audimax ABI Bayern 1/2024
Infos zur Karriere in Handel, Sozialer Arbeit und Banken ++ Duales Studium? Was du wissen musst und wie es wirklich ist ++ BWL und Jura studieren. Wie geht das? ++ Tipps für dein Auslandssemester ++ Helge Mark beweist Mut zur Lücke
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Marketing mit Kopf<br />
Johanna studiert nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau für<br />
Marketingkommunikation an der FOM im berufsbegleitenden<br />
Studiengang »Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie« im<br />
ersten Semester. Sie arbeitet in Teilzeit (35 Wochenstunden)<br />
im Recruiting in einem großen regionalen Verlag.<br />
»Das Wirtschaftspsychologie-Studium war seit meinem Abitur ein großer Traum von mir, welchen<br />
ich mir nun erfüllen durfte. Schon immer haben mich die psychologischen Prozesse hinter dem<br />
menschlichen Verhalten fasziniert. In dem 3,5-jährigen Studium erlerne ich spannendes praxisnahes<br />
Wissen aus den Bereichen Wirtschaft und Psychologie. Das theoretische Wissen kann ich während<br />
meiner Berufstätigkeit im Bewerbermanagement direkt anwenden. So nutze ich das psychologische<br />
Wissen, um crossmediale Recruiting-Kampagnen zu erstellen. Zudem verstehe ich die Zusammenhänge<br />
in unserer Unternehmensgruppe durch die wirtschaftlichen Aspekte des Studiums besser.<br />
Das Schöne: Ich sammle Berufserfahrung und bilde mich zeitgleich weiter. Dennoch bedarf es einem<br />
guten Zeitmanagement, einer großen Portion Disziplin und einem großen Interesse für die Inhalte,<br />
um ein berufsbegleitendes Studium zu meistern!«<br />
Theorie und Praxis vereint<br />
Lukas Brand macht ein duales Elektrotechnik<br />
Studium bei INFINEON in<br />
Zusammenarbeit mit der DHBW-Stuttgart<br />
»Ich bin nicht der klassische duale Student, da ich nach meinem<br />
Realschulabschluss erst eine Ausbildung und danach das Fachabitur<br />
gemacht habe. Zu Beginn meines dualen Studiums habe ich die Basics<br />
bei der Siemens Professional Education erlernt. Danach konnte ich mir die<br />
Einsatzabteilung bei INFINEON aussuchen. Das bedeutet aber nicht, dass man an eine Abteilung<br />
gebunden ist; es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mich persönlich bei INFINEON weiterzuentwickeln.<br />
Das Gute an meinem Studium ist vor allem die große Flexibilität. Wenn ich Zeit für meine wissenschaftlichen<br />
Arbeiten brauche, habe ich immer die Möglichkeit ins Homeoffice zu gehen und wenn<br />
ich an meinen Projekten arbeite, gehe ich in die Firma. Innerhalb des Unternehmens ist der große<br />
Vorteil die Zusammenarbeit mit den Arbeitskollegen. Ich kann mich jederzeit über meine Projekte<br />
austauschen und kann mir dadurch extrem viel zusätzliches Wissen aneignen. Auch das Verhältnis<br />
zum Betreuer ist sehr gut und man kann wirklich in den Bereich hineingehen, in den man möchte.<br />
Es wird nicht festgelegt, welches Projekt oder welchen Teil man übernimmt, sondern INFINEON<br />
bindet die dualen Studenten in die Entscheidung mit ein. Das vermittelt ein gutes Gefühl. Mein letztes<br />
großes Projekt war die Entwicklung eines Kunden-Demonstrators zur Veranschaulichung einer kontaktlosen<br />
Zahl- & Ladefunktion für Wearables. In meiner nächsten Praxisphase arbeite ich an<br />
der Entwicklung eines ›Trusted Green Charging‹ Demonstrators für sicheren Datenaustausch<br />
innerhalb einer Blockchain-Infrastruktur im Energiesektor.«<br />
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