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PN November 23

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Strecke entlangrollen zu lassen.<br />

Nachdem die 4 Teams, mit gut gefülltem Bollerwagen, die Strecke bei<br />

gutem Wetter absolviert hatten, wurde im Schützenheim der Spieltag bei<br />

Getränken, wohlschmeckenden Boullionwürsten und selbstgemachten<br />

Salaten beendet. Eine wieder einmal gelungene Veranstaltung des Schützenvereins<br />

Bechtsbüttel. Nun wird aber das Augenmerk auf den Weihnachtsmarkt<br />

(2. 12.) und den lebendigen Adventskalender (5. 12.) in<br />

Bechtsbüttel gelegt, wo der Schützenverein sich natürlich wieder präsentieren<br />

wird.<br />

Wer Interesse an unseren Aktivitäten hat, kann uns gerne auf den bekannten<br />

Socialmedia-Kanälen oder auf unserer Internetseite besuchen.<br />

Am 26. 11. 20<strong>23</strong> ist unsere Braunkohlwanderung. Gerne nehmen wir<br />

eure Anmeldung entgegen. (Sylvia Wiesel, 0171 6449719)<br />

ALTAUTO-<br />

ENTSORGUNG<br />

inkl. kostenloser<br />

Abholung<br />

Volksfestgemeinschaft Didderse<br />

Volksfest 20<strong>23</strong> – Didderser Wies'n<br />

Zeitgleich mit dem Münchner Oktoberfest wurde vom 22. – 25. September<br />

die Didderser Wies‘n gefeiert. Und was soll man sagen? Didderse<br />

brauchte die bayerische Konkurrenz nicht zu fürchten! Das bereits im<br />

Vorjahr vom Volksfestausschuss angedachte Konzept ging auf, die Besucherzahlen<br />

sprachen für sich. Doch der Reihe nach: Trotz Verlegung des<br />

Termins in den Spätsommer und dem daraus abgeleiteten „Wies’n“-Motto<br />

handelte es sich um das traditionelle Volksfest mit Königsschießen,<br />

Katerfrühstück und allem was dazu gehört. Am Freitagabend ließ die Junge<br />

Gesellschaft mit DJ André eine „Hüttenparty“ auf dem Festzelt steigen.<br />

Angesprochen war vor allem das jüngere Publikum, aber auch die<br />

Ü30er ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, Freunde und Nachbarn<br />

zu treffen und sich schon einmal fürs Fest warm zu tanzen. Der Samstagnachmittag<br />

war für die Kinder reserviert, selbstredend durften Omas<br />

und Opas, Eltern und Freunde mitgebracht werden. Neben den Fahrgeschäften<br />

auf dem Festplatz verzauberte das Team der Kita St. Viti Spatzen<br />

die kleinen Gäste in Prinzessinnen, Elfen, Löwen und Tiger. Ihren ersten<br />

ganz großen Auftritte hatten dann auf dem Festzelt die Hip-Hop Kids<br />

des SSV Didderse mit ihrer Trainerin Katharina Kielhorn, große Begeisterung<br />

bei Jung und Alt! Die Kuchentafel wurde aufgrund des unerwarteten<br />

Besucheransturms schnell geplündert, war aber bei der tollen Darbietung<br />

eher Nebensache.<br />

Parallel dazu richteten die Sportschützen des NKV Didderse das Königsschießen<br />

aus, die Bekanntgabe der neuen Majestäten am selben Abend<br />

wurde mit Spannung erwartet. Mit Spannung sah auch der Volksfestausschuss<br />

dem Verlauf des über die Jahre hinweg etwas angestaubten Samstagabends<br />

entgegen, wurde das Konzept in diesem Jahr doch gründlich<br />

umgekrempelt. Zünftig eröffnet wurde die Didderser Wies’n mit dem<br />

Fassanstich durch die Bürgermeisterin Antje Thomsen. Bereits am frühen<br />

Abend strömten die Gäste aufs Zelt, war doch im Vorverkauf bereits<br />

fürs Abendessen gesorgt worden. Die Festwirtin Melanie Thiliant hatte<br />

eine Hendlbraterei mitgebracht, selbstverständlich gab’s auch eine (halbe)<br />

Maß Bier dazu. Die Gäste kamen buchstäblich aus nah und fern, die<br />

weiteste Anreise hatten zwei Besucher aus Australien. Für die Musik sorgen<br />

die „Almfeger“ und machten ihrem Namen alle Ehre. Von Anfang an<br />

waren die mehrheitlich süddeutsch ausstaffierten sonst eher kühlen Norddeutschen<br />

in allerbester Feierlaune. Unter großem Beifall konnte demnach<br />

der Ausschussvorsitzende Ralf Licht die neuen Majestäten proklamieren.<br />

Rita Brennecke wurde zum dritten Mal Volkskönigin. Daniel<br />

Trelewsky als Volkskönig errang die Scheibe zum ersten Mal. Premieren<br />

feierten ebenfalls Leon Schulz als Jugendkönig und David Brandes als<br />

Kinderkönig. Die Königsscheibe für die Junge Gesellschaft errang Judith<br />

Vogel, die Jubiläumsscheibe des Club 2018 Marius Flach. Der Vereinspokal<br />

ging an den Weserländer Stammtisch II. Spätestens nach dem Ehrentanz<br />

der neuen und alten Würdenträger brannte die Luft auf dem Zelt,<br />

die Stimmung war fantastisch, die ersten Gäste tanzten auf den Tischen.<br />

Auch die Mitglieder des Volksfestausschusses konnten tief durchatmen,<br />

die Beteiligung war so zahlreich wie schon lange nicht mehr.<br />

Der Sonntag mit dem Festumzug zum Anbringen der Königsscheiben<br />

und dem anschließenden ausgezeichneten Katerfrühstück der Firma<br />

Petermann war sozusagen ein Selbstläufer. Auch hier legten die Besucherzahlen<br />

nochmals zu, und mit den „Kornhäuser Musikanten“ konnte<br />

eine neue Kapelle gewonnen werden, die sowohl den Umzug als auch<br />

das Frühstück begleitete und allseits höchstes Lob erntete! Das opulente<br />

Tortenbüffet der Didderser Verein – wie immer „betreut“ von den Sängerinnen<br />

der Didderser Chöre – war der offizielle süße Abschluss des Festtags,<br />

wenn auch erst noch so manches Glas Bier o.a. über die Theke ging,<br />

bis in Didderse endlich Ruhe einkehrte. Komplett beendet wurde das Fest<br />

natürlich erst mit dem Volksfestkehraus am Montagabend, diesmal unter<br />

musikalischer Begleitung des Feuerwehrmusikzugs Didderse „Die Original<br />

Okertaler“ und erneut mit Leckereien aus dem Foodtruck der Firma<br />

Petermann. Und wer sich aus früheren Zeiten noch an das Schweinepreisschießen<br />

erinnern konnte, erlebte diesmal eine kleine Überraschung.<br />

Nach etlichen Jahren wurde am Montagabend erstmals wieder ein<br />

Schießwettbewerb ausgetragen, allerdings ging es dabei nicht um die<br />

Wurst (oder das Fleisch). Die Königin des Montagabends wurde Jolina<br />

Rentz, sie errang die Ehrenscheibe. Der beste Schütze in der Altersgruppe<br />

Kinder/Jugendliche war an diese Abend Felix Geisler, er erhielt dafür den<br />

Ehrenpokal. Ein schöner Schlusspunkt für ein gelungenes Fest. Und auch<br />

wenn in Kürze einige Mitglieder des Volksfestausschusses nach teilweise<br />

jahrzehntelanger Zugehörigkeit aus dem Gremium ausscheiden werden,<br />

hinterlassen sie ihren Nachfolgern ein tragfähiges Konzept und werden<br />

mit Sicherheit unterstützen, wenn Rat und Tat gefragt ist. Das Volksfest<br />

2024 wird bereits geplant!<br />

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