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WLZ 114 | Mai 2024

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Ausgabe <strong>114</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Österreichische Post AG<br />

RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

Titelthema<br />

Pinggauer Badeesee für<br />

Badesaison herausgeputzt<br />

Seite 10-13<br />

Saisonstart am Wechsel<br />

Seite 14-16<br />

Bokashi – Düngererzeugung im Haus<br />

Seite 17-18<br />

Eine Umstellung<br />

mit Folgen<br />

Seite 20-218


Allgemeines<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St. Peter, Dechantskirchen, Feistritz a.<br />

W., Friedberg, Kirchberg a. W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau,<br />

Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen<br />

a. W., Trattenbach und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d.<br />

Lafnitz, Zöbern<br />

Editorial<br />

Mag. Stefanie Schadler<br />

Chefredakteurin<br />

Inhalt<br />

Regionales<br />

Bürgermeisterwechsel in Trattenbach 3<br />

Pinggauer Badesee für Badesaison herausgeputzt 10<br />

Saisonstart am Wechsel 14<br />

Eine Umstellung mit Folgen 20<br />

Wirtschaft<br />

Wenn Ideen Realität werden – der Businessplan 6<br />

Sport Tauchner – Eröffnung Radshop 6<br />

Zahlen und Angebote bei Neugründungen 8<br />

130 Jahre Raiffeisen in der Region 19<br />

Allgemeines<br />

Mehr Sicherheit im Internet 4<br />

Bokashi – Düngererzeugung im Haus 17<br />

Neues aus den Wechsellandgemeinden 22-23<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland und<br />

möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.<br />

Peter, E-<strong>Mai</strong>l: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser. Chefredaktion: Mag.a<br />

Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen: Ernestine Woldron T:<br />

0680 / 14 88 980, Lektorat: Mag. Sabine Stalujanis, Druck: Druckerei Wograndl<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,<br />

Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau,<br />

Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden<br />

der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln die<br />

Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos,<br />

wenn nicht anders gekennzeichnet, von den Autoren. Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren<br />

und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und<br />

Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der<br />

Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-<strong>Mai</strong>l: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wussten Sie, dass der Pinggauer See bis zu 60 Tage benötigt, bis<br />

er komplett voll ist? Genau das passiert gerade, sodass zum Start<br />

der Badesaison alles für die Gäste bereit ist. Eine Generalsanierung<br />

wurde dazu genutzt, um auch einige Neuerungen umzusetzen. So<br />

wurde das Kinderbecken durch einen Spielbereich inklusive Pumpbrunnen,<br />

einer Rutsche und Spielsand ersetzt. Für den sicheren<br />

Eintritt der Kleinsten in das Wasser sorgt nun ein flacher Zugang.<br />

Übrigens betont Bürgermeister Leopold Bartsch, dass der Seezugang<br />

und sogar das Baden bereits jetzt möglich seien, auch wenn<br />

der See noch nicht komplett gefüllt ist.<br />

Ebenfalls für die Sommersaison wappnen sich die Erlebnisalm<br />

Mönichkirchen und die Wexl Trails in St. Corona am Wechsel.<br />

In Mönichkirchen startet wieder das Frühstück am Sessellift mit<br />

Terminen bis Ende September, und in St. Corona wird am langen<br />

Ersten-<strong>Mai</strong>-Wochenende ein umfangreiches Opening veranstaltet,<br />

mit Testmöglichkeit der neuesten Fahrräder, Helme-Workshops und<br />

Ausfahrten auf die Trails mit der Wexl-Crew.<br />

Zu einem Bürgermeisterwechsel kam es vor einigen Tagen in der<br />

Gemeinde Trattenbach. Auf Johannes Hennerfeind, der das Amt 14<br />

Jahre lang innehatte, folgt mit 9. April der 50-jährige Christian Trettler.<br />

Ein geordneter Übergang war den beiden wichtig, damit sich<br />

der neue Bürgermeister in die Aufgaben einarbeiten könne, bevor es<br />

2025 in die Bürgermeisterwahlen gehe. Beruf und Landwirtschaft,<br />

dazu noch Familie – diesen Hintergrund haben die beiden unter<br />

anderem gemeinsam. Dabei noch das Amt des Bürgermeisters anzutreten,<br />

zeigt, dass mit diesem Amt viel Herzblut verbunden ist.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe der<br />

Wechsellandzeitung. Für Anregungen bin ich gerne für Sie unter<br />

redaktion@wechsellandzeitung.at erreichbar.<br />

Gewusst?<br />

Durch das heutige Gemeindegebiet der Wechsellandgemeinde<br />

St. Lorenzen verlief ein römischer Handelsweg. Dies ist<br />

durch Grabhügel und Radfurchen bestätigt. Die Besiedlung<br />

erfolgte im 12. und 13. Jahrhundert vornehmlich, um Befestigungen<br />

gegen die osteuropäischen Völker zu errichten.<br />

ie Wendung „Das geht auf keine Kuhhaut“ kommt daher, dass<br />

in der Zeit, bevor Papier im 13. Jahrhundert seinen Siegeszug<br />

antrat, auf Pergament geschrieben wurde, das aus Schafs- oder<br />

Kalbshäuten gemacht wurde. Die Menschen glaubten damals,<br />

dass der Teufel ihre Sünden aufschreibt. War man ein Bösewicht,<br />

dann brauchte der Teufel schon eine Kuhhaut, um alle<br />

Schandtaten aufzuschreiben, war selbst diese zu klein, war der<br />

Mensch ein echter Schurke.<br />

Als Paradigmenwechsel bezeichnet man die Ersetzung eines<br />

Paradigmas durch ein anderes. Seit dem späten 18. Jahrhundert<br />

bezeichnete Paradigma eine bestimmte Art der Weltanschauung<br />

oder eine Lehrmeinung. Der Begriff wurde von Georg<br />

Christoph Lichtenberg eingebracht. Nach Ludwig Wittgenstein<br />

sind Paradigmen Muster oder Standards, mit denen Erfahrungen<br />

verglichen und beurteilt werden, sie geben eine Orientierung<br />

vor. In der antiken Rhetorik verstand man unter dem aus<br />

dem Griechischen stammenden Wort „Paradigma“ eine Begebenheit,<br />

die als positiver oder negativer Beleg für eine dogmatische<br />

Argumentation angeführt wird.<br />

Die Reißzwecke erhielt ihren Namen, weil damit große Papierblätter<br />

an Reißbrettern befestigt wurden.<br />

❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen,<br />

Hist. Verein Wechselland Dr. Andreas Salmhofer ...


Regionales<br />

Bürgermeisterwechsel in Trattenbach<br />

Mit 9. April hat Christian Trettler das Amt des Bürgermeisters in Trattenbach übernommen. Diesem Amtswechsel<br />

ging eine geordnete Übergabe voraus.<br />

Viele positive Erlebnisse<br />

Mit 31. März <strong>2024</strong> hat Johannes<br />

Hennerfeind sein Amt als Bürgermeister<br />

sowie das Gemeinderatsmandat<br />

in Trattenbach zurückgelegt.<br />

Er war insgesamt 24<br />

Jahre Gemeindemandatar, davon<br />

14 Jahre Bürgermeister, und hat<br />

in dieser Zeit zahlreiche Projekte<br />

und Vorhaben für die Gemeinde<br />

und deren Bürger umgesetzt.<br />

Dazu zählen der Zu- und Umbau<br />

des Gemeinschaftshauses, die<br />

Sanierung der Volksschule und<br />

des Kindergartens, die Trinkwassersicherung<br />

bis hin zum Glasfaserausbau.<br />

Ein weiteres Highlight<br />

war für ihn die 100-Jahr-Feier<br />

von Trattenbach.<br />

„Es war eine herausfordernde<br />

Zeit, aber überwogen haben<br />

die positiven Erlebnisse“, blickt<br />

Hennerfeind auf seine Amtszeit<br />

zurück. Neben seinen Aufgaben<br />

als Bürgermeister war er als Elektriker<br />

in Gloggnitz tätig und führte<br />

gemeinsam mit seiner Gattin<br />

eine Landwirtschaft. Es sei nicht<br />

immer leicht gewesen, alles unter<br />

einen Hut zu bringen, aber dennoch<br />

machbar. Wichtig dabei seien<br />

der Rückhalt der Familie und<br />

ein funktionierendes Team in der<br />

Gemeindestube, dem Bauhof bis<br />

hin zum gesamten Feistritztal.<br />

An seinem Nachfolger schätze<br />

Bürgermeister außer Dienst<br />

Johannes Hennerfeind (rechts)<br />

wünscht seinem Nachfolger<br />

Christian Trettler alles Gute.<br />

er seine Ehrlichkeit, Kompetenz<br />

und Tatkraft. Damit habe er alle<br />

Voraussetzungen für das Amt.<br />

Hennerfeind freut sich nun auf<br />

mehr Zeit mit der Familie: „Ich<br />

bin fünffacher glücklicher Opa<br />

und will mehr Zeit mit meinen<br />

Enkelkindern verbringen.“<br />

Mit Herzblut dabei<br />

Sein Nachfolger ist der 50-jährige<br />

Christian Trettler, gebürtiger<br />

„Trattenbäcker“ und Vater von<br />

vier Kindern. Er ist Forstwirtschaftsmeister<br />

und beim Holzhof<br />

Schmid in Aspang in der<br />

Rundholzlogistik beschäftigt. Im<br />

Nebenerwerb betreibt er eine<br />

kleine Landwirtschaft.<br />

2015 ist er in den Gemeinderat<br />

eingetreten, seit gut zweieinhalb<br />

Jahren ist er als geschäftsführender<br />

Gemeinderat und das letzte<br />

halbe Jahr als Vizebürgermeister<br />

tätig. Seit 9. April ist er nun Bürgermeister.<br />

„Hannes hat mir immer<br />

imponiert, weil er ein ‚grader<br />

Michl‘ ist, anpacken kann<br />

und gute Projekte auf den Weg<br />

gebracht hat“, meint Trettler zu<br />

seinem Vorgänger. Das Bürgermeisteramt<br />

strebe man seiner<br />

Meinung nach nicht einfach so<br />

an, sondern es müsse auch Herzblut<br />

dabei sein. „In Trattenbach<br />

aufgewachsen, ist mein Bezug<br />

zur Bevölkerung und zu den Vereinen,<br />

die das Leben im Ort mitgestalten<br />

und auch fördern, natürlich<br />

groß und dafür macht man<br />

das.“ Auch die Herzlichkeit und<br />

die gelebte Gemeinschaft und<br />

Hilfsbereitschaft zeichneten die<br />

knapp 530 Seelengemeinde aus.<br />

Als künftige Projekte nennt er<br />

den weiteren Ausbau der Infrastruktur<br />

– sei es das Glasfasernetz,<br />

das Wegenetz oder das<br />

Schaffen von Wohnraum –, um<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

in der Gemeinde zu halten. Ab<br />

Herbst wird es zudem eine Krippe<br />

für Zweijährige im Kindergarten<br />

geben.<br />

Zur ersten Vizebürgermeisterin<br />

der Gemeinde wurde Daniela<br />

Ofner gewählt. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

3


Allgemeines<br />

Mehr Sicherheit im Internet<br />

Teil 1<br />

Die Kriminalität im Internet ist im Steigen begriffen. Dabei kann man mit kritischer<br />

Betrachtung und etwas Fantasie in der Passwortwahl schon viele Angriffe auf die<br />

eigenen Daten abwehren.<br />

Teure Abos und Verträge<br />

Ob in den sozialen Medien<br />

oder auf E-Commerce-Websites:<br />

Daten werden laufend und bereitwillig<br />

preisgegeben. Informationen<br />

wie Wohnorte, Jobs,<br />

Beziehungen, Geburtstage und<br />

viele mehr werden öffentlich geteilt<br />

und können sehr leicht gegen<br />

die jeweilige Person verwendet<br />

werden. Somit nimmt auch<br />

die Zahl der Identitätsdiebstähle<br />

enorm zu.<br />

Beim Identitätsdiebstahl geht es<br />

darum, dass jemand persönliche<br />

Daten stiehlt, darunter Name,<br />

Geburtsdatum, Anschrift, Kreditkarten-<br />

oder Kontonummern, um<br />

damit in der Regel einen Betrug<br />

zu begehen. Die Betrugsarten<br />

sind dabei sehr unterschiedlich,<br />

so werden etwa kostenpflichtige<br />

Streamingdienste oder Abos<br />

für Online-Dating-Portale abgeschlossen,<br />

Nutzerkonten eingerichtet<br />

und Waren bestellt. Es<br />

wird der Social-Media-Account<br />

gehackt beziehungsweise es<br />

werden Fake-Profile auf Social<br />

Media erstellt, medizinische Behandlungen<br />

oder Kredite erschlichen<br />

sowie Mobilfunkverträge<br />

abgeschlossen.<br />

Identitätsdiebstahl wird zum<br />

Identitätsbetrug, sobald sich der<br />

Dieb als das Opfer ausgibt oder<br />

SILVIO SAMONI &<br />

FAUSTA GALLELLI<br />

LA NOTTE ITALIANA<br />

VIP-Package<br />

im VitalZeit Hotel Weber<br />

4-Gang Italienisches Menü<br />

mit Weinbegleitung,<br />

Meet & Greet mit den<br />

Künstlern und fixe<br />

Sitzplatz-Reservierung<br />

um nur € 110,–<br />

in dessen Namen handelt. Oft<br />

verbringen Betroffene Jahre damit,<br />

die Verbrechen aufzuklären.<br />

Dabei gibt es keine Garantie,<br />

dass die Verluste jemals vollständig<br />

entschädigt werden.<br />

Für Cyberkriminelle ist es sehr<br />

leicht, persönliche Daten zu<br />

stehlen. Das Gute dabei ist, dass<br />

es in den meisten Fällen sehr<br />

einfach ist, sich gegen den Missbrauch<br />

der eigenen Daten zu<br />

schützen.<br />

Zugangsdaten abgreifen<br />

Eine seit längerer Zeit gängige<br />

Praxis ist das so genannte<br />

Phishing. Dabei handelt es sich<br />

um Versuche, sich über gefälschte<br />

Websites, E-<strong>Mai</strong>ls oder Kurznachrichten<br />

als vertrauenswürdiger<br />

Kommunikationspartner in<br />

einer elektronischen Kommunikation<br />

auszugeben.<br />

Cyberkriminelle verschicken<br />

demnach betrügerische Nachrichten<br />

per E-<strong>Mai</strong>l, über Messenger<br />

oder soziale Netzwerke<br />

und fordern Nutzer dazu auf,<br />

vertrauliche Informationen wie<br />

Passwörter, Zugangsdaten oder<br />

Kreditkartennummern preiszugeben.<br />

Angeschriebene sollen<br />

auf einen Link klicken, der allerdings<br />

zu einer gefälschten Internetseite<br />

führt, auf der die Daten<br />

abgegriffen werden. Die Nachrichten<br />

wirken täuschend echt<br />

und die Absender seriös, sodass<br />

viele Empfänger keinen Verdacht<br />

schöpfen und ihre Daten an die<br />

Kriminellen weitergeben.<br />

Auch SMS mit Links sind verdächtig.<br />

Das ist meist bei Paket-<br />

Benachrichtungen jeglicher Art<br />

der Fall. Diese Nachrichten sollten<br />

ignoriert und gelöscht werden.<br />

Wer keine Nachricht von einem<br />

Anbieter erwartet, sollte daher<br />

skeptisch sein und die Absender-<strong>Mai</strong>l-Adresse<br />

überprüfen<br />

und gegebenenfalls telefonische<br />

Rücksprache mit der offiziellen<br />

Stelle halten.<br />

Dasselbe gilt übrigens auch für<br />

Anrufe, die etwa mit Tonbandstimme,<br />

von der Polizei auf<br />

Englisch oder von Microsoft er-<br />

SA, 11.05.<strong>2024</strong><br />

19:30 UHR<br />

VVK: €24,–<br />

AK: €28,–<br />

Buchungen:<br />

02646/8408<br />

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hotelweber.at<br />

Tickets: am Gemeindeamt Bad<br />

Schönau, unter 02646/8284,<br />

im Sconarium oder auf www.ntry.at<br />

Mutter-<br />

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Geschenk-<br />

Tipp<br />

Wir haben für jedes<br />

Kaminproblem<br />

eine Lösung!<br />

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4 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Allgemeines<br />

Tipps<br />

• Regelmäßige Check-ups für mehr Sicherheit<br />

• Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen überprüfen<br />

• Keine unbekannten Dateien und Programme öffnen oder<br />

installieren<br />

• Sichere Passwörter verwenden<br />

Foto © pexels-mikhail-nilov<br />

folgen. In solchen Fällen sollte<br />

man sofort auflegen, denn keine<br />

offizielle Stelle kontaktiert Personen<br />

telefonisch. Zudem können<br />

Cyberkriminelle gefälschte Nummern<br />

verwenden – sogenanntes<br />

„Spoofing“ –, um die eigene<br />

Identität zu verschleiern.<br />

Sichere Passwörter wählen<br />

Ein Passwort für einen Account<br />

auszuwählen, stellt viele Nutzer<br />

vor eine große Herausforderung:<br />

Ein Passwort sollte man sich<br />

leicht merken können, es sollte<br />

aber auch eine gewisse Länge<br />

haben sowie Groß- und Kleinbuchstaben<br />

und Sonderzeichen<br />

enthalten. Dabei gibt es Regeln,<br />

nach denen Passwörter als sicher<br />

gelten und an denen man sich<br />

orientieren kann.<br />

Als prinzipieller Grundsatz bei<br />

der Wahl eines Passwortes gilt:<br />

Handelt es sich um ein langes<br />

Passwort, muss es weniger komplex<br />

sein. Ist es hingegen ein kurzes<br />

Passwort mit nur acht Zeichen,<br />

sollte es mindestens vier<br />

Zeichenarten kombinieren, darunter<br />

Groß- und Kleinbuchstaben,<br />

Zahlen und Sonderzeichen.<br />

Nicht als Passwörter geeignet<br />

sind Namen von Familienmitgliedern,<br />

des Haustiers, des besten<br />

Freundes, des Lieblingsstars, Geburtsdaten<br />

und so weiter. Passwörter<br />

sollten zudem nicht aus<br />

gängigen Varianten und Wiederholungs-<br />

oder Tastaturmustern<br />

wie „asdfgh“ oder „1234abcd“<br />

bestehen.<br />

Um sich ein Passwort leicht merken<br />

zu können, nutzen manche<br />

einen Satz und verwenden von<br />

jedem Wort nur den Anfangsbuchstaben.<br />

Danach werden<br />

noch bestimmte Buchstaben in<br />

Zahlen oder Sonderzeichen verwandelt<br />

und schon hat man ein<br />

sehr individuelles Passwort.<br />

Einfache Ziffern am Ende des<br />

Passwortes anzuhängen oder<br />

eines der üblichen Sonderzeichen<br />

„$, !, ?, #“ am Anfang oder<br />

Ende eines ansonsten simplen<br />

Passwortes zu ergänzen, ist nicht<br />

empfehlenswert. Und natürlich<br />

sollte nicht bei jedem Account<br />

dasselbe Passwort verwendet<br />

werden.<br />

Um all die unterschiedlichen<br />

Passwörter zu verwalten, hilft<br />

ein so genannter Passwort-Manager.<br />

Das sind Programme, die<br />

dabei helfen, Benutzernamen<br />

und verschiedene Passwörter<br />

zu verwalten. Mittels Verschlüsselung<br />

und eines komplexen<br />

Masterpassworts verwahren<br />

Passwort-Manager die Passwörter.<br />

Der Vorteil: Anstelle von vielen<br />

verschiedenen Passwörtern<br />

muss man sich nur noch eines<br />

merken. Verliert man allerdings<br />

dieses Masterpasswort, sind im<br />

schlechtesten Fall alle Daten verloren.<br />

Hilfe bei Themen wie Abo-Fallen,<br />

Fotos im Netz oder Internetbetrug<br />

findet sich unter www.<br />

ombudsstelle.at. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Feiert Muttertag im<br />

Nähere Informationen unter<br />

millefleurs.at/news oder M: 0681/20676757<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

5


Wirtschaft<br />

Wenn Ideen Realität<br />

werden –<br />

der Businessplan<br />

Ein Businessplan wird oft für Finanzierungen über die<br />

Bank benötigt, hilft aber auch bei der Neugründung,<br />

die Ideen zum Unternehmen zu strukturieren.<br />

Einordnung des<br />

Unternehmens<br />

Für die Erstellung eines Businessplans<br />

muss man sich intensiv mit<br />

dem eigenen Unternehmen auseinandersetzen.<br />

Er dient nicht nur<br />

als Grundlage für Banken, um eine<br />

Finanzierung zu erhalten, oder für<br />

Förderstellen oder Partnerschaften<br />

wie Lieferanten, sondern ist<br />

zugleich eine Leitlinie, an der die<br />

Ziele und Aktivitäten ausgerichtet<br />

werden. Es werden unterschiedliche<br />

Fragen beantwortet, die zum<br />

Unternehmenserfolg beitragen<br />

können.<br />

Im Businessplan wird die Unternehmensidee<br />

beschrieben und erläutert,<br />

was man anbieten möchte,<br />

wie der Firmenname lauten wird,<br />

welche Rechtsform man gewählt<br />

hat und an welchem Standort gegründet<br />

wird. Ebenso werden die<br />

Ziele bis Jahresende beziehungsweise<br />

jene für die nächsten Jahre<br />

festgehalten und man stellt sich<br />

selbst und sein Unternehmerteam<br />

samt Qualifikationen vor.<br />

In einem nächsten Schritt wird<br />

das Angebot des Unternehmens<br />

näher definiert: Werden Produkte<br />

oder eine Dienstleistung verkauft?<br />

Und was ist der einzigartige Verkaufsvorteil<br />

bzw. das Alleinstellungsmerkmal<br />

– der USP? Dieser<br />

Nutzen für den Kunden sollte klar<br />

und einfach definiert werden, da<br />

er das wichtigste Verkaufsargument<br />

ist. Auch der Preis für das<br />

Produkt oder die Dienstleistung<br />

wird hier festgelegt.<br />

Als Nächstes stellt man das zu<br />

gründende Unternehmen dem<br />

Mitbewerb gegenüber und betont,<br />

wieso das eigene Unternehmen<br />

besser ist. Weiters wird der<br />

Sport Tauchner –<br />

Eröffnung Radshop<br />

Rechtzeitig zum Beginn der Radsaison<br />

öffnete der neue Sport<br />

Tauchner Radshop am 16. März<br />

<strong>2024</strong> seine Türen im Erdgeschoß<br />

des ehemaligen Gasthaus „Zur<br />

Post“, Markt 80, Kirchberg am<br />

Wechsel.<br />

Eine große Auswahl an Rädern<br />

und Radzubehör erwartet Sie.<br />

Der Radshop bietet außerdem<br />

einen Verleih- und Reparaturservice<br />

für alle Fahrräder. Im Hauptgeschäft<br />

finden Sie weiterhin<br />

Textilien, Schuhe und eine Vielzahl<br />

von Hartwaren.<br />

Öffnungszeiten für das Geschäft<br />

und den Radshop:<br />

Montag bis Freitag:<br />

8:00-12:00 und 13:00-18:00 Uhr<br />

Samstag: 8:00 - 12:00 Uhr<br />

6 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Wirtschaft<br />

Das Gründerservice der Wirtschaftskammer stellt allen Gründern und Jungunternehmern ein Businessplan-Tool<br />

namens Plan4You kostenlos zur Verfügung. Durch die Kooperation mit der aws (Austria Wirtschaftsservice<br />

GmbH) ist Plan4You auch zur Vorlage bei Banken und Förderstellen geeignet. Dieser<br />

beinhaltet eine Planrechnung, Plan-Bilanz, Plan-Gewinn und -Verlustrechnung, eine Ergebnisübersicht<br />

für Einnahmen-/Ausgabenrechner und vieles mehr.<br />

Das riz up – die Gründeragentur des Landes Niederösterreich – unterstützt Gründer in allen Phasen der<br />

betriebswirtschaftlichen Unternehmensentwicklung kostenlos in ganz Niederösterreich durch Beratungen,<br />

Seminare und Veranstaltungen sowie umfangreiche Video-Tutorials.<br />

www.riz-up.at<br />

der Umsatz ableiten, der dann in<br />

verständliche Einheiten wie verkaufte<br />

Stückzahlen, Gäste pro<br />

Tag oder verkaufte Stunden pro<br />

Tag heruntergerechnet wird. Eine<br />

Planrechnung hilft dabei, seine<br />

gesteckten Ziele zu erreichen. Es<br />

wird ersichtlich, wie viel man mit<br />

dem eigenen Geschäft verdienen<br />

kann oder muss, damit es die finanziellen<br />

Erwartungen erfüllt,<br />

und ob das Vorhaben realistisch<br />

ist und in der gedachten Weise<br />

funktionieren kann. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Foto © pexels-linkedin-sales-navigator<br />

Markt analysiert und die Zielgruppe<br />

definiert, an die man verkaufen<br />

möchte. Wie unterscheidet<br />

sich die eigene Zielgruppe<br />

von jener des Mitbewerbs?<br />

Ideen in Zahlen umwandeln<br />

In einem nächsten Schritt werden<br />

die Verkaufsprozesse durchgespielt.<br />

Hier wird jeder Schritt<br />

dargestellt, vom ersten Kundenkontakt<br />

bis hin zum Kaufabschluss.<br />

Wird eine Registrierkasse<br />

benötigt oder wird per<br />

Überweisung bezahlt? Wie geht<br />

man mit Reklamationen um?<br />

Im Businessplan sind also viele<br />

Fragen enthalten, die man sich<br />

im Zuge der Selbstständigkeit<br />

ohnehin stellen müsste. Der<br />

Businessplan hilft dabei, sich<br />

möglichst früh mit allen Belangen<br />

zu beschäftigen.<br />

Im Bereich Marketing geht es um<br />

das äußere Erscheinungsbild des<br />

Unternehmens. Darunter fallen<br />

das Logo, die Website und die<br />

zentrale Aussage der Werbebotschaft,<br />

also der Slogan. Auch<br />

Onlinemarketing auf Facebook,<br />

Instagram und Google-Anzeigen<br />

zählen dazu, ebenso wie die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

indem man<br />

sich zum Beispiel bei Veranstaltungen<br />

präsentiert.<br />

Nach diesen Schritten werden<br />

abschließend die Überlegungen<br />

mit Zahlen verbunden. Dabei<br />

hilft ein Überblick über die<br />

Einnahmen und Ausgaben samt<br />

Steuern und Sozialversicherungsabgaben<br />

mittels der sogenannten<br />

Planrechnung. Daraus lässt sich<br />

Leistungsschau-3Spalten_Wechselland_142X178.indd 1 03.04.24 15:07<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

7


Wirtschaft<br />

Zahlen und Angebote<br />

bei Neugründungen<br />

Wer sich selbstständig machen möchte, kann unterschiedliche Angebote in Niederösterreich<br />

und der Steiermark nutzen. Die Neugründungszahlen des vergangenen<br />

Jahres zeigen einen positiven Trend.<br />

Beratungsangebote<br />

und Zuschuss<br />

Nach den herausfordernden<br />

letzten Jahren für Betriebe und<br />

Mitarbeiter wurden im Jahr<br />

2023 in Niederösterreich 6.874<br />

Unternehmen neu gegründet,<br />

womit ein neues Rekord-Niveau<br />

erreicht wurde. Jede fünfte Unternehmensgründung<br />

erfolgte<br />

damit in Niederösterreich,<br />

wobei 46,5 Prozent der Unternehmen<br />

von Frauen gegründet<br />

wurden, was über dem Bundesschnitt<br />

von 44,5 Prozent liegt.<br />

Im Bezirk Neunkirchen wurden<br />

297 Unternehmen gegründet<br />

und der Frauenanteil betrug sogar<br />

49,5%.<br />

Die meisten Neugründungen<br />

gab es mit 4.423 in der Sparte<br />

Gewerbe und Handwerk,<br />

gefolgt vom Handel und dem<br />

Bereich Information & Consulting.<br />

Im Durchschnitt waren die<br />

Gründer 37,1 Jahre alt und zwei<br />

Drittel aller neu gegründeten<br />

Unternehmen in Niederösterreich<br />

sind auch nach fünf Jahren<br />

noch tätig.<br />

Landeshauptfrau Johanna Mikl-<br />

Leitner dankte auf einer Pressekonferenz<br />

der WKNÖ sowie<br />

der NÖ Gründeragentur riz<br />

up. Durch die gute Zusammenarbeit<br />

unterstütze man Neugründer<br />

auf dem Weg in die<br />

Selbstständigkeit, „einerseits mit<br />

einem Gründerzuschuss von bis<br />

zu 2.000 Euro, andererseits mit<br />

einem der engmaschigsten und<br />

umfassendsten Beratungsangebote<br />

österreichweit“. Dabei sei<br />

die betriebswirtschaftliche Beratung<br />

durch riz up sehr wichtig<br />

– wozu beispielsweise die Erstellung<br />

eines Businessplans gehöre<br />

– sowie die rechtliche Beratung<br />

durch die WKNÖ-Bezirksstellen.<br />

Der Gründungszuschuss<br />

des Landes und der Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich unterstützt<br />

die Neugründung und die<br />

Übernahme von Unternehmen,<br />

sofern die Jungunternehmereigenschaft<br />

vorliegt.<br />

Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen<br />

Trotz der hohen Inflation und<br />

Foto © freepik<br />

IHRE ENERGIE<br />

GANZ NAH.<br />

120 Automobile<br />

von 1888 – 1972<br />

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Info: www.automobilmuseum.at und<br />

Gemeinde Aspang, Tel. 0676/7654715<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Sa., So., Feiertag vom 1.05 bis 26.10 von 10 bis 12 und 13 bis 17 Uhr,<br />

August zusätzlich Mo. bis Fr. 13 - 17 Uhr<br />

Manfred Mayer MMM Mineralöl Vertriebsgesellschaft m.b.H.<br />

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8 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Wirtschaft<br />

Die Neugründungen im Jahr 2023 zeigen einen positiven Trend. Fast<br />

die Hälfte aller Gründungen sind in weiblicher Hand, wobei das<br />

Einzelunternehmen die häufigste Rechtsform ist. Betriebwirtschaftliche<br />

und rechtliche Beratungen bieten sowohl in Niederösterreich<br />

als auch in der Steiermark eine wichtige Basis für die Unternehmensgründung.<br />

konjunkturellen schwachen<br />

Wirtschaftslage setzt sich der<br />

Trend, sich selbstständig zu machen<br />

fort. Durchschnittlich machen<br />

sich täglich 13 Steirerinnen<br />

und Steirer selbständig. In der<br />

Steiermark wurden im Jahr 2023<br />

4.912 Unternehmen gegründet,<br />

womit sie österreichweit gleich<br />

nach Niederösterreich an dritter<br />

Stelle liegt. Erfreulich ist,<br />

dass mit jeder Neugründung<br />

langfristig auch Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden. Eine Analyse<br />

der WKO Steiermark im Vorjahr<br />

ergab, dass 14 Prozent der<br />

Gründungen bereits im ersten<br />

Jahr der Selbständigkeit immerhin<br />

mehr als 3.000 Personen<br />

einen Arbeitsplatz geben und<br />

das Beschäftigungspotenzial je<br />

Gründung bei sechs Dienstnehmern<br />

liegt. Auch in der Steiermark<br />

bestehen zwei Drittel der<br />

Unternehmen noch nach fünf<br />

Jahren. Das Durchschnittsalter<br />

bei den neu gegründeten Einzelunternehmen<br />

liegt bei 35,7<br />

Jahren. Die häufigste Rechtsform<br />

ist, wie auch die Jahre<br />

zuvor, das Einzelunternehmen.<br />

45,8 Prozent der im Jahr 2023<br />

gegründeten Unternehmen sind<br />

in weiblicher Hand, was ebenso<br />

wie in Niederösterreich über<br />

dem Bundesschnitt liegt.<br />

Allein im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld<br />

wurden 347 Unternehmen<br />

gegründet, rund die Hälfte<br />

davon wurden von Frauen gegründet.<br />

Der überwiegende Teil<br />

der neu gegründeten Unternehmen<br />

hat dabei seinen Tätigkeitsschwerpunkt<br />

in den Sparten<br />

Gewerbe & Handwerk sowie im<br />

Handel und Information & Consulting.<br />

Die WK-Regionalstelle Hartberg-Fürstenfeld<br />

unterstützt<br />

Neugründer durch die Gründerberatung<br />

bei gewerberechtlichen,<br />

steuerrechtlichen und<br />

sozialversicherungsrechtlichen<br />

Belangen. Zusätzlich ist wöchentlich<br />

ein betriebswirtschaftlicher<br />

Referent im Haus, der<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

anbietet sowie auf Bankgespräche<br />

vorbereitet. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

9


Regionales<br />

Pinggauer Badesee<br />

für Badesaison<br />

herausgeputzt<br />

Nach einer dreiwöchigen Generalsanierung wird der<br />

Pinggauer See zurzeit mit Wasser gefüllt. Zusätzlich<br />

wurde ein neuer Kinderbereich geschaffen und ein neues<br />

System für den Wasserkreislauf eingeführt.<br />

Seeboden gereinigt<br />

Nachdem der Pinggauer Badesee<br />

im vergangenen Jahr aufgrund<br />

von Wassermangel nicht<br />

befüllt wurde, erstrahlt er heuer<br />

in neuem Glanz: Es wurde sowohl<br />

der Wasserkreislauf geändert<br />

als auch der komplette See<br />

von Grund auf gereinigt.<br />

Mit Unterstützung des Landes<br />

wurde der Pinggauer Badesee<br />

heuer generalsaniert. Nicht nur<br />

die Kosten von 100.000 Euro<br />

plus Mehrwertsteuer sind umfangreich,<br />

auch die Sanierung<br />

selbst nahm rund drei Wochen<br />

in Anspruch. In dieser Zeit wurde<br />

der alte Schotter entsorgt.<br />

Ebenso wurde das alte Vlies als<br />

Sondermüll entsorgt, das noch<br />

nie seit Bestehen des Sees 1998<br />

ausgetauscht worden war. Dieses<br />

war mit Schlamm und Gewächsen<br />

verunreinigt und hatte<br />

ein Gewicht von acht Tonnen.<br />

Danach wurde die darunter liegende<br />

Folie gereinigt. Im Anschluss<br />

daran wurden 10.000<br />

Quadratmeter neues Vlies sowie<br />

2.000 Tonnen neuer gewaschener<br />

Schotter eingebracht.<br />

Der pensionierte Gemeinderat<br />

Dieter Wolf war in der Baubranche<br />

tätig und bemühte sich um<br />

Partnerfirmen aus der Region,<br />

mit denen das Vorhaben leistbar<br />

umgesetzt werden konnte.<br />

Im Zuge der Generalsanierung<br />

wurde das Kinderbecken entfernt.<br />

Dieses war mit seiner nied-<br />

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10 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

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8234 Rohrbach/L.


Regionales<br />

Mittlerweile steigt das Wasser<br />

am Badesee stetig an.<br />

rigen Wasserhöhe und Höchsttemperaturen<br />

von bis zu 40 Grad<br />

im Jahr 2022 Ausgangspunkt der<br />

Wasserverunreinigung durch<br />

Zerkarien. An dessen Stelle gibt<br />

es nun einen kleinen Pumpbrunnen<br />

für Wasser zum Spielen sowie<br />

Kinderspielplatzsand und<br />

eine Kinderrutsche. Als Bademöglichkeit<br />

für Kinder dient nun<br />

ein flacher Einstiegsbereich.<br />

Auch der Beachvolleyballplatz<br />

erhielt neuen Sand. „Ich glaube<br />

der Badesee ist für die Kinder<br />

und die jungen Familien sehr<br />

schön. Das Areal ist eingezäunt,<br />

sodass man die Kinder laufen<br />

lassen kann und in den letzten<br />

Tage waren schon viele Leute<br />

vor Ort um zu sehen, was hier<br />

passiert und jeder freut sich auf<br />

die kommende Saison“, so Herr<br />

Wolf.<br />

Neuer Wasserkreislauf<br />

Waren früher zwei Biotope für<br />

die Reinigung des Sees verant-<br />

Geschäftslokal am Hauptplatz<br />

zu mieten<br />

Fläche 103,45 m²<br />

Hauptplatz 4, 8243 Pinggau<br />

Kontaktdaten: Marktgemeinde Pinggau (03339) 25152-0<br />

oder gde@pinggau.gv.at<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

11


Regionales<br />

Beim Abtragen vom alten Schotter braucht es Fingerspitzengefühl,<br />

damit die Folie nicht beschädigt wird.<br />

Das alte, verunreinigte Vlies wird abgetragen und<br />

als Sondermüll entsorgt.<br />

wortlich, hat man sich im Zuge<br />

der Generalsanierung dazu entschlossen,<br />

den Kreislauf des<br />

Wassers innerhalb des Sees geschlossen<br />

zu halten. Befüllt wird<br />

der See ausschließlich mit Trinkwasser<br />

mit einer Geschwindigkeit<br />

von drei Liter pro Sekunde.<br />

Der See hat damit in 60 Tagen<br />

seine Wassermenge von circa<br />

13.000 Kubikmetern erreicht.<br />

Diese Wasserzuführung bleibt<br />

über die gesamte Badesaison<br />

aufrecht, der Überschuss wird<br />

in die Kanalisation abgeführt.<br />

Das sorgt für eine ausreichende<br />

Anreicherung mit Sauerstoff<br />

und Bewegung im Wasser. Das<br />

Wasser hat eine Temperatur von<br />

zehn Grad, wenn es aus dem<br />

Springbrunnen in der Mitte des<br />

Sees herausspritzt und sorgt so<br />

für eine zusätzliche Abkühlung<br />

von oben an besonders heißen<br />

Tagen. Die Biotope bestehen<br />

weiterhin, sind aber vom See<br />

weggeschlossen.<br />

Ab Mitte <strong>Mai</strong> hat die Gastronomie<br />

an der Südinsel an einigen<br />

Tagen in der Woche bereits geöffnet.<br />

Betrieben wird diese vom<br />

ansässigen Gasthof Notter. Zu<br />

diesem Zeitpunkt wird der See in<br />

etwa zu drei Viertel gefüllt sein.<br />

„Der Zugang ist bereits möglich<br />

und bei angenehmen Temperaturen<br />

kann der See auch bereits<br />

zum Baden genutzt werden“, so<br />

die Einladung von Bürgermeister<br />

Leopold Bartsch. Während<br />

der Badesaison wird das Wasser<br />

regelmäßig vom Hygieneinstitut<br />

auf die höchste Güteklasse überprüft.<br />

Jubiläum<br />

100 JAHRE<br />

LANDWIRTSCHAFTS-<br />

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BUCKLIGEN WELT<br />

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Samstag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

9.00 bis 15.00 Uhr<br />

Feier anlässlich der beiden Jubiläen<br />

Jubiläum<br />

Präsentation des Ausbildungsangebots<br />

Parcours durch die Schule, Werkstätten<br />

und Lehrbetrieb<br />

70 JAHRE<br />

LFS WARTH<br />

Verkostung und Verkauf der selbst<br />

erzeugten bäuerlichen Schmankerl<br />

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Wir freuen uns<br />

auf Euer Kommen!<br />

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Aichhof 1 – 2831 Warth<br />

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www.lfs-warth.ac.at<br />

12 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Bild oben: die gereinigte Folie.<br />

Bild rechts oben: Der neue<br />

Schotter wird auf das neue Vlies<br />

ausgebracht.<br />

Baugründe mit Seeblick<br />

Passend zum Thema informiert<br />

Bürgermeister Bartsch zudem<br />

über die Aufschließung von 28<br />

Bauplätzen auf drei Hektar vis-àvis<br />

dem Feuerwehrhaus in Hanglage<br />

und mit Ausblick auf den<br />

Pinggauer See. Dadurch werden<br />

zusätzliche Wohnbaumöglichkeiten<br />

für Familien geschaffen.<br />

Die Südwestlage sorgt für ganztägige<br />

Sonne. Aktuell laufen die<br />

Erschließungsarbeiten mit Kanal,<br />

Wasser, Strom, Glasfaser, Straßenbeleuchtung<br />

etc. auf Hochtouren<br />

und werden im Laufe des<br />

Jahres fertiggestellt sein. Interessierte<br />

können sich bereits jetzt<br />

auf die Warteliste setzen lassen.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

28 neue Bauplätze mit Seeblick<br />

werden aktuell aufgeschlossen.<br />

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Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

13


Regionales<br />

Saisonstart am<br />

Wechsel<br />

Mit einem Frühstück am Sessellift in Mönichkirchen sowie<br />

einem action- und informationsgeballten Wochenende<br />

in St. Corona wird am Wechsel die Sommersaison<br />

willkommen geheißen.<br />

Frühstück am Lift<br />

Mit den ansteigenden Frühlingstemperaturen<br />

werden auch unsere<br />

Berg-Erlebnis-Ausflugsziele<br />

St. Corona am Wechsel und<br />

Mönichkirchen auf das Sommerangebot<br />

umgestellt.<br />

Zum Muttertag am 12.5. startet<br />

wieder das Frühstück am Sessellift:<br />

Noch vor dem regulären<br />

Liftbetrieb trifft man sich um 7:15<br />

Uhr an der Talstation der Erlebnisalm<br />

Mönichkirchen und fährt<br />

dann mit langsamer Fahrt eine<br />

Runde, während man in Ruhe<br />

sein Frühstück genießen kann.<br />

Die Fahrt dauert rund 30 Minuten<br />

und ist ein idealer Ausgangspunkt,<br />

um den Tag am Berg zu<br />

starten. Dafür eignet sich zum<br />

Beispiel der Schaukelweg.<br />

Anmeldungen für das Lift-Frühstück<br />

sind vorab per <strong>Mai</strong>l unter<br />

office@erlebnisalm.com möglich,<br />

zur Auswahl stehen die drei Frühstücksvarianten<br />

herzhaft, süß und<br />

vegan. Der letzte mögliche Termin<br />

ist der 28. September <strong>2024</strong>.<br />

Informationen gibt es unter www.<br />

erlebnisalm.com/fruehstueck.<br />

Großer Auftakt in Corona<br />

Die Wexl Trails in St. Corona am<br />

Wechsel laden zu einem Summer<br />

Opening Weekend ein. Am<br />

langen ersten <strong>Mai</strong>wochenende<br />

dreht sich an der Wexl Base,<br />

dem neuen Gebäude für Verleih,<br />

Shop & Bike School, alles um das<br />

Thema Bike Skills, Sicherheit,<br />

Bike-Tests und natürlich Ausfahrten<br />

mit der Wexl-Crew entlang<br />

der unterschiedlichen Trails.<br />

Beim Santa Cruz Test Truck können<br />

am 4. und 5. <strong>Mai</strong> alle neuen<br />

Modelle vor Ort getestet werden.<br />

Auch die neuen TREK-Bikes<br />

können regulär geliehen werden.<br />

Über die Bike School Pekoll<br />

werden am 1. und 4. <strong>Mai</strong> unterschiedliche<br />

Tutorials angeboten,<br />

FRÜHSTÜCK<br />

AM SESSELLIFT<br />

neue Termine online<br />

WIR HABEN GEÖFFNET<br />

Die Alltagssorgen hinter sich lassen und Abwechslung in das Leben bringen.<br />

Das beliebte Ausflugsziel, die Erlebnisalm in Mönichkirchen, lässt das ganz einfach zu.<br />

Mit dem Lift auf die Schwaigen, die Bergluft in vollen Zügen einatmen und die Zeit richtig gut nutzen. Im<br />

Sommer lässt der Schaukelweg Herzen höher „schaukeln“. Den Action-Kick holt man sich bei einer rasanten<br />

Abfahrt ins Tal mit den Mountaincarts oder Rollern.<br />

Erlebnis einfach das ganze Jahr.<br />

erlebnisalm.com<br />

14 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Früh am Morgen das Frühstück<br />

in luftiger Höhe genießen – mit<br />

dem Frühstück am Sessellift.<br />

darunter Safety Skills sowie Tipps<br />

zum Liftfahren mit dem Rad. Es<br />

gibt einen Schrauber-Workshop,<br />

einen Helm-Tag sowie Infos zur<br />

idealen Reinigung des Bikes, und<br />

Kinder können am 2. <strong>Mai</strong> gemeinsam<br />

mit der Wexl-Crew ein<br />

ganz individuelles Batik T-Shirt<br />

gestalten. Genaue Infos unter<br />

https://shorturl.at/nFPW4.<br />

Sicher unterwegs<br />

Pünktlich zum Saisonstart gibt<br />

die Wexl-Trails-Crew Tipps für<br />

Kinder, um Verletzungen beim<br />

Radfahren möglichst zu vermeiden.<br />

So trägt die Ausrüstung entscheidend<br />

zu mehr Sicherheit<br />

bei. An allererster Stelle steht<br />

das Tragen eines Helms, woran<br />

man die Kinder so früh wie<br />

möglich gewöhnen sollte – auch<br />

beim Fahren mit Laufrad und<br />

Roller, denn die Unfallgefahr ist<br />

hier gleichermaßen gegeben.<br />

Am besten wird der Helm angenommen,<br />

wenn auch die Eltern<br />

mit gutem Beispiel vorangehen.<br />

Sobald die Kinder am Mountainbike<br />

über Wurzeln und Steine<br />

Gut ausgerüstet und das Rad<br />

perfekt auf Fahrer und Gelände<br />

eingestellt – die Wexl Trails verbinden<br />

am ersten <strong>Mai</strong>wochenende<br />

das Biken mit Information.<br />

fahren oder den Pumptrack nutzen,<br />

empfiehlt sich ein Vollvisierhelm.<br />

Nachfragen beim Team vor Ort<br />

lohnt sich auch bei der Radwahl,<br />

Alles rund ums Mountainbiken<br />

gibt es ab sofort im neuen<br />

Shop bei den Wexl Trails.<br />

Das richtige Bike testen und<br />

kaufen, Helm und Protektoren<br />

anprobieren und sofort mit<br />

der passenden Ausrüstung die<br />

Trails rocken.<br />

AB 1. MAI:<br />

TÄGLICH GEÖFFNET!<br />

wexltrails.at<br />

NEU!<br />

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DER MOUNTAINBIKE SHOP<br />

FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

15


Regionales<br />

JETZT<br />

bewerben!<br />

denn dieses kennt die Probleme<br />

und zugleich Lösungen, insbesondere<br />

bei Kindern am Fahrrad.<br />

Oft helfen kleine Veränderungen<br />

wie ein kleineres Kettenblatt zum<br />

leichteren Treten, Änderungen<br />

an den Bremsen oder Pedale mit<br />

gutem Grip, um den Fahrspaß zu<br />

garantieren.<br />

Die größte Unfallursache bei<br />

Sprüngen ist eine zu schnelle<br />

Druckstufe bei den Dämpfern<br />

oder eine zu harte Gabel.<br />

Eine abwechslungsreiche Runde<br />

mit überraschend vielen und<br />

unterschiedlichen Möglichkeiten,<br />

die Seele baumeln zu lassen<br />

– der Schaukelweg.<br />

Tipp: Set-up-Assistenten bei den<br />

Wexl Trails buchen. Dabei gehts<br />

mit dem Guide raus auf den Trail.<br />

Das Verhalten des Fahrwerks<br />

wird direkt am Trail analysiert,<br />

angepasst und notiert. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

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UND UMWELT<br />

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16 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Allgemeines<br />

Mit der Bokashi-Methode können<br />

Bioabfälle platzsparend in der<br />

Küche erzeugt werden. Der dadurch<br />

erzeugte Dünger wird zur<br />

Stärkung der Pflanzen und der Erde<br />

verwendet, während sich der dabei<br />

entstandene Saft als Abflussreiniger<br />

nutzen lässt.<br />

Bokashi-Eimer gibt es in unterschiedlichen Größen. Manche enthalten einen hochwertigen<br />

Aktivkohlefilter und einen luftdichten Abschluss des Küchenkomposters,<br />

sodass keine Geruchsentwicklung entsteht.<br />

Jede Schicht wird mit effektiven<br />

Mikroorganismen bestreut.<br />

Bokashi – Düngererzeugung im Haus<br />

Dünger durch Fermentation<br />

Im Küchenalltag fallen regelmäßig<br />

Bioabfälle an und immer<br />

mehr Menschen sind auf der Suche<br />

nach einer Möglichkeit, diesen<br />

anfallenden Müll in sinnvoller<br />

Weise weiterzuverwenden.<br />

Die Kompostierung ist dabei<br />

eine bereits gängige Möglichkeit.<br />

Wer in einer Wohnung lebt oder<br />

wem nur eine begrenzte Gartenfläche<br />

für einen Komposthaufen<br />

zur Verfügung steht, der kann<br />

auf einen Bokashi-Eimer zurückgreifen,<br />

wodurch ein natürlicher,<br />

ökologischer und nachhaltiger<br />

Dünger für eine bessere Bodenqualität<br />

auf kleinem Raum hergestellt<br />

werden kann.<br />

Hierbei werden durch die Zugabe<br />

von effektiven Mikroorganismen<br />

(EM) Bioabfälle fermentiert.<br />

Bokashi stammt aus dem<br />

Japanischen und bedeutet wörtlich<br />

übersetzt so viel wie „Verwischtsein“<br />

oder „Schattierung“.<br />

Bokashi beschreibt dabei einen<br />

Prozess, bei dem organisches<br />

Material durch die Zugabe von<br />

EM fermentiert wird. Der Vorteil<br />

bei dieser Fermentierung: Der<br />

schnelle Säuerungsprozess ist<br />

geruchsarm und nach nur zwei<br />

bis drei Wochen abgeschlossen.<br />

Verwendet wird ein sogenannter<br />

Bokashi-Eimer: ein luftdicht verschließbarer<br />

Plastikeimer mit Siebeinsatz.<br />

Die hineingegebenen<br />

Bioabfälle werden mit effektiven<br />

Mikroorganismen besprüht oder<br />

vermischt. Die EM-Mischung<br />

besteht aus Milchsäurebakterien,<br />

Hefen und Photosynthesebakterien.<br />

Innerhalb von zwei bis drei<br />

Wochen entsteht ein Flüssigdünger<br />

für Pflanzen beziehungsweise<br />

verbessern die fermentierten<br />

Essensreste mit Erde vermischt<br />

den Boden.<br />

Einfache Handhabung<br />

Wer Bokashi selbst herstellen<br />

möchte, benötigt am besten zwei<br />

Bokashi-Eimer, effektive Mikroorganismen,<br />

eine verschlossene<br />

Plastiktüte mit Sand und einen<br />

schattigen Platz in der Küche. Bei<br />

der Fermentation selbst entsteht<br />

eine Flüssigkeit – der sogenannte<br />

Bokashi-Saft –, sodass am Boden<br />

des Eimers ein Sieb das Aufweichen<br />

des Bokashi verhindert.<br />

Handelsübliche Bokashi-Eimer<br />

sind daher mit Sieb und Ablaufvorrichtung<br />

ausgestattet.<br />

Bevor die erste Abfallschicht in<br />

den Eimer kommt, sollten die<br />

Küchen- und Gartenabfälle einige<br />

Tage lang gesammelt werden.<br />

Eine etwa handbreite Schicht<br />

Bioabfälle im Eimer soll nämlich<br />

dafür sorgen, dass der Bokashi-<br />

Fermentationsprozess möglichst<br />

sauerstoffarm erfolgen kann.<br />

Werden die organischen Abfälle<br />

zerkleinert, bevor sie in den<br />

Eimer kommen, beschleunigt<br />

das die Fermentation zusätzlich,<br />

denn kleinere Abfallstücke bieten<br />

den Mikroorganismen mehr<br />

Angriffsfläche.<br />

Sobald sich die erste Schicht aus<br />

Bio-Abfällen im Bokashi-Eimer<br />

befindet, werden diese mit EM-<br />

Flocken oder einer EM-Lösung<br />

versetzt. Zusätzlich kann auch<br />

etwas Bokashi-Ferment verwendet<br />

werden. Auch jede weitere<br />

Schicht wird mit effektiven Mikroorganismen<br />

„gewürzt“.<br />

Neben EM-Flocken gibt es<br />

auch EM-Lösungen, die man<br />

auf die Bio-Abfälle im Bokashi<br />

geben kann.<br />

Damit es mit der Fermentation<br />

losgehen kann und Fäulnisprozesse<br />

unterbunden werden,<br />

sollen die Abfälle so wenig Luft<br />

wie möglich erhalten. Um das<br />

zu erreichen, muss jede neue<br />

Abfallschicht kräftig zusammengedrückt<br />

werden. Anschließend<br />

wird die mit Sand gefüllte Plastiktüte<br />

als Gewicht und Abdichtung<br />

daraufgelegt und der Eimer<br />

mit dem Deckel verschlossen.<br />

Die genannten Schritte werden<br />

so oft wiederholt, bis der Bokashi-Eimer<br />

voll ist. Danach wird<br />

der Eimer zur Seite gestellt, am<br />

besten an einen schattigen Ort<br />

bei Zimmertemperatur.<br />

Dünger auch im Winter<br />

In diesen zwei bis drei Wochen,<br />

in denen der Fermentationsprozess<br />

abläuft, entsteht Bokashi-<br />

Saft, der alle paar Tage mittels<br />

Ablaufhahn abgelassen werden<br />

sollte. In dieser Zeit kann der<br />

zweite Eimer verwendet werden.<br />

In den Bokashi-Eimer werden<br />

Pflanzenreste, Obst- und Gemüseschalen,<br />

Kaffeesatz und Teeblätter<br />

gegeben. Nicht erlaubt<br />

sind Flüssigkeiten wie Fette, Öle,<br />

Wein, Saft, Milch oder Wasser.<br />

Ebenso soll kein Papier, Holz,<br />

Sägemehl, Asche sowie Verschimmeltes<br />

oder Exkremente<br />

hineingegeben werden.<br />

An der Verwendung tierischer<br />

Abfälle wie Fleisch, Fisch, große<br />

Knochen, Käse, Eier und<br />

Eierschalen scheiden sich die<br />

Geister. Diese Abfälle können<br />

im Bokashi-Eimer zwar ebenfalls<br />

fermentiert werden, allerdings<br />

deutlich schlechter und langsamer.<br />

Außerdem können sie für<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

17


Allgemeines<br />

unangenehme Gerüche sorgen<br />

und Ungeziefer anlocken.<br />

Der entstandene Bokashi-Saft<br />

kann mit Wasser verdünnt als<br />

Bioabflussreiniger genutzt werden,<br />

der die Rohre freihält, oder<br />

als Flüssigdünger für die Pflanzen.<br />

Durch die Beigabe von EM<br />

ist der Dünger besonders hochwertig,<br />

stärkt das Immunsystem<br />

der Pflanzen und verbessert Keimung,<br />

Fruchtbildung und -reife.<br />

Den gewonnenen Bokashi kann<br />

man dem Kompost als Beschleuniger<br />

zugeben oder in der Erde<br />

vergraben, um den Boden zu<br />

verbessern.<br />

Auch im Winter kann der Bokashi-Eimer<br />

genutzt werden.<br />

Während der entstandene Saft<br />

weiterhin zur Reinigung der Abflussrohre<br />

verwendet werden<br />

Durch die Fermentation entsteht<br />

ein Saft, der regelmäßig abgelassen<br />

werden muss und der die<br />

Pflanzen stärkt.<br />

kann, können die fermentierten<br />

Essensreste luftdicht in Säcke<br />

verpackt werden. An einem kühlen<br />

und dunklen Ort können sie<br />

bis zur nächsten Anwendung im<br />

Frühjahr gelagert werden. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Erfahrungsbericht aus der Region:<br />

Anna-Maria Gruber aus St. Lorenzen am Wechsel nutzt Bokashi seit<br />

knapp zwei Jahren. Ihre zwei größeren Kübel stehen bei ihr schattig<br />

hinter dem Haus. Die entstandene Flüssigkeit sei quasi eine Pflanzenjauche,<br />

die sie verdünnt zum Pflanzengießen nutze. Vor allem<br />

bei Orangen- und Zitronenbäumen wirke die Jauche gut. „Nach der<br />

Unterversorgung mit Mineralstoffen im Winter werden die Blätter<br />

der Pflanzen durch Zugabe der Jauche richtig schön grün und die<br />

Früchte wachsen gut.“ Die Flüssigkeit würde sie allerdings nicht für<br />

Zimmerpflanzen empfehlen, da sie recht unangenehm rieche.<br />

Beim Ansetzen, wie zum Beispiel von Tomaten, gibt Gruber Bokashi<br />

zwischen zwei Schichten Erde oder vermischt ihn mit der Erde.<br />

Bokashi habe durch die Fermentation eher die Zusammensetzung<br />

von Dünger und nicht jene von Erde. Daher könne man nichts falsch<br />

machen, solange man ihn wie normalen Dünger verwende. Sein<br />

großer Vorteil gegenüber allen anderen Kompostvariationen: „Man<br />

lockt keine Schnecken an, die einem den Kompost wegfressen.“<br />

Alles, was kompostierbar ist, kommt in die Bokashi-Eimer, daher<br />

sollte man beim Einkauf mitdenken, denn gespritzte Bananen- oder<br />

Zitronenschalen würden sich ansonsten auch im Bokashi-Dünger<br />

und damit auch zum Beispiel in den angesetzten Tomatenpflanzen<br />

wiederfinden. „Ansonsten ist es toll, seinen eigenen Dünger zu produzieren,<br />

bei dem man weiß, was drinnen ist“, so Gruber.<br />

EIN KONTO,<br />

DAS DANKE<br />

SAGT.<br />

EXKLUSIV BEI<br />

RAIFFEISEN.<br />

WIR MACHT’S MÖGLICH.<br />

18 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Impressum: Medieninhaber: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien,.<br />

noe.raiffeisen.at


Regionales<br />

130 Jahre Raiffeisen in der Region<br />

Vom ersten Vorschusskassenverein in der Region bis zur<br />

heutigen Raiffeisenbank Oststeiermark Nord.<br />

Günstige Kredite für Bürger<br />

1894 haben neun Gründungsmitglieder<br />

den Vorschusskassenverein<br />

für die Pfarrgemeinden<br />

Dechantskirchen und St.<br />

Lorenzen am Wechsel nach<br />

dem Genossenschaftsgedanken<br />

von Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisen gegründet. Initiator<br />

war der langjährige Pfarrer von<br />

Dechantskirchen, Alois <strong>Mai</strong>erhofer,<br />

der im Jahre 1905 zum<br />

Ehrenobmann ernannt wurde.<br />

Mit der Gründung wurden erstmals<br />

günstige Kredite für die Gemeindebürger<br />

ermöglicht, denn<br />

Privatdarlehen waren damals für<br />

die allermeisten nicht leistbar.<br />

Die Bankstelle Dechantskirchen<br />

hat bereits in der Gründungsgeschichte<br />

als drittälteste Raiffeisenbank<br />

in der Steiermark eine<br />

wichtige Vorreiterrolle gespielt<br />

und auch heute kommt ihr noch<br />

eine große Bedeutung innerhalb<br />

der Raiffeisenbank Oststeiermark<br />

Nord zu. Das Bankgebäude<br />

ist nämlich ein regionaler<br />

Arbeitsplatz für 16 Mitarbeiter,<br />

darunter Privat- und Firmenkundenberater,<br />

Servicemitarbeiter<br />

sowie Kollegen aus den Abteilungen<br />

Vertrieb und Marketing.<br />

Garant für Kundennähe<br />

Durch Weitblick und richtige<br />

strategische Überlegungen ihrer<br />

Entscheidungsträger hat sich die<br />

Raiffeisenbank Oststeiermark<br />

Nord zu dem entwickelt, was sie<br />

heute ist – eine erfolgreiche, in<br />

der Region verwurzelte Genossenschaftsbank.<br />

Dem ursprünglichen Wirkungsbereich<br />

örtlicher Notgemeinschaften<br />

zur Förderung ihrer<br />

Mitglieder sind die Raiffeisenbanken<br />

längst entwachsen. An<br />

den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />

Wandel haben sie<br />

sich unter Wahrung der genossenschaftlichen<br />

Grundsatztreue<br />

durch die Jahrzehnte hin stets<br />

angepasst und ihn auch positiv<br />

mitgetragen. Die nachhaltige<br />

VDir. Herbert Schwengerer<br />

Orientierung am Nutzen der<br />

Kunden und Mitglieder ist jedoch<br />

mit der ursprünglichen Förderungsidee<br />

von Raiffeisen noch<br />

immer eng verknüpft. Mit unseren<br />

Bankstellen in der Region<br />

und Mitarbeitern aus der Region<br />

sind wir ein zuverlässiger Garant<br />

für Kundennähe – egal, ob vor<br />

Ort oder digital.<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

19


Regionales<br />

Eine Umstellung mit Folgen<br />

Der Gelbe Sack bringt ab 2025 österreichweit ein einheitliches Sammelsystem für<br />

Verpackungen aus Kunststoff und Metall mit sich. Die kleineren Sortieranlagen wie<br />

jene in Hartberg und Neunkirchen verlieren damit Teile ihrer Aufgaben.<br />

Verpackungen einheitlich<br />

sammeln<br />

Die EU will bis 2050 Klimaneutralität<br />

erreichen. Eine funktionierende<br />

Kreislaufwirtschaft<br />

und damit das Vermeiden,<br />

Sammeln, Sortieren und Recyceln<br />

von Abfällen sind wichtige<br />

Bausteine davon. Während<br />

Österreich bei Papier und Glas<br />

bereits jetzt schon die Ziele für<br />

2025 und 2030 erfüllt, gibt es<br />

bei Verpackungen aus Kunststoffen<br />

noch Aufholbedarf. Bereits<br />

seit 1.1.2023 können alle<br />

Verpackungen außer Glas und<br />

Papier über die gelben Behälter<br />

(Gelber Sack und Gelbe Tonne)<br />

entsorgt werden, ab 2025 ist es<br />

österreichweit verpflichtend und<br />

die Blaue Tonne fällt weg, in der<br />

bisher Aluminiumverpackungen<br />

wie Konserven- und Aluminiumdosen<br />

gesammelt wurden.<br />

Damit wird ein einheitliches<br />

System geschaffen, das mit dem<br />

Dosen- und Flaschenpfand, das<br />

ebenfalls ab 1.1.2025 eingeführt<br />

wird, einhergeht. „Diese Flaschen<br />

und Dosen werden dann<br />

im Geschäft zurückgegeben,<br />

wodurch in etwa die Hälfte des<br />

Volumens im Gelben Sack und<br />

der Blauen Tonne fehlt“, so Gerhard<br />

Kerschbaumer, Umweltund<br />

Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbands<br />

Hartberg.<br />

Diese Vereinheitlichung mache<br />

auch Sinn, so Kerschbaumer,<br />

da es früher in Österreich sieben<br />

Systeme gegeben habe. So<br />

seien in Liezen und Schladming<br />

Kunststoffe und Metalle schon<br />

immer gemeinsam gesammelt<br />

worden, in Kärnten hingegen<br />

habe es drei Systeme gegeben<br />

und in Wien seien Flaschen und<br />

Dosen gemeinsam gesammelt<br />

worden. Durch das Pfand werde<br />

das alles nun vereinheitlicht.<br />

Die Sortierung wird anstelle von<br />

Hartberg nun in einer großen<br />

Anlage der ARA erfolgen, während<br />

in Hartberg der gesammelte<br />

Verpackungsmüll nur noch<br />

umgeladen werden soll. Kerschbaumer<br />

betont die Wichtigkeit<br />

der richtigen Sortierung durch<br />

die Bürger, was vor allem die<br />

Umstellung im Bereich der Dosen<br />

betrifft: „Beim Einkauf der<br />

Dosen sind die Kosten für die<br />

Entsorgung bereits inkludiert.<br />

Landen diese im Restmüll, muss<br />

die Gemeinde zusätzlich für<br />

die Entsorgung bezahlen. Diese<br />

Kosten werden wiederum an die<br />

Bürger weitergegeben. Der Bürger<br />

würde somit doppelt zahlen,<br />

nämlich beim Einkauf und bei<br />

der Entsorgung.“<br />

Aus für Grüne Tonne<br />

Eine Ausnahme bei der Umstellung<br />

auf den Gelben Sack betraf<br />

bisher den Bezirk Neunkirchen<br />

Mit Herzblut<br />

gemeinsam<br />

für die Kundenzufriedenheit.<br />

Regionale Unternehmen<br />

Die Kontaktdaten der Mitglieder der Wirtschaftsplattform Wechselland<br />

finden Sie im Branchenverzeichnis auf<br />

www.wechselland.at/firmen-a-z<br />

Wir vereinen beispielloses Engagement, vollumfänglichen<br />

Service und moderne Drucktechnik, um Flexibilität<br />

und Geschwindigkeit bei stabil hoher Qualität und<br />

Wirtschaftlichkeit für unsere Kunden zu garantieren.<br />

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Alle Artikel der Wechsellandzeitung auf www.wechselland.at/alle-rubriken<br />

20 Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Regionales<br />

Alle Verpackungsmaterialien,<br />

egal ob aus Kunststoff oder<br />

Aluminium, werden ab 1.1.2025<br />

österreichweit im gelben Sack<br />

bzw. mittels Gelber Tonne<br />

gesammelt.<br />

mit seinen 44 Gemeinden,<br />

denn hier existiert durch den<br />

Reinhalteverband Grüne Tonne<br />

mit der „Grünen Tonne“ beziehungsweise<br />

der „Wertstofftonne“<br />

seit 1986 ein eigenes<br />

System der Abfalltrennung, das<br />

sogar bessere Recyclingquoten<br />

als der Gelbe Sack aufweise.<br />

Als 100%ige Tochterfirma des<br />

Abfallwirtschaftsverbands Neunkirchen<br />

gingen Schreiben an<br />

das Ministerium mit der Bitte<br />

um eine Ausnahmeregelung;<br />

dennoch muss die Grüne Tonne<br />

ab Anfang 2025 endgültig eingestellt<br />

werden.<br />

Über diese Wertstofftonne wird<br />

sämtlicher trockener Abfall, darunter<br />

Verpackungen, trockener<br />

Restmüll und generell alle<br />

Wertstoffe, die recycelbar sind,<br />

entsorgt. Über eine Trockenmüllsortieranlage<br />

werden sämtliche<br />

wiederverwertbaren Stoffe<br />

aussortiert, per Hand nochmals<br />

fein sortiert und anschließend<br />

verkauft. Das Herzstück des<br />

Betriebes ist somit die Sortieranlage,<br />

die nun stillgelegt werden<br />

wird, da ab 1.1.2025 der Gelbe<br />

Sack auch in Neunkirchen als<br />

letztem Bezirk in Österreich<br />

eingeführt wird.<br />

DI Michael Schick, Assistent der<br />

Geschäftsführung der Grünen<br />

Tonne, informiert, dass aufgrund<br />

dieser gesetzlichen Umstellung<br />

25 Mitarbeiter, die teilweise seit<br />

30 Jahren im Betrieb an der Sortieranlage<br />

arbeiten, freigestellt<br />

werden müssten. Die Grüne<br />

Tonne beschäftigt aktuell 48<br />

Personen, was zeigt, welchen<br />

Stellenwert diese Sortieranlage<br />

für das Unternehmen hat. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />

Elektriker für Anklemmarbeiten (m/w/d) (Baustelle)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Anschluss von Schaltschränken und Peripheriegeräten (laut Plan)<br />

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Bezahlung laut KV mit ausdrücklicher Bereitschaft zur Überbezahlung abhängig von Qualifikation und<br />

Berufserfahrung.<br />

Wenn Sie an dieser spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeit interessiert sind und Teil unseres<br />

hochmotivierten Teams werden wollen, senden Sie bitte Ihre Bewerbung an:<br />

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Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

21


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />

Aspangberg-St. Peter: Neue Ärztin<br />

und Verabschiedung ehemaliger Gemeindearzt<br />

Die neue Allgemeinmedizinerin<br />

der Gemeinde Aspangberg-St.<br />

Peter, Dr. Andrea Bittmann, lud<br />

am 15. März <strong>2024</strong> zu einem<br />

Empfang, um die Eröffnung ihrer<br />

Ordination zu feiern. Seit Jänner<br />

dieses Jahres steht die Praxis (alle<br />

Kassen), im Mehrzweckgebäude<br />

Am 16. März fand in Graz der<br />

Landeswettbewerb von prima<br />

la musica statt. Zwei Schäffernerinnen<br />

nahmen in der Wertungskategorie<br />

Kammermusik für<br />

der Gemeinde in Hoffeld 152/1,<br />

der Bevölkerung zur Verfügung.<br />

Herr Bürgermeister Bernhard<br />

Brunner hieß Frau Dr. Bittmann<br />

und ihr Team herzlich willkommen.<br />

In seiner Ansprache dankte<br />

er der neuen Ärztin für die Annahme<br />

der Stelle, betonte die<br />

Neue Allgemeinmedizinerin unterstützt<br />

im Gesundheitszentrum Kirchberg<br />

Dr. Vanessa Emminger ist Allgemeinmedizinerin<br />

aus dem Bezirk<br />

Mödling. Nach Abschluss ihres<br />

Medizinstudiums an der medizinischen<br />

Universität Wien im Jahr<br />

2016 absolvierte sie ihre Ausbildung<br />

zur Allgemeinmedizinerin<br />

am Landesklinikum Baden und<br />

Mödling sowie im AKH Wien.<br />

Während ihrer beruflichen Laufbahn<br />

arbeitete Dr. Emminger im<br />

Landesklinikum Mödling eng<br />

mit dem Kollegen Dr. Clemens<br />

Stögerer zusammen. Seit 2022<br />

ist sie als Allgemeinmedizinerin<br />

Holzblasinstrumente teil. Elena<br />

Ungerböck (Querflöte) spielte<br />

gemeinsam mit Emilia Schuh<br />

(Querflöte) und<br />

Emilia Heiling<br />

(Klavier) in der<br />

Altersgruppe B.<br />

Vorbereitet wurde<br />

das Trio von Mag.<br />

Barbara Berzsenyi<br />

und MMag.<br />

art Peter Tiefengraber,<br />

MA (beide<br />

Musikschule<br />

Pinggau). „Die<br />

drei musikalischen E‘s“ konnten<br />

die Jury mit ihrer Musikalität und<br />

positive Resonanz und wie gut<br />

Frau Dr. Bittmann und ihr Team<br />

bereits von der Bevölkerung<br />

aufgenommen wurden. Eine so<br />

engagierte und kompetente Medizinerin<br />

ist ein wahrer Gewinn<br />

für alle Gemeindebewohner.<br />

In diesem Rahmen wurden auch<br />

Frau Dr. Elisabeth Koller und der<br />

ehemalige Gemeindearzt, MR<br />

Dr. Bernhard Koller, verabschiedet,<br />

die jahrelang die medizinische<br />

Versorgung gewährleistet<br />

haben. Bürgermeister Bernhard<br />

Brunner richtete seine Dankesworte<br />

an das Ärztepaar und<br />

betonte ihre unermüdliche<br />

Hingabe und ihr Engagement<br />

tätig und als Vertretungsärztin<br />

in den Bezirken Mödling und<br />

Baden im Einsatz. In den Jahren<br />

2022 bis 2023 war sie als Stationsärztin<br />

auf der Inneren Medizin<br />

im Landesklinikum Baden<br />

beschäftigt, insbesondere in der<br />

Notfallambulanz. Seitdem arbeitet<br />

sie auch im physikalischen Institut<br />

des Badener Kurzentrums.<br />

Dort betreut Dr. Emminger neben<br />

Patienten mit allgemeinen<br />

Beschwerden des Bewegungsapparats<br />

auch jene der ambulanten<br />

Wirbelsäulenrehabilitation.<br />

Schäffern: Erfolge bei PRIMA LA MUSICA<br />

Spielfreude überzeugen und erreichten<br />

einen 1. Preis mit Auszeichnung.<br />

Magdalena Gruber<br />

(Querflöte) nahm gemeinsam<br />

mit Julia Wetl (Querflöte) und<br />

Mariia Voronova (Harfe) in der<br />

Altersgruppe IV teil. Birgit Böhm,<br />

BA MA (Johann-Joseph-Fux-Konservatorium<br />

Graz) und Dr. phil.<br />

Mag. art. Aneta Marie Pichler<br />

(Kunstuniversität Graz) bereiteten<br />

das Ensemble auf den Wettbewerb<br />

vor. Mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm und<br />

ihrem Zusammenspiel konnten<br />

sie die Jury beeindrucken und erreichten<br />

91,50 Punkte und somit<br />

für das Wohl ihrer Patienten.<br />

Wir danken Herrn und Frau<br />

Dr. Koller für ihre hervorragende<br />

Arbeit und wünschen alles<br />

Gute für den wohlverdienten<br />

Ruhestand! ✦<br />

Gem. Aspangberg-St. Peter<br />

Seit Januar <strong>2024</strong> praktiziert<br />

sie einmal pro Woche in der<br />

Ordination von Dr. Clemens<br />

Stögerer im Gesundheitszentrum<br />

in Kirchberg am Wechsel, immer<br />

montags entsprechend der<br />

Ordinationszeiten.<br />

Privat interessiert sie sich für<br />

Reisen in fremde Kulturen, Geschichte<br />

und Architektur. Sie lebt<br />

gemeinsam mit ihrem Mann und<br />

zwei Töchtern in der Gemeinde<br />

Guntramsdorf. ✦<br />

Marktgem. Kirchberg am Wechsel<br />

einen 1. Preis mit Berechtigung<br />

zur Teilnahme am Bundeswettbewerb.<br />

Dieser findet Ende <strong>Mai</strong><br />

in Brixen statt. Die Gemeinde<br />

Schäffern gratuliert beiden Musikerinnen<br />

zu diesen großartigen<br />

Leistungen! ✦ Gem. Schäffern<br />

22<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong>


Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Gemeindeinterne Blackout-<br />

Übung in Schäffern<br />

Am Freitag, dem 5. April <strong>2024</strong>,<br />

fand eine gemeindeinterne<br />

Übung für Bedienstete, Führungskräfte<br />

und Vertreter der<br />

Feuerwehren für mögliche Krisenszenarien<br />

statt. Zu Beginn<br />

wurde den Beteiligten die Einrichtung<br />

eines Gemeindeführungsstabs<br />

mit allen Stabsstellen<br />

erklärt und anschließend wurde<br />

dieser eingerichtet. Übungsannahme<br />

war ein großflächiger<br />

Stromausfall und es folgte die<br />

Einrichtung von Leuchttürmen<br />

und Sicherheitsinseln, sowie<br />

die Aufrechterhaltung der notwendigen<br />

Infrastruktur und die<br />

Kommunikation an Einsatzorganisationen<br />

und die Bezirksverwaltungsbehörde.<br />

Im Krisenstab<br />

wurde ausgearbeitet, welche<br />

Gemeindegebäude mit Notstrom<br />

bzw. Photovoltaikstrom versorgt<br />

werden können, wie die Sicherstellung<br />

der Trinkwasserversorgung<br />

und Abwasserentsorgung<br />

bestmöglich gewährleistet werden<br />

kann und wie die Treibstoffbevorratung<br />

für Einsatzfahrzeuge<br />

des Fuhrparks der Gemeinde<br />

sichergestellt werden kann. Die<br />

interne Kommunikation mit allen<br />

relevanten Einsatzorganisationen<br />

und Behörden wurde ebenfalls<br />

durchgespielt.<br />

In den letzten Jahren wurde<br />

schon sehr viel Vorarbeit zur<br />

Absicherung bei einem Blackout<br />

durch die Errichtung von Photovoltaikanlagen<br />

und der Anschaffung<br />

von Notstromaggregaten<br />

geleistet. Die beiden Feuerwehrhäuser<br />

Schäffern und Götzendorf<br />

verfügen über einen fixen<br />

Notstromerzeuger. Das Gemeindeamt<br />

ist mit einer Photovoltaikanlage<br />

am Kindergartendach<br />

mit Notfall-Resilienz und einer<br />

automatischen Umschaltung auf<br />

Inselbetrieb ausgestattet. Des<br />

Weiteren verfügt die Ortswärme<br />

Schäffern über die gleiche Anlage<br />

am Turnsaaldach. Sollte keine<br />

Sonne scheinen kann die Versorgung<br />

der Fernwärme, der Volksschule,<br />

des Gemeindeamtes und<br />

des Kindergartens mit Notstrom<br />

mittels eines Notstromaggregates<br />

erfolgen. Ebenso wurden<br />

die größeren Kanalpumpwerke<br />

bereits mit einer<br />

Einspeisemöglichkeit<br />

von Notstrom<br />

ausgestattet. Im<br />

Übungsszenario<br />

überprüfte der<br />

Krisenstab alle<br />

Kanalpumpwerke,<br />

wo noch eine Notstromeinspeisung<br />

von Nöten wäre<br />

und wo alternativ<br />

die Landwirte die<br />

Pumpwerke mit<br />

Güllefässern entleeren können.<br />

Im Rahmen der Übung wurde<br />

die Versorgung des Gemeindeamtes<br />

und der Volksschule mit<br />

Notstrom getestet. Bei der Abschlussbesprechung<br />

zeigten sich<br />

alle Beteiligten begeistert von<br />

den Maßnahmen die bei dieser<br />

Übung gesetzt wurden, um die<br />

notwendige Infrastruktur der Gemeinde<br />

aufrecht zu erhalten und<br />

der Bevölkerung eine bestmögliche<br />

Hilfestellung bei Notsituationen<br />

zu gewährleisten. Offene<br />

Punkte wurden besprochen und<br />

sollten in geraumer Zeit verbessert<br />

werden.<br />

Bürgermeister Thomas Gruber<br />

bedankte sich bei allen Teilnehmern<br />

für die konstruktive Mitarbeit<br />

und hofft natürlich, dass die<br />

geübten Szenarien nicht eintreffen<br />

werden. Sollte es doch zu<br />

Schadensereignissen kommen,<br />

ist die Gemeinde Schäffern mit<br />

dieser Vorarbeit sicherlich gut<br />

gerüstet. ✦<br />

Gem. Schäffern<br />

Flurreinigung in<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Am 23.03.<strong>2024</strong> fand die diesjährige<br />

Flurreinigung in unserem<br />

Gemeindegebiet statt. Bei<br />

frühlingshaftem Wetter machten<br />

sich viele Kinder und Erwachsene<br />

auf, um unachtsam weggeworfenen<br />

Müll einzusammeln.<br />

Als Dankeschön lud die Gemeinde<br />

alle Mithelfenden zu einer<br />

Fahrt mit dem Corona Coaster<br />

und einer gemeinsamen Jause<br />

beim Gasthof Ödenhof ein. ✦<br />

Gem. St. Corona am Wechsel<br />

Wir halten Trattenbach sauber!<br />

Den Aufruf der Gemeinde Trattenbach<br />

zur Bach– und Flursäuberungsaktion<br />

am 6. April<br />

<strong>2024</strong> folgten insgesamt 19 Kinder<br />

und 27 Erwachsene. Unter<br />

dem Motto „Wir halten NÖ sauber“<br />

machten sich alle auf den<br />

Weg, um die Bäche und Wege/<br />

Straßen von unachtsam weggeworfenen<br />

Müll und Abfall zu<br />

befreien. Es wurde insgesamt 90<br />

kg Müll gesammelt. Als kleines<br />

Dankeschön lud die Gemeinde<br />

im Anschluss alle fleißigen Müllsammler<br />

zu einer Jause in eines<br />

der Gasthäuser in Trattenbach<br />

ein. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

„5 Sterne Beziehung … &<br />

andere Märchen“ in Trattenbach<br />

Unter diesem Motto stand das<br />

Kabarettprogramm von Monica<br />

Weinzettl und Gerold Rudle<br />

am 5. April <strong>2024</strong> im Gemeinschaftshaus<br />

in Trattenbach.Das<br />

Publikum im ausverkauften Haus<br />

amüsierte sich prächtig über<br />

die vielen „Wahrheiten“ über<br />

Beziehungen bzw.<br />

Begebenheiten einer<br />

Beziehung im<br />

Alltagsleben.<br />

Als Veranstalter fungierte<br />

die Freiwillige<br />

Feuerwehr Trattenbach,<br />

welche auch<br />

in bewährter Weise<br />

für Speis und Trank<br />

sorgte. ✦<br />

Gem. Trattenbach<br />

Wechselland Zeitung | <strong>WLZ</strong> <strong>114</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong> 23


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