CDUintern Konstanz Ausgabe 1/2024

CDU Singen lud zum Fastenessen
mit Staatssekretär
Volker Schebesta
Am 18.02.24 lud
der Stadtverband
Singen zum Fastenessen
mit Staatssekretär
Volker
Schebesta, MdL in
das MAC II ein. Bei
Suppe und Getränken
fand dann ein
Dialog zum Thema
„Die Pisa-Studie
und ihre Lehren
für die deutsche
Bildungspolitik“
statt.
Nach einer Begrüßung
durch
den Stadtverbandsvorsitzenden
Franz Hirschle
führte seine Stellvertreterin Heike Kornmayer in das Thema
ein. Die Pisa-Studie stellt eine Erhebung dar, die Auskünfte über
die Lesekompetenz, die mathematischen Kenntnisse und
das naturwissenschaftliche Wissen von rund 700 000 15-
jährigen Schülerinnen und Schüler in den OECD-Staaten
gibt. Hierbei zeigt sich, dass Deutschland in allen drei Bereichen
nur im Mittelfeld liegt. Die ca. 6200 beteiligten
deutschen Schüler an 257 bundesweiten Schulen liegen
damit ungefähr auf dem gleichen Niveau wie die US-amerikanische
Schülerschaft aber abgeschlagen hinter der
Schweiz während Singapur, Japan und Estland an der Spitze
der Leistungsskala liegen.
Staatssekretär Volker Schebesta ging zu Beginn seines
Referates auf die IQB-Studien bzw. den derzeitigen Bildungstrend
in Baden-Württemberg ein und leite daraus
weitere Maßnahmen für die bildungspolitische Arbeit des
Landes ab. Er verwies darauf, dass nach der ersten deutschen
Beteiligung an der Pisa-Studie eine lange Debatte
über die Organisation der Schullandschaft einsetze, welche
die eigentlich notwendige Diskussion über die Unterrichtsqualität
in den Hintergrund rückte.
Weitere Themen waren u.a. der Volksantrag zu
G9 sowie die Sprachförderung im Rahmen der
vorschulischen Bildung. Da mittlerweile rund
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Aus den dem Ortsverbänden
Kreisverband 15
50% aller Grundschul-kinder und 40% der gesamten
Schülerschaft in der Sekundarstufe I einen Migrationshintergrund
aufweisen (also mit mindestens einem Elternteil
aufwachsen, der nicht in der BRD geboren ist),
muss die Sprachförderung auch einen festen, verbindlichen
Platz im Haushalt des Landes einnehmen.
Anschließend folgten Fragen und Redebeiträge. Für den
Kreisvorstand formulierten Dr. Fabio Crivellari und Prof.
Reinhard Racke bildungspolitische Ansätze und Werte
während OB Häusler aus der Sicht eines Schulträgers
sprach. Nach rund zwei Stunden schloss die Veranstaltung
mit dem festen Vorsatz die Tradition des politischen
Fastenessens auch im nächsten Jahr aufzugreifen. «
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