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220926Wellerbuch lay 1

Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.

Anlässlich seines 77. Geburtstages hat Alexander Weller, gebürtiger Holländer - inzwischen Tiroler - 77 Begegnungen mit besonderen Menschen in seinem Lebenslauf und seiner jeweiligen Umgebung aufgeschrieben. Das Buch kostenlos an Freunde, Interessierte - ausgegeben. Für eine Spende zugunsten der Gambrinusfreunde, die damit Menschen denen es nicht so gut geht hilft. Stand: Dezember 2023 waren EUR 4.555,00 zusammengekommen. Ein rundum gelungenes Projekt.

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MEINE BANKENVITA:

Ehem. Mister Flunger Befehlsempfänger

Ehem. Hypo Kassier (Kassa 1-4 mit HJ Fuchs/Dluhos/Draxl†/Ertl)

Ehem. Hypo Entertainer(neben Lehrmeister Schmeikal† Kassa 5&6)

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(Bei Kunstlicht im Keller mit Mister Sachsenmaier †)

Ehem. Hypo Konto Auszüge Sortierer

(Täglich-freiwillig mit Kollege Bucher)

Ehem. Hypo Acquisiteur (all alone - all around)

Ehem. Mobile Hypo Filiale

Ehem. Hoteliers Gattinnen Beichtvater & Ratgeber

Ehem. Hypo Bordellschleicher

Zeitraum : à „Hello“ 02.01. 1980 (Gemeinsam mit Herrn Bert)

„Goodbye“ 31.07. 1987 (OHNE Herrn Bert)

reiche Tour, wurde eingestellt und die Hypo Bank eröffnete in

Seefeld eine Filiale! Mit meinem „Entdecker“ Hofrat Mair hatte

ich nach meinen intensiven Einstellungsgesprächen so gut wie

gar keinen Kontakt mehr. Wir grüßten uns logischerweise, aber

das war auch schon alles. Es folgten übrigens Hofrat Weingartner

und danach Dr. Fröhlich als seine Nachfolger.

Nach ca. fünf Jahren Hypo-Tätigkeit kam Hofrat Mairs

Sekretärin, Frau Helga Sturm, ziemlich aufgebracht auf mich

zu: „Es kann wohl nicht wahr sein, dass in Ihrem Akt Ihr Bewerbungsschreiben

fehlt!“ In ihrer Funktion als Chefsekretärin

gewohnt, ihren Willen durchzusetzen, war das in meinem Fall

nicht möglich, da ich mich ja nicht beworben hatte! Dennoch

bestand sie auf einen vollständigen Akt. Natürlich blieb dieser

ach so wichtige Akt, zähneknirschend ihrerseits, unvollständig!

Eine Flamingo-Situation ist immer und in jeder Branche

gefährlich. Man braucht schon zwei Beine, um halbwegs zu

funktionieren. Die Seefelder hatten zwar einen ewig-lange-tätigen

Tourismusdirektor, dieser versäumte es allerdings, andere

Länder als England zu beackern.

Die Niederländer und Deutschen kamen ja sowieso mit

dem Auto. Nunmehr aber sauste der englische Pfund Richtung

Keller und die Engländer blieben aus. Die Zeiten,in denen sich

zwei Seefelder Hoteliers überlegten, Touristen ein Golfplatz-

Verbot zu erteilen, damit es für Einheimische ein angenehmeres

Spielen wurde (echt wahr!!!), überflüssig! Für Seefeld und

Umgebung waren definitiv andere, wesentlich schlechtere

Zeiten angebrochen. Man hatte ernsthafte Schwierigkeiten.

Auch, um die Kredite zu bedienen. Ich wollte meinen Kunden

helfen. Brauchte dazu mehr Zeit und ein eigenes Büro mit

Sekretärin. Mit dem Angebot in der Tasche, vorerst stellvertretender

Tourismusdirektor von Innsbruck-Igls zu werden, stellte

diese, übrigens abgelehnte, Forderung für mich kein Risiko

dar. Viel gelernt, viel mitgemacht und neugierig auf neue Aufgaben,

verabschiedete ich mich im August 1987 von meinen

höchst verwunderten Kollegen und Kolleginnen.

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