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GÜNSTIG BAUEN<br />
12 Tipps, um beim<br />
Hausbau zu sparen<br />
Sie haben nur ein begrenztes Budget für Ihr Traumhaus? Unsere zwölf Tipps<br />
helfen Ihnen dabei, die Kosten für Ihren Hausbau zu reduzieren.<br />
TIPP<br />
Die einfachsten,<br />
das heißt quaderförmige<br />
Hausformen, sind auch die<br />
günstigsten.<br />
Jeder Vorsprung erhöht die<br />
Baukosten<br />
1. Ein kleineres Gr<strong>und</strong>stück wählen:<br />
Wer besonders auf sein Geld achten muss,<br />
kann über die Wahl eines kleineren Gr<strong>und</strong>stücks<br />
Kosten sparen. Eine kleinere Gr<strong>und</strong>fläche<br />
spart auch Geld für die Außenanlagen,<br />
außerdem lässt sich dort eventuell<br />
nur eine geringere Wohnfläche realisieren.<br />
Wichtig: Je nach Ort können Gr<strong>und</strong>stückspreise<br />
stark variieren.<br />
2. Gr<strong>und</strong>stück pachten statt kaufen:<br />
Bauland muss nicht unbedingt gekauft<br />
werden. Gewisse Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />
bieten die Möglichkeit, einen Gr<strong>und</strong> zu<br />
pachten.<br />
3. In Holzrahmenbauweise bauen:<br />
Wenn Sie sich für die Holzrahmenbauweise<br />
entscheiden, kommen Sie beim Hausbau<br />
am günstigsten weg. Denn bei dieser<br />
Bauweise ist der Anteil an tragenden <strong>und</strong><br />
somit teuren Teilen am geringsten.<br />
4. Doppel- oder Reihenhaus<br />
statt Einfamilienhaus:<br />
Günstiger kann der Hausbau auch<br />
werden, wenn Sie sich für ein Doppeloder<br />
Reihenhaus entscheiden.<br />
5. Auf den Keller verzichten:<br />
Wenn Sie nicht unbedingt ein<br />
voll unterkellertes Haus benötigen,<br />
können Sie durch<br />
den Verzicht auf einen<br />
Keller günstiger bauen.<br />
6. Eine einfache Dachform<br />
wählen:<br />
Günstig bauen können<br />
Sie auch, wenn<br />
Sie die richtige Dachform<br />
wählen. Einfache<br />
Dachformen wie<br />
ein Satteldach oder<br />
Pultdach sind meist<br />
am günstigsten.<br />
7. Nicht mehr Wohnfläche als<br />
unbedingt nötig bauen:<br />
Große Räume sind toll, kosten aber leider<br />
Geld. Fläche zu sparen, spart demnach<br />
Kosten. Überlegen Sie zweimal, wie viele<br />
Räume Sie benötigen <strong>und</strong> wie groß diese<br />
sein müssen. Wo brauchen Sie unbedingt<br />
mehr Platz <strong>und</strong> wo wären ein paar Extra-<br />
Quadratmeter nur "nice-to-have"? Bedenken<br />
Sie: Jeder Quadratmeter kostet.<br />
8. Geschickte Gr<strong>und</strong>rissplanung:<br />
Die einfachsten Hausformen sind die<br />
günstigsten. Je quaderförmiger, desto billiger.<br />
Vorsprünge erhöhen die Baukosten.<br />
9. Auf den Schornstein verzichten:<br />
Wer auf eine moderne Öl- oder Gasheizung<br />
mit Brennwerttechnik setzt, eine<br />
Wärmepumpe nutzt oder ans Fernwärmenetz<br />
angeschlossen ist, der benötigt<br />
keinen Schornstein <strong>und</strong> spart Geld.<br />
10. Auf Extras verzichten:<br />
Wenn das individuell geplante Architektenhaus<br />
den finanziellen Rahmen<br />
sprengt, das auf die eigenen Wünsche<br />
zugeschnittene Musterhaus aber auch<br />
zu teuer wird, helfen Abstriche bei der<br />
individuellen Gestaltung, die Kosten zu<br />
senken. Jedes Extra, das vom Musterhaus<br />
abweicht, verursacht bei Fertighausangeboten<br />
zusätzliche Kosten.<br />
11. Eigenleistung einsetzen:<br />
Durch Eigenleistung können Sie mehrere<br />
tausend Euro sparen. Einfache Tätigkeiten<br />
wie etwa das Streichen der Wände oder<br />
das Verlegen von Teppichboden können<br />
Bauherren durchaus selbst durchführen,<br />
um Kosten zu sparen.<br />
12. Förderungen in Anspruch nehmen:<br />
Für den Bau eines Eigenheims gibt es<br />
mehrere Fördermöglichkeiten. Gut informieren<br />
<strong>und</strong> nachfragen, heißt die Devise.<br />
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Foto: shutterstock