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WASISTLOS Magazin Dezember 2023 - Januar 2024

Die Winter-Ausgabe unseres Magazins "wasistlos - Bad Füssing". Das Magazin mit allen Infos über und aus Bad Füssing, Europas größtem Kurort, mit seinen Thermen, Hotels, Gastronomiebetrieben und Geschäften. Veranstaltungen, Neuigkeiten, TV-Programm und mehr!

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Eventuell Anfang <strong>Januar</strong><br />

Ende <strong>Dezember</strong>/ Anfang <strong>Januar</strong><br />

Ab 04. <strong>Januar</strong><br />

Ab 18.01.<br />

GIRL YOU KNOW IT´S TRUE<br />

ALL EURE GESICHTER<br />

PRISCILLA<br />

POOR THINGS<br />

Musikproduzent Frank Farian (Matthias<br />

Schweighöfer) tüftelt an seinem<br />

neusten Geniestreich. Dafür heuert er<br />

unbekannten Tänzer Rob Pilatus (Tijan<br />

Njie) aus Deutschland und Fab Morvan<br />

(Elan Ben Ali) aus Frankreich an. Aus<br />

den beiden formt Farian das Popduo<br />

Milli Vanilli – und der Plan geht auf.<br />

Alleine in den USA reicht es dreimal<br />

für den Spitzenplatz. Grammy Auszeichnung<br />

inklusive. Doch als bei einem<br />

„Live-Auftritt“ das Playback-Band<br />

ausfällt sieht die ganze Welt, dass<br />

die beiden nur die Lippen und ihre<br />

Hüften bewegen, aber gar nicht singen<br />

können. Als diese Wahrheit ans Licht<br />

gelangt, wird das Duo praktisch zum<br />

Abschuss freigegeben.<br />

in Frankreich gibt es für Opfer und<br />

Täter*innen die Möglichkeit, in sicheren<br />

Einrichtungen unter der Aufsicht<br />

von Fachleuten und Freiwilligen<br />

miteinander zu sprechen. In eine solche<br />

Gesprächsrunde entführt uns die<br />

französische Filmemacherin Jeanne<br />

Herry in ihrem sehr sehenswerten<br />

dritten Langfilm: Das stark gespielte<br />

Drama „All eure Gesichter“ lässt verurteilte<br />

Straftäter und Geschädigte in<br />

einem moderierten Stuhlkreis verbal<br />

aufeinander los. Das Ergebnis sind mitreißende<br />

Wortwechsel, authentische<br />

Einblicke ins Seelenleben der Beteiligten<br />

und ein flammendes Plädoyer für<br />

eine Stärkung solcher Formate.<br />

Von Elvis Presley haben wir zuletzt<br />

einiges gehört und vor allem<br />

gesehen. Irgendwo am Rande<br />

tauchte dabei auch Priscilla auf, die<br />

der King Of Rock im Alter von 14<br />

Jahren an sich zu binden und fort<br />

an zu dominieren wusste. Ein ungleiches<br />

und zunehmend vergiftetes<br />

Verhältnis, dem Regisseurin und<br />

Oscar-Preisträgerin Sofia Coppola<br />

(„Lost in Translation“, „Marie Antoinette“,<br />

„The Virgin Suicides“) auf<br />

den Grund geht.<br />

Der griechische Regisseur Yorgos<br />

Lanthimos erzählt hier die unglaubliche<br />

Geschichte einer jungen Frau, die<br />

von einem unorthodoxen Mediziner<br />

zu neuem Leben erweckt wird. “Poor<br />

Things” ist ein außergewöhnliches<br />

Werk über Feminismus, den Frankenstein-Mythos<br />

und die Frage, was Wissenschaft<br />

darf. Bei den Filmfestspielen<br />

in Venedig wurde der Film mit<br />

dem Goldenen Löwen ausgezeichnet;<br />

für Emma Stone („La La Land“), die<br />

den Film mitproduziert hat, ist es die<br />

Performance ihres Lebens.<br />

BAD FÜSSINGS<br />

GRÖSSTE<br />

GINAUSWAHL<br />

MITZAM´S<br />

FILMGALERIE<br />

Ab Donnerstag, 18.01.<br />

DIE FARBE LILA<br />

Das Musical passiert auf dem Bestseller-Roman<br />

von Alice Walker der<br />

bereits in den achtziger Jahren<br />

schon einmal verfilmt wurde. Es ist<br />

die bewegende Geschichte über zwei<br />

Schwestern, die getrennt wurden,<br />

sich jedoch über Jahrzehnte hinweg<br />

nicht aus den Augen verloren<br />

haben. Nach vielen Widrigkeiten ist<br />

es schließlich an der Zeit, dass die<br />

Frauen ihr Schicksal selbst in die<br />

Hand nehmen… Das Musical um die<br />

Schwierigkeiten der afroamerikanischen<br />

Bevölkerung zu Beginn des<br />

20. Jahrhunderts war ein großer Erfolg<br />

am Broadway: Jetzt der Film.<br />

Ende <strong>Januar</strong>/Anfang Februar<br />

EINE FRAGE DER WÜRDE<br />

Eine pensionierten Lehrerin verliert<br />

durch einen dreisten Telefonbetrug<br />

ihr Erspartes. Sie steht vor einem<br />

finanziellen Engpass und kann sich<br />

nicht einmal das Grab ihres verstorbenen<br />

Mannes leisten. Doch dann<br />

erhält sie ein verlockendes, aber gleichzeitig<br />

Mißtrauen erregendes Jobangebot,<br />

das ihr Leben auf den Kopf<br />

stellt.Mit „Eine Frage der Würde“<br />

zeigt die Filmgalerie das neueste<br />

Werk des bulgarischen Regisseurs<br />

Stephan Komandarev, der mit seinem<br />

Film auch im Wettbewerb der<br />

Viennale vertreten war.<br />

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