6. November 2023
- Der Christbaum 2023 ist da - 12 Prozent mehr Geld für die Kultur - Seltene Polarlichter am Grazer Nachthimmel - Neue Baustellen der Woche - WK und IV fordern Bahn-Anschluss des Flughafen Graz
- Der Christbaum 2023 ist da
- 12 Prozent mehr Geld für die Kultur
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10 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> NOVEMBER <strong>2023</strong><br />
Gernot<br />
Messner<br />
Sportler<br />
des<br />
Wochenendes<br />
Was diese Woche<br />
im Sport passiert<br />
■ Donnerstag: Das heroische Unentschieden aus dem Heimspiel ist<br />
noch in Erinnerung. Jetzt wartet in der Europa League das Auswärtsspiel<br />
bei Atalanta Bergamo (21 Uhr). Für Sturm der nächste Schritt<br />
Richtung Überwintern im Europacup.<br />
Das Damen-Basketball-Nationalteam startet in die EM-Qualifikation<br />
– mit dabei sind bei den Auswärtsspielen gegen die Niederlande<br />
und Spanien (am Sonntag) auch Simone Sill (UBI Graz) sowie die<br />
Grazerinnen Nina Krisper und Michael Wildbacher, die für Liga-<br />
Neuling St. Pölten spielen.<br />
■ Samstag: In der Basketball-Superliga der Herren hat der UBSC<br />
Graz die Dukes aus Klosterneuburg zu Gast im Sportpark (19 Uhr)<br />
Sinnbild des GAK-Höhenflugs: Trainer Gernot Messner<br />
Der Kärntner Gernot Messner hat den GAK<br />
in der zweiten Liga zum überlegenen Tabellenführer<br />
und Aufstieg-Favoriten geformt.<br />
Romano Schmid<br />
Der ehemalige Sturm-Spieler<br />
hat in der deutschen Bundesliga<br />
mit Werder Bremen in der<br />
zehnten Runde den ersten Auswärtspunkt<br />
erobert. Beim VFL<br />
Wolfsburg holte Werder ein<br />
2:2-Unentschieden und liegt<br />
nun auf Rang 12 der Tabelle.<br />
GEPA<br />
Im Cup sind sie am SK Sturm<br />
gescheitert, in der Liga geht<br />
der Höhenflug des GAK ungebremst<br />
weiter. Nach 13<br />
Runden haben die Athletiker<br />
schon zehn Punkte Vorsprung<br />
auf den ersten Verfolger Bregenz.<br />
Der Titel des Winterkönigs<br />
ist dem GAK mit drei<br />
verbleibenden Runden im<br />
Jahr <strong>2023</strong> damit nicht mehr zu<br />
nehmen. Sinnbild des Erfolgs<br />
ist Trainer Gernot Messner.<br />
Der ehemalige defensive<br />
Mittelfeldspieler gilt als Fachmann,<br />
der die Mannschaft zunächst<br />
einmal stabilisierte und<br />
dann sukzessive weiterentwickelte.<br />
Seine unaufgeregte Art<br />
strahlt Ruhe aus. Messner hat<br />
es geschafft, die Mannschaft<br />
nach dem denkbar knapp verpassten<br />
Aufstieg in die Bundesliga<br />
wieder aufzurichten<br />
– und auch den Abgang von<br />
Dreh- und Angelpunkt Michael<br />
Liendl zu kompensieren.<br />
Er redet heuer auch gar<br />
nicht um den heißen Brei<br />
herum. „Unser Fokus liegt<br />
ganz klar auf der Meisterschaft.<br />
Wir wollen so lange wie<br />
möglich vorne mitspielen.“<br />
In den knapp zwei Jahren seit<br />
seinem Amtsantritt hat er nicht<br />
nur die Defensive stabilisiert,<br />
sondern heuer auch die Tormaschine<br />
angeworfen und mit<br />
Daniel Maderner einen Goalgetter<br />
geformt. Wie solide der<br />
GAK schon dasteht, zeigte der<br />
Sonntag: Sechs Umstellungen<br />
hat Messner da im Vergleich<br />
zum Cup vorgenommen und<br />
trotzdem hat man den Tabellen-Vierten<br />
klar 3:0 besiegt.<br />
Weiters positiv aufgefallen sind:<br />
Eva Dumphart<br />
Beim Derby-Sieg des UVC Graz<br />
in der Volleyball-Bundesliga<br />
gegen den TSV Hartberg ist die<br />
Grazerin für 20 Jahre beim UVC<br />
von Sportamtsleiter Thomas<br />
Rajakovics und Sport-Landesrat<br />
Karlheinz Kornhäusl geehrt<br />
worden.<br />
■ Sonntag: Der überlegene Zweitliga-Tabellenführer GAK hat zur<br />
Matinee um 10.30 Uhr den FAC aus Wien zu Gast. Sturm muss nach<br />
zwei Liga-Niederlagen in Serie gegen die Austria und den LASK nun<br />
bei der Klagenfurter Austria bestehen (14.30 Uhr).<br />
Im Sportpark empfangen die Volleyballerinnen des UVC Graz die<br />
Salzburgerinnen zum Viertelfinale des Austrian Volley Cups. Los geht<br />
es um 18.30 Uhr.<br />
Donnerstag,<br />
21 Uhr:<br />
Atalanta vs.<br />
Sturm<br />
Jubeln die Sturm-Spieler Szymon Wlodarczyk, David Affengruber und<br />
Tomi Horvat (von rechts) auch in Bergamo wieder gegen Atalanta? GEPA