Gesundheitswegweiser Recklinghausen 2023 / 2024

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Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, „An Essay On The Shaking Palsy“, übersetzt „Abhandlung über die Schüttellähmung“, lautet die Schrift eines englischen Landarztes. Verfasst wurde sie vor knapp 200 Jahren. Beschrieben sind darin von ihm untersuchte Patienten mit bestimmten Symptomen. Französische Ärzte haben Jahrzehnte später hierin eine einheitliche Erkrankung gesehen. Sie benannten sie nach jenem Landarzt. Er hieß Parkinson. Seither ist viel über diese Erkrankung geforscht worden. Die Behandlungsformen – medikamentös, operativ, nichtmedikamentös – sind vielschichtig. Im Gehirn von Menschen, die an Parkinson leiden, ist der Botenstoff Dopamin nicht mehr ausreichend vorhanden. Bewegungsimpulse werden daher unzureichend weitergeleitet. Über Grundlagen und mögliche Ursachen ist viel zu berichten. Die Parkinson-Erkrankung gehört heute mit zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Bewegungsarmut, Zittern, Muskelsteife zählen zu den Hauptsymptomen der Erkrankung. Es sind motorische Störungen, die von weiteren Störungen begleitet werden. Parkinson hat viele Gesichter. Menschen fühlen sich oft mit der Diagnose alleingelassen. Die Betroffenen wissen nicht, welche Auswirkungen die Erkrankung auf sie selbst und auf ihre Angehörigen haben wird. Das Leben von Menschen mit Parkinson und für ihre Angehörigen verändert sich. Fragen etwa zu den einzelnen Krankheitszeichen, den Begleitstörungen und zur medikamentösen und auch nichtmedikamentösen Behandlung stellen sich. Und vor allem: Wie kann der Alltag bewältigt werden? In dieser vorliegenden Broschüre werden zahlreiche Hilfen im Umgang mit der Erkrankung für Betroffene vor Ort erörtert. Die Krankheit und ihre Behandlung vor Ort in unseren Krankenhäusern, bei Haus- und Fachärzten werden thematisiert. Bewegung, therapeutische, krankengymnastische Bewegung gelten als unerlässlich, erhalten und verlängern sie oft die Bewegungsfähigkeit der Betroffenen. Auch Logopädie kann sehr wichtig werden. Christoph Tesche Viele soziale Hilfen sind in der Broschüre aufgeführt. Es stellt sich zum Beispiel die Frage, welche Veränderung man in der Wohnung vornehmen sollte, um den Tagesablauf zu erleichtern. Zahlreiche Formen der Unterstützung und Pflege sind für die Betroffenen immens wichtig. Diese und weitere wichtige Aspekte im Umgang und Leben mit der Parkinson-Krankheit in Recklinghausen liegen in dieser wichtigen Broschüre vor. Der Gesundheitswegweiser enthält aber auch Informationen, die die gesundheitliche Versorgung aller Patienten betrifft, unabhängig davon an welchen Erkrankungen sie leiden, Informationen für unsere Senior*innen und zur Pflege und Vorsorge. Sie ist dankenswerterweise auf Initiative der Regionalgruppe Recklinghausen und durch Insertion entstanden. Auch die finanzielle Unterstützung der Krankenkassenindividuellen Projektförderung durch die AOK, der BKK Arge NRW, VIACTIV Krankenkasse und der Knappschaft hat dazu beigetragen, dieses Projekt verwirklichen zu können. Die vorliegende Broschüre soll Betroffenen durch die Weitergabe der Informationen helfen. Mein Dank gilt allen, die bei der Realisierung so gut unterstützt haben. Christoph Tesche Bürgermeister der Stadt Recklinghausen 1Vorwort
Seite 1: Gesundheitswegweiser 4. Auflage 202
Seite 5 und 6: Impressum Diese Broschüre wurde mi
Seite 7 und 8: Gesundheit Informationen zur Gesund
Seite 9 und 10: IMPFKALENDER Die Impfungen sollten
Seite 11 und 12: Selbsthilfe-Kontaktstelle Selbsthil
Seite 13 und 14: Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Reck
Seite 15 und 16: Auch organisatorisch ist die Strukt
Seite 17 und 18: Gesundheit Der Weg zu uns: Mit dem
Seite 19 und 20: Die Aufgabe dieser schwarz gefärbt
Seite 21 und 22: Auch eine Kernspintomographie (MRT)
Seite 23 und 24: Die Deutsche Parkinson Vereinigung
Seite 25 und 26: 28 - WITTEN transparent Regionalgru
Seite 27 und 28: Wohnberatung für Behinderte und Se
Seite 29 und 30: Essen auf Rädern In den Sachgebiet
Seite 31 und 32: Malteser Hausnotruf erledigen, Esse
Seite 33 und 34: Zudem bietet der Johanniter-Hausnot
Seite 35 und 36: Pflege und Hilfe Pflege Hilfen im A
Seite 37 und 38: Welche Wahlmöglichkeiten haben Pfl
Seite 39 und 40: Tagespflege Bei der Tages- und Nach
Seite 41 und 42: Vorsorge Vorsorge - Ein Thema nicht
Seite 43 und 44: Im Notfall Wichtige Notrufnummern E

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