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CDUintern Schwarzwald-Baar Ausgabe 1/2024

Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Schwarzwald-Baar

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<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALS-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

2<br />

Aus dem Kreisverband<br />

Eine Gruppe von Vorstandsmitgliedern und Kommunalpolitikerinnen<br />

der CDU Verbände im <strong>Schwarzwald</strong><br />

<strong>Baar</strong> Kreis kam mit Gästen für eine gemeinsame<br />

Exkursion in den Landtag von Baden-Württemberg<br />

zusammen. Die Ministerin für Justiz und Migration,<br />

Marion Gentges MdL, nahm sich im Landtag Zeit, um<br />

den Teilnehmerinnen Einblicke in ihre Arbeit als Ministerin<br />

zu gewähren und den Frauen Rede und Antwort<br />

zu stehen. Die Teilnehmerinnen durften für das<br />

Gespräch im Plenarsaal des Landtags Platz nehmen.<br />

Weitere Fragen konnten anschließenden beim gemeinsamen<br />

Mittagessen angesprochen werden. «<br />

CDU-Kreisvorstand<br />

Aktuelle Lage in der Landwirtschaft<br />

Bauernpräsident Bernhard Bolkart<br />

war im Februar zu Gast in<br />

der monatlichen CDU-Kreisvorstandsitzung<br />

und berichtete über<br />

die Lage in der Landwirtschaft.<br />

Anlass waren die Bauernproteste<br />

in den ersten Wochen des Jahres.<br />

Thorsten Frei war selbst zu<br />

Gast bei einer Kundgebung in Königsfeld-Erdmannweiler<br />

mit<br />

rund 200 Beteiligten und nahm<br />

dies zum Anlass, den Bauernpräsidenten<br />

einzuladen.<br />

Bolkart gab<br />

den 30 Teilnehmern<br />

zunächst einen<br />

Einblick zur<br />

Gesamtsituation<br />

der Landwirtschaft.<br />

Dabei ging<br />

es unter anderem<br />

um das Verbot der<br />

Anbindehaltung.<br />

„Wir haben die<br />

Tiere im Sommer<br />

auf der Weide und<br />

im Winter im<br />

Stall. Die<br />

Neuregelung<br />

zwingt zum<br />

A u f h ö r e n<br />

oder Neubau<br />

der Ställe.<br />

Bei 40 bis 50<br />

Milchkühen<br />

liege man<br />

das schnell<br />

bei einer Million<br />

Euro.“ Er<br />

verwies auch<br />

auf die kleinstrukturierten<br />

Betriebe,<br />

die im Vergleich<br />

zu den<br />

Großbetrieben im Norden bei<br />

weiten nicht so stark von den EU-<br />

Beihilfen profitieren werden.<br />

Auch Agrarsubventionen der<br />

Vorgänger-Regierung, etwa für<br />

die Förderung neuer Güllefässer<br />

für eine geringere Ammoniak-<br />

Konzentration in der Luft, sei von<br />

einem Tag auf den anderen von<br />

der Ampel-Regierung gestrichen<br />

worden. Die geplante 4-Prozent-<br />

Stilllegungspflicht seitens der EU<br />

für den Artenschutz, faktisch eine<br />

Enteignung der Landwirte, treibe<br />

diese ebenfalls zur Verzweiflung.<br />

Dies seien aber nur wenige Beispiele,<br />

die letztlich mit der Agrardieselentscheidung<br />

der Regierung<br />

das Fass zum Überlaufen gebracht<br />

habe.<br />

Thorsten Frei sprach beim<br />

Blick auf die aktuelle Bundespolitik<br />

von einer unveränderten<br />

kritischen Lage für die deutsche<br />

Wirtschaft. Leider müsse man<br />

für das laufende Jahr mit einer<br />

Fortsetzung der Rezession rechnen.<br />

Das Wachstumschancengesetz<br />

werde keine Trendwende<br />

bringen. Es brauche grundlegende<br />

Reformen: eine Senkung der<br />

Unternehmenssteuern, einen<br />

Bürokratieabbau oder auch eine<br />

Flexibilisierung der Arbeitszeiten.<br />

Entsprechende Reformvorschläge<br />

seien auch Teil des CDU-<br />

Grundsatzprogramms, das aktuell<br />

und somit auch bei der Kreisvorstandsitzung<br />

zur Diskussion<br />

steht und auf dem Bundesparteitag<br />

ab dem 6. Mai in Berlin verabschiedet<br />

werden soll. «

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