18. April 2024

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12 graz www.grazer.at <strong>18.</strong> APRIL <strong>2024</strong> „Der absolute Showdown“ HOCHSPANNUNG. Am Freitag um 19.30 Uhr startet Sturm in das „Rapid-Triple“ aus zweimal Liga und einmal Cup-Finale. Sturm-Trainer Christian Ilzer freut sich auf einen offenen Schlagabtausch. Schon am Freitag um 19.30 Uhr startet Sturm (rechts Jon Gorenc-Stankovic) in das „Rapid-Triple“ aus zweimal Meisterschaft und einmal Cup-Finale. GEPA Von Klaus Molidor redaktion@grazer.at Die Fakten sprechen für sich, darum redet auch Christian Ilzer gar nicht lange herum. „Diese drei Spiele gegen Rapid in der Liga und im Cup-Finale und danach das Spiel in Salzburg sind der absolute Showdown“, sagt der Sturm-Coach. „Wenn wir unsere maximalen Ziele erreichen wollen, müssen wir in zwölf Tagen drei Mal Rapid schlagen.“ Wie immer schaut er nur auf die nächste Aufgabe. Eine Sache die bei steigendem Trubel rundherum und der engen Tabellensituation schwieriger wird. Auch weil Salzburg unter der Woche Trainer Gerhard Struber entlassen hat. „Wir lenken daher den Fokus auf die Dinge, die wir beeinflussen können. Wir müssen den Kopf hier in Graz haben“, sagt Ilzer. Gegen Rapid soll nach zwei 1:1-Unentschieden jetzt der erste Saisonsieg her. „Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch. Sie sind kompakter geworden, haben individuelle Qualität in der Offensive. Gleichzeitig ist es sehr schwer, Tore gegen sie zu erzielen.“ Sein Rezept dagegen: „Fokussierte Lockerheit.“ Bis auf die Langzeitverletzten Alexandar Borkovic, Kjell Scherpen und Manprit Sarkaria kann Ilzer aus dem Vollen schöpfen. „Aber auch diese drei machen gute Fortschritte.“ Tickets für das Spiel um 19.30 Uhr in der Merkur Arena gibt es keine mehr. Das Schlagerspiel ist bereits seit Wochen restlos ausverkauft. Das Finale ist das erste Ziel HALBFINALE. Die HSG Graz kämpft am Freitag in Schwaz gegen Westwien um den Einzug ins Finale des Handball-Cups. Der Gegner kommt zwar aus der zweiten Liga, ist aber nur vermeintlich leicht. Von Klaus Molidor redaktion@grazer.at Eine emotionale Achterbahnfahrt hat die HSG in diesem Frühjahr erlebt. Nach dem fulminanten 28:25- Sieg im Cup-Viertelfinale gegen Krems folgte die Enttäuschung, dass das Final Four nicht in Graz, sondern in Schwaz stattfinden wird. Und dort soll es am Freitag emotional wieder hinauf gehen, wenn die HSG ab 20.20 Uhr im Halbfinale auf Westwien trifft. Die Wiener spielen aktuell zwar in der zweithöchsten Liga, sind deswegen aber nur ein vermeintlich leichter Gegner. „Viele Spieler sind in der letzten Saison noch Meister geworden“, sagt HSG-Kapitän Ramon Raschid. Nach dem Meistertitel in der HLA ist Westwien hat sich bekanntlich aus finanziellen Gründen freiwillig aus dem Profi-Handball verabschiedet. Einige Spieler haben den Klub verlassen, einige sind aber geblieben. „Sie verfügen über viel Erfahrung und einige Jugendnationalteamspieler“, warnt Raschid. Das Aufstiegs-Play-off der zweiten Liga führt Westwien souverän an. Die Grazer reisen aber gestärkt in die Karwendelregion – mit einem Sieg gegen Linz aus dem letzten Spiel des Grunddurchgangs im Gepäck. „Wir fahren dorthin um zu gewinnen“, sagt Florian Schimmel, der seinen Vertrag diese Woche um ein Jahr verlängert hat. „Das Ziel für Freitag ist ganz klar: Wir wollen ins Finale.“ Dort würde Samstag der Sieger aus Schwaz gegen Hard warten. Joszef Albek (in schwarz) und die HSG Graz wollen nach dem Sieg gegen Krems auch das Cup-Halbfinale gegen Westwien in Schwaz gewinnen. GEPA
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