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WLZ 112 März 2024

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Regionales<br />

Bundesheerübung in<br />

„Raus aus<br />

Öl und Gas“<br />

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Übungsannahme: Hinterhalt<br />

Am 8. Februar fand bei den Bergbau-<br />

und Mineralwerken in der<br />

Gemeinde Aspangberg-St. Peter<br />

eine Bundesheer-Übung der Militärakademie<br />

statt, bei der mit<br />

scharfer Munition geschossen<br />

wurde. Die Wechsellandzeitung<br />

nutzte die Gelegenheit, sich<br />

eine solche Übung aus der Nähe<br />

anzusehen. Nach einer Sicherheitseinweisung<br />

durch Oberst<br />

Gerald Fleischmann am Zugang<br />

zum Gelände wurde ich gemeinsam<br />

mit weiteren Interessierten,<br />

darunter aus Politik, Feuerwehr<br />

und Polizei, in den Zuschauerbereich<br />

gebracht. Von dort hatte<br />

man einen guten Überblick über<br />

die aufgebauten Ziele und den<br />

gegenüberliegenden Hang, von<br />

dem aus die Auszubildenden<br />

den Hinterhalt ausführen würden.<br />

Bereits 2023 wurde dieses<br />

Gelände für eine Einsatzübung<br />

genutzt, damals allerdings mit<br />

Knallmunition.<br />

Major Christian Stadler ist Jahrgangskommandant<br />

und erklärte<br />

am Übungsgelände den Ablauf:<br />

Die Gegner befinden sich im<br />

südlichen Bereich der Schottergrube<br />

mit drei Fahrzeugen. Die<br />

Annahme ist, dass Feindkräfte<br />

hier regelmäßig Transporte<br />

durchführen, und die Fähnriche<br />

haben den Auftrag, einen Hinterhalt<br />

durchzuführen und einen<br />

dieser Konvois zu vernichten.<br />

Bei dieser Übung wird ein Zug<br />

eingesetzt, der in vier Gruppen<br />

untergliedert und mit Panzerabwehrrohren<br />

sowie Maschinenund<br />

Sturmgewehren bewaffnet<br />

ist. Eine Drohne der Kobra Wr.<br />

Neustadt fliegt zusätzlich den<br />

Raum Aspang bis zum Übungsareal<br />

ab und liefert dem Zugkommandanten<br />

letzte Aufklärungsergebnisse.<br />

Auf die Minute genau<br />

„Nachdem das erste Fahrzeug<br />

durch eine Sprengfalle oder<br />

Miene angesprengt worden ist,<br />

beginnt die schlagartige Feuereröffnung<br />

durch die Panzerabwehrrohre<br />

auf die Fahrzeuge.<br />

Dann kommen die Schützen<br />

der gegnerischen Partei aus den<br />

Fahrzeugen heraus und werden<br />

mit Maschinen- und Sturmgewehren<br />

niedergehalten und vernichtet“,<br />

so Stadler zum Übungsablauf.<br />

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Major Christian Stadler erklärt den Zusehern den Ablauf der Übung.<br />

Fotos und Titelfoto ©Paul Kulec<br />

6 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>112</strong> März <strong>2024</strong>

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