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Bad Driburger Kurier 400

Forst VHS Saison Karneval Werbering Pümissen Dringenberg Iburgtal Rot-Weiße Garde Haushalt Brakel Radau

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Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024<br />

Heimatzeitung für <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Altenbeken und Umgebung<br />

gegründet 1994<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

Start des neuen VHS-Semesters in der Stadthalle Brakel<br />

Mit Pauken und KI ins neue Kursjahr<br />

Wortwörtlich mit einem<br />

Paukenschlag begann<br />

die diesjährige Semestereröffnung<br />

des VHS-Zweckverbands<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Brakel,<br />

Nieheim, Steinheim: Die Marching<br />

und Percussion-Gruppe DrumStorm<br />

aus Steinheim lieferte den Auftakt<br />

zur Veranstaltung, bevor Entertainer<br />

und Keynote-Speaker Frank<br />

Astor mit seinem Roboter Torbi das<br />

Publikum in der Stadthalle Brakel<br />

sowohl zum Lachen als auch zum<br />

Staunen – aber wohl vor allem zum<br />

Nachdenken – anregte.<br />

Auch Brakels Bürgermeister<br />

Hermann Temme zeigte<br />

sich über die musikalische<br />

Begleitung erfreut: „Wenn eine Musikgruppe<br />

aus einer Verbandsstadt<br />

die Auftaktveranstaltung in der<br />

anderen Verbandsstadt musikalisch<br />

bereichert, zeichnet das einen guten<br />

Zweckverband aus“, lobte er den<br />

VHS-ZV. In seiner Begrüßung des<br />

Publikums hob er außerdem die<br />

Bedeutung des lebenslangen Lernens<br />

hervor, besonders in Zeiten der<br />

Digitalisierung: Wissen vermehre<br />

sich rasant und die Veränderungen<br />

durch die Digitalisierung seien allgegenwärtig.<br />

„So geht es in einer<br />

Wissensgesellschaft immer weiter,<br />

es gibt keinen Stillstand. Und wir alle<br />

tun gut daran, Schritt zu halten“, so<br />

Temme. Gerade in unserer ländlich<br />

geprägten Region, wo Weiterbildungsinstitutionen<br />

nur in größerer<br />

Entfernung zu erreichen sind, sei<br />

der VHS-Zweckverband Gold wert.<br />

Frank Astor mit Roboter Torbi (mitte), rechts daneben Hermann Temme (Bürgermeister Brakel), Michael<br />

Scholle (Verbandsvorsteher, Beigeordneter <strong>Bad</strong> Driburg), Johannes Schlütz (Bürgermeister Nieheim) und<br />

das Team des VHS-ZV sowie DrumStorm.<br />

Janine Brigant-Loke, Leiterin<br />

des VHS-ZV, gab indes einen<br />

Ausblick in das umfangreichen<br />

Programmangebot 2024 mit derzeit<br />

630 geplanten Kursen und mit einem<br />

Anteil von über 40 Prozent an neuen<br />

Angeboten, die unterjährig stetig<br />

erweitert werden. Das Angebot sei<br />

vielfältig, lade zum Stöbern ein und<br />

biete für jeden Bildungsanlass seinen<br />

Beitrag, betonte Brigant-Loke. Die<br />

Wahl des diesjährigen Schwerpunktthemas<br />

der Semestereröffnung<br />

fiel schließlich auf das Thema<br />

Künstliche Intelligenz. „KI spaltet<br />

im Meinungsbild die Gesellschaft.<br />

Einerseits werden durch KI Deepfakes,<br />

soziale Überwachung und<br />

Cyber-Kriminalität zu wachsenden<br />

Problemen. Andererseits kann KI<br />

auch dazu beitragen die menschliche<br />

Arbeit zu automatisieren<br />

und somit Prozesse zu verbessern<br />

und dadurch die Produktivität zu<br />

steigern“, so Brigant-Loke. „Durch<br />

diese polarisierenden Sichtweisen<br />

sei es ein bedeutendes Thema<br />

zum diesjährigen VHS-Auftakt,<br />

dass gerade jetzt mehr denn je<br />

als wichtiger Bildungsauftrag zur<br />

Sensibilisierung im Fokus stehen<br />

müsste“, bewertet der Gastreferent<br />

Frank Astor die Auswahl des<br />

Themas und damit als sehr positiv<br />

und zukunftsweisend vom VHS-<br />

Zweckverband gewählt.<br />

Das große Thema des<br />

Abends war jedoch Künstliche<br />

Intelligenz, welches<br />

Frank Astor mit seiner Show „Das<br />

menschliche Programm“ für die<br />

Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

aufbereitete. Astor und sein Roboter<br />

Torbi lieferten sich spannende<br />

Diskussionen über die Gefahren<br />

und die Möglichkeiten künstlicher<br />

Intelligenz. Besonders der gewitzte<br />

Roboter brachte das Publikum dabei<br />

zum Lachen. So spannte Astor<br />

unterhaltsam einen Bogen von den<br />

Asimov‘schen Robotergesetzen<br />

zu den neuen Robotergesetzen<br />

nach Stuart Russell, die das Thema<br />

Künstliche Intelligenz einbeziehen.<br />

Im Anschluss an die Show konnten<br />

dann auch die Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer ihre Gedanken in einer<br />

Diskussionsrunde zum Thema KI<br />

teilen. Hier wurden unter anderem<br />

Sorgen bezüglich der künftigen<br />

Medienkompetenz von Kindern<br />

und Jugendlichen geäußert, aber<br />

auch Astors Einschätzung zu<br />

Elon Musk wurde thematisiert.<br />

<br />

<br />

<br />

Manchmal denke er, Musk sei<br />

genial, eine eindeutige Meinung<br />

habe er jedoch nicht, so Astor<br />

mit einem Augenzwinkern. Der<br />

Entertainer setzte seiner Show<br />

noch einen drauf als er und Torbi<br />

zusammen das Debüt mit ihrem Lied<br />

„Nach uns die Zukunft“ beendeten.<br />

Im Anschluss an Astors Show<br />

holten DrumStorm noch einmal<br />

alles aus ihren bunt beleuchteten<br />

Schlaginstrumenten heraus<br />

und sorgten zusammen mit dem<br />

begeistert klatschenden Publikum<br />

für den krönenden Abschluss der<br />

gelungenen Veranstaltung.<br />

Mehr unter www.vhs-driburg.de<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 2<br />

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Trotz der Wintermonate starten<br />

die Vorbereitungen zum Tag der<br />

Gärten und Parks in Kürze. Zum<br />

Aufruf zum Tag der Gärten und Parks am 8. und 9. Juni 2024<br />

Fokusthema „Unsere Bäume“<br />

mittlerweile zwölften Mal richtet<br />

der Landschaftsverband Westfalen-<br />

Lippe (LWL) diese Veranstaltung<br />

der besonderen Art am 8. und 9.<br />

Juni 2024 aus. Das Projekt will die<br />

reiche Garten- und Parklandschaft in<br />

Westfalen-Lippe stärken und damit<br />

zur Profilierung unserer Region beitragen.<br />

Der diesjährige Schwerpunkt<br />

liegt auf dem Thema Bäume. Sie<br />

sind Schattenspender, Sauerstoffproduzenten,<br />

sie bieten Nahrung<br />

oder sind Lebensräume für Tiere.<br />

Wie kann man sie vor den Folgen<br />

des Klimawandels schützen? Welche<br />

Baumsorte eignet sich besonders für<br />

welchen Standort?<br />

An dieser schönen Veranstaltung<br />

können übrigens alle Garteneigentümer<br />

ganz unabhängig von<br />

der Größe des Gartens teilnehmen<br />

und somit gerne Teil des „Tags der<br />

Gärten und Parks in Westfalen-<br />

Lippe“ werden. Es ist auch nicht<br />

verpflichtend das diesjährige Fokusthema<br />

aufzugreifen. Seit 2012 haben<br />

etliche Garten- und Parkbesitzer in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Herste und Pömbsen<br />

viele Garten- und Parkliebhaber<br />

begeistert. Mit diesem Angebot<br />

konnte sich <strong>Bad</strong> Driburg bislang<br />

sehr gut in der Region platzieren.<br />

Eine erfolgreiche Fortsetzung – auch<br />

mit Ihrem Engagement – wäre ein<br />

wunderbares Ereignis für unsere<br />

Stadt. Es würde abermals gelingen,<br />

auch überregional echtes Stadtmarketing<br />

zu betreiben und nachhaltig<br />

zu werben.<br />

Stadtverwaltung und Touristik<br />

GmbH werden sich auch in diesem<br />

Jahr der Vorbereitung annehmen und<br />

mit dem Buddenberg-Arboretum am<br />

Steinberg dabei sein. Fragen zur Teilnahme<br />

bitte an Herrn Dr. Wiegand<br />

von der Stadtverwaltung unter der<br />

Rufnummer 05253 881603, Mail<br />

h.wiegand@bad-driburg.de, Anmeldeschluss<br />

ist der 18. Februar 2024.<br />

Der LWL wiederum unterstützt die<br />

teilnehmenden Gärten und Parks mit<br />

vielen Materialien und Maßnahmen<br />

in der Bewerbung Ihrer Beiträge.<br />

Weiteres unter https://www.gaertenin-westfalen.de/de/<br />

und https://<br />

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Tel.: 05274 9891-13<br />

www.avenatura-holsterberg.de<br />

Friedhof Am Holsterberg<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! Endlich treffen wir uns an der Theke. Ist echt ein Weilchen her.<br />

Ja, Heinrich, da hast du recht. Das war schon vor einigen Wochen. Ich<br />

hatte aber auch viel zu tun und bin gar nicht so recht herausgekommen.<br />

Ich bin echt froh, dass es jetzt langsam wieder wärmer wird und vor<br />

allem auch morgens heller wird.<br />

Ja, das brauchen wir, denn der Saalkarneval fängt ja wieder an und da<br />

wird es eh wieder helle, wenn wir nach Hause kommen. Vor allem auf<br />

die Rot-Weiße Nacht freue ich mich schon.<br />

Na, wenn du das so lange durchhältst. Ich weiß nicht, ich schaffe das,<br />

glaube ich, nicht mehr. Die Else geht ja auf jeden Fall zum Frauenkarneval,<br />

das ist dann eine sogenannte Win-Win-Situation. Sie hat ihren<br />

Spaß und ich meine Ruhe.<br />

Du musst einfach tagsüber mehr schlafen...<br />

Nicht zum Feiern, sondern zum Mahnen haben sich ja jetzt knapp 500<br />

Bürger am Leonardo-Brunnen in <strong>Bad</strong> Driburg versammelt. Sie protestieren<br />

gegen rechte Hetze und mahnten im Umfeld des Holocaust-Gedenktages<br />

am 27. Januar gegen rechtes Gedankengut anzugehen – Stichwort Ausgrenzung,<br />

Rassismus, Antisemitismus, „Remigration“. Leider gibt es<br />

gerade wieder viele Beispiele…<br />

Eingeladen hatte das Bündnis „Sag nein zu Nazis“ - 5 vor1933“, wobei<br />

man leider immer mehr Leuten erklären muss welche Bedeutung die Zahl<br />

1933 hat, nämlich die Wahl von Adolf Hitler zum Reichskanzler, was<br />

dann zum „1000-jährigen Reich“ führte, das glücklicherweise nur 12 Jahre<br />

dauerte, aber leider vielen Millionen Menschen im Zweiten Weltkrieg<br />

das Leben kostete. Viele fragen sich wie konnte so etwas geschehen?<br />

Ja, daher ist echt ganz wichtig, dass wir die Erinnerung am Leben<br />

erhalten und vor allem junge Menschen für Anzeichen sensibilisieren.<br />

Daher fand ich es auch ganz toll, dass Schüler des St. Xaver bei der<br />

Kundgebung dabei waren.<br />

Ja, das sollte ein Schwerpunkt in den Schulen sein, gerade im Umfeld der<br />

sozialen Medien, wo man schnell in einer Informations-Blase feststeckt.<br />

Ja, das ist echt ein Problem. Mir sind Bläschen in meinem Frischgezapften<br />

lieber. Prost, Anton!<br />

hf<br />

Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />

„Pflegecafé“ in Brakel<br />

Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig<br />

ist, fällt es vielen pflegenden<br />

Angehörigen schwer, die eigene<br />

Gesundheit im Blick zu behalten.<br />

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />

(KoPS) für den Kreis Höxter möchte<br />

pflegende Angehörige dabei unterstützen,<br />

auch für sich selbst gut zu<br />

sorgen und lädt deshalb zu verschiedenen<br />

Veranstaltungen ein. Zu den<br />

Angeboten 2024 gehören Veranstaltungen<br />

und Termine, bei denen die<br />

Selbstpflege im Vordergrund steht.<br />

Den Auftakt macht das Pflegecafé<br />

am Mittwoch, 31. Januar von 15 bis<br />

17 Uhr im Café Krome in Brakel.<br />

Die weiteren Termine für pflegende<br />

Angehörige: Pflegecafé am 28.<br />

Februar und 12. Juni in Höxter, am<br />

17. April in Brakel, Donnerstag, 22.<br />

Februar: Hilfsmittelpräsentation in<br />

Höxter, Dienstag, 12. März: Kurzaktivierung<br />

und Beschäftigungsideen,<br />

Donnerstag, 21. März: Vortrag zum<br />

Pflegegesetz und zur MDK-Prüfung,<br />

Mittwoch, 5. Juni: Heilsames Singen,<br />

Dienstag 2. Juli: Workshop „Resilienz<br />

durch Achtsamkeit“. Die Teilnahme<br />

an allen Veranstaltungen ist frei.<br />

Um Anmeldung bis eine Woche vor<br />

der Veranstaltung wird gebeten unter<br />

Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Höxter,<br />

Cornelia Pätzold, Telefon: 05271<br />

96 69 875, E-Mail: pflegeselbsthilfehoexter@paritaet.org.<br />

Neuer Revierleiter für <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Frank Keuthen folgt auf Friedhelm Gieffers<br />

Seit Kurzem ist Frank Keuthen neuer<br />

Revierleiter und in dieser Funktion<br />

zuständig für die Wälder der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Er folgt auf Stadtförster<br />

Friedhelm Gieffers, der nach 32<br />

Jahren Ende des Jahres in Pension<br />

gegangen war. Sein Nachfolger war<br />

zuletzt als forstwirtschaftlicher Betriebsleiter<br />

bei der Renteiverwaltung<br />

Freiherr von Wrede in Willebadessen<br />

beschäftigt und freut sich auf<br />

die vielfältigen neuen Aufgaben:<br />

„Besonders interessant finde ich die<br />

Betreuung des Arboretums und die<br />

Bewirtschaftung des Ruheforstes<br />

Neuenheerse, da diese eine Erweiterung<br />

zum klassischen Berufsbild<br />

des Försters darstellen.“<br />

Der zweifache Familienvater bringt<br />

einen großen Erfahrungsschatz bei<br />

der Leitung eines eigenen Forstreviers<br />

mit. Aktuell stellen neben dem<br />

klassischen Revierdienst Witterungsund<br />

Umwelteinflüsse die Förster vor<br />

immer neue Herausforderungen.<br />

Darüber hinaus bearbeitet Keuthen<br />

die typischen Aufgaben wie Wiederbewaldung,<br />

Waldpflege, Holzernte<br />

und Brennholzverkauf. Gerade bei<br />

der Wiederbewaldung nach dem<br />

Kahlschlag auf den Fichtenflächen,<br />

die gut ein Drittel der Fläche ausmachen,<br />

hat Frank Keuthen die Wildbestände<br />

im Blick, um Verbiss- und<br />

Fegeschäden der neu gepflanzten<br />

Bäume vorzubeugen.<br />

Der 45-Jährige kennt sich bestens<br />

in den Wäldern der Region aus und<br />

weiß: „<strong>Bad</strong> Driburg gehört zu den<br />

besonders waldreichen Kommunen,<br />

dies ist ein großer Schatz, den die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> haben. Diesen gilt es zu<br />

bewahren und zu pflegen. Der Wald<br />

hat positive Auswirkungen auf unser<br />

Klima und kann ein Ort der Regeneration<br />

und des Kraftschöpfens für<br />

die Anwohner und Touristen sein.“<br />

Großer Dank gilt dem ausscheidenden<br />

Stadtförster Friedhelm Gieffers:<br />

„Sein hohes Engagement, sein ehrenamtliches<br />

Wirken, seine flexible und<br />

stetige Einsatzbereitschaft für die<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg mit der er sich in<br />

außerordentlich hohem Maße identifizierte<br />

waren und sind noch immer<br />

beispielhaft“, lobt Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe.<br />

Neuer Revierleiter für die Wälder der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Michael Scholle (1. Beigeordneter), pensionierter<br />

Stadtförster Friedhelm Gieffers, Revierleiter Frank Keuthen und Bürgermeister Burkhard Deppe.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 3<br />

Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellet Ofenzentrum NRW in<br />

Nieheim. Hier können einige Öfen im Betrieb besichtigt werden. Dazu erwartet Sie kompetente Beratung<br />

von einem motivierten Vertriebsteam.<br />

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW ist für Sie da<br />

Aktuelle Ofenmodelle jetzt am Lager<br />

Auch in der Ofenbranche sind Lieferengpässe<br />

und lange Lieferfristen<br />

trauriger Alltag geworden. Das<br />

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />

hat deshalb frühzeitig begonnen, der<br />

Situation entgegen zu wirken und das<br />

Lager mit aktuellen Ofenmodellen<br />

aufgefüllt. Es sind von einigen<br />

Modellen zwar nur geringe Mengen<br />

verfügbar, aber grundsätzlich ist man<br />

in der Lage, die Kundenwünsche zu<br />

bedienen. Inhaber Stephan Kunstein<br />

dazu im Gespräch: „Momentan ist es<br />

sehr schwierig, an Ware zu kommen.<br />

Teilweise werden jetzt bestellte Öfen<br />

erst Ende 2024 bis Anfang 2025<br />

geliefert. Darum sind wir sehr froh,<br />

dass wir unsere Lagerkapazitäten<br />

erweitern konnten und nun von<br />

fast allen vorhandenen Herstellern<br />

die gängigsten Modelle auf Lager<br />

haben. Natürlich ist die Auswahl<br />

etwas begrenzt, aber wir haben uns<br />

auf die Topseller der Marken Hwam,<br />

Wiking, Austroflamm, Drooff, Morsoe,<br />

Piazzetta, Palazzetti und Olsberg<br />

fixiert und werden dadurch die<br />

meisten Kundenwünsche abdecken<br />

können. Aber auch hier gilt: Der frühe<br />

Vogel fängt den Wurm!“<br />

Nicht nur die Lieferengpässe<br />

machen es für die Kunden in den<br />

kommenden Jahren schwieriger, den<br />

Wunschofen zu bekommen - auch die<br />

In der großzügig gestalteten Ausstellung können Sie sich inspirieren<br />

lassen.<br />

stetig wachsende Nachfrage durch<br />

die Austauschpflicht der Feuerstätten<br />

leistet ihren Beitrag und lässt die Verfügbarkeit<br />

deutlich geringer werden.<br />

Entlasten Sie Ihre Ölund<br />

Gasheizung<br />

Mit einem wasserführenden Pelletofen<br />

kann eine vorhandene Öl- und<br />

Gaszentralheizung bestens ergänzt<br />

werden. Dazu wird ein Puffer benötigt,<br />

um sehr schnell produzierte Wärme<br />

zwischen zu speichern. Dieses<br />

ist recht einfach in Verbindung mit<br />

einem Heizungsmonteur und uns zu<br />

realisieren. Ein externer Pellet-Bunker<br />

wird dafür nicht benötigt, denn<br />

die Pelletöfen haben einen 25 bis<br />

45-KG-Pellet Tank direkt am Ofen,<br />

dadurch sind die Nachfüllintervalle<br />

gut zu realisieren. Dazu bringt der<br />

Pelletofen behagliche Wärme in Ihr<br />

Zuhause und kann sehr schön in Ihre<br />

Wohnung integriert werden. Unsere<br />

Fachleute beraten Sie gern dazu.<br />

Über 15 Jahre<br />

Erfahrung mit Holz- &<br />

Pelletöfen<br />

„Unsere Stärken liegen in der<br />

fachkundigen Beratung vor Ort,<br />

unseren Fachleuten im Service und<br />

auch in der breiten Produktpalette<br />

unserer Dienstleistungen“, berichtet<br />

Kunstein über das ständig wachsende<br />

Arbeitsfeld rund um das Thema<br />

Heizen. „Wenn man vor einigen<br />

Jahren noch ausschließlich überlegt<br />

hat, wie der neue Holzofen aussehen<br />

soll, gibt es mittlerweile eine große<br />

Auswahl an Holz-, Gas- oder Pelletöfen<br />

– und das mit vielen verschiedenen<br />

technischen Möglichkeiten.<br />

Wir beraten die Kunden dabei nach<br />

ihren persönlichen Anforderungen<br />

ans Heizen und arbeiten mit ihnen<br />

gemeinsam die perfekte Lösung<br />

aus. Meist ist dazu ein Besuch beim<br />

Kunden vor Ort notwendig, z.B.<br />

Inhaber Stephan Kunstein im Beratungsgespräch: Viele Details können digital erklärt, geplant und vorgeführt<br />

werden. Dazu bietet die großzügig gestaltete Ausstellung viel Gelegenheit, sich die künftige eigene<br />

Feuerstätte anzuschauen.<br />

wenn wir zur neuen Feuerstätte einen<br />

Edelstahlkamin montieren müssen“,<br />

berichtet Kunstein weiter und fügt<br />

an: „Wenn sich der Kunde für einen<br />

Pelletofen entschieden hat, ist<br />

auch die Wärmeverteilung mit dem<br />

Piazzetta Multifuoco System ein<br />

wichtiges Thema, denn die Wärme,<br />

die an der Feuerstätte erzeugt wird,<br />

kann damit bis zu 16 Meter weit in<br />

andere Räume transportiert werden.<br />

Eine wirklich tolle Sache!“<br />

Ebenfalls ein wichtiges Thema ist<br />

der Austausch von defekten oder<br />

nicht mehr genehmigten Kachelofeneinsätzen.<br />

Diese können durch<br />

aktuelle Bausätze relativ unkompliziert<br />

als Holz- oder als Pellet-<br />

Feuerstätte instandgesetzt werden.<br />

Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist<br />

dazu auch die Wärmeverteilung<br />

in andere Räume möglich, sofern<br />

es die baulichen Möglichkeiten<br />

zulassen. Auch beim Heizen hat<br />

die Smarthome-Technologie bereits<br />

Einzug gehalten. Ein Pelletofen kann<br />

via App ferngesteuert, programmiert<br />

und eingestellt werden. Mit<br />

nur wenigen Handgriffen hat man<br />

seinen Ofen mit dem Smartphone<br />

so eingestellt, dass es wohlig warm<br />

ist, wenn man nach Hause kommt.<br />

Auch das Einstellen und Prüfen von<br />

Pelletöfen wird elektronisch mit dem<br />

Notebook durchgeführt.<br />

Beratungsservice<br />

Gern berät Sie das Team vom<br />

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />

in entspannter Atmosphäre über die<br />

neuesten Ofentrends und Heiztechniken.<br />

Die Öffnungszeiten sind von<br />

Montag – Freitag 10:00 – 13:00 und<br />

16:00 – 19:00 Uhr und am Samstag<br />

von 9:30 – 14:00 Uhr, in dieser Zeit ist<br />

das Team auch telefonisch erreichbar.<br />

Individuelle Termine sind auch außerhalb<br />

der offiziellen Öffnungszeiten<br />

nach Absprache möglich.<br />

Gerade in der kalten Jahreszeit sorgen Öfen für wohlige Wärme und<br />

helfen dabei, bares Geld zu sparen.<br />

Keine Filterpflicht für Holzfeuerstätten ab 2025<br />

Alle Feuerstätten, die im Handel gekauft werden können, erfüllen<br />

sämtliche gesetzliche Vorschriften und entsprechend<br />

dem aktuellen Stand der Technik, so dass sie auch in Zukunft<br />

uneingeschränkt betrieben werden dürfen. Alte Feuerstätten<br />

hingegen, die bis Ende März 2010 zugelassen wurden, dürfen<br />

nur noch bis Ende des Jahres betrieben werden, wenn<br />

sie nicht den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1.<br />

Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) entsprechen.<br />

Betroffen sind alle Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen mit<br />

einer Typprüfung zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21.<br />

März 2010.<br />

Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen!<br />

Das Service-Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum NRW: (v.l.) Bernd Böddeker, Gerrit Friedrich, Kevin Meinert, Firmeninhaber Stephan<br />

Kunstein, Finn Burggraf und Thomas Wakup.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 4<br />

Andrea Gründer ist neue Geschäftsführerin der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

GmbH: (v.l.) Michael Scholle (1. Beigeordneter Stadt <strong>Bad</strong> Driburg),<br />

Uwe Damer (Dezernent Stadt <strong>Bad</strong> Driburg), Andrea Gründer (Geschäftsführerin<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH), Maik Kulgemeyer<br />

(<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH) und Burkhard Deppe (Bürgermeister<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg).<br />

Andrea Gründer ist neue Geschäftsführerin der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH<br />

„Freue mich auf<br />

spannende Aufgaben“<br />

Zum Start des neuen Jahres hat Andrea Gründer die Geschäftsführung der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH übernommen und ist die Nachfolgerin von<br />

Daniel Winkler, der das Unternehmen Ende September 2023 verlassen hat.<br />

Einstimmig wurde Andrea Gründer vom Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung<br />

der Gesellschaft in der jüngsten Sitzung zur Nachfolgerin<br />

bestimmt. Sie leitet seit dem 1. Januar 2024 als Geschäftsführerin das<br />

Unternehmen. Für die Übergangszeit übernahm Dezernent Uwe Damer<br />

die Geschäftsführung der Gesellschaft. „Mit Andrea Gründer haben wir<br />

eine Nachfolgerin gefunden, die durch ihre Vernetzung in der Region beste<br />

Voraussetzungen für ihre künftige Arbeit mitbringt. Wir freuen uns auf die<br />

Zusammenarbeit mit ihr. Einen herzlichen Dank spreche ich auch Dezernent<br />

Uwe Damer aus, der vorübergehend die Geschäftsführung übernommen<br />

hatte“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Burkhard Deppe.<br />

Die 58-jährige Alhausenerin ist Unternehmensentwicklerin und war bis<br />

2022 in Berlin für verschiedene Kulturbetriebe tätig. In den letzten Jahren<br />

war sie federführend als Koordinatorin des bunten Klassenzimmers NRW<br />

auf der Landesgartenschau in Höxter zuständig. „Ich freue mich über das mir<br />

entgegengebrachte Vertrauen und auf den spannenden Aufgabenbereich, der<br />

nun auf mich wartet“, so Andrea Gründer nach der Vertragsunterzeichnung.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Der Heimatverein Herste e.V. hat<br />

während seiner ordentlichen Generalversammlung<br />

das langjährige<br />

Mitglied und ehemalige Vorstandsmitglied<br />

Eduard Dörmann zum<br />

Ehrenmitglied ernannt. Nach den<br />

normalen Aufgaben einer Generalversammlung<br />

wie Tätigkeits- und<br />

Kassenbericht sowie Teilneuwahlen<br />

zum Vorstand (Burkhard Dorau<br />

ersetzt Timo Jahn als Schriftführer<br />

und Ulrich Schmidtke ersetzt Sylke<br />

Jahn als Beisitzer) ergriff Ortsheimatpfleger<br />

Jörg Krawinkel das Wort.<br />

Er ging auf alle größeren Projekte<br />

des Heimatvereins Herste ein. In<br />

Herste sind in den letzten Jahren unter<br />

der Führung des Heimatvereins die<br />

Bushaltestelle an der Heristiestraße,<br />

der Bildstock mit Sitzgelegenheit<br />

im Heiserfeld, die Schutzhütte,<br />

das Lindeneck mit Maibaum und<br />

Krippenbild sowie die westliche<br />

Dorfeinfaht neu entstanden. Ganz<br />

nebenbei wurde die Koerfer Quelle<br />

reaktiviert und renoviert und zum<br />

grünen Klassenzimmer entwickelt.<br />

An all diesen Aktivitäten war Eduard<br />

führend beteiligt. Auch das mittlerweile<br />

zur Tradition gewordene<br />

Maifest mit der Aufstellung des<br />

Maibaums am Lindeneck wurde von<br />

Eduard Dörmann mit erdacht und zu<br />

dem gemacht, was es heute ist.<br />

Eduard Dörmann ist seit 30 Jahren<br />

im Heimatverein aktiv. 15 Jahre davon<br />

hat er als Kassierer im Vorstand<br />

gearbeitet.<br />

Doch nicht nur weltliche Themen<br />

bewegen ihn. Zahlreiche Jahre war<br />

er Himmelträger zu den kirchlichen<br />

Prozessionen und ungezählte Male<br />

hat er im Juni die Fahne von Herste<br />

zum Antonius Klus getragen und die<br />

Herster Pilgergruppe angeführt. Die<br />

jährliche Nikolausfeier im Herster<br />

Schützenhaus ist ohne Eduard Dörmann<br />

undenkbar. In diesem Jahr<br />

Generalversammlung des Heimatvereins Herste<br />

Eduard Dörmann ist „Ehrenmitglied“<br />

Eduard Dörmann ist immer da, wenn es in Herste „was zu tun“ gibt. Nun wurde er zum Ehrenmitglied<br />

des Heimatvereins Herste ernannt: (v.l.) Jörg Krawinkel (Ortsheimatpfleger), Eduard Dörmann (neues<br />

Ehrenmitglied), Christoph Peters (1. Vorsitzender Heimatverein Herste).<br />

unterstützt er den Nikolaus zum 45.<br />

Mal. Eduard Dörmann ist in Herste<br />

immer „mittendrin“ statt nur „dabei“.<br />

Er hat in und für Herste Werte, etwas<br />

zum Anfassen geschaffen. Er stellt<br />

den Heimatverein und Herste über<br />

seine eigenen Interessen. Aufgaben<br />

im Ehrenamt prägen sein Leben, sind<br />

sein Leben.<br />

Für diese Leistung gebührt Eduard<br />

Dörmann höchster Respekt und<br />

Anerkennung sowie der Dank aller<br />

Herster. Der Vorstand des Heimatvereins<br />

Herste e.V. schlägt daher<br />

der ordentlichen Generalversammlung<br />

vor, Eduard Dörmann zum<br />

Ehrenmitglied zu ernennen. Diesem<br />

Vorschlag stimmen alle Anwesenden<br />

unter großem Applaus zu.<br />

Jörg Krawinkel und der Vorsitzende<br />

des Heimatvereins Christoph Peters<br />

übergeben Eduard Dörmann die Ernennungsurkunde<br />

sowie eine kleine<br />

lokale Stärkung für die kommenden<br />

Aufgaben. Eduard Dörmann bedankt<br />

sich für die Ernennung und erklärt<br />

den Anwesenden, das er das alles<br />

nur mit der großen Unterstützung<br />

seiner Frau Gertrud sowie seinem<br />

Freund und Wegbeleiter im Herster<br />

Heimatverein Engelbert Auge, der<br />

leider viel zu früh verstorben ist, realisieren<br />

und umsetzen konnte. Eduard<br />

Dörmann wird auch zukünftig immer<br />

dabei sein, wenn es in Herste „was<br />

zu tun“ gibt…<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Künstlerin Nicole Drude vielfältig vernetzt<br />

Aquarell bildet die Brücke in die Welt der Kunst<br />

Schaut man sich den Jahresplaner<br />

2024 der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Künstlerin<br />

Nicole Drude an, verlaufen ihre<br />

Projekte dicht vernetzt, auf lokaler,<br />

regionaler, nationaler und internationaler<br />

Ebene. Besonders schätzt die<br />

bildende Künstlerin ihre Homebase<br />

<strong>Bad</strong> Driburg im Kreis Höxter, wo<br />

das Kulturbüro des Kreises regionale<br />

Künstler intensiv fördert. So<br />

nahm Drude im vergangenen Jahr<br />

am Kunstmarkt in der Marienkirche<br />

Höxter teil und an der Folgeausstellung<br />

,,Die vier Elemente“ im<br />

Kreishaus Höxter.<br />

Sie schätzt insbesondere das hiesige<br />

Netzwerk der Kulturakteure mit dem<br />

Newsletter des Kreises, der immer<br />

wieder spannende Impulse bietet.<br />

So plant sie, in 2024 und 2025 ein<br />

neues Forschungsprojekt zur Portraitmalerei<br />

zu starten. Ihre Arbeit in<br />

ihrem Atelier Eggiweg 6 verewigte<br />

sie bereits in einem Youtube Videobesuch.<br />

Dort finden sich weitere Videos,<br />

unter anderem ein Interview mit dem<br />

Berliner Kunsthistoriker Ticro Goto.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg bietet der Gräfliche<br />

Park immer neue Inspiration für eine<br />

Serie von Lyrik der auch schreibend<br />

produktiven Künstlerin, auf den<br />

Spuren von Friedrich Hölderlin und<br />

Annette von Droste-Hülshoff.<br />

Ein weiteres Thema für sie ist Lyrik,<br />

in der sich Drude mit dem Werk von<br />

anderen Künstlerinnen beschäftigt.<br />

Sie veröffentlicht regelmäßig in<br />

Zeitschriften und Anthologien. Im<br />

Stadtbild der Kurstadt konnte man ihr<br />

im vergangenen Jahr häufiger beim<br />

Malen vor örtlichen Motiven, dem<br />

sogenannten Urban Sketching, über<br />

die Schulter schauen. Auch Dringenberg<br />

liegt ihr am Herzen; die Räumlichkeiten<br />

des Cafés im historischen<br />

Rathaus verschönerte sie mit ihren<br />

Aquarellen über die gesamte Saison<br />

2023. Sie schätzt auch den Kontakt<br />

zur Universität Paderborn, wo sie in<br />

der Vergangenheit ein Gasstudium<br />

im Fach Kunst absolvierte und die<br />

Universitätsbibliothek der Paderstadt<br />

gern für Recherchen aufsucht und<br />

sich an Aktionen des Kunstvereins<br />

Paderborn beteiligt.<br />

Den Kontrast zum reichhaltigen<br />

kulturellen Leben des Kreises<br />

Höxter findet sie in der Hansestadt<br />

Hamburg, wo sie sich mit Internationaler<br />

Politischer Theorie beschäftigt<br />

und auch vernetzt im Galerie- und<br />

Ausstellungsbetrieb tätig ist. So<br />

Nicole Drude in ihrem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Atelier neben ihrem Bild ,,Seelenverwandte“<br />

in Barrierentechnik.<br />

Foto: Ludwig Drude<br />

reinszenierte sie 2020 mit Hamburger<br />

Studierenden die Rede von Richard<br />

von Weizsäcker zum 8. Mai 1985<br />

und stellte im gleichen Jahr bei der<br />

Einheits-Expo in Potsdam aus. In<br />

Hamburg nahm sie bereits viermal<br />

an der jeweils 14-tägigen intensiven<br />

künstlerischen Sommerakademie<br />

Pentiment an der Hochschule für<br />

Angewandte Wissenschaften als mitarbeitende<br />

Assistentin teil, knüpfte<br />

Kontakte zu Teilnehmerinnen aus<br />

der ganzen Welt. Hieraus ergab sich<br />

auch der Kontakt zu einer japanischamerikanischen<br />

Künstlerin, mit der<br />

eine Zusammenarbeit geplant ist.<br />

Hiermit möchte Drude an ihren<br />

Erfolg 2015 bei Art Olympia in<br />

Tokio anknüpfen. Aktuell freut sie<br />

sich auf den Tag der Druckkunst im<br />

März in Greifswald, wo eine Grafik<br />

zu Caspar David Friedrich von ihr<br />

ausgestellt wird. Aus der jüngsten<br />

Serie mit konzeptuellen Aquarellen<br />

wurde gerade ein aufmunterndes<br />

Papageienmotiv in Bild der Frau<br />

veröffentlicht. Ihre auf dem Foto zu<br />

sehenden Barrierenbilder, entstanden<br />

im vergangenen Jahr, sind im<br />

Wettbewerb um den Kunstpreis der<br />

Sparkasse Karlsruhe eingereicht.<br />

Nicole Drude freut sich stets über<br />

Anfragen zu ihren Werken und ihrer<br />

Arbeit und empfängt interessierte<br />

Besucherinnen auch gern in ihrem<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Atelier.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 5<br />

Der Werbering plant einiges fürs neue Jahr - mit viel Begeisterung für <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Verena Mikus neue Vorsitzende des Werberings <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Ein Winzerfest soll 2024 kommen<br />

Der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg e.V. hat neuer stellvertretender Vorsitzender mit Augenoptik Cyrkel, Einrichtungshaus<br />

ist bereits die Firma Humborg in <strong>Bad</strong><br />

auf seiner Mitgliederversammlung Maas bzw. Sport Maas Driburg ansässig. Verena Mikus hob<br />

gewählt, der in dieser Funktion<br />

im Hotel „Zum braunen Hirschen“<br />

einen neuen Vorstand gewählt. Neue<br />

gemeinsam mit der weiterhin amtierenden<br />

Marion Weber tätig ist. Den<br />

und dem Steakhaus La Estancia drei<br />

Unternehmen 25-jähriges Jubiläum.<br />

die besonderen unternehmerischen<br />

Leistungen dieser Mitglieder hervor<br />

1. Vorsitzende ist Verena Mikus Vorstand komplettieren Christopher Gleich zwei Jubiläen hatte das Modehaus<br />

und betonte, wie wichtig solche Firmengeschichten<br />

(Teamgeist Werbung). Sie löst Lars<br />

Markus ab, der turnusgemäß<br />

aus dem Vorstand ausschied.<br />

Zum neu konstituierten<br />

Vorstand gehören außerdem<br />

die stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Marion Weber<br />

(Salzgrotte <strong>Bad</strong> Driburg)<br />

und Alexander Nürenberg<br />

(Ravensberg Küchen).<br />

Nachdem der bisherige 1.<br />

Vorsitzende Lars Markus<br />

nach dem Rotationsprinzip<br />

aus dem Vorstand ausschied,<br />

wählte die Mitgliederversammlung<br />

die bisherige stellvertretende<br />

Vorsitzende Verena Mikus zu<br />

seiner Nachfolgerin. „Ich freue mich<br />

über das Vertrauen der Mitglieder und<br />

auf die Arbeit mit dem kompletten<br />

Vorstandsteam“, so Verena Mikus<br />

nach ihrer Wahl. „Ich danke Lars<br />

Markus für die geleistete Arbeit<br />

und die gute Zusammenarbeit im<br />

Vorstandsteam“, so Mikus weiter.<br />

Neben der Vorsitzenden wurde<br />

mit Alexander Nürenberg auch ein<br />

Göke (Getränke Kriegesmann) als<br />

Schatzmeister und Maik Kulgemeyer<br />

(<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik) als Schriftführer,<br />

der von der Mitgliederversammlung<br />

im Amt bestätigt wurde.<br />

Göke. Dort blickt man auf<br />

75 Jahre Firmengeschichte zurück<br />

und feierte zugleich das Bestehen<br />

der Geschäftsräume im Zentrum<br />

<strong>Bad</strong> Driburgs seit 50 Jahren. Eine<br />

traditionsreiche Geschichte hat auch<br />

der Friseursalon Ulla Thelaner, der in<br />

diesem Jahr 100. Geburtstag feierte.<br />

Bereits in fünfter Generation wird<br />

das Unternehmen Goeken backen<br />

geführt, das auf insgesamt 125 Jahre<br />

Firmengeschichte schaut. Und noch<br />

etwas mehr, nämlich stolze 150 Jahre,<br />

für die Attraktivität<br />

und das Profil des Einkaufsstandortes<br />

<strong>Bad</strong> Driburg seien.<br />

Besondere<br />

Geschäftsjubiläen<br />

Nicht nur der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg<br />

konnte im 50. Jahr seines Bestehens<br />

ein rundes Jubiläum feiern, auch<br />

für einige Werbering-Mitglieder war<br />

2023 ein besonderes Jahr. So feierten<br />

Ausblick auf 2024<br />

Nach einem Rückblick auf ein<br />

ereignisreiches Jahr 2023 mit<br />

Frühlingsfest, Glasstadtfest,<br />

Gäste-Sonntagen, Werbering-<br />

Jubiläumsfest/Spätlese und dem<br />

erstmaligen Kürbisschnitzen für<br />

Kinder zu Halloween gab die<br />

Vorsitzende einen kurzen Ausblick<br />

auf das kommende Jahr.<br />

Auch da planen der Werbering<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Touristik wieder verschiedene Feste.<br />

Viele Ideen liegen auf dem Tisch und<br />

werden derzeit weiter ausgearbeitet.<br />

So soll es beispielsweise ein neues<br />

Winzerfest geben und auch das traditionelle<br />

Stadtfest im September wird<br />

ein verändertes Gewand bekommen.<br />

„Bürger und Gäste <strong>Bad</strong> Driburgs<br />

dürfen schon jetzt gespannt sein“,<br />

so Mikus voller Vorfreude auf das<br />

neue Jahr.<br />

Interview mit dem neuen Vorstand<br />

Werbering-Stammtisch soll wiederbelebt werden<br />

Manfred Hütte vom <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> befragte die Vorstandsmitglieder<br />

nach dem Verein, regionalen<br />

Handel und ihren Plänen<br />

für das neue Jahr.<br />

Manfred Hütte: Herzliche Glückwunsch<br />

zur Wahl als 1. Vorsitzende,<br />

Frau Mikus. Neue Gesichter bringen<br />

neue Ideen mit. Was ist vom Werbering<br />

in Zukunft geplant?<br />

Verena Mikus: Vielen Dank Herr<br />

Hütte! Natürlich möchten wir wieder<br />

einiges bewegen! Die Veranstaltungshighlights<br />

für das Jahr 2024<br />

stehen bereits fest. Vom 7. bis 9.<br />

Juni wird es erstmalig ein Winzerfest<br />

mit einer großen Weinauswahl<br />

und vielen passenden Leckereien<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg geben. Am 21. und<br />

22. September findet wieder das<br />

beliebte Glasstadtfest statt, dieses<br />

Mal mit den Schwerpunkten Glas,<br />

Gesundheit und Ernährung. Kurz vor<br />

Weihnachten veranstalten wir dann<br />

wieder den traditionellen Adventsmarkt<br />

in der Innenstadt. Wir laden<br />

schon jetzt alle Gäste von Nah und<br />

Fern ganz herzlich dazu ein!<br />

M. Hütte: Warum ist der regionale<br />

Handel so wichtig?<br />

Marion Weber: Auch, weil wir<br />

ein beliebter Kurort sind ist ein<br />

funktionierender Einzelhandel und<br />

ein vielfältiges gastronomisches<br />

Angebot sehr wichtig. Das große<br />

Angebot in diesen beiden Bereichen<br />

komplettiert die Vorteile unseres<br />

Standortes. Umgeben von wunderschöner<br />

Landschaft ist unser Ort ein<br />

Treffpunkt für Jung und Alt. Viele<br />

junge Familien entscheiden sich<br />

bewusst für unsere Stadt. Darauf<br />

sind wir wirklich stolz!<br />

Alexander Nürenberg: Niemand<br />

möchte durch eine stille, graue Stadt<br />

flanieren. Wir haben hier in <strong>Bad</strong><br />

Driburg ein vergleichsweise breites<br />

Produktangebot und eine sehr belebte<br />

Innenstadt – und das soll auch so<br />

bleiben! Dafür brauchen wir Sie,<br />

liebe Leserinnen und Leser! Nutzen<br />

Sie die Angebote der Werbering-<br />

Mitglieder, besuchen Sie die Feste<br />

und Gäste-Sonntage, engagieren Sie<br />

sich, gestalten Sie mit!<br />

M. Hütte: Wie können sich interessierte<br />

Unternehmen einbringen? Wie<br />

kann man Mitglied werden?<br />

Verena Mikus: Mit Ausnahme<br />

einer kleinen Verliebtheit in unsere<br />

wunderschöne Stadt brauchen neue<br />

Mitglieder nichts mitbringen. Der<br />

Werbering lebt durch die Aktivitäten<br />

aller Mitglieder. Wir freuen uns<br />

über jeden, der Ideen zur weiteren<br />

Steigerung der Attraktivität unserer<br />

Stadt mitbringt. Interessierte können<br />

sich immer gerne bei den Vorstandsmitgliedern<br />

(mehr auf www.<br />

werbering-bad-driburg.de) melden<br />

oder uns schreiben: vorstand@<br />

werbering-bad-driburg.de.<br />

M. Hütte: Wie ist der Verein<br />

strukturiert?<br />

Christopher Göke: Uns macht die<br />

Gemeinschaft, der Zusammenhalt<br />

und die Möglichkeit, gemeinsam<br />

für unsere Stadt zu werben, aus. Der<br />

Werbering als eingetragener Verein<br />

ist Gesellschafter der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Touristik GmbH. Bei allen Entscheidungen<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg, die<br />

mit der Standort-Attraktivität zu<br />

tun haben, wird gemeinschaftlich<br />

beraten und entschieden. Es gibt eine<br />

Veranstaltungsgruppe, die sich grob<br />

alle sechs Wochen trifft und fleißig<br />

plant. Der Vorstand kümmert sich<br />

zudem um Events für alle Mitglieder<br />

und organisiert Werbeaktionen<br />

für den Verein. Mehrfach im Jahr<br />

finden verschiedene Feste nur für<br />

die Mitglieder statt, denn auch die<br />

Geselligkeit und das Kennenlernen<br />

außerhalb des Alltags soll gefördert<br />

werden. Das können Fachvorträge<br />

mit kleinem Umtrunk sein, aber auch<br />

Grillfeste und Besichtigungen.<br />

M. Hütte: Wann finden die nächsten<br />

Treffen statt?<br />

Maik Kulgemeyer: Nach Karneval<br />

möchten wir den Werbering-<br />

Stammtisch wieder ins Leben<br />

rufen. Ein lockerer Austausch, ganz<br />

ungezwungen. Dabei kann man sich<br />

austauschen nach Lust und Laune.<br />

Gäste sind selbstverständlich herzlich<br />

willkommen!<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

M. Hütte: Was gibt es sonst Gutes?<br />

Verena Mikus: Im Januar erschien<br />

der erste Newsletter unseres Werberings!<br />

Hier wurden ausschließlich<br />

gute Neuigkeiten veröffentlicht und<br />

einige Mitglieder des Vereins und<br />

Der neue Vorstand mit der Vorsitzenden Verena Mikus: (v.l.) Christopher Göke, Marion Weber, Alexander<br />

Nürenberg, Verena Mikus und Maik Kulgemeyer. Die Interessengemeinschaft beruht auf einem rücksichtsvollen,<br />

wirtschaftlichen Miteinander. „Wir verstehen uns als Ansprechpartner der verschiedenen<br />

Unternehmen zur Umsetzung ihrer individuellen Belange“, so der Werbering.<br />

ihre Neuigkeiten oder Leistungen<br />

stellten sich vor. Ansonsten gibt es<br />

immer wieder News, die wir auf<br />

unserer Homepage www.werberingbad-driburg.de<br />

und auf Social Media<br />

wie Instagram und Facebook veröffentlichen.<br />

Folgen Sie uns gerne auf<br />

Facebook und Instagram!<br />

M. Hütte: Welche Wünsche haben<br />

Sie für die Zukunft?<br />

Marion Weber: Dass wir mit<br />

unserem Engagement dafür sorgen<br />

können, unsere Region weiterhin für<br />

alle Gäste und Bewohner interessant<br />

zu halten. Und natürlich, dass wir an<br />

die letzten 50 Jahre anknüpfen können<br />

und eine Tradition weiterleben.<br />

Der Werbering war noch nie so breit<br />

aufgestellt wie aktuell. Das möchten<br />

wir ausbauen – für eine weiterhin<br />

positive Entwicklung unsere Stadt,<br />

die uns allen am Herzen liegt. Am<br />

wichtigsten sind uns dabei die persönlichen<br />

Kontakte, die uns ausmachen.<br />

Wir sind ein kleiner, herzlicher Ort,<br />

der Freundlichkeit und Gastlichkeit<br />

versprüht – das lieben unsere Gäste<br />

und Kunden. Wir laden jeden herzlich<br />

ein, bei den Veranstaltungen dabei<br />

zu sein, und freuen uns auf viele<br />

Besucher, tolle Begegnungen und<br />

fröhliche Gesichter!<br />

Der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg<br />

e.V. ist der freiwillige Zusammenschluss<br />

von Handelsgeschäften,<br />

Gastgebern und<br />

Dienstleistungsunternehmen,<br />

um im gemeinsamen Interesse<br />

<strong>Bad</strong> Driburg als gastfreundliche<br />

und sympathische Einkaufsstadt<br />

nachhaltig zu positionieren.<br />

Unsere Zielvorstellung besteht<br />

darin, die wirtschaftliche Stärkung<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg und damit<br />

für alle Mitglieder im Werbering<br />

umzusetzen. Wir wollen die<br />

Attraktivität von <strong>Bad</strong> Driburg<br />

fördern und stärken. Durch<br />

gezielte Aktionen und Veranstaltungen<br />

wollen wir dazu beitragen<br />

<strong>Bad</strong> Driburg als liebenswerte<br />

Kleinstadt wirtschaftlich und<br />

kulturell weiterzuentwickeln.<br />

Mehr unter<br />

www.werbering-bad-driburg.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 6<br />

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oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Zululand-Basar an der Grundschule in Dringenberg erlöst 6.500 Euro für den guten Zweck<br />

60 Kinder ein ganzes Jahr satt gemacht<br />

Eine starke Partnerschaft haben<br />

die Ortschaft Dringenberg und die<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Hilfsverein der Yebo-<br />

Zululand-Initiativen. Insgesamt<br />

6.618 Euro sind beim diesjährigen<br />

Afrika-Basar an der Dringenberger<br />

Grundschule zusammengekommen.<br />

Tatkräftig mitgeholfen haben auch 35<br />

Schülerinnen und Schüler der beiden<br />

dritten Klassen der Grundschule.<br />

„Dieses Projekt ist in der Ortschaft<br />

Dringenberg und an dieser Schule<br />

fest verankert und ein wichtiger<br />

Bestandteil des Schullebens“, betont<br />

Schulleiter Christian Greiner.<br />

Bereits nach den Sommerferien<br />

startet für das dritte Schuljahr das<br />

Projekt. Die Yebo-Vorsitzende<br />

Edeltraud Parensen kommt dazu in<br />

die Schule und stellt in den Klassen<br />

die Arbeit der Zululand-Initiativen<br />

vor. „Später werden Gruppen gebildet,<br />

in denen die Schülerinnen und<br />

Schüler ihre Beiträge für den großen<br />

Basar planen“, erklärt Klassenlehrer<br />

Bernd Rehrmann. „Aber auch die<br />

Eltern bringen sich engagiert ein,<br />

sonst wäre das in diesem Umfang<br />

auch gar nicht zu leisten“, ergänzt<br />

Klassenlehrer Markus Schulte. Neben<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

sind vor und hinter den Kulissen des<br />

Basars 80 Ehrenamtliche im Einsatz.<br />

„Über die Schule hinaus gibt es eine<br />

große Gruppe langjährig engagierter<br />

Mitwirkende“, erklärt Organisatorin<br />

Petra Drescher von der Zululand-<br />

Initiative.<br />

Wegen der kurzen Adventszeit fand<br />

der Basar in diesem Jahr bereits<br />

am Totensonntag Ende November<br />

statt. Karitative Veranstaltungen<br />

sind an diesem Tag erlaubt und der<br />

Basar in der Dringenberger Gemeinschaftsgrundschule<br />

erlebte einen<br />

großen Besucheransturm. „Es fällt<br />

mir schwer, eine Zahl zu nennen,<br />

aber 500 Besucher werden es sicher<br />

gewesen sein, vielleicht sogar über<br />

600“, sagt der stellvertretende Vorsitzende<br />

Norbert Drescher.<br />

Es sind 14.000 Kilometer, die<br />

zwischen <strong>Bad</strong> Driburg und der Region<br />

Kwazulu-Natal liegen. Ein- bis<br />

zweimal im Jahr setzt sich die pensionierte<br />

Lehrerin der Grundschule<br />

Dringenberg, Edeltraud Parensen<br />

(77), ins Flugzeug und reist in die südafrikanische<br />

Provinz im Hinterland<br />

der Großstadt Durban. Zuletzt ist Parensen<br />

im November dort gewesen.<br />

Die Region ist ungefähr dreimal so<br />

groß wie Nordrhein-Westfalen aber<br />

nur ein Fünftel so dicht besiedelt. „Es<br />

ist das historische Stammesgebiet<br />

des stolzen Zulu-Volkes, aber es ist<br />

auch eine sehr arme Region, in der<br />

es an vielen sozialen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

fehlt“, weiß Parensen.<br />

Die <strong>Driburger</strong>in ist vor 25 Jahren<br />

angetreten, das zu ändern und hat<br />

seither viel erreicht.<br />

1999 fand der erste Zululand-Basar<br />

in Dringenberg statt. Das war drei<br />

Jahre vor der offiziellen Vereinsgründung<br />

2002. Gestartet als Kooperation<br />

mit der Dringenberger Ortscaritas<br />

ist daraus ein großes ortsübergreifendes<br />

Hilfsprojekt geworden.<br />

Veranstaltungsort des Basars war<br />

20 Jahre lang das Pfarrheim. „Um<br />

mehr Platz zu haben, sind wir dann<br />

in der Coronazeit an die Grundschule<br />

gewechselt“, erklärt die Vorsitzende<br />

Parensen. Die Grundschule hat aber<br />

auch damals schon das Zululand-<br />

Projekt unterstützt. Neben Edeltraud<br />

Parensen, als ehemalige Lehrerin an<br />

der Grundschule ist auch die frühere<br />

langjährige Schulleiterin Sabine<br />

Kabiersch-Diekmann eine Zululand-<br />

Förderin der ersten Stunde.<br />

Der als Notlösung gedachte Ortswechsel<br />

an die Grundschule entpuppte<br />

sich als neuer Motor für die Aktion.<br />

Seither ist das Besucheraufkommen<br />

noch einmal deutlich gestiegen<br />

und auch das Basar-Angebot noch<br />

größer geworden. Vor allem gibt<br />

es jetzt auch viel mehr Platz für<br />

das gemütliche Basar-Café, wo die<br />

Besucher bei Kaffee und Kuchen<br />

gesellig zusammen sein können. „In<br />

diesem Jahr hatten wir 22 Torten, die<br />

alle aufgegessen wurden“, sagt Petra<br />

Drescher. Auch der Erlös des Cafés<br />

erhöht die Spendensumme.<br />

Das Geld aus dem Dringenberger<br />

Basar fließt in die Versorgung der<br />

Kinder von zwei Kindergärten,<br />

die damit ein ganzes Jahr lang ein<br />

kostenloses Mittagessen erhalten.<br />

„Mit dem Erlös können wir auch im<br />

nächsten Jahr 60 Kinder ein ganzes<br />

Jahr lang satt machen“, freut sich<br />

die Vorsitzende Edeltraud Parensen.<br />

Auch im nächsten Jahr wird es wieder<br />

einen großen Basar an der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Dringenberg<br />

geben. Dann aber voraussichtlich<br />

wieder am ersten Adventssonntag.<br />

Petra und Norbert Drescher (v.l.) vom Yebo-Verein, Klassenlehrer Markus Schule, Vorsitzende Edeltraud<br />

Parensen, Klassenlehrer Bernd Rehrmann und Schulleiter Christian Greiner mit beteiligten Schülern.<br />

Große Freude bei allen Beteiligten über den erfolgreichen Zululand-Basar an der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Dringenberg. 35 Kinder der beiden dritten Klassen der Gemeinschaftsgrundschule Dringenberg<br />

haben sich für den Basar engagiert.<br />

Sonntags-Matinee in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Dranbleiben, durchhalten und weitermachen<br />

Von Doris Dietrich<br />

Kinofreunde aus <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung besuchten<br />

die Premiere der Film-Dokumentation „Keep<br />

Going – Keep Growing“. Mehrere Akteure des Films<br />

kamen extra aus Paderborn. Die Regisseurin und<br />

künstlerische Leiterin des Tanz- und Kunstprojekts<br />

Birgit Aßhoff war zur Freude des Publikums selbst<br />

anwesend. Sie ist inzwischen bereits das vierte Mal<br />

im Rahmen ihrer Filmprojekte in <strong>Bad</strong> Driburg. Elina<br />

Wirth als Kinobetreiberin begrüßte Birgit Aßhoff sehr<br />

herzlich. Im vergangenen Jahr lief ihr Film „Inseln<br />

des Glücks“ auch im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kino. In der<br />

aktuellen Film-Dokumentation wollte sie der Frage<br />

nachgehen, welchen Rettungsanker die Menschen<br />

in diesen schwierigen Zeiten finden. Was bewegt<br />

die Menschen? Birgit Aßhoff freute sich, den <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Kameramann Reinhard Jäger begrüßen<br />

zu können, der auch an diesem Streifen mitwirkte.<br />

Zur musikalischen Einstimmung auf den Film<br />

spielte Saxofonist Uli Kloppenburg, der auch im Film<br />

einen Abschnitt mit seiner Musik begleitete. Vier<br />

Episoden an vier sehr unterschiedlichen Spielorten<br />

sorgten für Abwechslung und Interesse. Es begann<br />

in der Erlebnisgärtnerei Beine in Salzkotten. Weitere<br />

Episoden wurden in der städtischen Galerie in der<br />

Reithalle und dem Gewölbesaal in Paderborn Schloß<br />

Neuhaus gedreht. Auch das Gelände der Grundschule<br />

in Rödinghausen bot Inspiration für die abschließende<br />

Szene. „Die Offenheit der Einrichtungen war großartig.<br />

Man hat uns viel Raum für unsere Arbeit gegeben“, so die<br />

Regisseurin im Rückblick.<br />

Rund dreißig Akteure aus den Kreisen Paderborn und<br />

Herford gaben ihr Bestes und nahmen die Zuschauer mit<br />

in ihre Welt. Neben den Laiendarstellern wurden auch<br />

Arbeiten einiger Künstler einbezogen. Angelika Höger<br />

gestaltete eine Rauminstallation. Werke von Renate Kastner,<br />

Birgit Voss und Gennadi Isaak fanden Eingang in die<br />

Produktion. Johann Gerhard Schücker berührte mit seinen<br />

selbst verfassten Gedichte, die er auch zum Ende des Films<br />

selbst rezitierte. Tarik Ützgün als Kameramann begleitete<br />

die Film-Dokumentation den gesamten Arbeitsprozess.<br />

Der Film ist in Zusammenarbeit mit dem Verein „Alles<br />

Kunst e.V.“ entstanden, der auch frühere Projekte von Birgit<br />

Aßhoff begleitete. „Das Filmprojekt wurde durch viele Förderer<br />

und Unterstützer möglich“, so Birgit Aßhoff. Gudrun<br />

Pfeffer, die am Tanz- und Kunstprojekt aktiv teilnahm,<br />

erzählte: „Am besten hat mir die Arbeit in der Reithalle<br />

gefallen. Drei bis vier Wochen intensive Proben haben mir<br />

viel Freude bereitet.“ Stephanie Conze berichtete: „Im Jahr<br />

2013 las ich einen Zeitungsartikel, dass Interessierte für<br />

einen Tanz-Workshop gesucht werden. Seitdem bin ich bei<br />

verschiedenen Projekten dabei und habe es nicht bereut.“<br />

Kino <strong>Bad</strong> Driburg, Am Rathausplatz 1, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Telefon: 05253/9<strong>400</strong>40, E-Mail: kino@kinodriburg.de<br />

Besucher und Akteure des Films (v.l.) Kino-Freunde aus <strong>Bad</strong> Driburg Markus Pitz, Silke Kampmann-<br />

Pitz und Christiane Gamradt, Saxofonist Uli Kloppenburg, Kameramann Reinhard Jäger, Mitwirkende<br />

Stephanie Conze und Gudrun Pfeffer, Regisseurin Birgit Aßhoff und Kinobetreiber Elina und Thomas<br />

Wirth.<br />

Foto: Doris Dietrich


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 7<br />

Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg feiert<br />

„Zeit, die uns etwas gibt“<br />

Von Doris Dietrich<br />

Am 10. Januar 1924 gründete<br />

Margarette Golding den ersten Inner<br />

Wheel Club in Manchester. Heute<br />

bestehen weltweit <strong>400</strong>0 Clubs mit<br />

etwa 120 000 Mitgliedern in etwa 100<br />

Ländern. Somit ist Inner Wheel eine<br />

der bedeutendsten Frauenorganisationen<br />

der Welt. Die Leitziele sind<br />

Freundschaft untereinander, Hilfsbereitschaft,<br />

soziales Engagement<br />

und internationale Verständigung.<br />

Die Mitgliedschaft eines Partners in<br />

einem Rotary Club ist nicht Voraussetzung<br />

für die Mitgliedschaft. Zum<br />

100-jährigen Bestehen wird bundesweit<br />

die Aktion „Kinderlachen-<br />

Hilfe für traumatisierte Kinder und<br />

Jugendliche“ unterstützt.<br />

Zum „Inner Wheel Club <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ gehören etwa 30 Frauen<br />

aller Alters- und Berufsgruppen<br />

Die Damen des „Inner Wheel Clubs <strong>Bad</strong> Driburg“ (v.l.) Ulrike Niewöhner, Marion Donners, Dr. Elisabeth<br />

Schulze-Cleven, Sabine Dietl, Manuela Sablotny, Marion Zwack (Präsidentin), Petra Reckers und Jutta<br />

Nortmann.<br />

Foto: Doris Dietrich.<br />

aus den Kreisen Höxter, Paderborn<br />

und Warburg. Marion Zwack als<br />

Präsidentin 2023/24 formulierte ihr<br />

Motto so: „Zeit, die wir uns nehmen,<br />

ist die Zeit, die uns etwas gibt.“ In<br />

den vergangenen Jahren wurden<br />

viele Projekte erfolgreich durch<br />

den Inner Wheel Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

durchgeführt. Dazu gehört seit langem<br />

die Buch- und Spielebörse. Am<br />

5. November 2023 konnten durch das<br />

große Engagement der Mitglieder<br />

und eine große Besucherschar bei der<br />

12. Börse eine hohe Spendensumme<br />

erzielt werden. Herzensprojekt war<br />

ebenso die „Aktion Löwenmama“.<br />

Hier wurden Spenden für Kinder<br />

gesammelt, die die Weihnachtszeit<br />

im Krankenhaus verbringen müssen.<br />

Erfolgreich war auch im September<br />

2023 der Öko- und Bauernmarkt<br />

in Ottenhausen mit einem eigenen<br />

Stand.<br />

Anfang 2024 feierten die Inner<br />

Wheelerinnen den Geburtstag mit<br />

dem Tag der guten Taten zusammen<br />

mit Seniorinnen im Pfarrheim in der<br />

Südstadt. Bei Kaffee und Kuchen<br />

verbrachten alle eine gute Zeit. Gemeinsam<br />

wurde auf 100 Jahre Inner<br />

Wheel angestoßen.<br />

Spektakulärer Jubiläumsgalaabend des Karnevalsvereins Pümissen-Wui Wui<br />

Pömbser Narren im Ausnahmezustand<br />

Ein Fest der Sinne, ein Rausch<br />

der Farben, und ein Spektakel,<br />

das Pömbsen so noch nicht erlebt<br />

hatte – der Jubiläumsgalaabend des<br />

Karnevalsvereins von Pümissen<br />

Wui Wui wird als Meilenstein in<br />

die Geschichtsbücher des närrischen<br />

Treibens eingehen. Die ausverkaufte<br />

Bergdorfhalle war Schauplatz eines<br />

rund 4,5-stündigen Programms, das<br />

die Erwartungen der Besucher bei<br />

Weitem übertraf.<br />

Schon zu Beginn des Abends brodelte<br />

die Vorfreude, wer wohl das<br />

erste Pömbser Dreigestirn bilden<br />

würde – eine Frage, die erstmalig<br />

anlässlich des Jubiläums gestellt<br />

wurde und für pulsierende Spannung<br />

sorgte. Der Abend begann<br />

mit einer eleganten Note, als das<br />

Solomariechen der NKG „Olle meh“<br />

Nieheim die Bühne mit einem atemberaubenden<br />

Tanz eröffnete, der die<br />

Zuschauer in seinen Bann zog.<br />

Die Stimmung erreichte ihren<br />

Höhepunkt, als Tobias Tölle als<br />

charismatischer Thomas Gottschalk<br />

die Bühne betrat und mit „Wetten,<br />

dass...?“ die Zuschauer in eine nostalgische<br />

Ära entführte. Von Wetten<br />

über die kuriosen Fähigkeiten der<br />

Dorfbauern, wie das Erkennen von<br />

Treckern am Geräusch, bis hin zu<br />

skurrilen Herausforderungen, fesselte<br />

Tölle das Publikum mit einem<br />

Feuerwerk an Entertainment.<br />

Erstes Pömbser-<br />

Dreigestirn<br />

Das absolute Highlight des Abends<br />

war zweifellos die Vorstellung des<br />

ersten Pömbser-Dreigestirns. Unter<br />

dem Jubel der Menge wurde Prinz<br />

Tobias I. „der von Amtswegen<br />

fröhlich stempelnde“ (Tobias Tölle),<br />

Jungfrau Juliette I. „von Formvollendeter<br />

Spritzigkeit“ (Julian<br />

Fleischer) und Bauer Marius I. „der<br />

dauerhaft tatkräftig Partywütige“<br />

(Marius Gieratsch) von Proklamator<br />

Michael Peine feierlich proklamiert.<br />

Die Halle bebte vor Begeisterung,<br />

als das Dreigestirn die Bühne betrat<br />

und mit Tanz sowie Gesang zeigte,<br />

dass sie die Essenz des Karnevals<br />

in sich tragen.<br />

Die Prinzengarde der NKG<br />

Nieheim erfüllte den Abend mit<br />

einem atemberaubenden Gardetanz,<br />

während Pastor Peter Lauschus in<br />

gewohnt charmanter Weise die Bütt<br />

erklomm und für Lachsalven sorgte.<br />

Die erste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde<br />

brachte mit ihrem energiegeladenen<br />

Auftritt nicht nur die Bühne, sondern<br />

die gesamte Halle zum Beben.<br />

Die Fußballdamen, Bergdorfelfen,<br />

verzauberten das Publikum mit<br />

ihrem tänzerischen Können und<br />

trugen zur positiven Stimmung bei.<br />

Der Spielmannszug Pömbsen, als<br />

Bollerwagen Grün-Weiß verkleidet,<br />

lieferte die besten Malle-Hits des<br />

Jahres 2024, während das Weber<br />

Street Ensemble aus Alhausen als<br />

Newcomer direkt ins Herz der<br />

Narrenschar traf.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war das<br />

Männerballett „The Drohndancers“<br />

aus Brakel, das die Narren und die<br />

Halle regelrecht zum Ausrasten<br />

brachte. Den Schlussakkord bildeten<br />

die Pümisser Eleven mit einem<br />

bewegenden Rückblick auf die<br />

vergangenen Jahre anlässlich des<br />

Jubiläums.<br />

Nicht nur das lokale Dreigestirn<br />

war am Jubiläumsgalaabend vertreten;<br />

auch das Dreigestirn aus<br />

<strong>Bad</strong> Driburg sowie die Prinzenpaare<br />

aus Brakel und Nieheim mit ihren<br />

Vereinsmitgliedern, ebenso wie der<br />

Karnevalsverein „Amsel am Hut“<br />

aus Merlsheim, trugen zur Vielfalt<br />

und Freude des Abends bei.<br />

Nach diesem atemberaubenden<br />

Programm spielte die Band Genial<br />

Live bis in die frühen Morgenstunden,<br />

und die Gäste konnten<br />

sicher sein, dass dieser Jubiläumsgalaabend<br />

nicht nur Erwartungen<br />

erfüllte, sondern eine Karnevalsnacht<br />

der Superlative bot. Ein Fest,<br />

das keine Wünsche offenließ und<br />

Pömbsen in einen Karnevalsrausch<br />

versetzte.<br />

Das erste Pömbser-Dreigestirn<br />

Die diversen Tanzdarbietungen sorgten für Stimmung.<br />

Stimmung beim Galaabend.<br />

Akrobatischer Auftritt.<br />

Der Karnevalsverein Pümissen-Wui Wui feierte einen spektakulären Jubiläumsgalaabend.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 8<br />

Übergabe des neuen Löschgruppenfahrzeugs „LF 10“: (v.l.) Pater Thomas Wunram, Christoph Büker (Fa.<br />

Henkel), Bürgermeister Burkhard Deppe, Wehrführer Andreas Rehermann, Löschgruppenführer Florian<br />

Legge, Daniel Dittrich (Sachbearbeiter Feuerwehrwesen), Sebastian Falke, Friedhelm Rehermann und<br />

Marcel Beller (Löschgruppe Dringenberg).<br />

Löschgruppe Dringenberg bekommt Löschgruppenfahrzeug „LF 10“<br />

Neues Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt<br />

Glückliche Gesichter bei den Kameraden der Löschgruppe<br />

Dringenberg. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />

konnte in der Zehntscheune die lang ersehnte<br />

Schlüsselübergabe für das neue Löschgruppenfahrzeug<br />

„LF 10“ erfolgen. Das Fahrzeug ist bereits seit Ende<br />

letzten Jahres im Einsatz und hat bereits erste Einsätze<br />

erfolgreich absolviert.<br />

Als offizieller Vertreter des Familienunternehmens Fa.<br />

Schlingmann stellte Christoph Büker zu Beginn das<br />

neue Fahrzeug vor. Das „LF 10“ auf einem Mercedes-<br />

Benz Atego-Fahrgestell verfügt über einige Merkmale,<br />

die der Löschgruppe im Einsatzfall zugutekommen.<br />

Hierzu gehören u.a. vier Plätze für Atemschutzgeräteträger,<br />

die sich bereits während der Fahrt ausrüsten<br />

können und somit wertvolle Zeit für die Rettung von<br />

Menschenleben sichern. Darüber hinaus ist ein 1.200<br />

Liter-Löschwasserbehälter und eine leistungsstarke<br />

Feuerlöschkreiselpumpe verbaut. Der pneumatische<br />

Lichtmast mit vier LED-Scheinwerfern sorgt in Kombination<br />

mit der Umfeldbeleuchtung für ein sicheres<br />

Arbeiten der Einsatzkräfte. Es hat einen Gesamtwert<br />

von 406.000 Euro.<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe sprach den zahlreichen<br />

Vertretern der örtlichen Vereine seinen Dank<br />

aus, da diese mit ihrer Teilnahme das Vertrauen in die<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Löschgruppe symbolisieren. „Ihr Einsatz, Ihre Bereitschaft<br />

und Ihr Mut verdienen unsere höchste Anerkennung!<br />

Diese Ergänzung zu unserem Fuhrpark ist ein Werkzeug,<br />

das Ihnen helfen wird, Ihre lebensrettende Arbeit noch<br />

effizienter zu verrichten“, so das Stadtoberhaupt.<br />

Der einstimmige Stadtratsbeschluss für die Neuanschaffung<br />

im November 2020 zeigt zudem deutlich die<br />

Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement der<br />

Dringenberger Kameraden. Im Anschluss ließ Wehrführer<br />

Andreas Rehermann die mehr als dreijährige Planungsphase<br />

des Arbeitskreises Revue passieren, die am 24.<br />

Oktober 2023 mit der Abholung bei Fa. Schlingmann in<br />

Dissen endete. Die nächsten Wochen wurden intensiv für<br />

die Fahrerausbildung und Materialkunde genutzt, sodass<br />

der erste Einsatz bei einem Kleinbrand am 30. November<br />

2023 reibungslos abgearbeitet werden konnte. Ehe Pater<br />

Thomas Wunram die Weihe des Fahrzeuges vornahm<br />

galt der besondere Dank von Löschgruppenführer Florian<br />

Legge vor allem seinem Vorgänger Stefan Heinemann,<br />

der sich wesentlich in die Planung der umfangreichen<br />

Ausstattung einbrachte.<br />

Die Löschgruppe Dringenberg veranstaltet am 25. Mai<br />

2024 einen „Tag der offenen Tür“, um den Neuankömmling<br />

allen interessierten Bürgern und Gästen ausführlich<br />

zu präsentieren.<br />

Seniorenunion bei der ZUE in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Ablauf wie in einer kleinen Stadt<br />

Heimatverein blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück<br />

Stadt und Heimatverein sind eng verbunden<br />

Der Heimatverein <strong>Bad</strong> Driburg<br />

e.V. lud im Januar seine Mitglieder<br />

zur Jahreshauptversammlung ein.<br />

Die Fahnen der Deutschen Wanderjugend<br />

(DWJ) und des Eggegebirgsvereins<br />

(EGV) schmückten<br />

den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rathaussaal. Die<br />

Tische waren mit Blumen dekoriert.<br />

Etwa 60 Wanderinnen und Wanderer<br />

sowie Gäste wurden herzlich von<br />

Renate Mügge als 1. Vorsitzende des<br />

Heimatvereins begrüßt. Als Gäste<br />

begrüßte Renate Mügge den <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Bürgermeister Burkhard<br />

Deppe sowie Andrea Gründer als<br />

neue Geschäftsführerin der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Touristik GmbH. Besondere<br />

Willkommensgrüße richtete sie auch<br />

an den Altbürgermeister Heinrich<br />

Brinkmöller, den Ehrenvorsitzenden<br />

Georg Böddeker, das Ehrenmitglied<br />

Werner Könneke und Dr. Udo Stroop<br />

als EGV-Vorsitzenden. Zum Gedenken<br />

an die verstorbenen Mitglieder<br />

erhoben sich die Anwesenden von<br />

den Plätzen.<br />

Zwei besondere Höhepunkte der<br />

letzten Monate sind allen Wanderund<br />

Heimatfreunden besonders im<br />

Gedächtnis geblieben. Mit einem<br />

großen Sommerfest bei bestem<br />

Wetter wurde am 4. Juni 2023 das<br />

50-jährige Bestehen der <strong>Driburger</strong><br />

Hütte gefeiert. Am 13. August kamen<br />

rund <strong>400</strong> Wanderer aus allen EGV-<br />

Abteilungen zum Eggegebirgsfest<br />

in die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenhalle.<br />

Der besondere Anlass war das Bestehen<br />

des Heimatvereins seit 125<br />

Jahren. Renate Mügge dankte allen<br />

für den enormen Einsatz. „Es war der<br />

schönste Lohn für all die Mühen.“<br />

Die Festschrift zum 125-jährigen<br />

Bestehen des Heimatvereins kauften<br />

viele Wander- und Heimatfreunde.<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

hob in seinem Grußwort die enge<br />

Verbundenheit der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

mit dem Heimatverein <strong>Bad</strong> Driburg<br />

hervor. Seit dem Eggegebirgsfest befindet<br />

sich der EGV-Wanderwimpel<br />

in seinem Amtszimmer und wird<br />

von ihm gehütet. Das nächste EGV-<br />

Fest findet am 15. September 2024<br />

in Holtheim statt. Dorthin wird<br />

der Wimpel wandern. „Ich werde<br />

natürlich bei der Weitergabe aktiv<br />

dabei sein“, so der Bürgermeister.<br />

Der Wimpel darf grundsätzlich nur<br />

getragen und nicht gefahren werden.<br />

Renate Mügge gab einen Ausblick<br />

auf das neue Jahr. Der Kaiser-Karls-<br />

Turm wird vom Heimatverein weiterhin<br />

betreut und sauber gehalten und<br />

wurde vor 120 Jahren eingeweiht.<br />

Besonders stolz ist der Verein auf die<br />

Wieder- Zertifizierung des Eggeweges<br />

im Jahr 2022. Der Eggeweg war<br />

der erste Spitzen-Wanderweg, der<br />

vom Deutschen Wanderverband das<br />

Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ erhalten hat. Dieses<br />

Wanderfreunde<br />

gewesen. So besuchten<br />

an 18<br />

Tagen auswärtige<br />

Gruppen die<br />

beliebte Hütte.<br />

Die Frauen- und<br />

Männerabende<br />

fanden regelmäßig<br />

statt. Renate<br />

Mügge gab Informationen<br />

zum<br />

neuen Projekt auf<br />

dem Gelände der<br />

Iburg-Ruinen.<br />

Der Sandsteinsockel<br />

am Kreuz<br />

muss erneuert<br />

werden. Die Finanzierung<br />

erfolgt<br />

über einen<br />

Förderantrag<br />

bzw. mit Hilfe<br />

der Spendenbox<br />

im Kaiser-Karls-<br />

Der Wanderwimpel des Eggegebirgsvereins befindet Turm. Der Kassenwart<br />

Hubert<br />

sich seit dem 13. August 2023 im Amtszimmer des<br />

Bürgermeisters und wird von diesem gehütet. Renate Kappenberg gab<br />

Mügge und Burkhard Deppe freuen sich, dass der einen Überblick<br />

Wimpel schon zum dritten Mal in <strong>Bad</strong> Driburg ist. über die Finanzen.<br />

Kassenprü-<br />

Gütesiegel ist eine Auszeichnung auf<br />

Zeit. Sie gilt zunächst für drei Jahre<br />

und muss immer wieder neu erarbeitet<br />

werden. Dank des Einsatzes<br />

des Eggegebirgsvereins hinsichtlich<br />

Markierung und Ausstattung ist<br />

dem Eggeweg ohne Unterbrechung<br />

sechsmal das Gütesiegel zuerkannt<br />

worden. Der 2. EGV-Vorsitzende<br />

Dr. Udo Stroop berichtete, dass<br />

insgesamt 42 Abteilungen im EGV<br />

vertreten sind. „Die Mitglieder<br />

des Heimatvereins <strong>Bad</strong> Driburg<br />

gehören zu den aktivsten“, sagte<br />

er stolz. Möge der Heimatverein<br />

leben, wachsen und gedeihen. Andrea<br />

Gründer, die seit Jahresbeginn<br />

die neue Geschäftsführerin der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH ist, hob<br />

in ihrem Grußwort u.a. hervor, dass<br />

die schöne Natur ringsum für die<br />

<strong>Bad</strong>estadt einen großen Vorteil für<br />

den Tourismus darstellt.<br />

Die Berichte der Fachwarte gaben<br />

interessante Einblicke in die Vereinsarbeit.<br />

So informierte Wanderwart<br />

Matthias Weskamp über neun Halbtagswanderungen,<br />

fünf Tagestouren<br />

und zwei Fahrradtouren. Insgesamt<br />

nahmen 305 Wanderer teil und legten<br />

insgesamt eine Strecke von 268<br />

Kilometern zurück. Auch in diesem<br />

Jahr stehen wieder viele Wanderaktivitäten<br />

auf dem Programm. Am 122.<br />

Deutschen Wandertag im September<br />

2024 im Heilbad Heiligenstadt im<br />

Eichsfeld werden sicher auch <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Wanderfreude teilnehmen.<br />

Hüttenwart Klaus Häber informierte<br />

über das vergangene Jahr. Die<br />

<strong>Driburger</strong> Hütte ist Ziel für viele<br />

ferin Karin Rosemann betonte,<br />

dass bei der Revision keine Beanstandungen<br />

zu verzeichnen waren.<br />

Ulrike Weskamp wurde als neue<br />

Kassenprüferin einstimmig gewählt.<br />

Dreizehn Wanderinnen und Wanderer<br />

haben im vergangenen Jahr in drei<br />

Etappen den Eggeweg erwandert.<br />

Dafür erhielten sie die Urkunde<br />

„Eggefreund“ mit Bronzenadel:<br />

Oliver Assig, Michael Kappenberg,<br />

Elisabeth Kunst, Katja Lohr,<br />

Christiane Menne, Mike Menne,<br />

Nicole Menne, Ulrich Nottelmann,<br />

Agnes Spieker, Matthias Weskamp<br />

(1. Wanderwart), Ulrike Weskamp,<br />

Torsten Wiediger und Frank Willeke<br />

(2. Wanderwart). Renate Mügge und<br />

Karin Rosemann als Stadtheimatpflegerin<br />

gaben Informationen über<br />

die Instandsetzung der Mariengrotte<br />

bzw. der St. Michaels-Statue auf dem<br />

ehemaligen Missionshausgelände,<br />

das sich in Privathänden befindet.<br />

„Wir hoffen, dass diese Zeugen<br />

der Klostergeschichte bald der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Bevölkerung und ihren<br />

Gästen zugänglich gemacht werden<br />

können.“ Zum Abschluss sahen alle<br />

Anwesenden die von Dr. Udo Stroop<br />

erstellte umfangreiche Fotopräsentation.<br />

Renate Mügge kommentierte<br />

die Fotos und Videos anschaulich und<br />

interessant. Bürgermeister Burkhard<br />

Deppe gewährte noch einen Blick auf<br />

den EGV-Wanderwimpel in seinem<br />

Amtszimmer. Dieser Wimpel wird<br />

jeweils in mehreren Etappen zum<br />

nächsten Eggegebirgsfest getragen.<br />

Im September 2024 wird er in Holtheim<br />

erwartet.<br />

DD<br />

Die Seniorenunion zu Besuch bei der ZUE in <strong>Bad</strong> Driburg: (v.l.) Ford David (Leiter der ZUE Bez.-Reg. DT),<br />

Thorsten Franz (Bildungskoordinator), Serina Jahnke-Lencar (stellv. Leiterin der ZUE – Kolpingwerk)<br />

und der Vorstand der CDU-Seniorenunion <strong>Bad</strong> Driburg, Heiner Wittrock, Norbert Hinz, Fred Müller (es<br />

fehlen Bertwin Kühlmann und Heinrich Brinkmöller).<br />

Der Vorstand der CDU-Seniorenunion<br />

<strong>Bad</strong> Driburg konnte vor<br />

kurzem die Zentrale Unterbringungseinrichtung<br />

des Landes NRW in <strong>Bad</strong><br />

Driburg besuchen. Der von der Bezirksregierung<br />

Detmold eingesetzte<br />

Leiter der Einrichtung, Ford David,<br />

konnte den Vorstandsmitgliedern<br />

dabei, zusammen mit der stellv. Betreuungsleiterin<br />

Frau Jahnke-Lencar<br />

von der Weberhaus Nieheim GmbH<br />

(Kolpingbildungswerk), sowie<br />

dem Koordinator der Schulnahen<br />

Bildungsangebotes Thorsten Franz,<br />

die Einrichtung vorstellen und sie<br />

auch persönlich durch einige Räume<br />

führen.<br />

Die Mitglieder des Vorstandes<br />

waren begeistert von der ruhigen<br />

und sachlichen Atmosphäre in der<br />

Einrichtung, in der zur Zeit ca. 300<br />

Personen aus unterschiedlichen<br />

Staaten und Nationen untergebracht<br />

sind. Der Ablauf wirkt für<br />

sie wie der einer kleinen Stadt, mit<br />

Verwaltung, Kantine mit eigener<br />

Großküche, einem kleinen Geschäft<br />

mit Artikeln des täglichen Bedarfs,<br />

einer Bekleidungskammer, sowie<br />

Krankenstation, Kindergarten mit<br />

Jugendbetreuung, und einem Schulnahen<br />

Bildungsangebot, mit vom<br />

Schulamt Höxter dafür abgebordneten<br />

Lehrkräften. Der Bildungskoordinator<br />

Thorsten Franz konnte dabei<br />

stolz darauf verweisen, dass dieses<br />

Angebot nun schon im vierten Jahr<br />

hier existiert. Er hob besonders die<br />

hohe Motivation und Lernbereitschaft<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

im Alter von 6 bis 16 Jahren hervor,<br />

die dieses Angebot an fünf Tagen in<br />

der Woche besuchen. Einrichtungsleiter<br />

Ford David betonte in seinem<br />

Vortrag, dass er sich besonders über<br />

das harmonische Verhältnis mit der<br />

Bevölkerung in <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

hier besonders mit der direkten<br />

Nachbarschaft freue.<br />

Serina Jahnke-Lencar vom Betreuungsdienstleister<br />

stellte die sozialen<br />

Aspekte der Unterbringung in der<br />

Landeseinrichtung vor. Besonders<br />

positiv wird, laut Janke-Lencar,<br />

das freiwillige Arbeitsangebot des<br />

Betreuungsdienstleisters an die Bewohner<br />

angenommen. Und obwohl<br />

der Stundenlohn dabei minimal ist<br />

und lediglich der Aufbesserung des<br />

Taschengeldes dienen soll, arbeiten<br />

die Neuzugereisten gerne, weil diese<br />

Tätigkeiten auch für eine Strukturierung<br />

des Tagesablaufes und neue<br />

soziale Kontakte sorgen. Positiv fiel<br />

den Besuchern der Seniorenunion<br />

auf, dass man in der ZUE <strong>Bad</strong> Driburg<br />

besonderem Wert darauflegt, die<br />

Bewohner nach ihren Bedürfnissen,<br />

Geschlecht, Familie und Glauben<br />

unter zu bringen. Es war für die<br />

Mitglieder des Vorstandes ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Der Vorsitzende<br />

der CDU-Seniorenunion Fred Müller<br />

bedankte sich bei der Leitung für die<br />

sehr ausführlichen Erläuterungen.<br />

Die Urkunde Eggefreund mit Bronzenadel erhielten: (von links) Matthias Weskamp (1. Wanderwart),<br />

Torsten Wiediger, Ulrike Weskamp, Mike Menne, Christiane Menne, Michael Kappenberg, Frank Willeke<br />

(2. Wanderwart) und Dr. Udo Stroop (2. Vorsitzender). Es fehlten: Oliver Aussig, Elisabeth Kunst, Katja<br />

Lohr, Nicole Menne, Ulrich Nottelmann und Agnes Spieker.<br />

Fleißiges Helferteam: (v.l.) Renate Mügge, Annette Skrzipcyk, Irmgard Trompeter, Stefanie Holdreich,<br />

Katja Markus, Magdalena Slembeck, Barbara Carstens und Dagmar Klunker.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 9<br />

Großer Krönungsball in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenhalle<br />

Karneval im Iburgtal<br />

In großen Schritten schreitet der<br />

Karneval in <strong>Bad</strong> Driburg auf seinen<br />

Höhepunkt zu. Beim Könungsball<br />

feierte die Narrenschar mit ihrem<br />

neuen Dreigestirn eine große Party.<br />

Weiter geht es in den nächsten<br />

Wochen mit einem Höhepunkt im<br />

Saalkarneval nach dem anderen.<br />

Es folgen noch der Frauenkarneval,<br />

mit Stargast Isa Glücklich und die<br />

Rot-Weiße Nacht mit Comedian<br />

Dave Davis. Alles kumuliert dann<br />

im großen Umzug durch die Stadt<br />

am Sonntag, 11. Februar.<br />

Mit dem großen Krönungsball ging<br />

die Session für alle Mitglieder, Gäste<br />

und Freunde von Rot-Weiß erst so<br />

richtig los! Der überaus gut gefüllte<br />

Saal wurde passend zum Anlass, der<br />

Krönung des Dreigestirns, mit viel<br />

rot-weißem Herzblut hergerichtet.<br />

Ein Höhepunkt folgte dem nächsten,<br />

den Anfang machte die Gesellschaft<br />

mit ihrem gesamten Aufgebot angeführt<br />

unter musikalischer Begleitung<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtkapelle.<br />

Des Weiteren zeigten die Kinderprinzenehrengarde<br />

und die Tanz- und<br />

Prinzengarde ihren neuen Tanz.<br />

Danach sollte das Highlight des<br />

Abends folgen, nämlich die Krönung<br />

des Prinzen, der Jungfrau und des<br />

Bauern. Proklamator des Dreigestirns<br />

Detlef Gehle gab mit Witz und<br />

liebevollen Worten die Beinamen des<br />

Trifoliums bekannt und überreichte<br />

ihnen mit dem Präsidenten Uwe Rohde<br />

die Insignien. Prinz Maximilian I.<br />

Großer Krönungsball in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützenhalle: (v.l.) Prinzenführer Günther Schopp, Jungfrau<br />

Olivia I. „die Elektrische“ (Olaf Schröbler), Prinz Maximilian I. „der Kalkulator“ (Maximilian Reineke)<br />

und Bauer Johannes I. „der Köstliche“ (Johannes Ewers).<br />

mit ihrer 40-köpfigen Truppe noch<br />

einmal für ein Stimmungshoch.<br />

Der Saalkarneval geht weiter,<br />

Höhepunkt ist die Rot-Weiße Nacht<br />

am 10. Februar. Eintrittskarten für<br />

alle Veranstaltungen sind bei Medienservice<br />

Olaf Schröbler, Prälat<br />

Zimmermann Str. 2, <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Telefon: 05253 / 6954 erhältlich.<br />

Karneval im Iburgtal<br />

Samstag, 3. Februar:<br />

14 Uhr Seniorenkarneval im ev. Gemeindezentrum <strong>Bad</strong> Driburg<br />

(Einlass 13 Uhr)<br />

Sonntag, 4. Februar<br />

morgens Karnevalistischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. Februar:<br />

14 Uhr Kinderkarneval in der Schützenhalle (Einlass 13 Uhr)<br />

Donnerstag, 8. Februar:<br />

Rathauserstürmung mit Schlüsselübergabe<br />

18 Uhr Weiberkarneval in der Schützenhalle gefeiert. Stargast<br />

Florian Timm. Eintritt 13 Euro, Einlass 17 Uhr<br />

Freitag, 9. Februar:<br />

15.15 Uhr KfD-Karneval im Pfarrheim „Zum verklärten Christus“<br />

Samstag, 10. Februar:<br />

17.30 Uhr Rot-Weiße-Nacht. Stargast ist Comedian Dave Davis<br />

alias Motombo. Karten sind auch an der Abendkasse<br />

erhältlich. Eintritt 13 Euro. Einlass 16.30 Uhr.<br />

Sonntag, 11. Februar:<br />

Umzug am Karnevalssonntag durch die Innenstadt,<br />

Aufstellung 12.30 Uhr<br />

„der Kalkulator“, Jungfrau Olivia I.<br />

„die Elektrische“ und Bauer Johannes<br />

I. „der Köstliche“ waren somit<br />

bereit, die Regentschaft im Iburgtal<br />

zu übernehmen. Mit einer sehenswerten<br />

Tanzeinlage zeigte die 1. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Stadtgarde nicht nur, dass<br />

sie zum Schutz des Dreigestirns,<br />

sondern auch zur Unterhaltung des<br />

Saals beitragen.<br />

Bevor die neuen 11 Gebote vom<br />

Hofmarschall Heinz-Jörg Heinemann<br />

bekannt gegeben werden sollte,<br />

gab es noch zwei Ehrungen für das<br />

Prinzenpaar vor 25 Jahren, Donald<br />

Waltemode und Martina Höltring<br />

sowie für 30 Jahre Theo Höltring<br />

und Renate Wieneke. Zur Gratulation<br />

des Dreigestirns wollte sich<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe nicht<br />

nehmen lassen, als einer der Ersten<br />

ein paar warme Worte der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg zu überbringen. Dem<br />

folgten die Schützenbruderschaft<br />

und die befreundeten Gastvereine aus<br />

Beverungen, Ossendorf, Willebadessen,<br />

Höxter, Nieheim und Pömbsen.<br />

Bevor es dann zu den Schlussworten<br />

des Sitzungspräsidenten Achim<br />

Surmann kam, sorgten die Original<br />

Matrosen vum Müllemer Böötche<br />

kfd - Karneval<br />

„Es wackelt der Turm, es bebt der<br />

Saal! - Die kfd feiert Karneval!“,<br />

heißt es beim karnevalistischen<br />

Nachmittag im Pfarrheim „Zum verklärten<br />

Christus“. Einladung geht alle<br />

Frauen zu einem karnevalistischen<br />

Nachmittag der kfd am Freitag, 9.<br />

Februar ab 15.15 Uhr. Wir starten mit<br />

dem Kaffeetrinken, und dann gibt es<br />

Live-Musik, ein buntes Programm<br />

und Vieles mehr. Der Kostenbeitrag<br />

beläuft sich für kfd-Frauen auf 10<br />

Euro und für Nicht-Mitglieder auf<br />

12 Euro. Zur besseren Planung ist es<br />

nötig, sich bei den Mitarbeiterinnen<br />

oder im Pfarrbüro, Tel. 2742 bis<br />

spätestens 2. Februar anzumelden.<br />

Umzug am<br />

Karnevalssonntag<br />

Am Karnevalssonntag (11. Februar)<br />

ziehen alle Jecken bunt und verrückt<br />

durch die wunderschöne Kur- und<br />

<strong>Bad</strong>estadt. Ob Mottowagen, Musikkapelle<br />

oder Fußgruppe – die Rot-<br />

Weiße Garde freut sich auf jeder, der<br />

die Stadt bunter macht. Anmeldung<br />

bis spätestens zum Sonntag, 4. Februar<br />

2024 unter umzug@karneval-baddriburg.com<br />

oder auf der Homepage<br />

www.karneval-bad-driburg.com/<br />

veranstaltungen an. Dabei sein ist<br />

eine einzigartige Erfahrung. Nach<br />

dem Umzug wird es auch wieder<br />

ein Partyzelt am Mühlenrad geben.<br />

Das Kinderprinzenpaar lädt zum Kindserkarneval ein: (v.l.) Page Oskar Sinn, Kinderprinzessin Elina I.<br />

„die kreativ Tanzende“, Kinderprinz Erwin I. „der ideenvoll Sportliche“ und Page Jonas Gelhaus.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Empfang im Gräflichen Park: Rot-Weiße Garde mit Zweigestirn im Pferdestall<br />

Die großen und kleinen Tollitäten<br />

der Rot-Weißen Garde gaben sich<br />

beim Karnevalsempfang im Pferdestall<br />

im Gräflichen Park <strong>Bad</strong> Driburg<br />

die Ehre. Allerdings kam das diesjährige<br />

Dreigestirn aus Prinz Maximilian<br />

I. „der Kalkulator“ (Maximilian<br />

Reineke), Olivia I. „die Elektrische“<br />

(Olaf Schröbler) und Bauer Johannes<br />

I. „der Köstliche“ (Johannes Ewers)<br />

nur zu zweit. Den Bauern hatte es<br />

„niedergerissen“. Unter den rund 60<br />

Anwesenden war auch Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe, seine Stellvertreterin<br />

Christa Heinemann, 1. Beisitzer<br />

Michael Scholle sowie Mitarbeitende<br />

der Unternehmensgruppe Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff (UGOS).<br />

Für das kulinarische Wohl der<br />

närrischen Gesellschaft sorgte das<br />

Pferdestall-Team von Küchenchef<br />

Thomas Blümel.<br />

„Bei Grafens gibt es<br />

einen Empfang“<br />

Nach 18-jähriger Pause gab es im<br />

letzten Jahr erstmals wieder „bei Grafens<br />

einen Empfang“. Den Anstoß<br />

dazu hatte Bernd Rüthers, Restaurantleiter<br />

des Pferdestalls und selbst<br />

ehemaliger Karnevalsprinz gegeben.<br />

Seitdem findet auch der Stammtisch<br />

der Jungfrau alle zwei Wochen im<br />

Pferdestall statt. Nach dem Einzug<br />

des Kinderprinzenpaares, des Prinzen<br />

und der Jungfrau Olivia – „das<br />

schönste, das <strong>Bad</strong> Driburg zu bieten<br />

hat“ nach den Worten von Präsident<br />

Uwe Rohde – wurde die närrische<br />

Gesellschaft von Volker Schwartz,<br />

Geschäftsführer des Gräflicher Park<br />

Health & Balance Resort herzlich<br />

begrüßt. „Wir freuen uns riesig<br />

über die Einladung, über die noch<br />

in 20 Jahren bei Olaf (Olivia I.) im<br />

Partykeller gesprochen wird“, so die<br />

Antwort von Prinz Maximilian I. in<br />

seiner Rede, der sich dann auch gleich<br />

für die Einladung in den Pferdestall<br />

im nächsten Jahr bedankte.<br />

Verleihung von Pins und<br />

Prinzenorden<br />

Zum Dank für den jecken Abend<br />

erhielten alle aus dem Team des<br />

Pferdestalls einen Pin von Prinz<br />

Maximilian I. und Olivia I. verliehen.<br />

Einen Prinzenorden gab es für<br />

Geschäftsführer Volker Schwartz,<br />

Küchenchef Thomas Blümel und<br />

Restaurantleiter Bernd Rüthers.<br />

Bleibt bis zum nächsten Jahr das<br />

dreifache Helau: <strong>Bad</strong> Driburg – Helau<br />

– Pferdestall – Helau – Rot-Weiße<br />

Garde – Helau. Bis dahin wird es<br />

im Pferdestall von mittwochs bis<br />

samstags eine urig-moderne Interpretation<br />

der westfälischen Küche<br />

aus der offenen Showküche geben.<br />

Rot-Weiße Garde, Stadtgarde und Wirtverein trauern um Reinhold Jacob<br />

Mit großer Begeisterung lebte er den Karneval<br />

Gleich mehrere Vereine gedenken<br />

in stiller Trauer und Dankbarkeit<br />

ihres Mitglieds Reinhold<br />

Jacob, der plötzlich und unerwartet<br />

im Alter von 75 Jahren am 10<br />

Januar 2024 verstarb. Reinhold<br />

Jacob trat 1983 in die KG Rot-<br />

Weiße Garde ein. In der Session<br />

1986/1987 erfüllte er sich einen<br />

lang gehegten Wunsch: „Einmal<br />

Prinz zu sein“. Im November<br />

2023 ernannte die KG Rot-Weiße<br />

Garde Reinhold Jacob auf Grund<br />

seiner langjährigen Verdienste<br />

zum Senator.<br />

Seinem Engagement ist die<br />

Gründung der 1. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtgarde zu verdanken.<br />

Bereits 1982 bei einem Besuch<br />

einer Karnevalssitzung in Niederaußem-Auenheim<br />

knüpfte er<br />

freundschaftliche Kontakte die<br />

bis zum heutigen Tag fortwären<br />

und gepflegt werden. Hier wurde<br />

bereits der Keim geboren zur<br />

Gründung einer eigenen Stadtgarde<br />

mit Unterstützung der Karnevalsfreunde<br />

der KG Fidele Geister<br />

e.V. aus Niederaußem-Auenheim.<br />

Reinhold Jacob gehörte zu den<br />

Gründungsmitgliedern der 1.<br />

Stunde der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde,<br />

als sie sich 1990 formierte<br />

und bis zum heutigen Tage zum<br />

festen Bestandteil von Rot-Weiß<br />

gehört. Sein tänzerisches Können<br />

stellte er viele Jahre unter Beweis.<br />

Anlässlich des Jubiläums<br />

im Jahr 2010 wurde durch seine<br />

Empfang des Kinderprinzenpaares und des Zweigestirns im Pferdestall hier mit Burkhard Deppe (Bürgermeister<br />

<strong>Bad</strong> Driburg), Christa Heinemann, (Stellvertretende Bürgermeisterin), Detlef Gehle (2. stv.<br />

Bürgermeister), Bernd Rüthers (Restaurantleiter Pferdestall) und Volker Schwartz (Geschäftsführer<br />

Gräflicher Park Health & Balance Resort).<br />

„Ab Mitte März/Anfang April wollen<br />

wir mit Saisonbeginn im Gräflichen<br />

Initiative das Erscheinungsbild der<br />

1. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde durch<br />

die Anschaffung einer Standarte<br />

vervollständigt. Er wurde daraufhin<br />

zum Major der Standarte befördert.<br />

Mit großer Begeisterung lebte er<br />

Reinhold Jacob, engagiert und beliebt in zahlreichen Vereinen<br />

starb unerwartet mit 75 Jahren.<br />

Foto: Klaus Grimm<br />

Park auch wieder das Café im Park<br />

eröffnen“, so F&B Manager Konstantin<br />

Hoffmann. Mehr Infos unter<br />

www.graeflicher-park.de.<br />

den Karneval bei Auftritten der<br />

Stadtgarde. Immer hatte Reinhold<br />

Jacob ein offenes Ohr für die Belange<br />

seiner Rot-Weißen Garde.<br />

Stets war es ihm ein Anliegen Tradition<br />

und Brauchtum zu pflegen.<br />

Reinhold Jacob war der Tradition<br />

der Rot-Weißen Garde und der 1.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde zutiefst<br />

verbunden.<br />

„Unsere Gedanken sind in diesen<br />

schweren Stunden bei seiner<br />

Familie. Wir werden ihm stets ein<br />

ehrendes Gedenken bewahren!“,<br />

so Uwe Rohde (Präsident der KG<br />

Rot-Weiße Garde <strong>Bad</strong> Driburg e.V.<br />

von 1946) und Achim Surmann<br />

(Kommandant der 1. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtgarde).<br />

Auch der Wirte-Verein <strong>Bad</strong><br />

Driburg-Warburg trauert um<br />

seinen ehemaligen Vorsitzenden<br />

Reinhold Jacob. Der bekannte<br />

Gastronom aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

(Hotel-Restaurant Egge-Wirt). Er<br />

war bekannt als liebenswürdiger<br />

und offener Mensch, der auch<br />

im Alter die Geselligkeit gerne<br />

pflegte. 1996 hatte er von seinem<br />

Vorgänger Johannes Eyers das<br />

Amt des 1. Vorsitzenden im Wirteverein<br />

und den Verein in seiner<br />

zuverlässigen, geselligen Art geführt,<br />

bis er den Vorsitz im Jahre<br />

2014 nach 18 Jahren an seinen<br />

Nachfolger Heiner Eyers abgab.<br />

„Sein freundliches, direktes und<br />

ehrliches Wesen werden wir sehr<br />

vermissen“, so der Wirteverein.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 11<br />

70 Jahre Karneval in Dringenberg und 100 Jahre Spielmannszug<br />

Dringenberg im Jubiläumsrausch<br />

Inmitten von Konfetti und guter<br />

Laune steht Dringenberg in diesem<br />

Jahr vor einem großen Jubiläum:<br />

Der Spielmannszug wird stolze 100<br />

Jahre alt und die traditionelle Karnevalsparty,<br />

die dieser organisiert,<br />

erfreut die Jecken seit Jahrzehnten.<br />

Ein Grund mehr, es auf der Karnevalsparty<br />

in diesem Jahr so richtig<br />

krachen zu lassen.<br />

Am Samstag, 10. Februar startet<br />

die diesjährige Karnevalsparty um<br />

19:51 Uhr in der Zehntscheune. Die<br />

Vorbereitungen sind im vollen Gange<br />

– Pappnasen sind gebastelt, Kostüme<br />

gebügelt, denn die 5. Jahreszeit geht<br />

in die heiße Phase. Der Eintritt beträgt<br />

acht Euro, Einlass ab 16 Jahren.<br />

Die Besucher dürfen sich auf einen<br />

tollen Abend freuen: Leckeres Rheder<br />

Pils und eine voll ausgestattete<br />

Longdrink-Bar sorgen für die nötige<br />

Erfrischung. Kostümierung ist nicht<br />

nur erwünscht, sondern geradezu<br />

ein ungeschriebenes Gesetz einer<br />

jeden Karnevalsparty. Ab 21:21 Uhr<br />

werden die kreativsten Gruppenoder<br />

Einzelkostüme mit attraktiven<br />

Preisen belohnt.<br />

Die musikalische Kulisse gestaltet<br />

in diesem Jahr die beliebte Partyband<br />

Up2You. Vier talentierte Musiker<br />

versprechen eine mitreißende<br />

Atmosphäre mit einem Mix aus<br />

Die beliebte Partyband Up2You sorgt am 10. Februar mit einem Mix aus Karnevalssongs, Partyhits und<br />

den neuesten Chartstürmern für Stimmung.<br />

Karnevalssongs, Partyhits und den<br />

neuesten Chartstürmern.<br />

100 Jahre<br />

Spielmannszug<br />

Doch wie begann die Tradition<br />

der Karnevalsparty in Dringenberg<br />

und die Verbindung mit dem Spielmannszug?<br />

Im Jubiläumsjahr macht<br />

der Spielmannszug eine kleine Reise<br />

in die Vergangenheit.<br />

Das „Tambour-Korps“ wurde vor<br />

100 Jahren, 1924 vom Turnverein<br />

„Deutsche Eiche” unter der Leitung<br />

von Karl Kaufold aus Siebenstern<br />

ins Leben gerufen. Es wurde mit 12<br />

Spielkameraden fleißig in Leggen<br />

Backstube geübt, so dass sich das<br />

Korps Christi Himmelfahrt zum Königschießen<br />

1924 der Öffentlichkeit<br />

zeigen konnt.<br />

In der Nachkriegszeit fand dann in<br />

Dringenberg am Rosenmontag erstmals<br />

ein Karnevalsumzug statt. Den<br />

Überlieferungen zu Folge könnte<br />

die Initiative vom Sportverein ausgegangen<br />

sein. Interessanterweise<br />

übernahm 1953 der Spielmannszug<br />

zusammen mit der Feuerwehr die<br />

Organisation der Tanzveranstaltung<br />

am Karnevals-Samstag, die bis heute<br />

vom Spielmannszug in der Zehntscheune<br />

stattfindet.<br />

Der Spielmannszug 1924 Dringenberg<br />

e.V. blickt mit Stolz auf eine<br />

bewegte Geschichte zurück und freut<br />

sich riesig, die Karnevalsverrückten<br />

aus Nah und Fern wieder zur traditionellen<br />

Karnevalsparty begrüßen zu<br />

dürfen. Das Jubiläumsjahr hält neben<br />

der Karnevalsparty viele weitere<br />

Events bereit, so zum Beispiel das<br />

große Festwochenende am 20. und<br />

21. April. Auf die nächsten 100 Jahre.<br />

Am Samstag, 3. Februar lädt der<br />

SV Rot-Weiß Alhausen wieder zu<br />

seiner stimmungsvollen Karnevalssitzung<br />

in die Dreizehnlindenhalle<br />

in Alhausen ein. Karten und Tischreservierungen<br />

werden per E-Mail<br />

unter karneval.rw.alhausen@web.de<br />

Alhausen feiert am 3. Februar in der Dreizehnlindenhalle<br />

Stimmungsvolle Karnevalssitzung<br />

entgegengenommen. Der Eintrittspreis<br />

(10 Euro p.P. im Vorverkauf)<br />

ist per Überweisung an den SV RW<br />

Alhausen (Vereinigte Volksbank;<br />

IBAN DE72 4726 4367 7601 8805<br />

00) zu entrichten. Einlass ist ab<br />

18:11 Uhr.<br />

Das abwechselungsreiche Programm<br />

beginnt um 19:11 Uhr. Auf<br />

der Bühne stehen in diesem Jahr<br />

neben der KG Rot-Weiße Garde<br />

samt <strong>Driburger</strong> Dreigestirn u. a.<br />

die <strong>Driburger</strong> Kinderprinzenehrengarde,<br />

Tanz- und Prinzengarde,<br />

Vikar Lauschus, die Netheperlen,<br />

die Stadtgarde, RV <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

die KLJB Alhausen, Bollerwagen<br />

Grün-Weiß und die „12 Tornados“.<br />

Im Anschluss an das Programm findet<br />

wieder eine große Karnevalsparty<br />

mit DJ TN statt.<br />

Da diese Veranstaltung in den<br />

letzten Jahren bereits im Vorverkauf<br />

immer ausgebucht war, kann ein<br />

Einlass an der Abendkasse (12 Euro<br />

Abenskasse) nicht garantiert werden.<br />

Der RWA freut sich auf eine schöne<br />

5. Jahreszeit!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 12<br />

Trauercafé am 11. Februar im „Ankerplatz“<br />

Geschützter Raum zur Begegnung<br />

Im neuen Jahr 2024 ist das Trauercafé der Hospizgruppe Brakel e. V.<br />

wieder geöffnet. Der nächste Termin ist Sonntag, 11. Februar, um 15.00<br />

Uhr im „Ankerplatz“, Ostheimer Straße 17 in Brakel. Die Hospizgruppe<br />

bietet allen, die den Tod eines Angehörigen oder Bekannten betrauern, einen<br />

geschützten Raum zur Begegnung mit Menschen in ähnlichen Situationen.<br />

Trauernde teilen sich in Gesprächen untereinander mit, suchen Trost und<br />

Zuversicht, stützen und helfen sich in ihren konkreten Lebenssituationen. Das<br />

Trauercafé wird gewöhnlich durch die ausgebildeten Trauerbegleiterinnen<br />

Daniela Nowak-Henkel und Rita Tensi ausgerichtet. Bei Rückfragen stehen<br />

sie gerne zur Verfügung: Daniela Nowak-Henkel mit der Telefonnummer:<br />

01515-9407196, Rita Tensi mit der Telefonnummer: 0151-59879616.<br />

Capoeira-Schnupperangebot im TV Brakel<br />

Körperkontrolle und<br />

Beweglichkeit<br />

Capoeira fällt auf – egal wo oder wer sie ausübt. Es sind vor allem die<br />

anmutigen Bewegungen, mal verspielt, mal kämpferisch, die vielfach in<br />

andere Bereiche wie Break Dance, Modern Dance, Tricking und vieles mehr<br />

übernommen wurden. Hierbei sind die akrobatischen Figuren so vielseitig,<br />

dass nicht nur Profis, sondern auch Anfänger immer wieder Neues lernen<br />

können. Trainiert wird nach und nach, die erforderliche Kraft, Beweglichkeit<br />

und Balance, um die eigene Körperkontrolle zu verbessern. Wer Spaß<br />

daran hat, kopfüber zu stehen, die Beine durch die Luft zu wirbeln, und<br />

wem Turnen zu langweilig ist, der ist hier richtig. Der Kurs findet freitags<br />

von 17 bis 18 Uhr in der Sporthalle der Grundschule, Klöckerstr. 25 statt.<br />

Beginn 2. Februar, über sechs Wochen. Info, Leitung und Anmeldung: Capoeira<br />

Meister, CM Lagartixa, Tel. 05272-3059871 oder siri.jejuei@web.de.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Die Brakeler Karnevalisten feierten<br />

mit einer stimmungsvollen<br />

Karnevals-Show in Istrup ihre neue<br />

Prinzessin, Angelina I. Sie wird das<br />

närrische Volk nun an der Seite von<br />

Prinz Patrick dem II. durch die Session<br />

begleiten. Mit Prinz Jasper dem<br />

I. und Prinzessin Emma der I. wurde<br />

dann auch das neue Kinderprinzenpaar<br />

gekürt, so dass die Jecken nun<br />

voller Vorfreude in die heiße Phase<br />

der Session starten können.<br />

Am 8. Februar 2024 heißt es für alle<br />

Männer: Aufgepasst – die närrischen<br />

Weiber sind los. Beim sogenannten<br />

Weiberfasching, der traditionell<br />

am Donnerstag vor Rosenmontag<br />

stattfindet, nehmen die Frauen das<br />

Ruder in die Hand und bestimmen<br />

über das karnevalistische Treiben in<br />

der Stadt. Los geht es um 11:11 Uhr<br />

mit dem Rathaussturm.<br />

Die Frauen versuchen, zusammen<br />

mit den Prinzenpaaren, die Schlüsselgewalt<br />

der Verwaltung an sich zu<br />

reißen und stürmen anschließend das<br />

Rathaus. Sie sind guter Hoffnung,<br />

dass sie dabei dem ein oder anderen<br />

Herren die Krawatte kürzen können.<br />

Ab 19:11 Uhr startet dann die große<br />

Weiberfastnachtsparty im Festzelt in<br />

der Rosenstraße.<br />

Neben einigen ausgewählten Programmpunkten<br />

(z.B. wird die blau<br />

weiße Garde die Frauen mit ihrem<br />

Tanz begeistern) soll es vor allem<br />

darum gehen ausgiebig zu feiern<br />

und zu tanzen.<br />

Ein angesagter DJ wird dabei für<br />

die richtigen Beats sorgen. Höhepunkt<br />

wird aber mit Sicherheit das<br />

Männerballett des Karnevalsvereins<br />

sein, dass sich wieder einiges hat<br />

einfallen lassen, um den Frauen eine<br />

berauschende Show zu bieten. Der<br />

Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.<br />

Der Festwirt hat versprochen, dass<br />

das Festzelt gut beheizt wird.<br />

Zwei Tage später kommt es zum<br />

nächsten Höhepunkt der Session. Der<br />

17. Festumzug durch die Brakeler Innenstadt.<br />

Nachdem Corona im letzten<br />

Jahr noch für etwas Zurückhaltung<br />

bei den Teilnehmern gesorgt hat,<br />

sind die Anmeldezahlen in diesem<br />

Brakel Radau startet in die heiße Phase der Karnevals<br />

Rathaussturm an Weiberfastnacht erfolgreich. Das Prinzenpaar hat den Schlüssel erobert<br />

Regina Werneke hat sich wieder lustige Aufgaben ausgedacht, die das<br />

Prinzenpaar lösen muss. Erst dann geht der Rathausschlüssel in den<br />

Besitz der Narren über.<br />

Jahr recht vielversprechend, weiß<br />

Vizepräsident Steffen Rehermann<br />

zu berichten. Wer sich noch mit<br />

einer Fußgruppe oder einem Wagen<br />

am Umzug beteiligen möchte, ist<br />

herzlich eingeladen. Die Anmeldung<br />

ist für Kurzentschlossene noch bis<br />

zum 8. Februar 2024 unter www.<br />

BrakelRadau.de möglich.<br />

Im Anschluss an den Umzug kann in<br />

den beiden Festzelten in der Rosenstraße<br />

und am Feuerteich ausgiebig<br />

Abschiede und Ehrungen der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke<br />

Udo Waldhoff lebt und prägt Ideale des Schützenwesens<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der St. Dionysius Schützenbruderschaft<br />

Buke blickte Oberst Dirk Block<br />

auf das vergangene Schützenjahr<br />

zurück. Höhepunkte des Jahres 2023<br />

waren die Schützenfeste, aber auch<br />

das Eggekönigschießen. Dann standen<br />

die Wahlen auf dem Programm.<br />

Brudermeister Udo Waldhoff (1.<br />

Brudermeister), sowie die Abordnung<br />

der 1. Fahne (Bestand aus Fähnrich<br />

Johannes Sendermann und den Fahnenoffizieren<br />

Peter Kaufmann und<br />

Steven Walton) hatten im Vorfeld<br />

schon bekannt gegeben, sich für keine<br />

weitere Wahlperiode aufzustellen.<br />

Schnell konnten Nachfolger für<br />

die scheidenden Schützenbrüder<br />

gefunden werden. Andre Drewes<br />

hatte zuvor den Posten des 2. Brudermeister<br />

inne, weshalb er einstimmig<br />

als 1. Brudermeister gewählt wurde.<br />

Für die Fahnenabordnung wurden<br />

Max Schwarz als Fähnrich, sowie<br />

Ingo Niewels und Fabian Kanne<br />

als Fahnenoffiziere gewählt werden.<br />

Der Major (Jürgen Neumann),<br />

Platzmajor (Magnus Kanne), sowie<br />

der Medienwart (Nils Kunzemann)<br />

wurden durch die Versammlung<br />

einstimmig wiedergewählt. Ebenso<br />

wurde der vakante Posten des<br />

Oberstleutnants nach einstimmiger<br />

Entscheidung der Versammlung mit<br />

Olaf Heimsath besetzt. Nach insgesamt<br />

85 Jahren im Vorstand schieden<br />

die Schützenbrüder Udo Waldhoff,<br />

gefeiert werden. Wer den Umzug als<br />

Zuschauer bestaunen will, benötigt<br />

eine Umzug-Schleife, die für drei<br />

Euro erworben werden kann. Der<br />

Verein bitte die Gäste, diese schon<br />

im Vorfeld der Veranstaltung bei<br />

den Vorverkaufsstellen zu erwerben,<br />

Alex Grillrestaurant am Thy, Friseur<br />

und Lounge bei Conny - Warburger<br />

Straße, Marios Diner – Klöckerstraße<br />

oder Blumenstudio Wecker - Am<br />

Markt.<br />

Brakel Radau freut sich auf einen<br />

schönen, friedlichen Umzug, der<br />

einmal mehr zeigen soll, wie bunt,<br />

tolerant und vielseitig Brakel und<br />

seine Bürger sind.<br />

Sind schon seit vielen Jahren gerne beim Umzug dabei und haben<br />

immer viel Spaß - Liv und Oli Leibmann.<br />

Bezirksschornsteinfeger des Kreises besuchen <strong>Bad</strong> Driburg<br />

In jedem Jahr überbringen die<br />

Schornsteinfeger im Kreis Höxter aus<br />

einem anderen Ort ihre Neujahrsgrüße.<br />

In diesem Jahr waren sie in <strong>Bad</strong><br />

Driburg zu Gast. „Nach 2011 ist es<br />

mir eine große Freude, bereits zum<br />

zweiten Mal die Schornsteinfeger in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg empfangen zu dürfen“,<br />

sagte Bürgermeister Burkhard Deppe.<br />

Gerichtet sind die Grüße aber an<br />

alle Menschen im Kreis Höxter. „Ich<br />

bin stolz und glücklich, an dieser<br />

Stelle die Neujahrsgrüße für unsere<br />

Bevölkerung entgegennehmen zu<br />

dürfen“, erklärte Landrat Michael In <strong>Bad</strong> Driburg überbringen die Schornsteinfeger die Neujahrsgrüße für die Menschen im Kreis Höxter.<br />

Ehrungen 2024: (v.l.) Pastor Bernhard Henneke, 1.Brudermeister Andre Drewes, Klaus Keuter (40 Jahre),<br />

Ulrich Lüke (40 Jahre), Ferdinand Goeken (65 Jahre), Hans Norbert Keuter (40 Jahre), Volker Brucherseifer<br />

(25 Jahre), Kurt Elgner (40 Jahre) und Oberst Dirk Block.<br />

Johannes Sendermann, sowie Peter<br />

Kaufmann aus dem Vorstand aus. Udo<br />

Waldhoff blickte auf eine 25-Jährige<br />

Vorstandsarbeit als 2. und 1. Brudermeister<br />

zurück. Unzählige Ehrungen,<br />

Grabreden und Ansprachen hatte er in<br />

dieser Zeit vorbereitet und gehalten.<br />

„Udo, du lebst und prägst die Ideale<br />

unseres Schützenwesens wie kaum<br />

ein anderer“, lauteten die Worte<br />

vom Oberst Dirk Block. Johannes<br />

Sendermann als Fähnrich und Peter<br />

Kaufmann als Fahnenoffizier der<br />

1. Fahne der Bruderschaft standen<br />

Jahrzehnte lang bei allen Märschen<br />

und Veranstaltungen an vorderster<br />

Front. „Eure gemeinsame Zeit an der<br />

Fahne (damals 2. Fahne) begann im<br />

Jahr 1994. Ab 1997 habt ihr dann die<br />

Anmeldung zum Umzug bis zum 8. Februar<br />

Schornsteinfeger überbringen Neujahrsgrüße<br />

1. Fahne übernommen und diese erst<br />

am heutigen Tage wieder abgegeben‘‘,<br />

so der Oberst, der seinen allerhöchsten<br />

Respekt aussprach.<br />

Mit einstimmigem Vorstandbeschlusses<br />

wurden Udo Waldhoff als<br />

Ehrenbrudermeister, Johannes Sendermann<br />

als Ehrenfähnrich und Peter<br />

Kaufmann als Ehrenfahnenoffizier<br />

ernannt. Weitere Ehrungen führte der<br />

neue Brudermeister Andre Drewes<br />

durch. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden Volker Brucherseifer, Dennis<br />

Goeken, Volker Kriegesmann, Christian<br />

Münstermann und Andre Potthast<br />

geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden Kurt Elgner, Bernhard Fieseler,<br />

Georg Goeken, Hans Norbert<br />

Keuter, Klaus Keuter, Ulrich Lüke,<br />

Andreas Peter geehrt. Ebenso gab<br />

es auch Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft,<br />

die die Schützenbrüder<br />

Herbert Gockel und Franz-Josef<br />

Posor erhielten. Besonders erwähnenswert<br />

sind die Ehrungen für 65<br />

und 75 Jahre Mitgliedschaft, mit der<br />

Ferdinand Goeken (65 Jahre) und<br />

Heinrich Bölte, sowie Willi Winkler<br />

(beide 75 Jahre) geehrt wurden.<br />

Dieter Bertelt stellte die Planung<br />

eines Schützen Tagesausflugs vor,<br />

wozu in Kürze noch Informationen<br />

für alle Schützenbrüder veröffentlicht<br />

werden. Der Oberst Schluss bedankte<br />

sich bei allen, die ehrenamtlich für<br />

die Schützenbruderschaft tätig sind<br />

und beendete die Versammlung mit<br />

einem dreifachen „Horrido“.<br />

Stickeln. Die Neujahresgrüße der<br />

Kreisvereinigung der Schornsteinfeger<br />

haben im Kreis Höxter eine lange<br />

Tradition. „Für mich ist es in dieser<br />

Eigenschaft bereits das 15. Mal, dass<br />

ich die besten Wünsche für die Menschen<br />

im Kreis Höxter überbringen<br />

darf“, sagte der Kreisvorsitzende,<br />

Schornsteinfegermeister Dietmar<br />

Weber aus Warburg.<br />

Der Kreisvorsitzende der Schornsteinfeger-Innung<br />

OWL konnte auch<br />

eine Neuigkeit in eigener Sache<br />

überbringen. Zum ersten Februar<br />

werde die seit Oktober 2022 vakante<br />

Stelle im Kehrbezirk Warburg I<br />

wiederbesetzt. „Der Kollege ist mir<br />

gut bekannt, aber den Namen darf<br />

ich öffentlich noch nicht bekannt<br />

geben“, sagte Weber. Im Kreis Höxter<br />

gibt es 16 Kehrbezirke. Für jeden<br />

Kehrbezirk wird ein bevollmächtigter<br />

Bezirksschornsteinfeger bestellt.<br />

Zuständig für die Bestellung ist die<br />

Bezirksregierung in Detmold.<br />

Kursus der SkF für Schwangere, werdende Väter<br />

und andere Beziehungspersonen<br />

Feinfühligkeitstraining<br />

In Kleingruppen bietet der Sozialdienst<br />

katholischer Frauen (SkF e.V.)<br />

Warburg in Kooperation mit dem<br />

AWO Familienzentrum <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ein kostenloses Feinfühligkeitstraining<br />

für Schwangere, werdende<br />

Väter und andere Beziehungspersonen<br />

an. Ziel ist der Aufbau eines<br />

feinfühligen, bindungsorientierten<br />

Kontakts zum Baby. „Bei mir bist du<br />

in Sicherheit“ – Wie gebe ich meinem<br />

Baby dieses Gefühl?<br />

Ein praxisnahes Training, das Eltern<br />

befähigt, die Bedürfnisse ihrer Babys<br />

besser zu verstehen und eine bindungsstarke<br />

Beziehung aufzubauen,<br />

dienstags am 20., 27. Februar und 5.<br />

März 2024, jeweils von 15 bis 17 Uhr.<br />

Das dreiteilige Gruppenangebot des<br />

SkF Warburg, finanziell unterstützt<br />

durch die Frühen Hilfen des Kreises<br />

Höxter, richtet sich an Eltern und<br />

Kinder bis zum 2. Lebensjahr. Unter<br />

der Leitung von SAFE® Mentorinnen<br />

Christiane Rutkowski, Hebamme<br />

und Familienhebamme, sowie<br />

Rita Köllner, Dipl. Sozialarbeiterin<br />

und Traumafachberaterin, werden<br />

in 90-minütigen Einheiten relevante<br />

Themen bearbeitet.<br />

Inhalte des Trainings sind Kreis der<br />

Sicherheit, was ist Feinfühligkeit?,<br />

Videos über Pflegeinteraktionen,<br />

Signale des Babys verstehen und<br />

Grundbedürfnisse des Babys kennenlernen.<br />

Der Kursus findet statt im<br />

AWO Familienzentrum <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Mühlenstr. 48, in <strong>Bad</strong> Driburg. Eine<br />

Anmeldung für den Kursus ist unter<br />

info@skf-warburg.de möglich.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 13<br />

Stadt Brakel bringt Haushaltsentwurf ein: „Die Lage ist angespannt“<br />

Es ist ein sehr umfassendes Werk, das Dominik Schlenhardt, Kämmerer<br />

der Stadt Brakel in den letzten Monaten erstellt hat. Die Verwaltung<br />

der Stadt Brakel brachte den Haushalt für das laufende Jahr in die<br />

Januar-Sitzung des Rates ein. Die Lage ist angespannt. Der Haushalt<br />

sieht ein Defizit von 5,5 Millionen Euro vor. Erträgen von 38,4 Millionen<br />

Euro stehen in der Planung für 2024 Aufwendungen von fast 44<br />

Millionen gegenüber. „Die Haushaltssicherung kann durch den Griff<br />

in die Ausgleichsrücklage für dieses Jahr verhindert werden“, sagte<br />

Bürgermeister Hermann Temme bei der Einbringung. Dadurch kann<br />

die Stadt ihre Handlungsfähigkeit bei Finanzen, Planung und Personal<br />

erhalten. Der Ball liegt nun bei den Fraktionen im Rat der Stadt, die<br />

im Februar in Klausur gehen und sich mit dem Haushalt beschäftigen<br />

werden. „Nur wenig Spielraum“, sieht der Bürgermeister jedoch für<br />

die Lokalpolitik. In der Ratssitzung am 7. März wird der Stadtrat über<br />

den Haushalt final entscheiden.<br />

Ausgeglichener<br />

Haushalt illusorisch<br />

Die Ausgleichsrücklage sind angesparte<br />

Erträge aus besseren Zeiten.<br />

Dort liegen gut 10 Millionen bei der<br />

Stadt Brakel noch auf der „Hohen<br />

Kante“. „Davon träumen andere<br />

Städte“, sagt Bürgermeister Hermann<br />

Temme. Diese Rücklage wäre Ende<br />

2025 jedoch aufgebraucht. Die<br />

5 Millionen Defizit machen dem<br />

Stadtoberhaupt jedoch große Sorgen.<br />

„Ein ausgeglichener Haushalt<br />

ist auf Sicht illusorisch“, so Temme<br />

angesichts der großen Belastungen<br />

für die Kommunen. „Nur durch<br />

die gesetzlichen Änderungen kann<br />

die Haushaltssicherung vermieden<br />

werden“, so der Kämmerer.<br />

Weiterentwicklungsgesetz<br />

Der Haushaltsentwurf steht noch<br />

unter Vorbehalt. Die Begründung<br />

hierfür liegt im 3. NKF-Weiterentwicklungsgesetz<br />

des Landes, welches<br />

erst im Februar vom Landtag<br />

verabschiedet werden soll. Damit<br />

will das Land verhindern, dass immer<br />

mehr Kommunen in die Haushaltssicherung<br />

abrutschen. Zwei Jahre<br />

lang können sich Brakel noch aus der<br />

Ausgleichsrücklage „bedienen“, „ab<br />

dem Jahr 2026 allerdings würden wir<br />

die im Gesetz verankerten Grenzen<br />

Jahresdienstbesprechung des Löschzugs Brakel<br />

Ein ereignisreiches Jahr<br />

Die Freiwillige Feuerwehr der Kernstadt versammelte sich unter Leitung<br />

von Michael Seibert und seinen Stellvertretern Jörg Nolte und Sven Schoers<br />

zur Jahresdienstbesprechung. Im Beisein zahlreicher Gäste, aktiver Kameradinnen<br />

und Kameraden und den Mitgliedern der Ehrenabteilung wurde zum<br />

einen auf das Jahr 2023 zurückgeblickt, zum anderen wurden Ehrungen und<br />

Beförderungen ausgesprochen.<br />

Der Jahresbericht der Schriftführerin Vivien Wiese fasste ein ereignisreiches<br />

Jahr zusammen und zeigte die vielschichtige Arbeit der Feuerwehr. Von 207<br />

Einsätzen im gesamten Stadtgebiet war der Löschzug bei 149 Einsätzen beteiligt.<br />

Hervorzuheben ist insbesondere die Hochwasserlage zum Ende des Jahres, die<br />

im gesamten Stadtgebiet Einsatzkräfte gebunden hat und die Feuerwehr erstmalig<br />

beim Aufbau des Hochwasserkonzepts zum Schutz der Neustadt beteiligt war.<br />

Norbert Loermann, Fachbereichsleiter Bürgerservice der Stadt Brakel, fand<br />

anerkennende Worte für die Kameradinnen und Kameraden und hob besonders<br />

hervor, dass sich die Bürgerinnen und Bürger zu jeder Tages- und Nachtzeit auf<br />

die Freiwillige Feuerwehr verlassen können. Auch mit Blick auf notwendige<br />

Maßnahmen und Investitionen im Jahr 2024 unterstrich er die Notwendigkeit,<br />

die Feuerwehr weiterhin zukunftsfähig aufzustellen. Der Leiter der Feuerwehr<br />

Sven Heinemann zeigte in seiner Begrüßung das steigende Einsatzaufkommen<br />

in den letzten Jahren auf, das auch in Bezug auf Wetterkapriolen und der<br />

klimatischen Entwicklung eine zukunftsfähige Ausrichtung der Feuerwehr<br />

erforderlich macht. Auch er stellte nochmals hervor, dass die Kameradinnen<br />

und Kameraden diejenigen sind, die die Freiwillige Feuerwehr mit Leben füllen<br />

und Grundlage für Modernisierungen und Investitionen sind. Auch die nunmehr<br />

geplante vollständige Umstellung auf den Digitalfunk in diesem und im nächsten<br />

Jahr hält Herausforderungen für die Freiwillige Feuerwehr Brakel bereit.<br />

Sven Heinemann konnte für zahlreiche Lehrgangsteilnahmen die Teilnahmebescheinigungen<br />

an die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Brakel<br />

ausgeben: An einem Truppmann Lehrgang, der erstmalig in Kooperation mit<br />

den Städten Beverungen und Höxter durchgeführt wurde, nahmen Stefanie<br />

Körlings, Benedikt Fligge, Lea Roberts, Kevin Veith teil. Das Grundmodul<br />

Absturzsicherung wurde von Kevin Roberts absolviert. Den Lehrgang ABC-<br />

Grundmodul absolvierten Ronny Aurich, Jasmin Wieners, und Erwin Leopold.<br />

In einer Multiplikatoren Schulung für „Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung“<br />

bildeten sich Ronny Aurich, Sven Schoers, Michael Seibert, Niklas Seck, Sven<br />

Rienas und Dierk Templin fort. An einem Fahrsicherheitstraining nahmen<br />

folgende Personen teil: Ronny Aurich, Michael Meyer, Manuel Prohn, Kevin<br />

Roberts, Marcel Schwerdtner und Sebastian Tesmer. Den TH Wald-Lehrgang<br />

absolvierten Henning Schmidt und Konstantin Zymner.<br />

In der letzten Ratssitzung brachte die Stadtverwaltung Brakel den Entwurf des Haushalts ein. Im Vorfeld<br />

der Sitzung stellten Alexander Kleinschmidt (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters), Kämmerer<br />

Dominik Schlenhardt und Bürgermeister Hermann Temme das Zahlenwerk vor.<br />

zur Vermeidung des HSK deutlich<br />

reißen.“ Das Gesetz würde dann<br />

dafür sorgen, dass vereinfacht gesagt<br />

3 Millionen Defizit als Verlustvortrag<br />

buchhalterisch aus den Büchern<br />

gestrichen werden könnten. Dazu<br />

kommt eine Erhöhung des „Globalen<br />

Minderaufwands“ auf zwei Prozent<br />

der ordentlichen Aufwendungen, was<br />

fast 900.000 Euro einspart. Dieser<br />

Minderaufwand ist aus der Erfahrung<br />

heraus entstanden, dass in der<br />

Vergangenheit die Jahresergebnisse<br />

regelmäßig besser als die Planwerte<br />

ausfielen, erklärt Kämmer Schlenhardt.<br />

Durch diese Sonderposition<br />

im Ergebnisplan werde das reelle<br />

Ergebnis verbessert, wenn auch nur<br />

auf dem Papier. Dadurch kann zwar<br />

ein Abrutschen in die Haushaltsicherung<br />

vermieden werden, „doch<br />

haben wir keinen Cent mehr in der<br />

Kasse“, weiß der Bürgermeister, der<br />

sich eine umfassende Reform der<br />

kommunalen Finanzierung wünscht.<br />

Gesteigerte Erträge<br />

„Die Gewerbesteuer läuft gut“, sagt<br />

Kämmerer Dominik Schlenhardt<br />

angesichts der um zwei Millionen<br />

gesteigerten Erträge. Man plant mit<br />

10 Millionen Einnahmen aus der<br />

Gewerbesteuer, „dies soll als Zeichen<br />

verstanden werden, dass wir<br />

auf unsere ortsansässigen Betriebe<br />

vertrauen und weiterhin an ihre Stärke<br />

glauben“, so der Bürgermeister.<br />

Auch die prognostizierten Erträge<br />

aus Schlüsselzuweisungen zeigen<br />

eine weiterhin steigende Tendenz. 7,4<br />

Millionen Euro, also knapp 600.000<br />

Euro mehr als im vergangenen Jahr,<br />

fließen in den Stadtsäckel. „Die<br />

Stadt Brakel plagt grundsätzlich<br />

kein Einnahmeproblem“, so der<br />

Bürgermeister.<br />

Aufwendungen fressen<br />

die Einnahmen auf<br />

Doch die Aufwendungen fressen die<br />

Einnahmen auf, weiß der Kämmerer.<br />

Diese steigen um 3,1 Millionen Euro.<br />

Vor allem die Kreisumlage schlägt<br />

hier mit zwei Millionen Euro mehr<br />

zu Buche, sie ist seit 2014 um 9<br />

Millionen Euro auf 18,3 Millionen<br />

Euro gestiegen. Ihr Anteil an den<br />

ordentlichen Aufwendungen beträgt<br />

mittlerweile satte 41 Prozent.<br />

Eine weitere prägende Aufwandsposition<br />

des Haushaltsplans 2024<br />

stellen die Personalkosten dar.<br />

Hier schlagen sich die nun ausgehandelten<br />

Tarife nieder und führen<br />

zu einer Steigerung in Höhe von<br />

1,3 Millionen Euro. Neu geschaffen<br />

wurden bei der Stadt die Stellen für<br />

eine Elektrofachkraft sowie einen<br />

Feuerwehrgerätewart, wodurch an<br />

anderer Stelle die Aufwendungen für<br />

die sonst in Anspruch genommenen<br />

Dienstleistungen entfallen. Eine<br />

schwere Bürde für eine Stadt wie<br />

Brakel mit guten Einnahmen. „Eine<br />

gute Konjunktur ist der beste Schutz<br />

vor der Haushaltssicherung“, meint<br />

Temme und stellt das Umlageprinzip<br />

infrage.<br />

Investitionen ein<br />

„Lichtblick“<br />

Die Investitionen seien dabei ein<br />

„Lichtblick“. Fast 42 Millionen<br />

Euro werden investiert, so viel wie<br />

nie zuvor, wobei allerdings noch<br />

14 Millionen für nicht umgesetzte<br />

Maßnahmen aus dem Vorjahr übernommen<br />

werden. Der Schwerpunkt<br />

der Investitionen ist die Wasserversorgung,<br />

wobei die Installierung<br />

einer vierten Reinigungsstufe des<br />

Klärwerkes alleine mit 9,8 Millionen<br />

Euro zubuche schlägt. Die<br />

Erweiterung des Gewerbegebietes<br />

kostet 2,0 Millionen Euro, das<br />

Neubaugebiet Bohlenweg 786.000<br />

Euro. Weitere Investitionen sind<br />

geplant im Straßenbau (5,9 Millionen),<br />

im Brandschutz, vor allem der<br />

Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

Frohnhausen, die Erweiterung des<br />

Gerätehauses Hembsen und die<br />

Beschaffung neuer Fahrzeuge sind<br />

der Schwerpunkt im Brandschutz.<br />

Dazu sind auch Investitionen in<br />

die Bildungsinfrastruktur geplant,<br />

hier vor allem die OGS und die<br />

Grundschule Hembsen. Die 14<br />

Ortschaften sollen natürlich auch<br />

bedacht werden, 1,2 Millionen stehen<br />

für Dorfgemeinschaftshäuser<br />

bereit. Es gibt 14 Kitas, von denen<br />

sich 6 in der kommunalen Verwaltung<br />

befinden und für die <strong>400</strong>.000<br />

Euro an Investitionen geplant sind.<br />

Der Städtischen Eigenanteil an den<br />

Investitionen beträgt 25,8 Millionen<br />

Euro, fast komplett fremdfinanziert.<br />

Ein Großteil der Kredite wird für die<br />

Wasserversorgung (4,9 Millionen<br />

Euro) und Abwasserbeseitigung<br />

(10,5 Millionen Euro) benötigt.<br />

Es zeichnet sich eine gewisse<br />

Perspektivlosigkeit ab, die hohen<br />

Defizite sind nicht mehr zu bewältigen,<br />

bemängelt die Kämmerer. Allein<br />

durch rechtliche Erleichterungen<br />

wird eine nachhaltige Verbesserung<br />

der Kommunalfinanzen nicht gelingen.<br />

Den Kommunen muss „echtes<br />

Geld“ an die Hand gegeben werden,<br />

sonst droht kurzfristig der Kollaps.<br />

„Mit diesen Sorgen und Nöten<br />

steht die Stadt Brakel nicht alleine<br />

da, die Haushaltspläne der übrigen<br />

Kommunen des Kreises Höxter<br />

zeigen allesamt ein ähnliches Bild.<br />

Im Kreisvergleich können wir in<br />

Brakel froh sein, noch über eine prall<br />

gefüllte Ausgleichrücklage und ein<br />

gesundes Eigenkapital zu verfügen“,<br />

so Temme.<br />

hf<br />

Aushändigung Ehrenurkunde für 60 Jahre langjährige Mitgliedschaft<br />

an Ehrenwehrführer Helmut Pless (2.v.l.). Foto: Feuerwehr Brakel<br />

Beförderungen zum Feuerwehrmann für (v.l.) Benedikt Flagge, Kevin<br />

Veith und zur Feuerwehrfrau Lea Roberts.<br />

Die Ehrenurkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft geht an (v.l.) Dierk<br />

Templin und Dirk Andienen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 14<br />

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Gebäudeenergiegesetz<br />

Moderne Einzelraumfeuerungen sind Bestandteil der Wärmewende<br />

Nach dem vom Bundestag beschlossenen<br />

Gesetz zur Änderung<br />

des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)<br />

soll ab 2024 jede neu eingebaute<br />

Heizung zu mindestens 65 Prozent<br />

mit erneuerbaren Energien (EE)<br />

betrieben werden. Das gilt ab 2024<br />

zuerst nur unmittelbar für Neubaugebiete.<br />

Sobald die regionale<br />

Wärmeplanung abgeschlossen ist,<br />

gilt die 65 Prozent Vorgabe auch<br />

für Bestandsgebäude. Für Besitzer<br />

von Einzelraumfeuerstätten wie Kamin-<br />

und Kachelöfen, Heizkaminen<br />

sowie Pelletöfen ist es besonders<br />

wichtig zu wissen, dass sie ihre<br />

Einzelraumfeuerstätten auch in<br />

Zukunft uneingeschränkt betreiben<br />

dürfen, wenn sie die Vorgaben der 2.<br />

Stufe der 1.BImSchV erfüllen. Mehr<br />

noch – die Wärme des Holzfeuers<br />

kann sogar für die Erfüllung der<br />

Vorgaben des GEG angerechnet<br />

werden. Darauf macht der HKI<br />

Industrieverband Haus-, Heiz- und<br />

Küchentechnik e.V. aufmerksam.<br />

Holz als Brennstoff<br />

Der Einsatz von Biomasse als<br />

Brennstoff ist nun sowohl im Neuals<br />

auch im Bestandsbau eine zuläs-<br />

Der Ökobrennstoff Holz kann fossile Energien wie Gas oder Öl ersetzen.<br />

sige Erfüllungsoption. In § 71 des<br />

GEG heißt es dazu: „Unvermeidbare<br />

sionsschutzverordnung (BImSchV)<br />

erfüllt. Hierbei ist jeder, der über<br />

reich durch erneuerbare Energien<br />

erzeugt. Der Brennstoff Holz in<br />

Abwärme kann im Nachweis der einen Kamin- oder Kachelofen, Form von Scheitholz, Holzpellets<br />

Pflichterfüllung (…) angerechnet<br />

werden, soweit sie über ein technisches<br />

Heizkamin sowie Pelletofen verfügt,<br />

der nach dem 31. März 2010<br />

und Hackschnitzeln hat hierbei den<br />

Hauptanteil von 65 Prozent. Durch<br />

System nutzbar gemacht zugelassen wurde, auf der sicheren den Einsatz von Biomasse werden<br />

und im Gebäude zur Deckung des Seite. Diese Geräte erfüllen die jährlich rund 36 Millionen Tonnen<br />

Wärmebedarfs eingesetzt wird.“ Im<br />

Klartext: Die mit Holz betriebene<br />

moderne Einzelraumfeuerung kann<br />

Vorgaben der 1.BImSchV. Gut zu<br />

wissen: Ab 2025 sollten alle modernen<br />

Feuerstätten auf diesem Stand<br />

des klimaschädlichen Treibhauses<br />

Kohlenstoffdioxid CO2 substituiert,<br />

da der Ökobrennstoff Holz fossile<br />

einem Anteil von 10 Prozent an sein, da Altgeräte seit dem Jahr 2010 Energien wie Öl und Gas ersetzt.<br />

den 65 Prozent der erneuerbaren sukzessive ausgetauscht wurden. Im Nachbarland Österreich hat der<br />

Energien angerechnet werden, die<br />

das Gebäudeenergiegesetz (GEG)<br />

Die nächste und vorerst letzte Frist<br />

läuft Ende 2024 ab.<br />

erneuerbare Energieträger Holz<br />

eine noch größere Bedeutung. Laut<br />

bei einem Neubau oder in Zukunft<br />

Holz ist wichtig der neusten Erhebung von Statistik<br />

im Rahmen einer Modernisierung<br />

Austria zufolge wird der Großteil<br />

der Heizungsanlage fordert. für die häusliche<br />

der Raumwärme durch Holz bereitgestellt.<br />

Weitere Informationen zu<br />

Voraussetzung ist, dass die Feuerstätte<br />

Wärmeerzeugung<br />

die verschärften Anforderun-<br />

Aktuell werden 16 Prozent der modernen Feuerstätten unter www.<br />

gen der 2. Stufe der 1. Bundesimmis-<br />

Heizungswärme im privaten Be-<br />

hki-online.de.<br />

Seit 55 Jahren hat für Christa (79)<br />

und Georg Goeken (84) die Vorbereitung<br />

für den Nikolaustag bereits<br />

im Oktober eines jeden Jahres begonnen.<br />

Seit 1968 kaufen sie rechtzeitig<br />

mehr als 200 Schoko-Nikoläuse und<br />

andere Leckereien ein, aber auch<br />

Spekulatius aus der familieneigenen<br />

Backstube, damit sie Anfang Dezember<br />

auch genügend für die Tüten der<br />

Nikolausfeier in Buke haben. Doch<br />

nun ziehen der 84-jährige Bäckermeister<br />

und seine 79-jährige Frau<br />

Christa einen Schlussstrich. „Es hat<br />

uns immer Spaß gemacht, uns um die<br />

Vorbereitungen zum Nikolaustag mit<br />

den Schützenbrüdern der St. Dionysius<br />

Schützenbruderschaft zu kümmern,<br />

aber jetzt müssen es Jüngere<br />

übernehmen“, sagt Christa Goeken,<br />

die nach ihrer Heirat 1964 beim<br />

Packen der Nikolaustüten geholfen<br />

hat. Denn dieses Amt hatte schon ihr<br />

Schwiegervater, der Bäckermeister<br />

Josef Goeken, inne. Jetzt endet diese<br />

jahrzehntelange Familientradition.<br />

Andreas Bertelt, Geschäftsführer<br />

der Schützenbruderschaft, wird im<br />

kommenden Jahr dann verantwortlich<br />

sein für den Inhalt der Nikolaustüten.<br />

„In der Nachkriegszeit wurde<br />

diese schöne Tradition von der St.<br />

Dionysius-Schützenbruderschaft ins<br />

Leben gerufen und organisiert“, so<br />

Brudermeister Udo Waldhoff. Viele<br />

alte, schon vergilbte Bestellzettel<br />

und Quittungen zeugen noch von<br />

den Anfängen. Zum Teil sind die<br />

Aufzeichnungen noch in Sütterlinschrift.<br />

Die Bäckerfamilie hat sie<br />

alle in einem Ordner aufbewahrt.<br />

„Ganz am Anfang bekamen die<br />

Kinder einen Stutenkerl mit der<br />

dazugehörigen Pfeife, später gab es<br />

dann die prall gefüllten Tüten mit<br />

55 Jahre Tütenpacken: Christa (79) und Georg Goeken (84) hören auf<br />

„Jetzt müssen Jüngere übernehmen“<br />

zeitgemäßen Süßigkeiten, so Christa<br />

Goeken. „Der Inhalt der Tüten<br />

musste früher natürlich hier im Ort<br />

gekauft werden, und dabei durfte kein<br />

Geschäft vergessen werden“, erinnert<br />

sich Georg Goeken noch genau. Als<br />

Georg mit seiner Frau den „Job“ von<br />

seinem Vater übernahm, wurde die<br />

Backstube im Wiesenweg schnell<br />

zur Weihnachtsbäckerei. „Dort war<br />

es immer vorweihnachtlich heimelig“,<br />

erinnert sich Udo Waldhoff.<br />

Seit 1997, als die Bäckerei Goeken<br />

nach <strong>Bad</strong> Driburg umzog, findet das<br />

Tütenpacken im Pfarrheim statt. Die<br />

Goekens planten, kauften ein und<br />

der Schützenvorstand sowie der<br />

aktuelle Hofstaat halfen dann beim<br />

Einpacken. Bis zu 270 Tüten waren<br />

es manchmal. Mittlerweile sind es<br />

ca. 150 bis 180 Tüten. Wird seit ein<br />

paar Jahren der Nikolaus vom Hof<br />

Johannes Bölte abgeholt und von den<br />

Buker Husaren und der Feuerwehr<br />

per Fackelzug zur Kirche begleitet,<br />

so war das in den Anfangsjahren noch<br />

ganz anders. Bis Ende der 60er Jahre<br />

kam er noch mit dem Zug nach Buke<br />

und die Nikolausfeier fand im Saal<br />

Bendfeld statt. Vorher musste der<br />

Nikolaus, damals war es jahrelang<br />

Josef Bussmann, noch mit dem Auto<br />

nach Neuenheerse gefahren werden,<br />

um in den Zug einzusteigen und in<br />

Buke wieder auszusteigen. „Kurz<br />

vor dem Buker Bahnhof wurden<br />

damals noch ein paar Kohlen extra<br />

draufgelegt, dass die Lok Funken<br />

sprühte“, erinnert sich Waldhoff. Seit<br />

mittlerweile zwanzig Jahren wird der<br />

Nikolaus vom Schützenbruder Peter<br />

Kaufmann dargestellt.<br />

Christa und Georg Goeken kennen<br />

die Geschichten, denn sie waren über<br />

fünf Jahrzehnte mit dabei. Sie kennen<br />

noch die Zeiten, als eine Nikolaustüte<br />

für 1,50 Mark zu haben war. Jetzt<br />

nehmen die Schützen für eine Tüte<br />

4,50 Euro. Der Inhalt sei aber sechs<br />

Euro wert, so Christa und Georg<br />

Goeken. Nun geben sie ihr Wissen<br />

und die Unterlagen an ihren Nachfolger<br />

weiter. Ob ihnen das schöne Amt<br />

fehlen wird, wissen beide noch nicht.<br />

„Vielleicht erst, wenn es nächstes<br />

Jahr auf Weihnachten zu geht“, meint<br />

Christa Goeken.<br />

Dank für 55 Jahre Tütenpacken: (v.l.) Dirk Block, Oberst, Christa und Georg Goeken und Udo Waldhoff<br />

(1. Brudermeister).<br />

Führungen durch die Vereinigten Museen<br />

im Wasserschloss<br />

Neue Saison ist gestartet<br />

Eine beeindruckende Ausstellung wartet auf die Besucher im Wasserschloss<br />

Heerse.<br />

Die Vereinigten Museen im Wasserschloss St. Hubertus Heerse in <strong>Bad</strong><br />

Driburg-Neuenheerse haben bereits mit der Saison der öffentlichen Führungen<br />

begonnen. Somit haben Interessierte jetzt wieder die Möglichkeit,<br />

auch außerhalb der jederzeit buchbaren Gruppenführungen, an jedem<br />

Samstag um 14 Uhr die sehenswerten Ausstellungen zu besuchen, die mit<br />

den unzähligen Exponaten einmal um die Welt führen.<br />

Ferner werden weiterhin an jedem ersten Samstag im Monat um 14<br />

Uhr Führungen für Familien mit Kindern im Rahmen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Erlebnis-Angebote veranstaltet. Zur besseren Organisation wird stets um<br />

vorherige Anmeldung bis freitags 12 Uhr gebeten. Die Anmeldungen sind<br />

zu den Bürozeiten per Telefon (außerhalb über AB), per Mail, als auch als<br />

Direktnachricht über den Instagram-Account @museen.wasserschloss.<br />

heerse möglich.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 28. Februar<br />

Unter www.akwl.de werden die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheken in<br />

Ihrer Nähe zu erfragen (es werden bis zu vier der nächstliegenden<br />

Apotheken angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter<br />

der Nummer 22 8 33 möglich. Es fallen Kosten in Höhe von 69<br />

Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst gewährleistet die<br />

Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb der üblichen<br />

Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am<br />

folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ <strong>Bad</strong> Driburg“<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt die<br />

erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

31. 1. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

1. 2. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

2. 2. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

3. 2. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

4. 2. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

5. 2. Apo. Auf der Lieth, Auenhauser Weg 7, Paderborn, 05251/66991<br />

6. 2. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

7. 2. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

8. 2. Schöne Aussicht, Warburger Str. 93, Paderborn, 05251/64222<br />

9. 2. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

10. 2. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

11. 2. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

12. 2. Apo. Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

13. 2. Süd-Apo. im Südring, Pohlweg 110, Paderborn, 05251/65157<br />

14. 2. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

15. 2. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

16. 2. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

17. 2. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

18. 2. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

19. 2. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

20. 2. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

21. 2. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

22. 2. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

23. 2. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

24. 2. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

25. 2. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

26. 2. Rats-Apo., FWW-Platz 35, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/99988<br />

27. 2. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

28. 2. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min. Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apo.n-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg. 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 052 34 / 20 28-24<br />

Facebook: <strong>Kurier</strong>-Verlag,<br />

Instagramm: meine Heimat<br />

Youtube: zum Lesen<br />

Email: info@kurier-verlag.de<br />

Internet: www.kurier-verlag.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Anzeigenberatung<br />

Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

8.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis:<br />

Diese Ausgabe enthält in Teilauflagen<br />

Beilagen der Firmen<br />

Emelei Energy (Altenbeken) und<br />

Kraft durch Sonne, Steinheim.<br />

Erscheinungstermin:<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 28. Februar<br />

2024 - Anzeigenschluss ist<br />

eine Woche vorher.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />

Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />

vor, eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter<br />

Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus<br />

von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />

bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen werden;<br />

diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 20.300 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR-Code ein und gelangen<br />

direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Blutspenden<br />

Neuenheerse: Donnerstag, 1. Februar,<br />

17:30 - 20:30 Uhr, Gymnasium St. Kaspar,<br />

Paderborner Str. 24. Reelsen: Freitag, 9.<br />

Februar, 15 - 19 Uhr, Schützenhalle, Martinsweg.<br />

Dringenberg: Donnerstag, 15.<br />

Februar, 17:30 - 20:30 Uhr, Zehntscheune,<br />

Burgstraße 33a. <strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch,<br />

13. März, 16 - 20 Uhr, Schützenhalle,<br />

Schützenstr. Herste: Freitag, 12. April<br />

15 - 19 Uhr, Bürgerhaus, Heristiestr. 37.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

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0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

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Standort Park Klinik<br />

sabine.brewster@graefliche-kliniken.de<br />

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Wir suchen Zusteller/innen für<br />

den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> - Bewerbungen<br />

online unter www.kurierverlag.de,<br />

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bestellen. Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

erscheint am 28. Februar 2024 -<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine<br />

Woche vorher!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>400</strong> 31. Januar 2024 Seite 16<br />

Kirchenchor Hembsen<br />

lädt Projektteilnehmer ein<br />

Sänger und Sängerinnen für<br />

Taizégottesdienst gesucht<br />

Es ist bereits zur Tradition geworden, dass der Kirchenchor St. Johanne<br />

Baptist Hembsen in der Fastenzeit einen Taizégottesdienst durchführt. Er<br />

findet in diesem Jahr am Sonntag, 3. März um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Johannes Nepomuk in Bökendorf statt. Dafür beginnen jetzt die<br />

Proben. „Wir starten am 5. Februar um 20.00 Uhr“, erzählt Chorleiter<br />

Christoph Johlen. „Bis zum Taizégottesdienst treffen wir uns zur Probe<br />

im Pfarrheim Hembsen. Taizébegeisterte Sängerinnen und Sänger, die<br />

dieses Projekt unterstützen möchten, sind herzlich willkommen. In nur<br />

4 Proben erarbeiten wir die einfachen und doch wunderschönen Taizé-<br />

Gesänge. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.“<br />

Die besondere Atmosphäre eines Taizé-Gottesdienstes spricht mit seiner<br />

Ruhe, Beleuchtung, Gesängen und Texten die Gottesdienstbesucher<br />

intensiv an und hilft ihnen, sich auf Gott und sich selbst zu besinnen.<br />

In den vergangenen Jahren hat der Taizégottesdienst jeweils in einem<br />

anderen Ort stattgefunden. Dabei ist die Besucherzahl stetig gestiegen.<br />

„Das zeigt uns, wie sehr diese schlichte Art, Gottesdienst zu feiern, die<br />

Menschen anspricht“, berichtet die 1. Vorsitzende des Chores Stefanie<br />

Tegethoff. „Wir freuen uns schon auf den 3. März.“<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Firma Nika-Solar unterstützt Speisekammer in der <strong>Bad</strong>estadt<br />

2.000 Euro für wichtiges ehrenamtliches Engagement<br />

Nicht nur in der Vorweihnachtszeit<br />

war diese Spende mehr als willkommen:<br />

Einen symbolischen Scheck<br />

in Höhe von 2.000 Euro übergaben<br />

Nicole und Karsten Niedermeyer<br />

von der Firma Nika-Solar an das<br />

engagierte Team der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Speisekammer um Vereinsvorsitzende<br />

Marianne Strauß. „Wir haben<br />

bereits mehrfach für die wichtige<br />

und vor allem ehrenamtliche Arbeit<br />

der Speisekammer in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

gespendet und freuen uns, diesen<br />

guten Zweck in der Region nun erneut<br />

unterstützen zu können“, betont<br />

Karsten Niedermeyer, Geschäftsführer<br />

der Nika-Solar GmbH. Seit vielen<br />

Jahren schon ist die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Firma einer der regional führenden<br />

Anbieter für Verkauf, Montage und<br />

Betreuung von Solaranlagen. Im<br />

Februar 2024 wird mit Kay Niedermeyer<br />

die nächste Generation in<br />

das Unternehmen einsteigen und das<br />

Team von Nika-Solar nach erfolgreich<br />

abgeschlossener Ausbildung<br />

verstärken.<br />

Im früheren Café Hagemann in der<br />

Schulstraße war die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Speisekammer im Juli 2007 gestartet.<br />

Erst kürzlich ist der gemeinnützige<br />

Verein in neue Räume am Hellweg<br />

6d (ehemals Café Kurfürst)<br />

umgezogen. „In den vergangenen<br />

Jahren ist die Zahl der bedürftigen<br />

Menschen noch einmal deutlich<br />

Speisekammer-Vorsitzende Marianne Strauß freut sich über die<br />

finanzielle Unterstützung der Firma Nika-Solar. Den symbolischen<br />

Spendenscheck durfte sie jetzt von Nicole und Karsten Niedermeyer<br />

entgegennehmen.<br />

Nach der hohen Resonanz mit 30 Personen bei der besonderen Madeira-<br />

Reise gilt, so lange sich Interessierte zu neuen Zielen anmelden, wird es<br />

noch weitergehen. 2024 wartet die grüne, griechische Insel Korfu mit<br />

einem Tagesabstecher nach Albanien. Die Prospekte mit dem interessanten<br />

Programm und Anmeldeformular und mit allen wichtigen Infos<br />

sind unter Tel.052557361 oder per Mail: bgoesmann@gmx.de abrufbar.<br />

Die Reise nach Korfu findet vom 1. bis 8. Oktober statt.<br />

Heimatnah startet die Gruppe vom heimischen Airport Paderborn und<br />

ist mittags bereits auf Korfu. Der Rückflug geht dann allerdings nur<br />

Spielmannszug Pömbsen schaut zuversichtlich in die Zukunft<br />

Mit Sang und Klang in Grün und Weiß<br />

Jana Pott wird den Spielmannszug<br />

Grün-Weiß Pömbsen auch in den<br />

kommenden Jahren führen. Das beschloss<br />

die Mitgliederversammlung<br />

während ihrer Jahreshauptversammlung<br />

im Kath. Pfarrheim. Zweite<br />

Vorsitzende ist Pia Krawinkel, als<br />

Geschäftsführer wurde Lars Menne<br />

im Amt bestätigt. In weiteren Funktionen<br />

gehören dem Vorstand Karsten<br />

Pfob, Alina Sander, Lisa Mertens,<br />

Manuel Rasche, Susanne Möller und<br />

Bennet Pfob an.<br />

Für ihre jeweils 45-jährige aktive<br />

Vereinszugehörigkeit wurden<br />

Detlef Möller und Hubert Tölle<br />

ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung<br />

wurde der Familie Menne für<br />

insgesamt 90 Jahre aktive Mitarbeit<br />

im Spielmannszug zuteil. Bernd<br />

Menne gehört dem Verein 45 Jahre<br />

an. Lars Menne kommt auf 25 Jahre<br />

und Jana Pott, geb. Menne trägt seit<br />

20 Jahren Uniform und Querflöte. In<br />

2024 ist der Spielmannszug Pömbsen<br />

bereits für vier Königsschießen, fünf<br />

Schützenfeste und einen Großen<br />

Zapfenstreich zur Kranzniederlegung<br />

gebucht.<br />

Mit den Proben beginnen die aktiven<br />

Spielleute und der zur Ausbildung<br />

anstehende Nachwuchs nach<br />

dem Aschermittwoch. Das heißt,<br />

dass ab dem 15. Februar wieder an<br />

angestiegen. Die Speisekammer<br />

versorgt zurzeit im Schnitt 450 bis<br />

500 Erwachsene und Kinder in der<br />

<strong>Bad</strong>estadt“, sagt Marianne Strauß.<br />

„Im Gegensatz zur steigenden Zahl<br />

der Kunden werden die gespendeten<br />

Lebensmittel aus den Supermärkten<br />

aber immer weniger“, bedauert die<br />

Vereinsvorsitzende.<br />

„Und ohne unser engagiertes<br />

Team, das ehrenamtlich und unentgeltlich<br />

arbeitet, wäre das alles<br />

hier ohnehin nicht möglich“, betont<br />

Marianne Strauß, die sich im Namen<br />

der Speisekammer bei Nicole<br />

und Karsten Niedermeyer für die<br />

finanzielle Unterstützung bedankte.<br />

„Wir freuen uns wirklich sehr<br />

darüber“, unterstreicht sie. Denn<br />

jeden Monat muss der Verein unter<br />

anderem für den Zukauf von Obst<br />

und Gemüse aber auch für lange<br />

ReiseClub geht in die Verlängerung<br />

Auf nach Korfu<br />

jedem Donnerstag um 19.00 Uhr<br />

die Anfänger in der Grundschule<br />

unterrichtet werden. Für die bislang<br />

schon Aktiven beginnen die Proben<br />

um 19.30 Uhr. Zur Kameradschaftspflege<br />

ist eine Vereinsfahrt zur Rhein-<br />

Neckar-Metropole <strong>Bad</strong> Dürkheim<br />

geplant. Auf dem Programm stehen<br />

haltbare Grundnahrungsmittel wie<br />

Mehl, Nudeln, Salz oder Öl eigene<br />

Mittel aufbringen.<br />

Die Speisekammer am Hellweg ist<br />

alle 14 Tage mittwochs von 13.30<br />

bis 16 Uhr geöffnet. Zweimal im<br />

Monat holen die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

die gespendeten Nahrungsmittel<br />

bei Lebensmittelmärkten und Bäckereien<br />

ab, packen Kisten mit den<br />

Spenden sowie den zugekauften<br />

Grundnahrungsmitteln und verteilen<br />

diese dann in einem alphabetisch<br />

rotierenden System an die Besucher<br />

der Speisekammer, die eine zuvor<br />

ausgestellte Berechtigungskarte mitbringen.<br />

Weitere Informationen dazu<br />

gibt es unter www.speisekammer.<br />

egeling.com.<br />

Wer die Arbeit des gemeinnützigen<br />

Vereins in der <strong>Bad</strong>estadt ebenfalls<br />

unterstützen möchte, der kann dies<br />

unter anderem mit einer Spende auf<br />

das Konto der Speisekammer e.V.,<br />

IBAN DE95 4765 0130 0042 0029<br />

23, BIC WELADE3LXXX, bei der<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter,<br />

oder bei der Verbund-Volksbank<br />

OWL, IBAN DE34 4726 0121 9067<br />

8025 00, BIC DGPBDE3M tun.<br />

„Aber auch helfende Hände werden<br />

jederzeit gebraucht und sind immer<br />

herzlich willkommen“, so die 1.<br />

Vorsitzende.<br />

über Hannover und weiter mit dem Bus nach <strong>Bad</strong> Driburg zurück. Das<br />

Hotel Delfina findet man gut beschrieben im Internet unter https://www.<br />

delfinahotels.gr/de. Ein erster Infoabend im Gemeindetreff <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Prälat Zimmermannstraße ist im Juni geplant. Weitere Infos folgen.<br />

Zu einem Neujahrs- und Wiedersehenstreffen zur Nachlese der Madeira-<br />

Reise wird eingeladen am Donnerstag, 22. Februar 2024 um 18 Uhr im<br />

Restaurant Eyers, Hinter dem Rosenberge 22 , <strong>Bad</strong> Driburg. In gemütlicher<br />

Rund stehen der Madeira-Film und Austausch der Erinnerungen<br />

im Mittelpunkt. Anmeldungen dazu sind erforderlich.<br />

Besichtigungen und eine Weinwanderung.<br />

Für die Folgezeit sind<br />

Grillfeiern sowie jährliche Ausflüge<br />

für die Kinder und Jugendlichen<br />

geplant. Weitere Infos zur Arbeit des<br />

Spielmannszugs Pömbsen gib es auf<br />

der vereinseigenen Homepage.<br />

Das erste Foto vom neuen Vorstand zeigt (vorne, v.l.) Jugendsprecher<br />

Bennet Pfob, 1. Vorsitzende Jana Pott, und 2. Kassiererin Susanne<br />

Möller. Dahinter (v.l.) Geschäftsführer Lars Menne, Karsten Pfob,<br />

Schriftführerin Alina Sander, 1. Kassiererin Lisa Mertens und Gerätewart<br />

Manuel Rasche.<br />

Die geehrten Aktiven sind von (v.l.) Jana Pott, Ehrenvorsitzender Bernd Menne, Stabführer Detlef Möller,<br />

Hubert Tölle und Geschäftsführer Lars Menne.

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