Bad Driburger Kurier 400
Forst VHS Saison Karneval Werbering Pümissen Dringenberg Iburgtal Rot-Weiße Garde Haushalt Brakel Radau
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Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024<br />
Heimatzeitung für <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Altenbeken und Umgebung<br />
gegründet 1994<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />
Start des neuen VHS-Semesters in der Stadthalle Brakel<br />
Mit Pauken und KI ins neue Kursjahr<br />
Wortwörtlich mit einem<br />
Paukenschlag begann<br />
die diesjährige Semestereröffnung<br />
des VHS-Zweckverbands<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Brakel,<br />
Nieheim, Steinheim: Die Marching<br />
und Percussion-Gruppe DrumStorm<br />
aus Steinheim lieferte den Auftakt<br />
zur Veranstaltung, bevor Entertainer<br />
und Keynote-Speaker Frank<br />
Astor mit seinem Roboter Torbi das<br />
Publikum in der Stadthalle Brakel<br />
sowohl zum Lachen als auch zum<br />
Staunen – aber wohl vor allem zum<br />
Nachdenken – anregte.<br />
Auch Brakels Bürgermeister<br />
Hermann Temme zeigte<br />
sich über die musikalische<br />
Begleitung erfreut: „Wenn eine Musikgruppe<br />
aus einer Verbandsstadt<br />
die Auftaktveranstaltung in der<br />
anderen Verbandsstadt musikalisch<br />
bereichert, zeichnet das einen guten<br />
Zweckverband aus“, lobte er den<br />
VHS-ZV. In seiner Begrüßung des<br />
Publikums hob er außerdem die<br />
Bedeutung des lebenslangen Lernens<br />
hervor, besonders in Zeiten der<br />
Digitalisierung: Wissen vermehre<br />
sich rasant und die Veränderungen<br />
durch die Digitalisierung seien allgegenwärtig.<br />
„So geht es in einer<br />
Wissensgesellschaft immer weiter,<br />
es gibt keinen Stillstand. Und wir alle<br />
tun gut daran, Schritt zu halten“, so<br />
Temme. Gerade in unserer ländlich<br />
geprägten Region, wo Weiterbildungsinstitutionen<br />
nur in größerer<br />
Entfernung zu erreichen sind, sei<br />
der VHS-Zweckverband Gold wert.<br />
Frank Astor mit Roboter Torbi (mitte), rechts daneben Hermann Temme (Bürgermeister Brakel), Michael<br />
Scholle (Verbandsvorsteher, Beigeordneter <strong>Bad</strong> Driburg), Johannes Schlütz (Bürgermeister Nieheim) und<br />
das Team des VHS-ZV sowie DrumStorm.<br />
Janine Brigant-Loke, Leiterin<br />
des VHS-ZV, gab indes einen<br />
Ausblick in das umfangreichen<br />
Programmangebot 2024 mit derzeit<br />
630 geplanten Kursen und mit einem<br />
Anteil von über 40 Prozent an neuen<br />
Angeboten, die unterjährig stetig<br />
erweitert werden. Das Angebot sei<br />
vielfältig, lade zum Stöbern ein und<br />
biete für jeden Bildungsanlass seinen<br />
Beitrag, betonte Brigant-Loke. Die<br />
Wahl des diesjährigen Schwerpunktthemas<br />
der Semestereröffnung<br />
fiel schließlich auf das Thema<br />
Künstliche Intelligenz. „KI spaltet<br />
im Meinungsbild die Gesellschaft.<br />
Einerseits werden durch KI Deepfakes,<br />
soziale Überwachung und<br />
Cyber-Kriminalität zu wachsenden<br />
Problemen. Andererseits kann KI<br />
auch dazu beitragen die menschliche<br />
Arbeit zu automatisieren<br />
und somit Prozesse zu verbessern<br />
und dadurch die Produktivität zu<br />
steigern“, so Brigant-Loke. „Durch<br />
diese polarisierenden Sichtweisen<br />
sei es ein bedeutendes Thema<br />
zum diesjährigen VHS-Auftakt,<br />
dass gerade jetzt mehr denn je<br />
als wichtiger Bildungsauftrag zur<br />
Sensibilisierung im Fokus stehen<br />
müsste“, bewertet der Gastreferent<br />
Frank Astor die Auswahl des<br />
Themas und damit als sehr positiv<br />
und zukunftsweisend vom VHS-<br />
Zweckverband gewählt.<br />
Das große Thema des<br />
Abends war jedoch Künstliche<br />
Intelligenz, welches<br />
Frank Astor mit seiner Show „Das<br />
menschliche Programm“ für die<br />
Zuschauerinnen und Zuschauer<br />
aufbereitete. Astor und sein Roboter<br />
Torbi lieferten sich spannende<br />
Diskussionen über die Gefahren<br />
und die Möglichkeiten künstlicher<br />
Intelligenz. Besonders der gewitzte<br />
Roboter brachte das Publikum dabei<br />
zum Lachen. So spannte Astor<br />
unterhaltsam einen Bogen von den<br />
Asimov‘schen Robotergesetzen<br />
zu den neuen Robotergesetzen<br />
nach Stuart Russell, die das Thema<br />
Künstliche Intelligenz einbeziehen.<br />
Im Anschluss an die Show konnten<br />
dann auch die Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer ihre Gedanken in einer<br />
Diskussionsrunde zum Thema KI<br />
teilen. Hier wurden unter anderem<br />
Sorgen bezüglich der künftigen<br />
Medienkompetenz von Kindern<br />
und Jugendlichen geäußert, aber<br />
auch Astors Einschätzung zu<br />
Elon Musk wurde thematisiert.<br />
<br />
<br />
<br />
Manchmal denke er, Musk sei<br />
genial, eine eindeutige Meinung<br />
habe er jedoch nicht, so Astor<br />
mit einem Augenzwinkern. Der<br />
Entertainer setzte seiner Show<br />
noch einen drauf als er und Torbi<br />
zusammen das Debüt mit ihrem Lied<br />
„Nach uns die Zukunft“ beendeten.<br />
Im Anschluss an Astors Show<br />
holten DrumStorm noch einmal<br />
alles aus ihren bunt beleuchteten<br />
Schlaginstrumenten heraus<br />
und sorgten zusammen mit dem<br />
begeistert klatschenden Publikum<br />
für den krönenden Abschluss der<br />
gelungenen Veranstaltung.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 2<br />
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Trotz der Wintermonate starten<br />
die Vorbereitungen zum Tag der<br />
Gärten und Parks in Kürze. Zum<br />
Aufruf zum Tag der Gärten und Parks am 8. und 9. Juni 2024<br />
Fokusthema „Unsere Bäume“<br />
mittlerweile zwölften Mal richtet<br />
der Landschaftsverband Westfalen-<br />
Lippe (LWL) diese Veranstaltung<br />
der besonderen Art am 8. und 9.<br />
Juni 2024 aus. Das Projekt will die<br />
reiche Garten- und Parklandschaft in<br />
Westfalen-Lippe stärken und damit<br />
zur Profilierung unserer Region beitragen.<br />
Der diesjährige Schwerpunkt<br />
liegt auf dem Thema Bäume. Sie<br />
sind Schattenspender, Sauerstoffproduzenten,<br />
sie bieten Nahrung<br />
oder sind Lebensräume für Tiere.<br />
Wie kann man sie vor den Folgen<br />
des Klimawandels schützen? Welche<br />
Baumsorte eignet sich besonders für<br />
welchen Standort?<br />
An dieser schönen Veranstaltung<br />
können übrigens alle Garteneigentümer<br />
ganz unabhängig von<br />
der Größe des Gartens teilnehmen<br />
und somit gerne Teil des „Tags der<br />
Gärten und Parks in Westfalen-<br />
Lippe“ werden. Es ist auch nicht<br />
verpflichtend das diesjährige Fokusthema<br />
aufzugreifen. Seit 2012 haben<br />
etliche Garten- und Parkbesitzer in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Herste und Pömbsen<br />
viele Garten- und Parkliebhaber<br />
begeistert. Mit diesem Angebot<br />
konnte sich <strong>Bad</strong> Driburg bislang<br />
sehr gut in der Region platzieren.<br />
Eine erfolgreiche Fortsetzung – auch<br />
mit Ihrem Engagement – wäre ein<br />
wunderbares Ereignis für unsere<br />
Stadt. Es würde abermals gelingen,<br />
auch überregional echtes Stadtmarketing<br />
zu betreiben und nachhaltig<br />
zu werben.<br />
Stadtverwaltung und Touristik<br />
GmbH werden sich auch in diesem<br />
Jahr der Vorbereitung annehmen und<br />
mit dem Buddenberg-Arboretum am<br />
Steinberg dabei sein. Fragen zur Teilnahme<br />
bitte an Herrn Dr. Wiegand<br />
von der Stadtverwaltung unter der<br />
Rufnummer 05253 881603, Mail<br />
h.wiegand@bad-driburg.de, Anmeldeschluss<br />
ist der 18. Februar 2024.<br />
Der LWL wiederum unterstützt die<br />
teilnehmenden Gärten und Parks mit<br />
vielen Materialien und Maßnahmen<br />
in der Bewerbung Ihrer Beiträge.<br />
Weiteres unter https://www.gaertenin-westfalen.de/de/<br />
und https://<br />
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anmeldung-zum-tag-der-gartenund-parks-in-westfalen-lippe.<br />
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Tel.: 05274 9891-13<br />
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Friedhof Am Holsterberg<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton! Endlich treffen wir uns an der Theke. Ist echt ein Weilchen her.<br />
Ja, Heinrich, da hast du recht. Das war schon vor einigen Wochen. Ich<br />
hatte aber auch viel zu tun und bin gar nicht so recht herausgekommen.<br />
Ich bin echt froh, dass es jetzt langsam wieder wärmer wird und vor<br />
allem auch morgens heller wird.<br />
Ja, das brauchen wir, denn der Saalkarneval fängt ja wieder an und da<br />
wird es eh wieder helle, wenn wir nach Hause kommen. Vor allem auf<br />
die Rot-Weiße Nacht freue ich mich schon.<br />
Na, wenn du das so lange durchhältst. Ich weiß nicht, ich schaffe das,<br />
glaube ich, nicht mehr. Die Else geht ja auf jeden Fall zum Frauenkarneval,<br />
das ist dann eine sogenannte Win-Win-Situation. Sie hat ihren<br />
Spaß und ich meine Ruhe.<br />
Du musst einfach tagsüber mehr schlafen...<br />
Nicht zum Feiern, sondern zum Mahnen haben sich ja jetzt knapp 500<br />
Bürger am Leonardo-Brunnen in <strong>Bad</strong> Driburg versammelt. Sie protestieren<br />
gegen rechte Hetze und mahnten im Umfeld des Holocaust-Gedenktages<br />
am 27. Januar gegen rechtes Gedankengut anzugehen – Stichwort Ausgrenzung,<br />
Rassismus, Antisemitismus, „Remigration“. Leider gibt es<br />
gerade wieder viele Beispiele…<br />
Eingeladen hatte das Bündnis „Sag nein zu Nazis“ - 5 vor1933“, wobei<br />
man leider immer mehr Leuten erklären muss welche Bedeutung die Zahl<br />
1933 hat, nämlich die Wahl von Adolf Hitler zum Reichskanzler, was<br />
dann zum „1000-jährigen Reich“ führte, das glücklicherweise nur 12 Jahre<br />
dauerte, aber leider vielen Millionen Menschen im Zweiten Weltkrieg<br />
das Leben kostete. Viele fragen sich wie konnte so etwas geschehen?<br />
Ja, daher ist echt ganz wichtig, dass wir die Erinnerung am Leben<br />
erhalten und vor allem junge Menschen für Anzeichen sensibilisieren.<br />
Daher fand ich es auch ganz toll, dass Schüler des St. Xaver bei der<br />
Kundgebung dabei waren.<br />
Ja, das sollte ein Schwerpunkt in den Schulen sein, gerade im Umfeld der<br />
sozialen Medien, wo man schnell in einer Informations-Blase feststeckt.<br />
Ja, das ist echt ein Problem. Mir sind Bläschen in meinem Frischgezapften<br />
lieber. Prost, Anton!<br />
hf<br />
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />
„Pflegecafé“ in Brakel<br />
Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig<br />
ist, fällt es vielen pflegenden<br />
Angehörigen schwer, die eigene<br />
Gesundheit im Blick zu behalten.<br />
Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />
(KoPS) für den Kreis Höxter möchte<br />
pflegende Angehörige dabei unterstützen,<br />
auch für sich selbst gut zu<br />
sorgen und lädt deshalb zu verschiedenen<br />
Veranstaltungen ein. Zu den<br />
Angeboten 2024 gehören Veranstaltungen<br />
und Termine, bei denen die<br />
Selbstpflege im Vordergrund steht.<br />
Den Auftakt macht das Pflegecafé<br />
am Mittwoch, 31. Januar von 15 bis<br />
17 Uhr im Café Krome in Brakel.<br />
Die weiteren Termine für pflegende<br />
Angehörige: Pflegecafé am 28.<br />
Februar und 12. Juni in Höxter, am<br />
17. April in Brakel, Donnerstag, 22.<br />
Februar: Hilfsmittelpräsentation in<br />
Höxter, Dienstag, 12. März: Kurzaktivierung<br />
und Beschäftigungsideen,<br />
Donnerstag, 21. März: Vortrag zum<br />
Pflegegesetz und zur MDK-Prüfung,<br />
Mittwoch, 5. Juni: Heilsames Singen,<br />
Dienstag 2. Juli: Workshop „Resilienz<br />
durch Achtsamkeit“. Die Teilnahme<br />
an allen Veranstaltungen ist frei.<br />
Um Anmeldung bis eine Woche vor<br />
der Veranstaltung wird gebeten unter<br />
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Höxter,<br />
Cornelia Pätzold, Telefon: 05271<br />
96 69 875, E-Mail: pflegeselbsthilfehoexter@paritaet.org.<br />
Neuer Revierleiter für <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Frank Keuthen folgt auf Friedhelm Gieffers<br />
Seit Kurzem ist Frank Keuthen neuer<br />
Revierleiter und in dieser Funktion<br />
zuständig für die Wälder der Stadt<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Er folgt auf Stadtförster<br />
Friedhelm Gieffers, der nach 32<br />
Jahren Ende des Jahres in Pension<br />
gegangen war. Sein Nachfolger war<br />
zuletzt als forstwirtschaftlicher Betriebsleiter<br />
bei der Renteiverwaltung<br />
Freiherr von Wrede in Willebadessen<br />
beschäftigt und freut sich auf<br />
die vielfältigen neuen Aufgaben:<br />
„Besonders interessant finde ich die<br />
Betreuung des Arboretums und die<br />
Bewirtschaftung des Ruheforstes<br />
Neuenheerse, da diese eine Erweiterung<br />
zum klassischen Berufsbild<br />
des Försters darstellen.“<br />
Der zweifache Familienvater bringt<br />
einen großen Erfahrungsschatz bei<br />
der Leitung eines eigenen Forstreviers<br />
mit. Aktuell stellen neben dem<br />
klassischen Revierdienst Witterungsund<br />
Umwelteinflüsse die Förster vor<br />
immer neue Herausforderungen.<br />
Darüber hinaus bearbeitet Keuthen<br />
die typischen Aufgaben wie Wiederbewaldung,<br />
Waldpflege, Holzernte<br />
und Brennholzverkauf. Gerade bei<br />
der Wiederbewaldung nach dem<br />
Kahlschlag auf den Fichtenflächen,<br />
die gut ein Drittel der Fläche ausmachen,<br />
hat Frank Keuthen die Wildbestände<br />
im Blick, um Verbiss- und<br />
Fegeschäden der neu gepflanzten<br />
Bäume vorzubeugen.<br />
Der 45-Jährige kennt sich bestens<br />
in den Wäldern der Region aus und<br />
weiß: „<strong>Bad</strong> Driburg gehört zu den<br />
besonders waldreichen Kommunen,<br />
dies ist ein großer Schatz, den die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> haben. Diesen gilt es zu<br />
bewahren und zu pflegen. Der Wald<br />
hat positive Auswirkungen auf unser<br />
Klima und kann ein Ort der Regeneration<br />
und des Kraftschöpfens für<br />
die Anwohner und Touristen sein.“<br />
Großer Dank gilt dem ausscheidenden<br />
Stadtförster Friedhelm Gieffers:<br />
„Sein hohes Engagement, sein ehrenamtliches<br />
Wirken, seine flexible und<br />
stetige Einsatzbereitschaft für die<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg mit der er sich in<br />
außerordentlich hohem Maße identifizierte<br />
waren und sind noch immer<br />
beispielhaft“, lobt Bürgermeister<br />
Burkhard Deppe.<br />
Neuer Revierleiter für die Wälder der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Michael Scholle (1. Beigeordneter), pensionierter<br />
Stadtförster Friedhelm Gieffers, Revierleiter Frank Keuthen und Bürgermeister Burkhard Deppe.
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 3<br />
Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellet Ofenzentrum NRW in<br />
Nieheim. Hier können einige Öfen im Betrieb besichtigt werden. Dazu erwartet Sie kompetente Beratung<br />
von einem motivierten Vertriebsteam.<br />
Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW ist für Sie da<br />
Aktuelle Ofenmodelle jetzt am Lager<br />
Auch in der Ofenbranche sind Lieferengpässe<br />
und lange Lieferfristen<br />
trauriger Alltag geworden. Das<br />
Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />
hat deshalb frühzeitig begonnen, der<br />
Situation entgegen zu wirken und das<br />
Lager mit aktuellen Ofenmodellen<br />
aufgefüllt. Es sind von einigen<br />
Modellen zwar nur geringe Mengen<br />
verfügbar, aber grundsätzlich ist man<br />
in der Lage, die Kundenwünsche zu<br />
bedienen. Inhaber Stephan Kunstein<br />
dazu im Gespräch: „Momentan ist es<br />
sehr schwierig, an Ware zu kommen.<br />
Teilweise werden jetzt bestellte Öfen<br />
erst Ende 2024 bis Anfang 2025<br />
geliefert. Darum sind wir sehr froh,<br />
dass wir unsere Lagerkapazitäten<br />
erweitern konnten und nun von<br />
fast allen vorhandenen Herstellern<br />
die gängigsten Modelle auf Lager<br />
haben. Natürlich ist die Auswahl<br />
etwas begrenzt, aber wir haben uns<br />
auf die Topseller der Marken Hwam,<br />
Wiking, Austroflamm, Drooff, Morsoe,<br />
Piazzetta, Palazzetti und Olsberg<br />
fixiert und werden dadurch die<br />
meisten Kundenwünsche abdecken<br />
können. Aber auch hier gilt: Der frühe<br />
Vogel fängt den Wurm!“<br />
Nicht nur die Lieferengpässe<br />
machen es für die Kunden in den<br />
kommenden Jahren schwieriger, den<br />
Wunschofen zu bekommen - auch die<br />
In der großzügig gestalteten Ausstellung können Sie sich inspirieren<br />
lassen.<br />
stetig wachsende Nachfrage durch<br />
die Austauschpflicht der Feuerstätten<br />
leistet ihren Beitrag und lässt die Verfügbarkeit<br />
deutlich geringer werden.<br />
Entlasten Sie Ihre Ölund<br />
Gasheizung<br />
Mit einem wasserführenden Pelletofen<br />
kann eine vorhandene Öl- und<br />
Gaszentralheizung bestens ergänzt<br />
werden. Dazu wird ein Puffer benötigt,<br />
um sehr schnell produzierte Wärme<br />
zwischen zu speichern. Dieses<br />
ist recht einfach in Verbindung mit<br />
einem Heizungsmonteur und uns zu<br />
realisieren. Ein externer Pellet-Bunker<br />
wird dafür nicht benötigt, denn<br />
die Pelletöfen haben einen 25 bis<br />
45-KG-Pellet Tank direkt am Ofen,<br />
dadurch sind die Nachfüllintervalle<br />
gut zu realisieren. Dazu bringt der<br />
Pelletofen behagliche Wärme in Ihr<br />
Zuhause und kann sehr schön in Ihre<br />
Wohnung integriert werden. Unsere<br />
Fachleute beraten Sie gern dazu.<br />
Über 15 Jahre<br />
Erfahrung mit Holz- &<br />
Pelletöfen<br />
„Unsere Stärken liegen in der<br />
fachkundigen Beratung vor Ort,<br />
unseren Fachleuten im Service und<br />
auch in der breiten Produktpalette<br />
unserer Dienstleistungen“, berichtet<br />
Kunstein über das ständig wachsende<br />
Arbeitsfeld rund um das Thema<br />
Heizen. „Wenn man vor einigen<br />
Jahren noch ausschließlich überlegt<br />
hat, wie der neue Holzofen aussehen<br />
soll, gibt es mittlerweile eine große<br />
Auswahl an Holz-, Gas- oder Pelletöfen<br />
– und das mit vielen verschiedenen<br />
technischen Möglichkeiten.<br />
Wir beraten die Kunden dabei nach<br />
ihren persönlichen Anforderungen<br />
ans Heizen und arbeiten mit ihnen<br />
gemeinsam die perfekte Lösung<br />
aus. Meist ist dazu ein Besuch beim<br />
Kunden vor Ort notwendig, z.B.<br />
Inhaber Stephan Kunstein im Beratungsgespräch: Viele Details können digital erklärt, geplant und vorgeführt<br />
werden. Dazu bietet die großzügig gestaltete Ausstellung viel Gelegenheit, sich die künftige eigene<br />
Feuerstätte anzuschauen.<br />
wenn wir zur neuen Feuerstätte einen<br />
Edelstahlkamin montieren müssen“,<br />
berichtet Kunstein weiter und fügt<br />
an: „Wenn sich der Kunde für einen<br />
Pelletofen entschieden hat, ist<br />
auch die Wärmeverteilung mit dem<br />
Piazzetta Multifuoco System ein<br />
wichtiges Thema, denn die Wärme,<br />
die an der Feuerstätte erzeugt wird,<br />
kann damit bis zu 16 Meter weit in<br />
andere Räume transportiert werden.<br />
Eine wirklich tolle Sache!“<br />
Ebenfalls ein wichtiges Thema ist<br />
der Austausch von defekten oder<br />
nicht mehr genehmigten Kachelofeneinsätzen.<br />
Diese können durch<br />
aktuelle Bausätze relativ unkompliziert<br />
als Holz- oder als Pellet-<br />
Feuerstätte instandgesetzt werden.<br />
Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist<br />
dazu auch die Wärmeverteilung<br />
in andere Räume möglich, sofern<br />
es die baulichen Möglichkeiten<br />
zulassen. Auch beim Heizen hat<br />
die Smarthome-Technologie bereits<br />
Einzug gehalten. Ein Pelletofen kann<br />
via App ferngesteuert, programmiert<br />
und eingestellt werden. Mit<br />
nur wenigen Handgriffen hat man<br />
seinen Ofen mit dem Smartphone<br />
so eingestellt, dass es wohlig warm<br />
ist, wenn man nach Hause kommt.<br />
Auch das Einstellen und Prüfen von<br />
Pelletöfen wird elektronisch mit dem<br />
Notebook durchgeführt.<br />
Beratungsservice<br />
Gern berät Sie das Team vom<br />
Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />
in entspannter Atmosphäre über die<br />
neuesten Ofentrends und Heiztechniken.<br />
Die Öffnungszeiten sind von<br />
Montag – Freitag 10:00 – 13:00 und<br />
16:00 – 19:00 Uhr und am Samstag<br />
von 9:30 – 14:00 Uhr, in dieser Zeit ist<br />
das Team auch telefonisch erreichbar.<br />
Individuelle Termine sind auch außerhalb<br />
der offiziellen Öffnungszeiten<br />
nach Absprache möglich.<br />
Gerade in der kalten Jahreszeit sorgen Öfen für wohlige Wärme und<br />
helfen dabei, bares Geld zu sparen.<br />
Keine Filterpflicht für Holzfeuerstätten ab 2025<br />
Alle Feuerstätten, die im Handel gekauft werden können, erfüllen<br />
sämtliche gesetzliche Vorschriften und entsprechend<br />
dem aktuellen Stand der Technik, so dass sie auch in Zukunft<br />
uneingeschränkt betrieben werden dürfen. Alte Feuerstätten<br />
hingegen, die bis Ende März 2010 zugelassen wurden, dürfen<br />
nur noch bis Ende des Jahres betrieben werden, wenn<br />
sie nicht den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1.<br />
Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) entsprechen.<br />
Betroffen sind alle Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen mit<br />
einer Typprüfung zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21.<br />
März 2010.<br />
Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen!<br />
Das Service-Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum NRW: (v.l.) Bernd Böddeker, Gerrit Friedrich, Kevin Meinert, Firmeninhaber Stephan<br />
Kunstein, Finn Burggraf und Thomas Wakup.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 4<br />
Andrea Gründer ist neue Geschäftsführerin der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />
GmbH: (v.l.) Michael Scholle (1. Beigeordneter Stadt <strong>Bad</strong> Driburg),<br />
Uwe Damer (Dezernent Stadt <strong>Bad</strong> Driburg), Andrea Gründer (Geschäftsführerin<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH), Maik Kulgemeyer<br />
(<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH) und Burkhard Deppe (Bürgermeister<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg).<br />
Andrea Gründer ist neue Geschäftsführerin der<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH<br />
„Freue mich auf<br />
spannende Aufgaben“<br />
Zum Start des neuen Jahres hat Andrea Gründer die Geschäftsführung der<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH übernommen und ist die Nachfolgerin von<br />
Daniel Winkler, der das Unternehmen Ende September 2023 verlassen hat.<br />
Einstimmig wurde Andrea Gründer vom Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung<br />
der Gesellschaft in der jüngsten Sitzung zur Nachfolgerin<br />
bestimmt. Sie leitet seit dem 1. Januar 2024 als Geschäftsführerin das<br />
Unternehmen. Für die Übergangszeit übernahm Dezernent Uwe Damer<br />
die Geschäftsführung der Gesellschaft. „Mit Andrea Gründer haben wir<br />
eine Nachfolgerin gefunden, die durch ihre Vernetzung in der Region beste<br />
Voraussetzungen für ihre künftige Arbeit mitbringt. Wir freuen uns auf die<br />
Zusammenarbeit mit ihr. Einen herzlichen Dank spreche ich auch Dezernent<br />
Uwe Damer aus, der vorübergehend die Geschäftsführung übernommen<br />
hatte“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Burkhard Deppe.<br />
Die 58-jährige Alhausenerin ist Unternehmensentwicklerin und war bis<br />
2022 in Berlin für verschiedene Kulturbetriebe tätig. In den letzten Jahren<br />
war sie federführend als Koordinatorin des bunten Klassenzimmers NRW<br />
auf der Landesgartenschau in Höxter zuständig. „Ich freue mich über das mir<br />
entgegengebrachte Vertrauen und auf den spannenden Aufgabenbereich, der<br />
nun auf mich wartet“, so Andrea Gründer nach der Vertragsunterzeichnung.<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />
Der Heimatverein Herste e.V. hat<br />
während seiner ordentlichen Generalversammlung<br />
das langjährige<br />
Mitglied und ehemalige Vorstandsmitglied<br />
Eduard Dörmann zum<br />
Ehrenmitglied ernannt. Nach den<br />
normalen Aufgaben einer Generalversammlung<br />
wie Tätigkeits- und<br />
Kassenbericht sowie Teilneuwahlen<br />
zum Vorstand (Burkhard Dorau<br />
ersetzt Timo Jahn als Schriftführer<br />
und Ulrich Schmidtke ersetzt Sylke<br />
Jahn als Beisitzer) ergriff Ortsheimatpfleger<br />
Jörg Krawinkel das Wort.<br />
Er ging auf alle größeren Projekte<br />
des Heimatvereins Herste ein. In<br />
Herste sind in den letzten Jahren unter<br />
der Führung des Heimatvereins die<br />
Bushaltestelle an der Heristiestraße,<br />
der Bildstock mit Sitzgelegenheit<br />
im Heiserfeld, die Schutzhütte,<br />
das Lindeneck mit Maibaum und<br />
Krippenbild sowie die westliche<br />
Dorfeinfaht neu entstanden. Ganz<br />
nebenbei wurde die Koerfer Quelle<br />
reaktiviert und renoviert und zum<br />
grünen Klassenzimmer entwickelt.<br />
An all diesen Aktivitäten war Eduard<br />
führend beteiligt. Auch das mittlerweile<br />
zur Tradition gewordene<br />
Maifest mit der Aufstellung des<br />
Maibaums am Lindeneck wurde von<br />
Eduard Dörmann mit erdacht und zu<br />
dem gemacht, was es heute ist.<br />
Eduard Dörmann ist seit 30 Jahren<br />
im Heimatverein aktiv. 15 Jahre davon<br />
hat er als Kassierer im Vorstand<br />
gearbeitet.<br />
Doch nicht nur weltliche Themen<br />
bewegen ihn. Zahlreiche Jahre war<br />
er Himmelträger zu den kirchlichen<br />
Prozessionen und ungezählte Male<br />
hat er im Juni die Fahne von Herste<br />
zum Antonius Klus getragen und die<br />
Herster Pilgergruppe angeführt. Die<br />
jährliche Nikolausfeier im Herster<br />
Schützenhaus ist ohne Eduard Dörmann<br />
undenkbar. In diesem Jahr<br />
Generalversammlung des Heimatvereins Herste<br />
Eduard Dörmann ist „Ehrenmitglied“<br />
Eduard Dörmann ist immer da, wenn es in Herste „was zu tun“ gibt. Nun wurde er zum Ehrenmitglied<br />
des Heimatvereins Herste ernannt: (v.l.) Jörg Krawinkel (Ortsheimatpfleger), Eduard Dörmann (neues<br />
Ehrenmitglied), Christoph Peters (1. Vorsitzender Heimatverein Herste).<br />
unterstützt er den Nikolaus zum 45.<br />
Mal. Eduard Dörmann ist in Herste<br />
immer „mittendrin“ statt nur „dabei“.<br />
Er hat in und für Herste Werte, etwas<br />
zum Anfassen geschaffen. Er stellt<br />
den Heimatverein und Herste über<br />
seine eigenen Interessen. Aufgaben<br />
im Ehrenamt prägen sein Leben, sind<br />
sein Leben.<br />
Für diese Leistung gebührt Eduard<br />
Dörmann höchster Respekt und<br />
Anerkennung sowie der Dank aller<br />
Herster. Der Vorstand des Heimatvereins<br />
Herste e.V. schlägt daher<br />
der ordentlichen Generalversammlung<br />
vor, Eduard Dörmann zum<br />
Ehrenmitglied zu ernennen. Diesem<br />
Vorschlag stimmen alle Anwesenden<br />
unter großem Applaus zu.<br />
Jörg Krawinkel und der Vorsitzende<br />
des Heimatvereins Christoph Peters<br />
übergeben Eduard Dörmann die Ernennungsurkunde<br />
sowie eine kleine<br />
lokale Stärkung für die kommenden<br />
Aufgaben. Eduard Dörmann bedankt<br />
sich für die Ernennung und erklärt<br />
den Anwesenden, das er das alles<br />
nur mit der großen Unterstützung<br />
seiner Frau Gertrud sowie seinem<br />
Freund und Wegbeleiter im Herster<br />
Heimatverein Engelbert Auge, der<br />
leider viel zu früh verstorben ist, realisieren<br />
und umsetzen konnte. Eduard<br />
Dörmann wird auch zukünftig immer<br />
dabei sein, wenn es in Herste „was<br />
zu tun“ gibt…<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Künstlerin Nicole Drude vielfältig vernetzt<br />
Aquarell bildet die Brücke in die Welt der Kunst<br />
Schaut man sich den Jahresplaner<br />
2024 der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Künstlerin<br />
Nicole Drude an, verlaufen ihre<br />
Projekte dicht vernetzt, auf lokaler,<br />
regionaler, nationaler und internationaler<br />
Ebene. Besonders schätzt die<br />
bildende Künstlerin ihre Homebase<br />
<strong>Bad</strong> Driburg im Kreis Höxter, wo<br />
das Kulturbüro des Kreises regionale<br />
Künstler intensiv fördert. So<br />
nahm Drude im vergangenen Jahr<br />
am Kunstmarkt in der Marienkirche<br />
Höxter teil und an der Folgeausstellung<br />
,,Die vier Elemente“ im<br />
Kreishaus Höxter.<br />
Sie schätzt insbesondere das hiesige<br />
Netzwerk der Kulturakteure mit dem<br />
Newsletter des Kreises, der immer<br />
wieder spannende Impulse bietet.<br />
So plant sie, in 2024 und 2025 ein<br />
neues Forschungsprojekt zur Portraitmalerei<br />
zu starten. Ihre Arbeit in<br />
ihrem Atelier Eggiweg 6 verewigte<br />
sie bereits in einem Youtube Videobesuch.<br />
Dort finden sich weitere Videos,<br />
unter anderem ein Interview mit dem<br />
Berliner Kunsthistoriker Ticro Goto.<br />
In <strong>Bad</strong> Driburg bietet der Gräfliche<br />
Park immer neue Inspiration für eine<br />
Serie von Lyrik der auch schreibend<br />
produktiven Künstlerin, auf den<br />
Spuren von Friedrich Hölderlin und<br />
Annette von Droste-Hülshoff.<br />
Ein weiteres Thema für sie ist Lyrik,<br />
in der sich Drude mit dem Werk von<br />
anderen Künstlerinnen beschäftigt.<br />
Sie veröffentlicht regelmäßig in<br />
Zeitschriften und Anthologien. Im<br />
Stadtbild der Kurstadt konnte man ihr<br />
im vergangenen Jahr häufiger beim<br />
Malen vor örtlichen Motiven, dem<br />
sogenannten Urban Sketching, über<br />
die Schulter schauen. Auch Dringenberg<br />
liegt ihr am Herzen; die Räumlichkeiten<br />
des Cafés im historischen<br />
Rathaus verschönerte sie mit ihren<br />
Aquarellen über die gesamte Saison<br />
2023. Sie schätzt auch den Kontakt<br />
zur Universität Paderborn, wo sie in<br />
der Vergangenheit ein Gasstudium<br />
im Fach Kunst absolvierte und die<br />
Universitätsbibliothek der Paderstadt<br />
gern für Recherchen aufsucht und<br />
sich an Aktionen des Kunstvereins<br />
Paderborn beteiligt.<br />
Den Kontrast zum reichhaltigen<br />
kulturellen Leben des Kreises<br />
Höxter findet sie in der Hansestadt<br />
Hamburg, wo sie sich mit Internationaler<br />
Politischer Theorie beschäftigt<br />
und auch vernetzt im Galerie- und<br />
Ausstellungsbetrieb tätig ist. So<br />
Nicole Drude in ihrem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Atelier neben ihrem Bild ,,Seelenverwandte“<br />
in Barrierentechnik.<br />
Foto: Ludwig Drude<br />
reinszenierte sie 2020 mit Hamburger<br />
Studierenden die Rede von Richard<br />
von Weizsäcker zum 8. Mai 1985<br />
und stellte im gleichen Jahr bei der<br />
Einheits-Expo in Potsdam aus. In<br />
Hamburg nahm sie bereits viermal<br />
an der jeweils 14-tägigen intensiven<br />
künstlerischen Sommerakademie<br />
Pentiment an der Hochschule für<br />
Angewandte Wissenschaften als mitarbeitende<br />
Assistentin teil, knüpfte<br />
Kontakte zu Teilnehmerinnen aus<br />
der ganzen Welt. Hieraus ergab sich<br />
auch der Kontakt zu einer japanischamerikanischen<br />
Künstlerin, mit der<br />
eine Zusammenarbeit geplant ist.<br />
Hiermit möchte Drude an ihren<br />
Erfolg 2015 bei Art Olympia in<br />
Tokio anknüpfen. Aktuell freut sie<br />
sich auf den Tag der Druckkunst im<br />
März in Greifswald, wo eine Grafik<br />
zu Caspar David Friedrich von ihr<br />
ausgestellt wird. Aus der jüngsten<br />
Serie mit konzeptuellen Aquarellen<br />
wurde gerade ein aufmunterndes<br />
Papageienmotiv in Bild der Frau<br />
veröffentlicht. Ihre auf dem Foto zu<br />
sehenden Barrierenbilder, entstanden<br />
im vergangenen Jahr, sind im<br />
Wettbewerb um den Kunstpreis der<br />
Sparkasse Karlsruhe eingereicht.<br />
Nicole Drude freut sich stets über<br />
Anfragen zu ihren Werken und ihrer<br />
Arbeit und empfängt interessierte<br />
Besucherinnen auch gern in ihrem<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Atelier.
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 5<br />
Der Werbering plant einiges fürs neue Jahr - mit viel Begeisterung für <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Verena Mikus neue Vorsitzende des Werberings <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Ein Winzerfest soll 2024 kommen<br />
Der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg e.V. hat neuer stellvertretender Vorsitzender mit Augenoptik Cyrkel, Einrichtungshaus<br />
ist bereits die Firma Humborg in <strong>Bad</strong><br />
auf seiner Mitgliederversammlung Maas bzw. Sport Maas Driburg ansässig. Verena Mikus hob<br />
gewählt, der in dieser Funktion<br />
im Hotel „Zum braunen Hirschen“<br />
einen neuen Vorstand gewählt. Neue<br />
gemeinsam mit der weiterhin amtierenden<br />
Marion Weber tätig ist. Den<br />
und dem Steakhaus La Estancia drei<br />
Unternehmen 25-jähriges Jubiläum.<br />
die besonderen unternehmerischen<br />
Leistungen dieser Mitglieder hervor<br />
1. Vorsitzende ist Verena Mikus Vorstand komplettieren Christopher Gleich zwei Jubiläen hatte das Modehaus<br />
und betonte, wie wichtig solche Firmengeschichten<br />
(Teamgeist Werbung). Sie löst Lars<br />
Markus ab, der turnusgemäß<br />
aus dem Vorstand ausschied.<br />
Zum neu konstituierten<br />
Vorstand gehören außerdem<br />
die stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Marion Weber<br />
(Salzgrotte <strong>Bad</strong> Driburg)<br />
und Alexander Nürenberg<br />
(Ravensberg Küchen).<br />
Nachdem der bisherige 1.<br />
Vorsitzende Lars Markus<br />
nach dem Rotationsprinzip<br />
aus dem Vorstand ausschied,<br />
wählte die Mitgliederversammlung<br />
die bisherige stellvertretende<br />
Vorsitzende Verena Mikus zu<br />
seiner Nachfolgerin. „Ich freue mich<br />
über das Vertrauen der Mitglieder und<br />
auf die Arbeit mit dem kompletten<br />
Vorstandsteam“, so Verena Mikus<br />
nach ihrer Wahl. „Ich danke Lars<br />
Markus für die geleistete Arbeit<br />
und die gute Zusammenarbeit im<br />
Vorstandsteam“, so Mikus weiter.<br />
Neben der Vorsitzenden wurde<br />
mit Alexander Nürenberg auch ein<br />
Göke (Getränke Kriegesmann) als<br />
Schatzmeister und Maik Kulgemeyer<br />
(<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik) als Schriftführer,<br />
der von der Mitgliederversammlung<br />
im Amt bestätigt wurde.<br />
Göke. Dort blickt man auf<br />
75 Jahre Firmengeschichte zurück<br />
und feierte zugleich das Bestehen<br />
der Geschäftsräume im Zentrum<br />
<strong>Bad</strong> Driburgs seit 50 Jahren. Eine<br />
traditionsreiche Geschichte hat auch<br />
der Friseursalon Ulla Thelaner, der in<br />
diesem Jahr 100. Geburtstag feierte.<br />
Bereits in fünfter Generation wird<br />
das Unternehmen Goeken backen<br />
geführt, das auf insgesamt 125 Jahre<br />
Firmengeschichte schaut. Und noch<br />
etwas mehr, nämlich stolze 150 Jahre,<br />
für die Attraktivität<br />
und das Profil des Einkaufsstandortes<br />
<strong>Bad</strong> Driburg seien.<br />
Besondere<br />
Geschäftsjubiläen<br />
Nicht nur der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg<br />
konnte im 50. Jahr seines Bestehens<br />
ein rundes Jubiläum feiern, auch<br />
für einige Werbering-Mitglieder war<br />
2023 ein besonderes Jahr. So feierten<br />
Ausblick auf 2024<br />
Nach einem Rückblick auf ein<br />
ereignisreiches Jahr 2023 mit<br />
Frühlingsfest, Glasstadtfest,<br />
Gäste-Sonntagen, Werbering-<br />
Jubiläumsfest/Spätlese und dem<br />
erstmaligen Kürbisschnitzen für<br />
Kinder zu Halloween gab die<br />
Vorsitzende einen kurzen Ausblick<br />
auf das kommende Jahr.<br />
Auch da planen der Werbering<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik wieder verschiedene Feste.<br />
Viele Ideen liegen auf dem Tisch und<br />
werden derzeit weiter ausgearbeitet.<br />
So soll es beispielsweise ein neues<br />
Winzerfest geben und auch das traditionelle<br />
Stadtfest im September wird<br />
ein verändertes Gewand bekommen.<br />
„Bürger und Gäste <strong>Bad</strong> Driburgs<br />
dürfen schon jetzt gespannt sein“,<br />
so Mikus voller Vorfreude auf das<br />
neue Jahr.<br />
Interview mit dem neuen Vorstand<br />
Werbering-Stammtisch soll wiederbelebt werden<br />
Manfred Hütte vom <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> befragte die Vorstandsmitglieder<br />
nach dem Verein, regionalen<br />
Handel und ihren Plänen<br />
für das neue Jahr.<br />
Manfred Hütte: Herzliche Glückwunsch<br />
zur Wahl als 1. Vorsitzende,<br />
Frau Mikus. Neue Gesichter bringen<br />
neue Ideen mit. Was ist vom Werbering<br />
in Zukunft geplant?<br />
Verena Mikus: Vielen Dank Herr<br />
Hütte! Natürlich möchten wir wieder<br />
einiges bewegen! Die Veranstaltungshighlights<br />
für das Jahr 2024<br />
stehen bereits fest. Vom 7. bis 9.<br />
Juni wird es erstmalig ein Winzerfest<br />
mit einer großen Weinauswahl<br />
und vielen passenden Leckereien<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg geben. Am 21. und<br />
22. September findet wieder das<br />
beliebte Glasstadtfest statt, dieses<br />
Mal mit den Schwerpunkten Glas,<br />
Gesundheit und Ernährung. Kurz vor<br />
Weihnachten veranstalten wir dann<br />
wieder den traditionellen Adventsmarkt<br />
in der Innenstadt. Wir laden<br />
schon jetzt alle Gäste von Nah und<br />
Fern ganz herzlich dazu ein!<br />
M. Hütte: Warum ist der regionale<br />
Handel so wichtig?<br />
Marion Weber: Auch, weil wir<br />
ein beliebter Kurort sind ist ein<br />
funktionierender Einzelhandel und<br />
ein vielfältiges gastronomisches<br />
Angebot sehr wichtig. Das große<br />
Angebot in diesen beiden Bereichen<br />
komplettiert die Vorteile unseres<br />
Standortes. Umgeben von wunderschöner<br />
Landschaft ist unser Ort ein<br />
Treffpunkt für Jung und Alt. Viele<br />
junge Familien entscheiden sich<br />
bewusst für unsere Stadt. Darauf<br />
sind wir wirklich stolz!<br />
Alexander Nürenberg: Niemand<br />
möchte durch eine stille, graue Stadt<br />
flanieren. Wir haben hier in <strong>Bad</strong><br />
Driburg ein vergleichsweise breites<br />
Produktangebot und eine sehr belebte<br />
Innenstadt – und das soll auch so<br />
bleiben! Dafür brauchen wir Sie,<br />
liebe Leserinnen und Leser! Nutzen<br />
Sie die Angebote der Werbering-<br />
Mitglieder, besuchen Sie die Feste<br />
und Gäste-Sonntage, engagieren Sie<br />
sich, gestalten Sie mit!<br />
M. Hütte: Wie können sich interessierte<br />
Unternehmen einbringen? Wie<br />
kann man Mitglied werden?<br />
Verena Mikus: Mit Ausnahme<br />
einer kleinen Verliebtheit in unsere<br />
wunderschöne Stadt brauchen neue<br />
Mitglieder nichts mitbringen. Der<br />
Werbering lebt durch die Aktivitäten<br />
aller Mitglieder. Wir freuen uns<br />
über jeden, der Ideen zur weiteren<br />
Steigerung der Attraktivität unserer<br />
Stadt mitbringt. Interessierte können<br />
sich immer gerne bei den Vorstandsmitgliedern<br />
(mehr auf www.<br />
werbering-bad-driburg.de) melden<br />
oder uns schreiben: vorstand@<br />
werbering-bad-driburg.de.<br />
M. Hütte: Wie ist der Verein<br />
strukturiert?<br />
Christopher Göke: Uns macht die<br />
Gemeinschaft, der Zusammenhalt<br />
und die Möglichkeit, gemeinsam<br />
für unsere Stadt zu werben, aus. Der<br />
Werbering als eingetragener Verein<br />
ist Gesellschafter der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik GmbH. Bei allen Entscheidungen<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg, die<br />
mit der Standort-Attraktivität zu<br />
tun haben, wird gemeinschaftlich<br />
beraten und entschieden. Es gibt eine<br />
Veranstaltungsgruppe, die sich grob<br />
alle sechs Wochen trifft und fleißig<br />
plant. Der Vorstand kümmert sich<br />
zudem um Events für alle Mitglieder<br />
und organisiert Werbeaktionen<br />
für den Verein. Mehrfach im Jahr<br />
finden verschiedene Feste nur für<br />
die Mitglieder statt, denn auch die<br />
Geselligkeit und das Kennenlernen<br />
außerhalb des Alltags soll gefördert<br />
werden. Das können Fachvorträge<br />
mit kleinem Umtrunk sein, aber auch<br />
Grillfeste und Besichtigungen.<br />
M. Hütte: Wann finden die nächsten<br />
Treffen statt?<br />
Maik Kulgemeyer: Nach Karneval<br />
möchten wir den Werbering-<br />
Stammtisch wieder ins Leben<br />
rufen. Ein lockerer Austausch, ganz<br />
ungezwungen. Dabei kann man sich<br />
austauschen nach Lust und Laune.<br />
Gäste sind selbstverständlich herzlich<br />
willkommen!<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
M. Hütte: Was gibt es sonst Gutes?<br />
Verena Mikus: Im Januar erschien<br />
der erste Newsletter unseres Werberings!<br />
Hier wurden ausschließlich<br />
gute Neuigkeiten veröffentlicht und<br />
einige Mitglieder des Vereins und<br />
Der neue Vorstand mit der Vorsitzenden Verena Mikus: (v.l.) Christopher Göke, Marion Weber, Alexander<br />
Nürenberg, Verena Mikus und Maik Kulgemeyer. Die Interessengemeinschaft beruht auf einem rücksichtsvollen,<br />
wirtschaftlichen Miteinander. „Wir verstehen uns als Ansprechpartner der verschiedenen<br />
Unternehmen zur Umsetzung ihrer individuellen Belange“, so der Werbering.<br />
ihre Neuigkeiten oder Leistungen<br />
stellten sich vor. Ansonsten gibt es<br />
immer wieder News, die wir auf<br />
unserer Homepage www.werberingbad-driburg.de<br />
und auf Social Media<br />
wie Instagram und Facebook veröffentlichen.<br />
Folgen Sie uns gerne auf<br />
Facebook und Instagram!<br />
M. Hütte: Welche Wünsche haben<br />
Sie für die Zukunft?<br />
Marion Weber: Dass wir mit<br />
unserem Engagement dafür sorgen<br />
können, unsere Region weiterhin für<br />
alle Gäste und Bewohner interessant<br />
zu halten. Und natürlich, dass wir an<br />
die letzten 50 Jahre anknüpfen können<br />
und eine Tradition weiterleben.<br />
Der Werbering war noch nie so breit<br />
aufgestellt wie aktuell. Das möchten<br />
wir ausbauen – für eine weiterhin<br />
positive Entwicklung unsere Stadt,<br />
die uns allen am Herzen liegt. Am<br />
wichtigsten sind uns dabei die persönlichen<br />
Kontakte, die uns ausmachen.<br />
Wir sind ein kleiner, herzlicher Ort,<br />
der Freundlichkeit und Gastlichkeit<br />
versprüht – das lieben unsere Gäste<br />
und Kunden. Wir laden jeden herzlich<br />
ein, bei den Veranstaltungen dabei<br />
zu sein, und freuen uns auf viele<br />
Besucher, tolle Begegnungen und<br />
fröhliche Gesichter!<br />
Der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg<br />
e.V. ist der freiwillige Zusammenschluss<br />
von Handelsgeschäften,<br />
Gastgebern und<br />
Dienstleistungsunternehmen,<br />
um im gemeinsamen Interesse<br />
<strong>Bad</strong> Driburg als gastfreundliche<br />
und sympathische Einkaufsstadt<br />
nachhaltig zu positionieren.<br />
Unsere Zielvorstellung besteht<br />
darin, die wirtschaftliche Stärkung<br />
von <strong>Bad</strong> Driburg und damit<br />
für alle Mitglieder im Werbering<br />
umzusetzen. Wir wollen die<br />
Attraktivität von <strong>Bad</strong> Driburg<br />
fördern und stärken. Durch<br />
gezielte Aktionen und Veranstaltungen<br />
wollen wir dazu beitragen<br />
<strong>Bad</strong> Driburg als liebenswerte<br />
Kleinstadt wirtschaftlich und<br />
kulturell weiterzuentwickeln.<br />
Mehr unter<br />
www.werbering-bad-driburg.de
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 6<br />
Jetzt Tickets für die TBV-Heimspiele sichern!<br />
Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de<br />
oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />
Zululand-Basar an der Grundschule in Dringenberg erlöst 6.500 Euro für den guten Zweck<br />
60 Kinder ein ganzes Jahr satt gemacht<br />
Eine starke Partnerschaft haben<br />
die Ortschaft Dringenberg und die<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Hilfsverein der Yebo-<br />
Zululand-Initiativen. Insgesamt<br />
6.618 Euro sind beim diesjährigen<br />
Afrika-Basar an der Dringenberger<br />
Grundschule zusammengekommen.<br />
Tatkräftig mitgeholfen haben auch 35<br />
Schülerinnen und Schüler der beiden<br />
dritten Klassen der Grundschule.<br />
„Dieses Projekt ist in der Ortschaft<br />
Dringenberg und an dieser Schule<br />
fest verankert und ein wichtiger<br />
Bestandteil des Schullebens“, betont<br />
Schulleiter Christian Greiner.<br />
Bereits nach den Sommerferien<br />
startet für das dritte Schuljahr das<br />
Projekt. Die Yebo-Vorsitzende<br />
Edeltraud Parensen kommt dazu in<br />
die Schule und stellt in den Klassen<br />
die Arbeit der Zululand-Initiativen<br />
vor. „Später werden Gruppen gebildet,<br />
in denen die Schülerinnen und<br />
Schüler ihre Beiträge für den großen<br />
Basar planen“, erklärt Klassenlehrer<br />
Bernd Rehrmann. „Aber auch die<br />
Eltern bringen sich engagiert ein,<br />
sonst wäre das in diesem Umfang<br />
auch gar nicht zu leisten“, ergänzt<br />
Klassenlehrer Markus Schulte. Neben<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
sind vor und hinter den Kulissen des<br />
Basars 80 Ehrenamtliche im Einsatz.<br />
„Über die Schule hinaus gibt es eine<br />
große Gruppe langjährig engagierter<br />
Mitwirkende“, erklärt Organisatorin<br />
Petra Drescher von der Zululand-<br />
Initiative.<br />
Wegen der kurzen Adventszeit fand<br />
der Basar in diesem Jahr bereits<br />
am Totensonntag Ende November<br />
statt. Karitative Veranstaltungen<br />
sind an diesem Tag erlaubt und der<br />
Basar in der Dringenberger Gemeinschaftsgrundschule<br />
erlebte einen<br />
großen Besucheransturm. „Es fällt<br />
mir schwer, eine Zahl zu nennen,<br />
aber 500 Besucher werden es sicher<br />
gewesen sein, vielleicht sogar über<br />
600“, sagt der stellvertretende Vorsitzende<br />
Norbert Drescher.<br />
Es sind 14.000 Kilometer, die<br />
zwischen <strong>Bad</strong> Driburg und der Region<br />
Kwazulu-Natal liegen. Ein- bis<br />
zweimal im Jahr setzt sich die pensionierte<br />
Lehrerin der Grundschule<br />
Dringenberg, Edeltraud Parensen<br />
(77), ins Flugzeug und reist in die südafrikanische<br />
Provinz im Hinterland<br />
der Großstadt Durban. Zuletzt ist Parensen<br />
im November dort gewesen.<br />
Die Region ist ungefähr dreimal so<br />
groß wie Nordrhein-Westfalen aber<br />
nur ein Fünftel so dicht besiedelt. „Es<br />
ist das historische Stammesgebiet<br />
des stolzen Zulu-Volkes, aber es ist<br />
auch eine sehr arme Region, in der<br />
es an vielen sozialen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
fehlt“, weiß Parensen.<br />
Die <strong>Driburger</strong>in ist vor 25 Jahren<br />
angetreten, das zu ändern und hat<br />
seither viel erreicht.<br />
1999 fand der erste Zululand-Basar<br />
in Dringenberg statt. Das war drei<br />
Jahre vor der offiziellen Vereinsgründung<br />
2002. Gestartet als Kooperation<br />
mit der Dringenberger Ortscaritas<br />
ist daraus ein großes ortsübergreifendes<br />
Hilfsprojekt geworden.<br />
Veranstaltungsort des Basars war<br />
20 Jahre lang das Pfarrheim. „Um<br />
mehr Platz zu haben, sind wir dann<br />
in der Coronazeit an die Grundschule<br />
gewechselt“, erklärt die Vorsitzende<br />
Parensen. Die Grundschule hat aber<br />
auch damals schon das Zululand-<br />
Projekt unterstützt. Neben Edeltraud<br />
Parensen, als ehemalige Lehrerin an<br />
der Grundschule ist auch die frühere<br />
langjährige Schulleiterin Sabine<br />
Kabiersch-Diekmann eine Zululand-<br />
Förderin der ersten Stunde.<br />
Der als Notlösung gedachte Ortswechsel<br />
an die Grundschule entpuppte<br />
sich als neuer Motor für die Aktion.<br />
Seither ist das Besucheraufkommen<br />
noch einmal deutlich gestiegen<br />
und auch das Basar-Angebot noch<br />
größer geworden. Vor allem gibt<br />
es jetzt auch viel mehr Platz für<br />
das gemütliche Basar-Café, wo die<br />
Besucher bei Kaffee und Kuchen<br />
gesellig zusammen sein können. „In<br />
diesem Jahr hatten wir 22 Torten, die<br />
alle aufgegessen wurden“, sagt Petra<br />
Drescher. Auch der Erlös des Cafés<br />
erhöht die Spendensumme.<br />
Das Geld aus dem Dringenberger<br />
Basar fließt in die Versorgung der<br />
Kinder von zwei Kindergärten,<br />
die damit ein ganzes Jahr lang ein<br />
kostenloses Mittagessen erhalten.<br />
„Mit dem Erlös können wir auch im<br />
nächsten Jahr 60 Kinder ein ganzes<br />
Jahr lang satt machen“, freut sich<br />
die Vorsitzende Edeltraud Parensen.<br />
Auch im nächsten Jahr wird es wieder<br />
einen großen Basar an der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Dringenberg<br />
geben. Dann aber voraussichtlich<br />
wieder am ersten Adventssonntag.<br />
Petra und Norbert Drescher (v.l.) vom Yebo-Verein, Klassenlehrer Markus Schule, Vorsitzende Edeltraud<br />
Parensen, Klassenlehrer Bernd Rehrmann und Schulleiter Christian Greiner mit beteiligten Schülern.<br />
Große Freude bei allen Beteiligten über den erfolgreichen Zululand-Basar an der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Dringenberg. 35 Kinder der beiden dritten Klassen der Gemeinschaftsgrundschule Dringenberg<br />
haben sich für den Basar engagiert.<br />
Sonntags-Matinee in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Dranbleiben, durchhalten und weitermachen<br />
Von Doris Dietrich<br />
Kinofreunde aus <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung besuchten<br />
die Premiere der Film-Dokumentation „Keep<br />
Going – Keep Growing“. Mehrere Akteure des Films<br />
kamen extra aus Paderborn. Die Regisseurin und<br />
künstlerische Leiterin des Tanz- und Kunstprojekts<br />
Birgit Aßhoff war zur Freude des Publikums selbst<br />
anwesend. Sie ist inzwischen bereits das vierte Mal<br />
im Rahmen ihrer Filmprojekte in <strong>Bad</strong> Driburg. Elina<br />
Wirth als Kinobetreiberin begrüßte Birgit Aßhoff sehr<br />
herzlich. Im vergangenen Jahr lief ihr Film „Inseln<br />
des Glücks“ auch im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kino. In der<br />
aktuellen Film-Dokumentation wollte sie der Frage<br />
nachgehen, welchen Rettungsanker die Menschen<br />
in diesen schwierigen Zeiten finden. Was bewegt<br />
die Menschen? Birgit Aßhoff freute sich, den <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Kameramann Reinhard Jäger begrüßen<br />
zu können, der auch an diesem Streifen mitwirkte.<br />
Zur musikalischen Einstimmung auf den Film<br />
spielte Saxofonist Uli Kloppenburg, der auch im Film<br />
einen Abschnitt mit seiner Musik begleitete. Vier<br />
Episoden an vier sehr unterschiedlichen Spielorten<br />
sorgten für Abwechslung und Interesse. Es begann<br />
in der Erlebnisgärtnerei Beine in Salzkotten. Weitere<br />
Episoden wurden in der städtischen Galerie in der<br />
Reithalle und dem Gewölbesaal in Paderborn Schloß<br />
Neuhaus gedreht. Auch das Gelände der Grundschule<br />
in Rödinghausen bot Inspiration für die abschließende<br />
Szene. „Die Offenheit der Einrichtungen war großartig.<br />
Man hat uns viel Raum für unsere Arbeit gegeben“, so die<br />
Regisseurin im Rückblick.<br />
Rund dreißig Akteure aus den Kreisen Paderborn und<br />
Herford gaben ihr Bestes und nahmen die Zuschauer mit<br />
in ihre Welt. Neben den Laiendarstellern wurden auch<br />
Arbeiten einiger Künstler einbezogen. Angelika Höger<br />
gestaltete eine Rauminstallation. Werke von Renate Kastner,<br />
Birgit Voss und Gennadi Isaak fanden Eingang in die<br />
Produktion. Johann Gerhard Schücker berührte mit seinen<br />
selbst verfassten Gedichte, die er auch zum Ende des Films<br />
selbst rezitierte. Tarik Ützgün als Kameramann begleitete<br />
die Film-Dokumentation den gesamten Arbeitsprozess.<br />
Der Film ist in Zusammenarbeit mit dem Verein „Alles<br />
Kunst e.V.“ entstanden, der auch frühere Projekte von Birgit<br />
Aßhoff begleitete. „Das Filmprojekt wurde durch viele Förderer<br />
und Unterstützer möglich“, so Birgit Aßhoff. Gudrun<br />
Pfeffer, die am Tanz- und Kunstprojekt aktiv teilnahm,<br />
erzählte: „Am besten hat mir die Arbeit in der Reithalle<br />
gefallen. Drei bis vier Wochen intensive Proben haben mir<br />
viel Freude bereitet.“ Stephanie Conze berichtete: „Im Jahr<br />
2013 las ich einen Zeitungsartikel, dass Interessierte für<br />
einen Tanz-Workshop gesucht werden. Seitdem bin ich bei<br />
verschiedenen Projekten dabei und habe es nicht bereut.“<br />
Kino <strong>Bad</strong> Driburg, Am Rathausplatz 1, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Telefon: 05253/9<strong>400</strong>40, E-Mail: kino@kinodriburg.de<br />
Besucher und Akteure des Films (v.l.) Kino-Freunde aus <strong>Bad</strong> Driburg Markus Pitz, Silke Kampmann-<br />
Pitz und Christiane Gamradt, Saxofonist Uli Kloppenburg, Kameramann Reinhard Jäger, Mitwirkende<br />
Stephanie Conze und Gudrun Pfeffer, Regisseurin Birgit Aßhoff und Kinobetreiber Elina und Thomas<br />
Wirth.<br />
Foto: Doris Dietrich
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 7<br />
Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg feiert<br />
„Zeit, die uns etwas gibt“<br />
Von Doris Dietrich<br />
Am 10. Januar 1924 gründete<br />
Margarette Golding den ersten Inner<br />
Wheel Club in Manchester. Heute<br />
bestehen weltweit <strong>400</strong>0 Clubs mit<br />
etwa 120 000 Mitgliedern in etwa 100<br />
Ländern. Somit ist Inner Wheel eine<br />
der bedeutendsten Frauenorganisationen<br />
der Welt. Die Leitziele sind<br />
Freundschaft untereinander, Hilfsbereitschaft,<br />
soziales Engagement<br />
und internationale Verständigung.<br />
Die Mitgliedschaft eines Partners in<br />
einem Rotary Club ist nicht Voraussetzung<br />
für die Mitgliedschaft. Zum<br />
100-jährigen Bestehen wird bundesweit<br />
die Aktion „Kinderlachen-<br />
Hilfe für traumatisierte Kinder und<br />
Jugendliche“ unterstützt.<br />
Zum „Inner Wheel Club <strong>Bad</strong><br />
Driburg“ gehören etwa 30 Frauen<br />
aller Alters- und Berufsgruppen<br />
Die Damen des „Inner Wheel Clubs <strong>Bad</strong> Driburg“ (v.l.) Ulrike Niewöhner, Marion Donners, Dr. Elisabeth<br />
Schulze-Cleven, Sabine Dietl, Manuela Sablotny, Marion Zwack (Präsidentin), Petra Reckers und Jutta<br />
Nortmann.<br />
Foto: Doris Dietrich.<br />
aus den Kreisen Höxter, Paderborn<br />
und Warburg. Marion Zwack als<br />
Präsidentin 2023/24 formulierte ihr<br />
Motto so: „Zeit, die wir uns nehmen,<br />
ist die Zeit, die uns etwas gibt.“ In<br />
den vergangenen Jahren wurden<br />
viele Projekte erfolgreich durch<br />
den Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />
durchgeführt. Dazu gehört seit langem<br />
die Buch- und Spielebörse. Am<br />
5. November 2023 konnten durch das<br />
große Engagement der Mitglieder<br />
und eine große Besucherschar bei der<br />
12. Börse eine hohe Spendensumme<br />
erzielt werden. Herzensprojekt war<br />
ebenso die „Aktion Löwenmama“.<br />
Hier wurden Spenden für Kinder<br />
gesammelt, die die Weihnachtszeit<br />
im Krankenhaus verbringen müssen.<br />
Erfolgreich war auch im September<br />
2023 der Öko- und Bauernmarkt<br />
in Ottenhausen mit einem eigenen<br />
Stand.<br />
Anfang 2024 feierten die Inner<br />
Wheelerinnen den Geburtstag mit<br />
dem Tag der guten Taten zusammen<br />
mit Seniorinnen im Pfarrheim in der<br />
Südstadt. Bei Kaffee und Kuchen<br />
verbrachten alle eine gute Zeit. Gemeinsam<br />
wurde auf 100 Jahre Inner<br />
Wheel angestoßen.<br />
Spektakulärer Jubiläumsgalaabend des Karnevalsvereins Pümissen-Wui Wui<br />
Pömbser Narren im Ausnahmezustand<br />
Ein Fest der Sinne, ein Rausch<br />
der Farben, und ein Spektakel,<br />
das Pömbsen so noch nicht erlebt<br />
hatte – der Jubiläumsgalaabend des<br />
Karnevalsvereins von Pümissen<br />
Wui Wui wird als Meilenstein in<br />
die Geschichtsbücher des närrischen<br />
Treibens eingehen. Die ausverkaufte<br />
Bergdorfhalle war Schauplatz eines<br />
rund 4,5-stündigen Programms, das<br />
die Erwartungen der Besucher bei<br />
Weitem übertraf.<br />
Schon zu Beginn des Abends brodelte<br />
die Vorfreude, wer wohl das<br />
erste Pömbser Dreigestirn bilden<br />
würde – eine Frage, die erstmalig<br />
anlässlich des Jubiläums gestellt<br />
wurde und für pulsierende Spannung<br />
sorgte. Der Abend begann<br />
mit einer eleganten Note, als das<br />
Solomariechen der NKG „Olle meh“<br />
Nieheim die Bühne mit einem atemberaubenden<br />
Tanz eröffnete, der die<br />
Zuschauer in seinen Bann zog.<br />
Die Stimmung erreichte ihren<br />
Höhepunkt, als Tobias Tölle als<br />
charismatischer Thomas Gottschalk<br />
die Bühne betrat und mit „Wetten,<br />
dass...?“ die Zuschauer in eine nostalgische<br />
Ära entführte. Von Wetten<br />
über die kuriosen Fähigkeiten der<br />
Dorfbauern, wie das Erkennen von<br />
Treckern am Geräusch, bis hin zu<br />
skurrilen Herausforderungen, fesselte<br />
Tölle das Publikum mit einem<br />
Feuerwerk an Entertainment.<br />
Erstes Pömbser-<br />
Dreigestirn<br />
Das absolute Highlight des Abends<br />
war zweifellos die Vorstellung des<br />
ersten Pömbser-Dreigestirns. Unter<br />
dem Jubel der Menge wurde Prinz<br />
Tobias I. „der von Amtswegen<br />
fröhlich stempelnde“ (Tobias Tölle),<br />
Jungfrau Juliette I. „von Formvollendeter<br />
Spritzigkeit“ (Julian<br />
Fleischer) und Bauer Marius I. „der<br />
dauerhaft tatkräftig Partywütige“<br />
(Marius Gieratsch) von Proklamator<br />
Michael Peine feierlich proklamiert.<br />
Die Halle bebte vor Begeisterung,<br />
als das Dreigestirn die Bühne betrat<br />
und mit Tanz sowie Gesang zeigte,<br />
dass sie die Essenz des Karnevals<br />
in sich tragen.<br />
Die Prinzengarde der NKG<br />
Nieheim erfüllte den Abend mit<br />
einem atemberaubenden Gardetanz,<br />
während Pastor Peter Lauschus in<br />
gewohnt charmanter Weise die Bütt<br />
erklomm und für Lachsalven sorgte.<br />
Die erste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde<br />
brachte mit ihrem energiegeladenen<br />
Auftritt nicht nur die Bühne, sondern<br />
die gesamte Halle zum Beben.<br />
Die Fußballdamen, Bergdorfelfen,<br />
verzauberten das Publikum mit<br />
ihrem tänzerischen Können und<br />
trugen zur positiven Stimmung bei.<br />
Der Spielmannszug Pömbsen, als<br />
Bollerwagen Grün-Weiß verkleidet,<br />
lieferte die besten Malle-Hits des<br />
Jahres 2024, während das Weber<br />
Street Ensemble aus Alhausen als<br />
Newcomer direkt ins Herz der<br />
Narrenschar traf.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war das<br />
Männerballett „The Drohndancers“<br />
aus Brakel, das die Narren und die<br />
Halle regelrecht zum Ausrasten<br />
brachte. Den Schlussakkord bildeten<br />
die Pümisser Eleven mit einem<br />
bewegenden Rückblick auf die<br />
vergangenen Jahre anlässlich des<br />
Jubiläums.<br />
Nicht nur das lokale Dreigestirn<br />
war am Jubiläumsgalaabend vertreten;<br />
auch das Dreigestirn aus<br />
<strong>Bad</strong> Driburg sowie die Prinzenpaare<br />
aus Brakel und Nieheim mit ihren<br />
Vereinsmitgliedern, ebenso wie der<br />
Karnevalsverein „Amsel am Hut“<br />
aus Merlsheim, trugen zur Vielfalt<br />
und Freude des Abends bei.<br />
Nach diesem atemberaubenden<br />
Programm spielte die Band Genial<br />
Live bis in die frühen Morgenstunden,<br />
und die Gäste konnten<br />
sicher sein, dass dieser Jubiläumsgalaabend<br />
nicht nur Erwartungen<br />
erfüllte, sondern eine Karnevalsnacht<br />
der Superlative bot. Ein Fest,<br />
das keine Wünsche offenließ und<br />
Pömbsen in einen Karnevalsrausch<br />
versetzte.<br />
Das erste Pömbser-Dreigestirn<br />
Die diversen Tanzdarbietungen sorgten für Stimmung.<br />
Stimmung beim Galaabend.<br />
Akrobatischer Auftritt.<br />
Der Karnevalsverein Pümissen-Wui Wui feierte einen spektakulären Jubiläumsgalaabend.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 8<br />
Übergabe des neuen Löschgruppenfahrzeugs „LF 10“: (v.l.) Pater Thomas Wunram, Christoph Büker (Fa.<br />
Henkel), Bürgermeister Burkhard Deppe, Wehrführer Andreas Rehermann, Löschgruppenführer Florian<br />
Legge, Daniel Dittrich (Sachbearbeiter Feuerwehrwesen), Sebastian Falke, Friedhelm Rehermann und<br />
Marcel Beller (Löschgruppe Dringenberg).<br />
Löschgruppe Dringenberg bekommt Löschgruppenfahrzeug „LF 10“<br />
Neues Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt<br />
Glückliche Gesichter bei den Kameraden der Löschgruppe<br />
Dringenberg. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
konnte in der Zehntscheune die lang ersehnte<br />
Schlüsselübergabe für das neue Löschgruppenfahrzeug<br />
„LF 10“ erfolgen. Das Fahrzeug ist bereits seit Ende<br />
letzten Jahres im Einsatz und hat bereits erste Einsätze<br />
erfolgreich absolviert.<br />
Als offizieller Vertreter des Familienunternehmens Fa.<br />
Schlingmann stellte Christoph Büker zu Beginn das<br />
neue Fahrzeug vor. Das „LF 10“ auf einem Mercedes-<br />
Benz Atego-Fahrgestell verfügt über einige Merkmale,<br />
die der Löschgruppe im Einsatzfall zugutekommen.<br />
Hierzu gehören u.a. vier Plätze für Atemschutzgeräteträger,<br />
die sich bereits während der Fahrt ausrüsten<br />
können und somit wertvolle Zeit für die Rettung von<br />
Menschenleben sichern. Darüber hinaus ist ein 1.200<br />
Liter-Löschwasserbehälter und eine leistungsstarke<br />
Feuerlöschkreiselpumpe verbaut. Der pneumatische<br />
Lichtmast mit vier LED-Scheinwerfern sorgt in Kombination<br />
mit der Umfeldbeleuchtung für ein sicheres<br />
Arbeiten der Einsatzkräfte. Es hat einen Gesamtwert<br />
von 406.000 Euro.<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe sprach den zahlreichen<br />
Vertretern der örtlichen Vereine seinen Dank<br />
aus, da diese mit ihrer Teilnahme das Vertrauen in die<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />
Löschgruppe symbolisieren. „Ihr Einsatz, Ihre Bereitschaft<br />
und Ihr Mut verdienen unsere höchste Anerkennung!<br />
Diese Ergänzung zu unserem Fuhrpark ist ein Werkzeug,<br />
das Ihnen helfen wird, Ihre lebensrettende Arbeit noch<br />
effizienter zu verrichten“, so das Stadtoberhaupt.<br />
Der einstimmige Stadtratsbeschluss für die Neuanschaffung<br />
im November 2020 zeigt zudem deutlich die<br />
Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement der<br />
Dringenberger Kameraden. Im Anschluss ließ Wehrführer<br />
Andreas Rehermann die mehr als dreijährige Planungsphase<br />
des Arbeitskreises Revue passieren, die am 24.<br />
Oktober 2023 mit der Abholung bei Fa. Schlingmann in<br />
Dissen endete. Die nächsten Wochen wurden intensiv für<br />
die Fahrerausbildung und Materialkunde genutzt, sodass<br />
der erste Einsatz bei einem Kleinbrand am 30. November<br />
2023 reibungslos abgearbeitet werden konnte. Ehe Pater<br />
Thomas Wunram die Weihe des Fahrzeuges vornahm<br />
galt der besondere Dank von Löschgruppenführer Florian<br />
Legge vor allem seinem Vorgänger Stefan Heinemann,<br />
der sich wesentlich in die Planung der umfangreichen<br />
Ausstattung einbrachte.<br />
Die Löschgruppe Dringenberg veranstaltet am 25. Mai<br />
2024 einen „Tag der offenen Tür“, um den Neuankömmling<br />
allen interessierten Bürgern und Gästen ausführlich<br />
zu präsentieren.<br />
Seniorenunion bei der ZUE in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Ablauf wie in einer kleinen Stadt<br />
Heimatverein blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück<br />
Stadt und Heimatverein sind eng verbunden<br />
Der Heimatverein <strong>Bad</strong> Driburg<br />
e.V. lud im Januar seine Mitglieder<br />
zur Jahreshauptversammlung ein.<br />
Die Fahnen der Deutschen Wanderjugend<br />
(DWJ) und des Eggegebirgsvereins<br />
(EGV) schmückten<br />
den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaussaal. Die<br />
Tische waren mit Blumen dekoriert.<br />
Etwa 60 Wanderinnen und Wanderer<br />
sowie Gäste wurden herzlich von<br />
Renate Mügge als 1. Vorsitzende des<br />
Heimatvereins begrüßt. Als Gäste<br />
begrüßte Renate Mügge den <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Bürgermeister Burkhard<br />
Deppe sowie Andrea Gründer als<br />
neue Geschäftsführerin der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik GmbH. Besondere<br />
Willkommensgrüße richtete sie auch<br />
an den Altbürgermeister Heinrich<br />
Brinkmöller, den Ehrenvorsitzenden<br />
Georg Böddeker, das Ehrenmitglied<br />
Werner Könneke und Dr. Udo Stroop<br />
als EGV-Vorsitzenden. Zum Gedenken<br />
an die verstorbenen Mitglieder<br />
erhoben sich die Anwesenden von<br />
den Plätzen.<br />
Zwei besondere Höhepunkte der<br />
letzten Monate sind allen Wanderund<br />
Heimatfreunden besonders im<br />
Gedächtnis geblieben. Mit einem<br />
großen Sommerfest bei bestem<br />
Wetter wurde am 4. Juni 2023 das<br />
50-jährige Bestehen der <strong>Driburger</strong><br />
Hütte gefeiert. Am 13. August kamen<br />
rund <strong>400</strong> Wanderer aus allen EGV-<br />
Abteilungen zum Eggegebirgsfest<br />
in die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenhalle.<br />
Der besondere Anlass war das Bestehen<br />
des Heimatvereins seit 125<br />
Jahren. Renate Mügge dankte allen<br />
für den enormen Einsatz. „Es war der<br />
schönste Lohn für all die Mühen.“<br />
Die Festschrift zum 125-jährigen<br />
Bestehen des Heimatvereins kauften<br />
viele Wander- und Heimatfreunde.<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe<br />
hob in seinem Grußwort die enge<br />
Verbundenheit der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
mit dem Heimatverein <strong>Bad</strong> Driburg<br />
hervor. Seit dem Eggegebirgsfest befindet<br />
sich der EGV-Wanderwimpel<br />
in seinem Amtszimmer und wird<br />
von ihm gehütet. Das nächste EGV-<br />
Fest findet am 15. September 2024<br />
in Holtheim statt. Dorthin wird<br />
der Wimpel wandern. „Ich werde<br />
natürlich bei der Weitergabe aktiv<br />
dabei sein“, so der Bürgermeister.<br />
Der Wimpel darf grundsätzlich nur<br />
getragen und nicht gefahren werden.<br />
Renate Mügge gab einen Ausblick<br />
auf das neue Jahr. Der Kaiser-Karls-<br />
Turm wird vom Heimatverein weiterhin<br />
betreut und sauber gehalten und<br />
wurde vor 120 Jahren eingeweiht.<br />
Besonders stolz ist der Verein auf die<br />
Wieder- Zertifizierung des Eggeweges<br />
im Jahr 2022. Der Eggeweg war<br />
der erste Spitzen-Wanderweg, der<br />
vom Deutschen Wanderverband das<br />
Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares<br />
Deutschland“ erhalten hat. Dieses<br />
Wanderfreunde<br />
gewesen. So besuchten<br />
an 18<br />
Tagen auswärtige<br />
Gruppen die<br />
beliebte Hütte.<br />
Die Frauen- und<br />
Männerabende<br />
fanden regelmäßig<br />
statt. Renate<br />
Mügge gab Informationen<br />
zum<br />
neuen Projekt auf<br />
dem Gelände der<br />
Iburg-Ruinen.<br />
Der Sandsteinsockel<br />
am Kreuz<br />
muss erneuert<br />
werden. Die Finanzierung<br />
erfolgt<br />
über einen<br />
Förderantrag<br />
bzw. mit Hilfe<br />
der Spendenbox<br />
im Kaiser-Karls-<br />
Der Wanderwimpel des Eggegebirgsvereins befindet Turm. Der Kassenwart<br />
Hubert<br />
sich seit dem 13. August 2023 im Amtszimmer des<br />
Bürgermeisters und wird von diesem gehütet. Renate Kappenberg gab<br />
Mügge und Burkhard Deppe freuen sich, dass der einen Überblick<br />
Wimpel schon zum dritten Mal in <strong>Bad</strong> Driburg ist. über die Finanzen.<br />
Kassenprü-<br />
Gütesiegel ist eine Auszeichnung auf<br />
Zeit. Sie gilt zunächst für drei Jahre<br />
und muss immer wieder neu erarbeitet<br />
werden. Dank des Einsatzes<br />
des Eggegebirgsvereins hinsichtlich<br />
Markierung und Ausstattung ist<br />
dem Eggeweg ohne Unterbrechung<br />
sechsmal das Gütesiegel zuerkannt<br />
worden. Der 2. EGV-Vorsitzende<br />
Dr. Udo Stroop berichtete, dass<br />
insgesamt 42 Abteilungen im EGV<br />
vertreten sind. „Die Mitglieder<br />
des Heimatvereins <strong>Bad</strong> Driburg<br />
gehören zu den aktivsten“, sagte<br />
er stolz. Möge der Heimatverein<br />
leben, wachsen und gedeihen. Andrea<br />
Gründer, die seit Jahresbeginn<br />
die neue Geschäftsführerin der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH ist, hob<br />
in ihrem Grußwort u.a. hervor, dass<br />
die schöne Natur ringsum für die<br />
<strong>Bad</strong>estadt einen großen Vorteil für<br />
den Tourismus darstellt.<br />
Die Berichte der Fachwarte gaben<br />
interessante Einblicke in die Vereinsarbeit.<br />
So informierte Wanderwart<br />
Matthias Weskamp über neun Halbtagswanderungen,<br />
fünf Tagestouren<br />
und zwei Fahrradtouren. Insgesamt<br />
nahmen 305 Wanderer teil und legten<br />
insgesamt eine Strecke von 268<br />
Kilometern zurück. Auch in diesem<br />
Jahr stehen wieder viele Wanderaktivitäten<br />
auf dem Programm. Am 122.<br />
Deutschen Wandertag im September<br />
2024 im Heilbad Heiligenstadt im<br />
Eichsfeld werden sicher auch <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Wanderfreude teilnehmen.<br />
Hüttenwart Klaus Häber informierte<br />
über das vergangene Jahr. Die<br />
<strong>Driburger</strong> Hütte ist Ziel für viele<br />
ferin Karin Rosemann betonte,<br />
dass bei der Revision keine Beanstandungen<br />
zu verzeichnen waren.<br />
Ulrike Weskamp wurde als neue<br />
Kassenprüferin einstimmig gewählt.<br />
Dreizehn Wanderinnen und Wanderer<br />
haben im vergangenen Jahr in drei<br />
Etappen den Eggeweg erwandert.<br />
Dafür erhielten sie die Urkunde<br />
„Eggefreund“ mit Bronzenadel:<br />
Oliver Assig, Michael Kappenberg,<br />
Elisabeth Kunst, Katja Lohr,<br />
Christiane Menne, Mike Menne,<br />
Nicole Menne, Ulrich Nottelmann,<br />
Agnes Spieker, Matthias Weskamp<br />
(1. Wanderwart), Ulrike Weskamp,<br />
Torsten Wiediger und Frank Willeke<br />
(2. Wanderwart). Renate Mügge und<br />
Karin Rosemann als Stadtheimatpflegerin<br />
gaben Informationen über<br />
die Instandsetzung der Mariengrotte<br />
bzw. der St. Michaels-Statue auf dem<br />
ehemaligen Missionshausgelände,<br />
das sich in Privathänden befindet.<br />
„Wir hoffen, dass diese Zeugen<br />
der Klostergeschichte bald der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Bevölkerung und ihren<br />
Gästen zugänglich gemacht werden<br />
können.“ Zum Abschluss sahen alle<br />
Anwesenden die von Dr. Udo Stroop<br />
erstellte umfangreiche Fotopräsentation.<br />
Renate Mügge kommentierte<br />
die Fotos und Videos anschaulich und<br />
interessant. Bürgermeister Burkhard<br />
Deppe gewährte noch einen Blick auf<br />
den EGV-Wanderwimpel in seinem<br />
Amtszimmer. Dieser Wimpel wird<br />
jeweils in mehreren Etappen zum<br />
nächsten Eggegebirgsfest getragen.<br />
Im September 2024 wird er in Holtheim<br />
erwartet.<br />
DD<br />
Die Seniorenunion zu Besuch bei der ZUE in <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Ford David (Leiter der ZUE Bez.-Reg. DT),<br />
Thorsten Franz (Bildungskoordinator), Serina Jahnke-Lencar (stellv. Leiterin der ZUE – Kolpingwerk)<br />
und der Vorstand der CDU-Seniorenunion <strong>Bad</strong> Driburg, Heiner Wittrock, Norbert Hinz, Fred Müller (es<br />
fehlen Bertwin Kühlmann und Heinrich Brinkmöller).<br />
Der Vorstand der CDU-Seniorenunion<br />
<strong>Bad</strong> Driburg konnte vor<br />
kurzem die Zentrale Unterbringungseinrichtung<br />
des Landes NRW in <strong>Bad</strong><br />
Driburg besuchen. Der von der Bezirksregierung<br />
Detmold eingesetzte<br />
Leiter der Einrichtung, Ford David,<br />
konnte den Vorstandsmitgliedern<br />
dabei, zusammen mit der stellv. Betreuungsleiterin<br />
Frau Jahnke-Lencar<br />
von der Weberhaus Nieheim GmbH<br />
(Kolpingbildungswerk), sowie<br />
dem Koordinator der Schulnahen<br />
Bildungsangebotes Thorsten Franz,<br />
die Einrichtung vorstellen und sie<br />
auch persönlich durch einige Räume<br />
führen.<br />
Die Mitglieder des Vorstandes<br />
waren begeistert von der ruhigen<br />
und sachlichen Atmosphäre in der<br />
Einrichtung, in der zur Zeit ca. 300<br />
Personen aus unterschiedlichen<br />
Staaten und Nationen untergebracht<br />
sind. Der Ablauf wirkt für<br />
sie wie der einer kleinen Stadt, mit<br />
Verwaltung, Kantine mit eigener<br />
Großküche, einem kleinen Geschäft<br />
mit Artikeln des täglichen Bedarfs,<br />
einer Bekleidungskammer, sowie<br />
Krankenstation, Kindergarten mit<br />
Jugendbetreuung, und einem Schulnahen<br />
Bildungsangebot, mit vom<br />
Schulamt Höxter dafür abgebordneten<br />
Lehrkräften. Der Bildungskoordinator<br />
Thorsten Franz konnte dabei<br />
stolz darauf verweisen, dass dieses<br />
Angebot nun schon im vierten Jahr<br />
hier existiert. Er hob besonders die<br />
hohe Motivation und Lernbereitschaft<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
im Alter von 6 bis 16 Jahren hervor,<br />
die dieses Angebot an fünf Tagen in<br />
der Woche besuchen. Einrichtungsleiter<br />
Ford David betonte in seinem<br />
Vortrag, dass er sich besonders über<br />
das harmonische Verhältnis mit der<br />
Bevölkerung in <strong>Bad</strong> Driburg und<br />
hier besonders mit der direkten<br />
Nachbarschaft freue.<br />
Serina Jahnke-Lencar vom Betreuungsdienstleister<br />
stellte die sozialen<br />
Aspekte der Unterbringung in der<br />
Landeseinrichtung vor. Besonders<br />
positiv wird, laut Janke-Lencar,<br />
das freiwillige Arbeitsangebot des<br />
Betreuungsdienstleisters an die Bewohner<br />
angenommen. Und obwohl<br />
der Stundenlohn dabei minimal ist<br />
und lediglich der Aufbesserung des<br />
Taschengeldes dienen soll, arbeiten<br />
die Neuzugereisten gerne, weil diese<br />
Tätigkeiten auch für eine Strukturierung<br />
des Tagesablaufes und neue<br />
soziale Kontakte sorgen. Positiv fiel<br />
den Besuchern der Seniorenunion<br />
auf, dass man in der ZUE <strong>Bad</strong> Driburg<br />
besonderem Wert darauflegt, die<br />
Bewohner nach ihren Bedürfnissen,<br />
Geschlecht, Familie und Glauben<br />
unter zu bringen. Es war für die<br />
Mitglieder des Vorstandes ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Der Vorsitzende<br />
der CDU-Seniorenunion Fred Müller<br />
bedankte sich bei der Leitung für die<br />
sehr ausführlichen Erläuterungen.<br />
Die Urkunde Eggefreund mit Bronzenadel erhielten: (von links) Matthias Weskamp (1. Wanderwart),<br />
Torsten Wiediger, Ulrike Weskamp, Mike Menne, Christiane Menne, Michael Kappenberg, Frank Willeke<br />
(2. Wanderwart) und Dr. Udo Stroop (2. Vorsitzender). Es fehlten: Oliver Aussig, Elisabeth Kunst, Katja<br />
Lohr, Nicole Menne, Ulrich Nottelmann und Agnes Spieker.<br />
Fleißiges Helferteam: (v.l.) Renate Mügge, Annette Skrzipcyk, Irmgard Trompeter, Stefanie Holdreich,<br />
Katja Markus, Magdalena Slembeck, Barbara Carstens und Dagmar Klunker.
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 9<br />
Großer Krönungsball in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenhalle<br />
Karneval im Iburgtal<br />
In großen Schritten schreitet der<br />
Karneval in <strong>Bad</strong> Driburg auf seinen<br />
Höhepunkt zu. Beim Könungsball<br />
feierte die Narrenschar mit ihrem<br />
neuen Dreigestirn eine große Party.<br />
Weiter geht es in den nächsten<br />
Wochen mit einem Höhepunkt im<br />
Saalkarneval nach dem anderen.<br />
Es folgen noch der Frauenkarneval,<br />
mit Stargast Isa Glücklich und die<br />
Rot-Weiße Nacht mit Comedian<br />
Dave Davis. Alles kumuliert dann<br />
im großen Umzug durch die Stadt<br />
am Sonntag, 11. Februar.<br />
Mit dem großen Krönungsball ging<br />
die Session für alle Mitglieder, Gäste<br />
und Freunde von Rot-Weiß erst so<br />
richtig los! Der überaus gut gefüllte<br />
Saal wurde passend zum Anlass, der<br />
Krönung des Dreigestirns, mit viel<br />
rot-weißem Herzblut hergerichtet.<br />
Ein Höhepunkt folgte dem nächsten,<br />
den Anfang machte die Gesellschaft<br />
mit ihrem gesamten Aufgebot angeführt<br />
unter musikalischer Begleitung<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtkapelle.<br />
Des Weiteren zeigten die Kinderprinzenehrengarde<br />
und die Tanz- und<br />
Prinzengarde ihren neuen Tanz.<br />
Danach sollte das Highlight des<br />
Abends folgen, nämlich die Krönung<br />
des Prinzen, der Jungfrau und des<br />
Bauern. Proklamator des Dreigestirns<br />
Detlef Gehle gab mit Witz und<br />
liebevollen Worten die Beinamen des<br />
Trifoliums bekannt und überreichte<br />
ihnen mit dem Präsidenten Uwe Rohde<br />
die Insignien. Prinz Maximilian I.<br />
Großer Krönungsball in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenhalle: (v.l.) Prinzenführer Günther Schopp, Jungfrau<br />
Olivia I. „die Elektrische“ (Olaf Schröbler), Prinz Maximilian I. „der Kalkulator“ (Maximilian Reineke)<br />
und Bauer Johannes I. „der Köstliche“ (Johannes Ewers).<br />
mit ihrer 40-köpfigen Truppe noch<br />
einmal für ein Stimmungshoch.<br />
Der Saalkarneval geht weiter,<br />
Höhepunkt ist die Rot-Weiße Nacht<br />
am 10. Februar. Eintrittskarten für<br />
alle Veranstaltungen sind bei Medienservice<br />
Olaf Schröbler, Prälat<br />
Zimmermann Str. 2, <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Telefon: 05253 / 6954 erhältlich.<br />
Karneval im Iburgtal<br />
Samstag, 3. Februar:<br />
14 Uhr Seniorenkarneval im ev. Gemeindezentrum <strong>Bad</strong> Driburg<br />
(Einlass 13 Uhr)<br />
Sonntag, 4. Februar<br />
morgens Karnevalistischer Gottesdienst<br />
Sonntag, 4. Februar:<br />
14 Uhr Kinderkarneval in der Schützenhalle (Einlass 13 Uhr)<br />
Donnerstag, 8. Februar:<br />
Rathauserstürmung mit Schlüsselübergabe<br />
18 Uhr Weiberkarneval in der Schützenhalle gefeiert. Stargast<br />
Florian Timm. Eintritt 13 Euro, Einlass 17 Uhr<br />
Freitag, 9. Februar:<br />
15.15 Uhr KfD-Karneval im Pfarrheim „Zum verklärten Christus“<br />
Samstag, 10. Februar:<br />
17.30 Uhr Rot-Weiße-Nacht. Stargast ist Comedian Dave Davis<br />
alias Motombo. Karten sind auch an der Abendkasse<br />
erhältlich. Eintritt 13 Euro. Einlass 16.30 Uhr.<br />
Sonntag, 11. Februar:<br />
Umzug am Karnevalssonntag durch die Innenstadt,<br />
Aufstellung 12.30 Uhr<br />
„der Kalkulator“, Jungfrau Olivia I.<br />
„die Elektrische“ und Bauer Johannes<br />
I. „der Köstliche“ waren somit<br />
bereit, die Regentschaft im Iburgtal<br />
zu übernehmen. Mit einer sehenswerten<br />
Tanzeinlage zeigte die 1. <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Stadtgarde nicht nur, dass<br />
sie zum Schutz des Dreigestirns,<br />
sondern auch zur Unterhaltung des<br />
Saals beitragen.<br />
Bevor die neuen 11 Gebote vom<br />
Hofmarschall Heinz-Jörg Heinemann<br />
bekannt gegeben werden sollte,<br />
gab es noch zwei Ehrungen für das<br />
Prinzenpaar vor 25 Jahren, Donald<br />
Waltemode und Martina Höltring<br />
sowie für 30 Jahre Theo Höltring<br />
und Renate Wieneke. Zur Gratulation<br />
des Dreigestirns wollte sich<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe nicht<br />
nehmen lassen, als einer der Ersten<br />
ein paar warme Worte der Stadt<br />
<strong>Bad</strong> Driburg zu überbringen. Dem<br />
folgten die Schützenbruderschaft<br />
und die befreundeten Gastvereine aus<br />
Beverungen, Ossendorf, Willebadessen,<br />
Höxter, Nieheim und Pömbsen.<br />
Bevor es dann zu den Schlussworten<br />
des Sitzungspräsidenten Achim<br />
Surmann kam, sorgten die Original<br />
Matrosen vum Müllemer Böötche<br />
kfd - Karneval<br />
„Es wackelt der Turm, es bebt der<br />
Saal! - Die kfd feiert Karneval!“,<br />
heißt es beim karnevalistischen<br />
Nachmittag im Pfarrheim „Zum verklärten<br />
Christus“. Einladung geht alle<br />
Frauen zu einem karnevalistischen<br />
Nachmittag der kfd am Freitag, 9.<br />
Februar ab 15.15 Uhr. Wir starten mit<br />
dem Kaffeetrinken, und dann gibt es<br />
Live-Musik, ein buntes Programm<br />
und Vieles mehr. Der Kostenbeitrag<br />
beläuft sich für kfd-Frauen auf 10<br />
Euro und für Nicht-Mitglieder auf<br />
12 Euro. Zur besseren Planung ist es<br />
nötig, sich bei den Mitarbeiterinnen<br />
oder im Pfarrbüro, Tel. 2742 bis<br />
spätestens 2. Februar anzumelden.<br />
Umzug am<br />
Karnevalssonntag<br />
Am Karnevalssonntag (11. Februar)<br />
ziehen alle Jecken bunt und verrückt<br />
durch die wunderschöne Kur- und<br />
<strong>Bad</strong>estadt. Ob Mottowagen, Musikkapelle<br />
oder Fußgruppe – die Rot-<br />
Weiße Garde freut sich auf jeder, der<br />
die Stadt bunter macht. Anmeldung<br />
bis spätestens zum Sonntag, 4. Februar<br />
2024 unter umzug@karneval-baddriburg.com<br />
oder auf der Homepage<br />
www.karneval-bad-driburg.com/<br />
veranstaltungen an. Dabei sein ist<br />
eine einzigartige Erfahrung. Nach<br />
dem Umzug wird es auch wieder<br />
ein Partyzelt am Mühlenrad geben.<br />
Das Kinderprinzenpaar lädt zum Kindserkarneval ein: (v.l.) Page Oskar Sinn, Kinderprinzessin Elina I.<br />
„die kreativ Tanzende“, Kinderprinz Erwin I. „der ideenvoll Sportliche“ und Page Jonas Gelhaus.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 10<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />
Empfang im Gräflichen Park: Rot-Weiße Garde mit Zweigestirn im Pferdestall<br />
Die großen und kleinen Tollitäten<br />
der Rot-Weißen Garde gaben sich<br />
beim Karnevalsempfang im Pferdestall<br />
im Gräflichen Park <strong>Bad</strong> Driburg<br />
die Ehre. Allerdings kam das diesjährige<br />
Dreigestirn aus Prinz Maximilian<br />
I. „der Kalkulator“ (Maximilian<br />
Reineke), Olivia I. „die Elektrische“<br />
(Olaf Schröbler) und Bauer Johannes<br />
I. „der Köstliche“ (Johannes Ewers)<br />
nur zu zweit. Den Bauern hatte es<br />
„niedergerissen“. Unter den rund 60<br />
Anwesenden war auch Bürgermeister<br />
Burkhard Deppe, seine Stellvertreterin<br />
Christa Heinemann, 1. Beisitzer<br />
Michael Scholle sowie Mitarbeitende<br />
der Unternehmensgruppe Graf von<br />
Oeynhausen-Sierstorpff (UGOS).<br />
Für das kulinarische Wohl der<br />
närrischen Gesellschaft sorgte das<br />
Pferdestall-Team von Küchenchef<br />
Thomas Blümel.<br />
„Bei Grafens gibt es<br />
einen Empfang“<br />
Nach 18-jähriger Pause gab es im<br />
letzten Jahr erstmals wieder „bei Grafens<br />
einen Empfang“. Den Anstoß<br />
dazu hatte Bernd Rüthers, Restaurantleiter<br />
des Pferdestalls und selbst<br />
ehemaliger Karnevalsprinz gegeben.<br />
Seitdem findet auch der Stammtisch<br />
der Jungfrau alle zwei Wochen im<br />
Pferdestall statt. Nach dem Einzug<br />
des Kinderprinzenpaares, des Prinzen<br />
und der Jungfrau Olivia – „das<br />
schönste, das <strong>Bad</strong> Driburg zu bieten<br />
hat“ nach den Worten von Präsident<br />
Uwe Rohde – wurde die närrische<br />
Gesellschaft von Volker Schwartz,<br />
Geschäftsführer des Gräflicher Park<br />
Health & Balance Resort herzlich<br />
begrüßt. „Wir freuen uns riesig<br />
über die Einladung, über die noch<br />
in 20 Jahren bei Olaf (Olivia I.) im<br />
Partykeller gesprochen wird“, so die<br />
Antwort von Prinz Maximilian I. in<br />
seiner Rede, der sich dann auch gleich<br />
für die Einladung in den Pferdestall<br />
im nächsten Jahr bedankte.<br />
Verleihung von Pins und<br />
Prinzenorden<br />
Zum Dank für den jecken Abend<br />
erhielten alle aus dem Team des<br />
Pferdestalls einen Pin von Prinz<br />
Maximilian I. und Olivia I. verliehen.<br />
Einen Prinzenorden gab es für<br />
Geschäftsführer Volker Schwartz,<br />
Küchenchef Thomas Blümel und<br />
Restaurantleiter Bernd Rüthers.<br />
Bleibt bis zum nächsten Jahr das<br />
dreifache Helau: <strong>Bad</strong> Driburg – Helau<br />
– Pferdestall – Helau – Rot-Weiße<br />
Garde – Helau. Bis dahin wird es<br />
im Pferdestall von mittwochs bis<br />
samstags eine urig-moderne Interpretation<br />
der westfälischen Küche<br />
aus der offenen Showküche geben.<br />
Rot-Weiße Garde, Stadtgarde und Wirtverein trauern um Reinhold Jacob<br />
Mit großer Begeisterung lebte er den Karneval<br />
Gleich mehrere Vereine gedenken<br />
in stiller Trauer und Dankbarkeit<br />
ihres Mitglieds Reinhold<br />
Jacob, der plötzlich und unerwartet<br />
im Alter von 75 Jahren am 10<br />
Januar 2024 verstarb. Reinhold<br />
Jacob trat 1983 in die KG Rot-<br />
Weiße Garde ein. In der Session<br />
1986/1987 erfüllte er sich einen<br />
lang gehegten Wunsch: „Einmal<br />
Prinz zu sein“. Im November<br />
2023 ernannte die KG Rot-Weiße<br />
Garde Reinhold Jacob auf Grund<br />
seiner langjährigen Verdienste<br />
zum Senator.<br />
Seinem Engagement ist die<br />
Gründung der 1. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Stadtgarde zu verdanken.<br />
Bereits 1982 bei einem Besuch<br />
einer Karnevalssitzung in Niederaußem-Auenheim<br />
knüpfte er<br />
freundschaftliche Kontakte die<br />
bis zum heutigen Tag fortwären<br />
und gepflegt werden. Hier wurde<br />
bereits der Keim geboren zur<br />
Gründung einer eigenen Stadtgarde<br />
mit Unterstützung der Karnevalsfreunde<br />
der KG Fidele Geister<br />
e.V. aus Niederaußem-Auenheim.<br />
Reinhold Jacob gehörte zu den<br />
Gründungsmitgliedern der 1.<br />
Stunde der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde,<br />
als sie sich 1990 formierte<br />
und bis zum heutigen Tage zum<br />
festen Bestandteil von Rot-Weiß<br />
gehört. Sein tänzerisches Können<br />
stellte er viele Jahre unter Beweis.<br />
Anlässlich des Jubiläums<br />
im Jahr 2010 wurde durch seine<br />
Empfang des Kinderprinzenpaares und des Zweigestirns im Pferdestall hier mit Burkhard Deppe (Bürgermeister<br />
<strong>Bad</strong> Driburg), Christa Heinemann, (Stellvertretende Bürgermeisterin), Detlef Gehle (2. stv.<br />
Bürgermeister), Bernd Rüthers (Restaurantleiter Pferdestall) und Volker Schwartz (Geschäftsführer<br />
Gräflicher Park Health & Balance Resort).<br />
„Ab Mitte März/Anfang April wollen<br />
wir mit Saisonbeginn im Gräflichen<br />
Initiative das Erscheinungsbild der<br />
1. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde durch<br />
die Anschaffung einer Standarte<br />
vervollständigt. Er wurde daraufhin<br />
zum Major der Standarte befördert.<br />
Mit großer Begeisterung lebte er<br />
Reinhold Jacob, engagiert und beliebt in zahlreichen Vereinen<br />
starb unerwartet mit 75 Jahren.<br />
Foto: Klaus Grimm<br />
Park auch wieder das Café im Park<br />
eröffnen“, so F&B Manager Konstantin<br />
Hoffmann. Mehr Infos unter<br />
www.graeflicher-park.de.<br />
den Karneval bei Auftritten der<br />
Stadtgarde. Immer hatte Reinhold<br />
Jacob ein offenes Ohr für die Belange<br />
seiner Rot-Weißen Garde.<br />
Stets war es ihm ein Anliegen Tradition<br />
und Brauchtum zu pflegen.<br />
Reinhold Jacob war der Tradition<br />
der Rot-Weißen Garde und der 1.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde zutiefst<br />
verbunden.<br />
„Unsere Gedanken sind in diesen<br />
schweren Stunden bei seiner<br />
Familie. Wir werden ihm stets ein<br />
ehrendes Gedenken bewahren!“,<br />
so Uwe Rohde (Präsident der KG<br />
Rot-Weiße Garde <strong>Bad</strong> Driburg e.V.<br />
von 1946) und Achim Surmann<br />
(Kommandant der 1. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Stadtgarde).<br />
Auch der Wirte-Verein <strong>Bad</strong><br />
Driburg-Warburg trauert um<br />
seinen ehemaligen Vorsitzenden<br />
Reinhold Jacob. Der bekannte<br />
Gastronom aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />
(Hotel-Restaurant Egge-Wirt). Er<br />
war bekannt als liebenswürdiger<br />
und offener Mensch, der auch<br />
im Alter die Geselligkeit gerne<br />
pflegte. 1996 hatte er von seinem<br />
Vorgänger Johannes Eyers das<br />
Amt des 1. Vorsitzenden im Wirteverein<br />
und den Verein in seiner<br />
zuverlässigen, geselligen Art geführt,<br />
bis er den Vorsitz im Jahre<br />
2014 nach 18 Jahren an seinen<br />
Nachfolger Heiner Eyers abgab.<br />
„Sein freundliches, direktes und<br />
ehrliches Wesen werden wir sehr<br />
vermissen“, so der Wirteverein.
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 11<br />
70 Jahre Karneval in Dringenberg und 100 Jahre Spielmannszug<br />
Dringenberg im Jubiläumsrausch<br />
Inmitten von Konfetti und guter<br />
Laune steht Dringenberg in diesem<br />
Jahr vor einem großen Jubiläum:<br />
Der Spielmannszug wird stolze 100<br />
Jahre alt und die traditionelle Karnevalsparty,<br />
die dieser organisiert,<br />
erfreut die Jecken seit Jahrzehnten.<br />
Ein Grund mehr, es auf der Karnevalsparty<br />
in diesem Jahr so richtig<br />
krachen zu lassen.<br />
Am Samstag, 10. Februar startet<br />
die diesjährige Karnevalsparty um<br />
19:51 Uhr in der Zehntscheune. Die<br />
Vorbereitungen sind im vollen Gange<br />
– Pappnasen sind gebastelt, Kostüme<br />
gebügelt, denn die 5. Jahreszeit geht<br />
in die heiße Phase. Der Eintritt beträgt<br />
acht Euro, Einlass ab 16 Jahren.<br />
Die Besucher dürfen sich auf einen<br />
tollen Abend freuen: Leckeres Rheder<br />
Pils und eine voll ausgestattete<br />
Longdrink-Bar sorgen für die nötige<br />
Erfrischung. Kostümierung ist nicht<br />
nur erwünscht, sondern geradezu<br />
ein ungeschriebenes Gesetz einer<br />
jeden Karnevalsparty. Ab 21:21 Uhr<br />
werden die kreativsten Gruppenoder<br />
Einzelkostüme mit attraktiven<br />
Preisen belohnt.<br />
Die musikalische Kulisse gestaltet<br />
in diesem Jahr die beliebte Partyband<br />
Up2You. Vier talentierte Musiker<br />
versprechen eine mitreißende<br />
Atmosphäre mit einem Mix aus<br />
Die beliebte Partyband Up2You sorgt am 10. Februar mit einem Mix aus Karnevalssongs, Partyhits und<br />
den neuesten Chartstürmern für Stimmung.<br />
Karnevalssongs, Partyhits und den<br />
neuesten Chartstürmern.<br />
100 Jahre<br />
Spielmannszug<br />
Doch wie begann die Tradition<br />
der Karnevalsparty in Dringenberg<br />
und die Verbindung mit dem Spielmannszug?<br />
Im Jubiläumsjahr macht<br />
der Spielmannszug eine kleine Reise<br />
in die Vergangenheit.<br />
Das „Tambour-Korps“ wurde vor<br />
100 Jahren, 1924 vom Turnverein<br />
„Deutsche Eiche” unter der Leitung<br />
von Karl Kaufold aus Siebenstern<br />
ins Leben gerufen. Es wurde mit 12<br />
Spielkameraden fleißig in Leggen<br />
Backstube geübt, so dass sich das<br />
Korps Christi Himmelfahrt zum Königschießen<br />
1924 der Öffentlichkeit<br />
zeigen konnt.<br />
In der Nachkriegszeit fand dann in<br />
Dringenberg am Rosenmontag erstmals<br />
ein Karnevalsumzug statt. Den<br />
Überlieferungen zu Folge könnte<br />
die Initiative vom Sportverein ausgegangen<br />
sein. Interessanterweise<br />
übernahm 1953 der Spielmannszug<br />
zusammen mit der Feuerwehr die<br />
Organisation der Tanzveranstaltung<br />
am Karnevals-Samstag, die bis heute<br />
vom Spielmannszug in der Zehntscheune<br />
stattfindet.<br />
Der Spielmannszug 1924 Dringenberg<br />
e.V. blickt mit Stolz auf eine<br />
bewegte Geschichte zurück und freut<br />
sich riesig, die Karnevalsverrückten<br />
aus Nah und Fern wieder zur traditionellen<br />
Karnevalsparty begrüßen zu<br />
dürfen. Das Jubiläumsjahr hält neben<br />
der Karnevalsparty viele weitere<br />
Events bereit, so zum Beispiel das<br />
große Festwochenende am 20. und<br />
21. April. Auf die nächsten 100 Jahre.<br />
Am Samstag, 3. Februar lädt der<br />
SV Rot-Weiß Alhausen wieder zu<br />
seiner stimmungsvollen Karnevalssitzung<br />
in die Dreizehnlindenhalle<br />
in Alhausen ein. Karten und Tischreservierungen<br />
werden per E-Mail<br />
unter karneval.rw.alhausen@web.de<br />
Alhausen feiert am 3. Februar in der Dreizehnlindenhalle<br />
Stimmungsvolle Karnevalssitzung<br />
entgegengenommen. Der Eintrittspreis<br />
(10 Euro p.P. im Vorverkauf)<br />
ist per Überweisung an den SV RW<br />
Alhausen (Vereinigte Volksbank;<br />
IBAN DE72 4726 4367 7601 8805<br />
00) zu entrichten. Einlass ist ab<br />
18:11 Uhr.<br />
Das abwechselungsreiche Programm<br />
beginnt um 19:11 Uhr. Auf<br />
der Bühne stehen in diesem Jahr<br />
neben der KG Rot-Weiße Garde<br />
samt <strong>Driburger</strong> Dreigestirn u. a.<br />
die <strong>Driburger</strong> Kinderprinzenehrengarde,<br />
Tanz- und Prinzengarde,<br />
Vikar Lauschus, die Netheperlen,<br />
die Stadtgarde, RV <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
die KLJB Alhausen, Bollerwagen<br />
Grün-Weiß und die „12 Tornados“.<br />
Im Anschluss an das Programm findet<br />
wieder eine große Karnevalsparty<br />
mit DJ TN statt.<br />
Da diese Veranstaltung in den<br />
letzten Jahren bereits im Vorverkauf<br />
immer ausgebucht war, kann ein<br />
Einlass an der Abendkasse (12 Euro<br />
Abenskasse) nicht garantiert werden.<br />
Der RWA freut sich auf eine schöne<br />
5. Jahreszeit!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 12<br />
Trauercafé am 11. Februar im „Ankerplatz“<br />
Geschützter Raum zur Begegnung<br />
Im neuen Jahr 2024 ist das Trauercafé der Hospizgruppe Brakel e. V.<br />
wieder geöffnet. Der nächste Termin ist Sonntag, 11. Februar, um 15.00<br />
Uhr im „Ankerplatz“, Ostheimer Straße 17 in Brakel. Die Hospizgruppe<br />
bietet allen, die den Tod eines Angehörigen oder Bekannten betrauern, einen<br />
geschützten Raum zur Begegnung mit Menschen in ähnlichen Situationen.<br />
Trauernde teilen sich in Gesprächen untereinander mit, suchen Trost und<br />
Zuversicht, stützen und helfen sich in ihren konkreten Lebenssituationen. Das<br />
Trauercafé wird gewöhnlich durch die ausgebildeten Trauerbegleiterinnen<br />
Daniela Nowak-Henkel und Rita Tensi ausgerichtet. Bei Rückfragen stehen<br />
sie gerne zur Verfügung: Daniela Nowak-Henkel mit der Telefonnummer:<br />
01515-9407196, Rita Tensi mit der Telefonnummer: 0151-59879616.<br />
Capoeira-Schnupperangebot im TV Brakel<br />
Körperkontrolle und<br />
Beweglichkeit<br />
Capoeira fällt auf – egal wo oder wer sie ausübt. Es sind vor allem die<br />
anmutigen Bewegungen, mal verspielt, mal kämpferisch, die vielfach in<br />
andere Bereiche wie Break Dance, Modern Dance, Tricking und vieles mehr<br />
übernommen wurden. Hierbei sind die akrobatischen Figuren so vielseitig,<br />
dass nicht nur Profis, sondern auch Anfänger immer wieder Neues lernen<br />
können. Trainiert wird nach und nach, die erforderliche Kraft, Beweglichkeit<br />
und Balance, um die eigene Körperkontrolle zu verbessern. Wer Spaß<br />
daran hat, kopfüber zu stehen, die Beine durch die Luft zu wirbeln, und<br />
wem Turnen zu langweilig ist, der ist hier richtig. Der Kurs findet freitags<br />
von 17 bis 18 Uhr in der Sporthalle der Grundschule, Klöckerstr. 25 statt.<br />
Beginn 2. Februar, über sechs Wochen. Info, Leitung und Anmeldung: Capoeira<br />
Meister, CM Lagartixa, Tel. 05272-3059871 oder siri.jejuei@web.de.<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />
Die Brakeler Karnevalisten feierten<br />
mit einer stimmungsvollen<br />
Karnevals-Show in Istrup ihre neue<br />
Prinzessin, Angelina I. Sie wird das<br />
närrische Volk nun an der Seite von<br />
Prinz Patrick dem II. durch die Session<br />
begleiten. Mit Prinz Jasper dem<br />
I. und Prinzessin Emma der I. wurde<br />
dann auch das neue Kinderprinzenpaar<br />
gekürt, so dass die Jecken nun<br />
voller Vorfreude in die heiße Phase<br />
der Session starten können.<br />
Am 8. Februar 2024 heißt es für alle<br />
Männer: Aufgepasst – die närrischen<br />
Weiber sind los. Beim sogenannten<br />
Weiberfasching, der traditionell<br />
am Donnerstag vor Rosenmontag<br />
stattfindet, nehmen die Frauen das<br />
Ruder in die Hand und bestimmen<br />
über das karnevalistische Treiben in<br />
der Stadt. Los geht es um 11:11 Uhr<br />
mit dem Rathaussturm.<br />
Die Frauen versuchen, zusammen<br />
mit den Prinzenpaaren, die Schlüsselgewalt<br />
der Verwaltung an sich zu<br />
reißen und stürmen anschließend das<br />
Rathaus. Sie sind guter Hoffnung,<br />
dass sie dabei dem ein oder anderen<br />
Herren die Krawatte kürzen können.<br />
Ab 19:11 Uhr startet dann die große<br />
Weiberfastnachtsparty im Festzelt in<br />
der Rosenstraße.<br />
Neben einigen ausgewählten Programmpunkten<br />
(z.B. wird die blau<br />
weiße Garde die Frauen mit ihrem<br />
Tanz begeistern) soll es vor allem<br />
darum gehen ausgiebig zu feiern<br />
und zu tanzen.<br />
Ein angesagter DJ wird dabei für<br />
die richtigen Beats sorgen. Höhepunkt<br />
wird aber mit Sicherheit das<br />
Männerballett des Karnevalsvereins<br />
sein, dass sich wieder einiges hat<br />
einfallen lassen, um den Frauen eine<br />
berauschende Show zu bieten. Der<br />
Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.<br />
Der Festwirt hat versprochen, dass<br />
das Festzelt gut beheizt wird.<br />
Zwei Tage später kommt es zum<br />
nächsten Höhepunkt der Session. Der<br />
17. Festumzug durch die Brakeler Innenstadt.<br />
Nachdem Corona im letzten<br />
Jahr noch für etwas Zurückhaltung<br />
bei den Teilnehmern gesorgt hat,<br />
sind die Anmeldezahlen in diesem<br />
Brakel Radau startet in die heiße Phase der Karnevals<br />
Rathaussturm an Weiberfastnacht erfolgreich. Das Prinzenpaar hat den Schlüssel erobert<br />
Regina Werneke hat sich wieder lustige Aufgaben ausgedacht, die das<br />
Prinzenpaar lösen muss. Erst dann geht der Rathausschlüssel in den<br />
Besitz der Narren über.<br />
Jahr recht vielversprechend, weiß<br />
Vizepräsident Steffen Rehermann<br />
zu berichten. Wer sich noch mit<br />
einer Fußgruppe oder einem Wagen<br />
am Umzug beteiligen möchte, ist<br />
herzlich eingeladen. Die Anmeldung<br />
ist für Kurzentschlossene noch bis<br />
zum 8. Februar 2024 unter www.<br />
BrakelRadau.de möglich.<br />
Im Anschluss an den Umzug kann in<br />
den beiden Festzelten in der Rosenstraße<br />
und am Feuerteich ausgiebig<br />
Abschiede und Ehrungen der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke<br />
Udo Waldhoff lebt und prägt Ideale des Schützenwesens<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
der St. Dionysius Schützenbruderschaft<br />
Buke blickte Oberst Dirk Block<br />
auf das vergangene Schützenjahr<br />
zurück. Höhepunkte des Jahres 2023<br />
waren die Schützenfeste, aber auch<br />
das Eggekönigschießen. Dann standen<br />
die Wahlen auf dem Programm.<br />
Brudermeister Udo Waldhoff (1.<br />
Brudermeister), sowie die Abordnung<br />
der 1. Fahne (Bestand aus Fähnrich<br />
Johannes Sendermann und den Fahnenoffizieren<br />
Peter Kaufmann und<br />
Steven Walton) hatten im Vorfeld<br />
schon bekannt gegeben, sich für keine<br />
weitere Wahlperiode aufzustellen.<br />
Schnell konnten Nachfolger für<br />
die scheidenden Schützenbrüder<br />
gefunden werden. Andre Drewes<br />
hatte zuvor den Posten des 2. Brudermeister<br />
inne, weshalb er einstimmig<br />
als 1. Brudermeister gewählt wurde.<br />
Für die Fahnenabordnung wurden<br />
Max Schwarz als Fähnrich, sowie<br />
Ingo Niewels und Fabian Kanne<br />
als Fahnenoffiziere gewählt werden.<br />
Der Major (Jürgen Neumann),<br />
Platzmajor (Magnus Kanne), sowie<br />
der Medienwart (Nils Kunzemann)<br />
wurden durch die Versammlung<br />
einstimmig wiedergewählt. Ebenso<br />
wurde der vakante Posten des<br />
Oberstleutnants nach einstimmiger<br />
Entscheidung der Versammlung mit<br />
Olaf Heimsath besetzt. Nach insgesamt<br />
85 Jahren im Vorstand schieden<br />
die Schützenbrüder Udo Waldhoff,<br />
gefeiert werden. Wer den Umzug als<br />
Zuschauer bestaunen will, benötigt<br />
eine Umzug-Schleife, die für drei<br />
Euro erworben werden kann. Der<br />
Verein bitte die Gäste, diese schon<br />
im Vorfeld der Veranstaltung bei<br />
den Vorverkaufsstellen zu erwerben,<br />
Alex Grillrestaurant am Thy, Friseur<br />
und Lounge bei Conny - Warburger<br />
Straße, Marios Diner – Klöckerstraße<br />
oder Blumenstudio Wecker - Am<br />
Markt.<br />
Brakel Radau freut sich auf einen<br />
schönen, friedlichen Umzug, der<br />
einmal mehr zeigen soll, wie bunt,<br />
tolerant und vielseitig Brakel und<br />
seine Bürger sind.<br />
Sind schon seit vielen Jahren gerne beim Umzug dabei und haben<br />
immer viel Spaß - Liv und Oli Leibmann.<br />
Bezirksschornsteinfeger des Kreises besuchen <strong>Bad</strong> Driburg<br />
In jedem Jahr überbringen die<br />
Schornsteinfeger im Kreis Höxter aus<br />
einem anderen Ort ihre Neujahrsgrüße.<br />
In diesem Jahr waren sie in <strong>Bad</strong><br />
Driburg zu Gast. „Nach 2011 ist es<br />
mir eine große Freude, bereits zum<br />
zweiten Mal die Schornsteinfeger in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg empfangen zu dürfen“,<br />
sagte Bürgermeister Burkhard Deppe.<br />
Gerichtet sind die Grüße aber an<br />
alle Menschen im Kreis Höxter. „Ich<br />
bin stolz und glücklich, an dieser<br />
Stelle die Neujahrsgrüße für unsere<br />
Bevölkerung entgegennehmen zu<br />
dürfen“, erklärte Landrat Michael In <strong>Bad</strong> Driburg überbringen die Schornsteinfeger die Neujahrsgrüße für die Menschen im Kreis Höxter.<br />
Ehrungen 2024: (v.l.) Pastor Bernhard Henneke, 1.Brudermeister Andre Drewes, Klaus Keuter (40 Jahre),<br />
Ulrich Lüke (40 Jahre), Ferdinand Goeken (65 Jahre), Hans Norbert Keuter (40 Jahre), Volker Brucherseifer<br />
(25 Jahre), Kurt Elgner (40 Jahre) und Oberst Dirk Block.<br />
Johannes Sendermann, sowie Peter<br />
Kaufmann aus dem Vorstand aus. Udo<br />
Waldhoff blickte auf eine 25-Jährige<br />
Vorstandsarbeit als 2. und 1. Brudermeister<br />
zurück. Unzählige Ehrungen,<br />
Grabreden und Ansprachen hatte er in<br />
dieser Zeit vorbereitet und gehalten.<br />
„Udo, du lebst und prägst die Ideale<br />
unseres Schützenwesens wie kaum<br />
ein anderer“, lauteten die Worte<br />
vom Oberst Dirk Block. Johannes<br />
Sendermann als Fähnrich und Peter<br />
Kaufmann als Fahnenoffizier der<br />
1. Fahne der Bruderschaft standen<br />
Jahrzehnte lang bei allen Märschen<br />
und Veranstaltungen an vorderster<br />
Front. „Eure gemeinsame Zeit an der<br />
Fahne (damals 2. Fahne) begann im<br />
Jahr 1994. Ab 1997 habt ihr dann die<br />
Anmeldung zum Umzug bis zum 8. Februar<br />
Schornsteinfeger überbringen Neujahrsgrüße<br />
1. Fahne übernommen und diese erst<br />
am heutigen Tage wieder abgegeben‘‘,<br />
so der Oberst, der seinen allerhöchsten<br />
Respekt aussprach.<br />
Mit einstimmigem Vorstandbeschlusses<br />
wurden Udo Waldhoff als<br />
Ehrenbrudermeister, Johannes Sendermann<br />
als Ehrenfähnrich und Peter<br />
Kaufmann als Ehrenfahnenoffizier<br />
ernannt. Weitere Ehrungen führte der<br />
neue Brudermeister Andre Drewes<br />
durch. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurden Volker Brucherseifer, Dennis<br />
Goeken, Volker Kriegesmann, Christian<br />
Münstermann und Andre Potthast<br />
geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurden Kurt Elgner, Bernhard Fieseler,<br />
Georg Goeken, Hans Norbert<br />
Keuter, Klaus Keuter, Ulrich Lüke,<br />
Andreas Peter geehrt. Ebenso gab<br />
es auch Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft,<br />
die die Schützenbrüder<br />
Herbert Gockel und Franz-Josef<br />
Posor erhielten. Besonders erwähnenswert<br />
sind die Ehrungen für 65<br />
und 75 Jahre Mitgliedschaft, mit der<br />
Ferdinand Goeken (65 Jahre) und<br />
Heinrich Bölte, sowie Willi Winkler<br />
(beide 75 Jahre) geehrt wurden.<br />
Dieter Bertelt stellte die Planung<br />
eines Schützen Tagesausflugs vor,<br />
wozu in Kürze noch Informationen<br />
für alle Schützenbrüder veröffentlicht<br />
werden. Der Oberst Schluss bedankte<br />
sich bei allen, die ehrenamtlich für<br />
die Schützenbruderschaft tätig sind<br />
und beendete die Versammlung mit<br />
einem dreifachen „Horrido“.<br />
Stickeln. Die Neujahresgrüße der<br />
Kreisvereinigung der Schornsteinfeger<br />
haben im Kreis Höxter eine lange<br />
Tradition. „Für mich ist es in dieser<br />
Eigenschaft bereits das 15. Mal, dass<br />
ich die besten Wünsche für die Menschen<br />
im Kreis Höxter überbringen<br />
darf“, sagte der Kreisvorsitzende,<br />
Schornsteinfegermeister Dietmar<br />
Weber aus Warburg.<br />
Der Kreisvorsitzende der Schornsteinfeger-Innung<br />
OWL konnte auch<br />
eine Neuigkeit in eigener Sache<br />
überbringen. Zum ersten Februar<br />
werde die seit Oktober 2022 vakante<br />
Stelle im Kehrbezirk Warburg I<br />
wiederbesetzt. „Der Kollege ist mir<br />
gut bekannt, aber den Namen darf<br />
ich öffentlich noch nicht bekannt<br />
geben“, sagte Weber. Im Kreis Höxter<br />
gibt es 16 Kehrbezirke. Für jeden<br />
Kehrbezirk wird ein bevollmächtigter<br />
Bezirksschornsteinfeger bestellt.<br />
Zuständig für die Bestellung ist die<br />
Bezirksregierung in Detmold.<br />
Kursus der SkF für Schwangere, werdende Väter<br />
und andere Beziehungspersonen<br />
Feinfühligkeitstraining<br />
In Kleingruppen bietet der Sozialdienst<br />
katholischer Frauen (SkF e.V.)<br />
Warburg in Kooperation mit dem<br />
AWO Familienzentrum <strong>Bad</strong> Driburg<br />
ein kostenloses Feinfühligkeitstraining<br />
für Schwangere, werdende<br />
Väter und andere Beziehungspersonen<br />
an. Ziel ist der Aufbau eines<br />
feinfühligen, bindungsorientierten<br />
Kontakts zum Baby. „Bei mir bist du<br />
in Sicherheit“ – Wie gebe ich meinem<br />
Baby dieses Gefühl?<br />
Ein praxisnahes Training, das Eltern<br />
befähigt, die Bedürfnisse ihrer Babys<br />
besser zu verstehen und eine bindungsstarke<br />
Beziehung aufzubauen,<br />
dienstags am 20., 27. Februar und 5.<br />
März 2024, jeweils von 15 bis 17 Uhr.<br />
Das dreiteilige Gruppenangebot des<br />
SkF Warburg, finanziell unterstützt<br />
durch die Frühen Hilfen des Kreises<br />
Höxter, richtet sich an Eltern und<br />
Kinder bis zum 2. Lebensjahr. Unter<br />
der Leitung von SAFE® Mentorinnen<br />
Christiane Rutkowski, Hebamme<br />
und Familienhebamme, sowie<br />
Rita Köllner, Dipl. Sozialarbeiterin<br />
und Traumafachberaterin, werden<br />
in 90-minütigen Einheiten relevante<br />
Themen bearbeitet.<br />
Inhalte des Trainings sind Kreis der<br />
Sicherheit, was ist Feinfühligkeit?,<br />
Videos über Pflegeinteraktionen,<br />
Signale des Babys verstehen und<br />
Grundbedürfnisse des Babys kennenlernen.<br />
Der Kursus findet statt im<br />
AWO Familienzentrum <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Mühlenstr. 48, in <strong>Bad</strong> Driburg. Eine<br />
Anmeldung für den Kursus ist unter<br />
info@skf-warburg.de möglich.
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 13<br />
Stadt Brakel bringt Haushaltsentwurf ein: „Die Lage ist angespannt“<br />
Es ist ein sehr umfassendes Werk, das Dominik Schlenhardt, Kämmerer<br />
der Stadt Brakel in den letzten Monaten erstellt hat. Die Verwaltung<br />
der Stadt Brakel brachte den Haushalt für das laufende Jahr in die<br />
Januar-Sitzung des Rates ein. Die Lage ist angespannt. Der Haushalt<br />
sieht ein Defizit von 5,5 Millionen Euro vor. Erträgen von 38,4 Millionen<br />
Euro stehen in der Planung für 2024 Aufwendungen von fast 44<br />
Millionen gegenüber. „Die Haushaltssicherung kann durch den Griff<br />
in die Ausgleichsrücklage für dieses Jahr verhindert werden“, sagte<br />
Bürgermeister Hermann Temme bei der Einbringung. Dadurch kann<br />
die Stadt ihre Handlungsfähigkeit bei Finanzen, Planung und Personal<br />
erhalten. Der Ball liegt nun bei den Fraktionen im Rat der Stadt, die<br />
im Februar in Klausur gehen und sich mit dem Haushalt beschäftigen<br />
werden. „Nur wenig Spielraum“, sieht der Bürgermeister jedoch für<br />
die Lokalpolitik. In der Ratssitzung am 7. März wird der Stadtrat über<br />
den Haushalt final entscheiden.<br />
Ausgeglichener<br />
Haushalt illusorisch<br />
Die Ausgleichsrücklage sind angesparte<br />
Erträge aus besseren Zeiten.<br />
Dort liegen gut 10 Millionen bei der<br />
Stadt Brakel noch auf der „Hohen<br />
Kante“. „Davon träumen andere<br />
Städte“, sagt Bürgermeister Hermann<br />
Temme. Diese Rücklage wäre Ende<br />
2025 jedoch aufgebraucht. Die<br />
5 Millionen Defizit machen dem<br />
Stadtoberhaupt jedoch große Sorgen.<br />
„Ein ausgeglichener Haushalt<br />
ist auf Sicht illusorisch“, so Temme<br />
angesichts der großen Belastungen<br />
für die Kommunen. „Nur durch<br />
die gesetzlichen Änderungen kann<br />
die Haushaltssicherung vermieden<br />
werden“, so der Kämmerer.<br />
Weiterentwicklungsgesetz<br />
Der Haushaltsentwurf steht noch<br />
unter Vorbehalt. Die Begründung<br />
hierfür liegt im 3. NKF-Weiterentwicklungsgesetz<br />
des Landes, welches<br />
erst im Februar vom Landtag<br />
verabschiedet werden soll. Damit<br />
will das Land verhindern, dass immer<br />
mehr Kommunen in die Haushaltssicherung<br />
abrutschen. Zwei Jahre<br />
lang können sich Brakel noch aus der<br />
Ausgleichsrücklage „bedienen“, „ab<br />
dem Jahr 2026 allerdings würden wir<br />
die im Gesetz verankerten Grenzen<br />
Jahresdienstbesprechung des Löschzugs Brakel<br />
Ein ereignisreiches Jahr<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der Kernstadt versammelte sich unter Leitung<br />
von Michael Seibert und seinen Stellvertretern Jörg Nolte und Sven Schoers<br />
zur Jahresdienstbesprechung. Im Beisein zahlreicher Gäste, aktiver Kameradinnen<br />
und Kameraden und den Mitgliedern der Ehrenabteilung wurde zum<br />
einen auf das Jahr 2023 zurückgeblickt, zum anderen wurden Ehrungen und<br />
Beförderungen ausgesprochen.<br />
Der Jahresbericht der Schriftführerin Vivien Wiese fasste ein ereignisreiches<br />
Jahr zusammen und zeigte die vielschichtige Arbeit der Feuerwehr. Von 207<br />
Einsätzen im gesamten Stadtgebiet war der Löschzug bei 149 Einsätzen beteiligt.<br />
Hervorzuheben ist insbesondere die Hochwasserlage zum Ende des Jahres, die<br />
im gesamten Stadtgebiet Einsatzkräfte gebunden hat und die Feuerwehr erstmalig<br />
beim Aufbau des Hochwasserkonzepts zum Schutz der Neustadt beteiligt war.<br />
Norbert Loermann, Fachbereichsleiter Bürgerservice der Stadt Brakel, fand<br />
anerkennende Worte für die Kameradinnen und Kameraden und hob besonders<br />
hervor, dass sich die Bürgerinnen und Bürger zu jeder Tages- und Nachtzeit auf<br />
die Freiwillige Feuerwehr verlassen können. Auch mit Blick auf notwendige<br />
Maßnahmen und Investitionen im Jahr 2024 unterstrich er die Notwendigkeit,<br />
die Feuerwehr weiterhin zukunftsfähig aufzustellen. Der Leiter der Feuerwehr<br />
Sven Heinemann zeigte in seiner Begrüßung das steigende Einsatzaufkommen<br />
in den letzten Jahren auf, das auch in Bezug auf Wetterkapriolen und der<br />
klimatischen Entwicklung eine zukunftsfähige Ausrichtung der Feuerwehr<br />
erforderlich macht. Auch er stellte nochmals hervor, dass die Kameradinnen<br />
und Kameraden diejenigen sind, die die Freiwillige Feuerwehr mit Leben füllen<br />
und Grundlage für Modernisierungen und Investitionen sind. Auch die nunmehr<br />
geplante vollständige Umstellung auf den Digitalfunk in diesem und im nächsten<br />
Jahr hält Herausforderungen für die Freiwillige Feuerwehr Brakel bereit.<br />
Sven Heinemann konnte für zahlreiche Lehrgangsteilnahmen die Teilnahmebescheinigungen<br />
an die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Brakel<br />
ausgeben: An einem Truppmann Lehrgang, der erstmalig in Kooperation mit<br />
den Städten Beverungen und Höxter durchgeführt wurde, nahmen Stefanie<br />
Körlings, Benedikt Fligge, Lea Roberts, Kevin Veith teil. Das Grundmodul<br />
Absturzsicherung wurde von Kevin Roberts absolviert. Den Lehrgang ABC-<br />
Grundmodul absolvierten Ronny Aurich, Jasmin Wieners, und Erwin Leopold.<br />
In einer Multiplikatoren Schulung für „Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung“<br />
bildeten sich Ronny Aurich, Sven Schoers, Michael Seibert, Niklas Seck, Sven<br />
Rienas und Dierk Templin fort. An einem Fahrsicherheitstraining nahmen<br />
folgende Personen teil: Ronny Aurich, Michael Meyer, Manuel Prohn, Kevin<br />
Roberts, Marcel Schwerdtner und Sebastian Tesmer. Den TH Wald-Lehrgang<br />
absolvierten Henning Schmidt und Konstantin Zymner.<br />
In der letzten Ratssitzung brachte die Stadtverwaltung Brakel den Entwurf des Haushalts ein. Im Vorfeld<br />
der Sitzung stellten Alexander Kleinschmidt (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters), Kämmerer<br />
Dominik Schlenhardt und Bürgermeister Hermann Temme das Zahlenwerk vor.<br />
zur Vermeidung des HSK deutlich<br />
reißen.“ Das Gesetz würde dann<br />
dafür sorgen, dass vereinfacht gesagt<br />
3 Millionen Defizit als Verlustvortrag<br />
buchhalterisch aus den Büchern<br />
gestrichen werden könnten. Dazu<br />
kommt eine Erhöhung des „Globalen<br />
Minderaufwands“ auf zwei Prozent<br />
der ordentlichen Aufwendungen, was<br />
fast 900.000 Euro einspart. Dieser<br />
Minderaufwand ist aus der Erfahrung<br />
heraus entstanden, dass in der<br />
Vergangenheit die Jahresergebnisse<br />
regelmäßig besser als die Planwerte<br />
ausfielen, erklärt Kämmer Schlenhardt.<br />
Durch diese Sonderposition<br />
im Ergebnisplan werde das reelle<br />
Ergebnis verbessert, wenn auch nur<br />
auf dem Papier. Dadurch kann zwar<br />
ein Abrutschen in die Haushaltsicherung<br />
vermieden werden, „doch<br />
haben wir keinen Cent mehr in der<br />
Kasse“, weiß der Bürgermeister, der<br />
sich eine umfassende Reform der<br />
kommunalen Finanzierung wünscht.<br />
Gesteigerte Erträge<br />
„Die Gewerbesteuer läuft gut“, sagt<br />
Kämmerer Dominik Schlenhardt<br />
angesichts der um zwei Millionen<br />
gesteigerten Erträge. Man plant mit<br />
10 Millionen Einnahmen aus der<br />
Gewerbesteuer, „dies soll als Zeichen<br />
verstanden werden, dass wir<br />
auf unsere ortsansässigen Betriebe<br />
vertrauen und weiterhin an ihre Stärke<br />
glauben“, so der Bürgermeister.<br />
Auch die prognostizierten Erträge<br />
aus Schlüsselzuweisungen zeigen<br />
eine weiterhin steigende Tendenz. 7,4<br />
Millionen Euro, also knapp 600.000<br />
Euro mehr als im vergangenen Jahr,<br />
fließen in den Stadtsäckel. „Die<br />
Stadt Brakel plagt grundsätzlich<br />
kein Einnahmeproblem“, so der<br />
Bürgermeister.<br />
Aufwendungen fressen<br />
die Einnahmen auf<br />
Doch die Aufwendungen fressen die<br />
Einnahmen auf, weiß der Kämmerer.<br />
Diese steigen um 3,1 Millionen Euro.<br />
Vor allem die Kreisumlage schlägt<br />
hier mit zwei Millionen Euro mehr<br />
zu Buche, sie ist seit 2014 um 9<br />
Millionen Euro auf 18,3 Millionen<br />
Euro gestiegen. Ihr Anteil an den<br />
ordentlichen Aufwendungen beträgt<br />
mittlerweile satte 41 Prozent.<br />
Eine weitere prägende Aufwandsposition<br />
des Haushaltsplans 2024<br />
stellen die Personalkosten dar.<br />
Hier schlagen sich die nun ausgehandelten<br />
Tarife nieder und führen<br />
zu einer Steigerung in Höhe von<br />
1,3 Millionen Euro. Neu geschaffen<br />
wurden bei der Stadt die Stellen für<br />
eine Elektrofachkraft sowie einen<br />
Feuerwehrgerätewart, wodurch an<br />
anderer Stelle die Aufwendungen für<br />
die sonst in Anspruch genommenen<br />
Dienstleistungen entfallen. Eine<br />
schwere Bürde für eine Stadt wie<br />
Brakel mit guten Einnahmen. „Eine<br />
gute Konjunktur ist der beste Schutz<br />
vor der Haushaltssicherung“, meint<br />
Temme und stellt das Umlageprinzip<br />
infrage.<br />
Investitionen ein<br />
„Lichtblick“<br />
Die Investitionen seien dabei ein<br />
„Lichtblick“. Fast 42 Millionen<br />
Euro werden investiert, so viel wie<br />
nie zuvor, wobei allerdings noch<br />
14 Millionen für nicht umgesetzte<br />
Maßnahmen aus dem Vorjahr übernommen<br />
werden. Der Schwerpunkt<br />
der Investitionen ist die Wasserversorgung,<br />
wobei die Installierung<br />
einer vierten Reinigungsstufe des<br />
Klärwerkes alleine mit 9,8 Millionen<br />
Euro zubuche schlägt. Die<br />
Erweiterung des Gewerbegebietes<br />
kostet 2,0 Millionen Euro, das<br />
Neubaugebiet Bohlenweg 786.000<br />
Euro. Weitere Investitionen sind<br />
geplant im Straßenbau (5,9 Millionen),<br />
im Brandschutz, vor allem der<br />
Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />
Frohnhausen, die Erweiterung des<br />
Gerätehauses Hembsen und die<br />
Beschaffung neuer Fahrzeuge sind<br />
der Schwerpunkt im Brandschutz.<br />
Dazu sind auch Investitionen in<br />
die Bildungsinfrastruktur geplant,<br />
hier vor allem die OGS und die<br />
Grundschule Hembsen. Die 14<br />
Ortschaften sollen natürlich auch<br />
bedacht werden, 1,2 Millionen stehen<br />
für Dorfgemeinschaftshäuser<br />
bereit. Es gibt 14 Kitas, von denen<br />
sich 6 in der kommunalen Verwaltung<br />
befinden und für die <strong>400</strong>.000<br />
Euro an Investitionen geplant sind.<br />
Der Städtischen Eigenanteil an den<br />
Investitionen beträgt 25,8 Millionen<br />
Euro, fast komplett fremdfinanziert.<br />
Ein Großteil der Kredite wird für die<br />
Wasserversorgung (4,9 Millionen<br />
Euro) und Abwasserbeseitigung<br />
(10,5 Millionen Euro) benötigt.<br />
Es zeichnet sich eine gewisse<br />
Perspektivlosigkeit ab, die hohen<br />
Defizite sind nicht mehr zu bewältigen,<br />
bemängelt die Kämmerer. Allein<br />
durch rechtliche Erleichterungen<br />
wird eine nachhaltige Verbesserung<br />
der Kommunalfinanzen nicht gelingen.<br />
Den Kommunen muss „echtes<br />
Geld“ an die Hand gegeben werden,<br />
sonst droht kurzfristig der Kollaps.<br />
„Mit diesen Sorgen und Nöten<br />
steht die Stadt Brakel nicht alleine<br />
da, die Haushaltspläne der übrigen<br />
Kommunen des Kreises Höxter<br />
zeigen allesamt ein ähnliches Bild.<br />
Im Kreisvergleich können wir in<br />
Brakel froh sein, noch über eine prall<br />
gefüllte Ausgleichrücklage und ein<br />
gesundes Eigenkapital zu verfügen“,<br />
so Temme.<br />
hf<br />
Aushändigung Ehrenurkunde für 60 Jahre langjährige Mitgliedschaft<br />
an Ehrenwehrführer Helmut Pless (2.v.l.). Foto: Feuerwehr Brakel<br />
Beförderungen zum Feuerwehrmann für (v.l.) Benedikt Flagge, Kevin<br />
Veith und zur Feuerwehrfrau Lea Roberts.<br />
Die Ehrenurkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft geht an (v.l.) Dierk<br />
Templin und Dirk Andienen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 14<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />
Gebäudeenergiegesetz<br />
Moderne Einzelraumfeuerungen sind Bestandteil der Wärmewende<br />
Nach dem vom Bundestag beschlossenen<br />
Gesetz zur Änderung<br />
des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)<br />
soll ab 2024 jede neu eingebaute<br />
Heizung zu mindestens 65 Prozent<br />
mit erneuerbaren Energien (EE)<br />
betrieben werden. Das gilt ab 2024<br />
zuerst nur unmittelbar für Neubaugebiete.<br />
Sobald die regionale<br />
Wärmeplanung abgeschlossen ist,<br />
gilt die 65 Prozent Vorgabe auch<br />
für Bestandsgebäude. Für Besitzer<br />
von Einzelraumfeuerstätten wie Kamin-<br />
und Kachelöfen, Heizkaminen<br />
sowie Pelletöfen ist es besonders<br />
wichtig zu wissen, dass sie ihre<br />
Einzelraumfeuerstätten auch in<br />
Zukunft uneingeschränkt betreiben<br />
dürfen, wenn sie die Vorgaben der 2.<br />
Stufe der 1.BImSchV erfüllen. Mehr<br />
noch – die Wärme des Holzfeuers<br />
kann sogar für die Erfüllung der<br />
Vorgaben des GEG angerechnet<br />
werden. Darauf macht der HKI<br />
Industrieverband Haus-, Heiz- und<br />
Küchentechnik e.V. aufmerksam.<br />
Holz als Brennstoff<br />
Der Einsatz von Biomasse als<br />
Brennstoff ist nun sowohl im Neuals<br />
auch im Bestandsbau eine zuläs-<br />
Der Ökobrennstoff Holz kann fossile Energien wie Gas oder Öl ersetzen.<br />
sige Erfüllungsoption. In § 71 des<br />
GEG heißt es dazu: „Unvermeidbare<br />
sionsschutzverordnung (BImSchV)<br />
erfüllt. Hierbei ist jeder, der über<br />
reich durch erneuerbare Energien<br />
erzeugt. Der Brennstoff Holz in<br />
Abwärme kann im Nachweis der einen Kamin- oder Kachelofen, Form von Scheitholz, Holzpellets<br />
Pflichterfüllung (…) angerechnet<br />
werden, soweit sie über ein technisches<br />
Heizkamin sowie Pelletofen verfügt,<br />
der nach dem 31. März 2010<br />
und Hackschnitzeln hat hierbei den<br />
Hauptanteil von 65 Prozent. Durch<br />
System nutzbar gemacht zugelassen wurde, auf der sicheren den Einsatz von Biomasse werden<br />
und im Gebäude zur Deckung des Seite. Diese Geräte erfüllen die jährlich rund 36 Millionen Tonnen<br />
Wärmebedarfs eingesetzt wird.“ Im<br />
Klartext: Die mit Holz betriebene<br />
moderne Einzelraumfeuerung kann<br />
Vorgaben der 1.BImSchV. Gut zu<br />
wissen: Ab 2025 sollten alle modernen<br />
Feuerstätten auf diesem Stand<br />
des klimaschädlichen Treibhauses<br />
Kohlenstoffdioxid CO2 substituiert,<br />
da der Ökobrennstoff Holz fossile<br />
einem Anteil von 10 Prozent an sein, da Altgeräte seit dem Jahr 2010 Energien wie Öl und Gas ersetzt.<br />
den 65 Prozent der erneuerbaren sukzessive ausgetauscht wurden. Im Nachbarland Österreich hat der<br />
Energien angerechnet werden, die<br />
das Gebäudeenergiegesetz (GEG)<br />
Die nächste und vorerst letzte Frist<br />
läuft Ende 2024 ab.<br />
erneuerbare Energieträger Holz<br />
eine noch größere Bedeutung. Laut<br />
bei einem Neubau oder in Zukunft<br />
Holz ist wichtig der neusten Erhebung von Statistik<br />
im Rahmen einer Modernisierung<br />
Austria zufolge wird der Großteil<br />
der Heizungsanlage fordert. für die häusliche<br />
der Raumwärme durch Holz bereitgestellt.<br />
Weitere Informationen zu<br />
Voraussetzung ist, dass die Feuerstätte<br />
Wärmeerzeugung<br />
die verschärften Anforderun-<br />
Aktuell werden 16 Prozent der modernen Feuerstätten unter www.<br />
gen der 2. Stufe der 1. Bundesimmis-<br />
Heizungswärme im privaten Be-<br />
hki-online.de.<br />
Seit 55 Jahren hat für Christa (79)<br />
und Georg Goeken (84) die Vorbereitung<br />
für den Nikolaustag bereits<br />
im Oktober eines jeden Jahres begonnen.<br />
Seit 1968 kaufen sie rechtzeitig<br />
mehr als 200 Schoko-Nikoläuse und<br />
andere Leckereien ein, aber auch<br />
Spekulatius aus der familieneigenen<br />
Backstube, damit sie Anfang Dezember<br />
auch genügend für die Tüten der<br />
Nikolausfeier in Buke haben. Doch<br />
nun ziehen der 84-jährige Bäckermeister<br />
und seine 79-jährige Frau<br />
Christa einen Schlussstrich. „Es hat<br />
uns immer Spaß gemacht, uns um die<br />
Vorbereitungen zum Nikolaustag mit<br />
den Schützenbrüdern der St. Dionysius<br />
Schützenbruderschaft zu kümmern,<br />
aber jetzt müssen es Jüngere<br />
übernehmen“, sagt Christa Goeken,<br />
die nach ihrer Heirat 1964 beim<br />
Packen der Nikolaustüten geholfen<br />
hat. Denn dieses Amt hatte schon ihr<br />
Schwiegervater, der Bäckermeister<br />
Josef Goeken, inne. Jetzt endet diese<br />
jahrzehntelange Familientradition.<br />
Andreas Bertelt, Geschäftsführer<br />
der Schützenbruderschaft, wird im<br />
kommenden Jahr dann verantwortlich<br />
sein für den Inhalt der Nikolaustüten.<br />
„In der Nachkriegszeit wurde<br />
diese schöne Tradition von der St.<br />
Dionysius-Schützenbruderschaft ins<br />
Leben gerufen und organisiert“, so<br />
Brudermeister Udo Waldhoff. Viele<br />
alte, schon vergilbte Bestellzettel<br />
und Quittungen zeugen noch von<br />
den Anfängen. Zum Teil sind die<br />
Aufzeichnungen noch in Sütterlinschrift.<br />
Die Bäckerfamilie hat sie<br />
alle in einem Ordner aufbewahrt.<br />
„Ganz am Anfang bekamen die<br />
Kinder einen Stutenkerl mit der<br />
dazugehörigen Pfeife, später gab es<br />
dann die prall gefüllten Tüten mit<br />
55 Jahre Tütenpacken: Christa (79) und Georg Goeken (84) hören auf<br />
„Jetzt müssen Jüngere übernehmen“<br />
zeitgemäßen Süßigkeiten, so Christa<br />
Goeken. „Der Inhalt der Tüten<br />
musste früher natürlich hier im Ort<br />
gekauft werden, und dabei durfte kein<br />
Geschäft vergessen werden“, erinnert<br />
sich Georg Goeken noch genau. Als<br />
Georg mit seiner Frau den „Job“ von<br />
seinem Vater übernahm, wurde die<br />
Backstube im Wiesenweg schnell<br />
zur Weihnachtsbäckerei. „Dort war<br />
es immer vorweihnachtlich heimelig“,<br />
erinnert sich Udo Waldhoff.<br />
Seit 1997, als die Bäckerei Goeken<br />
nach <strong>Bad</strong> Driburg umzog, findet das<br />
Tütenpacken im Pfarrheim statt. Die<br />
Goekens planten, kauften ein und<br />
der Schützenvorstand sowie der<br />
aktuelle Hofstaat halfen dann beim<br />
Einpacken. Bis zu 270 Tüten waren<br />
es manchmal. Mittlerweile sind es<br />
ca. 150 bis 180 Tüten. Wird seit ein<br />
paar Jahren der Nikolaus vom Hof<br />
Johannes Bölte abgeholt und von den<br />
Buker Husaren und der Feuerwehr<br />
per Fackelzug zur Kirche begleitet,<br />
so war das in den Anfangsjahren noch<br />
ganz anders. Bis Ende der 60er Jahre<br />
kam er noch mit dem Zug nach Buke<br />
und die Nikolausfeier fand im Saal<br />
Bendfeld statt. Vorher musste der<br />
Nikolaus, damals war es jahrelang<br />
Josef Bussmann, noch mit dem Auto<br />
nach Neuenheerse gefahren werden,<br />
um in den Zug einzusteigen und in<br />
Buke wieder auszusteigen. „Kurz<br />
vor dem Buker Bahnhof wurden<br />
damals noch ein paar Kohlen extra<br />
draufgelegt, dass die Lok Funken<br />
sprühte“, erinnert sich Waldhoff. Seit<br />
mittlerweile zwanzig Jahren wird der<br />
Nikolaus vom Schützenbruder Peter<br />
Kaufmann dargestellt.<br />
Christa und Georg Goeken kennen<br />
die Geschichten, denn sie waren über<br />
fünf Jahrzehnte mit dabei. Sie kennen<br />
noch die Zeiten, als eine Nikolaustüte<br />
für 1,50 Mark zu haben war. Jetzt<br />
nehmen die Schützen für eine Tüte<br />
4,50 Euro. Der Inhalt sei aber sechs<br />
Euro wert, so Christa und Georg<br />
Goeken. Nun geben sie ihr Wissen<br />
und die Unterlagen an ihren Nachfolger<br />
weiter. Ob ihnen das schöne Amt<br />
fehlen wird, wissen beide noch nicht.<br />
„Vielleicht erst, wenn es nächstes<br />
Jahr auf Weihnachten zu geht“, meint<br />
Christa Goeken.<br />
Dank für 55 Jahre Tütenpacken: (v.l.) Dirk Block, Oberst, Christa und Georg Goeken und Udo Waldhoff<br />
(1. Brudermeister).<br />
Führungen durch die Vereinigten Museen<br />
im Wasserschloss<br />
Neue Saison ist gestartet<br />
Eine beeindruckende Ausstellung wartet auf die Besucher im Wasserschloss<br />
Heerse.<br />
Die Vereinigten Museen im Wasserschloss St. Hubertus Heerse in <strong>Bad</strong><br />
Driburg-Neuenheerse haben bereits mit der Saison der öffentlichen Führungen<br />
begonnen. Somit haben Interessierte jetzt wieder die Möglichkeit,<br />
auch außerhalb der jederzeit buchbaren Gruppenführungen, an jedem<br />
Samstag um 14 Uhr die sehenswerten Ausstellungen zu besuchen, die mit<br />
den unzähligen Exponaten einmal um die Welt führen.<br />
Ferner werden weiterhin an jedem ersten Samstag im Monat um 14<br />
Uhr Führungen für Familien mit Kindern im Rahmen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Erlebnis-Angebote veranstaltet. Zur besseren Organisation wird stets um<br />
vorherige Anmeldung bis freitags 12 Uhr gebeten. Die Anmeldungen sind<br />
zu den Bürozeiten per Telefon (außerhalb über AB), per Mail, als auch als<br />
Direktnachricht über den Instagram-Account @museen.wasserschloss.<br />
heerse möglich.
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 15<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 28. Februar<br />
Unter www.akwl.de werden die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheken in<br />
Ihrer Nähe zu erfragen (es werden bis zu vier der nächstliegenden<br />
Apotheken angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter<br />
der Nummer 22 8 33 möglich. Es fallen Kosten in Höhe von 69<br />
Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst gewährleistet die<br />
Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb der üblichen<br />
Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am<br />
folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />
ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ <strong>Bad</strong> Driburg“<br />
unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt die<br />
erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />
31. 1. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
1. 2. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
2. 2. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
3. 2. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
4. 2. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
5. 2. Apo. Auf der Lieth, Auenhauser Weg 7, Paderborn, 05251/66991<br />
6. 2. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
7. 2. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
8. 2. Schöne Aussicht, Warburger Str. 93, Paderborn, 05251/64222<br />
9. 2. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
10. 2. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />
11. 2. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
12. 2. Apo. Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />
13. 2. Süd-Apo. im Südring, Pohlweg 110, Paderborn, 05251/65157<br />
14. 2. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
15. 2. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
16. 2. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
17. 2. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
18. 2. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
19. 2. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
20. 2. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
21. 2. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
22. 2. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
23. 2. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
24. 2. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
25. 2. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
26. 2. Rats-Apo., FWW-Platz 35, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/99988<br />
27. 2. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />
28. 2. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
Notrufnummern und Notdienste<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min. Vergiftungen:<br />
0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst:<br />
Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Apo.n-Notdienst 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg. 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk 116116<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 052 34 / 20 28-24<br />
Facebook: <strong>Kurier</strong>-Verlag,<br />
Instagramm: meine Heimat<br />
Youtube: zum Lesen<br />
Email: info@kurier-verlag.de<br />
Internet: www.kurier-verlag.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
M. Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (Redaktion)<br />
Anzeigenberatung<br />
Sonja Hohner<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
Druck:<br />
Bruns Druckwelt<br />
GmbH & Co. KG<br />
Trippeldamm 20<br />
32429 Minden<br />
Beilagenanlieferung:<br />
Bruns Druckwelt<br />
GmbH & Co. KG, Tor 3<br />
Trippeldamm 20<br />
32429 Minden<br />
Beilagenannahme<br />
Mo.-Do.<br />
8.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />
Freitag<br />
8.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Beilagenhinweis:<br />
Diese Ausgabe enthält in Teilauflagen<br />
Beilagen der Firmen<br />
Emelei Energy (Altenbeken) und<br />
Kraft durch Sonne, Steinheim.<br />
Erscheinungstermin:<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 28. Februar<br />
2024 - Anzeigenschluss ist<br />
eine Woche vorher.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />
insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />
Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />
verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />
vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />
internet zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />
Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter<br />
Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus<br />
von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />
Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />
bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />
eingesandte Bilder und Manuskripte<br />
kann keine Haftung übernommen werden;<br />
diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 1/2023.<br />
Druckauflage: 20.300 Stück<br />
Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR-Code ein und gelangen<br />
direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />
Blutspenden<br />
Neuenheerse: Donnerstag, 1. Februar,<br />
17:30 - 20:30 Uhr, Gymnasium St. Kaspar,<br />
Paderborner Str. 24. Reelsen: Freitag, 9.<br />
Februar, 15 - 19 Uhr, Schützenhalle, Martinsweg.<br />
Dringenberg: Donnerstag, 15.<br />
Februar, 17:30 - 20:30 Uhr, Zehntscheune,<br />
Burgstraße 33a. <strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch,<br />
13. März, 16 - 20 Uhr, Schützenhalle,<br />
Schützenstr. Herste: Freitag, 12. April<br />
15 - 19 Uhr, Bürgerhaus, Heristiestr. 37.<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
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0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />
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den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> - Bewerbungen<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />
erscheint am 28. Februar 2024 -<br />
Anzeigenschluss ist wie immer eine<br />
Woche vorher!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 16<br />
Kirchenchor Hembsen<br />
lädt Projektteilnehmer ein<br />
Sänger und Sängerinnen für<br />
Taizégottesdienst gesucht<br />
Es ist bereits zur Tradition geworden, dass der Kirchenchor St. Johanne<br />
Baptist Hembsen in der Fastenzeit einen Taizégottesdienst durchführt. Er<br />
findet in diesem Jahr am Sonntag, 3. März um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
St. Johannes Nepomuk in Bökendorf statt. Dafür beginnen jetzt die<br />
Proben. „Wir starten am 5. Februar um 20.00 Uhr“, erzählt Chorleiter<br />
Christoph Johlen. „Bis zum Taizégottesdienst treffen wir uns zur Probe<br />
im Pfarrheim Hembsen. Taizébegeisterte Sängerinnen und Sänger, die<br />
dieses Projekt unterstützen möchten, sind herzlich willkommen. In nur<br />
4 Proben erarbeiten wir die einfachen und doch wunderschönen Taizé-<br />
Gesänge. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.“<br />
Die besondere Atmosphäre eines Taizé-Gottesdienstes spricht mit seiner<br />
Ruhe, Beleuchtung, Gesängen und Texten die Gottesdienstbesucher<br />
intensiv an und hilft ihnen, sich auf Gott und sich selbst zu besinnen.<br />
In den vergangenen Jahren hat der Taizégottesdienst jeweils in einem<br />
anderen Ort stattgefunden. Dabei ist die Besucherzahl stetig gestiegen.<br />
„Das zeigt uns, wie sehr diese schlichte Art, Gottesdienst zu feiern, die<br />
Menschen anspricht“, berichtet die 1. Vorsitzende des Chores Stefanie<br />
Tegethoff. „Wir freuen uns schon auf den 3. März.“<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Firma Nika-Solar unterstützt Speisekammer in der <strong>Bad</strong>estadt<br />
2.000 Euro für wichtiges ehrenamtliches Engagement<br />
Nicht nur in der Vorweihnachtszeit<br />
war diese Spende mehr als willkommen:<br />
Einen symbolischen Scheck<br />
in Höhe von 2.000 Euro übergaben<br />
Nicole und Karsten Niedermeyer<br />
von der Firma Nika-Solar an das<br />
engagierte Team der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Speisekammer um Vereinsvorsitzende<br />
Marianne Strauß. „Wir haben<br />
bereits mehrfach für die wichtige<br />
und vor allem ehrenamtliche Arbeit<br />
der Speisekammer in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
gespendet und freuen uns, diesen<br />
guten Zweck in der Region nun erneut<br />
unterstützen zu können“, betont<br />
Karsten Niedermeyer, Geschäftsführer<br />
der Nika-Solar GmbH. Seit vielen<br />
Jahren schon ist die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Firma einer der regional führenden<br />
Anbieter für Verkauf, Montage und<br />
Betreuung von Solaranlagen. Im<br />
Februar 2024 wird mit Kay Niedermeyer<br />
die nächste Generation in<br />
das Unternehmen einsteigen und das<br />
Team von Nika-Solar nach erfolgreich<br />
abgeschlossener Ausbildung<br />
verstärken.<br />
Im früheren Café Hagemann in der<br />
Schulstraße war die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Speisekammer im Juli 2007 gestartet.<br />
Erst kürzlich ist der gemeinnützige<br />
Verein in neue Räume am Hellweg<br />
6d (ehemals Café Kurfürst)<br />
umgezogen. „In den vergangenen<br />
Jahren ist die Zahl der bedürftigen<br />
Menschen noch einmal deutlich<br />
Speisekammer-Vorsitzende Marianne Strauß freut sich über die<br />
finanzielle Unterstützung der Firma Nika-Solar. Den symbolischen<br />
Spendenscheck durfte sie jetzt von Nicole und Karsten Niedermeyer<br />
entgegennehmen.<br />
Nach der hohen Resonanz mit 30 Personen bei der besonderen Madeira-<br />
Reise gilt, so lange sich Interessierte zu neuen Zielen anmelden, wird es<br />
noch weitergehen. 2024 wartet die grüne, griechische Insel Korfu mit<br />
einem Tagesabstecher nach Albanien. Die Prospekte mit dem interessanten<br />
Programm und Anmeldeformular und mit allen wichtigen Infos<br />
sind unter Tel.052557361 oder per Mail: bgoesmann@gmx.de abrufbar.<br />
Die Reise nach Korfu findet vom 1. bis 8. Oktober statt.<br />
Heimatnah startet die Gruppe vom heimischen Airport Paderborn und<br />
ist mittags bereits auf Korfu. Der Rückflug geht dann allerdings nur<br />
Spielmannszug Pömbsen schaut zuversichtlich in die Zukunft<br />
Mit Sang und Klang in Grün und Weiß<br />
Jana Pott wird den Spielmannszug<br />
Grün-Weiß Pömbsen auch in den<br />
kommenden Jahren führen. Das beschloss<br />
die Mitgliederversammlung<br />
während ihrer Jahreshauptversammlung<br />
im Kath. Pfarrheim. Zweite<br />
Vorsitzende ist Pia Krawinkel, als<br />
Geschäftsführer wurde Lars Menne<br />
im Amt bestätigt. In weiteren Funktionen<br />
gehören dem Vorstand Karsten<br />
Pfob, Alina Sander, Lisa Mertens,<br />
Manuel Rasche, Susanne Möller und<br />
Bennet Pfob an.<br />
Für ihre jeweils 45-jährige aktive<br />
Vereinszugehörigkeit wurden<br />
Detlef Möller und Hubert Tölle<br />
ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung<br />
wurde der Familie Menne für<br />
insgesamt 90 Jahre aktive Mitarbeit<br />
im Spielmannszug zuteil. Bernd<br />
Menne gehört dem Verein 45 Jahre<br />
an. Lars Menne kommt auf 25 Jahre<br />
und Jana Pott, geb. Menne trägt seit<br />
20 Jahren Uniform und Querflöte. In<br />
2024 ist der Spielmannszug Pömbsen<br />
bereits für vier Königsschießen, fünf<br />
Schützenfeste und einen Großen<br />
Zapfenstreich zur Kranzniederlegung<br />
gebucht.<br />
Mit den Proben beginnen die aktiven<br />
Spielleute und der zur Ausbildung<br />
anstehende Nachwuchs nach<br />
dem Aschermittwoch. Das heißt,<br />
dass ab dem 15. Februar wieder an<br />
angestiegen. Die Speisekammer<br />
versorgt zurzeit im Schnitt 450 bis<br />
500 Erwachsene und Kinder in der<br />
<strong>Bad</strong>estadt“, sagt Marianne Strauß.<br />
„Im Gegensatz zur steigenden Zahl<br />
der Kunden werden die gespendeten<br />
Lebensmittel aus den Supermärkten<br />
aber immer weniger“, bedauert die<br />
Vereinsvorsitzende.<br />
„Und ohne unser engagiertes<br />
Team, das ehrenamtlich und unentgeltlich<br />
arbeitet, wäre das alles<br />
hier ohnehin nicht möglich“, betont<br />
Marianne Strauß, die sich im Namen<br />
der Speisekammer bei Nicole<br />
und Karsten Niedermeyer für die<br />
finanzielle Unterstützung bedankte.<br />
„Wir freuen uns wirklich sehr<br />
darüber“, unterstreicht sie. Denn<br />
jeden Monat muss der Verein unter<br />
anderem für den Zukauf von Obst<br />
und Gemüse aber auch für lange<br />
ReiseClub geht in die Verlängerung<br />
Auf nach Korfu<br />
jedem Donnerstag um 19.00 Uhr<br />
die Anfänger in der Grundschule<br />
unterrichtet werden. Für die bislang<br />
schon Aktiven beginnen die Proben<br />
um 19.30 Uhr. Zur Kameradschaftspflege<br />
ist eine Vereinsfahrt zur Rhein-<br />
Neckar-Metropole <strong>Bad</strong> Dürkheim<br />
geplant. Auf dem Programm stehen<br />
haltbare Grundnahrungsmittel wie<br />
Mehl, Nudeln, Salz oder Öl eigene<br />
Mittel aufbringen.<br />
Die Speisekammer am Hellweg ist<br />
alle 14 Tage mittwochs von 13.30<br />
bis 16 Uhr geöffnet. Zweimal im<br />
Monat holen die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
die gespendeten Nahrungsmittel<br />
bei Lebensmittelmärkten und Bäckereien<br />
ab, packen Kisten mit den<br />
Spenden sowie den zugekauften<br />
Grundnahrungsmitteln und verteilen<br />
diese dann in einem alphabetisch<br />
rotierenden System an die Besucher<br />
der Speisekammer, die eine zuvor<br />
ausgestellte Berechtigungskarte mitbringen.<br />
Weitere Informationen dazu<br />
gibt es unter www.speisekammer.<br />
egeling.com.<br />
Wer die Arbeit des gemeinnützigen<br />
Vereins in der <strong>Bad</strong>estadt ebenfalls<br />
unterstützen möchte, der kann dies<br />
unter anderem mit einer Spende auf<br />
das Konto der Speisekammer e.V.,<br />
IBAN DE95 4765 0130 0042 0029<br />
23, BIC WELADE3LXXX, bei der<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter,<br />
oder bei der Verbund-Volksbank<br />
OWL, IBAN DE34 4726 0121 9067<br />
8025 00, BIC DGPBDE3M tun.<br />
„Aber auch helfende Hände werden<br />
jederzeit gebraucht und sind immer<br />
herzlich willkommen“, so die 1.<br />
Vorsitzende.<br />
über Hannover und weiter mit dem Bus nach <strong>Bad</strong> Driburg zurück. Das<br />
Hotel Delfina findet man gut beschrieben im Internet unter https://www.<br />
delfinahotels.gr/de. Ein erster Infoabend im Gemeindetreff <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Prälat Zimmermannstraße ist im Juni geplant. Weitere Infos folgen.<br />
Zu einem Neujahrs- und Wiedersehenstreffen zur Nachlese der Madeira-<br />
Reise wird eingeladen am Donnerstag, 22. Februar 2024 um 18 Uhr im<br />
Restaurant Eyers, Hinter dem Rosenberge 22 , <strong>Bad</strong> Driburg. In gemütlicher<br />
Rund stehen der Madeira-Film und Austausch der Erinnerungen<br />
im Mittelpunkt. Anmeldungen dazu sind erforderlich.<br />
Besichtigungen und eine Weinwanderung.<br />
Für die Folgezeit sind<br />
Grillfeiern sowie jährliche Ausflüge<br />
für die Kinder und Jugendlichen<br />
geplant. Weitere Infos zur Arbeit des<br />
Spielmannszugs Pömbsen gib es auf<br />
der vereinseigenen Homepage.<br />
Das erste Foto vom neuen Vorstand zeigt (vorne, v.l.) Jugendsprecher<br />
Bennet Pfob, 1. Vorsitzende Jana Pott, und 2. Kassiererin Susanne<br />
Möller. Dahinter (v.l.) Geschäftsführer Lars Menne, Karsten Pfob,<br />
Schriftführerin Alina Sander, 1. Kassiererin Lisa Mertens und Gerätewart<br />
Manuel Rasche.<br />
Die geehrten Aktiven sind von (v.l.) Jana Pott, Ehrenvorsitzender Bernd Menne, Stabführer Detlef Möller,<br />
Hubert Tölle und Geschäftsführer Lars Menne.