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WLZ 112 März 2024

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Ausgabe <strong>112</strong> | März <strong>2024</strong><br />

Titelthema<br />

Bundesheerübung in Aspang<br />

mit scharfer Munition<br />

Seite 6-7<br />

Österreichische Post AG<br />

RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

Von Beruf witzig<br />

Herbert Steinböck, erfolgreicher Kabarettist und Schauspieler<br />

Seite 8-9<br />

Eisbaden:<br />

Kälte fürs<br />

Immunsystem<br />

Seite 12-13<br />

26.<br />

Hochstraße<br />

www.hochstraße-innovativ.at<br />

Innovativ<br />

• Gewerbe- und Wirtschaftsschau<br />

• Ausstellung „Altes Handwerk“<br />

• Bundesheer Leistungsschau<br />

• Landmaschinenausstellung<br />

• großes Gewinnspiel<br />

• Modenschau<br />

• Grillshows uvm.<br />

IN FRIEDBERG 09. - 10. März <strong>2024</strong>


Allgemeines<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St. Peter, Dechantskirchen,<br />

Feistritz a. W., Friedberg, Kirchberg a. W., Mönichkirchen,<br />

Otterthal, Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St.<br />

Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach und WPW-<br />

Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Editorial<br />

Mag. Stefanie Schadler<br />

Chefredakteurin<br />

Regionales<br />

Inhalt<br />

Bundesheerübung in Aspang mit scharfer Munition 7<br />

Von Beruf witzig 8<br />

Ein Ort als Inspiration 10<br />

Heilung aus dem Wald – die Pechsalbe 14<br />

Neue Kooperation zwischen Vamos und Sterntalerhof 17<br />

Gaudi-Quiz in Friedberg 17<br />

Honigprämierung für das Wechselland 19<br />

FH Burgenland – Themen am Puls der Zeit 18<br />

Wirtschaft<br />

Sparkasse unterstützt Hilfsaktion Ö3-Wundertüte 3<br />

Wohnträume aus Massivholz 4<br />

Hochstraße Innovativ präsentiert Handwerkstechniken 5<br />

Lehrlingskampagne: Wasser – Wellness – Wok & Du! 13<br />

Allgemeines<br />

Kälte fürs Immunsystem 12<br />

Expertentipp<br />

Der Obstbaumschnitt 16<br />

Neues aus den Wechsellandgemeinden 20-23<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland und<br />

möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.<br />

Peter, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser. Chefredaktion: Mag.a<br />

Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen: Ernestine Woldron T:<br />

0680 / 14 88 980, Lektorat: Mag. Sabine Stalujanis, Druck: Druckerei Wograndl<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,<br />

Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau,<br />

Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden<br />

der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln die<br />

Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos,<br />

wenn nicht anders gekennzeichnet, von den Autoren. Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren<br />

und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und<br />

Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der<br />

Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Der berühmte „Blick hinter die Kulissen“ ist für mich einer der spannendsten<br />

Aspekte meiner Tätigkeit als Journalistin. Die Möglichkeit,<br />

mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten sprechen und Schauplätze<br />

besuchen zu können, erlaubt es mir, mit den daraus entstehenden<br />

Artikeln auch den Lesern diesen Einblick zu gewähren. Für<br />

diese Ausgabe nahm ich – wie am Titel ersichtlich – als Zuschauer<br />

bei einer Einsatzübung des Bundesheeres in Aspang teil. Für jemanden,<br />

der das Bundesheer und seine Tätigkeiten nur als Außenstehende<br />

kennt, erhielt ich dadurch einen Einblick, wie ein Hinterhalt<br />

geplant und ausgeführt wird. Auch war es interessant, die Vorgehensweisen<br />

und Überlegungen, die das Bundesheer in solchen Fällen<br />

anstellt, mitzuerleben. Zudem wurde gekonnt vorgeführt, wie<br />

Panzerabwehrrohre und Maschinengewehre zum Einsatz kommen<br />

und welche Feuerkraft dahintersteckt. Die Ausbildung beim Bundesheer<br />

erfolgt zwar vor allem in seinen Ausbildungsstätten, doch<br />

Übungen im freien Gelände geben diesem die Möglichkeit, die Fertigkeiten<br />

einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Ein weiteres interessantes Gespräch habe ich mit dem Kabarettisten<br />

und Schauspieler Herbert Steinböck geführt, der mittlerweile<br />

in Kirchberg am Wechsel seine Heimat gefunden hat und Einblicke<br />

in seine Arbeit gab. Wie kam er zum Kabarett, wie waren die<br />

Anfänge und wie entsteht eigentlich ein Kabarettprogramm? Das<br />

und mehr erfahren Sie im Artikel unter der Rubrik „Menschen im<br />

Wechselland“. Er tritt im März mit seinem Best-of-Programm in<br />

Aspang auf, und ein Projekt mit zwei weiteren Akteuren aus dem<br />

Wechselland steht bereits in den Startlöchern.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe der<br />

Wechsellandzeitung. Für Anregungen bin ich gerne für Sie unter<br />

redaktion@wechsellandzeitung.at erreichbar.<br />

Gewusst?<br />

Ab 1943 wurden unter dem NS-Regime auch junge Frauen<br />

aus dem Wechselland für den Kriegsdienst gemustert. Sie<br />

kamen vorwiegend zur Fliegerabwehr oder zum Funk- bzw.<br />

Sanitätsdienst.<br />

Kartoffelchips wurden von George Crum im Sommer 1853<br />

erfunden. In einem edlen Resort in Saratoga Springs, New<br />

York, servierte er Pommes frites nach französischem Vorbild.<br />

Ein Gast fand sie zu dick und schickte sie zurück. George<br />

schnitt die nächste Portion trotzig in hauchdünne Scheiben<br />

und frittierte sie knusprig. Zu seiner Überraschung waren die<br />

Kartoffelscheiben ein voller Erfolg, sodass Kartoffelchips bald<br />

als „Saratoga Chips“ bekannt und, zum Markenzeichen des<br />

Restaurants wurden, die bald auch Nachahmer fanden.<br />

Die Redensart „Alles über einen Kamm scheren“ hat die Bedeutung,<br />

dass es zwar deutliche Unterschiede gibt, diese jedoch<br />

nicht beachtet werden.<br />

Der Ursprung liegt im altgermanischen Strafrecht. Da damals<br />

Verbrechern zur Strafe der Kopf geschoren wurde, war in der<br />

Regel davon auszugehen, dass es sich bei einem Kahlgeschorenen<br />

um einen Verbrecher handelte. Bald waren alle, die<br />

keine Haare hatten oder sie sehr kurz trugen, als Verbrecher<br />

abgestempelt. Noch heute gibt es in den abfälligen Ausdruck<br />

„Gscherter“.<br />

Frostempfindliche Blumen kann man dauerhaft ins Freie stellen,<br />

wenn die Zugvögel wieder da sind, denn sie kommen<br />

erst, wenn es keinen langen starken Frost mehr gibt.<br />

❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen,<br />

Hist. Verein Wechselland Dr. Andreas Salmhofer ...


Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Wirtschaft<br />

Sparkasse unterstützt<br />

Hilfsaktion Ö3-Wundertüte<br />

Sparkasse spendet 3.000 Euro an Caritas und Licht ins Dunkel.<br />

Wenn ein altes Handy in der<br />

Schublade herumliegt, hilft es<br />

niemandem. Wenn es in die<br />

Ö3-Wundertüte kommt, dann<br />

hilft dies Familien in Notlagen<br />

und auch der Umwelt. Von Mitte<br />

November bis Mitte Jänner<br />

waren die Filialen der Sparkasse<br />

Neunkirchen zum ersten Mal<br />

Teil dieser besonderen Aktion<br />

und dienten als Sammelzentrum<br />

für alte Handys und Smartphones.<br />

Der Verwertungserlös jedes<br />

gespendeten Handys geht<br />

an die Soforthilfefonds von Licht<br />

ins Dunkel und der Caritas. Das<br />

Besondere: Die Sparkasse spendet<br />

nicht nur die insgesamt 238<br />

gesammelten Geräte, sondern<br />

darüber hinaus noch einen Betrag<br />

von 3.000 Euro. „Wir freuen<br />

uns, dass Kundinnen und<br />

Kunden die Gelegenheit ergriffen<br />

und ihre nicht mehr verwendeten<br />

Handys in unsere Filialen<br />

gebracht haben. Mit unserer<br />

Spende möchten wir Familien<br />

in Not unter die Arme greifen“,<br />

berichtet Vorstandsdirektorin<br />

Gertrude Schwebisch.<br />

Am vergangenen Donnerstag<br />

wurde der Spendenscheck feierlich<br />

an Philipp Hansa vom<br />

Ö3-Wecker-Team übergeben.<br />

Gleichzeitig wurde eine eindrucksvolle<br />

Bilanz gezogen: Österreichweit<br />

wurden insgesamt<br />

310.000 gespendete Handys gezählt.<br />

Die Geräte werden jetzt in<br />

einem umweltgerechten Prozess<br />

verwertet. Der Erlös ermöglicht<br />

das ganze Jahr über tagtäglich<br />

schnelle Hilfe für Familien in<br />

Notlagen in Österreich.<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

3


Wirtschaft<br />

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Wohnträume aus<br />

Massivholz<br />

Seit nunmehr 3 Jahren entstehen<br />

am kleinen Industriegebiet<br />

in Kirchberg am Wechsel wahre<br />

Traumhäuser aus Thoma Holz<br />

100. Die Idee von den beiden<br />

Firmengründern Holzbaumeister<br />

Johann Ringhofer und Ferdinand<br />

Stögerer - Häuser schlüsselfertig<br />

zu übergeben, die keine Nägel,<br />

keinen Leim, nur mit Buchendübel<br />

gebaut werden, also Häuser<br />

Natur pur bis hin zu den Dachelementen<br />

– kommt bei den Kunden<br />

offensichtlich sehr gut an.<br />

Gesundes und nachhaltiges<br />

Wohnen, Wiederverwertbarkeit<br />

von Baustoffen, höchste Erdbebensicherheit<br />

und perfekter<br />

Brandschutz und Wärmedämmung,<br />

dies alles wird von der<br />

Kirchberger Holzbau GmbH mit<br />

rund 20 Mitarbeitern – davon 2<br />

Lehrlingen – in Zusammenarbeit<br />

mit Thoma Holz 100 umgesetzt.<br />

Sogar bei einem „Probewohnen“<br />

z. B.: in einem Thoma-Zimmer<br />

im Molzbachhof in Kirchberg<br />

am Wechsel, unterstützt die Firma<br />

interessierte Kunden mit einem<br />

Gutschein.<br />

„Uns ist die Nachhaltigkeit bei<br />

unserer Tätigkeit besonders<br />

wichtig. Daher vertreten wir<br />

die Firma Thoma, die sich dem<br />

innovativen und zukunftsorientierten<br />

Holzbau von der Planung<br />

bis zur Schlüsselübergabe<br />

verschrieben hat. Die Häuser,<br />

die wir bauen, bestehen nur aus<br />

Holz, bestes Wohnklima also“,<br />

so Johann Ringhofer, der seine<br />

langjährige Erfahrung als Holzbaumeister<br />

in die Firma einbringen<br />

kann. ❏<br />

Bezahlte Einschaltung, Fotos © Thoma Holz<br />

4<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

Wirtschaft<br />

Hochstraße Innovativ<br />

präsentiert Handwerkstechniken<br />

Die jährlich stattfindende<br />

Wirtschafts- und Gewerbeschau<br />

Hochstraße<br />

Innovativ steht auch heuer<br />

wieder im Zeichen der<br />

Innovation und bietet<br />

zugleich einen Einblick in<br />

traditionelle Handwerkstechniken.<br />

Bewährte Vielfalt<br />

Die Wirtschafts- und Gewerbeausstellung<br />

„Hochstraße Innovativ“<br />

findet heuer am 09.<br />

und 10. März <strong>2024</strong> bereits zum<br />

26. Mal in Friedberg statt. Unter<br />

dem Motto „Traditionelle Handwerkstechniken“<br />

bietet die Veranstaltung<br />

einen faszinierenden<br />

Einblick in die Vielfalt traditioneller<br />

Fertigungskünste wie Töpfern,<br />

Klöppeln, Schmieden, Kalligrafie,<br />

Kettensägen-Schnitzen,<br />

Drechseln und vieles mehr.<br />

Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

mit zahlreichen Attraktionen. Bei<br />

VW/Audi Lind können Autofans<br />

eine große Autoschau erleben<br />

und sich auf eine Hupfburg, eine<br />

Landmaschinenausstellung und<br />

eine Osterkrippenpräsentation<br />

freuen. Ein besonderes Highlight<br />

ist die Modenschau am Samstag<br />

um 16:30 Uhr, die ebenfalls bei<br />

VW/Audi Lind stattfindet. Seat<br />

Lind/Lind Plus bietet samstags<br />

nicht nur Einblicke in die Welt<br />

des Hip-Hops und des Bundesheeres,<br />

sondern auch spannende<br />

Grillshows an beiden Tagen.<br />

Stationen für Groß<br />

und Klein<br />

Ein weiteres Highlight ist der<br />

Steyr Arms Ausstellungstruck bei<br />

der Firma E.L.T. Für die jüngsten<br />

Gäste gibt es eine Kinderbastelecke<br />

und Kinderschminken,<br />

organisiert von der betrieblichen<br />

Kinderbetreuung Rundherum.<br />

Am Samstag werden außerdem<br />

eine Friedberger Buchausstellung,<br />

ein schachspielender Roboter<br />

und Osterbastelworkshops<br />

angeboten. Kulinarische Köstlichkeiten<br />

vom EV Friedberg runden<br />

das Angebot ab.<br />

Die Firma 4x4 Jesch/Renault<br />

Jesch präsentiert Motorsägenschnitzen<br />

und eine Landmaschinenausstellung.<br />

Auch der<br />

Offroad Club Wechselland ist<br />

mit dabei und die Judo Kids<br />

Friedberg Pinggau sind am<br />

Samstag mit einer spannenden<br />

Vorführung vertreten.<br />

Sportliche Aktivitäten werden<br />

bei der Firma Patrick Faustmann<br />

mit Bogenschießen und vom<br />

Dart Club Wechselland geboten.<br />

Lose für den guten Zweck<br />

Im Vorfeld und während der<br />

Veranstaltung können Lose zugunsten<br />

der Krebshilfe, der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, des Roten<br />

Kreuzes und des Elternvereins<br />

Friedberg erworben werden. Neben<br />

Sofortgewinnen, die direkt<br />

an den Ständen der teilnehmenden<br />

Betriebe abgeholt werden<br />

können, warten Gewinnlose für<br />

die große Schlussverlosung am<br />

Sonntag um 17 Uhr bei der Firma<br />

4x4 Jesch.<br />

„Hochstraße Innovativ“ verspricht<br />

auch in diesem Jahr ein Er-<br />

eignis voller Vielfalt und Innovation<br />

zu werden, das für Jung und<br />

Alt gleichermaßen interessant ist.<br />

Für weitere Infos besuchen Sie<br />

bitte die offizielle Website<br />

www.hochstrasse-innovativ.at.<br />

Danke für Ihr Vertrauen!<br />

Wir, das Team des Notariates Dr. Wolfgang Hackl, möchten<br />

uns sehr herzlich für das in den letzten sieben Jahren entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Wir möchten an dieser Stelle festhalten, dass Sie uns<br />

seit 1. Februar <strong>2024</strong> persönlich in unseren<br />

neuen Kanzleiräumlichkeiten in der<br />

Sparbersbachgasse 42 in 8010 Graz<br />

mit eigenem Kundenparkplatz weiterhin erreichen.<br />

Unsere neue Telefonnummer ist Tel: +43 316 271108.<br />

Die Emailadresse bleibt weiterhin: office@notariat-hackl.at<br />

Ihr Notariat Dr. Wolfgang Hackl<br />

Sparbersbachgasse 42, 8010 Graz<br />

Tel. 0316 271108, E-Mail: office@notariat-hackl.at<br />

www.notariat-hackl.at<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

5


Regionales<br />

Bundesheerübung in<br />

„Raus aus<br />

Öl und Gas“<br />

Förderung<br />

bis zu<br />

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am 9. und 10. März <strong>2024</strong><br />

Übungsannahme: Hinterhalt<br />

Am 8. Februar fand bei den Bergbau-<br />

und Mineralwerken in der<br />

Gemeinde Aspangberg-St. Peter<br />

eine Bundesheer-Übung der Militärakademie<br />

statt, bei der mit<br />

scharfer Munition geschossen<br />

wurde. Die Wechsellandzeitung<br />

nutzte die Gelegenheit, sich<br />

eine solche Übung aus der Nähe<br />

anzusehen. Nach einer Sicherheitseinweisung<br />

durch Oberst<br />

Gerald Fleischmann am Zugang<br />

zum Gelände wurde ich gemeinsam<br />

mit weiteren Interessierten,<br />

darunter aus Politik, Feuerwehr<br />

und Polizei, in den Zuschauerbereich<br />

gebracht. Von dort hatte<br />

man einen guten Überblick über<br />

die aufgebauten Ziele und den<br />

gegenüberliegenden Hang, von<br />

dem aus die Auszubildenden<br />

den Hinterhalt ausführen würden.<br />

Bereits 2023 wurde dieses<br />

Gelände für eine Einsatzübung<br />

genutzt, damals allerdings mit<br />

Knallmunition.<br />

Major Christian Stadler ist Jahrgangskommandant<br />

und erklärte<br />

am Übungsgelände den Ablauf:<br />

Die Gegner befinden sich im<br />

südlichen Bereich der Schottergrube<br />

mit drei Fahrzeugen. Die<br />

Annahme ist, dass Feindkräfte<br />

hier regelmäßig Transporte<br />

durchführen, und die Fähnriche<br />

haben den Auftrag, einen Hinterhalt<br />

durchzuführen und einen<br />

dieser Konvois zu vernichten.<br />

Bei dieser Übung wird ein Zug<br />

eingesetzt, der in vier Gruppen<br />

untergliedert und mit Panzerabwehrrohren<br />

sowie Maschinenund<br />

Sturmgewehren bewaffnet<br />

ist. Eine Drohne der Kobra Wr.<br />

Neustadt fliegt zusätzlich den<br />

Raum Aspang bis zum Übungsareal<br />

ab und liefert dem Zugkommandanten<br />

letzte Aufklärungsergebnisse.<br />

Auf die Minute genau<br />

„Nachdem das erste Fahrzeug<br />

durch eine Sprengfalle oder<br />

Miene angesprengt worden ist,<br />

beginnt die schlagartige Feuereröffnung<br />

durch die Panzerabwehrrohre<br />

auf die Fahrzeuge.<br />

Dann kommen die Schützen<br />

der gegnerischen Partei aus den<br />

Fahrzeugen heraus und werden<br />

mit Maschinen- und Sturmgewehren<br />

niedergehalten und vernichtet“,<br />

so Stadler zum Übungsablauf.<br />

Nach dem Überfall, der maximal<br />

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Major Christian Stadler erklärt den Zusehern den Ablauf der Übung.<br />

Fotos und Titelfoto ©Paul Kulec<br />

6 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Aspang mit scharfer Munition<br />

fünf bis sieben Minuten dauert,<br />

setzt sich der Zugskommandant<br />

mit seinem Zug ab, bezieht in<br />

circa zwei Kilometern Entfernung<br />

einen Sammelpunkt und<br />

führt seine geplante Einsatzführung<br />

weiter durch. Die Dauer<br />

von maximal sieben Minuten<br />

ist wichtig, da die Gegenangriffe<br />

der Feinde – sei es über Luft<br />

oder die Straße – maximal zehn<br />

bis 15 Minuten nach dem Angriff<br />

beginnen.<br />

Wir als Interessierte erhielten<br />

einen guten und informativen<br />

Einblick in einen solchen<br />

Übungsangriff. Nach dem ersten<br />

Knall, der uns trotz Gehörschutz<br />

aufschrecken ließ, waren die<br />

Feuerkraft und die Organisation<br />

Beim Bergbau- und Mineralwerk<br />

führte das Bundesheer eine<br />

Übung mit scharfer Munition<br />

durch.<br />

des Einsatzes sehr spannend zu<br />

beobachten. Dennoch wäre ich<br />

froh, wenn es auch künftig bei<br />

Übungen bliebe und solche Einsätze<br />

keine Widerspiegelung in<br />

der Realität fänden.<br />

Aspang als Übungsgelände<br />

Für Aspang hat man sich heuer<br />

wieder entschieden, da es laut<br />

Übungsleiterin Hauptmann Julia<br />

Wenninger ein „tolles Übungsgelände“<br />

sei: Neben standardisierten<br />

Übungsflächen wie jenen in<br />

Allentsteig nutze das Bundesheer<br />

auch gerne freies Gelände wie<br />

hier in Aspang. Die unterschiedlichen<br />

Geländeformen würden<br />

unterschiedliche Schussweiten<br />

bieten, sodass die Einsatzschussweiten<br />

der Waffen gut ausgenutzt<br />

werden könnten. Die Ziele würden<br />

vor dem Gelände aufgestellt,<br />

sodass ein natürlicher Kugelfang<br />

bestehe, wodurch die größtmögliche<br />

Sicherheit geboten sei.<br />

Die Teilnehmer an der Übung<br />

befinden sich mitten in ihrer<br />

Ausbildung und werden in unterschiedlichen<br />

Einsatzarten ausgebildet,<br />

um als reguläre Streitkräfte<br />

Österreich bestmöglich<br />

schützen zu können. Das Schießen<br />

mit scharfer Munition wird<br />

dabei regelmäßig geübt: „Die<br />

Krönung einer Ausbildung ist es,<br />

Zum Einsatz kamen auch<br />

Panzerabwehrrohre, die gegen<br />

gepanzerte Fahrzeuge zum<br />

Einsatz kommen.<br />

das Geübte im scharfen Schuss<br />

anzuwenden“, so Fleischmann.<br />

Nur so würden die Offiziere mit<br />

ihrer Ausbildung bestmöglich auf<br />

ihre Einsätze vorbereitet.<br />

Die Ausbildung zum Offizier<br />

dauert 48 Monate und schließt<br />

mit einem „Bachelor of Arts in<br />

Military Leadership“ und der<br />

Verleihung des Dienstgrades<br />

Leutnant ab. Die Teilnehmer<br />

dieser Übung werden bis 2025<br />

ausgebildete Leutnants und Offiziere<br />

des Bundesheeres sein. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

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Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

7


Regionales<br />

Von Beruf witzig<br />

Dass der Weg zum erfolgreichen Kabarettisten und<br />

Schauspieler ein steiniger ist, davon berichtet Herbert<br />

Steinböck. Seit 2010 wohnt er in Kirchberg am Wechsel.<br />

Zielstrebig Hürden<br />

überwinden<br />

„Ich wollte immer schon Schauspieler<br />

werden“, sagt der Kabarettist<br />

und Schauspieler Herbert<br />

Steinböck. In Wien geboren,<br />

wohnt er wegen seiner Frau seit<br />

2010 in Kirchberg am Wechsel.<br />

Neben seinen zahlreichen Vorstellungen<br />

und Terminen sei es<br />

vor allem die Ruhe, die er hier<br />

genieße. „Und Ruhe hat man hier<br />

sehr leicht. Man geht einmal ums<br />

Eck und ist eigentlich schon in der<br />

Einsamkeit“, schwärmt Steinböck.<br />

Schon in der Jugend mit einer<br />

guten Stimme gesegnet, sang er<br />

bereits Soli bei diversen Auftritten<br />

und finanzierte sich sogar<br />

sein Studium in Deutsch und<br />

Geschichte durch seine Auftritte<br />

im Kindertheater. Nach dem<br />

Studium war er elf Jahre lang<br />

als Lehrer tätig, hat aber dabei<br />

das Schauspiel nie aus den Augen<br />

verloren. Den Anstoß gab<br />

letztendlich sein Vorsprechen an<br />

der Schauspielschule im Wiener<br />

Volkstheater, wo er unter 250<br />

Teilnehmern einer von zehn war,<br />

die aufgenommen wurden. Diese<br />

Ausbildung machte er parallel<br />

zu seiner Lehrtätigkeit und pendelte<br />

drei Jahre lang zwischen<br />

der Innenstadt und dem 21. Bezirk.<br />

„Es war wichtig für mich<br />

zu sehen: Wenn man für etwas<br />

brennt, überwindet man alle<br />

Grenzen. Und für die Schauspielerei<br />

muss man brennen, denn es<br />

ist ein harter Job.“<br />

Durchbruch mit Rudle<br />

Gerade zu Beginn war die<br />

Schauspielerei frustrierend und<br />

Steinböck erhielt keine guten Rollen.<br />

Der Wendepunkt kam, als<br />

er Gerold Rudle wieder traf, mit<br />

dem er die Schauspielausbildung<br />

absolviert hatte. Auch dieser war<br />

mit seinem Karriereverlauf unzufrieden<br />

und so beschlossen sie, etwas<br />

gemeinsam zu machen, und<br />

bereits ihr erstes Programm schlug<br />

wie eine Bombe ein. Warum?<br />

„Wir waren gelernte Schauspieler<br />

im Kabarettbereich, das gab<br />

es vorher nicht. Wir kamen nicht<br />

vom Wort, sondern vom Spiel<br />

und das eröffnete uns komplett<br />

neue Möglichkeiten.“ Kurz nach<br />

diesem Durchbruch beendete er<br />

1993 seine Lehrtätigkeit und widmet<br />

sich seither der Kunst.<br />

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8 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Bild links: Mit seinem Best-of-Programm „Aus jedem Dorf an<br />

Hund“ tritt Steinböck im März in Aspang auf.<br />

Bild unten: Seinen Durchbruch erzielte Steinböck mit dem<br />

Programm zusammen mit Gerold Rudle.<br />

Als Kabarettist reproduziert er<br />

ein Programm jeden Tag in der<br />

gleichen Weise, in derselben<br />

Qualität und immer gleich lustig:<br />

Das Wiederholbare mache die<br />

Arbeit eines Kabarettisten aus.<br />

Ein Programm zu schreiben, sei<br />

dabei harte Arbeit und eine ernste<br />

Angelegenheit. In dieser Zeit<br />

gehe er mit offenen Augen durch<br />

die Gegend und suche nach<br />

Dingen, mit denen jeder etwas<br />

anfangen könne. Sein Standard-<br />

gesungen, spielt aktuell in einer<br />

Operette in Baden und im<br />

Sommer übernimmt er als Vater<br />

Doolittle eine große Partie<br />

in dem Stück „My Fair Lady“ in<br />

Mörbisch.<br />

Im Wechselland ist er aktuell als<br />

Künstler sehr beliebt und bringt<br />

seine Erfahrungen auch gekonnt<br />

anderweitig ein, etwa als Moderator<br />

der 150-Jahr-Feier der Feuerwehr<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Schausberger und dem Kirchberger<br />

Roman Josef Schwendt auf.<br />

Bei diesem klassisch-humoristischen<br />

Liederabend – von Gitarre<br />

und Klavier begleitet – wird ein<br />

„bunter Blumenstrauß an Verrücktheiten“<br />

geboten: Jeder der<br />

drei durfte seine Lieblingslieder<br />

einbringen und einige Texte<br />

wurden von Steinböck auf lustig<br />

umgeschrieben. In Bad Schönau<br />

wird es am 20. April im Sconarium<br />

uraufgeführt. Findet der<br />

Abend Anklang, sind weitere<br />

Termine geplant. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

programm handelt zum Beispiel<br />

von den Absurditäten eines Allinclusive-Urlaubs.<br />

„Die Nummer<br />

funktioniert, weil jeder das<br />

Konzept eines solchen Urlaubs<br />

kennt. Ich kann nur mit der Fantasie<br />

der Menschen arbeiten und<br />

etwas erzählen, von dem jeder<br />

ein Bild hat. Nur dann funktioniert<br />

es.“<br />

Neues Projekt zu dritt<br />

Neben dem Kabarett hat er elf<br />

Jahre lang an der Volksoper<br />

Herzlich und sehr sympathisch:<br />

Herbert Steinböck beim Treffen<br />

in Feistritz am Wechsel.<br />

Sein nächster Auftritt als Kabarettist<br />

in der Region ist am 16. März<br />

im Saal der Mittelschule Aspang<br />

mit seinem Best-of-Programm<br />

„Aus jedem Dorf an Hund“.<br />

In seinem neuen Projekt „Die<br />

drei BariTöne“ tritt er gemeinsam<br />

mit dem Friedberger Philipp<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

9


Regionales<br />

Ein Ort als<br />

Inspiration<br />

Anton Wildgans fand in Mönichkirchen einen seiner<br />

Lieblingsorte. Zahlreiche seiner Werke wurden von diesem<br />

Ort beeinflusst, darunter das Epos „Kirbisch“.<br />

Zweite Heimat<br />

Mönichkirchen war für den österreichischen<br />

Lyriker und Dramatiker<br />

Anton Wildgans Erholungsund<br />

Arbeitsraum zugleich. Er<br />

genoss die Natur, ging aber auch<br />

gerne in Wirtshäuser und beobachtete<br />

die Leute. Zahlreiche<br />

seiner Werke haben daher einen<br />

mehr oder weniger offensichtlichen<br />

Bezug zu Mönichkirchen.<br />

1881 in Wien geboren, beginnt<br />

er bereits im Kindesalter seine<br />

Erfahrungen in Worte zu fassen.<br />

1894 – mit 13 Jahren – befasst<br />

er sich intensiv mit Poesie<br />

und 1896 beendet er sein erstes<br />

Drama „Hippodameia“. Seinem<br />

Vater zuliebe schreibt er sich<br />

1900 für das Jusstudium ein, das<br />

er 1909 beendet. In diesem Jahr<br />

besucht er auch zum ersten Mal<br />

Mönichkirchen, das später seine<br />

zweite Heimat werden soll. Von<br />

1911 bis kurz vor seinem Tod<br />

1932 kommt er bis zu viermal im<br />

Jahr zum Arbeiten nach Mönichkirchen.<br />

Sein Quartier befindet<br />

sich damals im Hotel Windbichler,<br />

später bei seinen Freunden<br />

Anna und Paul Stirner, woraus<br />

später die Pension Erika entsteht<br />

und die heute das Hotel Thier ist.<br />

Seine Lieblingsorte in Mönichkirchen<br />

werden die Bank an<br />

der Friedhofsmauer und der<br />

Grenzstein zur Steiermark. Sein<br />

Arbeitstag ist genau eingeteilt:<br />

vormittags Naturgenuss, nachmittags<br />

und abends Arbeit. Bei<br />

diesen Vormittagsspaziergängen<br />

saugt er die Natur geradezu auf<br />

und sammelt Eindrücke aller Art<br />

– es entstehen so Vorstudien,<br />

die in zahlreichen Werken ihren<br />

Niederschlag finden.<br />

Anton Wildgans mit seiner Frau<br />

Lilly am Grenzstein, einer seiner<br />

Lieblingsplätze in Mönichkirchen.<br />

Ein Ort als Vorlage<br />

Anton Eder, Deutschprofessor in<br />

Sachsenbrunn und wohnhaft in<br />

Mönichkirchen, organisiert jedes<br />

Jahr gemeinsam mit der Gemeinde<br />

eine Lesung und nennt<br />

vor allem drei Werke, die ihren<br />

Ursprung in Mönichkirchen haben:<br />

„Sonette an Ead“, von der<br />

Wildgans meinte, „Es ist das<br />

10 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Schönste, was ich bisher lyrisch<br />

geschrieben habe“, und die ihn<br />

nach ihrer Erscheinung im März<br />

1913 „über Nacht“ berühmt<br />

machte. Dabei kommt zum Beispiel<br />

die Biegung zum Friedhof<br />

vor, von der aus man damals einen<br />

weiten Blick über die Steiermark<br />

und das Burgenland hatte.<br />

Heute wird der Weitblick von<br />

Bäumen versperrt. Die „Rede<br />

über Österreich“ entstand laut<br />

Eder komplett in Mönichkirchen,<br />

und in seinem epischen Zentralwerk<br />

„Kirbisch“ bzw. „Der Gendarm,<br />

die Liebe und das Glück“<br />

sind Mönichkirchen und einige<br />

seiner Bewohner ganz klar wiederzukennen.<br />

In „Kirbisch“ unterteilt er seinen<br />

Ort Übelbach in einen oberen<br />

Bereich rund um die Kirche und<br />

einen unteren Bereich mit dem<br />

Hotel Binder, was eine Widerspiegelung<br />

Mönichkirchens ist.<br />

Rechts von der Pension Erika,<br />

in der Wildgans wohnte, befand<br />

sich die Gendarmerie. Hier<br />

dürfte die Grundidee entstanden<br />

sein, da die Frau des Gendarmen<br />

Kirbisch ein Verhältnis hat.<br />

Eindeutig zu erkennen ist auch<br />

der Bürgermeister Karl Binder,<br />

Besitzer des Hotels Binder und<br />

der Fleischerei, der das Vorbild<br />

zu „Fürbaß Romanus Ägid, den<br />

lendengewaltigen Selcher“ ist.<br />

Der Bürgermeister fühlte sich<br />

durch diese Figur derart beleidigt,<br />

dass Wildgans einen Brief<br />

an ihn schrieb, dass „lendengewaltig“<br />

gleichbedeutend mit hoher<br />

Potenz sei, weswegen man<br />

doch nicht beleidigt sein müsse,<br />

so Eder.<br />

1950 wurde „Kirbisch“ unter<br />

Mitwirkung von Paula Wessely,<br />

Wandern durch die Natur und<br />

dabei Eindrücke für seine zahlreichen<br />

Werke sammeln: Das<br />

genoss Wildgans bei seinen<br />

Aufenthalten in Mönichkirchen.<br />

Attila Hörbiger und anderen unter<br />

dem Titel „Cordula“ verfilmt.<br />

Die Abneigung der Mönichkirchner<br />

Bevölkerung gegen dieses<br />

Werk war so groß, dass die Dreharbeiten<br />

nicht in Mönichkirchen,<br />

sondern in Vorau stattfanden.<br />

Über das Schreiben hinaus<br />

1929 bietet Wildgans Richard<br />

Strauss das Gedicht „Österreichisches<br />

Lied“ für Orchester und<br />

Männerchor zur Vertonung an,<br />

der es mit dem Titel „Austria“ am<br />

10. Jänner 1930 uraufführt.<br />

Wildgans war zweimal Burgtheaterdirektor<br />

und wurde 1930<br />

und 1931 für den Nobelpreis<br />

vorgeschlagen. Da jedoch 1929<br />

Thomas Mann den Nobelpreis<br />

erhalten hatte, bestand für diese<br />

Zeit keine Aussicht auf eine<br />

abermalige Preiszuerkennung an<br />

einen deutschsprachigen Autor.<br />

1932 ist Wildgans schließlich der<br />

aussichtsreichste Kandidat, stirbt<br />

jedoch kurz vorher in Mödling.<br />

Er erhält ein Ehrengrab auf dem<br />

Wiener Zentralfriedhof.<br />

Der vom Mönichkirchner Dorferneuerungsverein<br />

zum 75. Todestag<br />

des Autors gestaltete „Anton-<br />

Wildgans-Themenweg“ führt zu<br />

den Schauplätzen des „Kirbisch“<br />

und macht die Wanderer mit den<br />

Charakteren der Handlung und<br />

ihren Vorbildern bekannt.<br />

Unter www.antonwildgans.at hat<br />

der Enkel von Anton Wildgans,<br />

Dr. Ralph Anton Wildgans, als<br />

Präsident der Anton-Wildgans-<br />

Gesellschaft umfangreiche Informationen<br />

zu dessen Leben und<br />

Wildgans sitzend am Fenster<br />

der Pension Erika, seiner Wohnund<br />

Arbeitsstätte, wo auch<br />

die Grundidee zu „Kirbisch“<br />

entstanden sein dürfte.<br />

Werken erstellt sowie eine Bildergalerie<br />

zusammengetragen.<br />

Interessant ist vor allem auch die<br />

genaue Auflistung seiner Tätigkeiten<br />

von seiner Jugend bis ins<br />

Erwachsenenalter. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Quellen: www.antonwildgans.at<br />

und Anton Eder<br />

FAHRSCHULE Martin Tripamer<br />

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© THOMAS DIEZL<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

11


Allgemeines<br />

Kälte fürs<br />

Immunsystem<br />

Es erscheint irrwitzig, dass einem Kälte dabei helfen<br />

soll, seine Gesundheit zu stärken, wenn sie sich doch<br />

so unangenehm anfühlt. Aber genau das bewirkt<br />

Eisbaden, wenn man es richtig macht.<br />

Von Gesundheit<br />

und Mentaltraining<br />

Das Eisbaden, dessen Ursprung<br />

auf das 19. Jahrhundert zurückgeht,<br />

erfährt zurzeit einen Boom:<br />

Sebastian Kneipp hat damals<br />

bereits die Heilkräfte der Kälte<br />

erkannt. Der Niederländer Wim<br />

Hof machte das Thema durch das<br />

Eisbaden erneut aktuell: Mithilfe<br />

von Atemtechnik und Abhärtung<br />

beweist er, was alles möglich ist.<br />

ENERGIE<br />

Mittlerweile gibt es zu diesem<br />

Thema zahlreiche Studien und<br />

eine fundierte Forschungslage.<br />

Auch Wim Hof hat an zahlreichen<br />

Studien teilgenommen und<br />

auch selbst welche initiiert. Heute<br />

gibt es ein globales Netzwerk<br />

an Wim-Hof-Instruktoren, die<br />

Einsteigern dabei helfen, sich<br />

an die Kälte zu gewöhnen. Eine<br />

davon ist Krista Gilda Kerner aus<br />

Maierhof bei der Hohen Wand.<br />

Manfred Mayer MMM Mineralöl Vertriebsgesellschaft m.b.H.<br />

Neudörfl | Oberwart | Wien | www.mmm-energie.at<br />

Es sei wissenschaftlich nachgewiesen,<br />

dass Kälte viele positive<br />

Effekte auf den Körper habe. So<br />

bewirke sie die Ausschüttung<br />

von Glückshormonen und rege<br />

das Immunsystem an, dabei<br />

vor allem das kardiovaskuläre<br />

System. Die Thermoregulation<br />

werde verbessert, es helfe gegen<br />

Depression und das Aushalten<br />

der Kälte bewirke zusätzlich eine<br />

Art Mentaltraining, denn so Kerner:<br />

„Die Kälte ist der ultimative<br />

Stressor. Für unser System bedeutet<br />

Kälte Gefahr, sie tut weh und<br />

kann im schlimmsten Fall tödlich<br />

sein. Durch das Eisbaden lernt<br />

man, auch in anderen Stresssituationen<br />

ruhig und fokussiert<br />

zu bleiben.“ In beiden Fällen,<br />

sowohl beim Eisbaden als auch<br />

in den anderen Stresssituationen,<br />

sei die Atmung entscheidend, da<br />

durch diese das Nervensystem<br />

reguliert werde. Eisbaden sei gesundheitsfördernd,<br />

wenn man es<br />

richtig mache.<br />

Einstieg in die Kälte<br />

Kerner orientiert sich mit ihren<br />

Kältebädern am Rhythmus der<br />

Natur, das heißt, im Sommer<br />

sind ihre Bäder wärmer und im<br />

Winter dementsprechend kälter.<br />

Das sei nicht nur im Einklang<br />

mit der Natur, sondern spare<br />

auch Energie, da man keine Eiswürfel<br />

zum Herunterregeln des<br />

Wassers brauche. Bereits ab 14<br />

Grad und einer Badedauer von<br />

vier Minuten werden gute Erfolge<br />

erzielt und das Immunsystem<br />

angekurbelt, so Kerner. Von Eisbaden<br />

spreche man erst bei einer<br />

Temperatur unter vier Grad.<br />

Auch die Kneipp-Methode, bei<br />

der man zwischen Wärme und<br />

Kälte abwechselt, bewirke ein<br />

gutes Training der Blutgefäße:<br />

Diese verengten sich bei Kälte,<br />

wodurch das gesamte Blut zur<br />

Körpermitte gelange. Bei Hitze<br />

öffneten sich die Blutgefäße und<br />

das Blut könne wieder vollständig<br />

durch die Muskeln fließen<br />

und in die Organe gepumpt werden.<br />

Für Anfänger empfiehlt Kerner<br />

einen Workshop, bei dem die<br />

Atemübungen erlernt werden.<br />

„Werden die Leute durch die<br />

Wim Hof-Atmung geführt, kann<br />

man tiefer gehen und lernt neue<br />

Aspekte kennen“, so Kerner. Der<br />

Kopf sollte beziehungsweise<br />

muss nicht unter Wasser, außer<br />

man habe den Impuls, mit dem<br />

Kopf einzutauchen, und sei vorher<br />

sehr entspannt.<br />

Wer unter kalten Händen und<br />

Füßen leide, könne auch nur diese<br />

für ein paar Minuten ins kalte<br />

Wasser tauchen, bis sie in der<br />

Kälte aufwachten. Laut Kerner<br />

sei das ein gutes Training gegen<br />

kalte Extremitäten.<br />

Zwischen Freude<br />

und Überwindung<br />

Das Reingehen ins kalte Wasser<br />

sei laut Kerner sehr individuell<br />

und von der Tagesverfassung<br />

abhängig. „Manchmal freue ich<br />

mich darauf, manchmal ist es<br />

aber auch eine Überwindung.<br />

Was es aber immer ist: eine<br />

bewusste Entscheidung.“ Beim<br />

Reingehen entstehe eine tiefe<br />

12 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Allgemeines<br />

Bild links: Eisbaden in der Gruppe<br />

und unter Anleitung ist vor<br />

allem als Anfänger wichtig.<br />

Bild rechts: Auch in einer<br />

Eisbadewanne kann ein Eisbad<br />

genommen werden. Aber es<br />

muss nicht eiskalt sein, denn<br />

bereits ab 14 Grad Wassertemperatur<br />

wird das Immunsystem<br />

angekurbelt.<br />

Ruhe und Stille im Kopf, der Fokus<br />

liege ganz bei ihr selbst. Alle<br />

Erledigungen, die am Tag noch<br />

gemacht werden müssten, seien<br />

quasi nicht vorhanden.<br />

Gerade Anfänger hätten Probleme,<br />

diesen Fokus zu finden, da<br />

sie zu stark mit den Körperreaktionen<br />

zu tun hätten. 30 Sekunden<br />

brauche der Körper, um sich an<br />

die Kälte anzupassen. Erst danach<br />

werde es angenehm und<br />

man könne damit beginnen, sich<br />

in die Kälte hineinzuentspannen.<br />

Beim Rausgehen erlebe man<br />

dann einen Kick, da Glückshormone<br />

ausgeschüttet würden. Es<br />

breite sich ein angenehm warmes<br />

Gefühl aus, die Haut werde<br />

rot und diese Wärmeausbreitung<br />

fühle sich unglaublich gut an,<br />

so Kerner. Dabei sei es wichtig,<br />

dass man darauf vertraue, dass<br />

sich der Körper von alleine wieder<br />

aufwärme. Man sollte auf<br />

jeden Fall eine halbe Stunde<br />

warten, bis man sich heiß abduscht<br />

oder in eine Sauna geht,<br />

da sich ansonsten das kalte Blut<br />

zu schnell mit dem warmen Blut<br />

vermische und die Temperatur<br />

im Körperkern zu rasch sinke.<br />

Dadurch könnte eine Hypothermie<br />

entstehen, die Körpertemperatur<br />

also abnorm niedrig sinken.<br />

Langsam herantasten<br />

Wichtig: Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

sollte ein Kältebad<br />

unbedingt mit einem Arzt abgesprochen<br />

werden. Generell sollte<br />

ein Eisbad nicht alleine durchgeführt<br />

werden, da immer etwas<br />

Unerwartetes passieren könne,<br />

so Kerner. Das Kältebad in einer<br />

Wanne mit kaltem Wasser und<br />

Eiswürfel sei dabei sicherer, als<br />

sich in Naturgewässer wie Seen<br />

oder Bäche zu setzen, da man<br />

hierbei geübt sein sollte. Gerade<br />

das Eisbaden im Winter, verbunden<br />

mit der nachfolgenden Aufwärmung<br />

und dem Autofahren,<br />

sollte geübt sein.<br />

Generell empfehle sich ein Einstieg<br />

in das Eisbaden im Herbst;<br />

wer allerdings generell Probleme<br />

mit der Kälte habe, könne auch<br />

bereits im Sommer anfangen<br />

oder sich kalt abduschen und<br />

den Prozess langsam aufbauen.<br />

„Zuerst nur ein paar Sekunden<br />

und dann immer länger, bis man<br />

entspannt in der kalten Dusche<br />

stehen kann. Erst danach sollte<br />

man kältere Gewässer aufsuchen“,<br />

so Kerner.<br />

Wer erlebt habe, dass er nach<br />

einer kalten Dusche verkühlt gewesen<br />

sei, dem erklärt Kerner:<br />

„Man wird nicht nur von Kälte<br />

krank. Die Kälte ist ein Stressfaktor<br />

und wenn im Körper bereits<br />

eine Schwäche vorhanden ist,<br />

dann kann der Stress durch die<br />

Kälte dazu beitragen, dass Viren<br />

und Bakterien durchgreifen.<br />

Aber wenn man die Kälte gut<br />

und langsam aufbaut und man<br />

mit der inneren Wärmequelle<br />

in Verbindung ist, kann das<br />

Immunsystem sehr gut gestärkt<br />

werden.“ Dabei genüge es, einmal<br />

in der Woche ein Eis-/Kältebad<br />

zu nehmen. Der Effekt halte<br />

eine Woche an. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Lehrlingskampagne:<br />

Wasser – Wellness – Wok & Du!<br />

Linsberg Asia, Leitbetrieb der<br />

Region, geht im heurigen Jahr<br />

<strong>2024</strong> auf Lehrlingssuche und<br />

startet eine neue Kampagne, um<br />

die Fachkräfte von morgen für<br />

eine Lehre zu begeistern. Unter<br />

dem Motto „Wasser, Wellness,<br />

Wok & Du – Deine Lehrstelle<br />

mit Ausblick“ soll die Kampagne<br />

junge Talente dazu ermutigen,<br />

eine Karriere in der Hotellerie<br />

und Gastronomie zu verfolgen.<br />

Im Thermenresort Linsberg Asia<br />

profitieren sie dabei von den<br />

erstklassigen Ausbildungsprogrammen<br />

des Unternehmens.<br />

Dabei spielen auch die Lehrlinge<br />

des Betriebes eine große Rolle,<br />

um die Fachkräfte von morgen<br />

für eine Lehre zu begeistern.<br />

Wasser und Wellness stehen<br />

für die Therme, der Wok für<br />

die asiatische Ausrichtung – in<br />

Kombination spiegeln die Begriffe<br />

die angebotenen Lehrberufe<br />

im Resort wider: Koch/Köchin,<br />

Restaurantfachmann/-frau und<br />

Gastronomiefachmann/-frau.<br />

Wir lieben, was wir tun, und<br />

wir tun es mit Leidenschaft: „Sei<br />

ein Gas(t)geber aus Leidenschaft<br />

und bewirb Dich“. Tipp: Lehrlingscasting<br />

am 13. März <strong>2024</strong><br />

www.linsbergasia.at<br />

bezahlte Einschaltung<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

13


Allgemeines<br />

Pechsalbe – Heilung<br />

aus dem Wald<br />

Die aus nur wenigen Zutaten bestehende Pechsalbe,<br />

der umfangreiche positive Wirkungen nachgesagt werden,<br />

findet etwa Anwendung bei der Behandlung von<br />

Verletzungen oder Erkältungen.<br />

Beliebtes Hausmittel<br />

Bäume haben in vielerlei Hinsicht<br />

eine positive Wirkung auf<br />

uns Menschen. So kann das<br />

Baumharz zu einer Pechsalbe<br />

verarbeitet werden, die als wirksame<br />

Wund- und Heilsalbe dient,<br />

aber auch bei Hautkrankheiten<br />

helfen und Erkältungen lindern<br />

kann. Früher war eine Pechsalbe<br />

in fast jedem Haushalt vertreten<br />

und die Menschen wussten über<br />

ihre die Heilwirkung bescheid.<br />

Mit der Zeit verlor sich das Wissen<br />

um das Gold des Waldes, so<br />

wie das Harz auch genannt wird.<br />

Aber in den letzten Jahren nehmen<br />

sich die Menschen wieder<br />

mehr um natürliche Haus- und<br />

Heilmittel und alte Rezepte an<br />

und so erfährt auch die Pechsalbe<br />

ein Comeback. Die Zutaten<br />

einer Pechsalbe sind dabei denkbar<br />

einfach: Öl, Baumharz, Bienenwachs<br />

und eventuell Lanolin.<br />

Früher wurde das Baumharz<br />

auch als Pech bezeichnet, daher<br />

auch der Name. Nach heutigem<br />

Sprachgebrauch müsste sie eher<br />

Harzsalbe heißen.<br />

Früher wurden Salben meist aus<br />

tierischen Fetten und ohne Bienenwachs<br />

hergestellt, da dieses<br />

sehr wertvoll war. Für eine<br />

Pechsalbe nach altem Rezept benötigt<br />

man daher nur Baumharz<br />

und Schweineschmalz. Das Fett<br />

und das Harz werden gemeinsam<br />

erhitzt und abgefüllt, sobald<br />

sich das Harz vollständig aufgelöst<br />

hat. Wegen des Eigengeruchs<br />

vieler Fette werden heute<br />

meist Pflanzenöle verwendet. So<br />

kann man es im Blog von Sylvana<br />

Kuhl nachlesen, einer Bloggerin<br />

aus Hinterlobming in der Steiermark,<br />

die sich mit der Nutzung<br />

von Kräutern und gesunden<br />

Rezepten aus der Natur befasst.<br />

Sie verwendet für die Pechsalbe<br />

das Harz von Nadelbäumen<br />

wie Kiefern und Fichten. Wer im<br />

Frühling und Sommer das Harz<br />

erntet, nutzt dabei die gesteigerte<br />

Harzproduktion aufgrund der<br />

wärmeren Temperaturen und<br />

des erhöhten Saftflusses in den<br />

Bäumen. Umgekehrt enthält das<br />

Harz im Winter zwar weniger<br />

Flüssigkeit, kann dafür aber eventuell<br />

intensiver im Geruch sein.<br />

Frisches Harz beinhaltet zudem<br />

Terpene und ätherische Öle, die<br />

nicht nur den charakteristischen<br />

Duft ausmachen, sondern denen<br />

auch gesundheitliche Vorteile<br />

nachgesagt werden, da Terpene<br />

oft antimikrobielle und entzündungshemmende<br />

Eigenschaften<br />

haben. Je älter das Harz ist, desto<br />

mehr Wasser geht verloren und<br />

auch die flüchtigen Bestandteile<br />

wie Terpene und ätherische Öle<br />

werden weniger, das Harz wird<br />

zäher. Kuhl selbst bevorzugt älteres<br />

Harz: „Ich sammle nur das<br />

Harz von verletzten Bäumen<br />

und achte darauf, den Bäumen<br />

nicht zu schaden.“<br />

Vielfältige Wirkung<br />

Der Pechsalbe werden in der<br />

Volksmedizin verschiedene Wirkungen<br />

nachgesagt und machen<br />

sie so zu einem beliebten Hausmittel.<br />

Einerseits wirkt sie antiseptisch<br />

und hemmt dadurch das Wachstum<br />

von Keimen und Pilzen.<br />

Dadurch eignet sie sich gut als<br />

Wundsalbe für kleinere Verletzungen.<br />

Die Salbe soll aber nicht<br />

auf offene Wunden aufgetragen<br />

werden. Ihre entzündungshemmenden<br />

Eigenschaften können<br />

Entzündungen reduzieren sowie<br />

die Heilung von entzündlichen<br />

Hauterkrankungen unterstützen.<br />

Die Pechsalbe wird als wärmend<br />

beschrieben und kann bei<br />

Muskel- und Gelenkschmerzen<br />

angewendet werden. Sie kann<br />

zur Entspannung der Muskulatur<br />

beitragen und eine lindernde<br />

Wirkung auf Schmerzen haben.<br />

Aufgrund ihrer antibakteriellen<br />

Eigenschaften kann Pechsalbe<br />

dazu beitragen, Hautirritationen<br />

zu lindern und das Erscheinungsbild<br />

von entzündlichen Hautkrankheiten<br />

zu verbessern. Aus<br />

diesem Grund wird sie auch bei<br />

Pickeln und unreiner Haut eingesetzt.<br />

Die Pechsalbe kann nur unterstützend<br />

eingesetzt werden und<br />

bei schweren oder langanhaltenden<br />

Beschwerden sollte unbedingt<br />

ein Arzt hinzugezogen<br />

werden.<br />

Auch bei Erkältungen wird die<br />

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14 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Allgemeines<br />

Eine allgemeine Methode zur Herstellung einer Pechsalbe<br />

lautet laut Sylvana Kuhl wie folgt:<br />

1. Sonnenblumenöl, und Harz, z. B. Fichten- oder Kiefernharz<br />

vorbereiten<br />

2. Das Harz in einem hitzebeständigen Behälter platzieren und<br />

das Öl hinzufügen. Den Behälter in einem Wasserbad erhitzen,<br />

um das Harz langsam aufzulösen. Gelegentlich umrühren, bis das<br />

Harz vollständig aufgelöst ist.<br />

3. Die Mischung aus Harz und Öl vom Herd nehmen und abkühlen<br />

lassen. Um Verunreinigungen aus dem Harz zu entfernen,<br />

kann die Flüssigkeit auch abgeseiht werden.<br />

4. Sobald die Salbe eine cremige Konsistenz erreicht hat, kann sie<br />

in saubere, verschließbare Behälter abgefüllt werden.<br />

Falls Harzreste die Arbeitsgeräte verkleben, kann man sie mit Öl<br />

oder Reinigungsbenzin gut reinigen. Die genauen Mengenverhältnisse<br />

von Öl zu Harz können je nach Rezept variieren. Es empfiehlt<br />

sich, zunächst mit kleineren Mengen zu experimentieren<br />

und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Ein Rezept für eine<br />

Pechsalbe beinhaltet z. B. 40 Gramm Öl, 20 Gramm Harz und<br />

zehn Gramm Bienenwachs.<br />

Für eine Pechsalbe muss ein<br />

Baum nicht frisch verletzt werden.<br />

Bei bereits bestehenden<br />

Wunden, die mit Harz verschlossen<br />

sind, kann die Harzwulst<br />

mit einem Messer entfernt<br />

werden. Dabei wird nur der<br />

Überschuss entfernt, die Baumwunde<br />

bleibt verschlossen.<br />

Pechsalbe durch ihre Wärme<br />

und schleimlösenden Eigenschaften<br />

eingesetzt und wie ein<br />

Erkältungsbalsam verwendet,<br />

insbesondere bei Husten. Die<br />

Salbe wird dabei dünn auf die<br />

Brust aufgetragen. Die ätherischen<br />

Öle und Harzsäuren aus<br />

dem Harz wirken antibakteriell<br />

und haben flüchtige Eigenschaften.<br />

Während der Anwendung<br />

verdampfen sie und können direkt<br />

an den betroffenen Stellen<br />

wirken.<br />

Wie sammelt man Harze:<br />

Harz tritt an Bäumen immer an<br />

den Stellen aus, wo diese verletzt<br />

wurden. Wird nun Harz zur<br />

Herstellung einer Pechsalbe benötigt,<br />

ist es daher nicht notwendig,<br />

einen Baum frisch zu verletzen.<br />

Vielmehr ist es sinnvoller,<br />

bereits ausgetretenes festes, „reifes“<br />

Harz zu verwenden. Man<br />

erkennt es nicht nur daran, dass<br />

es hart ist, sondern auch daran,<br />

dass es außen gräulich und innen<br />

weißlich bis rosa ist. Es klebt<br />

nicht mehr so stark und lässt sich<br />

mit einem Messer leicht vom<br />

Baum brechen. Das ist der Fall,<br />

wenn es circa drei Jahre alt ist.<br />

Zum Sammeln von Harzen<br />

nimmt man ein (Taschen-)Messer<br />

und ein Säckchen mit in den<br />

Wald und sucht nach trockenen<br />

Harzansammlungen an Stämmen<br />

oder gut erreichbaren Ästen.<br />

Diese sind bräunlich und oft<br />

grau überzogen. Hat man Harz<br />

gefunden, setzt man das Messer<br />

am Stamm an und löst das<br />

Harz mit der Messerspitze vom<br />

Stamm. Dabei soll nur die Harz-<br />

Wulst vom Stamm entfernt werden<br />

und nicht in die Wunde des<br />

Baumes hineingegraben werden.<br />

Es sollte nur der Überschuss geerntet<br />

werden, sodass die Baumwunde<br />

gut verschlossen bleibt.<br />

Sollten manche Stücke noch<br />

nicht vollständig trocken sein,<br />

können diese zerkleinert und auf<br />

ein Blatt Papier zum Trocknen<br />

aufgelegt werden. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Quellen: www.rabenkräuter.at<br />

www.gruen-kraft.at<br />

Fehler behoben!<br />

Leider hatten wir einen technischen Fehler im Firmen A-Z der neuen<br />

Website wechselland.at.<br />

Regionale Unternehmen<br />

Die Kontaktdaten der Mitglieder der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

finden Sie im Branchenverzeichnis auf<br />

www.wechselland.at/firmen-a-z<br />

Alle Artikel der Wechsellandzeitung auf www.wechselland.at/alle-rubriken<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

15


Sport<br />

Expertentipp:<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Gärtnermeisterin<br />

Der Obstbaumschnitt<br />

Die Tage werden länger und<br />

die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

locken uns in den<br />

Garten. Aber kann man wirklich<br />

schon etwas angehen?<br />

Ja - jetzt ist der richtige Zeitpunkt<br />

für den Obstbaumschnitt. Eine<br />

wichtige Voraussetzung dafür<br />

ist gut geschliffenes, möglichst<br />

scharfes Werkzeug. Auch Teleskopstangen<br />

erleichtern die Arbeit<br />

sehr. Grundsätzlich: schneidet<br />

man die Obstbäume früh (Mitte<br />

Februar bis Mitte März) treiben<br />

sie stark aus. Schneidet man später<br />

(Mitte März bis Mitte April)<br />

fällt der Austrieb schwächer aus.<br />

Aus langjähriger Erfahrung weiß<br />

ich, dass es Sinn macht, auch<br />

den Mondstand beim Schnittzeitpunkt<br />

zu beachten. An Blatt-<br />

Tagen (Krebs, Skorpion, Fisch)<br />

geschnitten setzen die Bäume<br />

viel Laubholz an. Ganz jungen<br />

Bäumen tut das gut, weil viel<br />

Laub auch viel Traubenzucker<br />

produziert – und davon lebt der<br />

Baum. Schneidet man an Feuer-<br />

Tagen (Widder, Löwe, Schütze),<br />

bilden die Bäume vermehrt<br />

Fruchttriebe. Wurzel-Tage (Stier,<br />

Jungfrau, Steinbock) eignen sich<br />

für den Schnitt von alten Bäumen.<br />

An Luft-Tagen (Zwilling,<br />

Waage, Wassermann) sollte<br />

nicht geschnitten werden.<br />

Bei jungen Bäumen ist der Erziehungsschnitt<br />

wichtig. Man entfernt<br />

Äste, die nach innen wachsen<br />

und achtet auf eine lockere<br />

2852 Hochneukirchen<br />

info@sternengarten.at<br />

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Unser Angebot:<br />

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Umgestalten von alten Gärten<br />

Gemüse- und Nutzgärten, Kräutergärten<br />

Gestalten mit Wasser: Naturpools, Schwimmteiche, Biotope<br />

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Aufteilung der Seitenäste. Will<br />

man die Krone klein halten, kann<br />

man die Seitenäste und den Mitteltrieb<br />

um 1/3 einkürzen. Die<br />

letzte Knospe am Ast muss nach<br />

Außen zeigen.<br />

Bäume im mittleren Alter werden<br />

mit dem Erhaltungsschnitt<br />

in Form gehalten. Dabei werden<br />

die einjährigen, senkrechten<br />

Triebe (Wassertriebe) entfernt.<br />

Alte Baumgreise müssen behutsam<br />

geschnitten werden. Hier<br />

kommt der Verjüngungsschnitt<br />

zum Einsatz. Dabei werden Astpartien,<br />

die stark nach unten<br />

zeigen und das Totholz entfernt.<br />

Bei alten Bäumen müssen nicht<br />

mehr alle Wassertriebe geschnitten<br />

werden. Diese jungen Triebe<br />

versorgen den Baum mit dem<br />

lebenswichtigen Traubenzucker.<br />

Schnittwunden sollten nicht mit<br />

Wundverschlussmitteln bestrichen<br />

werden. Unter dem Anstrich<br />

sammelt sich im Lauf der<br />

Zeit Wasser und das ergibt ideale<br />

Bedingungen für Pilze. Bei<br />

großen Schnittstellen kann man<br />

die Ränder mit einem scharfen<br />

Messer glatt schneidet. Alles<br />

andere regelt die Natur selber.<br />

Wichtig: eine gute Ausrüstung!<br />

Eine Schutzbrille schützt z. B.<br />

vor Sägespänen in den Augen!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude<br />

bei der Obstbaumpflege – Ihre<br />

Bäume werden es Ihnen danken!<br />

Herzlichst, Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

!<br />

Du machst/kannst/hast etwas Besonderes<br />

oder kennst so jemanden<br />

oder bist ins Wechselland gezogen und willst<br />

erzählen, was dir hier besonders gefällt<br />

und du denkst, das wäre für die Leser/-innen<br />

der Wechsellandzeitung interessant?<br />

Wir suchen<br />

Leute aus dem Wechselland<br />

für unsere Serie “Menschen im Wechselland”<br />

Dann erzähl uns davon, damit wir darüber<br />

berichten können.<br />

Stefanie Schadler – Chefredakteurin<br />

redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

16 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Fotos © Sterntalerhof-StephanZwiauer<br />

Neue Kooperation zwischen<br />

vamos und Sterntalerhof<br />

Das Team der Landschaftspflege<br />

des Vereins<br />

vamos in Markt Allhau<br />

konfektioniert in den<br />

Wintermonaten die Pferdinand<br />

Trostbox.<br />

Trostbox bei Trauerbewältigung<br />

In der kalten Jahreszeit werden<br />

die 15 Materialien der am Sterntalerhof<br />

in Loipersdorf-Kitzladen<br />

entwickelten Trostbox vom<br />

Team der Landschaftspflege des<br />

Vereins vamos in Markt Allhau<br />

konfektioniert. Die Trostbox unterstützt<br />

Kinder und Jugendliche<br />

nach dem Tod eines nahestehenden<br />

Menschen in der Trauerzeit.<br />

Pferdinand ist das Maskottchen<br />

des Sterntalerhofs und<br />

die Pferdinand Trostbox ist im<br />

vergangenen Jahr von den Therapeuten<br />

am Sterntalerhof und<br />

aus 25 Jahren Erfahrung in der<br />

Kinderhospizarbeit entwickelt<br />

worden. Sie ist eine Sammlung<br />

von Materialien, die Kinder und<br />

Jugendliche nach dem Tod eines<br />

nahestehenden Menschen in der<br />

Trauerzeit unterstützen soll. Von<br />

ehrlichen Antworten auf schwierige<br />

(Kinder-)Fragen über einen<br />

kuscheligen „Pferdinand“ bis hin<br />

zu handgezeichneten Kraftkarten<br />

finden betroffene Familien<br />

auf vielfältige Weise Trost und<br />

Begleitung. Insgesamt 15 unterschiedliche<br />

Materialien stecken<br />

in der Box.<br />

Regionale Kooperation<br />

Unter der kompetenten Führung<br />

von Gärtnermeisterin Kathrin<br />

Unger unterstützt das Team der<br />

Landschaftspflege des Verein<br />

vamos in Markt Allhau diesen<br />

Winter den Sterntalerhof bei<br />

der Konfektionierung der Materialien<br />

und beim Einpacken von<br />

Pferdinands Trostbox. „Für uns<br />

ist diese Erweiterung unserer Kooperation<br />

mit vamos in vielerlei<br />

Hinsicht ein Gewinn. Unsere<br />

Trostbox wird regional konfektioniert,<br />

wir können also gut vorplanen<br />

und kurzfristig reagieren.<br />

Gleichzeitig unterstützen wir<br />

Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

und schaffen in der<br />

kalten Jahreszeit eine sinnvolle<br />

Tätigkeit im Warmen“, so Mag.a<br />

Christina Holper, fachliche Leitung<br />

am Sterntalerhof. Die aktuelle<br />

Zusammenarbeit dauert bis<br />

zum Beginn der Gartensaison im<br />

März <strong>2024</strong> an. Sowohl der Sterntalerhof<br />

als auch der Verein vamos<br />

freuen sich, die Kooperation<br />

auch im Winter <strong>2024</strong>/25 weiterzuführen.<br />

Gaudi-Quiz<br />

in Friedberg<br />

Der Verein PFAU veranstaltet am<br />

2. März um 19:19 Uhr ein Pubquiz<br />

im Hotel-Restaurant Schwarzer<br />

Adler in Friedberg.<br />

Nach dem großen Erfolg im vergangenen<br />

Jahr geht der Friedberger<br />

Verein PFAU – Promise<br />

Foundation Austria in die zweite<br />

Runde und startet ein neues<br />

Gaudi-Quiz im Friedberger Hotel<br />

Schwarzer Adler. Es geht, kurz<br />

und knapp erklärt, darum, einen<br />

gemütlichen Abend miteinander<br />

zu verbringen und damit Schulkinder<br />

in Simbabwe zu unterstützen.<br />

Wie bei anderen Quiz-Veranstaltungen<br />

lernt man dabei auf<br />

spielerische Weise Neues dazu<br />

und kann so ganz nebenbei nette<br />

Preise gewinnen.<br />

Gespielt wird in Teams von zwei<br />

und sechs Personen, die sich bei<br />

Speis und Trunk den Fragen stellen.<br />

Das Quiz ist so aufgebaut,<br />

das kein spezielles Vorwissen nötig<br />

ist. Anmelden kann man sich<br />

als fixes Team oder Einzelperson.<br />

Die Einzelanmeldungen bilden<br />

dann wiederum ein oder mehrere<br />

Teams.<br />

Tickets für jeweils 5 € sind im<br />

Friedberger Geschäft Wiederwertvoll<br />

oder online unter www.<br />

pfau-verein.org erhältlich.<br />

PFAU unterstützt Schulkinder<br />

in Simbabwe. Infos zum Verein,<br />

Informationen zu Projekten<br />

und Patenschaften:<br />

www.pfau-verein.org oder<br />

auf www.facebook.com/pfauverein.org<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

17


Regionales<br />

FH Burgenland –<br />

Themen am Puls der Zeit<br />

INFOTAG<br />

16. März <strong>2024</strong><br />

9 – 14 Uhr<br />

Von Digitalisierung bis hin zu<br />

neuen Formen des Wirtschaftens<br />

und des Führens, von Umwelt-,<br />

Klima- und Energiethemen bis zu<br />

den großen Herausforderungen<br />

in der Gesundheit und sozialen<br />

Fragen ist das Studienangebot an<br />

der FH Burgenland aufgestellt.<br />

Mit ihren Standorten in Eisenstadt<br />

und Pinkafeld steht sie für<br />

praxisorientierte Hochschulbildung<br />

am Puls der Zeit – niemand<br />

ist hier eine Nummer und das<br />

Studium ist alles andere als „von<br />

der Stange“. Beruf, Studium, Familie,<br />

Kinder und der Kontakt<br />

mit Freunden sind durch berufsbegleitende<br />

Studienprogramme<br />

(Freitagnachmittag und Samstag<br />

ganztägig) und moderne Online-<br />

Anteile im Studium gut vereinbar<br />

– und das alles ganz ohne Studiengebühren.<br />

Nähere Infos unter<br />

www.fh-burgenland.at<br />

Anmeldung:<br />

Bachelorstudiengänge bis 31.3.,<br />

Masterstudiengänge bis 31.3.<br />

bzw. 31.5<br />

Infotag an beiden Studienzentren:<br />

16. März von 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

WIRTSCHAFT<br />

STUDIEREN<br />

BACHELORSTUDIENGÄNGE<br />

Internationale Wirtschaftsbeziehungen<br />

International Sustainable Business<br />

MASTERSTUDIENGÄNGE<br />

European Studies – Management of EU Projects<br />

Human Resource Management und Arbeitsrecht<br />

Internationales Weinmarketing<br />

Internationale Wirtschaftsbeziehungen<br />

Individuelle online Beratungstermine je Studiengang.<br />

Infos unter:<br />

www.fh-burgenland.at<br />

18 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Bei der 17. Steirischen Honigprämierung<br />

in Frohnleiten am 14.10.2023<br />

nahmen auch Mitglieder vom Bienenzuchtverein-Friedberg<br />

und Umgebung<br />

erfolgreich Teil.<br />

Honigprämierung für das Wechselland<br />

Die Ernte der unterschiedlichen<br />

Honigarten wurde im vergangenen<br />

Jahr stark durch das Wetter<br />

beeinflusst. So habe durch den<br />

nassen und kalten Frühling keine<br />

optimale Ernte des Blütenhonigs<br />

erzielt werden können, so Robert<br />

Prenner, Obmann des Bienenzuchtvereins<br />

Friedberg und<br />

Umgebung. Beim Waldhonig<br />

hingegen habe es eine zufriedenstellende<br />

Ernte gegeben.<br />

Der Verein zählt aktuell 92 Mitglieder,<br />

von denen auch mehrere<br />

bei der 17. Steirischen Honigprämierung<br />

in Frohnleiten am<br />

14.10.2023 erfolgreich teilgenommen<br />

haben.<br />

Der Honig kann bei den einzelnen<br />

Mitgliedern erworben werden<br />

und wird auch versendet.<br />

Bei Interesse stellen Obmann<br />

Robert Prenner und sein Stellvertreter<br />

Ewald Dinbauer gerne<br />

den Kontakt zu den jeweiligen<br />

Imkern her. Sie sind auch die<br />

Ansprechpersonen, wenn jemand<br />

dem Bienenzuchtvereins<br />

Friedberg und Umgebung beitreten<br />

möchte.<br />

Obmann Robert Prenner:<br />

0676/9781794<br />

Obmann-Stellvertreter Ewald<br />

Dinbauer: 0664/5088373<br />

Kategorie Gewinn Imker<br />

Waldhonig Bronze Dinbauer Ewald<br />

Waldhonig Silber Kroisleitner Hubert, Puchner<br />

Franz, Glatz Johannes,<br />

Klampfl Andreas<br />

Cremehonig Silber Reitbauer Manuel<br />

Honigtauhonig Silber Gamperl Wolfgang<br />

Blütenhonig Gold Reitbauer Manuel<br />

Wald-Blütenhonig Gold Reitbauer Manuel<br />

Waldhonig Gold Prenner Helene, Reiterer-Holzer<br />

Carina, Spandl Rosemarie,<br />

Dinbauer Ewald, Gabauer<br />

Robert, Putz Johann, Reiterer<br />

Johann, Reitbauer Manuel, Krautgartner<br />

Franz, Schmatz Franz,<br />

Prenner Robert<br />

Visualisierung: schreinerkastler.at<br />

HWB 24,3-27,1 kWh/m 2 a, fGEE 0,66-0,72<br />

INFOS:<br />

GEWOG „Arthur Krupp“ Ges.m.b.H.<br />

Neugasse 11, 2560 Berndorf<br />

Ein Unternehmen der „Wien-Süd“-Gruppe<br />

WOHNEN MIT MEHRWERT<br />

IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Grimmenstein, Wechsel Bundesstraße 70<br />

Miete ab € 476,–<br />

(inkl. Steuer und Betriebskosten)<br />

• Finanzierungsbeitrag ab € 3.819,–<br />

• 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen<br />

• Wohnfläche von ca. 47 bis 87 m 2<br />

• Balkone und Loggien bzw. Gärten im EG<br />

• Aufzug vorhanden<br />

• PKW-Stellplätze in der Tiefgarage<br />

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Petra Posch-Geutner<br />

Tel.: 01 86695-1431<br />

E-Mail: p.posch-geutner@wiensued.at<br />

www.gewog-arthurkrupp.at<br />

• Fertigstellung: Frühjahr/Sommer <strong>2024</strong><br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong><br />

19


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Startschuss für das<br />

Projekt Generationenwohnen in Schäffern<br />

Im Zuge des LEADER-Projekts<br />

„Generationenwohnen<br />

Schäffern“ versucht die Gemeinde<br />

Schäffern mit Unterstützung<br />

der LAG Thermenland-Wechselland<br />

alternative Wohnformen zu<br />

schaffen, die bestmöglich an die<br />

Bedürfnisse der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner angepasst sind.<br />

„Generationenwohnen“ bezieht<br />

sich auf eine Form des Wohnens,<br />

bei der Menschen unterschiedlicher<br />

Generationen gemeinsam<br />

in einem Wohnkomplex oder<br />

einem Wohnprojekt leben. Das<br />

Ziel des Generationenwohnens<br />

besteht darin, eine lebendige<br />

und vielfältige Gemeinschaft zu<br />

schaffen, in der Menschen unterschiedlichen<br />

Alters und Lebensphasen<br />

miteinander interagieren<br />

und voneinander profitieren<br />

können. Wie in vielen kleineren<br />

Gemeinden im ländlichen Raum<br />

ist es ein großes Ziel der Abwanderung<br />

entgegen zu wirken und<br />

gleichzeitig den Ortskern zu<br />

stärken und zu beleben. Alternative<br />

Wohnformen, wie etwa ein<br />

Generationenwohnhaus, bieten<br />

Die Theatergruppe Schäffern<br />

lädt herzlich ein zur diesjährigen<br />

Theateraufführung von „Wo<br />

ist Mr. Bien?“, eine Komödie in<br />

3 Akten von Christian Ennser.<br />

Elfriede und Simon Sonntagbauer<br />

führen auf ihrem ehemaligen<br />

Bauernhof ein von der Gemeinde<br />

unterstütztes Altstoffsammelzentrum.<br />

Die Landwirtschaft<br />

und das mitgeführte Gasthaus<br />

wurden aufgegeben. Das Ehepaar<br />

hat keine Kinder, nur den<br />

Hund der kürzlich verstorbenen<br />

durch die Möglichkeit von betreubarem<br />

Wohnen und/oder<br />

Kinderbetreuung Vorteile für<br />

alle Altersgruppen. Durch einen<br />

Beteiligungsprozess der Landentwicklung<br />

Steiermark sollen die<br />

Meinungen, Ideen und Sichtweisen<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

eingeholt werden. Themen wie<br />

Ortskernbelebung, Nahversorgung,<br />

Nutzung von leerstehenden<br />

Gebäuden, etc. sollen<br />

dabei unter anderem behandelt<br />

werden. Neben einer Umfrage<br />

werden auch Veranstaltungen<br />

für interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger stattfinden. Dabei wird<br />

gemeinsam an Umsetzungsmöglichkeiten<br />

von Ideen und Vorschlägen<br />

gearbeitet. Eine wichtige<br />

Thematik wird dabei das<br />

Projekt „Generationenwohnen<br />

Schäffern“ sein. Mit einer immer<br />

älter werdenden Bevölkerung<br />

wird es zunehmend wichtig, sich<br />

frühzeitig mit den Anforderungen<br />

des Lebens im gehobenen Alter<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Am Ende dieses Prozesses sollen<br />

konkrete Projektkonzepte entstehen,<br />

die zur Sicherstellung bzw.<br />

Steigerung der Wohnqualität<br />

und -attraktivität der Gemeinde<br />

Schäffern beitragen. ✦<br />

Gem. Schäffern<br />

Ankündigung: Theater in Schäffern: „Wo ist Mr. Bien?“<br />

Mutter von Elfriede. (Mr. Bien,<br />

ihr Ein und Alles, ihr Baby.) Als<br />

Elfriede einen Tag verreist, passiert<br />

Simon beim Äußerln mit<br />

dem Hund eine Katastrophe.<br />

Mr. Bien wird überfahren und<br />

stirbt. Simon besorgt sich im<br />

nahegelegenen Elektrogeschäft<br />

eine Fernseherschachtel für den<br />

toten Hund und geht nochmal<br />

ins Geschäft, um zu telefonieren.<br />

Als er zurückkommt, ist die<br />

Fernseherschachtel samt Hund<br />

gestohlen. Er informiert die Polizei<br />

und gleichzeitig Herbert,<br />

seinen Angestellten im Betrieb.<br />

Die Polizei kann ihm natürlich<br />

sehr wenig helfen. Herbert hingegen<br />

(ein Junggeselle, der völlig<br />

unterschätzt wird) wittert seine<br />

Chance und will den Chef retten,<br />

bevor die Chefin nach Hause<br />

kommt. Doch irgendwie läuft<br />

alles anders als geplant.<br />

Die Aufführungen finden am<br />

Samstag, dem 9. März um 20<br />

Uhr, Sonntag, 10. März um<br />

15 Uhr sowie am Samstag, 16.<br />

März um 20 Uhr und Sonntag,<br />

17. März um 15 Uhr im Turnsaal<br />

der VS Schäffern statt.<br />

Eintritt: Erwachsene € 8,-; Kinder<br />

€ 4,-.<br />

Platzreservierungen sind bei der<br />

Theatergruppe Schäffern per E-<br />

Mail unter theatergruppe_schaeffern@gmx.at<br />

oder unter der<br />

Telefonnummer 0664/4285351<br />

möglich.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich die<br />

Theatergruppe Schäffern! ✦<br />

Theatergruppe Schäffern<br />

Ankündigung: ACHTsamkeit! Für unsere Gesundheit!<br />

in Dechantskirchen<br />

An jedem 8. der Monate Feber,<br />

März und April laden wir als Gemeinde<br />

Dechantskirchen zu einem<br />

Gesundheitsimpulsvortrag<br />

ein. Beim Start am 8. Feber gab<br />

es den Vortrag von MSc Hanna<br />

Dorner zum Thema „ERNÄH-<br />

RUNG als Gesundheitsfaktor“.<br />

Am 8. März gibt es den Vortrag<br />

„Gelassenheit als Gesundheitsfaktor“<br />

mit Andrea Kirschenhofer<br />

und am 8. April den Vortrag<br />

„Bewegung als Gesundheitsfaktor“<br />

mit Christoph Tösch BSc.<br />

Die Vorträge finden jeweils<br />

im Gasthaus Schwammer um<br />

19 Uhr statt und die Teilnahme<br />

ist kostenlos. ✦<br />

Gem. Dechantskirchen<br />

20<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Austrian Skills - Katharina Höller<br />

ist die beste Malerin Österreichs<br />

Spatenstich Sportanlage Aspang<br />

Katharina Höller vom Malermeisterbetrieb<br />

Peinthor wurde<br />

bei den Berufsmeisterschaften<br />

zur besten Malerin Österreichs<br />

gekürt.<br />

Wir gratulieren recht herzlich zu<br />

dieser hervorragenden Leistung<br />

und wünschen ihr viel Freude<br />

und weitere Erfolge.<br />

Der nächste Schritt sind die Euroskills<br />

2025 in Dänemark!<br />

✦ Marktgem. Pinggau<br />

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />

Im Bild: Der Gemeindevorstand sowie Malermeister Peinthor mit seiner<br />

Gattin als auch die stolzen Eltern mit der glücklichen Staatsmeisterin.<br />

Neujahrskonzert in Aspang<br />

Hervorragende Stimmung<br />

herrschte am 13. Jänner beim 7.<br />

Neujahrskonzert der Gemeinde<br />

Aspang Markt im Festsaal der<br />

NMS Aspang, bei dem Bgm. Doris<br />

Faustmann zahlreiche Gäste<br />

aus Nah und Fern herzlich willkommen<br />

heißen durfte. Zu Beginn<br />

stand wie immer ein Rückblick<br />

auf das vergangene Jahr auf<br />

dem Programm. Anschließend<br />

führte gGR Michael Heissenberger<br />

in humorvoller Weise durch<br />

das abwechslungsreiche Konzert<br />

der Marktkapelle Aspang unter<br />

der Leitung von Kapellmeister<br />

Martin Baumgartner. Für Begeisterung<br />

sorgte auch wieder der<br />

Kinderchor des Musikschulverbandes<br />

Aspang mit Chorleiterin<br />

Viktoria Konopiski. Im Anschluss<br />

an das Konzert lud die Gemeinde<br />

Aspang Markt alle Besucher<br />

und Besucherinnen sowie alle<br />

Mitwirkenden ein, auf das neue<br />

Jahr <strong>2024</strong> anzustoßen. Für die<br />

Bewirtung sorgten die Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäte<br />

der Gemeinde Aspang Markt. ✦<br />

Marktgem. Aspang Markt<br />

Am 17. Jänner war es endlich soweit<br />

– mit dem Spatenstich wurde<br />

der Bau einer neuen Tribüne<br />

mit integrierter Kantine auf der<br />

Aspanger Sportanlage offiziell<br />

gestartet. Die Investitionssumme<br />

beträgt rund 1,2 Millionen Euro,<br />

neben der neuen Tribüne samt<br />

Kantine erfolgt auch die Neugestaltung<br />

des Eingangsbereiches<br />

und des Parkplatzes. Die bisherige<br />

Kantine bleibt als Clubhaus<br />

des SCA bestehen. Finanziert<br />

wird das Projekt von den beiden<br />

Gemeinden Aspang Markt und<br />

Aspangberg-St. Peter, dem Land<br />

NÖ und dem Sportclub Aspang.<br />

Die Fertigstellung ist für Anfang<br />

August geplant. Die neue Anlage<br />

soll dann im Rahmen der<br />

90-Jahr-Feier des SCA eröffnet<br />

werden und zukünftig „Raiffeisen-Arena“<br />

heißen. ✦<br />

Marktgem. Aspang Markt<br />

Feistritz am Wechsel ist<br />

„Gesunde Gemeinde“<br />

Seit Herbst letzten Jahres<br />

ist auch Feistritz am<br />

Wechsel eine „Gesunde<br />

Gemeinde“. Als erstes<br />

umgesetztes Projekt<br />

wird seit Mitte Dezember<br />

Kinderturnen für<br />

3–9-Jährige angeboten.<br />

Der Kurs wird sehr gut<br />

angenommen und die<br />

Kinder sind mit Freude<br />

und Eifer dabei. Seit<br />

Jänner gibt es auch<br />

Yoga-Kurse in Feistritz.<br />

Diese finden dienstags<br />

und donnerstags in der<br />

Volksschule statt. Zur<br />

„Gesunden Gemeinde“<br />

gab es am 25. Jänner eine<br />

Infoveranstaltung für alle<br />

Interessierten. In kleineren Gruppen<br />

wurde erfasst, welche Angebote<br />

bereits vorhanden sind und<br />

was sich die Bürgerinnen und<br />

Bürger für Feistritz wünschen. In<br />

den Gesprächen sind viele interessante<br />

Ideen entstanden und<br />

Wünsche wurden geäußert. Die<br />

Möglichkeiten und konkrete Projekte<br />

werden nun im Arbeitskreis<br />

ausgearbeitet und umgesetzt. ✦<br />

Gem. Feistritz am Wechsel<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong> 21


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Ortsschitag der Gemeinde Trattenbach<br />

Am Samstag, den 3. Februar<br />

<strong>2024</strong> fand beim Schilift Dissauer<br />

der traditionelle Ortsschitag<br />

der Gemeinde Trattenbach statt.<br />

105 Läufer fanden – trotz Tauwetter<br />

in den letzten Tagen und<br />

heftigen Windes – eine perfekt<br />

präparierte Piste vor. Die Durchführung<br />

des Rennens übernahm<br />

in bewährter Weise die Sportunion<br />

Trattenbach. Eva Trettler<br />

und Sebastian Dissauer konnten<br />

ihre Titel als Ortsschimeisterin<br />

bzw. Ortsschimeister erfolgreich<br />

verteidigen. Die Hobbyklasse, in<br />

der die Läufer paarweise an den<br />

Start gehen, konnte leider wegen<br />

Stromausfalles nicht mehr durchgeführt<br />

werden. Die Kinder und<br />

Jugendlichen erhielten Pokale,<br />

die ersten drei der Allgemeinen<br />

Klasse bis zur Altersklasse V erhielten<br />

Gutscheine, welche von<br />

den Gemeinderäten der Gemeinde<br />

Trattenbach finanziert wurden<br />

und bei allen Gastronomiebetrieben<br />

und beim Kaufhaus Stangl<br />

eingelöst werden können. Bei<br />

der anschließenden Verlosung<br />

freuten sich Kinder und Erwachsene<br />

über schöne Sachpreise.<br />

Die Preise wurden gespendet<br />

von Bgm. Johannes Hennerfeind,<br />

Vzbgm. Christian Trettler,<br />

Gemeinderäte der Gemeinde<br />

Trattenbach, Fa. Holzbau Haidbauer,<br />

Fa. Holzbau Kapfenberger,<br />

Fa. MBS Michael Schwarz, Fa.<br />

Bernhard Feuchtinger, Fa. Thomas<br />

Wurmbrand, Spar Kaufhaus<br />

Stangl, Fa. Roman Koderhold, Fa.<br />

Rusaplan, Gasthaus Kummerbauerstadl,<br />

Gasthaus Hubertushof,<br />

Gasthaus Peter Dissauer, Restaurant<br />

Wechselforelle, Fa. AUS-<br />

TROTHERM, Fa. MK Wohnraum,<br />

Raiba Region Wiener Alpen. Wir<br />

bedanken uns bei allen Spendern<br />

und gratulieren den Rennläufern<br />

zu ihren Leistungen! Ein großes<br />

Dankeschön gebührt Herrn Peter<br />

Steinbauer und seinem Team für<br />

die hervorragende Präparierung<br />

der Piste. ✦ Gem. Trattenbach<br />

Punschstandl und Perchtenlauf<br />

in Trattenbach<br />

Am 16. Dezember 2023 veranstalteten<br />

die Firmen MK Wohnraum<br />

und Holzschlägerei Koderhold<br />

einen Punschstand mit<br />

Perchtenlauf für einen karikativen<br />

Zweck ✦ Gem. Trattenbach<br />

Spielerisches Langlaufen mit<br />

Trainer in Kirchberg<br />

Jahreshauptversammlung<br />

FF Trattenbach<br />

Die alljährliche Jahreshauptversammlung<br />

der FF Trattenbach<br />

fand am 6. Jänner <strong>2024</strong> im Gasthaus<br />

Hubertushof statt. Kommandant<br />

OBI Markus Schneeweis<br />

konnte<br />

einen Großteil<br />

der aktiven Mitglieder<br />

und auch<br />

der Feuerwehrjugend,<br />

sowie<br />

Vertreter der<br />

Unterabschnittsund<br />

Abschnittsk<br />

o m m a n d e n<br />

begrüßen. Weiters<br />

waren auch Bürgermeister<br />

Johannes Hennerfeind und Vizebürgermeister<br />

Christian Trettler<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

anwesend. In den Tätigkeitsberichten<br />

wurden die Aktivitäten<br />

des letzten Jahres zusammengefasst.<br />

Bürgermeister Johannes<br />

Hennerfeind bedankte sich für<br />

die gute Zusammenarbeit. Nach<br />

der Versammlung bedankte sich<br />

die Feuerwehr bei den Partnern<br />

der Mitglieder und lud zum<br />

Abendessen ein. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Der Langlauf- und Wintersportverein<br />

bietet bei der Einstiegsstelle<br />

Steyersberger Schwaig<br />

jedes Jahr Trainings für Schulklassen<br />

an. An zwei Vormittagen<br />

wird den Kindern der Langlaufsport<br />

nähergebracht. Dabei<br />

erlernen sie spielerisch die Technik<br />

und können gleichzeitig ihr<br />

Gleichgewicht im XCX Skills<br />

Park schulen. Es ist eine großartige<br />

Möglichkeit, ihre motorischen<br />

Fähigkeiten zu entwickeln<br />

und Spaß im Schnee zu haben.<br />

Viele Schulen der Region nehmen<br />

dieses Wintersportangebot<br />

gerne wahr. Die Ausrüstung<br />

kann vor Ort im Loipengebäude<br />

ausgeliehen werden. Langlaufen<br />

ist ein Sport, der in jedem Alter<br />

ausgeführt werden kann und für<br />

viele Kinder ist es eine wunderbare<br />

Gelegenheit für einen Tag<br />

im Schnee. ✦<br />

Marktgem. Kirchberg am Wechsel<br />

22<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Gemeindeausflug <strong>2024</strong><br />

Am 20. Jänner <strong>2024</strong> lud die<br />

Gemeinde St. Corona alle Bürgerinnen<br />

und Bürger zu einem<br />

Hauses erfahren. Im Anschluss<br />

besuchte die Gruppe noch einen<br />

Heurigen in Pfaffstätten, wo bei<br />

Kindermaskenball des<br />

Blumenvereines Götzendorf<br />

Seit nunmehr 30 Jahren findet<br />

in Götzendorf ein Kindermaskenball<br />

statt. Organisiert wird<br />

dieser von den Damen der<br />

Verschönerungsgruppe in den<br />

Räumlichkeiten des Rüsthauses<br />

der FF Götzendorf. Neben Krapfen,<br />

hausgemachter Mehlspeise,<br />

Würstel und Getränken gab<br />

es wieder ein tolles Programm<br />

für Kinder. Ein Einmarsch der<br />

Freude. Beim Schätzspiel konnten<br />

die Besucher ihr Schätz -Talent<br />

unter Beweis stellen und tolle<br />

Preise mit nachhause nehmen.<br />

Die Mitglieder des Verschönerungsvereines,<br />

die allgemein hin<br />

als „die Damen des Blumenvereines“<br />

bekannt sind, machten<br />

ihrem Namen Ehre und waren<br />

allesamt als Bienen verkleidet.<br />

Damit sollte sichergestellt sein,<br />

gemeinsamen Ausflug ins neu<br />

renovierte Parlament am Wiener<br />

Ring ein. 42 interessierte Personen<br />

waren dabei und konnten<br />

bei einer Führung nicht nur die<br />

Räumlichkeiten betrachten, sondern<br />

auch viel Hintergrundwissen<br />

rund um die Geschichte des<br />

gutem Essen und Wein nicht nur<br />

der Ausflug besprochen wurde.<br />

Aufgrund des positiven Feedbacks<br />

wird die Gemeinde in<br />

Zukunft wieder den einen oder<br />

anderen Ausflug organisieren.<br />

✦<br />

Gem. St. Corona am Wechsel<br />

Kindermaskenball in Trattenbach<br />

Am 4. Februar <strong>2024</strong> fand wieder<br />

der traditionelle, vom Elternverein<br />

Trattenbach organisierte<br />

Kindermaskenball beim Gasthof<br />

Hubertushof statt. Viele Kinder<br />

durfte jedes Kind einmal in die<br />

Fotobox. Die aktiven Mitglieder<br />

des Elternvereines waren als<br />

Mickey Mäuse verkleidet. Bei<br />

Spiel und Spaß verging die Zeit<br />

verkleideten Kinder, viele Tänze<br />

und Spiele und natürlich ein<br />

Kasperltheater gehörten dazu<br />

und bereiteten den Kindern viel<br />

Kindermaskenball in Aspang<br />

Einfach riesig war auch heuer<br />

wieder der Andrang beim<br />

Kindermaskenball, der vom<br />

Kirchenchor Unter-Aspang im<br />

dass auch dieses Jahr in Götzendorf<br />

die Blumen in voller Pracht<br />

erblühen. ✦<br />

Gem. Schäffern<br />

ßen, verschiedenen Bewegungsspielen<br />

oder in der Kreativecke.<br />

Auf dem Programm stand natürlich<br />

auch wieder ein Schätzspiel<br />

aus Trattenbach, aber auch aus<br />

der näheren Umgebung tummelten<br />

sich maskiert auf der<br />

Tanzfläche. Neben Musik wurden<br />

auch viele verschiedene<br />

Spiele angeboten. Außerdem<br />

wie im Flug. Bei der Tombola<br />

konnten wunderschöne Preise<br />

gewonnen werden.<br />

Der Elternverein bedankt sich<br />

bei allen Sponsoren. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Pfarrheim Unter-Aspang veranstaltet<br />

wurde. Zahlreiche Prinzessinnen,<br />

Superhelden, Marienkäfer,<br />

Pippis, Feuerwehrleute<br />

u.v.m. tummelten sich auf der<br />

Tanzfläche und hatten Spaß<br />

beim Sackhüpfen, Dosenschie-<br />

und bei der Tombola gab es für<br />

alle Kinder tolle Geschenke. Am<br />

Schluss waren sich sowohl Kinder<br />

als auch Erwachsene einig:<br />

Das war wirklich ein lustiger<br />

Nachmittag! ✦<br />

Marktgem. Aspang Markt<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong> 23


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