MK_0224-Vorschau

IMM SUMMIT
Beim „imm“-Gipfel diskutierten
Expert:innen aus
Politik, Handel, Industrie,
Kreativwirtschaft sowie
Verbänden Lösungen für
die Möbelbranche.
Auf großes Interesse traf der
„imm cologne Summit
2024“ von Koelnmesse, VDM
und BVDM, der sich am 16.
Januar mit den Zukunftsperspektiven
für die Branche beschäftigte.
Nach der Begrüßung durch Christian Haeser,
Geschäftsführer des Handelsverbandes
Möbel und Küchen, VDM-Geschäftsführer
Jan Kurth und Koelnmesse-Geschäftsführer
Oliver Frese ging es um die aktuelle Lage
und Prognosen. Wie es den Konsumgütersegmenten
geht und was die Politik unternimmt,
erörterte Dr. Henning Wins, Leiter
des Referats Investitionsgüterindustrie,
Konsumgüterindustrie beim Bundesministerium
für Wirtschaft und Klimaschutz.
Sein Fazit: Nach politischen Maßnahmen
hinsichtlich der Konjunkturschwäche entstehe
eine neue Dynamik. Diese beträfe vor
allem Inflationsrückgang, Zinssenkungen
und ausländischen Nachfrageanstieg, und
werde auch Nachholeffekte bei Konsum
und Möbelkauf nach sich ziehen.
KLEINERE FLÄCHEN GEFRAGT
Die Perspektiven für die deutsche Wirtschaft
und den Wohnungsbau nahm Prof.
Dr. Michael Voigtländer vom Institut der
deutschen Wirtschaft unter die Lupe.
Er betonte, dass 2024 weiter schwierige
Bedingungen für die Branche herrschen
werden. Es gebe aber Grund zur Hoffnung:
So stabilisieren sich die Wohnungspreise
bereits wieder. Zudem würden die Transaktionen
z.B. durch die Anpassung an das
Zinsniveau wieder ansteigen, wobei die
Nachfrage nach kleineren Flächen steige,
GIPFEL-DISKUSSION
PERSPEKTIVEN
FÜR DIE ZUKUNFT
Wie kann sich die Einrichtungsbranche für die Zukunft rüsten? Und wie lassen sich
innovative Konzepte in die Praxis umsetzen? Antworten darauf lieferten hochkarätige
Speaker:innen beim „imm cologne Summit 2024“.
54
2/2024