Where learned to chill Wie Donna auf ihrer Rundreise in Südostasien über ihre Grenzen hinausging und die Kunst des Chillens lernte Ernsthaft fast on top of the world! Crazy!
Indien… colourful, beautiful, mindblowing! Text & Fotos: Donna de Geest Nach einer unvergesslichen Reise durch Südostasien, auf der sich die pulsierenden Landschaften Thailands, Laos’, Kambodschas und Vietnams vor mir entfalteten, erkannte ich das Bedürfnis nach einer tieferen Verbindung mit den Kulturen, denen ich begegnete. Inmitten der lebhaften Partys und aufregenden Aktivitäten wie einer faszinierenden Ballonfahrt und Motorradtouren durch atemberaubende Landschaften konnte ich mich der überwältigenden Präsenz westlicher Backpacker nicht entziehen. Der Tourismusboom machte es schwierig, wirklich in die lokale Kultur einzutauchen. Obwohl ich immer in Begleitung war, sehnte ich mich nach einem zielgerichteten Abenteuer. Angetrieben von dem Wunsch nach Authentizität packte ich also meine Koffer und nahm Sri Lanka, Indien und Nepal ins Visier. In Sri Lanka fand ich ein entspanntes neues Zuhause, wo ich Surfen und überraschenderweise auch die Kunst des Chillens lernte. Die entspannte Atmosphäre bot die perfekte Kulisse für meine Selbstfindung. In Indien stürzte ich mich kopfüber in eine Fülle von Erfahrungen und lernte die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen kennen. Die lebhafte Kultur dort zu erleben, war schon ein Abenteuer für sich. Ein herausragender Moment war es, das Holi-Fest in Varanasi zu erleben, wo sich die Straßen in ein Farbenmeer verwandelten. Das Fest symbolisiert den Sieg des Guten über das Böse und die Ankunft des Frühlings. Es war eine Sinnesüberflutung aus Pulver, Wasserballons und festlicher Freude. Auf meinem weiteren Weg schloss ich mich der internationalen Community von Auroville an, die im Herzen Indiens liegt. Auch bekannt als die »Stadt der Morgenröte« ist sie ein einzigartiges Experiment in Sachen Einheit, Nachhaltigkeit und spirituellem Bewusstsein. Chillaxen unter Palmen! Sie besteht aus kleinen, zerstreuten Siedlungen mit rund 2.500 Bewohnern aus 50 Ländern und ist ein Zeugnis der Zusammenarbeit für eine bessere Welt. Von Kunstprojekten über biologische Landwirtschaft bis hin zu Initiativen für grüne Energie – die Gemeinschaft lebt von ihrem gemeinsamen Engagement für Frieden und kollektives Wachstum. Als Teilnehmerin an diesem globalen Projekt habe ich aus erster Hand erfahren, wie wichtig es ist, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Mit seiner Hippie-Atmosphäre ermutigt Auroville die Bewohner, einen Beitrag zum Allgemeinwohl zu leisten und schafft so ein Mosaik aus Ideen und Initiativen. Meine Reise führte mich weiter in die atemberaubenden Landschaften Nepals, ein Land, in dem man mit jedem Schritt dem Himmel näher kommt. Hier habe ich eine neue Leidenschaft entdeckt – das Wandern und Bergsteigen. Die Verlockung, Gipfel zu bezwingen, wurde unwiderstehlich, und mit jedem Aufstieg entdeckte ich die Freude daran, meine Grenzen zu überwinden. Beim Wandern in Nepal geht es nicht nur darum, den Gipfel zu erreichen; es geht um die täglichen Entdeckungen und die verblüffenden Landschaften, die sich vor deinen Augen entfalten. Die Gemeinschaft in der Gruppe, mit der ich gewandert bin, hat Verbindungen geschaffen, die über sprachliche und kulturelle Barrieren hinausgehen. Gemeinsame Herausforderungen und Triumphe haben Bande geschaffen, die mein Abenteuer bereicherten. Während mich meine Solo-Odyssee durch das Unbekannte führte, von Südostasien bis ins Herz Indiens und in die Höhen Nepals, eröffnete sich vor mir ein Geflecht aus Kulturen, Landschaften und persönlichen Entdeckungen. Jeder Schritt war eine Offenbarung, eine Chance, aus der Enge des Vertrauten auszubrechen und sich auf das Unerwartete einzulassen. Hallo Wlelt! 54 / 55
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