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HEV-Magazin März 2024 | West

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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EIGENHEIM MESSE VOM 21. BIS 24. MÄRZ <strong>2024</strong><br />

PRAXIS<br />

Titel<br />

Grosse Strahler – gleich grosse Wirkung?<br />

Das stimmt nicht ganz. Damit Infrarotstrahler die gewünschte Tiefenwirkung<br />

erzeugen, sind folgende Kriterien relevant: die Leistung pro Quadratzentimeter<br />

Oberfläche, die erzeugten Infrarotstrahlungstypen, die Strahlungsverteilung<br />

sowie die Anzahl und Position der Strahler.<br />

Flächenleistungsdichte zentral<br />

Angenommen, ein Anbieter bietet zwei<br />

verschiedene Kabinenmodelle an. Beide<br />

Kabinen haben mehrere Strahler mit je<br />

300 Watt Leistung pro Strahler. Die eine<br />

Kabine hat Strahler in der Grösse eines<br />

Fünflibers, die andere in der Grösse eines<br />

Strandtuchs. Bei de Kabinen strahlen Infrarot<br />

aus. Die Kabine mit den Fünfliber-<br />

Strahlern erzeugt eine extrem intensive<br />

Strahlung, die mit den Strandtuch-Strahlern<br />

eine kaum spürbare. Dieses Verhältnis<br />

von Oberflächeninhalt zu Leistung<br />

heisst Flächenleistungsdichte. Folglich<br />

ist die Leistung pro Quadratzentimeter<br />

Oberfläche entscheidend, wie intensiv<br />

die Strahlung ist, nicht allein die Grösse<br />

eines Strahlers.<br />

Nicht nur IR-C,<br />

sondern auch IR-B nötig<br />

Für eine therapeutische Tiefenwärme<br />

braucht es die richtige Kombination verschiedener<br />

Infrarotstrahlungstypen: Ist<br />

hauptsächlich der Infrarotstrahlungstyp<br />

C (= IR-C) vorhanden, reicht das nicht,<br />

um ins tiefere Gewebe einzudringen und<br />

dort zu wirken. Es braucht auch den Infrarotstrahlungstyp<br />

B (= IR-B). Dieser stösst<br />

bis zur Lederhaut vor und erwärmt dort<br />

die kleinsten bzw. äussersten Blutgefässe<br />

(= Kapillaren). Dieses erwärmte Blut<br />

fliesst dann in die tieferen Haut-, Gewebe-<br />

und Muskelschichten und erzeugt<br />

dort den immunstimulierenden Effekt<br />

der Infrarotstrahlung.<br />

Ferner ist die Kern- und Oberflächentemperatur<br />

zu beachten: Ist sie zu hoch, kann<br />

sie die Augen und die Haut schädigen.<br />

Das Gutachten des Seibersdorf Instituts<br />

hat den «Jenny & Weber»-Strahlern eine<br />

Ober flächentemperatur von 223 °C attestiert.<br />

Sie senden also die gesunde, ungefährliche<br />

IR-B- und IR-C-Strahlung aus.<br />

Strahlereigenschaften<br />

Neben der Flächenleistungsdichte sind<br />

auch die Strahlereigenschaften relevant:<br />

Aus welchem Material sind sie? Wärmen<br />

sie sich effizient auf? Wie gut bringen<br />

sie die Strahlung an den Körper? Um<br />

beim Beispiel mit dem Fünfliber zu bleiben:<br />

Dieser Strahler bestrahlt den Körper<br />

nur punktuell, dort aber zu intensiv. Der<br />

Strahler in Strandtuchgrösse verteilt die<br />

Strahlung wegen der grossen Fläche sehr<br />

gut. Die Intensität jedoch ist viel zu gering,<br />

um eine Wirkung zu erzielen.<br />

In vielen Kabinen sind Röhrenstrahler verbaut<br />

– mit einem grossen Nachteil: Durch<br />

Dank der Rillen und Wellen sind fast<br />

180-Grad-Abstrahlwinkel gegeben, welche<br />

die Strahlen in der Kabine optimal verteilen.<br />

die Bauform der Röhre geht nur etwa ein<br />

Drittel der Strahlung in Richtung des Benutzers.<br />

Deswegen sind sie mit einem Reflektor<br />

ausgestattet, der die nach hinten<br />

abgegebene Strahlung reflektiert. Dort,<br />

wo sie reflektiert wird, ist sie zwar vorhanden,<br />

daneben jedoch kaum.<br />

Hier kommt die Besonderheit der «Jenny<br />

& Weber»-Infrarotstrahler ins Spiel: Deren<br />

Strahleroberfläche ist gewellt und gerillt.<br />

So sind fast 180-Grad-Abstrahlwinkel gegeben,<br />

welche die Strahlen in der Kabine<br />

optimal verteilen.<br />

Ein weiterer entscheidender Punkt sind<br />

die Anzahl und Positionierung der Strahler.<br />

Infrarotstrahlung löst nur dort etwas<br />

aus, wo sie hingelangt. In Infrarotkabinen<br />

zum Liegen gelangt etwa ein grosser Teil<br />

der Strahlung nicht zum Körper, da ihn<br />

die Liege verdeckt. Für eine Tiefenwirkung<br />

ist es wichtig, dass die Strahler möglichst<br />

viele Körperpartien direkt bestrahlen.<br />

Informationen: Jenny & Weber<br />

Flächenleistungsdichte,<br />

Infrarotstrahlungstypen<br />

und Strahlereigenschaften<br />

entscheiden über<br />

die Tiefenwirkung von<br />

Infrarotkabinen – wie<br />

bei der limitierte «Chrigu<br />

Stucki»-Infrarotkabine.<br />

Fotos: zVg<br />

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