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Bad Driburger Kurier 402

Ostern Gräflicher Park Feuerwehr Haushalt Dorfladen Bürgermeister Knorrenschild Blutspenden

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>402</strong> 27. März 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Matinee im Kino <strong>Bad</strong> Driburg<br />

„Vom Kindheitstraum zum Welterfolg“<br />

Von Doris Dietrich<br />

Erzieherinnen der AWO Kindertagesstätte / Familienzentrum <strong>Bad</strong> Driburg traten mit den Kindern ihrer<br />

Einrichtung in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Innenstadt im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus<br />

im Kreis Höxter auf.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kinder begeisterten beim Trommelauftritt<br />

„Kinderrechte: Ich bin wichtig“<br />

Es war für alle Kinder und Erzieher<br />

der AWO Kindertagesstätte /<br />

Familienzentrum <strong>Bad</strong> Driburg ein<br />

aufregender Vormittag. Seit Tagen<br />

hatten sie sich mit Eifer auf ihren Auftritt<br />

in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Innenstadt<br />

vorbereitet und nun war es endlich<br />

soweit. Das Wetter spielte ebenfalls<br />

mit, der letzte Regenschauer hatte<br />

sich verzogen.<br />

Im Rahmen der internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus im Kreis<br />

Höxter war diese Aktion lange<br />

geplant worden. Nun konnten die<br />

Kinder, ihre Erzieherinnen und<br />

Erzieher zeigen, wie gut sie singen<br />

und trommeln können. Das Motto<br />

dieser Wochen „Menschenrechte<br />

für alle“ hat in der pädagogischen<br />

Arbeit mit den Kindern einen hohen<br />

Stellenwert. Deshalb hatten sich die<br />

Betreuer intensiv mit dem Thema<br />

„Kinderrechte. Ich bin wichtig – wir<br />

sind wichtig“ auseinandergesetzt.<br />

Stefanie Ernst, die Leiterin der<br />

Einrichtung, begrüßte die großen<br />

und kleinen Besucher sehr herzlich.<br />

Unter ihnen waren auch einige<br />

Senioren sowie Mütter und Väter.<br />

Aus der Südstadt hatten sich einige<br />

Kindergruppen mit ihren Betreuern<br />

auf den Weg gemacht und waren<br />

der Einladung gern gefolgt, darunter<br />

Kinder der KiTa „Zum verklärten<br />

Christus“ und der Tagespflege „Kleine<br />

Freunde“. „Kinder haben Rechte<br />

und nicht nur am Weltkindertag“,<br />

betonte Stefanie Ernst. Gemeinsam<br />

mit Heike Schäfers sangen und<br />

trommelten alle Kinder das Lied<br />

„Wir sind Kinder einer Welt“. So<br />

wie im Lied sollen alle Kinder<br />

auf der ganzen Welt glücklich und<br />

friedlich aufwachsen und einander<br />

verstehen. Ein großer Globus bildete<br />

dabei einen Blickfang während des<br />

Auftritts. Nach dem aktionsreichen 1.<br />

Lied folgte ein Rap, den die Kinder<br />

gemeinsam mit ihrer Erzieherin Kira<br />

Boutra Mansour in den vergangenen<br />

Wochen einstudiert hatten.<br />

Hand aufs Herz, mal hören was<br />

es sagt.<br />

Meine Gefühle sind richtig und<br />

wichtig!<br />

Deine Gefühle sind richtig und<br />

wichtig!<br />

Ich sage NEIN - lass das sein!<br />

Grenzen setzen, nicht verletzen!<br />

Ein gutes Geheimnis behalte ich<br />

für mich,<br />

ein schlechtes Geheimnis SAGE<br />

ICH WEITER!<br />

Ich kann helfen und mir Hilfe holen!<br />

Denn eins sag ich dir: MEIN KÖR-<br />

PER GEHÖRT MIR!<br />

Eine Zugabe durfte nicht fehlen.<br />

Das Lied „Aramsamsam“ wurde von<br />

allen Kindern und dem Publikum<br />

mitgesungen. Zu den Gästen gehörten<br />

auch Bürgermeister Burkhard<br />

Deppe sowie Schuldezernent Uwe<br />

Damer. Der Bürgermeister dankte:<br />

„Ich finde eure Aktion wirklich toll.“<br />

Er erinnerte daran, dass am 23. Mai<br />

1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik<br />

Deutschland verabschiedet<br />

wurde. Darin steht unter anderem,<br />

dass die Würde des Menschen unantastbar<br />

ist. Der Bürgermeister lud<br />

die künftigen Schulanfänger in den<br />

nächsten Wochen ins Rathaus ein,<br />

worauf die Kinder bereits gespannt<br />

sind. Stefanie Ernst berichtete über<br />

die vielfältigen Aktionen, die sie und<br />

ihre Kollegen mit den Kindern in den<br />

letzten Wochen durchgeführt haben.<br />

Dazu gehörte auch ein Besuch in der<br />

Stadtbücherei. Silke Kampmann-<br />

Pitz las den Kindern Bücher zum<br />

Thema „Kinderrechte“ vor.<br />

Königs- und Offiziersball der Schützen am 20. April<br />

Darf ich zum Tanz bitten?<br />

Verehrte Dame, darf ich zum Tanz<br />

bitten?, so wird es wahrscheinlich<br />

des Öfteren auf dem diesjährigen Königs-<br />

und Offiziersball der Schützen<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg zu hören sein. Die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde e.V.<br />

freut sich sehr darauf, diesen in der<br />

Großgemeinde sehr beliebten Ball<br />

ausrichten zu dürfen. Nachdem der<br />

Ball im vergangenen Jahr in Alhausen<br />

ein voller Erfolg, und die Drei-<br />

Von Doris Dietrich<br />

Die Schützen feiern ihren Königs- und Offiziersball am 20. April.<br />

zehnlindenhalle bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt war, möchte man gerne<br />

an den Erfolg anknüpfen. Daher<br />

möchte die Bürgerschützengilde nun<br />

für den 20. April (Einlass ab 18:00<br />

Uhr) zu einem glanzvollen Abend mit<br />

Tanzmusik der Spitzenklasse in die<br />

Schützenhalle einladen, um gemeinsam<br />

viele unvergessliche Stunden erleben<br />

zu können. In einem festlichen<br />

Ambiente im Schützenhaus werden<br />

neben kühlen Getränken, erlesenen<br />

Tischweinen und beliebten Cocktails<br />

am Abend auch ein reichhaltiges<br />

Speisebuffet zur Stärkung angeboten.<br />

„Wir würden uns sehr über Ihre<br />

Teilnahme freuen“, so Oberst Detlef<br />

Gehle. Bitte mit der Anzahl der<br />

Teilnehmenden anmelden bis zum 6.<br />

April beim Oberst der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Schützengilde Detlef Gehle unter<br />

oberst@buergerschuetzengilde.de.<br />

Die glücklichen Gewinner der Preise fanden sich vor dem Kino zum Gruppenfoto zusammen<br />

Rund 60 Besucher sahen zur besten<br />

Vormittagsstunde im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Kino den Dokumentarfilm „Wunderland<br />

- Vom Kindheitstraum zum<br />

Welterfolg“. Vor Filmbeginn wartete<br />

das Publikum gespannt auf die angekündigte<br />

Verlosung von Überraschungen.<br />

Elina und Thomas Wirth<br />

als Kinobetreiber konnten einige Kinofreunde<br />

glücklich machen. So gab<br />

es DVDs und Bücher. Das Highlight<br />

waren aber drei VIP-Eintrittskarten<br />

für das „Miniatur Wunderland in<br />

Hamburg“. Die Gewinner können<br />

das Wunderland ohne Wartezeit<br />

und Anmeldung besuchen. Der Film<br />

führte die Zuschauer in die Welt<br />

von Gerrit und Frederik Braun, den<br />

Geschäftsführern des Miniatur Wunderlandes<br />

Hamburg. Sie nahmen die<br />

Kinofreunde mit auf eine Reise, in<br />

der die Zuschauer viele persönliche<br />

Einblicke in ihr Leben erhielten.<br />

Unter den Besuchern waren auch<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Modellbauer. „Wir<br />

waren schon in Hamburg im Miniaturwunderland<br />

und waren heute vom<br />

Film begeistert.“ Dieser Sonntagvormittag<br />

entführte das Publikum in die<br />

faszinierende Welt der Miniaturen.<br />

Mit bisher unveröffentlichtem<br />

Archivmaterial wirft der Film den<br />

Blick zurück in die komplizierte<br />

Kindheit von Wunderland-Gründern<br />

Frederik und Gerrit. Neben emotionalen<br />

Interviews führt die Abenteuerreise<br />

bis nach Südamerika zur<br />

lieben Modellbau-Familie Martinez.<br />

Gemeinsam entstanden in ihren<br />

Werkstätten nahe Buenos Aires über<br />

mehrere Jahre die Abschnitte Rio de<br />

Janeiro und Patagonien.<br />

Atemberaubende neue Bilder,<br />

gepaart mit wirklich tiefgehenden<br />

Geschichten haben bei einer ersten<br />

Vorstellung beim Filmfest in<br />

Hamburg für reichlich echte Tränen<br />

und Begeisterung gesorgt. Standing<br />

Ovations nach dem Film gaben Frederik<br />

und Gerrit im restlos gefüllten<br />

Kinosaal emotional den Rest.<br />

Ehrenamtliche Geschäftsführer Sandra Mönnikes und Marcel Rehermann<br />

wollen Ende 2025 aussteigen<br />

Dorfladen in Dringenberg sucht neue Leitung<br />

Der Dorfladen in Dringenberg ist<br />

Vorbild für viele ähnliche Initiativen,<br />

nicht nur im Kreis Höxter. Das Geheimnis<br />

des Erfolges ist unter anderem<br />

ein ehrenamtliches Management.<br />

Doch jetzt wollen die ehrenamtlichen<br />

Geschäftsführer Marcel Rehermann<br />

(40) und Sandra Mönnikes (50) ihre<br />

Ämter niederlegen. „Wir stehen ja<br />

von Anfang an in der vordersten<br />

Reihe und haben den Dorfladen aufgebaut<br />

und möchten, dass der Dorfladen<br />

weiterhin ein fester Bestandteil<br />

im Ort bleibt, aber wir wollen auch,<br />

dass der Dorfladen unabhängig von<br />

unserer Person weiterbesteht“, sagt<br />

die ehrenamtliche Geschäftsführerin<br />

Sandra Mönnikes, die im Hauptberuf<br />

als Gymnasiallehrerin tätig ist und<br />

2016 die Idee zur Gründung des Dorfladens<br />

hatte. Bis zum tatsächlichen<br />

Austritt aus der Geschäftsführung ist<br />

noch relativ viel Zeit. Erst Ende 2025<br />

wollen Sandra Mönnikes und Marcel<br />

Rehermann tatsächlich aufhören.<br />

„Wir gehen aber frühzeitig damit in<br />

die Diskussion, weil wir eine nahtlose<br />

Übergabe erreichen wollen“, betont<br />

Geschäftsführer Marcel Rehermann,<br />

der hauptberuflich als Prokurist tätig<br />

ist. Die Dorfladen-Geschäftsführung<br />

hatte zu einer ersten öffentlichen<br />

Informationsveranstaltung in den<br />

großen Versammlungssaal der<br />

Gaststätte Hausmann in Dringenberg<br />

eingeladen. Rund 40 Interessierte<br />

haben daran teilgenommen. Potentielle<br />

Geschäftsführer haben sich<br />

dort aber nicht gemeldet. „Das haben<br />

wir auch nicht erwartet, es ging uns<br />

heute Abend nur darum, das Thema<br />

öffentlich zu machen, denn der Dorfladen<br />

ist ein öffentliches Projekt und<br />

darum muss auch die Nachfolge der<br />

Geschäftsführung öffentlich diskutiert<br />

werden“, erklärte Rehermann.<br />

Vor allem hat der Abend auch einen<br />

differenzierten und umfangreichen<br />

Blick in die inneren Abläufe des<br />

Dorfladens ermöglicht. „Ich bin hier,<br />

weil ich gerne im Dorfladen einkaufe,<br />

weil die so gute Backwaren und<br />

viele regionale Produkte haben, aber<br />

was dort alles an ehrenamtlichem<br />

Einsatz dahinter steckt, das hat mich<br />

wirklich überrascht, das hätt ich nicht<br />

gedacht“, sagte eine Teilnehmerin.<br />

Marcel Rehermann ist als ehrenamtlicher<br />

Geschäftsführer für das<br />

operative Geschäft verantwortlich.<br />

Korrespondenz, Kreditkunden, Kassensystem,<br />

Lieferantengespräche,<br />

Mitarbeiter- und Gesellschafter,<br />

und Beiratsversammlungen gehören<br />

in den Verantwortungsbereich von<br />

Marcel Rehermann. „In der Summe<br />

geht es um eine Zeitaufwand von 20<br />

Stunden im Monat, da ich aber vorhabe,<br />

mich stärker kommunalpolitisch<br />

zu engagieren, fehlt mir die Zeit für<br />

den Dorfladen“, erklärte Rehermann.<br />

Sandra Mönnikes kümmert sich<br />

um alle Sonderprojekte rund um den<br />

Dorfladen. Sie hat beispielsweise<br />

dafür gesorgt, dass es im Dorfladen<br />

regionale Anbieter wie die Jakobsberger<br />

Milchhandwerker oder fair<br />

gehandelte GEPA-Produkte gibt.<br />

Sandra Mönnikes sorgt auch für<br />

die beliebten Sonderaktionen wie<br />

Schultütenpacken für die Schulanfänger<br />

oder Sommerferienaktionen<br />

besonderer Produktverkostungen<br />

und andere Sonderveranstaltungen.<br />

„Das sind alles Dinge, die man nicht<br />

machen müsste, die aber zur Beliebtheit<br />

und Akzeptanz des Dorfladens<br />

beitragen und von denen ich gar nicht<br />

sagen könnte, wie ich das jetzt in<br />

Arbeitsstunden ausdrücken kann“,<br />

sagte Mönnikes. Auch die informative<br />

und umfangreiche Homepage<br />

des Dorfladens geht auf das Konto<br />

von Sandra Mönnikes.<br />

„Wir sind aber überhaupt nicht der<br />

Meinung, dass die nächste Geschäftsführung<br />

alles genauso weitermachen<br />

sollte. Es kann sich auch um ein Geschäftsführungsteam<br />

handeln, dass<br />

die Aufgaben ganz anders verteilt<br />

oder dass alles in Personalunion und<br />

mit anderen Schwerpunkten gemacht<br />

wird“, sagte Rehermann.<br />

Neben den Geschäftsführern gibt es<br />

mit Kordula Beller, Yannik Gelhaus,<br />

Bernd Nahen, Thomas Schwandner<br />

und Ulrike Schwandner sowie Rita<br />

Uhe ein sechsköpfiges Beiratsteam,<br />

das sich um die Instandhaltung, den<br />

Zahlungsverkehr, die Buchhaltung<br />

und den Ladenbetrieb kümmert.<br />

Hinzu kommen ein Dutzend weiterer<br />

Ehrenamtlicher, die zweimal in der<br />

Woche kommen, um die Regale mit<br />

frischen Waren zu füllen. Finanziell<br />

getragen wird der Dorfladen von<br />

insgesamt 214 Anteilszeichner, die<br />

den Dorfladen mit einem Eigenkapital<br />

von 73.250 Euro ausgestattet<br />

haben. „Wir sind Marcel Rehermann<br />

und Sandra Mönnikes für ihren Einsatz<br />

sehr dankbar, denn sie machen<br />

wirklich einen super Job“, sagte ein<br />

Anteilseigner stellvertretend für alle.<br />

Die einzigen, die Geld für ihre<br />

Arbeit bekommen, ist das Verkaufsteam<br />

im Laden. Der Dorfladen hat<br />

immerhin acht Arbeitsplätze im Dorf<br />

geschaffen. Am ersten März 2018 hat<br />

der Dorfladen seine Pforten geöffnet.<br />

Es wird ein Jahresumsatz von zuletzt<br />

knapp 800.000 Euro erwirtschaftet.<br />

Der Überschuss lag im letzten Jahr<br />

bei gut 4.000 Euro. „Der Dorfladen<br />

steht trotz der angespannten Situation,<br />

durch Inflation, steigender<br />

Energie- und Lohnkosten sehr gut<br />

da“, betonte Rehermann.<br />

Bereits auf der Gesellschafterversammlung<br />

im September 2023<br />

hatten Mönnikes und Rehermann<br />

angekündigt, die Geschäftsführung<br />

des Dringenberger Dorfladen zum<br />

31.Dezember 2025 zu beenden und<br />

diese in andere Hände zu übergeben.<br />

Marcel Rehermann: „Wir haben uns<br />

bewusst für eine sehr lange Übergangszeit<br />

entschieden, damit unsere<br />

Nachfolger - in welcher Konstellation<br />

auch immer, sich gut einarbeiten<br />

können und wir ihnen dabei auch<br />

jederzeit zur Seite stehen.”<br />

Die ehrenamtlichen Geschäftsführer Marcel Rehermann und Sandra<br />

Mönnikes wollen sich bis Ende 2025 aus der Leitung des Dorfladens<br />

zurückziehen.

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