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FF Zeitung SoSe06 - F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich

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3, 4 , (…) 4, (…)<br />

sind auch nicht-fiktionale Stoffe willkommen. Maximal<br />

acht Studierende können sich zu Beginn des Semesters einschreiben.<br />

Die Teilnehmer verpflichten sich zum regelmässigen<br />

Besuch der Veranstaltung.<br />

Termine nach Absprache<br />

Testate: 1.0<br />

Meret Nora Burger<br />

Produktionelle Betreuung der Semesterfilmprojekte<br />

Film 1/2/3<br />

Termine nach Absprache<br />

Testate: 1.0<br />

4, Seminare<br />

Sophie Maintigneux, Marcel Gisler<br />

Wie sag ich’s ihr/ihm? — Dialog Regie/Kamera<br />

Film 1<br />

Die erste Fassung eines Filmes entsteht als Fantasie, als<br />

Vision oder auch als Wortgebilde im Kopf des Regisseurs<br />

oder der Regisseurin. Ziel der Inszenierung innerhalb der<br />

Kadrierung ist es, dieser Vision Gestalt zu verleihen, wobei<br />

der Stil der Gestaltung aus der Zusammenarbeit zwischen<br />

Regie <strong>und</strong> Kamera entsteht. Das heisst, daraus, wie die Regie<br />

ihre Vision der Kamera vermittelt, die sie in Bilder zu<br />

übersetzen versucht. Man sucht vergeblich nach Rezepten<br />

<strong>und</strong> festen Regeln, die vorschreiben, welche Form diese Zusammenarbeit<br />

annehmen soll. Eines steht fest: Ohne Vermittlung<br />

– oder zumindest den Versuch einer Vermittlung<br />

– gibt es keine Bilder. Im Seminar sollen die Notwendigkeit<br />

<strong>und</strong> die Probleme des Dialogs <strong>und</strong> der Zusammenarbeit<br />

zwischen Regie <strong>und</strong> Kamera dargestellt werden. Die Aufgabe<br />

der RegiestudentInnen ist die Arbeit mit den SchauspielerInnen,<br />

die Aufgabe der KamerastudentenInnen sind die<br />

Kameraführung <strong>und</strong> die Lichtsetzung. Gemeinsam werden<br />

sie der Übung den Stil <strong>und</strong> die Form verleihen, die sie zusammen<br />

erarbeitet haben. Jede/r Studierende wählt einen<br />

von zwei Texten aus, den die Dozierenden zwei Wochen vor<br />

Seminarbeginn vorgeben <strong>und</strong> sucht sich einen Kameramann<br />

oder eine Kamerafrau innerhalb der Klasse. Das bedeutet,<br />

dass jeder Student einmal Regie führen <strong>und</strong> einmal Kamera<br />

machen soll. Es wird sich bei der Übung um eine Zweier-<br />

Dialogszene handeln. Die Studierenden können zwischen<br />

vier SchauspielerInnen auswählen. Die Dreharbeiten finden<br />

an einem noch auszuwählenden Ort statt, wo ein oder<br />

zwei Motive zur Verfügung stehen. Die letzten beiden Seminartage<br />

dienen der Analyse des gedrehten Materials<br />

März 27/28: Einführung <strong>und</strong> Theorie<br />

März 29/30/31 | April 3/4: Vorbereitung <strong>und</strong> Auflösung<br />

April 5/6/7/8/10 | April 11 (vormittags): Dreh<br />

April 11 (nachmittags): Rückgabe Requisiten / Equipment<br />

April 12: Analyse der Muster<br />

Testate: 2.0<br />

Rudolph Jula<br />

Drei grosse Tage!<br />

Film 1/2/3<br />

Wir analysieren ein Genre, das in der Schweiz viel zu wenig<br />

Beachtung findet: den Monumentalfilm. The bigger<br />

the better! Dazu schauen wir ausschliesslich Werke aus der<br />

Kategorie ‘teuerster Film aller Zeiten’.<br />

Mai 2/3/4<br />

Daniel Young<br />

The Erotic in Film<br />

Film 1/2/3<br />

What is an erotic film? Why is a scene sexy? Should you<br />

show more or less? These questions and many more will<br />

be discussed and analysed over the course of this workshop.<br />

We will study the nature of erotica in film and it’s influence<br />

on society. We will also watch different film scenes in an<br />

attempt to analyse their sexual nature. Of course all theory<br />

and no play is boring so participants will write and produce<br />

short erotic sequences during the workshop and then we<br />

will compare them to the films we watch. This workshop will<br />

be taught in English.<br />

April 18 (Einführung, Aufgabenstellung)<br />

Mai 2/3/4<br />

Testate: 1.0<br />

28 29, Studiengang Film, Studienangebot<br />

4, (…)<br />

Thomas Ehrat<br />

Filmschnitt<br />

Film 2/3<br />

In diesem dreiwöchigen Seminar geht es in erster Linie um<br />

eine technische Einführung in unseren neuen Schnittplatz.<br />

Natürlich soll aber auch die künstlerische Seite nicht zu<br />

kurz kommen. So werden wir am Ende des Kurses auch<br />

einige Clips visionieren können.<br />

März 27/28 | April 3/4/10/12<br />

Testate: 2.0<br />

Rudolph Jula lädt ein...<br />

Rudolph Jula, Regisseur <strong>und</strong> Autor, lädt Gäste ein.<br />

Seine Auswahl. Sein Thema. Und jedesmal ein Film.<br />

Eine Veranstaltungsreihe als Salon im Kinoformat.<br />

Marxismus <strong>und</strong> Verkündigung<br />

Il Vangelo secondo Matteo<br />

Regie: Pier Paolo Pasolini, Italien 1964<br />

Das W<strong>und</strong>er eines gläubigen Linken. Zum Osterfest. Wieso<br />

verfilmt ausgerechnet ein atheistischer schwuler Marxist<br />

das Leben Christi? Wieso wird ausgerechnet daraus der<br />

einzige Jesus-Film, der als Meisterwerk gilt?<br />

Gast — Dr. Christian Rutishauser, Jesuitenpater, Bildungsleiter<br />

am Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn <strong>und</strong> Lehrbeauftragter<br />

<strong>für</strong> jüdische Studien an der päpstlichen Universität<br />

Gregoriana, Rom.<br />

19. April 2006, 18 Uhr | Kino RiffRaff<br />

Nachfolgeveranstaltung an der <strong>F+F</strong> —<br />

Rudolph Jula mit Dr. Christian Rutishauser:<br />

Religion im Film<br />

Film 1/2/3/4<br />

Andrej Rubljow — Andrej Tarkowskij, 1969<br />

Dogville — Lars von Trier, 2003<br />

Der Neunte Tag — Volker Schlöndorff, 2004<br />

April 19/20/25/26<br />

Testate: 1.0<br />

4, (…)<br />

“Andrej Rubljow”<br />

“Dogville”<br />

“Der Neunte Tag”

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