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PN November 23

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Die Gemeinde Rötgesbüttel sucht zum 1. 1. 2024<br />

für die<br />

Bürgerhalle in Rötgesbüttel<br />

eine neue Kraft<br />

Die Tätigkeit umfasst die Hallenübergabe und -rücknahme.<br />

Nähere Informationen können in der Gemeindeverwaltung in<br />

Rötgesbüttel erfragt werden.<br />

Die Stelle ist im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung zu<br />

besetzen.<br />

Das monatliche Entgelt beträgt max. 520,– €.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an die Gemeinde Rötgesbüttel,<br />

Schulstraße 9 a in<br />

38531 Rötgesbüttel oder per E-Mail: info@roetgesbuettel.de<br />

Inklusion, Integration und Differenzierung,<br />

geht das zusammen?<br />

Wäre es nicht wünschenswert alle Menschen verschiedener Hautfarben,<br />

geschlechtlicher Orientierungen oder Rassen (allein der Begriff<br />

ist schon negativ belegt) völlig gleich zu behandeln, keine Unterschiede<br />

zu machen? Auch sollten alle gemäß ihren Fähigkeiten bestmöglich<br />

gefördert und versorgt werden, oder etwa nicht? Soweit ideologisches<br />

Wunschdenken. Geht das in der Praxis überhaupt?<br />

Auf ein Ziel kann man sich einigen: Alle sollten bestmöglich gemäß ihren<br />

Fähigkeiten und Eigenschaften behandelt werden! Nun wird es jedoch<br />

ideologisch, allein mit der Frage, ob so etwas integrativ oder gegliedert<br />

über spezielle Systeme erfolgen soll. Konkret: Will man z. B. eine integrative<br />

Schulform oder ist das dreigliedrige Schulsystem das Bessere. Hier<br />

scheiden sich nun die Geister. Heutzutage wird der integrative Ansatz<br />

präferiert, aber wird man damit der Förderung hochbegabter Schüler<br />

gerecht? Hier hat wohl auch ein gegliedertes System seinen Stellenwert.<br />

Wir in Rötgesbüttel haben die Frage zunächst für die Kindergartenkinder<br />

zu beantworten. Schon seit Jahren gibt es im Kindergarten eine sogenannte<br />

I-Gruppe, die eine besondere Personalausstattung hat und auch<br />

nur von 18 Kindern besucht wird. Hier wird und wurde Inklusion erfolgreich<br />

gelebt, wenn auch nur für wenige Kinder. Auch aus diesem Grunde<br />

soll unsere weitere Kindergartenplanung ebenfalls inklusiv dominiert<br />

sein. Die Gemeinde möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen<br />

und gemeinsam mit Lebenshilfe und DRK eine voll inklusive Einrichtung<br />

anbieten. Im Moment werden ein pädagogisches Konzept erarbeitet<br />

und die Umsetzungsmöglichkeiten sondiert. Eine solche Kita gibt es<br />

in der Umgebung noch nicht, es wäre somit ein besonderes Projekt, das<br />

vielleicht auch eine besondere Förderung erhält (ansonsten wäre es auch<br />

nicht umsetzbar).<br />

Nachsatz: Im Moment sind das Träume, es spielt eigentlich nur Realpolitik<br />

eine Rolle. Die Gemeinde und das DRK haben große Schwierigkeiten<br />

den Standardbetrieb unserer Kita zu gewährleisten. Unser Kita-Personal<br />

arbeitet engagiert und mit hohem Einsatz, ist psychisch jedoch sehr<br />

belastet. Pädagogische Idealformen sind im Moment nicht erreichbar, das<br />

Ergebnis einer verkorksten Kita-Landespolitik. Uns scheint es jedoch<br />

zu gelingen, den Betrieb unserer Kita ohne wesentliche Einschränkungen,<br />

auch ohne Veränderungen in den Betreuungszeiten, im nächsten<br />

Kita-Jahr fortführen zu können. Organisatorische Neuorientierungen und<br />

eine flexible Reaktion auf Personalengpässe sollen die Betreuungslücken<br />

minimieren. Gehen wir die Sache mit einer gesunden Portion Optimismus<br />

an. Gleichzeitig muss aber auch an der weiteren Zukunft (s. o.) gearbeitet<br />

werden.<br />

Hermann Schölkmann<br />

Schwülper<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag und Dienstag 8.00–12.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Sprechzeiten Bürgermeisterin:<br />

nach Vereinbarung<br />

(Absprache mit dem Gemeindebüro)<br />

Gemeindeverwaltung05303 50827-70<br />

Schloßstraße 8a, 38179 Schwülper<br />

E-Mail: info@gemeinde-schwuelper.de<br />

– Bgm. Brigitte Brinkmann ....... 0151 72650537<br />

– Bürgerhaus Groß Schwülper, Hauptstraße 18............... 05303 6013<br />

– Okerhalle Groß Schwülper, Hauptstraße 20a 05303 6013 u.<br />

5082770<br />

– Jugendhaus Schwülper, Hauptstraße 20 ....................05303 922940<br />

– Kindergarten Groß Schwülper, Parkstraße 12b ............ 05303 41<strong>23</strong><br />

– Kindergarten Lagesbüttel, Sandkamp 6 .........................05303 5565<br />

– Kindertagesstätte Walle, Ziegeleiweg 17 ...................05303 9<strong>23</strong>856<br />

– Kindergarten Rothemühle, An der Aue 2 ...................05303 921291<br />

– Fax .............................................................................05303 921296<br />

– Kinderkrippe Lagesbüttel, Schützenstraße 10 ...........05303 922849<br />

– Kinderkrippe Groß Schwülper, Flachskamp 10.......05303 9<strong>23</strong>7544<br />

– Kinderkrippe Groß Schwülper, Eichenkamp 2A .....05303 9<strong>23</strong>8575<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

kürzlich bin ich an einem Montagnachmittag am Marktplatz in Groß<br />

Schwülper vorbeigefahren und konnte im Augenwinkel eine Menschenmenge<br />

mit Warnwesten und Helmen ausgestattet wahrnehmen. „Hier findet<br />

eine Demo statt“, schoss es mir durch den Kopf. Als ich mein Treten<br />

in die Pedale verlangsamte, um mir ein genaueres Bild von der „Lage“<br />

zu verschaffen, erblickte ich mir bekannte Bürgerinnen und Bürger, die<br />

zudem alle ein Fahrrad bei sich hatten. Nun gut, wird wohl doch eher ein<br />

Pausenstopp nach einer gemeinsamen Radtour gewesen sein. Brigitte du<br />

kannst dich also wieder entspannen! Wenige Tage später erhielt ich eine<br />

Nachricht des SV Schwülper, indem unsere Verwaltung auf eines ihrer<br />

Angebote aufmerksam und eingeladen wurde: http://svgrossschwuelper.<br />

de/sportangebote/radfahren/.<br />

Der vermeintliche „Pausenstopp“ stellte sich als Treffpunkt für zweistündig<br />

geführte Radtouren heraus, um das Umland von Schwülper zu<br />

erkunden. Ja, ja, so wird aus einer „Demo“ ein geselliges und spannendes<br />

Gemeinschaftserlebnis. Tolle Idee! Vielen Dank Gerhard Peters.<br />

Beweglichkeit, Gemeinschaft und sportlichen Einsatz möchten auch die<br />

Fußballer des FC Schwülper auf dem Sportplatz an der OBS in Groß<br />

Schwülper ausüben. Die lang ersehnte Sanierung war schon zum Greifen<br />

nah, doch nun muss sich der Rat der Gemeinde mit einer Ankündigung<br />

der Samtgemeinde auseinandersetzten. Aufgrund der hohen energetischen<br />

Kosten der OBS, wird über ein neues Energiekonzept beraten.<br />

Dazu wird allerdings ggf. die Fläche unter dem sanierungsbedürftigen<br />

Sportplatz benötigt. Es gibt eben immer wieder neue Herausforderungen.<br />

Davon können auch die Reiter in Lagesbüttel ein Lied singen.<br />

Der Reit- und Fahrverein Pferdefreunde Lagesbüttel hat sich mit der Bitte<br />

um Unterstützung für die Beantragung und Aufstellung einer Beschilderung<br />

mit dem Gefahrenzeichen 101-13 (Reiter) an der Waller Straße,<br />

Dorfstraße und Eickhorster Straße an die Gemeinde Schwülper gewendet.<br />

Die politischen Gremien der Gemeinde Schwülper befürworteten<br />

den Antrag, der daraufhin seitens der Gemeinde beim Landkreis Gifhorn<br />

eingereicht wurde.<br />

Zum Hintergrund: Es befinden sich mehrere Pferdeställe und eine Reithalle<br />

in Lagesbüttel. Die Straßen werden genutzt, um zur Weide, um ins<br />

Gelände zu reiten und um die Reithalle zu erreichen. Die Gefährdungslage<br />

ist im Laufe der Jahre durch den zunehmenden Verkehr gestiegen.<br />

Leichte Unfälle und brenzliche Situationen sind bekannt, kamen aber<br />

nicht zur Anzeige.<br />

Nach Durchführung des Anhörungsverfahrens, an dem auch die Polizeiinspektion<br />

Gifhorn beteiligt wurde, fand eine Prüfung der vorgeschlagenen<br />

Beschilderung statt. Ergebnis: Die Beschilderung kann nicht umgesetzt<br />

werden!<br />

Steigen wir doch alle lieber montags um 17.00 Uhr auf den „Drahtesel“<br />

und verziehen uns in die umliegenden Wälder und Feldwege. Das scheint<br />

ja noch erlaubt, gefestigt und sicher zu sein.<br />

Kommen wir wieder zu angenehmeren Themen. Mich haben in diesem<br />

Monat Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schwülper besucht.<br />

Sie wollten von mir wissen, was eine Bürgermeisterin für Aufgaben hat.<br />

Die „Bude“ war an zwei Vormittagen sichtlich voll und die Fragen der<br />

aufgeweckten Schüler*innen hatten es in sich.

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