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WLZ 37 | Juni 2015

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Ausgabe <strong>37</strong> | Juli <strong>2015</strong><br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Hinter den Kulissen von<br />

Klingendes Österreich<br />

Seite 6 - 7<br />

Unsere Serien:<br />

Ärzte im Wechselland<br />

Seite 16-17<br />

Über‘n Wechsel g‘schaut<br />

Seite 8-9<br />

Natur entdecken<br />

Seite 10 - 11<br />

Mit Pfeil und Bogen<br />

Seite 28<br />

HTL Pinkafeld Genralsanierung und Erweiterung<br />

Seite 5<br />

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach


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wüld<br />

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Das Fest für<br />

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Wechselland<br />

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im und rund um das VAZ Pinggau<br />

2 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

In Zeiten von Stillstand und Rezession wartet man oft vergeblich<br />

auf eine Meldung von Wachstum und Aufschwung. Daher freut es<br />

mich besonders Ihnen, liebe Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung,<br />

eine solch freudige Nachricht zu überbringen.<br />

Das Wechselland wächst und gedeiht!<br />

Bereits im September 2013 konnte die Wirtschaftsplattform Wechselland,<br />

mit Schlag bei Thalberg, eine neue Partnergemeinde willkommen<br />

heißen. Doch durch die Steiermärkische Gemeindestrukturreform,<br />

die mit 1. 1. <strong>2015</strong> in Kraft getreten ist, verschwand die<br />

Gemeinde Schlag von der Landkarte. Ein Teil der Gemeinde Schlag<br />

wurde mit der Wechsellandgemeinde Dechantskirchen fusioniert,<br />

ein anderer Teil mit Rohrbach an der Lafnitz. Dies wurde von den<br />

Verantwortlichen der Wirtschaftsplattform Wechselland zum Anlass<br />

genommen um mit den Gemeindevertretern von Rohrbach über<br />

eine Partnerschaft von Rohrbach und dem Wechselland zu beraten.<br />

Als Ergebnis dieser Gespräche, welche durch einen Gemeinderatsbeschluss<br />

von Rohrbach bestätigt wurden, darf ich hiermit die<br />

Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz als neue Partnergemeinde der<br />

WPW begrüßen. Herzlich Willkommen im Wechselland!<br />

Wie bereits in der letzten Ausgabe der Wechsellandzeitung berichtet<br />

wurde, war Sepp Forchers „Klingendes Österreich“ zu Gast im<br />

Wechselland. Diese Gelegenheit wollten wir nutzen um hinter die<br />

Kulissen dieser überaus erfolgreichen Sendung zu blicken. Zwei<br />

Tage lang durften wir die Musiker aus dem Wechselland und das<br />

ORF Team bei den Aufnahmen für die 181. Sendung von „Klingendes<br />

Österreich“ begleiten.<br />

Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben somit die Möglichkeit, Sepp<br />

Forcher und seine Sendung aus einem neuen, exklusivem Blickwinkel<br />

zu erleben.<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Aktuell<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

Müll sammeln und gewinnen 4<br />

Benefiz Spendenaufruf 4<br />

HTL Pinkafeld – Generalsanierung und Erweiterung 5<br />

Pro Wirt´s 27<br />

Intern. Blasmusik Festival Böhmischer Kirtag 29<br />

Wirtschaft<br />

Frank Stronach zu Besuch bei Meisterfrost 5<br />

EFM Expertentipp 12<br />

Die außergewöhnlichen Angebote des Hotel Westermayer 13<br />

Sauerteigbrot aus dem Holzbackofen und Handsemmeln 13<br />

English 4 Everyone 14<br />

WPW-Workshop 15<br />

Firmenportrait Simon KG 15<br />

Expertentipp: Altersbedingte Makuladegeneration AMD 18<br />

Leserservice<br />

Hinter d. Kulissen v. „Klingendes Österreich“ 6<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – Rohrbach an der Lafnitz 8<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – Otterthal 9<br />

Natur entdecken – und richtig verwenden 10<br />

Serie – Fachärzte im Wechselland 16 - 17<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden 19<br />

Faire Lebensmittel 27<br />

Mit Pfeil und Bogen zu Konzentration und Ruhe 28<br />

Franz Scherbichler – Komponist 29<br />

Historischer Verein Wechselland 30<br />

Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen 30<br />

Ausgsteckt is´ 31<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />

Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Johannes Gugerell, Martin List<br />

und Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Simon, Grafik &<br />

Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />

europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Schlag bei Thalberg und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Werksverkauf & Heimdienst<br />

30 Jahre<br />

1985 <strong>2015</strong><br />

1985 - <strong>2015</strong><br />

8234 Rohrbach a. d. L. | Bahnhofstraße 22 | T.: +43(0)3357 43 770 www.meisterfrost.at<br />

3


Wirtschaft<br />

Der 5-jährige Tobias leidet an Knochenmarkversagen - aber das Benefizspiel, das speziell für ihn veranstaltet wurde, ließ er sich nicht entgehen.<br />

Benefizspiel - Fußballer helfen<br />

Der 5-jährige Tobias Wiedner aus Neustift an der Lafnitz leidet an Knochenmarkversagen. Bei einer Benefizveranstaltung<br />

konnte die Region der Familie helfen und für eine finanzielle Erleichterung sorgen.<br />

Symbolisch wurde der Familie<br />

nach dem Fußballspiel vorerst<br />

ein Scheck in der Höhe von<br />

€ 4.000 übergeben.<br />

Tobias Wiedner aus Neustift an<br />

der Lafnitz ist 5 Jahre alt - und er<br />

leidet an Knochenmarkversagen.<br />

Für die Eltern Bianca und Mario<br />

ein schwerer Schicksalsschlag.<br />

Seine Mutter war zuletzt zusammen<br />

mit ihrem Sohn 3 Monate<br />

lang im St. Anna Kinderspital in<br />

Wien. Rene Schermann hat von<br />

diesem Schicksal gehört und organisierte<br />

zu diesem Anlass am<br />

20. <strong>Juni</strong> eine Benefitsveranstaltung.<br />

Zwei Mannschaften einer<br />

burgenländischen und steirischen<br />

Auswahl traten im Fußballstadion<br />

Dechantskirchen kostenlos<br />

gegeneinander an. Darunter<br />

bekannte Sportler wie Thomas<br />

Mandl, Dominik Doleschal, Patrick<br />

Bürger und Erik Akoto.<br />

Firmen aus der Region spendeten<br />

und auch für die Besucher<br />

vor Ort gab es eine Spendenmöglichkeit.<br />

Der Reinerlös der<br />

verkauften Speisen und Getränke<br />

der Kantine wurden vom<br />

Fußballverein Dechantskirchen<br />

gespendet. Die Raiffeisenbank<br />

Wechselland richtete ein kostenloses<br />

Spendenkonto ein.<br />

Insgesamt konnte der Familie<br />

Wiedner ein Scheck in der Höhe<br />

von € 6.447,- übergeben werden,<br />

wofür den Spendern ein<br />

herzlicher Dank gebührt. Herr<br />

Schermann dankt außerdem<br />

Christopher Höller und Dietmar<br />

Zingl für die Mithilfe bei der Organisation.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

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Pellets Komplettpaket ab € 9.830,-<br />

Bundesförderung - € 2.000,-<br />

Landesförderung - 1.400,-<br />

= € 6.430,-<br />

€ *<br />

* abhängig von Förderrichtlinien und dem jeweiligen Bundesland.<br />

Auch viele Gemeinden fördern einen<br />

Preisbeispiel = Landesförderung Steiermark<br />

4<br />

Umstieg auf erneuerbare Energiesysteme!<br />

Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong><br />

Herz Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, A-7423 Pinkafeld, Tel.: 03357 / 42 84 0-0, office-energie@herz.eu, www.herz.eu


HTL Pinkafeld –<br />

Generalsanierung und Erweiterung<br />

Erfolgreiches Unterrichten und<br />

Lernen setzt eine zeitgemäße<br />

Infrastruktur an einer Bildungseinrichtung<br />

voraus. Die größte<br />

Schule des Burgenlands mit<br />

knapp 1.400 Schülerinnen und<br />

Schülern und 160 Lehrkräften<br />

bietet die Ausbildungsrichtungen<br />

für Informatik, Bautechnik, Gebäudetechnik<br />

und Elektronik an.<br />

„Damit die ausgezeichnete Lehrtätigkeit<br />

an der HTL Pinkafeld<br />

auf dem gleichen hohen Niveau<br />

fortgesetzt werden kann, braucht<br />

es moderne und zeitgemäße Bedingungen.<br />

Dem wird nun in<br />

diesem Projekt Rechnung getragen“,<br />

so Landeshauptmann Hans<br />

Aktuell<br />

Niessl. Die HTL Pinkafeld wird<br />

in wesentlichen Teilen generalsaniert<br />

und um einen Festsaal<br />

erweitert. Mit der Planung wurde<br />

das Partnerbüro „ARGR franz +<br />

sue und yf“ aus Wien beauftragt,<br />

die Umsetzung erfolgt die BIG<br />

in Kooperation mit dem Verein<br />

zur Förderung der Schulen in<br />

Pinkafeld. Die Kosten betragen<br />

8,2 Millionen Euro und werden<br />

zu 100% vom Bund (Bundesimmobiliengesellschaft<br />

BIG) finanziert.<br />

Der geplante Baubeginn<br />

ist das Jahr 2016. Neben dem<br />

Anschluss des Verbindungstraktes<br />

an das Hauptgebäude wird<br />

ein Mehrzwecksaal für über 200<br />

Personen neu errichtet. Als Treffund<br />

Kommunikationspunkt ist<br />

eine zentrale Bibliothek an zentraler<br />

Stelle im Verbindungstrakt<br />

eingeplant. „Einzigartig an der<br />

HTL Pinkafeld sind eigene Lehrerarbeitsplätze<br />

für 160 Lehrkräfte,<br />

die alle mit Computer, Internetzugang<br />

und eigenen Drucker<br />

ausgestattet sind und neu angeordnet<br />

werden“, so Direktorin<br />

Hofrätin Ilse Fiala-Thier. ❏<br />

HTL Pinkafeld<br />

von li. nach re.: LAbg. Mag. Kurt<br />

Maczek, Direktorin Mag. Ilse<br />

Fiala-Thier, LH Hans Niessl, DI<br />

Höller Architekt, LSI Dr. Lercher<br />

Frank Stronach zu Besuch<br />

bei Meisterfrost<br />

Der österreichisch-kanadische Unternehmer Frank<br />

Stronach besichtigte die Produktion der Firma<br />

Meisterfrost und war begeistert vom großen Sortiment<br />

und der Qualität der Produkte.<br />

Nach einem Bericht über seinen<br />

Werdegang und unternehmerischen<br />

Erfolg, konnten Meisterfrost-Firmengründer<br />

Emmerich<br />

Böhm und Frank Stronach<br />

durchaus Parallelen ziehen.<br />

Beide begannen als Jugendliche<br />

eine Lehre und starteten dann als<br />

Unternehmer durch. Heute sind<br />

beide für die Steiermark wichtige<br />

Arbeitgeber.<br />

Bei seinem Rundgang durch die<br />

Produktion konnte sich Frank<br />

Stronach vom Arbeitsablauf in<br />

Stronach besichtigt den Meisterfrost Produktionsstandort Sinnersdorf<br />

der Produktion ein Bild machen,<br />

begrüßte die rund 200 Meisterfrost-MitarbeiterInnen<br />

und konnte<br />

von der Qualität der Produkte<br />

überzeugt werden. „Der Apfelstrudel<br />

schmeckt wie bei meiner<br />

Oma damals“, so Stronach.<br />

Der handgezogene Apfelstrudel,<br />

sowie der Kaiserschmarrn oder<br />

der Mohr im Hemd veranlassten<br />

Frank Stronach zu Überlegungen,<br />

die gute österreichisch-traditionelle<br />

Mehlspeisenküche in<br />

Übersee zu vermarkten.<br />

Als Unternehmer schätzt Frank<br />

Stronach, dass die Firma Meisterfrost<br />

hauptsächlich regionale<br />

Rohstoffe verwendet und damit<br />

einen Beitrag zum nachhaltigen<br />

Umgang mit Ressourcen und<br />

Rohstoffen in der Region leistet.<br />

Die 4 hauseigenen Photovoltaikanlagen<br />

decken außerdem nahezu<br />

den ganzen Energiebedarf der<br />

Produktion. ❏<br />

Mag. Barbara Kirchsteiger<br />

Frank Stronach zu Gast bei Meisterfrost. V.l.n.r.: Heide Schützenhofer<br />

(GF Meisterfrost), Emmerich Böhm (Firmengründer Meisterfrost),<br />

Frank Stronach, Walter Kratky, Kurt Somogyi (GF Meisterfrost).<br />

5


Wirtschaft<br />

Am Set im Innenhof der Burg Seebenstein<br />

Ausgerüstet mit Schreibblock und Fotoapparat,<br />

durften wir zwei Tage lang die<br />

Musiker aus dem Wechselland und das<br />

ORF Team bei den Aufnahmen begleiten.<br />

Hinter den Kulissen von<br />

Sepp Forchers „Klingendes Österreich”<br />

Unsere Region wurde für „Klingendes<br />

Forcher selbst, der sehr persön-<br />

dass er gescheit ist und reden wahrheitet. Die Forchers und<br />

Österreich“ nicht nur lich über ein Thema mit Bezug kann, denn er bekam keinen das 20 köpfige ORF Team haben<br />

wegen seiner landschaftlichen zur Region erzählt. Eine große Text, obwohl ursprünglich vereinbart.<br />

uns das Gefühl gegeben dazu zu<br />

Besonderheiten, sondern auch Rolle spielt auch das seit vielen<br />

Seine Improvisation hat-<br />

gehören und ausreichend mit In-<br />

wegen einem sehr bedeutenden, Jahren eingespielte ORF Team. te so großten Erfolg, dass er später<br />

formationen versorgt. So haben<br />

geschichtsträchtigen Ereignis Erfolg hatte Giuseppe Forcher,<br />

vom Landesstudio Salzburg wir erfahren, dass zur Lieblingsformationen<br />

ausgewählt. Der Titel „Zweimal wie der in Salzburg lebende, gebürtige<br />

mehrere Radiosendungen zur beschäftigung der beiden das<br />

Österreich – von Gloggnitz nach<br />

Südtiroler heißt, schon Modertion bekam, die schnell Reisen zählt. Die zwei rüstigen<br />

Forchtenstein” weist darauf hin. vorher als Radiomoderator. Publikumsrenner wurden. 85-Jährigen waren erst unlängst<br />

Sepp Forcher wählt immer ein Durch Zufall kam der Hüttenwirt Anfängliche Zweifel<br />

Thema mit Bezug zur Region die 1963 bei „Autofahrer unterwegs” Beim Start von „Klingendes Österreich”<br />

er präsentiert und mischt es mit zu seinem ersten Auftritt, aber<br />

im <strong>Juni</strong> 1986 traute man<br />

Lanschaftsaufnahmen und echter nur weil an diesem Tag schlechtes<br />

dem Konzept maximal sechs<br />

Volksmusik.<br />

Wetter war. Bei gutem Wetter Folgen zu. Forcher war damals<br />

Das Erfolgsrezept der Sendung wäre er auf seiner Hütte geblieben<br />

55 Jahrte alt und wollte sich das<br />

Es ist wohl die richtige Mischung,<br />

und hätte sich um die Gäste eigentlich gar nicht mehr antun.<br />

die diese Sendung so erfolgreich gekümmert. Die eigentliche Entdeckung<br />

Inzwischen ist er 85 und mehr<br />

macht. 20 Minuten lang wird<br />

war dann, als man für als 1.800 Volkslied- und Volks-<br />

Landschaft und Kultur gezeigt, eine Live-Sendung einen Nikolaus<br />

musikgruppen, Blaskapellen und<br />

unterstützt durch Perspektiven<br />

suchte und Forcher wegen Schützenkompanien haben ihn<br />

aus der Luft. Weitere 20 Minuten seines Barts vorgeschlagen wurde.<br />

bei seinen Wanderungen durch<br />

wird mit Volksmusik unterhalten.<br />

Er hatte aber nicht nur den Österreich, Südtirol und Bayern<br />

Helli und Sepp Forcher<br />

Das letzte Drittel gehört Sepp perfekten Bart, er zeigte auch, begleitet. Viele Millionen Menschen<br />

waren und sind vor den mit dem eigenen Auto nach Barcelona<br />

unterwegs. Eine Strecke<br />

Bildschirmen dabei.<br />

Plaudereien<br />

die für weit jüngere ziemlich<br />

33 Jahre - 33 Euro<br />

Gelegenheit zum Plaudern gab strapaziös ist, haben sie aber<br />

waschen, schneiden, Pflege, fönen (gültig 3. - 30.7.) 33<br />

Jahre in es während der zwei Tage, die nicht bequem über die Autobahn<br />

bezwungen. „Damit wir<br />

COIFFEUR CARLO | Inh. Stangl Roswitha<br />

Aspang wir das Team begleiten durften,<br />

Hauptstr.14 | 2870 Aspang | T: 02642/51063<br />

genug. Während das Equipment die Gegend genießen können”,<br />

aufgebaut wurde, an verschiedenen<br />

wie sie sagten, sind sie auf der<br />

Positionen Aufstellung Bundesstraße gefahren. Und alle<br />

genommen wurde und diverse Namen der Orte wo sie Station<br />

Einstellungen probiert wurden, gemacht haben, wissen sie noch<br />

erzählten uns Sepp Forcher und nach Jahrzehnten, hat ein Kameraman<br />

seine Frau Helli aus ihrem Leben.<br />

dazu eingeworfen.<br />

Die anfänglichen Befürchtungen,<br />

Es war natürlich naheliegend<br />

Di bis Fr: 8°° - 18°° Sa: 7°° - 14°°<br />

im Trubel als Störefriede nach den Vorlieben der Musik zu<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

von der Presse vom Set gebeten fragen. Um so verwunderlicher<br />

zu werden, haben sich nicht be-<br />

war die Antwort: „ich liebe die<br />

Holzhof Schmidt GmbH.<br />

Königsberg 52 | 2870 Aspang | T: 02642 / 524 39<br />

6 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Wirtschaft<br />

von li. nach re. die Volksmusikgruppen aus dem Wechselland: Umiwechsler Klarinettenmusi, Wechselspielleut, Wechselsoatnmusi<br />

Fotos: Pia Schopfhauser<br />

klassische Musik”. Das habe ich<br />

nicht erwartet. Wo doch seine<br />

Sendung und seine Erscheinung<br />

ein ganz anderes Genre reprepräsentiert<br />

und ich weiß, dass er<br />

als Hüttenwirt und beim Tauernkraftwerk,<br />

erst als Hilfsarbeiter,<br />

dann beim Störtrupp, sowie als<br />

Träger, Bergsteiger und Mineraliensucher<br />

tätig war.<br />

Die Sendung<br />

Welch schöne Ecke von Österreich<br />

das Wechselland ist, konnte<br />

man in der Sendung sehen.<br />

Die Hermannshöhle in Kirchberg,<br />

das Almgebiet des Hochwechsels<br />

mit der Steyersberger<br />

Schwaig wurden neben anderen<br />

Schauplätzen, die an unsere<br />

Region anschließen, gezeigt.<br />

Verwundert hat sich Sepp Forcher<br />

über die Bezeichnung „am<br />

Hochgebirge” der Gemeinde<br />

Raach geäußert. Weiß man aber,<br />

dass die urkundliche Erwähnung<br />

von 1130 aus dem Slawischen<br />

kommt und rauh, hoch und beim<br />

Gebirge heißt, ist Bezeichnung<br />

verständlich.<br />

Leider hat bei den Aufnahmen<br />

auf der Steyersberger Schwaig<br />

der Wettergott nicht mitgespielt.<br />

Auf eine andere der nahe liegenden<br />

Schwaigen konnte nicht ausgewichen<br />

werden, da nach wie<br />

vor Schnee auf den Bergstraßen<br />

lag und sie somit für die schweren<br />

LKW mit der Technik nicht<br />

passierbar waren. Als es dann<br />

auch noch zu regnen begann,<br />

wurde kurzer Hand die Stube<br />

für die Aufnahmen ausgeräumt.<br />

Sepp und seine Frau Helli, mit<br />

der er nächstes Jahr 60 Jahre verheiratet<br />

ist und die ihn bei jeder<br />

Sendung begleitet, haben geduldig<br />

gewartet und geplaudert.<br />

Die Musiker aus der Region<br />

Gleich drei Volksmusikgruppen<br />

mit Musikern aus dem Wechselland<br />

haben unter anderen aufgespielt.<br />

Die Wechselspielleut mit<br />

den Aspangern Andrea und Markus<br />

Haag und Philipp Lakinger<br />

aus Edlitz musizierten mit Gitarre<br />

und Harmonika in der Stube der<br />

Steyersberger Schwaig.<br />

Die Umiwechsler Klarinettenmusi<br />

hat ihren Namen, weil<br />

einige Musikanten aus der Steiermark,<br />

andere aus Niederösterreich<br />

stammen und deshalb<br />

immer „umiwechseln” wenn<br />

sie miteinander musizieren.<br />

Der St.Lorenzener Franz Faustmann,<br />

die Gloggnitzer Karl und<br />

Josef Rigler, der Aspanger Markus<br />

Haag und der Bernsteiner<br />

Christian Wittmann haben bei<br />

herrlichem Sonnenschein im Rosengarten<br />

in Pitten aufgespielt.<br />

Das Burgtor der Burg Seebenstein<br />

blieb vor 20 Jahren für das<br />

Filmteam um Sepp Forcher verschlossen.<br />

Diesmal hat es geklappt<br />

und im beeindruckenden<br />

Innenhof der Burg konnte die<br />

Gruppe Wechselsoatnmusi, mit<br />

Andrea und Markus Haag, Verena<br />

Plank aus Krumbach, Philipp<br />

und Ernst Lakinger aus Edlitz und<br />

die aus dem Mostviertel eingesprungene<br />

Viktoria Hofmarcher<br />

musizieren.<br />

Das Thema der Sendung<br />

Sepp Forcher griff das Thema<br />

„Zweimal Österreich” auf, das<br />

geschichtlich mit der Region<br />

rund um das Wechselland eng<br />

verbunden ist. Richtig müsste es<br />

ja heißen: „Zweimal Republik<br />

Österreich”. Denn das demokartische<br />

Österreich wurde zweimal<br />

gegründet, 1919 und 1945.<br />

Im April 1945 wurde Dr. Karl Renner<br />

von seinem Alterswohnsitz in<br />

Gloggnitz nach Hochwolkersdorf<br />

gebrach. Dort wurde ihm mitgeteilt,<br />

dass er auf Befehl Stalins mit<br />

der Bildung der ersten österreichischen<br />

Nachkriegsregierung betraut<br />

sei, während in Wien noch<br />

gekämpft wurde. Er hatte nur<br />

wenige Tage Zeit dafür. Schon am<br />

27. April erfolgte die Proklamation<br />

der österreichischen Regierung<br />

unter Staatskanzler Dr. Karl<br />

Renner. ❏ Bettina Schopfhauser<br />

Christian Schwarz<br />

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Bälle<br />

Hochzeiten<br />

Geburtstagsfeiern<br />

Firmen- und Vereinsfeste<br />

Volksmusik, Schlager, Pop, Rock, Country, Austropop, Oldies<br />

7


Wirtschaft<br />

von li. nach re.: Der Aussichtsturm am G.E.R.A Park. | Das Schloss Eichberg. | Die Zeilbrücke aus dem Jahr 1905.<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – Rohrbach<br />

Ein Römergrab, ein Schloss und die Zeilbrücke sind historische Besonderheiten der Gemeinde Rohrbach<br />

an der Lafnitz. Modern dagegen ist der Geocaching-Weg in und um den Ort, bei dem<br />

via GPS-Koordinaten „Schätze“ gesucht und dabei schöne Plätze entdeckt werden.<br />

Seit dem 1. Jänner <strong>2015</strong> ist die<br />

Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz<br />

im Zuge der steirischen Gemeindestrukturreform<br />

mit der<br />

Nachbargemeinde Eichberg und<br />

Teilen der Nachbargemeinde<br />

Schlag bei Talberg fusioniert. Für<br />

Bürgermeister Günter Putz ergänzen<br />

sich die drei Gemeinden<br />

ideal: Rohrbach als Gewerbe-<br />

und Wohngemeinde, Eichberg,<br />

landwirtschaftlich und touristisch<br />

geprägt und Schlag mit ihrem<br />

Gewerbegebiet. Auch die Bevölkerung<br />

und die über 20 Vereine<br />

sind sehr umgänglich, weshalb sie<br />

in der neuen Gemeinde schnell<br />

zusammengewachsen sind.<br />

Von der kleinsten Gemeinde der<br />

Steiermark mit knapp über 2 km 2<br />

Fläche ist Rohrbach an der Lafnitz<br />

durch die Fusionierung auf über<br />

26 km 2 angewachsen, beherbergt<br />

2750 Einwohner und bietet über<br />

400 Arbeitsplätze. Sie liegt zentral<br />

zwischen Hartberg, Friedberg<br />

und Vorau und profitiert von dieser<br />

Lage, da auch viele am Weg<br />

Richtung Vorauer Becken ihre<br />

Einkäufe in Rohrbach erledigen.<br />

Goldschmiede Andrea Reiner<br />

Lebing 189, 8234 Rohrbach a. d. L.,<br />

0699/11846546, aus.reiner@gmx.at<br />

Ein Highlight in der Gemeinde ist<br />

sicherlich der G.E.R.A. Park. Entlang<br />

eines Rundweges sind diverse<br />

Stationen wie Aussichtsturm,<br />

Römergrab und Kinderspielplatz<br />

aufgebaut. Das Schloss Aichberg<br />

bietet jährliche Ausstellungen, aktuell<br />

zum Thema „aichbergiana -<br />

vom Leben im Schloss“, die Sonnund<br />

Feiertags zu besichtigen ist.<br />

Die Rohrbacher Kirche lockt mit<br />

ihren Betonfarbglasfenstern und<br />

wurde 1960 dem hl. Josef der Arbeiter<br />

geweiht. Diese Verbindung<br />

zum heiligen Josef existiert aufgrund<br />

der immer schon großen<br />

Arbeiterschaft in Rohrbach, vor<br />

allem im Bereich der holzverarbeitenden<br />

Industrie. Vielen Betrieben<br />

ist daher auch die Rubner<br />

Holzindustrie als Hersteller von<br />

Schnittholzprodukten bekannt.<br />

Geocacher- also Liebhaber der<br />

modernen „Schatzsuche“ über<br />

GPS - ladet der neu errichtete<br />

Pfad in und um Rohrbach mit<br />

einer Länge von 38 km ein, die<br />

Region kennenzulernen. Verstecke<br />

befinden sich zum Beispiel<br />

in der Nähe der im Jahre 1905<br />

errichteten Zeilbrücke, die auch<br />

heute noch in ihrer Bauform als<br />

Fischbauchbrücke über das Lafnitztal<br />

führt - obwohl ihr Mittelteil<br />

in den letzten Kriegsjahren 1945<br />

gesprengt wurde.<br />

Bürgermeister Putz hat Otterthal<br />

als idyllische und stark bewaldete<br />

Gemeinde in Erinnerung. In<br />

nächster Zeit hat er sich vorgenommen,<br />

den Hausberg Otter zu<br />

bewandern. ❏ Stefanie Schadler<br />

8 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Wirtschaft<br />

von li. nach re.: Blick vom Otter auf die Gemeinde. | Die Heldenkapelle. | Seit 1985 ist Otterthal wieder eigenständig.<br />

Über‘n Wechsel g’schaut – Ottertal<br />

Jede Gemeinde hat so ihre Besonderheiten. So unterrichtete einst in Otterthal der<br />

Philosoph Ludwig Wittgenstein, der Hausberg „Otter“ birgt zahlreiche Höhlen in<br />

sich und jeder sechste Einwohner ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Mitglied.<br />

Trattenbach<br />

Raach am<br />

Hochbebirge<br />

Otterthal<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

Region Wechselland<br />

St. Corona<br />

am Wechsel<br />

Feistritz<br />

am Wechsel<br />

Otterthal<br />

Geborgen in einer Talsenke wird<br />

die Gemeinde Otterthal von ihren<br />

Nachbarn Trattenbach, Raach<br />

am Hochgebirge und Kirchberg<br />

am Wechsel umringt. Mit den<br />

beiden erstgenannten war sie sogar<br />

sehr innig verbunden: 1971<br />

wurden die drei Gemeinden<br />

zusammengelegt - bereits 1985<br />

waren Raach und Trattenbach<br />

wieder eigenständig. „Es hat nicht<br />

so funktioniert, wie man sich das<br />

vorgestellt hat“ so Bürgermeister<br />

Karl Mayerhofer. Heute pflegt<br />

man wieder ein gutes Verhältnis<br />

als Nachbargemeinden.<br />

So werden die Kinder in den Kindergarten<br />

nach Raach geschickt<br />

und im Volksschulalter nach Otterthal,<br />

wo der Philosoph Ludwig<br />

Wittgenstein 1925 für ein<br />

Jahr unterrichtet hat. Besonders<br />

der Elternverein der Volksschule<br />

ist sehr aktiv und hat 2013 den<br />

Schulgarten mit Lernplätzen<br />

ausgestattet. Spielerisch sollen<br />

die Kinder mittels Wetterstation,<br />

Rechenwaage oder Sonnenuhr<br />

in verschiedensten Bereichen<br />

Erfahrungen sammeln. Für diese<br />

Initiative erhielt der Verein sogar<br />

eine Auszeichnung.<br />

Ebenso aktiv ist die Freiwillige<br />

Feuerwehr, die mit ihren knapp<br />

100 Mitgliedern ein gutes Sechstel<br />

der Einwohner von Otterthal<br />

ausmacht. Von deren Geschicklichkeit<br />

kann man sich beispielsweise<br />

beim Markttag am 5. September<br />

überzeugen, bei dem<br />

unter anderem die Feuerwehr<br />

zum Thema Sicherheit eine Vorführung<br />

zeigen wird. Bei diesem<br />

Markttag stehen künstlerische<br />

und handwerkliche Arbeiten sowie<br />

regionale Produkte im Vordergrund,<br />

die zum Tausch oder<br />

Kauf angeboten werden.<br />

Neben vielen Kleinbetrieben ist<br />

der größte Betrieb in Otterthal<br />

das Baustudio Höfer mit 50 Mitarbeitern.<br />

Die meisten Einwohner<br />

pendeln nach Gloggnitz,<br />

Wiener Neustadt oder Wien in<br />

die Arbeit. Zugute kommt ihnen<br />

dabei die gute Anbindung zur<br />

Autobahnauffahrt beziehungsweise<br />

Bahnverbindung in Gloggnitz,<br />

die nur 10 Minuten von<br />

der Gemeinde entfernt ist. Ideale<br />

Voraussetzungen also, um im<br />

Grünen zu wohnen und in der<br />

Stadt zu arbeiten.<br />

Ein beliebtes Ausflugsziel ist der<br />

Hausberg „Otter“ auf 1358 m<br />

Seehöhe, der mit einem Rundweg<br />

erschlossen und mit zahlreichen<br />

schachtartigen Höhlen<br />

gespickt ist. Die Otterkluft mit<br />

Aspangber - St. Peter<br />

St. Lorenzen<br />

am Wechsel<br />

Rohrbach<br />

Rohrbach<br />

an der Lafnitz<br />

Pinggau<br />

Dechants-<br />

Kirchen<br />

Mönichkirchen<br />

Friedberg<br />

Aspang<br />

Markt<br />

Pinkafeld<br />

Zöbern<br />

576 m Länge und 55 m Tiefe<br />

ist dabei die größte Höhle - das<br />

Ruprechtsloch aufgrund seiner<br />

Höhlensage die bekannteste.<br />

Mit der Gemeinde Rohrbach an<br />

der Lafnitz verbindet Bürgermeister<br />

Mayerhofer den Gasthof<br />

Eichbergerhof, die Firma Rubner<br />

Holzindustrie und die Jausenstation<br />

Uhl. ❏ Stefanie Schadler<br />

Schnitzl-Wirt<br />

Gasthof Schabauer<br />

Otterthal 30<br />

2880 Kirchberg am Wechsel<br />

Tel: 02641 / 8238<br />

9


Serie<br />

Natur entdecken<br />

und richtig verwenden<br />

Wie kann ich die Blüten von Schnittlauch in meiner Küche<br />

nutzen? Wie trockne und lagere ich Kräuter richtig<br />

und welche Methoden kann ich zur Weiterverarbeitung<br />

nutzen? Kräuter sind gerade jetzt in voller Blüte - Zeit,<br />

sie für sich zu entdecken.<br />

Die schwarze Holzbiene im<br />

Größenvergleich zu einer<br />

Hummelarbeiterin<br />

In den Sommermonaten prahlt<br />

die Natur mit purem Leben: Die<br />

Bienen summen von Blüte zu<br />

Blüte, die Düfte und der Anblick<br />

der farbenfrohen Wiesen verschönern<br />

uns unsere täglichen<br />

Wege. Diese Vielfalt gilt es, mit<br />

unterschiedlichen Methoden in<br />

unsere Küche zu holen. Bernadette<br />

Orth und Gerald Kobierski<br />

vom Lichtkräuterhof in Zöbern<br />

geben Einblicke.<br />

Sammeln - trocknen -<br />

aufbewahren<br />

Der richtige Zeitpunkt um Kräuter<br />

zum Trocknen zu sammeln<br />

ist während einer Schönwetterperiode<br />

zur Mittagszeit, wenn<br />

sich die meisten ätherischen Öle<br />

in der Pflanze befinden. Dabei<br />

sollten die Blüten der Pflanze<br />

teilweise offen und geschlossen<br />

sein. Getrocknet werden<br />

die Kräuter kopfüber in kleinen<br />

Büscheln an einem trockenen,<br />

luftigen und von der Sonne geschützten<br />

Ort. Dafür bieten sich<br />

Dachböden, Tennen oder Carports<br />

an. Durch die Schwerkraft<br />

wandern die ätherischen Öle in<br />

die Blüten und konzentrieren<br />

sich dort für die weitere Verwendung.<br />

Blütenblätter werden dagegen<br />

zum Trocknen locker auf<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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NEUBAU<br />

AUSBAU<br />

UMBAU<br />

FASSADEN<br />

VOLLWÄRMESCHUTZ<br />

RENOVIERUNG<br />

PFLASTERUNGEN<br />

SPITZENQUALITÄT<br />

1/4 Seite quer_ Wechselland Zeitung.indd 1 06.02.<strong>2015</strong> 14:44:23 Uhr<br />

10 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Bernadette Orth und Gerald Kobierski<br />

vom Lichtkräuterhof in Zöbern<br />

Leserservice<br />

Lichtkräuter-Kurs<br />

im Natur-Paradies<br />

LICHTKRÄUTERHOF,<br />

2871 Zöbern, Pichl 2/1<br />

Sa. 25. JULI 10-18h<br />

Fotos: Emanuel Trummer und Lichtkräuterhof<br />

Küchen- oder Backpapier in einer<br />

Schachtel aufgelegt. Wenn die<br />

Kräuter krachtrocken sind, kann<br />

man sie in einem Papiersackerl in<br />

einem dunklen Raum aufbewahren<br />

- so kann sich die Luft weiterhin<br />

austauschen. Die Blätter und<br />

Blüten bleiben dabei ganz und<br />

werden nicht zerkleinert. Idealerweise<br />

verbraucht man die getrockneten<br />

Kräuter bis zur nächsten<br />

Ernte - aber auch eine längere<br />

Lagerung ist möglich.<br />

Die ätherischen Öle nutzen<br />

Verwendet man die getrockneten<br />

Kräuter oder Blüten zum Kochen<br />

oder für Tee, sollten diese<br />

erst kurz vor Ende der Garzeit<br />

beziehungsweise direkt in das<br />

heiße Wasser zerrieben werden.<br />

So wandern die meisten<br />

ätherischen Öle in die Speise.<br />

links: getrocknete Hollerblüten<br />

Gerald Kobierski spricht auch<br />

vom „Geist der Pflanze“. Haben<br />

Sie Himbeer- oder Brombeersträucher<br />

in Ihrem Garten? Dann<br />

geben Sie zu ihrer Kräuterteemischung<br />

deren getrocknete Blätter<br />

und es verbreitet sich ein angenehm<br />

fruchtiges Aroma.<br />

Fast jedes Kraut kann auch in Öl<br />

eingelegt werden, z.B. Johanniskraut,<br />

Lindenblüte, Lavendel<br />

oder Bohnenkraut. Dazu wird<br />

die ganze Pflanze verwendet. In<br />

einem Schraubglas mit Olivenöl<br />

übergossen und direkt in die<br />

Sonne gestellt - den Deckel dabei<br />

nicht verschraubt - wandern die<br />

Wirkstoffe mindestens 6 Wochen<br />

lang in das Öl. Danach abseihen<br />

und an einem kühlen, dunklen<br />

Ort lagern. Olivenöl eignet sich<br />

am besten, da trotz Wärme die<br />

Qualität erhalten bleibt.<br />

Was machen Sie, wenn Ihr<br />

Schnittlauch im Garten zu blühen<br />

beginnt? Blüten abschneiden?<br />

Ein Tipp vom Lichtkräuterhof:<br />

Die Blüten in Öl scharf<br />

anbraten und aufs Schwarzbrot<br />

geben. Schmeckt herrlich nussig.<br />

Dasselbe funktioniert übrigens<br />

auch mit Salbeiblättern.<br />

Eine weitere Variante, um Kräuter<br />

und Brot einander vorzustellen:<br />

Beliebige Kräuter kleinschneiden,<br />

mit Olivenöl anrühren und<br />

mit Salz würzen. In dieses einfache<br />

Pesto tunken Sie Ihr Brot.<br />

Weitere Rezept-Ideen aus dem<br />

Lichtkräuterhof:<br />

BLÜTENWASSER<br />

Einen Glaskrug mit Wasser anfüllen<br />

und Blüten nach Wahl z.B.<br />

Lavendel, Rosen oder Melisse<br />

auf das Wasser setzen und mindestens<br />

eine Stunde in der Sonne<br />

stehen lassen. So wird sowohl<br />

die Pflanzeninformation, als<br />

auch die Lichtenergie aufgenommen.<br />

Blüten nach maximal einem<br />

Tag wieder herausnehmen.<br />

KRÄUTERAPERITIF<br />

Weißwein mit Himbeeren und<br />

Rosenblättern in kleinen Gläsern<br />

anrichten. Mindestens eine Stunde,<br />

besser einige Stunden ziehen<br />

lassen und mit einem Melissenblatt<br />

garnieren.<br />

Die schwarze Biene<br />

Auch in der Tierwelt gibt es viel<br />

zu entdecken: Unter die Honigbienen<br />

mischt sich die wärmeliebende,<br />

schwarz und metallischgrau<br />

schimmernde Holzbiene.<br />

Diese heimische Art ist seltener<br />

als die Honigbiene und benötigt<br />

Totholz. Als Solitärbiene ist sie<br />

Königin und Arbeiterin in einem,<br />

das heißt sie legt ihre Eier in selbst<br />

gebaute Höhlen im Totholz und<br />

füttert die geschlüpften Maden.<br />

Sie ähnelt mit ihren 3 cm Länge<br />

einer Hornisse und setzt sich aus<br />

drei Arten zusammen, die kaum<br />

voneinander zu unterscheiden<br />

sind. ❏ Stefanie Schadler<br />

Wollen Sie mehr über Kräuter<br />

und Lichtkräuter und deren<br />

heilende Wirkung erfahren?<br />

Wollen Sie diese Schätze der<br />

Natur praktisch anwenden,<br />

verarbeiten, haltbar machen<br />

und für Ihre Gesundheit nutzen?<br />

Dann sind Sie bei unserem<br />

Kurs in Kräutern richtig<br />

und herzlich willkommen.<br />

Kurs-Beitrag € 80.-<br />

Info und Anmeldungen<br />

bis spätestens 20. Juli unter<br />

Tel.: 0676/ 9500 240<br />

Der Lichtkräuterhof wurde<br />

1999 von Bernadette Orth<br />

und Gerald Kobierski begründet,<br />

getragen von der Vision<br />

einen Ort des Bewusstseins,<br />

der Kraft und Kommunikation<br />

mit der Natur zu erschaffen.<br />

Die LICHTKRÄUTERHOF Permakultur-<br />

und Energiegärten<br />

bieten Einzigartigkeit, Vielfalt<br />

und harmonisches Verschmelzen<br />

von Natur und kreativem<br />

Ausdruck.<br />

Sommerzeit ist<br />

GARTENZEIT!<br />

Entdecken Sie<br />

unsere Vielfalt<br />

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11


Expertentipp:<br />

Wirtschaft<br />

Christian Brandstetter<br />

Versicherungsmakler<br />

EFM Aspang<br />

Hauptstraße 3<br />

A-2870 Aspang<br />

Tel.: +43 2642 535 80<br />

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Private Krankenversicherung<br />

ist längst keine Luxusversicherung mehr<br />

Die Menschen werden immer<br />

älter. Das ist der guten medizinischen<br />

Versorgung in Österreich<br />

zu verdanken. Dass diese auch<br />

sehr gut genutzt wird, zeigen aktuelle<br />

Statistiken. Diese besagen,<br />

dass Österreich das OECD-Land<br />

ist, das die höchste Anzahl an<br />

Krankenhausbehandlungen gemessen<br />

an der Einwohneranzahl<br />

aufweist.<br />

Diese Behandlungen und Aufenthalte<br />

sind für Patienten mit<br />

zusätzlicher Krankenversicherung<br />

wesentlich angenehmer, da<br />

sie sich in Einzelzimmern erholen<br />

können. Dass das nur einer<br />

von vielen Vorteilen ist, beweist<br />

die hohe Bereitschaft der Österreicher<br />

eine private Krankenversicherung<br />

abzuschließen.<br />

Ein Aufenthalt im Krankenhaus<br />

ist meistens eine unangenehme<br />

Sache, vor allem wenn man sich<br />

mit langen Wartezeiten oder<br />

vollen Zimmern herumplagen<br />

muss. In den letzten Jahren hat<br />

sich leider auch in Österreich<br />

immer mehr der Trend zur Zweiklassenmedizin<br />

abgezeichnet,<br />

denn bei vielen ärztlichen Behandlungen<br />

wird als erstes nach<br />

einer Zusatzversicherung gefragt.<br />

Hat man diese nicht, so<br />

muss man auf Behandlungs- und<br />

Operationstermine oft sehr lange<br />

warten. Neben dem Vorteil der<br />

kürzeren Wartezeiten, kann sich<br />

der Klasse-Patient oft sogar den<br />

Arzt und die Einrichtung für die<br />

Behandlung selbst aussuchen<br />

und genießt medizinische Bestversorgung.<br />

Für den Fall, dass keine Leistungen<br />

in Anspruch genommen<br />

werden, bekommt man oft<br />

Sonderleistungen, wie z.B. eine<br />

begrenzte Mitgliedschaft im Fitnessstudio<br />

oder einen Wellnessaufenthalt.<br />

Wie bei den meisten Versicherungen<br />

am Markt ist das Angebot<br />

vielfältig und für den Laien kaum<br />

noch überblickbar. Ein EFM Versicherungsmakler<br />

prüft die Produkte<br />

genau und wählt für Ihre individuelle<br />

Situation die Versicherung<br />

mit dem besten Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis.<br />

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Steinschlichtungen<br />

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Werk Koglerau: T: 03338 / 3890 • Werk St. Jakob im Walde: T: 03336 / 8227<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

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Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

ttwoch 12 Donnerstag Freitag<br />

Wechselland<br />

Samstag<br />

Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Wirtschaft<br />

Die außergewöhnlichen Angebote<br />

des Hotel Westermayer<br />

Sauerteigbrot aus dem Holzbackofen<br />

und Handsemmeln<br />

Umgeben von Wiesen und<br />

Wäldern liegt das Hotel Westermayer<br />

auf 800 m in Raach<br />

am Hochgebirge, mit Blick auf<br />

Wechsel, Semmering, Rax und<br />

Schneeberg. Geführt wird es von<br />

Eugenie Tröger, geborene Westermayer<br />

in vierter Generation<br />

und Ihrem Mann Leopold.<br />

Keine unnnötigen Spompernadln<br />

und High-Tech, wie die Chefin<br />

sagt, solide Handarbeit ist ihr<br />

wichtig. Sie kocht persönlich,<br />

traditionelle Österreichische<br />

Küche und vor allem herrliche<br />

Wildgerichte, die es das ganze<br />

Jahr über gibt. Leopold Tröger ist<br />

passionierter Jäger und jagt auch<br />

mit Pfeil und Bogen, aber nicht<br />

in Österreich, weil es hier verboten<br />

ist. Das Wildbret stammt ausschließlich<br />

aus der eigenen Jagd,<br />

die Forellen aus dem eigenen Forellenrevier<br />

und die Eier liefern<br />

die eigenen Freilandhühner. Sowohl<br />

Rind- wie auch Schweinefleisch<br />

stammen aus der Region.<br />

Was will man mehr - Natur pur!<br />

Ideal für Ihre Feier<br />

Für private Feste, Firmenveranstaltungen<br />

und Seminare gibt<br />

es reichlich Platz in den großen<br />

Räumlichkeiten mit herrlichem<br />

Ausblick und Ausgang in den<br />

Garten.<br />

Sportlich betätigen kann man<br />

sich auf dem 3D Bogensport Parcour<br />

der vor 15 Jahren errichtet<br />

wurde. Er war der erste im Osten<br />

und der dritte in ganz Östereich.<br />

Inzwischen gibt es schon viele,<br />

aber im Osten ist er nach wie vor<br />

der bedeutendste. Schnupperkurse<br />

kann man jederzeit buchen.<br />

Mehr dazu im Artikel auf St. 28.<br />

Damit aber noch nicht genug an<br />

außergewöhnlichen Angeboten.<br />

Zweimal pro Woche, dienstags<br />

und freitags, wird unter Anleitung<br />

einer Trainerin Zumba<br />

trainiert. Wer es etwas weniger<br />

anstrengend will kann an Montagen<br />

zum Line Dance kommen.<br />

Einsteigen kann man bei beiden<br />

Fitness-Tanz-Programmen jederzeit,<br />

auch als Anfänger. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Gasthof WESTERMAYER<br />

Buffets- und Wildspezialitäten<br />

Schlagl 16, 2640 Raach<br />

02662 43923 Email: hotwest@aon.at<br />

www.bogensporthotel.com<br />

Der Mönichirchner Bäcker Herwig<br />

Dorfstetter bäckt nach traditioneller<br />

Art. Er sagt, er bäckt<br />

„einfach” und nach altem Wissen<br />

um das höchste Maß an Genuss<br />

zu erzielen. Einfach macht<br />

er es sich damit nicht gerade.<br />

Drei Mal täglich muss der Natursauerteig<br />

betreut werden. Heute<br />

ist Brot oft eine Mischung aus<br />

vitalstoffarmen Auszugsmehlen<br />

und einer Ladung Lebensmittelzusatzstoff.<br />

„In meine Backstube<br />

kommen keine künstlichen Triebmittel<br />

oder Backmischungen, ich<br />

backe mit Natursauerteig“, mit<br />

dieser Einstellung ist er der einzige<br />

Bäcker in der Region. Nur<br />

hochwertige Mehle von Korn<br />

aus dem Wechselgebiet werden<br />

bei ausgewählten Lieferanten der<br />

Region gekauft.<br />

Damit folgt er einem internationen<br />

Trend, denn es wird wieder<br />

Wert auf Hand gemachtes, Regionales<br />

gelegt. Für Genuss mit<br />

gutem Gewissen.<br />

In der Bäckerei, die auch ein<br />

vollwertiger Nahversorger ist,<br />

wird auch ein ganzes Sortiment<br />

an hefefreien Backwaren sowie<br />

Dinkelprodukten angeboten. Am<br />

-10% auf einen<br />

EISBECHER<br />

Pro Person nur 1 Kupon einlösbar.<br />

Keine Barablöse möglich. Einlösbar bis 31.07.<strong>2015</strong><br />

Wochenende werden Handsemmeln<br />

gebacken. Zu Weihnachten<br />

gibt es hausgemachten Panettone<br />

und zu Ostern Colomba. Für den<br />

ganz besonderen Geschmack<br />

der Brote, hat Herwig Dorfstetter<br />

vor drei Jahren zusätzlich einen<br />

Holzbackofen gebaut. Im Herbst<br />

kommt eine eigene Vollkornmühle<br />

und nächstes Jahr ein Keimapparat<br />

dazu. Frische Keime geben<br />

einen unvergleichlichen Geschmack<br />

in Vollkornprodukten.<br />

Sein traditionelles Wissen hat<br />

der Bäckermeister von seinen<br />

Ahnen, schon der Urgroßvater<br />

war 1882 Bäcker am gleichen<br />

Standort. Gepaart mit den modernen<br />

Erkenntnissen die er sich<br />

in leitender Postition in einer<br />

Wiener Großbäckerei und in der<br />

Schweiz angeeignet hat, bäckt<br />

er seit 10 Jahren im Familienbetrieb.<br />

Seine Frau ist im Geschäft und<br />

im Kaffeehaus, mit dem neuen<br />

Wintergarten, tätig. Hier werden<br />

Mehlspeisen, die alle aus der<br />

hauseigenen Konditorei stammen,<br />

handwerklich hergestelltes<br />

Eis sowie kleine Snacks serviert.<br />

❏ Bettina Schopfhauser<br />

Mo. bis Fr. von 6:30 – 12:30<br />

und 14:30 – 18:00 Uhr<br />

Sa. + So. von 07:00 – 17:00 Uhr,<br />

Do. Ruhetag!<br />

Bäckerei – Café Herwig Dorfstetter<br />

2872 Mönichkirchen 83, T: 02649-218<br />

Sommerfeeling pur:<br />

Genießen Sie<br />

unsere neue<br />

Terasse!<br />

©fotolia.com/opallo.de; Symbolfoto<br />

13


English 4 Everyone<br />

Nach dem Englisch- und Marketingstudium an der<br />

Karl-Franzens-Universität und dem RESOWI in Graz<br />

sowie einem Auslandssemester in Australien hat sich<br />

Mag. Michaela Steinhöfler aus Pinggau 2010 als<br />

Englischtrainerin selbstständig gemacht.<br />

120 Automobile<br />

von 1888 – 1972<br />

Marienplatz 3a, Aspang Markt<br />

Info: www.automobilmuseum.at und<br />

Gemeinde Aspang, Tel. 02642/52303-17<br />

Seit 2014 betreut sie unter dem<br />

Namen Englisch 4 Everyone<br />

Schüler-/StudentInnen, Privatpersonen<br />

und Geschäftsleute.<br />

Mitunter ist sie auch Trainerin<br />

am WIFI Hartberg und BFI Oberwart.<br />

Wie der Name English 4<br />

Everyone bereits darauf hinweist,<br />

ist jeder, der sein Englisch auffrischen<br />

oder verbessern möchte,<br />

herzlich willkommen.<br />

Im Unterricht bietet Sie „Qualität<br />

statt Masse“, gepaart mit<br />

Spaß am Englischlernen. Zum<br />

Unterricht gehören deshalb<br />

neben Grammatik, Dialogen,<br />

Vokabeltraining auch Sprach-,<br />

Karten- und Ratespiele, die ganz<br />

nebenbei zum Lernerfolg beitragen.<br />

Erwachsene können bei ihr<br />

in diversen Kursen für AnfängerInnen<br />

oder Fortgeschrittene die<br />

englische Sprache erlernen oder<br />

auffrischen. Die Kurse finden in<br />

verschiedenen, auch kleineren<br />

Gemeinden statt. SchülerInnen/<br />

StudentInnen unterrichtet Frau<br />

Steinhöfler einzeln und abseits<br />

des Schulstresses in einer entspannten<br />

Atmosphäre. Immer<br />

größer wird die Nachfrage von<br />

Privat- und Geschäftsleuten nach<br />

individuellem Privatunterricht.<br />

Mittels Unterlagen und Übungsbeispielen,<br />

die optimal auf die jeweiligen<br />

Bedürfnisse abgestimmt<br />

sind, lernen diese, wie sie sich im<br />

Urlaub oder bei Geschäftsmeetings<br />

mit fremdsprachigen Partnern<br />

gekonnt ausdrücken. Hemmungen<br />

werden somit abgebaut<br />

und es wird oft sehr speziell: Eine<br />

Kaufhaus-Angestellte, die Touristen-Fragen<br />

optimal beantworten<br />

möchte oder ein Geschäftsmann,<br />

der künftig sein Produkt im Ausland<br />

vertreiben möchte.<br />

Kurz vor Schulbeginn bietet sie<br />

heuer erstmals 4 Intensivkurse in<br />

Pinggau und Oberwart für SchülerInnen<br />

der Unter- und Oberstufe<br />

an, um die Kenntnisse aufzufrischen<br />

und sie gut vorbereitet in<br />

das neue Schuljahr zu schicken.<br />

Anmeldungen ab sofort möglich!<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Fit in Englisch<br />

für die Schule!<br />

20-stündiger Intensivkurs,<br />

Mo–Fr 8–12 Uhr:<br />

MAG. MICHAELA STEINHÖFLER<br />

0676/62 14 084,<br />

info@english4everyone.at<br />

www.english4everyone.at<br />

Kurse in Pinggau<br />

10.08.–14.08.15<br />

für Oberstufe / BHS<br />

24.08.–28.08.15, 13-17 Uhr<br />

für HS / NMS / AHS-Unterstufe<br />

Kurse in Oberwart (BFI)<br />

24.08.–28.08.15<br />

für Oberstufe / BHS<br />

31.08.–04.09.15<br />

für HS / NMS / AHS-Unterstufe<br />

14 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Wirtschaft<br />

Simon Telecom<br />

Zusammen mit seiner Gattin<br />

Sonja und drei Mitarbeitern weiß<br />

der Telecomshop in Rohrbach<br />

als A1 Premiumpartner seine<br />

Kunden bestens zu betreuen.<br />

Neben dem Mobilfunkanbieter<br />

A1 werden auch Drei, T-Mobile<br />

und Telering vertrieben, was der<br />

Firma Simon einen direkten Vergleich<br />

ermöglicht, um das beste<br />

Angebot für die Kunden zu finden.<br />

Wichtig ist den Geschäftsführern<br />

das Eingehen auf die<br />

Bedürfnisse der Kunden. Durch<br />

die mittlerweile sehr komplexen<br />

Smartphones werden die<br />

Kunden bei Bedarf auf das neue<br />

Gerät eingeschult, die wichtigsten<br />

Einstellungen vorgenommen<br />

oder die Daten von alt auf<br />

neu übertragen. Die große Zahl<br />

an Stammkunden weiß das zu<br />

schätzen.<br />

Neben dem Neukauf von Handys<br />

und Haustelefonen werden<br />

Reparaturen wie Displaytausch<br />

durchgeführt sowie die Garantiereparatur<br />

von im Haus gekauften<br />

Geräten veranlasst.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />

in der Installation und Betreuung<br />

20<br />

Jahr-Feier<br />

5. & 6. Sept.<br />

Vor 20 Jahren beschäftigte sich<br />

Günther Simon bereits mit Handys,<br />

damals besser bekannt als<br />

Mobiltelefone. Vor 10 Jahren gründete<br />

er sein Geschäft in Rohrbach<br />

an der Lafnitz und verkauft mittlerweile<br />

Smartphones aller Marken<br />

und Anbieter, sowie Telefon- und Alarmanlagen.<br />

von Alarm- und Telefonanlagen<br />

in der Region sowie in Wien<br />

und Graz. Bei ISDN und Voice<br />

over IP Telefonanlagen vertraut<br />

die Firma Simon auf die Qualität<br />

des europäischen Marktführers<br />

AASTRA. Diese Anlagen reichen<br />

von Kleinanlagen ab 5 Nebenstellen<br />

bis zu vernetzten CallServer-<br />

und Voice over IP Systemen<br />

mit 400 Nebenstellen und mehr.<br />

Durch diese technischen Möglichkeiten<br />

wird jeder Firma eine<br />

maßgeschneiderte Kommunikationslösung<br />

angeboten.<br />

Für mehr Sicherheit im privaten<br />

und gewerblichen Bereich sorgt<br />

die Firma Simon mit Alarmanlagen<br />

und Videoüberwachung von<br />

der Qualitätsmarke ABUS. Die<br />

langlebigen und zuverlässigen<br />

Produkte sind ausserdem einfach<br />

zu bedienen. Das Studieren dicker<br />

Bedienungsanleitungen gehört<br />

daher in die Vergangenheit.<br />

Am 5. und 6. September <strong>2015</strong><br />

feiert die Firma Simon ihr 20-jähriges<br />

Bestehen mit einem Gewinnspiel<br />

und Late-Night-Shopping<br />

bis 20 Uhr am Samstag. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Von der Idee zur Werbung<br />

Welche Anforderungen werden an die Druckdaten<br />

gestellt? Welche Bilder nutze ich für meine Werbung<br />

und mit welchem Text erreiche ich meine Zielgruppe?<br />

Der Workshop der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

lieferte Antworten zu diesen und weiteren Themen.<br />

Die Grundlagen der Inseratgestaltung<br />

und die grafischen und<br />

textlichen Anforderungen an die<br />

Werbung waren Thema bei diesem<br />

ganztägigen Workshop. Am<br />

Nachmittag ging es an die praktische<br />

Umsetzung. Mit Hilfe der<br />

Vortragenden Bettina Schopfhauser<br />

und Mag. Stefanie Schadler<br />

wurden Inserate gestaltet, bestehende<br />

Werbeprodukte analysiert<br />

und Verbesserungen diskutiert.<br />

Empfehlungen zur Arbeitsweise<br />

halfen dabei, die Vorstellung von<br />

einem Inserat gekonnt umzusetzen.<br />

Besonders positiv wurde das<br />

Müll sammeln und gewinnen –<br />

Preisverleihung Saubere Steiermark<br />

Den Hauptpreis gewann Hannah<br />

Stögerer. Kombiniert wurde die<br />

Aktion „Saubere Steiermark“ mit<br />

einem Gewinnspiel. Im Rahmen<br />

einer kleinen Feier beim Abfallwirtschaftsverband<br />

Hartberg in<br />

St. Johann in der Haide wurden<br />

Anfang <strong>Juni</strong> die PreisträgerInnen<br />

von Obmann Bgm. Hermann<br />

Grassl, Geschäftsführer DI Georg<br />

Pfeifer, sowie Umwelt- und<br />

Abfallberater Gerhard Kerschbaumer<br />

geehrt. Der Hauptpreis,<br />

ein Wochenende im 4 Sterne<br />

Hotel Puchas Plus mit direktem<br />

Zugang zur Therme Stegersbach<br />

für eine ganze Familie im Wert<br />

von 620 € ging an Hannah Stögerer<br />

aus der Gemeinde St. Lorenzen<br />

am Wechsel. Überreicht<br />

wurde der Preis von Vizebürgermeister<br />

Helmut Schantl.<br />

Reinwerfen statt Wegwerfen!<br />

Nachdenklich macht uns aber<br />

die Vorgehensweise von einigen<br />

wenigen Autofahrern/innen,<br />

kostenlose Grafikprogramm von<br />

den Teilnehmern angenommen.<br />

Da viele ihre bisherigen Arbeiten<br />

mit Word erstellten, wurde<br />

die Arbeit dadurch wesentlich<br />

erleichtert. Auch gestalterische<br />

Möglichkeiten, wie den Text auf<br />

das Wesentliche zu reduzieren<br />

und Mut zu Weißraum zu zeigen,<br />

sorgte bei den Teilnehmern für<br />

einen „Aha“-Effekt. Das vermittelte<br />

Grundwissen vor allem zur<br />

Druckvorbereitung erhöhte das<br />

Verständnis der Teilnehmer zu<br />

den Anforderungen einer Druckerei.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

die ihre Flaschen, Verpackungsmaterialen<br />

(viele Zigarettenschachteln)<br />

und Getränkedosen<br />

immer wieder entlang der Straßen<br />

entsorgen. Uns sollte immer<br />

bewusst sein, dass wir die<br />

Natur und unseren Lebensraum<br />

nur von unseren Kindern ausgeborgt<br />

haben und deshalb sollten<br />

wir auch dem entsprechend<br />

handeln. Die Natur braucht<br />

den Menschen nicht, aber der<br />

Mensch braucht die Natur! ❏<br />

Gemeinde St. Lorenzen<br />

15


Aktuell<br />

Serie – Fachärzte im Wechselland<br />

Psychosoziale Beratung und Psychotherapie<br />

Belastende Lebensereignisse oder psychische Probleme überwinden, sich persönlich weiterbilden -<br />

je nach Anliegen gibt es in der Region mehrere Anlaufstellen.<br />

Lebens- und Sozialberater sowie<br />

Psychotherapeuten helfen Menschen<br />

in seelisch-belastenden<br />

Situationen. Dazu zählen unter<br />

anderem Krisenbewältigung bei<br />

Scheidung oder einem Sterbefall,<br />

das Überwinden von Ängsten<br />

und Themen aus der Berufswelt.<br />

Die Kontaktaufnahme kann in<br />

jedem Alter hilfreich sein. Auch<br />

Kinder und Jugendliche werden<br />

bei Problemen in der Schule<br />

oder bei Lernschwäche betreut.<br />

Lebens- und Sozialberatung<br />

Die psychosoziale Beratung,<br />

wie sie ebenfalls genannt wird,<br />

ist die professionelle Beratung<br />

und Begleitung in Problem- und<br />

Entscheidungssituationen. In Gesprächen<br />

wird auf belastende Situationen<br />

eingegangen, um diese<br />

zu verändern und Lösungswege<br />

zu finden. Gemeinsam mit dem<br />

Klienten wird versucht, die Wurzel<br />

eines Problems freizulegen,<br />

damit er seine gegenwärtige Situation<br />

besser versteht. Nicht selten<br />

sind Ursachen in der Vergangenheit<br />

oder Familie zu finden.<br />

Man unterscheidet 3 Säulen der<br />

Lebensberatung: Die eben beschriebene<br />

psychologische Beratung,<br />

die Ernährungsberatung,<br />

die Themen wie Essverhalten,<br />

Lebensführung und Gesundheitsförderung<br />

umfasst, und die<br />

sportwissenschaftliche Beratung,<br />

die sich mit Gewichtsreduktion<br />

und Stress befasst.<br />

Grundsätzlich begleiten psychosoziale<br />

Berater „gesunde“ Menschen,<br />

bei denen keine psychische<br />

Erkrankung diagnostiziert<br />

wurde. Stellt sich im Gespräch<br />

heraus, dass er an schweren psychischen<br />

Problemen leidet oder<br />

Gefahr in Verzug ist, wird er an<br />

einen Psychotherapeuten weitergeleitet.<br />

Es besteht eine Meldepflicht.<br />

Psychotherapie<br />

Mit einer spezifischen Ausbildung<br />

arbeiten Psychotherapeuten<br />

mit Menschen in psychischer<br />

Not beziehungsweise nach ärztlicher<br />

Überweisung. Psychosozial<br />

(durch Kultur oder Gesellschaft<br />

bedingt) und psychosomatisch<br />

(körperliche Erkrankungen, die<br />

durch psychische Belastungen<br />

hervorgerufen werden) bedingte<br />

Verhaltensstörungen und Leidenszustände<br />

wie Suchtverhalten,<br />

Depression oder Traumata<br />

werden mit wissenschaftlich<br />

fundierten Methoden behandelt.<br />

Die Psychotherapie sieht Körper<br />

und Seele als eine Einheit. Ziel ist<br />

es, die bestehenden Symptome<br />

zu mildern oder zu beseitigen<br />

und allgemein eine gesundheitliche<br />

Verbesserung des Klienten<br />

zu fördern.<br />

Die Psychotherapie arbeitet mit<br />

verschiedenen anerkannten psychotherapeutischen<br />

Methoden,<br />

die auf ihre wissenschaftliche<br />

Fundierung überprüft wurden. In<br />

Österreich kann man sie in vier<br />

Richtungen zusammenfassen:<br />

tiefenpsychologisch-psychodynamisch,<br />

humanistisch, systemisch<br />

und verhaltenstherapeutisch.<br />

Einzel- und Gruppentherapie,<br />

Paar- und Familientherapie und<br />

spezielle Angebote in der Kinder-<br />

und Jugendtherapie werden<br />

angeboten.<br />

Bei beiden Herangehensweisen<br />

ist die Mitarbeit der Individuen<br />

entscheidend: Die Bereitschaft,<br />

sich mit seinen Gefühlen und<br />

Erlebnissen auseinander zu setzen<br />

und sich dabei unterstützen<br />

zu lassen, muss gegeben sein. Es<br />

besteht Schweigepflicht. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Expertentipp:<br />

Mag. Dr. Esther Schober<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

8241 Dechantskirchen 80<br />

Sie leiden unter Allergien, haben<br />

schon mehrere Behandlungen<br />

hinter sich und es zeigt sich<br />

noch immer keine Besserung?<br />

Vielleicht haben Sie noch nicht<br />

die richtige Methode für sich entdeckt.<br />

In meiner Praxis vereine ich<br />

die medizinischen Ansätze unterschiedlicher<br />

Kulturen miteinander,<br />

wodurch ich meinen<br />

Patienten verschiedene Untersuchungs-<br />

und Behandlungsmethoden<br />

anbieten kann:<br />

Schulmedizin:<br />

Aus ihrer Sichtweise entstehen<br />

Allergien durch eine Überreaktion<br />

des Körpers auf krankmachende<br />

Stoffe. Antiallergische<br />

Präparate oder Hyposensibilisierung<br />

werden hier zur Behandlung<br />

eingesetzt.<br />

Traditionelle Chinesische<br />

Medizin:<br />

Allergien werden als so genannte<br />

Wind-Erkrankungen gesehen.<br />

„Wind“ dringt in den Bereich des<br />

Lungen-Abwehr-Qi ein, stört so<br />

den Energiefluss und schwächt<br />

die Immunabwehr. Therapien<br />

wie Akupunktur und Kräuter leiten<br />

die Winde aus.<br />

Russischer Ansatz:<br />

Mit Bauchmassagetechniken<br />

telefonisch Voranmeldung:<br />

Frau Kogler Tel.:0664/144 98 65.<br />

Sie steht Ihnen auch für weitere<br />

Auskünfte zur Verfügung.<br />

Ursache von Allergien freilegen<br />

wird in Russland versucht, die<br />

Ursache von Krankheiten zu erkennen<br />

und zu beheben. Durch<br />

diese Technik soll die Durchblutung<br />

aller Organe sowie die<br />

Balance im Bauch wiederhergestellt<br />

werden.<br />

Am Beginn jeder Behandlung<br />

steht die Suche nach der wahren<br />

Ursache der Allergie, die ähnlich<br />

einem Zwiebelsystem aufgedeckt<br />

werden muss: Zuerst löst<br />

man die äußeren Schalen mit<br />

dem Ziel, verfälschende Einflüsse<br />

zu beheben. Bereits eine basische<br />

Ernährung mit viel Obst,<br />

Gemüse und Kräutern kann<br />

unterschiedliche Störfaktoren<br />

beheben. Aber auch Umwelteinflüsse<br />

und Schadstoffe verschiedenster<br />

Art erschweren eine<br />

eindeutige Diagnose. Mit einer<br />

generellen Entgiftung, darunter<br />

die Detox-Ionen-Entgiftung, und<br />

mit der Deltascan-Analyse (siehe<br />

März-Ausgabe) wird die wahre<br />

Ursache mehr und mehr freigelegt.<br />

Welche Schalen müssen bei Ihnen<br />

entfernt werden, damit der<br />

wahre Ursprung Ihrer Allergien<br />

gezielt behandelt werden kann?<br />

Machen wir uns gemeinsam auf<br />

die Suche.<br />

16<br />

Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Aktuell<br />

Lebens- und Sozialberatung /<br />

Psychosoziale Beratung<br />

Psychotherapie<br />

Helga Zettl<br />

Köppel 94<br />

8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Tel.: 0664 / 417 02 68<br />

helga-zettl@aon.at<br />

www.helgazettl.at<br />

Andreas Prenner<br />

Anton-Bauer-Gasse 29<br />

8240 Friedberg<br />

Tel: 0699 / 123 42 159<br />

andreas.prenner@gmail.com<br />

www.lebe-wohl.at<br />

Weiterführende Links:<br />

www.psychotherapie.at<br />

www.stlp.at<br />

www.lebensberater.at<br />

Wolfgang Bernhart<br />

Verhaltenstherapie<br />

Walkgasse 6B<br />

7423 Pinkafeld<br />

Tel: 0664 / 393 80 01<br />

bernwolf@aon.at<br />

Mag a Marieluise Oberoi<br />

Psychotherapie<br />

Pinkatalstrasse 16<br />

8243 Pinggau<br />

Tel: 0650 / 251 65 16<br />

m.oberoi@aon.at<br />

www.psychotherapie-hartberg.at<br />

Mag. Martin G. Sellner<br />

Systemische Familientherapie<br />

Rathausplatz 5/1<br />

7423 Pinkafeld<br />

Telefon: 0650 / 682 84 28<br />

Martina Puck<br />

Tratten 335<br />

2880 Kirchberg am Wechsel<br />

Tel: 0650 / 441 23 79<br />

martina.puck@gmx.at<br />

www.psychotherapie-puck.at<br />

Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Mag a Marieluise Oberoi<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

Köppel 94, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Mobil: 0664 / 417 02 68<br />

E-Mail: helga-zettl@aon.at, www.helgazettl.at<br />

Psychosoziale Beratung<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

Supervision<br />

Coaching<br />

Krisenbewältigung<br />

Systemische Familientherapeutin<br />

Trauma Therapeutin<br />

Sucht Therapeutin<br />

Paartherapeutin<br />

Supervisorin<br />

Antistress Training<br />

Elterntraining<br />

Pinkatalstrasse 16<br />

8243 Pinggau<br />

Tel. 0650-2516516<br />

www.psychotherapie-hartberg.at<br />

17


Expertentipp:<br />

Aktuell<br />

Dr. Karl Michael Gambs<br />

FA für Augenheilkunde<br />

Kontaktlinseninstitut<br />

8240 Friedberg, Hauptpl. 20,<br />

Tel.: 03339-23205 -0<br />

Ordinationszeiten:<br />

Mo. 12.00-16.30, Di. 9.00-13.00, Mi. 9.00-13.00,<br />

Do. 9.00-12.30 und 15.00-17.00, Fr. 8.00 – 11.30<br />

Altersbedingte Makuladegeneration AMD<br />

Die Age-related Macula Degeneration<br />

(Altersbedingte Makuladegeneration<br />

AMD) ist in<br />

westlichen Industriestaaten bei<br />

Menschen über 50 Jahren die<br />

häufigste Ursache für irreversiblen<br />

Sehverlust. In Österreich sind<br />

schätzungsweise 125.000 Patienten<br />

davon betroffen.<br />

Es gibt etliche Untertypen dieses<br />

Krankheitsbildes. Eine für den<br />

Patienten wichtige Unterscheidung<br />

ist, ob Glaskörperinjektionen<br />

sinnvoll sind, oder nicht.<br />

In der Regel verläuft die „feuchte<br />

Makuladegeneration“ aggressiver<br />

als die „trockene AMD“. Im<br />

ersten Fall sind die oben bereits<br />

erwähnten Glaskörperinjektionen<br />

notwendig. Diese Injektionen<br />

bewirken im Idealfall eine<br />

Stabilisierung ggf. sogar leichte<br />

Verbesserung der Sehschärfe.<br />

Zumeist sind anfangs drei derartige<br />

Injektionen nötig. Der<br />

zeitliche Abstand zwischen den<br />

Injektionen beträgt vier bis sechs<br />

Wochen. Dieser tageschirurgische<br />

Eingriff (ohne Übernachtung)<br />

erfolgt ausschließlich an<br />

einer Augenklinik.<br />

Um den bestmöglichen Zeitpunkt<br />

für eine Injektion zu finden,<br />

ist es besonders wichtig,<br />

dass jeder Mensch regelmäßige<br />

augenärztliche Kontrollen beim<br />

niedergelassen FA / der niedergelassenen<br />

FÄ für Augenheilkunde<br />

einhält. Das Zeitfenster,<br />

in dem eine derartige Therapie<br />

wirken kann, beträgt in der Regel<br />

nur einige Wochen.<br />

Bei Patienten mit „trockener<br />

AMD“ wären derartige Glaskörperinjektionen<br />

nicht indiziert,<br />

da die Injektion leider keinerlei<br />

Wirkung zeigen würde. Bei der<br />

trockenen Form der Makuladegeneration<br />

wird eine hochdosierte<br />

Vitamintherapie in Tablettenform<br />

empfohlen.<br />

Wie macht sich die Erkrankung<br />

bemerkbar?<br />

Anfangs kommt es zu verzerrtem<br />

Sehen, dann zur Abnahme der<br />

Sehschärfe und der Lesefähigkeit,<br />

einem verringerten Farbund<br />

Kontrastsehen, sowie zu<br />

zentralen Gesichtsfeldausfällen.<br />

Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />

können bereits minimale<br />

Veränderungen von ihrer<br />

Augenärztin/ ihrem Augenarzt<br />

erkannt werden. Das empfohlene<br />

Kontrollintervall für „augengesunde“<br />

Patienten beträgt in<br />

der Regel 12 Monate.<br />

Die Ursachen<br />

Als Ursachen aller altersbedingten<br />

Makuladegenerationen gelten:<br />

hohes Lebensalter, positive<br />

Familienanamnese, Rauchen,<br />

Fettleibigkeit und hoher systemischer<br />

Blutdruck.<br />

Möglichkeiten bei nicht zu stark<br />

fortgeschrittener Erkrankung<br />

Vergrößernde Sehhilfen wie Lupenbrillen,<br />

Fernrohrsysteme und<br />

Bildschirmlesegeräte. Im besten<br />

Fall kann damit eine eingeschränkte<br />

Lesefähigkeit wiederhergestellt<br />

werden.<br />

http://www.gambs.at<br />

MR.BOJANGLES<br />

Vocal, Keys, Guitar:<br />

Christian Kernbichler<br />

feat.<br />

WOLFGANG<br />

AMBROS<br />

16. Mai - 20. Mai <strong>2015</strong><br />

OPEN AIR<br />

Kartenvorverkauf: Konditorei Ulreich Pinkafeld • Thermenkonditorei Fürstenfeld • Kurkonditorei Bad Schönau<br />

Einlass: 19 Uhr • Beginn: 21 Uhr • Vorverkauf: € 15,- / Abendkasse: € 19,-<br />

Online Tickets: www.konditorei-ulreich.at<br />

Veranstalter:<br />

Ulreich GmbH und Co KG<br />

Hauptstraße 25<br />

A-7423 Pinkafeld<br />

Foto: fotolia.com<br />

Vocal, Guitar:<br />

Bianca Haubenhofer<br />

Vocal:<br />

Stefanie Tanczos<br />

PINKAFELD<br />

KREUZGASSE<br />

17.07.<strong>2015</strong><br />

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!<br />

Bass Guitar:<br />

Thomas Konrath<br />

Drums:<br />

Sigi Rosenkranz<br />

feat. Vocal, Guitar<br />

Wolfgang Ambros<br />

www.konditorei-ulreich.at<br />

KEM<br />

Energieregion Wechselland<br />

Erneuerbare Energie und Energieeffizienz<br />

Gemeinsam mit Unternehmenspartnern aus der Region startet die<br />

„Energieregion Wechselland“ mit dem Ziel in die kommenden 2 Jahre,<br />

der Bevölkerung die Themenbereiche Erneuerbare Energie und<br />

Energieeffizienz näher zu bringen. Unterstützt wird die Energieregion<br />

Wechselland dabei von Unternehmenspartner aus der Region, die<br />

in den zuvor genannten Bereichen für hohe Qualität bürgen. Gemeinsam<br />

mit diesen Unternehmen sind laufend Exkursionen, Unternehmensführungen<br />

sowie Vorträge geplant. Die ersten Aktivitäten<br />

wurden bereits erfolgreich durchgeführt. Dazu zählten die Vorträge,<br />

Werksführungen und Exkursion zur Herz Energietechnik GmbH zum<br />

Thema „Erneuerbare Energie für Privathaushalte“ am 26. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong>,<br />

zum Holzhof Schmidt zum Thema „Stoffkreislauf Holz“ am 27. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2015</strong> sowie ins Naturhaus Wechselland zum Thema „Nachhaltigkeit<br />

im Bau“ am 27. <strong>Juni</strong> <strong>2015</strong>.<br />

Aktuellste Informationen erhalten Sie beim Modellregionsmanager<br />

Hr. Ing. Johan Oswald, sowie über den Newsletter der Energieregion<br />

Wechselland. Anmeldung bitte per Email an harald.messner@erom.at<br />

Energiemodellregion Manager: Ing. Johann Oswald<br />

Tel.: 0664 5200271 E-Mail: johann-oswald@aon.at<br />

Sprechstunden: jeden 2. Freitag im Monat<br />

Mit Unterstützung von BUND, LAND und EUROPÄISCHER UNION<br />

18 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Aspang Markt<br />

Wir sind Meister!<br />

Der SC Aspang konnte die Saison mit großartigen Erfolgen abschließen:<br />

Die Damenmannschaft holte sich im letzten Spiel dieser Saison<br />

gegen die punktegleichen Kirchschlagerinnen den Meistertitel in der<br />

vor einem Jahr gegründeten Frauengruppe Süd. Die U13 konnte den<br />

Meistertitel im Oberen Play Off erringen und steigt somit in die U14<br />

Nachwuchs-Landesliga auf. Ebenfalls den Meistertitel sicherte sich die<br />

U15 im Mittleren Play Off. Gratulation an die Meister-Mannschaften!<br />

Einweihung der Josefskapelle<br />

Am 17. Mai wurde die neue Josefskapelle in der Andreas Hofer<br />

Straße von Hrn. Konsistorialrat Pfarrer Franz Kager feierlich gesegnet,<br />

musikalisch umrahmt von der Marktkapelle Aspang. In ca. 500<br />

Arbeitsstunden haben freiwillige HelferInnen mit der Unterstützung<br />

des Bauhofes der Gemeinde und den Firmen Malerei Traint, Transporte<br />

Auerböck, EPP Alfred Pölzlbauer und Baustoffe Seidl das alte<br />

Koaxialkabelhaus in eine Kapelle umgestaltet. Der Umbau des 2012<br />

von der Gemeinde Aspang Markt angekauften Gebäudes wurde von<br />

Herrn OSR Matthias Putz in die Hand genommen. Ein herzliches<br />

DANKE allen Freiwilligen, Spendern und Sponsoren!<br />

Fair Trade Jause in Kindergärten und Volksschulen<br />

Auch heuer gab`s wieder die Fair Trade Jause in den beiden Kindergärten<br />

und Volksschulen. Es ist eine Freude zu sehen, wie sich<br />

die Kinder freuen und es ihnen schmeckt! Das Thema gesunde, fair<br />

gehandelte Lebensmittel wurde im Vorhinein mit den Kindern erarbeitet.<br />

Herzlichen Dank dafür an die Kindergartenpädagoginnen und<br />

die Lehrerinnen der Volksschulen.<br />

Schaukeleröffnung im Kindergarten Ober-Aspang<br />

Am 18. Mai konnte die neue Spielkombination im Landeskindergarten<br />

Ober-Aspang „eröffnet“ werden. Zwei Schaukeln, eine Rutsche<br />

und ein Kletterturm ergänzen nun das Angebot im Außenbereich.<br />

Die Kinder haben große Freude daran – und das freut auch uns!<br />

Aspangberg-St.Peter<br />

Neues Beschilderungssystem kommt gut an<br />

Für Einsatzfahrzeuge, Zustelldienste und<br />

Touristen ist es jetzt im ca. 82 km 2 großen<br />

Aspangberg-St. Peter mit seinen 17<br />

weit verzweigten Rotten und drei Siedlungsgebieten<br />

wesentlich leichter geworden<br />

sich zurechtzufinden.<br />

Die in der Region einmalige Beschilderung<br />

wurde durch den örtlichen Dorferneuerungsverein<br />

entwickelt und in vielen<br />

freiwilligen Arbeitsstunden ausgeführt.<br />

Die Kosten von rund 20.000 Euro wurden<br />

durch die NÖ Dorf- & Stadterneuerung<br />

gefördert.<br />

Maimusik war wieder fleißig<br />

unterwegs<br />

Eine schöne, lange Tradition hat die<br />

Musikkapelle Aspangberg-St. Peter<br />

seit einigen Jahren durch ihre neuen<br />

Touren ausgeweitet. So kamen schon<br />

am 25. April die Bewohner in den weit<br />

verstreuten Rotten und Ortschaften<br />

des Gemeindegebietes in den Genuss<br />

der flotten Klänge vor ihren Häusern.<br />

Am 1. Mai war es dann in den Siedlungen<br />

so weit. Die Bevölkerung dankte<br />

mit Geldspenden und Verköstigung.<br />

Dechantskirchen<br />

Dechantskirch‘ner Nachwuchskicker sind 2 x Meister<br />

Seit wenigen Wochen ist die Meisterschaftssaison 2014/15 Vergangenheit.<br />

Besondere Freude bereiteten dem USV-Raiffeisen-Wirtschaft<br />

Dechantskirchen die U12 und U16. Beide Mannschaften konnten in<br />

19


Neues aus den Gemeinden<br />

ihrer Altersklasse überlegen den Meistertitel erringen und damit die<br />

Erfolge vom Vorjahr wiederholen.<br />

Hervorzuheben sind die jeweils letzten Spiele dieser beiden Teams<br />

am 7. <strong>Juni</strong> im Wechsellandstadion. Zuerst erspielte die U12 einen<br />

ungefährdeten 4:1 Sieg gegen die SG Pischelsdorf. Danach konnte die<br />

U16 durch einen 2:1 Sieg gegen den unmittelbaren Konkurrenten um<br />

den Titel, der SG Oberes Raabtal, den Meistertitel bereits eine Runde<br />

vor Schluss ins Trockene bringen. Leider endet nun der Erfolgslauf dieser<br />

U16, da die Mannschaft aus beruflichen, schulischen und privaten<br />

Gründen der Spieler nicht fortgeführt wird. Die Spieler werden aber<br />

sicherlich ihren Weg in einer der beiden Kampfmannschaften machen.<br />

130 Jahre FF Dechantskirchen<br />

Der Florianisonntag war für die FF<br />

Dechantskirchen ein ganz besonderer<br />

Tag. An diesem Tag wurde<br />

anlässlich 130 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Dechantskirchen das<br />

neue Rüstlöschfahrzeug RLF, das Mehrzweckfahrzeug MZF und der<br />

Übungsturm für die Feuerwehren der Gemeinde eingeweiht. Für die<br />

großartige Unterstützung durch die Gemeinde dankte HBI Wolfgang<br />

Mittermüller Bürgermeisterin Waltraud Schwammer.<br />

Erfolgreiche FF-Kameraden<br />

Beim 39. Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

Gold<br />

traten am 11. April die Kameraden<br />

Hannes und Jürgen Maurer<br />

der FF Kroisbach und Michael<br />

Glatzl der FF Dechantskirchen<br />

an. Alle drei waren äußerst erfolgreich und tragen verdienter Weise<br />

das Leistungsabzeichen in Gold! Jeder Teilnehmer muss sich sieben<br />

Teilprüfungen unterziehen. Ausbildung in der Feuerwehr, Berechnen-<br />

Ermitteln-Entscheiden, Verhalten vor einer Gruppe, Befehlsgebung,<br />

Lesen eines Brandschutzplanes, taktische so wie auch technische<br />

Aufgaben und theoretische Prüfungsfragen eines 300 Fragen umfassenden<br />

Katalogs. Dies alles vor einer hochrangigen Kommission.<br />

Tennis-Vereinsmeisterschaften<br />

Am 4. <strong>Juni</strong> wurden die Vereinsmeisterschaften auf der Anlage des<br />

Tennisvereins Dechantskirchen ausgetragen. Die Teilnehmer wurden<br />

aufgrund ihrer Spielstärke in einen A sowie B Bewerb eingeteilt. Im<br />

Bewerb A standen im Finale Holger Burndorfer und Valentin Haider.<br />

Nach einem 6:3 sicherte sich Holger Burndorfer, seinen 8 Vereinsmeistertitel.<br />

Platz 3 im Bewerb A ging an Andreas Postl. Im Bewerb B<br />

traf Christoph Postl im Finale auf Stephan Karner. Christoph Postl entschied<br />

das Match im Tiebreak mit 9:7 für sich. Dritter wurde Stefan<br />

Allerbauer. Am Sonntag, 16. August findet auf der Anlage des Tennisvereins<br />

anlässlich<br />

der 30-Jahr Jubiläumsfeier<br />

die Einweihung<br />

des neuen<br />

Vereinshauses statt.<br />

Erfolg beim Mathe-Känguru-Test<br />

Die erste und die dritte Klasse der VS<br />

Dechantskirchen nahmen heuer am<br />

Känguru-Test der Mathematik teil.<br />

Dieser Test wird in vielen Ländern<br />

durchgeführt, um das mathematische<br />

und logische Denken der SchülerInnen<br />

zu überprüfen. Sebastian Teubl aus der 1. Klasse erreichte österreich-<br />

und steiermarkweit den 1.Platz. Aus diesem Grund wurde er<br />

zur Preisverleihung nach Wien eingeladen. Die Unterrichtsministerin<br />

Gabriele Heinisch-Hosek gratulierte ihm persönlich – eine große<br />

Auszeichnung für die Volksschule Dechantskirchen.<br />

Feistritz am Wechsel<br />

„Durchbruch Meierhof“<br />

Als Teilnehmer des diesjährigen Viertelfestivals stehen auch in<br />

Feistritz am Wechsel die bekannten roten Platzhirsche.<br />

Passend zum diesjährigen Festivalthema „Durchbruch“ verwirklichte<br />

die Burg Feistritz zusammen mit der Gemeinde Feistritz und den<br />

34 Kindern und Lehrerinnen der Volksschule Feistritz ein aufregendes<br />

Kulturprojekt in den Mauern des desolaten Meierhofes. Nicht<br />

nur durchbrochene Elemente des Meierhofes wurden in neues Licht<br />

gesetzt. Vielmehr sollte ein heiteres Kunstfest am Fronleichnamstag<br />

(4. <strong>Juni</strong>) ein „DURCHBRUCH ZUM AUFBRUCH“ sein. Der alte Hof<br />

sollte, mit dem Wunsch einer späteren Revitalisierung als neuer Ortsmittelpunkt,<br />

zu neuem Leben erweckt werden.<br />

Drei Tage lang verwandelte<br />

sich der<br />

Hof in ein Künstleratelier<br />

für die<br />

34 Schüler/innen<br />

der Volksschule<br />

Feistritz, in denen<br />

die Kinder erstaunliche<br />

künstlerische<br />

Talente zum Vorschein<br />

brachten,<br />

die im Durchbruchfest große Bewunderung fanden. Mit viel Farbe,<br />

Musik, Sonne und Wein ging ein einmaliges regionales Kunstfest in<br />

die Geschichte von Burg und Gemeinde Feistritz ein.<br />

Friedberg<br />

Ritterfest<br />

Mittelalterliche Stimmung herrschte am 20. <strong>Juni</strong> am Hauptplatz in<br />

Friedberg. Festlich ließ der Elternverein der Volksschule Friedberg<br />

Ritter und Burgfräulein durch das Ungartor in Friedberg einziehen.<br />

Schwertkampf mit den Rittern, feierlicher Ritterschlag für Kinder, Kinderreiten<br />

auf edlen Schlachtrössern sowie die Hexe Lydia standen<br />

den ganzen Nachmittag<br />

als Programmpunkte<br />

für die Kinder<br />

zur Verfügung. Die<br />

Musikgruppe „Fürstenklang“<br />

sorgte bis in<br />

die Abendstunden für<br />

beste Stimmung.<br />

20 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

N._Harnoncourt_03_(c)_styriarte Werner Kmetitsch.jpg<br />

Italienischer Spezialitätenmarkt<br />

Von 25. bis 27. <strong>Juni</strong> fand der Italienische Markt am Hauptplatz Friedberg<br />

statt. Am Freitagabend gab es einen Dämmerschoppen mit der<br />

Stadtkapelle Friedberg. Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische<br />

Köstlichkeiten und typische Produkte aus den Top Regionen Italiens<br />

– das zeichnet den „Mercato Italiano“ aus. Einen Genuss für Augen<br />

und Gaumen brachten mehr als 10 italienischen Händler und Erzeuger<br />

in unsere Stadt, direkt vor unsere Haustür. Die große regionale<br />

Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ luden die Gäste zum<br />

Verkosten und Genießen ein.<br />

Klangwolke<br />

Am 4. Juli hat sich auch heuer<br />

wieder im ganzen Land eine<br />

Klangwolke erhoben: Beethovens<br />

„Missa solemnis“ erklang<br />

ab 21.00 Uhr auf Radio<br />

Steiermark, in ORF III und am<br />

Hauptplatz in Friedberg.<br />

Beethovens „Missa solemnis“,<br />

dirigiert von Nikolaus Harnoncourt<br />

im Grazer Stefaniensaal, war einer der Höhepunkte der heurigen<br />

styriarte. Die Premiere dieses Kulturereignisses am Samstag,<br />

4. Juli wurde mit der „Klangwolke“ allgemein verfügbar: Der ORF<br />

Steiermark brachte das Konzert, gemeinsam mit den Projektpartnern<br />

Land Steiermark/Wirtschaft, Europa und Kultur, Grazer Wechselseitige<br />

und styriarte, in den öffentlichen Raum.<br />

Sommerkino<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

Hotel im Wandel<br />

Der Gasthof zur Kaiserkrone in Kirchberg wird umgebaut. Wo früher<br />

die typischen Sommerfrischler nächtigten, entsteht ein Gemeinschaftsbüro.<br />

Der Unternehmensberater<br />

Mag. Martin Köck und DI<br />

Christoph Feuchtenhofer, der<br />

das Architekturbüro Reithofer-Feuchtenhofer<br />

betreibt,<br />

waren schon länger auf der<br />

Suche nach geeigneten Büroräumlichkeiten<br />

in Kirchberg.<br />

Die notwendigen Umbauarbeiten<br />

für das Gemeinschaftsbüro werden vom Sohn des Hauses,<br />

dem selbständigen Baumeister Gerald Muhr, durchgeführt. Vorerst<br />

entsteht ein Gemeinschaftsbüro für bis zu zehn Personen. Baumeister<br />

Muhr ist aber offen für weitere Veränderungen, je nach Wunsch sind<br />

Klein- oder Großraumbüros flexibel ausbaubar.<br />

Das Haus ist zentral gelegen, ein Parkplatz vorhanden und der Garten<br />

mit altem Baumbestand steht für die Arbeitspausen zur Verfügung.<br />

Der Umbau des altehrwürdigen Hotels ist ein gelungenes Beispiel für<br />

Revitalisierung alter Bausubstanz für neue Zwecke.<br />

Mönichkirchen<br />

Jugendbegegnung „Europa gemeinsam erleben“<br />

Die Marktgemeinde Mönichkirchen organisiert im Jubiläumsjahr<br />

<strong>2015</strong> „20 Jahre Österreich in der EU“ eine Jugendbegegnungswoche<br />

mit den teilnehmenden EU-Ländern Deutschland, Österreich, Tschechien<br />

und Ungarn um junge Bürger für die Idee der europäischen<br />

Zusammenarbeit zu begeistern. Unter dem Titel „Europa gemeinsam<br />

erleben“ mit Unterstützung der Aktion Erasmus+, Jugend in Aktion,<br />

soll insgesamt 60 Jugendlichen im Alter von 13-18 Jahren eine Woche<br />

Am Donnerstag, den 06. August (21.00 Uhr) wird mit der WOCHE<br />

Sommerkino unterwegs die Komödie „Monsieur Claude und seine<br />

Töchter“ am Hauptplatz Friedberg zu sehen sein. Monsieur Claude<br />

und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen<br />

Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Erst als sich<br />

drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen<br />

verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. Was folgt ist ein<br />

Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile.<br />

Mit Popcorn, Getränken und einem tollen „Open Air Kinosaal“ steht<br />

einem amüsanten Kinoabend mitten im Ortskern von Friedberg<br />

nichts mehr im Wege.<br />

(27.07.-01.08.) lang die Möglichkeit<br />

gegeben werden internationale<br />

Freundschaften zu bilden, mit dem<br />

Bewusstsein junge Europäer zu sein, die in Europa unter Freunden<br />

zu Hause sind. Unser Anliegen ist es auch, Jugendlichen die Teilnahme<br />

an dem Projekt zu ermöglichen, die sonst aus sozialen oder<br />

wirtschaftlichen Gründen nur schwer an Europa teilnehmen können.<br />

Im Vordergrund dieser Erlebniswoche stehen neben der Stärkung der<br />

Selbstwahrnehmung als junger Europäer, der Aufbau von Schlüsselkompetenzen,<br />

wie Toleranz, Organisation und Teamfähigkeit sowie<br />

einem friedlichen Miteinander und interkultureller Kompetenz. Der<br />

Abbau von Sprachbarrieren und die gemeinsamen Aktivitäten fördern<br />

gegenseitige Wertschätzung, Toleranz und Integration.<br />

Diese Themen sollen durch gemeinsames Organisieren und Durchführen<br />

von Workshops (Sprachkurse, Friedenspädagogik,...), diverse<br />

Vorträge („Europas Jugend - Europas Zukunft“, „Österreichs<br />

Wirtschaft in der EU“,...), gemeinsame Aktivitäten zum Teamaufbau<br />

21


Neues aus den Gemeinden<br />

(Sport, gemeinsames Klettern, Wandern, Singen, Tanzen etc.), den<br />

Besuch von demokratischen Einrichtungen wie das österreichische<br />

Parlament und den Besuch einer internationalen Firma behandelt<br />

werden. Ein junges Team, bestehend aus 10 kompetenten Betreuern<br />

der Partnerstädte, sowie viele ehrenamtliche Helfer stehen bereit,<br />

diese Veranstaltung durchzuführen.<br />

Insgesamt sollen die Jugendlichen ein vertieftes Bewusstsein mit nach<br />

Hause nehmen, junge europäische Bürger zu sein, die über die Dynamik<br />

in Europa informiert und bereit sind, sich aktiv in ihren Heimatländern<br />

für Verständnis und Kooperation in Europa einzusetzen.<br />

Weiters sollen sie als Multiplikatoren für die zukünftige partnerschaftliche<br />

Jugendarbeit auftreten und am Aufbau von internationalen<br />

Netzwerken mitwirken. Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der<br />

Europäischen Kommission finanziert.<br />

Otterthal<br />

Freies Büchertauschregal<br />

Ab sofort gibt es im Gemeindeamt Otterthal ein<br />

Büchertauschregal. Bücher werden meistens nur<br />

einmal gelesen werden, der Platz in den Regalen<br />

wird immer enger. Aber man will ein Buch auch<br />

nicht wegschmeißen. Die Gemeinde Otterthal<br />

bietet dafür jetzt eine Lösung. Bücher die man<br />

nicht mehr braucht, da lassen. Bücher, die man im<br />

Regal findet und die einen interessieren, mitnehmen.<br />

Wunderbar einfach - rund um die Uhr!<br />

Und wenn man die Bücher gelesen hat, kann man<br />

sie entweder in die private Sammlung stellen, oder<br />

sie zurück bringen. Mit der Umsetzung dieses Projekts<br />

will der Bildungsgemeinderat der Gemeinde<br />

Otterthal bildungspolitisch richtungsweisend für<br />

die Zukunft sein. Denn Bücher begleiten Menschen<br />

in allen Lebenslagen. Ein Buch wird immer<br />

Bestand haben, auch wenn sich die Kommunikationsmedien<br />

ändern.<br />

Pinggau<br />

FF Sparberegg<br />

Nach kurzen Regenschauern vor dem Bewerb konnte der Dreiländerwettkampf<br />

mit 25 Wettkampfgruppen aus den Bundesländern Steiermark,<br />

Niederösterreich und Burgenland um 13 Uhr gestartet werden.<br />

In der Wertung B – eine eigene „Newcomer“-Wertung – konnten 7<br />

Gruppen begrüßt werden. In der A-Wertung nahmen 18 Gruppen<br />

teil. In zwei Grunddurchgängen – mit Parallelstart auf 2 Bahnen –<br />

konnten sich die 2 schnellsten Gruppen aus den Bundesländern<br />

Burgenland, Niederösterreich und Steiermark qualifizieren. Die am<br />

2 weitesten vorne platzierten Gruppen, egal welches Bundesland,<br />

konnten sich noch als „Lucky-Loser“ mit den bereits 6 qualifizierten<br />

Gruppen qualifizieren. Folgende Ehrengäste konnten anschließend<br />

nach den spannenden Finaldurchgängen im großen Festzelt den Siegern<br />

die Pokale überreichen: Bürgermeister Leopold Bartsch mit seinen<br />

Vizebürgermeistern Herbert Zingl und Johann Koschatko, OBR<br />

Johann Hönigschnabl, ABI Wolfgang Gamperl, ABI Eduard Peinthor,<br />

ABI Michael Halwachs und ABI d.F. Ferdinand Pichlbauer.<br />

Die Wettkämpfer aus Baumgarten holten sich wieder einmal den<br />

großen Siegerpokal bzw. Wanderpokal. Herzliche Gratulation! Der<br />

Pokal für die Tagesbestzeit (30,60 sek.) konnte der Wettkampfgruppe<br />

Falkenstein überreicht werden. Als Kommandant der FF Sparberegg<br />

bedankte sich HBI Bernd Plank in seinen Schlussworten beim Bewerterteam,<br />

den Sponsoren und bei den zahlreich erschienenen Wettkampfgruppen,<br />

die den Dreiländerwettkampf zu einer Spitzenveranstaltung<br />

machten. Im Anschluss sorgten dann „die Innkreisbuam“ in<br />

der Festhalle für gute Stimmung. Am nächsten Tag fand wie jedes Jahr<br />

die Heilige Messe mit anschließendem Frühschoppen statt. Dieser<br />

wurde musikalisch umrahmt von „den Blechbanditen“. Wir bedanken<br />

uns bei allen Helfern, die bei der Vorbereitung, während des Festes<br />

bzw. beim zusammenräumen die FF Sparberegg unterstützt haben.<br />

Jubel, Trubel und Vollgas!<br />

Bereits zum vierten Mal waren bei<br />

der heurigen Wechselland-Rallye<br />

die Dirnegger Markus und Hans-<br />

Christian Gremsl mit ihrem Volvo<br />

740 GLT am Start und konnten den<br />

sensationellen 2.Platz des Rallye-<br />

Pokals der OSK Div.II einfahren.<br />

Nach monatelangen Vorbereitungen<br />

und einer erfolgreichen „Probefahrt“<br />

bei der Bergrallye am Pöllauberg, bei der Markus den 3.Platz<br />

in seiner Klasse einheimsen konnte war die Vorfreude auf das Heimevent<br />

und die vielen Fans groß. Durch die großzügige Unterstützung<br />

zahlreicher heimischer Unternehmen und der Gemeinde Pinggau<br />

war es erst möglich auch heuer wieder an den Start zu gehen. Ein<br />

großes DANKE dafür! Auch bei der Wechselland-Rallye 2016 möchten<br />

Markus und Hans-Christian als heimisches Rennteam die Pinggauer<br />

vertreten und ihren Schwedenbomber um die Kurven fliegen<br />

lassen! Nähere Infos zum Rallye-Club Gremsl-Racing gibts unter:<br />

www.gremsl-racing.at!<br />

Radclub Friedberg - Pinggau - Radsportwoche Biograd<br />

Beim bereits 18. Trainingslager des Radclubs nahmen 28 RadfahrerInnen<br />

teil. Aufgrund der geografischen Nähe zu Zadar, welches nur<br />

rund 40 km von Biograd entfernt liegt, konnten wir der bekannten Hafenstadt,<br />

sehr leicht beradeln. Weitere Ziele unserer Radtouren waren<br />

etwa die Insel Murter, die Grenzstadt Knin, Starigrad im Paklenica<br />

Nationalpark oder das idyllische Fischerdorf Primosten. Aufgrund der<br />

perfekten Bedingungen legten unsere ambitioniertesten Radler an die<br />

1200 km und die Radlerinnen an die 700 km in der Woche zurück,<br />

wodurch wir für die Radsaison <strong>2015</strong> sicher gut vorbereitet sind.<br />

Hans Neumüller gewinnt am Neusiedlersee<br />

Beachtliche Erfolge konnte Hans Neumüller in Mörbisch feiern.<br />

Nach seinem überlegenen Sieg am 25. April im Laufbewerb über<br />

22 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

die Halbmarathondistanz<br />

startete Hans<br />

am nächsten Tag auch<br />

beim 125 km langen<br />

Neusiedlersee Radmarathon<br />

mit dem<br />

Ziel die Kombiwertung<br />

zu gewinnen. Aufgrund des langen Anstiegs gleich zu Beginn<br />

des Rennens und eines relativ schlechten Startplatzes im 2. Block,<br />

wurde der Radmarathon von Anfang an zur Kraftprobe. Schlussendlich<br />

konnte Hans mit einem Vorsprung von knappen 58 Sekunden die<br />

Kombiwertung vor 2 ungarischen Athleten gewinnen. Gratulation!<br />

Mit Spitzenergebnissen konnten unsere 2 Radler beim Vulkanland<br />

Radmarathon am 03. Mai in Feldbach aufzeigen. Unsere Kletterspezialisten<br />

Mario Schafferhofer und Ferdinand Fischer erreichten auf<br />

der Strecke B (68km/900 Höhenmeter) die Plätze 13 bzw. 18 in der<br />

Tagesgesamtwertung. In der Altersklassenwertung belegte Ferdinand<br />

Rang 2. (Klasse M5) und Mario Rang 4. (Klasse M1). Eine Woche<br />

später erreichte Ferdinand Fischer beim Kindberger Bergrennen den<br />

3. Platz in der Klasse Unlizenziert AK 2 und Josef Haider in der Klasse<br />

Master 3 den starken 7. Platz.<br />

Kindermusical „Randolfo und der eine Ton“<br />

Musikverein Prigglitz musikalisch unterstützt. Danach ging es für die<br />

Festgäste weiter zum Feuerwehrhaus wo ein weiterer Festakt wartete.<br />

Reinhard Kampichler und Josef Dobler wurde das Verdienstzeichen<br />

in Bronze und Gerhard Dobler die Verdienstmedaille in Bronze der<br />

3. Klasse verliehen. Im Anschluss wurden die Gäste von den vielen<br />

Helfern der FF-Raach kulinarisch verwöhnt. Für die kleinen Besucher<br />

gab es eine Hüpfburg die großen Anklang fand.<br />

Erstkommunion<br />

Herr Pfarrer Stanislaw Skórzybut feierte<br />

am Sonntag, den 17. Mai mit Stefan<br />

Rigler die Erstkommunion in Raach. Am<br />

Foto zu sehen mit seinen Schulkollegen<br />

und Lehrern aus der VS Otterthal. Im<br />

Anschluss an die Messe hatten die Eltern<br />

eine kleine Agape für die Besucher<br />

der Kirche organisiert.<br />

Schäffern<br />

Gesundheitstag an der VS Schäffern<br />

Unter der Leitung von Musikschuldirektor Andreas Ebner und der<br />

VS-Direktorin Ida Steiner wurde mit den SchülerInnen der 3. und<br />

4. Klassen das Kindermusical „Randolfo und der eine Ton“ einstudiert.<br />

Nach langer und intensiver Probenzeit fanden am 29.05. zwei<br />

Aufführungen des märchenhaften Waldmusicals statt. Zur Kindervorstellung<br />

am Vormittag durften wir die VolksschülerInnen der Wechsellandschulen<br />

sowie die Kindergartenkinder aus Schäffern und Pinggau<br />

im VAZ begrüßen. Aufmerksam verfolgten sie die märchenhafte<br />

Handlung und spendeten unseren MusicaldarstellerInnen begeistert<br />

Beifall. Auch die Abendvorstellung war ein großer Erfolg. Waldfee<br />

Rubella, der stumme Junge Randolfo, eine übermütige Kinderschar<br />

und die singenden Tiere des Waldes verzauberten das Publikum. Einfühlsam<br />

begleitet wurden die DarstellerInnen vom LehrerInnen- und<br />

SchülerInnenorchester der Musikschule Pinggau. Ein herzliches Dankeschön<br />

allen Eltern und Lehrerinnen für die tatkräftige Unterstützung<br />

und dem Elternverein für das tolle Buffet.<br />

Raach am Hochgebirge<br />

Feuerwehr-Heuriger der FF Raach<br />

Der Feuerwehrheurige der FF-Raach fand von 5.-7. <strong>Juni</strong> statt. Eine<br />

Besonderheit: An diesem Sonntag fand in Raach auch das Fronleichnamsfest<br />

statt und so konnte gleich zweimal gefeiert werden.<br />

Die Fronleichnamsprozession<br />

wurde von<br />

Herrn Pfarrer Plank feierlich<br />

gestaltet und vom<br />

Den Gesundheitstag am 30. 4. nutzten die Schüler der VS Schäffern,<br />

um sich in den Dienst der guten Sache zu stellen. Mit der Aktion<br />

„Kinder laufen für Kinder“ taten unsere Schüler nicht nur Gutes für<br />

ihre Gesundheit, sondern „erliefen“ auf dem Sportplatz Schäffern den<br />

stolzen Betrag von € 1.639,50 für die Kinder im SOS Kinderdorf. Mit<br />

Feuereifer legten sie gemeinsam eine Strecke von 330 km zurück. Als<br />

Stärkung und gleichzeitig Belohnung für ihr Bemühen erhielten die<br />

Schüler vom Elternverein der VS Schäffern eine gesunde Jause. „Wir<br />

haben gar nicht gewusst, dass Helfen so viel Spaß machen kann“, war<br />

der allgemeine Tenor am Ende des Vormittages. Ein ganz besonderes<br />

Danke gilt dem Elternverein für die Bereitstellung der Jause, den<br />

Eltern und unserem Bürgermeister Thomas Gruber für den Besuch,<br />

dem USC Schäffern für die Bereitstellung der Anlagen, den Sponsoren<br />

unserer Läufer und vor allem den Kindern für ihren tollen Einsatz.<br />

Autorenlesung<br />

Am Dienstag, dem 19. Mai fand an unserer Schule die Lesung, von<br />

der aus dem Burgenland stammenden Kinderbuchautorin Astrid Walenta,<br />

statt. Dabei stellte sie den Kindern ihr neuestes Buch „Die Zitronenfalterin“<br />

vor, das sie mit Gesang und Ukelelenmusik umrahmte.<br />

Danke an Fa. Weitzer für die finanzielle Unterstützung dieser Lesung.<br />

23


Neues aus den Gemeinden<br />

ÖKB-Bezirkstreffen und 55jähriges-Bestandsjubiläumsfest<br />

Zum 1. Bezirkstreffen des Kameradschaftsbundes des Bezirkes Hartberg<br />

am 14. <strong>Juni</strong> in Schäffern, konnte Bez. Kdt. Josef Schadl an VzPr.<br />

Obstlt. i.R. Capt. Walter Fuchs 30 Ortsverbände mit 31 Fahnen und<br />

264 Mann melden. Obm. Josef Zingl freute sich, dass viele Ehrengäste<br />

anwesend waren, wie: Bgm. Thomas Gruber, Abg. z. Stmk. Landtag<br />

Bgm. Waltraud Schwammer, VzPr. Obstlt. a.D. Capt. Walter Fuchs,<br />

Ld.InternetRef. Obm. Anton Allmer, BO Josef Zingl mit dem gesamten<br />

Bez.Vorstand, EhrVzPr. EhrBO Anton Uitz Anton, EhrVzPr. EhrBO Josef<br />

Klampfl, EhrBO Josef Gabriel. Aus NÖ kamen HBO Matthias Fuchs<br />

- Neunkirchen und BO Ernst Osterbauer aus Kirchschlag. Unter den<br />

Kameraden aus Hochneukirchen war auch Bgm. Ing. Thomas Heissenberger.<br />

Weiters nahmen Postenkommandant KI Harald Ehgartner von<br />

der Polizeiinspektion Friedberg und der Kommandant der FF-Schäffern<br />

HBI Ludwig Groller teil. Die musikalische Gestaltung oblag dem<br />

Musikverein Schäffern unter Obm. Gerhard Koller und Kapellmeister<br />

Franz Hammer. BOStv. Josef Krutzler moderierte den Festakt. Nach<br />

den Grußworten und der Festansprache von VzPr. Obstlt. a.D. Capt.<br />

Walter Fuchs feierte Diakon Rupert Hütterer den Wortgottesdienst.<br />

Am Ende des Festaktes wurde Obm. Josef Zingl für seine langjährige<br />

Tätigkeit im OV Schäffern ausgezeichnet. Nach einem von Dieter Ehweiner<br />

vorgetragenen Lied, fand das Fest einen gemütlichen, kameradschaftlichen<br />

Ausklang.<br />

Maiandacht bei der<br />

Ungerbachkapelle<br />

Die Guggendorfer bedanken<br />

sich bei Pfarrer Vladimir<br />

Hajdinjak für die feierliche<br />

Gestaltung der Maiandacht<br />

und bei der Bevölkerung für<br />

das zahlreiche Erscheinen und die großzügigen Spenden. Insgesamt<br />

wurden 3.015,13 Euro gespendet. Mit dem Reinerlös wird eine katholische<br />

Kirche in Kenia fertiggestellt. Für den Bau dieser Kirche wurden<br />

bereits vor zwei Jahren 2.000 Euro persönlich in Kenia übergeben.<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Sanierung Orthofstraße<br />

Da die bisherige Zufahrtsstraße zu den Häusern und zum Gasthof<br />

Orthof bereits seit Jahren baufällig war, soll diese nach Abschluss der<br />

Bauarbeiten für die Sommerrodelbahn erneuert werden. Dabei werden<br />

Unterbau und Asphaltdecke, sowie sämtliche Entwässerungeeinrichtungen<br />

der rund 1,4 km langen Zufahrtsstraßen neu errichtet.<br />

Eröffnung Nah und Frisch<br />

Nach vielen Jahren in St. Corona ohne Nahversorger hat im Mai im<br />

Gebäude des ehemaligen Hotel Waldhof ein Nah und Frisch Markt<br />

eröffnet. Betreiber dieses Marktes ist ein angeschlossener Sozialverein.<br />

Nicht zuletzt durch die sehr kundenfreundlichen Öffnungszeiten<br />

auch am Wochenende wird der Nahversorger<br />

von den Gästen und der<br />

Ortsbevölkerung gut angenommen.<br />

Baubeginn Sommerrodelbahn<br />

In den vergangenen Tagen wurde<br />

mit der Errichtung der neuen Sommerrodelbahn<br />

nahe des Gasthofes Orthof begonnen. Es entsteht eine<br />

moderne, schienengeführte Bahn mit Ein- und Ausstieg im Bereich der<br />

Bergstation der ehemaligen Bahn, die durch diese neue Anlage ersetzt<br />

wird. Geplant ist die Fertigstellung bis zum Herbst dieses Jahres, um<br />

noch vor Beginn der Wintersaison <strong>2015</strong>/16 einen Probebetrieb starten<br />

zu können. Gleichzeitig werden auch neue Parkflächen errichtet, die<br />

auch der Ausgangspunkt für den neuen Familienerlebnisweg auf den<br />

Kampstein sind.<br />

St. Lorenzen am Wechsel<br />

SPAR-MARKT-Peter Singer feiert 70 Jahre Nahversorgung<br />

1945 wurde von Anton Singer in St. Lorenzen ein Lebensmittelgeschäft<br />

eröffnet. Nach<br />

einem Neubau und<br />

mehrmaligen Umbauten<br />

entstand nun der<br />

heutige Spar-Markt,<br />

der vom Enkelsohn<br />

Peter Singer und Enkeltochter<br />

Maria Pfleger<br />

geführt wird. Das 70<br />

jährige Gründungsjubiläum war Anlass, mit allen Kunden und den 27<br />

ehemaligen Lehrlingen zu feiern. Peter Singer konnte zu dieser Feier<br />

Bürgermeister Hermann Pferschy und WK-Regionalstellenobmann<br />

Herbert Spitzer begrüßen. Bgm. Hermann Pferschy dankte Peter<br />

Singer und betonte wie wichtig es sei im eigenen Ort einzukaufen,<br />

damit die Kaufkraft und die Nahversorgung im Ort erhalten bleibt.<br />

WK- Regionalstellenobmann Spitzer übergab der Fam. Singer eine<br />

Ehrenurkunde der WK-Steiermark.<br />

Damen-Fußballmannschaft Festenburg Meister des BWCs<br />

Die Damenmannschaft des SV Union Festenburg konnte sich diese<br />

Saison gegen die anderen Mannschaften des Buckligen-Welt-Cups<br />

durchsetzen. Ohne Punkteverlust und mit einem Torverhältnis von<br />

35:1 sicherten sie sich mit 3 Punkten Vorsprung auf die Mannschaft<br />

aus Mariensee den Meistertitel. Es ist das erste Mal, dass sie den BWC<br />

gewinnen konnten. Um so größer ist natürlich die Freude bei dem<br />

aus aus Martin Notter und Hubert „Lucky“ Plank bestehenden Trainerteam.<br />

Toptorschützin des Teams in der Saison 2014/15 ist Claudia<br />

Gigl mit 11 Toren in 8 Spielen. Bei der Puntigamer Meisterparty im<br />

Café Hammerstub‘n wurden die Damen zuerst von Inhaberin und<br />

Gönnerin Cilli Fally verköstigt. Danach fand die eigentliche Feier mit<br />

Outdoor-Bar statt, an der auch viele Fans und Unterstützer teilnahmen.<br />

Ein großes Dankeschön von Seiten der Festenburger Damen gilt<br />

dem Trainerduo, den zahlreichen Fans und Sponsoren der vergangenen<br />

Jahre! Ohne sie wäre das Alles nicht möglich gewesen. Falls<br />

Damen/Mädchen Interesse am Fußball haben, können sie sich jederzeit<br />

bei den Trainern melden. (Kontaktdaten: siehe BWC Homepage<br />

www.buckligeweltcup.at<br />

24 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Trattenbach<br />

Sensationeller Lauf von Philipp Aigner<br />

beim Wings for Life World Run<br />

Beim Wings for Life World Run starteten<br />

weltweit über 100.000 Läufer zur gleichen<br />

Zeit. 30 Minuten nach dem Start setzten<br />

sich die Catcher Cars mit einer bestimmten<br />

Geschwindigkeit in Bewegung. Diese wurde<br />

in genau vorgegebenen Abständen erhöht.<br />

Sobald ein Läufer vom Catcher Car eingeholt wurde, war für den<br />

Läufer oder die Läuferin das Rennen beendet. Kristina Scherbichler<br />

und Philipp Aigner gingen heuer in Bratislava (Slowakei) an den Start.<br />

Kristina Scherbichler wurde nach sehr guten 10,42 km vom Auto eingeholt.<br />

Gratulation! Philipp Aigner lief sensationelle 68,65 km bis ihn<br />

das Catcher Car einholen konnte. Dies bedeutete nicht nur den Sieg<br />

in Bratislava sondern auch den hervorragenden 17. Rang weltweit.<br />

Mit dieser Leistung holte er sich auch den Titel „Bester Österreicher“.<br />

Die Gemeinde Trattenbach gratuliert sehr herzlich zu diesem ausgezeichneten<br />

Lauf und wünscht weiterhin viel Erfolg!!!!<br />

Radfahrsicherheitskurs an der Volksschule Trattenbach<br />

Am 29. April stand, für die Klassen der Volksschule, ein perfekter Tag<br />

ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Die Easy Drivers MOBILE<br />

RADFAHRSCHULE bereitete die Kinder intensiv auf ihre zukünftige<br />

Verkehrsteilnahme mit dem Fahrrad vor. Im Vordergrund stand<br />

die Verbesserung des Eigenkönnens am Rad, wichtige Aspekte zum<br />

Thema Sicherheit im<br />

Straßenverkehr sowie<br />

eine Überprüfung der<br />

Fahrräder und Helme<br />

in Hinblick auf die Verkehrstauglichkeit.<br />

Ganz<br />

besonders interessant<br />

war dies für die Schülerinnen<br />

und Schüler der vierten Klasse, steht doch mit der freiwilligen<br />

Radfahrprüfung noch in diesem Schuljahr für Sie ein wichtiges Ereignis<br />

ins Haus. Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsinitiative wurden<br />

seit 2003 mit Unterstützung des Landesschulrates österreichweit über<br />

30.000 Schülerinnen und Schüler geschult, um durch Verbesserung<br />

ihres Eigenkönnens, Unfälle zu vermeiden.<br />

Doppelsieg bei den FJ-Bewerben des Abschnittes Gloggnitz!<br />

Am 4.6. fand der erste Bewerb der heurigen Saison für die FJ statt,<br />

welcher von der Nachbarfeuerwehr Otterthal organisiert wurde. Die<br />

FJ Trattenbach stellte wieder gemeinsam mit der FJ Otterthal und<br />

der FJ Raach eine gemeinsame Bewerbsgruppe. Da heuer auch die<br />

FJ aus Kirchberg in Trattenbach mittrainiert, konnten erstmals zwei<br />

Bewerbsgruppen für Bronze aufgestellt werden. Mit einer hervorragenden<br />

Zeit von 51 sek. wurde der Bronzebewerb gewonnen. Mehr<br />

als zufrieden können auch die Feuerwehjugendmitglieder für den<br />

Bewerb in Silber sein, er wurde mit 58 sek. beendet. Nach dem Sieg<br />

in Bronze ging auch der Sieg in Silber an die Bewerbsgruppe Otterthal-Raach-Trattenbach<br />

und damit der Wanderpokal des Abschnittes<br />

Gloggnitz an diese Bewerbsgruppe. Wir gratulieren ganz herzlich!<br />

Sieg für die Wettkampfgruppe Trattenbach bei den Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerben<br />

Die Wettkampfgruppe<br />

der FF Trattenbach trat<br />

bei den Abschnittsbewerben<br />

als Titelverteidiger<br />

in Bronze an<br />

und konnte ihn mit<br />

einer fehlerfreien Angriffszeit<br />

von 32,65<br />

sek. erfolgreich verteidigen<br />

und damit den<br />

Wanderpreis endgültig<br />

gewinnen. In Silber musste unsere WKG der Wettkampfgruppe Otterthal<br />

II den Vortritt lassen. Beim abschließenden Parallelbewerb<br />

erreichte unsere Feuerwehr den hervorragenden 3. Platz. Die Gemeinde<br />

Trattenbach gratuliert ganz herzlich zu dieser ausgezeichneten<br />

Leistung. Für die folgenden Bewerbe toi,toi,toi und viel Glück!<br />

Pinkafeld<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Wohnen am Areal der ehemaligen Kaserne<br />

Die Beplanung wurde mittlerweile<br />

von der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft<br />

vorgenommen. Nach den<br />

Vorgaben der OSG hat das Architekten<br />

Team DI Walter Neubauer und DI<br />

Ewald Wukits einen Masterplan erstellt,<br />

der eine großzügige Bebauung<br />

vorsieht. Bei einer Bebauungsdichte<br />

von knapp über 20 % sollen sechs<br />

Wohnhäuser mit insgesamt 76 Wohnungen<br />

entstehen und 8 als Doppelhäuser<br />

konzipierte Reihenhäuser, mit deren Bau bereits im Sommer<br />

begonnen wird. Die Planungsarbeiten für die Wohnanlage sind angelaufen.<br />

Neben der Errichtung von großzügigen Familienwohnungen<br />

sind auch betreubare Wohnungen geplant. In Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtgemeinde Pinkafeld und der evangelischen Diakonie als<br />

Betreiberin werden in dieser zentralen Lage von Pinkafeld seniorengerechte<br />

Kleinwohnungen entstehen. Die Wohnungsinhaber werden<br />

die Pflege und Betreuungsdienste der evangelischen Diakonie in Anspruch<br />

nehmen können. Großer Wert wurde auf ausreichend große<br />

Grün- und Erholungsflächen, Spiel- und Kommunikationsplätzen gelegt.<br />

Ich darf schon heute als Bürgermeister der Familie Pöll zu den<br />

bereits getätigten Sanierungsarbeiten gratulieren.<br />

Tag der Handarbeit bei Ritas-Eck in Pinkafeld<br />

Zum traditionellen „Tag der Handarbeit” im Geschäft von Rtias-Eck<br />

in Pinkafeld konnte man wieder viele neue Trends über das Stricken<br />

und Nähen erfahren. Unter dem Motto „Mit Handarbeiten Kindern<br />

helfen” läuft dieses Jahr eine Hilfsaktion für das SOS Kinderdorf Österreich.<br />

Hier können fleißige HandarbeiterInnen ihre gestrickten,<br />

gehäkelten und genähten<br />

Kleidungsstücke od. Accessoires<br />

für Kinder im<br />

Geschäft von Ritas-Eck<br />

bis Ende August abgeben.<br />

Die gesammelten Teile<br />

werden dann der Zentra-<br />

25


Neues aus den Gemeinden<br />

le von SOS Kinderdorf Österreich übergeben. Für die Unterstützung<br />

bedankt sich das Team von Ritas-Eck.<br />

Rekorde / Limits, Leichtathletik ATS Pinkafeld<br />

In dieser Wettkampfsaison<br />

konnten sich die LeichtathletInnen<br />

vom ATS Pinkafeld<br />

schon einige tolle Erfolge<br />

erkämpfen. Über die<br />

Verbesserung der beiden<br />

Landesrekorde im Speerwurf<br />

U-18 mit dem 500 g<br />

Speer auf 38,89 sowie im<br />

Hochsprung auf 1,61 m durfte sich Ivonne Wiener freuen. Ihr Bruder<br />

Adam Wiener stellte einen neuen Landesrekord im U-16 Speerwurf<br />

mit 48,56 m auf und liegt mit dieser Leistung in der österr. Bestenliste<br />

<strong>2015</strong> auf Platz eins. Die Limits um bei österr. Meisterschaften an den<br />

Start gehen zu können wurden von Vanessa Lind im U-18 Kugelstoßen,<br />

von Julia Sanz im Diskuswurf der Klasse U-16 und von Jana<br />

Heinrich im 300m Lauf für die Klasse U-16 erbracht.<br />

Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />

Konstituierende Sitzung<br />

Die beiden Gemeinden Rohrbach an der Lafnitz und Eichberg sowie<br />

Teile von Schlag bei Talberg wurden mit 01. 01. <strong>2015</strong> zu der neuen<br />

Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz zusammengelegt. Bei der konstituierenden<br />

Sitzung am 17. 04. <strong>2015</strong> wurde der ehemalige Bürgermeister<br />

von Rohrbach an der Lafnitz Günter Putz zum Bürgermeister<br />

der neuen Gemeinde gewählt. Vizebürgermeister wurde Günther<br />

Simon, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Schlag bei Talberg,<br />

der von 01. 01. bis 17. 04. in der Übergangsphase als Regierungskommissär<br />

fungierte. Gemeindekassier ist Josef Zingl.<br />

Geocaching<br />

Auf der ganzen Welt und auch in Rohrbach sind so genannte<br />

„Caches“ in der Natur versteckt. Mittels GPRS-fähigem Gerät werden<br />

diese aufgespürt. Diese moderne Art der<br />

Outdoor-Schatzsuche hat für den Suchende<br />

keinen materiellen Wert. Stattdessen wird er<br />

über die Verstecke an einzigartige Plätze und<br />

Sehenswürdigkeiten gelockt. In und rund um<br />

Rohrbach wurden auf einer Strecke von 38 km<br />

„Schätze“ versteckt, die unter anderem von<br />

Kindern gebastelt wurden. Die Gemeinde lädt<br />

alle Interessierten ein, sich auf die Suche nach<br />

dem ein oder anderen Versteck zu begeben.<br />

Tanzlkranzl und Obertrainer Power. Die Eichberger Böhmische Blaskapelle<br />

(ehemals Eichberger Brass Boys) präsentierte ihre neue CD<br />

mit dem Titel „Blaskapelle EBB … neu besetzt“. Reinhard Summerer<br />

arrangierte moderne Stücke, dargebracht von Miriam Grainer.<br />

Zöbern<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Erstkommunionfeier<br />

Großer Tag für die Schüler<br />

der 2. Klasse Volksschule<br />

Zöbern. Am 14. Mai fand<br />

die Erstkommunionfeier<br />

im Beisein von Pfarrer<br />

Vladimir Hajdinjak, VSDir<br />

OSR Brigitta Glatz, Klassenvorstand<br />

Andrea Lechner und OSR Irmgard Vollnhofer, sowie mit<br />

den Eltern, Verwandten und der zahlreichen Bevölkerung statt.<br />

Ferienspiel <strong>2015</strong><br />

Für die bevorstehenden Ferien haben sich die<br />

Vereine und Organisationen von Zöbern wieder<br />

tolle altbewährte und neue Ferienspiele einfallen<br />

lassen. Die Dienstage und ein Donnerstag gehören<br />

den Kindern. Für die Kinder ist das ein tolles<br />

Angebot zum Freunde Treffen, Lernen, Basteln<br />

und Spielen.<br />

Faire Wochen <strong>2015</strong><br />

Im Rahmen der Fairen<br />

Wochen <strong>2015</strong><br />

wurden im Kaufhaus<br />

Nah&Frisch Maierhofer<br />

gratis Fairtrade Kaffee<br />

und Kekse angeboten.<br />

In der Fleischerei Höller<br />

wurden zum Muttertag<br />

Blumensträuße und Gestecke aus fair gehandelten Rosen<br />

kreiert und verkauft. Pro verkaufter Rose wurden 0,30 Euro für den<br />

Volontariatseinsatz von Thomas Riegler gespendet, es konnten € 108<br />

gesammelt werden. Insgesamt wurden dann von der Fleischerei Höller<br />

€ 200 gespendet. Herzlichen Dank dafür!<br />

Maibaumumschnitt<br />

Am 31. Mai wurde von der Schurlpartie, ein Zusammenschluss der<br />

Zöberner Jugend, zum Maibaumumschnitt beim Gasthaus Gansterer<br />

eingeladen. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgten die Zöberner Blechbradler und die Chaoten auf<br />

Achse. Den kleinen Gästen stand eine Hüpfburg zur Verfügung. Eine<br />

Einlage von der Schuhplattlgruppe Huatara Dirndln umrahmte den<br />

Umschnitt. Der Maibaum wurde durch ein Schätzspiel verlost.<br />

1. Eichberger Musikantenstadl in der Tenne<br />

Moderator Sepp Loibner vom ORF Radio Steiermark moderierte<br />

das Programm der Gruppen: Musikkapelle Eichberg, Musikverein<br />

Rohrbach a.d. Lafnitz, Bosstrompetn Musi, Huatfoahra, Eichberger<br />

26 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Schmankerl und mehr<br />

Steirisches Wurzelfleisch, Kaspressknödel oder eine mediterrane Nudelpfanne<br />

- bei der heurigen Schmankerlroas in Mönichkirchen werben<br />

heimische und internationale Gerichte um die Gunst der BesucherInnen.<br />

Nur gut, dass man sich nicht festlegen muss.<br />

Aktuell<br />

Zehn Gastronomiebetriebe in<br />

Mönichkirchen kreieren auch<br />

heuer wieder verschiedenste<br />

Gerichte - pikant oder süß - und<br />

bieten so ein besonderes, kulinarisches<br />

Erlebnis. Unter dem Motto<br />

„Kleine Schmankerl kalt und<br />

heiß, mit Getränk zum Schnäppchenpreis“<br />

können alle Besucher<br />

am 11. und 12. Juli um € 24,- die<br />

Gerichte der Betriebe durchprobieren.<br />

Darunter finden sich regionale<br />

Klassiker, Mediterranes<br />

sowie Kaffee und Kuchen. In<br />

entspannter Atmosphäre spazieren<br />

viele Besucher von Gasthaus<br />

zu Gasthaus. Neben dem Essen<br />

erhalten die Teilnehmer auch<br />

freien Eintritt in den Modellpark<br />

und einen Bustransfer auf die<br />

Mönichkirchner Schwaig und<br />

retour. Beim Hamari Kletterpark<br />

gibt es eine 20% -ige Ermäßigung<br />

und es lockt eine Gruppenermäßigung<br />

bei Sessellift, Roller- und<br />

Mountaincartbahn. Mit diesem<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

steht Mönichkirchen für ein Wochenende<br />

ganz im Zeichen von<br />

Bewegung und Genuss.<br />

Zu den teilnehmenden Pro<br />

Wirt’s-Betrieben zählen: Alpenrasthaus<br />

Lang, Café Kernstockhaus,<br />

Gasthaus Bauernstub’n,<br />

Café Dorfstetter, Gasthaus Rois,<br />

Hotel Thier, Gasthaus Dreiländerblick,<br />

Sonnenhof Hechtl,<br />

Floh & Co und Alpengasthof Enzian.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Hauptspeise und Nachspeise,<br />

regional und mediterran -<br />

bei der Schmankerlroas wird<br />

kulinarische Vielfalt geboten<br />

„Schmankerlroas“<br />

in Mönichkirchen<br />

am 11. und 12. Juli<br />

Essensblöcke sind bis 10. Juli<br />

bei allen ProWirts-Betrieben<br />

erhältlich<br />

Regionalität rückt immer stärker ins Bewusstsein der Konsumenten.<br />

Eine Studie der Johannes Kepler Universität Linz spricht von 10.000<br />

zusätzlichen Arbeitsplätzen, wenn wir nur 10 Prozent mehr regionale<br />

Produkte eingekauft werden. Durch diese 10 Prozent würde das Bruttoinlandsprodukt<br />

BIP um über eine Milliarde Euro wachsen. Der Verein<br />

FaireLebensmittel.at will mit deiner Hilfe und einer Petition dazu beitragen,<br />

dass diese Chance auch genutzt wird. Denn der Wunsch regional<br />

einzukaufen stößt leider bei verarbeiteten Lebensmitteln, schnell<br />

an seine Grenzen. Für Konsumenten ist es unmöglich auf den ersten<br />

Blick zu erkennen, woher die Zutaten des Produktes stammen. Ähnlich<br />

ist es in der Gastronomie. Nur wenige Gasthäuser haben sich freiwillig<br />

der Herkunftskennzeichnung durch das AMA-Gastrosiegel unterworfen.<br />

Auf der Webseite FaireLebensmittel.at gibt es nähere Informationen zur<br />

Petition, die online sowie offline läuft. ❏ Marktgemeinde Pinggau<br />

Träger<br />

Konditorei<br />

27


Leserservice<br />

Der Vize-Welt- und Vize-Europameister Alexander Parschisek trainiert in Schlagl<br />

Mit Pfeil und Bogen<br />

Wer glaubt, dass Bogenschießen ein Sport für verkappte Hobby-Indianer<br />

der Generation Indianer spielender Kinder ist, irrt gewaltig.<br />

Bogensport kann heute von Jedermann<br />

und auch -frau, selbstverständlich<br />

auch von Kinder betrieben<br />

werden. Je nach Talent,<br />

kann schon nach einer kurzen<br />

Einschulung geschossen werden.<br />

Immer öfter ist es Teil eines<br />

Managerseminars, um mit Ruhe<br />

und Konzentration die Sinne zu<br />

schärfen und den Büroalltagsstress<br />

in der freien Natur vergessen<br />

zu können. Auch die Ausdauer<br />

und Körperbeherrschung<br />

wird trainiert und die Fitness<br />

gesteigert.<br />

3D Parcour<br />

Ende der 90iger Jahre wurde das<br />

3D Bogenschießen auch in Österreich<br />

bekannt. Davor wurde<br />

auf die blau-rot-goldenen Scheiben<br />

geschossen. Am 3D Parcour<br />

wird im Gelände eine Jagdsituation<br />

nachempfunden. Die Ziele<br />

sind Schaumstofftiere. Es gilt den<br />

Pfeil in das “Kill”, also den Bereich<br />

wo Herz und Lunge liegen<br />

würden, zu schießen.<br />

Bogenarten<br />

Geschossen wird mit den traditionellen<br />

Bögen. Beginner haben<br />

mit dem Recurvebogen schon<br />

bald ein Erfolgserlebnis. Der<br />

elegante Langbogen dagegen<br />

verzeiht keine Fehler und sollte<br />

nur von erfahrenen Schützen<br />

verwendet werden. Der Compoundbogen<br />

wird am Parcour<br />

nicht eingesetzt. Er hat eine aufwändige<br />

Konstruktion und wird<br />

nur von geübten Schützen verwendet.<br />

Seine maximale Reichweite<br />

ist größer als bei anderen<br />

Bogentypen und die Pfeilgeschwindigkeit<br />

ist höher, daher ist<br />

er gut für die Jagd geeignet.<br />

Jagdsituation mit Schaumstoffreh<br />

Jagen mit Pfeil und Bogen<br />

Für Jäger ist 3D Bogenschießen<br />

eine besondere Herausforderung<br />

und Trainigsvariante. Denn<br />

mit Pfeil und Bogen muss man<br />

sich viel näher an das Ziel heranpirschen.<br />

Auch wenn in Österreich<br />

und ein paar anderen<br />

europäischen Ländern das Jagen<br />

mit dem Bogen nicht erlaubt ist,<br />

kann als Jagdprüfungszusatz die<br />

international gültige Bogenjägerprüfung<br />

abgelegt werden.<br />

Sicherheit wird sehr groß<br />

geschrieben<br />

Eine Anzahl von Regeln, die<br />

unbedingt eingehalten werden<br />

müssen, sorgen für Sicherheit.<br />

Schließlich kann ein Pfeil, auch<br />

ohne scharfer Jagdspitze, einen<br />

Menschen erheblich verletzen.<br />

Deshalb gibt es bei einem 3D<br />

Parcour eigene Abschusspflöcke<br />

und -stäbe, die die Position<br />

vorgeben von der auf ein Ziel<br />

geschossen werden darf. Damit<br />

wird die Richtung vorgegeben<br />

und verhindert, dass die Pfeile<br />

quer durch das Gelände fliegen.<br />

Je nach Entfernung und daher<br />

Schwierigkeit, sind sie verschieden<br />

eingefärbt. Sollte einmal das<br />

Ziel verfehlt werden, verhindert<br />

der Pfeilfang hinter dem Ziel,<br />

dass die Pfeile in einem großen<br />

Umkreis gesucht werden müssen.<br />

Damit man weiß, ob und wie viele<br />

Personen sich am Parcour befinden,<br />

muss man sich in einem<br />

Buch ein- und wieder austragen.<br />

Verein “Mit Pfeil und Bogen”<br />

Der Verein am Gelände des Hotels<br />

Westermayer in Raach am<br />

Hochgebirge war vor 15 Jahren<br />

der erste im Osten Östereichs.<br />

Nur zwei andere gab es damals<br />

im Westen. Inwischen gibt es<br />

östereichweit um die 100 Plätze.<br />

Im Osten ist dieser 3D Parcour<br />

der bedeutendste.<br />

Das Gelände verfügt über zwei<br />

große Einschießplätze und einen<br />

Parcour mit 30 Kunststofftieren.<br />

Ins Gelände kann man erst nach<br />

einer Einschulung, allerdings nur<br />

in Begleitung einer Personen<br />

mit Platzreife. Mit bestandener<br />

Platzreifeprüfung darf man den<br />

Parcour auch alleine benützen.<br />

Zirka 4 Stunden ist man über<br />

Wiesen und im Wald auf der<br />

5 km langen Strecke unterwegs.<br />

Umdrehen darf man aus Sicherheitsgründen<br />

nicht.<br />

Schnupperkurse<br />

Abhängig vom Wetter werden<br />

auf Anfrage Schnupperkurse<br />

angeboten. Für Neueinsteiger<br />

besteht die Möglichkeit vom<br />

TBSchlagl die komplette Bogenausrüstung<br />

zu leihen. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Anmeldung und Information:<br />

Gasthof Westermayer,<br />

täglich außer Mittwoch, ab 9 h<br />

Tel: 02662-43923, oder per<br />

Email: tbschlagl@aon.at<br />

28 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Dirigent beim Jubiläumskonzert in der Stadthalle Ternitz<br />

Komponist<br />

Franz Scherbichler<br />

Der Weg vom interessierten<br />

Musikanten hin zum Komponisten<br />

und Tontechniker<br />

war für den Chefredakteur<br />

der Wechsellandzeitung<br />

Franz Scherbichler aus St.<br />

Lorenzen a. W. mit vielen<br />

Projekten verbunden.<br />

Neues auszuprobieren<br />

und Spaß daran zu haben<br />

ist ihm wichtig.<br />

Durch den Vater, der als Harmonika-Spieler<br />

mit Tanzmusik zu<br />

begeistern wusste, begann sich<br />

auch sein Sohn Franz Scherbichler<br />

für Musik zu interessieren. Es<br />

folgte Privatunterricht bei Rudolf<br />

Löschberger in Klavier, Orgel<br />

und Gesang.<br />

Sein erster Chor war 1998 das<br />

Vocal Ensemble St. Lorenzen<br />

am Wechsel, das er für 10 Jahre<br />

leitete. Dann kam eine Anfrage<br />

vom Kirchenchor St. Lorenzen,<br />

ob er nicht auch deren Leitung<br />

übernehmen wolle. Das gab<br />

den Anstoß für seine Chorleiterausbildung:<br />

So konnte er den<br />

Anforderungen und Möglichkeiten,<br />

die ein Chor zu bieten hat,<br />

gerecht werden. Unter seiner<br />

8-jährigen Leitung trat der Chor<br />

fast jede zweite Woche in der<br />

Region und darüber hinaus auf.<br />

Er studierte mit seinem Chor<br />

auch die aufwändige „Missa Secunda“<br />

von Hans Leo Hassler<br />

ein, die damals nur sehr selten<br />

im Bezirk zu hören war. Aber<br />

nicht die komplexen Stücke machen<br />

für Franz Scherbichler das<br />

Besondere an einem Chor aus:<br />

„Wenn herausragende Talente<br />

über ihren Schatten springen und<br />

sich volkstümlichen und erdigen<br />

Stücken annehmen, entsteht für<br />

Intern. Blasmusik Festival<br />

Böhmischer Kirtag<br />

das Publikum ein ganz spezieller<br />

Zauber“.<br />

Während diesen Tätigkeiten hat<br />

er auch immer wieder eigene<br />

Stücke geschrieben. Seine erste<br />

Chorkomposition entstand<br />

1992 - für seine eigene Hochzeit.<br />

Bis heute hat er 45 Lieder<br />

komponiert, die bei der AKM<br />

gemeldet sind. 2010 folgte die<br />

Ausbildung zum Tontechniker<br />

und Musikproduzenten und sein<br />

Aufgabengebiet wurde umfangreicher.<br />

Unter anderem hat er<br />

CDs von „Skarambolage“ und<br />

„Die Riegersberger“ produziert.<br />

In seinem Musikverlag veröffentlichte<br />

er das Notenheft „Lorenzer<br />

Klang - Lorenzer Gsang“, das<br />

mit Stücken von Lorenzer Komponisten<br />

die Vielfalt der Region<br />

einfängt. Für die 850 Jahr-Feier<br />

des Augustiner Chorherrenstiftes<br />

Vorau hat er 2013 das Musical<br />

Leserservice<br />

„Augustinus“ arrangiert.<br />

Er ist aber auch Ansprechperson<br />

für junge Bands und mit seiner<br />

Ausbildung als Grafikdesigner<br />

hilft er außerdem bei der Entwicklung<br />

von Logos, Plakaten,<br />

CD-Covers uvm..<br />

Zurzeit ist er mit Christian<br />

Schwarz und dem Unterhaltungsduo<br />

„Gib Olles“ bei Hochzeiten,<br />

Geburtstagsfeiern und<br />

diversen Festen gerne gebucht.<br />

„Hier steht der Spaß und die<br />

Freude am Musizieren im Vordergrund“,<br />

so Scherbichler. Ihr<br />

Portfolio umfasst steirische Klassiker<br />

aber auch Rock’n’Roll á<br />

la Elvis und Rock á la CCR. Ein<br />

spannendes Klangerlebnis ist<br />

garantiert, wenn man bedenkt,<br />

dass die Musiker immer wieder<br />

Nummern für E-Gitarre und Harmonika<br />

adaptieren. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Das was man in unserer Region<br />

unter Kirtag versteht, läuft im Allgemeinen<br />

anders ab.<br />

Der Böhmische Kirtag in Aspang<br />

ist ein zweitages Musikfestival<br />

der Sonderklasse. Obwohl Hans<br />

Makos die musikalische Tätigkeit<br />

mit seiner Blasmusikkapelle 2011<br />

beendete, ist sein Name so eng<br />

mit Blasmusik verknüpft, dass<br />

Fans kollonenweise mit Bussen<br />

aus ganz Mitteleuropa anreisen,<br />

wenn er als Organisator einlädt.<br />

Schließlich ist es die einzige<br />

Möglichkeit die Blasmusikkapelle<br />

Makos öffentlich mitzuerleben,<br />

denn für diese Großveranstaltung<br />

spielt er auch persönlich<br />

wieder auf.<br />

Wenn auch die Veranstaltung<br />

im Freibad Aspang auf der großen<br />

Liegewiese stattfindet, kann<br />

sie bei schlechtem Wetter nicht<br />

ins Wasser fallen. Im Riesenzelt<br />

kocht die Stimmung der Blasmusikfreunde<br />

wenn die Elite der europäischen<br />

Musikanten aufspielt.<br />

❏ Bettina Schopfhauser<br />

29


Leserservice<br />

Kontakt Historischer Verein Wechselland<br />

Email: info@geschichte-wechselland.at<br />

Telefon: 0664-4002717<br />

Wichtige Informationen finden Sie im Internet unter:<br />

www.geschichte-wechselland.at.<br />

Aufruf<br />

Wir suchen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die bereit sind über ihre<br />

aktiven/passiven Erlebnisse/Erfahrungen zu den wichtigen Zäsuren<br />

(1918, 1934, 1938, 1945, Besatzungszeit und 1955) der österreichischen<br />

Geschichte erzählen können und wollen. Falls Sie eine solche<br />

Person (etwa Jahrgang 1935 oder älter) sind oder Sie eine solche Person<br />

kennen, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.<br />

Wir suchen Informationen zu den Gefallenen des Ersten Weltkriegs<br />

und Zweiten Weltkriegs aus dem Wechselland.<br />

Falls Sie Kenntnisse bzw. Informationen zu den einzelnen Gefallenen<br />

haben, dann bitten wir Sie, sich mit uns in Verbindung zu setzen.<br />

Vereinsumbenennung<br />

Der im Jänner 2014 gegründete „Historische Verein Steirisches Wechselland“<br />

hat sich mit Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am 02.05.<strong>2015</strong> in „Historischer Verein Wechselland“ umbenannt.<br />

Die Umbenennung unterstreicht die Ambitionen, Projekte<br />

auch über das Steirische Wechselland (z.B. Historischer Weitwanderweg<br />

Wechselland) hinaus zu bringen.<br />

Fenster & Türen<br />

Jalousien<br />

Markisen<br />

Roll- & Garagentore<br />

Rollläden & Balken<br />

Insektenschutz<br />

Fensterbänke<br />

Innentüren<br />

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Auskunft: Frau Daniela Lehner<br />

Telefon: +43 (0) 26 35 / 647 56-14<br />

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Elektro-Monteur m/w<br />

abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />

Praxis, KV-Mindestlohn € 2.015,12<br />

brutto; Überzahlung möglich,<br />

Lehrling – Elektrotechniker (Elektro-<br />

u. Gebäudetechnik) w/m;<br />

Ausbildungszeit: 4 Jahre<br />

Monatl. Lehrlingsentschädigung lt.<br />

KV-Metallgew. für 1. LJ: € 560,12 br.<br />

Elektro- und Sicherheitstechnischen<br />

Anlagen Wolf, Bau von Niederspannungsanlagen<br />

GMBH, z.H. Fr. Andrea<br />

Löbl, Höll 88; 2870 Aspang<br />

Tel.: 02642/513 50-17<br />

E-Mail: andrea.loebl@elektrosaw.at<br />

Freie Büroräume<br />

Im Gemeindeamt Zöbern.<br />

Tel. 02642/8777.<br />

Büroflächen in Dechantskirchen:<br />

Geschäftsraum für Büro + Lager oder<br />

Arzt-Praxis, ca. 150m² sof. verfügbar.<br />

Info: 03339/22406, Hr. Hold<br />

Seminarräumlichkeiten im UKZ<br />

Kontakt: UKZ GmbH, 0664/5427100<br />

E-Mail: franz.flasch@fundfconsult.at<br />

Büro-Räume + Lager zu vermieten!<br />

<strong>37</strong>,16 m2 bzw. 10,36 m2, verfügbar<br />

sofort, Lage UKZ Wechselland Schäffern;<br />

Info: 03339/7007-501<br />

Sandstrahlen, Schwar, Neudau;<br />

Keller-Gewölbe, Holzbalkon, Fensterbalken,<br />

Leinölfarbe, Mauer trockenlegen,<br />

0676-6030306; info@sanstrahlarbeiten.at<br />

30 Wechselland Zeitung | Juli <strong>2015</strong>


Ausgsteckt is‘<br />

Gamperl Dreiländermostschank<br />

Tel: 03339/22759<br />

Riebenbauer vlg. Putz<br />

Tel: 03339/22<strong>37</strong>3<br />

Pausakerl<br />

Tel: 03338/20098<br />

Hammerl-Sterz<br />

Tel: 03338/3181<br />

Zinggl vlg. Bäck<br />

Tel: 03339/22571<br />

Uhl Jausenstation<br />

Tel: 03338/3443<br />

Flourl´s Schenke<br />

Tel: 0664/1429188<br />

8243 Sparberegg 9 17.07. - 4.08.<br />

8243 Pinggau,<br />

Wiesenhöf 17<br />

17.07. - 09.08.<br />

8241 Kroisbach 2 30.07. - 16.08.<br />

8250 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Kleinschlag 4<br />

01. - 23.08.<br />

8241 Hohenau 24 21.08. - 06.09.<br />

8234 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Koglerau 15<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

ganzjährig<br />

ganzjährig<br />

Kürner Heinz<br />

Tel: 02662/45441<br />

Gansterer „Europamoststadl“<br />

Tel: 02641/2351<br />

Haselbacher „Mostheuriger<br />

zur Linde“ Tel: 0676/770805<br />

Tauchner „Horn“<br />

Tel: 02649/275<br />

LEOPOLD Wolfgang<br />

Tel: 002641/8914<br />

Tauchner „Simashütte“<br />

Tel: 02641/2172<br />

MAKOS Heurigenstüberl<br />

Tel: 0664/4023097<br />

2640 Raach am Hochgebirge,<br />

Sonnleiten 7<br />

2880 Kirchberg a.W.,<br />

Ofenbach 11<br />

2640 Kirchberg a. W.,<br />

Friedersdorf 8<br />

2872 Mönichkirchen,<br />

Unterhöfen 48<br />

22880 Kirchberg am<br />

Wechsel, Alpeltal 6<br />

2870 Aspang, Ausser-<br />

Neuwald 94<br />

2870 Aspang Markt,<br />

Marienplatz 3a<br />

17. - 19.7<br />

31.7. - 2.8.<br />

01. - 16.08<br />

05. - 16.08.<br />

07. - 23.08.<br />

20. - 30.08.<br />

28.08. - 06.09.<br />

ganzjährig<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/42849<br />

7423 Pinkafeld<br />

Am Kalvarienberg 4<br />

13. - 23.08..<br />

Die Ausgesteckt is‘ Termine werden kostenlos veröffentlicht. Bitte<br />

übermitteln Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe. Nützen<br />

Sie die Gelegenheit Ihr Lokal zusätzlich durch ein Inserat zu bewerben<br />

und auch Gäste auf der anderen Seite des Wechsels anzusprechen.<br />

Anzeigenkoordination: Hermine Stögerer, Tel.: 0664 9384844,<br />

E-Mail: hermine.stoegerer@wechsellandzeitung.at<br />

Hoffest am So. 2. August<br />

mit Ganztagesprogramm<br />

ab 10 Uhr<br />

KOGLERAUERHOF<br />

HEURIGER<br />

JAUS´NSTATION<br />

UHL<br />

Direktvermarktung<br />

Ab-Hof-Verkauf<br />

Montag Ruhetag<br />

Koglerau 15<br />

8234 Rohrbach<br />

Tel. 03338/3443<br />

• Feiern (ab 15 Personen),<br />

Gruppen, Betriebs- und<br />

Schulausflüge jederzeit<br />

gegen Voranmeldung<br />

• mehrmals im Jahr Mostschank<br />

aktuell 28.08. bis 6.09.<br />

• Produkte aus der eigenen<br />

Landwirtschaft<br />

OPEN AIR<br />

Mr. Bojangles feat. Wolfgang Ambros<br />

Peter Schlögl<br />

0699 / 11 403 803<br />

Eichberg 155 Top 3 - 8234 Rohrbach/L.<br />

Tel.+Fax: 03338/51180<br />

mail: schloegl.kaelte@aon.at www.schlögl-kälte.at<br />

Kälte- und Klimaanlagen<br />

Heizungs- und Lüftungsanlagen • Gastronomiebedarf<br />

Service- und Wartungsdienst<br />

Ort: PINKAFELD KREUZGASSE<br />

Datum: 17.7.<strong>2015</strong><br />

Beginn: 21 Uhr, Einlass: 19 Uhr<br />

Vorverkauf: € 15,- / Abendkasse: € 19,-<br />

Kartenvorverkauf: Konditorei Ulreich Pinkafeld, Thermenkonditorei<br />

Fürstenfeld, Kurkonditorei Bad Schönau, Online-<br />

Tickets: www.konditorei-ulreich.at<br />

31


Golf Rabbit BMT TSI<br />

EZ 5/15, 100 KM, 85 PS<br />

schwarz, Klima, Alufelgen, Mittelarmlehne,<br />

Tempomat, NSW<br />

Statt Listenpreis € 19.307,50<br />

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www.auto-lind.at

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