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FF Zeitung SoSe06 - F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich

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<strong>F+F</strong> <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> <strong>Mediendesign</strong>, <strong>Zürich</strong><br />

Adria, Ahoi!<br />

Liebe Studierende der <strong>F+F</strong>, liebe SchülerInnen, liebe KursteilnehmerInnen<br />

Die Wogen der Bologna-Reform, welche auch in der<br />

Schweiz ein neues Hochschulmodell mit sich bringt, schlagen<br />

gegenwärtig hoch in der Bildungslandschaft. Wir an<br />

der <strong>F+F</strong> sind davon – man möchte manchmal fast sagen<br />

zum Glück! – verschont geblieben: Vielerorts beobachten<br />

wir gegenwärtig leider grosse Ungewissheiten, verunsicherte<br />

Studierende <strong>und</strong> Dozierende, die sich noch kaum<br />

im neuen System zurechtfinden <strong>und</strong> unter dem steigenden<br />

finanziellen Druck auf ihre Schulinstitutionen leiden. Dabei<br />

ist immer lauter die Frage zu vernehmen, ob sich dieses<br />

gesamteuropäisch vereinheitlichte System auf die grosse<br />

Schweizer Tradition in der Gestaltungs-Ausbildung einfach<br />

so übertragen lässt. Es macht den Anschein, als sei der Weg<br />

in ruhigere Gewässer noch weit.<br />

Ohne einer isolationistischen Schweizer Bildungspolitik<br />

das Wort zu reden, denke ich, hat die <strong>F+F</strong> mit ihrem unabhängigen<br />

Weg, den sie bereits seit 35 Jahren beschreitet,<br />

in letzter Zeit nochmals deutlich an Fahrt gewonnen. Zur<br />

romantischen Verklärung haben wir aber natürlich keinen<br />

Gr<strong>und</strong>: Vieles müssen wir uns mit grossem Einsatz unter<br />

den harten Regeln marktwirtschaftlichen Wettbewerbs erkämpfen.<br />

Dabei ist es aber schön zu sehen, dass die Qualität<br />

unserer Ausbildungen in der Fachwelt auf Respekt <strong>und</strong><br />

Interesse stösst <strong>und</strong> uns Konkurrenzfähigkeit sowie eine<br />

grosse Entwicklungsdynamik attestiert werden – zunehmend<br />

übrigens auch im internationalen Austausch.<br />

Unsere Angebote sind, auch wenn sie euch Studierende<br />

im betriebswirtschaftlichen Rahmen einer nicht Profit orientierten<br />

Privatschule nicht wenig kosten, offensichtlich<br />

attraktiv: Im Sommersemester 2006 ist die <strong>F+F</strong> mit 215<br />

Vollzeit-Studierenden im Vergleich zum Vorjahr merklich<br />

gewachsen. Dies liegt nicht zuletzt am neuen Lehrgang<br />

‘Gestalter’, welchen wir letzten Sommer gestartet haben.<br />

Mit dem Nahen des Sommers wächst auch das Fernweh:<br />

Gerne möchte ich euch zu einer Gondelfahrt (vielleicht<br />

wird’s dann auch ein anderer, etwas einfacherer Kahn) in<br />

die nördliche Adria mit ihren faszinierenden Städten einladen<br />

– beachtet bitte die Anzeige in eigener <strong>F+F</strong>-Sache auf<br />

Seite 8!<br />

Ein angenehmes Sommersemester wünscht euch<br />

Sandi Paucic, lic.phil.<br />

Rektor

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