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30. Jahrgang, Ausgabe 1_<strong>2024</strong> WÜRDEN SIE ES BEFÜRWORTEN ODER ABLEHNEN, wenn Geschäfte im deutschen Einzelhandel häufiger an einem Sonntag öffneten als (nur) zu den vom jeweiligen Bundesland festgelegten verkaufsoffenen Sonntagen? Übersicht (3375 Erwachsene in Deutschland - 18. Januar <strong>2024</strong>) 31 % 22 % 23 % Noch ist eine Mehrheit der Bevölkerung gegen eine generelle Sonntagsöffnung im Handel, während etwas mehr als ein Drittel der Menschen, dies wohl begrüßen würden. Man darf gespannt sein, wie sich die Meinungsbildung auf diesem Gebiet künftig weiterentwickelt. News | 03 INHALT 1 <strong>2024</strong> NEWS 03 Im bayrischen Haar wurde die anbieterübergreifende Rücknahme von Mehrweg-togo getestet. Mit Erfolg, sagen die Initiatoren. 14 % 10 % Lehne ich voll und ganz ab Lehne ich eher ab Befürworte ich eher Befürworte ich voll und ganz Weiß nicht/ keine Angaben Quelle yougov.de Sonntagsöffnungszeiten erneut in der öffentlichen Diskussion TITELSTORY 04 Alimentation Couche Tard hat die Total- Tankstellen hier zu Lande übernommen. Jetzt wird das <strong>Shop</strong>-Format „Circle K“ ausgerollt. Fotos und Grafiken: YouGov, ReCircle, Recup, Relevo, Fastned, Henkell Freixenet Für die <strong>Convenience</strong>-Branche waren in all den Jahren die besonderen Öffnungszeiten immer ein wichtiger Umsatzfaktor. Alle Veränderungen daran wirken sich tendenziell negativ auf die Umsätze in den <strong>Shop</strong>s aus. Hinnehmen musste die Branche bereits, dass das Abendgeschäft mit Einkäufen inzwischen meist erst nach zehn Uhr beginnt, da viele Supermärkte inzwischen bis 22 Uhr geöffnet haben. Kein Wunder also, dass die C-Branche mit Sorge auf die Anfang des Jahres neuerlich entbrannte Diskussion um sonntägliche Öffnungszeiten im Handel blickt. Anlass für die Diskussion war die Entscheidung des hessischen Verwaltungsgerichtshofes, dass auch Smart Stores wie Teo von Tegut nach geltendem Recht dort nicht sonntags öffnen können. Während sich die politischen Parteien jetzt ihre Meinung dazu bilden, ob man die Öffnungszeiten gesetzlich ändern sollte, ist die eigentliche Frage wohl, ob man den Smart Stores denselben Status zuerkennen sollte, wie sie für andere <strong>Convenience</strong>-<strong>Shop</strong>s auch gelten. Dafür spricht so einiges, zumal die Branche darüber nachdenkt, manchen C-<strong>Shop</strong> auch durch Smart Stores zu ersetzen. Dass es für eine allgemeine Änderung der Sonntagsöffnungszeiten im Handel in der Bevölkerung keine Mehrheit gibt, legt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov nahe (Grafik oben). Immerhin 53 Prozent der Befragten lehnen eine Lockerung des Verbotes der Sonntagsöffnung voll und ganz beziehungsweise eher ab. Re Circle, Recup und Relevo machten mit: Ein Schwerpunkt lag auf der Erprobung der digitalen Infrastruktur, die eine Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Mehrweganbietern ermöglichte. Mehrweg-to-go-Pilotprojekt testet anbieterübergreifende Rücknahme Erfolgreich abgeschlossen wurde jetzt der erste Pilotversuch in Deutschland einer anbieterübergreifende Rückgabe von Mehrwegbehältern für den Außer-Haus-Markt von Speisen und Getränken. Das teilen die Initiatoren mit. Die Zusammenarbeit der bayerischen Gemeinde Haar, der drei Mehrwegsystemanbieter Re Circle, Recup und Relevo sowie der Betriebe vor Ort habe den Erfolg ermöglicht. Dadurch hätten die Organisatoren von Re Frastructure, der Stiftung für digitale Mehrweginfrastruktur, ihre Ziele erreicht. Die vom Umweltbundesamt und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Aktion lief bis Oktober vergangenen Jahres. Alle Food-to-go-Anbieter haben sämtliche Mehrwegbehälter zurückgenommen. Die Behälter, die sie selbst nicht wieder ausgeben konnten, wurden von Re Frastructure abgeholt und von Profimiet einer professionellen Reinigung unterzogen. Dann kehrten sie in den Kreislauf zurück. Bei einer Befragung zeigte sich ein Großteil der Food- Anbieter bereit, weiterhin übergreifend Mehrwegbehälter zurückzunehmen, so die Initiatoren. Ein Schwerpunkt lag auf der Erprobung der digitalen Infrastruktur, die eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Mehrweganbietern und damit eine übergreifende Rücknahme, Logistik und Spülung ermöglichte. Flankiert wurde das Projekt von der Kampagne „Haar geht den Mehrweg“ zur Aktivierung der Konsumenten. SHORT NEWS + PEOPLE • Der Online-Supermarkt Flaschenpost hat ein Pilotprojekt zur Lagerautomatisierung gestartet und die Standorte Langenfeld und Köln mit so genannten Auto-Store-Systemen ausgestattet. Damit soll es möglich werden, das wachsende Bestellaufkommen über die kommenden Jahre zu bewältigen. Auto-Store sei ein automatisiertes Lagersystem, mit dem sich Waren in einem rasterförmigen Aufbau modular übereinanderstapeln und mithilfe von Robotern einlagern und kommissionieren lassen. • Frank T. Baur ist neuer Leiter für den Bereich Global Operations bei Diebold Nixdorf. In seiner neuen Rolle als Executive Vice President, Operational Excellence, werde er sich auf nachhaltige Qualitäts- und Prozessverbesserungen in den Bereichen Lieferketten, Beschaffung, Fertigung und Services konzentrieren. • Ein Bürgerrat des Bundestags hat zum Thema „Ernährung im Wandel“ Empfehlungen vorgelegt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlugen neben anderen Maßnahmen vor, eine Altersgrenze von 16 Jahren für die Abgabe von Energydrinks einzuführen. Den Vorschlag begründete der Bürgerrat wie folgt: Die Gesundheitsschäden und das Suchtpotenzial seien ähnlich gravierend wie bei Zigaretten und Alkohol. • Welbilt Deutschland hat mit Hubert Gottinger als Gebietsverkaufsleiter für Bayern Nord seit Januar <strong>2024</strong> das deutsche Vertriebsteam verstärkt. In dieser Funktion verantwortet er die Betreuung und Beratung von Fachhändlern, Planern und Endkunden im nördlichen Bayern. Er tritt die Nachfolge von Stefan Greindl an, der in den Ruhestand gegangen ist. • Die Münchner Paulaner-Brauerei darf ihr Cola-Limonade-Mischgetränk weiter „Paulaner Spezi“ nennen. Die Augsburger Brauerei Riegele zog ihre Berufung vor dem Oberlandesgericht München zurück. Das Gericht habe in der mündlichen Verhandlung deutlich gemacht, dass es die Forderung nach einer Lizenzvereinbarung ablehnen werde, sagte Riegele-Geschäftsführer Sebastian Priller. „Weil das so klar war, haben wir die Berufung zurückgezogen.“ • Schokoladenhersteller Ritter Sport ist 2023 nach eigenen Angaben leicht gewachsen. „2023 war ein turbulentes Jahr“, sagte Geschäftsführer Andreas Ronken. Dennoch verzeichnete Ritter Sport ein leichtes Umsatzplus. 2022 war der Umsatz um sieben Prozent auf 538 Millionen Euro gestiegen. • Alpenhain hat sein Team Foodservice & QSR verstärkt. Die Leitung übernahm Sebastian Weintritt. Unterstützt wird er von Detlev Trojahn als Key Account Foodservice. • Lekkerland und Team Beverage setzen ihre Zusammenarbeit fort. Im Fokus der Vertragsverlängerung stehe das Category Management und die digitalisierten Prozesse. Team Beverage Solution beliefert und vermarktet bundesweit über 14.900 Kunden im <strong>Convenience</strong>-Markt. HANDELSTHEMEN 10 Eine Kooperation zwischen Getir und Uber Eats soll dem Quick-Commerce- Anbieter neue Kunden bringen. MEINUNGEN 08 Die Deutschen haben seltener Lust auf ein Bier, egal ob Pils oder Spezialität. Gesunder Lebenswandel, steigendes Alter oder Milieu-Veränderungen sind die Ursache. Die Antwort heißt Qualität. HANDELSTHEMEN 10 Das Schnelllade-Unternehmen Fastned verzeichnete ein Plus des geladenen Stroms. PRODUKTE 12 Zu Beginn des neuen Jahres bieten die Hersteller neue Geschmacksvarianten und viele Newcomer für Regale und Bistros an. INDUSTRIETHEMEN 16 Internorga und Gastro Vision sind Pflichttermine fürs Gastro-Geschäfts in C-<strong>Shop</strong>s. INDUSTRIETHEMEN 22 Milchprodukte und Käse gibt es für traditionelle Genießer. Doch auch die Mopro-Produkte gehen mit der Zeit. COMMUNITY 23 Auch der Klimaschutz, die Gewinnung von Mitarbeitenden, mehr Kreativität, Sport und Spaß gehören zu den Zielen und den Aktivitäten vieler Branchenplayer. STANDARDS <strong>01</strong> Editorial 06 Impressum
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