Wiener Wirtschaft Nr. 03/24

W 3 | 1. 2. 2024
AM PUNKT
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Atom-Analysegerät für Berufsschule
Die Flammen-Atomabsorptionsspektroskopie ist
ein Verfahren zur Analyse zahlreicher Elemente,
das in chemischen Berufen eingesetzt wird. Um
die Ausbildung von Lehrlingen tatkräftig zu unterstützen,
übergaben die Sparte Industrie, der
Fachverband der chemischen Industrie und die
Landesinnung des chemischen Gewerbes in der
Wirtschaftskammer Wien ein entsprechendes
Analysegerät der Berufsschule für Chemie, Grafik
und gestaltende Berufe. Der Anschaffungswert
dieses fabrikneuen Atomabsorptionsspektrometers
beträgt 21.000 Euro. „Das Gerät hilft dabei,
Schüler besser auszubilden und sie besser auf ihr
Berufsleben vorzubereiten”, sagt Richard Kwizda,
Obmann-Stv. der Sparte Industrie der WK Wien.
Absatz-Rückgang im
Buchhandel
Der heimische Buchhandel verzeichnete im Jahr
2023 ein leichtes Umsatzplus von 0,8 Prozent im
Vergleich zu 2022. Das sei allerdings auf Preissteigerungen
zurückzuführen, denn der Absatz sank
um 3,6 Prozent, während die Buchpreise um
4,6 Prozent anstiegen. Im stationären Handel war
sowohl das Absatzminus mit 4,9 Prozent als auch
der Anstieg der Buchpreise mit Plus 5,4 Prozent
höher, so eine Auswertung des Hauptverbands
des Österreichischen Buchhandels (HVB).
Besuchen
Sie uns bei den
INFO DAYS
V.l.: Richard Kwizda (Stv. Obmann der Sparte
Industrie), Sylvia Hofinger (GF Fachverband
chem. Industrie) und Wolfgang Lederhaas
(Innungsmeister chem. Gewerbe) vor dem
Flammen-Atomabsorptionsspektrometer.
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Reise-Rekord im
Sommer erwartet
Die Zahl der Frühbucher für Reisen im
Sommer lässt für 2024 einen Rekordwert
vermuten. Laut einer Auswertung
von TUI-Österreich, sei die Zahl der
Frühbucher um 25 Prozent höher als im
Vorsommer. Die beliebtesten Mittelstreckenreiseziele
seien dabei Griechenland,
Türkei und Spanien, gefolgt von Ägypten,
Italien und Kroatien. Bei Fernreisen
punkten vor allem die USA vor den Malediven
und Thailand. Bei Städtereisen
liegen New York, Hamburg, London, Rom
und Barcelona vorne. Weiterhin im Trend
bleiben heuer All-inclusive-Urlaub, so der
Reiseveranstalter.
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Mehr „Pfusch”
Laut einer Studie des Linzer Ökonomen
und Schwarzarbeitsexperten Friedrich
Schneider, wird der Umsatz mit Schwarzarbeit
heuer um 1,25 Milliarden Euro auf
45,52 Milliarden Euro steigen. Grund dafür
seien eine schwächelnde Konjunktur sowie
die hohe Inflation. Der Anteil der Schattenwirtschaft
in Österreich am Bruttoinlandsprodukt
liegt bei 7,5 Prozent. Damit
ist Österreich innerhalb der EU das Land
mit dem niedrigsten Schwarzarbeitsanteil,
gefolgt von Luxemburg mit 8,9 Prozent
und den Niederlanden mit 9,6 Prozent. Im
EU-Durchschnitt lag der Pfuschanteil am
BIP im Vorjahr bei 18,8 Prozent. Für heuer
wird laut der Studie ein Rückgang auf 18,5
Prozent prognostiziert.