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PN November 23

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Am Ende hatten wir eine längere Modenschau – und wieder eine Vielzahl<br />

von Fotos. Das Trennen der Getreidekörner vom Stroh und Spreu<br />

war eine harte und langwierige Arbeit. Mit einem sogenannten Dreschflegel<br />

wurde dies bewerkstelligt, dies auch per Dias gezeigt und mit einem<br />

alten Original kurz vorgeführt. Staunende Kinder: „Das dauert ja ewig,<br />

nach dem Dreschflegel alles hochwerfen, damit der Wind die Spreu fortbläst<br />

und das Korn zu Boden fällt!“ Erst viel später kamen große Mähund<br />

Dreschmaschinen auf, die von einem Trecker gezogen bzw. angetrieben<br />

wurden und das Korn maschinell herauslösten. Die Ackerpferde<br />

wurden so allmählich abgelöst. Wie man heutzutage weiß, erledigen das<br />

inzwischen monstergroße Mähdrescher in einem Arbeitsgang – noch auf<br />

dem Feld! Übrig bleiben gepresste Strohballen, die man für das Ausstreuen<br />

in den Viehställen verwendet. Der nächste frühere Schritt: Windmühle<br />

und Wassermühle zerrieben mit angeschlossenen Mahlsteinen schließlich<br />

das Korn zum gewünschten Endergebnis: Mehl, das der Bäcker zu Brot<br />

verarbeitet. Inzwischen sind auch die Mühlen längst Vergangenheit und<br />

große Maschinen erledigen diese Arbeit. All diese langsamen Fortschritte<br />

konnten wir mit unserem Dia-Vortrag und altem Filmmaterial nochmals<br />

eindrucksvoll dokumentieren. Und dann ging es für die Kinder in<br />

der Scheune auf Entdeckertour. Auf eigene Faust begutachteten sie die<br />

Geräte, probierten sie aus und staunten nicht schlecht über so manches<br />

spezielle Arbeitsgerät. Zur Ansicht hatten wir im Eingangsbereich auch<br />

saubere Getreidekörner in größeren Papiertüten hingestellt, die beim<br />

Rausgehen entdeckt und deshalb umlagert waren. So manch ein Schulkind<br />

nahm interessehalber ein paar davon mit, andere stecken sich gleich<br />

eine Handvoll in die Hosentasche und wieder einige zum Kauen/Probieren<br />

in den Mund. Kommentar: „Schmecken lecker, gaaanz lecker, schon<br />

wie nach Brot!“ Besser kann man Wissen nicht rüberbringen!<br />

Im Anschluss an die Führungen hieß es dann schließlich: Aufstellen vor<br />

der Scheune oder der „Meiner Stube“. Erinnerungfotos waren fällig,<br />

schließlich Abschied und zurück in die Schule per Fußmarsch (Meine)<br />

bzw. Fußmarsch und Bus (Schwülper).<br />

Unser Fazit: Die Kinder verhielten sich stets diszipliniert, waren aufmerksam<br />

und wissbegierig, dabei ganz locker und stellten immer wieder<br />

ihre Fragen. Kompliment an die Lehrerinnen, die routiniert die Kinderschar<br />

stets umsichtig baufsichtigten. Und wir? Ja, es war anstrengend,<br />

aber die Aktion hat sich nach unserer Meinung voll gelohnt. Die Kinder<br />

haben sich ganz herzlich für unsere Führung bedankt, was für uns<br />

natürlich am meisten zählt. Und deshalb: Weitere Führungen dieser Art<br />

erwünscht? EINSTIMMIG JA!<br />

TSV Meine<br />

Henriette wird Landesmeisterin – die Landesmeisterschaften<br />

der G-Stufen!<br />

Am 7. und 8. Oktober sind unsere Turnerinnen Henriette Förster, Merle<br />

Seemann und Finja Großekatthöfer zu den Landesmeisterschaften nach<br />

Vinnhorst gefahren.<br />

Henriette turnte in der G5 und konnte sich als erste Meinerin den Landesmeistertitel<br />

(mit über 5 Punkten Vorsprung) sichern! Sie turnte<br />

einen souveränen Wettkampf und war der Konkurrenz insbesondere am<br />

Sprung, Balken und Boden überlegen.<br />

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§§<br />

Merle startete in der G3. Sie sammelte am Sprung und Reck richtig viele<br />

Punkte. Am Balken hatte sie leider etwas Wettkampfpech und musste<br />

das Gerät einmal verlassen, doch durch ihre anderen sehr guten Leistungen<br />

platzierte sie sich auf dem 7. Platz von 30 Turnerinnen. Durch ihre<br />

sehr gute Leistung wurde Merle außerdem zum Kadertest im <strong>November</strong><br />

nach Hannover eingeladen.<br />

Finja hatte an diesem Tag nicht nur ihre ersten Landesmeisterschaften,<br />

sondern sie wurde auch 6 Jahre alt. Besonders am Sprung und Reck<br />

konnte sie mit den Besten mithalten, am Balken war die Aufregung<br />

noch sehr groß und sie musste das Gerät einmal verlassen. Trotzdem<br />

erreichte sie einen richtig tollen 8. Platz von 34 Turnerinnen in der G2!<br />

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