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Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Kiel / Eckernförde - Dezember 2023

Das Magazin für die Region Kiel / Eckernförde - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region

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<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong> - 12<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

+++ das Magazin für die Region <strong>Kiel</strong> & <strong>Eckernförde</strong> ut Stadt & Land<br />

Fotos: pin<br />

Für Kinder zu Weihnachten<br />

<strong>Kiel</strong>:<br />

Für Das Kinder Eisfestival<br />

zu Weihnachten<br />

ist eröffnet<br />

Das Eisfestival<br />

Malwettbewerb:<br />

ist Renaissance eröffnet<br />

Für Kinder zu Weihnachten<br />

<strong>Kiel</strong>:<br />

der Straßenbahn<br />

Renaissance<br />

Das Eisfestival<br />

der VR Classics Straßenbahn<br />

2024<br />

ist eröffnet<br />

Lotto Masters 2024<br />

Blickpunkt: VR Classics 2024 Für Kinder zu Weihnachten Renaissance<br />

Lotto Heikendorf Masters 2024 der Straßenbahn<br />

Das Eisfestival<br />

Heikendorf ist eröffnet VR Classics 2024<br />

Lotto Masters 2024<br />

Renaissance<br />

der Straßenbahn<br />

Ticketverlosung:<br />

VR Classics 2024<br />

Lotto Masters 2024<br />

STELLENMARKT IM NORDEN<br />

AUSBILDUNG 2024<br />

Heikendorf


LOKALES<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Moin, Moin,<br />

jetzt fängt wieder die besinnliche Zeit an. Wir sitzen alle<br />

gemütlich bei Kerzenlicht zusammen und genießen die<br />

Adventszeit mit selbst gebackenen Keksen.<br />

Hoppla, da war ja noch war. Kekse backen, wieder die alten<br />

Rezepte vom letzten Jahr oder vielleicht neue Rezepte ausprobieren.<br />

Meine vierjährige Enkelin möchte etwas zum Kneten<br />

und Ausstechen haben und dann ganz bunt verzieren. Die<br />

Wohnung muss auch noch geschmückt werden. Wieder die<br />

gleiche Weihnachtsdekoration vom letzten Jahr oder vielleicht<br />

mal ganz anders. Die leuchtende Weihnachtsstraße auf dem<br />

Sideboard sah super aus, aber leider war sie schnell der<br />

Lieblingsplatz der Katze und ewig die Sachen vom Fußboden<br />

wieder einsammeln, ist ja auch nicht lustig. Und dann noch<br />

die Geschenke! Diese sollen am besten etwas Persönliches<br />

sein. Leider bekomme ich die Geschenke nicht alle in einem<br />

Geschäft, es ist jedes Jahr immer wieder eine Rundreise durch<br />

viele Läden. Da bin ich froh, dass ich nur Kleinigkeiten verschenke,<br />

sogenannte Aufmerksamkeiten. Immerhin habe ich<br />

schon einen Adventskalender aufgehängt. Meine Freundin hat<br />

sich gleich fünf Adventskalender gekauft. Da artet das morgendliche<br />

Öffnen des Adventskalenders schon in Arbeit aus.<br />

Mit Besinnlichkeit hat das alles nicht viel zu tun. Aber gleichwohl<br />

ist es vor Weihnachten eine schöne Zeit.<br />

Genießen Sie diese Zeit und lesen in aller Ruhe die vor Ihnen<br />

liegende aktuelle <strong>Ausgabe</strong> des Magazins <strong>Holsteiner</strong> Klöön -<br />

Snack mit vielen Tipps und Veranstaltungen rund um Weihnachten.<br />

Gehen Sie auf einen Weihnachtsmarkt Ihrer Wahl<br />

und lassen sich vom Weihnachtsflair verwöhnen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne Adventszeit<br />

und nicht vergessen, ab und zu kurz einmal innehalten.<br />

Ihre Redaktion vom<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

Wir<br />

suchen<br />

Offsetdrucker<br />

4-Tage-Woche (Mo - Do)<br />

Aufgabenbereiche:<br />

Heidelberg Printmaster 74/4<br />

und PM 52/4<br />

Weiterverarbeitung:<br />

schneiden, falzen und sammel -<br />

heften (natürlich nach Einweisung)<br />

Ihre Stärken:<br />

Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit,<br />

Lernbereitschaft,<br />

technisches Verständnis<br />

Schriftliche Bewerbung<br />

bitte an:<br />

Druckerei Lohmeier<br />

<strong>Kiel</strong>er Straße 58<br />

24340 <strong>Eckernförde</strong><br />

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2


Renaissance der Straßenbahn<br />

Ein Jahr nach der Grundsatz-Entscheidung laufen die Planungen für die neue <strong>Kiel</strong>er Stadtbahn auf Hochtouren<br />

Im November 2022 wurde in der Landeshauptstadt eine weitreichende Entscheidung getroffen. <strong>Kiel</strong> soll wieder eine<br />

Straßenbahn bekommen. Schon 2034/35 sollen die ersten Wagen durch die Stadt fahren. Auch Flensburg und Lübeck<br />

diskutieren über eine Wiedereinführung.<br />

Zug der Linie 4 der früheren<br />

<strong>Kiel</strong>er Straßenbahn im Jahr<br />

1981.<br />

fentliche Beteiligungsverfahren.<br />

Die Gesamtkosten für die Herstellung<br />

der Infrastruktur einschließlich<br />

des Betriebshofs<br />

und für die Beschaffung der<br />

Fahrzeuge werden mit rund einer<br />

Milliarde Euro prognostiziert.<br />

Nach dem derzeitigen<br />

Zeitplan sind alle vier geplanten<br />

Linien dann ab 2038/39 in<br />

<strong>Kiel</strong> unterwegs. Die Grundlagenstudie<br />

hatte ergeben, in welchen<br />

Korridoren und Stadtteilen<br />

die Nachfrage so groß ist,<br />

dass sich die Einführung eines<br />

hochwertigen Systems gegenüber<br />

dem Bus rechnet. Für viele<br />

<strong>Kiel</strong>er ist das Projekt „Stadtbahn“<br />

aufgrund ihrer Erinnerungen<br />

an die alte Straßenbahn<br />

höchst emotional. Man darf gespannt<br />

sein, wann der erste<br />

LOKALES<br />

Spatenstich für die neue Stadtbahn-Trasse<br />

erfolgen wird.<br />

(KS/PIN)<br />

Quellen:<br />

<strong>Kiel</strong>.de/mobil<br />

Stadtarchiv <strong>Kiel</strong><br />

Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong><br />

Visualisierungen der neuen<br />

Stadtbahn finden sich auf den<br />

Seiten der Landeshauptstadt<br />

<strong>Kiel</strong><br />

1881 wurde die erste Straßenbahn<br />

als Pferdebahn in <strong>Kiel</strong> eröffnet,<br />

die Umstellung auf den<br />

elektrischen Betrieb erfolgte im<br />

Jahre 1896. Bis zum Betriebsende<br />

am 4. Mai 1985 fuhr die allseits<br />

beliebte Straßenbahn. Seit<br />

der letzten Fahrt - die Bahn fuhr<br />

die 11,4 Kilometer lange Strecke<br />

zwischen den <strong>Kiel</strong>er Stadtteilen<br />

Wellingdorf und der Wik<br />

hin und her – gab es in der Landeshauptstadt<br />

Diskussionen bezüglich<br />

einer Wiedereinführung<br />

der einst quietschenden<br />

und ächzenden Bahn mit ihrem<br />

typischen Schaukeln. Zudem<br />

wurde in der ersten Hälfte der<br />

2010er Jahre im Rahmen des<br />

Projekts StadtRegionalBahn<br />

<strong>Kiel</strong> die Einführung eines Tram-<br />

Train-Systems zwischen <strong>Kiel</strong><br />

und seinem weiteren Umland<br />

untersucht, jedoch aufgrund<br />

unterschiedlicher verkehrspolitischer<br />

Prioritäten in der Stadt<br />

und den von der Planung berührten<br />

Kreisen nicht weiterverfolgt.<br />

Einst mit Kränzen und Blumen<br />

verabschiedet, sollen ab<br />

2034/35 auf insgesamt 36 Kilometern<br />

mit der Trambahn<br />

40.000 Fahrgäste täglich fahren<br />

können. Inzwischen ist die <strong>Kiel</strong>er<br />

Stadtbahn-Planung in den<br />

Stadtteilen unterwegs und veranstaltet<br />

vor Ort entlang der gesamten<br />

Strecke öffentliche Veranstaltungen.<br />

Elf Planungsabschnitte<br />

gibt es und bei allen<br />

werden die <strong>Kiel</strong>er Bürger gehört<br />

und beteiligt. Dabei geht es um<br />

Fragen wie:<br />

„Hält die Stadtbahn<br />

vor meiner Haustür?”<br />

Wie kann die Planung für den<br />

Auto-, Rad- und Fußverkehr<br />

meiner Straße aussehen? Wo<br />

können Parkplätze, Grün- und<br />

Aufenthaltsflächen integriert<br />

werden?" Genutzt werden dafür<br />

Trassenspaziergänge und öf-<br />

Bato’s<br />

Boelckestraße 100 • 24159 <strong>Kiel</strong> (Flughafen <strong>Kiel</strong>)<br />

Telefon: 04 31 - 88 82 15 88<br />

www.batos-flughafen-restaurants.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag 11.30 - 15.00 Uhr, 17.30 - 22.30 Uhr<br />

Freitag<br />

11.30 - 15.00 Uhr, 17.30 - 22.30 Uhr<br />

Samstag & Sonntag 11.30 - 22.30 Uhr<br />

3


LOKALES<br />

Adventszeit im Freilichtmuseum Molfsee<br />

Sonntag, 3. <strong>Dezember</strong> und 17.<br />

<strong>Dezember</strong>, jeweils 13 bis 16 Uhr<br />

Advent am Feuer.<br />

Geschichten, Lieder zum Mitsingen,<br />

heißer Apfelpunsch<br />

und Förtchen<br />

Kalt und dunkel wird es im<br />

Winter in den historischen<br />

Advent am Feuer.<br />

Foto: Stiftung Schleswig-<br />

Holsteinische Landesmuseen<br />

Häusern vom Freilichtmuseum<br />

Molfsee – doch auf dem Herd<br />

brennt ein Feuer, der Apfelpunsch<br />

ist heiß und leckere<br />

Förtchen braten in der Pfanne.<br />

Am Sonntag, 3. <strong>Dezember</strong>, ist es<br />

von 13 bis 16 Uhr Zeit für kleine<br />

adventliche Geschichten<br />

und Lieder.<br />

Wochenende, 9. und 10.<br />

<strong>Dezember</strong>, 10 bis 16 Uhr<br />

Weißkohlbrotbacken.<br />

Foto: Jan Philip Scheibe<br />

Weißkohlbrotbacken.<br />

Künstlerische<br />

Intervention im<br />

Freigelände<br />

Der Weißkohl spielt für die<br />

kulturelle Identität Schleswig-<br />

Holsteins wie auch Teile Dänemarks<br />

eine außerordentliche<br />

Rolle und läutet wichtiges Winter-<br />

und Weihnachtsgemüse die<br />

Wintersaison ein.<br />

Das Künstler-Duo Scheibe &<br />

Güntzel greift diese Bedeutung<br />

auf und widmet sich am Wochenende,<br />

9. Und 10. <strong>Dezember</strong>,<br />

von 10 bis 16 Uhr innerhalb<br />

seiner künstlerischen Serie,<br />

die es für das Freilichtmuseum<br />

Molfsee konzipiert hat,<br />

im Winter dem Kohl und der<br />

Frage, welche Wandlung die<br />

Zubereitung von Lebensmitteln<br />

in den zurückliegenden Jahrhunderten<br />

und Jahrzehnten erfahren<br />

hat. Hierzu bereiten Jan<br />

Philip Scheibe und Swaantje<br />

Güntzel auf dem Museumsgelände<br />

zuerst mit Hilfe eines<br />

Thermomixes den Teig für ein<br />

„Weißkohlbrot“, das dann in einem<br />

kleinen holzbefeuerten<br />

mobilen Ofen gebacken wird.<br />

Das Brot wird später mit einem<br />

Brotaufstrich aus Weißkohl<br />

zum Probieren gereicht. Interessierte<br />

Besucher*innen sind eingeladen,<br />

sich mit den Künstler*innen<br />

über den Kohl auszutauschen<br />

und persönliche Erinnerungen,<br />

Rezepte oder<br />

Anekdoten zu teilen.<br />

Sonntag, 10. <strong>Dezember</strong>, 11 Uhr<br />

Ein Jahr100.<br />

Highlights der Ausstellung<br />

Wo die Erzählung im Gelände<br />

mit den historischen Gebäuden<br />

endet, da knüpft die Ausstellung<br />

„Ein Jahr100“ an. Objekte<br />

wie die olympische Fackel stehen<br />

für herausragende Momente<br />

oder Ereignisse, aber auch so<br />

alltägliche und banale Objekte<br />

wie ein Melkschemel erzählen<br />

vom Leben der vergangenen<br />

100 Jahre in Schleswig-Holstein.<br />

Führung am Sonntag, 10.<br />

<strong>Dezember</strong>, 11 Uhr. Kosten: 3<br />

Euro plus Eintritt. Anmeldung<br />

empfohlen: 0431 65966 22, service@landesmuseen.sh<br />

Blick in die Ausstellung<br />

„Ein Jahr100“. Foto: Stiftung<br />

Schleswig-Holsteinische Landesmuseen<br />

Adventlicher Budenzauber <strong>2023</strong><br />

Am Samstag, den 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> von 15 bis 19 Uhr<br />

Grundschule am Schwentinepark,<br />

Schwentinental veranstaltet.<br />

Zum See 11, 24223 Mit der Unterstützung der Ver-<br />

Schwentinental.<br />

Der adventliche Budenzauber<br />

in Schwentinental wird von der<br />

Kirchengemeinde Raisdorf und<br />

vom Ehrenamtsbüro der Stadt<br />

eine, Institutionen der Stadt<br />

und anderer Akteure, möchten<br />

die Organisatoren einen Tag der<br />

Freude und guter Unterhaltung<br />

kreieren. Das Angebot reicht<br />

von Adventskränzen und Gartendekoration<br />

über Genähtes,<br />

Getöpfertes, Gestricktes und<br />

Gehäkeltes bis hin zu handgefertigten<br />

Schmuck und Grußkarten<br />

mit Motiven aus der Region.<br />

Die Stände mit süßen Leckereien,<br />

Kuchen, Waffeln, Brezeln,<br />

Gegrilltem, ukrainische<br />

Spezialitäten und Heißgetränken<br />

sowie Cocktails sorgen für<br />

das leibliche Wohl der Besucher.<br />

Die Kinder dürfen sich auf<br />

Mitmachaktionen wie Basteln,<br />

Malen und Kerzengießen freuen.<br />

Natürlich darf auch die musikalische<br />

Unterhaltung auf<br />

dem Markt nicht fehlen.<br />

Kommen Sie vorbei, wir freuen<br />

uns auf Sie – der Eintritt ist frei!<br />

Foto: KS<br />

Die Bäckerei<br />

Wegener<br />

wünscht allen<br />

Kunden und<br />

Lieferanten ein<br />

wundervolles<br />

und besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und ruhige<br />

Weihnachts -<br />

feiertage!<br />

4


Das Stadtwerke Eisfestival in <strong>Kiel</strong> ist eröffnet<br />

Das Stadtwerke Eisfestival kommt größer und energiesparend zurück<br />

Schlittschuhlaufen erfreut sich<br />

großer Beliebtheit, unabhängig<br />

von Alter oder Können.<br />

Diesen Winter kehrt das Stadtwerke<br />

Eisfestival moderner,<br />

bunter und<br />

maritimer denn<br />

je zurück und<br />

generiert dabei<br />

Einsparungen<br />

von<br />

30% im Vergleich<br />

zur<br />

Schlittschuhsaison<br />

2019/20. Vom<br />

15. November<br />

<strong>2023</strong> bis 14. Januar<br />

2024, an sieben<br />

Tagen in der Woche (außer Heiligabend<br />

und Neujahr), ist das<br />

Eisvergnügen zurück an der<br />

Kaikante am Ostseekai. Parallel<br />

zum Schlittschuhlaufen verspricht<br />

das Eisstockschießen<br />

auf Kunststoffbahnen spannende<br />

Spiele mit Familie,<br />

Freund*innen oder Kolleg*innen.<br />

NEU! Sowohl das Schlittschuhlaufen<br />

als auch das Eisstockschießen<br />

Aktion beim Stadtwerke<br />

Eisfestival.<br />

Ferien auch eine spezielle KinderDisco.<br />

Hier können sich die<br />

kleinen Schlittschuhbegeisterten<br />

mittwochs in den Ferien<br />

schon nachmittags<br />

auf der Tanzfläche<br />

und<br />

Schlittschuhbahn<br />

zu<br />

bester Musik<br />

und Discoeffekten<br />

austoben.<br />

Für Kindergeburtstage<br />

sowie für Firmen-<br />

und Weihnachtsfeiern<br />

können<br />

VIP-Räume<br />

mit direktem Blick auf die <strong>Kiel</strong>er<br />

Förde mit und ohne Catering<br />

dazu gebucht werden. Das<br />

Event-Catering <strong>Kiel</strong> sorgt für<br />

den kleinen Hunger in der „Kajüte“<br />

für die passenden Speisen<br />

und Getränke.<br />

Das gesamte Angebot richtet<br />

sich idealerweise an Schulklassen,<br />

Familien, Freizeitsportler*innen<br />

und Firmen. Schulklassen<br />

können die Schlittschuhbahn<br />

bereits am Vormittag<br />

zu vergünstigten<br />

Konditionen erobern. Für<br />

Schulklassen gilt eine<br />

Helmpflicht. Mitgebrachte<br />

Reit- oder<br />

Fahrradhelme sind<br />

zulässig.<br />

LOKALES<br />

ANMELDEN<br />

UND VORMERKEN!<br />

vl: Uwe Wanger, <strong>Kiel</strong>-Marketing |<br />

Thomas Hein, interevent | Frank<br />

Meier, Stadtwerke <strong>Kiel</strong> probieren<br />

sich im Eisstockschießen auf den<br />

Kunststoffbahnen<br />

Stadtwerke <strong>Kiel</strong> Eisstock-Masters<br />

Vorrunden: 4.1. und 5.1. sowie am 8.1. und 9.1. |<br />

Halbfinale: 10.1.-11.1. | Finale: 12.1.2024<br />

Spielbeginn ist jeweils um 19:30 Uhr<br />

Während des Eisstock-Masters schließt die Schlittschuhschuhbahn<br />

bereits um 19:00 Uhr<br />

Insgesamt 100 Mannschaften mit jeweils vier Personen<br />

können am Stadtwerke <strong>Kiel</strong> Eisstock-Masters<br />

<strong>2023</strong> teilnehmen.<br />

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter:<br />

www.kiel-sailing-city.de/stadtwerke-eisfestival<br />

Spaß beim Stadtwerke<br />

Eisfestival. Fotos: <strong>Kiel</strong>-<br />

Marketing/Jan-Michael Böckmann<br />

auf<br />

den fünf Kunststoffbahnen sind<br />

parallel ganztägig zu den Öffnungszeiten<br />

möglich.<br />

NEU! Die EISDISCO powered<br />

by Casino <strong>Kiel</strong> lädt jeden Donnerstag<br />

von 18 bis 21 Uhr zum<br />

gemeinsamen Schlittschuhlaufen<br />

und Tanzen mit DJ ein.<br />

NEU! Zusätzlich gibt es in den<br />

Eine Online-Anmeldung für<br />

Schulklassen ist über den<br />

Schlittschuhbahnbetreiber interevent<br />

zwingend erforderlich:<br />

www.interevent.de/schulklassen-kiel<br />

5


LOKALES<br />

AktivRegion <strong>Eckernförde</strong>r Bucht tagt auf Gut Schirnau<br />

Vorstand der AktivRegion <strong>Eckernförde</strong>r Bucht tagt auf Gut Schirnau in Bünsdorf und beschließt über die<br />

Fortführung des Regionalbudgets auch im Jahr 2024<br />

Auf seiner letzten Sitzung des<br />

Jahres am 21. November <strong>2023</strong><br />

hat der Vorstand der AktivRegion<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Bucht beschlossen,<br />

das Regionalbudget<br />

im kommenden Jahr wieder anzubieten.<br />

Dafür wurden die<br />

Auswahlkriterien für eingehende<br />

Anträge sowie die entsprechende<br />

Geschäftsordnung beraten<br />

und beschlossen.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage<br />

und der sehr erfolgreichen Umsetzung<br />

diverser Kleinprojekte<br />

in den vergangenen Jahren (von<br />

2019-<strong>2023</strong> konnten innerhalb<br />

der Gebietskulisse der AktivRegion<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Bucht rund<br />

100 Projekte aus dem Regionalbudget<br />

bezuschusst werden),<br />

werden diese Fördermittel auch<br />

im Jahr 2024 angeboten.<br />

Die Bundes- und Landesmittel<br />

der Gemeinschaftsaufgabe<br />

Agrarstruktur- und Küstenschütz<br />

(GAK) dienen neben EU-<br />

Fördermitteln als ergänzendes<br />

Förderinstrument für Kleinstprojekte<br />

in den AktivRegionen<br />

Schleswig-Holsteins. Die Aktiv-<br />

Region beteiligt sich mit einer<br />

Kofinanzierung.<br />

In der AktivRegion <strong>Eckernförde</strong>r<br />

Bucht können aus einem<br />

Gesamtbudget von 200.000<br />

Euro Kleinstprojekte mit Brutto-Investitionskosten<br />

von 1.500<br />

€ bis zu 20.000 € mit max. 80%<br />

gefördert werden. Antragsberechtigt<br />

sind Kommunen (Gemeinden<br />

und Gemeindeverbände),<br />

aber auch private Projektträger:innen,<br />

Vereine, Verbände<br />

und Wirtschaftsunternehmen.<br />

Grundlage ist, dass die Projekte<br />

den Richtlinien der GAK und<br />

der Strategie der AktivRegion<br />

entsprechen. Zudem dürfen nur<br />

in sich abgeschlossene Projekte<br />

eingereicht werden. Eine Aufsplittung<br />

von Projekten in Teilmaßnahmen,<br />

um die Höchstgrenze<br />

von 20.000 € nicht zu<br />

erreichen, ist nicht möglich.<br />

Weiterhin darf mit Projekten<br />

nicht vor Erhalt des Zuwendungsvertrags<br />

begonnen werden.<br />

Bis Ende Oktober 2024<br />

müssen Projekte umgesetzt und<br />

abgerechnet sein.<br />

Diese Ankündigung gilt vorbehaltlich<br />

des Beschlusses des<br />

6<br />

Landeshaushalts, mit dem im<br />

Frühjahr 2024 zu rechnen ist.<br />

Ab sofort können bis zum 29.<br />

Februar 2024 vollständige und<br />

rechtsgültig unterschriebene<br />

Projektanträge in der Geschäftsstelle<br />

der AktivRegion<br />

eingereicht werden (Ausschlussfrist).<br />

Bitte lassen Sie<br />

sich vor einer Antragstellung<br />

vom Regionalmanagement beraten<br />

(Ansprechpartner Dr. Dieter<br />

Kuhn, Telefon 0431 530 30 8<br />

31). Der Vorstand der AktivRegion<br />

entscheidet auf seiner Sitzung<br />

im März 2024 über die<br />

vollständigen Anträge.<br />

Frau Dr. Telse Stoy<br />

verlässt den Vorstand<br />

der AktivRegion<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Bucht<br />

nach 15 Jahren<br />

Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

des Jahres<br />

<strong>2023</strong> am 21. November <strong>2023</strong><br />

wurden im Rahmen der Sitzung<br />

die Vorstandsmitglieder, der<br />

Vorsitzende sowie dessen Stellvertretende<br />

sowie eine Kassenprüferin<br />

neu gewählt.<br />

Die kommunalen Vertreter sowie<br />

die beratenden Mitglieder<br />

des Vorstandes der Landeshauptstadt<br />

wurden bekanntgegeben.<br />

Die Wirtschafts- und Sozial<br />

(WiSo)-Partner wurden alle<br />

bis auf eine Ausnahme einstimmig<br />

wiedergewählt: Den Part<br />

als WiSo-Partner für Kultur und<br />

Bildung wird Herr Volker Moritz<br />

von Frau Dr. Telse Stoy<br />

übernehmen. Sie hat sich nach<br />

langen Jahren als Vorstandsmitglied<br />

aus dem Vorstand verabschiedet,<br />

erklärte sich jedoch<br />

bereit, zukünftig als Stellvertreterin<br />

für Herrn Moritz fungieren.<br />

„In den vielen Jahren, in<br />

denen ich als Vorstandsmitglied<br />

mit Euch und Ihnen tätig<br />

war, war immer ein ganz besonderer<br />

Lohn, das Zusammenwachsen<br />

und auch besonders<br />

den Zusammenhalt der gesamten<br />

AktivRegion hautnah erleben<br />

zu dürfen. Vielen Dank für<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

und weiterhin viel Erfolg<br />

bei der Umsetzung toller Projekte<br />

in unserer Region“. Der<br />

Vorsitzende Herr Meins, der gesamte<br />

Vorstand und die Mitglieder<br />

danken Frau Dr. Stoy<br />

herzlich für ihre langjährige Tätigkeit<br />

als geschätztes Vorstandsmitglied.<br />

Weitere Tagesordnungspunkte<br />

waren die Berichte des Vorsitzenden,<br />

des ZAK-Sprechers<br />

und der Geschäftsstelle aus<br />

dem vergangenen Jahr. Es konnte<br />

somit ein guter Überblick<br />

über die seit der letzten ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

abgehaltenen Sitzungen, die beschlossenen<br />

und umgesetzten<br />

Projekte sowie die allgemeine<br />

Arbeit des Vorstandes gegeben<br />

werden. Auch der Abschluss<br />

der alten Förderperiode 2016-<br />

<strong>2023</strong> sowie der Übergang in die<br />

neue Förderperiode <strong>2023</strong>-2027<br />

n+2 wurden besprochen. Es<br />

konnten die gesamten zur Verfügung<br />

stehenden Fördermittel<br />

in Projekten innerhalb der AktivRegion<br />

gebunden und somit<br />

die ländlichen Räume nachhaltig<br />

gestärkt werden.<br />

„Die letzte Förderperiode hat<br />

viele großartige Projekte hervorgebracht,<br />

und wir freuen uns<br />

darauf, auch im aktuellen Förderzeitraum<br />

Projektträger:innen<br />

bei der Umsetzung Ihrer Ideen<br />

zu begleiten“, so der Vorstandsvorsitzende<br />

Herr Meins.<br />

Frau Heidrun Isolt wurde als<br />

Kassenprüferin wiedergewählt,<br />

und wird somit weiterhin, zusammen<br />

mit Herrn Stefan Borgmann,<br />

die Funktion der Kassenprüfenden<br />

erfüllen.<br />

Der Vorsitzende der AktivRegion<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Bucht, Herr Matthias<br />

Meins, übergibt ein Präsent<br />

an Frau Dr. Stoy - Foto: Aktiv -<br />

Region <strong>Eckernförde</strong>r Bucht


LOKALES<br />

Kurs Schlei: Die E-Fähre „Missunde III“ hat abgelegt<br />

Die Schleifähre „Missunde III“ hat nach monatelanger Wartezeit die Werft in Sachsen-Anhalt verlassen und befindet sich<br />

nun auf dem Weg nach Schleswig-Holstein. Sie wird vermutlich Anfang kommender Woche Kappeln erreichen und von<br />

dort Ende Januar an ihren neuen Arbeitsplatz gebracht werden. Dann, wenn an den Anlegern in Kosel (Schwansen) und<br />

Bordersby (Angeln) die letzten Arbeiten an den Rampen abgeschlossen sind.<br />

Eigentlich sollte die neue, solarbetriebene<br />

„Missunde III“<br />

schon im April dieses Jahres<br />

die „Missunde II“ ablösen.<br />

Doch dann verzögerten als Folge<br />

des Ukraine-Krieges Lieferengpässe<br />

bei elektronischen<br />

Bauteilen den Neubau und das<br />

Hochwasser auf der Schlei die<br />

für die deutlich größere E-Fähre<br />

erforderlichen Umbauarbeiten.<br />

Und zuletzt machte es das dauerhafte<br />

Niedrigwasser auf der<br />

Elbe unmöglich, dass die „Missunde<br />

III“ die Barthel-Werft in<br />

Derben verlassen konnte.<br />

Sie wird in den kommenden<br />

Tagen Hamburg passieren und<br />

über den Nordostseekanal<br />

schließlich ihren vorübergehenden<br />

Liegeplatz in Kappeln erreichen.<br />

Da die Wagenseilfähre<br />

keinen eigenen Antrieb hat,<br />

wird sie die rund 460 Kilometer<br />

lange Strecke geschleppt werden.<br />

Zum Hintergrund: Aufgrund<br />

umfangreicher Änderungen bei<br />

den technischen Vorgaben und<br />

Bestimmungen für den Erhalt<br />

des Fährzeugnisses sowie verschärfter<br />

Sicherheitsanforderungen<br />

an die<br />

Fähre hatte<br />

das Land<br />

Schleswig-<br />

Holstein beschlossen,<br />

einen<br />

Neubau<br />

in Auftrag zu<br />

geben. Die<br />

„Missunde<br />

II“ verfügt aktuell<br />

über eine<br />

Ausnahmegenehmigung,<br />

die nur<br />

verlängert<br />

werden konnte,<br />

weil der<br />

Neubau sich<br />

verzögerte.<br />

Fahrzeu-<br />

ge und 50.000 Fahrräder werden<br />

von der „Missunde II“ pro<br />

Jahr befördert. Die aktuelle<br />

Tragfähigkeit des Schiffes, dessen<br />

Fährgenehmigung eigentlich<br />

am 15. Oktober 2022 ausgelaufen<br />

wäre, liegt bei 7,5 Tonnen.<br />

Die neue Fähre wird 50<br />

Tonnen transportieren und bis<br />

zu 45 Personen gleichzeitig bewegen<br />

können.<br />

(LKN.SH)<br />

„Wir freuen uns alle sehr<br />

darüber, dass die<br />

Missunde III nun<br />

endlich nach Hause<br />

kommt“,<br />

sagt Fabian Lücht, Geschäftsbereichsleiter<br />

des Landesbetriebs<br />

für Küstenschutz, Nationalpark<br />

und Meeresschutz Schleswig-<br />

Holstein. Der LKN.SH ist Betreiber<br />

der Fähre. „Jetzt können<br />

wir auch verbindlich planen,<br />

wann sie die Missunde II ersetzen<br />

wird und welchen zeitlichen<br />

Rahmen die Umbauarbeiten<br />

haben werden.“ Das schaffe<br />

endlich Klarheit, auch für die<br />

Nutzer und Nutzerinnen der<br />

Fähre.<br />

Neu und nachhaltig: Die „Missunde<br />

III“, gebaut in der<br />

Schiffswerft Hermann Barthel<br />

GmbH in Derben (Sachsen-Anhalt),<br />

wird erstmals nach dem<br />

Start des Fährverkehrs auf dieser<br />

Strecke im Jahr 1471 mit<br />

Batterie-/Akkumulatoren- und<br />

Solarunterstützung betrieben<br />

werden.<br />

Leiser, emissionsfrei und deutlich<br />

größer – die rund 3,3 Millionen<br />

Euro teure Nachfolgerin<br />

der 2003 in Dienst gestellten<br />

„Missunde II“ wird auch erstmals<br />

Reisebusse und landwirtschaftliche<br />

Fahrzeuge übersetzen<br />

können. Bis zu 120.000<br />

Beginn der Reise<br />

Fotos: Barthel/LKN.SH<br />

CHOR KRONSHAGEN<br />

Gesangverein Kronshagen von 1919 e.V.<br />

ADVENTSKONZERTE<br />

<strong>2023</strong><br />

CHRISTUSKIRCHE<br />

KRONSHAGEN<br />

SOLISTIN GABRIELE ISMER (MEZZOSOPRAN)<br />

Sonntag, 3. <strong>Dezember</strong>, 17:00 Uhr<br />

DIETRICH-BONHOEFFER-KIRCHE<br />

KIEL-SCHILKSEE<br />

SOLIST THOMAS SCHELER (TENOR)<br />

Sonntag, 17. <strong>Dezember</strong>, 17:00 Uhr<br />

LEITUNG: CHORDIREKTOR IMRE SALLAY<br />

- Eintritt frei -<br />

Um Spenden wird gebeten.<br />

7


Neue<br />

LOKALES<br />

Heimat<br />

in Gettorf<br />

Pastorin Andrea Noffke arbeitet seit Anfang des Monats in der Kirchengemeinde, und sie wurde am 29. Oktober<br />

eingeführt, auch der mögliche neue Kirchenmusiker stellte sich im Gottesdienst vor.<br />

Gettorf – Die neue Pastorin<br />

fühlt sich in ihrer Gemeinde<br />

schon zu Hause. Andrea Noffke<br />

ist in Gettorf und Schinkel angekommen.<br />

Seit Anfang des<br />

Monats arbeitet sie als Pastorin<br />

in der Gemeinde und ist für den<br />

Pfarrbezirk III zuständig, also<br />

für Schinkel, Neuwittenbek<br />

und Tüttendorf. Andrea Noffke<br />

hat eine neue kirchliche Heimat<br />

gesucht und gefunden. Nach<br />

Jahren, in denen sie im Vertretungsdienst<br />

arbeitete, ist sie<br />

nun mit einer halben Stelle Pastorin<br />

in Gettorf und komplettiert<br />

das Pfarrteam, das neben<br />

ihr aus Björn Ströh und Frank<br />

Boysen besteht. Sie wohnt weiter<br />

in Heikendorf bei <strong>Kiel</strong> und<br />

hat ein Büro in Schinkel, wo<br />

die 61-jährige auch schlafen<br />

kann, wenn sie abends spät bei<br />

einer Sitzung und am nächsten<br />

Morgen früh schon wieder in<br />

der Gemeinde anwesend sein<br />

muss.<br />

Bereits am ersten Tag ihres neuen<br />

Dienstes erlebte sie in der<br />

Gemeinde das pralle Leben. Mit<br />

etwa 600 Personen wurde in<br />

der Scheune in Lindau Erntedank<br />

gefeiert. Ein wunderbares<br />

Fest zum Beginn der Arbeit, findet<br />

Andrea Noffke. Gerne feiert<br />

sie Gottesdienste am anderen<br />

Ort. Aber sie findet auch die<br />

beiden unterschiedlichen Kirchengebäude<br />

der Kirchengemeinde<br />

reizvoll – gerade in ihrer<br />

Verschiedenheit. Neben der<br />

alten und großen St.-Jürgen-Kirche<br />

gibt es seit gut 60 Jahren in<br />

Schinkel die Kirche „Zum guten<br />

Hirten“, die im Volksmund<br />

auch Schoopstall genannt wird.<br />

Dort wird künftig der Schwerpunkt<br />

der Arbeit von Andrea<br />

Noffke sein, aber sie betont,<br />

dass sie Pastorin für die ganze<br />

Gemeinde sei.<br />

In Schinkel wird sie sich um<br />

die Evangelische Kindertagesstätte<br />

Sonnenstern kümmern,<br />

in Gettorf um das Altenheim.<br />

Die Arbeit mit den unterschiedlichen<br />

Generationen gefällt der<br />

Pastorin an ihrem Beruf besonders<br />

gut. Und während sie sich<br />

ihr Studium mit der häuslichen<br />

Altenpflege finanzierte und zu<br />

dem Thema auch ihre Examensarbeit<br />

schrieb, hat sie sich<br />

in den vergangenen Jahren besonders<br />

mit der Seelsorge für<br />

Kinder beschäftigt. „Die Kita<br />

und die Jugend, das ist unsere<br />

Zukunft“, sagt sie. In Gettorf ge-<br />

be es eine hervorragende Jugendarbeit,<br />

auch die Zahl von<br />

70 Konfirmandenanmeldungen<br />

spreche für die Gemeinde, sagt<br />

sie. In dem Feld wird sie ihre<br />

Kollegen unterstützen, eigenen<br />

Konfirmandenunterricht gibt<br />

sie nicht – schließlich hat sie<br />

anders als ihr Vorgänger Dirk<br />

Schulz nur eine halbe Stelle.<br />

Andrea Noffke wurde in Bad<br />

Segeberg geboren und wuchs in<br />

Sülfeld auf. Sie studierte in<br />

Hamburg und Heidelberg Theologie<br />

und war nach dem Studium<br />

wenige Monate Pastorin in<br />

Flemhude bei <strong>Kiel</strong>. Sie heiratete<br />

Pastor Friedemann Noffke,<br />

der als Witwer vier Kinder in<br />

die Ehe mitbrachte. In der Folge<br />

wechselte sie ins Ehrenamt, bekam<br />

selbst noch vier Kinder<br />

und startete 2009 als Entlastungspastorin<br />

in der Propstei.<br />

Bis Anfang des Jahres war sie<br />

an unterschiedlichen Orten im<br />

Kirchenkreis Plön-Segeberg<br />

eingesetzt, dann wechselte sie<br />

in den Kirchenkreis Altholstein<br />

und nun wurde sie von der Kirchengemeinde<br />

Gettorf gewählt.<br />

Andrea Noffke freut sich auf die<br />

Zeit in ihrer neuen Kirchengemeinde.<br />

Die sechs Jahre bis zu<br />

ihrem Ruhestand will sie in<br />

Gettorf, Schinkel und Umgebung<br />

verbringen. Nun wurde<br />

sie erst einmal offiziell von<br />

Propst Matthias Krüger eingeführt.<br />

Dort hat sich dann auch<br />

der Bewerber auf die freie Kirchenmusikstelle<br />

vorgestellt, der<br />

den Gottesdienst musikalisch<br />

gestalten wird.<br />

(Helge Buttkereit)<br />

Pastorin Andrea Noffke.<br />

Foto: Helge Buttkereit<br />

Tradition trifft Pferdesport - Ticketverlosung zur VR-Classics 2024:<br />

Die VR CLASSICS Neumünster 2024 bieten ein unvergessliches Erlebnis<br />

Vom 15. – 18. Februar 2024<br />

wird das Pferdeland Schleswig-Holstein<br />

erneut zum Hot-<br />

Spot der globalen Reitsport-<br />

Gemeinde.<br />

Die VR CLASSICS Neumünster<br />

sind eines der traditionsreichsten<br />

internationalen Turniere<br />

Europas. Seit 1987 ist der FEI<br />

Dressage World Cup ein fester<br />

Bestandteil des Events und damit<br />

die dienstälteste Station in<br />

der weltweit ausgetragenen<br />

Dressurserie. Der Große Preis<br />

der Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

gilt als der Klassiker<br />

schlechthin im Parcours und ist<br />

eines von insgesamt vier Weltranglisten-Springen.<br />

Für die erfolgreiche<br />

<strong>Holsteiner</strong> Züchterund<br />

Reiterfamilie Carstensen,<br />

8<br />

mittlerweile in dritter Generation<br />

dem Reitsport verschrieben,<br />

ist das Turnier immer ein Ziel<br />

und festes Kalender-Highlight.<br />

Vater Jörg Carstensen hat sowohl<br />

im Dressur- als auch im<br />

Springsattel teilgenommen und<br />

ist der Veranstaltung seit über<br />

30 Jahren treu verbunden,<br />

“Später habe ich die Zügel abgegeben<br />

an meine Kinder. Meine<br />

Tochter Teike ist letztes Jahr<br />

das erste Mal den Großen Preis<br />

geritten, mein Sohn Tjade steht<br />

in den Startlöchern und würde<br />

natürlich gerne. Es ist, glaube<br />

ich, der Traum jedes <strong>Holsteiner</strong>s,<br />

einmal in Neumünster im<br />

Großen Preis zu starten. Das ist<br />

etwas ganz Besonderes.”<br />

Tradition trifft auf Moderne<br />

1951 feierte das erste Reitturnier<br />

in den Holstenhallen Neumünster<br />

Premiere. Seither werden<br />

hier Traditionen und Pferdesport<br />

gepflegt und erhalten,<br />

zuerst unter dem Neumünsteraner<br />

August-Christian Horn, später<br />

unter der Regie von Bettina<br />

und Paul Schockemöhle sowie<br />

ihrem langjährigem Partner Ullrich<br />

Kasselmann. Mit Francois<br />

Kasselmann und dem Team der<br />

Horses and Dreams Entertainment<br />

GmbH übernahm im<br />

Herbst 2020 die nächste Generation.<br />

Tickets? Gibt es jetzt schon!<br />

Unter der Rufnummer 04321-<br />

755 421 oder Email tickets@vrclassics.de<br />

können ab sofort<br />

und bis zum Turnierbeginn Eintrittskarten<br />

erworben werden.<br />

Ab dem 15. November<br />

<strong>2023</strong> öffnete zusätzlich der Online-Ticketshop<br />

von RESERVIX<br />

(vr-classics.reservix.de/events).<br />

Möchten Sie Eintrittskarten<br />

zu dieser Veranstaltung<br />

gewinnen?<br />

Dann teilen Sie uns mit, in welchem<br />

Jahr das erste Reitturnier<br />

in den Holstenhalle Preniere<br />

hatte. Schicken Sie Ihre Antwort<br />

an Ihrens-Verlag, Altstädter<br />

Markt 1-3, 24768 Rendsburg<br />

oder per Email an<br />

info@ihrens-verlag.com.<br />

Einsendeschluss ist der 18.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.


LOKALES<br />

Lebens- und Werkgemeinschaften Grebinsrade e.V.<br />

Respekt vor Individualität und Würde<br />

behinderter Menschen<br />

In der Gemeinde Martensrade,<br />

zwanzig Kilometer südöstlich<br />

von <strong>Kiel</strong>, liegen in landschaftlich<br />

reizvoller Umgebung der<br />

Holsteinischen Schweiz die Lebens-<br />

und Werkgemeinschaften<br />

Grebinsrade.<br />

Um bedürftigen jungen Menschen<br />

auch nach der Schulzeit<br />

einen Arbeits- und Lebensraum<br />

zu ermöglichen und damit die<br />

Voraussetzungen für die Integration<br />

in ein gemeinsames soziales<br />

Umfeld zu schaffen,<br />

gründeten Eltern, Lehrkräfte<br />

und Freunde der Rudolf-Steiner-Schule<br />

in <strong>Kiel</strong> im Jahr 1977<br />

den gemeinnützigen<br />

Ver-<br />

In der Küche<br />

ein „Lebensund<br />

Werkgemeinschaften<br />

Grebinsrade<br />

e.V“.<br />

In der Kerzenmanufaktur<br />

Im Gärtnerhof<br />

In der sozialtherapeutischen<br />

Einrichtung wohnen und arbeiten<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und unterschiedlichem Assistenzbedarf,<br />

die in Begleitung<br />

von Fachkräften hier ihr Zuhause,<br />

ihren Arbeitsalltag und<br />

ihre Freizeit im Sinne der Ganzheitlichkeit<br />

gemeinsam gestalten.<br />

„Ziel ist es, die Bewohner<br />

dabei anzuleiten und zu unterstützen,<br />

Ressourcen zu schaffen,<br />

die es ihnen ermöglichen,<br />

am Leben in der Gesellschaft<br />

selbstbestimmt teilzuhaben.<br />

Wichtig sind dabei die Orientierung<br />

am eigenen Willen der<br />

Menschen, Unterstützung von<br />

Eigeninitiative und Selbsthilfe<br />

und die Konzentration auf die<br />

Ressourcen des Menschen.“<br />

(https://www.grebinsrade.de/u<br />

eber-uns/konzept/)<br />

Nachdem<br />

man 1978<br />

den Resthof<br />

Grebinsrade<br />

gekauft und<br />

in Eigenleistung<br />

renoviert<br />

und ausgebaut<br />

hatte,<br />

konnte 1979<br />

eine erste betreute<br />

Wohngruppe<br />

einziehen.<br />

Im<br />

Laufe der Jahre<br />

entstand<br />

ein komplexes<br />

Anwesen,<br />

in dem heute<br />

65 Bewohner<br />

und Bewohnerinnen<br />

in<br />

vier Hausgemeinschaften<br />

und einer Außenstelle<br />

im Örtchen Schlesen leben<br />

und 72 Menschen in den<br />

angegliederten Werkstätten arbeiten.<br />

Im sogenannten Berufsbildungsbereich<br />

werden Jugendliche<br />

nach der Schulzeit entsprechend<br />

ihren Neigungen und Fähigkeiten<br />

auf das Arbeitsleben<br />

vorbereitet und man ermöglicht<br />

ihnen, Kenntnisse rund um verschiedene<br />

Berufsbilder zu erwerben.<br />

Neben der praktischen<br />

Arbeit sowie fach- und allgemeinbildendem<br />

Unterricht gibt<br />

es Sport- und Kunstangebote<br />

wie Fußball, Bogenschießen<br />

und Lauftraining, Singen, Musizieren<br />

und Theaterspiel.<br />

In verschiedenen Werkstätten<br />

Band Black Lions im Saal<br />

des Scheunenhauses.<br />

Fotos: SK<br />

werden Produkte für den eigenen<br />

Bedarf hergestellt, aber<br />

auch zum Kauf auf Märkten,<br />

Bioläden oder künftig auch via<br />

Internetshop angeboten:<br />

Biolebensmittel<br />

Im Gärtnerhof von Grebinsrade<br />

werden Biolebensmittel im Einklang<br />

mit der Natur und deren<br />

Kreisläufen nach den Richtlinien<br />

des ältesten deutschen Bioverbandes<br />

„Demeter“ erzeugt,<br />

der für den sorgsamen Umgang<br />

mit Ackerland und den anvertrauten<br />

Tieren steht.<br />

Bienenwachskerzen<br />

Die handgezogenen Bienenwachskerzen<br />

aus der Grebinsrader<br />

Kerzenmanufaktur haben<br />

sich mittlerweile zu einem über<br />

die Grenzen der Region hinaus<br />

bekannten Produkt entwickelt.<br />

„Spinnen und Weben”<br />

In der Textilwerkstatt werden<br />

zwei der ältesten Kulturtechniken<br />

der Menschheit praktiziert<br />

– Spinnen und Weben. So entstehen<br />

hier aus der Wolle kleine<br />

Teppiche, Stuhlkissen und andere<br />

ausgefallene Textilarbeiten.<br />

Das Team der Werkstattküche,<br />

das auch für die Pflege der<br />

Räumlichkeiten zuständig ist,<br />

bereitet täglich bis zu neunzig<br />

Mahlzeiten zu und übernimmt<br />

damit einen enorm wichtigen<br />

Teil des gemeinsamen Zusammenlebens.<br />

Finanziert wird die Einrichtung<br />

vom Verein „Lebens- und Werkgemeinschaften<br />

Grebinsrade<br />

e.V.“ und aus öffentlichen Mitteln,<br />

darüber hinaus aus dem<br />

Erlös der vermarkteten Produkte<br />

sowie aus Mitgliederbeiträgen<br />

und Spenden.<br />

(Susanne Krüger)<br />

9


10<br />

LOKALES<br />

Stadtderby beim LOTTO Masters<br />

Am Dienstagabend wurde im Uwe-Seeler-Sportpark in Malente die Auslosung zum 24. LOTTO Masters vorgenommen,<br />

das Traditionsevent steigt am 13. Januar 2024 in der <strong>Kiel</strong>er Wunderino Arena.<br />

Dabei kommt es in der Gruppenphase<br />

zur Neuauflage des<br />

<strong>Kiel</strong>er Stadtderbys zwischen<br />

dem FC Kilia <strong>Kiel</strong> und der U23<br />

von Holstein <strong>Kiel</strong>. Am vergangenen<br />

Wochenende setzten sich<br />

LOTTO Masters-Auslosung in Malente mit (von links): Florian Foit<br />

(Kilia <strong>Kiel</strong>), Tim Siedschlag (Holstein <strong>Kiel</strong> U23), Sören Gelbrecht<br />

(SV Todesfelde), Arne Krinke-Myers (Co-Trainer VfB Lübeck), Fyn<br />

Claasen (PSV Neumünster), Hendrik Fleige (TSB Flensburg), Christian<br />

Jürgensen (Geschäftsführer Sport SC Weiche Flensburg 08) und Haris<br />

Hyseni (Phönix Lübeck).<br />

Foto: pin<br />

Der FC Kilia, der erstmals seit<br />

2007 wieder beim Budenzauber<br />

dabei ist, freut sich auf sein<br />

Masters-Comeback. Trainer Nico<br />

Soranno meinte nach der<br />

Auslosung: „Ich glaube uns hätte<br />

es schlimmer treffen können,<br />

allerdings haben wir aus meiner<br />

Sicht mit Holsteins U23 den<br />

Top-Favoriten in der Gruppe.<br />

Auch der TSB Flensburg spielt<br />

aktuell eine super Oberliga Saison<br />

und der PSV Neumünster<br />

ist gespickt mit einigen guten<br />

Fußballern, die wir kennen, die<br />

auch unsere Jungs gut kennen,<br />

so birgt das auch eine gewisse<br />

Brisanz.“ SHFV-Präsident Uwe<br />

Döring meinte in Malente: „Ich<br />

freue mich sehr auf das kommende<br />

LOTTO Masters und habe<br />

heute im Rahmen der Auslosungsveranstaltung<br />

die große<br />

Vorfreude auch bei den Teams<br />

spüren können. Zudem läuft<br />

der Ticketvorverkauf hervorragend,<br />

sodass ich sicher bin,<br />

dass der 13. Januar wieder ein<br />

Fußballfest der Extraklasse<br />

wird.“ Turnierchef Klaus Kuhn<br />

freut sich auf den Budenzauber<br />

im Januar: „Ich bin begeistert,<br />

dass die Vereine wieder so aktiv<br />

ihre Fanszenen ansprechend<br />

und so garantiert für eine tolle<br />

Stimmung sorgen werden. Einen<br />

klaren Favoriten sehe ich<br />

in diesem Jahr nicht, jeder teilnehmende<br />

Verein<br />

bringt die<br />

nötigen Qualitäten<br />

mit, um<br />

die Finalrunde<br />

zu erreichen.“<br />

Der Ticketverkauf<br />

für<br />

die wenigen<br />

Resttickets des<br />

LOTTO Masters<br />

2024 läuft<br />

weiterhin in<br />

den <strong>Kiel</strong>er famila-Warenhäusern<br />

sowie<br />

im CITTI-<br />

PARK <strong>Kiel</strong> und bei den teilnehmenden<br />

Vereinen. Auch in diesem<br />

Jahr wird wieder ein volles<br />

Haus in der Wunderino Arena<br />

<strong>Kiel</strong> erwartet – schnell sein<br />

lohnt sich!<br />

(RS)<br />

Alle Jahre<br />

die Kilianer bekanntlich überraschend<br />

mit 1:0 gegen die<br />

Jungstörche durch. In der Gruppe<br />

A treffen die beiden Vorjahresfinalisten<br />

Weiche Flensburg<br />

und Phönix Lübeck aufeinander.<br />

SHFV-Präsidenten Uwe Döring<br />

und Maik Hintze, Marketingleiter<br />

von NordwestLotto<br />

Schleswig-Holstein, losten folgende<br />

Gruppen aus:<br />

Am Sonnabend, den 13. Januar<br />

2024, steigt das traditionsreiche<br />

LOTTO Masters in der <strong>Kiel</strong>er<br />

Wunderino Arena.<br />

Es ist bereits das 24. Turnier<br />

und erneut dürfte der Handball-<br />

Tempel mit knapp 9.000 Zuschauern<br />

ausverkauft sein. Hier<br />

haben unsere Leser die Möglichkeit,<br />

zweimal zwei Karten<br />

zu gewinnen. Beantworten Sie<br />

folgende Frage: Wie oft war Titelverteidiger<br />

SC Weiche Flensburg<br />

bereits Masters-Sieger?<br />

Senden Sie Ihre Antwort an<br />

Ihrens-Verlag, Altstädter Markt<br />

1-3, 24768 Rendsburg oder<br />

E-Mail an:<br />

info@ihrens-verlag.com<br />

Gruppe A: Phönix Lübeck,<br />

Weiche Flensburg, VfB Lübeck U23,<br />

Flensburg 08<br />

Gruppe B: Holstein <strong>Kiel</strong> U23, FC Kilia<br />

<strong>Kiel</strong>, TSB Flensburg, PSV Neumünster<br />

Ticketverlosung<br />

für LOTTO Masters 2024<br />

Bitte angeben: Name, Adresse<br />

und unbedingt die Telefon-<br />

Nummer. Einsendeschluss: 18.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Für das LOTTO Masters haben<br />

sich Phönix Lübeck, Weiche<br />

Flensburg, Kilia <strong>Kiel</strong>, SV Todesfelde,<br />

TSB Flensburg und der<br />

PSV Neumünster qualifiziert.<br />

Der VfB Lübeck und Holstein<br />

<strong>Kiel</strong> werden mit ihren U23-<br />

Mannschaften antreten. Der<br />

<strong>Kiel</strong>er Budenzauber ist für alle<br />

Teilnehmerteams der große Höhepunkt<br />

zum Jahresauftakt.<br />

wieder Ein festliches Konzert in der Vorweihnachtszeit<br />

Die <strong>Kiel</strong>er Big Band mit ihrem Bandleader Andreas<br />

Reimers spielt für sie in der kalten Winterzeit herzerwärmende<br />

Klänge und lässt Sie für einen Moment<br />

die Hektik der Weihnachtsvorbereitungen vergessen.<br />

Als Konzertbesucher erwartet Sie ein großer<br />

Querschnitt traditioneller und internationaler Weihnachtsmusik,<br />

mal feierlich besinnlich, dann auch wieder<br />

fröhlich beschwingt. Freuen Sie sich auf einen<br />

unvergesslichen Konzertabend mit der Swing<br />

Company Big Band.<br />

(KS)


Interview mit dem 1. Vorsitzenden Hans-Werner Hamann:<br />

„Ich finde die Gründung unseres Vereins ein tolles Projekt“<br />

Kulturgut zu bewahren und nachfolgenden Generationen unbeschadet zu überliefern, ist erklärtes Ziel von Bund und<br />

Ländern. Der Verein „Gemeinschaft zur Erhaltung des Kulturguts der Gemeinden im Amt Achterwehr e.V.“ hat sich dieser<br />

Aufgabe verschrieben. Wir konnten den 1. Vorsitzenden Hans-Werner Hamann für ein Interview gewinnen.<br />

Karte - Lage der<br />

Wassermühle-1850<br />

Herr Hamann,<br />

Sie<br />

sind der 1. Vorsitzende des<br />

Vereins, der im Juli 2021 gegründet<br />

wurde. Wie kam es<br />

dazu, was hat Sie motiviert?<br />

Hans-Werner Hamann: In fast<br />

jeder der acht Gemeinden des<br />

Amtes Achterwehr gibt es mindestens<br />

eine Person, die sich<br />

um die Geschichte und Kultur<br />

in der Gemeinde kümmert. Diese<br />

Orts chronisten hatten sich<br />

schon über mehrere Jahre an einem<br />

sogenannten Stammtisch<br />

in loser Form getroffen. Daraus<br />

sollte folgerichtig ein Verein<br />

werden. Das war für das Jahr<br />

2019 geplant; wegen Corona<br />

wurde daraus dann 2021.<br />

Wie viele Mitglieder hat der<br />

Verein?<br />

Hans-Werner Hamann: Alle<br />

acht Gemeinden des Amtes<br />

Achterwehr sind Mitglieder des<br />

Vereins sowie ca. zwanzig weitere<br />

Privatpersonen aus diesen<br />

Gemeinden. Wir sind ja noch<br />

am Anfang und hoffen durch<br />

vielfältige Informationen immer<br />

mehr Menschen für unsere Arbeit<br />

zu inter es sieren. Im Vorstand<br />

sind vier Personen und<br />

der Beisitzer.<br />

Welche Ziele verfolgen Sie<br />

mit Ihrer Arbeit?<br />

Hans-Werner Hamann: Wir<br />

möchten möglichst viel vom Leben<br />

und Schaffen unserer Vorfahren<br />

in unseren Dörfern für<br />

die heutige Zeit und unseren<br />

Nachkommen erhalten. Wir informieren<br />

und geben Hilfestellung<br />

bei der Familienforschung,<br />

z.B. auch über die Auswanderung<br />

aus unseren Dörfern nach<br />

Nord- und Südamerika und<br />

stellen u.a. auch wieder<br />

Familien kontakte her.<br />

Wie muss man sich Ihre Arbeit<br />

vorstellen?<br />

Hans-Werner Hamann: Wir<br />

sind die ersten Ansprechpartner<br />

für alle Bürgerinnen und<br />

Bürger in unseren Gemeinden<br />

für den Nachlass, wenn z.B. jemand<br />

verstirbt oder ein Haus<br />

verkauft wird. Bevor etwas aus<br />

früherer Zeit weggeworfen werden<br />

soll, möchten wir es uns<br />

gern ansehen und eventuell in<br />

unser Archiv einlagern. Dies<br />

können alte Bilder, alte Verträge,<br />

Fotos, Landkarten und auch<br />

andere Erinnerungen sein. So<br />

haben wir gerade ein Fotoalbum<br />

von 1905 mit Bildern von<br />

einer Dampferfahrt auf dem<br />

Westensee bekommen.<br />

Wer von unseren jüngeren<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

weiß, dass es so etwas einmal<br />

gegeben hat?<br />

Wo werden Ihre Arbeitsergebnisse<br />

präsentiert?<br />

Hans-Werner Hamann: In verschiedenen<br />

Zeitschriften in den<br />

Gemeinden des Amtes Achterwehr<br />

und z.B. auch im „KlöonSnack“<br />

und für alle Mitglieder<br />

auf der jährlichen Mitgliederversammlung<br />

sowie im Internet<br />

unter<br />

www.ge-kulturgut.de<br />

Gibt es ein Projekt, auf das Sie<br />

besonders stolz sind?<br />

Hans-Werner Hamann: Ich finde<br />

die Gründung unseres Vereins<br />

schon ein tolles Projekt:<br />

Wir sind jetzt ein ein getragener<br />

Verein und dürfen somit auch<br />

Spendenbescheinigungen ausstellen.<br />

Wir haben eine Homepage<br />

erstellt, die fortlaufend erweitert<br />

wird. In der Außenstelle<br />

des Amtes Achterwehr in Melsdorf<br />

haben wir jetzt einen<br />

Raum, indem das Kulturgut aller<br />

acht Gemeinden archiviert<br />

wird.<br />

An welchem Projekt arbeiten<br />

Sie zurzeit?<br />

Hans-Werner Hamann: In einer<br />

alten „Topographie des Herzogtums<br />

Holstein“ aus dem<br />

Jahr 1841 entdeckte ich einen<br />

Bericht über eine ehemalige<br />

Wassermühle, die schon vor der<br />

Errichtung der Maria-Magdalenen-Kirche<br />

in Bovenau im 12.<br />

Jahrhundert dort gestanden haben<br />

soll. Die Wassermühle<br />

nannte man „Küttenmühle“<br />

oder plattdeutsch „Küthenmöhl“<br />

und der Weg dahin hieß<br />

„Küttmöhlener Redder“. Der<br />

Standort der Wassermühle war<br />

in alten Karten eingezeichnet<br />

und der Weg zu diesem Standort<br />

hatte keinen Namen, war<br />

aber für den öffentlichen Verkehr<br />

gewidmet. Dieser Weg liegt<br />

in den beiden Gemeinden Bovenau<br />

und Krummwisch. Die Gemeinde<br />

Bovenau hat schon darüber<br />

beschlossen, dass der<br />

Weg wieder „Küttmühlener<br />

Redder“ heißen soll, das Schild<br />

wird demnächst aufgestellt. Die<br />

Gemeinde Krummwisch arbeitet<br />

noch daran; wenn dann<br />

Wassermühle Küttenmöhl.<br />

Fotos: Hamann<br />

auch dort der Beschluss zur Namensnennung<br />

gefasst ist, möchte<br />

unser Verein an dem ehemaligen<br />

Standort der Wassermühle<br />

eine Informationstafel mit<br />

dem untenstehenden Bild aus<br />

dem 19. Jahrhundert dort aufstellen.<br />

Herr Hamann, wir danken für<br />

das Gespräch.<br />

(Susanne Krüger)<br />

11


RÄTSEL<br />

grenzenlose<br />

Unvernunft<br />

Alphabet<br />

Kletterpflanze<br />

Gebäudeteil,<br />

Zimmer<br />

Besitz,<br />

Vermögen<br />

männliches<br />

Rind,<br />

Bulle<br />

Blechblasinstrument<br />

Ansiedlung<br />

durch<br />

Wechsel d.<br />

Wohnung<br />

vordringlich<br />

Verfügung<br />

kleiner<br />

Stuhl<br />

ohne<br />

Lehne<br />

Dreifingerfaultier<br />

Nachlassempfänger<br />

Gartenhäuschen<br />

Kraftfahrzeug,<br />

Wagen<br />

Sammlung<br />

von<br />

Schriftstücken<br />

viele<br />

Floskeln<br />

enthaltend<br />

3<br />

schwed.<br />

Poplegende<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

Würde,<br />

Ansehen<br />

äußerste<br />

Armut<br />

6 8 5<br />

4<br />

an einer<br />

höher gelegenen<br />

Stelle<br />

Standbild<br />

Wasservogel<br />

Spielkarte<br />

hinterster<br />

Teil<br />

eines<br />

Schiffes<br />

gefrorenes<br />

Wasser<br />

in höherem<br />

Maß,<br />

größerer<br />

Menge<br />

kleines<br />

Lasttier<br />

Lehrgang<br />

stehendes<br />

Binnengewässer<br />

Heer;<br />

Heeresverband<br />

Laubbaum,<br />

Buchengewächs<br />

Atmungsorgan<br />

ein<br />

Balte<br />

runde<br />

Schneehütte<br />

jeder<br />

ohne<br />

Ausnahme<br />

2 9<br />

1<br />

Ausruf d.<br />

Freude,<br />

Lustigkeit<br />

Bodenerhebung<br />

Stromspeicher<br />

(Kurzwort)<br />

Vergeltung<br />

für eine<br />

Wohltat<br />

mehrflügeliger<br />

Eingang<br />

geöffnet,<br />

offen<br />

(ugs.)<br />

Wasserfahrzeug<br />

Wassermarder<br />

Funktionsträger<br />

bei einer<br />

Hochzeit<br />

7<br />

Wurfseil,<br />

Wurfschlinge<br />

deutsche<br />

Schriftstellerfamilie<br />

eine<br />

Zahl<br />

tiefes<br />

Bedauern<br />

Strudelwirkung<br />

ungebraucht<br />

Lösungswort:<br />

Gewinner unseres<br />

Kreuzworträtsels aus der<br />

letzten <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7 8 9<br />

Herr Manfred Ahrens<br />

I M P R E S S U M<br />

KlöönSnack erscheint monatlich<br />

im Ihrens-Verlag<br />

12<br />

aus Osterrönfeld.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />

MEDIABERATUNG:<br />

Nicole Göttsche, Christine Struckmeyer<br />

Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar Freitag,<br />

Frank Sorgatz, Swantje Stieh, Michael<br />

Böhm, Claus Bergmann, Stefan Knauß,<br />

Markus Sellhorn, Mirko Schneider, David<br />

Schmidholt, Peter Böhmer,<br />

Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger<br />

Gewinnerin:<br />

Frau Anna Holst<br />

aus Höhndorf<br />

– <strong>Ausgabe</strong> Oktober <strong>2023</strong><br />

Klöön<br />

SNACK<br />

Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />

24768 Rendsburg, Tel. 04331-4405190<br />

E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />

Herstellung: Druckerei Lohmeier, <strong>Eckernförde</strong><br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />

Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />

Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />

Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />

Zustimmung des Verlages.<br />

Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

KERZENSCHEIN<br />

Rätseln und 100 € in bar gewinnen<br />

Unter allen Einsendern des richtigen Lösungsworts verlosen wir<br />

100 € in bar.<br />

Senden Sie das Lösungswort per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />

Altstädter Markt 1-3 · 24768 Rendsburg<br />

oder per E-Mail an: info@ihrens-verlag.com<br />

Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer.<br />

Einsendeschluss: 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mit der Teilnahme an unserem Rätsel erklären Sie sich damit einverstanden, dass im<br />

Falle eines Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe des Namens und des Wohnortes<br />

veröffentlicht wird.


BUCHTIPP<br />

Dagmar Andresen & Holger Gerth<br />

Unsere Alleen in Schleswig-Holstein<br />

Grüne Verbindungen zwischen den Meeren<br />

Herausgegeben vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund e. V.<br />

Fotografien von Klaus Dürkop,<br />

Dagmar Andresen,<br />

Heino Müller,<br />

Johann Böhling,<br />

Dirk Schnieder,<br />

Fritz Heydemann,<br />

Holger Gerth<br />

u. a. m.<br />

KJM-Buchverlag<br />

1. Auflage November <strong>2023</strong><br />

Copyright © <strong>2023</strong><br />

Klaas Jarchow Media<br />

Buchverlag GmbH & Co. KG<br />

Simrockstr. 9a, 22587 Hamburg<br />

www.kjm-buchverlag.de<br />

ISBN 978-3-96194-218-3<br />

22,00 Euro<br />

Mal<br />

Wettbewerb<br />

Liebe Kinder,<br />

auch dieses Jahr freuen wir uns<br />

wieder auf Eure selbst gemalten<br />

Bilder! Bitte malt alles, was Euch<br />

zum Thema Weihnachten einfällt,<br />

und schickt es uns an<br />

Ihrens-Verlag, 24768 Rendsburg,<br />

Altstädter Markt 1-3.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

18.12.<strong>2023</strong>.<br />

Viel Spaß beim kreativen<br />

Austoben!<br />

Mit der Einsendung Deines Bildes<br />

erlaubst Du uns, das Bild (mit<br />

Deinem Vornamen und Deinem<br />

Alter) im KlöönSnack präsentieren<br />

zu dürfen.<br />

Wir freuen uns auf Eure Bilder!<br />

Emkendorfer Allee 2022<br />

© Dagmar Andresen<br />

Es gibt auch etwas zu gewinnen,<br />

und zwar für das schönste Bild<br />

in der Altersgruppe bis 5 Jahre,<br />

in der Altersgruppe 6 bis 9 Jahre<br />

und in der Altersgruppe 10 bis 14<br />

Jahre jeweils 50 Euro.<br />

13


Weihnachten <strong>2023</strong><br />

Adventszeit = Schlemmerzeit<br />

Jeder verbindet mit der Adventszeit etwas anderes. Es gibt jedoch etwas, was in dieser Zeit bei den meisten Menschen<br />

einen festen Platz hat: süßes Naschwerk. Mit den Kindern Plätzchen backen, für die Großen Pralinen zaubern. Ob für sich<br />

selbst oder als kleine Geschenke, die Leckereien kommen immer gut an. Als Gemeinschaftswerk zaubert diese Tradition<br />

zudem das Gefühl behaglichen Beisammenseins, die in der besinnlichen Adventzeit unverzichtbar ist.<br />

Die besten Plàtzchen:<br />

Zutaten:<br />

250 g weiche Butter, 2 Eier, 500<br />

g Mehl, 250 g Zucker, 1 Päckchen<br />

Vanillinzucker, 0,5 Päckchen<br />

Backpulver.<br />

Für die Glasur: Schoko-Glasur:<br />

Kuvertüre (Bitterschokolade<br />

oder Vollmichschokolade – je<br />

nach Geschmack). Zitronenglasur:<br />

150 g Puderzucker, 2 Esslöffel<br />

Zitronensaft, Streusel aller<br />

Art.<br />

Zubereitung:<br />

Mit einem Mixer Zucker, die<br />

weiche Butter, Vanillinzucker<br />

und die beiden Eier verrühren.<br />

Das Mehl mit dem halben Päckchen<br />

Backpulver vermischen.<br />

Anschließend das Mehl unter<br />

Rühren nach und nach in das<br />

Gemisch aus Zucker, Butter, Vanillinzucker<br />

und Eiern geben.<br />

Den Teig nun für einige Zeit in<br />

den Kühlschrank stellen.<br />

Verarbeitung: Den Teig auf einer<br />

bemehlten Oberfläche ausrollen<br />

und nach Lust und Laune<br />

ausstechen. Die Kinder wissen,<br />

was ihnen gefällt, und können<br />

sich mit den<br />

Ausstechformen austoben.<br />

Backofen auf 200 °C Ober/ -<br />

Unterhitze vorheizen.<br />

Wenn die Weihnachtsplätzchen<br />

abgekühlt sind, können die<br />

kleinen Bäcker mit der Verzierung<br />

loslegen. Aus dem Zitronensaft<br />

zusammen mit dem Puderzucker<br />

lässt sich eine erfrischende<br />

Zitronenglasur zaubern.<br />

Die zuvor im Wasserbad<br />

Die richtige Zubereitung sorgt<br />

für einen gute Geschmack in<br />

einer besinnlichen Adventzeit<br />

geschmolzene Kuvertüre lässt<br />

die Schleckermäulchen ganz<br />

auf ihre Kosten kommen. Bevor<br />

die Glasuren trocken werden,<br />

können sie noch mit Streuseln<br />

aller Art verziert werden. Der<br />

Fantasie sind wirklich keine<br />

Grenzen gesetzt. (ak-o)<br />

Die ausgestochenen Plätzchen<br />

auf ein Backblech geben und so<br />

lange backen, bis sie an den<br />

Rändern leicht braun werden.<br />

Das dauert zumeist ca. 6 – 8 Minuten.<br />

Anschließend die Plätzchen<br />

auf einem Rost abkühlen<br />

lassen.<br />

Foto: (ak-o)<br />

14


Zurück gehen die Weihnachtsmärkte<br />

auf die Verkaufsmärkte<br />

des späten Mittelalters<br />

(ca.1250-1500 n.Chr.), die den<br />

Menschen Gelegenheit gaben,<br />

sich zu Beginn des Winters mit<br />

notwendigen Lebensmitteln für<br />

die kalte Jahreszeit einzudecken.<br />

Ab dem 14. Jahrhundert<br />

durften auch Handwerker,<br />

Spielzeugmacher, Korbflechter<br />

und Zuckerbäcker Stände errichten<br />

und es wurden dort bereits<br />

damals gebrannte Kastanien<br />

und Nüsse verkauft. Seit<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

sind Weihnachtsmärkte fester<br />

Bestandteil des adventlichen<br />

Brauchtums.<br />

Auch wenn die meisten Adventsbasare<br />

im Süden Deutschlands<br />

zu finden sind – in<br />

Schleswig-Holstein gibt es einige<br />

der zauberhaftesten Weihnachtsmärkte<br />

unseres Landes.<br />

Die bekanntesten sind in <strong>Kiel</strong><br />

und Flensburg zu finden und<br />

allen voran natürlich der traditionelle<br />

Markt in der UNESCO<br />

Welterbe-Altstadt von Lübeck,<br />

die an sich schon einen Besuch<br />

wert und in adventlicher Stimmung<br />

besonders reizvoll ist.<br />

Auf Lübecks historischem<br />

Weihnachtsmarkt nehmen Kupfer-<br />

und Silberschmiede, Zinngießer<br />

und andere Handwerker<br />

vor der imposanten Backsteinkulisse<br />

der Marienkirche die<br />

Gäste mit auf eine mittelalterliche<br />

Zeitreise.<br />

„Historischer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

auf Gut Bossee“<br />

Die zahlreichen Gutshöfe und<br />

Schlösser der Region bieten<br />

stimmungsvolle Kulissen für<br />

nostalgische Weihnachtsmärkte<br />

und zahlreiche Events:<br />

Über sechzig Aussteller laden<br />

an allen vier Adventswochenenden<br />

auf das romantische<br />

Wasserschloss Glücksburg ein,<br />

das durch Illumination des Gebäudes<br />

und die malerische Beleuchtung<br />

des Schlossgartens<br />

besticht. In der Schlosskapelle<br />

finden Weihnachtskonzerte<br />

und im weißen Saal die Wichtelwerkstatt<br />

für Groß und Klein<br />

statt.<br />

Die Adventsmärkte auf der geschichtlich<br />

geprägten Schlossinsel<br />

im Rantzauer See sowie<br />

der auf Schloss Hagen in Probsteierhagen<br />

bei <strong>Kiel</strong> versprechen<br />

neben festlichem Ambiente<br />

eine hochwertige Mischung<br />

aus Kunst, Handwerk und allerlei<br />

kulinarischen Genüssen und<br />

machen diese Märkte zu schönen<br />

Ausflugszielen in der Vorweihnachtszeit.<br />

Der historische Weihnachtsmarkt<br />

auf Gut Bossee am Westensee<br />

öffnet am zweiten und<br />

dritten Adventswochenende<br />

seine Pforten zu einem abwechslungsreichen<br />

Rahmenprogramm<br />

und Spezialitäten<br />

Weihnachten <strong>2023</strong><br />

Traditionell, nostalgisch oder mittelalterlich<br />

Weihnachtsmärkte in Schleswig-Holstein<br />

Der Besuch eines Weihnachtsmarktes darf zwischen dem ersten Advent und Heiligabend in den meisten Familien<br />

ebenso wenig fehlen wie Adventskranz, Tannenbaum und Adventskalender. Allein in Deutschland gibt es mehr als<br />

zweitausend Christkindl- oder Adventsmärkte, davon rund fünfundachtzig in Schleswig-Holstein.<br />

Schloss Glücksburg<br />

aus der Wildküche.<br />

Ein ganzes Dorf als Gastgeber:<br />

Am ersten Adventswochenende<br />

verwandelt sich das beschauliche<br />

Wanderup in der Nähe von<br />

Flensburg in eine weihnachtliche<br />

Oase mit liebevoll gefertigtem<br />

Kunsthandwerk sowie buntem<br />

Musik- und Showprogramm<br />

und lädt damit zu einer<br />

Benefizveranstaltung zugunsten<br />

der ambulanten Kinderhospizdienste<br />

in Schleswig-Holstein<br />

ein. (Susanne Krüger)<br />

DEUTSCHE KÜCHE<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Mo - Sa ab 17.00 Uhr<br />

So ab 11.30 Uhr<br />

+49 (43 51) 4 14 77<br />

<strong>Eckernförde</strong>r Str. 35<br />

24361 Lehmsiek<br />

Wir freuen uns, Sie herzlich<br />

bei uns willkommen zu heißen.<br />

Urlaub auf dem Land und das passende<br />

Zimmer fehlt? Ab sofort können Sie<br />

bei uns Doppelzimmer buchen!<br />

Wir wünschen<br />

unseren Gästen eine<br />

besinnliche<br />

Weihnachtszeit.<br />

Marval Osteopathie<br />

in Preetz<br />

Wie können wir unseren Lieben zu Weihnachten zeigen, dass<br />

uns ihr Körper, ihr Geist und ihre Seele am Herzen liegen?<br />

Überraschen Sie doch dieses Jahr mit einer osteopathischen<br />

bedarfsorientierten Massage oder Präventionsbehandlung.<br />

Lassen Sie Ihre Lieben spüren, dass Sie Ihnen wichtig sind!<br />

Tel: 017651210808 / katharina.marval@osteopathie.de<br />

www.osteopathie-marval.de<br />

15


Weihnachten <strong>2023</strong><br />

Willkommen<br />

auf dem 22. Historischen Weihnachtsmarkt …<br />

… der dieses Jahr am 2. und 3. Adventswochenende auf dem Gut Bossee stattfinden wird. Wieder ist es Marktchefin Dora von<br />

Bülow gelungen, lieb Gewonnenes mit Neuem zu kombinieren, was sowohl für die ca. 60 Künstler und Kunsthandwerker im<br />

Kuhstall gilt als auch für die Stände, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgen.<br />

Kulinarisch spielt traditionell das<br />

Wild eine tragende Rolle, aber es<br />

gibt auch „Wildfreies“. Viele Gäste<br />

werden sich darüber freuen, dass<br />

die Wildschweine vom offenen Feuer<br />

dieses Jahr auf den Weihnachtsmarkt<br />

zurückkehren. Den selbstgebrauten<br />

Punsch wird es auch wieder<br />

zum Nach-Hause-Mitnehmen geben.<br />

Im Hofladen können Sie Wild für<br />

den festlichen Weihnachtstisch erwerben.<br />

Dort werden Sie auch kompetent<br />

beraten. Auch die Vorbestellung<br />

von Wild ist möglich, um ganz<br />

sicher zu gehen, dass Sie Ihren<br />

Wunschbraten erhalten. Neu wird<br />

das Bosseer Winterbockbier sein –<br />

zum Verkosten, zum Trinken und<br />

zum Mitnehmen.<br />

Das Rahmenprogramm sorgt wieder<br />

für viel Abwechslung für Jung<br />

und Alt. Die Falknerei Horus lässt<br />

Falken, Habichte und Adler an allen<br />

vier Markttagen fliegen, ergänzt um<br />

viele Informationen zu dieser traditionellen<br />

Form der Jagd, die Chefin<br />

Claudia Brommund wieder in charmanter<br />

Weise präsentieren wird. Die<br />

Jagdhundeschule Gut Bossee und<br />

der Deutsche Retrieverclub geben<br />

Einblick in die Ausbildung der wichtigen<br />

Jagdhelfer. Bei den Tiwaz-Bogenschützen<br />

kann jeder seine Fähigkeiten<br />

ausprobieren.<br />

In der Weihnachtsbaumkultur bleiben<br />

die Preise für einen Baum zum<br />

Selberschlagen konstant bei<br />

20,- EUR/m.<br />

Für den Terminkalender:<br />

Historischer Weihnachtsmarkt <strong>2023</strong><br />

Gut Bossee, 24259 Westensee;<br />

Samstag, 9. und Sonntag, 10.<br />

<strong>Dezember</strong> sowie Samstag, 16. und<br />

Sonntag, 17. <strong>Dezember</strong>, jeweils von<br />

11 bis 16 Uhr, am Sonntag, den 17.<br />

<strong>Dezember</strong> mit großem Finale ab<br />

16:00 Uhr. Eintritt frei, Parken 3,- €.<br />

Kontakt:<br />

www.bossee.de oder facebook<br />

Für Rückfragen erreichen Sie<br />

Dr. Detlev von Bülow unter Telefon:<br />

01 72/ 862 84 69 bzw. E-Mail<br />

(db@bossee.de) und Dora von<br />

Bülow unter 04305-991993 bzw.<br />

dmb@bossee.de<br />

DER FRISEUR MIT<br />

WOHLFÜHL-<br />

FAKTOR<br />

Winterzauber<br />

Der Winter wird magisch -<br />

Wir kümmern uns um Ihr<br />

Winter-Styling, von der<br />

neuen Trend-Haarfarbe über<br />

Farbakzente durch Strähnchen<br />

und Haarschnitt.<br />

Bei uns im Salon bekommen<br />

Sie eine neue Frisur, so dass<br />

Sie wieder mit einem<br />

Lächeln nach Hause gehen.<br />

Saloninhaberin Corinna<br />

Bannert mit ihrer Kollegin<br />

und Friseurmeisterin Antje<br />

Katrin Klafack freuen sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

16<br />

<strong>Kiel</strong>er Straße 2 · 24238 Selent · Telefon 04384 / 593265<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. 08.30 - 18.00 Uhr · Sa. 08.30 - 12.30 Uhr<br />

Mo. geschlossen


tig künstliche Weihnachtsbäume<br />

untersucht. Das Ergebnis: In<br />

über der Hälfte der Bäume wurden<br />

„besonders besorgniserregende<br />

Stoffe“ nachgewiesen.<br />

Sie können krebserregend, fortpflanzungsschädigend,<br />

erbgutverändernd,<br />

hormonell wirksam<br />

sein oder sich langfristig<br />

im Gewebe ansammeln, bis sie<br />

eine giftige Dosis erreichen. Zudem<br />

stellen Mikro- und Nanoplastik<br />

eine tickende Zeitbombe<br />

dar. Studien belegen, dass<br />

die Partikel das Herzgewebe<br />

und das Gehirn erreichen können.<br />

Benedikt Schneebecke, Vorsitzender<br />

des Verbands natürlicher<br />

Weihnachtsbaum, meint:<br />

„Würde man den Kunden erst<br />

unsere Weihnachtsbaumkultur<br />

in der Natur mit all ihren Vögeln<br />

und Insekten zeigen und<br />

im Anschluss die vom Smog<br />

umhüllte Produktionsstätte in<br />

China samt des vernachlässigten<br />

Umwelt- und Arbeitsschutzes,<br />

würde vermutlich niemand<br />

mehr zum Plastikbaum greifen.“<br />

(VNWB)<br />

Weihnachten <strong>2023</strong><br />

Sind Weihnachtsbäume aus Plastik umweltverträglich?<br />

Von den Tiefen des Mariannengrabens bis zur Spitze des Mount Everest – es gibt so gut wie keinen Ort auf der Erde, der<br />

frei von Plastikmüll ist. Selbst in Nahrungsmitteln und Trinkwasser wird zunehmend Mikroplastik nachgewiesen.<br />

Die Herstellung petrochemischer Verbindungen ist klimaschädlich und die daraus entstehenden Produkte können ein<br />

Gesundheitsrisiko darstellen. Umso weniger Verständnis besteht seitens des Verbands natürlicher Weihnachtsbaum e.V.<br />

(VNWB), wenn Hersteller nicht die Zeichen der Zeit sehen und mit erdölbasierten Erzeugnissen gegen bewährte<br />

Naturprodukte konkurrieren.<br />

Eine aktuelle Studie zum Kaufverhalten<br />

von Weihnachtsbäumen<br />

zeigt, dass vor allem der ältere<br />

Teil der Bevölkerung häufiger<br />

einen Plastikbaum wählt –<br />

mutmaßlich aus Gründen der<br />

Bequemlichkeit. Gerade im Billigsegment<br />

gehören die unechten<br />

Bäume zu den Wegwerfprodukten<br />

mit kurzer Nutzungsdauer<br />

von wenigen Jahren. Das<br />

wirft eine Reihe von Problemen<br />

auf.<br />

Geringe Recyclingquote<br />

Letztes Jahr hatte der in der<br />

ARD ausgestrahlte Dokumentarfilm<br />

„Die Recyclinglüge“ mit<br />

der Nachricht schockiert, dass<br />

nur ein Bruchteil des recyclingfähigen<br />

Plastikmülls tatsächlich<br />

wiederverwendet werde. Laut<br />

Prof. Dr. jur. Helmut Maurer,<br />

der bis Juli 2022 als Experte für<br />

Kreislaufwirtschaft bei der EU-<br />

Kommission tätig war, liegt die<br />

tatsächliche Recyclingquote<br />

von Plastikverpackungen in<br />

Deutschland nur bei sieben Prozent.<br />

Weihnachtsbäume aus<br />

Plastik verschärfen das Problem.<br />

Sie bestehen aus Verbundstoffen,<br />

die sich nicht<br />

wirtschaftlich in ihre Komponenten<br />

trennen lassen. Naturbäume<br />

können hingegen problemlos<br />

kompostiert, energetisch<br />

verwendet oder zum<br />

Heimwerken und Basteln genutzt<br />

werden. Auch hinsichtlich<br />

des Klimas sind echte<br />

Weihnachtsbäume klar im Vorteil,<br />

da sie CO2-neutral wachsen.<br />

Bei künstlich erzeugten<br />

Bäumen wird hingegen bei der<br />

Produktion, dem weiten Transport<br />

aus fernen Ländern und<br />

der Verbrennung CO2 ausgestoßen.<br />

Giftstoffe<br />

in Plastikbäumen?<br />

Weihnachtsbäume aus Kunststoff<br />

duften nicht, hinterlassen aber<br />

Duftspuren in der Umweltbilanz<br />

hinsichtlich Müllaufkommen und<br />

CO2-Belastung. Foto: VNWB<br />

Die österreichische Umweltschutzorganisation<br />

GLOBAL<br />

2000 hat 2019 bei verschiedenen<br />

österreichischen und deutschen<br />

Händlern stichprobenar-<br />

17


vor<br />

Ort<br />

Heikendorf<br />

Das hübsche Seebad an der Förde<br />

Heikendorf ist einer der ältesten Wohnplätze an der <strong>Kiel</strong>er Förde und wurde im Zuge der Kolonisation und<br />

Christianisierung Ostholsteins im 12. Jahrhundert besiedelt. Der Name Heikendorf wird 1233 zum ersten Mal<br />

urkundlich erwähnt und bedeutet „Dorf des Heike“, was auf einen Ritter oder Adeligen als Gründer hinweist.<br />

Bauerndörfer. Erst 1613 wird in<br />

einer Urkunde Möltenort als<br />

Ansiedlung von Fischern aufgeführt.<br />

Alle Ortschaften gehörten<br />

Heikendorf ist heute mit ca.<br />

8.700 Einwohnern die drittgrößte<br />

Gemeinde des <strong>Kiel</strong>er<br />

Umlandes und des Kreises<br />

Schulzentrums prägte die Entwicklung.<br />

Ein weiterer wichtiger<br />

Schritt war die neue B 502<br />

als Umgehungsstraße, die seit<br />

Fotos: pin<br />

Knapp 50 Jahre später<br />

findet man die erste Erwähnung<br />

des Dorfes<br />

Schrevenborn (Des Grafen<br />

Brunnen) und 1478 wird<br />

Neuheikendorf zum ersten Mal<br />

genannt. Alle Orte waren kleine<br />

18<br />

Wir wu¨nschen<br />

eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit<br />

zu diesem Zeitpunkt zum Gut<br />

Schrevenborn. Der Fisch im<br />

Wappen der Gemeinde repräsentiert<br />

das alte Fischerdorf<br />

Möltenort mit seinem Fischereihafen<br />

an der <strong>Kiel</strong>er Förde.<br />

Die Pflugschar steht für die früheren<br />

Bauerndörfer Alt und<br />

Neu Heikendorf, in denen die<br />

Landwirtschaft vorherrschende<br />

Erwerbsgrundlage war.<br />

Plön. Heikendorf gehört zu den<br />

interessantesten und zugleich<br />

ländlich gebliebenen und doch<br />

funktionell hoch urbanisierten<br />

Gemeinden des Landes. Heikendorf<br />

besteht aus den fünf<br />

sehr unterschiedlichen Ortsteilen<br />

Altheikendorf, Möltenort,<br />

Kitzeberg, Schrevenborn und<br />

Neuheikendorf, die sich ab<br />

1920 auf freiwilliger Grundlage<br />

zu einer Großgemeinde zusammengeschlossen<br />

haben. Mit seinem<br />

4,5 km langen Fördeufer,<br />

den Strandbädern und Wanderwegen<br />

ist Heikendorf ein bevorzugtes<br />

Naherholungsgebiet und<br />

erhielt 1967 die staatliche Anerkennung<br />

als Seebad.<br />

Wahrzeichen<br />

U-Boot-Ehrenmal<br />

Möltenort<br />

Im Zuge der Olympischen<br />

Spiele 1972 erhielt Heikendorf<br />

umfangreiche Mittel zum Ausbau<br />

des Sporthafens. Und<br />

auch die Entstehung des<br />

2002 den Ortskern entlastet<br />

und eine noch bessere Anbindung<br />

für Pendler bedeutet.<br />

Der Gemeinde ist es über die<br />

Jahrzehnte gelungen, im unmittelbaren<br />

Einflussbereich der<br />

Landeshauptstadt ihre eigenständige<br />

Entwicklung zu sichern<br />

und darüber hinaus für<br />

die <strong>Kiel</strong> in partnerschaftlicher<br />

Weise die Funktion eines attraktiven<br />

Naherholungszentrums<br />

wahrzunehmen. 2007<br />

schlossen sich die Nachbargemeinden<br />

Heikendorf, Schönkirchen<br />

und Mönkeberg zum Amt<br />

Schrevenborn zusammen.<br />

Sichtbarstes Wahrzeichen ist<br />

das unmittelbar an der Förde<br />

gelegene U-Boot-Ehrenmal Möltenort,<br />

das von einem überlebensgroßen,<br />

bronzefarbenen<br />

Seeadler überragt wird. (KS)<br />

Quellen:<br />

www.amt-schrevenborn.de<br />

www.ostsee-schleswig-holstein.de


Alles auf Papier<br />

Neue Sonderausstellung im Künstlermuseum Heikendorf<br />

vor<br />

Ort<br />

Heikendorf<br />

Georg Burmester<br />

„Selbstbildnis“<br />

Fotos: KMH/S. Paulsen-McCord<br />

Eine neue Ausstellung erwartet<br />

die Besucher*innen ab Samstag,<br />

den 2. <strong>Dezember</strong>, im Künstlermuseum<br />

Heikendorf.<br />

Aus eigenen Beständen zeigt<br />

das Museum ein Panorama von<br />

rund 80 Arbeiten, die ausschließlich<br />

auf Papier entstanden<br />

sind. Die Vielfalt an Möglichkeiten,<br />

künstlerisch auf Papier<br />

tätig zu sein, zeigt sich bereits<br />

im Titel der Ausstellung:<br />

Alles auf Papier – gedruckt, geklebt,<br />

gezeichnet und gemalt.<br />

Zu sehen sind grafische Arbeiten<br />

der Mitglieder der Künstlerkolonie<br />

Heikendorf, darunter<br />

selten gezeigte figürliche Aquarelle<br />

von Heinrich Blunck, ergänzt<br />

durch Werke weiterer<br />

Künstler*innen aus Schenkungen<br />

und Nachlässen (u.a. Ulrich<br />

Behl, Gerhard Hermanns, Matthias<br />

Lindner und Nikolaus<br />

Störtenbecker). Zeitlich spannt<br />

sich der Bogen vom Ende des<br />

19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.<br />

Die Vernissage findet<br />

am Samstag, den 2. <strong>Dezember</strong>,<br />

um 15 Uhr statt. Informationen<br />

zur Ausstellung und Termine<br />

für Führungen und Veranstaltungen<br />

sind auf der Homepage<br />

des Museums zu finden<br />

(www.kuenstlermuseumheikendorf.de).<br />

Das Künstlermuseum<br />

Heikendorf ist donnerstags<br />

bis samstags von 14 bis 17<br />

Uhr und sonntags von 11 bis 17<br />

Uhr geöffnet. Das Museum<br />

macht eine kurze Winterpause<br />

vom 23. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> bis<br />

zum 3. Januar 2024.<br />

(KMH/KS)<br />

Heinrich Blunck<br />

„Im Goldfischbecken“<br />

Geselliger Nachmittag für Menschen mit Demenz<br />

Jahren in der künstlerischen<br />

und therapeutischen Arbeit mit<br />

Menschen mit der Diagnose Demenz<br />

unterwegs, wird es auch<br />

kleine Übungen aus der Physiotherapie<br />

geben. „Dabei steht das<br />

gegenseitige Beschnuppern im<br />

wahrsten Sinne des Wortes, im<br />

Vordergrund, da unsere Therapiebegleithunde<br />

anwesend sein<br />

werden. Bei Kaffee und Keksen<br />

wollen wir außerdem Wünsche<br />

und Bedürfnisse sammeln, um<br />

die Folgeveranstaltungen bedarfsgerecht<br />

zu planen“, so die<br />

Therapeutin.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Das Projekt wird gefördert von<br />

der Leitstelle „Inklusion und<br />

Älter werden im Quartier“ der<br />

Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong>.“ Weitere<br />

Informationen unter 0431<br />

66876615 bei der anna Ellerbek/Wellingdorf.<br />

(Andre Nagel)<br />

Musiktherapeutin Andrea<br />

Jarchow-Atu mit tierischer<br />

Verstärkung. Foto: Andre Nagel<br />

Unter dem Motto „Mit Musik<br />

und Tieren geht vieles leichter“<br />

startet am 1. <strong>Dezember</strong> eine<br />

neue Veranstaltungsreihe für<br />

Menschen mit Demenz und ihren<br />

Angehörigen in der anna<br />

(Anlaufstelle Nachbarschaft)<br />

Ellerbek/Wellingdorf der Diakonie<br />

Altholstein.<br />

Ab 15 Uhr stehen u.a. gemeinsames<br />

Musizieren und Hundebingo<br />

im Gemeinschaftsraum<br />

der Wahlestraße 26 auf dem<br />

Programm. Unter der Leitung<br />

von Andrea Jarchow-Atu, Musiktherapeutin<br />

und seit vielen<br />

FACHKR ÄFTE GES UCHT<br />

Matthiesen<br />

Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />

Bügelsäge 3 | 24226 Heikendorf | Tel.: 0431 / 242510<br />

Gartenplanung<br />

Neugestaltung<br />

Umgestaltung<br />

matthiesen-galabau.de | info@matthiesen-galabau.de<br />

19


Kfz - Winter Spezial<br />

Ein guter Winterdienst und richtiges Fahrverhalten schaffen mehr Sicherheit<br />

Auch im Winter sicher ankommen<br />

Lisa Schneider erinnert sich noch gut an diesen einen Wintermorgen im Januar. Die Krankenschwester war am frühen<br />

Morgen mit ihrem Auto auf dem Weg in die Klinik, um ihren Dienst auf der Kinderstation anzutreten. Kurz zuvor hatte es<br />

ein wenig geregnet, kein Grund zur Sorge, hatte sie damals gedacht.<br />

Doch dann kam in einer Kurve<br />

ihr Wagen ins Schleudern. Lisa<br />

Schneider verlor die Kontrolle<br />

und landete am Ende im Straßengraben.<br />

Glück im Unglück,<br />

es blieb bei einem Blechschaden.<br />

Fahrgeschwindigkeit<br />

anpassen<br />

Mit Reifglätte, überfrierender<br />

Nässe und Schnee müssen Autofahrer<br />

im Winter jederzeit<br />

rechnen. Rechtzeitig die Winterreifen<br />

aufzuziehen, ist daher<br />

ein Muss. Ebenso wichtig ist es,<br />

dass man im Verkehr seine Geschwindigkeit<br />

anpasst und genügend<br />

Abstand zum Vordermann<br />

hält. Eine kurze Bremsprobe<br />

auf freier Strecke kann<br />

Autofahrern dabei helfen, ein<br />

Gefühl für die Straßensituation<br />

zu bekommen. Keine ruckartigen<br />

Lenkbewegungen und niedertouriges<br />

Fahren im hohen<br />

Gang: Das erleichtert etwa das<br />

Weiterkommen auf glatten Straßen.<br />

Vor einer Kurve sollte man<br />

außerdem seine Geschwindigkeit<br />

bereits so anpassen, dass<br />

20<br />

man diese mit<br />

konstanter Geschwindigkeit<br />

durchfahren kann<br />

und nicht abrupt<br />

abbremsen muss.<br />

Salzlösung<br />

erhöht<br />

Verkehrs -<br />

sicherheit<br />

Maßgeblich zur Sicherheit<br />

im winterlichen<br />

Straßenverkehr<br />

trägt der<br />

Winterdienst bei.<br />

Sobald Schnee<br />

fällt oder bei deutlichen<br />

tieferen<br />

Temperaturen und<br />

der Gefahr von<br />

Glatteis hat sich<br />

bei den deutschen<br />

Winterdiensten etwa<br />

der Einsatz von<br />

sogenanntem<br />

Feuchtsalz bewährt.<br />

Dabei wird<br />

das Salz vor dem<br />

Ausbringen angefeuchtet.<br />

Das hat<br />

Mit Reifglätte, überfrierender Nässe<br />

und Schnee müssen Autofahrer im<br />

Winter jederzeit rechnen. Fotos: DJD<br />

den positiven<br />

Effekt, dass das<br />

Salz besser auf<br />

der Fahrbahn<br />

haftet und von<br />

den Fahrzeugen<br />

nicht so<br />

schnell verweht<br />

wird - Infos<br />

dazu gibt es<br />

etwa unter<br />

www.vks-kalisalz.de.<br />

Eine<br />

weitere Technik<br />

ist die Sole-<br />

Streuung. Dabei<br />

wird reine<br />

Salzlösung auf<br />

die Fahrbahn<br />

gesprüht. „Sole<br />

besteht aus 80<br />

Prozent Wasser<br />

und 20 Prozent<br />

Salz und dieses<br />

Gemisch hat so<br />

viel Salz in<br />

sich, dass es<br />

beispielsweise<br />

Der Winterdienst mit Feuchtsalz<br />

trägt maßgeblich zur Sicherheit im<br />

Straßenverkehr bei.<br />

für diese typischen Reifglättearten<br />

absolut ausreicht“, erklärt<br />

Diplom-Ingenieur Dražan Bunoza,<br />

Leiter der Autobahnmeisterei<br />

im rheinland-pfälzischen<br />

Mendig. Diese sogenannte FS<br />

100-Technologie wird nicht nur<br />

in Deutschland, sondern in vielen<br />

europäischen Ländern erfolgreich<br />

eingesetzt – aus gutem<br />

Grund. „Wir brauchen das Salz<br />

auf der Fahrbahn und nicht am<br />

Rand“, so Bunoza, „und die Sole,<br />

die verschafft uns diesen<br />

Vorteil. Sie verteilt sich sehr gut<br />

und wird nicht mehr nach links<br />

und rechts verweht.“ Dazu<br />

kommt, dass man beim Einsatz<br />

von Sole andere Liegezeiten<br />

hat. Die Salzlösung sorgt bis zu<br />

24 Stunden dafür, dass keine<br />

Reifglätte entsteht. Das heißt,<br />

die Streufahrzeuge müssen weniger<br />

Einsätze fahren.<br />

(DJD)


Unter dem Motto „Inklusion<br />

bringt weiter“, finden bundesweit<br />

verschiedene Veranstaltungen<br />

in den Arbeitsagenturen<br />

sowie digital statt. Das Ziel ist<br />

es, für die Beschäftigung von<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und ihre Belange in der Arbeitswelt<br />

zu sensibilisieren. Die BA<br />

setzt sich dafür ein, Menschen<br />

mit Behinderungen als Teil der<br />

Lösung des Arbeits- und Fachkräftemangels<br />

wahrzunehmen.<br />

Vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten<br />

helfen Unternehmen<br />

dabei, Menschen mit Behinderungen<br />

auszubilden, einzustellen<br />

oder weiterzubilden.<br />

Knapp 40 Prozent der<br />

Unternehmen erfüllen<br />

Beschäftigungspflicht<br />

vollständig<br />

Gemessen an allen beschäftigungspflichtigen<br />

Arbeitgeberinnen<br />

und Arbeitgeber kommen<br />

39 Prozent vollständig und weitere<br />

35 Prozent teilweise ihrer<br />

gesetzlichen Pflicht zur Beschäftigung<br />

schwerbehinderter<br />

Menschen nach. 26 Prozent der<br />

beschäftigungspflichtigen Betriebe<br />

beschäftigen keine<br />

schwerbehinderten Menschen<br />

und haben damit auch keinen<br />

ihrer gesetzlich definierten<br />

Pflichtarbeitsplätze besetzt. Unternehmen<br />

mit durchschnittlich<br />

mindestens 20 Arbeitsplätzen<br />

sind gesetzlich verpflichtet,<br />

auf mindestens fünf Prozent der<br />

Arbeitsplätze schwerbehinderte<br />

Menschen zu beschäftigen und<br />

darüber eine Anzeige bei der<br />

zuständigen Agentur für Arbeit<br />

abzugeben.<br />

Schwerbehinderte<br />

BA fördert berufliche<br />

Teilhabe<br />

Das Spektrum der Förderinstrumente<br />

reicht von beruflicher<br />

Weiterbildung über die Beratung<br />

bei der Berufswahl bis hin<br />

zur Unterstützung bei der Ausbildungs-<br />

und Beschäftigungsaufnahme<br />

oder der Zahlung eines<br />

Eingliederungszuschusses.<br />

Im Zeitraum von Januar <strong>2023</strong><br />

bis Juli <strong>2023</strong> haben rund 47.000<br />

schwerbehinderte Menschen eine<br />

arbeitsmarktpolitische Maßnahme,<br />

wie eine berufliche<br />

Weiterbildung, begonnen. Rund<br />

12.000 weitere Förderungen<br />

wurden durch Einmalleistungen<br />

realisiert, beispielweise eine<br />

Förderung bei der Beschaffung<br />

von Arbeitshilfen für Menschen<br />

mit Behinderungen.<br />

Über eine Million<br />

sozial versicherungspflichtig<br />

Beschäftigte mit<br />

Schwer behinderung<br />

STELLENMARKT LOKALES IM NORDEN<br />

Aktionswoche der Bundesagentur für Arbeit zum<br />

Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen<br />

Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist für Menschen mit Behinderungen oftmals schwieriger als für diejenigen ohne Behinderungen. Zum<br />

anstehenden Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. <strong>Dezember</strong> startet die Bundesagentur für Arbeit ab dem<br />

27. November eine Aktionswoche, um das Bewusstsein für die Potenziale von Menschen mit Behinderungen zu stärken.<br />

Menschen<br />

arbeiten in allen Branchen. Ein<br />

Großteil der über eine Million<br />

beschäftigten schwerbehinderten<br />

Menschen arbeitet im Verarbeitenden<br />

Gewerbe, im Öffentlichen<br />

Dienst oder im Handel.<br />

Mehr als die Hälfte der arbeitslos<br />

gemeldeten schwerbehinderten<br />

Menschen hat einen Berufs-<br />

oder Hochschulabschluss.<br />

Anteilig finden sich bei arbeitslosen<br />

schwerbehinderten Menschen<br />

mehr Personen mit abgeschlossener<br />

Berufsausbildung<br />

als bei nicht-schwerbehinderten<br />

Arbeitslosen. (KS)<br />

Bundesagentur für Arbeit startet<br />

Aktionswoche für Menschen mit<br />

Behinderungen. Foto: Archiv/KS<br />

21


STELLENMARKT IM NORDEN<br />

Wir suchen<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Verstärkung für unser Team<br />

eine/n teamfähige/n flexible/n Mitarbeiter/in in nicht befristeter<br />

Vollzeitanstellung als Anlagenmechaniker/in<br />

ANLAGENMECHANIKER<br />

für Sanitär + Heizung + Klima m/w/d<br />

Was erwarten wir:<br />

• Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

im SHK Bereich<br />

• Sie besitzen einen Führerschein der Klasse B und Berufserfahrung<br />

• Idealerweise erste Kenntnisse im Kundendienstbereich<br />

• Sie setzen auf Sorgfalt, Zuverlässigkeit<br />

und auf ein starkes Miteinander<br />

Was wir bieten:<br />

• einen unbefristeten Arbeitsvertrag in unserem Familienunternehmen<br />

• einen sicheren Arbeitsplatz bei idealem Betriebsklima<br />

• eine leistungsorientierte Vergütung<br />

• Schulung und Weiterbildung<br />

Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns<br />

22


Um diese künftig noch besser<br />

zu bewältigen, wird die Zielgruppe<br />

ab sofort durch das neue<br />

Portal "Leando" unterstützt.<br />

"Leando" dient als zentrale Anlaufstelle,<br />

um das Ausbildungsund<br />

Prüfungspersonal mit allen<br />

relevanten und qualitätsgesicherten<br />

Informationen rund um<br />

die tägliche Ausbildungspraxis<br />

und das Prüfungswesen zu versorgen.<br />

Entwickelt wurde das<br />

neue Portal vom Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung (BIBB) im<br />

Auftrag des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) sowie in Zusammenarbeit<br />

mit Ausbilderinnen<br />

und Ausbildern sowie Prüferinnen<br />

und Prüfern.<br />

Anlässlich des heutigen Go-live<br />

Events in Mannheim erklärt Dr.<br />

Jens Brandenburg, Parlamentarischer<br />

Staatssekretär bei der<br />

Bundesministerin für Bildung<br />

und Forschung: "Exzellente<br />

Ausbildung braucht exzellentes<br />

Personal. Deshalb fördern wir<br />

als Bundesbildungsministerium<br />

den Aufbau von Leando mit<br />

rund 20 Millionen Euro. Mit<br />

dem neuen Portal wollen wir<br />

das Ausbildungs- und Prüfungspersonal<br />

fit machen für<br />

aktuelle und zukünftige Anforderungen<br />

der Ausbildungs- und<br />

Prüfungspraxis. Es soll ihnen<br />

das dafür nötige Rüstzeug an<br />

die Hand geben. Damit leistet<br />

Leando auch einen wichtigen<br />

Beitrag zur Exzellenzinitiative<br />

Berufliche Bildung, mit der wir<br />

der Ausbildung neuen Schub<br />

geben und sie für junge Menschen<br />

noch sichtbarer und attraktiver<br />

machen."<br />

BIBB-Präsident Friedrich<br />

Hubert Esser betont: "Die zentralen<br />

Dienste des Portals unterstützen<br />

das Ausbildungs- und<br />

Prüfungspersonal dabei, eine<br />

qualitativ hochwertige betriebliche<br />

Ausbildung aufzubauen<br />

und umzusetzen. Dadurch wird<br />

der dringend benötigte Fachkräftenachwuchs<br />

für unsere<br />

Wirtschaft in der Transformation<br />

bestens auf die Anforderungen<br />

einer zunehmend komplexen<br />

Arbeitswelt vorbereitet."<br />

Mit einer Vielzahl von Funktionen,<br />

die speziell auf die<br />

Bedürfnisse des Ausbildungsund<br />

Prüfungspersonals<br />

zugeschnitten sind, bietet das<br />

neue Portal vielfältige Vorteile:<br />

• Erleichterter Zugang zu<br />

qualitätsgesicherten Informationen<br />

und praxisnahen<br />

Arbeitshilfen<br />

• Adaptive Bereitstellung<br />

von Informationen<br />

durch eine empfehlungsbasierte<br />

Suche<br />

• Förderung des Erfahrungsaustausches<br />

und<br />

der Vernetzung innerhalb<br />

der Community<br />

• Weiterentwicklung der<br />

betrieblichen Ausbildungsgestaltung<br />

durch<br />

Darstellung von erprobter<br />

"guter Praxis" und<br />

anwendungsorientierter<br />

Lernpfade<br />

STELLENMARKT LOKALES IM NORDEN<br />

"Leando" geht online: informieren - vernetzen - qualifizieren<br />

Neues BIBB-Portal für das Ausbildungsund<br />

Prüfungspersonal<br />

Das Ausbildungs- und Prüfungspersonal in der beruflichen Bildung wird durch die Auswirkungen der schnellen technologischen<br />

Entwicklungen und Änderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt.<br />

v.l.n.r. Parlamentarischer<br />

Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg,<br />

BMBF und Prof. Dr. Friedrich Hubert<br />

Esser, BIBB.<br />

„Leando“ geht online<br />

Foto: BIBB/Leando/Mannel<br />

Ihrens-Verlag<br />

Altstädter Markt 1-3<br />

24768 Rendsburg<br />

info@regionalsportverlag.deerlag.de<br />

www.ihrens.com<br />

Lernortübergreifend anwendbare<br />

Dienste für Betriebe, Überbetriebliche<br />

Bildungszentren und<br />

Berufsschulen<br />

Partizipativ gestaltete Funktionen<br />

ermöglichen die gemeinsame<br />

Weiterentwicklung des Portals<br />

und die Diskussion in moderierten<br />

Communitys.<br />

Die mit dem Portal verbundene<br />

Initiative ist ein entscheidender<br />

Schritt, um die Ausbildungsund<br />

Prüfungspraxis in der Berufsbildung<br />

in Deutschland im<br />

digitalen Zeitalter zu modernisieren,<br />

den Transformationsprozess<br />

der Wirtschaft zu unterstützen<br />

und gleichzeitig die dafür<br />

notwendigen Kompetenzen<br />

des Ausbildungs- und Prüfungspersonals<br />

zu fördern.<br />

BMBF und BIBB sehen in "Leando"<br />

einen umfangreichen<br />

Webservice, der die aktuellen<br />

Trends und Anforderungen an<br />

die Berufsbildungspraxis kontinuierlich<br />

widerspiegelt, die Arbeit<br />

des Ausbildungs- und Prüfungspersonals<br />

effektiver und<br />

effizienter macht und dabei<br />

hilft, die Berufsausbildung qualitativ<br />

hochwertiger zu gestalten<br />

und damit zukunftsfähiger<br />

zu machen.<br />

(BIBB)<br />

WIR SUCHEN<br />

ANZEIGEN<br />

VERKÄUFER<br />

m/w/d<br />

KIEL | ECKERNFÖRDE | RENDSBURG<br />

JETZT BEWERBEN<br />

Telefonisch / Schriftlich h / Per Mail<br />

23


TIPPS VOM GARTENPROFI<br />

Tipps für Freizeitgärtner: Pflege ist wichtig für die nächste Ernte<br />

Obstbäume richtig schneiden<br />

Äpfel, Kirschen oder Pflaumen<br />

schmecken frisch geerntet aus<br />

dem eigenen Garten einfach<br />

am besten.<br />

Auch wenn die nächste Erntesaison<br />

noch weit weg erscheint,<br />

können Freizeitgärtner in der<br />

kalten Jahreszeit bereits die<br />

Voraussetzungen für möglichst<br />

viel Naschobst schaffen.<br />

Denn die gekonnte Pflege der<br />

Obstbäume in der kalten Jahreszeit<br />

trägt zu Wachstum und hohen<br />

Erträgen im kommenden<br />

Sommer und Herbst bei. Vor allem<br />

ein kräftiger Rückschnitt<br />

nach dem Motto "viel hilft viel"<br />

ist jetzt gefragt.<br />

Junge Obstbäume kräftig<br />

kürzen<br />

Ein allzu zaghaftes Vorgehen ist<br />

beim Rückschnitt der Obstbäume<br />

nicht angebracht. Ganz im<br />

24<br />

Haben Sie einen Baum<br />

der gepflegt werden<br />

möchte, kontrolliert<br />

oder doch ganz<br />

gefällt werden soll?<br />

Wir sind professionell<br />

ausgebildete<br />

Baumpfleger.<br />

Vereinbaren Sie<br />

gerne einen<br />

unverbindlichen<br />

Besichtigungstermin<br />

im Raum<br />

Mittelholstein<br />

Ein Hochentaster erlaubt<br />

Schnitte oben im Baum mit<br />

festem Stand auf dem Boden.<br />

Wir übernehmen:<br />

• Ästhetische Baumpflege<br />

• Totholzentfernen<br />

• Baumfällung<br />

• Spezialfällungen mit Seilklettertechnik<br />

oder Hubarbeitsbühne<br />

• Stubbenfräsen<br />

• Schredderarbeiten<br />

• Verbau von Kronensicherungen<br />

• Baumkontrolle<br />

• Kroneinkürzung<br />

Emanuel Strehlau T: 0157 3934 9304 · www.baumpflege-strehlau.de<br />

Obst aus dem eigenen Garten schmeckt<br />

einfach am besten. Zur herbstlichen<br />

Pflege der Bäume gehört ein kräftiger<br />

Rückschnitt. Fotos: DJD/STIHL<br />

Gegenteil: Vor allem die Äste<br />

jüngerer Bäume können um bis<br />

zu zwei Drittel gekappt werden.<br />

Etwas Erfahrung braucht es<br />

beim Umgang mit dem Altbestand.<br />

Hier sind oft sogenannte<br />

Wasserschosser zu beobachten,<br />

dabei handelt es sich um dünnere<br />

Triebe, die keine Früchte<br />

tragen. „Es empfiehlt sich, ältere<br />

Bäume nicht zu stark zu kürzen,<br />

sondern sich auf das Auslichten<br />

der Krone, das Entfernen<br />

der Wasserschosser und lose<br />

Äste im oberen Bereich zu<br />

konzentrieren", sagt Stihl-Gartenexperte<br />

Jens Gärtner. Ein<br />

Rückschnitt ist nach seinen<br />

Worten ab Ende November<br />

möglich. Allerdings sollten<br />

Freizeitgärtner frostige Tage<br />

vermeiden, sonst kann es an<br />

den Schnittstellen zu Schäden<br />

kommen. „Bei entsprechender<br />

Witterung ist die Pflege der<br />

Obstbäume auch noch im Februar<br />

möglich", erläutert Gärtner<br />

weiter. Mit Rücksicht auf die<br />

heimische Vogelwelt sind kräftige<br />

Rückschnitte zwischen<br />

März und September hingegen<br />

untersagt.<br />

Gekonnt schneiden mit<br />

dem richtigen Werkzeug<br />

Mit hochwertigen Werkzeugen<br />

gelingt die Pflege der Obstbäume<br />

einfach, schnell und sicher.<br />

Eine gute Garten- oder Astschere<br />

ist für dünnere Äste geeignet,<br />

bei kräftigem Geäst kommt eine<br />

leichte Motorsäge zum Einsatz.<br />

Für Obstbäume ist zudem ein<br />

Hochentaster wie das Akku-<br />

Modell HTA 50 von Stihl hilfreich.<br />

Damit ist es möglich, bequem<br />

bis in die Krone hineinzuarbeiten,<br />

bei gleichzeitig festem<br />

Stand auf dem Boden. Im<br />

Fachhandel erhalten Gartenfreunde<br />

eine individuelle Beratung,<br />

Adressen aus der eigenen<br />

Region finden sich etwa unter<br />

www.stihl.de. Gartenbesitzer,<br />

denen Nachhaltigkeit am Herzen<br />

liegt, nutzen das anfallende<br />

Schnittgut weiter. Dünne Äste<br />

zum Beispiel lassen sich häckseln<br />

und für den Kompost, das<br />

Befüllen von Hochbeeten oder<br />

die Beetabdeckung verwenden.<br />

Stärkere Äste werden getrocknet<br />

und kommen später als<br />

Brennmaterial zum Einsatz. Eine<br />

weitere Idee: Mit Totholz<br />

und Laub ein stilles Winterquartier<br />

für Igel und andere<br />

Kleintiere im Garten schaffen.<br />

(DJD)


DACHDECKER – BUNDESSIEGER<br />

Bundessieger im Dachdeckerhandwerk <strong>2023</strong> gekürt<br />

Karlsruhe/Köln. Auch dieses Jahr wurden die besten Dachdeckergesellen und -gesellinnen der Bundesländer ermittelt.<br />

In einem spannenden Wettbewerb traten die 13 Landessieger und eine Landessiegerin am 6. und 7. November <strong>2023</strong> im<br />

Karlsruher Dachdeckerbildungszentrum Baden-Württemberg an. Dort meisterten sie vielfältige Aufgaben im<br />

Steildach- und Flachdachbereich sowie im Bereich der Fassade, darunter eine Kür- als auch zwei Pflichtaufgaben.<br />

Bundessieger Paul Ostermann mit<br />

seiner Hauptarbeitsprobe: Altdeutsche<br />

Deckung mit Schiefer, linke Hauptkehle<br />

mit Wasserstein und mit Schwärmer<br />

unregelmäßig eingebunden, Anfangund<br />

Endort am Grat.<br />

Die drei Bundessieger<br />

Der 1. Bundessieger <strong>2023</strong> ist<br />

Paul Ostermann aus Rheinland-<br />

Pfalz mit 169 Punkten (Ausbildungsbetrieb<br />

Zimmermann Bedachungen,<br />

Ockenheim), der 2.<br />

Bundessieger ist mit 166,40<br />

Punkten Noah Zimmer (Ausbildungsbetrieb<br />

Helmut Zimmer,<br />

St. Wendel) aus dem Saarland<br />

und der 3.Bundessieger Tom<br />

Seel kommt aus Baden-Württemberg<br />

und erreichte 165,9<br />

Punkte (Ausbildungsbetrieb<br />

FWS Bedachungen, Weissach<br />

im Tal). Maximal konnten 200<br />

Punkte erreicht werden.<br />

Hohes Niveau der Arbeiten<br />

Am ersten Wettbewerbstag demonstrierten<br />

die talentierten<br />

Dachdeckerinnen und Dachdecker<br />

in der Hauptarbeitsprobe<br />

ihre handwerkliche Expertise.<br />

Gewählt wurde entweder eine<br />

Dachziegel- oder Schieferdeckung.<br />

Am zweiten Wettbewerbstag<br />

standen zwei weitere<br />

vorgegebene Arbeitsproben auf<br />

dem Programm. Rolf Fuhrmann,<br />

stellvertretender ZVDH-<br />

Hauptgeschäftsführer, zeigte<br />

sich vor Ort beeindruckt von<br />

den erbrachten Leistungen:<br />

„Hier haben wir sehr engagierte<br />

junge Leute gesehen, die bundesweit<br />

als die besten im Dachdeckerhandwerk<br />

gelten. Die gezeigten<br />

Arbeiten hatten durchweg<br />

ein außergewöhnlich hohes<br />

Niveau und können fast<br />

schon meisterlich genannt werden.<br />

Es ist immer wieder schön<br />

zu sehen, mit welcher Freude<br />

und Leidenschaft junge Dachdecker<br />

und Dachdeckerinnen<br />

ihr Können zeigen."<br />

Alle drei Bundessieger: (von links)<br />

Noah Zimmer, Paul Ostermann,<br />

Tom Seel.<br />

25


DACHDECKER – BUNDESSIEGER<br />

Teilnehmer aus 14<br />

Bundesländern<br />

Die Teilnehmenden kamen in<br />

diesem Jahr aus den Bundesländern<br />

Baden-Württemberg, Bayern,<br />

Berlin, Brandenburg, Hessen,<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,<br />

Rheinland-Pfalz, Saarland,<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />

Schleswig-Holstein und Thüringen.<br />

Die beiden ersten Bundessieger<br />

<strong>2023</strong> Paul Ostermann und Noah<br />

Zimmer sowie die letztjährigen<br />

Siegerinnen Jana Siedle (Baden-Württemberg)<br />

und Nina<br />

Weber (Rheinland-Pfalz) werden<br />

im Herbst 2024 an der<br />

Dachdecker-Weltmeisterschaft<br />

in Innsbruck (Österreich) teilnehmen.<br />

Bundessieger auf der<br />

DACH+HOLZ 2024<br />

Erstmals werden Teilnehmer<br />

der von der Internationalen Föderation<br />

des Dachdeckerhandwerks<br />

(IFD) organisierten Dachdecker-Weltmeisterschaft<br />

auf<br />

der Fachmesse DACH+HOLZ<br />

International (5.-8. März 2024,<br />

Stuttgart) auftreten. Dort werden<br />

sie, neben den Siegern und<br />

Siegerinnen der Deutschen<br />

Meisterschaft, in zwei Disziplinen<br />

für die Dachdecker-Weltmeisterschaft<br />

trainieren. Die<br />

Zentralgenossenschaft des<br />

Dachdeckerhandwerks ZE-<br />

DACH unterstützt sie dabei:<br />

„Wir als genossenschaftlicher<br />

Handel unterstützen die Deutsche<br />

Meisterschaft im Handwerk,<br />

weil uns das Thema<br />

Nachwuchsförderung am Herzen<br />

liegt. Gemeinsam mit dem<br />

ZVDH können wir so für eine<br />

Ausbildung und Zukunftssicherung<br />

im Dachdeckerhandwerk<br />

werben", erklärt ZEDACH-Vorstand<br />

Oliver Pees.<br />

Neuer Name für den<br />

Wettbewerb<br />

In diesem Jahr fand der Wettbewerb<br />

unter dem neuen Namen<br />

„Deutsche Meisterschaft im<br />

Handwerk – German Craft<br />

Skills“ statt. Die zusätzliche<br />

englische Bezeichnung soll eine<br />

Verbindung zu den internationalen<br />

Wettbewerben EuroSkills<br />

und WorldSkills schaffen.<br />

Ziele der Meisterschaften<br />

Mit den Meisterschaften im<br />

Handwerk wird die breite Öffentlichkeit<br />

für die Vorteile der<br />

betrieblichen Ausbildung sensibilisiert<br />

und das Ansehen der<br />

Gruppenbild mit allen Teilnehmenden<br />

aus 14 Bundesländern an der Deutschen<br />

Meisterschaft im Dachdecken <strong>2023</strong> im<br />

Karlsruher Dachdecker-Bildungszentrum.<br />

Fotos: ZVDH<br />

handwerklichen Arbeit gestärkt.<br />

Ein weiteres Ziel ist die<br />

Förderung talentierter Auszubildender<br />

in ihrer beruflichen<br />

Entwicklung. Der Wettbewerb<br />

wird in über 130 verschiedenen<br />

Handwerksberufen durchgeführt.<br />

Insgesamt nehmen jährlich<br />

bis zu 3.000 junge Handwerkerinnen<br />

und Handwerker<br />

teil. Die Wettbewerbe auf Bundesebene<br />

werden vom Zentralverband<br />

des Deutschen Handwerks<br />

(ZDH) koordiniert. Für<br />

das Dachdeckerhandwerk ist<br />

der Zentralverband des Deutschen<br />

Dachdeckerhandwerks<br />

(ZVDH) zuständig.<br />

(KS/ZVDH)<br />

Meisterbetrieb<br />

Kramm<br />

& Weinert<br />

KRAMM & WEINERT BEDACHUNGEN GBR<br />

Ortheide 10 · 24536 Neumünster<br />

0157 - 31 313354 · 0162 - 1510327<br />

info@kw-bedachungen.de · www.kw-bedachungen.de<br />

26


Drei Bausteine für Behaglichkeit<br />

Wärmeschutz, effiziente Heiztechnik und erneuerbare Energien für das Zuhause<br />

Der Weg zum<br />

Niedrigtemperatur-Heizen<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

genannten Vorlauftemperatur,<br />

auskommt. Am kältesten Tag<br />

des Jahres sollte sie nicht höher<br />

als 55 Grad Celsius sein, an allen<br />

anderen Tagen muss sie sogar<br />

sehr deutlich darunter liegen.<br />

Dies lässt sich nur in umfassend<br />

wärmegeschützten, gedämmten<br />

Gebäuden erreichen.<br />

"Effektiver Wärmeschutz, moderne<br />

Heizungstechnik und erneuerbare<br />

Energien bilden nach<br />

den Erkenntnissen der Wissenschaft<br />

eine untrennbare Einheit",<br />

erklärt Antje Hannig, Geschäftsführerin<br />

im Verband für<br />

Dämmsysteme, Putz und Mörtel<br />

(VDPM). Wenn jedoch Häuser<br />

über eine ungedämmte Gebäudehülle<br />

und veraltete Fenster<br />

weiterhin hohe Wärmeverluste<br />

einfahren, können<br />

Wärmepumpe und Fußbodenheizung<br />

nicht den gewünschten<br />

Effekt bringen.<br />

Wie bleibt Behaglichkeit auf<br />

Dauer bezahlbar? Die stark gestiegenen<br />

Kosten fürs Heizen<br />

haben vielen Immobilieneigentümern<br />

deutlich vor Augen geführt,<br />

wie sinnvoll ein Umstieg<br />

auf effiziente Heizsysteme ist.<br />

Das alleine reicht jedoch nicht<br />

aus. Um ältere Gebäude für das<br />

Niedrigtemperatur-Heizen und<br />

die Nutzung erneuerbarer Energien<br />

fit zu machen, kommt es<br />

auf einen dritten, entscheidenden<br />

Baustein an - einen wirksamen<br />

Wärmeschutz, der den<br />

Energieverbrauch reduziert und<br />

Wärme schützen und Energie<br />

effizient nutzen: Die Dämmung der<br />

Außenwände schafft in Bestandsgebäuden<br />

die Voraussetzung dafür,<br />

auf moderne und effiziente<br />

Heiz systeme umsteigen zu können.<br />

Foto: DJD<br />

gleichzeitig den Wohnkomfort<br />

steigert. Denn über ungedämmte<br />

Außenwände entweicht bei<br />

kalten Außentemperaturen viel<br />

wertvolle Wärme ungehindert<br />

nach außen. Dies führt zu einem<br />

erhöhten Energiebedarf<br />

und steigenden Kosten. Durch<br />

die Dämmung der Außenwände<br />

und weitere Maßnahmen werden<br />

diese Verluste spürbar reduziert<br />

und die erzeugte Wärme<br />

im Inneren des Gebäudes<br />

gehalten.<br />

Heizsysteme auf der Basis erneuerbarer<br />

Energien, wie beispielsweise<br />

Wärmepumpen, arbeiten<br />

im sogenannten „Niedertemperatur-Bereich“<br />

effizient.<br />

Das bedeutet, dass die Heizung<br />

mit einer möglichst niedrigen<br />

Heizwassertemperatur, der so-<br />

Studien zum energetischen<br />

Modernisieren<br />

Um für mehr Orientierung und<br />

Durchblick bei der Sanierungsplanung<br />

zu sorgen, fasst die<br />

neue Webseite www.wärmeschützen.de<br />

die aktuellen Erkenntnisse<br />

und wissenschaftliche<br />

Studien für Bauherren,<br />

Hausbesitzer und alle weiteren<br />

Interessierten zusammen. Zudem<br />

finden sich dort viele<br />

Handlungshinweise für höhere<br />

Energieeffizienz und mehr Klimaschutz.<br />

So können sich Eigentümer<br />

und Mieter unter anderem<br />

über die Voraussetzungen<br />

für ein effektives Niedrigtemperatur-Heizen<br />

informieren.<br />

Außerdem erfahren sie, wie<br />

sich Wärme im Zuhause wirksam<br />

schützen lässt und welche<br />

Rolle Energieeffizienz-Experten<br />

bei der individuellen Modernisierungsplanung<br />

spielen. Regelmäßige<br />

Posts auf Instagram unter<br />

dem Hashtag #WärmeSchützen<br />

bringen ebenfalls wichtige<br />

Botschaften kurz und knapp auf<br />

den Punkt.<br />

(DJD)<br />

B AUUNTERNEHMEN<br />

MAURERMEISTER<br />

HARTMUT BROCKS<br />

DORFSTR. 9A • 24211 PREETZ<br />

TELEFON 0 43 42 - 8 37 59<br />

MOBIL 0171 - 213 98 80<br />

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F INANZIERUNG<br />

27


K<br />

AMINHOLZ<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Heizungsgesetz – mit Holz auf dem Weg in die Unabhängigkeit:<br />

Heizen mit Holz – Wärme der Zukunft<br />

Das neue Heizungsgesetz (GEG) für mehr Klimaschutz wurde entschärft. Es sieht vor, dass ab Januar 2024 jede im Neubau neu<br />

eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Ökoenergie betrieben werden muss. Bestehende funktionierende Heizsysteme<br />

müssen nicht ausgetauscht und defekte Heizungen dürfen repariert werden.<br />

Ebenso gibt es Übergangsfristen<br />

und<br />

Härtefallregelungen.<br />

Die 65 Prozent an<br />

vorgeschriebenen<br />

Erneuerbaren können<br />

durch Einbau<br />

einer Wärmepumpe,<br />

den Anschluss an<br />

ein Wärmenetz oder<br />

andere Optionen erreicht<br />

werden. Auch<br />

Heizungen, die mit<br />

Holz und Pellets betrieben<br />

werden, sollen<br />

erlaubt sein.<br />

Zwar wird schon<br />

jetzt in jedem zweiten<br />

Neubau eine<br />

Wärmepumpe eingebaut,<br />

wer auf echte<br />

Unabhängigkeit<br />

Wert legt – auch im<br />

Hinblick auf teure<br />

Stromrechnungen –,<br />

der wählt Holz oder Pellets als<br />

zukunftssichere Alternative.<br />

Wärmewende selbst<br />

gestalten, nicht auf<br />

kommunale Wärmeplanung<br />

warten<br />

Bis 2028 sollen Länder und<br />

Kommunen konkrete Pläne vorlegen,<br />

wie sie ihre Heizinfrastruktur<br />

klimaneutral umbauen<br />

wollen. So erhalten die Bürger<br />

eine Orientierung, ob sie künftig<br />

auch ein Fern- oder Nahwärmenetz<br />

nutzen können oder lieber<br />

die Unabhängigkeit durch<br />

andere kombinierbare regenerative<br />

Wärmeerzeuger anstreben<br />

– zum Beispiel mit einer modernen<br />

Pellet- oder Scheitholz-<br />

Feuerstätte. Solange jedoch diese<br />

Wärmeplanung nicht existiert,<br />

gelten die Regeln des GEG<br />

für den Heizungstausch nicht –<br />

und es dürfen z. B. auch Gasheizungen<br />

eingebaut werden, die<br />

„H2-ready“ auf den späteren<br />

Einsatz von Wasserstoff (Beimischung)<br />

ausgelegt sind. Erst<br />

wenn bis 2028 keine kommunale<br />

Wärmeplanung vorliegt,<br />

müssen die Bürger die Vorgaben<br />

aus dem GEG einhalten.<br />

Technologieoffen:<br />

alle klimaneutralen<br />

Heizsysteme gleichwertig<br />

Das neue Heizungsgesetz erlaubt<br />

moderne Holzfeuerstätten wie<br />

Kachelöfen, um die 65%-Vorgabe für<br />

erneuerbare Energien zu erfüllen.<br />

Foto: AdK<br />

Zur Erfüllung der 65-Prozent-<br />

Regel ist eine individuelle,<br />

technologieoffene Lösung möglich.<br />

Infrage kommen nicht nur<br />

eine Wärmepumpe oder der<br />

Anschluss an ein Nah- bzw.<br />

Fernwärmenetz. Vielmehr kann<br />

der „Erneuerbaren-Anteil“ auch<br />

komplett durch eine moderne,<br />

mit Holz oder Pellets betriebene<br />

Feuerstätte erreicht werden.<br />

Und auch eine Kombination<br />

mit einer Solarthermie-Anlage<br />

ist machbar.<br />

Kein Grund zur Panik –<br />

Beratung und Planung vom<br />

Fachmann<br />

Beim Wechsel zur regenerativen<br />

Zukunftswärme leisten moderne<br />

Holzfeuerstätten einen<br />

unverzichtbaren Beitrag und<br />

geben mehr Freiheit. Für die<br />

optimale und sichere Lösung<br />

sollte man auf jeden Fall Rat<br />

vom Ofen- und Luftheizungsbauer<br />

einholen. Mit einem modernen<br />

Kachelofen, Heizkamin,<br />

Kaminofen oder Pelletofen ist<br />

man versorgungssicher und unabhängig<br />

von schwankenden<br />

Entwicklungen für die Zukunft<br />

gut aufgestellt. Der Fachmann<br />

übernimmt die komplette Abstimmung<br />

des Heizsystems auf<br />

den Bedarf. (akz-o)<br />

28


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Die neuen Wohlfühlküchen 2024<br />

„Die neuen Wohnküchen strahlen viel moderne Natürlichkeit und Eleganz, Charme und Behaglichkeit aus. Hinzu kommen jede Menge neuer<br />

optischer, haptischer, funktionaler und nachhaltiger Vorzüge. Neue Farben, Materialien, Dekore, Wohnmöbel und Livingelemente – sie bieten<br />

alles für den persönlich perfekten Einrichtungs-Style“, sagt Volker Irle, Geschäftsführer der AMK – Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.<br />

In unsicheren Zeiten erfährt alles<br />

Natürliche, Langlebige und<br />

Qualitative eine neue Wertschätzung.<br />

Statt schnellem<br />

Austausch steigt der Wunsch<br />

nach Beständigkeit und Zuverlässigkeit.<br />

Das Zuhause wird zu<br />

einem Rückzugsareal, das einerseits<br />

Geborgenheit, Ruhe<br />

und Revitalisierung schenkt,<br />

während man gleichzeitig und<br />

jederzeit mit der Welt verbunden<br />

bleibt.<br />

Und so sind die neuen Wohlfühlküchen<br />

eine faszinierende<br />

Mischung aus Natürlichem und<br />

Hightech, Flexibilität und Stabilität,<br />

Diversifikation und<br />

Nachhaltigkeit, Neuem und Recyceltem,<br />

Luxuriösem und Minimalistischem,<br />

Analogem und<br />

Digitalem. Authentische Materialien<br />

und deren wirklichkeitsgetreue<br />

Nachbildungen, neue<br />

Farbpaletten, Oberflächen und<br />

Lichtdesigns sorgen gleichermaßen<br />

für Wohlbefinden wie<br />

für besondere visuelle und haptische<br />

Reize.<br />

Weiterhin dominant: viel Holz<br />

– als edles, hochwertiges Echtholzfurnier<br />

oder Holzreproduktion<br />

(Dekor). Ein Trendsetter<br />

mit starker Ausstrahlung in diesem<br />

Bereich ist das neue vertikale<br />

Rillen- und Lamellen-Design,<br />

das neben seiner spannenden<br />

Optik auch ganz neue haptische<br />

Erlebnisse schenkt. Im<br />

schönen Kontrast dazu neue<br />

seidenmatte Oberflächen mit<br />

Antifingerprint-Eigenschaften,<br />

die sich anfühlen, als streiche<br />

man über Samt. Neben diesem<br />

Softtouch-Feeling sind sie auch<br />

äußerst widerstandsfähig, lichtecht,<br />

kratz- und schlagfest und<br />

aufgrund ihrer Recyclingfähigkeit<br />

auch sehr nachhaltig.<br />

Die Farbpalette 2024 erweitern<br />

sowohl dezente als auch etwas<br />

kräftigere Farbstellungen. Die<br />

pastelligen bewegen sich im<br />

Spektrum der zarten Grau-,<br />

Creme-, Puder-, Sand-, Weiß-,<br />

Grün- und Rotfarbtöne. Etwas<br />

intensiver abgetönt dann als<br />

Greige, Steingrau, Taupe, Olivgrün<br />

und Amarant bis hin zu<br />

dunkleren, erdigen Farben wie<br />

Braun, Anthrazit und Schwarz.<br />

Bei den Metallic-Oberflächen<br />

ist Bronze hoch angesagt.<br />

AMK-Geschäftsführer Volker Irle:<br />

„Eines trifft auf alle neuen<br />

Wohnküchen 2024 zu:<br />

„In ihnen kann man sich einfach<br />

nur gut fühlen.“<br />

Perfekt durchdachte, blendfreie<br />

Beleuchtungskonzepte mit<br />

sichtbaren und indirekt strahlenden<br />

Lichtquellen verstärken<br />

den Wohlfühlfaktor. Weitere<br />

Hingucker sind die neuen illuminierten<br />

Design-Regalsysteme<br />

und Wandborde. Ebenso die<br />

sehr attraktiven Wohnmöbel<br />

und Livingelemente.<br />

Zum Wohlgefühl tragen u. a.<br />

auch die erstklassigen Innenausstattungen<br />

für gehobene Ansprüche<br />

bei, wie z. B. ein Premium-Schubkastensystem<br />

mit<br />

einer nur 8 mm schmalen Metallzarge.<br />

Eine Weltneuheit ist<br />

ein Schubkasten-Auszugssystem,<br />

das die Vorzüge und den<br />

Komfort modernster Technologie<br />

mit der Wertigkeit und<br />

Schönheit eines Holzschubkastens<br />

vereint: Seine Metallzarge<br />

wird in einem aufwendigen<br />

Verfahren mit echter Eiche furniert.<br />

Rückwand und Boden<br />

sind ebenfalls in furnierter Ausführung.<br />

(AMK)<br />

Ein neuer kreativer und harmonischer<br />

Material- und Farb-Mix in Holz (Eiche<br />

natur furniert), dem sanften Trendfarbton<br />

Salbei und weiteren dezenten<br />

Unifarben. Die seidenmatten grünen<br />

Oberflächen laden zum Anfassen ein.<br />

Foto: AMK<br />

K ÜCHEN<br />

29


UND KANALSERVICE<br />

P HOTOVOLTAIK<br />

R<br />

OHR-<br />

Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Tapeten sind Typsache<br />

Ob Greenhorn oder detailverliebt – schöne Wände kann jeder machen<br />

Auch das gemütlichste Zuhause<br />

braucht hin und wieder neuen<br />

Pep. Besonders effektvoll<br />

und relativ günstig ist dann eine<br />

neue Wandgestaltung.<br />

Denn mit Farbe und Struktur<br />

der Tapete lassen sich vielfältigste<br />

Wirkungen erzielen – von<br />

frisch und klar über warm und<br />

gemütlich bis zu elegant und<br />

edel. Wer beim visuellen Upgrade<br />

selbst Hand anlegen will,<br />

braucht vor allem die richtige<br />

Tapete. Die soll nämlich nicht<br />

nur optisch gefallen, sondern<br />

auch im Handling und in den<br />

Nutzungseigenschaften ganz<br />

dem persönlichen Bedarf entsprechen.<br />

Im Baumarkt finden<br />

sich dafür moderne Vliestapeten<br />

in den verschiedensten<br />

Ausführungen. Das Gute daran:<br />

Auch für „Greenhorns“, die<br />

noch nicht so viel Erfahrung im<br />

Renovieren haben, sind alle geeignet<br />

und flugs tapeziert. Einfach<br />

den Kleber auf<br />

die Wandfläche kleistern,<br />

die Bahnen andrücken<br />

– das war‘s!<br />

Einsteiger<br />

und Pragmatiker<br />

Einsteigern macht es<br />

zum Beispiel die<br />

Vliesfaser Basic von<br />

Erfurt besonders<br />

leicht. Mit feiner, stabiler<br />

Prägung, mehrfach<br />

überstreichbar<br />

und kratzfest nach<br />

dem Anstrich, bietet<br />

sie viel Fläche für<br />

kreative Ideen und ist<br />

zudem wohngesund und frei<br />

von bedenklichen Weichmachern,<br />

PVC und Vinyl. Soll es<br />

besonders strapazierfähig sein –<br />

etwa im Kinderzimmer oder<br />

Hobbyraum – gibt es Vliesfaser-<br />

Protect-Tapeten, die richtig viel<br />

abkönnen.<br />

Pragmatiker, die nicht viel Zeit<br />

haben und es ohnehin gern klar<br />

und weiß mögen, sparen sich<br />

mit einer bereits weiß bedruckten<br />

Tapete einen großen Arbeitsschritt.<br />

So muss nach dem<br />

Tapezieren nicht mehr gestrichen<br />

werden und man hat<br />

gleich eine schöne, fertige<br />

Wand. Sollte später doch einmal<br />

die Farblust aufkommen,<br />

kann immer noch zu Rolle und<br />

Pinsel gegriffen werden.<br />

Deko-Freaks<br />

und Anspruchsvolle<br />

Anspruchsvolle Hobby-Dekorateure,<br />

die nicht „nur“ schön gestaltete<br />

Wände ohne sichtbare<br />

Risse, sondern einen echten<br />

„Wow“-Effekt möchten, werden<br />

Mit bereits weiß bedruckten<br />

Tapeten bekommt man ohne<br />

Streichen ruckzuck eine schöne<br />

Wand. Foto: DJD<br />

bei Erfurt-Tapeten ebenfalls<br />

fündig. Die Strukturvliese<br />

schaffen spannende, dreidimensionale<br />

Oberflächen, mit<br />

denen sich Wände ausdrucksstark<br />

in Szene setzen lassen.<br />

Unter www.erfurt.com finden<br />

sich beispielsweise Designs mit<br />

Rippen, Wellen, Ranken, Holzoder<br />

Mauer-Look. Dabei wird<br />

die plastische Textur mit einem<br />

wasserbasierten, komplett PVCfreien<br />

Struktur-Schaum erzielt,<br />

und der Vliesträger besteht zu<br />

100 Prozent aus Recyclingfasern.<br />

So kommen Wohngesundheit<br />

und Ökologie hinter der<br />

Optik nicht zu kurz. (DJD)<br />

R AUMGESTALTUNG<br />

30


Unser ABC<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Langlebige Bäder: Natürlich, flexibel und zeitlos schön<br />

Ein Bad ist eine Investition in die Immobilie und in die Wohnqualität. Eine nachhaltige Badgestaltung orientiert sich nich<br />

nur an Fragen des Umweltschutzes, sondern zielt auf Qualität und Langlebigkeit. So haben langfristig Umwelt und<br />

Investition den größten Nutzen.<br />

Das erste Kriterium für Nachhaltigkeit<br />

ist also, dass das Badezimmer<br />

gefällt und sich den<br />

individuellen<br />

Bedürfnissen<br />

anpasst<br />

–<br />

nur dann<br />

wird es<br />

lange geschätzt<br />

Zeitloses Design: Ein Bad ist eine<br />

Investition in die Immobilie und in<br />

die Wohnqualität. Eine nachhaltige<br />

Badgestaltung orientiert sich nicht<br />

nur an Fragen des Umweltschutzes,<br />

sondern zielt auf Qualität und<br />

Langlebigkeit. Fotos: akz-o<br />

und genutzt.<br />

Langlebigkeit<br />

ist<br />

also nicht<br />

nur eine<br />

Frage der<br />

Materialund<br />

Verarbeitungsqualität,<br />

sondern<br />

auch eines zeitlosen Designs.<br />

Bei entsprechender Herkunft<br />

und Verarbeitung unterstützt<br />

auch der Einsatz natürlicher<br />

Materialien eine nachhaltige<br />

Badgestaltung. Die Standards<br />

der deutschen Sanitärindustrie<br />

sind hier sehr hoch. Nicht nur<br />

bei Sanitärausstattungen aus<br />

Keramik oder Stahl-Emaille,<br />

sondern auch bei Badezimmermöbeln<br />

kann auf Materialien,<br />

giftstofffreie Produktion und<br />

klimaneutrale Herstellung geachtet<br />

werden. Gütesiegel und<br />

Öko-Labels wie das Goldene M,<br />

der Blaue Engel, Möbel Made in<br />

Germany, FSC, PEFC und andere<br />

Zertifizierungen helfen laut<br />

Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) dabei, umweltfreundliche<br />

und qualitativ<br />

hochwertige Produkte zu finden.<br />

Dabei fließen in die Bewertung<br />

der genannten Siegel auch<br />

Aspekte wie<br />

Transport und<br />

Regionalität mit<br />

ein.<br />

Bei der langen<br />

Nutzungsdauer<br />

eines Badezimmers<br />

sollte auch<br />

die langjährige<br />

Lieferbarkeit von<br />

Ersatzteilen und<br />

austauschbaren<br />

Komponenten<br />

gewährleistet<br />

sein, um Reparaturen<br />

zu ermöglichen. In<br />

Deutschland, wo Planung, Lieferung<br />

und Montage des Badezimmers<br />

oft aus einer Hand<br />

durch einen Fachbetrieb erfolgen<br />

und dadurch Lieferbarkeit<br />

sowie Garantieleistungen gewährleistet<br />

werden, ist dieses<br />

Qualitätskriterium eine wichtige<br />

Komponente im nachhaltigen<br />

Bad.<br />

Bei der langen<br />

Nutzungsdauer<br />

eines Badezimmers<br />

sollte auch<br />

die langjährige<br />

Lieferbarkeit von<br />

Ersatzteilen und<br />

austauschbaren<br />

Komponenten gewährleistet<br />

sein,<br />

um Reparaturen<br />

zu ermöglichen.<br />

In den Fachausstellungen des<br />

Großhandels und beim SHK-<br />

Fachhandwerk sind viele weitere<br />

Ideen rund um das nachhaltige<br />

Bad zu sehen. In den<br />

Badstudios finden sich auch<br />

die Profis für individuelle Fragen<br />

und für eine Umsetzung der<br />

Ideen im eigenen Badezimmer.<br />

(akz-o)<br />

R OLLÄDEN<br />

T IEFBAU U MZÜGE S ANITÄR<br />

31


SPORT AUS DER REGION<br />

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