Workshops zu Kinderrechten

Grundlegende Überlegungen
Vorbereitung/Kontakt zu den TeilnehmerInnen:
Die Gruppen/Klassen melden sich im Vorfeld an und bekommen die Information, wann sie
wo sein sollen.
Für jede Gruppe/Klasse gibt es am Veranstaltungsort die Möglichkeit, Jacken und Taschen
abzustellen oder aufzuhängen.
Jede Gruppe/Klasse hat im Vorfeld einen Vorschlag für vorbereitende Methoden bekommen.
Es kann also sein, dass die Kinder Vorwissen mitbringen.
Vorbereitung der Workshops:
Die Workshops sollten davor gründlich durchgelesen und durchdacht werden. Wichtig ist
mitzudenken, was für Diskussionen oder Geschichten es in den Kindern anregt, um darauf
vorbereitet zu sein.
Die vorgeschlagenen Workshop-Verläufe können gerne abgeändert werden. Habt dabei das
Zeitmanagement im Auge!
Alle benötigten Materialien liegen bereit.
Mitunter kann es sinnvoll sein, sich davor mit dem Betreuungs-/Lehrpersonal kurz abzustimmen,
ob es was mit dieser Klasse/Gruppe zu beachten gibt. (aber eventuell auch nicht,
um unvoreingenommen zu sein)
Während der Workshops:
Am Anfang der Veranstaltung bekommt jedes Kind ein Namensschild – das ist außerdem ein
guter Moment, um jedes einzelne Kind zu begrüßen. Alle sollten begrüßt werden, ebenso
auch eventuelle „Prominente“ – aber es gibt meistens auch jemanden, der sich extra um die
kümmert.
Am Ende der Workshops wird in den Workshops oder in noch einem gemeinsamen Moment
aller gerade anwesender Klassen die Kinderrechts-Expert*innen-Urkunde, der Geheimauftrag,
sowie Pickerl des Projektes überreicht und gegeben.
Optional: Es kann durchaus nach den Workshops noch eine Zusammenführung geben, bei der
die Klassen/Gruppen sich gegenseitig vorstellen, was sie bearbeitet haben.
Optional: Eine abschließende gemeinsame Aktion, wie das Singen eines Liedes, ist immer
ganz schön.
Nachbereitung der Workshops:
Nach jedem Workshop ist ein kurzer Bericht über den Einsatz zu machen. Dabei wäre es gut,
auch in wenigen Stichpunkten niederzuschreiben, was für Diskussionen und Themen ihr in
der Gruppe hattet. Außerdem sollten alle Visualisierungen abfotografiert werden.
Wenn ihr einen Workshop mit Verbrauchsmaterialien hattet, gebt kurz Bescheid, wenn das
fast aus ist.
Sollten starke Themen in dem Workshop aufgepoppt sein oder solltet ihr etwas beobachten,
das auf problematische Verhältnisse (Häusliche Gewalt, ...) hinweist, sollte es danach auf jeden
Fall nochmal ein Gespräch mit dem Betreuungs-/Lehrpersonal geben, um eventuelle
Schritte einzuleiten.
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