CDUintern Schwarzwald-Baar Ausgabe 1/2024
Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Schwarzwald-Baar
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<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND SCHWARZWALS-BAAR | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />
8<br />
Bericht aus Berlin<br />
Landwirte dürfen nicht das Bauernopfer<br />
der verfehlten Haushaltspolitik der Ampel sein<br />
Ein weiteres großes Thema<br />
zum Jahresauftakt war das<br />
sog. Wachstumschancengesetz<br />
in Verbindung mit der<br />
durch SPD, Grüne und FDP<br />
geplanten Erhöhung des<br />
Agrardiesels für Land- und<br />
Forstwirte. Egal ob im Bundestag,<br />
im Vermittlungsausschuss<br />
zwischen Bundestag<br />
und Bundesrat, bei der großen<br />
Bauern-Demo am Brandenburger<br />
Tor oder gegenüber<br />
den Medien, immer<br />
wieder hat Thorsten Frei klar<br />
gemacht, dass CDU und CSU<br />
den Weg der Ampel ablehnen,<br />
die die deutsche Wirtschaft<br />
marginal entlasten<br />
will, dies aber teuer damit erkaufen<br />
möchte, indem sie einen<br />
anderen Teil der Wirtschaft<br />
mit 450 Millionen<br />
Euro zusätzlich belasten will.<br />
Es sind 250.000 kleine und<br />
mittelständische Betriebe,<br />
die mit einer Steuererhöhung<br />
den Großteil des Gesamtpakets<br />
bezahlen sollen.<br />
Die Union sagt Nein zu dieser<br />
Geringschätzung gegenüber<br />
der Landwirtschaft. Die<br />
Landwirtschaft darf gerade<br />
auch wegen ihrer großen Bedeutung<br />
für die ländlichen<br />
Räume, für die Ernährungssicherheit,<br />
für Flächenfreihaltung,<br />
Arten- und Umweltschutz<br />
sowie den Tourismus<br />
nicht weiter geschröpft werden.<br />
Die Landwirte in unserem<br />
Land sichern unsere Ernährung<br />
und produzieren nicht<br />
irgendwelche Luxusgüter.<br />
Das sollten wir uns immer<br />
wieder vor Augen führen. Da-<br />
Auf Einladung des direkt<br />
gewählten Bundestagsabgeordneten<br />
Thorsten Frei besuchten<br />
Anfang März 50 Bür-<br />
bei steigt der Preisdruck<br />
für die Bauern<br />
seit Jahren wie in<br />
kaum einem anderen<br />
Wirtschaftszweig<br />
und wird in<br />
den kommenden<br />
Jahren etwa durch die Verteuerung des<br />
CO2-Preises noch weiter zunehmen. Ihre<br />
unternehmerischen Möglichkeiten werden<br />
auf der anderen Seite durch politische Vorgaben<br />
massiv eingeengt. «<br />
Gäste aus dem <strong>Schwarzwald</strong>-<strong>Baar</strong>-Kreis<br />
auf Einladung von Thorsten Frei in Berlin<br />
gerinnen und Bürger im Rahmen einer politischen<br />
Informationsfahrt Berlin. Die Gäste<br />
aus Blumberg, Donaueschingen, Dauchingen,<br />
Unterkirnach, Villingen-Schwenningen<br />
und Vöhrenbach – darunter viele<br />
CDU-Mitglieder und je eine größere Gruppe<br />
von Blutspendehelfern sowie des Jugendförderungswerks<br />
VS e.V – konnten in<br />
der Hauptstadt viele lebendige Eindrücke<br />
von der aktuellen Bundespolitik sammeln.<br />
Kern der Reise war der Besuch im Deutschen<br />
Bundestag mit einem Gespräch zur<br />
Arbeit des Parlaments sowie aktuellen politischen<br />
Entwicklungen.<br />
Weitere Stationen der Reise waren das<br />
Kanzleramt, der Bundesnachrichtendienst,<br />
das Futurium, die Gedenkstätte<br />
Deutscher Widerstand im Verteidigungsministerium<br />
sowie eine Stadtrundfahrt<br />
entlang aktueller und historischer Gesichtspunkte.<br />
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