éa c0 ;j i Ét" s'i á $ € :.EE E É-E ; É ü 3;E # iE e e i €i¡§i"E á É E É{5i¡¡g ? E EñE .Eti, I E E : _ q;ÉEE§É É F oo¡) É '{r IEEɧ t qE 3_ '6 .:' e B i§; eerr§ É - E i=i AáFF§ { § I Ela É U- É = .= E< E .¡¿ " "'Et I s :.E Pg ñEg 'ó3á I $§EI § ,:áágáisEEEgrs¡IÉei E B§ ,EEEg=Egr§É si:fÉf᧠.EE 4 §É § E-E § 8'6 E 3$ EE I ;§ EÉ § s.e E v eEE ; 6.- ! = $ ies ;¡cás rEE ÉFI É §EE = § $*EBEESI ícE*§EáEá,igÉ,§ ¡ ráF oN = g E E E'= É .E, E 'E EE E' E EÉ : ig É: + É áE- N o-x ÉE,H E i eÉ ü t€ § fÉ § § E3i ri=EÉ=*sseEÉ,§sE§á É á a§ i §É E f sr d -qE b C+ l: E EE EloEBe5s ;§€ E ig iE E €+ EEE E E§ §§ , É át i ?s i§ #É §¡ ágs § '^g* § r .\ EE :€ Z § !I á;.§ ri § g ñ tH ;§Eiffii¡gglpE¡¡,§É¡gr*gÉg¡gIlá,§ ?g§EÉeI
3.Ü ¡'ortDilOung 3.1 Fortbildungskurs von TandeMünchen fiir deutsch-franzósische schulpartnerschaften, organisiert vom Bayerischen Jugendring Bouti ne odel Luxus? - EEeceEseft -f t*EEeÉÉsische SaÉ:erEEartnersEIt*ÉÉEll Eine Iagung lür Lehrer/innen uom 23. bis 25. Aptil 1999 ln Lindau am Bodensee' Ein Bericht mit Fotos von Susanne Pahler Der Schiileraustausch ist weitgehend ausgereift. Trotzdem kdnnen Lehrer noch dazu lernen. So wie die 19 franzósischen und 35 bayerischen Lehrer, üe sich bei der Tagung "Deutsch-franzósische Schulpartnerschaften - Routine oder Luxus?" in der Jugendherberge in Lindau am Bodensee trafen. Sie alle sind fiir den deutsch-franzósischen Schiileraustausch ihrer Schule verantwortlich. Initiiert hat das Treffen der Bayerische Jugendring (BJR) und das Deutsch-Franzósische Jugendwerk (DFJW). Die Lehrer konnten sich dort iüer den Stand der deutsch-franzósischen Schulpartnerschaften informieren, Erfahrungen austauschen und sich beraten. Jedes Jahr fiihrt der BJR ein bis zwei solcher binationaler Tagungen durch, an der baYerische und áuslándische Lehrer und Lehrerinnen teilnehmen kónnen. In diesen Foren besprechen üe Mitwirkenden projgktorientiertes Arbeiten, aktuelle politische Entwicklungen und Fragen zur Fórderung. Mitfinanziert werden Tagungen zw deutsch-franzósischen Schulpartnerschaft vom DFJW. Eine Entwicklungsmóglichkeit, die den Lehrern und Lehrerinnen vorgestellt wurde, ist das Sprachenlernen im <strong>Tandem</strong>-System. Jutta Huber, die die <strong>Tandem</strong>schule in München leitet und Klaus Walter, Mitarbeiter in <strong>Tandem</strong>schulen und im Goeüe-lnstitut, machten sie mit dem Thema vertraut. Rubeena Esmail- Arndt, Organisatorin dieser Veranstaltung vom BJR, wáhlte für diese Tagung das <strong>Tandem</strong>verfahren aus, "da es sich sowohl als Fortbildungsmóglichkeit als auch zur Projektarbeit eignet". Ei¡r FahrraG zutt: SEHG*Eer¡Eernen Bei einem Schüeraustausch sei vor allem das Sprechen ein Problem. "<strong>Tandem</strong> regt zum Sprechen an. Es ist ein Fahrrad zum Sprachenlernen," erklárt Jutta Huber. Das gegenseiüge Hilfsprinzip láBt sich iiberfagen' "Du hilfst mir, deine Sprache zu lernen, also helfe ich dir auch, meine Sprache zu lernen", das ist die Methode des <strong>Tandem</strong>-Verfahrens. Zwei Menschen mit unterschiedlicher Muttersprache lernen miteinander und voneinander. §t¡tHerEEEe$!:*s SpgecE:e* - e§Egnemes !erme¡¡ Zwischen zwei oder mehreren Lernpartnern gibt es direkten Kontakt, der das kommunikative und interkulturelle Lernen fórdert. Das Lernen ist autonom: Ein Lehrer greift nicht in den LernprozeB ein, er gibt hóchstens Tipps. Die <strong>Tandem</strong>-Lernenden kónnen sich selbst aussuchen, über was sie sprechen móchten. Die Sprechsituation ist also authentisch und nicht künstlich. So ist Lernen lebendig, kreativ und macht SPaB. <strong>Tandem</strong> ist auch für jede Altersstufe geeignet. Einzige Bedingung: Grundkenntnisse in der anderen Sprache, bei einem Schüleraustausch aber Fremdsprachenkenntnisse aus mindestens zwei Jahren Schulunterricht. Strat! miÉ Ssrache Es gibt zwei Grundformen des <strong>Tandem</strong>s: Das Einzeltandem ist ein Partnerkontakt zwischen zwei Lernenden. Das Einzeltandem wird vor allem bei Foftgeschrittenen angewendet. Im <strong>Tandem</strong>kurs dagegen entstehen Gespráchsrunden und Übungen mit mehreren Beteiügten. AlIe werden dann zu Lehrern der ieweiligen Muttersprache. Der <strong>Tandem</strong>kurs ist ideal fii¡ Klassenfahrten, Aufenthalte im Schullandheim und den Jugendaustausch. Meinungen und Stimmungen: Alain Ibaite aus Mende: "Ich habe festgestellt, dass das <strong>Tandem</strong>-Verfahren schon sehr lange auf privater Ebene durchgeführt wird, an Universitáten hángen dafür viele Zettel am Schwarzen Brett. Dass es aber wirklich eine Methode zu dieser Überlegung gibt, wusste ich vor' her noch nicht." Eva Hammerle-Hechler aus Hersching am Ammersee: ,,Es gab eine Reihe von Ideen fi.i den Schüeraustausch. Von einer franzÓsischen Kollegin habe ich ganz konkrete Anregungen bekommen. Von <strong>Tandem</strong> halte ich viel wir praktizieren das auch schon u¡rd wir werden die Anregungen von heute bestimmt anwenden." Dominique Tetzlaff aus LaSeYnesur-mer im Depártement Var: "lch arbeite schon seit 15 Jah¡en mit der <strong>Tandem</strong>-Methode. Jedesmal, wenn man Leute mit anderen Erfahrungen tift, kann man daraus lernen. langsam vergessen wir so üe Probleme, rum Beispiel die Finanzierung, und geben dem Verfahren Seele." 14
- Seite 1 und 2: @ TANDEM@ @ IT Cod.0100 tssN 1137-2
- Seite 3 und 4: 1. Deutsch 1.1 ArbeitsblñtterfÍir
- Seite 5 und 6: Fechas: 14, 15, 1.6, 17, 18,21,22,2
- Seite 7 und 8: otrt E8I ¿.Pl _ct 6'tr| sE o>t oEl
- Seite 9: § EoE E o !o .o EoE E Go ¡ Noxo .
- Seite 13 und 14: 3.2 Zcit fiir Sprachen, Kongress Au
- Seite 15 und 16: Müller-Hartmann, Añdreas (G¡eBen
- Seite 17 und 18: 3.3 Kulturen in Bewegung Der Band e
- Seite 19 und 20: 4.3 I,ernenimTandem(WerbungdesHuebe
- Seite 21 und 22: 4.5 Selbstdarstellungvom Integratio
- Seite 23 und 24: -l rie persone n/Familien leben in
- Seite 25 und 26: 4.6 Selbstdarstellung des Internati
- Seite 27 und 28: Dabei sollen Einsichten in soziale,
- Seite 29 und 30: 7. Marketing . Versand von programr
- Seite 31 und 32: 5. Tandem@ Fund azioa am l.I.2ooo V
- Seite 33: Bundesamttíir Súad§flft Baumgarl