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CDUintern Schwarzwald-Baar Ausgabe 1/2024

Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Schwarzwald-Baar

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des CDU-Kreisverbandes <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong><br />

<strong>CDUintern</strong><br />

KREISVERBAND SCHWARZWALD-BAAR<br />

Liebe Mitglieder der<br />

CDU <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>,<br />

sehr geehrte Damen<br />

und Herren,<br />

der Reformbedarf in unserem<br />

Land war wohl selten so offensichtlich<br />

wie heute. Landauf,<br />

landab klagen die Menschen darüber,<br />

was alles nicht funktioniert,<br />

was kaputt ist oder was falsch<br />

läuft. Es gibt einen Mangel an bezahlbarem<br />

Wohnraum, Arztterminen<br />

oder Handwerkern. Bürger<br />

und Unternehmen leiden<br />

gleichermaßen unter der ausufernden<br />

Bürokratie. Und die viel<br />

zu hohen Abgabenlasten machen<br />

Arbeit unattraktiv und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Wirtschaftsstandortes<br />

leidet massiv.<br />

Deutschland scheint auf dem<br />

absteigenden Ast, was auch dadurch<br />

gekennzeichnet wird, dass<br />

wir das wirtschaftliche Schlusslicht<br />

in Europa sind. Immer mehr<br />

Unternehmen verlassen<br />

Deutschland, weil die Energieund<br />

Arbeitskosten zu hoch sind.<br />

Dabei ist klar: Wer einmal geht,<br />

kommt nicht wieder. Die Gefahr<br />

von Arbeitsplatzverlusten ist<br />

hoch wie lange nicht.<br />

Hier wäre die Bundesregierung<br />

gefragt. Es braucht eine Agenda<br />

2030 für mehr Digitalisierung,<br />

mehr Wettbewerb, mehr Leistungsanreize<br />

und weniger Bürokratie.<br />

Doch alles, worum sich die<br />

Ampel in den letzten Monaten gekümmert<br />

hat, sind Turbo-Einbürgerungen<br />

und die Cannabis-<br />

Legalisierung. Es hapert auch an<br />

anderen Stellen. So lässt sie die<br />

Kommunen mit der Integration<br />

von Flüchtlingen allein. Und in<br />

Sicherheitsfragen agiert die Ampel<br />

kurzsichtig und fahrlässig.<br />

Teile der Regierung, allen voran<br />

der Kanzler, haben immer noch<br />

nicht verstanden, dass sich in der<br />

Ukraine die Zukunft Europas entscheidet.<br />

Und dass es deshalb<br />

darauf ankommt, die Ukraine so<br />

zu unterstützen, dass sie im<br />

Krieg gegen den Aggressor Russland<br />

bestehen kann.<br />

Es ist absehbar, dass die Ampel<br />

bei den kommenden Wahlen von<br />

den Wählern die Quittung bekommen<br />

wird. Wir wollen und<br />

werden diese Schwäche nutzen,<br />

indem wir den Menschen wieder<br />

Stabilität, Zuversicht und Lösungen<br />

mit gesundem Menschenverstand<br />

bieten. Dafür erarbeiten<br />

wir unser neues Grundsatzprogramm.<br />

Auch wir als CDU<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong> haben uns im<br />

Rahmen des Vorstands damit intensiv<br />

befasst. Wir adressieren<br />

damit die tatsächlichen Herausforderungen<br />

für unser Land. Vor<br />

allem sparen wir keine Herausforderungen<br />

und Probleme aus.<br />

Im Ergebnis legen wir damit unseren<br />

Markenkern ohne Koalitionszwänge<br />

bei den entscheidenden<br />

Themen wie Migration, Sicherheit,<br />

Familie oder auch Leistungsgerechtigkeit<br />

frei. Damit<br />

beseitigen wir die Verwässerung<br />

unserer Positionen nach 16 Jahren<br />

Regierungsverantwortung<br />

und sind auf der Zielgerade unseres<br />

Erneuerungsprozesses. Dieser<br />

gelungene Entwurf ist ein<br />

ausgezeichneter Grundstein für<br />

kommende Wahlen. Das unterstreichen<br />

auch die vielen positiven<br />

Zuschriften der letzten Wochen<br />

sowie das Medienecho.<br />

Wir sind auf einem guten Weg<br />

und ich freue mich, gemeinsam<br />

mit Ihnen in die vor uns liegenden<br />

Kommunal- und Europawahlen<br />

zu gehen und gemeinsam für<br />

unsere Überzeugungen zu werben!<br />

«


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALS-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

2<br />

Aus dem Kreisverband<br />

Eine Gruppe von Vorstandsmitgliedern und Kommunalpolitikerinnen<br />

der CDU Verbände im <strong>Schwarzwald</strong><br />

<strong>Baar</strong> Kreis kam mit Gästen für eine gemeinsame<br />

Exkursion in den Landtag von Baden-Württemberg<br />

zusammen. Die Ministerin für Justiz und Migration,<br />

Marion Gentges MdL, nahm sich im Landtag Zeit, um<br />

den Teilnehmerinnen Einblicke in ihre Arbeit als Ministerin<br />

zu gewähren und den Frauen Rede und Antwort<br />

zu stehen. Die Teilnehmerinnen durften für das<br />

Gespräch im Plenarsaal des Landtags Platz nehmen.<br />

Weitere Fragen konnten anschließenden beim gemeinsamen<br />

Mittagessen angesprochen werden. «<br />

CDU-Kreisvorstand<br />

Aktuelle Lage in der Landwirtschaft<br />

Bauernpräsident Bernhard Bolkart<br />

war im Februar zu Gast in<br />

der monatlichen CDU-Kreisvorstandsitzung<br />

und berichtete über<br />

die Lage in der Landwirtschaft.<br />

Anlass waren die Bauernproteste<br />

in den ersten Wochen des Jahres.<br />

Thorsten Frei war selbst zu<br />

Gast bei einer Kundgebung in Königsfeld-Erdmannweiler<br />

mit<br />

rund 200 Beteiligten und nahm<br />

dies zum Anlass, den Bauernpräsidenten<br />

einzuladen.<br />

Bolkart gab<br />

den 30 Teilnehmern<br />

zunächst einen<br />

Einblick zur<br />

Gesamtsituation<br />

der Landwirtschaft.<br />

Dabei ging<br />

es unter anderem<br />

um das Verbot der<br />

Anbindehaltung.<br />

„Wir haben die<br />

Tiere im Sommer<br />

auf der Weide und<br />

im Winter im<br />

Stall. Die<br />

Neuregelung<br />

zwingt zum<br />

A u f h ö r e n<br />

oder Neubau<br />

der Ställe.<br />

Bei 40 bis 50<br />

Milchkühen<br />

liege man<br />

das schnell<br />

bei einer Million<br />

Euro.“ Er<br />

verwies auch<br />

auf die kleinstrukturierten<br />

Betriebe,<br />

die im Vergleich<br />

zu den<br />

Großbetrieben im Norden bei<br />

weiten nicht so stark von den EU-<br />

Beihilfen profitieren werden.<br />

Auch Agrarsubventionen der<br />

Vorgänger-Regierung, etwa für<br />

die Förderung neuer Güllefässer<br />

für eine geringere Ammoniak-<br />

Konzentration in der Luft, sei von<br />

einem Tag auf den anderen von<br />

der Ampel-Regierung gestrichen<br />

worden. Die geplante 4-Prozent-<br />

Stilllegungspflicht seitens der EU<br />

für den Artenschutz, faktisch eine<br />

Enteignung der Landwirte, treibe<br />

diese ebenfalls zur Verzweiflung.<br />

Dies seien aber nur wenige Beispiele,<br />

die letztlich mit der Agrardieselentscheidung<br />

der Regierung<br />

das Fass zum Überlaufen gebracht<br />

habe.<br />

Thorsten Frei sprach beim<br />

Blick auf die aktuelle Bundespolitik<br />

von einer unveränderten<br />

kritischen Lage für die deutsche<br />

Wirtschaft. Leider müsse man<br />

für das laufende Jahr mit einer<br />

Fortsetzung der Rezession rechnen.<br />

Das Wachstumschancengesetz<br />

werde keine Trendwende<br />

bringen. Es brauche grundlegende<br />

Reformen: eine Senkung der<br />

Unternehmenssteuern, einen<br />

Bürokratieabbau oder auch eine<br />

Flexibilisierung der Arbeitszeiten.<br />

Entsprechende Reformvorschläge<br />

seien auch Teil des CDU-<br />

Grundsatzprogramms, das aktuell<br />

und somit auch bei der Kreisvorstandsitzung<br />

zur Diskussion<br />

steht und auf dem Bundesparteitag<br />

ab dem 6. Mai in Berlin verabschiedet<br />

werden soll. «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALD-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus den Ortsverbänden 3<br />

CDU Donaueschingen für Kommunalwahl gerüstet<br />

Nicht weniger als 45 Listenplätze<br />

galt es zu besetzen für die anstehende<br />

Kommunalwahl am 9.<br />

Juni <strong>2024</strong> in den Gemeinderatsund<br />

Kreistagsbezirken der Stadt<br />

Donaueschingen. Über ein breites<br />

Spektrum an Lebensalter und<br />

Beruf in der Kandidatenschar<br />

freute sich der Stadtverbandsvorsitzende<br />

Martin Lienhard. Das<br />

Mammutproramm (auch wegen<br />

der Besonderheiten der unechten<br />

Teilortswahl) des Wahlprocederes<br />

leitete der Kreisgeschäftsführer<br />

Elmar Bruno souverän.<br />

Mit einem attraktiven Angebot an<br />

45 Listenplätze hat die CDU Donaueschingen für unechte Teilortswahl in<br />

der Donaustadt besetzen können und ist damit gut gerüstet.<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

geht die CDU Donaueschingen<br />

ins Rennen. Einhelliger Tenor:<br />

Nicht immer kritisieren - etwas<br />

tun! Wir freuen uns auf den gemeinsamen<br />

anstehenden Wahlkampf<br />

und ein gutes Stück gelebte<br />

Demokratie! «<br />

CDU Brigachtal nominiert Kandidaten für Gemeinderatswahl<br />

14 Kandidaten stehen auf der<br />

Liste der CDU Brigachtal zur Wahl<br />

des Gemeinderats im Juni. Bei 16<br />

anwesenden CDU-Mitgliedern<br />

konnten alle Plätze der Liste mit<br />

engagierten Bürgern besetzt werden.<br />

„Durchweg alle Kandidaten<br />

sind bereits aktiv in der örtlichen<br />

Vereinswelt oder der Feuerwehr<br />

engagiert und daher auch an<br />

kommunalpolitischen Themen<br />

interessiert. Vom Handwerksmeister<br />

über den Unternehmer<br />

bis zum Landwirt ist es gelungen,<br />

wieder Kandidaten aus unterschiedlichen<br />

Berufsfeldern sowie<br />

Altersklassen auf der Liste zur<br />

Wahl zu stellen“, sagte Theo Effinger,<br />

der<br />

CDU-Vorsitzende,<br />

B ü r g e r -<br />

meister-Stellvertreter und langjährige<br />

Gemeinderat. Eine gute<br />

Kommunalpolitik erfordere nun<br />

mal auch eigenes Engagement<br />

und Interesse des Einzelnen, die<br />

Gemeinde, in der man wohne,<br />

mitzugestalten. «<br />

Auf der CDU-Liste (von links): Detlef Pfundstein, Simon Kiefer,<br />

Daniel Kaltenbach, Berthold Kederer, Olaf Gissler,<br />

Bernd Weets, Renate Pendzialek, Gero Nüsseler, Joachim<br />

Eichkorn, Manfred Nirwing, Sven Sohm und Theo Effinger.<br />

Auf dem Bild fehlen: Hans Mayer und Thomas Weißhaar.


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALS-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

4<br />

Aus den Ortsverbänden<br />

CDU Triberg stolz auf breites Kandidatensprektrum<br />

Die Triberger CDU hat ihre Kandidatenliste<br />

für die bevorstehenden<br />

Kommunalwahlen am 9. Juni<br />

präsentiert. Diese Liste spiegelt<br />

die Vielfalt der Bevölkerung in<br />

Bezug auf Berufe und Altersgruppen<br />

wider. Der Vorsitzende des<br />

Stadtverbandes, Georg Wiengarn,<br />

betonte, dass er stolz auf<br />

diese Liste sei, die einen guten<br />

Querschnitt der Bevölkerung der<br />

Wasserfallstadt darstellt. Er ist sicher,<br />

dass diese Kandidaten die<br />

Interessen ihrer Gemeinden effektiv<br />

vertreten werden. „Ein besonderer<br />

Dank gilt allen Beteiligten,<br />

die zur Zusammenstellung<br />

einer attraktiven Liste beigetragen<br />

haben, sowie den Kandidatinnen<br />

und Kandidaten selbst.<br />

Sie repräsentieren die Vielfalt der<br />

Bevölkerung und bringen unterschiedliche<br />

Erfahrungen mit“,<br />

sagte Wiengarn. Einige Bewerber<br />

sind bereits in der Stadt und in<br />

den Ortschaften aktiv. Ein großer<br />

Dank gebührt dem Kreisgeschäftsführer<br />

Elmar Bruno, der<br />

die Nominierungsveranstaltung<br />

begleitete. «<br />

Seebacher in<br />

St. Georgen<br />

bestätigt<br />

Ehrungen gab es bei der CDU St.<br />

Georgen (v.l.): Heinrich Seebacher<br />

zeichnete Ernst Laufer, Stephan<br />

Peltzer und Manfred Scherer aus.<br />

Bild: CDU St. Georgen<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

im März wurde Heinrich<br />

Seebacher als Vorsitzender<br />

vom CDU-Stadtverband St.<br />

Georgen bestätigt. In der Sitzung<br />

konnte der Vorsitzende<br />

eine Reihe treuer Mitglieder<br />

für langjährige Mitgliedschaft<br />

in der CDU ehren. Für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft Manfred<br />

Scherer und Edgar Rotzinger,<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Nadine Scherer, Ernst Laufer,<br />

Stephan Peltzer und Manfred<br />

Rosenfelder. «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALD-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus den Ortsverbänden 5<br />

CDU Schonach nominierte<br />

Gemeinderatskandidaten<br />

Der CDU-Gemeindeverband Schonach hatte die<br />

Mitglieder zur Nominierung der Gemeinderatskandidaten<br />

für die CDU eingeladen. Da der Vorsitzende<br />

Herbert Fehrenbach nach 25 Jahren im Gemeinderat<br />

nicht mehr kandierte, konnte er die Versammlungsleitung<br />

übernehmen. 12 Bürgerinnen und<br />

Bürger wollen sich für die Gemeinde engagieren<br />

und stehen für die CDU auf der Liste, darunter vier<br />

Frauen und eine Reihe von jungen Kandidaten.<br />

Die Listenplätze wurden nach alphabetischer Reihenfolge<br />

vergeben: Norbert Burger, Silke Burger,<br />

Alexander Fehrenbach, Tim Griesbeck, Thomas<br />

Hettich, Bernd Kaltenbach, Silvia Küster, Katharina<br />

Müller, Dr. Markus Nagler, Nicole Schneider, Josef<br />

Spath und Thomas Strunskus.<br />

Der ehemalige Landtagsabgeordneter Karl Rombach<br />

freute sich über eine Mischung der Berufe auf<br />

der Liste sowie das niedrige Durchschnittsalter.<br />

Nach der Nominierung wies Bernd Kaltenbach abschließend<br />

auf die geplanten Aktivitäten für den<br />

Wahlkampf hin. «<br />

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Die CDU Schonach nominierte 12 Kandidatinnen und<br />

Kandidaten für die Kommunalwahlen am 9. Juni.<br />

Rechts der Vorsitzende Herbert Fehrenbach, der nach<br />

25 Jahren im Gemeinderat nicht mehr kandidierte.


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALS-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

6<br />

Bericht aus Stuttgart<br />

Cannabis-Legalisierung – verantwortliche Drogenpolitik<br />

statt ideologischer Verharmlosung<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

die Ampel-Regierung hat es sich<br />

von vorne herein auf die Fahnen<br />

geschrieben: Die Legalisierung<br />

von Cannabis in Deutschland.<br />

Nachdem die ursprünglich geplante<br />

Abgabe von Cannabis an<br />

erwachsene Menschen durch lizensierte<br />

Geschäfte rechtlich gescheitert<br />

ist, hat die Bundesregierung<br />

nun ein stümperhaftes Gesetz<br />

zur Legalisierung auf den<br />

Weg gebracht. Haben wir in<br />

Deutschland nicht andere Probleme?<br />

Ich bin der Meinung, dadurch<br />

werden sogar noch weitere<br />

Probleme geschaffen! Denn das<br />

aktuelle Gesetz verlagert die Abgabe<br />

von Cannabis in den privaten<br />

Bereich und damit in die Unkontrollierbarkeit.<br />

„Verantwortliche Drogenpolitik<br />

anstatt ideologische Verharmlo-<br />

sung – Cannabislegalisierung<br />

stoppen, Gesellschaft schützen“<br />

unter diesem Titel brachte die<br />

CDU-Landtagsfraktion das Thema<br />

Cannabis-Legalisierung im<br />

März zur aktuellen Debatte in die<br />

Plenarsitzung in Stuttgart ein.<br />

Dieser Satz trifft das Thema meiner<br />

Meinung nach sehr gut. Wir<br />

befinden uns derzeit in einem<br />

Gesetzgebungsprozess, in dem es<br />

um nicht weniger geht, als um die<br />

Legalisierung einer Droge. Und<br />

viele Experten, deren Sachverstand<br />

in dieser Sache Gewicht<br />

hat, halten Cannabis für gefährlich.<br />

Ganze Berufsverbände von<br />

Medizinern, auch Psychotherapeuten<br />

und Kinderärzte, weiter<br />

Kriminalbeamte, Richter, Lehrkräfte<br />

und Suchttherapeuten<br />

blicken mit Sorge auf die Pläne<br />

der Ampel-Regierung.<br />

Für uns in der CDU-Landtagsfraktion<br />

ist außerdem klar: Die<br />

Legalität dieser Droge kann nicht<br />

an die Volljährigkeit geknüpft<br />

sein. Denn die Entwicklung des<br />

menschlichen Hirns ist mit 18<br />

Jahren noch lange nicht abgeschlossen.<br />

Wer also die Jugend<br />

schützen möchte, sollte an eine<br />

legale Abgabe von Cannabis an<br />

Menschen unter 25 Jahren gar<br />

nicht erst denken! Die Folgen von<br />

Cannabis auf ein jugendliches<br />

Hirn können z.B. Depressionen<br />

und Psychosen<br />

sein. Doch nicht nur die Legalisierung<br />

– die die CDU strikt<br />

ablehnt – sondern auch das Gesetz<br />

als solches steht in der Kritik.<br />

Viele führende Politiker in<br />

Deutschland, und zwar nicht nur<br />

von der Union, halten das Gesetz<br />

für undurchdacht und fehlgeleitet.<br />

Wir haben im Landtag auf Initiative<br />

der CDU über dieses Gesetz<br />

debattiert, weil wir es für wichtig<br />

erachten, dass wir uns damit beschäftigen,<br />

welche Auswirkungen<br />

die Legalisierung und dieses<br />

übers Knie gebrochene Gesetz<br />

für uns in Baden-Württemberg<br />

haben. Für die Polizei wird es<br />

künftig schwer sein, zwischen<br />

dem Passanten mit den legalen<br />

25 Gramm und dem Dealer mit<br />

ebensolcher Menge zu unterscheiden.<br />

Dem Schwarzmarkt<br />

werden damit Tür und Tor geöffnet.<br />

Das Argument der Entlastung<br />

von Polizei und Justiz ist<br />

absolut fadenscheinig. Darüber<br />

hinaus gibt es in diesem Gesetz<br />

z.B. keinerlei Antworten auf Fragen<br />

der Fahrtüchtigkeit.<br />

Die Bunderegierung legalisiert<br />

hier meiner Meinung nach sehenden<br />

Auges eine gesundheitsgefährdende<br />

Droge. Wir in der<br />

CDU-Landtagsfraktion lehnen<br />

die Legalisierung und dieses Gesetz<br />

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Hausen vor Wald kämpft<br />

für seinen Bahnhalt<br />

Bei der Übergabe der Unterschriften<br />

in Stuttgart<br />

Foto: Büro Wolf<br />

<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALD-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Am Rande der Plenarsitzung<br />

in Stuttgart fand<br />

eine Unterschriftenübergabe<br />

statt: Hüfingens<br />

Bürgermeister Michael<br />

Kollmeier und der Ortsvorsteher<br />

von Hausen<br />

vor Wald, Hans-Peter<br />

Münzer, begleitet von<br />

weiteren Mitstreitern,<br />

übergaben die gesammelten<br />

Unterschriften an<br />

Verkehrsminister Hermann.<br />

Über 1500 Menschen haben den Aufruf zur<br />

Reaktivierung des Bahnhalts in Hausen vor Wald unterschrieben<br />

und Verkehrsminister Hermann sagte<br />

zu, diesen Haltewunsch an der Breisgau S-Bahn im<br />

Ministerium prüfen zu lassen. „Ich unterstütze dieses<br />

Vorhaben aus Hausen vor Wald schon lange und<br />

habe mich gefreut, dass heute auf meine Initiative<br />

die Unterschriftenübergabe stattfinden konnte. Ich<br />

werde mich gerne auch weiterhin für den Bahnhalt<br />

einsetzen“, betonte Guido Wolf MdL. «<br />

Einstimmung auf die<br />

Kommunalwahl in Hüfingen<br />

Bericht aus Stuttgart 7<br />

Die offizielle Einstimmung auf die Kommunalwahl<br />

bei der CDU Hüfingen und eine etwas andere Veranstaltung<br />

mit dem Titel „Politik, Punsch und Plauderei“<br />

gab es in der Traditionsgaststätte Adler in Hausen<br />

vor Wald. Zum Auftakt erhielten die Kandidatinnen<br />

und Kandidaten, die sich bereits für die Liste zur<br />

Kommunalwahl gewinnen ließen, allerlei Tipps. „Die<br />

spürbare Aufbruchsstimmung innerhalb unserer<br />

CDU hat auch vor der dem Ortsverband Hüfingen<br />

nicht Halt gemacht. Das macht<br />

richtig Freude und gibt Zuversicht<br />

für eine erfolgreiche Kam-<br />

pagne im nächsten Jahr“, so Wolf MdL. Beim anschließenden<br />

Talk ließ Markus Leichenauer das große<br />

Feuerwerk an Fragen zur politischen Arbeit von<br />

Guido Wolf ab. „Es ging auch um Persönliches, um<br />

Menschliches, um Politisches und Unpolitisches, um<br />

Humorvolles und Ernstes. Spaß hat’s gemacht! Danke<br />

für diesen etwas anderen Abend und den großen<br />

Zuspruch“, freute sich Wolf abschließend. «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALS-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

8<br />

Bericht aus Berlin<br />

Landwirte dürfen nicht das Bauernopfer<br />

der verfehlten Haushaltspolitik der Ampel sein<br />

Ein weiteres großes Thema<br />

zum Jahresauftakt war das<br />

sog. Wachstumschancengesetz<br />

in Verbindung mit der<br />

durch SPD, Grüne und FDP<br />

geplanten Erhöhung des<br />

Agrardiesels für Land- und<br />

Forstwirte. Egal ob im Bundestag,<br />

im Vermittlungsausschuss<br />

zwischen Bundestag<br />

und Bundesrat, bei der großen<br />

Bauern-Demo am Brandenburger<br />

Tor oder gegenüber<br />

den Medien, immer<br />

wieder hat Thorsten Frei klar<br />

gemacht, dass CDU und CSU<br />

den Weg der Ampel ablehnen,<br />

die die deutsche Wirtschaft<br />

marginal entlasten<br />

will, dies aber teuer damit erkaufen<br />

möchte, indem sie einen<br />

anderen Teil der Wirtschaft<br />

mit 450 Millionen<br />

Euro zusätzlich belasten will.<br />

Es sind 250.000 kleine und<br />

mittelständische Betriebe,<br />

die mit einer Steuererhöhung<br />

den Großteil des Gesamtpakets<br />

bezahlen sollen.<br />

Die Union sagt Nein zu dieser<br />

Geringschätzung gegenüber<br />

der Landwirtschaft. Die<br />

Landwirtschaft darf gerade<br />

auch wegen ihrer großen Bedeutung<br />

für die ländlichen<br />

Räume, für die Ernährungssicherheit,<br />

für Flächenfreihaltung,<br />

Arten- und Umweltschutz<br />

sowie den Tourismus<br />

nicht weiter geschröpft werden.<br />

Die Landwirte in unserem<br />

Land sichern unsere Ernährung<br />

und produzieren nicht<br />

irgendwelche Luxusgüter.<br />

Das sollten wir uns immer<br />

wieder vor Augen führen. Da-<br />

Auf Einladung des direkt<br />

gewählten Bundestagsabgeordneten<br />

Thorsten Frei besuchten<br />

Anfang März 50 Bür-<br />

bei steigt der Preisdruck<br />

für die Bauern<br />

seit Jahren wie in<br />

kaum einem anderen<br />

Wirtschaftszweig<br />

und wird in<br />

den kommenden<br />

Jahren etwa durch die Verteuerung des<br />

CO2-Preises noch weiter zunehmen. Ihre<br />

unternehmerischen Möglichkeiten werden<br />

auf der anderen Seite durch politische Vorgaben<br />

massiv eingeengt. «<br />

Gäste aus dem <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-Kreis<br />

auf Einladung von Thorsten Frei in Berlin<br />

gerinnen und Bürger im Rahmen einer politischen<br />

Informationsfahrt Berlin. Die Gäste<br />

aus Blumberg, Donaueschingen, Dauchingen,<br />

Unterkirnach, Villingen-Schwenningen<br />

und Vöhrenbach – darunter viele<br />

CDU-Mitglieder und je eine größere Gruppe<br />

von Blutspendehelfern sowie des Jugendförderungswerks<br />

VS e.V – konnten in<br />

der Hauptstadt viele lebendige Eindrücke<br />

von der aktuellen Bundespolitik sammeln.<br />

Kern der Reise war der Besuch im Deutschen<br />

Bundestag mit einem Gespräch zur<br />

Arbeit des Parlaments sowie aktuellen politischen<br />

Entwicklungen.<br />

Weitere Stationen der Reise waren das<br />

Kanzleramt, der Bundesnachrichtendienst,<br />

das Futurium, die Gedenkstätte<br />

Deutscher Widerstand im Verteidigungsministerium<br />

sowie eine Stadtrundfahrt<br />

entlang aktueller und historischer Gesichtspunkte.<br />

«


Unterstützung nachhaltiger<br />

Forstwirtschaftsinitiative<br />

„KlimaPositiv“<br />

Der Wald leistet<br />

einen unverzichtbaren<br />

Beitrag für Klimaschutz,<br />

Biodiversität,<br />

Nachhaltigkeit,<br />

Wirtschaft<br />

und Lebensqualität<br />

der Menschen<br />

in unserem<br />

Land. Um dies<br />

in bestmöglichem<br />

Maße zu<br />

ermöglichen,<br />

braucht es das<br />

Engagement<br />

und die tägliche<br />

Arbeit der<br />

großen und<br />

kleinen Waldbesitzer<br />

und<br />

F o r s t w i r t e .<br />

Diese sorgen<br />

sich auch aus<br />

ihrem Eigentumsinteresse<br />

heraus um einen gesunden Wald und seine nachhaltige<br />

Bewirtschaftung. Deshalb unterstützt die<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Initiative „Klimapositiv<br />

– Unser Wald kann mehr“, die von Waldbesitzern<br />

aus dem Mittleren <strong>Schwarzwald</strong> getragen<br />

wird. Anders als grüne Ideologen halten wir<br />

nichts von bloßer Stilllegung, da dadurch viele Potenziale<br />

nicht genutzt würden. Man stelle sich nur<br />

vor, wie der <strong>Schwarzwald</strong> in wenigen Jahren zugewuchert<br />

wäre und nicht mehr für landwirtschaftliche<br />

oder touristische Zwecke genutzt werden<br />

könnte. Es braucht einen engen und vertrauensvollen<br />

Dialog zwischen Politik und Waldeigentümern<br />

auf Augenhöhe. Völlig falsch hingegen ist der<br />

Ansatz der Grünen, der sich auch<br />

im Entwurf des neuen Bundeswaldgesetzes<br />

ablesen lässt. Die<br />

Grünen hegen auch bei diesem<br />

Thema einen Generalverdacht<br />

gegen die Branche und würden<br />

am liebsten die Eigentumsrechte<br />

der Waldbesitzer beschneiden.<br />

Dieser Weg ist falsch und zum<br />

Scheitern verurteilt. «<br />

<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALD-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus dem Bericht Kreisverband aus Berlin 9


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALS-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

10<br />

Bericht aus Berlin<br />

Mit Azubis im Gespräch<br />

bei Continental<br />

Thorsten Frei besucht regelmäßig die Continental-<br />

Niederlassung in Villingen-Schwenningen, die zu<br />

den größten Arbeitgebern und Ausbildern in der Region<br />

zählt. Sehr erfreut zeigte sich Frei über die sehr<br />

positiven Umsatzentwicklung 2023 und die Perspektiven<br />

für <strong>2024</strong> durch eine Reihe von Neuentwicklungen.<br />

„Innerhalb von wenigen Jahren wollen<br />

wir den Umsatz verdoppeln“, sagt Standortleiter<br />

Ludger Trilken.<br />

Noch vor wenigen Jahren wurde Personal abgebaut,<br />

jetzt werden wieder neue Leute, allerdings<br />

auch mit anderen Qualifikationen, gesucht. Parallel<br />

wurde die Zahl der Auszubildenden und Dual-Studenten<br />

deutlich aufgestockt. Hier richtete sich die<br />

Bitte der Standortverantwortlichen an die Politik.<br />

Aktuell gebe es zu viele Schulabbrecher, die dem<br />

Markt als wertvolle Ressourcen verloren gingen.<br />

Dies könne sich das Land angesichts des akuten<br />

Facharbeitermangels nicht leisten. Thorsten Frei<br />

stimmte zu und sagte auch, dass der Staat bei der<br />

Anwerbung aus dem Ausland schneller und flexibler<br />

werden und auch jene, die im Land seien,<br />

schneller in Arbeit bringen müsse.<br />

Im Gespräch mit gut 60 Auszubildenden, der Hälfte<br />

der Azubis bei Continental in Villingen-Schwenningen,<br />

ging es um die aktuelle Wirtschaftskrise<br />

und politische Stellschrauben zur Besserung der<br />

Lage, mehr Anreize, eine Arbeit aufzunehmen oder<br />

auch die Zukunftschancen Deutschlands als Industriestandort.<br />

«<br />

Frei Lacke: Gesetzesflut<br />

herausfordernd<br />

Mit den Geschäftsführern<br />

Rainer und Hans-<br />

Peter Frei sowie Roland<br />

Bäurer hat sich Thorsten<br />

Frei bei Frei Lacke<br />

in Döggingen über die<br />

konjunkturellen Aussichten,<br />

den Fachkräftemangel,<br />

aber auch immer<br />

höher werdende<br />

bürokratische Hürden<br />

ausgetauscht. Rainer Frei sprach allein von laufenden<br />

42 Gesetzesinitiativen auf EU-Ebene inklusive<br />

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für seine Branche.<br />

Letztere zeige große Bereitschaft, doch manches<br />

sei einfach des Guten zu viel. Das Wirtschaften<br />

werde mehr und mehr eingeschränkt. Dies habe zur<br />

Folge, dass in Kombination mit hohen Energiekosten,<br />

hohen Unternehmenssteuern und auch Mitarbeitermangel<br />

die Bereitschaft steige, im Ausland zu<br />

investieren. „Die EU muss schauen, dass wir wettbewerbsfähig<br />

bleiben können und nicht nur regulieren<br />

und uns damit selbst schwächen“, meinte Rainer<br />

Frei.<br />

Die drei Geschäftsführer begrüßten die Vorschläge<br />

von Thorsten Frei, wie man der kriselnden Wirtschaft<br />

wieder in die Spur helfen könnte: Unternehmenssteuersenkungen<br />

auf den OECD-Mittelwert von<br />

25 Prozent, flexiblere Arbeitszeiten durch Umstellung<br />

der Höchstarbeitszeit pro Tag auf ein flexibles<br />

Wochenkontigent, Steuerfreiheit für Überstunden,<br />

wovon Arbeitnehmer wie Arbeitgeber und auch der


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALD-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus dem Kreisverband


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<strong>CDUintern</strong> ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>. Es erscheint in der Regel 3-monatlich<br />

und wird den Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne<br />

besondere Bezugsgebühr geliefert.<br />

Bericht aus Brüssel<br />

Notfallinstrument<br />

für den Binnenmarkt<br />

Als zuständiger Berichterstatter des Europäischen<br />

Parlaments freue ich mich, dass wir mit dem Rat eine<br />

Einigung beim Notfallinstrument für den Binnenmarkt<br />

erreicht haben. Die Mitgliedstaaten können<br />

in einer Krise nun nicht mehr einfach ihre<br />

Grenzen schließen. Wir stärken damit die Arbeitnehmer-<br />

und Dienstleisterfreiheit<br />

innerhalb der EU<br />

und sorgen gleichzeitig dafür,<br />

dass die Kommission im<br />

Namen der Mitgliedsstaaten<br />

notwendige Güter beschaffen<br />

kann. So wird der europäische<br />

Binnenmarkt endlich<br />

krisenfest! «<br />

Verhandlungen zwischen<br />

EU und der Schweiz<br />

Mitte Februar habe ich als Vorsitzender der<br />

Schweiz-Delegation des Europäischen Parlaments<br />

mit den Kollegen aus dem Schweizer Nationalrat Gespräche<br />

über die anstehenden EU-Schweiz Verhandlungen<br />

für das gemeinsame Stabilisierungspaket geführt.<br />

Wir haben besonders über die Erwartungen<br />

an die Verhandlungen gesprochen, nachdem der<br />

Schweizer Bundesrat Ende letzten Jahres den Mandatsentwurf<br />

für Verhandlungen mit der EU beschlossen<br />

hat. Auf dem Weltwirtschaftsform in Davos<br />

hatte ich bereits im Januar die Gelegenheit mit<br />

dem Präsidenten des Schweizer Parlaments, Eric<br />

Nussbaumer zu sprechen. Wir sind uns einig, dass<br />

wir als Abgeordnete – im Europäischen, wie im<br />

Schweizer Parlament – die<br />

Verhandlungen nach besten<br />

Kräften unterstützen. Hinsichtlich<br />

meiner Erwartungen<br />

bleibe ich aber zurückhaltend.<br />

Die Schweizer Regierung<br />

muss nun zeigen, dass<br />

sie die Verhandlungen dieses<br />

Mal bis zum Ende führt. «<br />

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