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WLZ 56 | Juni 2018

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Ausgabe <strong>56</strong> | Juli/August <strong>2018</strong><br />

Wechsellandlauf &<br />

Orientierungslauf<br />

Seite 24<br />

Aufstieg in die 2. Liga<br />

SV-Lafnitz<br />

Seite 25<br />

Österreichische Post AG<br />

RM 18A041318 K | 8244 Schäffern<br />

Serie: Natur entdecken<br />

Wildgemüse & Wildkräuter<br />

Seite 10/11<br />

E-Mails versenden - was ist erlaubt?<br />

Seite 7<br />

Serie Bauen<br />

Wellnessoase Bad<br />

Seite10/11<br />

Machen Sie mit bei der<br />

Online Leserumfrage<br />

Seite 4<br />

Schnelle Hilfe bei gesundheitlichen Beschwerden<br />

Seite 5


120 Automobile<br />

von 1888 – 1972<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

1. Mai bis 26. Oktober von 10-12 und 13-17 Uhr<br />

Juli und August auch Mo. bis Fr. 13-17 Uhr<br />

„THALBURGIS NACHT“<br />

präsentieren<br />

13.- 29.7.<br />

<strong>2018</strong><br />

SOMMER<br />

THEATER<br />

Das<br />

hässliche<br />

Entlein<br />

Fr 13.7. 18 Uhr<br />

Sa 14.7. 16 Uhr<br />

So 15.7. 18 Uhr<br />

Mi 18.7. 18 Uhr<br />

Fr 20.7. 16 Uhr<br />

So 22.7. 18 Uhr<br />

Sa 28.7. 18 Uhr<br />

So 29.7. 16 Uhr<br />

Bei ausgesprochenem<br />

Schlechtwetter wird die<br />

jeweilige Vorstellung<br />

abgesagt!<br />

Info: www.automobilmuseum.at und<br />

Gemeinde Aspang, Tel. 0676/7654715<br />

Marienplatz 3a<br />

2870 Aspang<br />

Thalburger<br />

Theaterarena<br />

in Thalberg<br />

Konferenz<br />

der Tiere<br />

Sa 14.7. 18 Uhr<br />

So 15.7. 16 Uhr<br />

Do 19.7. 18 Uhr<br />

Fr 20.7. 18 Uhr<br />

So 22.7. 16 Uhr<br />

Fr 27.7. 18 Uhr<br />

Sa 28.7. 16 Uhr<br />

MEHR INFOS:<br />

www.thalburger.at<br />

Die Redewendung „etwas ins Auge fassen“ wird verständlich,<br />

wenn man die weitere Bedeutung des Wortes „fassen“<br />

betrachtet. Z.B.: „Der Eimer fasst 10 Liter“ – fasst = aufnehmen.<br />

Das Auge wird bei der Redewendung als Metapher<br />

verwendet und steht für die Vorstellung, dass man nur dann<br />

etwas planen kann, wenn man den Vorgang vorher in seine<br />

Gedanken „aufgenommen“ und sich ausgemalt hat.<br />

Beinahe jede Generation des Wechsellandes hat seit dem<br />

Mittelalter Hungersnöte aufgrund von Dürre, Mißernte oder<br />

anderen Faktoren erlebt.<br />

Proxy-Server fungieren in erster Linie als lokale Zwischenspeicher<br />

für häufig aus dem Internet geladene Daten. Bei<br />

erneutem Zugriff müssen diese Daten dann nicht erst vom<br />

weit entfernten Server geladen werden. Das verkürzt Zugriffszeiten<br />

und entlastet den Datenverkehr.<br />

Der Begriff „Sitcom“ ist eine Kontraktionsform aus „Situation“<br />

und „Comedy“ und bezeichnet eine humorvolle Fernsehserie<br />

mit stets wiederkehrenden Akteuren, Situationen<br />

und Orten.<br />

NEUE<br />

Gewusst?<br />

UNTERNEHMEN im Wechselland<br />

Ing. Thomas Bauer, Mariensee<br />

172, 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

Erstellung von Reinzeichnungen<br />

(Zeichenbüro)<br />

Mag. Rer. Nat. Elisabeth Winkler,<br />

Bakk. Rer. Nat,<br />

Neustift am Hartberg 30, 2870<br />

Aspangberg-St.Peter – Lebensund<br />

Sozialberatung, eingeschränkt<br />

auf sportwissenschaftliche<br />

Beratung<br />

Ing. Bernhard Lueger, MSc,<br />

Vögelhöfen 61, 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

– Dienstleistungen<br />

in der autom. Datenverarbeitung<br />

und Informationstechnik<br />

Christof Mikats, Mariensee 68<br />

a, 2870 Aspangberg-St. Peter,<br />

Unternehmensberatung einschl.<br />

der Unternehmensorganisation,<br />

eingeschränkt auf Projektmanagement<br />

Wechselland-Marktplatz<br />

Angebote in der Region<br />

20%<br />

auf alle lagernden<br />

Körper- und<br />

Massageöle<br />

Dkfm J. Schweitzer GesmbH.<br />

Bahnhofstr. 132, 8240 Friedberg<br />

03339 / 22285 www.schweitzer.co.at<br />

Div. Quellen: Andreas Salmhofer, Buch „Historischer Weitwanderweg Wechselland“, Von der Steinzeit bis zur Gegenwart<br />

– Die Geschichte des Wechsellandes. Gemeinden, Recherche, Statistik Austria, Wikipedia ❏ B. Schopfhauser<br />

2 Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

Sommer, Sonne und Meer.<br />

Für viele Menschen, auch bei uns im Wechselland, sind diese<br />

Begriffe ein Synonym für Urlaub. Viele von uns warten schon sehnsüchtig<br />

auf einige Tage Ruhe und Entspannung vom Alltag. Die einen<br />

aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit, andere wiederum um die<br />

Schicksalsschläge der vergangenen Wochen in den Katastrophengebieten<br />

des Wechsellandes zu überwinden. Wir wünschen allen<br />

Betroffenen das Beste und all den vielen Helfern und Helferinnen<br />

möchten wir einfach Danke sagen, für ihren unermüdlichen Einsatz!<br />

Ein Kraftakt der besonderen Art ist dem SV Licht Loidl Lafnitz mit<br />

dem Aufstieg in die zweit höchste Spielklasse der österr. Fußball-<br />

Bundesliga gelungen. Wenn ein „kleiner Dorfverein“ künftig mit<br />

Größen wie dem FC Wacker Innsbruck, SC Wiener Neustadt und<br />

SV Ried in der selben Liga spielt, kann man nur den Hut ziehen und<br />

gratulieren!<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Spielern, Funktionären, Betreuern<br />

und all jenen die auf irgend eine Art und Weise zum Erfolg des SV<br />

Licht Loidl Lafnitz beigetragen haben.<br />

Wir befinden uns jetzt in der Haupturlaubszeit des Jahres und auch<br />

wir, das Team der Wechsellandzeitung, treten unseren Urlaub an.<br />

Es ist für uns die Zeit um etwas kürzer zu treten, durchzuschnaufen<br />

und Kraft und Energie für die kommenden Aufgaben zu tanken,<br />

damit wir wieder für Sie liebe Leserinnen und Leser da sein können.<br />

Somit wünsche ich Ihnen allen eine erholsame Urlaubszeit!<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Aktuell<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

UNTERNEHMEN im Wechselland 2<br />

Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark 3<br />

Online Leserumfrage 4<br />

Hilferuf 2.0 5<br />

Friedberger Burg wiederbelebt 6<br />

SV Lafnitz - Aufstieg in die 2. Liga 25<br />

Wirtschaft<br />

E-Mails versenden - was ist erlaubt? 7<br />

Erneuerbare Energie aus Aspang 8<br />

Firmenportrait - Für den schönsten Tag 12<br />

Firmenportrait - Kopfkino 12<br />

Firmenportrait - Architektur aus Kirchberg am Wechsel 13<br />

Leserservice<br />

Neuer Anstrich für Kapelle Schlag 4<br />

Raiffeisen Jugendwettbewerb 4<br />

Schnelle Hilfe bei Unwetter 5<br />

25 Jahre Hospizteam Hartberg 9<br />

Rund ums Bauen - Das Bad als Wellnessoase 10<br />

Wildgemüse und Wildkräuter sammeln und verwerten 14<br />

Ottokar Kernstock 21<br />

Der Countdown läuft - Böhmischer Kirtag 22<br />

Trachtenkapelle Schäffern 23<br />

Laufen – Orientierungslauf, Wechsellandlauf 24<br />

Kleinanzeigen, Stellenmarkt, Büro- und Gewerbefläche 26<br />

Ausgsteckt is‘ 27<br />

Zum Titelfoto:<br />

SV Lafnitz feiert Vereinsgeschichte und<br />

steigt in der Saison <strong>2018</strong>/2019 in die<br />

2. Liga auf. Mehr auf Seite 25.<br />

©Fotos: Attila Farkas<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />

Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />

Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />

Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Druck: Druckerei Europrint GesbR Steinamangererstraße<br />

1877400 Oberwart<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Altbürgermeister Roman Hofer<br />

Am 24. Mai <strong>2018</strong> nahm Altbürgermeister<br />

OSR Roman Hofer in<br />

der Aula der Alten Universität in<br />

Graz das Große Ehrenzeichen<br />

des Landes Steiermark von Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

entgegen. Diese besondere<br />

Ehrung wird ausgewählten<br />

Steirern und SteirerInnen verliehen,<br />

die sich außerordentlich<br />

für das Wohl der Gemeinschaft<br />

eingesetzt und besondere Leistungen<br />

für das Land Steiermark<br />

erbracht haben. Der Landeshauptmann<br />

bedankte sich in seiner<br />

Laudatio bei Roman Hofer<br />

für sein jahrzehntelanges Engagement<br />

in Vereinen und öffentlichen<br />

Organisationen. Besonders<br />

hob er hervor, dass Roman Hofer<br />

in seiner Zeit als Bürgermeister<br />

mit viel politischem Weitblick<br />

und persönlichem Einsatz durch<br />

infrastrukturelle Maßnahmen<br />

die Weichen für die so positive<br />

Entwicklung von Schäffern gestellt<br />

hat. Wir gratulieren Altbürgermeister<br />

Roman Hofer ganz<br />

herzlich zu dieser besonderen<br />

Auszeichnung! ❏<br />

Gem. Schäffern<br />

Übergabe des Ehrenszeichens<br />

durch LH Schützenhöfer.<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

3


Aktuell<br />

Obmann Josef Klampfl mit der<br />

Landjugend Dechantskirchen.<br />

Online Leserumfrage<br />

Liebe Leserinnen und Leser der<br />

Wechsellandzeitung!<br />

Wir schreiben und gestalten die<br />

Wechsellandzeitung für Sie!Daher<br />

ist Ihre Zufriedenheit unser<br />

vorrangiges Ziel. Und um dieses<br />

Ziel zu erreichen, bitten wir Sie<br />

um Ihre Mithilfe und die Beantwortung<br />

einiger Fragen. Zusätzlich<br />

können Sie uns schreiben<br />

welche Themen Sie vermissen,<br />

oder sagen Sie uns einfach Ihre<br />

Meinung. Die Umfrage dauert<br />

2 Minuten. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Zur Online-Umfrage kommen<br />

Sie mit diesem QR-Code, oder<br />

über den Link auf unserer Website<br />

www.wechselland.at/zeitung<br />

Die Landjugend<br />

Dechantskirchen übernimmt<br />

immer wieder gemeinnützig<br />

kleinere Projekte<br />

rund um die Gemeinde.<br />

Neuer Anstrich für<br />

Kapelle Schlag<br />

So wurde zum Beispiel beim<br />

Bau des Insektenhotels der Pfarre<br />

Dechantskirchen mitgeholfen.<br />

Heuer wandte sich Herr<br />

Josef Klampfl, Obmann der<br />

Kapellengemeinschaft Schlag,<br />

an die Firma Pfleger Zinggl in<br />

Dechantskirchen, da Malerarbeiten<br />

an der Kapelle nötig waren.<br />

Firmenchef Alois Zinggl kam daraufhin<br />

auf seinen Lehrling Marc-<br />

André Wagner zu und empfahl<br />

ihm, mit der Landjugend dieses<br />

als heuriges Projekt umzusetzen.<br />

Die Firma Pfleger Zinggl sponserte<br />

die Holz- und Sockelfarbe<br />

und unter der Anleitung des Malerlehrlings<br />

Marc-André begann<br />

die Landjugend abends nach<br />

der Arbeit mit dem Anstrich: Es<br />

wurden die Rahmen der Fenster<br />

und Tür gestrichen, die vordere<br />

und hintere Verschalung sowie<br />

Sockel und Säulen. Pünktlich<br />

zum Maifest waren die Arbeiten<br />

beendet.<br />

Die Kapellengemeinschaft<br />

Schlag bedankt sich bei der<br />

Landjugend Dechantskirchen<br />

recht herzlich für ihren Einsatz.<br />

Raiffeisen Jugendwettbewerb<br />

“Erfindungen verändern unser Leben”<br />

ist das Thema des 48. Raiffeisen Jugendwettbewerbes.<br />

Insgesamt nahmen 36 Schulen<br />

im Einzugsgebiet der Raiffeisenbank<br />

NÖ-Süd Alpin die Einladung<br />

zum Mitmachen an.<br />

In Edlitz wurden am 4. Mai <strong>2018</strong><br />

die Preise in der Volks- und<br />

Neuen Mittelschule verteilt.<br />

Den Rahmen bildete eine Powerpointshow<br />

bei der u. a. auch<br />

ein Video der Europameister<br />

in “Roboting” aus der HTL Wr.<br />

Neustadt zu sehen war.<br />

Alle Preisträger der VS Edlitz mit<br />

Schulsiegerin Carina Winkler<br />

(1.v.l.) und VD Birgitt Heissenberger<br />

sowie den Lehrkräften.<br />

Dir. Friedrich Kerschbaumer<br />

und Julia Mies prämierten die<br />

drei Besten pro Klasse und die<br />

Hauptpreisträger. Schulsieger in<br />

der Volksschule wurde Carina<br />

Winkler und in der Neuen Mittelschule<br />

Alexandra Handler.<br />

4 Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Aktuell<br />

Schnelle Hilfe bei Unwetter<br />

Starke Regenfälle sorgten<br />

im Wechselgebiet für<br />

eine Ausnahmesituation.<br />

Die Einsatzkräfte waren<br />

gut organisiert und die<br />

Hilfsbereitschaft unter der<br />

Bevölkerung groß.<br />

Mitreißende Wassermassen<br />

Ein enormes Unwetter ist Anfang<br />

<strong>Juni</strong> über die Wechselregion hinübergezogen.<br />

Vielerorts kam<br />

es zu Hangrutschungen, Murenabgängen<br />

und Verklausungen,<br />

Bäche traten über die Ufer und<br />

Bankette wurden beschädigt. In<br />

der Gemeinde Schäffern wurde<br />

eine Wasserleitung freigelegt.<br />

In der Marktgemeinde Pinggau<br />

bestand der erst kürzlich eröffnete<br />

Hochwasserschutz im<br />

Tauchenbachtal seinen ersten<br />

Härtetest. Im Feistritztal wurden<br />

unter anderem Heuballen<br />

mit den Fluten mitgerissen. Die<br />

Feuerwehren sind dabei laut Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

von<br />

Neunkirchen, Josef Huber, die<br />

Hauptträger des Katastrophendienstes,<br />

unterstützt durch das<br />

Rote Kreuz. Auch das Bundesheer<br />

war vor Ort und entfernte<br />

mit schwerem Gerät Verklausungen<br />

oder errichtete Steinschlichtungen<br />

zur Hangsicherung.<br />

Besonders schwer hat es Festenburg<br />

in der Gemeinde St.<br />

Lorenzen am Wechsel getroffen.<br />

Drei Familien mussten vorübergehend<br />

ihre Häuser verlassen.<br />

Für eine davon bleibt ihr Haus<br />

unbewohnbar: Eine Hausmauer<br />

wurde eingerissen, Risse sind in<br />

den Wänden entstanden. Die<br />

Familie hat mittlerweile ein neues<br />

zu Hause gefunden.<br />

Rasche Hilfe - gut organisiert<br />

Das Land erklärte St. Lorenzen<br />

vorübergehend zum Katastrophengebiet.<br />

Bürgermeister Hermann<br />

Pferschy ist besonders<br />

dankbar für die Hilfsbereitschaft<br />

unter der Bevölkerung: So musste<br />

eine versperrte Zufahrt zu 7 - 8<br />

Häusern freigeräumt werden, um<br />

Einsatzkräften den Zugang zu<br />

ermöglichen. In der Nähe tätige<br />

Baggerfahrer erklärten sich kurzerhand<br />

bereit, eine Nachtschicht<br />

einzulegen, um die Straße wieder<br />

befahrbar zu machen. Ebenso<br />

beim Gasthaus Schwarz, wo<br />

mehrere Räumlichkeiten überflutet<br />

wurden. Rund 15 Personen<br />

aus der Gemeinde nahmen sich<br />

kurzerhand von der Arbeit frei<br />

und unterstützten die Aufräumarbeiten.<br />

Bereits 5 Tage später<br />

konnte eine Goldene Hochzeit<br />

beim Gasthaus gefeiert werden.<br />

Ein großes Lob spricht Bürgermeister<br />

Pferschy den Arbeiten<br />

der Feuerwehren aus: „Sie haben<br />

in diesen Tagen eine wirklich<br />

Die Wassermassen suchten<br />

sich neue Wege.<br />

sensationelle Leistung erbracht“.<br />

Mittels Abschnittsalarm waren<br />

über 90 Mann im Einsatz und<br />

pumpten Keller aus, leiteten den<br />

Verkehr um oder setzten Sicherheitsmaßnahmen.<br />

Finanziell unterstützt der Katastrophenfond<br />

die Gemeinde und<br />

auch Katastrophenschutzreferent<br />

Michael Schickhofer und Landesrat<br />

Johann Seitinger sagten der<br />

Gemeinde eine finanzielle Unterstützung<br />

zu. ❏ S. Schadler<br />

Ob bei einem Unfall oder bei gesundheitlichen Beschwerden - schnelle Hilfe kann<br />

Leben retten. Zwei Möglichkeiten bieten genau das - mit dem Telefon<br />

bzw. Smartphone als Ausgangspunkt.<br />

Hilferuf 2.0<br />

Telefonische<br />

Gesundheitsberatung:<br />

Tel: 1450, www.1450.at<br />

Notruf-App<br />

rettungsapp.com<br />

Telefonische<br />

Gesundheitsberatung<br />

Seit April 2017 gibt es die Gesundheitshotline<br />

in den Pilot-Bundesländern<br />

Wien, Niederösterreich<br />

und Vorarlberg:<br />

Bei gesundheitlichen Problemen<br />

können sich Betroffene an<br />

die Rufnummer 1450 wenden.<br />

Rund um die Uhr an sieben Tagen<br />

in der Woche steht speziell<br />

ausgebildetes diplomiertes Gesundheits-<br />

und Krankenpflegepersonal<br />

zur Verfügung. In einem<br />

Gespräch werden die Symptome<br />

abgeklärt sowie weitere Faktoren<br />

wie Alter, Geschlecht und<br />

Vorerkrankungen, auf deren Basis<br />

die weitere Vorgehensweise<br />

besprochen wird.<br />

Die Beschwerden sind regional<br />

und je nach Jahreszeit unterschiedlich<br />

und können beispielsweise<br />

abdominale Schmerzen,<br />

Grippe und Erkältung, Erbrechen<br />

oder Insektenbisswunden betreffen.<br />

Der Nutzen der Hotline<br />

liegt einerseits in der Entlastung<br />

der Ambulanzen und der Rettung.<br />

Andererseits erhalten die<br />

Anrufer eine schnelle Auskunft,<br />

was zu tun ist: Die Empfehlungen<br />

reichen von Selbstversorgung,<br />

über den Besuch eines<br />

Hausarztes bis hin zur Notaufnahme.<br />

Die Einschätzung erfolgt<br />

rasch und Wartezeiten können<br />

so vermieden werden.<br />

Bei Anrufern aus anderen Bundesländern<br />

läuft ein Tonband mit<br />

einem entsprechenden Hinweis.<br />

Derzeit läuft das Pilotprojekt mit<br />

einer Evaluierung, eine Ausrollung<br />

könnte bei positivem Ergebnis<br />

bereits 2019 beginnen.<br />

Notruf über App absetzen<br />

Mit der Notruf-App „Rettung“<br />

wird seit April <strong>2018</strong> die moderne<br />

Technik dazu genutzt, Menschen<br />

zu retten bzw. noch rascher am<br />

Unfallort sein zu können. Kostenlos<br />

am Smartphone installiert,<br />

wird man durch das Drücken auf<br />

den Alarmbutton in der App direkt<br />

mit der Notrufleitstelle verbunden.<br />

In der Leitstelle erfolgt<br />

ein priorisierter Sprachanruf zu<br />

einer Rufnummer, die nur für<br />

App-Notrufe reserviert ist. Zeitgleich<br />

werden die Koordinaten<br />

des Unfallortes übermittelt. Vor<br />

allem bei Freizeitaktivitäten, auf<br />

Reisen, im alpinen Bereich oder<br />

in unbekanntem Terrain erspart<br />

die Übermittlung des genauen<br />

Standortes den Einsatzkräften<br />

eine aufwendige Suche.<br />

Neben dem Namen können in<br />

die App auch medizinische Informationen<br />

wie Vorerkrankungen<br />

oder Medikamentenunverträglichkeiten<br />

eingegeben werden. So<br />

wird die Notrufabfrage verkürzt<br />

und Rettungseinsätze können<br />

noch schneller ablaufen.<br />

Die Notruf-App soll genutzt<br />

werden, wenn man selbst Hilfe<br />

braucht, aber auch dann, wenn<br />

man zu einem Unfall dazukommt<br />

oder eine Person in der Nähe<br />

Hilfe benötigt. So wird in einem<br />

Notfall die genaue Position rasch<br />

übermittelt. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

5


Aktuell<br />

Friedberger Burg wiederbelebt<br />

Die Verantwortlichen des Gemeinschaftsprojektes<br />

bei den<br />

Ausgrabungen.<br />

Ankündigung:<br />

Burg Friedberg beim Tag des<br />

Denkmals am 30. September<br />

<strong>2018</strong> inklusive Führungen und<br />

Rahmenprogramm.<br />

Mit einem Gemeinschaftsprojekt<br />

wird in der<br />

Stadt Friedberg mit Grabungen<br />

die Burg sichtbar<br />

gemacht. Dadurch erhofft<br />

man sich eine geschichtliche<br />

Aufarbeitung der<br />

Stadtgeschichte.<br />

Archäologische Grabungen<br />

Am Areal des Kriegerdenkmals<br />

war zuvor nur Wiese. Franz<br />

Riegler begann aus Interesse mit<br />

privaten Grabungen an einem<br />

anschließenden Privatgrundstück<br />

und legte altes Mauerwerk<br />

frei, entdeckte sogar Fundstücke<br />

wie eine Reiterfigur. Er wandte<br />

sich an Dr. Andreas Salmhofer,<br />

Obmann vom Historischen Verein<br />

Wechselland, und schließlich<br />

befand auch das Bundesdenkmalamt<br />

die Funde für höchst interessant.<br />

Der Initiative von Herrn Riegler<br />

ist es also zu verdanken, dass<br />

heute Grabungen bei der Doppelburganlage,<br />

die Ende des 12.<br />

Jahrhunderts errichtet wurde,<br />

unter professioneller Anleitung<br />

stattfinden. Schicht für Schicht<br />

werden immer mehr Mauern,<br />

Räume und Fundstücke freigelegt.<br />

Das Projekt wird unter der<br />

archäologischen Leitung von<br />

Herrn Mag. Federico Bellitti über<br />

die Firma SöDieB abgewickelt,<br />

einer Beschäftigungsgesellschaft<br />

des Arbeitsmarktservice Hartberg.<br />

20 Personen erhalten im<br />

Rahmen dieses Projektes eine<br />

vorübergehende Beschäftigung.<br />

Die Ausgrabungen werden noch<br />

bis 27.11. fortgesetzt, danach<br />

startet ein Leaderprojekt zur touristischen<br />

Aufarbeitung der Burg.<br />

Die Arbeiten erfolgen im Auftrag<br />

der Stadtgemeinde Friedberg<br />

und dem Historischen Verein<br />

Wechselland. Finanziert wird<br />

dieses Gemeinschaftsprojekt<br />

zum größten Teil vom AMS und<br />

der Stadtgemeinde Friedberg,<br />

des weiteren erfolgen Zuschüsse<br />

vom Bundesdenkmalamt.<br />

Burg einst abgetragen<br />

Die Zusammenarbeit zeugt von<br />

der Bedeutung der Funde für die<br />

geschichtliche Aufarbeitung der<br />

Stadt Friedberg. Noch heute sind<br />

sich Historiker und Archäologen<br />

uneinig, ob es sich bei den Ausgrabungen<br />

um die untere oder<br />

obere Burg handelt. Die Aufzeichnungen<br />

darüber fehlen aufgrund<br />

eines einstigen Brandes im<br />

Stadtarchiv und der Stadt selbst.<br />

Was sich bei den Ausgrabungen<br />

sofort herausstellte: Die Burg ist<br />

nicht eingestürzt. Viel mehr geht<br />

man davon aus, dass die Burg,<br />

nachdem sie nicht mehr gebraucht<br />

wurde, abgetragen und<br />

das Material zum Wiederaufbau<br />

der Kirche sowie des Stadtkerns<br />

verwendet wurde.<br />

Für Salmhofer bedeuten diese<br />

Ausgrabungen einen „Meilenstein<br />

für die Region, da Friedberg<br />

als historische Lücke zwischen<br />

Hartberg und Wr. Neustadt galt“.<br />

Das verloren gegangene Wissen<br />

wird nun mit diesem Projekt, angetrieben<br />

durch das Engagement<br />

aller Beteiligten, wieder ausgegraben.<br />

Die Bevölkerung dankt<br />

es ihnen mit regem Interesse:<br />

Jeweils montags und mittwochs<br />

um 15 Uhr werden bei Schönwetter<br />

Führungen angeboten. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wir haben für jedes<br />

Kaminproblem<br />

eine Lösung!<br />

Bahnstraße 14/2 | A-2870 Aspang-Markt | Tel: 02642/524 63<br />

Mobil: 0676/438 12 51 | office@ecker-kamintechnik.com<br />

www.ecker-kamintechnik.com<br />

6 Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Wirtschaft<br />

Zum Schutz der Nutzer<br />

können E-Mails nicht<br />

uneingeschränkt versendet<br />

werden.<br />

Quelle: WKO (auszugsweise)<br />

Stand: 01.04.<strong>2018</strong><br />

E-Mails versenden - was ist erlaubt?<br />

© Bild designed by Jannoon028 / Freepik<br />

Viele Unternehmer oder Vereine<br />

sind durch die Datenschutzgrundverordnung<br />

(DSGVO)<br />

beim Versenden von E-Mails verunsichert.<br />

Wir informieren Sie<br />

umfangreich was Sie beachten<br />

müssen und wann Sie die Einwilligung<br />

des Empfängers benötigen.<br />

Denn für den E-Mail-Versand<br />

gelten nicht nur die neuen<br />

Datenschutzrichtlinien, sondern<br />

zusätzlich die Bestimmungen<br />

des Telekommunikationsgesetzes<br />

(TKG). Das konkrete Zusammenspiel<br />

zwischen DSGVO und<br />

der künftigen E-DSVO ist noch<br />

nicht geklärt. Da im Hintergrund<br />

eines Newsletter-Systems eine<br />

Datenverarbeitung steht, gelten<br />

die Bestimmungen der DSGVO<br />

auch beim Newsletter-Versand.<br />

Welche Arten von E-Mails<br />

sind erlaubt?<br />

E-Mails die zum Zweck der Direktwerbung<br />

versendet werden,<br />

bedürfen grundsätzlich der vorherigen<br />

Zustimmung des Empfängers<br />

und der Möglichkeit sich<br />

aus der Verteilerliste auszutragen.<br />

Erlaubt sind Zusendungen<br />

von E-Mails:<br />

1) mit Einwilligung<br />

Beispiel: Ein Unternehmer versendet<br />

einen Newsletter, in dem<br />

er über seine neuesten Produkte<br />

informiert. Für jede E-Mail-<br />

Adresse, hat er eine Einwilligungserklärung<br />

(erstellt bei Anmeldung<br />

zum Newsletter) in seiner<br />

Datenbank gespeichert.<br />

2) ohne Einwilligung an bis zu<br />

50 Empfänger, wenn die E-Mails<br />

nicht der Direktwerbung dienen;<br />

3) ohne Einwilligung, bei Erfüllung<br />

bestimmter Voraussetzungen.<br />

Wie kann die Einwilligung<br />

erhoben werden?<br />

Die Einwilligung ist an keine<br />

Form gebunden. Sie kann ausdrücklich<br />

(z.B. schriftlich, per<br />

E-Mail oder mündlich) oder sogar<br />

schlüssig erteilt werden. Sie<br />

darf jedoch nicht durch Erstkontakte<br />

wie Telefonanruf, E-Mail<br />

oder Fax eingeholt werden.<br />

Eine schlüssige Einwilligung ist<br />

daher nur dann möglich, wenn<br />

kein vernünftiger Grund verbleibt,<br />

daran zu zweifeln, dass<br />

der Empfänger eine Einwilligung<br />

erteilen wollte. Beispiel: gemäß<br />

den Erläuterungen des Gesetzgebers<br />

zum TKG kann von der<br />

Mitgliedschaft in einem Verein<br />

abgeleitet werden, dass dem<br />

Empfang von Informationen per<br />

E-Mail zugestimmt wird.<br />

Die Einwilligung über die AGB<br />

sind wegen dem Koppelungsverbot<br />

nicht zulässig.<br />

Möglicher E-Mail Versand<br />

ohne Einwilligung:<br />

• An bis zu 50 Empfänger können<br />

E-Mails ohne Einwilligung<br />

versendet werden, wenn sie<br />

nicht der Direktwerbung dienen.<br />

Berücksichtigt werden muss jedoch<br />

die sog „ECG-Liste“. Sie<br />

enthält jene E-Mail-Adressen, an<br />

die keine E-Mails gesendet werden<br />

dürfen. Ohne Zustimmung<br />

versendet werden können daher<br />

zum Beispiel E-Mails zum Zweck<br />

der bloßen Meinungsforschung,<br />

ohne jedem Werbecharakter an<br />

bis zu 50 Empfänger.<br />

• Liegt keine Einwilligung vor,<br />

können E-Mails außerdem an<br />

Kunden ohne Beschränkung<br />

der Empfängerzahl versendet<br />

werden, wenn sämtliche der<br />

folgenden fünf Voraussetzungen<br />

vorliegen:<br />

1. die E-Mail-Adresse des Kunden<br />

wird beim Verkauf einer<br />

Ware oder einer Dienstleistung<br />

erhoben; und<br />

2. der Kunde erhält bei Erhebung<br />

der E-Mail-Adresse die Möglichkeit,<br />

den Empfang kostenfrei und<br />

problemlos abzulehnen; und<br />

3. der Kunde erhält bei jeder<br />

Zusendung die Möglichkeit, den<br />

Empfang kostenfrei und problemlos<br />

abzulehnen; und<br />

4. die Zusendung erfolgt zur Direktwerbung<br />

für eigene, ähnliche<br />

Produkte; und<br />

5. der Kunde ist nicht in die sog<br />

„ECG-Liste“ eingetragen.<br />

Koppelungsverbot bei<br />

Einwilligungserklärungen<br />

Das Koppelungsverbot bedeutet,<br />

dass Einwilligungen zu Datenverarbeitungsvorgängen<br />

von anderen<br />

Vertragserklärungen unabhängig<br />

sein müssen.<br />

Positives Beispiel:<br />

• Ja, ich möchte die Ware XYZ<br />

zum Preis von € ?? kaufen.<br />

• Ja, ich stimme dem Erhalt eines<br />

wöchentlichen E-Mail Newsletters<br />

des Unternehmens XY,<br />

gesendet an folgende E-Mail-<br />

Adresse ....... zu. Ich kann diese<br />

Einwilligung jederzeit und auch<br />

bei jedem Erhalt des Newsletters,<br />

widerrufen.<br />

So aber nicht:<br />

• Ja, ich möchte die Ware XYZ<br />

zum Preis von € ?? kaufen und<br />

stimme zu, den E-Mail- Newsletter<br />

des Unternehmens XY an<br />

folgende E-Mail-Adresse ......<br />

zugestellt zu erhalten und nehme<br />

zur Kenntnis, dass ich diese<br />

Einwilligung jederzeit, auch bei<br />

jedem Erhalt des Newsletters,<br />

widerrufen kann.<br />

Notwendige Angaben bei<br />

E-Mails von Unternehmen<br />

Nach dem Unternehmensgesetzbuch<br />

(UGB) und nach der Gewerbeordnung<br />

(GewO) haben<br />

„Geschäftspapiere“ zu denen<br />

auch E-Mails zählen, folgende<br />

Angaben zu enthalten:<br />

Name/Firma, Rechtsform, Sitz<br />

laut Firmenbuch bzw. Standort<br />

der Gewerbeberechtigung und<br />

falls vorhanden Firmenbuchnummer<br />

und Firmenbuchgericht.<br />

Bei Verstoß<br />

Durch das Versenden von<br />

E-Mails entgegen den Vorschriften<br />

begeht der Absender eine<br />

Verwaltungsübertretung und<br />

kann mit einer Geldstrafe bis zu<br />

€ 37.000 bestraft werden. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Mehr Infos: http://t1p.de/y7jt<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

7


Wirtschaft<br />

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Erneuerbare Energie aus Aspang<br />

Unabhängigkeit bei der<br />

Energieversorgung ist ein<br />

Wunsch, nachdem immer<br />

mehr Menschen streben.<br />

Photovoltaik, die perfekte<br />

Lösung für Familienhäuser,<br />

landwirtschaftliche<br />

Betriebe, Firmengebäude,<br />

etc. Empfehlenswert in<br />

Kombination mit Infrarotheizung<br />

Mit einer Photovoltaikanlage<br />

lässt sich der Wunsch nach Unabhängigkeit<br />

bei der Energieversorgung<br />

erfüllen. Ausgerüstet<br />

mit einem zusätzlichen Speicher,<br />

kann auch im Falle eines Stromausfalles<br />

genug Energie für die<br />

Grundlasten wie Kühlschrank,<br />

Beleuchtung, Heizung, etc. produziert<br />

werden.<br />

Ein eigenes kleines Kraftwerk<br />

Jeder, mit einer Photovoltaikanlage<br />

ausgerüstete Haushalt, kann<br />

einen kleinen Teil für eine nachhaltige<br />

und umweltfreundliche<br />

Zukunft beitragen. Wer möchte<br />

nicht, dass seine Kinder und Enkelkinder<br />

den gleichen UmweltundKlimastatus<br />

haben, den wir<br />

jetzt haben? Mit fachmännischer<br />

Wartung kann man bei einer<br />

Photovoltaikanlage mit einer<br />

Lebenserwartung von 25 Jahren<br />

rechnen. Zusätzlich trägt eine<br />

PV-Anlage zur Wertsteigerung<br />

des Hauses bei.<br />

Infrarotheizungen<br />

Infrarotheizungen erzeugen eine<br />

angenehme Wärme, die sich je<br />

nach Bedarf, pro Raum individuell<br />

steuern lässt. Ein Vorteil<br />

zu den anderen Heizformen ist,<br />

dasseine Infrarotheizung wartungsfrei<br />

ist. Im Hinblick auf Anschaffungs-<br />

und Betriebskosten,<br />

ist sie im Vergleich zu anderen<br />

Heizformen deutlich günstiger.<br />

Kombination Photovoltaikanlage<br />

mit Infrarotheizung<br />

Ein Rechenbeispiel: Die Einsparung<br />

die man bei der Anschaffung<br />

einer Infrarotheizung im<br />

Vergleich zu einer herkömmlichen<br />

Heizung erzielt, kann man<br />

in eine Photovoltaikanlage investieren.<br />

Somit hat man auch die<br />

laufendenBetriebskosten für die<br />

Zukunft gesenkt.<br />

Bei Elektro EPP kommt alles aus<br />

einer Hand: Beratung, Verkauf,<br />

Montage bis zur Inbetriebnahme.<br />

Das zukunftsorientierte Unternehmen<br />

legt sehr viel Wert<br />

auf hochqualitative Produkte<br />

und ist für alle Produkte bestens<br />

geschult und zertifiziert. ❏<br />

EPP GmbH<br />

Ufergasse 2, 2870 Aspang<br />

0664/1175175 | 02642/52017<br />

www.elektro-epp.at | office@elektro-epp.at<br />

Die Firma EPP GmbH ist Ihr spezialisierter<br />

Ansprechpartner und zertifizierter Fachpartner für<br />

Photovoltaikanlagen und Energiespeichersysteme<br />

Wir bieten Ihnen Planung,<br />

Montage und Förderabwicklung<br />

alles aus einer Hand!<br />

Wir laden Sie recht herzlich ein,<br />

unsere Produkte in unserem<br />

Schauraum zu besichtigen!<br />

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4,2kWp Photovoltaik-Anlage mit 5kWh<br />

Energiespeicher ab € 14.990,-<br />

Das Know-how von der Firma EPP GmbH brachte einer Familie aus Lembach (Kirchschlag) den Sieg<br />

der fleißigsten Stromsparer in der Klima- und Energiemodellregion Bucklige Welt. EPP GmbH plante und montierte<br />

die Photovoltaikanlage mit einem Energiespeicher in perfekter Manier und ermöglichte so den 1. Platz!<br />

8<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Leserservice<br />

25 Jahre Hospizteam Hartberg<br />

Lebensbegleitung bis zuletzt: einfach DASEIN – mitgehen – zuhören – trösten!<br />

Im Rahmen einer Festveranstaltung<br />

im Kultursaal der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg<br />

blickte das Hospizteam Hartberg<br />

auf die ersten 25 Jahre zurück.<br />

Teamleiterin Maria Grassl konnte<br />

zum Festakt zahlreiche Gäste,<br />

an der Spitze die LAbg. Lukas<br />

Schnitzer und Wolfgang Dolesch<br />

sowie die Geschäftsführerin des<br />

Hospizvereins Steiermark, Sabine<br />

Janouschek, die Vorsitzende<br />

des Hospiz-Verwaltungsausschusses<br />

Ute Dolnicar und Hospizpaten<br />

Bezirkshauptmann Max<br />

Wiesenhofer begrüßen.<br />

Im Rückblick auf die Arbeit der<br />

letzten 25 Jahre, die von vielen<br />

Begegnungen mit Schwerkranken,<br />

hochaltrigen Menschen,<br />

Familienangehörigen und Menschen,<br />

die um einen Nahestehenden<br />

getrauert haben, geprägt<br />

waren, konnten beachtliche Zahlen<br />

präsentiert werden: Insgesamt<br />

wurden 1.275 Personen mit<br />

einem Zeitaufwand von 74.325<br />

Stunden ehrenamtlich begleitet.<br />

Als erste Teamleiterin fungierte<br />

Dorothea Hirzer, ihr folgten Gabriele<br />

Arzberger, Annelies Seidl<br />

und Maria Freißling, seit 2008<br />

wird das Hospizteam Hartberg<br />

von Maria Grassl geleitet. Das<br />

Team umfasst derzeit 25 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter, im Jahr<br />

2017 wurden 111 Patienten und<br />

Angehörige betreut.<br />

„Wir möchten mithelfen, dass<br />

Menschen in ihrer letzten Lebensphase<br />

leben können und<br />

nicht nur auf das Sterben warten“,<br />

fasst Maria Grassl die Tätigkeit<br />

des Hospizteams Hartberg<br />

kurz zusammen. In ihrer Festrede<br />

bedankte sie sich nicht nur<br />

bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und deren Familien-<br />

Info:<br />

Der Hospizverein Steiermark<br />

gehört gem.§ 4a Z.3 und 4<br />

EStG. zu den spendenbegünstigten<br />

Organisationen in<br />

Österreich.<br />

Spenden: an das Hospizteam<br />

oder an den Hospizverein<br />

Steiermark, Mitgliedsbeitrag:<br />

jährlich € 24,-<br />

Kontakt:<br />

Hospizteam Hartberg (Teamleitung:<br />

Maria Grassl)<br />

8230 Hartberg, Rotkreuzplatz<br />

2 (ehem. LKH)<br />

Tel. 0676/4769206, Email:<br />

hartberg@hospiz-stmk.at,<br />

www.hospiz-stmk.at<br />

angehörigen, sondern auch bei<br />

zahlreichen Unternehmern und<br />

Persönlichkeiten, die das Hospizteam<br />

finanziell unterstützen.<br />

Hospizpate BH Max Wiesenhofer<br />

und Hospiz-Steiermark<br />

Geschäftsführerin Sabine Janouschek<br />

bedankten sich für die engagierte<br />

Tätigkeit und den ehrenamtlichen<br />

Einsatz. ❏<br />

Waltraud Gotthard<br />

www.Freizeitanlage Aspang.at<br />

WINTERSAISON <strong>2018</strong>/2019<br />

8. Oktober <strong>2018</strong> bis 21. April 2019<br />

TENNIS:<br />

SQUASH:<br />

Winter-Abo:<br />

€ 350,- (Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr)<br />

€ 420,- (Mo - Fr ab 16.00 Uhr;<br />

Sa, So ganztägig)<br />

Zehnerblock: 10 Stunden + 1 Zusatzstunde<br />

(Blöcke müssen innerhalb der Saison abgespielt werden!)<br />

Einzelstd.<br />

€ 16,-<br />

€ 18,-<br />

Vereinsaktion-<br />

Mannschafts-Training<br />

zahl´ 1 Std. (Abo) regulär &<br />

spiel´ 2. Std. um nur € 160,- (Abo)<br />

1 Einheit (30 Min.) € 6,00<br />

10-er Block (10 + 1) € 60,00<br />

SQUASH-CARD<br />

(25 Wo.) € 75,00/Pers.<br />

(50 Wo.) € 130,00/Pers.<br />

NÄHERE INFO´S und<br />

FREIE TENNIS-ABOZEITEN<br />

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Aspangs<br />

sportliche Nummer:<br />

02642/52453<br />

Vormittags-Aktion<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />

von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

1 Std. € 16,00 - 2 Std. € 22,00<br />

TENNIS-CARD<br />

€ 150,00 / Pers. /Wintersaison<br />

€ 80,00 /Pers. / Sommersaison<br />

ALL-IN-CARD<br />

Tennis, Squash,<br />

Badminton, Tischtennis<br />

€ 180,00 / Pers. / Wintersaison<br />

€ 90,00 / Pers. /Sommersaison<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

Sorgenfrei<br />

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9


Leserservice<br />

Die Badewanne feiert ein Revival und hat bei Neubauten und Sanierungen ihre Anhänger. Die optischen Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.<br />

Serie<br />

Rund ums Bauen<br />

Ob für Häuslbauer oder<br />

bei Sanierungen - das Bad<br />

hat sich mittlerweile zu<br />

einem Raum gemausert,<br />

in dem man gerne länger<br />

verweilt. Zahlreiche<br />

Trends und praktische<br />

Ausstattungen sorgen für<br />

einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Das Bad als Wellnessoase<br />

Trends im Badezimmer<br />

War das Bad früher ein Nutzraum,<br />

wird es heute zu einer<br />

regelrechten Wellnessoase ausgebaut:<br />

Sauna, Dampfdusche oder<br />

eine Infrarotkabine – der Aufenthalt<br />

im Badezimmer hat sich heute<br />

um ein Vielfaches verlängert.<br />

Die durchschnittliche Verweildauer<br />

pendelt sich zwischen einer<br />

halben und einer Stunde pro<br />

Tag ein. Leo Prasch, Geschäftsführer<br />

der Firma Prasch in Pinggau,<br />

befasst sich seit 1983 unter<br />

anderem mit der Bädergestaltung<br />

und weiß von den Neuerungen<br />

und Trends zu berichten.<br />

Bei den Duschen hat sich neben<br />

der Optik auch der Hygienestandard<br />

enorm gesteigert. Neben<br />

flachen bzw. bodengleichen<br />

Duschtassen gehe der Trend hin<br />

zu Duschen mit lediglich einer<br />

Fliese. Dadurch verringert sich<br />

die Anzahl der Fugen, in denen<br />

sich Schmutz ansammeln kann<br />

und das wiederum erleichtert die<br />

Reinigung. Edel und praktisch<br />

bei den Armaturen sind auch die<br />

Druckknöpfe zum Ein- und Ausschalten<br />

des Wassers anstelle der<br />

üblichen Griffe.<br />

Bei den Armaturen ist der sorgsame<br />

Umgang mit der Ressource<br />

Wasser mittlerweile ein wichtiges<br />

Thema: Die neuen und<br />

hochwertigen Armaturen haben<br />

eine Durchlaufmenge von maximal<br />

5 Liter Wasser pro Minute.<br />

Auch WC-Spülungen verbrauchen<br />

mittlerweile weniger Wasser.<br />

In Sachen Hygiene sind hier<br />

spülrandlose WCs im Vormarsch<br />

ebenso so genannte Soft-Close<br />

WCs, bei denen sich der Deckel<br />

langsam schließt.<br />

Neu oder Sanieren<br />

Gerade Häuslbauer achten auf<br />

die finanziellen Aspekte bei der<br />

Einrichtung aller Räume und<br />

hier ist das Badezimmer keine<br />

Ausnahme. Viele der zuvor genannten<br />

Trends werden aufgrund<br />

der höheren Kosten erst bei der<br />

Sanierung eines Badezimmers<br />

spruchreif, also nach durchschnittlich<br />

30 Jahren Verwendung.<br />

„Bei Sanierungen werden<br />

höherwertige Produkte gewählt<br />

und auch die Barrierefreiheit ist<br />

ein Thema“, so Prasch. Wobei<br />

bodengleiche Duschen auch<br />

von jungen Häuslbauern gerne<br />

gewählt werden, hier vor allem<br />

aufgrund praktischer und optischer<br />

Gründe.<br />

Sofern es der Platz zulässt werden<br />

auch 2 Waschbecken im<br />

Bad verbaut. Viel wichtiger sieht<br />

Prasch allerdings die Möglichkeit,<br />

stattdessen mehr Stauraum<br />

im Badezimmer unterzubekommen,<br />

sei es mit Unterschränken<br />

oder hohen Schränken an<br />

den Seiten des Waschbeckens.<br />

Vor allem der Griff zu diversen<br />

Waschutensilien oder den Badetüchern<br />

wird dadurch erleichtert.<br />

Lange Zeit waren Badewannen<br />

vor allem bei Sanierungen rückläufig.<br />

Doch Prasch berichtet<br />

von einem Revival: Gerade für<br />

Erkältungsbäder, zum Entspannen<br />

oder Aufwärmen im Winter<br />

bieten Badewannen einen Vorteil,<br />

der bei den Duschen fehlt.<br />

Neben der individuellen Optik<br />

können Badewannen auch mit<br />

Fotos beigestellt von Fa. Prasch<br />

10<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Leserservice<br />

Partner im Wechselland:<br />

einem zusätzlichen Wellnessfaktor<br />

ausgestattet werden: Durch<br />

ein eingebautes Farblicht spiegelt<br />

sich beispielsweise ein belebendes<br />

Rot oder ein beruhigendes<br />

Grün im gesamten Wasser.<br />

Was hält er von Waschmaschinen<br />

im Badezimmer? Wenn<br />

es platztechnisch nicht anders<br />

möglich ist, gäbe es auch dafür<br />

elegante Lösungen. Ansonsten<br />

sieht Prasch die Waschmaschine<br />

eher in einem Arbeitsraum zum<br />

Beispiel im Untergeschoss, der<br />

mit dem Badezimmer mittels Wäscheschacht<br />

verbunden ist. Hier<br />

ermahnt er dazu, diesen nicht zu<br />

groß anzulegen zum Schutz für<br />

im Haushalt lebende Kinder.<br />

Badezimmer als<br />

kältester Raum<br />

Fliesen, die es mittlerweile auch<br />

in Holzoptik für das Badezimmer<br />

gibt, gelten generell als eher<br />

kühl – und diese Kühle spürt<br />

man auch im gesamten Raum.<br />

Kaum ein Bad werde daher<br />

noch ohne Bodenheizung ausgestattet,<br />

so Prasch. Gerade bei<br />

Neubauten sei dies generell zur<br />

Norm geworden. Aber auch bei<br />

Sanierungen kann man mit einer<br />

Dünnbett-Fußbodenheizung –<br />

direkt unter der Fliese eingebaut<br />

– für Wärme unter den Füßen<br />

sorgen. Zusätzlich kann man<br />

eine Elektrofußbodenheizung<br />

mit einer Zeit- und natürlich<br />

Temperaturregelung steuern, damit<br />

das Badezimmer genau dann<br />

angenehm warm ist, wenn es am<br />

Morgen und am Abend genutzt<br />

wird. Das sei vor allem in den<br />

Sommermonaten interessant, in<br />

denen die reguläre Heizung ausgeschaltet<br />

ist. Zusätzlich können<br />

auch Sprossenheizkörper für den<br />

Sommerbetrieb mit einem Elektrostab<br />

ausgestattet werden.<br />

Um das Badezimmer möglichst<br />

praktisch zu gestalten hilft heutzutage<br />

eine 3D-Planung, die<br />

das künftige Bad anschaulich<br />

darstellt und verschiedene Varianten<br />

aufzeigt. Beratung bei<br />

der Einrichtung sei dabei unumgänglich,<br />

so Prasch, da die<br />

KR Installationstechnik<br />

Dechantskirchen<br />

Prasch Installationen<br />

Pinggau<br />

Fliesenleger:<br />

Fliesen Franz Feldwebel<br />

Aspang<br />

Platten und Fliesenleger<br />

Jürgen Freiler<br />

Mönichkirchen<br />

Fliesenleger Herbert Gamperl<br />

Pinggau<br />

Fliesen Ulreich Werner<br />

Pinggau<br />

Kontaktdaten dieser WPW<br />

Mitglieder finden Sie im Firmen<br />

A-Z auf www.wechselland.at<br />

Gestaltungs- und Ausstattungsmöglichkeiten<br />

mittlerweile sehr<br />

zahlreich sind. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

Fenster • Türen • Tore • Sonnenschutz<br />

Laufend tolle Angebote!<br />

Badezimmer-<br />

Komplettlösungen<br />

Fliesenleger, Elektriker, Tischler, Installateur …<br />

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müssen Sie<br />

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montieren, warten<br />

und reparieren.<br />

8241 Dechantskirchen 34<br />

+43 664 431 99 68, installation@wasser-heizung.at<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

11


Wirtschaft<br />

Foto<br />

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenportrait<br />

Für den schönsten Tag<br />

Hochzeitskleider sind wohl von<br />

jeher Wunschbild für kleine und<br />

große Märchenprinzessinnen.<br />

Wer gerät angesichts der fließenden<br />

und rauschenden Pracht<br />

nicht ins Träumen?<br />

Jasmin Hödl hat sich ihren Kindheitstraum<br />

verwirklicht und einen<br />

Shop für Brautmode - die<br />

Braut-Zauberei - in Rohrbach an<br />

der Lafnitz eröffnet.<br />

Damit sich auch jede Frau ihren<br />

Traum leisten kann, bietet sie<br />

zum größten Teil Secondhand-<br />

Kleider an.<br />

Das Angebot<br />

Die durchschnittlichen Preise<br />

der Kleider liegen zwischen<br />

€ 400,- und € 1.000,-, nach oben<br />

offen. Das derzeit günstigste<br />

Kleid kostet € 199,-.<br />

Der Großteil der Markenkleider<br />

sind von La Sposa, Pronovias,<br />

Lady Bird, Sposa Toska, White<br />

One und St. Patrick. Beratung<br />

und aktuelle Trends<br />

Derzeit ist Spitze ein großes<br />

Thema. Ob eng geschnitten oder<br />

klassische A-Linie, verspielte<br />

Kleider aus Spitze und gewagten<br />

Ausschnitten gibt es auch in der<br />

kommenden Saison. Aber nicht<br />

mehr in Weiß, sondern in zarten<br />

Pastelltönen wie rosé, ivory oder<br />

blush. Tüll, Rüschen und Spitze<br />

sind nicht jederfraus Sache, aber<br />

man kann sich auch mit puren<br />

Stoffen und Schnitten, ohne viel<br />

Schnick-Schnack wie eine Prinzessin<br />

fühlen.<br />

Für eine entspannte Beratung<br />

in dem kleinen aber feinen Geschäft<br />

werden Termine auch außerhalb<br />

der üblichen Geschäftszeiten<br />

vereinbart. Fix geöffnet<br />

ist freitags von 14:30 bis 18 Uhr.<br />

Demnächst gibt es eine Website.<br />

Die komplette Ausstattung<br />

Damit für diesen wichtigen Tag<br />

alles perfekt passt, kooperiert<br />

Frau Hödl mit einer Änderungsschneiderin,<br />

Floristin, Nageldesignerin,<br />

Kosmetikerin, Sängerin<br />

sowie einer Hochzeitsdekorateurin.<br />

❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenportrait<br />

Kopfkino<br />

Hörbücher und mehr aus dem Wechselland<br />

Der Duden beschreibt das Wort<br />

Kopfkino wie folgt: Vorgänge<br />

und Geschehnisse, die nur oder<br />

hauptsächlich in der Fantasie,<br />

in der eigenen Vorstellungskraft<br />

ablaufen.<br />

Als sich Roman Schwendt aus<br />

Kirchberg am Wechsel vor rund<br />

drei Jahren entschloss mit einem<br />

eigenen Tonstudio die Selbstständigkeit<br />

zu wagen, nutzte er<br />

sein eigenes Kopfkino um diesen<br />

Schritt zu realisieren.<br />

Der eigene Chef sein und das<br />

tun, was wirklich Freude macht.<br />

Daraus entstand die Firma Kopfkino.<br />

Kopfkino ist keine Fantasie, sondern<br />

ein Tonstudio mit all den<br />

wunderbaren Möglichkeiten, um<br />

alle Arten von Tonaufnahmen in<br />

die Tat umzusetzen.<br />

Roman Schwendt bietet mit seinem<br />

Studio die Möglichkeit,<br />

komplette Bands, sowie Vocalund<br />

Instrumentalgruppen aufzunehmen.<br />

Er unterstützt Firmen<br />

mit Telefonansagen, Werbespots<br />

und Firmensongs und hat u.a.<br />

schon für Zipfer, Bausteff, Meinl<br />

am Graben uvm. arbeiten dürfen.<br />

„Kopfkino“ beschäftigt sich<br />

nicht nur mit Musikaufnahmen.<br />

Sein wesentliches Betätigungsfeld<br />

bildet die Produktion von<br />

Sprachaufnahmen. Obwohl es<br />

sich hierbei vorrangig um Hörbuchproduktionen,<br />

also um<br />

„Kopfkino“ handelt, werden<br />

auch Podcasts produziert. Podcasts<br />

sind Audiobeiträge in Form<br />

von Interviews oder Berichten<br />

zu verschiedensten Themen,<br />

die im Internet gratis angeboten<br />

werden. Wer sich näher mit dem<br />

Thema Podcast auseinandersetzen,<br />

oder selbst welche zu Hause<br />

aufnehmen möchte, darf sich<br />

gerne bei Roman Schwendt melden<br />

um sich professionelle Tipps<br />

zu holen.<br />

Wer sich einmal selbst singen<br />

hören, oder eine Demoaufnahme<br />

produzieren möchte, der<br />

findet im „Kopfkino“ ebenfalls<br />

einen kompetenten Partner. ❏<br />

Franz Scherbichler<br />

Braut-Zauberei • Jasmin Hödl • T: 0664/5416542<br />

Untere Hauptstraße 6/2 • 8234 Rohrbach a.d. Lafnitz<br />

www.Braut-Zauberei.at • facebook.com/Braut-Zauberei<br />

Roman Schwendt<br />

Markt 111/2 • 2880 Kirchberg/Wechsel<br />

T: 0660 / 66 77 655 • mail@0815-records.com<br />

www.kopfkino.productions • www.0815-records.com<br />

12<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenportrait<br />

Wirtschaft<br />

Architektur aus Kirchberg am Wechsel<br />

© Fotos Franz Zwickl, Reithofer-Feuchtenhofer, Silvia Faustenhammer<br />

„Maßgeschneiderte Lösungen<br />

für unsere Kunden“ ist das Credo<br />

von Architekt DI Christoph<br />

Feuchtenhofer. Gemeinsam mit<br />

seinem Partner DI Anton Reithofer<br />

führt er das Architekturbüro<br />

Reithofer-Feuchtenhofer ZT-GmbH<br />

mit Sitz in Zöbern.<br />

Neben der Filiale in Wien hat das<br />

renommierte Planungsbüro vor 3<br />

Jahren auch einen Bürostandort<br />

in Kirchberg am Wechsel – dem<br />

Wohnort von Arch. Feuchtenhofer<br />

– eröffnet. „Die persönliche<br />

Betreuung unserer Kunden und<br />

Projekte vor Ort in Niederösterreich,<br />

Wien und Steiermark ist<br />

uns sehr wichtig. Die Planungsarbeit<br />

kann – eine gute Internetanbindung<br />

vorausgesetzt – allerdings<br />

praktisch überall erfolgen.<br />

Im COWERK in Kirchberg haben<br />

wir dafür einen idealen Standort<br />

gefunden.“<br />

Projekt Bahnhof Langenwang in<br />

der Steiermark, die Bauarbeiten<br />

sind noch im Gange.<br />

und Tourismusprojekte bis hin<br />

zum kommunalen Wohnbau<br />

und zu privaten Wohnprojekten.<br />

„Diese Vielfalt macht unsere Arbeit<br />

unglaublich spannend. Jedes<br />

Projekt ist eine neue Herausforderung,<br />

das Ziel immer das<br />

gleiche: die beste Lösung für und<br />

mit dem Kunden zu erarbeiten“,<br />

so Architekt Feuchtenhofer, der<br />

sein Team in Kirchberg erweitern<br />

möchte. „Architektur ist Teamwork<br />

und wir wollen unser Team<br />

für unsere vielfältigen Projekte<br />

weiter ausbauen.“ ❏<br />

2015: Baustelle des Eisbärengeheges<br />

im Tiergarten<br />

Schönbrunn, Bauherr Burghauptmannschaft<br />

Österreich.<br />

Reithofer-Feuchtenhofer ZT-GmbH<br />

GF: Dipl.-Ing. Anton P. Reithofer, Zivilingenieur für Hochbau<br />

GF: Dipl.-Ing. Christoph Feuchtenhofer, Architekt<br />

Sitz: 2871 Zöbern, Kampichl 9 | Filiale: 1150 Wien, Johnstraße 31/5-8<br />

Filiale: 2880 Kirchberg, Markt 46 - COWERK<br />

Tel.: 0699 117 16 789 oder 01 983 79 50-0<br />

Mail: feuchtenhofer@rf-zt.at | www.reithofer-feuchtenhofer.at<br />

Von hier aus entwickelt und betreut<br />

das Architektenteam Projekte<br />

aller Größenordnungen in<br />

ganz Ostösterreich – vom Bahnhofsbau<br />

über Gewerbebauten<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

13


Leserservice<br />

Serie<br />

Natur entdecken<br />

Wildgemüse und Wildkräuter sammeln und verwerten<br />

Es muss nicht immer Gemüse aus dem Garten sein - mit<br />

Löwenzahn, Borretsch oder dem gemeinen Schneeball<br />

lässt sich die Küche um ein Vielfaches erweitern.<br />

Die Früchte des Gemeinen Schneeball ergeben als Marmelade<br />

einen schmackhaften, herb-säuerlichen Brotaufstrich.<br />

Gerade im Sommer sind Löwenzahn-Wiesen schön an zu sehen.<br />

Die Blätter können das ganze Jahr über genutzt werden.<br />

Gerade in den Sommermonaten<br />

profitieren wir im Wechselland<br />

von blühenden Wiesen und<br />

Wäldern. Diese nicht nur bei<br />

Spaziergängen mit den Augen<br />

und der Nase aufzunehmen,<br />

sondern auch über das Essen zu<br />

genießen, hat etwas Ursprüngliches.<br />

Denn Wildpflanzen sind<br />

schließlich nichts anderes als die<br />

Vorläufer unserer Kulturpflanzen.<br />

Vorteile von Wildgemüse<br />

Unter Wildgemüse versteht man<br />

alle Kräuter und Gemüsepflanzen,<br />

die nicht im Garten oder auf<br />

dem Feld angebaut werden, sondern<br />

an ihrem natürlichen Standort<br />

vorkommen. Dadurch wachsen<br />

sie ohne Zugabe von Dünger<br />

und Pflanzenschutzmittel und<br />

haben je nach Sammelgebiet<br />

auch einen niedrigeren Nitratgehalt<br />

als angebautes Gemüse.<br />

Wildgemüse enthält sehr viel<br />

Wasser und eine hohe Nährstoffdichte<br />

sowie wenig Fett und Kohlenhydrate.<br />

Gegenüber Gemüse<br />

aus konventioneller Landwirtschaft<br />

hat es oft einen höheren<br />

Gehalt an Vitamin C, Beta-Carotin,<br />

sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe,<br />

Ballaststoffe, Calcium und<br />

Eisen. Aus unserer täglichen Ernährung<br />

weggezüchtet, für unsere<br />

Verdauung allerdings umso<br />

wichtiger sind die enthaltenen<br />

Bitterstoffe in Wildpflanzen, die<br />

verdauungsfördernd, appetitanregend<br />

und entwässernd wirken<br />

können. Auch ätherische Öle<br />

sind in den Wildpflanzen enthalten.<br />

Wichtig beim Sammeln<br />

ist, Wildkräuter nicht neben<br />

Straßen zu sammeln, da hier die<br />

Borretsch oder Gurkenkraut<br />

macht sich gut im Salat und das<br />

daraus gepresste Öl ist besonders<br />

gut für die Haut.<br />

Schwermetallbelastung hoch ist.<br />

Bevorzugt sollten junge, gesunde<br />

Pflanzen gesammelt und diese<br />

am besten sofort gereinigt und<br />

verwertet werden.<br />

Löwenzahn<br />

Besonders schön anzusehen ist<br />

der Löwenzahn, der mit seinen<br />

strahlend gelben Blüten im Frühling<br />

und Sommer jede Wiese zu<br />

einem Augenschmaus macht.<br />

Wo er gedeiht ist außerdem der<br />

Boden besonders reichhaltig.<br />

Vom Löwenzahn sind alle Teile<br />

genießbar. Während die Blüten<br />

einen süßlichen, blumigen Geruch<br />

und Geschmack haben,<br />

schmecken die Blätter und Wurzeln<br />

herb. Die Blätter können für<br />

die Wildkräuterküche das ganze<br />

Jahr über geerntet werden.<br />

Sie passen zu Salaten, Kartoffeln<br />

und anderem Gemüse. Die<br />

Stängel können fein gehackt wie<br />

Schnittlauch aufs Butterbrot oder<br />

in Suppen gestreut werden.<br />

Interessant sind auch die Wurzeln:<br />

Im Frühjahr geerntet, enthalten<br />

sie einen verdauungsanregenden<br />

Milchsaft, der sich auch<br />

im Stängel findet. Ab Herbst tritt<br />

an dessen Stelle ein zuckerähnlicher<br />

Stoff namens Inulin, der vor<br />

allem von Diabetikern besonders<br />

gut vertragen wird. Löwenzahnwurzeln<br />

lassen sich roh oder<br />

gekocht zu anderem Gemüse<br />

beifügen. Da sie allerdings sehr<br />

bitter schmecken, sollte man sie<br />

sparsam dosieren.<br />

Löwenzahn ist magenstärkend,<br />

harntreibend sowie leber- und<br />

nierenanregend. Er verbessert<br />

den gesamten Stoffwechsel und<br />

hilft dem Körper dabei, sich von<br />

unerwünschten Giftstoffen zu<br />

reinigen. Daher ist er als Tee<br />

oder Wildgemüse besonders für<br />

Frühjahrskuren geeignet.<br />

Vor allem in Sachen Eisengehalt<br />

©Foto: Uoaei1<br />

14<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Rezepte<br />

Schneeballmarmelade<br />

Benötigt werden 1 kg Schneeballbeeren, 1 kg Gelierzucker 1:1.<br />

Die Zubereitung erfolgt wie bei jeder anderen Marmelade.<br />

Löwenzahnsirup<br />

Zutaten<br />

2-3 Hand voll Löwenzahnblüten<br />

0,5 l Wasser<br />

400 g Zucker<br />

1 TL Zitronensäure<br />

Zubereitung<br />

Die Blüten mit dem Wasser in einem Topf zum Kochen bringen<br />

und bei schwacher Hitze köcheln lassen. Nach einer Viertelstunde<br />

abseihen, den Zucker dazugeben und die Flüssigkeit<br />

noch einmal aufkochen lassen. Zitronensäure einrühren. Den<br />

Sirup in eine sterilisierte Flasche füllen und verschließen.<br />

Kornelkirsche - der Tausendsassa in der Küche.<br />

Kornelkirschen-Likör<br />

Zutaten<br />

350 g Kornelkirschen<br />

150 g brauner Kandiszucker<br />

1 Stange Zimt<br />

1 aufgeschnittene Vanilleschote<br />

0,7 l weißer Rum, mind. 40%-ig<br />

Zubereitung<br />

Die geputzten Kornelkirschen zerdrücken und in ein Ansatzgefäß<br />

aus Glas geben und alle oben genannten Zutaten dazu<br />

geben. Das Ansatzgefäß für etwa 6-8 Wochen in die Fensterbank<br />

stellen. In dieser Zeit immer wieder schütteln. Der<br />

Likör kann sogar ein Jahr lang ziehen und wird dadurch noch<br />

intensiver im Geschmack.<br />

Danach den Likör abseien, in Flaschen füllen und verschließen.<br />

Designed by bearfotos / Freepik<br />

übertrifft Löwenzahn den Spinat<br />

um ein Vielfaches und auch der<br />

Anteil an Pro Vitamin A ist besser<br />

als jener der Karotte.<br />

Borretsch<br />

Borretsch mag als Wildpflanze<br />

viel Licht und lockere Böden, ist<br />

aber auch auf Schutt zu finden.<br />

Von Mai bis September blüht<br />

die Pflanze anfangs rosa, danach<br />

färben sich die Blüten blau. Sie<br />

erreicht eine Wuchshöhe von bis<br />

zu 80 cm. Die Pflanze gehört zu<br />

den Raublattgewächsen, im Gegensatz<br />

zu den zierlichen Blüten<br />

sind die Blätter borstig behaart.<br />

Borretsch passt geschmacklich<br />

sehr gut zu Gurken, weshalb er<br />

auch als „Gurkenkraut“ bekannt<br />

ist.<br />

Borretsch wirkt beruhigend und<br />

schleimlösend bei Husten und<br />

unterstützt die Ausscheidung<br />

über Niere und Haut. Außerdem<br />

wird ihm eine beruhigende<br />

Wirkung zugesprochen. Zur Zubereitung<br />

eines Tees können getrocknete<br />

Borretschblätter oder<br />

Blüten verwendet werden. Er<br />

macht sich auch als Salatgewürz<br />

sehr gut. Durch Kaltpressung aus<br />

den Samen der Pflanze entsteht<br />

Borretschöl. Während eine längere<br />

Einnahme von Borretsch zu<br />

Leberschäden führen kann, trifft<br />

das auf das Borretschöl nicht zu,<br />

da lediglich die Samen der Pflanze<br />

verwendet werden und diese<br />

keine toxische Wirkung enthalten.<br />

Das Borretschöl punktet mit<br />

den enthaltenen Gamma-Linolensäuren<br />

sowie den gesunden<br />

Omega-3 und Omega-6 Fetten.<br />

Gamma-Linolensäure kann den<br />

Blutdruck, entzündliche Prozesse<br />

und das Gehirn positiv beeinflussen.<br />

Die Einnahme beeinflusst<br />

auch die Hautgesundheit<br />

positiv.<br />

Beim Sammeln besteht Verwechslungsgefahr<br />

mit dem ebenfalls<br />

verwendbaren Beinwell, der<br />

eine andere Blütenform hat, und<br />

dem giftigen Fingerhut, dessen<br />

Blätter allerdings samtig behaart<br />

sind.<br />

Gemeiner Schneeball<br />

Drei bis 4 Meter hoch kann<br />

dieser Strauch werden, der von<br />

Mai bis <strong>Juni</strong> mit seinen strahlend<br />

weißen und duftenden Blüten<br />

punktet. Er bevorzugt feuchte<br />

Standorte mit nährstoffreichem<br />

Boden. Besonders häufig findet<br />

man ihn in Laub- und Auwäldern,<br />

an Bachufern und Waldrändern.<br />

Die am Rand wachsenden<br />

Blüten sind groß, während<br />

die in der Mitte blühenden Blüten<br />

klein und mit Staub- und<br />

Fruchtblättern ausgestattet sind.<br />

Ab Oktober verfärben sich die<br />

Blätter herbstlich bunt.<br />

Der gemeine Schneeball wirkt<br />

harntreibend, krampflösend und<br />

beruhigend. Man kann sowohl<br />

die getrocknete Rinde, als auch<br />

die Blüten verwenden. 15 g Rinde<br />

werden beispielsweise in 1<br />

Liter Wasser 5 Minuten lang gekocht.<br />

1 Woche vor Eintritt der<br />

Menstruation täglich 2 Tassen<br />

zu sich genommen können so<br />

Menstruationsbeschwerden gelindert<br />

werden. Die roten, erbsengroßen<br />

Früchte dürfen nicht<br />

roh verzehrt werden, da sie leicht<br />

giftige Inhaltsstoffe besitzen. Erhitzt<br />

werden die bedenklichen<br />

Stoffe hingegen zum Großteil<br />

umgewandelt und man kann<br />

beispielsweise eine Schneeballmarmelade<br />

aus den Früchten<br />

zaubern. So entsteht ein herbsäuerlicher<br />

Brotaufstrich oder<br />

eine Beilage zu Fleisch. Mitte<br />

September bzw. Anfang Oktober<br />

sind die Früchte gut reif und ideal<br />

für die Zubereitung.<br />

Kornelkirsche<br />

Auch bekannt unter dem Namen<br />

Dirndl, ist der Strauch im<br />

Garten sehr schön anzusehen<br />

und kann sowohl als Hecke geschnitten,<br />

oder einzelner Strauch<br />

gepflanzt werden. In der freien<br />

Natur kommt der wärmeliebende<br />

Strauch mit einer Höhe von<br />

immerhin knapp 4 Metern in<br />

lichten Wäldern, am Waldrand<br />

und in Hecken vor.<br />

Die Kornelkirsche blüht bereits<br />

von Februar bis April und ist daher<br />

eine wichtige Nahrungsquelle<br />

für Bienen. Im September sind<br />

die länglich roten Kernfrüchte<br />

bei diversen Vogelarten sehr beliebt,<br />

weshalb man sich mit der<br />

eigenen Ernte beeilen sollte.<br />

Die Früchte sind reich an organischen<br />

Säuren, Zuckern und<br />

Pektinen und enthalten sehr viele<br />

Vitamine, darunter vor allem<br />

Vitamin C. Im vollreifen Zustand<br />

schmecken die länglichen, roten<br />

Steinfrüchte wie Weichseln,<br />

aus denen man Mischkompotte,<br />

Marmeladen und Gelees herstellen<br />

kann. Die hellroten, unreifen<br />

Kornelkirschen können wie Oliven<br />

in Essig eingelegt werden. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

15


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Trink Wasser Tag <strong>2018</strong> in Aspang<br />

Am 15. <strong>Juni</strong> fand der dritte österreichweite<br />

TRINK´WASSERTAG<br />

statt. An dem von der Österr.<br />

Vereinigung für das Gas und<br />

Wasserfach (ÖVGW) ins Leben<br />

gerufenen Aktionstag soll gezeigt<br />

werden, was die heimischen<br />

Wasserversorgungsbetriebe für<br />

uns leisten. In Aspang Markt<br />

nahm die NMS mit einem Projekt<br />

an diesem Aktionstag teil. Beim<br />

Trinkwasser-Hochbehälter in<br />

Vögelhöfen gab es für die SchülerInnen<br />

der 3. Klasse ein Quiz<br />

und eine Führung<br />

mit Bgm. Doris<br />

Faustmann und<br />

Wassermeister<br />

Josef Huber. Den<br />

Kindern sollte mit<br />

diesem Projekt<br />

vermittelt werden,<br />

wie wertvoll unser<br />

Trinkwasser ist<br />

und dass es nicht selbstverständlich<br />

ist, es rund um die Uhr in<br />

bester Qualität verfügbar zu haben.<br />

✦ Gem. Aspang-Markt<br />

Ferienspiel <strong>2018</strong> in Aspang<br />

Die Ferien stehen vor der Tür<br />

und sowohl Kinder als auch<br />

Eltern freuen sich auf diese unbeschwerte<br />

Zeit. Bereits seit<br />

Wochen arbeiten wir daran,<br />

auch für den heurigen Sommer<br />

ein tolles Ferienspiel-Programm<br />

auf die Beine zu<br />

stellen. Es konnten<br />

wieder über<br />

25 verschiedene<br />

Angebote für<br />

unsere Kids organisiert<br />

werden.<br />

Ferienspiel-Folder<br />

sind im Bürgerservice der<br />

Gemeinde erhältlich. Alle Termine<br />

des Ferienspiels finden<br />

Sie in Kürze auch auf unserer<br />

Homepage ✦<br />

Gem. Aspang-Markt<br />

Bezirkssiegerin aus Dechantskirchen<br />

Rund 55.000 Steirerinnen und<br />

Steirer beteiligten sich in diesem<br />

Jahr beim „Steirischen<br />

Frühjahrsputz“. Wie<br />

jedes Jahr war die VS<br />

Dechantskirchen auch<br />

heuer wieder dabei.<br />

Die Teilnahmekarte<br />

von Christina Kroisleitner<br />

aus Burgfeld<br />

wurde als Gewinnerin<br />

des Bezirkes Hartberg-<br />

Fürstenfeld gezogen<br />

und erhielt einen tollen<br />

Preis. Sie wurde mit ihrer<br />

Familie und ihrer Bürgermeisterin<br />

nach Graz in das ORF Landesstudio<br />

zur Abschlussveranstaltung<br />

eingeladen. Nach einer<br />

Führung durch das Funkhaus<br />

erhielt Christina ein Fahrrad und<br />

eine Jahresration Zotter Schokolade.<br />

✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

ÖWG Wohnhausübergabe in<br />

Dechantskirchen<br />

Mitte Mai fand die feierliche<br />

Schlüsselübergabe von acht neuen<br />

Mietwohnungen statt. Pfarrer<br />

Wolfgang Fank segnete das Haus<br />

und ihre zukünftigen Bewohner<br />

und Bewohnerinnen. „Es freut uns<br />

ganz besonders, mit Bürgermeisterin<br />

Waltraud Schwammer ein<br />

weiteres erfolgreiches Projekt in<br />

Dechantskirchen<br />

abgewickelt zu<br />

haben“, erklärte<br />

ÖWG –Vorstandsdirektor<br />

Gerhard Königsberger<br />

und dankte<br />

dem Land<br />

Steiermark für die zur Verfügung<br />

gestellten Mittel sowie der Gemeinde<br />

für das Grundstück. Anschließend<br />

überbrachte Labg.<br />

Hubert Lang die besten Wünsche<br />

und Grüße von LR Seitinger<br />

und gratulierte zur erfolgreichen<br />

Entwicklung der Gemeinde<br />

Dechantskirchen. Bürgermeisterin<br />

Waltraud Schwammer bedankte<br />

sich bei allen die an der<br />

Umsetzung dieses wichtigen Projektes<br />

beteiligt waren und überreichte<br />

den neuen Mieterinnen<br />

und Mietern ein „Rosmarin-Stöckerl“<br />

als Willkommensgruß. ✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

„Faires“ Oma-Opa-Fest im Kindergarten<br />

Aspangberg-St. Peter<br />

Als FAIRTRADE - Gemeinde bemüht<br />

sich die Gemeinde Aspangberg-St.<br />

Peter auf die Wichtigkeit<br />

von fair und regional gehandelten<br />

Produkten<br />

hinzuweisen. So<br />

gab es am 9. Mai<br />

im Kindergarten<br />

St. Peter am<br />

Wechsel für die<br />

Kinder und die<br />

Großeltern eine<br />

von den Müttern<br />

geschmackvoll<br />

fabrizierte Jause aus regionalen<br />

Produkten und mit Fairtrade-<br />

Getränken. ✦<br />

Gem. Aspangberg-St. Peter<br />

Segnung des neu renovierten Gemeindekreuzes<br />

in Dechantskirchen<br />

Am Muttertag segnete<br />

Pfarrer Wolfgang<br />

Fank das neue Gemeindekreuz<br />

am alten<br />

Sportplatz. Frau Bgm<br />

Waltraud Schwammer<br />

sprach einen<br />

großen Dank an die<br />

Berg- und Naturwacht<br />

Dechantskirchen aus,<br />

die für die Renovierung des Kreuzes<br />

verantwortlich zeichnet. Das<br />

Kreuz möge vielen Menschen<br />

eine christliche Haltestelle in unserer<br />

schnelllebigen Zeit sein! ✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />

16<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Diplomarbeit der HTL Mödling<br />

Gemeindestube Mönichkirchen<br />

Die Maturaklasse der HTL<br />

Mödling hat für die Gemeinde<br />

Feistritz am Wechsel ein mögliches<br />

Projekt erarbeitet und die-<br />

Veranstaltungshalle sowie eine<br />

Tiefgarage. Die Burschen der<br />

HTL Mödling haben die Planung<br />

übernommen und diese schließ-<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön<br />

für ihr Engagement, ihre<br />

Herzlichkeit und ihre Kompetenz<br />

möchten wir unserer<br />

Amtsleiterin Fr. Nicole Ochenbauer<br />

aussprechen, die sich<br />

nach 15 Jahren Amtsleitung<br />

beruflich verändern möchte.<br />

Wir wünschen ihr das Beste<br />

und viel Erfolg bei ihrer weiteren<br />

Tätigkeit! Als Nachfolgerin<br />

dürfen wir Fr. Mag. Yvonne<br />

Irsay bekannt geben, die bereits<br />

ebenfalls 10 Jahre bei uns<br />

in der Gemeinde tätig ist und<br />

sich durch ihre bereits vorhandene<br />

kommunale Ausbildung<br />

und Qualifikation für den Posten<br />

der Amtsleiterin bestens<br />

anbietet ✦<br />

Marktgem. Mönichkirchen<br />

ses als Teil der Maturaarbeit am<br />

25. Mai im GH Burgkeller dem<br />

Gemeinderat sowie Vertretern<br />

der Pfarre vorgestellt. Angedacht<br />

sind im Ortszentrum anstelle<br />

des Pfarrhofs, des Gemeindezentrums<br />

und der Alten Schule<br />

eine Wohnhausanlage, eine<br />

lich den geladenen Vertretern<br />

präsentiert. Die Maturanten haben<br />

viele gute und sinnvolle Ideen<br />

für dieses Projekt entwickelt.<br />

Wir bedanken uns bei den Schülern<br />

der HTL Mödling sowie bei<br />

ihren Professoren. ✦<br />

Gem. Feistritz<br />

Gratulation zum 100. Geburtstag<br />

Als bislang erster Zöberner<br />

hat Herr Heissenberger Leopold<br />

aus Kampichl, Zöbern das<br />

Alter von 100 Jahren erreicht. Er<br />

hat 4 Kinder, 13 Enkerl und 15<br />

Urenkerl.Seitens der Gemeinde<br />

Zöbern gratulierten Bgm. Alfred<br />

Brandstätter und Vizebgm.<br />

Manfred Vollnhofer und überreichten<br />

Buckltaler. Von der<br />

Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen<br />

überreichte Frau Michaela<br />

Braimeier die Ehrengabe des<br />

Landes Niederösterreich. Ebenfalls<br />

unter den Gratulanten vom<br />

Kriegsopferbehindertenverband<br />

Kindergarten und Kinderkrippe in<br />

Rohrbach eröffnet<br />

Mit einer würdigen Feier wurden<br />

am 26. Mai der modernisierte<br />

Kindergarten und die neue Kinderkrippe<br />

in Rohrbach offiziell<br />

ihrer Bestimmung übergeben.<br />

Bgm. Günter Putz konnte dazu<br />

u.a. Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Mag. Michael Schickhofer,<br />

den Planer Architekt DI Anton<br />

H. Handler und natürlich fast<br />

alle Kindergartenkinder, deren<br />

Eltern und Großeltern begrüßen.<br />

Mit einem Kostenaufwand von<br />

knapp einer Million Euro wurde<br />

der gesamte bestehende Kindergarten<br />

renoviert sowie ein Zubau<br />

– inkl. Krippenraum - mit rund<br />

250 m² errichtet. Insgesamt werden<br />

im Kindergarten Rohrbach<br />

54 Kinder von einem engagierten<br />

neunköpfigen<br />

Team in<br />

drei Gruppen<br />

je nach Bedarf<br />

von 07.00 bis<br />

17.00 Uhr im<br />

sogenannten<br />

offenen System<br />

betreut.<br />

Bgm. Putz betonte<br />

in seinen<br />

Worten die<br />

Wichtigkeit einer<br />

modernen<br />

Kinderbetreuung in einer Gemeinde<br />

als Ergänzung zur elterlichen<br />

Erziehung und wünschte<br />

den Kindern, den Pädagoginnen<br />

und Betreuerinnen viel Freude<br />

mit dem neuen, tollen Haus. „Es<br />

soll eine wesentliche Hilfe sein,<br />

für die Kinder die beste Basis für<br />

ihr Leben zu legen. Dann haben<br />

alle an der Realisierung des<br />

Projekts Beteiligten genau das<br />

erreicht, worum wir uns als Verantwortliche<br />

bemüht haben.“ ✦<br />

Gem. Rohrbach<br />

Frau Präs. Helga Kupittza und<br />

Herr Josef Scherz, vom Bauernbund<br />

GR. Gerhard Nagl<br />

und Hermann Grasel, vom Seniorenbund<br />

Bezirksobmannstv.<br />

Heinz Stangl, Josef und Maria<br />

Spanring. ✦<br />

Gem. Zöbern<br />

„Auswanderer“-Treffen in Schäffern<br />

Im Rahmen<br />

des Schäfferner<br />

Pfarrfestes<br />

(8. Juli) sind<br />

alle, die aus<br />

Schäffern fortgezogen<br />

sind<br />

zu einem Treffen<br />

eingeladen.<br />

Es wird ein<br />

Gruppenfoto<br />

im Pfarrgarten<br />

gemacht und<br />

eruiert, wer<br />

am weitesten<br />

weggezogen ist und wer schon<br />

am längsten von Schäffern fort<br />

ist. Das Pfarrfest beginnt in der<br />

Kirche mit dem Festgottesdienst.<br />

Anschließend gibt es den Frühschoppen<br />

mit der Trachtenkapelle<br />

im Pfarrgarten. Der neue<br />

Pfarrgemeinderat und alle Mitarbeiter/innen<br />

laden dazu herzlich<br />

ein! ✦ Gem. Schäffern<br />

Foto: © Katholische Kirche Steiermark<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong> 17


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Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

„Der lange Weg der Jeans“<br />

Globale Verantwortung in der<br />

Textilproduktion In der VS<br />

Zöbern erlebten die SchülerInnen<br />

am 9. Mai einen Workshoptag<br />

auf den Spuren unserer<br />

Baumwollkleidung. Bei diesem<br />

Workshop drehte sich alles um<br />

die Themen Jeans, T-Shirt, Baumwolle<br />

und globale Auswirkungen<br />

von Mode. Mit viel Material zum<br />

Anschauen und Befühlen wurden<br />

die Verarbeitungsschritte<br />

auseinandergenommen und einem<br />

kritischen Blick unterzogen.<br />

Die SchülerInnen versuchten<br />

sich dabei nicht nur im spinnen<br />

von Fäden, sondern untersuchten<br />

dabei die Produktion von<br />

Kleidung, sowie die Umstände,<br />

unter denen produziert wird<br />

und entdeckten dabei schwerwiegende<br />

Produktionsfehler. Im<br />

Zentrum des Workshoptages<br />

standen daher neben sozialen<br />

und ökologischen Aspekten des<br />

Baumwollanbaus und der Herstellung<br />

von Kleidung, auch die<br />

Verantwortung der KonsumentInnen.<br />

Die VolksschülerInnen<br />

haben sich über bewusstes Einkaufen<br />

Gedanken gemacht und<br />

gemeinsam erarbeitet wie wir<br />

uns in Österreich für faire und<br />

klimafreundliche Alternativen<br />

einsetzen können. ✦<br />

Gem. Zöbern<br />

Faire Wochen in Zöbern<br />

Im Rahmen der „Fairen Wochen“<br />

gab es in der Fleischerei Höller<br />

ein faires Frühstück. Verkostung<br />

von Tee, Kaffee und Fruchtsäfte<br />

wurde angeboten<br />

und unter allen Fair<br />

Trade Einkäufen wurde<br />

ein Frühstückskorb<br />

verlost. Im Kaufhaus<br />

Nah&Frisch Maierhofer<br />

wurde zum fairen<br />

Kaffee geladen. ✦<br />

Gem. Zöbern<br />

Tag der Blasmusik in Aspang<br />

Am 27. Mai lud die Marktkapelle<br />

Aspang zum Tag der Blasmusik<br />

in den Hof des Kolpinghauses<br />

in Aspang ein. Die Starformation<br />

Krainer<br />

Swing bedankte<br />

sich<br />

für die musik<br />

alis c h e<br />

Freundschaft<br />

bei<br />

der Marktkapelle<br />

Aspang<br />

mit einem Frühschoppen<br />

der Extraklasse. Neben Krainer<br />

Swing sorgten auch Die Wechsellandler<br />

und das Oberkrainer<br />

Fan Quintett für hervorragende<br />

Stimmung. Ein Dankeschön der<br />

besonderen Art überbrachten<br />

die Musiker von Krainer Swing<br />

durch eine extra angefertigte<br />

Krainer Swing Torte im Akkordeon<br />

Design, welche unter den<br />

Gästen versteigert wurde. Die<br />

Einnahmen übergaben Krainer<br />

Swing anschließend dem Obmann<br />

der Marktkapelle Aspang<br />

Alfred Traint für die musikalische<br />

Jugendarbeit. ✦<br />

Gem. Aspang-Markt<br />

Eröffnung Feuerwehrhaus-Zubau<br />

Vor zwei Jahren begann die Freiwillige<br />

Feuerwehr Feistritz mit<br />

dem Umbau des Feuerwehrhauses,<br />

welcher heuer im Frühjahr<br />

fertiggestellt wurde. Der Zubau<br />

des neuen Mannschaftsraumes<br />

wurde am 26. Mai im Beisein<br />

von zahlreichen Ehrengästen<br />

feierlich seiner Bestimmung<br />

übergeben und von Herrn Pfarrer<br />

Herbert Morgenbesser gesegnet.<br />

Die Gemeinde bedankt<br />

sich ganz herzlich bei allen Kameraden<br />

für die unzähligen freiwilligen<br />

Arbeitsstunden sowie<br />

bei der Ortsbevölkerung, die mit<br />

Spenden und ihrer Arbeitskraft<br />

das Projekt unterstützt hat. ✦<br />

Gem. Feistritz<br />

330 Feuerwehrmitglieder duellierten<br />

sich beim 1. Bereichsfeuerwehrtag<br />

Der erste Bereichsfeuerwehrtag<br />

samt Bewerb des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />

Hartberg wurde<br />

am Samstag, dem 16. <strong>Juni</strong>, in<br />

Schäffern abgehalten. Über 330<br />

Feuerwehrmitglieder und unzählige<br />

Schlachtenbummler folgten<br />

der Einladung des sportlichen<br />

Wettkampfes um die schnellsten<br />

Löschangriffszeiten. Perfekte<br />

Bedingungen, optimale Gerätschaften<br />

auf allen Bahnen und<br />

eine vorbildliche Organisation<br />

wurden den Bewerbsgruppen<br />

aus zahlreichen Bundesländern<br />

geboten. In der Klasse Bronze A<br />

(Bereich Hartberg) etablierte sich<br />

die FF Baumgarten zum Sieger<br />

vor den jungen Wettkämpfern<br />

aus Schäffern und der Feuerwehr<br />

aus Götzendorf. In der Klasse<br />

Silber A (Bereich Hartberg) siegten<br />

die Hausherren aus Schäffern<br />

vor Baumgarten und Schwaighof.<br />

Im Parallelbewerb, welcher<br />

vor zahlreichen Fans der Wettkampfgruppen<br />

und Schlachtenbummlern<br />

durchgeführt wurde,<br />

krönte sich in der Königsdisziplin<br />

des Feuerwehrwettkampfes<br />

- Bronze A - die FF Kleinfrannach<br />

mit einer Löschangriffszeit<br />

von 29,57 Sekunden zum Sieger<br />

dieses prestigeträchtigen Löschangriffes.<br />

Platz zwei ging an<br />

die Kameraden aus Schäffern,<br />

welche ebenfalls eine Löschangriffszeit<br />

von unter 30 Sekunden<br />

erreichten. Der dritte Platz ging<br />

an die FF Baumgarten. Danke<br />

gilt der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schäffern für die mustergültige<br />

Durchführung der gesamten Veranstaltung!<br />

✦<br />

Bericht DDI Hans Peter<br />

Feichtinger und Gem. Schäffern<br />

Neues Mannschaftstransportfahrzeug<br />

Am 17. <strong>Juni</strong> wurde das neue<br />

Mannschaftstransportfahrzeug<br />

der FF – Mönichkirchen feierlich<br />

im Zuge des Sommerfestes gesegnet<br />

und offiziell in den Dienst<br />

gestellt.Nachdem das alte Mannschaftstransportfahrzeug,<br />

mit dem<br />

die FF – Jugend und die Kameradinnen<br />

und Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Mönichkirchen<br />

ständig unterwegs zu Übungen<br />

und Einsätzen waren, stark reparaturanfällig<br />

war, musste es nun<br />

ausgetauscht werden. Besonders<br />

die letzten Tage mit unzähligen<br />

Unwettereinsätzen zeigten, wie<br />

wichtig der Einsatz und die Bereitschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

für unsere Bevölkerung ist. ✦<br />

Marktgem. Mönichkirchen<br />

Foto: © Rudolf Jansohn<br />

18<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

4-fach Gold für Kirchberger<br />

Flohmarkt am Sportplatz Feistritz<br />

Foto: © Carsten Thiel<br />

Bei den 54. Militärweltmeisterschaften<br />

im Skilauf in Hochfilzen<br />

im Tiroler Pillersee-Tal gelang es<br />

den vom Kirchberger Hannes<br />

Kloiber angeführten und trainierten<br />

Heeresleistungssportlern<br />

die Team-, die Herren-, die<br />

Damen- sowie die <strong>Juni</strong>orenwertung<br />

im Paraski für Österreich<br />

zu gewinnen. Fallschirm- oder<br />

Paraski ist eine Kombinationssportart<br />

aus Fallschirmzielsprung<br />

und alpinem Riesentorlauf. Nach<br />

dem Vizestaatsmeistertitel im<br />

Vorjahr konnte Kloiber mit seinem<br />

Team mit diesen Siegen<br />

perfekt an die Erfolge der vergangenen<br />

Saison anschließen.<br />

Die Sensation daran ist, dass<br />

nicht nur eine Wertung gewonnen,<br />

sondern Gold in allen vier<br />

Kategorien geholt wurde! In<br />

der Herren- und <strong>Juni</strong>orenwertung<br />

durch Sebastian Graser, in<br />

der Damenwertung durch Julia<br />

Schosser und bei den <strong>Juni</strong>oren<br />

auch Silber durch Manuel<br />

Sulzbacher. Besonders stolz ist<br />

Hannes Kloiber auf den Weltmeistertitel<br />

in der Teamwertung<br />

vor Slowenien und der Schweiz.<br />

Dieser Erfolg ist die beste Rückmeldung<br />

für ihn und seine<br />

Mannschaft, in dieser Saison<br />

alles richtig gemacht zu haben.<br />

✦ Marktgem. Kirchberg<br />

Minitriathlon in Kirchberg<br />

26. Kirchberger Mini-Triathlon<br />

und 8. Kirchberger KINDER-<br />

Minitriathlon am 28. Juli. Erwachsene<br />

und Kinder des<br />

Feistritztales sowie Gäste, die<br />

sich unterhaltsam sportlich messen<br />

wollen, sind herzlich eingeladen.<br />

Möglich sind Einzelstart<br />

oder Staffel, 300 m Schwimmen,<br />

11 km Radfahren, 2700 m Laufen.<br />

Für Kinder gibt es nach Alter<br />

gestaffelte Klassen und ab 25.<br />

Juli ein Gratistraining beim Freibad<br />

Kirchberg. Im Startgeld vom<br />

€ 6,-- pro Kind/€ 15,-- pro Einzelstarter/€<br />

33,-- pro Staffel sind<br />

Urkunden für alle, Medaillen für<br />

die Sieger, Würstel und Getränke<br />

für jeden<br />

Starter<br />

sowie die<br />

Chipmiete<br />

für die<br />

Zeitnehmung<br />

inkludiert.<br />

Jeder<br />

Teilnehmer erhält außerdem<br />

ein T-Shirt! Start ist für Kinder<br />

um 12.30 Uhr, für Erwachsene<br />

um 14.00 Uhr beim Freibad<br />

Kirchberg. Beim Radfahren ist<br />

verpflichtend ein HELM zu tragen.<br />

Für Kinder sind Schwimmhilfen<br />

erlaubt.<br />

Informationen, Teilnahmebedingungen<br />

und Anmeldung finden<br />

Sie auf der Homepage der Gemeinde<br />

Kirchberg am Wechsel,<br />

www.kirchberg-am-wechsel.at<br />

✦ Marktgem. Kirchberg<br />

Bei prächtigem Wetter fand am<br />

Samstag, dem 26. Mai bereits der<br />

3. Flohmarkt statt. Die zahlreichen<br />

„Standler“ boten ihre Waren,<br />

darunter auch Raritäten wie<br />

z.B. einen alten Post-Briefkasten,<br />

zum Verkauf an. Das Feilschen<br />

und Handeln machte natürlich<br />

auch hungrig. Für das leibliche<br />

Wohl sorgte der Tourismus- und<br />

Dorferneuerungsverein, welcher<br />

sich in diesem Zusammenhang<br />

ganz herzlich bei den zahlreichen<br />

Helfern in der Kantine<br />

bedankt. ✦<br />

Gem. Feistritz<br />

Frühschoppen und Tag des offenen<br />

Gartens auf Burg Feistritz<br />

Am Fronleichnamstag fand in<br />

der Alten Reitschule auf Burg<br />

Feistritz ein Frühschoppen der<br />

Trachtenkapelle Feistritz am<br />

Wechsel statt. Zahlreiche Gäste<br />

sind der Einladung gefolgt und<br />

haben nach der Fronleichnamsprozession<br />

den Frühschoppen<br />

besucht. Zudem öffnete die<br />

Burgfamilie die Gartenanlagen<br />

der Burg Feistritz, die bei diesem<br />

Fest von allen Besuchern besichtigt<br />

werden konnten. ✦<br />

Gem. Feistritz<br />

8. Sänger- und Musikantentreffen<br />

in Rohrbach<br />

Bereits zum achten Mal fand das<br />

alljährliche Sänger- und Musikantentreffen<br />

beim GH Höller<br />

– Pferschywirt in Kleinschlag<br />

statt, bei dem ausschließlich<br />

Hobbymusiker ihre Darbietungen<br />

zum Besten geben. Rund<br />

35 Musikerinnen und Musiker<br />

zeigten dabei ihr Können, durch<br />

das Programm führte in gekonnter<br />

Manier Sepp Heiling. Über<br />

die Veranstaltung, die traditionellerweise<br />

mit einem Monsterkonzert<br />

aller Mitwirkenden<br />

endete, waren sich das Organisatorenteam<br />

mit Franz Glatz,<br />

Josef Höller und Franz Schuller<br />

und alle Gäste einig: Auf ein<br />

Neues im nächsten Jahr! ✦<br />

Gem. Rohrbach<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong> 19


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Sommerkino am Hauptplatz<br />

in Friedberg<br />

Am 02. August, um 21.00 Uhr<br />

wird mit der WOCHE Sommerkino<br />

unterwegs die Komödie<br />

„Monsieur Pierre geht online“<br />

am Hauptplatz Friedberg (bei<br />

Schlechtwetter in der Festhalle)<br />

zu sehen sein. In der französischen<br />

Romanze „Monsieur Pierre<br />

online“ flirtet der griesgrämige<br />

Witwer Pierre auf einem<br />

Datingportal. Handlung: Pierre<br />

(Pierre Richard) hasst Veränderungen<br />

aller Art. Tagein, tagaus<br />

schwelgt er in Erinnerungen und<br />

züchtet seltene Schimmelkulturen<br />

im Kühlschrank. Um den<br />

alten Herrn zurück ins Leben zu<br />

schubsen, verkuppelt seine Tochter<br />

Sylvie ihn mit Alex, einem<br />

erfolglosen Schriftsteller und<br />

Freund ihrer Tochter. Alex soll<br />

Pierre mit der fabelhaften Welt<br />

des Internets vertraut machen.<br />

Das ungewohnte Lernduo tut<br />

Lesen fördert die Kreativität<br />

Nach zahlreichen Leseprojekten<br />

an der VS St. Lorenzen am Wechsel<br />

war es sonnenklar, auch bei<br />

der Aktion „Lese- Schaufenster“<br />

teilzunehmen. So wurde von den<br />

Kindern der zweiten Klasse das<br />

Buch „Zwei im Baumhaus“ von<br />

Käthe Recheis, in dem es um das<br />

Thema Freundschaft geht, gelesen.<br />

Ihre Ideen dazu setzten die<br />

Schülerinnen und Schüler kreativ<br />

um und gestalteten ein Leseschaufenster.<br />

Erfreulicherweise<br />

wurde der Einsatz honoriert und<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

konnten sich zu den Gewinnern<br />

der Buchklub-Leseaktion zählen.<br />

sich mächtig schwer, bis Pierre<br />

ausgerechnet über ein Datingportal<br />

stolpert. Dank der beruhigenden<br />

Anonymität des Internets<br />

entdeckt sich Pierre als Verführer<br />

und verabredet sich mit der jungen<br />

Flora ... Mit Popcorn, Getränken<br />

und einem tollen „Open Air<br />

Kinosaal“ steht einem amüsanten<br />

Kinoabend am Hauptplatz von<br />

Friedberg nichts mehr im Wege.<br />

✦<br />

Am Dreifaltigkeitssonntag war in<br />

Trattenbach Feiertag. Nach dem<br />

feierlichem Hochamt zu Ehren<br />

der Heiligsten Dreifaltigkeit, welches<br />

vom Kirchenchor umrahmt<br />

Der Lohn für das preisgekrönte<br />

„Lese-Schaufenster“, welches in<br />

der Schulbücherei zu bewundern<br />

ist, ist ein wertvolles Buch- und<br />

Medienpaket, das vom Buchklub<br />

übermittelt wird. ✦<br />

Gem. St. Lorenzen<br />

Kirtag in Trattenbach<br />

mit dem Elternverein der VS Trattenbach<br />

wurde dies zum Anlass<br />

genommen und die „Straßenmalkreiden-Aktion“<br />

gestartet.<br />

Die Kinder hatten großen Spaß<br />

Junge Talente bei Prima la<br />

Musica in Rohrbach<br />

Vier junge Rohrbacherinnen<br />

bzw. Rohrbacher nahmen beim<br />

diesjährigen österreichweiten<br />

nung! Elisa und Jonas waren<br />

darüber hinaus berechtigt, beim<br />

Bundeswettbewerb in Innsbruck<br />

Musikwettbewerb Prima la Musica<br />

teil und leisteten Großartiges.<br />

Elisa Pichlbauer (Klarinette),<br />

Jonas Pichlbauer (Trompete),<br />

Elena Kristoferitsch (Querflöte)<br />

und Mathias Kristoferitsch<br />

(Gitarre) erspielten jeweils den<br />

1. Preis – teilweise mit Auszeich-<br />

teilzunehmen. Unter Musikern<br />

aus Österreich, Liechtenstein<br />

und Südtirol erspielten beide jeweils<br />

den 3. Preis.<br />

Bürgermeister Günter Putz gratulierte<br />

herzlich namens der Gemeinde.<br />

✦<br />

Gem. Rohrbach<br />

wurde, lud dieser zum Pfarrkaffe<br />

in das Pfarrheim. Danach lud<br />

der ÖKB Ortsverband Trattenbach<br />

zum Frühschoppen in den<br />

Schulhof. Musikalisch wurden<br />

die vielen Gäste vom Musikverein<br />

Trattenbach unterhalten.<br />

Traditionellerweise fand auch<br />

das Kirtagsschießen statt. Außerdem<br />

war an diesem Sonntag<br />

auch Weltspieltag. Gemeinsam<br />

daran als Sonnenstrahlen zu fungieren,<br />

beim „Riesen-Mensch-<br />

Ärgere-Dich-Nicht-Spiel“, beim<br />

Tempelhüpfen oder einfach beim<br />

Bemalen der Straße. Beim „Zielspritzen“,<br />

das von der Feuerwehrjugend<br />

zu Verfügung gestellt<br />

und auch betreut wurde, wurden<br />

so manche Kinder, aber auch die<br />

Jugendbetreuer nassgespritzt. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

20<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Menschen im<br />

Wechselland<br />

Ottokar Kernstock<br />

Ottokar Kernstock ist vor 90 Jahren gestorben.<br />

Über sein Wirken und Leben als Pfarrer auf der Burg<br />

Festenburg erkundigten wir uns beim heutigen<br />

Pfarrer Sighard Schreiner.<br />

Kernstock und der<br />

Nationalsozialismus<br />

Seine Nähe zum Nationalsozialismus<br />

- als deren Wegbereiter<br />

er oft bezeichnet wird - widerspricht<br />

Schreiner. In der damaligen<br />

Zeit seien diese Nationalismen<br />

üblich gewesen als Ergebnis<br />

des Wechselspiels zwischen gemeinsamem<br />

Denken - zum Beispiel<br />

bei der Sowjetunion - und<br />

dem Willen, selbstständig zu<br />

sein. Der Kampf um die eigene<br />

Identität. Ähnlich, wie es zurzeit<br />

in der EU mit dem Vereinigten<br />

Königreich passiere, so Schreiner.<br />

Man müsse diese Thematik<br />

immer mit der damaligen Zeit<br />

interpretieren.<br />

80-jährig verstarb Kernstock am<br />

5. November 1928. Sein Grab<br />

befindet sich bis heute am Bergfriedhof<br />

bei der Festenburg und<br />

blickt in die entgegengesetzte<br />

Richtung aller anderen Gräber in<br />

Richtung Wechsel. Gerne wird<br />

angenommen, weil er sich dort<br />

gerne aufhielt. Tatsächlich aber<br />

aus dem Grund, weil ein Pfarrer<br />

immer zu seinen Leuten schaut.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

©Bild: Petschar, Friedlmeier, Steiermark in alten Fotografien, Ueberreuther Verlag Wien.<br />

Ein halbes Leben<br />

auf der Burg<br />

Der in Marburg im Jahre 1848<br />

geborene Ottokar Kernstock war<br />

ein bekannter Dichter und 40<br />

Jahre lang Pfarrer auf der Festenburg.<br />

Der heutige Pfarrer Sighard<br />

Schreiner hat ihm vermutlich<br />

sogar seinen Arbeitsplatz zu verdanken,<br />

da Kernstock sich im 19.<br />

Jahrhundert den fortschreitenden<br />

Verfall der Burg annahm und das<br />

Dach sanieren ließ. „Ein Gebäude<br />

bleibt erhalten oder verfällt<br />

mit dem Zustand seines Daches“,<br />

so Schreiner. Mit einer Dachfläche<br />

von 3.000 m2 und rund<br />

100.000 Ziegeln war und ist der<br />

Erhalt ein großer Kostenpunkt.<br />

Auch das Deckengemälde in der<br />

Kirche - den Festenburger Frauenhimmel<br />

- ließ er sanieren, der<br />

dadurch bis heute erhalten ist.<br />

Ein Festgedicht befindet sich von<br />

ihm am Friedberger Bahnhof,<br />

von ihm stammt die Bezeichnung<br />

Wechselgau - für ihn das<br />

Gebiet zwischen Hartberg und<br />

dem Wechsel - sowie der Text<br />

der Bundeshymne zwischen<br />

1929 und 1938.<br />

Museum und freier Redner<br />

Nach seinem Tod wurden seine<br />

Räumlichkeiten - die schönsten<br />

auf der Burg, wie Schreiner betont<br />

- in ein Kernstock-Museum<br />

umgewandelt. Neben Exponaten<br />

wie seiner Schreibmaschine oder<br />

der Brillenklammer steht auch<br />

die Wohnkultur des 19. Jahrhunderts<br />

im Vordergrund. Auch<br />

eine Karikatur von Hermann Vogel,<br />

Karikaturist der Münchener<br />

Fliegenden Blätter, zum Anlass<br />

seines 60. Geburtstages ist ausgestellt.<br />

Diese zeigt Kernstock<br />

als Don Quichotte. Sein halbes<br />

Leben verbrachte er auf der Burg<br />

und war als „Gerader Michl“ sowie<br />

guter, freier Redner bekannt.<br />

So schrieb er als Kaplan in Vorau<br />

einst eine Festrede, die ihm als<br />

Streich von der Kanzel entwendet<br />

und gegen ein leeres Blatt<br />

Papier ausgetauscht wurde. Als<br />

er die Kanzel betrat, entdeckte er<br />

das leere Blatt, wendete es mehrmals<br />

und begann schließlich seine<br />

freie 20-minütige Rede mit:<br />

„Hier ist nichts und da ist nichts<br />

und aus Nichts hat Gott die Welt<br />

erschaffen“, erzählt Schreiner<br />

eine von vielen Anekdote.<br />

schon<br />

an den<br />

Jetzt schon<br />

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Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

21


Leserservice<br />

Der Countdown läuft<br />

Am 25. und 26. August ist Aspang wieder der Mittelpunkt<br />

für das internationale böhmisch-mährische Blasmusikfestival.<br />

Der Böhmische Kirtag ist seit inzwischen<br />

25 Jahren ein Fixpunkt<br />

in der böhmisch-mährischen<br />

Musikszene und hat sich zu einem<br />

internationalen Treffen von<br />

Freunden dieser Musikrichtung<br />

entwickelt. Das Festival wird im<br />

zweijährigen Turnus durchgeführt.<br />

Die Besucherzahlen steigen<br />

ständig, angereist wird aus<br />

ganz Europa.<br />

Anreise und Reservierung<br />

Sicher und komfortabel an- und<br />

abgereist werden kann mit eigene<br />

Eventbussen. Man wählt auf<br />

der Website das Bundesland aus,<br />

von dem man anreisen möchten,<br />

entscheidet Sie sich dann für<br />

eine der Haltestellen in der Nähe<br />

seines Wohnorts und wird vom<br />

Eventbus abgeholt. Und nach<br />

der Veranstaltung wird man wieder<br />

komfortabel zurückgebracht.<br />

Praktisch ist bei der Ticketbuchung<br />

auch die Möglichkeit der<br />

Sitzplatzreservierung. Bei der<br />

Online-Ticketbestellung ist die<br />

Reservierung sogar automatisch<br />

dabei. Sicher vorteilhaft, angsichts<br />

des Zulaufs zu diesem<br />

Festival.<br />

Der Veranstaltungsort<br />

Wenn auch die Veranstaltung auf<br />

der großen Liegewiese im Freibad<br />

Aspang stattfindet, kann sie<br />

bei schlechtem Wetter dennoch<br />

nicht ins Wasser fallen. Im Großzelt<br />

wird man auch mit Speisen<br />

und Getränken bestens versorgt.<br />

Stimmung pur, wenn die Elite<br />

der europäischen Musikanten<br />

unter dem Ehrenschutz der Landeshauptfrau<br />

von Niederösterreich<br />

Mag. Johanna Mikl-Leitner,<br />

aufspielt.<br />

Die Entwicklungsgeschichte<br />

1981 stellte Hans Makos ein Blasorchester,<br />

bestehend aus etwa<br />

25 Musikern der Militärmusik<br />

Burgenland und der Gardemusik<br />

Wien, zusammen. Durch die<br />

Zusammenarbeit von Hans Makos<br />

mit Willy Fantel, dem Abteilungsleiter<br />

für Unterhaltung im<br />

ORF Landesstudio Burgenland,<br />

kam es zu einer ersten Rundfunkproduktion.<br />

Willy Fantel erkannte<br />

die Qualität dieses Musikensembles<br />

und lud zu weiteren<br />

Aufnahmen ein. Aufgrund des<br />

besonderen Klangbildes dieser<br />

Musikformation entwickelte sich<br />

eine starke Nachfrage nach dem<br />

Ensemble. Die Blaskapelle Makos<br />

wurde im Burgenland und<br />

auch teilweise österreichweit so<br />

oft gesendet, dass es manchmal<br />

dagegen sogar Proteste gegeben<br />

hatte. Durch die folgende europaweite<br />

Popularität wurde dieses<br />

Ensemble bei vielen Blasmusikfesten<br />

als musikalischer Höhepunkt<br />

engagiert. 2006 feierte die<br />

Kapelle ihr 25-jähriges Bestehen,<br />

Ende 2011 löste sich auf.<br />

Der Böhmischen Kirtag ist die<br />

einzige Möglichkeit die Blasmusikkapelle<br />

Makos öffentlich mitzuerleben,<br />

denn für diese Großveranstaltung<br />

spielt Hans Makos<br />

auch persönlich wieder auf. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

in Aspang,<br />

Niederösterreich<br />

25. & 26.<br />

August <strong>2018</strong><br />

Mit Toporchestern aus ganz Europa!<br />

Vlado Kumpan, Moravanka - Jan Slabak,<br />

Wendis‘ Böhmische Blasmusik, Ma Chlast,<br />

Veselka - Ladislav Kubes und Boule Musig,<br />

Anton Gälle und seine Scherzachtaler<br />

22<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

Jetzt folgen!


Trachtenkapelle Schäffern<br />

Leserservice<br />

Im Herzen des Wechsellandes<br />

im Dreiländereck Steiermark,<br />

Niederösterreich und Burgenland<br />

liegt das „Musikdorf“ Schäffern.<br />

Warum Musikdorf? 90 Musiker<br />

die in 2 Kapellen, nämlich<br />

der Trachtenkapelle Schäffern<br />

und dem Musikverein Schäffern<br />

künstlerisch tätig sind, bilden<br />

hierfür die musikalische Basis.<br />

Die Trachtenkapelle Schäffern<br />

wurde als Jugendkapelle mit ca.<br />

30 Musikern von Obmann Rupert<br />

Haas sen. Hr. Alois Schuh<br />

sen. und Kapellmeister Leonhard<br />

Winkler im Jahre 1965 gegründet<br />

und im Jahre 1983 in Trachtenkapelle<br />

Schäffern umbenannt.<br />

Das Repertoire der Kapelle reicht<br />

von Polka- und Walzerklängen,<br />

über klassische Musik und modernen<br />

Rhythmen, bis zu zeitgenössischen<br />

Kompositionen. Eine<br />

CD Produktion, mehrere Rundfunk-<br />

und TV-Aufnahmen sowie<br />

Konzertreisen nach Deutschland<br />

und Italien sind auch heute noch<br />

ein Ansporn für eifriges Proben<br />

und musikalische Weiterbildung.<br />

Das Blasmusikensemble<br />

wurde unter der Leitung von Kapellmeister<br />

Luis Schuh, der die<br />

Kapelle 22 Jahre lang auf sehr<br />

hohem musikalischen Niveau<br />

leitete, 3mal mit dem Steirischen<br />

Panther und der Robert Stolz<br />

Medaille des Landes Steiermark<br />

ausgezeichnet. Die Kapelle hat<br />

heute rund 45 Mitglieder und<br />

wird von Obmann Harald Glatz<br />

und Kapellmeister Maximilian<br />

List geleitet.<br />

Den musikalische Jahreshöhepunkt<br />

bildet das traditionelle<br />

Weihnachtskonzert, welches<br />

jährlich am Wochenende vor<br />

Weihnachten von mehr als 500<br />

Musikfreunden besucht wird.<br />

Den wirtschaftlichen Hintergrund<br />

der Trachtenkapelle bildet<br />

das traditionelle „Schäfferner<br />

Volksfest“ welches heuer bereits<br />

zum 41-mal veranstaltet wird.<br />

Heuer begibt sich die Trachtenkapelle<br />

Schäffern am 1. Tag des<br />

Volksfestes, am 3. August, mit<br />

einer „Unforgettable Rock Night<br />

<strong>2018</strong>“ erstmals in die Classic<br />

Rock Szene.<br />

3 Bands aus dem Wechselland<br />

- No One aus Aspang, Nix<br />

Neix aus dem Bereich Pinggau/<br />

Friedberg sowie Classic Rock<br />

Project die „ Musik Rookies des<br />

Jahres <strong>2018</strong>“ aus dem Dreiländereck<br />

- performen ab 20.30 Uhr<br />

erstmals klassische Rock Hits LIFE<br />

in der Festhalle Schäffern. Einige<br />

„Special Guests on Stage“ haben<br />

ihr Kommen zugesagt und werden<br />

mit den Bands musizieren.<br />

Ein Erlebnis und ein MUSS für<br />

alle Freunde der klassischen Rock<br />

Musik aus den 70er, 80er und teilweise<br />

90er Jahren. Musik von den<br />

Stones, Beatles, u.ä. bis Zuccero<br />

und STS, Eigenkompositionen und<br />

vieles mehr steht am Programm.<br />

Am 4. August wird musikalisch<br />

gewandert. Auf der Strecke und<br />

bei den Labestationen gibt es<br />

Musik und für den musikalischen<br />

Ausklang sorgt “Thermenblech”.<br />

Los gehts um 15 Uhr.<br />

Am 5. August begleitet “prennheiss”<br />

ab 10 Uhr den in der Festhalle<br />

staffindenden Gottesdienst<br />

und anschließend geht`s mit dem<br />

der Gastkapelle MV Hochneukirchen<br />

weiter. Ab 11 Uhr findet<br />

das erste Moped- und Zweiradtreffen<br />

im Umkreis des Festhallengeländes<br />

statt und der musikalische<br />

den Tagesausklang wird<br />

ab 14 Uhr von den “die Spüleit”<br />

gestaltet.<br />

Tickets benötigt man ausschließlich<br />

für die „Unforgettable<br />

Rock Night Schäffern <strong>2018</strong>“<br />

die man im Vorverkauf in allen<br />

Wechselland Raiba Filialen<br />

(Pinggau, Dechantskirchen,<br />

Schäffern, St. Lorenzen) erhält.<br />

Weitere Infos: www.classicrockproject.info<br />

oder www.tk-schaeffern.at/kontakt<br />

Der Gewinn dieser Veranstaltung<br />

wird ausschließlich in die<br />

Ausbildung von Jungmusiker/Innen<br />

sowie zur Anschaffung von<br />

Instrumenten verwendet. ❏<br />

Hans‐Georg Hiebaum<br />

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Freitag<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

Donnerstag Freitag Samstag<br />

Samstag<br />

23


24<br />

Leserservice<br />

Laufen – vermutlich die erste Sportart der Menschheit<br />

Die ersten historisch belegten Laufsportveranstaltungen gab es im antiken Griechenland. Langstreckenläufe waren<br />

jedoch bis zum Mittelalter nur Botenläufe. Im 19. Jahrhundert wurden in England und den USA Ultralangstreckenläufe<br />

durchgeführt. In Sechstagerennen wurden Strecken von über 1000 km von Männern und 600 km<br />

von Frauen gelaufen. Seither haben sich viele Laufsportarten mit unterschiedlichsten Distanzen entwickelt.<br />

Gemeinsames Laufen<br />

Viele Freizeitläufer schließen<br />

sich in Laufgruppen zusammen<br />

und nützen die positiven<br />

gesundheitlichen Effekte des<br />

Lauftrainings, wie: Gewichtskontrolle,<br />

Stärkung des Herz-Kreislaufsystems,<br />

Kräftigung des Bewegungsapparates,<br />

psychische<br />

Ausgeglichenheit, dynamische<br />

Belastung der Rückenmuskulatur,<br />

Dehnung des Brustkorbs und<br />

Stärkung des Immunsystems.<br />

Orientierungslauf<br />

Beim Orientierungslauf, unter Insidern<br />

nur OL genannt, werden<br />

mit Hilfe von Karte und Kompass<br />

Kontrollpunkte im Gelände, in<br />

vorgegebener Reihenfolge angelaufen.<br />

Die genauen Standorte<br />

dieser Punkte, Posten genannt,<br />

sind auf der Karte eingetragen<br />

und müssen in kürzest möglicher<br />

Zeit angelaufen werden.<br />

Die Posten sind rot-weiße Schirme<br />

an denen eine mechanische<br />

oder elektronische Markierungsvorrichtung<br />

befestigt ist.<br />

Die Faszination dieser Sportart<br />

Selbständiges Planen und Finden<br />

der schnellsten Route zwischen<br />

den Posten, das Erfolgserlebnis<br />

beim Anlaufen eines Postens,<br />

und das Erleben der Natur machen<br />

den OL aus. Kein Lauf<br />

gleicht dem anderen und jeder<br />

ist eine neue Herausforderung<br />

an Geist und Körper. Der Reiz an<br />

einem OL ist, die Idealroute zu<br />

finden und sie dann auch exakt<br />

Das Wechselland bietet sich optimal<br />

für den Berglauf an. Bei<br />

diesen Laufwettbewerben ist<br />

typischerweise ein Berg oder<br />

eine markante Höhe das Ziel des<br />

Laufs oder wird vor dem Ziel als<br />

Zwischenstation erreicht. Die<br />

Strecke verläuft oft auf Wegen<br />

und Bergpfaden, mitunter auch<br />

auf der Straße. Zwei sehr unterschiedliche<br />

Laufbewerbe im<br />

Wechselland stellen wir Ihnen<br />

hier vor.<br />

zu laufen. Selbst Spitzenorientierungsläufer<br />

schaffen kaum einen<br />

fehlerfreien Lauf. Ein guter Läufer,<br />

der orientierungstechnische<br />

Fehler macht, hat gegen einen<br />

konditionell schwächeren Läufer,<br />

der sich geschickt orientiert,<br />

keine Chance. Erst eine gute<br />

Kombination aus beiden Komponenten<br />

führt zum Erfolg.<br />

Diese Laufsportart entwickelte<br />

sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

in Skandinavien, wo sie<br />

inzwischen Volkssport ist. Seit<br />

1979 bieten niederösterreichische<br />

und auch steirische Orientierungslaufvereine<br />

die Möglichkeit<br />

diese Sportart zu erlernen<br />

und zu betreiben, zu Fuß, auf<br />

dem Rad oder mit Ski.<br />

Noch ist es ein Insidersport, der<br />

mit jedem Alter betrieben werden<br />

kann. Der älteste Teilnehmer<br />

bei der Senioren WM war stattliche<br />

96 Jahre alt.<br />

Aufwändige Organisation<br />

Besonders schwierig ist die Vorbereitung<br />

eines OL, da dafür extra<br />

Karten gezeichnet werden,<br />

die wesentlich exakter als normale<br />

Wanderkarten sein müssen.<br />

Höhenlinien mit Distanzen<br />

von 2,5 bzw. 5 m werden eingezeichnet<br />

und kleinste Details<br />

wie Futterkrippen, Hochstände<br />

oder Dickichte. Wanderkarten<br />

Kartenlesen während des Laufs<br />

erfordert in schwierigem Gelände<br />

hohe Konzentration.<br />

begnügen sich mit Höhenlinien<br />

mit Distanzen von 20 m.<br />

OL im Wechselland<br />

Der gebürtige Aspanger Gottfried<br />

Tobler, der 2006 die Senioren<br />

OL WM organisert hat,<br />

organisiert mit seiner Frau Barbara<br />

seit 20 Jahren OL Bewerbe<br />

im Wechselland, auch über<br />

Schulen. Bei der letzten österreichischen<br />

Schulmeisterschaft<br />

Wechsellandlauf am 14. Juli<br />

Diese neue Laufveranstaltung ist<br />

eine Zusammenlegung des seit<br />

32 Jahren bestehenden, traditionellen<br />

Aspanger Ortslaufs und<br />

dem erstmalig 2017 durchgeführten<br />

Wechselland Berglaufs.<br />

Er besitzt Gültigkeit für die Wertungen<br />

der Lauftour (www.lauftour.at)<br />

und der Buckltour (www.<br />

buckltour.at).<br />

Fünf Bewerbe<br />

Die Wechselland-Runde ist der<br />

Hauptlauf mit 10,6 km/375 Hm.<br />

Am Fun Run mit 4,84 km/160 Hm<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

Text: Bettina Schopfhauser<br />

erreichte die Edlitzer Schule den<br />

hervorragenden 2. Platz.<br />

„Abenteuer im Wald“<br />

Unter diesem Titel gibt es heuer<br />

wieder vom 20. bis 23. August<br />

die OL Familienwoche in<br />

St.Corona. Seit inzwischen 20<br />

Jahren gibt es verschiedenste<br />

Aufgaben für Eltern und Kindern<br />

im Wald, die teilweise von Förstern<br />

der BH Neunkirchen und<br />

heuer von OL Elite-Läufer Christian<br />

Wartbichler betreut werden.<br />

Abgeschlossen wird der, mit<br />

50 Anmeldungen heuer schon<br />

ausgebuchte Bewerb, mit einer<br />

Nacht-Waldwanderung.<br />

Die zweite Veranstaltung findet<br />

vom 28. bis 31. August in Raach<br />

im Hochgeb. statt, OL Vorkenntnissen<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Teilnehmen können Läufer ab 10<br />

Jahren. Die jungen Läufer werden<br />

vom OL-Eliteläufer Jakob Pauser<br />

betreut. Für diese Veranstaltung<br />

sind Anmeldungen noch möglich.<br />

können auch Nordic Walker teilnehmen.<br />

Für Schüler U14/16,<br />

Kinder U10/12, Knirpse U8 und<br />

auch Zwergerl U6 gibt es Strecken<br />

von 210 m bis 1,8 km.<br />

Für alle die Spaß haben wollen,<br />

gibt es den Team Fun Event, einen<br />

3er Staffellauf. Abgeschlossen<br />

wird die Veranstaltung mit<br />

dem Dämmerhoppen am Aspanger<br />

Teich.<br />

Infos / Anmeldung: www.aspang.<br />

sportunion.at oder auf Facebook<br />

„Union Laufsport Aspang“.<br />

©Fotos: Gottfried Tobler, Walter Pichlbauer, Petr Kadeávek


Aktuell<br />

SV Lafnitz - Aufstieg in die 2. Liga<br />

Der SV Lafnitz schreibt Vereinsgeschichte und spielt in der kommenden Saison<br />

erstmals in der 2. Liga - der zweit höchsten Spielklasse im<br />

österreichischen Profifußball.<br />

©Fotos: Attila Farkas<br />

Ab der Saison <strong>2018</strong>/2019 steigt<br />

die Kampfmannschaft 1 des SV<br />

Licht-Loidl Lafnitz mit Trainer<br />

Ferdinand Feldhofer - ehemaliger<br />

Liga-Profi – in die 2. Liga<br />

auf. Damit befindet sie sich unter<br />

Mannschaften wie Wr. Neustadt,<br />

Ried, Horn und Amstetten sowie<br />

Lustenau und Innsbruck. Nicht<br />

schlecht für einen Fußballverein<br />

einer 1.400 Einwohner Gemeinde.<br />

Seit Bestehen des Vereins im<br />

Jahre 1964 ist das die höchste<br />

Liga, in die der Verein je aufgestiegen<br />

ist. Und das mit einer<br />

recht eindeutigen vergangenen<br />

Saison in der Regionalliga mit<br />

lediglich einem verlorenen Spiel.<br />

Notwendiger Umbau<br />

Obmann Bernhard Loidl berichtet<br />

über die Veränderungen, die<br />

durch diesen Liga-Wechsel stattfinden:<br />

So wurde das Stadion mit<br />

einem Medienturm erweitert,<br />

das Flutlicht verbessert sowie<br />

ein eigener Gästefansektor eingerichtet,<br />

der bei Hochrisikospielen<br />

abgesperrt werden kann<br />

und mit eigener Ausschank,<br />

WC-Anlagen und Zu- und Abgang<br />

ausgestattet ist. Die Spiele<br />

werden außerdem auf einem<br />

Hybridrasen ausgetragen: Das<br />

ist ein Naturrasen, bei dem die<br />

Rasentragschicht mit Kunststofffasern<br />

versetzt ist. Diese machen<br />

den Rasen widerstandsfähiger.<br />

Außerdem haben im erweiterten<br />

Stadion nun 3.000 Zuschauer<br />

Platz, 1.300 Plätze davon sind<br />

überdacht. Die Anwesenheit von<br />

Polizeiinspektion, Sicherheitskräften<br />

und Rot Kreuz ist ebenfalls<br />

Voraussetzung.<br />

20 Stunden Woche<br />

Wie bereits in der Regionalliga<br />

findet auch künftig in der 2. Liga<br />

fünf Mal wöchentlich ein Training<br />

statt mit einem zusätzlichen<br />

Spiel am Wochenende. Neu ist<br />

ein freiwilliges Training am Vormittag.<br />

Auch in der neuen Liga<br />

bleibt der Fußball für die Spieler<br />

ein Hobby, das allerdings mit<br />

absoluter Disziplin und Hingabe<br />

ausgeübt wird: Die meisten<br />

Spieler gehen einem Ganztagesjob<br />

nach. Ist die Arbeit beendet,<br />

beginnt das Training um 18 Uhr<br />

und dauert inklusive Vor- und<br />

Nachbesprechung bis 22 Uhr.<br />

Zusätzlich sind immer Sportmediziner,<br />

Physiotherapeuten und<br />

Masseure vor Ort, die sich um<br />

die Spieler kümmern. Die Spieler<br />

im Kader werden dafür für 20<br />

Wochenstunden entlohnt.<br />

Spieler bei Licht-Loidl<br />

Natürlich wird es auch Spielertransfers<br />

geben, aber in erster<br />

Linie werden weiterhin junge<br />

Talente aus der Region gefördert,<br />

so Loidl. Viele der Spieler sind<br />

Schüler und Studenten. Ein Großteil<br />

ist auch direkt bei der Firma<br />

des Obmannes Licht-Loidl angestellt.<br />

Wie das kommt? Wenn der<br />

Der Aufstieg in die 2. Liga<br />

zeichnete sich früh ab mit nur<br />

einem verlorenen Spiel in der<br />

Regionalliga.<br />

Firmenchef gleichzeitig Obmann<br />

und Hauptsponsor eines Fußballvereins<br />

ist, spreche sich das<br />

natürlich herum, so Loidl. Wenn<br />

dann beim Bewerbungsgespräch<br />

als Hobby Fußballspielen genannt<br />

wird, sei der Weg in den<br />

Verein nicht mehr weit.<br />

Runde 1 der 2. Liga beginnt am<br />

27. Juli und endet am 29. Juli<br />

<strong>2018</strong>. Der SV Lafnitz trifft auf<br />

WSG Wattens. Ziel für den Verein<br />

ist es, sich in der 2. Liga zu<br />

halten. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

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Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

25


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E-Mail: andrea.loebl@elektrosaw.at<br />

Sonderausstellung “Zeit-Räume<br />

...Die Zeit läuft”<br />

auf der Festenburg Öffnungszeiten:<br />

Wochentags: Dienstag - Samstag um<br />

11:00 Uhr, Sonn- und Feiertags um<br />

15:00 Uhr, Für den Besuch der Sonderausstellung<br />

ist eine Voranmeldung<br />

nötig unter:Tel. 0680/5<strong>56</strong>8316 oder<br />

0664/3758888 Mail: diefestenburg@<br />

gmail.com oder info@festenburg.at<br />

Europamoststadl ® - Johann Gansterer<br />

Ofenbach 11, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

BURG FEISTRITZ<br />

7. Musikfestival<br />

18. bis 21. 7. <strong>2018</strong><br />

Kartenreservierung:<br />

Tourismusbüro Kirchberg am Wechsel<br />

+43 2641 2460<br />

tourismus@kirchberg-am-wechsel.at<br />

www.harrietandfriends.at<br />

www.burgfeistritz.com<br />

harriet&friends<br />

Johannes Fleischmann Violine | William Hagen Violine | Candida Thompson Violine | Emmanuel Tjeknavorian Violine | Georgy Kovalev Viola<br />

Pauline Sachse Viola | Harriet Krijgh Violoncello | Ildikó Szabó Violoncello | Dominik Wagner Kontrabass | Britta Schwarz Mezzosopran<br />

Magda Amara Klavier | Daniel Heide Klavier | Chizu Miyamoto Klavier | Emil Grubert Young Talent Violine | Brendan Goh Young Talent Violoncello<br />

Ulla Pilz Moderation | Wilhelm Sinkovicz Moderation<br />

26 Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong>


Ausgsteckt is‘ Juli/Aug.<br />

Riebenbauer vlg. Putz<br />

Tel: 03339/22373<br />

Holzer Most „Mailbauer“<br />

T: 03331 / 31177<br />

Zinggl vlg. Bäck<br />

T: 03339/22571<br />

Heißenberger Dreiländermostschank,<br />

T: 03339/22759<br />

Hammerl-Sterz<br />

Tel: 03338/3181<br />

Uhl Jausenstation<br />

Tel: 03338/3443<br />

Flourl´s Schenke<br />

Tel: 0664/1429188<br />

8243 Pinggau, 27.07.-12.08.<br />

Wiesenhöf 17<br />

8251 Bruck a.d. 15.08.+27.08.<br />

Lafnitz, Köppel 91<br />

8241 Hohenau 24 15.08.-02.09.<br />

8243 Sparberegg 9 13.07.-31.07.<br />

8250 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Kleinschlag 4<br />

8234 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Koglerau 15<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

04.08.-26.08.<br />

bis 31.10.<br />

ganzjährig<br />

Rainer Pichler<br />

Tel: 02644/7375<br />

Familie Ungersbäck „Zierhof“<br />

Tel: 02644/8279<br />

Mostschank Kürner Heinz<br />

Tel: 02662/45441<br />

Europamoststadl ® - Johann<br />

Gansterer<br />

Pölzlbauer „Zum Wechselblick<br />

Platzer“ Tel: 0242/7200<br />

Familie Strobl-Tauchner<br />

„Simashütte“ T: 02641/2172<br />

2840 Grimmenstein,<br />

Steinbruchweg 3<br />

2840 Grimmenstein,<br />

Zierhofweg 4<br />

2640 Raach am Hochgebirge,<br />

Sonnleiten 7<br />

Ofenbach 11, 2880<br />

Kirchberg a. We.<br />

2870 Aspangberg-St.<br />

Peter, Mitterneuw. 28<br />

2870 Aspangberg-St.P.<br />

Außerneuwald 94<br />

10.08.-16.08<br />

05.07.-12.07.<br />

13.07.-.5.07.<br />

20.07.-22.07.<br />

27.07.-29.07.<br />

03.08.-15.08.<br />

10.08.-26.08<br />

24.08.-02.09.<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/42849<br />

7423 Pinkafeld<br />

Am Kalvarienberg 4<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

10. - 20.08.<br />

30<br />

Jahr-Feier<br />

Hoffest So. 5. Aug. <strong>2018</strong><br />

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Fr 27. Juli bis<br />

So 5. August <strong>2018</strong><br />

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A-2851 Krumbach, Tiefenbach 1, Tel. 02647 / 42263, wirt@gasthaus-buchegger.at, www.gasthaus-buchegger.at<br />

Wechselland Zeitung | Juli/August <strong>2018</strong><br />

Foto: A.Z.<br />

Sonntag, 9. September: Holzkirtag in Tiefenbach<br />

Gestaltung und Produktion: Scherz-Kogelbauer GmbH, 2860 Kirchschlag<br />

Jausenstation<br />

Familie Strobl<br />

Außerneuwald 94<br />

2870 Aspangberg-St.Peter<br />

Tel: 02642 / 2172<br />

ein Stamperl<br />

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Gruppen, Betriebs- und<br />

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1)<br />

Jetzt ab € 23.030,–<br />

INKL. 5 JAHRE GARANTIE 2) , INKL. 5 JAHRE GARANTIE 2) ,<br />

Jubiläumsbonus und Porsche Bank Bonus<br />

Jubiläumsbonus und Porsche Bank Bonus<br />

Preisbeispiel 63 kW/85 PS TSI<br />

Preisbeispiel 81 kW/110 PS TSI<br />

Alle Preise und Boni sind Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Preisnachlässe werden vom Listenpreis abgezogen. 1) Preis bereits abzüglich<br />

Jubiläumsbonus und Porsche Bank Bonus. Jubiläumsbonus: Bis zu € 3.000,– Jubiläumsbonus für Neubestellungen (für ausgewählte<br />

Modelle) bei Kauf eines neuen Volkswagen. Gültig bei Kauf bis 31. 07. <strong>2018</strong> (Datum Kaufvertrag) und Zulassung bis 31. 08. <strong>2018</strong>. Die Aktion<br />

ist limitiert und kann pro Käufer nur 1x in Anspruch genommen werden. Nur für Privatkunden. Porsche Bank Bonus: Bis zu € 1.000,–<br />

(Ausn. up!, Polo und T-Roc: € 500,–) bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom<br />

Kaufpreis. Gültig bis 30. 06. <strong>2018</strong> (Kaufvertrags-/Antragsdatum) für Privatkunden. Ausgen. Sonderkalk. für Flottenkunden und Behörden.<br />

Stand 04/<strong>2018</strong>. 2) Inkl. 5 Jahre Garantie / 100.000 km. Im Zuge der Aktionsauslobung beim Erwerb der Erweiterung<br />

(Sonderaktion GE110/GE115) ist für den Erhalt der Garantie ab dem 3. Fahrzeugjahr ein ggf. kostenpflichtiger Vorsorge-Check lt. Prüfpunkten<br />

im Garantiepass verpflichtend. Der Vorsorge-Check kann ohne zusätzliche Kosten im Rahmen der Wartungsarbeiten lt.<br />

Herstellervorschrift in einer Volkswagen Fachwerkstätte durchgeführt werden.<br />

Verbrauch: 3,9 – 5,1 l/100 km. CO 2 -Emission: 102 – 132 g/km. Symbolfoto. Stand 04/<strong>2018</strong>.<br />

Ihr autorisierter Service-Betrieb<br />

8240 Friedberg<br />

Hochstraße 140<br />

Telefon +43 3339 22313<br />

www.tl-automobile.at

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