audimax ABI Bayern 1/2024

Lehramt & Management
Lea Bäurle und Amely Höltzl verraten: Ist das Studium
wie erhofft? Was bringt Spaß, was stresst?
Internationaler geht’s nicht
Amely Höltzl studiert International Management
an der ESCP Business School
»Die Uni gehört zu den Top Universitäten Frankreichs. Das Besondere an ihr ist, dass
du jedes Jahr in einem anderen Land studierst und dort auch die jeweilige Sprache
lernst. Ich habe mich für London, Paris und Berlin entschieden. Das Studium ist breit
gefächert und danach hast du unfassbar viele Möglichkeiten. Du hast die klassischen
Business-Module, aber auch Kurse wie Psychologie, Interkulturelle Kompetenzen,
Rhetorik oder Coding. Am Ende hast du in drei Jahren wirklich alles rausgeholt –
einen Bachelor mit Auslandserfahrung und drei Praktika. Aber es gibt auch Sachen,
die ein bisschen anders waren als erwartet wie die Herausforderung, jedes Jahr das
Land zu wechseln, was zwar spannend und cool aber auch unfassbar anstrengend
ist, zumal du dich immer an eine neue Umgebung gewöhnen und bei den sozialen
Kontakten immer wieder bei Null anfangen musst. Ein großer Punkt sind auch die
Gruppenarbeiten, welche einen großen Anteil des Studiums ausmachen.
Wenn der Team-Spirit fehlt, muss man sich mit Leuten
herumärgern, die nichts machen. Was besser ist als erwartet,
sind die Soft Skills, denn man kommt unglaublich aus sich
heraus, wird selbstständiger und verbessert seine Sprachkenntnisse,
da man im Studium Leute verschiedener
Nationalitäten kennenlernt. Zudem hat die Uni ein riesiges
Netzwerk gerade hier in Frankreich. Sprich nach den
drei Jahren ist man für alles gewappnet! Zwar ist das
Programm intensiv, aber es gibt diese kleinen Momente,
wo du vergisst, dass du eigentlich studierst, zum Beispiel
wenn du auf dem Nachhauseweg am Eiffelturm vorbeiläufst.«
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