Gemeindemitteilung Kirchanschöring 2024-1
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An alle Haushalte<br />
<strong>2024</strong>, Ausgabe I<br />
<strong>Gemeindemitteilung</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten! (Abraham Lincoln)<br />
Wir erleben gerade sehr aufgewühlte Zeiten. Viele Menschen sind verunsichert,<br />
wissen nicht so recht, wie es mit unserer Gesellschaft weitergeht.<br />
Teile der Gesellschaft sind mittlerweile wie gelähmt und es wird viel darüber<br />
gesprochen, was nicht funktioniert, wie komplex unsere Welt geworden<br />
ist und viele reden aneinander vorbei und mehr über- als miteinander.<br />
Deswegen bin ich überzeugt, dass es unsere Aufgabe als Kommunalpolitiker<br />
und Kommunalverwaltungen ist, Räume zu öffnen und Möglichkeiten<br />
anzubieten, sich als Bürgerinnen und Bürger vor Ort einzubringen.<br />
Das ist oft anstrengend, aufwändig für alle Beteiligten und bringt nicht den<br />
schnellen Erfolg, wie es direktives Verordnen von oben möglich macht.<br />
Diese Anstrengungen wollen wir zukünftig noch besser erklären. Daher<br />
werden wir auch die Ergebnisse der letzten Beteiligungsverfahren nochmals<br />
aufarbeiten und mit den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern nachbereiten<br />
und erklären, was aus dem Engagement geworden ist.<br />
Gleichzeitig darf ich einladen, die Angebote aufzugreifen, das eigene Umfeld, die eigene Gemeinde mitzugestalten<br />
und mitzuhelfen, das Leben vor Ort von der Negativspirale abzukoppeln. Wenn wir alle diese<br />
Herausforderung annehmen, können wir diese Spirale sogar durchbrechen.<br />
„Zukunft ist keine Dienstleistung, sondern zentrale Aufgabe der Gesellschaft. Sie ist zu wichtig, um sie Regierungen<br />
zu überlassen“ (Jörg Sommer, Sozialwissenschaftler)<br />
Also – gehen wir es gemeinsam an!<br />
Euer Bürgermeister
Wichtige Anschriften, Öffnungszeiten und Telefonnummern<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Rathausplatz 2, 83417 <strong>Kirchanschöring</strong><br />
www.kirchanschoering.info<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Mittwoch, Freitag: 8:00-12:00 Uhr<br />
Donnerstag: 9:00-12:00 Uhr & 14:00-18:00 Uhr<br />
Zentrale/Vermittlung<br />
Telefon: 08685 / 77 939 - 0 / Telefax: 08685 / 77 939 - 30<br />
gemeinde@kirchanschoering.de<br />
1. Bürgermeister<br />
Hans-Jörg Birner<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 10<br />
buergermeister@kirchanschoering.de<br />
Geschäftsleitung & Kämmerei<br />
Sabine Strohhammer<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 15<br />
strohhammer-sabine@kirchanschoering.de<br />
Vorzimmer Geschäftsleitung, Mieten & Pachten<br />
Eva-Maria Kainzmaier<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 22<br />
kainzmaier-eva-maria@kirchanschoering.de<br />
Mo. - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Fachbereichsleitung für Ordnungsamt, Abwasser,<br />
Kultur & Soziales, Personal, Standesamt<br />
Martina Kamml<br />
kamml-martina@kirchanschoering.de<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 16<br />
Bautechnik<br />
Katharina Aringer<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 31<br />
aringer-katharina@kirchanschoering.de<br />
Bauamt<br />
Stefanie Heiß (Bauleitplanung & Bauanträge)<br />
heiss-stefanie@kirchanschoering.de<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 21<br />
Vorzimmer Bürgermeister<br />
Kindergarten- und Krippenbeiträge, Kanalgebühren<br />
Sophia Reitschuh<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 14<br />
reitschuh-sophia@kirchanschoering.de<br />
Mo - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Kassen- und Steuerwesen<br />
Irene Prechtl<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 28 / kasse@kirchanschoering.de<br />
Kassenwesen<br />
Melanie Langwieder<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 23 / langwieder-melanie@kirchanschoering.de<br />
Titelbild © Schlierner / Adobe Stock<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Theresa Aicher<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 19<br />
ewo@kirchanschoering.de<br />
Veronika Lutz<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 17<br />
ewo@kirchanschoering.de<br />
Sozialwesen<br />
Nicole Meinelt<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 11 / meinelt-nicole@kirchanschoering.de<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Anlagennachweis & Umsatzsteuer 2b<br />
Claudia Hofmeister<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 29<br />
hofmeister-claudia@kirchanschoering.de<br />
Mo., Di., Do.: 7:00 - 13:00 Uhr<br />
<strong>Gemeindemitteilung</strong><br />
Petra Obermeier<br />
gemeindeanzeiger@gmx.de<br />
Sozialbüro & Sozialfonds<br />
Irmgard Fenninger<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - Mi.: 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Do.: 9:00 - 12:00 Uhr & 14:00 - 18:00 Uhr (nachm. im Rathaus)<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Telefon: 08685 / 77 939 - 36 / Telefax: 08685 / 77 939 - 30<br />
fenninger-irmgard@kirchanschoering.de<br />
Postfiliale<br />
Nicole Meinelt, Hubert Franken, Margit Huber & Helga Kraller<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Mi, Fr: 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Do: 9:00 - 12:00 Uhr & 16:00 - 18:00 Uhr / Sa: 9:00 - 11:00 Uhr<br />
Tel.: 08685 / 77 939 -11 oder 08685 / 77 939 -18<br />
Tourist-Information und VHS<br />
Nicole Meinelt<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo., Di., Mi., Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr, Do.: 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 11 / meinelt-nicole@kirchanschoering.de<br />
G‘wandladen - der Kleidermarkt für Jedermann<br />
Öffnungszeiten<br />
Do.: 10:00 - 12:00 Uhr / Sa.: 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Aushänge am Eingang bzgl. abweichender Öffnungszeiten beachten!<br />
Wertstoffhof<br />
Öffnungszeiten<br />
Di., Fr.: 15:00 -18:00 Uhr / Sa.: 8:00-12:00 Uhr<br />
Grüngut Hiebl<br />
Öffnungszeiten - Sommer<br />
Mo. - Fr.: 8:00 - 12:00 Uhr & 13:00 - 17 Uhr / Sa.: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Gemeindebücherei St. Michael<br />
Öffnungszeiten<br />
Di.: 16:00 - 18:30 Uhr, Do.: 10:00 - 11:00 Uhr / So.: 9:30 - 10:30 Uhr<br />
Tel.: 08685 / 77 86 363<br />
buecherei.kirchanschoering@gmail.com<br />
Abgabe für die nächste Ausgabe: 4. März <strong>2024</strong><br />
Seite 2
Der Bürgermeister informiert<br />
Energie GmbH - Wärmeversorgung<br />
Leider beeinflusst die aktuelle Debatte und Lösungssuche über die finanzielle Auswirkung der Sparmaßnahmen<br />
der Bundesregierung auch unser Nahwärmeprojekt in <strong>Kirchanschöring</strong>. Wir waren sehr gut unterwegs mit<br />
unserem Projekt und der Terminplan war bis zum Jahreswechsel noch immer einzuhalten.<br />
Jedoch sind derzeit die notwendigen Förderprogramme komplett auf Eis gelegt!<br />
Dem Regionalwerk Chiemgau Rupertiwinkel, unserem Projektpartner, wurde mitgeteilt, dass die Anträge zwar<br />
fristgerecht eingereicht wurden und diese auch noch vor dem Stopp der Förderprogramme „eingebucht“<br />
wurden, aber aktuell kein Förderbescheid erstellt werden kann. Damit kann auch die konkrete Planung für die<br />
Maßnahme nicht begonnen werden.<br />
Einen Lichtblick gibt es aber bereits: Es wurde signalisiert, dass für unseren Antrag noch die alten Fördersätze<br />
angewendet werden sollen, wenn es wieder weitergehen wird.<br />
Nur der Zeitpunkt ist leider noch nicht absehbar.<br />
Somit müssen wir leider damit rechnen, dass wir im Jahr <strong>2024</strong> keine baulichen Maßnahmen am Wärmenetz<br />
durchführen werden können. Ziel ist es aber nach Möglichkeit in diesem Jahr alle Planungs- und Genehmigungsschritte<br />
durchzuführen, um im Frühjahr 2025 auch auf der Baustelle durchstarten zu können.<br />
Nähere Informationen werden auch bei der Bürgerversammlung, Samstag, den 27. April, durch das Regionalwerk<br />
Chiemgau Rupertiwinkel vorgestellt. Dort können in Gesprächen am Infostand Details erläutert werden.<br />
Schulhausumbau<br />
Auch der Schulhausumbau geht im Hintergrund große Schritte voran. In einer Arbeitsgruppe aus Planern, Verwaltung,<br />
Mitgliedern des Gemeinderats und Schulleitung wurden verschiedene Planungsoptionen erarbeitet<br />
und bewertet.<br />
Die gemeinsame Lösung wird nun in den gemeindlichen Gremien beraten und bearbeitet. Auf Basis dieser<br />
Beratungsergebnisse werden die nächsten Schritte eingeleitet.<br />
Nähere Informationen werden auch über dieses Projekt bei der Bürgerversammlung, Samstag, den 27. April,<br />
durch das Planungsbüro und Beteiligte vorgestellt.<br />
© Robert Kneschke / Adobe Stock<br />
Seite 3
Zukunftsregion Rupertiwinkel<br />
Brücken bauen, Freundschaften schaffen<br />
Die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel knüpft Verbindungen nach Horochiw<br />
Die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel und ihre sieben Mitgliedskommunen Fridolfi ng, <strong>Kirchanschöring</strong>, Petting,<br />
Taching am See, Tittmoning, Waging am See und Wonneberg setzen einen bedeutenden Schritt in Richtung<br />
globaler Zusammenarbeit und nachhaltiger Entwicklung durch den Aufbau einer kommunalen Partnerschaft<br />
mit einer Kommune in der Ukraine. Die potentielle Partnerschaft zwischen der ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel<br />
und der ukrainischen Kommune Horochiw ist Ausdruck des Engagements beider Kommunen für internationale<br />
Solidarität und nachhaltige Entwicklung.<br />
Diese Partnerschaft wurde im Rahmen der Koordination kommunaler Entwicklungspolitik der ILE Zukunftsregion<br />
Rupertiwinkel ins Leben gerufen, um einen Beitrag zur Förderung des Wiederaufbaus der Ukraine zu<br />
leisten und den kulturellen Austausch zwischen den Kommunen zu stärken. Ziel ist es, durch den Austausch<br />
von Wissen, Erfahrungen und Ressourcen voneinander zu lernen. Die Auswahl von Horochiw als potenzieller<br />
Partnergemeinde erfolgte nach sorgfältiger Prüfung der Gemeinsamkeiten und der Möglichkeiten für einen<br />
fruchtbaren Austausch. Beide Partner eint der Wunsch, voneinander zu lernen und durch die Partnerschaft<br />
eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen zu schlagen.<br />
Um die Verbindung auf persönlicher Ebene zu intensivieren,<br />
wurde parallel dazu die Idee einer Brieffreundschaft zwischen<br />
Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Salzachtal<br />
Fridolfi ng und der Schule in Horochiw geboren. Diese kreative<br />
Form des Austauschs ermöglicht es den jungen Menschen<br />
nicht nur ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch<br />
Freundschaften über Grenzen hinweg zu schließen und ihre<br />
jeweiligen Lebenswelten zu teilen. Die Kommunikation erfolgt<br />
dabei auf Englisch, um den Schülerinnen und Schülern die<br />
Möglichkeit zu geben, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen und<br />
europäische Verbindungen zu knüpfen. In den kommenden<br />
Monaten plant die ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel verschiedene Veranstaltungen und Projekte im Rahmen<br />
der Partnerschaft, um die Beziehungen weiter zu festigen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung gemeinsam<br />
voranzutreiben.<br />
© Sebastian Schade<br />
© Michi Obermeier<br />
Annelie Weber ist für die Umsetzung dieser Initiative verantwortlich. Die studierte<br />
Politikwissenschaftlerin koordiniert seit November 2023 in den sieben<br />
ILE-Kommunen die kommunale Entwicklungspolitik.<br />
Der Aufgabenbereich in der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung (BMZ) geförderten Projektstelle ist in drei<br />
Schwerpunktthemen gegliedert: Erstens, die Förderung der öko-fairen und<br />
nachhaltigen Beschaffung. Zweitens, die Auszeichnung des Vereins ILE<br />
Zukunftsregion Rupertiwinkel mit ihren sieben Mitgliedskommunen durch<br />
TransFair e.V. als Fairtrade Region, um dadurch den fairen Handel hier und<br />
auf der ganzen Welt zu stärken. Und drittens, der Aufbau einer kommunalen<br />
Partnerschaft mit einer Kommune in der Ukraine.<br />
pressebericht der ile zukunftsregion rupertiwinkel<br />
Seite 4
Infos aus der Ökomodellregion<br />
Moore können helfen die Welt zu retten<br />
Landwirtschaftliche Flächen wiedervernässen - Dr. Matthias Drösler hält Vortrag in Otting<br />
Die seenahe, hügelige Landschaft am Tachinger See zwischen Mauerham und Tengling<br />
Eine potenzielle Fläche für eine sogenannte Moor-Wiedervernässung? Kartoffeln oder Weizen können nicht mehr angebaut<br />
werden, stattdessen Schilf, Rohrglanzgras und Großeggen (Paludikulturen), die im wassergesättigten Boden gut gedeihen.<br />
Foto: Anneliese Caruso<br />
„Möglichkeiten für den Erhalt der Moore und gleichzeitige landwirtschaftliche Nutzung“, lautete der Titel eines<br />
Vortragsabends mit Professor Dr. Matthias Drösler, im Gasthaus „Oberwirt“ in Otting. Drösler ist Professor für<br />
Vegetationsökologie und Leiter des Peatland Science Centre, einem Moorforschungszentrum an der Hochschule<br />
Weihenstephan-Triesdorf.<br />
„Klimaschutz durch Moorschutz ist volkswirtschaftlich sinnvoll und wird betriebswirtschaftlich attraktiv werden“,<br />
sagte der Professor. Er machte zudem deutlich, welch große Bedeutung Moore für den Klimaschutz<br />
haben.<br />
Moore: Jährlich entweichen 6,7 Millionen Tonnen CO 2<br />
Dazu gibt es viele neue Erkenntnisse: Demnach ist der Treibhausgas-Ausstoß der zu 95 Prozent entwässerten<br />
bayerischen Moore noch höher als nach bisherigen Berechnungen. „6,7 Millionen Tonnen CO 2 entweichen<br />
pro Jahr aus den rund 226.000 Hektar großen bayerischen Moorflächen“, so der Experte. In Mooren seien<br />
große Mengen an Kohlenstoff gespeichert. Die klassische Bewirtschaftung erfordere eine Absenkung des<br />
Wassers. Entziehe man den Moorböden zum Beispiel durch Drainagen Wasser, gelange Sauerstoff in den Boden.<br />
In der Folge können Mikroorganismen den Torfkörper zersetzen. „Es entstehen enorme Mengen an CO 2<br />
zudem auch Lachgas, die in die Atmosphäre entweichen.“ Über Jahrhunderte hinweg seien Moorflächen<br />
systematisch entwässert worden, um eine landwirtschaftliche Nutzung zu ermöglichen.<br />
Bei diesem Info- und Diskussionsabend, zu dem Wagings Bürgermeister Matthias Baderhuber viele Landwirte,<br />
Bürger, Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen und politische Entscheidungsträger begrüßen<br />
durfte, gab es viele offene Fragen, die nicht nur auf die Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität, sondern auch<br />
auf den rechtlichen Rahmen der Vernässung und Bewirtschaftung von Moorflächen zielten.<br />
Seite 5
Infos aus der Ökomodellregion<br />
Veranstalter waren die „ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel“ und die Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel,<br />
unterstützt vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Traunstein.<br />
Vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung sind in den letzten Jahren eine Reihe von Gesetzen, Richtlinien und<br />
Vereinbarungen auf EU-, Bundes- und Landesebene beschlossen worden, um der notwendigen Reduzierung<br />
von Treibhausgasemissionen einen verbindlichen Rahmen zu geben. Erstes verbindliches Ziel ist die Einsparung<br />
von 5 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalenten in Deutschlands Mooren bis 2030, festgelegt in der Bund-Länder-Zielvereinbarung<br />
zum Moorbodenschutz. Betroffen davon ist auch die herkömmliche landwirtschaftliche Nutzung<br />
von Moorböden, weil die aktuelle entwässernde Bewirtschaftungsform einerseits zu einer erheblichen Freisetzung<br />
des im Boden gebundenen Kohlenstoffs führt und andererseits bei Wiedervernässung das größte<br />
CO 2 -Einsparungspotential aller Landnutzungen aufweist: Moore können ein bisschen helfen, die Welt zu retten.<br />
Wenn ein Moor wiedervernässt wird, ist auf diesen Flächen keine herkömmliche Landwirtschaft mehr möglich.<br />
Statt Kartoffeln oder Weizen kann dann entweder Nassgrünland etabliert werden oder Schilf, Rohrglanzgras<br />
und Großseggen (Paludikulturen) angebaut werden, die im wassergesättigten Boden gut gedeihen.<br />
Nach Angaben des Landratsamtes Traunstein sind die Moorflächen im Landkreis Traunstein mit rund 9.000<br />
Hektar etwas größer als die Fläche des Chiemsees. Sie setzen sich zusammen aus 42 Prozent Hochmoor, 31<br />
Prozent Niedermoor und 27 Prozent Anmoor. Der Landkreis selbst engagiert sich seit Mitte der 1990er Jahre<br />
im Bereich des Moorschutzes und der Moorrenaturierung – so konnten viele Hektar an Hochmoorflächen gesichert<br />
werden.<br />
Aus dem Ziel, fünf Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente einzusparen, resultiert auch eine Verantwortung der<br />
Landwirtschaft, mit der Verringerung von Treibhausgasemissionen aus Moorböden zum Erreichen der Klimaschutzziele<br />
beizutragen. „Gesichert lassen sich die Treibhausgasemissionen durch eine ausreichende Anhebung<br />
der Wasserstände verringern, dafür ist eine Änderung des Wassermanagements auf den Flächen<br />
notwendig. Die Erhöhung der Wasserstände hat jedoch unweigerlich Auswirkung auf die Bewirtschaftungsmöglichkeiten“,<br />
betonte Drösler. Die Paludikultur gelte als alternatives Nutzungskonzept und ermögliche eine<br />
landwirtschaftliche Nutzung nasser Moorstandorte. Infrage komme sie auf bisher intensiv bewirtschafteten<br />
Niedermoorflächen. Der Landwirt erwarte berechtigterweise aber auch einen wirtschaftlichen Ertrag. Deshalb<br />
ist für die nachhaltige Moorbewirtschaftung ein spezifisches Förderprogramm in Vorbereitung („Moorbauernprogramm“<br />
im KULAP), das ab <strong>2024</strong> beantragt werden kann.<br />
Im Freisinger Moos sei wissenschaftlich untersucht worden, wie Moore wiedervernässt und gleichzeitig landwirtschaftlich<br />
genutzt werden können. Dabei habe sich gezeigt, dass sich Schilf, Rohrglanzgras, Großseggen<br />
und Rohrkolben gut entwickeln. Die Hochschule arbeite daher auch am Aufbau von Absatzmärkten mit, weil<br />
sich der Anbau dieser Kulturen auch für die Landwirte lohnen müsse, sagte Professor Drösler.<br />
Paludikulturen können ein Baustein sein<br />
Er und sein Team haben bereits verschiedene Projekte mit Paludikulturen laufen, „die ein Baustein sein können“.<br />
Diese Pflanzen könnten künftig Verwendung als Bau- oder Dämmstoff oder als Energieträger finden,<br />
ließ er wissen. Außerdem würden sie eine große Wurzelfilzmasse mitbringen, so dass die Böden weiterhin für<br />
landwirtschaftliche Maschinen befahrbar blieben. Letztlich gehe es auch um den dauerhaften Erhalt des<br />
Bodenwertes. Die Sackung des Bodens bei der Entwässerung führe zur Endlichkeit der Bewirtschaftung.<br />
Anhand eines Beispiels zeigte der Redner auf, wie hoch der Wertverlust schon nach 40-jähriger entwässerungsbasierter<br />
Bewirtschaftung sein kann. „Der Bodenschwund ist riesig.“<br />
Seite 6<br />
Aus der Südostbayerischen Rundschau vom 27. November 2023, Anneliese Caruso
Infos aus der Ökomodellregion<br />
Lebensmittel möglichst natürlich belassen<br />
Fachexkursion der ÖMR zum Bioheumilchhof von Familie Thaler-Starzer in Traunwalchen<br />
„Unser Ziel ist es, bestmögliche Lebensmittel zu erzeugen,<br />
und diese dann auch möglichst natürlich<br />
zu belassen“. So stellte Alfons Thaler, der Seniorbauer<br />
des Obernhofes in Traunwalchen, eingangs<br />
die Hofphilosophie vor. Eine Gruppe von 20 Landwirten<br />
und Bäuerinnen aus der Ökomodellregion<br />
Waginger See-Rupertiwinkel war gekommen, um<br />
sich über die Erzeugung von Bioheumilch zu informieren<br />
– einem Premiumsegment, für das es im<br />
Chiemgau und Rupertiwinkel bisher noch keine<br />
eigene Abnahmeschiene gibt, die den Mehraufwand<br />
für die Erzeugung vergütet. Das heißt, die<br />
Bioheumilch fließt in die Verarbeitung von Biomilch<br />
ein, ohne separat erfasst zu werden.<br />
Auf dem Obernhof leben vier Generationen zusammen<br />
Erwachsene von links: Alfons und Resi Thaler, Melanie und<br />
Matthias Starzer, daneben die Thaler-Großmutter und auf<br />
dem Traktor drei der vier Urenkel.<br />
Foto: privat<br />
Weder Gär- noch Kraftfutter für die 30 Milchkühe<br />
Was aber macht die Besonderheiten von Bioheumilch<br />
aus und warum stehen einzelne Betriebe<br />
trotz dieser fehlenden Abnahmemöglichkeit konsequent<br />
dahinter? „Unsere dreißig Milchkühe mit<br />
Nachzucht werden ausschließlich vom Grünland<br />
gefüttert, sie bekommen kein „Kraftfutter“ vom<br />
Acker und wir bereiten gar kein Gärfutter mehr zu.<br />
Unseren Hofkreislauf möchten wir möglichst geschlossen<br />
halten. Bis auf Viehsalz, etwas Steinmehl<br />
und etwas Saat- und Kartoffelpflanzgut kaufen wir<br />
nichts zu, sondern erzeugen das Futter für unsere<br />
Tiere komplett auf dem Grünland“, erklärt der Seniorchef.<br />
Was früher eine Selbstverständlichkeit in der Rinderfütterung<br />
war, zählt heute zu den eher seltenen<br />
Ausnahmen, denn die Milchleistung der Kühe kann<br />
bei einem bayerischen Durchschnitt von über 8.000<br />
Litern Milch nicht mehr allein aus dem Grundfutter<br />
gedeckt werden. Der Verzicht auf Silagebereitung<br />
bedeutet wiederum hohe Investitionen in eine<br />
Heuhalle mit Trocknung. Für Staunen in der Gruppe<br />
sorgt die Information von Matthias Starzer, seit<br />
heuer der Hofnachfolger und verheiratet mit der<br />
Tochter des Seniorchefs, Melanie, dass die Kühe<br />
im langjährigen Mittel bei deutlich über 6.000 Liter<br />
Milchleistung liegen. Für eine Milchleistung von<br />
über 6.000 Litern nur aus dem Grünland muss man<br />
Profi in der Weideführung und in der ganzjährigen<br />
Erzeugung von hochwertigem Futter sein.<br />
„Seit 2007 haben wir auf Heumilch umgestellt und<br />
verzichten seither ganz auf die Bereitung von Silage“,<br />
so Familie Thaler während des Gangs mit<br />
der Besuchergruppe zur Heubergehalle. „Mit der<br />
Fruchtbarkeit unserer Kühe, gemessen an der niedrigen<br />
Zwischenkalbezeit, mit ihrer Lebensdauer<br />
und den sehr niedrigen Tierarztkosten sind wir sehr<br />
zufrieden“.<br />
In der Heubergehalle entnimmt der junge Hofnachfolger<br />
mit dem Kran eine Ladung Heu als<br />
„Anschauungsmaterial“ für die Teilnehmer. Im Heu<br />
sind viele Blätter zu finden, es hat eine grüne Farbe<br />
„und riecht nach Kräutertee“, wie eine Bäuerin<br />
aus der Gruppe meint. „Nach der Mahd wird<br />
unser Mähgut nicht gekreiselt, wir möchten keine<br />
wertvolle Blattmasse verlieren. Es trocknet einen<br />
Tag lang auf der Wiese an, kommt anschließend in<br />
die Bergehalle und wird mit Hilfe von warmer Luft<br />
aus der Dachabsaugung getrocknet“, erläutert<br />
Matthias Starzer. „Wir heizen nicht zu, der Stromverbrauch<br />
hält sich bisher noch im Rahmen, auch<br />
wenn die Kosten natürlich deutlich zu Buche schla-<br />
Seite 7
Infos aus der Ökomodellregion<br />
gen. Um ihn etwas zu senken, planen wir gerade<br />
eine PV-Anlage auf einem Hallenanbau. Eine Zusatzheizung<br />
haben wir bisher nicht gebraucht“.<br />
rung hält sie auch gesund.<br />
„Antibiotika haben wir für unsere Kühe seit Jahren<br />
nicht mehr gebraucht“, erklärt Resi, die Bäuerin,<br />
„und wenn doch einmal ein Tier Hilfe braucht,<br />
wenden wir pflanzliche und homöopathische Mittel<br />
an“.<br />
Eine der 30 Milchkühe mit ihrem eigenen Nachwuchs<br />
und dem der Familie Starzer.<br />
Foto: privat<br />
„Um ein möglichst gutes Lebensmittel zu erzeugen,<br />
haben wir vor kurzem einen weiteren Schritt gemacht“,<br />
ergänzt sein Schwiegervater. „Nach der<br />
Umstellung auf Bio 1991 und nach dem Einstieg in<br />
die Heumilch 2007 haben wir uns 2022 für die Anschaffung<br />
eines modernen Doppelmessermähwerks<br />
in einer Breite von 8,50 m entschieden. Das<br />
war zwar selbst gebraucht noch sehr teuer, ermöglicht<br />
uns aber eine insektenschonende Mahd“, so<br />
Alfons Thaler. Dass der Familie das Thema Artenreichtum<br />
am Herzen liegt, zeigt sich in der Futtergewinnung:<br />
Die erste Mahd auf der Wiese erfolgt<br />
nicht vor Mitte Mai und es werden nicht mehr als<br />
drei bis vier Schnitte genutzt.<br />
Die intensiv genutzte Portionsweide wich einem<br />
Kombisystem aus Kurzrasen-, Umtriebs- und Mähweideflächen,<br />
von denen abwechselnd Futter<br />
gewonnen wird, das auch noch Kräuter und Leguminosen<br />
(Kleearten) enthält. Um möglichst wenige<br />
Kitze zu gefährden, die gern in die Wiesen des Hofes<br />
abgesetzt werden, kommen regelmäßig Kitzdrohnen<br />
vor der Mahd zum Einsatz.<br />
Neben dem Verkauf von Biomilch an eine Molkerei<br />
in der Nähe von München als Haupteinkommensquelle<br />
vermarktet der Hof etwas Dinkel, Weizen<br />
und Roggen als Brotgetreide für eine regionale<br />
Biobäckerei und baut Biobraugerste für eine nahe<br />
Brauerei an – hier hat er sich einer Kooperation der<br />
Ökomodellregion angeschlossen. Auch Eier von<br />
den eigenen Hühnern und Wurst oder Fleisch von<br />
einigen Mastschweinen werden ab Hof vermarktet.<br />
„Wir lassen unsere Produkte am liebsten alle in der<br />
Region verarbeiten“, erklärt der Austragsbauer.<br />
„Zweimal jährlich vermarkten wir Färsen und<br />
Schweine direkt an Kunden; dabei warten wir mit<br />
der Schlachtung, bis das gesamte Fleisch über unsere<br />
Stammkunden vorbestellt ist. Altkühe werden<br />
aktionsweise zur Küche der Lebenshilfe in Traunreut<br />
geliefert, die dann z.B. Biohackfleischgerichte in<br />
ihren Speiseplan mit aufnimmt“. Auch diese Lieferbeziehung<br />
entstand aus einer Kooperation mit der<br />
nahegelegenen Ökomodellregion.<br />
„Uns macht es Freude, alle betrieblichen Schritte<br />
auf die Erzeugung von hochwertigen Lebensmitteln<br />
auszurichten“, erzählt Melanie, die Hofnachfolgerin,<br />
beim abschließenden Austausch mit der<br />
Gruppe. Sie ist Mutter von vier Kindern; der älteste<br />
Sohn Sebastian hat mit seinen zehn Jahren interessiert<br />
an der Besichtigung teilgenommen. Sie<br />
selbst hat bis vor wenigen Jahren noch am Landwirtschaftsamt<br />
in Traunstein gearbeitet und bringt<br />
deshalb viele Fachkenntnisse mit. „Solang es genügend<br />
Menschen gibt, die gute Produkte zu schätzen<br />
wissen, kann es sich für uns Bauern auch wirtschaftlich<br />
ausgehen“.<br />
Antibiotika wurden seit Jahren nicht mehr gebraucht<br />
Blumig duftend, kräuterreich – das so erzeugte Heu<br />
nehmen die Kühe nicht nur sehr gern auf, diese<br />
sehr ursprüngliche und artgerechte Form der Fütte-<br />
Bei Trocknung fallen hohe Bau- und Energiekosten an<br />
Einige Landwirte aus Tittmoning, Tacherting und<br />
weiteren Gemeinden machen ihre Überlegungen<br />
deutlich, in die Erzeugung von Bioheumilch einzusteigen.<br />
Dafür müsste idealerweise eine Molkerei<br />
Seite 8
Ökomodellregion / Gemeindeverwaltung<br />
gefunden werden, die Bioheumilch in der Region<br />
separat erfasst, angemessen vergütet und die Abholung<br />
bündelt. Die hohen Bau- und Energiekosten<br />
für die Trocknung können eine Wirtschaftlichkeit<br />
der Produktion sonst unter heutigen Bedingungen<br />
unmöglich machen.<br />
Die Bauernfamilie am Obernhof hat ihre Entscheidung<br />
für Bioheumilch trotz fehlender Vermarktungsschiene<br />
und erheblicher getätigter Investitionen<br />
seit langem getroffen.<br />
„Für uns passt dieses System hervorragend. Wir<br />
möchten nicht mehr zurück zu unserer vorherigen<br />
Wirtschaftsweise“, betont die Familie. Die Qualität<br />
der erzeugten Lebensmittel, das Tierwohl, ein hohes<br />
Maß an Klimaschutz über die bestmögliche<br />
Verwertung von Grünland und die Zufriedenheit<br />
von vier Generationen, die gemeinsam dort leben,<br />
gehen auf dem Obernhof Hand in Hand.<br />
Aus dem Trostberger Tagblatt vom 1. November 2023,<br />
Redaktion<br />
Viele aktuelle Artikel und Informationen zur Ökomodellregion finden Sie wie immer auf der Webseite<br />
der Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, unter dem folgenden Link:<br />
https://www.kirchanschoering.de/oekologie-klimaschutz/oekomodellregion-waginger-see-rupertiwinkel/<br />
aktuelle-meldungen/news-oekomodellregion<br />
Der Sonnenaufgang ist ein tägliches Wunder, das uns daran erinnert,<br />
dass selbst in den dunkelsten Zeiten ein neuer Tag voller Möglichkeiten beginnt.<br />
- unbekannt -<br />
© Ameer / Adobe Stock<br />
Bayerischer Staatspreis für Martina Drechsler<br />
Liebe Martina<br />
Herzliche Gratulation<br />
zur hervorragend bestandenen Prüfung<br />
zur Verwaltungsfachangestellten<br />
in Fachrichtung Kommunalverwaltung.<br />
Dass du den Bayerischen Staatspreis<br />
(Notendurchschnitt von 1,1) bekommen hast,<br />
freut uns ganz besonders.<br />
Sei stolz auf dich - Wir sind es!!<br />
Dein Rathausteam<br />
© Strohhammer / Drechsler<br />
Seite 9
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Einladung zur Bürgerversammlung<br />
Eine etwas andere Bürgerversammlung als sonst<br />
Am<br />
Samstag, den 27. April <strong>2024</strong><br />
von 11:00 – 16:00 Uhr<br />
findet beim „Huber Bauer“ in <strong>Kirchanschöring</strong> die diesjährige Bürgerversammlung statt.<br />
(Der „Huber Bauer“ befindet sich direkt neben dem Kriegerdenkmal in <strong>Kirchanschöring</strong>).<br />
Anders als üblich findet die Bürgerversammlung dieses Jahr in einem neuen Rahmen statt.<br />
Anstatt wie gewohnt in Form einer Abendveranstaltung über Aktuelles aus unserer Gemeinde zu informieren,<br />
lädt unser Bürgermeister, Hans-Jörg Birner, dieses Jahr zu einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen<br />
Event für die ganze Familie ein.<br />
Die diesjährige Bürgerversammlung verspricht ein vielseitiges Programm und sorgt für Information, Austausch<br />
und Unterhaltung. Alle Bürgerinnen und Bürger jeden Alters sind herzlich eingeladen, an dem Aprilsamstag<br />
vorbei zu kommen und zu verweilen.<br />
Neben der offiziellen Bürgerinformation von Seiten unseres Bürgermeisters, laden viele Info-Stände ein, sich<br />
über aktuelle Themen aus unserer Gemeinde genauer zu informieren.<br />
Projekte wie z.B. die Schulhaussanierung und -erweiterung, die Bebauung des Lackenbacher Feldes, die<br />
Renovierung des Vereinsheimes, Möglichkeiten der Nah- und Fernwärme, Pläne für die Bahnhofswirtschaft,<br />
der aktuelle Stand zum zweigleisigen Bahnausbau, Ergebnisse aus den Arbeitskreisen und Bürgerräten, Angebote<br />
von Seiten Sozialbüro und vieles mehr werden in den Räumlichkeiten des Huber Bauers plakativ dargestellt<br />
und präsentiert.<br />
Für musikalische Unterhaltung auf der Bühne, abwechslungsreiches Kinderprogramm und regionale Bewirtung<br />
ist ebenso gesorgt.<br />
Und mit ein bisserl Glück warten schöne Preise beim Gewinnspiel auf euch!<br />
Ein abwechslungsreicher Frühlingssamstag für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde<br />
zum zamm kommen und sich zu informieren.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Anträge, die im Rahmen des Rechenschaftsberichts des Bürgermeisters behandelt werden sollen,<br />
können im Vorfeld der Bürgerversammlung gerne schriftlich eingereicht werden.<br />
Ansprechpartnerin<br />
Sophia Reitschuh<br />
Tel.: 08685 / 77 939 - 14<br />
reitschuh-sophia@kirchanschoering.de<br />
Seite 10
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
INFORMIEREN & ZAMM KOMMEN<br />
BÜRGER<br />
VERSAM<br />
MLUNG<br />
BEIM HUBER BAUER<br />
in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Sa. 27. April, 11.00 - 16.00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
und<br />
14:00 Uhr<br />
Rahmenprogramm<br />
Bürgerinformation von Bürgermeister<br />
Hans-Jörg Birner<br />
Begrüßung<br />
Rechenschaftsbericht des Bürgermeisters<br />
Behandlung eingegangener schriftlicher Anträge<br />
Fragen / Anregungen<br />
Sonstiges / Wünsche<br />
Groß und Klein auf der Bühne<br />
Viele Info-Stände zu aktuellen Themen<br />
ESSEN & TRINKEN, MUSIK, GEWINNSPIEL, KINDERPROGRAMM<br />
Seite 11
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Sichtfelder einhalten<br />
Die Eigentümer von Grundstücken, die an<br />
öffentliche Straßen und Grundstücke angrenzen,<br />
haben dafür Sorge zu tragen, dass<br />
Sträucher, Hecken und Bäume bis an die<br />
Grundstücksgrenze ausgeschnitten / zurückgeschnitten<br />
werden.<br />
Durch in den Verkehrsraum wachsende<br />
Sträucher und Hecken entstehen Risikobereiche<br />
für die Verkehrsteilnehmer.<br />
Der Grundstückseigentümer kann, bei Nichtbeachtung<br />
der oben erläuterten Regeln, zur<br />
Haftung herangezogen werden. Insbesondere für LKWs und Busse ist eine freie Höhe im Straßenraum von<br />
4,50 m auf Straßen und von 2,50 m auf Geh- und Radwegen nötig.<br />
Auch bei landwirtschaftlich genutzten Flächen (z.B. Maisfeldern) sind Sichtfelder einzuhalten, um die Anfahrsicht<br />
zu gewährleisten. Laut Art. 29 Abs. 2 BayStrWG dürfen Anpflanzungen aller Art und Zäune sowie Stapel,<br />
Haufen und ähnliche mit dem Grundstück nicht festverbundene Gegenstände nicht angelegt werden, soweit<br />
sie die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen können. Soweit sie bereits vorhanden<br />
sind, haben die Eigentümer und Besitzer die Beseitigung zu dulden.<br />
Die Straßenbaubehörde hat den Betroffenen die Beseitigung von Anlagen mindestens 14 Tage zuvor schriftlich<br />
anzukündigen, es sei denn, es ist Gefahr in Verzug (Art. 29 Absatz 3 BayStrWG). Die Betroffenen können<br />
diese Maßnahmen im Benehmen mit der Straßenbaubehörde selbst durchführen.<br />
Diese Dreiecke berechnen sich anhand der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten der vorfahrtberechtigten<br />
Straße:<br />
100 km/h<br />
90 km/h<br />
80 km/h<br />
70 km/h<br />
60 km/h<br />
Schenkellänge 200 m<br />
Schenkellänge 170 m<br />
Schenkellänge 135 m<br />
Schenkellänge 110 m<br />
Schenkellänge 85 m<br />
Im Sinne der Verkehrssicherheit sollten an vielbefahrenen Kreuzungsbereichen und Bahnübergängen keine<br />
hohen Pflanzen (Mais, Sonnenblumen usw.) zu nahe an den Fahrbahnrand bzw. an den Gleisen angebaut<br />
werden. Ein vernünftiger Abstand kann Ärger ersparen und vor allem die Verkehrssicherheit nicht negativ<br />
beeinträchtigen.<br />
Es gab schon Fälle, in denen der Landwirt im Juli / August von der Kommune oder Landkreis aufgefordert<br />
wurde, den Mais am Kreuzungsbereich (Sichtdreieck) zu entfernen.<br />
(Auszug aus dem Rundschreiben Nr. 03-2015 des Maschinen- und Betriebshilfsring Laufen e.V.)<br />
Seite 12
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Problem Hundekot - Gefahr für Kühe<br />
Jedes Jahr zu Beginn der Erntezeit wenden<br />
sich besorgte Landwirte an das Veterinäramt<br />
und beklagen sich über das Unverständnis<br />
von Hundebesitzern, die vor allem in der<br />
Nähe von Siedlungsgebieten den vierbeinigen<br />
Freund sein Geschäft auf ihren Wiesen<br />
verrichten lassen.<br />
© Astrid Gast / Adobe Stock<br />
Die Grundstücksbesitzer sind mit ihren Beschwerden<br />
durchaus im Recht, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes. Sowohl aus abfall- als auch<br />
aus naturschutzrechtlichen Gründen ist dieses<br />
Verhalten der Hundebesitzer eigentlich<br />
nicht erlaubt.<br />
Während der Nutzzeit, bei Grünland also der Zeit des Aufwuchses, gilt das ansonsten garantierte Betretungsrecht<br />
für landwirtschaftliche Flächen nämlich nicht. Hundekot muss außerdem als Abfall unschädlich beseitigt<br />
werden. Mit gutem Grund: Hundekot auf landwirtschaftlichen Nutzfl ächen beeinträchtigt nicht nur die Futterqualität,<br />
sondern stellt eine konkrete gesundheitliche Gefährdung von Mensch und Tier dar.<br />
Auf Feldern und Wiesen werden Lebensmittel in Form von Getreide oder Gemüse produziert oder es wird Futter<br />
für Nutztiere gewonnen, von denen wiederum die Lebensmittel Milch und Fleisch stammen.<br />
Die Verschmutzung dieser Flächen mit Hundekot widerspricht daher den Grundsätzen einer hygienischen<br />
Futter- bzw. Lebensmittelgewinnung. Mit dem Hundekot können Bandwurmeier und einzellige Parasiten ausgeschieden<br />
werden, die bei landwirtschaftlichen Nutztieren und auch bei Menschen Erkrankungen hervorrufen<br />
(Echinokokkose, Coenurose oder Toxoplasmose beim Menschen, Aborte bei Rindern). Vor allem der Einzeller<br />
Neospora caninum ist inzwischen auch bei uns zu einem nicht unerheblichen Prozentsatz Ursache von<br />
Erkrankungsfällen in Rinderbeständen.<br />
Die Erreger werden mit dem Hundekot ausgeschieden und vom Rind mit verunreinigtem Futter aufgenommen.<br />
Sie parasitieren zeitlebens im Tierkörper. Bei trächtigen Kühen können die Parasiten in der Gebärmutter<br />
bis zum ungeborenen Kalb vordringen. Mögliche Folgen sind Früh- und Totgeburten, die Geburt lebensschwacher<br />
Kälber, Nachgeburtsverhalten und Fruchtbarkeitsstörungen. Die betroffenen Kühe geben weniger Milch,<br />
eine Weiternutzung ist meist nicht mehr wirtschaftlich und die Schlachtung zwangsläufi g. Der Parasit kann sich<br />
über mehrere Generationen in einem Rinderbestand halten und ein beständiges Problem bleiben.<br />
Auch für die betroffenen Rinder sollte der Tierschutzgedanke gelten - eine nicht unerhebliche Zahl von erkrankten<br />
Rindern, Totgeburten und lebensschwachen Kälbern könnte bei verantwortungsbewusstem Verhalten<br />
einiger weniger Hundebesitzer vermutlich vermieden werden. Eine regelmäßige Entwurmung der Hunde<br />
bietet in diesem Fall übrigens keinen Schutz, weil einzelllige Parasiten durch die gängigen Wurmmittel nicht<br />
abgetötet werden.<br />
Den betroffenen Landwirten entsteht zudem erheblicher wirtschaftlicher Schaden durch Erlöseinbußen, Tierarztkosten<br />
und nicht mehr verwertbares Futter. Das Veterinäramt appelliert daher aus Gründen des Tierschutzes<br />
und der Lebensmittelhygiene an alle Hundehalter, ihre Tiere nur auf dem eigenen Grundstück die Notdurft<br />
verrichten zu lassen oder die Häufchen mittels Entsorgungstüte mitzunehmen.<br />
Seite 13
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Unsere Hundekotbeutel bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen (Zuckerrohr). Für die Herstellung wird nur<br />
halb so viel Material benötigt wie für konventionelle „Bio“-Beutel. Produktionsabfälle und Restbestände können<br />
zu 100 % recycelt werden.<br />
Die Gemeinde bittet alle Hundebesitzer, die vorhandenen Hundetoiletten zu nutzen und die Hinterlassenschaften<br />
ihrer Vierbeiner in den dafür vorgesehenen Beuteln verpackt in die Hundetoiletten einzuwerfen.<br />
An folgenden Orten sind Hundetoiletten aufgebaut:<br />
Hipflhamer Straße (Höhe Hans-Straßer-Halle)<br />
Hipflham, Nähe Bolzplatz<br />
Bannpointstraße bei Kaitlsteg<br />
Blumenstraße (Friedhof, Richtung Spielplatz)<br />
Götzinger Straße, Einfahrt Kläranlage<br />
Weingartenstraße<br />
Wolkersdorf, Richtung Gut Horn<br />
Wolkersdorf, Richtung Kronwitt<br />
Güßhübel bei Ortsschild<br />
Lampoding, Kiesstraße, Richtung Waginger See<br />
Lampoding, Ende Eichetweg - Anfang Hausener Str.<br />
Kirchenweg, Einfahrt Kirchsteiner Straße (bei Brunnen)<br />
Lieslmoosstraße<br />
Birkenstraße, Richtung Voglaich<br />
Dorfplatz<br />
Leobendorfer Straße, Einfahrt Kiesstraße Redl<br />
Roth, Richtung Bernreut<br />
Lackenbach, Einfahrt Seerosenweg<br />
Verloren<br />
Samsung Galaxy, schwarz<br />
vermisst seit 5.12.2023<br />
Teddymantel, weiß<br />
vermisst seit 29.12.2023<br />
Gefunden<br />
Bekleidung / Schmuck<br />
04.12.2023 Hans-Straßer-Halle Armring „Cartier“, silber<br />
Fahrräder und Co.<br />
30.12.2023 Dürnberg Kinderfahrrad, rot-weiß<br />
Seite 14
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Wahlhelfer/innen für die Europawahl am 9. Juni <strong>2024</strong> gesucht<br />
© Rawf8 / Adobe Stock<br />
Am 9. Juni <strong>2024</strong> findet die Europawahl statt.<br />
Zur Durchführung der Europawahl ist die Gemeinde auf die<br />
Unterstützung durch Wahlhelfer/innen angewiesen.<br />
Als Wahlhelfer/in erhalten Sie eine Entschädigung.<br />
Sollten Sie Interesse haben, die Europawahl tatkräftig zu unterstützen,<br />
dann melden Sie sich bitte als Wahlhelfer/-in.<br />
Um rechtzeitig planen zu können,<br />
bitten wir um Bewerbung bis spätestens 30. März <strong>2024</strong>.<br />
Ihre Bereitschaft können Sie uns telefonisch, per Mail<br />
und selbstverständlich auch bei einer persönlichen Vorsprache mitteilen.<br />
Martina Kamml, Tel.: 08685/77939-16<br />
Ihre Ansprechpartnerin in der Verwaltung<br />
Mail: kamml-martina@kirchanschoering.de<br />
Nach Eingang Ihrer Meldung werden wir Sie in unsere Vormerkliste aufnehmen.<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!<br />
© Yulia / Adobe Stock<br />
Seite 15
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte,<br />
solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.<br />
- Albert Einstein<br />
© Nicole Lienemann / Adobe Stock<br />
© zaschnaus / Adobe Stock<br />
Seite 16
Gemeindeverwaltung / Soziales<br />
Abschied von Anneliese Dobbert<br />
Anneliese Dobbert kennen Kinder und Eltern<br />
schon jahrelang als Aufsichtsperson in der Schule.<br />
Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Grundschule<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> bedankten sich Bürgermeister<br />
Hans-Jörg Birner und Martina Kamml im Namen<br />
der Gemeinde bei Frau Dobbert.<br />
Liebe Anneliese,<br />
wir wünschen dir<br />
für deinen neuen Lebensabschnitt alles Gute,<br />
Gesundheit und Zufriedenheit und hoffen,<br />
dass wir uns in Zukunft wiedersehen werden.<br />
Weihnachtsessen Helfernetzwerk <strong>Kirchanschöring</strong><br />
In einer schönen Runde von Helfern<br />
und Helferinnen sowie der Vorstandschaft<br />
fand das Weihnachtsessen<br />
des Helfernetzwerks <strong>Kirchanschöring</strong><br />
im neuen Bistro Anscheri statt.<br />
Ein herzliches Dankeschön für die<br />
über 800 geleisteten Arbeitsstunden<br />
und ihren unermüdlichen Einsatz<br />
sprach Irmgard Fenninger vom Sozialbüro<br />
allen Helfern aus.<br />
Bei dieser Gelegenheit wurde Rosa<br />
Winkler für ihre langjährige Helfertätigkeit<br />
gedankt und gleichzeitig vom<br />
Helfernetzwerk mit einem Gutschein<br />
und einem schönen Blumenstrauß<br />
verabschiedet.<br />
Seite 17
Soziales / Schulnachrichten<br />
Süße Überraschung fürs Haus der Begegnung<br />
Der Imkerverein hatte zu Weihnachten<br />
wieder eine schöne Überraschung ins<br />
Haus der Begegnung gebracht. Alle<br />
Bewohner durften sich über einen frisch<br />
abgefüllten Honig freuen.<br />
Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />
Die Viertklässler besuchen die Gemeinde<br />
Vor den Allerheiligenferien und damit zum Ende<br />
unserer ersten HSU-Sequenz, dem Thema „Gemeinde“,<br />
durften wir das Rathaus in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
besichtigen. Freundlich wurden wir von Herrn<br />
Bürgermeister Hans-Jörg Birner im Foyer empfangen.<br />
Er zeigte uns zunächst sein eigenes Büro und führte<br />
uns anschließend durch die verschiedenen Büroräume<br />
im Erdgeschoss und im ersten Stock.<br />
Die netten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />
Baubüro, Standesamt, an der Kasse und im Passamt<br />
erklärten uns anschaulich und genau ihre jeweiligen<br />
Aufgaben und Funktionen.<br />
Besonders spannend für die Kinder war der Tresorraum<br />
mit dem tonnenschweren Tresor.<br />
Wieder im 1. Stock angekommen, durften wir den<br />
großen Sitzungssaal betreten und auf den breiten<br />
gepolsterten Stühlen Platz nehmen.<br />
Seite 18
Schulnachrichten<br />
Hier hatten wir die Gelegenheit, Fragen zu stellen.<br />
Herr Birner nahm sich sehr viel Zeit, unsere vorbereiteten<br />
Fragen ausführlich zu beantworten. So<br />
wurde die Frage geklärt, wieviel ein Bürgermeister<br />
verdient, wieviel Geld im Jahr für eine Gemeinde<br />
ausgegeben wird aber auch, was eigentlich genau<br />
die Aufgabe eines Bürgermeisters sei.<br />
Mit einem kleinen Gastgeschenk in den Händen<br />
verließen die Kinder nun topinformiert die Gemeinde<br />
wieder in Richtung Schule.<br />
Vielen Dank für die spannenden und informativen<br />
Einblicke in den Alltag im Rathaus<br />
und in Ihr Leben als Bürgermeister, lieber Herr Birner!.<br />
Text: Elfriede Mayer / Fotos: Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Wir kochen Gemüsesuppe<br />
Am 16. November durften die Zweitklässler die Vorsitzende des Gartenbauvereins Frau Babinger und ihre fleißigen<br />
Helferinnen begrüßen, um gemeinsam für die gesamte Schule Gemüsesuppe zu kochen.<br />
Die Zutaten für die Suppe haben die Kinder als Erstklässler im Frühjahr mit tatkräftiger Unterstützung des Gartenbauvereins<br />
eigenhändig gepflanzt. Damit das Gemüse für alle Kinder der Schule reicht, wurde natürlich<br />
noch etwas zugekauft.<br />
Bestens organisiert leiteten Frau Babinger und ihr Team die Kinder bei der Zubereitung der Suppe an. Zuerst<br />
wurde gesammelt, was alles in die Gemüsesuppe soll: Kartoffeln, Gelbe Rüben, Sellerie und Lauch. Die Schüler<br />
erfuhren außerdem noch einiges Wissenswertes über die Kartoffel.<br />
Nun ging es an die Zubereitung. Eifrig wurden die Zutaten gewaschen, geschält und geschnitten. Die helfenden<br />
Hände der Mitglieder des Gartenbauvereins waren immer zur Stelle, wenn Hilfe nötig war. Schnell waren<br />
mehrere Kochtöpfe mit dem geschnittenen Gemüse gefüllt und die Suppe konnte aufgesetzt werden. Nun<br />
hieß es warten.<br />
Nach der fleißigen Arbeit hatten sich die Kinder eine Pause verdient und alle lauschten dem „Märchen vom<br />
Kartoffelkönig“, welches Frau Babinger vorlas.<br />
Anschließend durfte jedes Kind einen eigenen „Kartoffelkönig“ aus Naturmaterialien und Stecknadeln gestalten<br />
und mit nach Hause nehmen. Dabei kamen wunderschöne und originelle Figuren zustande.<br />
Am nächsten Tag kam dann die gesamte Schule in den Genuss der Kochkünste der Zweitklässler. Am Vortag<br />
war ja bereits der verführerische Duft durchs ganze Schulhaus gezogen. Auch an diesem Tag waren die Mitglieder<br />
des Gartenbauvereins wieder in vollem Einsatz, sie verteilten die Suppe an alle Schüler im Haus.<br />
Seite 19
Schulnachrichten<br />
Am Ende der großen Pause waren alle Töpfe bis auf den letzten Tropfen geleert. Selbst einige skeptische Kinder,<br />
die normalerweise einen großen Bogen um Gemüsesuppe machen, waren begeistert und ließen sich die<br />
Suppe schmecken.<br />
Die gesamte Schulfamilie der Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong> möchte sich auf diesem Weg ganz herzlich bei<br />
Frau Babinger und allen beteiligten Mitgliedern des Gartenbauvereins <strong>Kirchanschöring</strong> für die perfekte Planung,<br />
Durchführung und Betreuung dieses wirklich gelungenen Projektes bedanken.<br />
Text: Anna Butzhammer / Fotos: Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Die Adventszeit an der Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Der Advent ist auch an der Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong><br />
die Zeit der Geschichten, des gemeinsamen<br />
Musizierens und des Innehaltens.<br />
So stimmten wir uns am Freitag, den 1. Dezember<br />
feierlich auf die Adventszeit mit der Adventskranzweihe<br />
ein.<br />
Alle Schülerinnen und Schüler versammelten sich<br />
in der Aula, um dort einer Weihnachtsgeschichte<br />
zu lauschen, welche von Frau Riedl und Frau<br />
Willmann stimmungsvoll vorgetragen wurde. Die<br />
Kerze der Hoffnung spielte hier eine bedeutende<br />
Rolle, welche Glaube und Liebe wieder entzünden<br />
konnte. Die Schulsprecher durften im Anschluss die<br />
Adventskränze aller Klassen segnen und mit weihnachtlichen<br />
Klängen verabschiedeten sich alle<br />
wieder in ihre Klassenzimmer.<br />
Seite 20
Schulnachrichten<br />
Am 6. Dezember wurde der Nikolaus schon sehnsüchtig<br />
von den 1. und 2. Klassen erwartet. Begleitet<br />
von seinem Engel verteilte er großzügig Geschenke<br />
an jedes Kind und wurde dafür mit dem<br />
Lied „Heiliger Nikolaus, du braver Mann“ belohnt.<br />
Hoffnung spenden, den Blick auf den Nächsten<br />
wenden - auch das war unseren Kindern wichtig.<br />
So beteiligten wir uns erneut an der Hilfsaktion der<br />
KLJB und sammelten fleißig Päckchen für Kinder im<br />
Kosovo. Der Elternbeirat konnte schließlich 86 Geschenke<br />
an die jungen Leute übergeben.<br />
Neben dem persönlichen Weihnachtsgeschenk für<br />
zu Hause fertigten sie Werkstücke für den <strong>Kirchanschöring</strong>er<br />
Waldmarkt. So konnten viele kleine Bastelarbeiten,<br />
die in liebevoller Arbeit entstanden<br />
sind, an Frau Schmid, der Elternbeiratsvorsitzenden<br />
und hier als Vorsitzende des Kinderfördervereins als<br />
Sachspende übergeben werden. Frau Schmid informierte<br />
die Kinder, all diese Handarbeiten am<br />
Waldmarkt gegen eine freiwillige Spende zu verkaufen.<br />
Mit den besten Wünschen überreichten<br />
die Kinder ihre Werkstücke.<br />
Für die Spendenbereitschaft<br />
bedanken wir uns recht herzlich.<br />
Doch auch der Kinderförderverein der Gemeinde<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> lag unseren Schülerinnen und<br />
Schülern am Herzen. So wurde in der Vorweihnachtszeit<br />
fleißig gebastelt, geschnitten, gestaltet<br />
und geklebt.<br />
Jeden Montag trafen sich die Schulkinder in der<br />
Aula, um gemeinsam eine Geschichte zu hören<br />
und mit allen Kindern zu singen und so besinnlich in<br />
die neue Woche zu starten.<br />
Seite 21
Schulnachrichten<br />
So schritt der Advent voran, bis schließlich drei Lichter<br />
am Adventskranz brannten und die Ferien vor<br />
der Tür standen.<br />
Am letzten Schultag versammelten sich alle Kinder<br />
in der Aula, um sich von Frau Anneliese Dobbert<br />
zu verabschieden, die nach 16 Jahren Tätigkeit an<br />
der Schule <strong>Kirchanschöring</strong> in den wohlverdienten<br />
Ruhestand eintrat. Zu diesem Anlass begrüßten wir<br />
ebenfalls Herrn Bürgermeister Birner und die Gemeindemitarbeiterin<br />
Frau Kamml bei uns an der<br />
Schule. Wir freuten uns ebenfalls Frau Vordermayer<br />
in unserer Runde begrüßen zu dürfen, welche<br />
ebenfalls in der Aufsicht tätig ist.<br />
16 Kinder reihten sich auf, um zu verdeutlichen wie<br />
lange Frau Dobbert an unserer Schule tätig war.<br />
Für so viel Engagement und für die geleistete Arbeit<br />
wurden Frau Dobbert Orden verliehen - zuerst<br />
ein kleiner Orden - dann ein etwas größerer Orden<br />
bis man sogar einen goldenen Orden überreichen<br />
durfte. Frau Dobbert führte unsere Kinder sicher in<br />
den Hort, achtete in der Morgenaufsicht auf unsere<br />
Schülerinnen und Schüler und half bei kleinen<br />
Problemen, wenn z.B. der Bus verpasst wurde.<br />
Wir konnten darauf vertrauen, dass unsere Kinder<br />
stets verlässlich beaufsichtigt wurden und bei Problemen<br />
„Oma Anneliese“ da war, um zu helfen.<br />
Für diese wertvolle Arbeit, für den Einsatz bedankte<br />
sich die Rektorin Frau Bachmayer mit einem Blumenstrauß.<br />
Nun stimmten die Kinder das Lied „Viel Glück und<br />
viel Segen“ an, welches im Kanon vorgetragen<br />
wurde und wünschten Frau Dobbert alles Gute<br />
für die Zukunft. Herr Bürgermeister Birner und Frau<br />
Kamml bedankten sich nun ebenfalls für die engagierte<br />
Arbeit für unsere Kinder und überbrachten<br />
die besten Wünsche für den Ruhestand.<br />
Herr Birner überreichte als Dankeschön und äußeres<br />
Zeichen der Anerkennung einen Blumenstrauß.<br />
Im Anschluss fand eine kleine, besinnliche Weihnachtsfeier<br />
der Schulfamilie statt. Hier wurde gemeinsam<br />
gesungen und musiziert. Mit Freude genossen<br />
wir die Beiträge der Bläserklasse. Zum ersten<br />
Mal spielten alle 25 Bläser gemeinsam weihnachtliche<br />
Lieder und schafften eine besinnliche Atmosphäre.<br />
Ein großer Dank geht an Frau Gerl und Frau Koslik<br />
für die engagierte Arbeit mit unseren „Bläserkids“.<br />
Frau Mayer trug eine Geschichte vor, der die Kinder<br />
gebannt lauschten.<br />
Besonders freuten wir uns über die musikalischen<br />
Beiträge von unseren Schülerinnen. Sie begeisterten<br />
die Zuhörer mit ihrem musikalischen Können.<br />
Auch der „Lehrergsang“ vorgetragen von Frau<br />
Mayer und Frau Schreiner versetzte uns in eine festliche<br />
Stimmung.<br />
Seite 22
Schulnachrichten<br />
Herzlich Willkommen<br />
Seit Dezember dürfen wir ein neues Mitglied in unserer<br />
Schulfamilie begrüßen. Frau Rehrl unterstützt<br />
uns ehrenamtlich als Lesepatin. Sie besucht uns<br />
zweimal wöchentlich und übt mit den Kindern der<br />
ersten und zweiten Jahrgangsstufe im Bereich der<br />
Buchstaben und des Lesens. Lesen ist zuhörerbezogen<br />
und so freuen wir uns sehr, dass wir in Frau<br />
Rehrl eine geduldige, aufmerksame Zuhörerin gefunden<br />
haben. Wir begrüßen sie recht herzlich im<br />
Team und wünschen ihr viel Freude an der neuen<br />
Tätigkeit.<br />
Dank der vielen unterschiedlichen, engagiert vorbereiteten<br />
Beiträge erlebten wir eine kurzweilige<br />
Feier, welche uns auf das nahe Weihnachtsfest<br />
einstimmte.<br />
text: mAriA bAchmAyer & JuliA schreiner<br />
fotos: grundschule kirchAnschöring<br />
Abschlussschüler werkeln für Grundschule<br />
Die Abschlussschüler der Klasse 10M bauten vor kurzem<br />
im Werkunterricht drei Tragekoffer für die insgesamt 30<br />
iPads der Grundschule.<br />
Die Schüler erzählten: „Die machen wir alle selber aus<br />
Buchenholz.“ Zunächst müssten die Tragekoffer genau<br />
geplant werden. Als Maßgrundlage diente natürlich ein<br />
iPad. Dann mussten die Schüler ganz genau rechnen<br />
und messen. Sollten doch später in einem Koffer 10 Stück<br />
sicher verstaut werden. Dann wurden die dafür benötigten<br />
Holzplatten ausgeschnitten, überlappend verbunden<br />
und nicht sichtbar verdübelt. Zudem wurden die<br />
Trennfächer gepolstert und sogar noch eine Ladestation<br />
und Platz für diverses Zubehör mit eingeplant.<br />
text & fotos: rAmonA oswAld<br />
Seite 23
Schulnachrichten<br />
Was macht mir Spaß und was kann ich überhaupt?<br />
Potentialanalyse-Tag an der Mittelschule Salzachtal bietet spannende Aufgaben mit Selbstreflexion<br />
Die Schüler der 7. Klassen der MS-Salzachtal erlebten<br />
vor kurzem zwei spannende Tage mit jeder<br />
Menge Selbstreflexion und kniffligen Aufgaben. Die<br />
Schule veranstaltete einen sogenannten Potentialanalyse-Tag,<br />
bei dem die Jugendlichen einen ehrlichen<br />
Überblick über ihre Stärken und Schwächen<br />
erhielten.<br />
Warum das Ganze?<br />
Als junger Mensch hat man Berufswünsche wie zum<br />
Beispiel Schreiner, Architekt oder Mechatroniker.<br />
Doch ob das wirklich der richtige Beruf für einen ist<br />
und ob man daran auch wirklich ein Berufsleben<br />
lang Spaß hätte, lässt sich ohne Praxis nicht wirklich<br />
feststellen.<br />
Hat man überhaupt das räumliche Vorstellungsvermögen,<br />
das man als Architekt braucht?<br />
Kann man mit genauen Vorgaben umgehen, die<br />
unter anderem beim Beruf des Schreiners gefordert<br />
sind?<br />
Oder ist man schnell frustriert, wenn man einen<br />
Fehler nicht auf der Stelle findet, wie es vielleicht<br />
beim Berufsfeld des Mechatronikers vorkommen<br />
kann?<br />
In Kleingruppen lösten die Schüler gemeinsam verschiedenste<br />
Aufgaben und konnten dabei erfahren<br />
welche geforderten Fähigkeiten bei jedem Einzelnen<br />
vorhanden sind und welche nicht.<br />
So konnten sie beispielsweise bei der Aufgabe<br />
„Gestaltung und Präsentation einer Geburtstagseinladung“<br />
gut sehen, ob sie die Fähigkeit zum Formulieren<br />
und den Mut zum Präsentieren vor Zuhörern<br />
haben. Hingegen waren beim Origami-Falten<br />
das Leseverständnis einer Gebrauchsanleitung sowie<br />
Feinmotorik, Konzentration und Durchhaltevermögen<br />
gefragt. „Zudem konnten die Schüler hier<br />
gut feststellen, wie hoch ihre Frustrationstoleranz<br />
ist“, so Baumann.<br />
Beim Gestalten eines eigenen Wappens waren<br />
Kreativität, das Feststellen der eigenen Stärken sowie<br />
Fantasie gefragt.<br />
Beim Erstellen eines eigenen Wappens<br />
war Kreativität gefragt.<br />
Potentialanalyse<br />
In Kleingruppen analysierten die Siebtklässler<br />
ihre Fähigkeiten.<br />
Die Potentialanalyse helfe den Schülern dabei, die<br />
für sie passende Berufsrichtung zu finden, so Konrektor<br />
Wolfgang Baumann.<br />
Räumliches Vorstellungsvermögen und vor allem<br />
Teamarbeit brauchte man beim Bau eines Hexenschlosses.<br />
Viele Schüler waren hier einer Meinung:<br />
„Dieses Gebäude hätten wir alleine nicht bauen<br />
können. Ohne das Team war man hier aufgeschmissen.<br />
Das war eine richtig coole Aufgabe.“<br />
Das sogenannte Tangram war für die einen ein<br />
Segen und für die anderen ein Fluch. Hier musste<br />
man Vierecke aus Papier ausschneiden und daraus<br />
wie bei einem Puzzle verschiedene vorgege-<br />
Seite 24
Schulnachrichten<br />
bene Formen nachbauen. Interessant fanden die<br />
Siebtklässler auch die Aufgabe, gemeinsam eine<br />
WG zu gründen. Wie viele Zimmer werden benötigt,<br />
wer schläft wo und wie richtet man die Wohnung<br />
ein?<br />
Fingerfertigkeit und Genauigkeit waren bei der<br />
letzten Aufgabe, dem Drahtbiegen, gefragt. Die<br />
Schüler bogen mit Werkzeugen und Draht alles<br />
vom Herz bis hin zur Windmühle.<br />
Am schwierigsten stuften die Schüler die Aufgabe<br />
ein, einen Turm aus Spaghetti und Marshmallows zu<br />
bauen. „Hier war die Frustration schon sehr groß“,<br />
lacht ein Schüler. Doch sei dies eine der schönsten<br />
Aufgaben gewesen, da man auch hier im Team<br />
arbeiten konnte, so der Siebtklässler.<br />
Knifflig<br />
Das Biegen von Draht in vorgegebene Figuren.<br />
Der Spaghetti-Marshmallow-Turm<br />
Hier brauchte es eine große Frustrationstoleranz<br />
um den Turm fertig zu stellen.<br />
Am Ende waren sich die Schüler einig, dass die<br />
beiden Tage nicht nur Spaß gemacht haben, sondern<br />
ihnen auch in einigen Bereichen ihre Grenzen<br />
sowie bisher nicht bekannte Fähigkeiten aufgezeigt<br />
haben. Im Feedbackgespräch wenige Tage<br />
später erhielten die Schüler dann eine individuelle<br />
schriftliche Auswertung über ihre Fähigkeiten sowie<br />
darauf basierend Empfehlungen für geeignete<br />
Berufssparten. „Ein weiterer wichtiger Baustein innerhalb<br />
des Berufsorientierungskonzepts der Mittelschule<br />
Salzachtal“, so Konrektor Baumann.<br />
Text & Fotos: Ramona Oswald<br />
© Ju_see / Adobe Stock<br />
Seite 25
Schulnachrichten<br />
Interaktiver Unterricht - Digital, smart und interessant<br />
Schulverband inspiziert neue digitale Tafeln an der Mittelschule Salzachtal<br />
Rektor Thomas Stehböck zeigt den Mitgliedern des Schulverbands<br />
die neuen digitalen Tafeln der Mittelschule Salzachtal.<br />
Die Grundschule Fridolfi ng und die Mittelschule<br />
Salzachtal haben vor kurzem ihre in<br />
die Jahre gekommenen Schultafeln – wie<br />
sie die meisten wohl noch aus der eigenen<br />
Schulzeit kennen – entsorgt. Ersetzt wurden<br />
diese durch eine hochmoderne digitale<br />
Variante mit gestochen scharfer Bildqualität<br />
auf 86 Zoll. Rektor Thomas Stehböck<br />
zeigte diese Neuanschaffung vor kurzem<br />
stolz den Mitgliedern des Schulverbands<br />
und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu:<br />
„Damit ihr auch wisst, wo euer Geld hingekommen<br />
ist.“<br />
Whiteboard, Beamer, Audio-Player und<br />
Overheadprojektor würden durch diese digitale<br />
Tafel in einem Gerät vereint, so Stehböck.<br />
Diese interaktiven Tafeln könnten für<br />
jede Klassenstufe genutzt werden, da man auf ihnen alle gängigen Schullineaturen darstellen könne – ab<br />
der ersten Klasse. Die Lineaturen gebe es auf einem grünen Tafelhintergrund sowie auf weiß und schwarz,<br />
damit auch sehbeeinträchtigte Lernende mitarbeiten könnten, erklärt der Rektor. „Durch die Integration von<br />
digitalen Inhalten und interaktiven Tools werden Lernprozesse effi zienter und spannender gestaltet“, weiß er.<br />
Doch nicht nur mit der hochaufl ösenden 4K-Ansicht punkten die neuen 86-Zoll-Tafeln. Ab sofort müssen sich<br />
die Lehrer nie wieder Sorgen machen, zu wenig Platz auf der Tafel zu haben, denn: „Ein Wisch nach oben und<br />
man hat wieder Platz.“ Die geschriebenen Texte, Rechenaufgaben oder Zeichnungen könnten dann auch<br />
sofort gespeichert werden, damit man sie in der nächsten Unterrichtsstunde wieder weiterbearbeiten kann.<br />
Nicht nur die Lehrer und Schüler, auch Rektor Thomas Stehböck freut sich über die Neuanschaffung: „Langweiliger<br />
Unterricht war gestern – Heute ist der Unterricht an der Grund- und Mittelschule smart und digital.“<br />
text & fotos: rAmonA oswAld<br />
© Sunny Studio / Adobe Stock<br />
Seite 26
Schulnachrichten / Kindergarten<br />
Erste Projektvorbereitung für den Quali<br />
Die 9. Klassen der MSV Salzachtal bauen Holz-Tabletts im Werkunterricht<br />
Die Schüler der Klassen 9a und 9M des MSV Salzachtal bauten vor kurzem<br />
als erste Projektvorbereitung für ihren Quali im Werkunterricht je<br />
ein Tablett. Wie das Tablett aussehen sollte, konnten die Schüler selbst<br />
entscheiden. Vorgegeben war nur, dass darauf 20 Gläser Platz haben<br />
müssten. Die Schüler verwendeten unter anderem Fichten-, Kiefern-, Apfel-<br />
oder auch Kirschbaumholz für ihre Werkstücke. Am Rechner wurde<br />
das Objekt genauestens geplant, bevor es ans Ausschneiden der einzelnen<br />
Holzkomponenten ging.<br />
Dann wurde gesägt, gedübelt,<br />
geleimt und geschliffen<br />
und zum Schluss<br />
noch eine sogenannte<br />
Fingerverzinkung durchgeführt.<br />
Stolz zeigten alle am Ende<br />
ihre Werke.<br />
Text & Fotos: Ramona Oswald<br />
Plätzchenbacken im Haus der Begegnung<br />
In der Vorweihnachtszeit machten sich die Kinder<br />
des Waldkindergarten <strong>Kirchanschöring</strong> auf ins<br />
Haus der Begegnung. Dort angekommen nahmen<br />
sie die Küche im Erdgeschoss in Beschlag. Ziel der<br />
Aktion war es, Plätzchen zu backen.<br />
Doch alleine macht es nur halb so viel Spaß, deshalb<br />
hofften sie Hilfe von den Bewohnerinnen im<br />
1. Stock zu erhalten. Diese ließen auch nicht lange<br />
auf sich warten und rückten mit Nudelholz, Plätzchenformen<br />
und ihrer großen Plätzchenback–Erfahrung<br />
an.<br />
Gemeinsam ging es los und schon wurde der Teig<br />
ausgerollt, ausgestochen, geformt und gebacken.<br />
Das gemeinsame Arbeiten bereitete allen große<br />
Freude. Die Zeit verging im Flug und schon mussten<br />
die fertigen Butterplätzchen und Schokokugeln<br />
bepinselt und verziert werden.<br />
Nachdem Plätzchenteller fertig bereitgestellt waren, machten sich die „Woidzwergal“ auf den Weg in die<br />
Seite 27
Aus dem Kindergarten<br />
Wohngruppe im Erdgeschoss und sangen den Bewohnern Weihnachtslieder vor. Begleitet wurden sie dabei<br />
von ihren Erzieherinnen mit der Ziach und der Gitarre. Die Bewohner lauschten den Liedern und am Ende<br />
durfte jeder vom Plätzchenteller naschen.<br />
Nach kurzem Bewundern der Krippe in der Wohngruppe besuchten die kleinen „Woidzwergal“ die Bewohner<br />
im 1. Stock und sangen nochmals Lieder. Auch hier wurde ein Plätzchenteller überreicht, natürlich auch als<br />
Dank für ihre Backhilfe. Bei so viel Weihnachtsduft im Haus und den Weihnachtsliedern bekam auch Irmi vom<br />
Sozialbüro Lust auf unsere Plätzchen und „Schwups“ überreichten Kindergartenkinder auch ihr, als Dank für<br />
die Möglichkeit hier zu backen, eine kleine Nascherei.<br />
Die großen und kleinen Bäcker*innen waren so fleißig, dass auch für die Weihnachtsfeier im Waldkindergarten<br />
noch genug übrig geblieben sind.<br />
Darauf freuen sich die Woidzwergal. LECKER!<br />
Text und Fotos: Lisa Lex<br />
Eine zauberhafte Veranstaltung vor Weihnachten<br />
Weihnachtszauber in <strong>Kirchanschöring</strong>: Kulinarische Köstlichkeiten und Kinderprogramm begeistern Besucher<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> erlebte dieses Jahr<br />
wieder einen zauberhaften Advent<br />
mit einem kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt<br />
mitten im Wald, der die<br />
Herzen der Besucher höherschlagen<br />
lies. Die Veranstaltung lockte mit einer<br />
größeren Vielzahl kulinarischer Köst-<br />
Seite 28
Aus dem Kindergarten<br />
lichkeiten, Bastelei, Kunsthandwerk<br />
und musikalischer Umrahmung, die<br />
von den beteiligten Ortsvereinen und<br />
Ausstellern liebevoll zubereitet und<br />
angeboten wurden. Das Organisationsteam<br />
um die Feuerwehr <strong>Kirchanschöring</strong>,<br />
das Team vom Waldkindergarten<br />
und der Kinderförderverein<br />
konnten sich über viele Besucher freuen,<br />
die auch dank des guten Wetters<br />
den Weg in den Wald gefunden hatten.<br />
Ein besonderes Highlight bildete wieder<br />
die atemberaubende Feuershow,<br />
die die Dunkelheit des Abends in ein<br />
faszinierendes Spektakel verwandelte.<br />
Die flammenden Kunststücke versprühten<br />
eine magische Stimmung<br />
und verliehen dem Weihnachtszauber<br />
in <strong>Kirchanschöring</strong> eine einzigartige<br />
Note. Natürlich bescherte auch<br />
der Nikolaus mit seinen Engeln den<br />
Kindern einen Besuch, und die Kleinsten<br />
konnten im warmen Märchenzelt<br />
einer zauberhaften Geschichte zuhören,<br />
während die Eltern an einem<br />
der Stände einen köstlichen Glühwein<br />
oder Punsch genießen konnten.<br />
Der Liachtalweg führte die Besucher<br />
durch ein Meer von funkelnden Lichtern<br />
und zauberhaften Dekorationen in<br />
die Stille des Waldes und ließ die Besucher<br />
in eine märchenhafte ruhige Welt<br />
mitten im Wald eintauchen und sorgte<br />
nicht nur bei den Kleinen für magische<br />
vorweihnachtliche Momente.<br />
Für die musikalische Umrahmung sorgten<br />
die Jungbläser und der Kinderchor,<br />
die mit weihnachtlichen Liedern für<br />
eine tolle Atmosphäre sorgten.<br />
In <strong>Kirchanschöring</strong> wurde so der<br />
Abend zu einer festlichen Zeit des<br />
Miteinanders und der magischen Augenblicke.<br />
Der Weihnachtszauber war<br />
wieder ein unvergessliches Erlebnis für<br />
die ganze Familie.<br />
Text: Helmut Schmid / Fotos: Dominik Riedel<br />
Seite 29
Aus dem Kindergarten<br />
Neues aus dem Haus für Kinder<br />
Beeindruckend mit welch einfachen Materialien<br />
die Kinder die Martinslegende anschaulich<br />
und erfahrbar gelegt haben.<br />
Wegen Dauerregen wurde das Fest nicht im<br />
Freien, sondern im Haus für Kinder, gefeiert.<br />
Ohne Pferd und Reiter, dafür mit Zutun der<br />
Kinder wurde die Legende vom Heiligen Martin<br />
optisch dargestellt und von einer Erzieherin<br />
erzählerisch begleitet.<br />
Abgerundet wurde die Feier mit den Laternenliedern<br />
mit Gitarrenbegleitung und anschließend<br />
wurden die Lebkuchengänse bei<br />
der Brotzeit geteilt und verspeist.<br />
Danke an alle Beteiligten<br />
und an alle fleißigen Eltern<br />
für das Backen der Lebkuchen.<br />
Bild und Text: Theresa Herrmann<br />
Wegen schlechtem Wetter wurde der Adventsmarkt<br />
des Haus für Kinder in den Salitersaal<br />
verlegt. Das Personal von zwei Hortgruppen,<br />
fünf Kindergartengruppen und zwei<br />
Krippengruppen hatten den Saal weihnachtlich-festlich<br />
geschmückt.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung führten einige<br />
Vorschulkinder das Theater „Vom allerkleinsten<br />
Tannenbaum“ auf. Trotz großer Aufregung<br />
spielten die Kinder in ihren selbstgemachten<br />
Verkleidungen großartig und identifizierten<br />
sich mit ihren Rollen.<br />
Der Verkauf von selbstgemachten Köstlichkeiten,<br />
Dekorationsmaterialien, Basteleien und<br />
allerlei Nützlichem für das eigene Wohlbefinden<br />
fand reißenden Absatz. Der Elternbeirat<br />
kümmerte sich hier um die Verpflegung.<br />
Ein gelungener Adventsmarkt, weil alle gemeinsam<br />
angepackt haben.<br />
Bilder und Text: Theresa Herrmann<br />
Seite 30
Kindergarten / Von anderen Stellen<br />
Im Dezember war richtig was los im Kindergarten. Wir bekamen Besuch von den Hexenkesseldeifen aus<br />
<strong>Kirchanschöring</strong>. Sie besuchten uns an einem Vormittag und bereiteten in den Räumen der Schulkinder<br />
eine kleine Ausstellung für uns vor. Hier konnten wir in die verschiedenen Masken und Gewänder schlüpfen<br />
und die schweren Glocken versuchen hoch zu heben. Wir waren alle sehr mutig und interessiert.<br />
Traute man sich nicht, konnte man das Ganze aus der Ferne beobachten oder aber auch die Felle der<br />
Mäntel streicheln.<br />
Vielen Dank an die Hexenkesseldeifen für Ihren Besuch!<br />
Text & Fotos: Babsi Lapper<br />
10 Jahre Bereitschaftspraxis<br />
Ein wichtiger Schritt für die Gesundheitsversorgung im Rupertiwinkel<br />
Um den Patienten im Rupertiwinkel im Notfall auch<br />
an Wochenenden und Feiertagen eine verlässliche<br />
Anlaufstelle vor Ort zu bieten, wurde 2013 die<br />
hausärztliche Bereitschaftspraxis im Rupertiwinkel<br />
mit Sitz in den Räumlichkeiten der Salzachklinik in<br />
Fridolfing gegründet. Zunächst war eine einjährige<br />
Testphase geplant. Bereits in dem Jahr wurden<br />
über 3.000 Patienten versorgt und die Praxis hat<br />
sich seither zum Fixpunkt in der ambulanten Versorgung<br />
außerhalb der Sprechzeiten der Haus- und<br />
Facharztpraxen entwickelt.<br />
10 Jahre Dienst für die Menschen im Rupertiwinkel<br />
Heute werden in der Hausärztlichen Bereitschaftspraxis<br />
Rupertiwinkel im Schnitt jährlich 4.000 Kinder,<br />
Frauen und Männer betreut.<br />
Seite 31
Von anderen Stellen<br />
Anders als in herkömmlichen Bereitschaftspraxen, wo jeder niedergelassene Mediziner zum Dienst verpflichtet<br />
ist, übernahmen an der Bereitschaftspraxis Rupertiwinkel in den letzten zehn Jahren nur Fachärzte für Allgemein-<br />
und Innere Medizin die Behandlung. Sie alle sind im täglichen Umgang mit den vielfältigsten medizinischen<br />
Problemen bestens vertraut und können sofort die notwendigen Behandlungen oder weitere Schritte<br />
einleiten. Aufgrund dieser Erfahrung und Kompetenz sowie der engen Verzahnung mit der stationären Versorgung<br />
in der Salzachklinik, sind Patienten auch im Falle einer schwerwiegenden Erkrankung gut betreut.<br />
Großer Vorteil für die Patienten<br />
Für die Patienten ist diese feste Anlaufstelle ein großer Vorteil. Sie wissen, in Fridolfing erhalten Sie umfangreiche<br />
medizinische Versorgung an Wochenenden und Feiertagen – ohne Voranmeldung und mit kurzer Wartezeit.<br />
Durch die zentrale Lage der Salzachklinik können die Menschen aus den umliegenden Gemeinden die<br />
Praxis schnell erreichen. Es ist ausreichend kostenloser Parkraum direkt vor der Praxis vorhanden. Ältere Menschen<br />
oder Personen mit Gehbehinderung nutzen einen Lift zur Praxis.<br />
Die Salzachklinik unterstützt die Bereitschaftspraxis<br />
Von Beginn an hat die Salzachklinik die Bereitschafts praxis unterstützt. So stellt sie ausreichend Räumlichkeiten<br />
und die Infrastruktur zur Verfügung. Darüber hinaus können die Ärzte zur Diagnostik auf medizinische Geräte<br />
wie EKG und Ultraschall sowie auf ein hochmodernes Point-of-care-Analysegerät zur raschen Blutanalyse<br />
zurückgreifen.<br />
Herzlichen Dank an das gesamte medizinische Team<br />
„Ohne das Engagement der Praxen aus den umliegenden Gemeinden mit ihren Ärztinnen und Ärzten und<br />
deren Medizinischen Fachangestellten wäre dieser Dienst nicht möglich“, bekräftigt Dr. Manuel Strohmeier,<br />
erster Vorsitzender der Hausärztlichen Bereitschaftspraxis, „daher möchte ich allen Beteiligten meinen aufrichtigen<br />
Dank aussprechen.“<br />
© Salzachklinik<br />
Seite 32
Von anderen Stellen<br />
Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />
© Alexas_Fotos / Pixabay<br />
Finanzielle Sorgen, Einsamkeit, Angst<br />
... viele Sorgen begleiten Menschen, in Zeiten von Corona ganz besonders.<br />
Soforthilfe bei seelischen Krisen bietet der<br />
Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />
täglich von 0:00 -24:00 Uhr<br />
unter Tel.: 0800 / 655 3000<br />
Mit einer Hüftprothese zurück ins aktive Leben<br />
Hüft-Endoprothetik an der Salzachklinik<br />
Hüftprobleme beeinträchtigen die Lebensqualität zahlreicher Menschen in Deutschland.<br />
Laut dem Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) wurden 2021 rund 158.690 Hüft-Erst-Implantationen<br />
dokumentiert. Rund 80 % der operierten Personen waren hierbei zwischen 55 und 84 Jahre alt.<br />
Mit einem gesunden Hüftgelenk können sich Menschen frei bewegen, gehen, stehen, sitzen und körperliche<br />
Aktivitäten ausüben. Ist das Hüftgelenk aufgrund von Arthrose, Verletzungen, angeborenen Anomalien oder<br />
einseitigen Belastungen verschlissen, erzeugt es bei den Betroffenen teilweise erhebliche Schmerzen, schränkt<br />
die Beweglichkeit ein und führt zu einem deutlichen Verlust an Lebensqualität.<br />
Wenn nichts mehr hilft<br />
Wenn konservative Behandlungsmethoden wie Physiotherapie oder Schmerzbehandlungen nicht mehr helfen,<br />
ist für viele Patienten die Hüft-Endoprothetik eine zuverlässige Methode, sich ihre Beweglichkeit zurückzuholen.<br />
Hochmoderne Diagnose bei Kommedico in Traunstein<br />
Am hochmodernen Praxisstandort in Traunstein bietet die Kommedico eine herausragende orthopädische<br />
Expertise und verfügt über eine erstklassige medizintechnische Ausstattung. Für eine zuverlässige und schnelle<br />
Diagnose gibt es ein digitales Röntgengerät und ein praxiseigenes MRT. Die MRT-Aufnahmen zeigen den<br />
Grad des Hüftgelenkverschleißes genau. So können die Orthopäden von Kommedico noch am selben Tag<br />
die Bilder beurteilen und mit den Patienten besprechen.<br />
Beste Vorraussetzungen in der Salzachklinik<br />
Die Salzachklinik hat in den vergangenen zwei Jahren viel investiert und beste Vorrausetzungen für künstliche<br />
Knie- und Hüftersatzoperationen geschaffen. So wurde z. B. der Sterilisationsbereich um zwei neue Reinigungsund<br />
Desinfektionsgeräte sowie zwei Sterilisatoren erweitert (490.000 Euro). Außerdem wurde ein Roboter als<br />
Unterstützung für die Knie-Endoprothetik angeschafft (500.000 Euro). Mit den Belegärzten Dr. Mühlhofer und<br />
Dr. Demhartner von der Praxis Kommedico operieren zwei erfahrene Spezialisten im Bereich der Hüft-Endoprothetik.<br />
Sie schätzen die vielen Vorzüge wie das top geschulte OP-Personal, die kompetenten Pflegekräfte und<br />
die modernen Zimmer. „Lage und Größe der Salzachklinik sind für uns optimal. Das bietet unseren Patienten<br />
nach dem Eingriff viel Ruhe und einen entspannten Aufenthalt,“ freut sich Dr. Mühlhofer.<br />
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Von anderen Stellen<br />
Eine schonende OP-Methode<br />
Ist eine Hüft-OP erforderlich, bieten die beiden Spezialisten Dr. Demhartner und Dr. Mühlhofer eine besonders<br />
schonende OP-Methode an der Salzachklinik an. Der Hüftgelenksersatz wird dabei über den vorderen Zugang<br />
durchgeführt. Beim minimal-invasiven Eingriff werden weder die Muskulatur und vor allen Dingen keine<br />
Sehnen, die lebensnotwendig für die Funktion des Hüftgelenks sind, verletzt.<br />
Schnell wieder auf den Beinen<br />
Bei dieser speziellen OP-Methode ist die Operationsdauer stark verkürzt und dauert nur etwa 35 Minuten. Dies<br />
führt zu einer Verringerung des Narkosemittelverbrauchs, minimiert den Blutverlust und reduziert das Trauma<br />
des Gelenks. In der Regel kann der Patient bereits nach 3 bis 4 Tagen das Krankenhaus wieder verlassen.<br />
Kaum Einschränkungen nach der OP<br />
Auf die Frage, was Patienten nach der Hüftoperation beachten sollten, antworten die beiden Orthopäden:<br />
„Sie müssen eigentlich auf wenig Rücksicht nehmen, außer dass Sie die Beine in der ersten Zeit nicht überkreuzen<br />
und starke Drehbewegungen vermeiden.“<br />
Vorteile der minimal-invasiven Operationsmethode<br />
Kleinere Schnitte<br />
Im vorderen Bereich der Hüfte wird ein kleiner Schnitt gemacht, dadurch<br />
sind die Narben in der Regel kleiner und weniger auffällig.<br />
Schonen der Muskulatur und Sehnen<br />
Muskulatur und Sehnen werden weitgehend geschont, was eine<br />
schnellere Erholung nach der Operation begünstigt.<br />
Stabilität und geringere Dislokationsgefahr<br />
Durch die Rückenlage bei der OP wird die Hüfte in einer stabilen<br />
Position gehalten, was das Risiko des Auskugelns reduziert.<br />
Kürzere Operationsdauer<br />
Die kurze Operationszeit von 30 bis 35 Minuten reduziert den Narkosemittelverbrauch,<br />
verringert den Blutverlust und ist schonender für den<br />
Patienten.<br />
© Salzachklinik<br />
Schnellere Genesung<br />
Die Genesungszeit ist kürzer, Patienten haben weniger Schmerzen<br />
und können schneller zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.<br />
Dr. Heinrich Mühlhofer<br />
Orthopäde<br />
Dr. Thomas Demhartner<br />
Orthopäde<br />
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Von anderen Stellen<br />
Die Energieagentur Südostbayern informiert<br />
Die Energieagentur Südostbayern klärt zu aktuellem Stand im „Gebäude-Energie-Gesetz“ auf<br />
Das divers diskutierte Gebäude-Energie-Gesetz, das neue Wärmeplanungs-Gesetz<br />
und nun die Haushaltssperre des Bundes führen zu Verunsicherungen<br />
in der Gesellschaft. Daher klärten die Experten der Energieagentur<br />
Südostbayern in einem Online-Infoabend zu den Inhalten,<br />
Verpflichtungen und Folgen aus dem Gebäude-Energie-Gesetz, dem<br />
Zusammenhang zur kommunalen Wärmeplanung und zu den geplanten<br />
Förderungen auf.<br />
Das GEG gilt eigentlich schon seit 1. November 2020 und wurde im<br />
Herbst 2023 novelliert. Die Regelungen gelten für alle Gebäude, die beheizt<br />
oder klimatisiert werden. Es beinhaltet Vorgaben zur Heizungs- und<br />
Klimatechnik sowie zum Wärmedämmstandard und Hitzeschutz von Gebäuden.<br />
Mit den Neuerungen im sogenannten „Heizungsgesetz“ möchte<br />
Deutschland die Energiewende im Gebäudebereich einleiten.<br />
© Energieagentur Südostbayern<br />
Das Ende des Betriebs aller fossiler Heizungen wird laut Gesetz 2045 festgeschrieben. In Neubaugebieten besteht<br />
bereits ab 1. Januar <strong>2024</strong> die Pflicht zur Nutzung von 65 Prozent erneuerbarer Energien. Als Möglichkeiten<br />
erneuerbarer Energien wird vom Energieberater u.a. die elektrisch betriebene Wärmepumpe, Biomasse,<br />
Wasserstoff, Wärmenetze und Solarthermie aufgeführt. Für Bestandsgebäude in Kommunen mit unter 100.000<br />
Einwohnern gilt diese Pflicht erst ab Mitte 2028.<br />
Hat die Kommune allerdings im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung ein Wärmenetz- oder Wasserstoffversorgungsgebiet<br />
ausgewiesen gilt diese Pflicht bereits einen Monat nach der Beschlussfassung. Wichtig ist<br />
hier, dass die Pflicht erst ab Ausweisung eines Wärmenetz-Gebietes gilt, nicht schon dann, wenn ein kommunaler<br />
Wärmeplan erstellt wird.<br />
Beim Betrieb fossiler Heizungen, welche nach <strong>2024</strong> eingebaut wurden gilt ab 2029 ein schrittweiser steigender<br />
Pflichtanteil erneuerbarer Brennstoffe. Dieser Anstieg bedeutet, dass bis Ende 2044 keine Heizung mehr zu 100<br />
Prozent fossil betrieben werden darf. Nach einem Ausfall der gesamten Heizungsanlage gilt der übergangsweise<br />
Betrieb einer fossilen Heizung mit einer Übergangsfrist der Umsetzung von 65 Prozent erneuerbarer Energien<br />
von fünf Jahren, bei definitivem Anschluss an ein Wärmenetz von 10 Jahren.<br />
Unverändert bleibt die Austauschpflicht bei Öl- und Gasheizungen welche älter als 30 Jahre alt sind, ausgenommen<br />
Niedertemperatur- und Brennwertkessel. Auch für selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser, welche<br />
sich seit 2002 oder länger im Eigentum befinden, gilt die Pflicht erst ab Eigentumsübergabe.<br />
Die Haushaltssperre greift auch in die Förderlandschaft ein, wodurch einige Förderungen vom Bund aktuell<br />
pausiert sind. Die Bundesförderungen für effiziente Gebäude (BEG) sind davon ausgenommen.<br />
Aktuell ist durch die Haushaltssperre aber nicht klar, ob die für <strong>2024</strong> angekündigten Förderungen direkt ab<br />
dem 1. Januar <strong>2024</strong> in Kraft treten oder die Richtlinien zu einem späteren Zeitpunkt greifen.<br />
Pressemitteilung der Energieagentur Südostbayern vom 18. Dezember 2023<br />
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Von anderen Stellen<br />
Richtig heizen und kräftig sparen<br />
Mit der richtigen Einstellung ihrer Heizung und mit einfachen Maßnahmen können Verbraucherinnen und<br />
Verbraucher Energie und Geld sparen und gleichzeitig das Klima schonen. Die Energieberatung der Energieagentur<br />
Südostbayern und die Verbraucherzentrale Bayern gibt hilfreiche Tipps.<br />
Auch wenn Heizen in diesem Jahr voraussichtlich günstiger wird als 2022, verschlingt das Erwärmen von Räumen<br />
in Privathaushalten rund 70 Prozent der Gesamtenergiekosten. Senken Bewohner diese Kosten, macht<br />
sich dies umgehend in ihren Geldbeuteln bemerkbar.<br />
Die optimale Raumtemperatur<br />
Jedes Grad niedrigere Raumtemperatur senkt den Verbrauch um rund<br />
sechs Prozent. Angenehm warm sollte es dennoch bleiben. Im Wohnzimmer<br />
rät die Energieberatung daher zu 20 Grad. Im Schlafzimmer reichen<br />
hingegen oft 18 Grad, in weniger genutzten Räumen sogar 16 Grad. Auch<br />
nachts und wenn niemand zu Hause ist, können Verbraucher die Temperatur<br />
senken. Kälter als 16 Grad sollte es jedoch nicht werden, da sonst<br />
Schimmel droht. Ein programmierbarer Thermostat hilft beim Einstellen von<br />
Zeit und Temperatur.<br />
Richtig lüften hilft beim Sparen<br />
Die wichtigste Regel beim Lüften in der<br />
Heizperiode lautet: Mehrfach täglich<br />
stoßlüften statt Fenster dauerhaft kippen. Bewohner sollten ihre Fenster<br />
komplett für wenige Minuten, möglichst mit Durchzug, öffnen. Dies sorgt<br />
für einen schnellen Luftaustausch, ohne dass die Wände auskühlen.<br />
© Energieagentur Südostbayern<br />
© Energieagentur Südostbayern<br />
Keine Möbel und Vorhänge vor dem Heizkörper<br />
Heizkörper sollten nicht durch Verkleidungen, Möbel oder Vorhänge abgedeckt<br />
werden. Nur so ist die Leistung der Heizung voll nutzbar und die<br />
Thermostate funktionieren optimal. Da auch Flusen und Staub die Wärmeabgabe<br />
mindern können, sollten die Heizkörper zudem regelmäßig entstaubt<br />
werden.<br />
Auch Luft im Heizsystem sorgt für einen erhöhten Energieverbrauch. Um<br />
Heizkörper zu entlüften, können Verbraucher das Entlüftungsventil mit einem speziellen Schlüssel öffnen und<br />
die eingeschlossene Luft entweichen lassen. Sobald nur noch heißes Wasser austritt, sollte das Ventil wieder<br />
fest verschlossen werden. Bei Häusern oder Wohnungen mit mehreren Etagen sollten zunächst die Heizkörper<br />
in den unteren und zum Schluss die in den obersten Etagen entlüftet werden.<br />
Fenster und Außentüren abdichten<br />
Undichte Fenster und Außentüren sorgen nicht nur für unangenehme Zugluft. Durch sie heizen Verbraucher<br />
sprichwörtlich zum Fenster hinaus. Ob eine Erneuerung der Dichtung oder ein Nachjustieren nötig ist, lässt<br />
sich mit einem Blatt Papier testen. Dieses klemmt man zwischen Fensterrahmen und -flügel. Lässt es sich bei<br />
geschlossenem Fenster nicht herausziehen, ist das Fenster an dieser Stelle dicht.<br />
Bei Fragen zum Thema Heizen hilft die Energieberatung der Energieagentur Südostbayern und der Verbraucherzentrale<br />
Bayern. Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt.<br />
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Von anderen Stellen<br />
Weitere nützliche Tipps zu den Themen energieeffizientes Heizen und Lüften,<br />
erneuerbare Energien und Förderungen gibt es unter<br />
www.energieagentur-suedost.bayern, www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
und bei der kostenlosen und neutralen Energieberatung der Energieagentur Südostbayern GmbH.<br />
Die Beratung ist für die Bürgerinnen und Bürger der Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein<br />
kostenfrei.<br />
Infos und Anmeldung zur kostenlosen Energieberatung unter Tel.: 0861 / 58 70 39.<br />
Nützliche Informationen zu allen Energiethemen erhalten Verbraucher unter<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.<br />
Online-Vorträge zu Energiethemen sind unter<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/veranstaltungen<br />
zu finden.<br />
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.<br />
Jahresbericht der Bücherei <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Im Büchereiteam helfen ehrenamtlich seit vielen<br />
Jahren Silvia Abstreiter, Nicole Kriechebauer, Rosmarie<br />
Mangelberger, Evi Morsch, Heidi Moser, Katharina<br />
Moser und Rosemarie Voggenberger.<br />
In der ersten Jahreshälfte wurden wir durch Angellika<br />
Morsch unterstützt, vielen Dank dafür!<br />
Neu zu uns kamen 2023 Silvia Moser und Rosemarie<br />
Wallner - herzlich willkommen!<br />
Gemeinsam stemmen wir nicht nur die 263 Öffnungsstunden,<br />
die 6071 Besucher und 13.545 Entleihungen<br />
pro Jahr. Auch die vielen Arbeiten im<br />
Hintergrund und unsere Veranstaltungen ergeben<br />
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Von anderen Stellen<br />
einen Gesamtarbeitsaufwand von etwa 900 Stunden.<br />
Das Jahr 2023 war unser Jahr der Rekorde<br />
Unsere Bestenliste nach Kategorie<br />
Tonie<br />
Pumuckl - Spuk in der Werkstatt<br />
E. Kaut<br />
21 x entliehen<br />
Kleinkinder<br />
Prinzessin Lillifee und die Zaubermuschel<br />
M. Finsterbusch<br />
15 x entliehen<br />
Die Anzahl der Büchereinutzer stieg im Vergleich<br />
zum Vorjahr um über 16 %, die Entleihungen um<br />
über 17 %, die Anzahl der Büchereibesuche steigerte<br />
sich sogar um 38 % zum Vorjahr.<br />
Kinder Erstleser<br />
So leben die Tiere - Der Igel<br />
F. Reichenstetter<br />
15 x entliehen<br />
Kinder<br />
Gregs Tagebuch 12<br />
J. Kinney<br />
15 x entliehen<br />
SL Heimat<br />
Der Geruch von Erde<br />
C. Tramitz<br />
14 x entliehen<br />
Kinder Technik<br />
Traktor total<br />
J. Roberts<br />
13 x entliehen<br />
Kinder Natur<br />
Katzen, meine Lieblingstiere<br />
S. Meierjürgen<br />
13 x entliehen<br />
Spiel<br />
Banana-Express<br />
13 x entliehen<br />
SL Thriller<br />
Die Haushälterin<br />
J. Fielding<br />
12 x entliehen<br />
CD<br />
Die Schule der magischen Tiere<br />
M. Auer<br />
11 x entliehen<br />
Sachbuch Heimat<br />
Dein Augenblick - Chiemgau<br />
11 x entliehen<br />
Seite 38
Von anderen Stellen<br />
Sachbuch Handbuch<br />
Guinness World Records 2023<br />
9 x entliehen<br />
Sachbuch Kochen<br />
Dr. Oetker: 1-mal Vorkochen, 1 Woche Genießen<br />
9 x entliehen<br />
Sachbuch Pädagogik<br />
Vom Großwerden und Starksein<br />
J. Frey<br />
8 x entliehen<br />
Sachbuch Gesundheit<br />
Starker Rücken ohne Anstrengung<br />
C. Behrendt<br />
8 x entliehen<br />
Sachbuch Garten<br />
Dein kreativer Garten - Hochbeet, Teich, Palettentisch<br />
6 x entliehen<br />
Rekordzahlen gab es auch beim Sommerferien-<br />
Leseclub. 50 Schülerinnen und Schüler nahmen<br />
daran teil und lasen während der Sommerferien<br />
insgesamt 194 Bücher. Zumindest ein Buch muss<br />
gelesen werden, um bei der Verlosung am Ende<br />
einen Preis mit nachhause nehmen zu dürfen. Wer<br />
zusätzlich eine Urkunde möchte, ist ab drei Büchern<br />
dabei.<br />
Biografie<br />
Reserve<br />
Prinz Harry<br />
6 x entliehen<br />
Auch unsere Online-Angebote sind weiterhin sehr<br />
beliebt. Über unsere Onleihe LEO SUED wurden<br />
2898 virtuelle Medien entliehen. Neben der Onleihe<br />
für eBook, eAudio, eMagazin und ePaper ist<br />
auch online lernen mit dem Büchereiausweis kostenlos<br />
möglich. Ob Sprachkurs, Softwareschulung<br />
oder Rhetorik-Workshop - digitales Lernen ist praktisch<br />
und effektiv!<br />
Das Filmstreaming-Angebot „filmfriend“ rundet unser<br />
digitales Ausleihangebot ab. Kunden können<br />
mit gültigem Büchereiausweis kostenlos über 3.500<br />
Filme, Serien und Kinderklassiker streamen.<br />
Rund um die Bücherei war wieder viel los. Die<br />
Schulklassen kommen regelmäßig vorbei und holen<br />
sich den Lesestoff für zuhause. Der eifrigsten<br />
Klasse spendierten wir, wie jedes Jahr, natürlich ein<br />
Eis.<br />
Auch unseren ersten Bücherturm haben wir geschafft.<br />
Die Kinder der Grundschule <strong>Kirchanschöring</strong><br />
haben so viel gelesen, dass der Bücherstapel<br />
die Höhe des Kirchturms sogar überschritten hat.<br />
Respekt!<br />
Beim Ferienprogramm für Schulkinder nahmen 20<br />
Kinder teil und verzierten ein Plakat für unseren Eingangsbereich.<br />
Außerdem schufen sie für die Bücherei<br />
und zum nachhause nehmen Dekokugeln<br />
aus Kleister und sehr alten Büchern.<br />
Seite 39
Von anderen Stellen<br />
Unsere zwei Buchausstellungen waren sehr gut besucht,<br />
die Neuanschaffungen und die Flohmarktartikel<br />
stießen auf reges Interesse, das Kuchenbuffet<br />
wurde unter großem Lob abgeräumt.<br />
Im Frühjahr verdankten wir die große Besucheranzahl<br />
der Teilnahme an „Anschöring sperrt auf!“.<br />
Vielen Dank, dass wir mitmachen durften!<br />
Zum Jahresabschluss haben sie sogar Geschenke<br />
mitgebracht - danke vielmals, die Zwergerlplätzchen<br />
waren sehr lecker!<br />
Ausblick<br />
Unsere<br />
Vorlesestunde<br />
mit dem Kamishibai-Theater<br />
für Kinder ab drei Jahren startet wieder.<br />
Vielen Dank, liebe Heidi!<br />
Der erste Termin ist am<br />
Donnerstag, den 22. Februar ab 16:00 Uhr<br />
in der Bücherei.<br />
Mit der Vorlese- und Bastelaktion beteiligten wir<br />
uns am Pfarr- und Kindergartenfest. Unser Thema<br />
war die kleine Raupe Nimmersatt. Wir waren so<br />
mit Basteln beschäftigt, dass das Lesen fast untergegangen<br />
wäre, Gott sei Dank übernahmen zwei<br />
Mädchen aus der Grundschule spontan den Vorleseteil.<br />
Vielen herzlichen Dank - das war super!<br />
Unsere Saatgutbücherei hat wieder „geöffnet“!<br />
Gerne können noch 2023 geerntete Samen abgegeben<br />
werden.<br />
Bilder und Text: Bücherei <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Auf den regelmäßigen Besuch des Waldkindergartens<br />
freuen wir uns immer besonders. Die<br />
Waldzwergal machen es sich dann in unserer Leseecke<br />
gemütlich und nach sorgfältiger Auswahl der<br />
Bücher marschieren sie wieder los.<br />
© augusta16 / Adobe Stock<br />
Seite 40
Von anderen Stellen<br />
Der Bayerische BauernVerband informiert<br />
Rücksicht macht Wege breit - Tipps für ein verständnisvolles und nachbarschaftliches Miteinander<br />
© bitter... / Adobe Stock<br />
Bitte geben Sie<br />
gegenseitig Acht<br />
auf den<br />
Straßen und Wegen!<br />
Pflege- und Erntearbeiten müssen oftmals in sehr kurzer Zeit erledigt<br />
werden. Instabile Wetterlagen und betriebsübergreifender Maschineneinsatz<br />
führen zu Spitzenzeiten auf den Bauernhöfen. Dann sind<br />
häufig breite landwirtschaftliche Gespanne auf Straße oder Feldweg<br />
unterwegs, oftmals auch mit Anhänger.<br />
Landwirte müssen die schönen Tage nutzen, um gute Qualität zu<br />
ernten. Darum sind sie auch gelegentlich gezwungen, die Feldarbeiten<br />
in den späten Abendstunden oder an Sonn- oder Feiertagen<br />
zu erledigen. Bitte haben Sie dafür Verständnis!<br />
Fahren Sie vorsichtig, wenn Sie hinter einem landwirtschaftlichen<br />
Gespann unterwegs sind oder Ihnen ein Traktorgespann entgegenkommt.<br />
Halten Sie ausreichend Abstand und gewähren Sie dem<br />
landwirtschaftlichen Verkehr auf der Straße und auf dem Feldweg<br />
den Vorrang.<br />
Für Hunde ist das Gassigehen in der Natur ein Paradies mit verlockenden<br />
Gerüchen.<br />
Aber Reh, Fasan und Hase können nur in absoluter Ruhe und ohne<br />
Hatz ihren Nachwuchs aufziehen.<br />
Nehmen Sie Rücksicht auf unsere Wildtiere und leinen Sie Ihren<br />
Hund an, wenn dessen Neugier ihn in das Dickicht oder in die Wiesen<br />
und Felder treibt!<br />
Auch herumtollende Hunde auf Kuhweiden sind eine Gefahr.<br />
Bitte leinen Sie<br />
Ihren Hund<br />
an!<br />
Bleiben Sie auf den<br />
ausgewiesenen Wegen und<br />
bitte nehmen Sie Ihren<br />
Müll wieder mit!<br />
Felder, Äcker und Wiesen sind über die warmen Monate hinweg<br />
gesetzlich geschützt: Während der Vegetationsperiode dürfen<br />
landwirtschaftliche Flächen nicht von Dritten betreten, befahren<br />
oder beritten werden. Gemäß Bayerischem Naturschutzgesetz<br />
gilt das Betretungsverbot von der Saat bis zur Erntezeit - denn hier<br />
wächst Ihr Lebensmittel von morgen.<br />
Auch im Wald sind die angelegten Wege zu nutzen. Wald und Wild<br />
reagieren sehr sensibel auf Störungen.<br />
In unserer Natur bleibt viel zu viel Müll liegen. Bitte achten Sie darauf,<br />
die Reste nach Ihrem Picknick oder Ihrer Rast wieder mitzunehmen!<br />
Scherben bringen Landwirten kein Glück. Tiere nehmen sie,<br />
genau wie anderen achtlos weggeworfenen Unrat, über das Futter<br />
auf und können daran massiv erkranken oder sich verletzen.<br />
Seite 41
Aus dem Vereinsleben<br />
Ein anspruchsvolles Konzert zum Stefanitag<br />
© Alois Albrecht<br />
Für das zweite Stefanikonzert unter seiner Leitung<br />
hatten Kapellmeister Mathias Wiesbacher und die<br />
Blaskapelle <strong>Kirchanschöring</strong> ein zwischen konzertanten<br />
und volkstümlichen Stücken gut gemischtes<br />
und geschmackvolles Programm zusammengestellt.<br />
Wie für die vergangenen Jahre diente<br />
auch diesmal wieder die Turnhalle der Schule als<br />
Konzertsaal. Neu war heuer allerdings der Ansager<br />
und Moderator des Abends, durch den das Konzert<br />
das Etikett eines internationalen Ereignisses in<br />
Anspruch nehmen konnte. Der Vorstand des Musikvereins,<br />
Rupert Roider hatte nämlich Karl Gradl<br />
aus Oberndorf engagieren können. Es war also<br />
eine „herent und drent“ Angelegenheit, bei der<br />
die Sprache allerdings nur in Nuancen einen Unterschied<br />
machte. Gradl beeindruckte die Besucher<br />
jedenfalls mit seiner Kenntnis über die Stücke und<br />
deren Komponisten, wobei natürlich die Österreichischen<br />
besondere Bedeutung bekamen.<br />
Den Anfang des Konzertes machte, wie schon seit<br />
mehreren Jahren die „Jungmusi“, die von Rüdiger<br />
Koslik und seiner Frau Susan bestens für die aktive<br />
Kapelle vorbereitet werden. Die zwei von der<br />
Jungmusi gespielten Melodien waren „Feliz Navidad“<br />
von Jose Feliciano, arrangiert von Kees Vlak<br />
und „My Dream“ von Peter Leitner, wobei Florian<br />
Schuhbeck ein sehr hörenswertes Solo auf seinem<br />
Flügelhorn spielte. Als letztes Stück stimmte die<br />
Jungmusi das Stille Nacht Lied an, in das die aktive<br />
Kapelle bei der zweiten Strophe einstimmte<br />
und damit den Übergang zu ihrem Konzert schuf.<br />
Ansager Karl Gradl, ein Oberndorfer, vergas dabei<br />
nicht, auf „Stille Nacht“ als das schönste und<br />
bekannteste Weihnachtslied und dessen Herkunft,<br />
Oberndorf, hinzuweisen.<br />
Sehr hörenswert: Das Solo von Florian Schuhbeck<br />
Foto: Alois Albrecht<br />
Als erstes stattete die Kapelle danach dem Walzerkönig<br />
Johann Strauß einen Besuch ab und brachte<br />
ein großes konzertantes Potpourri seiner wohl bekanntesten<br />
Melodien. Im Medley enthalten waren<br />
solche wie der Einzugsmarsch aus dem “Zigeunerbaron“,<br />
der „Lagunenwalzer“ und die „Tritsch-<br />
Tratsch-Polka“. Damit war auch schon der Ton gesetzt<br />
für den ausgezeichneten gesamten Abend.<br />
Weiter ging es mit dem „Second Waltz“ aus der<br />
„Jazz Suite Nr. 2“ von Dimitri Shostakowitsch, arrangiert<br />
von Norbert Studnitzky. Die Melodie und<br />
wie sie gespielt wurde zeigte auch, wie „Jazzy“ ein<br />
Walzer klingen kann.<br />
Mit der Geburtsstadt von Shostakowitsch hatte<br />
Seite 42
Aus dem Vereinsleben<br />
ebenso die „Petersburger Schlittenfahrt“ zu tun.<br />
Allerdings war es nicht er, der die Schlittenfahrt unternommen<br />
hat, sondern ein Deutscher, Richard<br />
Eilenberg und eilig hatte er es dabei auch, so wie<br />
sich die Fahrt anhört. Jedenfalls deuten die Peitschenknaller<br />
im Stück darauf hin, dass die Pferde<br />
zumeist im Galopp unterwegs gewesen sein mussten.<br />
Da passte auch der Kommentar von Gradl,<br />
„Dawei, dawei“, also los geht’s, dazu. Arrangiert<br />
für Blaskapellen wurde das Stück von Max Villinger.<br />
Bei „Flight of Fancy“, einem Flug voller Phantasie<br />
von Timothy Johnson und gespickt mit mehreren<br />
schwierigen Passagen, bewies Sinah Reschberger<br />
als Solistin mit ihrer Querflöte ihr Können und erntete<br />
viel Applaus dafür.<br />
Vor dem nächsten Stück, der Polka „Mein großer<br />
Traum“ von Kurt Gäble wurden von Vorstand Rupert<br />
Roider und seinem Stellvertreter Michael Sarlette<br />
noch Ehrungen für langjährige und verdiente<br />
Mitglieder der Kapelle durchgeführt. Dabei erhielten<br />
Theresa Rehrl und Ines Kirchner Auszeichnungen<br />
für ihre fünf Jahre als Marketenderinnen.<br />
Für ihre mehr als zehnjährige Zugehörigkeit als Musikantinnen<br />
und Musikanten wurden Bettina Putzhammer<br />
und Markus Orehek geehrt. Der 2. Vorstand<br />
Michael Sarlette überreichte eine Urkunde<br />
und Medaille an den 1. Vorstand Rupert Roider,<br />
der seit 15 Jahren als Stabführer tätig ist.<br />
Besondere Ehren mit Urkunden und silbernen Medaillen<br />
vom Musikbund Ober- und Niederbayern<br />
wurden Susanne Maier und Georg Roitner für ihre<br />
25-jährigen Mitgliedschaften in der Kapelle und<br />
weiteren Tätigkeiten, nicht nur als Musikantin und<br />
Musikant, sondern auch Posten in der Vorstandschaft<br />
zuteil.<br />
Sportschuhfabrikanten Meindl kamen dabei unter<br />
den sprichwörtlichen Hammer.<br />
Dass der „Kini“, König Ludwig II vielen Bayern nicht<br />
nur durch seine Pracht- und Märchenbauten, wie<br />
Neuschwanstein, Schloss Linderhof und Herrenchiemsee<br />
noch immer in Erinnerung ist, bewies die<br />
Blaskapelle <strong>Kirchanschöring</strong> mit dem „König Ludwig<br />
II“ Marsch, zu seinen Ehren komponiert von Georg<br />
Seifert und arrangiert von Walter Tuschla.<br />
Der Komponist Karel Svoboda, ein Tscheche, erzielte<br />
seine Weltberühmtheit vornehmlich mit seiner<br />
Filmmusik, von der „Cinderella´s Dance“, Drei Haselnüsse<br />
für Aschenbrödel, das jetzt von der Blaskapelle<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> zu hören war. Dass sich<br />
das Konzert zur Ende neigte, bemerkte man an der<br />
Polka „Eine letzte Runde“ von Markus Nentwich.<br />
Konterkariert wurde die Absicht das Konzert zu beenden<br />
durch den Titel von „Instant Concert“, also<br />
„sofortiges Konzert“ von Harold L. Walters. Es war<br />
auch zu erwarten, dass sich die Besucher mit dem<br />
bisher Gehörten nicht zufriedengeben und mit<br />
anhaltendem Applaus nach Zugaben verlangen<br />
würden. Ansager Gradl meinte jedenfalls, sie sollten<br />
sich schon die Hände reiben, damit dem Begehren<br />
mehr Nachdruck verleiht werden könnte.<br />
Dem Ansinnen des Publikums kam die Blaskapelle<br />
dann noch mit zwei weiteren Stücken nach, nämlich<br />
„Ein Leben lang“, Musik, Text und Arrangement<br />
von „Fäaschtbänkler“, was wohl als Festbänkler<br />
übersetzt werden könnte. Die Letzte der Zugaben<br />
war der K und K Marsch „Unter dem Doppeladler“<br />
von Josef Franz Wagner, arrangiert von Karl Mosheimer,<br />
worüber sich auch besonders Moderator<br />
Gradl freute, weil er ihn an das österreichische<br />
Wahrzeichen, den zweiköpfigen Adler erinnerte.<br />
Während der Pause gab es, wie schon für viele Jahre<br />
Versteigerungen von genussvollen, schönen und<br />
wertvollen Gegenständen. Als Auktionator konnte<br />
Vorstand Roider dabei willkommene Beiträge zur<br />
Vereinskasse erzielen. Angefangen von opulenten<br />
Brotzeitplatten, über ein Fassl Bier von der Brauerei<br />
Schönram, bis hin zu herrlichen Haferlschuhen und<br />
dem Hauptpreis einer Lederhose vom ortsansässigen<br />
und weltbekannten Trachten-, Wander- und<br />
Kapellmeister Mathias Wiesbacher freute sich<br />
ebenfalls über den Erfolg und die Leistung der Kapelle.<br />
Er bedankte sich auch bei den Besuchern,<br />
die das zu würdigen gewusst hätten. Es sei eine<br />
gute Arbeit gewesen und habe viel Spaß gemacht,<br />
mit der Blaskapelle <strong>Kirchanschöring</strong> zusammen<br />
dieses Konzert und alle anderen Auftritte vorzubereiten<br />
und durchzuführen, beteuerte Wiesbacher<br />
abschließend.<br />
Seite 43
Aus dem Vereinsleben<br />
Vorstand Roider lud noch alle ein, sich das Konzert<br />
bei der Wiederholung in der Schulaula am 14. Januar<br />
<strong>2024</strong> um 14:00 Uhr nochmals zu Gemüte führen<br />
zu lassen.<br />
Aus der südostbAyerischen rundschAu / Alois Albrecht<br />
Strahlende Gesichter bei den Ehrungen. Ein schöner Abschnitt eines fantastischen Konzertabends.<br />
Foto: Alois Albrecht<br />
Auch Brot muss wachsen<br />
Verein für Heimatpflege führte diese Aktion auch heuer wieder mit den Schulkindern durch<br />
Seit Jahren führt der Verein für Heimatpfl ege<br />
<strong>Kirchanschöring</strong>-Lampoding mit den Schülern der<br />
dritten Klassen der hiesigen Grundschule über das<br />
Jahr hin einige Aktionen zu diesem gemeinsamen<br />
Programm durch. Dabei dürfen die Kinder über<br />
mehrere praktische Erlebnistage aktiv miterleben,<br />
wie lange der Weg ist, bis aus Roggenkörnern ein<br />
Laib Brot entsteht. So trafen sich im letzten Jahr<br />
Ende März wieder die beiden Klassen 3a und 3b<br />
auf einen kleinen Acker neben dem Gewerbegebiet,<br />
welchen der Landwirt Markus Reschberger<br />
mit seinen Maschinen hergerichtet hatte.<br />
Seite 44
Aus dem Vereinsleben<br />
Dort durften die 38 Schüler nach Anleitung vom<br />
Bauern z’Hof Franz Huber und Mithelfern der Heimat-<br />
und Gartenbauvereine auf den mit Sägemehl<br />
abgeteilten Parzellen die jedem genau zugeteilte<br />
Menge an Roggensaatgut mit der Hand aussäen,<br />
was diese meist ganz akribisch und mit Begeisterung<br />
machten. Wenn es wie in einem Lied früher<br />
hieß „Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt“,<br />
so wurden jetzt die Kinder ‚eingespannt‘, um mit<br />
alten Holzeggen das Saatgut in den Boden einzueggen,<br />
was den Schülern sichtlich Spaß machte.<br />
Dann erklärte ihnen Franz Huber, dass nun die Natur<br />
dran sei, das Korn wachsen und reifen zu lassen.<br />
Schließlich mussten jeweils mehrere Garben zu<br />
Kornmandel zusammengestellt und oben wieder<br />
mit Roggenstroh zusammengebunden werden,<br />
damit sie dann noch fertig trocknen konnten. An<br />
der Menge an Gras und Unkraut, das mit dem Roggen<br />
gewachsen war, konnte man erkennen, dass<br />
hier keine Spritzmittel eingesetzt waren und es sich<br />
also um ‚Biogetreide‘ handelte.<br />
Eine kleine Stärkung für die ‚schwere Arbeit‘ bot<br />
dann Liesi Haunerdinger vom Thomanhof in Leiharting<br />
in Form von Naturjoghurt an. Die Zutaten für<br />
diese erfrischende Kost durften die Kinder auswählen.<br />
Selbst gequetschte Dinkel- und Haferkörner<br />
mit zerkleinerten Apfelstücken schmeckten ihnen<br />
besonders gut. Mit einem Dankeschön an die Helfer<br />
verabschiedeten sich dann die beiden Klassen<br />
wieder in Richtung Schule.<br />
Kurz vor den Sommerferien stand dann das Mähen<br />
des Roggenfeldes an. Etliche Helfer um Franz Huber<br />
fanden sich schon am Morgen ein, um den hochgewachsenen<br />
Roggen mit ihren Sensen zu mähen<br />
und zu Schwaden abzulegen. Als dann die Schüler<br />
der dritten Klassen eintrafen, zeigte ihnen Franz<br />
Huber, wie sie das Getreide zu Garben bündeln<br />
und mit Roggenstroh binden sollten. Dabei stellte<br />
sich heraus, dass dies gar nicht so einfach war.<br />
Aber mit Unterstützung der Helfer des Heimatvereins<br />
gelang dies dann doch.<br />
Im Oktober durften die Schüler dann die Aichermühle<br />
in Eizing besuchen, wo sie erlebten, wie aus<br />
Getreide Mehl hergestellt wird. Sie wurden von der<br />
freundlichen Familie Aicher durch das Mühlengebäude<br />
geführt. So konnten sie im unteren Stockwerk<br />
die verschiedenen Getreidesorten sehen,<br />
die von den Kindern angefasst und auch gekostet<br />
werden konnten. Frau Burkart-Aicher erklärte<br />
zu jeder Getreidesorte Herkunft, Verwendung und<br />
mehr. Dass Getreide gezüchtetes Gras ist, war eine<br />
interessante und neue Information.<br />
Müllermeister Aicher führte dann durch die Mühle,<br />
wo es viel Neues zu hören gab wie die Namen der<br />
verschiedenen Stockwerke, die sich aus den jeweiligen<br />
Funktionen ableiteten. Herr Aicher erklärte,<br />
dass es neben dem exakten Mahlen des Getreides<br />
eine wichtige Aufgabe des Müllers ist, z.B. die verschiedenen<br />
Weizensorten so zu mischen, dass das<br />
hergestellte Mehl immer die gleichen Backeigenschaften<br />
aufweist. Auch legt die Familie Aicher viel<br />
Wert auf Regionalität und Qualität des zu verarbeitenden<br />
Getreides.<br />
Seite 45
Aus dem Vereinsleben<br />
Im Oktober ging es dann ans Brotbacken.<br />
Die beiden dritten Klassen waren zum Bauern in<br />
Hof marschiert, wo Franz Huber Stunden zuvor mit<br />
seinen tüchtigen Helfern den Brotteig vorbereitet<br />
und in Portionen auf einem langen Tisch bereitgelegt<br />
hatte. Franz Huber erklärte kurz den Ablauf<br />
und zeigte den Kindern das richtige Durchkneten<br />
des Teiges. Sofort legten die Kinder los und jedes<br />
knetete seinen Brotteig. Sie durften auch Muster<br />
einstechen, ehe die Brote auf langen Brettern zum<br />
nochmaligen Aufgehen abgelegt wurden.<br />
Zudem bekam jeder einen kleinen Stock, an dessen<br />
Spitze eine Handvoll Brotteig festgedrückt war.<br />
Damit konnten sich die Kinder am offenen Feuer im<br />
Troatkasten ein Stockbrot backen.<br />
Anschließend wurden sie einzeln in den auf etwa<br />
230 Grad heißen Backofen ‚eingeschossen‘. Der<br />
Backvorgang dauerte eine gute Stunde, während<br />
dessen sich die Schüler mit Stelzengehen, dem Besuch<br />
im Traktormuseum oder mit dem eigenhändigen<br />
Mahlen von Roggenkörnern mit einer handbetriebenen<br />
Mühle beschäftigen konnten.<br />
Franz Huber merkte man an, dass er diese praktische<br />
Vorführung des Brotbackens, wie es schon<br />
vor 100 Jahren und früher der Brauch war, mit viel<br />
Leidenschaft und Freude vermittelte. Mit dem Pastoralreferenten<br />
i.R. Georg Ziegltrum wurde dann<br />
noch ein Dankgebet für das Brot und die übrigen<br />
Lebensmitteln gesprochen. Zum Abschluss dieser<br />
praktischen Unterrichtsstunden in Hof durfte jedes<br />
Schulkind seinen frisch gebackenen und wohlriechenden<br />
Brotlaib im Rucksack mit nach hause<br />
nehmen.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass alle diese Aktionen zur<br />
Wertschätzung von Brot und allen anderen Lebensmittel<br />
beitragen.<br />
Text: Hans Aicher / Fotos: Heimatverein<br />
Seite 46
Aus dem Vereinsleben<br />
Viel los im abgelaufenen Musikjahr<br />
Start der 5. Jahreszeit wird mit dem 150. Mitglied und Ziachmusik gefeiert<br />
Es ist wieder soweit - die 5. Jahreszeit hat begonnen! Wie jedes Jahr, lud die FaschingsRemmiDemmiMusi Anschöring<br />
am 11.11. zu ihrer Jahreshauptversammlung ein. Der Verein gestaltet nicht nur das Faschingstreiben<br />
rund um <strong>Kirchanschöring</strong>, sondern ist neben der Bühne auch als wohltätiger Verein bekannt.<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte neben dem Rückblick auf das vergangene Jahr, auch auf<br />
das 10-jährige Jubiläum im Jahr 2025 hingewiesen werden. „Hier sind bereits die Planungen angelaufen und<br />
wer sich einbringen will, ist herzlich willkommen“, ließ 1. Vorstand Georg Roitner wissen. Man darf gespannt<br />
sein, was die Faschingsmusi hier zum Besten geben wird.<br />
Kurz vor Ende der Veranstaltung konnte der Verein mit<br />
Alfred Schwangler das 150. Mitglied des Vereins begrüßen.<br />
„Der junge Verein wächst immer weiter und wir erhalten<br />
große Zustimmung. Wir würden uns freuen, bald<br />
das 200. Mitglied begrüßen zu dürfen“, so Roitner.<br />
Ein großer Dank gilt dem Schützenverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />
für die Location und die erstklassige Bewirtung an<br />
diesem Abend.<br />
So bedankte sich der 1. Vorstand abschließend bei allen<br />
Besuchern und bekräftigte, er würde sich schon auf die<br />
neue Saison mit vielen lustigen Stunden freuen.<br />
Text & Fotos: Andreas Schwaiger<br />
Ein Prost auf das 150. Mitglied<br />
Alfred Schwangler (2. von rechts) freut sich mit den<br />
Mitgliedern über die Aufnahme im Verein.<br />
Foto: Andreas Schwaiger<br />
Seite 47
Aus dem Vereinsleben<br />
Viel ist los beim Gartenbauverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Das vergangene Jahr war für unseren Gartenbauverein<br />
wieder ein ereignisreiches Jahr mit vielen<br />
interessanten Aktivitäten und Begegnungen. Von<br />
Gemeinschaftsprojekten und Aktionstagen bis hin<br />
zu Ausflügen und Besichtigungen war alles dabei.<br />
Mit persönlichen Blumengrüßen am Valentinstag<br />
für alle Bewohner und Bewohnerinnen im Haus der<br />
Begegnung am 14. Februar startete der Gartenbauverein<br />
ins neue Jahr. Bei der nachmittäglichen<br />
Kaffeestunde mit Kaffee und selbstgebackenen<br />
Kuchen wurden die Blumen überreicht und noch<br />
gemütlich geratscht.<br />
Beim Palmbuschenbinden zusammen mit dem<br />
Heimatverein in der Schule am 31. März wurden<br />
mit Kreativität und Geschick traditionelle Palmbuschen<br />
gebunden. Unter fachkundiger Anleitung<br />
konnte die Kinder eigene Idee umsetzen.<br />
Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und die<br />
Buschen wurden im Ostergottesdienst gezeigt und<br />
natürlich geweiht.<br />
Sehr erfolgreich war der Umwelttag am 1. April.<br />
Gemeinsam setzt sich der Verein aktiv für unsere<br />
Umwelt ein. Viele Mitglieder packten tatkräftig an<br />
und sorgten für eine saubere und gepflegte Umgebung.<br />
Nach der Müllsammelaktion gab es für alle<br />
fleissigen Helfer und Helferinnen eine Brotzeit.<br />
gleich noch mit Samen, Kräutern und passenden<br />
Tipps und Infos eindecken. Für die kleinen Besucher<br />
gab es außerdem einen Basteltisch. So konnten<br />
die Kinder wunderhübsche Deko mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Das Sommerprogramm startete mit der Wiesenbegehung<br />
am Lapperanger am 26. Mai. Die Streuobstwiese<br />
als ökologisches Projekt in der Dorfmitte<br />
ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Carsten<br />
Voigt vom Landschaftspflegeverband Traunstein<br />
leitete die Führung und streifte mit der Gruppe<br />
durch die artenreiche Blumenwiese mit vielfältigen<br />
Tier- und Pflanzenarten und lenkte den Blick auf<br />
sonst verborgene Details. Mit Eintritt der Dämmerung<br />
übernahm die Vogel- und Fledermausspezialistin<br />
Nikola Bichler.<br />
Auch beim Gewerbestraßenfest „Anschöring<br />
sperrt auf!“ am 16. April war der Gartenbauverein<br />
vertreten. Am Infostand im Pfarrheim konnten sich<br />
die Besucher und Besucherinnen über die Vereinsarbeit<br />
informieren und sich am Pflanzentauschtisch<br />
Großes Interesse gab es wieder an den angebotenen<br />
Gartenbesichtigungen. Highlight im Juni waren<br />
die offenen Gartenpforten der Familie Aschl in<br />
Oed und der Familie Sagmeister in Harmoning sowie<br />
im September der Permakulturgarten am Heinrichshof<br />
in Hucking.<br />
So unterschiedlich die Gärten waren, so vielseitig<br />
waren die Eindrücke, die man mitnehmen konnte.<br />
Ein Blick in fremde Gärten inspiriert und der Austausch<br />
mit den Gartenbesitzern und Gartenbesitzerinnen<br />
sowie den anderen Teilnehmenden kann<br />
der Anstoß für eigene Projekte sein.<br />
Kein privater Garten, aber auf alle Fälle einen Besuch<br />
wert, war der Ausflug zu Gemüsebau Steiner<br />
Seite 48
Aus dem Vereinsleben<br />
in Kirchweidach. Bei voll ausgebuchter Teilnehmerzahl<br />
konnten bei der ca. zweistündigen Tour die Gewächshäuser<br />
und der Betrieb besichtigt werden.<br />
Der jährliche Vereinsausflug wurde ebenfalls gut<br />
gebucht. Anfang Juli ging es bei schönstem Wetter<br />
mit dem Bus Richtung Starnberger See. Zunächst<br />
wurde der Schaugarten Seeshaupt besucht. Nach<br />
einer Führung durch den 2.550 m 2 großen Lehr- und<br />
Erlebnisgarten und dem gemeinsamen Mittagessen<br />
stand am Nachmittag der Besuch der Bioland-<br />
Gärtnerei StaudenSpatz in Oberhausen mit einer<br />
Kaffeepause im Grünen auf dem Programm.<br />
Herbstlich wurde es im August beim Kräuterbuschenbinden<br />
zusammen mit den Bewohnern des<br />
Haus der Begegnung. Mit säckeweise mitgebrachten<br />
Kräutern würden über hundert duftende Kräuterbuschen<br />
gebunden. Der Erlös aus den Spenden<br />
für die Kräuterbuschen in Höhe von 750 Euro ging<br />
an das Universal Lighthouse Projekt in Kenia.<br />
Mit der Gestaltung des Altars zum Erntedankfest<br />
näherte sich das Gartenjahr des Vereins dem Ende<br />
zu. Fleißige Hände haben wieder einen wunderschön<br />
festlich geschmückten Altar für den Gottesdienst<br />
vorbereitet.<br />
Über das Jahr hinweg organisierte oder beteiligte<br />
sich der Verein auch an vielen Schulaktionen<br />
wie z.B. Schulgartenbepflanzung, Apfelsaftpressen<br />
oder „Gesunde Pause“. Bei all den vielfältigen<br />
Aktivitäten stehen das Gemeinschaftsgefühl und<br />
soziales Engagement genauso im Fokus wie der<br />
Erfahrungsaustausch und Wissensgewinnung. In<br />
Workshops, Vorträgen und Kursen kann das eigene<br />
Gartenwissen erweitert werden. Angebote, wie<br />
z.B. die Möglichkeiten einer Bodenanalyse, helfen,<br />
den eigenen Garten besser kennenzulernen. Darüber<br />
hinaus ermöglicht der Verein vergünstigten<br />
Einkauf von Gartenbedarf bei ansässigen Firmen.<br />
Die jüngsten Mitglieder des Gartenbauvereins kamen<br />
beim Ferienprogramm-Angebot Ende August<br />
auf ihre Kosten. Bereits während des Jahres haben<br />
Vereinsmitglieder Blumen und Blätter gesammelt<br />
und gepresst. Daraus bastelten die Kinder dann<br />
kreative bunt-blumige Grußkarten.<br />
Frühjahrsversammlung <strong>2024</strong><br />
Die Frühjahrsversammlung findet am<br />
Dienstag, den 19. März um 19:00 Uhr<br />
im Salitersaal <strong>Kirchanschöring</strong> statt.<br />
Christa Weiss aus Obing wird mit ihrem Vortrag<br />
„Dirndlbirl und Hoirastaudn“<br />
als Rednerin die Veranstaltung bereichern.<br />
Wir laden außerdem alle Gartenliebhaber und<br />
Gartenliebhaberinnen herzlich ein, sich unserem<br />
Gartenbauverein anzuschließen.<br />
Der Gartenbauverein freut sich über jedes weitere<br />
Seite 49
Aus dem Vereinsleben<br />
Mitglied, das mit uns die Freude am Gärtnern teilt.<br />
Für weitere Informationen und Mitgliedschaftsanfragen<br />
stehen wir gerne zur Verfügung.<br />
Infos gibt es auf unserer Homepage<br />
www.gartenbauverein-kirchanschoering.de<br />
oder Sie besuchen unseren facebook- oder<br />
Instagram-Kanal.<br />
Text: Maria Maier / Fotos: Gartenbauverein <strong>Kirchanschöring</strong><br />
© Yulia / Adobe Stock<br />
© Caphira Lescante/ Adobe Stock<br />
Seite 50
Aus dem Vereinsleben<br />
Eine Freundschaft wächst weiter<br />
Die Rothler Schnalzer besuchen befreundete Schnalzergruppe in der Schweiz<br />
Alles begann im Jahr 2020, als sich eine Gruppe<br />
junger Schweizer dazu entschied, dass Aper-<br />
Schnalzen in Bayern anzusehen.<br />
In diesem Jahr waren die Rothler Schnalzer Ausrichter<br />
des Rupertigau-Preischnalzens und konnten<br />
die Schweizer Schnalzergruppe als ihre Gäste<br />
empfangen. Da diese Jungs aus der Schweiz genau<br />
so tickten wie die Rothler entstand sofort eine<br />
Freundschaft und so konnte man die beiden Tage<br />
rund ums Preisschnalzen wunderbar zusammen<br />
genießen. Sogar ihre Schnalzerkunst, die wesentlich<br />
von unserer Tradition des Aperschnalzens abweicht,<br />
konnten sie einer Vielzahl von Besuchern<br />
darbieten.<br />
Nach Corona war es für die Rothler endlich möglich,<br />
den Gegenbesuch in die Schweiz zu starten.<br />
Auch hier wurden wir gleich als Freunde von der<br />
ganzen Bevölkerung aufgenommen. Eine große<br />
Ehre war es dann, dass die Rothler Schnalzer einen<br />
Ortsteil des Tales bei ihrem Trychler-Einzug (Kuhglockengruppe)<br />
ins Dorf begleiten durften.<br />
Am Abend war der bereits mit großer Spannung<br />
erwartete Samichlaus-Izug (Nikolauseinzug), der<br />
von über 500 Trychlern, einer großen Schar Kuhhornbläsern<br />
und Iffelen- (große Kopflaternen) und<br />
Laternenträgern begleitet wurde. Dieser Ausflug in<br />
die Schweiz war ein großes Ereignis für uns alle.<br />
Aber es blieb ja nicht bei diesem einmaligen Treffen.<br />
Bereits im Februar 2023 traten die Schweizer<br />
ihre erneute Fahrt zu uns an und feierten mit den<br />
Rothler Schnalzer ihr 25-jähriges Jubiläum in der<br />
Lodronhalle und bereicherten am nächsten Tag<br />
durch ihre Anwesenheit das Gemeindeschnalzen<br />
„Rund um den Waginger See“. Auch hier zeigten<br />
sie ihre Schnalzer-Tradition den Besuchern und<br />
boten den Gästen ihr winterliches Heimatgetränk<br />
„Schweizer Kaffee“ an und spendeten den Erlös<br />
daraus der Rothler Jugend. In Freundschaft ging<br />
ein wunderbares Wochenende zu Ende und ein<br />
Gegenbesuch in die Schweiz war ja schon wieder<br />
vereinbart.<br />
Anfang Dezember 2023 fuhren nun 16 Schnalzer<br />
aus der Roth wieder an den Vierwaldstättersee um<br />
ihre Freunde zum Samichlaus-Izug zu besuchen. Wir<br />
wurden wieder sehr freundschaftlich aufgenommen<br />
und konnten uns im Gemeindehaus häuslich<br />
für das Wochenende einrichten, da Franz und Rolli<br />
wieder alles hervorragend organisiert hatten .<br />
Am Freitag wurde ein gemeinsames Käsefondue<br />
für uns hergerichtet und es kam auch wieder der<br />
Gemeindepräsident, Hr. Urs Christen, vorbei um<br />
uns gebührend zu begrüßen.<br />
Als Gastgeschenk konnte Vorstand Andreas<br />
Wörndl, eigens von der Brauerei Hofbräuhaus<br />
Traunstein hergestellt, ein 2-Liter-Humpen „Freundschaftsbier“<br />
überreichen.<br />
© Andreas Wörndl<br />
Seite 51
Aus dem Vereinsleben<br />
Die Brauerei fertige dazu ein wunderbares Etikett<br />
mit dem Rothler Schnalzer-Logo und den beiden<br />
Gemeindewappen. Die Schweizer waren davon<br />
sehr begeistert und bedankten sich recht herzlich.<br />
Später konnten wir von einem Schweizer Schnalzer,<br />
der Mitglied im dortigen Gemeinderat ist, erfahren,<br />
dass der Gemeindepräsident über WhatsApp ankündigte,<br />
dass es bei der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
bayerisches Bier geben wird.<br />
Am Abend besuchten wir gemeinsam den Nikolaus-Einzug<br />
im benachbarten Bergdorf Emmetten<br />
und verbrachten schöne Stunden im gemütlichen<br />
Wirt und Festzelt.<br />
Am späten Nachmittag wurde es uns wieder erlaubt,<br />
dies ist nämlich nicht selbstverständlich, da<br />
bei ihrer Traditionsveranstaltung nur Einheimische<br />
mitwirken dürfen, die über 100 Trychler aus dem<br />
Nachbardorf Rüten bis zum Marktplatz in Beckenried<br />
rein zu schnalzen.<br />
© Schweizer Schnalzer<br />
© Andreas Wörndl<br />
Am Samstag war wieder der große Tag. Zuerst<br />
konnten wir im Alten Schützenhaus beiwohnen,<br />
wo die Nikoläuse mit ihren Schmutzlern (Krampusse)<br />
für ihren Auszug in die einzelnen Häuser hergerichtet<br />
wurden. Für die, die neu dabei waren, war<br />
dies sehr faszinierend, wieviel Aufwand betrieben<br />
wird, um diese Weihnachtstradition hier durchzuführen.<br />
Es wird nämlich jedes Haus, auch auf den<br />
Bergbauernhöfen in der ca. 3.800 Leute großen<br />
Gemeinde, von einem der 18 Nikoläuse besucht.<br />
An der Promenadenstraße am Vierwaldstättersee<br />
begann inzwischen reges Treiben am Weihnachtsmarkt<br />
und die Rothler Schnalzer hatten die Ehre<br />
alle 45 Minuten die Bayerische Tradition des Aperschnalzens<br />
vorzuführen.<br />
Aufgrund des leichten Schneefalles und ca. 5 cm<br />
Matschschnees auf der Fahrbahn war dies gar<br />
nicht so einfach, sich auf den Beinen zu halten.<br />
Unter großen Applaus wurden wir mit den Trychlern<br />
von der Bevölkerung empfangen<br />
Der große Samichlaus-Izug unter dem Getöse hunderter<br />
Kuhglocken und einer Vielzahl wunderbar<br />
verzierten Schulter- und Handlaternen war wiedermal<br />
ein Ereignis, wo einem der Mund offensteht.<br />
Nach dem Umzug hatten dann unsere Schweizer<br />
Freunde auch wieder Zeit für uns und wir konnten<br />
den Abend bei bester Unterhaltung und Freude<br />
ausklingen lassen.<br />
Am Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstück,<br />
traten die Rothler Schnalzer, mit wunderbaren Erinnerungen<br />
und Eindrücken im Gepäck die Heimreise<br />
an.<br />
Aber es steht auch schon wieder fest, dass sich<br />
die neugewonnenen Freunde zum Schnalzer-<br />
Wochenende Anfang Februar <strong>2024</strong> auf die Reise<br />
in die Roth machen, wo sie dann mit uns zum Rupertigau-Preisschnalzen<br />
nach Viehhausen fahren<br />
werden.<br />
Eine Freundschaft ist am Wachsen!<br />
Text: Andreas Wörndl<br />
Seite 52
Aus dem Vereinsleben<br />
Die Gartenzwerge stellen sich vor<br />
Die Kindergruppe „Lampodinger Gartenzwerge“ ist seit März 2023 unter der neuen Leitung von Kathrin Niedermayer,<br />
Sabrina Gruber und Steffi Klinger. Gegründet wurde die Kindergruppe am 17. März 2009 und zählt<br />
derzeit einen Mitgliederstand von knapp 70 Mitgliedskindern.<br />
Im Jahr 2023 hat sich das Gartenzwerge-Team sechs Termine einfallen lassen. Bei zwei Terminen gab es sogar<br />
Zusatztermine, da die Anmeldungen die geplante Teilnehmerzahl bei Weitem überschritten. An den Gartenzwerge-Tagen<br />
wird gebastelt. Oft wird aus Naturmaterialien oder aus nachhaltigen Bastelzubehör etwas<br />
Einzigartiges gezaubert oder es werden Unternehmungen und Aktionen in der Natur gemacht.<br />
Das war unser Programm 2023<br />
März<br />
Mai<br />
Juli<br />
August<br />
Oktober<br />
November<br />
Oster-Bastelnachmittag<br />
Basteln von Mutter- und Vatertagsgeschenken<br />
Basteln von Korken-Schiffen und Abenteuer am See<br />
Ferienprogramm bei Richis Eis in Fridolfing<br />
Kürbis schnitzen<br />
Weihnachtsbasteln mit Weihnachtsfeier<br />
Auch für <strong>2024</strong> werden in Kürze die Termine der Gartenzwerge besprochen. Diese werden dann an der Aushangtafel<br />
an der Alten Schule in Kirchstein sowie auf der Homepage<br />
www.gartenbauverein-lampoding.de/gartenzwerge<br />
bekannt gegeben.<br />
Wir freuen uns wieder auf viele tolle Aktionsnachmittage<br />
und heißen neue Mädels und Jungs ab fünf Jahren herzlich willkommen!<br />
Seite 53
Aus dem Vereinsleben<br />
Besinnliche Waldweihnacht der Schnalzerjugend<br />
Seit einigen Jahren führt die Schnalzerjugend aus<br />
Roth die Waldweihnacht durch. Dabei wäre es eigentlich<br />
geplant, dass man gemeinsam durch einige<br />
Stationen in der winterlichen Landschaft spaziert<br />
und schönen Weihnachtsliedern und besinnlichen<br />
Gedichten lauscht, um sich auf die Weihnachtszeit<br />
einzustimmen.<br />
Leider war dies jetzt schon seit ein paar Jahren<br />
nicht mehr möglich, da das Wetter nicht mitspielte.<br />
Nichtsdestotrotz bereitete die Schnalzerjugend<br />
auch heuer wieder in der Kirche in Kirchstein einen<br />
besinnlichen und ruhigen Abend vor.<br />
Unter der Leitung des Jugendwarts Michael Wurm<br />
und dem Vorstand Andreas Wörndl trugen die<br />
Akteure nachdenkliche Weihnachtsgedichte vor.<br />
Musikanten aus der eigenen Jugend spielten auf<br />
der Ziach oder mit ihren Blasinstrumenten bekannte<br />
Weihnachtslieder, die die große Zuschauerschar<br />
bei gedämpftem Licht auf sich wirken ließ.<br />
Natürlich durfte am Vorabend von Heilig Abend<br />
das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ nicht fehlen,<br />
das gemeinsam angestimmt wurde. Unter großem<br />
Applaus der anwesenden Zuschauer wurde der offizielle<br />
Teil beendet.<br />
Im Anschluss ratschten alle vor der Alten Schule bei<br />
Bosna, Glühwein und Punsch noch eine Zeit lang.<br />
Es war immer wieder ein Lob aus den Reihen zu hören,<br />
wie gut es den Jungschnalzern gelungen sei,<br />
dieses interessante Programm zusammenzustellen.<br />
Text: Andreas Wörndl / Bilder: Petra Langbauer<br />
Seite 54
Aus dem Vereinsleben<br />
SVC Preunca spendet an den Kinderförderverein<br />
Der SVC Preunca unterstützt sehr gerne Organisationen,<br />
die sich für Kinder im Ort einsetzen. Daher wanderten<br />
250 Euro in die Vereinskasse des Kinderfördervereins,<br />
um dessen wertvolle Arbeit zu unterstützen.<br />
Nicht nur der Kinderförderverein<br />
bedankt sich beim SVC Preunca,<br />
auch der Walter und Irmi Preunca<br />
bedanken sich sehr herzlich<br />
bei der Organisation für den tollen Einsatz!<br />
Text: irmi Preunca / Fotos: Kinderförderverein e.V.<br />
Erfolgreiche SVK Fußballjugend<br />
A-Jugend<br />
vorne von links: Lukas Utz, Jan Rütten, Maxi Maier, Dionis Hagjolli, Jakob Portenkirchner, Felix Garga, Andi Abfalter,<br />
Jannis Kusch, BFV-Spielleiter Bernhard Hellmich<br />
hinten von links: Trainer Manfred Linner und Florian Moser, Micah Roper, Johannes Gerl, Franz Maxlmoser, Jakob Zelger,<br />
Leo Wiesenberger, David Kronbichler, Maxi Strang, Daniel Spitz, Niklas Eder, Trainer Johannes Resch,<br />
BFV Verantwortliche Andreas Schulz und Sebastian Mayerhofer<br />
Foto: SVK<br />
A-Jugend<br />
Die A-Jugend konnte zum Jahresabschluss 2023 den Kreispokal Inn/Salzach gewinnen. Der Kreispokal wird<br />
neben der Meisterschaft, hier wurde die Herbstmeisterschaft errungen, ausgetragen. Nach vier Siegen bis ins<br />
Seite 55
Aus dem Vereinsleben<br />
Finale konnte gegen die DJK/SB Rosenheim ein souveräner 4:0 Finalsieg errungen werden. Im Pokal geht es<br />
auf der Verbandsebene Oberbayern weiter, hier erwartet das SVK-Team am Mittwoch, den 6. März um 19:00<br />
Uhr die DJK Ingolstadt im Anschöringer Stadion<br />
B-Jugend<br />
Am Sonntag, den 7. Januar konnte die SVK B-<br />
Jugend nach erfolgreicher Qualifizierung in<br />
der Vorrunde den Kreismeistertitel mit fünf Siegen<br />
und einem Unentschieden in der Halle in<br />
Schnaitsee gewinnen.<br />
Durch den Sieg wurde die Qualifikation für die<br />
Oberbayerische Meisterschaft erreicht. Diese<br />
fand am 21. Januar in Hausham im Landkreis<br />
Miesbach statt.<br />
Außerdem wurde die B-Jugend, ebenso wie die<br />
A-Jugend, in der Meisterschaft ungeschlagener<br />
Herbstmeister.<br />
Text: Abfalter<br />
B-Jugend<br />
vorne von links: Jakob Portenkirchner, Dionis Hagjolli,<br />
Maxi Strang, David Enthammer, Jan Rütten<br />
hinten von links: Micah Roper, Leon Wiesenberger, Maxi Maier<br />
und Trainer Florian Moser<br />
Foto: SVK<br />
© sunnychicka / Adobe Stock<br />
Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in Deinem Rücken sein;<br />
sanft falle Regen auf Deine Felder und warm auf Dein Gesicht der Sonnenschein.<br />
Führe Die Straße, die Du gehst immer nur zu Deinem Ziel bergab;<br />
hab, wenn es kühl wird, warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht.<br />
- Irischer Segenswunsch -<br />
Nach vier Jahren regiert in Lampoding wieder ein Schützenkönig<br />
Seite 56
Aus dem Vereinsleben<br />
Seite 57
Vereinsleben / Seitenblicke<br />
Die erfolgreichen Schützen und Schützinnen<br />
von links: Brezenjugendkönigin Madalena Steinmaßl, Wurstkönig Stefan Anner, Jugendkönigin Emma Klopsch,<br />
Schützenkönig Andreas Wörndl, Brezenkönigin und Schützenliesl Ramona Wörndl.<br />
Wurstkönigin Simone Reschberger fehlte krankheitsbedingt.<br />
Foto: Verena Kraller<br />
Erstes Reparatur-Café in <strong>Kirchanschöring</strong> war ein Erfolg<br />
Am 7. Oktober fand im Pfarrheim das erste Reparatur-Café in<br />
<strong>Kirchanschöring</strong> statt. Vorab berieten sich die Reparaturhelfer,<br />
was man für die Reparatur verschiedenster Geräte so alles<br />
braucht und welches Werkzeug man mitnehmen muss.<br />
Um möglichst universal reparieren zu können, wurden E-Check-<br />
Gerät, Werkzeugkisten, Nähmaschine, Fahrradmontageständer<br />
usw. organisiert. So war man gespannt, welche Geräte und Gegenstände<br />
kommen werden und wie das Reparatur-Café angenommen<br />
wird.<br />
Als Erstes wurde eine große Küchenmaschine angeliefert, die äußerlich<br />
noch neuwertig aussah, aber sich nach Angaben der Benutzerin<br />
nicht mehr einschalten ließ. Das Gerät wurde getestet<br />
und musste nur neu gestartet werden. Wie ein Wunder funktionierte<br />
die Maschine wieder einwandfrei. Als Nächstes kam eine<br />
Besucherin mit einem Sonnenschirm. Hier war der Seilzug gerissen<br />
und man kümmerte sich darum, das Seil zu reparieren. Leider stellte<br />
sich heraus, dass das Seil dann zu kurz wäre. Ein Folgetermin<br />
zum nächsten Reparatur-Café wurde vereinbart, um das Seil aus-<br />
Seite 58
Seitenblicke<br />
zutauschen. Bei einem noch gut erhaltenen Rucksack war der Reißverschluss defekt und so wurde ein neuer<br />
Reißverschluss eingenäht, um ihn wieder gebrauchstüchtig zu machen. Bei einem Mixer musste nur ein Kabel<br />
nachgemacht werden, um wieder einwandfrei zu funktionieren.<br />
Auch war mal das ein oder andere Teil dabei, das nicht repariert werden konnte, wie zum Beispiel eine Bügelstation,<br />
bei der das Thermostat defekt war. Hier würde man das passende Ersatzteil brauchen, um die<br />
einwandfreie Funktion zu gewährleisten. In Summe konnten ca. 80 % der Geräte repariert werden und die<br />
Besucher waren zufrieden, auch wenn mal eine Reparatur nicht klappte. Zum Trost gab dann in diesem Fall<br />
und natürlich auch für alle anderen Besucher Kaffee und Kuchen, was zu einem Plausch einlud.<br />
Zudem wurden Serviceleistungen angeboten. Wie zum Beispiel eine Ultraschallreinigung von Brillen, die als<br />
effektive Methode gilt, um an schwer zugängliche Stellen ranzukommen. Mitunter wurden auch Sensen gedengelt.<br />
Unser Pfarrer war natürlich auch vertreten und schärfte stumpfe Messer und Scheren professionell mit<br />
einer Lamellenschleifmaschine.<br />
Als Fazit kann man sagen, dass alle Besucher begeistert waren und sich ein Reparaturversuch allemal lohnte.<br />
Manchmal werden noch Ersatzteile benötigt, die zum nächsten Reparatur-Café mitgebracht werden. Auch<br />
wenn die Fehleranalyse im schlimmsten Fall irreparabel lautet, bleibt doch das gute Gefühl eine Reparatur<br />
zumindest probiert zu haben.<br />
Als Anerkennung nehmen wir gerne eine kleine Spende an, die einem guten Zweck zu Gute kommt.<br />
Unser Ziel ist es, der Wegwerfproduktion ein Schnippchen zu schlagen.<br />
Den nächsten Termin für das Reparatur-Café – den 20. April <strong>2024</strong> – im Pfarrheim sollte man sich schon mal im<br />
Kalender eintragen.<br />
Herzlichen Dank an alle Reparateure und Mitmacher für die Geduld!<br />
text: Albert Abstreiter<br />
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte<br />
und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin,<br />
dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht,<br />
normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.<br />
- Douglas Adams -<br />
Seite 59
Seitenblicke<br />
KLJB spendet an Hilfsorganisation in Kenia<br />
Was wir heute tun,<br />
entscheidet darüber ...<br />
... wie die Welt morgen aussieht.<br />
- Marie von Ebner-Eschenbach -<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren spendete die Katholische Landjugendbewegung <strong>Kirchanschöring</strong><br />
wieder eine Summe von 500 Euro an eine wolhtätige Organisation.<br />
Dieses Mal entschied man sich für das Freiwilligenhilfsprojekt „Mafanikio Organization“ aus Kenia, bei dem<br />
das ehemalige KLJB-Mitglied Rebekka Hillebrand vor kurzem im Einsatz war. Rebekka arbeitete dort für fünf<br />
Wochen als Lehrerin einer vierten Klasse und kann darum aus erster Hand berichten, woran es den Kindern in<br />
dem Entwicklungsland fehlt. „Vor allem Schulmaterialien wie Blöcke, Stifte und Radiergummi sind Mangelware<br />
und würden der so wichtigen Vermittlung von Bildung sehr helfen“, so Hillebrand.<br />
Mafanikio Organization ist eine junge Hilfsorganisation, die mithilfe von Freiwilligen aus der ganzen Welt ihr<br />
Bestes gibt, um Kindern aus armen Verhältnissen grundlegendste Bildung wie Lesen, Schreiben und Rechnen<br />
zu vermitteln. Diana, die Leiterin von Mafanikio Organization bedankt sich herzlich bei der Landjugend und<br />
freut sich über das Interesse an der Bekämpfung von Bildungsarmut in Kenia.<br />
Text: Adrian Hillebrand / Fotos: Rebekka Hillebrand<br />
Seite 60
Seitenblicke / Geschäftsleben<br />
Fahrt zu unserer Partnergemeinde Lichnowy in Polen<br />
Einander begegnen macht Freude<br />
Im Jahr 2023 ist die geplante Polenfahrt leider nicht zustande<br />
gekommen.<br />
In diesem Jahr haben es sich Georg Ziegltrum und Josef<br />
Schmid zur Aufgabe gemacht, diese stattfi nden zu lassen und<br />
zu organisieren. Beide waren bereits bei den zuständigen Ansprechpartnern<br />
in Polen zu Besuch.<br />
Die Fahrt ist vom 16. August bis 23. August <strong>2024</strong> geplant und<br />
fi ndet mit dem Zug statt.<br />
Für nähere Informationen<br />
wenden Sie sich bitte an Georg Ziegltrum!<br />
© listercz / Adobe Stock<br />
Geschäftswelt <strong>Kirchanschöring</strong> lädt Senioren ein<br />
Im Sommer/Herbst letzten Jahres eröffnete in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
das „Bistro Anscheri“ an der Laufener Straße.<br />
Da das kleine Restaurant im Ortsmittelpunkt für jedermann<br />
zu erreichen ist und von Jung bis Alt ein kulinarisches<br />
Angebot bietet, kam der 2. Vorstand des Gewerbevereines<br />
<strong>Kirchanschöring</strong>, Franz Eder, auf die<br />
Idee, einmal die Senioren vom Haus der Begegnung<br />
auf einen Kaffee und Kuchen dorthin einzuladen, da<br />
dies praktisch zu Fuß oder mit Rollstuhl und Rollator erreichbar<br />
ist.<br />
Die Vorstandschaftsmitglieder Kathrin Niedermayer<br />
und Franz Eder begrüßten in diesem Rahmen auch<br />
gleich die „Neuen <strong>Kirchanschöring</strong>er Gewerbetreibenden“,<br />
die neuen Pächter vom Bistro Anscheri.<br />
Die Idee von Franz Eder wurde dann auch sogleich in die Tat umgesetzt.<br />
Somit machten sich am Donnerstag den 7. Dezember zehn Damen vom Haus der Begegnung aus der Wohngemeinschaft<br />
im Obergeschoss und der betreuten Einheit im Erdgeschoss auf dem Weg zum Bistro Anscheri.<br />
Nach einer kurzen Begrüßungsrunde durch Franz Eder sowie der Verteilung eines Willkommensgeschenkes<br />
„Schokonikoläuse“ wurde fl eißig bestellt - von Tee und Kaffee bis Glühwein sowie den leckeren Tortenstücken<br />
aus dem Tagesangebot. Es wurde ein paar Stunden gemütlich geratscht und das Ambiente genossen, bis es<br />
für die Bewohner dann wieder zurück ging.<br />
text und foto: gewerbeverein kirchAnschöring<br />
Seite 61
Aus dem Geschäftsleben<br />
Wintersonnwende der Geschäftswelt <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Das Wetter meinte es an der heurigen Wintersonnwend-Feier, dem<br />
22. Dezember 2023, nicht gut mit dem ausrichtenden Verein, der<br />
Veranstaltungen und den Gästen. Aber wie schon so oft, wurde das<br />
Beste aus dem „windigen und regnerischen Abend“ gemacht.<br />
Geplant war wieder ein umfangreiches, buntes und kulinarisches<br />
Programm am Salitervorplatz mit fünf Verkaufshütten und den verschiedensten<br />
Angeboten an Speisen und Getränken, das durch die<br />
Geschäftswelt, die Feuerwehr <strong>Kirchanschöring</strong>, SV <strong>Kirchanschöring</strong><br />
– Abteilung Tennis und den Ministranten ausgerichtet worden wäre.<br />
Wegen der schlechten Witterung und der Aussichten auf windböenartigen<br />
und regnerischen Abendstunden hatte der Gewerbeverein<br />
kurzfristig das Programm „minimiert“, sodass keine Vereine auf<br />
deren Speisen und Getränke und Vorbereitungen sitzen bleiben<br />
mussten.<br />
Der Bereich unter der Terassenüberdachung wurde vom Saliterwirt<br />
genutzt, sodass die anwesenden Gäste ein festes Dach im weihnachtlich<br />
geschmückten Bereich hatten.<br />
Um 19 Uhr wurde das „22. Adventsfenster“ geöffnet mit Gesangseinlagen<br />
und Geschichten von Simone Baumgartner und Madeleine<br />
Weingarten.<br />
Die Jungendfeuerwehr der Feuerwehr <strong>Kirchanschöring</strong> brachte das<br />
Friedenslicht vorbei, das sich jeder dann mit nach hause nehmen<br />
konnte.<br />
Natürlich musste trotz der Minimierung des Programms niemand<br />
mit Hunger und Durst nach hause gehen und jeder wurde von den<br />
Vorstandschaftsmitgliedern der Geschäftswelt bestens mit Getränken<br />
wie Glühwein, Punsch, Heißer Pflaume und Kaltgetränken sowie<br />
leckeren selbstgemachten Speisen in Form eines Hamburgers oder<br />
Pulled-Pork-Burgers versorgt.<br />
Die Geschäftswelt <strong>Kirchanschöring</strong> möchte hier nochmal kurz DANKE sagen zum Gelingen der Veranstaltung<br />
- den Vorstandschaftsmitgliedern der Geschäftswelt für die Mithilfe bei Vorbereitungen &Verkauf<br />
- der Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong> sowie der Familie Meindl für die Verfügungstellung der Örtlichkeit<br />
- den Bauhofmitarbeitern der Gemeinde für die Anlieferung und Abholung der Verkaufshütten<br />
- Simone Baumgartner und Madeleine Weingarten für die Gestaltung des Adventsfensters<br />
- der Jugendfeuerwehr <strong>Kirchanschöring</strong> für´s Vorbeibringen des Friedenslichts<br />
- den Vereinen (Feuerwehr, Tennis) sowie den Mininstranten für die geplante Teilnahme<br />
- allen Gästen und Besuchern, die trotz des Wetters vorbeigeschaut haben<br />
Seite 62
Aus dem Geschäftsleben<br />
Es gibt immer oan, der‘s braucha ko<br />
Geschäftswelt <strong>Kirchanschöring</strong> organisiert Flohmarkt in der Lodronhalle<br />
Liebe <strong>Kirchanschöring</strong>er,<br />
die Geschäftswelt <strong>Kirchanschöring</strong> veranstaltet<br />
in diesem Jahr wieder einen Flohmarkt - dieses<br />
Mal in der Lodronhalle.<br />
Wir möchten vor allem Anschöringer Bürgern<br />
und Bürgerinnen die Möglichkeit geben, bei<br />
günstigen Standgebühren deren Schätze von<br />
Flohmarktware über Kinderkleidung/Spielzeug,<br />
Autoteile, Blumen etc. anzubieten.<br />
Der Flohmarkt findet in der Halle statt, dadurch<br />
sind wir wetterunabhängig - draußen kann es<br />
regnen, stürmen oder schneien - drinnen kann<br />
gekauft, verkauft oder gemütlich bei Kaffee<br />
und Kuchen geratscht werden.<br />
Der Erlös vom Kaffee- und Kuchenverkauf wird<br />
übrigens für einen sozialen Zweck gespendet.<br />
Somit ... auf die Plätze fertig los!<br />
Du möchtest einen Verkaufsstand "buchen"<br />
dann melde dich bei Franz Eder unter 0171/434 5101.<br />
Du möchtest einen Kuchen für den Kuchenverkauf spenden,<br />
dann melde dich bei Kathrin Niedermayer unter 0171/532 4632.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Seite 63
Aus dem Geschäftsleben<br />
Unser Leistungs-Spektrum<br />
umfasst:<br />
• Holzfenster<br />
• Holz-Alu Fenster<br />
• Kunststoff Fenster<br />
• Haustüren<br />
• Zimmertüren<br />
• Pfosten-Riegel Fassade<br />
• Schiebeelemente<br />
• Fenstertausch mit<br />
unserem Sanierfix-System<br />
Wir sind ihr Partner für:<br />
▪ Beratung<br />
▪ Planung<br />
▪ Fertigung<br />
▪ Montage<br />
ihrer Fenster und Türen<br />
Am Moosfeld 1 | 83417 <strong>Kirchanschöring</strong> | +49(0)8685 3099890 |<br />
info@portenkirchner-foerg.de | www.portenkirchner-foerg.de<br />
Wir suchen Verstärkung für unser Team!!<br />
Du hast Interesse Fenster<br />
und Türen für Projekte<br />
zwischen München und<br />
Salzburg zu fertigen oder zu<br />
montieren.<br />
Dann melde dich bei uns!!<br />
Wir freuen uns auf deine Nachricht :)<br />
Am Moosfeld 1 | 83417 <strong>Kirchanschöring</strong> | +49(0)8685 3099890 |<br />
info@portenkirchner-foerg.de | www.portenkirchner-foerg.de<br />
Seite 64
Geschäftsleben / vhs<br />
Infos rund um die vhs<br />
Tanzschnellkurs für Paare<br />
Schulaula<br />
20. April & 21. April jeweils 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Gebühr: 59,00 Euro pro Person<br />
© ocntrastwerkstatt / Adobe Stock<br />
Die nächste Feier kommt bestimmt. Wir machen Sie tanztauglich<br />
für fast alle Herausforderungen. Machen Sie mit den wichtigsten<br />
Tänzen zukünftig eine gute Figur auf dem Parkett. Egal, ob Sie selbst<br />
das Brautpaar sind, oder deren Freunde, Verwandte oder Bekannte.<br />
Kommen Sie einfach alle - zusammen macht‘s noch mehr Spaß.<br />
Sie lernen Wiener Walzer, Discofox, Foxtrott, langsamen Walzer und Polka oder frischen Ihr schlummerndes<br />
Potential noch einmal auf. Außerdem dürfen Sie in diesem Kurs noch auf einige Überraschungen und<br />
Tipps gespannt sein.<br />
Bitte mitbringen: Tanzschuhe oder Schuhe mit wenig Profil und Getränk<br />
Seite 65
Infos der vhs<br />
Dirndlnähkurs in Anschöring - Sandra Schäfer stellt sich vor<br />
Als ich vor gut zehn Jahren damit begann Dirndlnähkurse zu unterrichten, war das für<br />
mich ziemliches Neuland. Definitiv hab anfangs ich am allermeisten dazugelernt.<br />
Viele von euch kennen mich bereits. Ich bin Sandra Schäfer und wohne seit zwölf Jahren<br />
im Lacknerhaus. Ich bin ausgebildete Schneiderin, habe viele Jahre in London verbracht<br />
und meine Gewandmeisterausbildung in Hamburg absolviert.<br />
Trachten fand ich schon immer spannend und schön. Deshalb hängt in meinem Schrank<br />
auch eine stets wachsende Dirndlsammlung.<br />
Mein Dirndlnähkurs im Handarbeitsraum der Schule findet Dienstag abends von 19:00 bis<br />
21:30 Uhr statt und geht über acht Abende. Pro Jahr gibt es meist zwei Kurse - einen ab Ende Januar, den<br />
anderen ab September.<br />
Die Teilnehmerinnen kommen vorab zu mir, werden vermesen udn besprechen mit mir ihre Wunschvorstellung,<br />
wie das Dirndl aussehen soll. Ich erstelle dann für jede Teilnehmerin einen Maßschnitt.<br />
An den Kursabenden wird das Dirndl zugeschnitten, genäht, anprobiert und - falls nötig - geändert.<br />
So sind über die Jahre schon Hunderte von wunderschönen Einzelstücken entstanden.<br />
Hier ein paar Impressionen vom Herbstkurs 2023.<br />
Text & Fotos: Sandra Schäfer<br />
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Jugend & Kultur<br />
Kemmt‘s vorbei<br />
KuBa und KUKAV sorgen für Highlights in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Hier haben Jugendliche das Wort und das KuBa für sich.<br />
Zum einen ist das Jugendcafe nierderschwelliger Treffpunkt zum Spielen, Chillen und andere Leute treffen.<br />
Gleichzeitig wird ein Teil der Zeit auch immer dazu genutzt, das kommende Jugendprogramm zu gestalten<br />
und junge Menschen für den Kulturbetrieb zu begeistern. Am 15.2. steht die Planung der Jugendfete<br />
am 26.2. auf dem Plan.<br />
Willkommen sind alle zwischen 12 & 18.<br />
Objekttheater mit Babelart aus Tirol @BAHNHOFSRESTE<br />
Ein absolutes Highlight, das wir schon selbst gesehen haben. Das italienisch-estnische Schauspielduo<br />
Manfredi und Andra schaffen es, mit Objekten und zum Teil ohne Sprache, Geschichten zu erzählen, die<br />
unter die Haut gehen. SOWAS SIEHT MAN NICHT ALLE TAGE!<br />
15:00 Uhr: KINDER & JUGENDVORSTELLUNG<br />
SECOND HAND SHOW - auf dem Flohmarkt werden nach Verkaufsschluss die Gegenstände lebendig.<br />
(Dauer 50 Minuten, 8 €)<br />
20:00 Uhr: Für Erwachsene und Jugendliche ab 14<br />
OREST - Eine griechische Tragödie vom Muttermörder Orest, gespielt mit Badezimmerartikeln - SENSATIO-<br />
NELL! (Dauer ca. 60 Minuten, 8 €)<br />
Reservierung fürs Theater: kubakirchanschoering@gmail.com<br />
Offen: 18:00 Uhr - Start: 19:30 Uhr<br />
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Jugend & Kultur<br />
Vortrag mit Soziologe und AfD Experte Andreas Kemper<br />
Politische Bildung und Förderung der Demokratie sind im Aufgabenprofi<br />
l einer Jugend- und Kultureinrichtung verankert.<br />
Deshalb sind wir stolz beim ersten politischen Bildungsabend<br />
gleich einen Topexperten gewonnen zu haben.<br />
Rechtspopulismus und faschistische Ideologien sind im Aufwind.<br />
Allen voran über die AfD sind sie wieder salonfähig geworden.<br />
Aber was ist eigentlich Faschismus? Wie gefährlich<br />
sind antidemokratische Parteien und Tendenzen für unsere<br />
Demokratie und eine offene Gesellschaft? Und was haben<br />
rechte Akteure wie die AfD und ihre Sprache damit zu tun?<br />
© Andreas Kemper<br />
Darüber referiert Andreas Kemper (Soziologe, Münster), der als wohl renommiertester Experte im deutschen<br />
Raum zu diesem Thema gilt und den Verlauf der AfD seit ihrem Beginn genau beobachtet.<br />
Dabei bleibt er verständlich, informativ und nüchtern in der Sprache. All das untermauert er mit wissenschaftlicher<br />
Theorie.<br />
Probehören: Andreas Kemper bei youtube.com im Format „jung&naiv“<br />
Erstmals @BAHNHOFSRESTE<br />
Die Open Stage für lokale & regionale Kleinkunst.<br />
Beiträge zwischen 5 und 15 Minuten.<br />
Offen: 19:00 Uhr - Start: 20:00 Uhr<br />
Der Grundgedanke: Eine niederschwellige offene Bühne für<br />
alle! Alle Genres!<br />
Anmeldung: kukav@outlook.de<br />
© Dominik Riedel<br />
Veranstalter: KUKAV<br />
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Jugend & Kultur<br />
Offen: 18:00 Uhr - Start: 19:30 Uhr<br />
@BAHNHOFSRESTE<br />
Elektropop aus Salzburg, anschließend DJ<br />
- Nachholkonzert -<br />
10 €<br />
Veranstalter: KUKAV<br />
Über die Geschehnisse in der Region wurde nach Kriegsende vielerorts schnell der Mantel des Schweigens<br />
gelegt. In einigen Heimatbüchern sind die Jahre 1933 - 1945 in ein paar Seiten abgehandelt.<br />
Der Historiker Friedbert Mühldorfer ist der Lokalexperte auf diesem Gebiet und beleuchtet das Ausmaß<br />
und die Hintergründe dieser Verdrängung. Er ergänzt mit Biografi en und Geschichten aus der Region, von<br />
Ermordungen, der Rehabilitierung strammer Nazis und Menschen, die sich dem Zeitgist wiedersetzten.<br />
Bernhard Straßer (Autor und Mitglied im Heimatverein <strong>Kirchanschöring</strong>) ergänzt mit Geschichten aus<br />
<strong>Kirchanschöring</strong>.<br />
Das alles kurzweilig aufbereitet im KuBa-Flair.<br />
Offen ab 18:00 Uhr - Beginn: 19:00 Uhr<br />
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Infos der vhs<br />
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Inhalt & Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
Energie GmbH<br />
Wärmeversorgung<br />
Schulnachrichten<br />
Die Viertklässler besuchen die Gemeinde<br />
Wir kochen Gemüsesuppe<br />
Die Adventszeit an der Grundschule<br />
Abschlussschüler werkeln für Grundschule<br />
Potentialanalyse-Tag an der Mittelschule<br />
Schulverband inspiziert neue digitale Tafeln<br />
Erste Projektvorbereitung für den Quali<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
1. Bürgermeister Hans-Jörg Birner<br />
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Seite 26<br />
Seite 27<br />
Koordination: Petra Obermeier<br />
Das Amtsblatt mit den offiziellen Veröffentlichungen ist<br />
die Südostbayerische Rundschau<br />
Satz und Layout: Petra Obermeier<br />
Korrektur: Veronika Lutz<br />
Gemeinde <strong>Kirchanschöring</strong>, Rathausplatz 2<br />
Druck: OH Druck GmbH, Laufen<br />
Seite 3<br />
Seite 3<br />
Zukunftsregion Rupertiwinkel<br />
Brücken bauen, Freundschaften schaffen Seite 4<br />
Infos aus der Ökomodellregion<br />
Moore können helfen, die Welt zu retten<br />
Lebensmittel möglichst natürlich belassen<br />
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Stellenanzeige Reinigungskraft<br />
Bayr. Staatspreis für Martina Drechsler<br />
Einladung zur Bürgerversammlung<br />
Sichtfelder einhalten<br />
Problem Hundekot<br />
Fundamt<br />
Wahlhelfer gesucht!<br />
Gratulationen<br />
Abschied Anneliese Dobert<br />
Soziales<br />
Weihnachtsessen Helfernetzwerk<br />
Süße Überraschung fürs HdB<br />
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Seite 17<br />
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Seite 18<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
Plätzchenbacken im HdB<br />
Weihnachtszauber der Waldwichtel<br />
Neues aus dem Haus für Kinder<br />
Von anderen Stellen<br />
10 Jahre Bereitschaftspraxis<br />
Krisendienst Psychiatrie Oberbayern<br />
Hüft-Endoprothetik an der Salzachklinik<br />
Die Energieagentur informiert<br />
Jahresbericht der Bücherei<br />
Der Bayr. Bauernverband informiert<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Stefanikonzert der Blaskapelle<br />
Auch Brot muss wachsen<br />
150. Mitglied der Faschingsmusi<br />
Info des Gartenbauvereins <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Rothler Schnalzer zu Besuch in der Schweiz<br />
Die Gartenzwerge stellen sich vor<br />
Waldweihnacht der Schnalzerjugend<br />
SVC Preunca spendet an Kinderförderverein<br />
Erfolgreiche SVK-Fußballjugend<br />
Königsproglamation in Lampoding<br />
Seitenblicke<br />
Reparatur-Café in <strong>Kirchanschöring</strong><br />
KLJB spendet an Organisation in Kenia<br />
Fahrt nach Lichnowy<br />
Aus dem Geschäftsleben<br />
Geschäftswelt lädt Senioren ein<br />
Rückblick Wintersonnwende<br />
Geschäftswelt organisiert Flohmarkt<br />
Anzeigen Portenkirchner & Polzer<br />
Infos der vhs<br />
Schnelltanzkurs für Paare<br />
Sandra Schäfer stellt sich vor<br />
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Jugend & Kultur<br />
KuBa und KUKAV sorgen für Highlights Seite 67<br />
Nächster Abgabeschluss: 04.03.<strong>2024</strong><br />
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Veranstaltungskalender<br />
Fr, 9. Februar ab 15:00 Uhr<br />
Do, 15. Februar von 17:00 - 21:00 Uhr<br />
Fr, 16. Februar ab 15:00 Uhr<br />
Fr, 16. Februar ab 20:00 Uhr<br />
Do, 22. Februar um 19:30 Uhr<br />
Mo, 26. Februar ab 14:00 Uhr<br />
Do, 29. Februar um 19:30 Uhr<br />
Sa, 2. März um 19:30 Uhr<br />
Di, 5. März um 19:30 Uhr<br />
Fr, 8. März um 19:00 Uhr<br />
Fr, 8. März<br />
Sa, 9. März von 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Sa, 9. März um 19:30 Uhr<br />
Fr, 15. März um 20:00 Uhr<br />
Fr, 15. März ab 19:00 Uhr<br />
Sa, 16. März um 19:30 Uhr<br />
So, 17. März nach GD<br />
Di, 19. März um 19:00 Uhr<br />
Do, 21. März um 19:30 Uhr<br />
Fr, 22. März um 19:00 Uhr<br />
Sa, 23. März um 19:30 Uhr<br />
Mo, 25. März ab 14:00 Uhr<br />
Di, 26. März von 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Do, 28. März ab 19:00 Uhr<br />
Mo, 1. April um 10:15 Uhr<br />
Di, 2. April, Mi, 3. April, Do, 4. April<br />
Fr, 5. April ab 19:30 Uhr<br />
Sa, 6. April um 19:00 Uhr<br />
Di, 9. April um 19:00 Uhr<br />
Fr, 12. April um 19:00 Uhr<br />
Sa, 13. April<br />
Kinderfasching in der Alten Schule (Trachtenverein)<br />
Jugendcafé im KuBa<br />
Theater / Babel Art für Kinder und Jugendliche im KuBa<br />
Theater / Babel Art für Jugendliche und Erwachsene im KuBa<br />
Pubquiz im KuBa - offen ab 18:00 Uhr<br />
Café Miteinander in der Schule <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Vortrag mit Andreas Kemper<br />
Jahreshauptversammlung beim Rothlerwirt (Feuerwehr Lampoding)<br />
Frühjahrsversammlung (Gartenbauverein Lampoding)<br />
Jahreshauptversammlung mit Kartenausgabe im Salitersaal (Fischerverein)<br />
Jahreshauptversammlung in der Salzachhalle (Alpenverein Sektion Laufen)<br />
Indoor-Flohmarkt in der Lodronhalle<br />
Jahreshauptversammlung beim Rothlerwirt (KSK + Burschenverein)<br />
Jahreshauptversammlung im Salitersaal (Blaskapelle)<br />
Anschöring mukkt auf in der Bahnhofsreste (KuKaV)<br />
Jahreshauptversammlung beim Unterwirt Petting (Kitzrettung Rothanschöring)<br />
Segnung der Osterkrone mit gemütlichem Beisammensein (Gartenbauv. Lampoding)<br />
Jahreshauptversammlung im Salitersaal (Gartenbauverein K‘anschöring)<br />
Pubquiz im KuBa - offen ab 18:00 Uhr<br />
Franz-Reschberger-Gedächtniswattturnier (Feuerwehr <strong>Kirchanschöring</strong>)<br />
Jahreshauptversammlung beim Rothlerwirt (Trachtenverein)<br />
Café Miteinander in der Schule <strong>Kirchanschöring</strong><br />
Jugendfete im KuBa<br />
Livekonzert „Mynth“ in der Bahnhofsreste (KuKaV)<br />
Ostermesse Gestaltung durch den Gesang- und Musikverein<br />
Gemeindemeisterschaft Sportschützen<br />
Karaoke im KuBa<br />
Siegerehrung Gemeindemeisterschaft im Schützenheim<br />
Jahreshauptversammlung beim Rothlerwirt (Frauengemeinschaft)<br />
Vortrag „Der Tagfalter“ im Salitersaal (Gartenbauverein K+L / Imkerverein)<br />
Umwelttag<br />
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