PN November 23
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Suppenstand<br />
zu Gunsten des Waldkindergartens<br />
Ein Thibergmarkt ohne Thörmann’s<br />
gute Hochzeitssuppe ist<br />
für Viele nicht vorstellbar – und<br />
so konnte Bürgermeisterin Doris<br />
Pölig es auch nicht hinnehmen,<br />
dass Jörn Thörmann wegen Personalmangel<br />
am 30. 9. 20<strong>23</strong> diese<br />
Delikatesse nicht anbieten würde.<br />
Gerne nahm sie das Angebot<br />
des Eigentümers von Thörmann’s<br />
Hofladen an, zwei große Töpfe<br />
Hochzeitssuppe zu Gunsten eines<br />
guten Zwecks zu spenden – und<br />
der war schnell gefunden: Die<br />
Eltern und Unterstützer*innen<br />
des Waldkindergartens übernahmen Standaufbau, Abholung und Suppenverkauf<br />
und konnten so einen Reinerlös von 372,80 Euro für die<br />
Anschaffung von Materialien und Spielen erzielen.<br />
Am 5. Oktober fanden sich dann Eltern, Kinder und Jasmin Hoffmann<br />
vom Trägerverein „Wir sind draußen e.V.“ beim Hofladen ein,<br />
um sich bei Jörn Thörmann herzlich für die Spende zu bedanken.<br />
Waldkindergarten – Tag der Offenen Tür<br />
Am 9. 10. 20<strong>23</strong> nahm der Waldkindergarten Adenbüttel seinen Betrieb<br />
auf und seitdem verbringen die ersten sechs Kinder – zum Teil noch von<br />
Eltern begleitet im Rahmen der Eingewöhnung – einige Stunden am Vormittag<br />
in ihrem Mischwaldstück östlich des Tennisplatzes. Die nächsten<br />
Kinder, die aber erst im Dezember drei Jahre alt werden, warten schon<br />
ungeduldig darauf, im Waldkindergarten dabei zu sein.<br />
Der Start war zwar nicht dornig, aber doch sehr regnerisch: Das Begrüßungsfrühstück<br />
mit den Familien, den Pädagog*innen, der Bürgermeisterin<br />
und Julia Rediske sowie Jasmin Hoffmann vom Trägerverein<br />
„Wir sind draußen e.V.“ durfte dankenswerterweise im Tennisheim<br />
stattfinden. Dort stand außer dem gegenseitigen Kennenlernen auch das<br />
Besprechen der Modalitäten und das Beantworten von Fragen auf der<br />
Tagesordnung. Während die Eltern noch sprachen, gingen die drei Pädagog*innen<br />
schon mal mit den Kindern in den Wald, wo Schaukel, Hängematte,<br />
Sandhaufen, diverse Spiele und der Bauwagen auf sie warteten.<br />
Leider waren an den Folgetagen alle Beteiligten durch das regnerische<br />
Wetter stark gefordert, aber hatten auch ordentlich Spaß. Jeden Tag gab<br />
es Neues zu erkunden, es entstand eine Hütte aus Ästen und im beheizten<br />
Bauwagen konnte gemütlich gespielt werden. Es gab auch schon einen<br />
gemeinsamen Arbeitseinsatz, bei dem alle – auch die Kinder – kräftig<br />
zupackten. Inzwischen wurde auch schon das erste Mittagessen, geliefert<br />
von Thörmann’s Hofladen, mit dem Bollerwagen am Waldrand<br />
abgeholt und zusammen im Wald eingenommen.<br />
Nach Rücksprache mit dem Trägerverein „Wir sind draußen e.V.“ und<br />
den Pädagog*innen soll es am Samstag, 18. 11. 20<strong>23</strong> von 11.00 – 13.00<br />
Uhr einen Tag der Offenen Tür geben, zu dem alle Interessierten herzlich<br />
eingeladen sind. Zugangs ist am besten vom Sportplatz am Algesbütteler<br />
Weg oder von der Grundschule an der Gifhorner Straße und dann den<br />
Ausschilderungen folgen. Bitte an den Wald angepasste Kleidung und<br />
Schuhwerk denken. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.<br />
Steinweg 22<br />
38518 Gifhorn<br />
05371/5893046<br />
keine Äpfel gefunden hatten, aber doch anderweitig an Äpfel gekommen<br />
waren und so mit ihren Enkeln und neun 5-Liter-Containern nach Hause<br />
fahren konnten.<br />
Nun besteht die Hoffnung, dass eine Wiederholung Mitte September<br />
2024 besser angenommen wird, wenn es dann hoffentlich sowohl auf den<br />
Streuobstwiesen, als auch in den privaten Gärten wieder mehr Äpfel gibt.<br />
Übrigens gab es auch Nachfragen nach einem Kurs im Obstbaumschnitt.<br />
Wer Interesse daran hat, möge sich bitte im Gemeindebüro zu den Sprechstunden<br />
persönlich, telefonisch oder per E-Mail an gemeinde@adenbuettel.de<br />
melden.<br />
Apfelmosten<br />
In einem Jahr wie diesem war der Versuch, ein Apfelfest mit einer mobilen<br />
Apfelmosterei zu organisieren, leider nicht sehr erfolgreich. Zwar<br />
rückte der Apfelkönig aus Salzwedel am Freitag, 13. Oktober am Bauhof<br />
der Gemeinde an, aber es hatte leider mangels Masse keine Anmeldungen<br />
aus Adenbüttel gegeben, sondern nur Besuche von Stammkund*innen,<br />
die im Vorjahr immer zum Nabu nach Leiferde zum Mosten gekommen<br />
waren. Und darunter war dann auch Familie Wesemann aus Rolfsbüttel,<br />
die zwar auf der dortigen Streuobstwiese, die sie seit Jahren betreuen,<br />
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