Bad Driburger Kurier 402
Ostern Gräflicher Park Feuerwehr Haushalt Dorfladen Bürgermeister Knorrenschild Blutspenden
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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>402</strong> 25. März 2024 Seite 11<br />
Die BeSte bietet Ökostrom und Ökogas aus nachhaltiger Produktion<br />
„Für alle Anforderungen den passenden Tarif“<br />
Ein lokaler Energieversorger, der sich für die Region<br />
einsetzt, für die Kunden erreichbar ist und<br />
im Verbund stärker ist - das ist die BeSte im Jahr<br />
2024. Diese Zeitung hat sich mit dem Geschäftsführer<br />
Michael Starp, Vertriebsleiter Dietmar<br />
Hillebrand, Nicole Ulbrich und Julia Franzmann<br />
(Marketing) ausgetauscht um zu erfahren, wo<br />
die Stärken des regionalen Energieversorgers im<br />
Kreis Höxter liegen.<br />
Drei durch den<br />
Nachhaltigkeitsfonds<br />
unterstützte Projekte:<br />
Feuerwehr Pömbsen<br />
Karnevalsverein Rot-Weiß<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Schule an den Linden<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag: Guten Tag, Herr Starp, die BeSte<br />
ist seit 2021 Teil der kommunalen EAM-Gruppe<br />
und unter anderem im Besitz von zwölf Landkreisen<br />
sowie 113 Städten und Gemeinden. Welche<br />
Vorteile bringt der Verbund für die Kunden?<br />
Michael Starp (Geschäftsführer): Die BeSte wurde<br />
2013 als kommunales Unternehmen gegründet<br />
und steht für die lokale Verbundenheit. Die EAM<br />
ist ebenfalls kommunal verwurzelt und ist der<br />
Energie-Partner in der Region. Wir verfolgen<br />
gemeinsam das Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung<br />
für die Menschen der Region und sind<br />
in dieser starken Gemeinschaft für die komplexen<br />
Aufgaben und zukünftigen Themen in der modernen<br />
Energiewirtschaft bestens aufgestellt.<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag: Als Kunde erhalte ich 100 Prozent<br />
Ökostrom und Ökogas aus nachhaltiger Produktion<br />
und Quelle. Wo und wie genau werden Strom und<br />
Gas gewonnen, Herr Starp?<br />
Starp: Erneuerbare Energien werden zum größten<br />
Teil aus Wind- und Wasserkraft sowie Sonnenenergie<br />
gewonnen und in unser Stromnetz eingespeist.<br />
Je mehr Verbraucherinnen und Verbraucher<br />
sich für Ökostrom entscheiden, umso höher wird<br />
dessen Anteil im Strommix. Jeder trägt mit der<br />
Entscheidung für Ökostrom somit einen Teil dazu<br />
bei, dass der Stromverbrauch in Deutschland<br />
grüner und somit nachhaltiger wird. Basis des<br />
Ökogas-Angebots ist klimafreundliches Erdgas.<br />
Das durch die Verbrennung entstehende CO2 wird<br />
durch einen Ausgleich kompensiert.<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag: Herr Hillebrand, sind Ökogas und<br />
Ökostrom nicht teurer als „normales“ Gas oder<br />
Strom?<br />
Dietmar Hillebrand (Vertriebsleiter): Der Preisunterschied<br />
ist minimal. Als wir vor acht Jahren<br />
in unseren Laufzeitverträgen komplett auf die<br />
Lieferung von Ökostrom und Ökogas umgestellt<br />
haben, erfolgte dies ohne Aufpreis. Oftmals sparen<br />
Kundinnen und Kunden sogar, wenn sie aus der<br />
Grundversorgung zu unserem BeSteÖkoStrom<br />
oder BeSteÖkoGas wechseln.<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag: Können Sie in drei Sätzen erklären,<br />
weshalb die BeSte die „beste“ Wahl bei der<br />
Energieversorgung ist?<br />
Hillebrand: Es ist die Regionalität, denn wir setzen<br />
auf kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Nachhaltig, regional, stark und vertraut - das ist die BeSte mit sechs Standorten im ganzen Kreis Höxter.<br />
Wir sprachen mit (von links) Vertriebsleiter Dietmar Hillebrand, Julia Franzmann und Nicole Ulbrich<br />
(Marketing) und Geschäftsführer Michael Starp.<br />
von hier. Ein Großteil der Wertschöpfung findet<br />
vor Ort statt. Wir sind in der Region präsent, durch<br />
unsere Mitarbeitenden, unsere Kundenbüros und<br />
unser Engagement. Unsere Verantwortung als<br />
Energieversorger werden wir durch eine nachhaltige<br />
Energieversorgung gerecht. Dazu gehören<br />
auch die Nachhaltigkeitsprojekte in der Region.<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag: Wie ist die Preisentwicklung –<br />
und weshalb sollte man gerade jetzt zur „BeSte“<br />
wechseln?<br />
Hillebrand (lacht): Ein Wechsel zu den BeSten<br />
lohnt sich immer. Nachdem die vergangenen Jahre<br />
in der Energiewirtschaft sehr turbulent und von<br />
Unsicherheiten geprägt waren, kehren wir nun in<br />
ruhigere Fahrwasser zurück. Wir können unseren<br />
Kundinnen und Kunden nun wieder attraktive<br />
Preise und die Möglichkeit sich diese bis Ende<br />
2024 oder 2025 zu sichern, anbieten.<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag: Das neue Heizungsgesetz sieht<br />
die Förderung der Nutzung von erneuerbaren<br />
Energien vor. Gleichzeitig steigen über den CO2-<br />
Preis die Abgaben für fossile Energieträger. Was<br />
bieten Sie Besitzern von Nachtspeicheröfen oder<br />
Wärmepumpen, Herr Hillebrand?<br />
Hillebrand: Wir haben für alle Anforderungen den<br />
passenden Tarif. Unser WärmeÖkoStrom richtet<br />
sich speziell an die Besitzer von Speicherheizungen<br />
und Wärmepumpen. Außerdem haben wir zum<br />
Beispiel einen eigenen Tarif für das Laden von<br />
Elektroautos. Unser BeSteLadeStrom ist natürlich<br />
100% Ökostrom und förderfähig bei Förderprogrammen<br />
zur Installation von Wallboxen.<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag: Das Engagement der BeSte geht<br />
über den Verkauf von Ökostrom und Ökogas weit<br />
hinaus. Frau Ulbrich, Sie verantworten den Nachhaltigkeitsfonds<br />
der BeSte. Kürzlich konnten sich<br />
der Karnevalsverein Rot-Weiß in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
über eine Förderung freuen, mit der Wagenbauhalle<br />
auf LED-Beleuchtung umgestellt werden<br />
konnte. Die Feuerwehr Pömbsen konnte smarte<br />
Heizkörperthermostate für das Feuerwehrgerätehaus<br />
anschaffen. Wie funktioniert dieser<br />
Fonds – und wie kann man am Wettbewerb<br />
teilnehmen?Nicole Ulbrich (Marketing): Wir<br />
haben 2021 begonnen über einen größeren<br />
Fördertopf das Ehrenamt in der Region zu<br />
unterstützen. Unser Fokus liegt hierbei auf der<br />
Unterstützung von Nachhaltigkeitsprojekten.<br />
Im Jahr 2023 lag die Fördersumme bei insgesamt<br />
30.000 Euro, die an 18 Gewinner in der<br />
Region gingen. Im Sommer 2024 startet die<br />
vierte Runde. In der Bewerbungsphase können<br />
sich die Vereine und Organisationen über ein<br />
Formular, in dem sie ihr Projekt vorstellen, auf<br />
eine Förderung bewerben.<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag: Frau Franzmann, gemeinsam mit<br />
Frau Ulbrich gestalten Sie das Marketing und die<br />
Öffentlichkeitsarbeit des Energieversorgers. Was<br />
ist der kürzeste Weg, um zur BeSte zu wechseln?<br />
Julia Franzmann (Marketing): Der schnellste<br />
Weg ist sicherlich unser OnlinePortal. Dort<br />
können Sie den passenden Vertrag ganz einfach<br />
online abschließen. Aber natürlich beraten wir<br />
sie auch gern persönlich in einem unserer sechs<br />
Kundenbüros oder telefonisch.