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CDUintern Konstanz Ausgabe 1/2024

Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Konstanz

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Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des CDU-Kreisverbandes <strong>Konstanz</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2024</strong><br />

<strong>CDUintern</strong><br />

KREISVERBAND KONSTANZ<br />

CDU-Kreisverband<br />

Neujahrsempfang<br />

mit Carsten Linnemann<br />

Selten war ein Neujahrsempfang der<br />

CDU so gut besucht wie in diesem Jahr:<br />

Über 200 Gäste hatten den Weg ins<br />

<strong>Konstanz</strong>er Konzil gefunden, wo Stadtund<br />

Kreisverband mit dem CDU-Generalsekretär<br />

und stellvertretenden CDU-<br />

Vorsitzenden Dr. Carsten Linnemann<br />

einen ganz besonderen Gast begrüßen<br />

konnten.<br />

In seiner mit Spannung erwarteten<br />

Rede skizzierte Linnemann die Leitideen<br />

einer CDU, die in diesem Jahr ihr<br />

Grundsatzprogramm verabschiedet.<br />

Im Zentrum dabei stand der Mut anzupacken<br />

und Deutschland endlich wieder<br />

auf Kurs zu bringen für eine starke<br />

Wirtschaft, eine funktionierende Gesellschaft<br />

und eine Bürokratie, die diesen<br />

Zielen dient anstatt sie zu behindern.<br />

Mit seinem Appell an die Schaffenskraft<br />

der Union, angereichert mit<br />

persönlichen Erlebnissen und Eindrücken,<br />

erreichte Linnemann die Mitglieder<br />

im Saal und löste eine regelrechte<br />

Aufbruchstimmung für das<br />

Kommunalwahljahr aus.<br />

Unser Bundestagsabgeordneter Andreas<br />

Jung, ebenfalls stellvertretender<br />

Bundesvorsitzender, ging in dieselbe<br />

Richtung und betonte die Notwendigkeit,<br />

Wirtschafts- und Umweltpolitik<br />

erfolgreich miteinander zu kombinieren<br />

, um neue Wachstumschancen zu<br />

generieren. Ökonomie und Ökologie<br />

seien keine Gegensätze, so Jung. Die<br />

gegenwärtige Regierung spreche zwar<br />

auch davon, abreite aber genau dagegen<br />

und verhindere damit sowohl ökonomischen<br />

wie auch klimapolitischen<br />

Fortschritt.<br />

Zuvor hatte Kreisvorsitzender Dr. Fabio<br />

Crivellari in seiner Rede an Dr.<br />

Wolfgang Schäuble erinnert. Der ehemalige<br />

Bundesminister und Bundesratspräsident<br />

war 51 Jahre Abgeordneter<br />

des Wahlkreises Offenburg und zu<br />

Beginn seiner verdienstvollen Laufbahn<br />

auch Bezirksvorsitzender der<br />

Jungen Union Südbaden. Auf mehrfachen<br />

Wunsch zitieren wir im Folgenden<br />

Auszüge aus der Ansprache des<br />

Kreivorsitzenden<br />

Fortsetzung auf Seite 3


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

2<br />

Grußwort des Kreisvorsitzenden<br />

Liebe Freundinnen<br />

und Freunde,<br />

wir haben uns im Kreis <strong>Konstanz</strong><br />

<strong>2024</strong> einiges vorgenommen. Sie alle<br />

haben in Ihren Gemeinden und Ortsverbänden<br />

in den vergangenen Wochen<br />

die Listen für die Kommunalwahl<br />

aufgestellt.<br />

Wir alle haben dabei gespürt, dass es<br />

immer schwerer wird, Menschen für<br />

den ehrenamtlichen politischen Einsatz<br />

zu begeistern, zu motivieren. Dazu<br />

trägt auch der Tonfall in der Politik bei.<br />

In sozialen Medien und anderswo sind<br />

verbale Entgleisungen gegenüber politisch<br />

engagierten Mitbürgern fast<br />

schon die Regel.<br />

Umgekehrt erleben wir eine Regierung,<br />

die jede sachliche Kritik im besten<br />

Fall als Majestätsbeleidigung abtut,<br />

anstatt innezuhalten und sich kritisch<br />

selbst zu betrachten. Beides sind<br />

schlechte Vorbilder, wenn es gilt, Menschen<br />

für die Politik zu interessieren<br />

und sie vom zeitaufwändigen ehrenamtlichen<br />

Einsatz vor Ort zu überzeugen.<br />

Die gute Nachricht lautet: Wir machen<br />

es trotzdem!<br />

Leistungsträger<br />

in den Kommunen<br />

Wir Christdemokraten sind stärkste<br />

kommunale Kraft in Baden-Württemberg<br />

und wir wollen zeigen, dass es lohnenswert<br />

und richtig ist, Verantwortung<br />

zu übernehmen, Einsatz zu zeigen,<br />

in Ortschafts- und Gemeinderäten,<br />

in Kreistagen und an der politischen<br />

Basis für die Gesellschaft einzustehen<br />

und Politik mit dem Blick auf<br />

das Machbare zu gestalten. Ich habe einigen<br />

der Nominierungen beiwohnen<br />

und vorstehen dürfen und dabei tolle<br />

Kandidaten kennenlernen dürfen. Die<br />

CDU-Vorsitzenden in den Gemeinden<br />

haben hervorragende Teams zusammenstellen<br />

können, die motiviert und<br />

mit Freude zur Sache gehen. Das vorliegende<br />

Heft ist ein beredter Ausdruck<br />

davon, die vielen Bilder der Nominierungsversammlungen<br />

zeigen alles andere<br />

als das uns stets übergestülpte<br />

Vorurteil einer veralteten Partei. Ja, wir<br />

sind jünger geworden, nie waren so<br />

viele Mitglieder der Jungen Union dabei,<br />

darunter Auszubildende, Schüler,<br />

Studierende und junge Berufsanfängerinnen.<br />

Und ja, wir wären gerne noch<br />

weiblicher. Aber bei uns hat auch die<br />

gestandene Lebenserfahrung ihren berechtigten<br />

und bewährten Platz, weil es<br />

auf alle in der Gesellschaft ankommt.<br />

Vielen Dank an dieser Stelle an alle,<br />

die bei der Kandidatenfindung Einsatz<br />

gezeigt haben und an alle, den Mut haben,<br />

bei der Christlich Demokratischen<br />

Union mitzumachen<br />

Partei<br />

der Schaffer<br />

Das süddeutsche<br />

Wort für<br />

Machen heißt<br />

Schaffen, und<br />

deshalb ist die<br />

CDU auch immer<br />

die Partei<br />

der Schaffer<br />

gewesen. Und<br />

wir wollen wieder dafür sorgen, dass<br />

den Schaffern in unserem Land weder<br />

die Lust noch die Luft ausgeht, um ihre<br />

Ideen zu verwirklichen. Denn für uns<br />

steht der Mensch im Zentrum der Politik,<br />

und daraus resultiert, den Menschen<br />

nach bester Möglichkeit zu fördern.<br />

Und dazu gehört auch, ihn in der<br />

Gemeinschaft nach seinen Möglichkeiten<br />

zu fordern. Aber diejenigen, die es<br />

nicht können, solidarisch zu unterstützen.<br />

Das ist unser Markenkern und das<br />

unterscheidet uns fundamental von der<br />

AfD und der so genannten Werte-Union,<br />

in deren politischem Zentrum nicht<br />

der Mensch sondern das Ressentiment<br />

steht. Wer aber aus Ressentiment Politik<br />

betreibt, kann nicht Teil der Christdemokratischen<br />

Familie sein.<br />

Sehr wohl hat bei uns jeder seinen<br />

Platz, der das Prinzip von Maß und Mitte<br />

auch sprachlich verstanden hat und<br />

respektiert. Auch hier ist uns der verstorbene<br />

Wolfgang Schäuble ein Vorbild,<br />

der scharf sein konnte – das gehört<br />

zum politischen Geschäft schon<br />

dazu – der aber dabei niemals populistisch,<br />

verletzend, menschenverachtend,<br />

also unanständig wurde.<br />

Das werden wir in unserem Kommunalwahlkampf<br />

deutlich machen: Wer<br />

Mensch und Mitte will, ist bei uns richtig,<br />

der wählt CDU. Damit gehen wir in<br />

die Kommunalwahl <strong>2024</strong> – und dafür<br />

wünsche ich Ihnen allen ein herzliches<br />

Glückauf!<br />

Dr. Fabio Crivellari «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus dem Kreisverband – Neujahrsempfang 3<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Rede zum Neujahrsempfang<br />

<strong>2024</strong> (Auszug)<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

das vergangene Jahr endete mit der<br />

traurigen Nachricht vom Tod unseres<br />

hoch geschätzten Parteifreunds und<br />

Bundestagspräsidenten a. D. Dr. Wolfgang<br />

Schäuble, der unserem Bezirksund<br />

Landesverband über Jahrzehnte<br />

engstens vertraut und verbunden war.<br />

Viele von uns waren ihrerseits eng mit<br />

Wolfgang Schäuble verbunden.<br />

Wolfgang Schäuble stand<br />

für die CDU Südbaden<br />

So beispielsweise unser ehemaliger<br />

Bundestagsabgeordneter Hans-Peter<br />

Repnik, Ehrenvorsitzender der CDU<br />

Südbaden, der nahezu ein ganzes politisches<br />

Leben mit ihm geteilt hat. Auszüge<br />

aus dieser beeindruckenden Zeit hat<br />

Hans-Peter Repnik vorletztes Jahr beim<br />

70jährigen Jubiläum der JU Südbaden<br />

in Singen vorgetragen – es war eine tief<br />

beeindruckende Rede.<br />

Begonnen hatte Wolfgang Schäuble<br />

seine Karriere 1969 als Bezirksvorsitzender<br />

der Jungen Union Südbaden, als<br />

der er von Hans-Peter Repnik 1973 abgelöst<br />

wurde, nachdem Herr Schäuble<br />

sein erstes Mandat im Deutschen Bundestag<br />

für den Wahlkreis Offenburg erzielt<br />

hatte. Die Wähler in seinem Wahlkreis<br />

waren in den folgenden Jahren so<br />

zufrieden mit ihrem Abgeordneten,<br />

dass sie ihm 50 Jahre lang immer wieder<br />

ihr Vertrauen schenkten. Das hat<br />

ihm in der Deutschen Geschichte bislang<br />

noch keiner nach- oder vorgemacht.<br />

Nicht in der selben Dauer und Tiefe<br />

aber doch periodisch und in einzelnen<br />

Begegnungen verbinden viele hier Anwesende<br />

sehr persönliche Erinnerungen<br />

an Wolfgang Schäuble, weshalb<br />

sein Fehlen bei uns im Südwesten besonders<br />

schmerzhaft empfunden wird.<br />

Es ist aber nicht nur die persönliche Betroffenheit,<br />

die die große Resonanz auf<br />

das traurige Ereignis bestimmt, sondern<br />

das, wofür Wolfgang Schäuble gestanden<br />

hat, und dazu möchte ich Sie<br />

kurz in die deutsche Geschichte entführen.<br />

Für viele von uns stand Wolfgang<br />

Schäuble für die alte Bundesrepublik,<br />

der er als Kanzleramtschef und Minister<br />

für besondere Aufgaben fünf Jahre<br />

lang bis 1989 diente. Er war damit im<br />

Zentrum des politischen Geschehens<br />

um Kanzler Helmuth Kohl als die Aufregungen<br />

um Nach- und Abrüstung, Atomausstieg,<br />

Waldsterben und Tschernobyl,<br />

RAF und Extremismus, Neue Armut<br />

und Neue Heimat, Flickaffäre und<br />

Rust-Flug nach Moskau und vieles<br />

mehr die Schlagzeilen prägten.<br />

Wolfgang Schäuble koordinierte in<br />

dieser schon damals keineswegs gemütlichen<br />

politischen Zeit erstaunlich<br />

geräuschlos die Koalition mit der FDP.<br />

Architekt der Wende<br />

Dann kam die Wende. 1989 wurde<br />

Schäuble Verhandlungsführer für den<br />

Vereinigungsvertrag, ihm gegenüber<br />

saßen für die DDR Lothar de Maizière<br />

und Peter Krause.<br />

Die Verhandler hatten die keineswegs<br />

triviale Frage zu entscheiden, ob die<br />

DDR der Bundesrepublik gemäß Artikel<br />

23 GG beitreten sollte, oder ob gemäß<br />

Artikel 142 GG eine neue gemeinsame<br />

Verfassung erarbeitet werden sollte.<br />

Das Ergebnis ist bekannt – aus heutiger<br />

Sicht. Damals aber galt es zu überlegen,<br />

was die Aussicht auf einen möglicherweise<br />

monate- oder jahrelang tagenden<br />

Verfassungskonvent mit den Menschen<br />

in der DDR machen würde, die sich eh<br />

schon zu Zehntausenden in den Westen<br />

begeben hatten. Der Beitritt der DDR


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

4<br />

Aus dem Kreisverband – Neujahrsempfang<br />

nach Artikel 23 galt als juristisch aufwändig<br />

aber als der zügigste Weg, um<br />

die Einheit konkret und rechtssicher<br />

umzusetzen. Das Gegenteil war ja durch<br />

den saarländischen Ministerpräsidenten<br />

Oskar Lafontaine in die Diskussion<br />

geworfen worden: Abwarten, nichts<br />

überstürzen, zwei Staaten beibehalten.<br />

Doch das war glücklicherweise weder<br />

der Standpunkt der CDU, noch passte es<br />

auch nur ansatzweise zur Grundeinstellung<br />

von Wolfgang Schäuble, dem<br />

Zaudern und Zögern fremd waren –<br />

gründliche Überlegung und fachliche<br />

Fundierung hingegen nicht.<br />

So war also die Abwägung von Wunsch<br />

und Wirklichkeit bestimmend für diesen<br />

historischen Prozess. Manchmal<br />

bleibt für Geschichte ja wenig Zeit, die<br />

Wolfgang Schäuble, dem auch ideologische<br />

Vorstellungen wesensfremd waren,<br />

mit seinem besonderen Pragmatismus<br />

nutzte und zum Nutzen des deutschen<br />

Volkes steuerte.<br />

Bundeshauptstadt Berlin<br />

Beispielhaft für diesen Pragmatismus<br />

ist auch die Debatte um die Bundeshauptstadt:<br />

Als de Maizière und Krause den<br />

Wechsel der Bundeshauptstadt von<br />

Bonn nach Berlin im Einigungsvertrag<br />

fixieren wollten, in Bonn dagegen der<br />

Umzugswille sich in Grenzen hielt, errang<br />

Schäuble den entscheidenden<br />

Kompromiss: Berlin sollte im Vertrag<br />

„Hauptstadt“ heißen, über den Sitz von<br />

Bundespräsident und Parlament sollte<br />

aber später entschieden werden. Und<br />

so votierten am 20. September 1990<br />

Volkskammer und Bundestag für das<br />

Transformationsgesetz zu Herstellung<br />

der Deutschen Einheit, sodass am 03.<br />

Oktober 1990 die neu gebildeten Bundesländer<br />

der Bundesrepublik beitreten<br />

konnten. Die meisten von uns können<br />

sich lebhaft daran erinnern.<br />

Bezüglich der Hauptstadt kam es<br />

dann auch wie von Schäuble vorgeschlagen,<br />

und die Bundestagsdebatte<br />

vom 20. Juni 1991 wurde geradezu historisch.<br />

Es wurde nicht zuletzt aufgrund<br />

Wolfgang Schäubles starkem<br />

Plädoyer für die Stadt an der Spree entschieden.<br />

Übrigens nachdem der Bundestag<br />

das 1957 schon einmal getan<br />

hatte.<br />

„Teilen (so hatte Schäuble gesagt)<br />

heißt, dass wir gemeinsam bereit sein<br />

müssen, die Veränderungen miteinander<br />

zu tragen, die sich durch die deutsche<br />

Einheit ergeben.“ Und: „Deswegen<br />

bitte ich Sie herzlich: Stimmen Sie<br />

mit mir für Berlin.“ Wenn also vorher<br />

gesagt wurde, Wolfgang Schäuble<br />

stand für die alte Bundesrepublik, so<br />

stand er genauso glaubwürdig und<br />

auch historisch für die neue Bundesrepublik,<br />

die Republik der Wiedervereinigung.<br />

Natürlich hat die Deutsche<br />

Einheit viele Väter, viele Mütter und einen<br />

Kanzler. Aber wenn in vielen Texten<br />

von Schäuble als Architekt der Einheit<br />

die Rede ist, so gehören diese Qualitäten<br />

untrennbar dazu: Pragmatisch<br />

Handeln, vor allem Handeln, nicht klagen,<br />

sondern sich in den Dienst der Sache<br />

stellen. Dabei höchste Ansprüche<br />

an Professionalität an sich und andere<br />

stellen. Das kann - und auch das wissen<br />

wir - bisweilen Wohl und Wehe<br />

sein. Das lässt sich nur glaubhaft umsetzen,<br />

wenn man den Menschen in<br />

den Mittelpunkt seiner Weltsicht stellt.<br />

Wolfgang Schäuble hat dies immer<br />

wieder sehr deutlich gemacht. Zuletzt<br />

habe ich im Spiegel folgendes von ihm<br />

gelesen: Ja, sagte er mit Immanuel<br />

Kant, der Mensch sei eben aus krummem<br />

Holz geschnitzt.<br />

Man kann unser Menschenbild kaum<br />

besser auf den Punkt bringen, denn<br />

daraus resultiert vieles, worüber wir<br />

uns in der CDU in den vergangenen<br />

Jahren Gedanken gemacht haben.<br />

Denn der Mensch im Mittelpunkt ist<br />

auch Ankerpunkt dessen, was die<br />

Christlich Demokratische Union ausmacht.<br />

Der Mensch in seiner unmittelbar<br />

und aus der Schöpfung abgeleiteten<br />

Würde ist sowohl mit seinen Chancen<br />

als auch mit seiner Fehlerhaftigkeit<br />

Bezugspunkt unserer Politik. Und<br />

daraus resultieren Freiheit und Verantwortung<br />

und schließlich jener Wertekanon,<br />

den wir als Christdemokraten<br />

unserem Handeln und Denken voranstellen,<br />

der Respekt, Solidarität, Subsidiarität<br />

und Nächstenliebe umfasst.<br />

Das liebe Freundinnen und Freunde<br />

leitet unsere Kultur auf die beste Weise,<br />

ist unsere Leitkultur. Dafür, diese<br />

Grundwerte ganz selbstverständlich in<br />

der Politik gelebt, umgesetzt und in<br />

seinen zahlreichen Reden, Interviews<br />

und Kommentaren transportiert zu<br />

haben, steht Wolfgang Schäuble. Und<br />

darin bleibt er allen Demokratinnen<br />

und Demokraten ein lebendiges Vorbild.<br />

Dr. Fabio Crivellari


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

6<br />

Aus dem Kreisverband<br />

Von Likes zu Wählerstimmen<br />

Warum soziale Medien im Wahlkampf wichtiger werden<br />

Der CDU Kreisverband <strong>Konstanz</strong> hat<br />

im März/April zwei Online-Schulungen<br />

zum Einsatz von Social Media im<br />

Wahlkampf durchgeführt. Diese<br />

wurden von einigen Kandidaten genutzt<br />

- einen kurzen Überblick über<br />

die wichtigsten Aspekte möchten wir<br />

in diesem CDU intern vorstellen.<br />

Soziale Medien haben eine transformative<br />

Rolle in der modernen politischen<br />

Landschaft übernommen, insbesondere<br />

während Wahlkampagnen.<br />

Von der Etablierung von Online-Plattformen<br />

wie Facebook, Twitter und Instagram<br />

bis hin zu aufstrebenden Plattformen<br />

wie TikTok hat die digitale<br />

Sphäre eine immense Reichweite und<br />

Einflussmöglichkeiten auf die öffentliche<br />

Meinungsentwicklung geschaffen.<br />

In diesem Zeitalter der Vernetzung<br />

sind Likes, Shares und Kommentare zu<br />

mächtigen Währungen geworden, die<br />

das Potenzial haben, politische Dynamiken<br />

zu formen und Wahlen zu beeinflussen.<br />

Warum sind soziale Medien im<br />

Wahlkampf so wichtig geworden? Zunächst<br />

einmal bieten sie eine unmittelbare<br />

und kostengünstige Möglichkeit<br />

für politische Kandidaten, mit ihren<br />

potenziellen Wählern in Kontakt zu treten.<br />

Durch die Veröffentlichung von Inhalten<br />

in Echtzeit können Kandidaten<br />

und Parteien ihre Botschaften schnell<br />

und direkt an ein breites Publikum verbreiten,<br />

ohne auf teure Werbekampagnen<br />

angewiesen zu sein. Diese direkte<br />

Kommunikation ermöglicht es den<br />

Wählern, persönlich mit den Kandidaten<br />

in Kontakt zu treten und eine fundierte<br />

Entscheidung zu treffen.<br />

Darüber hinaus ermöglichen soziale<br />

Medien die gezielte Ansprache bestimmter<br />

Wählergruppen. Durch die<br />

Analyse von Nutzerdaten können<br />

Wahlkampfteams ihre Botschaften auf<br />

bestimmte demografische Gruppen zuschneiden<br />

und so ihre Reichweite maximieren.<br />

So können Kandidaten ihre<br />

Unterstützung in Schlüsselgruppen festigen<br />

und potenzielle Wähler mobilisieren.<br />

Darüber hinaus fördern soziale<br />

Medien eine stärkere Beteiligung der<br />

Bürger am politischen Diskurs. Durch<br />

die Möglichkeit, sich aktiv an Online-<br />

Diskussionen zu beteiligen und Meinungen<br />

auszutauschen, fühlen sich die<br />

Bürger stärker in den politischen Prozess<br />

eingebunden. Dies kann zu einem<br />

höheren politischen Bewusstsein und<br />

Engagement und letztendlich zu einer<br />

höheren Wahlbeteiligung führen.<br />

Die Festlegung klarer Ziele und die<br />

Entwicklung einer fundierten Strategie<br />

sind für den erfolgreichen Einsatz sozialer<br />

Medien im Kontext politischer<br />

Kampagnen von entscheidender Bedeutung.<br />

Wir haben diese in fünf Kategorien<br />

unterteilt.<br />

1. Zielsetzung definieren:<br />

Bevor eine politische Kampagne in<br />

den sozialen Medien gestartet wird,<br />

müssen klare Ziele definiert werden.<br />

Diese Ziele sollten spezifisch, messbar,<br />

erreichbar, relevant und terminiert<br />

sein. Mögliche Ziele könnten sein<br />

• Steigerung der Bekanntheit des<br />

Kandidaten oder der Partei.<br />

• Mobilisierung von Wählern und Erhöhung<br />

der Wahlbeteiligung.<br />

• Gewinnung neuer Unterstützer und<br />

Freiwilliger für die Kampagne.<br />

• Förderung des politischen Engagements<br />

und der Diskussion in der Öffentlichkeit.<br />

• Gegenüberstellung von politischen<br />

Gegnern und Bekämpfung von Desinformation.<br />

2. Zielgruppenidentifikation:<br />

Es ist wichtig, die Zielgruppen zu<br />

identifizieren, die mit der Kampagne<br />

erreicht werden sollen. Dies kann anhand<br />

von demographischen Daten, politischen<br />

Überzeugungen, geographischen<br />

Standorten oder Online-Verhalten<br />

geschehen. Je genauer die Zielgruppen<br />

identifiziert werden können, desto<br />

gezielter kann die Kampagne ausgerichtet<br />

werden. Die Plattformen Instagram<br />

und Facebook bieten dabei die<br />

Möglichkeit, diese Zielgruppenkategorien<br />

möglichst genau zu bestimmen. So<br />

kann mit wenigen Klicks eine Anzeige<br />

für junge Wähler zwischen 16 und 21<br />

Jahren in einer bestimmten Stadt ausgewählt<br />

werden. Die Werbeanzeige erreicht<br />

dann auch nur diese Zielgruppe.<br />

3. Entwicklung einer Strategie:<br />

Ausgehend von den definierten Zielen<br />

und Zielgruppen sollte eine umfassende<br />

Strategie entwickelt werden, um diese<br />

Ziele zu erreichen. Die Strategie sollte<br />

verschiedene Aspekte umfassen,<br />

darunter:<br />

• Inhaltserstellung: Entwicklung von<br />

ansprechenden und relevanten Inhalten,<br />

die die Zielgruppen ansprechen<br />

und zur Interaktion anregen.<br />

• Kanalauswahl: Auswahl der geeigneten<br />

sozialen Medienplattformen,<br />

die die gewünschten Zielgruppen<br />

am besten erreichen.<br />

• Zeitplanung: Festlegung eines Zeitplans<br />

für die Veröffentlichung von<br />

Inhalten, um eine konsistente Präsenz<br />

in den sozialen Medien sicherzustellen.<br />

• Werbemaßnahmen: Einsatz von bezahlten<br />

Werbemaßnahmen, um die<br />

Reichweite der Inhalte zu erhöhen<br />

und spezifische Zielgruppen zu erreichen.<br />

• Analyse und Optimierung: Kontinuierliche<br />

Überwachung und Analyse<br />

der Kampagnenleistung, um Erkenntnisse<br />

zu gewinnen und Anpassungen<br />

vorzunehmen, um die<br />

Ziele effektiver zu erreichen.<br />

4. Budgetierung und Ressourcenallokation:<br />

Die Zuweisung von ausreichenden<br />

Ressourcen, einschließlich finanzieller<br />

Mittel, Personal und Zeit, ist entscheidend<br />

für den Erfolg der Kampagne. Ein<br />

angemessenes Budget sollte für die Erstellung<br />

von Inhalten, Werbung und<br />

Analysetools bereitgestellt werden, um<br />

eine effektive Umsetzung der Strategie<br />

zu ermöglichen.<br />

5. Überwachung und Bewertung:<br />

Schließlich ist es wichtig, die Leistung<br />

der Kampagne kontinuierlich zu überwachen<br />

und zu bewerten, um sicherzustellen,<br />

dass die definierten Ziele erreicht<br />

werden. Dies kann durch die<br />

Verwendung von Analysetools zur Messung<br />

von Engagement, Reichweite,<br />

Conversion-Raten und anderen relevanten<br />

Metriken erfolgen. Auf Grundlage<br />

dieser Erkenntnisse können Anpassungen<br />

vorgenommen und die Strategie<br />

optimiert werden, um die Effektivität<br />

der Kampagne kontinuierlich zu<br />

verbessern.<br />

Werbung und Budgetierung<br />

in politischen Kampagnen<br />

Werbung und Budgetierung spielen<br />

eine entscheidende Rolle in politischen<br />

Kampagnen, insbesondere wenn es<br />

darum geht, die Botschaften von Kandidaten<br />

und Parteien effektiv zu verbreiten<br />

und potenzielle Wähler zu erreichen.<br />

Im Folgenden werden die Bedeutung<br />

von Werbung sowie bewährte<br />

Praktiken für die Budgetierung in politischen<br />

Kampagnen erläutert.<br />

Werbung:<br />

Werbung ist ein wesentliches Instrument,<br />

um die Sichtbarkeit einer politischen<br />

Kampagne zu erhöhen und die<br />

gewünschten Botschaften gezielt an die<br />

Zielgruppen zu kommunizieren. In der<br />

heutigen digitalen Ära bieten soziale<br />

Medien, Suchmaschinenwerbung, Display-Anzeigen<br />

und Videoanzeigen viel-


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus dem Kreisverband 7<br />

fältige Möglichkeiten für politische<br />

Werbung. Diese Plattformen ermöglichen<br />

es Kampagnenteams, ihre Zielgruppen<br />

genau zu definieren und ihre<br />

Werbebotschaften basierend auf demografischen<br />

Daten, Interessen und<br />

Online-Verhaltensweisen zu personalisieren.<br />

Es ist wichtig, dass politische Werbung<br />

authentisch, überzeugend und<br />

informativ ist, um das Vertrauen der<br />

Wähler zu gewinnen und sie zur Unterstützung<br />

des Kandidaten oder der Partei<br />

zu bewegen. Gleichzeitig müssen<br />

politische Werbeanzeigen den geltenden<br />

rechtlichen Bestimmungen entsprechen<br />

und transparent sein, insbesondere<br />

hinsichtlich der Finanzierung<br />

und Herkunft der Anzeigen.<br />

Mit wenig Geld kann man günstig Anzeigen<br />

schalten. Damit erreicht man<br />

sogar mehr Menschen als mit einer Tageszeitung.<br />

Zum Vergleich: Die größte<br />

Tageszeitung in <strong>Konstanz</strong> erreicht nach<br />

eigenen Angaben derzeit 15.700 Personen.<br />

Für den Preis von 50,00 € kann<br />

man die gleiche Anzahl von Personen<br />

mit Werbeanzeigen auf Social Medien<br />

erreichen. Eine kleine Anzeige auf der<br />

Titelseite des Regionalteils der Tageszeitung<br />

kostet dagegen fast das Dreifache.<br />

Budgetierung:<br />

Die Budgetierung ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Planung einer politischen<br />

Kampagne und bestimmt maßgeblich<br />

den Umfang und die Reichweite<br />

der Werbemaßnahmen. Bei der Planung<br />

einer politischen Kampagne sollten<br />

die oben dargestellten Kategorien<br />

berücksichtigt werden.<br />

Insgesamt ist eine sorgfältige Planung<br />

und Budgetierung von Werbemaßnahmen<br />

entscheidend für den Erfolg einer<br />

politischen Kampagne. Durch die Festlegung<br />

klarer Ziele, die Identifizierung<br />

der Zielgruppen, die Auswahl geeigneter<br />

Werbekanäle und eine angemessene<br />

Ressourcenallokation können politische<br />

Kampagnen effektiv Werbung betreiben<br />

und ihre Botschaften erfolgreich<br />

verbreiten, um die Unterstützung<br />

der Wähler zu gewinnen.<br />

Datenschutz und Bildrechte<br />

in politischen Kampagnen<br />

Der Datenschutz und die Einhaltung<br />

von Bildrechten sind entscheidende<br />

Aspekte, die in politischen Kampagnen<br />

sorgfältig berücksichtigt werden müssen,<br />

insbesondere in der heutigen digitalen<br />

Ära, in der persönliche Daten und<br />

visuelle Inhalte weit verbreitet sind.<br />

Datenschutz:<br />

Politische Kampagnen müssen sicherstellen,<br />

dass sie die Datenschutzbestimmungen<br />

einhalten und die persönlichen<br />

Daten der Wähler schützen.<br />

Dies umfasst die Einhaltung geltender<br />

Datenschutzgesetze und -richtlinien,<br />

wie beispielsweise die EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

(DSGVO)<br />

oder ähnliche Gesetze in anderen<br />

Rechtsordnungen.<br />

Bei der Erfassung und Verarbeitung<br />

von Daten müssen politische Kampagnen<br />

transparent sein und die Zustimmung<br />

der betroffenen Personen einholen,<br />

wenn persönliche Informationen<br />

gesammelt werden. Dies gilt insbesondere<br />

für die Nutzung von Daten aus sozialen<br />

Medien oder anderen Online-<br />

Plattformen für gezielte Werbung oder<br />

Kampagnenbotschaften.<br />

Bildrechte:<br />

Politische Kampagnen müssen sicherstellen,<br />

dass sie die Bildrechte respektieren<br />

und keine urheberrechtlich<br />

geschützten Bilder oder Inhalte ohne<br />

Erlaubnis verwenden. Dies gilt sowohl<br />

für Bilder von Personen als auch für<br />

grafische Elemente oder Designs.<br />

Vor der Verwendung von Bildern in<br />

politischen Kampagnen sollten Kampagnenteams<br />

sicherstellen, dass sie die<br />

erforderlichen Rechte und Genehmigungen<br />

zur Verwendung der Bilder besitzen.<br />

Dies kann bedeuten, dass sie Lizenzen<br />

erwerben müssen oder direkt<br />

mit den Eigentümern der Bilder in<br />

Kontakt treten müssen, um ihre Zustimmung<br />

einzuholen. Die CDU bietet<br />

unter www.cdu-plus.de eine Bilddatenbank<br />

an, in der Bilder zur Veröffentlichung<br />

genutzt werden können. Diese<br />

Bilder können kostenlos verwendet<br />

werden, es muss lediglich der Fotograf<br />

im Bild genannt werden.<br />

Es ist wichtig zu beachten, dass Bilder,<br />

die beispielsweise von der Bundes-<br />

CDU im Wahlkampf verwendet werden,<br />

nicht automatisch auch von Kreis- und<br />

Ortsverbänden verwendet werden dürfen.<br />

Einige Bilder werden von der Bundes-CDU<br />

nur für bestimmte Zwecke<br />

eingekauft, die Nutzungsrechte sind<br />

daher sowohl auf die Verwendung als<br />

auch auf den Zeitraum des Wahlkampfes<br />

beschränkt.<br />

Es ist unabdingbar, dass politische<br />

Kampagnen die Rechte und die Privatsphäre<br />

der abgebildeten Personen respektieren<br />

und keine irreführenden<br />

oder unangemessenen Bilder verwenden.<br />

Die Verletzung von Persönlichkeitsrechten<br />

kann zu empfindlichen<br />

Abmahnungen führen, und es gibt bereits<br />

erste Gerichtsurteile, in denen<br />

Parteien abgemahnt wurden, weil Bilder<br />

von Personen veröffentlicht wurden,<br />

die nicht darauf abgebildet werden<br />

wollten. Es sollte daher immer darauf<br />

geachtet werden, dass die Bildrechte<br />

beachtet werden.<br />

Bei Fragen zum Einsatz von Social<br />

Media im Wahlkampf stehen Ihnen<br />

Maxima Estrada (maxima.estrada@<br />

ju-hegau.de) und Marco Diegruber<br />

(marco.diegruber@cdu-konstanz.de)<br />

gerne zur Verfügung. «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

8<br />

Kommunalwahl – Nominierungen<br />

CDU-Ortsverband Aach<br />

Aacher CDU-Kandidaten für die<br />

Gemeinderatswahl am 9.6.<strong>2024</strong><br />

sind nominiert<br />

CDU Allensbach :<br />

In der öffentlichen Nominierungsversammlung am<br />

11.3.<strong>2024</strong> wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für die<br />

Gemeinderatswahl gewählt.<br />

Alle fünf amtierenden Stadträtinnen und Stadträte kandidieren<br />

erneut. Simone Hornstein ist seit 15 Jahren, Heinrich<br />

Walter und Veronika Neidhart sind seit 10 Jahren, Benedikt<br />

Paul und Ingrid Burow sind seit 5 Jahren im Gemeinderat.<br />

Neu zur Wahl stellen sich Benjamin Bacher und Christian<br />

Kapferer.<br />

Nach persönlicher Vorstellung wurde in geheimer Wahl folgende<br />

Nominierung festgelegt:<br />

Simone Hornstein (54, Dipl.Forstingenieurin FH)<br />

Benedikt Paul (37, Abteilungsleiter, Projektmanagement)<br />

Ingrid Burow (47, Schreinerin)<br />

Heinrich Walter (58, KFZ-Serviceberater)<br />

Veronika Neidhart (58, Mediengestalterin)<br />

Benjamin Bacher (41, Bezirksleiter LBS)<br />

Christian Kapferer (30, Teamleiter HR Businesspartner)<br />

Die sieben Kandidatinnen und Kandidaten freuen sich auf<br />

intensive Gespräche mit der Aacher Bevölkerung und hoffen<br />

auf eine hohe Wahlbeteiligung und ein gutes Wahlergebnis. «<br />

Sie kandidieren am 9. Juni für den Allensbacher Gemeinderat:<br />

Rochus Schulter, Sophie Müller, Ludwig Egenhofer, Elmar<br />

Wieser, Markus Kehrer, Andreas Beirer, Philipp Spießer,<br />

Jana Kiechle, Niels Wehrle, Jannik Grühn, Sammy Schirnhofer,<br />

Katharina Malkmus, Bernfried Streibert, Sandro Buchberger,<br />

Stefan Breyer, Christof Erne, Sylvia Zwick, Alex Erne,<br />

Stefanie Rothmund, Dominik Litz, Josef Seel, Johannes Litz,<br />

Foto (von links: Veronika Neidhart, Christian Kapferer, Ingrid<br />

Burow, Benedikt Paul, Heinrich Walter, Simone Hornstein und<br />

Benjamin Bacher)<br />

Unsere Kandidaten für den Ortschaftsrat Hegne: Katharina<br />

Malkmus, Bernfried Streibert, Sandro Buchberger, Stefan<br />

Breyer, Gerhard Maier, Sabine Fleck, Timo Eckard, Pius Kininger<br />

Sie treten an, um Ortschaftsräte in Kaltbrunn zu werden:<br />

Helmut Renner, Helmut Demmler, Christof Erne, Sylvia<br />

Zwick, Karin Moll, Alex Erne, Sven Fischer


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Kommunalwahl – Nominierungen 9<br />

Die CDU Bodman-Ludwigshafen<br />

geht mit einer starken Liste<br />

in die Kommunalwahlen <strong>2024</strong><br />

Für die CDU im Ortschaftsrat Langenrain/Freudenthal<br />

gehen ins Rennen: Josef Seel, Stefanie Rothmund, Dominik<br />

Litz, Ulrika Klaiber, Thorsten Priller, Johannes Litz «<br />

CDU Hilzingen<br />

In gemütlicher Atmosphäre des Vitaminmarkts konnte die CDU<br />

Hilzingen am 8. März, die Kandidatinnen und Kandidaten für<br />

die Gemeinderatswahl nominieren: v.l.: Lukas Bucher, Tobias<br />

Kräter, Stefanie Hilpert-Klarmann, Marius Sailer, Sarah Maier,<br />

Martin Schneble, Michael Albrecht, Andrea Schuhwerk,<br />

Steffen van Wambeke und Artur Jäkle. Auf dem Bild fehlen Fabian<br />

Jutt und Sebastian van Wambeke. Die CDU Hilzingen freut<br />

sich auf die spannenden nächsten Wochen. «<br />

Bereits vor Monaten hatte der Vorstand der CDU Bodman-<br />

Ludwigshafen einen intensiven Auswahlprozess gestartet<br />

und viele persönliche Gespräche mit aktuellen Gemeinderäten<br />

und neuen Kandidaten geführt, um eine gute Zusammensetzung<br />

für die Gemeinderatswahl für die CDU in Bodman-<br />

Ludwigshafen sicherzustellen.<br />

Der Gemeindeverbandsvorsitzende der CDU Bodman-Ludwigshafen<br />

freut sich über das Angebot an Kandidaten und<br />

Kandidatinnen. Beide Ortsteile sind in der Liste gut vertreten,<br />

mehr Frauen treten an und die Balance zwischen Erfahrung<br />

und jugendlichem Enthusiasmus ist ebenfalls gegeben, so<br />

Beirer.<br />

Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich vor dem<br />

Wahlgang in kurzen Statements vor und hierbei wurde deutlich,<br />

dass fast alle Nominierten in den örtlichen Vereinen,<br />

Zünften, im regionalen Wirtschaftsleben und vielen weiteren<br />

Ehrenämtern in und um Bodman-Ludwigshafen bereits aktiv<br />

sind. Die CDU stellt insgesamt 14 Kandidatinnen und Kandidaten<br />

zur Gemeinderatswahl auf – so viele, wie es auch Sitze<br />

im Gemeinderat zu vergeben gibt. Darunter die jetzigen Gemeinderatsmitglieder<br />

Dietmar Specht, Alwin Honstetter, Michael<br />

Koch, Christian Pichler und Alessandro Ribaudo, die<br />

wieder antreten. Um Sitze im nächsten Gemeinderat bewerben<br />

sich zudem auf der CDU-Liste: Florian Stegen, Daniel<br />

Trisner, Tina Stark, Ines Hoffmann, Ramona Licina, Gabriele<br />

Zwiesler, Katja Friedrich, Mario Pyhan und Matthias Herrmann.<br />

Ein Novum stellte der Kreisgeschäftsführer Jürgen Hermann<br />

fest. Bei der Nominierung und Listenplatzvergabe gab<br />

es von den stimmberechtigten CDU-Mitgliedern keine Einwände<br />

und alle Bewerberinnen und Bewerber erhielten einstimmiges<br />

Vertrauen. Laut Kreisgeschäftsführer Hermann<br />

habe es ein solches Ergebnis in jüngster Vergangenheit bei<br />

keiner Nominierungsversammlung gegeben. Jürgen Beirer<br />

zeigte sich zum Abschluss der Versammlung fest davon überzeugt,<br />

dass die CDU Bodman-Ludwigshafen eine gute Auswahl<br />

an Gemeinderatskandidaten für die Kommunalwahl<br />

stellt. «<br />

Tina Stark, Gabriele Zwiesler, Matthias Hermann, Alwin Honstetter,<br />

Daniel Trisner, Alessandro Ribaudo, Ramona Licina,<br />

Michael Koch, Katja Friedrich, Christian Pichler, Ines Hoffmann,<br />

Dietmar Specht, Florian Stegen und Mario Pyhan.


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

10<br />

Kommunalwahl – Nominierungen<br />

CDU Engen<br />

Am 21. März konnte die CDU Engen erfolgreich die Nominierungsversammlung<br />

der Kandidaten für die anstehende Gemeinderatswahl<br />

abhalten. Nun sind 4 Frauen im Team und alle<br />

Listenplätze konnten für die Kernstadt, für den Süden und<br />

den Norden mit starken Kandidaten besetzt werden. Der Ortsverband<br />

freut sich auf einen spannenden Wahlkampf.<br />

Die Kandidaten für die CDU Engen: Siegfried Ellensohn,<br />

Mario Ernst, Katrin Höffling, Dr.Ralf-Paul Jung, Christoph Hoefler,<br />

Bernhard Maier, Isabel Meier-Lang, Jana Ritter, Joseph<br />

Savage, Urs Scheller, Jürgen Waldschütz, Christoph Hogg,<br />

Hartmut Meier, Martin Schoch, Ingo Sterk (es fehlen: Iveta<br />

Maier, Michael Maier und Michele Sorrentino) «<br />

Volle und kompetente Kreistagsliste<br />

der CDU-Kandidatinnen und<br />

Kandidaten im Wahlbezirk V<br />

In Vorbereitung auf die bevorstehende Kreistagswahl fand<br />

am 27.02.<strong>2024</strong> eine mit Spannung erwartete Nominierungsversammlung<br />

der CDU-Ortsverbände Engen, Aach, Tengen<br />

und Mühlhausen-Ehingen statt. Das Ereignis lockte eine Vielzahl<br />

von CDU- Mitgliedern aus dem gesamten Wahlkreis V an,<br />

um sich ein Bild von den Kandidaten und ihren Plänen für die<br />

Zukunft zu machen. Die Versammlung, die im Ristorante<br />

Capri stattfand, war geprägt von einem breiten Spektrum an<br />

Kandidaten aus den entsprechenden Wahlbezirken.<br />

Es ging um die Liste der CDU-KandidatInnen für die Kreistagsmandate<br />

im Wahlkreis V Engen, der auch die Gemeinden<br />

Tengen, Mühlhausen-Ehingen und Aach umfasst. Sieben<br />

Plätze galt es aufzufüllen, die stark von zwei Bürgermeistern<br />

der Kommunen des Wahlkreises dominiert wird. Ganz oben<br />

auf Listenplatz eins befindet sich Frank Harsch als noch<br />

frisch gebackener Bürgermeister der Stadt Engen. Ebenfalls<br />

neu hinzugekommen auf Listenplatz zwei ist Patrick Stärk,<br />

Bürgermeister der Gemeinde Mühlhausen-Ehingen, auf Listenplatz<br />

drei folgt Getrud Homburger aus Tengen, gefolgt<br />

von Martin Schoch, Engen.<br />

Die zweite Frau Jana Ritter, Engen, ergänzt die Liste auf<br />

Platz 5 und Ralf Korndörfer kandidiert auf Listenplatz 6 sowie<br />

die dritte Frau in der Kreistagskandidatenrunde, Gabi<br />

Kerschbaumer aus Engen, folgt Ihm auf Listenplatz 7.<br />

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos die Vorstellung<br />

der Kandidaten und ihrer politischen Programme.<br />

Jeder Bewerber erhielt die Gelegenheit, seine Vision für den<br />

Kreis und seine konkreten Pläne zur Bewältigung der aktuellen<br />

Herausforderungen vorzustellen. Die Bandbreite der vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen spiegelte die Vielfalt der Interessen<br />

und Bedürfnisse der Wähler wider.<br />

Besonders ermutigend war die Präsenz einer beträchtlichen<br />

Anzahl weiblicher Kandidaten, die ihre Stimme für eine<br />

modernere und zukunftsorientierte Politik erhoben. Diese<br />

weiblichen Bewerber brachten frische Ideen und innovative<br />

Ansätze in die Diskussion ein, was auf breite Zustimmung<br />

und Begeisterung seitens der Zuhörer stieß.<br />

Die Nominierungsversammlung war nicht nur eine Gelegenheit<br />

für die Kandidaten, sich zu präsentieren, sondern<br />

auch für die Mitglieder der Ortsvereine, Fragen zu stellen und<br />

ihre Anliegen direkt an potenzielle Vertreter zu richten. Diese<br />

offene und transparente Interaktion trug wesentlich dazu<br />

bei, das Vertrauen der Wähler in den demokratischen Prozess<br />

zu stärken und ihre Teilnahme an der kommenden Wahl zu<br />

fördern.<br />

Die Wahlen durch die anwesenden CDU-Mitglieder verliefen<br />

dabei durchweg einstimmig oder mit großer Mehrheit.<br />

Insgesamt war die Nominierungsversammlung ein Erfolg<br />

auf ganzer Linie. Die breite Auswahl an Kandidaten, ihre engagierte<br />

Präsentation und die lebendige Diskussion über<br />

wichtige Themen haben die Vorfreude auf die bevorstehende<br />

Kreistagswahl deutlich gesteigert. Die Bürger sind nun motiviert,<br />

ihre Stimme zu nutzen und die Zukunft ihres Kreises<br />

aktiv mitzugestalten.<br />

Durch die Nominierungsversammlung, für deren Durchführung<br />

der CDU-Kreisgeschäftsführer Jürgen Hermann gewählt<br />

wurde, führte Jana Ritter, Vorsitzende des Stadtverbands<br />

der CDU in Engen. Bei den Kreistagskandidaten gebe<br />

es „erfahrene Hasen und neue Gesichter“.<br />

Am Ende der Versammlung bedankte sich Jana Ritter für<br />

den reibungslosen Ablauf, sprach einen großen Dank an<br />

Hans-Peter Lehmann und Bernhard Maier für die jahrelange<br />

Mitarbeit im Kreistag aus und wünschte allen Bewerbern ein<br />

gutes Ergebnis. «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Kommunalwahl – Nominierungen 11<br />

Nominierung Litzelstetten<br />

Peter Minge sowie Tassilo Deuer. Auf Listenplatz 5 und 6 folgen<br />

mit Jasmin Dold aus Ehingen und Matthias Biethinger<br />

aus Mühlhausen zwei junge Kandidaten, ergänzt um Rechtsanwalt<br />

Thomas Zwibel aus Mühlhausen auf Listenplatz 7 und<br />

Thorsten Kaiser aus Ehingen auf Listenplatz 8. Der CDU-Ortsverband<br />

ist sich sicher, mit den Kandidatinnen und Kandidaten<br />

ein breites Spektrum an inhaltlichen Schwerpunkten –<br />

von Vereins-, über Familien-, Bildungs-, Sozial- und Wirtschaftspolitik<br />

abdecken zu können und somit allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Gemeinde Mühlhausen-Ehingen ein gutes<br />

Wahlangebot machen zu können. «<br />

Hinten von links: Albrecht Bartels, Heiko Honsel, Klaus Frommer,<br />

Wolfgang Gensle, Nicolas Flöß. Vorne von links: Heike<br />

Frommer, Sandra Grawe, Jacqueline Perk, Dorothea Maier-<br />

Zepf, Felisa Perez-Gensle. «<br />

CDU Mühlhausen-Ehingen:<br />

Schlagkräftige Liste<br />

für Gemeinderatswahlen!<br />

V.l.n.r.: Ortsvorsitzender Philipp Martin, Kandidaten Thorsten<br />

Kaiser, Klaus-Peter Minge, Jasmin Dold, Tassilo Deuer, Thomas<br />

Zwibel, Matthias Biethinger, Alfons Giner, Brigitte Ammelounx.<br />

Die CDU Mühlhausen-Ehingen hat am vergangenen Freitag,<br />

den 08.03.24 eine schlagkräftige Liste für die Gemeinderatswahlen<br />

<strong>2024</strong> in der Doppelgemeinde aufgestellt. Die<br />

Liste, welche aus 8 Personen besteht, setzt sich aus vier aktuellen<br />

Gemeinderäten und vier weiteren Kandidatinnen<br />

und Kandidaten zusammen. Angeführt wird die Liste von<br />

der stellvertretenden Bürgermeisterin Brigitte Ammelounx,<br />

gefolgt von den Gemeinderäten Alfons Giner, Klaus-


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

12<br />

Kommunalwahl – Nominierungen<br />

CDU Öhningen<br />

CDU Singen<br />

Öhningen bringt viel frischen Wind in die Wahl. Hier die Namen<br />

der Nominierten in der Reihenfolge der Liste:<br />

Jörg Albrecht, Tobias Brückner, Stefan Fünfschilling, Maria<br />

Hartleb, Marcel Heinzelmann, Marc Honsell, Simon Klose,<br />

Saskia Knopf, Martin Konz, Udo Löhle, Tim Müller, Fabian<br />

Nägele, Klaus Nägele, Cancel Sahin-Geitner, Bruno Schnur,<br />

Lukas Schnur, Janis Steinebrunner, Daniel Steinhäuser, Ulrich<br />

Sterk, Antonia Wiedenbach, Gerhard Wiedenbach, René<br />

Zimmermann. «<br />

Der CDU Stadtverband Singen gibt die Nominierung seiner<br />

Kandidaten für den Gemeinderat der Stadt Singen bekannt. In<br />

einer Zeit, die von politischen Herausforderungen und gesellschaftlichen<br />

Spannungen geprägt ist, positioniert sich der<br />

Stadtverband deutlich gegen die Rhetorik und Politik von Parteien<br />

des extremen Spektrums von Rechts aber auch von Links.<br />

Stattdessen setzt die CDU Singen auf bewährte Werte und will<br />

die Wirtschafts- und Finanzpolitik wieder in den Mittelpunkt<br />

der kommunalpolitischen Arbeit rücken.<br />

„Es ist entscheidend, dass wir uns klar von extremistischen<br />

Tendenzen abgrenzen und die Themen in den Vordergrund<br />

stellen, die für die Entwicklung unserer Stadt und das Wohlbefinden<br />

unserer Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung<br />

sind: eine starke Wirtschaft, solide Finanzen und eine<br />

lebendige, inklusive Gemeinschaft“, erklärt Franz Hirschle,<br />

Vorsitzender des Singener Stadtverbandes, der ebenfalls<br />

erneut für den Gemeinderat antritt.<br />

Der Stadtverband freut sich besonders, fünf Mitglieder der<br />

Jungen Union in den Reihen seiner Kandidaten begrüßen zu<br />

dürfen: Anna Baur, Katja Schwarz, Marcel Santos Heimerl,<br />

Christopher Mekelburg und Tizian Mattes repräsentieren die<br />

junge Dynamik und den frischen Wind, den die CDU in die lokale<br />

Politik Singens bringen möchte. „Ihre Energie und ihr<br />

Engagement sind ein Gewinn für unsere Stadt und ein klares<br />

Zeichen, dass die CDU Singen die Brücke zwischen Generationen<br />

schlägt“, so der Stadtverbandsvorsitzende.<br />

Zusammen mit erfahrenen Stadträten wie Franz Hirschle,<br />

Angelika Berner-Assfalg und Ralf Knittel sowie weiteren engagierten<br />

Stadträten, die ebenfalls erneut kandidieren, geht<br />

die CDU Singen gestärkt in den Wahlkampf. „Uns vereint der<br />

Wille, Singen voranzubringen, für ein starkes Wirtschaftswachstum<br />

zu sorgen und die Finanzen unserer Stadt nachhaltig<br />

zu sichern. Gemeinsam setzen wir uns für eine Politik<br />

ein, die allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommt“, betont<br />

Angelika Berner-Assfalg.<br />

Die CDU Singen lädt die Bürgerinnen und Bürger ein, sich<br />

aktiv in den Dialog einzubringen und gemeinsam die Zukunft


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Kommunalwahl – Nominierungen 13<br />

der Stadt zu gestalten. „Ihre Stimme zählt – unterstützen Sie<br />

uns dabei, Singen zu einer noch lebenswerteren Stadt zu machen“,<br />

schließt der Stadtverband seine Mitteilung. «<br />

Die Kreistagskandidaten des CDU Stadtverbandes Singen<br />

Auf dem Kreistagsfoto sind die Namen v.li.n.re.: Florian Zindeler<br />

(BM Gemeinde Hohenfels), Thorsten Scigliano (BM Gemeinde<br />

Mühlingen), Petra Meier-Hänert, Matthias Weckbach (BM a.D.<br />

Gemeinde Bodman-Ludwigshafen), Julia-Tosca Schuler, Dr.<br />

Jürgen Kragler, Susen Katter (BM Stadt Stockach), Jürgen Beirer,<br />

Alois Fritschi (BM Gemeinde Eigeltingen), Stefan Keil (BM<br />

Gemeinde Orsingen-Nenzingen), Christoph Stetter<br />

CDU Stockach<br />

Stockach Kandidaten Gemeinderat und Teilorte<br />

Wohnbezirk<br />

Stockach/Hindelwangen:<br />

1. Dirk Archner<br />

2. Dr. Thomas Bayer<br />

3. Joachim Böttinger<br />

4. Martin Bosch<br />

5. Kim Danger<br />

6. Günter Fecht<br />

7. Marion Gaschler<br />

8. Frank Karotsch<br />

9. Jürgen Koterzyna<br />

10. Wladimir Kowinski<br />

11. Petra Meier-Hänert<br />

12. Jochen Schmid<br />

13. Christoph Stetter<br />

14. Maren Stolz<br />

Wohnbezirk Espasingen:<br />

1. Andreas Bernhart<br />

Wohnbezirk Hoppetenzell:<br />

1. Stephan Borst<br />

Wohnbezirk Mahlspüren<br />

im Hegau:<br />

1. Christoph Bohner<br />

2. Max Lohr<br />

Wohnbezirk Mahlspüren<br />

im Tal/Seelfingen:<br />

1. Florian Buschle<br />

Wohnbezirk Raithaslach:<br />

1. Matthias Kehlert<br />

Wohnbezirk Wahlwies:<br />

1. Thomas Derschka<br />

2. Niklas Petermann<br />

3. Anne Storm<br />

Wohnbezirk Winterspüren:<br />

1. Nathalie Bart<br />

2. Dr. Jürgen Kragler<br />

Wohnbezirk Zizenhausen:<br />

1. Sven Bernhard<br />

2. Michael Junginger<br />

3. Renate Rösgen


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

14<br />

Kommunalwahl – Nominierungen<br />

<strong>Konstanz</strong><br />

Gemeinderat<br />

Sie treten in <strong>Konstanz</strong> an (in der<br />

Reihenfolge der Listenplätze):<br />

Sabine Feist, Nicolas Flöß, Prof. Dr.<br />

Heike Rawitzer, Levin Eisenmann, Dorothea<br />

Maier-Zepf, Joachim Filleböck,<br />

Heike Kempe, Roger Tscheulin, Katharina<br />

Desprez, Simon Kompp, Manfred<br />

Hölzl, Heike Jakobs, Markus Nabholz,<br />

Dr. Albrecht Bartels, Sabine Geistler,<br />

Nelio Gugelberger, Stephan Grumbt,<br />

Heike Menz, Marco Diegruber, Dr. Fabio<br />

Crivellari, Heidi Müller, Christian Keller,<br />

Wolfgang Gensle, Melody Hebenstreit,<br />

Dr. Maximilian Rothfuß, Andreas<br />

<strong>Konstanz</strong><br />

Kreistag<br />

Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

im WK 1 (<strong>Konstanz</strong>, Reichenau, Allensbach)<br />

in der Reihenfolge der Listenplätze:<br />

Uli Burchardt, Andreas<br />

Hoffmann, Heike Kempe, Stefan Friedrich,<br />

Wolfgang Frick, Dr. Fabio Crivellari,<br />

Sabine Geistler, Heike Jakobs, Markus<br />

Zeiler, Levin Eisenmann, Markus<br />

Nabholz, Dr. Antje Boll, Jürgen Nägele,<br />

Joachim Filleböck, Melody Hebestreit,<br />

Marco Diegruber, Christian Keller, Simon<br />

Kompp, Bernfried Streibert, Benedikt<br />

Wehrle, Heidi Müller, Nicolas Flöß,<br />

Dieter Johne, Jan Grathwohl, Andreas<br />

Beirer, Sandra Wagner, Michael Schütz,<br />

Stefanie Heemann, Manfred Hölzl,<br />

Kaltenbach, Doris Rudolf, Johannes<br />

Stracke Jan Gratwohl, Etnike Xhydollari-Köhler,<br />

Fabian Stracke, Thomas Mazzardo,<br />

Stefanie Heemann, Dr. Stefan<br />

Neubig, Hannes Oetken, Hannah Müller,<br />

Florian Eitzenberger, Michael<br />

Schütz, Katharina Müller, Markus Marschall.<br />

Ersatzkandidat: Achim Eickhoff.<br />

Markus Kehrer, Bernd Wagner. Ersatzkandidat:<br />

Florian Mündlein. «


CDU Singen lud zum Fastenessen<br />

mit Staatssekretär<br />

Volker Schebesta<br />

Am 18.02.24 lud<br />

der Stadtverband<br />

Singen zum Fastenessen<br />

mit Staatssekretär<br />

Volker<br />

Schebesta, MdL in<br />

das MAC II ein. Bei<br />

Suppe und Getränken<br />

fand dann ein<br />

Dialog zum Thema<br />

„Die Pisa-Studie<br />

und ihre Lehren<br />

für die deutsche<br />

Bildungspolitik“<br />

statt.<br />

Nach einer Begrüßung<br />

durch<br />

den Stadtverbandsvorsitzenden<br />

Franz Hirschle<br />

führte seine Stellvertreterin Heike Kornmayer in das Thema<br />

ein. Die Pisa-Studie stellt eine Erhebung dar, die Auskünfte über<br />

die Lesekompetenz, die mathematischen Kenntnisse und<br />

das naturwissenschaftliche Wissen von rund 700 000 15-<br />

jährigen Schülerinnen und Schüler in den OECD-Staaten<br />

gibt. Hierbei zeigt sich, dass Deutschland in allen drei Bereichen<br />

nur im Mittelfeld liegt. Die ca. 6200 beteiligten<br />

deutschen Schüler an 257 bundesweiten Schulen liegen<br />

damit ungefähr auf dem gleichen Niveau wie die US-amerikanische<br />

Schülerschaft aber abgeschlagen hinter der<br />

Schweiz während Singapur, Japan und Estland an der Spitze<br />

der Leistungsskala liegen.<br />

Staatssekretär Volker Schebesta ging zu Beginn seines<br />

Referates auf die IQB-Studien bzw. den derzeitigen Bildungstrend<br />

in Baden-Württemberg ein und leite daraus<br />

weitere Maßnahmen für die bildungspolitische Arbeit des<br />

Landes ab. Er verwies darauf, dass nach der ersten deutschen<br />

Beteiligung an der Pisa-Studie eine lange Debatte<br />

über die Organisation der Schullandschaft einsetze, welche<br />

die eigentlich notwendige Diskussion über die Unterrichtsqualität<br />

in den Hintergrund rückte.<br />

Weitere Themen waren u.a. der Volksantrag zu<br />

G9 sowie die Sprachförderung im Rahmen der<br />

vorschulischen Bildung. Da mittlerweile rund<br />

<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus den dem Ortsverbänden<br />

Kreisverband 15<br />

50% aller Grundschul-kinder und 40% der gesamten<br />

Schülerschaft in der Sekundarstufe I einen Migrationshintergrund<br />

aufweisen (also mit mindestens einem Elternteil<br />

aufwachsen, der nicht in der BRD geboren ist),<br />

muss die Sprachförderung auch einen festen, verbindlichen<br />

Platz im Haushalt des Landes einnehmen.<br />

Anschließend folgten Fragen und Redebeiträge. Für den<br />

Kreisvorstand formulierten Dr. Fabio Crivellari und Prof.<br />

Reinhard Racke bildungspolitische Ansätze und Werte<br />

während OB Häusler aus der Sicht eines Schulträgers<br />

sprach. Nach rund zwei Stunden schloss die Veranstaltung<br />

mit dem festen Vorsatz die Tradition des politischen<br />

Fastenessens auch im nächsten Jahr aufzugreifen. «<br />

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<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

16<br />

Aus den Ortsverbänden<br />

CDU Moos<br />

Mitgliederversammlung<br />

Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbands Moos<br />

standen unter anderem auch die Neuwahlen des Vorstands auf der Agenda.<br />

Sven Strauß, der seit zwei Jahren das Amt des Vorsitzenden innehat, wurde<br />

von den Mitgliedern einstimmig in seinem Amt bestätigt. Als stellvertreten-<br />

der Vorsitzender wurde Stefan Heck wiedergewählt,<br />

der auch für die CDU-Fraktion im<br />

Gemeinderat sitzt. Ebenfalls im Amt bestätigt<br />

wurde Ulrike Mrotzek, die weiterhin die Position<br />

der Schriftführerin übernimmt.<br />

Eine besonders erfreuliche Nachricht war<br />

die Unterstützung durch ein neues Gesicht im<br />

Vorstand. Neben den bisherigen Mitgliedern<br />

Anton Bandel und Gemeinderat Oliver Fröhlich<br />

konnte auch das Neumitglied Henning<br />

Salzer für ein Beisitzeramt im Vorstand gewonnen<br />

werden.<br />

Außerdem wurde Sven Strauß in der Mitgliederversammlung<br />

für seine 25-jährige Mitgliedschaft<br />

in der CDU gewürdigt. «<br />

CDU Öhningen<br />

Mitgliederversammlung<br />

mit Ehrungen<br />

Eine bemerkenswerte Ehrung stand im<br />

Mittelpunkt der letzten Mitgliederversammlung<br />

des CDU-Ortsverbands Öhningen. Der<br />

Vorsitzende René Zimmermann durfte Ulrich<br />

Kiecza mit der silbernen Ehrennadel<br />

der CDU für seine 40-jährige Mitgliedschaft<br />

in der Partei auszuzeichnen.<br />

Ulrich Kiecza, ein aktiver Musiker in der<br />

Region, wurde für sein langjähriges Engagement<br />

und seine Treue zur CDU gewürdigt.<br />

Über viele Jahre hinweg verstärkte er den<br />

Vorstand des Ortsverbands Öhningen als<br />

Beisitzer und brachte seine Erfahrungen<br />

und Ideen in die Arbeit der Partei mit<br />

ein. «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus den Vereinigungen 17<br />

Thomas Racke neuer Kreisvorsitzender der Jungen Union<br />

Die Junge Union im Kreis <strong>Konstanz</strong> hat einen neuen Vorsitzenden.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 23. November<br />

wurde Thomas Racke einstimmig zum neuen Kreisvorsitzenden<br />

gewählt. Der 21-jährige Steißlinger war bisher<br />

Kreisgeschäftsführer der Jungen Union. Er folgt auf Levin Eisenmann,<br />

der nach 8 Jahren als Kreisvorsitzender mit zahlreichen<br />

Dankesworten, unter anderen von unserem Bundestagsabgeordneten<br />

Andreas Jung, verabschiedet wurde.<br />

In seiner Vorstellung unterstrich der neue Kreisvorsitzende<br />

Thomas Racke, dass ihm realitätsnahe Politik und der<br />

Dialog am Herzen liegen: „Während andere sich festkleben,<br />

arbeiten wir ergebnisoffen und lösungsorientiert.“ Dabei<br />

griff Racke die JU-Forderung eines Kreisjugendrates<br />

heraus, die jetzt im Landkreis <strong>Konstanz</strong> Realität wird.<br />

„Das Beispiel zeigt, dass es sich lohnt, dass wir uns für<br />

etwas einsetzen.“ Wichtige Themen für das kommende<br />

Jahr sind für Thomas Racke die Bildungspolitik, die<br />

Stärkung des Ehrenamts und, in Zeiten von wachsendem<br />

Antisemitismus, eine gelebte Erinnerungskultur.<br />

Auch der weitere Vorstand des JU-Kreisverbandes<br />

wurde neu gewählt. Stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

sind nun Simon Kompp, Maximilian Wurst und Tizian<br />

Mattes. Gewählt wurden zudem Nicolas Flöß als Kreisgeschäftsführer,<br />

Jonas Teige als Finanzreferent, Maxima<br />

Estrada als Medienreferentin, Simon Gottowik als Pressereferent,<br />

Jonas Kiefer als Schriftführer und Julia- Tosca<br />

Schuler für die neu geschaffene Position der Bildungsreferentin.<br />

Als Beisitzer wurden gewählt: Sebastian<br />

Schmitt, Dean Filipovic, Lara Maria Streit, Tabea Wieland,<br />

Max Lohr, Cedric Baur, Melody Viktoria von Hebenstreit,<br />

Lorena Haller, Bruno Bauer und Yves Soika. «<br />

Über<br />

30 JU-Kandidaten<br />

bei der<br />

Kommunalwahl<br />

Der JU-Kreisverband freut sich, dass<br />

über 30 Mitglieder der Jungen Union im<br />

Landkreis <strong>Konstanz</strong> für ein Mandat im Gemeinderat<br />

oder Kreistag kandidieren.<br />

In den kommenden Wochen werden wir<br />

zudem unser Programm „Stadt, Land, See“<br />

vorstellen. Vielen Dank an die CDU für das<br />

Vertrauen in unsere jungen Kandidaten!<br />

Wir sind bereit für Kommunalwahl- pakken<br />

wir es gemeinsam an! «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

18<br />

Aus den Vereinigungen<br />

Kommunalwahltag<br />

der JU in Singen<br />

Am 20.01. fand unser Kommunalwahltag in Singen statt. Dieser<br />

stand ganz im Zeichen der Kommunalwahl am 09. Juni.<br />

Wir haben uns intensiv in unterschiedlichen Themengruppen<br />

über die Herausforderungen und zukünftigen Aufgaben des<br />

Landkreises <strong>Konstanz</strong> ausgetauscht und einige spannende<br />

Ideen für unser Programm zusammengetragen. «<br />

Veranstaltung am<br />

Holocaustgedenktag<br />

Gemeinsam haben JU und CDU Kreisverband mit rund 70<br />

Personen in Radolfzell den Opfern des Holocaust gedacht.<br />

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das KZ in Ausschwitz.<br />

Millionen Menschen wurden durch das NS-Regime<br />

grauenvoll ermordet. Es ist unsere Aufgabe und Verpflichtung,<br />

diese schrecklichen Verbrechen niemals zu vergessen<br />

und immer für Menschlichkeit einzustehen.<br />

Vielen Dank an alle, die da waren! «<br />

Ehrenamt-Check bei der DLRG<br />

Unser erster Ehrenamt-Check fand bei der DLRG in<br />

Bodman-Ludwigshafen statt. Ohne vielfältiges ehrenamtliches<br />

Engagement würde unsere Gesellschaft nicht<br />

funktionieren. In den kommenden Monaten wollen wir<br />

uns deshalb mit ehrenamtlich Tätigen aus unterschiedlichen<br />

Bereichen austauschen und Ehrenamt-Checks<br />

durchführen, um die Bedürfnisse von Ehrenamtlern<br />

und Organisationen zu sammeln und daran arbeiten,<br />

die Bedingungen für Engagement zu verbessern.<br />

Im Anschluss an den Austausch trafen wir uns noch<br />

mit dem Bürgermeister von Bodman-Ludwigshafen,<br />

Christoph Stolz. «


<strong>CDUintern</strong> | KREISVERBAND KONSTANZ | <strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/<strong>2024</strong><br />

Aus dem Kreisverband Europa 19<br />

Dr. Andreas Schwab MdEP<br />

Verhandlungen zwischen<br />

EU und der Schweiz<br />

Mitte Februar habe ich als Vorsitzender der Schweiz-Delegation<br />

des Europäischen Parlaments mit den Kollegen aus dem<br />

Schweizer Nationalrat Gespräche über die anstehenden EU-<br />

Schweiz Verhandlungen für das gemeinsame Stabilisierungspaket<br />

geführt. Wir haben besonders über die Erwartungen an<br />

die Verhandlungen gesprochen, nachdem der Schweizer Bundesrat<br />

Ende letzten Jahres den Mandatsentwurf für Verhandlungen<br />

mit der EU beschlossen hat. Auf dem Weltwirtschaftsform<br />

in Davos hatte ich bereits im Januar die Gelegenheit mit<br />

dem Präsidenten des Schweizer Parlaments, Eric Nussbaumer<br />

zu sprechen. Wir sind uns einig, dass wir als Abgeordnete<br />

– im Europäischen,<br />

wie im<br />

Schweizer Parlament<br />

– die Verhandlungen<br />

nach<br />

besten Kräften unterstützen.<br />

Hinsichtlich<br />

meiner<br />

Erwartungen bleibe<br />

ich aber zurückhaltend.<br />

Die Schweizer<br />

Regierung muss<br />

nun zeigen, dass sie<br />

die Verhandlungen<br />

dieses Mal bis zum<br />

Ende führt. «<br />

Dr. Andreas Schwab MdEP<br />

Notfallinstrument<br />

für den Binnenmarkt<br />

Als zuständiger Berichterstatter des Europäischen Parlaments<br />

freue ich mich, dass wir mit dem Rat eine Einigung<br />

beim Notfallinstrument für den Binnenmarkt erreicht haben.<br />

Die Mitgliedstaaten können in einer Krise nun nicht mehr einfach<br />

ihre Grenzen schließen. Wir stärken damit die Arbeitnehmer-<br />

und Dienstleisterfreiheit innerhalb der EU und sorgen<br />

gleichzeitig dafür, dass die Kommission im Namen der<br />

Mitgliedsstaaten notwendige Güter beschaffen kann. So wird<br />

der europäische Binnenmarkt endlich krisenfest! «


ImpressUm<br />

Herausgeber:<br />

CDU-Kreisverband <strong>Konstanz</strong><br />

Ekkehardstr. 68, 78224 Singen, Tel. 07731 63133, Fax: 63143<br />

www.cdu-kv-konstanz.de, E-Mail: info@cdu-kv-konstanz.de<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Fabio Crivellari, Kreisvorsitzender<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

Knöpfle Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Winnender Straße 20, 71522 Backnang<br />

Telefon 07191 34338-0, Fax 07191 34338-17<br />

E-Mail: info@knoepfle-medien.de<br />

Geschäftsführerin: Martina Knöpfle<br />

Realisierung: Reiner v. Bronewski, info@knoepfle-medien.de<br />

Anzeigen: Dieter Klauke, anzeigen@knoepfle-medien.de<br />

CDU-KV <strong>Konstanz</strong> · Ekkehardstr. 68 · 78224 Singen<br />

Beauftragter für die Insertion:<br />

Siegfried Braun, E-Mail: siegfried.braun@<strong>CDUintern</strong>.de<br />

<strong>CDUintern</strong> ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes<br />

<strong>Konstanz</strong>. Es erscheint in der Regel 3-monatlich und<br />

wird den Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere<br />

Bezugsgebühr zur Verfügung gestellt.<br />

Europa<br />

Liebe Freundinnen<br />

und Freunde der CDU,<br />

gerne möchte ich mich heute bei Ihnen vorstellen:<br />

Mein Name ist Andrea Wechsler. Ich kandidiere als<br />

Spitzenkandidatin der CDU Baden-Württemberg für<br />

die Europawahl <strong>2024</strong>.<br />

Mit christdemokratischer Politik und gemeinsam<br />

mit allen Kandidatinnen und Kandidaten der CDU<br />

Europawahlliste ist es mir ein großes Anliegen, Sie<br />

und Ihre Interessen im Europäischen Parlament zu<br />

vertreten. Als überzeugte Europäerin ist die Europapartei<br />

CDU für mich parteipolitische Heimat.<br />

Die Idee eines geeinten Europas fasziniert mich<br />

seit meiner Jugend. Für uns alle ist die Europäische<br />

Union seit vielen Jahrzehnten Friedens-, Sicherheits-<br />

und Wohlstandsgarant. Damit die Europäische<br />

Union weiterhin dieser Garant für einen friedlichen,<br />

sicheren und verteidigungsfähigen Kontinent sein<br />

kann, trete ich bei den Europawahlen an.<br />

Die Europäische Union hat seit ihrer Gründung für<br />

uns alle nicht nur Frieden, Sicherheit und Wohlergehen<br />

garantiert. Sie war auch immer Garant für ein<br />

demokratisches Europa. Mein Einsatz für Europa ist<br />

von der klaren Überzeugung geprägt, dass wir<br />

Europa nicht denjenigen überlassen dürfen, die das<br />

Europäische Parlament abschaffen möchten und zu<br />

nationalistischen Sichtweisen zurückkehren möchten.<br />

Bei den kommenden Wahlen geht es daher auch<br />

ganz entscheidend um die Frage,<br />

ob wir Mehrheiten für ein demokratisches<br />

Euro-pa erringen<br />

können. Auf mich als überzeugte<br />

Demokratin können Sie dabei<br />

zählen!<br />

Meine Kandidatur ist auch dadurch<br />

motiviert, dass ich die Europäische<br />

Union einfacher und<br />

transparenter gestalten möchte.<br />

Im Kern muss die Europäische<br />

Union die Interessen seiner Bürgerinnen<br />

und Bürger vertreten<br />

und dabei bürgernäher werden.<br />

Mir ist es daher ein großer Auftrag,<br />

immer für Sie ansprechbar<br />

zu sein und ihre Anliegen nach<br />

Brüssel zu tragen.<br />

Für meine Tätigkeit im Europäischen<br />

Parlament fühle ich<br />

mich bestens gerüstet – und das<br />

nicht nur sprachlich. Ich habe<br />

bereits in verschiedenen beruflichen<br />

und politischen Positionen<br />

in Wirtschaft und Wissenschaft<br />

gearbeitet und dabei ein tiefes<br />

Verständnis für die Funktionsweise<br />

der EU-Institutionen entwickelt.<br />

Als Professorin für Wirtschaftsprivatrecht<br />

bin ich eine<br />

Kennerin des europäischen<br />

Rechts. Darüber hinaus habe ich<br />

durch jahrelange Studien- und<br />

Berufserfahrung im Ausland<br />

wertvolle Erfahrungen in der Zusammenarbeit<br />

mit unterschiedlichen<br />

Kulturen und Nationen<br />

gesammelt.<br />

Mit meiner Familie wohne ich<br />

in Ludwigsburg und lehre beruflich<br />

Wirtschaftsprivatrecht an<br />

der Hochschule in Pforzheim.<br />

Seit vielen Jahren bin ich ehrenamtlich<br />

politisch aktiv: im Kreisvorstand<br />

der CDU Ludwigsburg<br />

als Stellvertretende Vorsitzende,<br />

als Mitglied des Landesvorstands<br />

des CDU-Wirtschaftsflügels MIT<br />

und in der Frauen Union Nordwürttemberg.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

kommen Sie gerne auf mich zu<br />

unter www.andrea-wechsler.de ,<br />

besuchen Sie meine Veranstaltungen<br />

oder informieren Sie sich<br />

weitergehend über Europa über<br />

unser Portal www.euunddu.eu.<br />

Ihre Andrea Wechsler «

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