Fressnapf Friends 01/24
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Titelthema<br />
W<br />
enn einer deiner Neujahrsvorsätze lautet,<br />
gelassener zu werden, kannst du dir ein<br />
Beispiel an deiner Katze nehmen: Katzen<br />
leben im Moment und lassen sich von nichts aus der<br />
Ruhe bringen. Einige Yogis sagen sogar, dass die Samtpfoten<br />
hervorragende Meditationspartner abgeben.<br />
Steht die Entspannungstechnik auf deiner Liste der<br />
guten Vorsätze, ist eine gemeinsame Meditation auf jeden<br />
Fall einen Versuch wert. Hast du Wohnungskatzen,<br />
musst du allerdings darauf achten, dass deine Lieblinge<br />
nicht zu sehr entschleunigen. Sorge durch regelmäßige<br />
Spielzeiten für Abwechslung und Bewegung im<br />
Katzen alltag. Überrasche deine Katzen mit neuen<br />
Spielzeugen oder Spielideen, denn selbst der faulste<br />
Stubentiger ist neugierig. Seifenblasen fangen, kleinen<br />
Bällen hinterherjagen, Leckerli aus einer Raschelkiste<br />
fischen: Ein spannendes Katzenspiel zu finden, kann<br />
ganz einfach sein.<br />
Hauptsache, gesund<br />
Vielleicht hast du auch schon länger vor, deine Haustierapotheke<br />
zu überprüfen und aufzustocken? Neben<br />
Verbandsmaterial, Fieberthermometer, Zeckenzange,<br />
Flohkamm und Pinzette ist es auch sinnvoll, einige<br />
Medikamente vorzuhalten wie Durchfallmittel, Augentropfen<br />
bei leichten Entzündungen und Schmerzmittel.<br />
Alle Medikamente sowie wann und in welcher Dosis<br />
sie zu verabreichen sind, musst du tierärztlich abklären<br />
lassen. Am besten bewahrst du die Dosierungsangaben<br />
direkt in deiner Hausapotheke auf, damit du sie<br />
griffbereit hast. Ein guter Neujahrsvorsatz ist auch, an<br />
einem Erste-Hilfe-Kurs für Tiere teilzunehmen. So bist<br />
du für den Notfall gerüstet.<br />
Ist deine Katze sieben Jahre oder älter, empfiehlt sich<br />
ein Gesundheitscheck im neuen Jahr. Dabei werden<br />
Impfstatus, Körpergewicht, Blutdruck, Herz und<br />
Bewegungsapparat überprüft. Wenn nötig, kann eine<br />
Laboruntersuchung von Blut und Urin im Anschluss<br />
erfolgen. Da Katzen dazu neigen, keine Schmerzen anzuzeigen,<br />
seid ihr mit einer regelmäßigen Vorsorge auf<br />
der sicheren Seite. Und da wir beim Thema Sicherheit<br />
sind: Für Freigängerkatzen kann sich ein GPS-Tracker<br />
lohnen. So weißt du immer, wo dein Liebling gerade<br />
steckt, und musst dir keine Sorgen machen. So gut<br />
versorgt und abgesichert kann es nur ein gutes neues<br />
Jahr werden!<br />
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