19.12.2023 Aufrufe

Kinderzeit Bremen 01/02 2024

Familienmagazin für die Region Bremen, Ausgabe Januar/Februar 2024

Familienmagazin für die Region Bremen, Ausgabe Januar/Februar 2024

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

FINANZEN<br />

VORSORGEN FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Geldanlagen<br />

für den Nachwuchs<br />

Sinnvoll und lukrativ, nachhaltig und flexibel, sicher und transparent – das sind nur einige der griffigen<br />

Adjektive, mit denen Banken und Finanzportale mit Anlagen für Kinder werben. In der Tat ist es sinnvoll,<br />

für die Zukunft des Kindes zu sparen, etwa für eine Ausbildung. Während manche Eltern sich begeistert<br />

mit ETFs, Banksparplänen und Tagesgeld auseinandersetzen, sorgt bei anderen allein schon der Begriff<br />

„Finanzen“ für Unlust. Dabei sind schon ein paar einfache Tipps echtes Geld wert.<br />

VON JANINA MOGENDORF<br />

Dass das Thema gar nicht so komplex ist, wie es auf den ersten<br />

Blick scheint, erklärt Kathy Elmenthaler von Stiftung Warentest.<br />

Die Mutter eines 15-jährigen Sohnes leitet seit einigen<br />

Jahren das Projekt „Geldanlagen für Kinder“ beim zugehörigen<br />

Verbrauchermagazin Finanztest. Mit ihrem Team nimmt sie<br />

Produkte unter die Lupe, informiert Eltern über Risiken und<br />

Fallstricke und macht deutlich, wie empfehlenswert ETFs als<br />

Anlage für Kinder sind.<br />

„ Je früher man<br />

einsteigt, desto<br />

besser – am besten<br />

gleich nach der<br />

Geburt.“<br />

ETF-SPARPLAN:<br />

GUTE GEWINNE BEI ÜBERSCHAUBAREM RISIKO<br />

„ETF-Sparpläne sind für uns der Königsweg des Vermögensaufbaus“,<br />

betont die Expertin. Um zu starten, eröffnet man zunächst<br />

bei einer Bank ein Depot auf den Namen des Kindes, wählt einen<br />

ETF aus und bestimmt Höhe und Häufigkeit der Rate. Ideal sind<br />

Aktien-ETFs, die einen weltweit streuenden Index abbilden, wie<br />

zum Beispiel MSCI-World. „Kinder-Depots sind in der Regel<br />

kostenlos und ETFs günstig. Außerdem kann die Sparrate angepasst<br />

und bei finanziellen Engpässen ausgesetzt werden.“<br />

Trotz dieser Vorteile kann Kathy Elmenthaler Berührungsängste<br />

verstehen. „Wir Eltern sind noch mit Sparbüchern und<br />

© Cat back G/stock.adobe.com<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!