dazu. Frische Keime geben<br />
einen unvergleichlichen Geschmack<br />
in Vollkornprodukten.<br />
Sein traditionelles Wissen hat<br />
der Bäckermeister von seinen<br />
Ahnen, schon der Urgroßvater<br />
war 1882 Bäcker am gleichen<br />
Standort. Gepaart mit den modernen<br />
Erkenntnissen die er sich<br />
in leitender Postition in einer<br />
Wiener Großbäckerei und in der<br />
Schweiz angeeignet hat, bäckt<br />
er seit 10 Jahren im Familienbetrieb.<br />
Seine Frau ist im Geschäft und<br />
im Kaffeehaus, mit dem neuen<br />
Wintergarten, tätig. Hier werden<br />
Mehlspeisen, die alle aus der<br />
hauseigenen Konditorei stammen,<br />
handwerklich hergestelltes<br />
Eis sowie kleine Snacks serviert.<br />
❏ Bettina Schopfhauser<br />
Mo. bis Fr. von 6:30 – 12:30<br />
und 14:30 – 18:00 Uhr<br />
Sa. + So. von 07:00 – 17:00 Uhr,<br />
Do. Ruhetag!<br />
Bäckerei – Café Herwig Dorfstetter<br />
2872 Mönichkirchen 83, T: 02649-218<br />
Sommerfeeling pur:<br />
Genießen Sie<br />
unsere neue<br />
Terasse!<br />
©fotolia.com/opallo.de; Symbolfoto<br />
13
English 4 Everyone<br />
Nach dem Englisch- und Marketingstudium an der<br />
Karl-Franzens-Universität und dem RESOWI in Graz<br />
sowie einem Auslandssemester in Australien hat sich<br />
Mag. Michaela Steinhöfler aus Pinggau 2010 als<br />
Englischtrainerin selbstständig gemacht.<br />
120 Automobile<br />
von 1888 – 1972<br />
Marienplatz 3a, Aspang Markt<br />
Info: www.automobilmuseum.at und<br />
Gemeinde Aspang, Tel. 02642/52303-17<br />
Seit 2014 betreut sie unter dem<br />
Namen Englisch 4 Everyone<br />
Schüler-/StudentInnen, Privatpersonen<br />
und Geschäftsleute.<br />
Mitunter ist sie auch Trainerin<br />
am WIFI Hartberg und BFI Oberwart.<br />
Wie der Name English 4<br />
Everyone bereits darauf hinweist,<br />
ist jeder, der sein Englisch auffrischen<br />
oder verbessern möchte,<br />
herzlich willkommen.<br />
Im Unterricht bietet Sie „Qualität<br />
statt Masse“, gepaart mit<br />
Spaß am Englischlernen. Zum<br />
Unterricht gehören deshalb<br />
neben Grammatik, Dialogen,<br />
Vokabeltraining auch Sprach-,<br />
Karten- und Ratespiele, die ganz<br />
nebenbei zum Lernerfolg beitragen.<br />
Erwachsene können bei ihr<br />
in diversen Kursen für AnfängerInnen<br />
oder Fortgeschrittene die<br />
englische Sprache erlernen oder<br />
auffrischen. Die Kurse finden in<br />
verschiedenen, auch kleineren<br />
Gemeinden statt. SchülerInnen/<br />
StudentInnen unterrichtet Frau<br />
Steinhöfler einzeln und abseits<br />
des Schulstresses in einer entspannten<br />
Atmosphäre. Immer<br />
größer wird die Nachfrage von<br />
Privat- und Geschäftsleuten nach<br />
individuellem Privatunterricht.<br />
Mittels Unterlagen und Übungsbeispielen,<br />
die optimal auf die jeweiligen<br />
Bedürfnisse abgestimmt<br />
sind, lernen diese, wie sie sich im<br />
Urlaub oder bei Geschäftsmeetings<br />
mit fremdsprachigen Partnern<br />
gekonnt ausdrücken. Hemmungen<br />
werden somit abgebaut<br />
und es wird oft sehr speziell: Eine<br />
Kaufhaus-Angestellte, die Touristen-Fragen<br />
optimal beantworten<br />
möchte oder ein Geschäftsmann,<br />
der künftig sein Produkt im Ausland<br />
vertreiben möchte.<br />
Kurz vor Schulbeginn bietet sie<br />
heuer erstmals 4 Intensivkurse in<br />
Pinggau und Oberwart für SchülerInnen<br />
der Unter- und Oberstufe<br />
an, um die Kenntnisse aufzufrischen<br />
und sie gut vorbereitet in<br />
das neue Schuljahr zu schicken.<br />
Anmeldungen ab sofort möglich!<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Fit in Englisch<br />
für die Schule!<br />
20-stündiger Intensivkurs,<br />
Mo–Fr 8–12 Uhr:<br />
MAG. MICHAELA STEINHÖFLER<br />
0676/62 14 084,<br />
info@english4everyone.at<br />
www.english4everyone.at<br />
Kurse in Pinggau<br />
10.08.–14.08.15<br />
für Oberstufe / BHS<br />
24.08.–28.08.15, 13-17 Uhr<br />
für HS / NMS / AHS-Unterstufe<br />
Kurse in Oberwart (BFI)<br />
24.08.–28.08.15<br />
für Oberstufe / BHS<br />
31.08.–04.09.15<br />
für HS / NMS / AHS-Unterstufe<br />
14 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Wirtschaft<br />
Simon Telecom<br />
Zusammen mit seiner Gattin<br />
Sonja und drei Mitarbeitern weiß<br />
der Telecomshop in Rohrbach<br />
als A1 Premiumpartner seine<br />
Kunden bestens zu betreuen.<br />
Neben dem Mobilfunkanbieter<br />
A1 werden auch Drei, T-Mobile<br />
und Telering vertrieben, was der<br />
Firma Simon einen direkten Vergleich<br />
ermöglicht, um das beste<br />
Angebot für die Kunden zu finden.<br />
Wichtig ist den Geschäftsführern<br />
das Eingehen auf die<br />
Bedürfnisse der Kunden. Durch<br />
die mittlerweile sehr komplexen<br />
Smartphones werden die<br />
Kunden bei Bedarf auf das neue<br />
Gerät eingeschult, die wichtigsten<br />
Einstellungen vorgenommen<br />
oder die Daten von alt auf<br />
neu übertragen. Die große Zahl<br />
an Stammkunden weiß das zu<br />
schätzen.<br />
Neben dem Neukauf von Handys<br />
und Haustelefonen werden<br />
Reparaturen wie Displaytausch<br />
durchgeführt sowie die Garantiereparatur<br />
von im Haus gekauften<br />
Geräten veranlasst.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />
in der Installation und Betreuung<br />
20<br />
Jahr-Feier<br />
5. & 6. Sept.<br />
Vor 20 Jahren beschäftigte sich<br />
Günther Simon bereits mit Handys,<br />
damals besser bekannt als<br />
Mobiltelefone. Vor 10 Jahren gründete<br />
er sein Geschäft in Rohrbach<br />
an der Lafnitz und verkauft mittlerweile<br />
Smartphones aller Marken<br />
und Anbieter, sowie Telefon- und Alarmanlagen.<br />
von Alarm- und Telefonanlagen<br />
in der Region sowie in Wien<br />
und Graz. Bei ISDN und Voice<br />
over IP Telefonanlagen vertraut<br />
die Firma Simon auf die Qualität<br />
des europäischen Marktführers<br />
AASTRA. Diese Anlagen reichen<br />
von Kleinanlagen ab 5 Nebenstellen<br />
bis zu vernetzten CallServer-<br />
und Voice over IP Systemen<br />
mit 400 Nebenstellen und mehr.<br />
Durch diese technischen Möglichkeiten<br />
wird jeder Firma eine<br />
maßgeschneiderte Kommunikationslösung<br />
angeboten.<br />
Für mehr Sicherheit im privaten<br />
und gewerblichen Bereich sorgt<br />
die Firma Simon mit Alarmanlagen<br />
und Videoüberwachung von<br />
der Qualitätsmarke ABUS. Die<br />
langlebigen und zuverlässigen<br />
Produkte sind ausserdem einfach<br />
zu bedienen. Das Studieren dicker<br />
Bedienungsanleitungen gehört<br />
daher in die Vergangenheit.<br />
Am 5. und 6. September <strong>2015</strong><br />
feiert die Firma Simon ihr 20-jähriges<br />
Bestehen mit einem Gewinnspiel<br />
und Late-Night-Shopping<br />
bis 20 Uhr am Samstag. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Von der Idee zur Werbung<br />
Welche Anforderungen werden an die Druckdaten<br />
gestellt? Welche Bilder nutze ich für meine Werbung<br />
und mit welchem Text erreiche ich meine Zielgruppe?<br />
Der Workshop der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />
lieferte Antworten zu diesen und weiteren Themen.<br />
Die Grundlagen der Inseratgestaltung<br />
und die grafischen und<br />
textlichen Anforderungen an die<br />
Werbung waren Thema bei diesem<br />
ganztägigen Workshop. Am<br />
Nachmittag ging es an die praktische<br />
Umsetzung. Mit Hilfe der<br />
Vortragenden Bettina Schopfhauser<br />
und Mag. Stefanie Schadler<br />
wurden Inserate gestaltet, bestehende<br />
Werbeprodukte analysiert<br />
und Verbesserungen diskutiert.<br />
Empfehlungen zur Arbeitsweise<br />
halfen dabei, die Vorstellung von<br />
einem Inserat gekonnt umzusetzen.<br />
Besonders positiv wurde das<br />
Müll sammeln und gewinnen –<br />
Preisverleihung Saubere Steiermark<br />
Den Hauptpreis gewann Hannah<br />
Stögerer. Kombiniert wurde die<br />
Aktion „Saubere Steiermark“ mit<br />
einem Gewinnspiel. Im Rahmen<br />
einer kleinen Feier beim Abfallwirtschaftsverband<br />
Hartberg in<br />
St. Johann in der Haide wurden<br />
Anfang <strong>Juni</strong> die PreisträgerInnen<br />
von Obmann Bgm. Hermann<br />
Grassl, Geschäftsführer DI Georg<br />
Pfeifer, sowie Umwelt- und<br />
Abfallberater Gerhard Kerschbaumer<br />
geehrt. Der Hauptpreis,<br />
ein Wochenende im 4 Sterne<br />
Hotel Puchas Plus mit direktem<br />
Zugang zur Therme Stegersbach<br />
für eine ganze Familie im Wert<br />
von 620 € ging an Hannah Stögerer<br />
aus der Gemeinde St. Lorenzen<br />
am Wechsel. Überreicht<br />
wurde der Preis von Vizebürgermeister<br />
Helmut Schantl.<br />
Reinwerfen statt Wegwerfen!<br />
Nachdenklich macht uns aber<br />
die Vorgehensweise von einigen<br />
wenigen Autofahrern/innen,<br />
kostenlose Grafikprogramm von<br />
den Teilnehmern angenommen.<br />
Da viele ihre bisherigen Arbeiten<br />
mit Word erstellten, wurde<br />
die Arbeit dadurch wesentlich<br />
erleichtert. Auch gestalterische<br />
Möglichkeiten, wie den Text auf<br />
das Wesentliche zu reduzieren<br />
und Mut zu Weißraum zu zeigen,<br />
sorgte bei den Teilnehmern für<br />
einen „Aha“-Effekt. Das vermittelte<br />
Grundwissen vor allem zur<br />
Druckvorbereitung erhöhte das<br />
Verständnis der Teilnehmer zu<br />
den Anforderungen einer Druckerei.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
die ihre Flaschen, Verpackungsmaterialen<br />
(viele Zigarettenschachteln)<br />
und Getränkedosen<br />
immer wieder entlang der Straßen<br />
entsorgen. Uns sollte immer<br />
bewusst sein, dass wir die<br />
Natur und unseren Lebensraum<br />
nur von unseren Kindern ausgeborgt<br />
haben und deshalb sollten<br />
wir auch dem entsprechend<br />
handeln. Die Natur braucht<br />
den Menschen nicht, aber der<br />
Mensch braucht die Natur! ❏<br />
Gemeinde St. Lorenzen<br />
15
Aktuell<br />
Serie – Fachärzte im Wechselland<br />
Psychosoziale Beratung und Psychotherapie<br />
Belastende Lebensereignisse oder psychische Probleme überwinden, sich persönlich weiterbilden -<br />
je nach Anliegen gibt es in der Region mehrere Anlaufstellen.<br />
Lebens- und Sozialberater sowie<br />
Psychotherapeuten helfen Menschen<br />
in seelisch-belastenden<br />
Situationen. Dazu zählen unter<br />
anderem Krisenbewältigung bei<br />
Scheidung oder einem Sterbefall,<br />
das Überwinden von Ängsten<br />
und Themen aus der Berufswelt.<br />
Die Kontaktaufnahme kann in<br />
jedem Alter hilfreich sein. Auch<br />
Kinder und Jugendliche werden<br />
bei Problemen in der Schule<br />
oder bei Lernschwäche betreut.<br />
Lebens- und Sozialberatung<br />
Die psychosoziale Beratung,<br />
wie sie ebenfalls genannt wird,<br />
ist die professionelle Beratung<br />
und Begleitung in Problem- und<br />
Entscheidungssituationen. In Gesprächen<br />
wird auf belastende Situationen<br />
eingegangen, um diese<br />
zu verändern und Lösungswege<br />
zu finden. Gemeinsam mit dem<br />
Klienten wird versucht, die Wurzel<br />
eines Problems freizulegen,<br />
damit er seine gegenwärtige Situation<br />
besser versteht. Nicht selten<br />
sind Ursachen in der Vergangenheit<br />
oder Familie zu finden.<br />
Man unterscheidet 3 Säulen der<br />
Lebensberatung: Die eben beschriebene<br />
psychologische Beratung,<br />
die Ernährungsberatung,<br />
die Themen wie Essverhalten,<br />
Lebensführung und Gesundheitsförderung<br />
umfasst, und die<br />
sportwissenschaftliche Beratung,<br />
die sich mit Gewichtsreduktion<br />
und Stress befasst.<br />
Grundsätzlich begleiten psychosoziale<br />
Berater „gesunde“ Menschen,<br />
bei denen keine psychische<br />
Erkrankung diagnostiziert<br />
wurde. Stellt sich im Gespräch<br />
heraus, dass er an schweren psychischen<br />
Problemen leidet oder<br />
Gefahr in Verzug ist, wird er an<br />
einen Psychotherapeuten weitergeleitet.<br />
Es besteht eine Meldepflicht.<br />
Psychotherapie<br />
Mit einer spezifischen Ausbildung<br />
arbeiten Psychotherapeuten<br />
mit Menschen in psychischer<br />
Not beziehungsweise nach ärztlicher<br />
Überweisung. Psychosozial<br />
(durch Kultur oder Gesellschaft<br />
bedingt) und psychosomatisch<br />
(körperliche Erkrankungen, die<br />
durch psychische Belastungen<br />
hervorgerufen werden) bedingte<br />
Verhaltensstörungen und Leidenszustände<br />
wie Suchtverhalten,<br />
Depression oder Traumata<br />
werden mit wissenschaftlich<br />
fundierten Methoden behandelt.<br />
Die Psychotherapie sieht Körper<br />
und Seele als eine Einheit. Ziel ist<br />
es, die bestehenden Symptome<br />
zu mildern oder zu beseitigen<br />
und allgemein eine gesundheitliche<br />
Verbesserung des Klienten<br />
zu fördern.<br />
Die Psychotherapie arbeitet mit<br />
verschiedenen anerkannten psychotherapeutischen<br />
Methoden,<br />
die auf ihre wissenschaftliche<br />
Fundierung überprüft wurden. In<br />
Österreich kann man sie in vier<br />
Richtungen zusammenfassen:<br />
tiefenpsychologisch-psychodynamisch,<br />
humanistisch, systemisch<br />
und verhaltenstherapeutisch.<br />
Einzel- und Gruppentherapie,<br />
Paar- und Familientherapie und<br />
spezielle Angebote in der Kinder-<br />
und Jugendtherapie werden<br />
angeboten.<br />
Bei beiden Herangehensweisen<br />
ist die Mitarbeit der Individuen<br />
entscheidend: Die Bereitschaft,<br />
sich mit seinen Gefühlen und<br />
Erlebnissen auseinander zu setzen<br />
und sich dabei unterstützen<br />
zu lassen, muss gegeben sein. Es<br />
besteht Schweigepflicht. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Expertentipp:<br />
Mag. Dr. Esther Schober<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
8241 Dechantskirchen 80<br />
Sie leiden unter Allergien, haben<br />
schon mehrere Behandlungen<br />
hinter sich und es zeigt sich<br />
noch immer keine Besserung?<br />
Vielleicht haben Sie noch nicht<br />
die richtige Methode für sich entdeckt.<br />
In meiner Praxis vereine ich<br />
die medizinischen Ansätze unterschiedlicher<br />
Kulturen miteinander,<br />
wodurch ich meinen<br />
Patienten verschiedene Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmethoden<br />
anbieten kann:<br />
Schulmedizin:<br />
Aus ihrer Sichtweise entstehen<br />
Allergien durch eine Überreaktion<br />
des Körpers auf krankmachende<br />
Stoffe. Antiallergische<br />
Präparate oder Hyposensibilisierung<br />
werden hier zur Behandlung<br />
eingesetzt.<br />
Traditionelle Chinesische<br />
Medizin:<br />
Allergien werden als so genannte<br />
Wind-Erkrankungen gesehen.<br />
„Wind“ dringt in den Bereich des<br />
Lungen-Abwehr-Qi ein, stört so<br />
den Energiefluss und schwächt<br />
die Immunabwehr. Therapien<br />
wie Akupunktur und Kräuter leiten<br />
die Winde aus.<br />
Russischer Ansatz:<br />
Mit Bauchmassagetechniken<br />
telefonisch Voranmeldung:<br />
Frau Kogler Tel.:0664/144 98 65.<br />
Sie steht Ihnen auch für weitere<br />
Auskünfte zur Verfügung.<br />
Ursache von Allergien freilegen<br />
wird in Russland versucht, die<br />
Ursache von Krankheiten zu erkennen<br />
und zu beheben. Durch<br />
diese Technik soll die Durchblutung<br />
aller Organe sowie die<br />
Balance im Bauch wiederhergestellt<br />
werden.<br />
Am Beginn jeder Behandlung<br />
steht die Suche nach der wahren<br />
Ursache der Allergie, die ähnlich<br />
einem Zwiebelsystem aufgedeckt<br />
werden muss: Zuerst löst<br />
man die äußeren Schalen mit<br />
dem Ziel, verfälschende Einflüsse<br />
zu beheben. Bereits eine basische<br />
Ernährung mit viel Obst,<br />
Gemüse und Kräutern kann<br />
unterschiedliche Störfaktoren<br />
beheben. Aber auch Umwelteinflüsse<br />
und Schadstoffe verschiedenster<br />
Art erschweren eine<br />
eindeutige Diagnose. Mit einer<br />
generellen Entgiftung, darunter<br />
die Detox-Ionen-Entgiftung, und<br />
mit der Deltascan-Analyse (siehe<br />
März-Ausgabe) wird die wahre<br />
Ursache mehr und mehr freigelegt.<br />
Welche Schalen müssen bei Ihnen<br />
entfernt werden, damit der<br />
wahre Ursprung Ihrer Allergien<br />
gezielt behandelt werden kann?<br />
Machen wir uns gemeinsam auf<br />
die Suche.<br />
16<br />
Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Aktuell<br />
Lebens- und Sozialberatung /<br />
Psychosoziale Beratung<br />
Psychotherapie<br />
Helga Zettl<br />
Köppel 94<br />
8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />
Tel.: 0664 / 417 02 68<br />
helga-zettl@aon.at<br />
www.helgazettl.at<br />
Andreas Prenner<br />
Anton-Bauer-Gasse 29<br />
8240 Friedberg<br />
Tel: 0699 / 123 42 159<br />
andreas.prenner@gmail.com<br />
www.lebe-wohl.at<br />
Weiterführende Links:<br />
www.psychotherapie.at<br />
www.stlp.at<br />
www.lebensberater.at<br />
Wolfgang Bernhart<br />
Verhaltenstherapie<br />
Walkgasse 6B<br />
7423 Pinkafeld<br />
Tel: 0664 / 393 80 01<br />
bernwolf@aon.at<br />
Mag a Marieluise Oberoi<br />
Psychotherapie<br />
Pinkatalstrasse 16<br />
8243 Pinggau<br />
Tel: 0650 / 251 65 16<br />
m.oberoi@aon.at<br />
www.psychotherapie-hartberg.at<br />
Mag. Martin G. Sellner<br />
Systemische Familientherapie<br />
Rathausplatz 5/1<br />
7423 Pinkafeld<br />
Telefon: 0650 / 682 84 28<br />
Martina Puck<br />
Tratten 335<br />
2880 Kirchberg am Wechsel<br />
Tel: 0650 / 441 23 79<br />
martina.puck@gmx.at<br />
www.psychotherapie-puck.at<br />
Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Mag a Marieluise Oberoi<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
Köppel 94, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />
Mobil: 0664 / 417 02 68<br />
E-Mail: helga-zettl@aon.at, www.helgazettl.at<br />
Psychosoziale Beratung<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
Supervision<br />
Coaching<br />
Krisenbewältigung<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
Trauma Therapeutin<br />
Sucht Therapeutin<br />
Paartherapeutin<br />
Supervisorin<br />
Antistress Training<br />
Elterntraining<br />
Pinkatalstrasse 16<br />
8243 Pinggau<br />
Tel. 0650-2516516<br />
www.psychotherapie-hartberg.at<br />
17
Expertentipp:<br />
Aktuell<br />
Dr. Karl Michael Gambs<br />
FA für Augenheilkunde<br />
Kontaktlinseninstitut<br />
8240 Friedberg, Hauptpl. 20,<br />
Tel.: 03339-23205 -0<br />
Ordinationszeiten:<br />
Mo. 12.00-16.30, Di. 9.00-13.00, Mi. 9.00-13.00,<br />
Do. 9.00-12.30 und 15.00-17.00, Fr. 8.00 – 11.30<br />
Altersbedingte Makuladegeneration AMD<br />
Die Age-related Macula Degeneration<br />
(Altersbedingte Makuladegeneration<br />
AMD) ist in<br />
westlichen Industriestaaten bei<br />
Menschen über 50 Jahren die<br />
häufigste Ursache für irreversiblen<br />
Sehverlust. In Österreich sind<br />
schätzungsweise 125.000 Patienten<br />
davon betroffen.<br />
Es gibt etliche Untertypen dieses<br />
Krankheitsbildes. Eine für den<br />
Patienten wichtige Unterscheidung<br />
ist, ob Glaskörperinjektionen<br />
sinnvoll sind, oder nicht.<br />
In der Regel verläuft die „feuchte<br />
Makuladegeneration“ aggressiver<br />
als die „trockene AMD“. Im<br />
ersten Fall sind die oben bereits<br />
erwähnten Glaskörperinjektionen<br />
notwendig. Diese Injektionen<br />
bewirken im Idealfall eine<br />
Stabilisierung ggf. sogar leichte<br />
Verbesserung der Sehschärfe.<br />
Zumeist sind anfangs drei derartige<br />
Injektionen nötig. Der<br />
zeitliche Abstand zwischen den<br />
Injektionen beträgt vier bis sechs<br />
Wochen. Dieser tageschirurgische<br />
Eingriff (ohne Übernachtung)<br />
erfolgt ausschließlich an<br />
einer Augenklinik.<br />
Um den bestmöglichen Zeitpunkt<br />
für eine Injektion zu finden,<br />
ist es besonders wichtig,<br />
dass jeder Mensch regelmäßige<br />
augenärztliche Kontrollen beim<br />
niedergelassen FA / der niedergelassenen<br />
FÄ für Augenheilkunde<br />
einhält. Das Zeitfenster,<br />
in dem eine derartige Therapie<br />
wirken kann, beträgt in der Regel<br />
nur einige Wochen.<br />
Bei Patienten mit „trockener<br />
AMD“ wären derartige Glaskörperinjektionen<br />
nicht indiziert,<br />
da die Injektion leider keinerlei<br />
Wirkung zeigen würde. Bei der<br />
trockenen Form der Makuladegeneration<br />
wird eine hochdosierte<br />
Vitamintherapie in Tablettenform<br />
empfohlen.<br />
Wie macht sich die Erkrankung<br />
bemerkbar?<br />
Anfangs kommt es zu verzerrtem<br />
Sehen, dann zur Abnahme der<br />
Sehschärfe und der Lesefähigkeit,<br />
einem verringerten Farbund<br />
Kontrastsehen, sowie zu<br />
zentralen Gesichtsfeldausfällen.<br />
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />
können bereits minimale<br />
Veränderungen von ihrer<br />
Augenärztin/ ihrem Augenarzt<br />
erkannt werden. Das empfohlene<br />
Kontrollintervall für „augengesunde“<br />
Patienten beträgt in<br />
der Regel 12 Monate.<br />
Die Ursachen<br />
Als Ursachen aller altersbedingten<br />
Makuladegenerationen gelten:<br />
hohes Lebensalter, positive<br />
Familienanamnese, Rauchen,<br />
Fettleibigkeit und hoher systemischer<br />
Blutdruck.<br />
Möglichkeiten bei nicht zu stark<br />
fortgeschrittener Erkrankung<br />
Vergrößernde Sehhilfen wie Lupenbrillen,<br />
Fernrohrsysteme und<br />
Bildschirmlesegeräte. Im besten<br />
Fall kann damit eine eingeschränkte<br />
Lesefähigkeit wiederhergestellt<br />
werden.<br />
http://www.gambs.at<br />
MR.BOJANGLES<br />
Vocal, Keys, Guitar:<br />
Christian Kernbichler<br />
feat.<br />
WOLFGANG<br />
AMBROS<br />
16. Mai - 20. Mai <strong>2015</strong><br />
OPEN AIR<br />
Kartenvorverkauf: Konditorei Ulreich Pinkafeld • Thermenkonditorei Fürstenfeld • Kurkonditorei Bad Schönau<br />
Einlass: 19 Uhr • Beginn: 21 Uhr • Vorverkauf: € 15,- / Abendkasse: € 19,-<br />
Online Tickets: www.konditorei-ulreich.at<br />
Veranstalter:<br />
Ulreich GmbH und Co KG<br />
Hauptstraße 25<br />
A-7423 Pinkafeld<br />
Foto: fotolia.com<br />
Vocal, Guitar:<br />
Bianca Haubenhofer<br />
Vocal:<br />
Stefanie Tanczos<br />
PINKAFELD<br />
KREUZGASSE<br />
17.07.<strong>2015</strong><br />
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!<br />
Bass Guitar:<br />
Thomas Konrath<br />
Drums:<br />
Sigi Rosenkranz<br />
feat. Vocal, Guitar<br />
Wolfgang Ambros<br />
www.konditorei-ulreich.at<br />
KEM<br />
Energieregion Wechselland<br />
Erneuerbare Energie und Energieeffizienz<br />
Gemeinsam mit Unternehmenspartnern aus der Region startet die<br />
„Energieregion Wechselland“ mit dem Ziel in die kommenden 2 Jahre,<br />
der Bevölkerung die Themenbereiche Erneuerbare Energie und<br />
Energieeffizienz näher zu bringen. Unterstützt wird die Energieregion<br />
Wechselland dabei von Unternehmenspartner aus der Region, die<br />
in den zuvor genannten Bereichen für hohe Qualität bürgen. Gemeinsam<br />
mit diesen Unternehmen sind laufend Exkursionen, Unternehmensführungen<br />
sowie Vorträge geplant. Die ersten Aktivitäten<br />
wurden bereits erfolgreich durchgeführt. Dazu zählten die Vorträge,<br />
Werksführungen und Exkursion zur Herz Energietechnik GmbH zum<br />
Thema „Erneuerbare Energie für Privathaushalte“ am 26. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong>,<br />
zum Holzhof Schmidt zum Thema „Stoffkreislauf Holz“ am 27. <strong>Juni</strong><br />
<strong>2015</strong> sowie ins Naturhaus Wechselland zum Thema „Nachhaltigkeit<br />
im Bau“ am 27. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong>.<br />
Aktuellste Informationen erhalten Sie beim Modellregionsmanager<br />
Hr. Ing. Johan Oswald, sowie über den Newsletter der Energieregion<br />
Wechselland. Anmeldung bitte per Email an harald.messner@erom.at<br />
Energiemodellregion Manager: Ing. Johann Oswald<br />
Tel.: 0664 5200271 E-Mail: johann-oswald@aon.at<br />
Sprechstunden: jeden 2. Freitag im Monat<br />
Mit Unterstützung von BUND, LAND und EUROPÄISCHER UNION<br />
18 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Aspang Markt<br />
Wir sind Meister!<br />
Der SC Aspang konnte die Saison mit großartigen Erfolgen abschließen:<br />
Die Damenmannschaft holte sich im letzten Spiel dieser Saison<br />
gegen die punktegleichen Kirchschlagerinnen den Meistertitel in der<br />
vor einem Jahr gegründeten Frauengruppe Süd. Die U13 konnte den<br />
Meistertitel im Oberen Play Off erringen und steigt somit in die U14<br />
Nachwuchs-Landesliga auf. Ebenfalls den Meistertitel sicherte sich die<br />
U15 im Mittleren Play Off. Gratulation an die Meister-Mannschaften!<br />
Einweihung der Josefskapelle<br />
Am 17. Mai wurde die neue Josefskapelle in der Andreas Hofer<br />
Straße von Hrn. Konsistorialrat Pfarrer Franz Kager feierlich gesegnet,<br />
musikalisch umrahmt von der Marktkapelle Aspang. In ca. 500<br />
Arbeitsstunden haben freiwillige HelferInnen mit der Unterstützung<br />
des Bauhofes der Gemeinde und den Firmen Malerei Traint, Transporte<br />
Auerböck, EPP Alfred Pölzlbauer und Baustoffe Seidl das alte<br />
Koaxialkabelhaus in eine Kapelle umgestaltet. Der Umbau des 2012<br />
von der Gemeinde Aspang Markt angekauften Gebäudes wurde von<br />
Herrn OSR Matthias Putz in die Hand genommen. Ein herzliches<br />
DANKE allen Freiwilligen, Spendern und Sponsoren!<br />
Fair Trade Jause in Kindergärten und Volksschulen<br />
Auch heuer gab`s wieder die Fair Trade Jause in den beiden Kindergärten<br />
und Volksschulen. Es ist eine Freude zu sehen, wie sich<br />
die Kinder freuen und es ihnen schmeckt! Das Thema gesunde, fair<br />
gehandelte Lebensmittel wurde im Vorhinein mit den Kindern erarbeitet.<br />
Herzlichen Dank dafür an die Kindergartenpädagoginnen und<br />
die Lehrerinnen der Volksschulen.<br />
Schaukeleröffnung im Kindergarten Ober-Aspang<br />
Am 18. Mai konnte die neue Spielkombination im Landeskindergarten<br />
Ober-Aspang „eröffnet“ werden. Zwei Schaukeln, eine Rutsche<br />
und ein Kletterturm ergänzen nun das Angebot im Außenbereich.<br />
Die Kinder haben große Freude daran – und das freut auch uns!<br />
Aspangberg-St.Peter<br />
Neues Beschilderungssystem kommt gut an<br />
Für Einsatzfahrzeuge, Zustelldienste und<br />
Touristen ist es jetzt im ca. 82 km 2 großen<br />
Aspangberg-St. Peter mit seinen 17<br />
weit verzweigten Rotten und drei Siedlungsgebieten<br />
wesentlich leichter geworden<br />
sich zurechtzufinden.<br />
Die in der Region einmalige Beschilderung<br />
wurde durch den örtlichen Dorferneuerungsverein<br />
entwickelt und in vielen<br />
freiwilligen Arbeitsstunden ausgeführt.<br />
Die Kosten von rund 20.000 Euro wurden<br />
durch die NÖ Dorf- & Stadterneuerung<br />
gefördert.<br />
Maimusik war wieder fleißig<br />
unterwegs<br />
Eine schöne, lange Tradition hat die<br />
Musikkapelle Aspangberg-St. Peter<br />
seit einigen Jahren durch ihre neuen<br />
Touren ausgeweitet. So kamen schon<br />
am 25. April die Bewohner in den weit<br />
verstreuten Rotten und Ortschaften<br />
des Gemeindegebietes in den Genuss<br />
der flotten Klänge vor ihren Häusern.<br />
Am 1. Mai war es dann in den Siedlungen<br />
so weit. Die Bevölkerung dankte<br />
mit Geldspenden und Verköstigung.<br />
Dechantskirchen<br />
Dechantskirch‘ner Nachwuchskicker sind 2 x Meister<br />
Seit wenigen Wochen ist die Meisterschaftssaison 2014/15 Vergangenheit.<br />
Besondere Freude bereiteten dem USV-Raiffeisen-Wirtschaft<br />
Dechantskirchen die U12 und U16. Beide Mannschaften konnten in<br />
19
Neues aus den Gemeinden<br />
ihrer Altersklasse überlegen den Meistertitel erringen und damit die<br />
Erfolge vom Vorjahr wiederholen.<br />
Hervorzuheben sind die jeweils letzten Spiele dieser beiden Teams<br />
am 7. <strong>Juni</strong> im Wechsellandstadion. Zuerst erspielte die U12 einen<br />
ungefährdeten 4:1 Sieg gegen die SG Pischelsdorf. Danach konnte die<br />
U16 durch einen 2:1 Sieg gegen den unmittelbaren Konkurrenten um<br />
den Titel, der SG Oberes Raabtal, den Meistertitel bereits eine Runde<br />
vor Schluss ins Trockene bringen. Leider endet nun der Erfolgslauf dieser<br />
U16, da die Mannschaft aus beruflichen, schulischen und privaten<br />
Gründen der Spieler nicht fortgeführt wird. Die Spieler werden aber<br />
sicherlich ihren Weg in einer der beiden Kampfmannschaften machen.<br />
130 Jahre FF Dechantskirchen<br />
Der Florianisonntag war für die FF<br />
Dechantskirchen ein ganz besonderer<br />
Tag. An diesem Tag wurde<br />
anlässlich 130 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Dechantskirchen das<br />
neue Rüstlöschfahrzeug RLF, das Mehrzweckfahrzeug MZF und der<br />
Übungsturm für die Feuerwehren der Gemeinde eingeweiht. Für die<br />
großartige Unterstützung durch die Gemeinde dankte HBI Wolfgang<br />
Mittermüller Bürgermeisterin Waltraud Schwammer.<br />
Erfolgreiche FF-Kameraden<br />
Beim 39. Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
Gold<br />
traten am 11. April die Kameraden<br />
Hannes und Jürgen Maurer<br />
der FF Kroisbach und Michael<br />
Glatzl der FF Dechantskirchen<br />
an. Alle drei waren äußerst erfolgreich und tragen verdienter Weise<br />
das Leistungsabzeichen in Gold! Jeder Teilnehmer muss sich sieben<br />
Teilprüfungen unterziehen. Ausbildung in der Feuerwehr, Berechnen-<br />
Ermitteln-Entscheiden, Verhalten vor einer Gruppe, Befehlsgebung,<br />
Lesen eines Brandschutzplanes, taktische so wie auch technische<br />
Aufgaben und theoretische Prüfungsfragen eines 300 Fragen umfassenden<br />
Katalogs. Dies alles vor einer hochrangigen Kommission.<br />
Tennis-Vereinsmeisterschaften<br />
Am 4. <strong>Juni</strong> wurden die Vereinsmeisterschaften auf der Anlage des<br />
Tennisvereins Dechantskirchen ausgetragen. Die Teilnehmer wurden<br />
aufgrund ihrer Spielstärke in einen A sowie B Bewerb eingeteilt. Im<br />
Bewerb A standen im Finale Holger Burndorfer und Valentin Haider.<br />
Nach einem 6:3 sicherte sich Holger Burndorfer, seinen 8 Vereinsmeistertitel.<br />
Platz 3 im Bewerb A ging an Andreas Postl. Im Bewerb B<br />
traf Christoph Postl im Finale auf Stephan Karner. Christoph Postl entschied<br />
das Match im Tiebreak mit 9:7 für sich. Dritter wurde Stefan<br />
Allerbauer. Am Sonntag, 16. August findet auf der Anlage des Tennisvereins<br />
anlässlich<br />
der 30-Jahr Jubiläumsfeier<br />
die Einweihung<br />
des neuen<br />
Vereinshauses statt.<br />
Erfolg beim Mathe-Känguru-Test<br />
Die erste und die dritte Klasse der VS<br />
Dechantskirchen nahmen heuer am<br />
Känguru-Test der Mathematik teil.<br />
Dieser Test wird in vielen Ländern<br />
durchgeführt, um das mathematische<br />
und logische Denken der SchülerInnen<br />
zu überprüfen. Sebastian Teubl aus der 1. Klasse erreichte österreich-<br />
und steiermarkweit den 1.Platz. Aus diesem Grund wurde er<br />
zur Preisverleihung nach Wien eingeladen. Die Unterrichtsministerin<br />
Gabriele Heinisch-Hosek gratulierte ihm persönlich – eine große<br />
Auszeichnung für die Volksschule Dechantskirchen.<br />
Feistritz am Wechsel<br />
„Durchbruch Meierhof“<br />
Als Teilnehmer des diesjährigen Viertelfestivals stehen auch in<br />
Feistritz am Wechsel die bekannten roten Platzhirsche.<br />
Passend zum diesjährigen Festivalthema „Durchbruch“ verwirklichte<br />
die Burg Feistritz zusammen mit der Gemeinde Feistritz und den<br />
34 Kindern und Lehrerinnen der Volksschule Feistritz ein aufregendes<br />
Kulturprojekt in den Mauern des desolaten Meierhofes. Nicht<br />
nur durchbrochene Elemente des Meierhofes wurden in neues Licht<br />
gesetzt. Vielmehr sollte ein heiteres Kunstfest am Fronleichnamstag<br />
(4. <strong>Juni</strong>) ein „DURCHBRUCH ZUM AUFBRUCH“ sein. Der alte Hof<br />
sollte, mit dem Wunsch einer späteren Revitalisierung als neuer Ortsmittelpunkt,<br />
zu neuem Leben erweckt werden.<br />
Drei Tage lang verwandelte<br />
sich der<br />
Hof in ein Künstleratelier<br />
für die<br />
34 Schüler/innen<br />
der Volksschule<br />
Feistritz, in denen<br />
die Kinder erstaunliche<br />
künstlerische<br />
Talente zum Vorschein<br />
brachten,<br />
die im Durchbruchfest große Bewunderung fanden. Mit viel Farbe,<br />
Musik, Sonne und Wein ging ein einmaliges regionales Kunstfest in<br />
die Geschichte von Burg und Gemeinde Feistritz ein.<br />
Friedberg<br />
Ritterfest<br />
Mittelalterliche Stimmung herrschte am 20. <strong>Juni</strong> am Hauptplatz in<br />
Friedberg. Festlich ließ der Elternverein der Volksschule Friedberg<br />
Ritter und Burgfräulein durch das Ungartor in Friedberg einziehen.<br />
Schwertkampf mit den Rittern, feierlicher Ritterschlag für Kinder, Kinderreiten<br />
auf edlen Schlachtrössern sowie die Hexe Lydia standen<br />
den ganzen Nachmittag<br />
als Programmpunkte<br />
für die Kinder<br />
zur Verfügung. Die<br />
Musikgruppe „Fürstenklang“<br />
sorgte bis in<br />
die Abendstunden für<br />
beste Stimmung.<br />
20 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
N._Harnoncourt_03_(c)_styriarte Werner Kmetitsch.jpg<br />
Italienischer Spezialitätenmarkt<br />
Von 25. bis 27. <strong>Juni</strong> fand der Italienische Markt am Hauptplatz Friedberg<br />
statt. Am Freitagabend gab es einen Dämmerschoppen mit der<br />
Stadtkapelle Friedberg. Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische<br />
Köstlichkeiten und typische Produkte aus den Top Regionen Italiens<br />
– das zeichnet den „Mercato Italiano“ aus. Einen Genuss für Augen<br />
und Gaumen brachten mehr als 10 italienischen Händler und Erzeuger<br />
in unsere Stadt, direkt vor unsere Haustür. Die große regionale<br />
Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ luden die Gäste zum<br />
Verkosten und Genießen ein.<br />
Klangwolke<br />
Am 4. Juli hat sich auch heuer<br />
wieder im ganzen Land eine<br />
Klangwolke erhoben: Beethovens<br />
„Missa solemnis“ erklang<br />
ab 21.00 Uhr auf Radio<br />
Steiermark, in ORF III und am<br />
Hauptplatz in Friedberg.<br />
Beethovens „Missa solemnis“,<br />
dirigiert von Nikolaus Harnoncourt<br />
im Grazer Stefaniensaal, war einer der Höhepunkte der heurigen<br />
styriarte. Die Premiere dieses Kulturereignisses am Samstag,<br />
4. Juli wurde mit der „Klangwolke“ allgemein verfügbar: Der ORF<br />
Steiermark brachte das Konzert, gemeinsam mit den Projektpartnern<br />
Land Steiermark/Wirtschaft, Europa und Kultur, Grazer Wechselseitige<br />
und styriarte, in den öffentlichen Raum.<br />
Sommerkino<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Hotel im Wandel<br />
Der Gasthof zur Kaiserkrone in Kirchberg wird umgebaut. Wo früher<br />
die typischen Sommerfrischler nächtigten, entsteht ein Gemeinschaftsbüro.<br />
Der Unternehmensberater<br />
Mag. Martin Köck und DI<br />
Christoph Feuchtenhofer, der<br />
das Architekturbüro Reithofer-Feuchtenhofer<br />
betreibt,<br />
waren schon länger auf der<br />
Suche nach geeigneten Büroräumlichkeiten<br />
in Kirchberg.<br />
Die notwendigen Umbauarbeiten<br />
für das Gemeinschaftsbüro werden vom Sohn des Hauses,<br />
dem selbständigen Baumeister Gerald Muhr, durchgeführt. Vorerst<br />
entsteht ein Gemeinschaftsbüro für bis zu zehn Personen. Baumeister<br />
Muhr ist aber offen für weitere Veränderungen, je nach Wunsch sind<br />
Klein- oder Großraumbüros flexibel ausbaubar.<br />
Das Haus ist zentral gelegen, ein Parkplatz vorhanden und der Garten<br />
mit altem Baumbestand steht für die Arbeitspausen zur Verfügung.<br />
Der Umbau des altehrwürdigen Hotels ist ein gelungenes Beispiel für<br />
Revitalisierung alter Bausubstanz für neue Zwecke.<br />
Mönichkirchen<br />
Jugendbegegnung „Europa gemeinsam erleben“<br />
Die Marktgemeinde Mönichkirchen organisiert im Jubiläumsjahr<br />
<strong>2015</strong> „20 Jahre Österreich in der EU“ eine Jugendbegegnungswoche<br />
mit den teilnehmenden EU-Ländern Deutschland, Österreich, Tschechien<br />
und Ungarn um junge Bürger für die Idee der europäischen<br />
Zusammenarbeit zu begeistern. Unter dem Titel „Europa gemeinsam<br />
erleben“ mit Unterstützung der Aktion Erasmus+, Jugend in Aktion,<br />
soll insgesamt 60 Jugendlichen im Alter von 13-18 Jahren eine Woche<br />
Am Donnerstag, den 06. August (21.00 Uhr) wird mit der WOCHE<br />
Sommerkino unterwegs die Komödie „Monsieur Claude und seine<br />
Töchter“ am Hauptplatz Friedberg zu sehen sein. Monsieur Claude<br />
und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen<br />
Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Erst als sich<br />
drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen<br />
verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. Was folgt ist ein<br />
Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile.<br />
Mit Popcorn, Getränken und einem tollen „Open Air Kinosaal“ steht<br />
einem amüsanten Kinoabend mitten im Ortskern von Friedberg<br />
nichts mehr im Wege.<br />
(27.07.-01.08.) lang die Möglichkeit<br />
gegeben werden internationale<br />
Freundschaften zu bilden, mit dem<br />
Bewusstsein junge Europäer zu sein, die in Europa unter Freunden<br />
zu Hause sind. Unser Anliegen ist es auch, Jugendlichen die Teilnahme<br />
an dem Projekt zu ermöglichen, die sonst aus sozialen oder<br />
wirtschaftlichen Gründen nur schwer an Europa teilnehmen können.<br />
Im Vordergrund dieser Erlebniswoche stehen neben der Stärkung der<br />
Selbstwahrnehmung als junger Europäer, der Aufbau von Schlüsselkompetenzen,<br />
wie Toleranz, Organisation und Teamfähigkeit sowie<br />
einem friedlichen Miteinander und interkultureller Kompetenz. Der<br />
Abbau von Sprachbarrieren und die gemeinsamen Aktivitäten fördern<br />
gegenseitige Wertschätzung, Toleranz und Integration.<br />
Diese Themen sollen durch gemeinsames Organisieren und Durchführen<br />
von Workshops (Sprachkurse, Friedenspädagogik,...), diverse<br />
Vorträge („Europas Jugend - Europas Zukunft“, „Österreichs<br />
Wirtschaft in der EU“,...), gemeinsame Aktivitäten zum Teamaufbau<br />
21
Neues aus den Gemeinden<br />
(Sport, gemeinsames Klettern, Wandern, Singen, Tanzen etc.), den<br />
Besuch von demokratischen Einrichtungen wie das österreichische<br />
Parlament und den Besuch einer internationalen Firma behandelt<br />
werden. Ein junges Team, bestehend aus 10 kompetenten Betreuern<br />
der Partnerstädte, sowie viele ehrenamtliche Helfer stehen bereit,<br />
diese Veranstaltung durchzuführen.<br />
Insgesamt sollen die Jugendlichen ein vertieftes Bewusstsein mit nach<br />
Hause nehmen, junge europäische Bürger zu sein, die über die Dynamik<br />
in Europa informiert und bereit sind, sich aktiv in ihren Heimatländern<br />
für Verständnis und Kooperation in Europa einzusetzen.<br />
Weiters sollen sie als Multiplikatoren für die zukünftige partnerschaftliche<br />
Jugendarbeit auftreten und am Aufbau von internationalen<br />
Netzwerken mitwirken. Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der<br />
Europäischen Kommission finanziert.<br />
Otterthal<br />
Freies Büchertauschregal<br />
Ab sofort gibt es im Gemeindeamt Otterthal ein<br />
Büchertauschregal. Bücher werden meistens nur<br />
einmal gelesen werden, der Platz in den Regalen<br />
wird immer enger. Aber man will ein Buch auch<br />
nicht wegschmeißen. Die Gemeinde Otterthal<br />
bietet dafür jetzt eine Lösung. Bücher die man<br />
nicht mehr braucht, da lassen. Bücher, die man im<br />
Regal findet und die einen interessieren, mitnehmen.<br />
Wunderbar einfach - rund um die Uhr!<br />
Und wenn man die Bücher gelesen hat, kann man<br />
sie entweder in die private Sammlung stellen, oder<br />
sie zurück bringen. Mit der Umsetzung dieses Projekts<br />
will der Bildungsgemeinderat der Gemeinde<br />
Otterthal bildungspolitisch richtungsweisend für<br />
die Zukunft sein. Denn Bücher begleiten Menschen<br />
in allen Lebenslagen. Ein Buch wird immer<br />
Bestand haben, auch wenn sich die Kommunikationsmedien<br />
ändern.<br />
Pinggau<br />
FF Sparberegg<br />
Nach kurzen Regenschauern vor dem Bewerb konnte der Dreiländerwettkampf<br />
mit 25 Wettkampfgruppen aus den Bundesländern Steiermark,<br />
Niederösterreich und Burgenland um 13 Uhr gestartet werden.<br />
In der Wertung B – eine eigene „Newcomer“-Wertung – konnten 7<br />
Gruppen begrüßt werden. In der A-Wertung nahmen 18 Gruppen<br />
teil. In zwei Grunddurchgängen – mit Parallelstart auf 2 Bahnen –<br />
konnten sich die 2 schnellsten Gruppen aus den Bundesländern<br />
Burgenland, Niederösterreich und Steiermark qualifizieren. Die am<br />
2 weitesten vorne platzierten Gruppen, egal welches Bundesland,<br />
konnten sich noch als „Lucky-Loser“ mit den bereits 6 qualifizierten<br />
Gruppen qualifizieren. Folgende Ehrengäste konnten anschließend<br />
nach den spannenden Finaldurchgängen im großen Festzelt den Siegern<br />
die Pokale überreichen: Bürgermeister Leopold Bartsch mit seinen<br />
Vizebürgermeistern Herbert Zingl und Johann Koschatko, OBR<br />
Johann Hönigschnabl, ABI Wolfgang Gamperl, ABI Eduard Peinthor,<br />
ABI Michael Halwachs und ABI d.F. Ferdinand Pichlbauer.<br />
Die Wettkämpfer aus Baumgarten holten sich wieder einmal den<br />
großen Siegerpokal bzw. Wanderpokal. Herzliche Gratulation! Der<br />
Pokal für die Tagesbestzeit (30,60 sek.) konnte der Wettkampfgruppe<br />
Falkenstein überreicht werden. Als Kommandant der FF Sparberegg<br />
bedankte sich HBI Bernd Plank in seinen Schlussworten beim Bewerterteam,<br />
den Sponsoren und bei den zahlreich erschienenen Wettkampfgruppen,<br />
die den Dreiländerwettkampf zu einer Spitzenveranstaltung<br />
machten. Im Anschluss sorgten dann „die Innkreisbuam“ in<br />
der Festhalle für gute Stimmung. Am nächsten Tag fand wie jedes Jahr<br />
die Heilige Messe mit anschließendem Frühschoppen statt. Dieser<br />
wurde musikalisch umrahmt von „den Blechbanditen“. Wir bedanken<br />
uns bei allen Helfern, die bei der Vorbereitung, während des Festes<br />
bzw. beim zusammenräumen die FF Sparberegg unterstützt haben.<br />
Jubel, Trubel und Vollgas!<br />
Bereits zum vierten Mal waren bei<br />
der heurigen Wechselland-Rallye<br />
die Dirnegger Markus und Hans-<br />
Christian Gremsl mit ihrem Volvo<br />
740 GLT am Start und konnten den<br />
sensationellen 2.Platz des Rallye-<br />
Pokals der OSK Div.II einfahren.<br />
Nach monatelangen Vorbereitungen<br />
und einer erfolgreichen „Probefahrt“<br />
bei der Bergrallye am Pöllauberg, bei der Markus den 3.Platz<br />
in seiner Klasse einheimsen konnte war die Vorfreude auf das Heimevent<br />
und die vielen Fans groß. Durch die großzügige Unterstützung<br />
zahlreicher heimischer Unternehmen und der Gemeinde Pinggau<br />
war es erst möglich auch heuer wieder an den Start zu gehen. Ein<br />
großes DANKE dafür! Auch bei der Wechselland-Rallye 2016 möchten<br />
Markus und Hans-Christian als heimisches Rennteam die Pinggauer<br />
vertreten und ihren Schwedenbomber um die Kurven fliegen<br />
lassen! Nähere Infos zum Rallye-Club Gremsl-Racing gibts unter:<br />
www.gremsl-racing.at!<br />
Radclub Friedberg - Pinggau - Radsportwoche Biograd<br />
Beim bereits 18. Trainingslager des Radclubs nahmen 28 RadfahrerInnen<br />
teil. Aufgrund der geografischen Nähe zu Zadar, welches nur<br />
rund 40 km von Biograd entfernt liegt, konnten wir der bekannten Hafenstadt,<br />
sehr leicht beradeln. Weitere Ziele unserer Radtouren waren<br />
etwa die Insel Murter, die Grenzstadt Knin, Starigrad im Paklenica<br />
Nationalpark oder das idyllische Fischerdorf Primosten. Aufgrund der<br />
perfekten Bedingungen legten unsere ambitioniertesten Radler an die<br />
1200 km und die Radlerinnen an die 700 km in der Woche zurück,<br />
wodurch wir für die Radsaison <strong>2015</strong> sicher gut vorbereitet sind.<br />
Hans Neumüller gewinnt am Neusiedlersee<br />
Beachtliche Erfolge konnte Hans Neumüller in Mörbisch feiern.<br />
Nach seinem überlegenen Sieg am 25. April im Laufbewerb über<br />
22 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
die Halbmarathondistanz<br />
startete Hans<br />
am nächsten Tag auch<br />
beim 125 km langen<br />
Neusiedlersee Radmarathon<br />
mit dem<br />
Ziel die Kombiwertung<br />
zu gewinnen. Aufgrund des langen Anstiegs gleich zu Beginn<br />
des Rennens und eines relativ schlechten Startplatzes im 2. Block,<br />
wurde der Radmarathon von Anfang an zur Kraftprobe. Schlussendlich<br />
konnte Hans mit einem Vorsprung von knappen 58 Sekunden die<br />
Kombiwertung vor 2 ungarischen Athleten gewinnen. Gratulation!<br />
Mit Spitzenergebnissen konnten unsere 2 Radler beim Vulkanland<br />
Radmarathon am 03. Mai in Feldbach aufzeigen. Unsere Kletterspezialisten<br />
Mario Schafferhofer und Ferdinand Fischer erreichten auf<br />
der Strecke B (68km/900 Höhenmeter) die Plätze 13 bzw. 18 in der<br />
Tagesgesamtwertung. In der Altersklassenwertung belegte Ferdinand<br />
Rang 2. (Klasse M5) und Mario Rang 4. (Klasse M1). Eine Woche<br />
später erreichte Ferdinand Fischer beim Kindberger Bergrennen den<br />
3. Platz in der Klasse Unlizenziert AK 2 und Josef Haider in der Klasse<br />
Master 3 den starken 7. Platz.<br />
Kindermusical „Randolfo und der eine Ton“<br />
Musikverein Prigglitz musikalisch unterstützt. Danach ging es für die<br />
Festgäste weiter zum Feuerwehrhaus wo ein weiterer Festakt wartete.<br />
Reinhard Kampichler und Josef Dobler wurde das Verdienstzeichen<br />
in Bronze und Gerhard Dobler die Verdienstmedaille in Bronze der<br />
3. Klasse verliehen. Im Anschluss wurden die Gäste von den vielen<br />
Helfern der FF-Raach kulinarisch verwöhnt. Für die kleinen Besucher<br />
gab es eine Hüpfburg die großen Anklang fand.<br />
Erstkommunion<br />
Herr Pfarrer Stanislaw Skórzybut feierte<br />
am Sonntag, den 17. Mai mit Stefan<br />
Rigler die Erstkommunion in Raach. Am<br />
Foto zu sehen mit seinen Schulkollegen<br />
und Lehrern aus der VS Otterthal. Im<br />
Anschluss an die Messe hatten die Eltern<br />
eine kleine Agape für die Besucher<br />
der Kirche organisiert.<br />
Schäffern<br />
Gesundheitstag an der VS Schäffern<br />
Unter der Leitung von Musikschuldirektor Andreas Ebner und der<br />
VS-Direktorin Ida Steiner wurde mit den SchülerInnen der 3. und<br />
4. Klassen das Kindermusical „Randolfo und der eine Ton“ einstudiert.<br />
Nach langer und intensiver Probenzeit fanden am 29.05. zwei<br />
Aufführungen des märchenhaften Waldmusicals statt. Zur Kindervorstellung<br />
am Vormittag durften wir die VolksschülerInnen der Wechsellandschulen<br />
sowie die Kindergartenkinder aus Schäffern und Pinggau<br />
im VAZ begrüßen. Aufmerksam verfolgten sie die märchenhafte<br />
Handlung und spendeten unseren MusicaldarstellerInnen begeistert<br />
Beifall. Auch die Abendvorstellung war ein großer Erfolg. Waldfee<br />
Rubella, der stumme Junge Randolfo, eine übermütige Kinderschar<br />
und die singenden Tiere des Waldes verzauberten das Publikum. Einfühlsam<br />
begleitet wurden die DarstellerInnen vom LehrerInnen- und<br />
SchülerInnenorchester der Musikschule Pinggau. Ein herzliches Dankeschön<br />
allen Eltern und Lehrerinnen für die tatkräftige Unterstützung<br />
und dem Elternverein für das tolle Buffet.<br />
Raach am Hochgebirge<br />
Feuerwehr-Heuriger der FF Raach<br />
Der Feuerwehrheurige der FF-Raach fand von 5.-7. <strong>Juni</strong> statt. Eine<br />
Besonderheit: An diesem Sonntag fand in Raach auch das Fronleichnamsfest<br />
statt und so konnte gleich zweimal gefeiert werden.<br />
Die Fronleichnamsprozession<br />
wurde von<br />
Herrn Pfarrer Plank feierlich<br />
gestaltet und vom<br />
Den Gesundheitstag am 30. 4. nutzten die Schüler der VS Schäffern,<br />
um sich in den Dienst der guten Sache zu stellen. Mit der Aktion<br />
„Kinder laufen für Kinder“ taten unsere Schüler nicht nur Gutes für<br />
ihre Gesundheit, sondern „erliefen“ auf dem Sportplatz Schäffern den<br />
stolzen Betrag von € 1.639,50 für die Kinder im SOS Kinderdorf. Mit<br />
Feuereifer legten sie gemeinsam eine Strecke von 330 km zurück. Als<br />
Stärkung und gleichzeitig Belohnung für ihr Bemühen erhielten die<br />
Schüler vom Elternverein der VS Schäffern eine gesunde Jause. „Wir<br />
haben gar nicht gewusst, dass Helfen so viel Spaß machen kann“, war<br />
der allgemeine Tenor am Ende des Vormittages. Ein ganz besonderes<br />
Danke gilt dem Elternverein für die Bereitstellung der Jause, den<br />
Eltern und unserem Bürgermeister Thomas Gruber für den Besuch,<br />
dem USC Schäffern für die Bereitstellung der Anlagen, den Sponsoren<br />
unserer Läufer und vor allem den Kindern für ihren tollen Einsatz.<br />
Autorenlesung<br />
Am Dienstag, dem 19. Mai fand an unserer Schule die Lesung, von<br />
der aus dem Burgenland stammenden Kinderbuchautorin Astrid Walenta,<br />
statt. Dabei stellte sie den Kindern ihr neuestes Buch „Die Zitronenfalterin“<br />
vor, das sie mit Gesang und Ukelelenmusik umrahmte.<br />
Danke an Fa. Weitzer für die finanzielle Unterstützung dieser Lesung.<br />
23
Neues aus den Gemeinden<br />
ÖKB-Bezirkstreffen und 55jähriges-Bestandsjubiläumsfest<br />
Zum 1. Bezirkstreffen des Kameradschaftsbundes des Bezirkes Hartberg<br />
am 14. <strong>Juni</strong> in Schäffern, konnte Bez. Kdt. Josef Schadl an VzPr.<br />
Obstlt. i.R. Capt. Walter Fuchs 30 Ortsverbände mit 31 Fahnen und<br />
264 Mann melden. Obm. Josef Zingl freute sich, dass viele Ehrengäste<br />
anwesend waren, wie: Bgm. Thomas Gruber, Abg. z. Stmk. Landtag<br />
Bgm. Waltraud Schwammer, VzPr. Obstlt. a.D. Capt. Walter Fuchs,<br />
Ld.InternetRef. Obm. Anton Allmer, BO Josef Zingl mit dem gesamten<br />
Bez.Vorstand, EhrVzPr. EhrBO Anton Uitz Anton, EhrVzPr. EhrBO Josef<br />
Klampfl, EhrBO Josef Gabriel. Aus NÖ kamen HBO Matthias Fuchs<br />
- Neunkirchen und BO Ernst Osterbauer aus Kirchschlag. Unter den<br />
Kameraden aus Hochneukirchen war auch Bgm. Ing. Thomas Heissenberger.<br />
Weiters nahmen Postenkommandant KI Harald Ehgartner von<br />
der Polizeiinspektion Friedberg und der Kommandant der FF-Schäffern<br />
HBI Ludwig Groller teil. Die musikalische Gestaltung oblag dem<br />
Musikverein Schäffern unter Obm. Gerhard Koller und Kapellmeister<br />
Franz Hammer. BOStv. Josef Krutzler moderierte den Festakt. Nach<br />
den Grußworten und der Festansprache von VzPr. Obstlt. a.D. Capt.<br />
Walter Fuchs feierte Diakon Rupert Hütterer den Wortgottesdienst.<br />
Am Ende des Festaktes wurde Obm. Josef Zingl für seine langjährige<br />
Tätigkeit im OV Schäffern ausgezeichnet. Nach einem von Dieter Ehweiner<br />
vorgetragenen Lied, fand das Fest einen gemütlichen, kameradschaftlichen<br />
Ausklang.<br />
Maiandacht bei der<br />
Ungerbachkapelle<br />
Die Guggendorfer bedanken<br />
sich bei Pfarrer Vladimir<br />
Hajdinjak für die feierliche<br />
Gestaltung der Maiandacht<br />
und bei der Bevölkerung für<br />
das zahlreiche Erscheinen und die großzügigen Spenden. Insgesamt<br />
wurden 3.015,13 Euro gespendet. Mit dem Reinerlös wird eine katholische<br />
Kirche in Kenia fertiggestellt. Für den Bau dieser Kirche wurden<br />
bereits vor zwei Jahren 2.000 Euro persönlich in Kenia übergeben.<br />
St. Corona am Wechsel<br />
Sanierung Orthofstraße<br />
Da die bisherige Zufahrtsstraße zu den Häusern und zum Gasthof<br />
Orthof bereits seit Jahren baufällig war, soll diese nach Abschluss der<br />
Bauarbeiten für die Sommerrodelbahn erneuert werden. Dabei werden<br />
Unterbau und Asphaltdecke, sowie sämtliche Entwässerungeeinrichtungen<br />
der rund 1,4 km langen Zufahrtsstraßen neu errichtet.<br />
Eröffnung Nah und Frisch<br />
Nach vielen Jahren in St. Corona ohne Nahversorger hat im Mai im<br />
Gebäude des ehemaligen Hotel Waldhof ein Nah und Frisch Markt<br />
eröffnet. Betreiber dieses Marktes ist ein angeschlossener Sozialverein.<br />
Nicht zuletzt durch die sehr kundenfreundlichen Öffnungszeiten<br />
auch am Wochenende wird der Nahversorger<br />
von den Gästen und der<br />
Ortsbevölkerung gut angenommen.<br />
Baubeginn Sommerrodelbahn<br />
In den vergangenen Tagen wurde<br />
mit der Errichtung der neuen Sommerrodelbahn<br />
nahe des Gasthofes Orthof begonnen. Es entsteht eine<br />
moderne, schienengeführte Bahn mit Ein- und Ausstieg im Bereich der<br />
Bergstation der ehemaligen Bahn, die durch diese neue Anlage ersetzt<br />
wird. Geplant ist die Fertigstellung bis zum Herbst dieses Jahres, um<br />
noch vor Beginn der Wintersaison <strong>2015</strong>/16 einen Probebetrieb starten<br />
zu können. Gleichzeitig werden auch neue Parkflächen errichtet, die<br />
auch der Ausgangspunkt für den neuen Familienerlebnisweg auf den<br />
Kampstein sind.<br />
St. Lorenzen am Wechsel<br />
SPAR-MARKT-Peter Singer feiert 70 Jahre Nahversorgung<br />
1945 wurde von Anton Singer in St. Lorenzen ein Lebensmittelgeschäft<br />
eröffnet. Nach<br />
einem Neubau und<br />
mehrmaligen Umbauten<br />
entstand nun der<br />
heutige Spar-Markt,<br />
der vom Enkelsohn<br />
Peter Singer und Enkeltochter<br />
Maria Pfleger<br />
geführt wird. Das 70<br />
jährige Gründungsjubiläum war Anlass, mit allen Kunden und den 27<br />
ehemaligen Lehrlingen zu feiern. Peter Singer konnte zu dieser Feier<br />
Bürgermeister Hermann Pferschy und WK-Regionalstellenobmann<br />
Herbert Spitzer begrüßen. Bgm. Hermann Pferschy dankte Peter<br />
Singer und betonte wie wichtig es sei im eigenen Ort einzukaufen,<br />
damit die Kaufkraft und die Nahversorgung im Ort erhalten bleibt.<br />
WK- Regionalstellenobmann Spitzer übergab der Fam. Singer eine<br />
Ehrenurkunde der WK-Steiermark.<br />
Damen-Fußballmannschaft Festenburg Meister des BWCs<br />
Die Damenmannschaft des SV Union Festenburg konnte sich diese<br />
Saison gegen die anderen Mannschaften des Buckligen-Welt-Cups<br />
durchsetzen. Ohne Punkteverlust und mit einem Torverhältnis von<br />
35:1 sicherten sie sich mit 3 Punkten Vorsprung auf die Mannschaft<br />
aus Mariensee den Meistertitel. Es ist das erste Mal, dass sie den BWC<br />
gewinnen konnten. Um so größer ist natürlich die Freude bei dem<br />
aus aus Martin Notter und Hubert „Lucky“ Plank bestehenden Trainerteam.<br />
Toptorschützin des Teams in der Saison 2014/15 ist Claudia<br />
Gigl mit 11 Toren in 8 Spielen. Bei der Puntigamer Meisterparty im<br />
Café Hammerstub‘n wurden die Damen zuerst von Inhaberin und<br />
Gönnerin Cilli Fally verköstigt. Danach fand die eigentliche Feier mit<br />
Outdoor-Bar statt, an der auch viele Fans und Unterstützer teilnahmen.<br />
Ein großes Dankeschön von Seiten der Festenburger Damen gilt<br />
dem Trainerduo, den zahlreichen Fans und Sponsoren der vergangenen<br />
Jahre! Ohne sie wäre das Alles nicht möglich gewesen. Falls<br />
Damen/Mädchen Interesse am Fußball haben, können sie sich jederzeit<br />
bei den Trainern melden. (Kontaktdaten: siehe BWC Homepage<br />
www.buckligeweltcup.at<br />
24 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Trattenbach<br />
Sensationeller Lauf von Philipp Aigner<br />
beim Wings for Life World Run<br />
Beim Wings for Life World Run starteten<br />
weltweit über 100.000 Läufer zur gleichen<br />
Zeit. 30 Minuten nach dem Start setzten<br />
sich die Catcher Cars mit einer bestimmten<br />
Geschwindigkeit in Bewegung. Diese wurde<br />
in genau vorgegebenen Abständen erhöht.<br />
Sobald ein Läufer vom Catcher Car eingeholt wurde, war für den<br />
Läufer oder die Läuferin das Rennen beendet. Kristina Scherbichler<br />
und Philipp Aigner gingen heuer in Bratislava (Slowakei) an den Start.<br />
Kristina Scherbichler wurde nach sehr guten 10,42 km vom Auto eingeholt.<br />
Gratulation! Philipp Aigner lief sensationelle 68,65 km bis ihn<br />
das Catcher Car einholen konnte. Dies bedeutete nicht nur den Sieg<br />
in Bratislava sondern auch den hervorragenden 17. Rang weltweit.<br />
Mit dieser Leistung holte er sich auch den Titel „Bester Österreicher“.<br />
Die Gemeinde Trattenbach gratuliert sehr herzlich zu diesem ausgezeichneten<br />
Lauf und wünscht weiterhin viel Erfolg!!!!<br />
Radfahrsicherheitskurs an der Volksschule Trattenbach<br />
Am 29. April stand, für die Klassen der Volksschule, ein perfekter Tag<br />
ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Die Easy Drivers MOBILE<br />
RADFAHRSCHULE bereitete die Kinder intensiv auf ihre zukünftige<br />
Verkehrsteilnahme mit dem Fahrrad vor. Im Vordergrund stand<br />
die Verbesserung des Eigenkönnens am Rad, wichtige Aspekte zum<br />
Thema Sicherheit im<br />
Straßenverkehr sowie<br />
eine Überprüfung der<br />
Fahrräder und Helme<br />
in Hinblick auf die Verkehrstauglichkeit.<br />
Ganz<br />
besonders interessant<br />
war dies für die Schülerinnen<br />
und Schüler der vierten Klasse, steht doch mit der freiwilligen<br />
Radfahrprüfung noch in diesem Schuljahr für Sie ein wichtiges Ereignis<br />
ins Haus. Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsinitiative wurden<br />
seit 2003 mit Unterstützung des Landesschulrates österreichweit über<br />
30.000 Schülerinnen und Schüler geschult, um durch Verbesserung<br />
ihres Eigenkönnens, Unfälle zu vermeiden.<br />
Doppelsieg bei den FJ-Bewerben des Abschnittes Gloggnitz!<br />
Am 4.6. fand der erste Bewerb der heurigen Saison für die FJ statt,<br />
welcher von der Nachbarfeuerwehr Otterthal organisiert wurde. Die<br />
FJ Trattenbach stellte wieder gemeinsam mit der FJ Otterthal und<br />
der FJ Raach eine gemeinsame Bewerbsgruppe. Da heuer auch die<br />
FJ aus Kirchberg in Trattenbach mittrainiert, konnten erstmals zwei<br />
Bewerbsgruppen für Bronze aufgestellt werden. Mit einer hervorragenden<br />
Zeit von 51 sek. wurde der Bronzebewerb gewonnen. Mehr<br />
als zufrieden können auch die Feuerwehjugendmitglieder für den<br />
Bewerb in Silber sein, er wurde mit 58 sek. beendet. Nach dem Sieg<br />
in Bronze ging auch der Sieg in Silber an die Bewerbsgruppe Otterthal-Raach-Trattenbach<br />
und damit der Wanderpokal des Abschnittes<br />
Gloggnitz an diese Bewerbsgruppe. Wir gratulieren ganz herzlich!<br />
Sieg für die Wettkampfgruppe Trattenbach bei den Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerben<br />
Die Wettkampfgruppe<br />
der FF Trattenbach trat<br />
bei den Abschnittsbewerben<br />
als Titelverteidiger<br />
in Bronze an<br />
und konnte ihn mit<br />
einer fehlerfreien Angriffszeit<br />
von 32,65<br />
sek. erfolgreich verteidigen<br />
und damit den<br />
Wanderpreis endgültig<br />
gewinnen. In Silber musste unsere WKG der Wettkampfgruppe Otterthal<br />
II den Vortritt lassen. Beim abschließenden Parallelbewerb<br />
erreichte unsere Feuerwehr den hervorragenden 3. Platz. Die Gemeinde<br />
Trattenbach gratuliert ganz herzlich zu dieser ausgezeichneten<br />
Leistung. Für die folgenden Bewerbe toi,toi,toi und viel Glück!<br />
Pinkafeld<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Wohnen am Areal der ehemaligen Kaserne<br />
Die Beplanung wurde mittlerweile<br />
von der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft<br />
vorgenommen. Nach den<br />
Vorgaben der OSG hat das Architekten<br />
Team DI Walter Neubauer und DI<br />
Ewald Wukits einen Masterplan erstellt,<br />
der eine großzügige Bebauung<br />
vorsieht. Bei einer Bebauungsdichte<br />
von knapp über 20 % sollen sechs<br />
Wohnhäuser mit insgesamt 76 Wohnungen<br />
entstehen und 8 als Doppelhäuser<br />
konzipierte Reihenhäuser, mit deren Bau bereits im Sommer<br />
begonnen wird. Die Planungsarbeiten für die Wohnanlage sind angelaufen.<br />
Neben der Errichtung von großzügigen Familienwohnungen<br />
sind auch betreubare Wohnungen geplant. In Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtgemeinde Pinkafeld und der evangelischen Diakonie als<br />
Betreiberin werden in dieser zentralen Lage von Pinkafeld seniorengerechte<br />
Kleinwohnungen entstehen. Die Wohnungsinhaber werden<br />
die Pflege und Betreuungsdienste der evangelischen Diakonie in Anspruch<br />
nehmen können. Großer Wert wurde auf ausreichend große<br />
Grün- und Erholungsflächen, Spiel- und Kommunikationsplätzen gelegt.<br />
Ich darf schon heute als Bürgermeister der Familie Pöll zu den<br />
bereits getätigten Sanierungsarbeiten gratulieren.<br />
Tag der Handarbeit bei Ritas-Eck in Pinkafeld<br />
Zum traditionellen „Tag der Handarbeit” im Geschäft von Rtias-Eck<br />
in Pinkafeld konnte man wieder viele neue Trends über das Stricken<br />
und Nähen erfahren. Unter dem Motto „Mit Handarbeiten Kindern<br />
helfen” läuft dieses Jahr eine Hilfsaktion für das SOS Kinderdorf Österreich.<br />
Hier können fleißige HandarbeiterInnen ihre gestrickten,<br />
gehäkelten und genähten<br />
Kleidungsstücke od. Accessoires<br />
für Kinder im<br />
Geschäft von Ritas-Eck<br />
bis Ende August abgeben.<br />
Die gesammelten Teile<br />
werden dann der Zentra-<br />
25
Neues aus den Gemeinden<br />
le von SOS Kinderdorf Österreich übergeben. Für die Unterstützung<br />
bedankt sich das Team von Ritas-Eck.<br />
Rekorde / Limits, Leichtathletik ATS Pinkafeld<br />
In dieser Wettkampfsaison<br />
konnten sich die LeichtathletInnen<br />
vom ATS Pinkafeld<br />
schon einige tolle Erfolge<br />
erkämpfen. Über die<br />
Verbesserung der beiden<br />
Landesrekorde im Speerwurf<br />
U-18 mit dem 500 g<br />
Speer auf 38,89 sowie im<br />
Hochsprung auf 1,61 m durfte sich Ivonne Wiener freuen. Ihr Bruder<br />
Adam Wiener stellte einen neuen Landesrekord im U-16 Speerwurf<br />
mit 48,56 m auf und liegt mit dieser Leistung in der österr. Bestenliste<br />
<strong>2015</strong> auf Platz eins. Die Limits um bei österr. Meisterschaften an den<br />
Start gehen zu können wurden von Vanessa Lind im U-18 Kugelstoßen,<br />
von Julia Sanz im Diskuswurf der Klasse U-16 und von Jana<br />
Heinrich im 300m Lauf für die Klasse U-16 erbracht.<br />
Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />
Konstituierende Sitzung<br />
Die beiden Gemeinden Rohrbach an der Lafnitz und Eichberg sowie<br />
Teile von Schlag bei Talberg wurden mit 01. 01. <strong>2015</strong> zu der neuen<br />
Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz zusammengelegt. Bei der konstituierenden<br />
Sitzung am 17. 04. <strong>2015</strong> wurde der ehemalige Bürgermeister<br />
von Rohrbach an der Lafnitz Günter Putz zum Bürgermeister<br />
der neuen Gemeinde gewählt. Vizebürgermeister wurde Günther<br />
Simon, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Schlag bei Talberg,<br />
der von 01. 01. bis 17. 04. in der Übergangsphase als Regierungskommissär<br />
fungierte. Gemeindekassier ist Josef Zingl.<br />
Geocaching<br />
Auf der ganzen Welt und auch in Rohrbach sind so genannte<br />
„Caches“ in der Natur versteckt. Mittels GPRS-fähigem Gerät werden<br />
diese aufgespürt. Diese moderne Art der<br />
Outdoor-Schatzsuche hat für den Suchende<br />
keinen materiellen Wert. Stattdessen wird er<br />
über die Verstecke an einzigartige Plätze und<br />
Sehenswürdigkeiten gelockt. In und rund um<br />
Rohrbach wurden auf einer Strecke von 38 km<br />
„Schätze“ versteckt, die unter anderem von<br />
Kindern gebastelt wurden. Die Gemeinde lädt<br />
alle Interessierten ein, sich auf die Suche nach<br />
dem ein oder anderen Versteck zu begeben.<br />
Tanzlkranzl und Obertrainer Power. Die Eichberger Böhmische Blaskapelle<br />
(ehemals Eichberger Brass Boys) präsentierte ihre neue CD<br />
mit dem Titel „Blaskapelle EBB … neu besetzt“. Reinhard Summerer<br />
arrangierte moderne Stücke, dargebracht von Miriam Grainer.<br />
Zöbern<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Erstkommunionfeier<br />
Großer Tag für die Schüler<br />
der 2. Klasse Volksschule<br />
Zöbern. Am 14. Mai fand<br />
die Erstkommunionfeier<br />
im Beisein von Pfarrer<br />
Vladimir Hajdinjak, VSDir<br />
OSR Brigitta Glatz, Klassenvorstand<br />
Andrea Lechner und OSR Irmgard Vollnhofer, sowie mit<br />
den Eltern, Verwandten und der zahlreichen Bevölkerung statt.<br />
Ferienspiel <strong>2015</strong><br />
Für die bevorstehenden Ferien haben sich die<br />
Vereine und Organisationen von Zöbern wieder<br />
tolle altbewährte und neue Ferienspiele einfallen<br />
lassen. Die Dienstage und ein Donnerstag gehören<br />
den Kindern. Für die Kinder ist das ein tolles<br />
Angebot zum Freunde Treffen, Lernen, Basteln<br />
und Spielen.<br />
Faire Wochen <strong>2015</strong><br />
Im Rahmen der Fairen<br />
Wochen <strong>2015</strong><br />
wurden im Kaufhaus<br />
Nah&Frisch Maierhofer<br />
gratis Fairtrade Kaffee<br />
und Kekse angeboten.<br />
In der Fleischerei Höller<br />
wurden zum Muttertag<br />
Blumensträuße und Gestecke aus fair gehandelten Rosen<br />
kreiert und verkauft. Pro verkaufter Rose wurden 0,30 Euro für den<br />
Volontariatseinsatz von Thomas Riegler gespendet, es konnten € 108<br />
gesammelt werden. Insgesamt wurden dann von der Fleischerei Höller<br />
€ 200 gespendet. Herzlichen Dank dafür!<br />
Maibaumumschnitt<br />
Am 31. Mai wurde von der Schurlpartie, ein Zusammenschluss der<br />
Zöberner Jugend, zum Maibaumumschnitt beim Gasthaus Gansterer<br />
eingeladen. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung. Für musikalische<br />
Unterhaltung sorgten die Zöberner Blechbradler und die Chaoten auf<br />
Achse. Den kleinen Gästen stand eine Hüpfburg zur Verfügung. Eine<br />
Einlage von der Schuhplattlgruppe Huatara Dirndln umrahmte den<br />
Umschnitt. Der Maibaum wurde durch ein Schätzspiel verlost.<br />
1. Eichberger Musikantenstadl in der Tenne<br />
Moderator Sepp Loibner vom ORF Radio Steiermark moderierte<br />
das Programm der Gruppen: Musikkapelle Eichberg, Musikverein<br />
Rohrbach a.d. Lafnitz, Bosstrompetn Musi, Huatfoahra, Eichberger<br />
26 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Schmankerl und mehr<br />
Steirisches Wurzelfleisch, Kaspressknödel oder eine mediterrane Nudelpfanne<br />
- bei der heurigen Schmankerlroas in Mönichkirchen werben<br />
heimische und internationale Gerichte um die Gunst der BesucherInnen.<br />
Nur gut, dass man sich nicht festlegen muss.<br />
Aktuell<br />
Zehn Gastronomiebetriebe in<br />
Mönichkirchen kreieren auch<br />
heuer wieder verschiedenste<br />
Gerichte - pikant oder süß - und<br />
bieten so ein besonderes, kulinarisches<br />
Erlebnis. Unter dem Motto<br />
„Kleine Schmankerl kalt und<br />
heiß, mit Getränk zum Schnäppchenpreis“<br />
können alle Besucher<br />
am 11. und 12. Juli um € 24,- die<br />
Gerichte der Betriebe durchprobieren.<br />
Darunter finden sich regionale<br />
Klassiker, Mediterranes<br />
sowie Kaffee und Kuchen. In<br />
entspannter Atmosphäre spazieren<br />
viele Besucher von Gasthaus<br />
zu Gasthaus. Neben dem Essen<br />
erhalten die Teilnehmer auch<br />
freien Eintritt in den Modellpark<br />
und einen Bustransfer auf die<br />
Mönichkirchner Schwaig und<br />
retour. Beim Hamari Kletterpark<br />
gibt es eine 20% -ige Ermäßigung<br />
und es lockt eine Gruppenermäßigung<br />
bei Sessellift, Roller- und<br />
Mountaincartbahn. Mit diesem<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
steht Mönichkirchen für ein Wochenende<br />
ganz im Zeichen von<br />
Bewegung und Genuss.<br />
Zu den teilnehmenden Pro<br />
Wirt’s-Betrieben zählen: Alpenrasthaus<br />
Lang, Café Kernstockhaus,<br />
Gasthaus Bauernstub’n,<br />
Café Dorfstetter, Gasthaus Rois,<br />
Hotel Thier, Gasthaus Dreiländerblick,<br />
Sonnenhof Hechtl,<br />
Floh & Co und Alpengasthof Enzian.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Hauptspeise und Nachspeise,<br />
regional und mediterran -<br />
bei der Schmankerlroas wird<br />
kulinarische Vielfalt geboten<br />
„Schmankerlroas“<br />
in Mönichkirchen<br />
am 11. und 12. Juli<br />
Essensblöcke sind bis 10. Juli<br />
bei allen ProWirts-Betrieben<br />
erhältlich<br />
Regionalität rückt immer stärker ins Bewusstsein der Konsumenten.<br />
Eine Studie der Johannes Kepler Universität Linz spricht von 10.000<br />
zusätzlichen Arbeitsplätzen, wenn wir nur 10 Prozent mehr regionale<br />
Produkte eingekauft werden. Durch diese 10 Prozent würde das Bruttoinlandsprodukt<br />
BIP um über eine Milliarde Euro wachsen. Der Verein<br />
FaireLebensmittel.at will mit deiner Hilfe und einer Petition dazu beitragen,<br />
dass diese Chance auch genutzt wird. Denn der Wunsch regional<br />
einzukaufen stößt leider bei verarbeiteten Lebensmitteln, schnell<br />
an seine Grenzen. Für Konsumenten ist es unmöglich auf den ersten<br />
Blick zu erkennen, woher die Zutaten des Produktes stammen. Ähnlich<br />
ist es in der Gastronomie. Nur wenige Gasthäuser haben sich freiwillig<br />
der Herkunftskennzeichnung durch das AMA-Gastrosiegel unterworfen.<br />
Auf der Webseite FaireLebensmittel.at gibt es nähere Informationen zur<br />
Petition, die online sowie offline läuft. ❏ Marktgemeinde Pinggau<br />
Träger<br />
Konditorei<br />
27
Leserservice<br />
Der Vize-Welt- und Vize-Europameister Alexander Parschisek trainiert in Schlagl<br />
Mit Pfeil und Bogen<br />
Wer glaubt, dass Bogenschießen ein Sport für verkappte Hobby-Indianer<br />
der Generation Indianer spielender Kinder ist, irrt gewaltig.<br />
Bogensport kann heute von Jedermann<br />
und auch -frau, selbstverständlich<br />
auch von Kinder betrieben<br />
werden. Je nach Talent,<br />
kann schon nach einer kurzen<br />
Einschulung geschossen werden.<br />
Immer öfter ist es Teil eines<br />
Managerseminars, um mit Ruhe<br />
und Konzentration die Sinne zu<br />
schärfen und den Büroalltagsstress<br />
in der freien Natur vergessen<br />
zu können. Auch die Ausdauer<br />
und Körperbeherrschung<br />
wird trainiert und die Fitness<br />
gesteigert.<br />
3D Parcour<br />
Ende der 90iger Jahre wurde das<br />
3D Bogenschießen auch in Österreich<br />
bekannt. Davor wurde<br />
auf die blau-rot-goldenen Scheiben<br />
geschossen. Am 3D Parcour<br />
wird im Gelände eine Jagdsituation<br />
nachempfunden. Die Ziele<br />
sind Schaumstofftiere. Es gilt den<br />
Pfeil in das “Kill”, also den Bereich<br />
wo Herz und Lunge liegen<br />
würden, zu schießen.<br />
Bogenarten<br />
Geschossen wird mit den traditionellen<br />
Bögen. Beginner haben<br />
mit dem Recurvebogen schon<br />
bald ein Erfolgserlebnis. Der<br />
elegante Langbogen dagegen<br />
verzeiht keine Fehler und sollte<br />
nur von erfahrenen Schützen<br />
verwendet werden. Der Compoundbogen<br />
wird am Parcour<br />
nicht eingesetzt. Er hat eine aufwändige<br />
Konstruktion und wird<br />
nur von geübten Schützen verwendet.<br />
Seine maximale Reichweite<br />
ist größer als bei anderen<br />
Bogentypen und die Pfeilgeschwindigkeit<br />
ist höher, daher ist<br />
er gut für die Jagd geeignet.<br />
Jagdsituation mit Schaumstoffreh<br />
Jagen mit Pfeil und Bogen<br />
Für Jäger ist 3D Bogenschießen<br />
eine besondere Herausforderung<br />
und Trainigsvariante. Denn<br />
mit Pfeil und Bogen muss man<br />
sich viel näher an das Ziel heranpirschen.<br />
Auch wenn in Österreich<br />
und ein paar anderen<br />
europäischen Ländern das Jagen<br />
mit dem Bogen nicht erlaubt ist,<br />
kann als Jagdprüfungszusatz die<br />
international gültige Bogenjägerprüfung<br />
abgelegt werden.<br />
Sicherheit wird sehr groß<br />
geschrieben<br />
Eine Anzahl von Regeln, die<br />
unbedingt eingehalten werden<br />
müssen, sorgen für Sicherheit.<br />
Schließlich kann ein Pfeil, auch<br />
ohne scharfer Jagdspitze, einen<br />
Menschen erheblich verletzen.<br />
Deshalb gibt es bei einem 3D<br />
Parcour eigene Abschusspflöcke<br />
und -stäbe, die die Position<br />
vorgeben von der auf ein Ziel<br />
geschossen werden darf. Damit<br />
wird die Richtung vorgegeben<br />
und verhindert, dass die Pfeile<br />
quer durch das Gelände fliegen.<br />
Je nach Entfernung und daher<br />
Schwierigkeit, sind sie verschieden<br />
eingefärbt. Sollte einmal das<br />
Ziel verfehlt werden, verhindert<br />
der Pfeilfang hinter dem Ziel,<br />
dass die Pfeile in einem großen<br />
Umkreis gesucht werden müssen.<br />
Damit man weiß, ob und wie viele<br />
Personen sich am Parcour befinden,<br />
muss man sich in einem<br />
Buch ein- und wieder austragen.<br />
Verein “Mit Pfeil und Bogen”<br />
Der Verein am Gelände des Hotels<br />
Westermayer in Raach am<br />
Hochgebirge war vor 15 Jahren<br />
der erste im Osten Östereichs.<br />
Nur zwei andere gab es damals<br />
im Westen. Inwischen gibt es<br />
östereichweit um die 100 Plätze.<br />
Im Osten ist dieser 3D Parcour<br />
der bedeutendste.<br />
Das Gelände verfügt über zwei<br />
große Einschießplätze und einen<br />
Parcour mit 30 Kunststofftieren.<br />
Ins Gelände kann man erst nach<br />
einer Einschulung, allerdings nur<br />
in Begleitung einer Personen<br />
mit Platzreife. Mit bestandener<br />
Platzreifeprüfung darf man den<br />
Parcour auch alleine benützen.<br />
Zirka 4 Stunden ist man über<br />
Wiesen und im Wald auf der<br />
5 km langen Strecke unterwegs.<br />
Umdrehen darf man aus Sicherheitsgründen<br />
nicht.<br />
Schnupperkurse<br />
Abhängig vom Wetter werden<br />
auf Anfrage Schnupperkurse<br />
angeboten. Für Neueinsteiger<br />
besteht die Möglichkeit vom<br />
TBSchlagl die komplette Bogenausrüstung<br />
zu leihen. ❏<br />
Bettina Schopfhauser<br />
Anmeldung und Information:<br />
Gasthof Westermayer,<br />
täglich außer Mittwoch, ab 9 h<br />
Tel: 02662-43923, oder per<br />
Email: tbschlagl@aon.at<br />
28 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Dirigent beim Jubiläumskonzert in der Stadthalle Ternitz<br />
Komponist<br />
Franz Scherbichler<br />
Der Weg vom interessierten<br />
Musikanten hin zum Komponisten<br />
und Tontechniker<br />
war für den Chefredakteur<br />
der Wechsellandzeitung<br />
Franz Scherbichler aus St.<br />
Lorenzen a. W. mit vielen<br />
Projekten verbunden.<br />
Neues auszuprobieren<br />
und Spaß daran zu haben<br />
ist ihm wichtig.<br />
Durch den Vater, der als Harmonika-Spieler<br />
mit Tanzmusik zu<br />
begeistern wusste, begann sich<br />
auch sein Sohn Franz Scherbichler<br />
für Musik zu interessieren. Es<br />
folgte Privatunterricht bei Rudolf<br />
Löschberger in Klavier, Orgel<br />
und Gesang.<br />
Sein erster Chor war 1998 das<br />
Vocal Ensemble St. Lorenzen<br />
am Wechsel, das er für 10 Jahre<br />
leitete. Dann kam eine Anfrage<br />
vom Kirchenchor St. Lorenzen,<br />
ob er nicht auch deren Leitung<br />
übernehmen wolle. Das gab<br />
den Anstoß für seine Chorleiterausbildung:<br />
So konnte er den<br />
Anforderungen und Möglichkeiten,<br />
die ein Chor zu bieten hat,<br />
gerecht werden. Unter seiner<br />
8-jährigen Leitung trat der Chor<br />
fast jede zweite Woche in der<br />
Region und darüber hinaus auf.<br />
Er studierte mit seinem Chor<br />
auch die aufwändige „Missa Secunda“<br />
von Hans Leo Hassler<br />
ein, die damals nur sehr selten<br />
im Bezirk zu hören war. Aber<br />
nicht die komplexen Stücke machen<br />
für Franz Scherbichler das<br />
Besondere an einem Chor aus:<br />
„Wenn herausragende Talente<br />
über ihren Schatten springen und<br />
sich volkstümlichen und erdigen<br />
Stücken annehmen, entsteht für<br />
Intern. Blasmusik Festival<br />
Böhmischer Kirtag<br />
das Publikum ein ganz spezieller<br />
Zauber“.<br />
Während diesen Tätigkeiten hat<br />
er auch immer wieder eigene<br />
Stücke geschrieben. Seine erste<br />
Chorkomposition entstand<br />
1992 - für seine eigene Hochzeit.<br />
Bis heute hat er 45 Lieder<br />
komponiert, die bei der AKM<br />
gemeldet sind. 2010 folgte die<br />
Ausbildung zum Tontechniker<br />
und Musikproduzenten und sein<br />
Aufgabengebiet wurde umfangreicher.<br />
Unter anderem hat er<br />
CDs von „Skarambolage“ und<br />
„Die Riegersberger“ produziert.<br />
In seinem Musikverlag veröffentlichte<br />
er das Notenheft „Lorenzer<br />
Klang - Lorenzer Gsang“, das<br />
mit Stücken von Lorenzer Komponisten<br />
die Vielfalt der Region<br />
einfängt. Für die 850 Jahr-Feier<br />
des Augustiner Chorherrenstiftes<br />
Vorau hat er 2013 das Musical<br />
Leserservice<br />
„Augustinus“ arrangiert.<br />
Er ist aber auch Ansprechperson<br />
für junge Bands und mit seiner<br />
Ausbildung als Grafikdesigner<br />
hilft er außerdem bei der Entwicklung<br />
von Logos, Plakaten,<br />
CD-Covers uvm..<br />
Zurzeit ist er mit Christian<br />
Schwarz und dem Unterhaltungsduo<br />
„Gib Olles“ bei Hochzeiten,<br />
Geburtstagsfeiern und<br />
diversen Festen gerne gebucht.<br />
„Hier steht der Spaß und die<br />
Freude am Musizieren im Vordergrund“,<br />
so Scherbichler. Ihr<br />
Portfolio umfasst steirische Klassiker<br />
aber auch Rock’n’Roll á<br />
la Elvis und Rock á la CCR. Ein<br />
spannendes Klangerlebnis ist<br />
garantiert, wenn man bedenkt,<br />
dass die Musiker immer wieder<br />
Nummern für E-Gitarre und Harmonika<br />
adaptieren. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Das was man in unserer Region<br />
unter Kirtag versteht, läuft im Allgemeinen<br />
anders ab.<br />
Der Böhmische Kirtag in Aspang<br />
ist ein zweitages Musikfestival<br />
der Sonderklasse. Obwohl Hans<br />
Makos die musikalische Tätigkeit<br />
mit seiner Blasmusikkapelle 2011<br />
beendete, ist sein Name so eng<br />
mit Blasmusik verknüpft, dass<br />
Fans kollonenweise mit Bussen<br />
aus ganz Mitteleuropa anreisen,<br />
wenn er als Organisator einlädt.<br />
Schließlich ist es die einzige<br />
Möglichkeit die Blasmusikkapelle<br />
Makos öffentlich mitzuerleben,<br />
denn für diese Großveranstaltung<br />
spielt er auch persönlich<br />
wieder auf.<br />
Wenn auch die Veranstaltung<br />
im Freibad Aspang auf der großen<br />
Liegewiese stattfindet, kann<br />
sie bei schlechtem Wetter nicht<br />
ins Wasser fallen. Im Riesenzelt<br />
kocht die Stimmung der Blasmusikfreunde<br />
wenn die Elite der europäischen<br />
Musikanten aufspielt.<br />
❏ Bettina Schopfhauser<br />
29
Leserservice<br />
Kontakt Historischer Verein Wechselland<br />
Email: info@geschichte-wechselland.at<br />
Telefon: 0664-4002717<br />
Wichtige Informationen finden Sie im Internet unter:<br />
www.geschichte-wechselland.at.<br />
Aufruf<br />
Wir suchen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die bereit sind über ihre<br />
aktiven/passiven Erlebnisse/Erfahrungen zu den wichtigen Zäsuren<br />
(1918, 1934, 1938, 1945, Besatzungszeit und 1955) der österreichischen<br />
Geschichte erzählen können und wollen. Falls Sie eine solche<br />
Person (etwa Jahrgang 1935 oder älter) sind oder Sie eine solche Person<br />
kennen, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.<br />
Wir suchen Informationen zu den Gefallenen des Ersten Weltkriegs<br />
und Zweiten Weltkriegs aus dem Wechselland.<br />
Falls Sie Kenntnisse bzw. Informationen zu den einzelnen Gefallenen<br />
haben, dann bitten wir Sie, sich mit uns in Verbindung zu setzen.<br />
Vereinsumbenennung<br />
Der im Jänner 2014 gegründete „Historische Verein Steirisches Wechselland“<br />
hat sich mit Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
am 02.05.<strong>2015</strong> in „Historischer Verein Wechselland“ umbenannt.<br />
Die Umbenennung unterstreicht die Ambitionen, Projekte<br />
auch über das Steirische Wechselland (z.B. Historischer Weitwanderweg<br />
Wechselland) hinaus zu bringen.<br />
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abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />
Praxis, KV-Mindestlohn € 2.015,12<br />
brutto; Überzahlung möglich,<br />
Lehrling – Elektrotechniker (Elektro-<br />
u. Gebäudetechnik) w/m;<br />
Ausbildungszeit: 4 Jahre<br />
Monatl. Lehrlingsentschädigung lt.<br />
KV-Metallgew. für 1. LJ: € 560,12 br.<br />
Elektro- und Sicherheitstechnischen<br />
Anlagen Wolf, Bau von Niederspannungsanlagen<br />
GMBH, z.H. Fr. Andrea<br />
Löbl, Höll 88; 2870 Aspang<br />
Tel.: 02642/513 50-17<br />
E-Mail: andrea.loebl@elektrosaw.at<br />
Freie Büroräume<br />
Im Gemeindeamt Zöbern.<br />
Tel. 02642/8777.<br />
Büroflächen in Dechantskirchen:<br />
Geschäftsraum für Büro + Lager oder<br />
Arzt-Praxis, ca. 150m² sof. verfügbar.<br />
Info: 03339/22406, Hr. Hold<br />
Seminarräumlichkeiten im UKZ<br />
Kontakt: UKZ GmbH, 0664/5427100<br />
E-Mail: franz.flasch@fundfconsult.at<br />
Büro-Räume + Lager zu vermieten!<br />
<strong>37</strong>,16 m2 bzw. 10,36 m2, verfügbar<br />
sofort, Lage UKZ Wechselland Schäffern;<br />
Info: 03339/7007-501<br />
Sandstrahlen, Schwar, Neudau;<br />
Keller-Gewölbe, Holzbalkon, Fensterbalken,<br />
Leinölfarbe, Mauer trockenlegen,<br />
0676-6030306; info@sanstrahlarbeiten.at<br />
30 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>
Ausgsteckt is‘<br />
Gamperl Dreiländermostschank<br />
Tel: 03339/22759<br />
Riebenbauer vlg. Putz<br />
Tel: 03339/22<strong>37</strong>3<br />
Pausakerl<br />
Tel: 03338/20098<br />
Hammerl-Sterz<br />
Tel: 03338/3181<br />
Zinggl vlg. Bäck<br />
Tel: 03339/22571<br />
Uhl Jausenstation<br />
Tel: 03338/3443<br />
Flourl´s Schenke<br />
Tel: 0664/1429188<br />
8243 Sparberegg 9 17.07. - 4.08.<br />
8243 Pinggau,<br />
Wiesenhöf 17<br />
17.07. - 09.08.<br />
8241 Kroisbach 2 30.07. - 16.08.<br />
8250 Rohrbach a.d.<br />
Lafnitz, Kleinschlag 4<br />
01. - 23.08.<br />
8241 Hohenau 24 21.08. - 06.09.<br />
8234 Rohrbach a.d.<br />
Lafnitz, Koglerau 15<br />
8241 Dechantskirchen,<br />
Bergen 23<br />
ganzjährig<br />
ganzjährig<br />
Kürner Heinz<br />
Tel: 02662/45441<br />
Gansterer „Europamoststadl“<br />
Tel: 02641/2351<br />
Haselbacher „Mostheuriger<br />
zur Linde“ Tel: 0676/770805<br />
Tauchner „Horn“<br />
Tel: 02649/275<br />
LEOPOLD Wolfgang<br />
Tel: 002641/8914<br />
Tauchner „Simashütte“<br />
Tel: 02641/2172<br />
MAKOS Heurigenstüberl<br />
Tel: 0664/4023097<br />
2640 Raach am Hochgebirge,<br />
Sonnleiten 7<br />
2880 Kirchberg a.W.,<br />
Ofenbach 11<br />
2640 Kirchberg a. W.,<br />
Friedersdorf 8<br />
2872 Mönichkirchen,<br />
Unterhöfen 48<br />
22880 Kirchberg am<br />
Wechsel, Alpeltal 6<br />
2870 Aspang, Ausser-<br />
Neuwald 94<br />
2870 Aspang Markt,<br />
Marienplatz 3a<br />
17. - 19.7<br />
31.7. - 2.8.<br />
01. - 16.08<br />
05. - 16.08.<br />
07. - 23.08.<br />
20. - 30.08.<br />
28.08. - 06.09.<br />
ganzjährig<br />
Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
Luif Mostschank<br />
Tel: 03357/42849<br />
7423 Pinkafeld<br />
Am Kalvarienberg 4<br />
13. - 23.08..<br />
Die Ausgesteckt is‘ Termine werden kostenlos veröffentlicht. Bitte<br />
übermitteln Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe. Nützen<br />
Sie die Gelegenheit Ihr Lokal zusätzlich durch ein Inserat zu bewerben<br />
und auch Gäste auf der anderen Seite des Wechsels anzusprechen.<br />
Anzeigenkoordination: Hermine Stögerer, Tel.: 0664 9384844,<br />
E-Mail: hermine.stoegerer@wechsellandzeitung.at<br />
Hoffest am So. 2. August<br />
mit Ganztagesprogramm<br />
ab 10 Uhr<br />
KOGLERAUERHOF<br />
HEURIGER<br />
JAUS´NSTATION<br />
UHL<br />
Direktvermarktung<br />
Ab-Hof-Verkauf<br />
Montag Ruhetag<br />
Koglerau 15<br />
8234 Rohrbach<br />
Tel. 03338/3443<br />
• Feiern (ab 15 Personen),<br />
Gruppen, Betriebs- und<br />
Schulausflüge jederzeit<br />
gegen Voranmeldung<br />
• mehrmals im Jahr Mostschank<br />
aktuell 28.08. bis 6.09.<br />
• Produkte aus der eigenen<br />
Landwirtschaft<br />
OPEN AIR<br />
Mr. Bojangles feat. Wolfgang Ambros<br />
Peter Schlögl<br />
0699 / 11 403 803<br />
Eichberg 155 Top 3 - 8234 Rohrbach/L.<br />
Tel.+Fax: 03338/51180<br />
mail: schloegl.kaelte@aon.at www.schlögl-kälte.at<br />
Kälte- und Klimaanlagen<br />
Heizungs- und Lüftungsanlagen • Gastronomiebedarf<br />
Service- und Wartungsdienst<br />
Ort: PINKAFELD KREUZGASSE<br />
Datum: 17.7.<strong>2015</strong><br />
Beginn: 21 Uhr, Einlass: 19 Uhr<br />
Vorverkauf: € 15,- / Abendkasse: € 19,-<br />
Kartenvorverkauf: Konditorei Ulreich Pinkafeld, Thermenkonditorei<br />
Fürstenfeld, Kurkonditorei Bad Schönau, Online-<br />
Tickets: www.konditorei-ulreich.at<br />
31
Golf Rabbit BMT TSI<br />
EZ 5/15, 100 KM, 85 PS<br />
schwarz, Klima, Alufelgen, Mittelarmlehne,<br />
Tempomat, NSW<br />
Statt Listenpreis € 19.307,50<br />
Jetzt € 17.490,-<br />
www.auto-lind.at