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Andrea Nagy

Kulturringkonzert der Reihe Perspektiven Montag, 4. März 2024 19.30 Uhr in den Städtischen Museen Heilbronn

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JOHN CAGE wurde am 5. September 1912 in Los<br />

Angeles geboren. Ab 1930 Europareise; Cage studierte<br />

u.a. in Paris Architektur (Ernö Goldfinger)<br />

und Klavier (Lazare Levy).<br />

Nach Rückkehr in die USA wurden Henry Cowell<br />

und Arnold Schönberg (1933/34) seine wichtigsten<br />

Kompositionslehrer. Von 1936 bis 1938 war<br />

Cage an der Cornish School in Seattle tätig, wo er<br />

Schlagzeugensembles zusammenstellte und Konzerte<br />

mit Musik nur für Schlaginstrumente organisierte.<br />

Ab 1941 komponierte Cage in New York für<br />

die Tanztruppe von Merce Cunningham und arbeitete<br />

vorwiegend mit dem so genannten „präparierten“<br />

Klavier. Diese Bereicherung des Klavierklangs<br />

brachte ihm 1949 den Guggenheim-Preis und eine<br />

Auszeichnung der National Academy of Arts and<br />

Letters. 1950 verwendet Cage zum ersten Mal<br />

Zufallsoperationen und das I Ging für seine kompositorische<br />

Arbeit. Sein Auftritt bei den Donaueschinger<br />

Musiktagen 1954, wo seine Komposition<br />

34‘46.776‘‘ für zwei präparierte Klaviere uraufgeführt<br />

wurde, erzeugte einen Skandal und brachte<br />

ihn auch in Europa ins Gespräch. Er starb am 12.<br />

August 1992 an den Folgen eines Schlaganfalls in<br />

New York.

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