FF Zeitung SoSe06 - F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich
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Susana Perrottet<br />
“no title”<br />
Enamel on Egg, Mixed Media<br />
25 x 35 x 15 cm<br />
20 21, Studiengang bildende <strong>Kunst</strong>, Studienangebot<br />
11, 12, (…)<br />
<strong>und</strong> uns darüber Gedanken machen, was nicht Sprache ist.<br />
Das Schreiben der Sätze auf Steine kann eine Möglichkeit<br />
sein, sie unter die Leute zu werfen.<br />
Das Lehrangebot findet in Zusammenarbeit mit Monika<br />
Dillier im Klöntal statt. Dort werden wir andere Sätze<br />
finden als in <strong>Zürich</strong>. Findlinge. So heissen auch Steine. Aus<br />
Steinsätzen bauen, übertragen <strong>und</strong> real, in der Landschaft<br />
<strong>und</strong> im Kopf, über Steine stolpern, springen <strong>und</strong> mit Sätzen<br />
versehen. Steine steuern. Höhlen unterwandern <strong>und</strong> Wände<br />
aushöhlen <strong>und</strong> ankratzen.<br />
Mai 15/16/17/18<br />
Testate: 1.0<br />
12, Video<br />
Marie-Antoinette Chiarenza<br />
Das Persönliche trifft das Gesellschaftliche (Teil 2)<br />
Das Ziel — eigene Videos zu realisieren <strong>und</strong> eigene Geschichten<br />
zu entwickeln, vom Skript bis zur Realisation.<br />
Das Hauptziel — ein Projekt zu haben oder zu recherchieren.<br />
Der Ansatz — die Inhalte sind ebenso wichtig wie der<br />
Videoschnitt.<br />
Wie bringen wir die Form <strong>und</strong> den Inhalt zusammen?<br />
Der formale Ansatz — Anhand einer genaueren Auseinandersetzung<br />
mit Bewegung <strong>und</strong> Zeit als Strukturelemente<br />
– Bild <strong>für</strong> Bild wird ein Ablauf sichtbar – bieten Bewegung<br />
<strong>und</strong> Zeit die Mittel zur Interpretation der Ereignisse. Der<br />
inhaltliche Ansatz — Das Persönliche trifft ständig auf das<br />
Gesellschaftliche. Die genaue Themenwahl wird im Laufe<br />
des Workshops definiert. Anknüpfungspunkte an frühere<br />
Semester sind Themen wie Alltag, Hirn <strong>und</strong> Bewusstsein.<br />
Voraussetzung — Basiswissen Final Cut Pro (Einführungskurs<br />
Videoschnittprogramm oder entsprechende<br />
Kenntnisse).<br />
April 10/11/12 | Mai 2/3/4/22/23<br />
Testate. 2.0<br />
13, Zeichnen<br />
Monika Dillier<br />
Höhlenzeichnung (Teil 2)<br />
Die Lehrveranstaltung gliedert sich in einen Zürcher <strong>und</strong><br />
einen Klöntaler Teil. Im Zürcher Teil setzen wir die Arbeit<br />
des letzten Semesters fort <strong>und</strong> bereiten uns <strong>für</strong> die Arbeitswoche<br />
im Klöntal vor, die gemeinsam mit Birgit Kempker<br />
veranstaltet wird. Teile des Unterrichts werden Birgit<br />
Kempker <strong>und</strong> ich getrennt führen, andere gemeinsam. Im<br />
Klöntal werden wir in unseren Kopfhöhlen graben <strong>und</strong> mit<br />
Steinen eine Höhle bauen. Ziel ist es, ein Heft zu gestalten,<br />
das wir am Einführungstag des Wintersemesters in <strong>Zürich</strong><br />
als Trophäe präsentieren.<br />
Sandi Paucic <strong>und</strong> Clare Goodwin verantworten das<br />
Rahmenprogramm; d.h. sie machen am Montag den Eröffnungsreigen<br />
mit einem schönen Abendessen <strong>und</strong> beenden<br />
am Freitag gemeinsam mit uns in einem Gespräch über die<br />
entstandenen Arbeiten die Woche. An der Zeichnungswoche<br />
im Klöntal müssen die Studierenden sich geringfügig<br />
finanziell beteiligen.<br />
Vorraussetzung — Besuch der Zeichnungswoche im<br />
Klöntal nur möglich beim Besuch des gesamten Lehrangebots.<br />
Anmeldung erforderlich. Zwischen den beiden Unterrichtsblöcken<br />
steht den Studierenden tagsüber das <strong>F+F</strong>-<br />
Atelier in der Roten Fabrik als Atelier zur Verfügung.<br />
April 10/11/12/18/19 | Mai 15/16/17/18<br />
Testate: 2.0