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Bad Driburger Kurier 402

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>402</strong> 27. März 2024 Seite 8<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde war Gastgeber des<br />

Großgemeindepokalschießens<br />

Schützen- und Schützinnen zeigen<br />

brillante Ergebnisse<br />

An zwei Tagen trafen sich eine<br />

beachtliche Anzahl von 245 Schützenbrüder<br />

und -schwestern aus den<br />

Gemeinden Ahlhausen, Dringenberg,<br />

Herste, Kühlsen, Erpentrup<br />

-Langeland und Hohenbreden, Neuenheerse,<br />

Pömbsen und Reelsen um<br />

für ihren Verein das Beste zu geben.<br />

Für den neugewählten Vorstand der<br />

Bürgerschützengilde <strong>Bad</strong> Driburg<br />

e.V. gab es gleich zu Anfang der<br />

Amtszeit ein erfreuliches Ereignis,<br />

denn Oberst Detlef Gehle vom<br />

gastgebenden Verein konnte sehr<br />

gute Ergebnisse verkünden. Die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Schützinnen und Schützen<br />

setzten sich mit 48,5 von 50 Ring<br />

im Durchschnitt, gegen eine starke<br />

Konkurrenz aus der Großgemeinde<br />

durch. Den zweiten Platz belegen die<br />

Schützen der St. Martinus Schützenbruderschaft<br />

Reelsen. Es folgten auf<br />

dem dritten Platz die Schützen der St.<br />

Josef Schützenbruderschaft Kühlsen.<br />

Beste Schützin der Großgemeinde<br />

darf sich ab sofort Kronprinzessin<br />

Nicole Kremper nennen. Es folgen<br />

Hauptmann Rüdiger Böger und Major<br />

Peter Wiedemeier. Leider kamen<br />

drei Vereine der Großgemeinde nicht<br />

in die Wertung, da die Mindestanzahl<br />

der Schützinnen und Schützen nicht<br />

erreicht werden konnte. Möglicherweise<br />

war dies einer Vielzahl<br />

von weiteren Veranstaltungen geschuldet.<br />

Eines darf jedoch gesagt<br />

sein, diese Veranstaltung hat unsere<br />

Schützen wieder zusammengeführt,<br />

um zwei schöne Tage miteinander<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Oberst Detlef Gehle gratuliert Hauptmann Rüdiger Böger zum zweiten<br />

Platz.<br />

verbringen zu können. Die geführten<br />

Gespräche beinhalteten neben dem<br />

Schützenwesen ein großes Spektrum<br />

an aktuellen Themen und Herausforderungen.<br />

Nun folgt sozusagen der<br />

„zweite Akt“ auf dem Königs- und<br />

Offiziersball am 20. April in der<br />

Schützenhalle in <strong>Bad</strong> Driburg. Dort<br />

werden die besten Schützen mit<br />

einem Orden geehrt. Ebenfalls erhaltenen<br />

die drei bestplatzierten Vereine<br />

die Wanderpokale. Höhepunkt an<br />

diesem Abend wird die Bekanntgabe<br />

des Königs der Könige sein. Bitte den<br />

Termin schon einmal vormerken und<br />

sich am besten unter der folgenden<br />

Email Adresse anmelden oberst@<br />

buergerschuetzengilde.de. „Lasst<br />

uns gemeinsam an den wunderschönen<br />

Ball der St. Vitus Schützengilde<br />

Alhausen vom vergangenen Jahr<br />

anknüpfen, um in diesem Jahr unsere<br />

Tanzfläche zu befüllen“, so Oberst<br />

Detlef Gehle.<br />

ARTD Driburg eröffnet am Ostersamstag die Ausstellungssaison in<br />

Dringenberg<br />

Fünfer-Team zeigt Ausstellung<br />

„Natur und Struktur“<br />

Der ARTD Driburg eröffnet die<br />

Ausstellungssaison im Historischen<br />

Rathaus in diesem Jahr mit<br />

einem Team von Künstlerinnen aus<br />

dem Verein. Erika Kohls arbeitet<br />

mit intuitiv aufgetragenen flächigen<br />

Farbschichten und schafft mit<br />

zeichnenden Eingriffen Struktur<br />

und neue Harmonie. Mit Assoziationen<br />

an den Klimawandel entsteht<br />

in Acryl und Tusche malerische<br />

Abstraktion.<br />

Martina Weskamp-Dittmann<br />

fordert durch vielfältig geschichteten<br />

Farbauftrag in harmonischen<br />

Kompositionen, die Linien und Flächen<br />

dennoch in spannungsvolles<br />

Verhältnis setzen, den Betrachter<br />

zu eigenen Gedanken auf. Ingrid<br />

Brödling, die seit ihrer Jugend<br />

Landschaften und Menschen fotografiert,<br />

sucht im Kontinuum der<br />

Bewegung den richtigen Moment.<br />

Angelika Haneball arbeitet direkt<br />

mit Materialien der Natur. Dem<br />

ökologischen Zusammenhang<br />

entnommen, zieht deren Struktur<br />

den Blick auf sich, fordert die<br />

Kleinteiligkeit den Blick heraus.<br />

Gerade die Vergänglichkeit des<br />

Fragments zeigt die Schönheit des<br />

Ganzen. Cornelia Appel zeigt in<br />

ihrem bildnerischen Zugriff den<br />

Wandel. Sie verschafft Siebdrucken<br />

von Landschaften durch Überzeichnung<br />

eine neue Struktur und<br />

stellt dabei Flächiges und Lineares<br />

gegeneinander – Nichts bleibt wie<br />

ARTD Driburg eröffnet am Ostersamstag die Ausstellungssaison<br />

im Historischen Rathaus Dringenberg: (v.l.) Erika Kohls, Martina<br />

Weskamp-Dittmann, Angelika Haneball und Cornelia Appel mit einer<br />

Gemeinschaftsarbeit des Teams. Ingrid Brödling fehlt auf dem Foto.<br />

Die Vernissage ist wegen der Feiertage erst am 14. April.<br />

es ist. Also bleibt uns eine Chance!<br />

Die Ausstellung im Historischen<br />

Rathaus Dringenberg ist von Ostersamstag<br />

an bis zum 20. Mai zu<br />

sehen und ist samstags von 14 bis<br />

17 Uhr und an Sonn-und Feiertagen<br />

von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der<br />

Eintritt ist frei. Information auch<br />

über die Homepage artdriburg.com.<br />

Die Einführungsveranstaltung<br />

findet wegen des Osterwochenendes<br />

erst am Sonntag, 14. April um<br />

12.30 Uhr statt. Parallel stellt in<br />

der Burg Dringenberg Hans Witte<br />

Druckkunst und Installation unter<br />

dem Titel „Die Magie des Johannes<br />

Gutenberg“ aus. Die Vernissage zu<br />

dieser Ausstellung mit einem Vortrag<br />

von Dr. Alfter, Hameln, findet<br />

am gleichen Tag um 11.30 Uhr statt.<br />

Leonardo-Outlet ist seit zehn Jahren ein Ort, wo Glaskultur auf<br />

einzigartige Weise lebendig wird<br />

Die Manifattura feiert den Frühling<br />

Bereichsleitung Corinna Figueiras, Outlet-Leiterin Sabrina Merunka und Glaskoch-Geschäftsführerin<br />

Bianca Kleine begrüßen die Besucher in der Manifattura.<br />

Mit einem Aktionswochenende hat die Manifattura<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg den Frühling und ihr zehnjähriges<br />

Bestehen gefeiert. Es gab ein buntes Programm mit<br />

Gravuraktionen und Glasmalen für Kinder sowie einem<br />

Glücksrad. Die Manifattura ist das Outlet-Center<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Unternehmens Glaskoch mit den<br />

Design-Marken Leonardo und Montana mit ihren<br />

verschiedenen Produkt-Linien. „Mit der Manifattura<br />

wollen wir den Werkstoff Glas zum Erlebnis machen<br />

und auch insgesamt ist die Manifattura ein Erlebnisort“,<br />

betont Glaskoch-Gesellschafterin Bianca Kleine.<br />

So finden in der Manifattura unter der Überschrift<br />

„Manifattura on Stage“ auch regelmäßig Kulturveranstaltungen<br />

statt. Die aktuelle Saison steht unter<br />

dem Motto „Fauenpower“. Nach den Kabarettistinnen<br />

Nessi Tausendschön und Lisa Feller geht es im<br />

Herbst weiter. Am Samstag, 14. September, wird um<br />

20 Uhr die „Queen of Quatsch“ Mirja Boes mit ihrem<br />

neuen Programm „Arschbombe Olé!“ auf der Kleinkunstbühne<br />

der Manifattura stehen. Am Sonntag, 15.<br />

September folgt Bauchredner Sebastian Reich mit<br />

seiner quirligen Nilpferd-Dame „Amanda“. Beginn ist hier<br />

bereits um 18 Uhr. Karten gibt es in der Tourist Information<br />

<strong>Bad</strong> Driburg (Lange Straße 87, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253<br />

98940). Die Manifattura ist das 1927 erbaute langjährige<br />

Stammhaus der 1859 gegründeten Firma Glaskoch. Dort<br />

existiert auch noch eine historische Glasbläser-Werkstatt.<br />

Schauglasbläser Stefan Kovacs (73) zeigte dort auch am<br />

Samstag und Sonntag anlässlich der Jubiläums-Aktionstage<br />

seine Glasbläserkunst. „Ich erhitze die Glasmasse auf 1.600<br />

Grad und die von mir verwendeten Werkzeuge sind teilweise<br />

über 150 Jahre alt“, erläuterte Kovacs.<br />

Seit fast 58 Jahren übt Stefan Kovacs das Handwerk des<br />

Glasmachers aus. Keine ganz leichte Arbeit. Vor allem die<br />

ständige Hitze durch den Ofen und den Umgang mit der<br />

1.600 Grad heißen, flüssigen Glasmasse stellen auch für<br />

jüngere Menschen eine körperliche Herausforderung dar.<br />

„Mir macht das alles nichts aus, ich bin seit bald 60 Jahren<br />

daran gewöhnt und an den Tagen, an denen ich nicht in<br />

meiner Werkstatt bin, fehlt mir etwas“, sagt Kovacs. Darum<br />

kann sich der Glaskunsthandwerker auch nicht vorstellen,<br />

irgendwann einfach in den Ruhestand zu gehen.<br />

Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg wählt neue Vorstandsmitglieder: Hinten (v.l.) Martin Rieckmann, Claudia Mertens,<br />

Raimund Eilebrecht, Manuel Troike, Dirk Heinemann und Melanie Humborg. Vorne: (v.l.) Edmund<br />

Schulze, Georg Schulze, Henrike Dunsche, Werner Gehle und Wilfried Tegtmeyer.<br />

Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg wählt neue Vorstandsmitglieder<br />

Zepterübergabe an die nachfolgende Generation<br />

Im Probenraum an der Alleestraße<br />

hielt die Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg<br />

bei reger Teilnahme durch die<br />

aktiven und passiven Mitglieder<br />

ihre regelmäßige Jahreshauptversammlung<br />

ab. In diesem Jahr stand<br />

die Versammlung im Zeichen der<br />

Veränderung.<br />

Zwei langjährige Mitglieder des<br />

geschäftsführenden Vorstands,<br />

namentlich der zweite Vorsitzende,<br />

Dirk Heinemann, sowie der<br />

Kassierer, Raimund Eilebrecht,<br />

stellten sich nicht erneut zur Wahl<br />

und übergaben das Zepter an eine<br />

nachfolgende Generation. Der erste<br />

Vorsitzende Martin Rieckmann<br />

übernahm es, stellvertretend für die<br />

gesamte Stadtkapelle den scheidenden<br />

Vorstandsmitgliedern für ihre<br />

langjährige Vorstandsarbeit und ihr<br />

damit verbundenes großes Engagement<br />

für den Verein zu danken. Dirk<br />

Heinemann brachte es dabei auf 16<br />

Jahre als zweiter Vorsitzender, wobei<br />

besonders seine großen Verdienste<br />

an der organisatorischen Umsetzung<br />

der vielen Veranstaltungen<br />

und Konzerte hervorzuheben sind.<br />

Raimund Eilebrecht bekleidete das<br />

Amt des Kassierers seit 14 Jahren.<br />

Martin Rieckmann lobte seine hervorragende<br />

Kassenführung, die zu<br />

einer soliden Kassenlage führte, der<br />

Grundlage für die Arbeit des Vereins<br />

der letzten Jahre und insbesondere<br />

der Jugendarbeit. Zur neuen zweiten<br />

Vorsitzenden wurde Henrike<br />

Dunsche gewählt. Die Führung der<br />

Kasse übernimmt Claudia Mertens.<br />

Martin Rieckmann (1. Vorsitzender)<br />

und Manuel Troike (Schriftführer)<br />

wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Für sein außerordentliches Engagement<br />

im Vorstand der Stadtkapelle<br />

seit insgesamt mehr als<br />

30 Jahren wurde Dirk Heinemann<br />

die Verdienstmedaille in Gold des<br />

Bundesverbands deutscher Musikverbände<br />

verliehen. Des Weiteren<br />

wurden zahlreiche aktive und<br />

ehemalige Musikerinnen und Musiker<br />

für ihre langjährige Treue zur<br />

Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg mit einer<br />

Urkunde geehrt. Für 50 Jahre Treue<br />

zu Stadtkapelle wurde Werner Gehle<br />

ausgezeichnet. Für 60 Jahre Treue zu<br />

Stadtkapelle wurde Edmund Schulze<br />

ausgezeichnet. Für 70 Jahre Treue<br />

zu Stadtkapelle wurde das Ehrenmitglied<br />

Karl-Heinz Radojewski<br />

ausgezeichnet. Weitere Urkunden<br />

erhielten: Henrike Dunsche (25 Jahre),<br />

Patrick Sprink (10 Jahre), Frauke<br />

Albers (10 Jahre), Xaver Mertens (5<br />

Jahre), sowie Melanie Humborg (5<br />

Jahre). Ebenfalls wurden Wilfried<br />

Tegtmeyer, Edmund Schulze und Georg<br />

Schulze zu Ehrenmitgliedern der<br />

Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg ernannt.<br />

Der Verein blickte auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2023 und die Schützenfesthighlights<br />

in Steinheim,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und Bergheim zurück.<br />

Martin Rieckmann gab zudem einen<br />

Ausblick auf das kommende Jahr,<br />

informierte über anstehende Konzerte<br />

und Aktionen sowie das große<br />

125-jährige Vereinsjubiläum im Jahr<br />

2025, welches seinen Schatten bereits<br />

vorauswirft.“

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