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168. Mai 2024

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Stadtmagazin<br />

ONLINE LESEN<br />

Ausgabe 168 | <strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Ärztemangel auf dem Lande<br />

Zukunft der medizinischen Versorgung<br />

Europawahl <strong>2024</strong><br />

09. Juni <strong>2024</strong><br />

Interview mit Michael Schmid<br />

INTERSPORT Britzelmayer<br />

Bild: ©palplaner / 123RF.com<br />

Bild: © ArtmediaworX - stock.adobe.com


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Editorial<br />

Servus im <strong>Mai</strong>,<br />

für viele Menschen der schönste Monat im Jahr.<br />

Ein großer Teil unserer <strong>Mai</strong>-Ausgabe nimmt das Thema der ärztlichen Versorgung<br />

vor allem hier bei uns auf dem Land ein. Wir hatten das große Vergnügen,<br />

uns von Dr. Markus Vöhringer, Gesellschafter und selbstständiger<br />

Hausarzt im „filstäler hausarzt zentrum“ an den Standorten Wiesensteig und<br />

Gruibingen, in die Thematik einarbeiten zu lassen. Und, soviel sei schon verraten,<br />

auch wenn viel in die falsche Richtung geht (Helfenstein-Klinik und<br />

leerstehende Praxen usw.), haben wir hier ein Alleinstellungsmerkmal mit einer<br />

Anlaufstelle in GP, die alles dafür tut, um die medizinische Versorgung<br />

im Hausarztbereich zu verbessern.<br />

Wir sprechen über die Europawahl, den Tag der Arbeit, über <strong>Mai</strong>-Bäume und<br />

wo das alles herkommt und über unzählige Veranstaltungen, die jetzt im <strong>Mai</strong><br />

stattfinden. Wir sprechen im Interview mit einem Profi im Bereich E-Bikes, da<br />

die Verkaufszahlen von elektrobetriebenen Rädern die der Bio-Bikes überholt<br />

haben und räumen mit allerlei Vorurteilen auf.<br />

Und zu guter Letzt darf im Vorwort die Bildung nicht fehlen.<br />

„Die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Bohrmaschine beträgt nur 13<br />

Minuten.“ Und noch interessanter:<br />

Im Jahr 1854 verpfiff der Heidelberger Student Viktor von Hase bei einer Befragung<br />

vor Gericht einen anderen Studenten nicht, sondern sagte nur:<br />

„Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen. Ich weiß von nichts.“<br />

In der Kurzform wurde sein mutiger Ausspruch schnell deutschlandweit<br />

bekannt.<br />

3


Inhalt<br />

06 Stadtleben<br />

› Ärztemangel auf dem Lande<br />

› Der <strong>Mai</strong>baum<br />

› 1. <strong>Mai</strong><br />

› Europawahl <strong>2024</strong><br />

› Tierheim Geislingen<br />

› Quartiersentwicklung Seebach/ Katzenloch<br />

› Betreuer für die Ferienstadt gesucht<br />

› Gothic Night im Clochard<br />

› Ödenturm<br />

› Neues von der Kunst<br />

› Fensterblümlesmarkt<br />

› Wiedereröffnung des Geislinger Freibads<br />

› Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft<br />

auch in Teilzeit<br />

› koi 1,5 Grad<br />

38 Auf ein Wort - Prof. Dr. Ziegler<br />

42 koi schwäbisch<br />

44 City Pics<br />

58 Interview<br />

› Interview mit<br />

Michael Schmid<br />

64 Kochen<br />

66 Historie<br />

68 Kultur<br />

70 Games<br />

72 Bücher<br />

74 koi Travel<br />

› Kurztrip ins Baskenland<br />

78 Eventkalender<br />

82 Schlusswort<br />

06<br />

Ärztemangel auf<br />

dem Lande<br />

58<br />

Interview mit<br />

Michael Schmid<br />

Chefredakteur:<br />

Erik Luttert (V.i.S.d.P.)<br />

redaktion@koi-stadtmagazin.de<br />

Tel: 0179 / 398 22 25<br />

Herausgeber:<br />

koi media consulting<br />

Baris Etyemez & Erik Luttert GbR<br />

Tälesbahnstr. 22<br />

73312 Geislingen<br />

info@koi-stadtmagazin.de<br />

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Tel: 07331 / 211 54 10<br />

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4 05/<strong>2024</strong>


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Stadtleben<br />

Zukunft der medizinischen Versorgung<br />

Ärztemangel auf dem Lande<br />

Auch in unserer Gegend hat der Ärztemangel<br />

weitreichende Auswirkungen<br />

auf die Gesundheitsversorgung und<br />

die Lebensqualität der Bewohner.<br />

Die Gründe für den Ärztemangel auf<br />

dem Land sind vielfältig und können<br />

struktureller, wirtschaftlicher oder<br />

persönlicher Natur sein. Dazu gehören<br />

unter anderem die ungleiche Verteilung<br />

von Arbeitsplätzen, die hohe<br />

Arbeitsbelastung, die geringere Vergütung<br />

in ländlichen Gebieten im Vergleich<br />

zu städtischen Regionen und<br />

die mangelnde Infrastruktur.<br />

Wir hatten das Glück, über zwei Monate<br />

hinweg mit Dr. Markus Vöhringer,<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin (Zusatzbezeichnung<br />

Notfallmedizin, Reisemedizin<br />

und Gelbfieberimpfung), 43 Jahre<br />

alt, zu sprechen. Markus ist verheiratet<br />

und falls es die Zeit hergibt, gerne mit<br />

seinem Pferd, mit Dackel Didi oder dem<br />

Moped unterwegs, ist Gesellschafter<br />

und selbstständiger Hausarzt im “filstäler<br />

hausarztzentrum” an den Standorten<br />

Wiesensteig und Gruibingen. Er<br />

gab uns interessante, erschreckende<br />

und wiederum auch positive Einblicke<br />

in die Entwicklung unserer medizinischen<br />

Infrastruktur hier im Ländle.<br />

Er ist seit 2012 als Hausarzt tätig und<br />

hat zuvor seine internistische Weiterbildung<br />

in der Klinik am Eichert in<br />

Göppingen absolviert. Uns hat natürlich<br />

interessiert, was sich in den letzten<br />

Jahren im medizinischen Bereich<br />

verändert hat.<br />

„Auf der einen Seite gibt es nur noch<br />

ein Krankenhaus im Landkreis Göppingen,<br />

was ich sehr bedauere. Zudem haben<br />

sich die stationären Liegezeiten<br />

im Krankenhaus drastisch reduziert.<br />

2011 waren wir bei durchschnittlich<br />

knapp einer Woche, die ein Patient im<br />

Krankenhaus lag, heute sind wir bei<br />

3,5 Tagen. Dementsprechend sind wir<br />

Hausärzte mehr gefordert, da viele medizinische<br />

und therapeutische Nachbe-<br />

6 05/<strong>2024</strong>


Stadtleben<br />

handlungen an uns übertragen wurden.<br />

Des Weiteren haben sich die Niederlassungen<br />

der Hausarzt-Kollegen quasi<br />

auf NULL pro Jahr eingependelt und<br />

altersbedingt sind in den letzten 10 Jahren<br />

im Raum Geislingen / Göppingen<br />

38 nicht besetzte Hausarztsitze entstanden.<br />

Schauen wir dann noch in die<br />

Region Laichingen, dann haben gerade<br />

ganz viele Menschen keinen Hausarzt<br />

bzw. haben die Hausärzte die letzten<br />

Jahre ordentlich Patientenzuwachs<br />

bekommen. In Baden- Württemberg<br />

fehlen aktuell 1000 Hausärzte. Wenn<br />

man bedenkt, dass sich von unserer<br />

Seite von der Arbeitsweise her nichts<br />

verändert hat, ist das besorgniserregend.<br />

Wir machen immer noch unsere<br />

originäre Arbeit vor Ort, Hausbesuche,<br />

Sprechstunden und Heimbesuche. Zudem<br />

kennen und betreuen wir unsere<br />

Patienten und deren Familienangehörige<br />

über Jahre hinweg. Natürlich hilft<br />

uns die Digitalisierung gewaltig. Hier<br />

sind wir auf Höhe der Zeit: E- Rezept,<br />

Digitale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen,<br />

Online- Terminvereinbarungen<br />

und Videosprechstunden sind nur ein<br />

Teil der aktuellen Neuerungen, die alle<br />

super funktionieren und von den Patienten,<br />

auch von älteren, gut angenommen<br />

werden.“<br />

Allerdings leidet auch er mit seinem<br />

Hausarztzentrum unter Problemen,<br />

welche es früher nicht gab. Neben den<br />

schon besagten 38 freien Hausarztsitzen<br />

und diesbezüglich einem großen<br />

Patientenaufkommen gibt es etliche<br />

Probleme im Bereich der medizinischen<br />

Fachangestellten. Lehrlinge in<br />

diesem Segment werden immer weniger<br />

und schwerer zu finden. Die Datenschutzverordnung,<br />

Abrechnungen<br />

und eine neu auferlegte Budgetierung,<br />

(nachträglich auf das Quartal 4/2023)<br />

machen das Ganze nicht einfacher.<br />

Unter Budgetierung versteht man<br />

eine Art Katalog, der einen Großteil<br />

der Leistungen, die niedergelassene<br />

Ärzte und Psychotherapeuten mit<br />

den gesetzlichen Krankenkassen bundesweit<br />

abrechnen können, umfasst.<br />

Markus berichtet von den derzeitigen<br />

Möglichkeiten und Bestrebungen, die<br />

Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen:<br />

„In der Tat, ich bin Gründungsmitglied<br />

der kommunalen Gesundheitskonferenz,<br />

hier macht sich der Landkreis<br />

Göppingen in Kooperation mit einigen<br />

Hausarztpraxen und dem Alb- Fils Klinikum<br />

Göppingen die Mühe, proaktiv<br />

neue Hausärzte zu suchen, fördern<br />

und zu vermitteln. Den Ärzten wird bei<br />

allen organisatorischen Problemen,<br />

Weiterbildungsstellen usw. geholfen.“<br />

Zudem hat sich, auf Einladung von Bürgermeister<br />

Markus Schweizer aus Deggingen,<br />

eine Initative aus Hausärzten<br />

im Täle und einigen Bürgermeistern aus<br />

dem oberen Filstal gebildet. Ziel: Die Erhaltung<br />

und der Ausbau der hausärztli-<br />

7


Stadtleben<br />

chen Tätigkeit im oberen Filstal. Da dies<br />

keine kommunale Aufgabe ist, wird ersichtlich,<br />

wie wichtig so langsam die Arbeit<br />

als Hausarzt lokal, regional und im<br />

Landkreis wahrgenommen wird.<br />

Wir wundern uns schon lange, warum<br />

der NC (Nummerus clausus) für ein Medizinstudium<br />

so hoch liegt, obwohl ein<br />

Mangel an Medizinern herrscht - gerade<br />

bei uns in den ländlichen Gebieten.<br />

Gleichzeitig werden viele Ärzte aus<br />

dem Ausland angeworben. Aber ist das<br />

nicht paradox? Warum schafft der Staat<br />

nicht mehr Studienplätze für Medizin<br />

und senkt den NC? Als studierte BWLer<br />

kann man sich die Antwort natürlich<br />

gleich mitgeben: Die Kosten für Medizinstudienplätze<br />

sind extrem hoch,<br />

was wiederum den NC bei 1,0 belässt.<br />

„Es gibt etliche Abbrecher im Studium,<br />

natürlich fliegen auch welche raus wie<br />

in jedem Studium, aber das System<br />

könnte auch mehr gar nicht durchbringen,<br />

da es nicht mehr Praktikaplätze<br />

und praktische Jahr-Stellen zur Vollendung<br />

des Studiums gibt. Die bestehenden<br />

Strukturen geben einfach<br />

nicht mehr her. Und das ist sehr schade.<br />

Natürlich kostet ein Studium mit<br />

bis zu 300.000 Euro viel Geld, aber<br />

das kommt ja durch Steuergelder wieder<br />

rein und die Gesellschaft verdient<br />

eine angemessene ärztliche Betreuung.<br />

Deshalb kommen immer mehr<br />

Ärzte aus dem Ausland nach Deutschland.<br />

Knapp 60.000 Ärztinnen und Ärzte<br />

aus dem Ausland arbeiten derzeit<br />

in der Bundesrepublik. Bei insgesamt<br />

421.000 berufstätigen Ärztinnen und<br />

Ärzten in Deutschland kommen mehr<br />

als 14 Prozent aus einem anderen Land.<br />

Früher waren die sprachlichen Anforderungen<br />

das Können von perfektem<br />

Deutsch, mittlerweile reicht schon eine<br />

mittelmäßige Bewerbung auf Englisch,<br />

was aber nicht bedeutet, dass die Ärzte<br />

dadurch besser oder schlechter sind<br />

als diejenigen, die bei uns ausgebildet<br />

werden. Viele ausländische Ärzte<br />

haben eine andere Arbeitseinstellung<br />

als die unseren und leben nicht nur für<br />

die derzeitige Vorstellung einer perfekten<br />

Work-Life-Balance.“<br />

Im Jahr 2022 ist die Zahl der ausländischen<br />

Ärztinnen und Ärzte um 2.683<br />

Personen gestiegen. Insgesamt lässt<br />

sich beobachten: Die Zahl ausländischer<br />

Ärztinnen und Ärzte in Deutschland<br />

steigt seit Jahren an. In den vergangenen<br />

25 Jahren hat sie sich mehr<br />

8 05/<strong>2024</strong>


Stadtleben<br />

als verfünffacht. Für das Gesundheitssystem<br />

eine gute Entwicklung:<br />

Denn durch den aktuellen Ärztemangel<br />

hätten viele Kliniken ohne die<br />

Kolleginnen und Kollegen aus dem<br />

Ausland noch viel größere Schwierigkeiten,<br />

offene Stellen zu besetzen.<br />

„Viele deutsche Ärzte wandern in die<br />

Schweiz oder nach Österreich aus, aber<br />

auch in die USA oder nach Skandinavien,<br />

da die Arbeit und die Gehälter dort<br />

einfach attraktiver sind. Die meisten<br />

Medizin-Absolventen sind Frauen, um<br />

die 70%. Sie machen häufiger und mit<br />

besseren Noten Abitur, sind im Studium<br />

zielstrebiger. Frauen haben natürlich<br />

einen erheblichen Teil an der<br />

Familiengründung beizutragen, was<br />

wiederum, zumindest kurzfristig, zu<br />

Ausfällen führt. Wir haben also banal<br />

gesagt ein Defizit an Menschen.“<br />

In Österreich kann man zum Beispiel<br />

das Examen einmal schreiben und beliebige<br />

Male bei Versagen wiederholen.<br />

In Deutschland bist du nach der<br />

2. Wiederholung komplett raus. Hier<br />

kann man zwar das Bundesland wechseln,<br />

aber wieso soll man es dann in<br />

HH schaffen, wenn man es in BW nicht<br />

schafft. In Österreich gibt es bei vielen<br />

Scheinen nicht einmal Klausuren. Die<br />

Anwesenheit genügt, deshalb haben<br />

die Studenten dort auch mehr Möglichkeiten,<br />

sich in der Praxis weiterzubilden<br />

und sich aufs Staatsexamen vorzubereiten.<br />

Wir berechnen immer noch nach<br />

dem Gebührenmodell von 1996, dieses<br />

wurde niemals inflationsbereinigt.<br />

Dass die medizinischen Angestellten<br />

zwischenzeitlich 30% mehr Lohn bekommen<br />

haben laut Tarifvertrag (was<br />

ich als sehr richtig empfinde), die Mieten<br />

gestiegen sind und die Energiekosten<br />

ebenso in den letzten 30 Jahren, ist<br />

aber noch nicht in der Gesetzgebung<br />

angekommen. Wir finden bei uns auf<br />

dem Land einfach keine Leute mehr. In<br />

der Stadt herrscht ein weitaus höherer<br />

Privatkundenanteil, zwischen 60-70%.<br />

Wir haben hier ungefähr 10% Privatversicherte,<br />

das heißt, wir müssen sehr<br />

auf das Budget achten.“<br />

Allerdings gibt es bei uns eine tolle Initiative,<br />

die vielem entgegenwirkt. Der<br />

Landkreis Göppingen entwickelt eine<br />

kommunale Gesundheitsstrategie.<br />

Vor dem Hintergrund des demografischen<br />

Wandels und der damit verbundenen<br />

Zunahme chronischer Erkrankun-<br />

9


Stadtleben<br />

gen gewinnen Gesundheitsförderung<br />

und Prävention immer mehr an Bedeutung.<br />

Dabei ist es wichtig, die Bürgerinnen<br />

und Bürger dort zu erreichen, wo sie<br />

leben, wohnen und arbeiten. Ziel ist es,<br />

für die Menschen im Landkreis die Lebensqualität<br />

und die Gesundheit auf hohem<br />

Niveau zu erhalten.<br />

Die Gesundheitskonferenz ist als Kommunikations-<br />

und Kooperationsplattform<br />

für die lokalen Akteure zu aktuellen<br />

gesundheitlichen Themen in Hinblick<br />

auf die Lage vor Ort gedacht. Die Teilnehmer<br />

der Gesundheitskonferenz sind<br />

Vertreter des Gesundheitswesens, aus<br />

Bildung, Politik und Wirtschaft.<br />

„In Göppingen kann man viel kritisieren,<br />

es läuft einiges falsch, wenn man<br />

an die Helfensteinklinik denkt. Aber wir<br />

haben eine Anlaufstelle, die alles, was<br />

nicht mit medizinischen Fachfragen zu<br />

tun hat, wie beispielsweise Weiterbildungen,<br />

Niederlassung im oberen und<br />

unteren Filstal, dem Suchen eines Bauplatzes<br />

für Ärzte usw. schnellstens beantwortet.<br />

Da haben wir hier mittlerweile<br />

ein Alleinstellungsmerkmal und<br />

senden an noch unentschlossene Ärzte<br />

und Medizinstudenten den Impuls:<br />

Kommt her, wir versuchen, alles möglich<br />

zu machen.<br />

Ich bin selbst als Gründungsmitglied<br />

dabei in Kooperation mit den kassenärztlichen<br />

Vereinigungen und dem<br />

Landkreis. Hier werden Weiterbildungen<br />

für Studenten vermittelt, die Klinik<br />

hilft sehr stark und es werden dadurch<br />

schnelle Wege generiert. Das Medizinstudium<br />

ist ein toller Studiengang, es<br />

erfordert viel Zeit, Engagement und Einsatz,<br />

ist jedoch auch ein sehr lohnendes<br />

Fach, da es dir die Möglichkeit gibt,<br />

Menschen zu helfen, Verantwortung zu<br />

übernehmen und eine wichtige Position<br />

in der Gesellschaft einzunehmen.<br />

Ich arbeite um die 60 Stunden die Woche<br />

mit der Sprechstunde, Abrechnung,<br />

Personalfragen, Anfragen von Krankenkassen,<br />

Einstellungsgesprächen, Reha-<br />

Anträgen, Verwaltungsgeschichten und<br />

was sonst noch so anfällt.<br />

Der Job macht mir aber unheimlich Spaß.<br />

Ich habe mir 2020 die Mittelhand und<br />

ein paar Zehen gebrochen, konnte aber<br />

erst vier Tage später zur OP, da ich da<br />

meinen einzigen freien Nachmittag hatte.<br />

Also hatte ich den sofortigen OP-<br />

Termin abgelehnt, mir einen Gips anlegen<br />

lassen und habe 4 Tage mit den<br />

Brüchen gearbeitet, um meine Patienten<br />

zu versorgen. Leider lässt das aktuell<br />

überlastete System keine Ausfälle<br />

zu. Aber ich schaue der Zukunft positiv<br />

entgegen und glaube daran, dass<br />

wir mit der Initiative gute Ärzte in unsere<br />

wunderschöne Gegend ‚locken‘ können<br />

“<br />

10 05/<strong>2024</strong>


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Stadtleben<br />

Entstehung & Entwicklung<br />

Der <strong>Mai</strong>baum<br />

In jedem Dorf in unserer Gegend<br />

steht ein <strong>Mai</strong>baum, zumindest gefühlt.<br />

Die Herkunft des <strong>Mai</strong>baums<br />

und dessen Brauchtum ist umstritten.<br />

Vermutlich liegt sein Ursprung<br />

bereits bei den alten Germanen und<br />

deren Verehrung diverser Waldgottheiten.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

muss auch die von den Germanen<br />

verehrte Donareiche erwähnt werden,<br />

die dem Gott Donar bzw. Thor<br />

geweiht war und bei Geismar (Nordhessen)<br />

stand. Sie wurde der Legende<br />

nach vom hl. Bonfatius gefällt.<br />

Wie mit vielen heidnischen Bräuchen<br />

geschehen, vermischte sich beim <strong>Mai</strong>baum<br />

im Laufe der Jahrhunderte Heidnisches<br />

mit christlichem Brauchtum.<br />

Denn nach einem überlieferten Bericht<br />

aus der Eifel gab es im 13. Jahrhundert<br />

in einigen Orten einen Pfingstbaum.<br />

Ebenfalls wird auch heute noch<br />

in Thüringen an etlichen Orten ein so<br />

genannter »<strong>Mai</strong>en« zu Pfingsten gesetzt.<br />

Zudem wird der <strong>Mai</strong>baum in einigen<br />

Gegenden auch als »Marienbaum«<br />

bezeichnet.<br />

Die heutige Form des <strong>Mai</strong>baums, ein<br />

hoher Stamm mit belassener grüner<br />

Spitze und Kranz, ist seit dem 16. Jahrhundert<br />

überliefert. Ab dem 19. Jahrhundert<br />

kam er dann auch als Ortsmaibaum<br />

für die selbstständigen<br />

Gemeinden auf, auch als Zeichen ihres<br />

Selbstbewusstseins. Im Laufe der<br />

Zeit ist aber ein stark lokales Brauchtum<br />

entstanden, welches sich oft<br />

schon von Dorf zu Dorf erheblich unterscheidet.<br />

Der <strong>Mai</strong>baum steht seither<br />

für Gedeihen und Wachstum sowie<br />

für Glück und Segen. Feiern und Tanzen<br />

gehören untrennbar zum Aufstel-<br />

12 Bild: © MHP - stock.adobe.com<br />

05/<strong>2024</strong>


Stadtleben<br />

len des <strong>Mai</strong>baums. Das war der weltlichen<br />

und der kirchlichen Obrigkeit im<br />

18. Jahrhundert ein Dorn im Auge und<br />

man versuchte, den <strong>Mai</strong>baum zu verbieten<br />

– allerdings ohne Erfolg.<br />

Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert<br />

stammt die Tradition, neben Kränzen<br />

und Bändern auch kleine Tafeln<br />

an Querbalken am <strong>Mai</strong>baum anzubringen.<br />

Darauf sind nicht nur Handwerk<br />

und Gewerbe des Ortes vertreten.<br />

Auch die Kirche, das Rathaus und<br />

die Schule haben eine eigene Tafel am<br />

<strong>Mai</strong>baum.<br />

<strong>Mai</strong>baumstehlen<br />

Ein alter Brauch ist das gegenseitige<br />

Stehlen des <strong>Mai</strong>baumes benachbarter<br />

Dörfer. Deshalb wird dieser in der<br />

Nacht vor dem Aufstellen häufig von<br />

jungen Männern bewacht.<br />

Regional ist das Brauchtum verschieden:<br />

In einigen Gegenden muss der<br />

Wächter bei der Annäherung von Fremden<br />

eine Hand am ungefällten Baum<br />

haben. Schaffen es die Diebe drei Spatenstiche<br />

am Baum zu setzen, gilt dieser<br />

als gestohlen. Anderswo muss der<br />

zukünftige <strong>Mai</strong>baum bereits gefällt<br />

sein, um ihn stehlen zu können. Die<br />

Auslösung gestohlener Bäume erfolgt<br />

in der Regel mittels Naturalien. Sofern<br />

die Rückgabeverhandlungen erfolgreich<br />

waren, wird der Baum meistens<br />

in einer feierlichen Prozession von<br />

den Dieben zum Eigentümer zurückgebracht.<br />

Wenn der <strong>Mai</strong>baum nicht<br />

ausgelöst wird, stellen ihn die Diebe<br />

oftmals als Trophäe in ihrem Ort auf.<br />

Liebesmaien<br />

Die Tradition der Liebesmaien ist<br />

ebenfalls in etlichen Regionen sehr<br />

beliebt. Hierbei ist es Brauch, dass<br />

die jungen, unverheirateten Männer<br />

eines Dorfes vor den Häusern bzw.<br />

Fenstern aller unverheirateten Frauen<br />

kleine Bäume, sogenannte <strong>Mai</strong>en<br />

(häufig Birken), aufstellen. In einigen<br />

Gegenden geschieht dies nur vor dem<br />

Haus der Freundin bzw. Angebeteten.<br />

Dann sind die Bäume oft mit buntem<br />

Krepp-Papier und einem sogenannten<br />

<strong>Mai</strong>herz, auf dem der Name der<br />

Geliebten oder ein Spruch steht, aus<br />

Holz oder festem Karton geschmückt.<br />

Der <strong>Mai</strong>baum bleibt in der Regel etwa<br />

einen Monat lang stehen, bevor ihn<br />

derjenige wieder abholt, der ihn auch<br />

aufgestellt hat. Zumeist ist dies mit einer<br />

Anerkennung durch die Frau verbunden,<br />

wie beispielsweise einer Einladung<br />

zum Essen.<br />

13


Stadtleben<br />

Es lebe der Feiertag<br />

Der 1. <strong>Mai</strong><br />

Eine heutzutage nicht mehr allzu gebräuchliche<br />

Bezeichnung für den 1.<br />

<strong>Mai</strong> lautet Kampftag der Arbeiterbewegung.<br />

Diese Bezeichnung deutet<br />

bereits auf die Geschichte des Feiertags<br />

an. Alles begann im 17. Jahrhundert,<br />

als die Arbeitswelt noch<br />

deutlich rauer war als heute. Die Arbeitszeiten<br />

betrugen häufig weit<br />

mehr als 12 Stunden täglich. Dazu kamen<br />

die schweren körperlichen Arbeiten<br />

in den Fabriken. Und das alles für<br />

einen sehr geringen Lohn und prekäre<br />

Arbeitsbedingungen. Kurzum: Harte<br />

Arbeit, kaum Rechte und wenig Geld.<br />

Verständlicherweise wuchs der Unmut<br />

unter den Arbeitern. Am 1. <strong>Mai</strong><br />

1856 starteten die Arbeiter in Australien<br />

eine Massendemonstration, bei<br />

der sie unter anderem den 8 Stunden<br />

Tag forderten. Den Arbeitern in Amerika<br />

ging es seinerzeit nicht besser als ihren<br />

australischen Kollegen. Am 1. <strong>Mai</strong><br />

1886 war es dann soweit: Die amerikanische<br />

Arbeiterbewegung rief zum Generalstreik<br />

auf. Initiiert wurde die Arbeiterdemonstration<br />

von August Spies<br />

und sieben Mitstreitern.<br />

In den folgenden Tagen kam es zu zahlreichen<br />

gewalttätigen Auseinandersetzungen<br />

zwischen der Polizei und den<br />

demonstrierenden Arbeitern. Auf beiden<br />

Seiten gab es viele Tote und Verletzte.<br />

Die acht Hauptinitiatoren des<br />

Streiks wurden angeklagt und kurz<br />

darauf, wie August Spies, hingerichtet.<br />

Zum Gedenken der zahlreichen Toten<br />

wurde im Jahr 1890 erstmalig der 1.<br />

<strong>Mai</strong> als Feiertag der Arbeiterprotestbewegung<br />

gefeiert.<br />

In Deutschland ist der 1. <strong>Mai</strong> ein gesetzlicher<br />

Feiertag. Er wird traditionell von<br />

Gewerkschaften und Arbeitnehmerorganisationen<br />

genutzt, um für die Rechte<br />

der Arbeitnehmer zu demonstrieren.<br />

In Berlin Und Hamburg meist ein wenig<br />

zu viel!<br />

14 Bild: © charnsitr - stock.adobe.com<br />

05/<strong>2024</strong>


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Stadtleben<br />

09. Juni <strong>2024</strong><br />

Europawahl <strong>2024</strong><br />

Für die Briefwähler haben wir beschlossen,<br />

den Bericht bereits in die<br />

<strong>Mai</strong>ausgabe zu packen. In Deutschland<br />

findet die Europawahl am Sonntag,<br />

9. Juni <strong>2024</strong>, statt. Deutsche<br />

Staatsangehörige sowie Unionsbürger<br />

können ihre Stimme abgeben,<br />

sofern sie mindestens 16 Jahre<br />

alt und an ihrem Wohnort ins Wählerverzeichnis<br />

eingetragen sind. Es ist<br />

auch möglich, per Briefwahl oder aus<br />

dem Ausland zu wählen. <strong>2024</strong> werden<br />

in Deutschland 96 Europaabgeordnete<br />

gewählt, genauso viele wie<br />

bei der Europawahl 2019.<br />

Anders als bei Bundestagswahlen gibt<br />

es bei Europawahlen keine Wahlkreise.<br />

Wahlgebiet ist das Gebiet der Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

In Deutschland ist wahlberechtigt, wer<br />

das 16. Lebensjahr vollendet hat (für<br />

die Wählbarkeit muss weiterhin am<br />

Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet<br />

sein)<br />

• über die deutsche oder eine andere<br />

EU-Staatsbürgerschaft verfügt<br />

• in Deutschland wohnhaft ist und sich<br />

darüber hinaus seit mindestens drei<br />

Monaten in der EU aufhält<br />

• sich in das Wählerverzeichnis eingetragen<br />

hat.<br />

Alle fünf Jahre wählen die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Europäischen Union<br />

die Mitglieder des Europäischen<br />

Parlaments. Das Europäische Parlament<br />

ist die einzige direkt gewählte<br />

transnationale Versammlung der Welt.<br />

Die Abgeordneten des Europäischen<br />

Parlaments vertreten die Interessen<br />

16 Bild: © Vikkymir Store - stock.adobe.com<br />

05/<strong>2024</strong>


Stadtleben<br />

der EU-Bürgerinnen und -Bürger auf<br />

europäischer Ebene. In diesem einzigartigen<br />

Moment können wir alle<br />

gemeinsam über die Zukunft der Europäischen<br />

Union entscheiden.<br />

Vielen ist gar nicht bewusst, auf wie<br />

viele Menschen sich das Ergebnis der<br />

Wahl zum Europäischen Parlament<br />

auswirkt. Das Europäische Parlament<br />

verabschiedet Rechtsvorschriften, die<br />

alle betreffen: große Länder und kleine<br />

Gemeinschaften, mächtige Konzerne<br />

und junge Start-up-Unternehmen,<br />

die Welt und das kleinste Dorf.<br />

Mit den Rechtsvorschriften der Union<br />

werden die Dinge angegangen, die<br />

den meisten Menschen wichtig sind:<br />

Umweltschutz, Sicherheit, Migration,<br />

Sozialpolitik, Verbraucherrechte,<br />

Wirtschaft, Rechtsstaatlichkeit usw.<br />

Heutzutage ist jedes wichtige nationale<br />

Thema auch aus der Perspektive<br />

der EU zu betrachten.<br />

Mit eurer Stimme entscheidet ihr, welche<br />

Europaabgeordneten euch vertreten,<br />

wenn das Europäische Parlament<br />

neue Rechtsvorschriften ausarbeitet<br />

und Einfluss auf die Wahl der Europäischen<br />

Kommission nimmt.<br />

In einer Welt, die immer komplexer<br />

und instabiler wird und immer stärker<br />

vernetzt ist, befasst sich die Europäische<br />

Union mit globalen Herausforderungen,<br />

die kein EU-Land für sich<br />

allein erfolgreich bewältigen kann. Die<br />

zahlreichen Herausforderungen lassen<br />

sich nicht so nebenbei bewältigen.<br />

Die Demokratie sollte niemals<br />

als selbstverständlich angesehen werden.<br />

Sie ist eine kollektive Errungenschaft<br />

– und wir alle tragen eine kollektive<br />

Verantwortung, zu ihrem Erhalt<br />

beizutragen.<br />

Die Demokratie geht vom Volke aus:<br />

Das beginnt damit, bei der Wahl zum<br />

Europäischen Parlament seine Stimme<br />

abzugeben – und die dort getroffenen<br />

Entscheidungen haben Auswirkungen<br />

auf unser Leben. Wer nicht<br />

wählen geht, kann auch die Zukunft<br />

nicht mitgestalten. Und zudem wird<br />

die parlamentarische Demokratie in<br />

der Union schwächer, und die Bedeutung<br />

ihrer Werte schwindet. Je mehr<br />

Menschen wählen gehen, desto stärker<br />

wird die Demokratie.<br />

Bis zum 31. Januar 2020 gehörten dem<br />

Europäischen Parlament 751 Abgeordnete<br />

an, darunter 73 Abgeordnete aus<br />

17


Stadtleben<br />

dem Vereinigten Königreich. Mit Inkrafttreten<br />

des Austritts Großbritanniens<br />

aus der Europäischen Union endete<br />

auch das Mandat der britischen<br />

Abgeordneten. Doch das Parlament<br />

tagte nicht mit den verbleibenden 678<br />

Abgeordneten weiter, sondern korrigierte<br />

die durch die Lücke entstandene<br />

Gewichtsverschiebung, indem aus<br />

14 anderen Mitgliedstaaten insgesamt<br />

27 neue Abgeordnete nachrückten.<br />

Deutsche befanden sich nicht darunter,<br />

denn mit 96 Abgeordneten hatte<br />

Deutschland – als einziges Land<br />

– die Höchstzahl der einem Mitgliedstaat<br />

zustehenden Mandate bereits<br />

erreicht. Im Vergleich dazu liegt die<br />

Untergrenze bei sechs Mandaten, die<br />

derzeit von Abgeordneten aus Luxemburg,<br />

Zypern und Malta wahrgenommen<br />

werden.<br />

Wie ihr die Briefwahl für die Europawahl<br />

<strong>2024</strong> beantragt:<br />

Der erste Schritt ist, bei der Gemeinde<br />

ihres Hauptwohnsitzes einen Wahlschein<br />

zu beantragen. Den Wahlschein<br />

kann man bei der Gemeinde persönlich<br />

oder schriftlich (Brief, Fax und E-<br />

<strong>Mai</strong>l) beantragen. In vielen Gemeinden<br />

kann der Wahlschein auch online<br />

beantragt werden, eine telefonische<br />

Bestellung des Scheins ist dagegen<br />

nicht möglich. Mit dem Versand des<br />

Wahlscheins werden automatisch<br />

Briefwahlunterlagen mitgeschickt. Zudem<br />

berechtigt der Wahlschein, dass<br />

man in jedem beliebig anderen Wahlbezirk<br />

des Kreises oder der kreisfreien<br />

Stadt wählen kann.<br />

Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung<br />

befindet sich ein Vordruck, den<br />

ihr ausgefüllt an die Gemeinde zurück<br />

schicken könnt.<br />

18 Bild: © Rawf8 - stock.adobe.com<br />

05/<strong>2024</strong>


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Stadtleben<br />

Neue Herausforderungen<br />

Tierheim Geislingen<br />

Das Geislinger Tierheim hat besonders<br />

bedingt durch Corona und den<br />

explodierenden Zugängen von Fundtieren,<br />

Abgabetieren und je nach<br />

Aufnahmekapazitäten von Verwahrtieren<br />

alle Hände voll zu tun. Da bisher<br />

die Zeit fehlte, damit an die Öffentlichkeit<br />

zu gehen, geben wir jetzt<br />

einen kleinen Einblick in die Welt der<br />

Tierhelden.<br />

Diese haben in Hinblick auf ihre<br />

Schützlinge im Stillen mehrere Optimierungsprojekte<br />

gestartet.<br />

1. Aufnahme von freilebenden Katzen.<br />

Da dieser Zustand sich im zweistelligen<br />

Prozentbereich befindet, wurden<br />

alle verfügbaren finanziellen Mittel aktiviert,<br />

um die Aufnahmekapazität zu<br />

vergrößern. Das Resultat ist, das sich<br />

die Tierfreunde momentan im Aufbau<br />

einer neuen Katzenquarantäne befinden.<br />

Durch die neue Aufstellungsfläche<br />

sind weitere Problemfelder entstanden.<br />

Die bestehende Heiz- und Warmwasserversorgung<br />

konnte die Anforderungen<br />

nicht mehr decken. Bedingt durch<br />

die aktuelle Lage war das Tierheim gezwungen,<br />

sich von der vorhandenen<br />

autarken Gasversorgung (4600 l Gastank/<br />

Gasbrenner zu verabschieden).<br />

Da sich tendenziell das Katzenelend<br />

der freilaufenden Katzen weiter verstärkt,<br />

wurde durch den Stadrat Dr.<br />

Schweizer (FW Geislingen) der Antrag<br />

eingebracht, auch in Geislingen, eine<br />

Katzenschutzverordnung (Kastration,<br />

incl. Chip) ins Leben zu rufen.<br />

Momentan sind die Tierfreunde dabei,<br />

mit dem Ordnungsamtsleiter Herrn Birle<br />

ein Stimmungsbild in den einzelnen<br />

Ortschaften(-räten) abzuholen. Es ist<br />

jetzt schon zu erkennen, daß bei ein-<br />

20 05/<strong>2024</strong>


Stadtleben<br />

zelnen Ortschaftsräten eine Schärfung<br />

der Sichtweise auf die Problematik der<br />

Leiden der Straßenkatzen angebracht<br />

erscheint.<br />

2. „Wir haben bereits eine Pelletheizung<br />

in Betrieb genommen und werden<br />

in den nächsten Tagen diese<br />

durch eine unterstützenden KWB Photovoltaik<br />

weiter optimieren.“<br />

3. Die Hunde sind momentan die großen<br />

Verlierer! Sie mussten Flächen in<br />

ihren Außenfreilaufflächen abtreten.<br />

4. Um diese Misere/Defizite zu minimieren,<br />

sind die Tierfreunde bereits<br />

auf die Stadt Geislingen zu gegangen,<br />

um nach Möglichkeiten der Grundstückserweiterung<br />

für Hunde und Nager<br />

zu schauen.<br />

Mit Hilfe des SPD Ortschaftsvorsitzenden<br />

Herrn Reiff wurde eine Anfrage<br />

eingebracht, welche Möglichkeiten<br />

einer Arealerweiterung bestehen.<br />

Hierzu hat sich eine Delegation, angeführt<br />

durch unseren OB Dehmer,<br />

Sachgebietsleiterin Stadtbauamt Aubele<br />

und Stadtrat Jürgen Peters aufgemacht,<br />

mittels einem Vor-Ort-Termin<br />

ein Bild von den beengten Platzverhältnissen<br />

zu machen. Klar ist, dass<br />

der Tierschutzverein momentan kein<br />

Entwicklungspotential mehr hat. Dem<br />

Tierheim Geislingen wurde ein zeitnaher<br />

Lösungsvorschlag zwecks Grundstückserweiterung<br />

zugesichert. Dies<br />

würde dann die mannigfaltigen Aufgaben,<br />

die der Tierschutzverein erfüllt<br />

und weiter erfüllen möchte, sicherstellen.<br />

Da im Verein fast ausschließlich mit<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern gearbeitet<br />

wird, sind die derzeitigen Aufgaben<br />

fast nicht zu bewältigen. Ein Appell<br />

an euch da draußen. Meldet euch,<br />

helft mit!<br />

Auch hier versuchen die Tierfreunde,<br />

Abhilfe zu schaffen bzw. eine Lösung<br />

herbeizuführen.<br />

21


Stadtleben<br />

300 Ideen wurden eingereicht<br />

Quartiersentwicklung Seebach/ Katzenloch<br />

In den vergangenen Monaten wurde<br />

im Quartier Seebach/Katzenloch gemeinsam<br />

mit den Bewohnern eine Vision<br />

entwickelt, wie ein gutes Leben<br />

mit einer lebendigen und engagierten<br />

Nachbarschaft im Quartier gelingen<br />

kann. Es wurden bereits über 300<br />

Ideen gesammelt. Vielen Dank an alle<br />

Einsender an dieser Stelle für die vielen<br />

Ideen zum Thema.<br />

Der größte Wunsch der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner ist ein Treffpunkt,<br />

wo man beispielsweise zusammen kochen<br />

oder Kaffee trinken kann und wo es<br />

Sprachkurse, Spielmöglichkeiten sowie<br />

Mittagessen ähnlich wie in der Vesperkirche<br />

gibt. Ebenso wichtig wurde der<br />

Punkt „Jung hilft Alt“ und „Alt hilft Jung“<br />

bewertet, mit Ideen für Patenschaften,<br />

Ersatzgroßeltern sowie der Zusammenarbeit<br />

zwischen Kindergärten und Altenheimen.<br />

Wer auch gerne andere<br />

Menschen unterstützen will, darf sich<br />

gerne im MGH unter der Telefonnummer<br />

07331/440 363 melden. Es handelt sich<br />

um zeitlich befristete Unterstützungsangebote<br />

und Hilfestellungen.<br />

Ebenfalls wichtig wurde der Bereich „integrative<br />

und inklusive Unterstützungsangebote“<br />

angesehen und es wurde angeregt,<br />

Lotsen, Patenschaften sowie<br />

interkulturelle Begegnungen zu initiieren.<br />

Auch die Organisation von Freizeitangeboten<br />

wurde angeregt. Hier findet<br />

ihr eine Auflistung aller zurzeit vorhandenen<br />

Angebote auf der Homepage des<br />

Mehrgenerationenhauses unter mehrgenerationenhaus-geislingen.de.<br />

Mehr Spielmöglichkeiten war ebenfalls<br />

ein häufig genanntes Bedürfnis. Vor allem<br />

wurde mehrfach der Wunsch geäußert,<br />

vorhandene Spielplätze aufzuwerten.<br />

Und gemeinschaftliche<br />

Veranstaltungen werden gewünscht.<br />

Übrigens: Das Quartiersfest am Samstag,<br />

22. Juni <strong>2024</strong>, befindet sich bereits<br />

in Vorbereitung.<br />

22 Bild: © Win Nondakowit - stock.adobe.com<br />

05/<strong>2024</strong>


SOMMER, SONNE,<br />

BADESPASS!<br />

Endlich ist es wieder soweit!<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

10. MAI <strong>2024</strong>, 15 UHR<br />

Unser Freibad öffnet am 10.05.<strong>2024</strong> um 15:00 Uhr seine Tore<br />

für euch. Schaut euch an, was sich alles getan hat. Der Eintritt<br />

am Eröffnungstag ist frei. Danach gelten unsere regulären<br />

Eintrittspreise.<br />

Weitere Infos unter: www.5-taeler-bad.de


Stadtleben<br />

Meldet euch an!<br />

Betreuer für die Ferienstadt gesucht<br />

Vom 09.08. – 01.09.24 verwandelt<br />

sich das Geiselsteingelände oberhalb<br />

von Geislingen in eine eigene kleine<br />

Stadt – die freie Republik Ferienstadt.<br />

Gemeinsam mit 150 Kindern zwischen<br />

7 und 13 Jahren werden über drei Wochen<br />

mit Hammer und Nägeln Hütten<br />

aus Holz gebaut, Spiele gespielt, gebastelt<br />

und gewerkelt.<br />

Von Tag zu Tag wächst die Stadt und<br />

es entwickelt sich ein richtiges Stadtleben.<br />

„Verbrecher“ werden von der<br />

Polizei verhaftet, der Frisör macht die<br />

Haare und an heißen Tagen kommt die<br />

Feuerwehr und sorgt für Abkühlung.<br />

Dafür werden engagierte Menschen<br />

ab 18 Jahren gesucht!<br />

Als Betreuer:in der Ferienstadt kannst<br />

Du Dich im Bau-, Spiele-, Kreativoder<br />

Tierbereich ausleben, Deine eigenen<br />

Ideen in die Tat umsetzen und<br />

Dein Organisationstalent verfeinern.<br />

An Deiner Seite stehen mehr als 30<br />

motivierte Menschen, viel Material<br />

und Knowhow, mit dem ihr (fast) alles<br />

möglich machen könnt. Auf zwei<br />

Fortbildungswochenenden im <strong>Mai</strong><br />

und Juni lernst Du das Team kennen,<br />

planst gemeinsam die diesjährige Ferienstadt,<br />

hast viel Spaß und sammelst<br />

Stunden für die Jugendleiter-Karte.<br />

Warum Ferienstadt…?<br />

Obwohl die Tage in der Ferienstadt oft<br />

lang und anstrengend sind, gibt es<br />

kaum einen Ort, an dem du in kurzer<br />

Zeit so viel lernen kannst, schöne Erfahrungen<br />

machst und tolle neue Menschen<br />

kennenlernst. Ob mit leuchtenden<br />

Kinderaugen vor der fertigen<br />

Hütte, abends am Lagerfeuer, auf einer<br />

Traktorausfahrt oder von Kopf bis<br />

Fuß in Farbe getaucht- aus der Ferienstadt<br />

gehst Du mit Erinnerungen nach<br />

Hause, die Du nie vergessen wirst.<br />

Anmeldung unter: sjr-geislingen.de.<br />

Bei Fragen per <strong>Mai</strong>l an info@ferienstadt.de<br />

oder unter 015778868164 (B.<br />

Fritz, päd. Leitung)<br />

24 05/<strong>2024</strong>


Stadtleben<br />

Eine Nacht der Dunkelheit, Musik und mysteriöser Cocktails<br />

Gothic Night im Clochard<br />

Am 11. <strong>Mai</strong> um 20:30 Uhr öffnet das<br />

Clochard seine Türen für eine Nacht<br />

voller dunkler Melodien, düsterer Atmosphäre<br />

und mysteriöser Cocktails.<br />

Die Gothic Night bietet eine unvergessliche<br />

Reise in die Welt der Schatten,<br />

begleitet von den ikonischen<br />

Klängen der Gothic-Szene.<br />

Die Gothic Szene:<br />

Ein kurzer Ausflug in die Dunkelheit<br />

Die Gothic-Szene, eine Subkultur, die<br />

sich in den späten 1970er und frühen<br />

1980er Jahren entwickelte, hat sich zu<br />

einem breiten Spektrum von Musik,<br />

Mode und Kunst entwickelt. Ursprünglich<br />

inspiriert von Post-Punk und Horrorliteratur,<br />

hat die Gothic-Szene ihren eigenen<br />

einzigartigen Stil und ihre eigene<br />

Atmosphäre geschaffen. Bands wie Sisters<br />

of Mercy und The Cure haben einen<br />

unvergesslichen Platz in den Herzen vieler<br />

Fans und gelten als Pioniere der Gothic-Bewegung.<br />

Eine Nacht voller Musik und Magie<br />

Die Gothic Night am 11. <strong>Mai</strong> im Clochard<br />

verspricht eine Hommage an die Wurzeln<br />

und die Entwicklung dieser kultigen<br />

Szene zu sein. Die dunklen und einnehmenden<br />

Klänge von Klassikern wie<br />

Joy Division, Bauhaus und Deine Lakaien<br />

werden die Gäste in eine Welt der<br />

Melancholie und des mystischen Schattens<br />

entführen. Neben der musikalischen<br />

Reise wird die Atmosphäre des<br />

Clochards für diese besondere Nacht angepasst.<br />

Die düstere Beleuchtung und<br />

die geheimnisvolle Stimmung werden<br />

sicherstellen, dass jeder Gast in die Welt<br />

der Dunkelheit eintauchen kann.<br />

Um das Erlebnis abzurunden, bietet die<br />

Bar eine Auswahl an thematisch passenden<br />

Cocktails an. Von der blutrünstigen<br />

Bloody Mary bis hin zum mysteriösen<br />

Zombie – die Gäste können sicher<br />

sein, dass die Getränke genauso düster<br />

und faszinierend sind wie die Musik.<br />

25


Stadtleben<br />

Ab 1. <strong>Mai</strong> wieder geöffnet<br />

Ödenturm<br />

Ab 1. <strong>Mai</strong> bis Ende Oktober hat das<br />

Wahrzeichen von Geislingen wieder<br />

an allen Sonn- und Feiertagen von 10<br />

bis 17 Uhr geöffnet, sowie zusätzlich<br />

noch samstags zur gleichen Uhrzeit in<br />

den Wandermonaten Monaten <strong>Mai</strong> und<br />

Oktober. Nicht nur für Erwachsene ist<br />

der Ödenturm mit seinem wunderbare<br />

Blick von der Turmstube über Stadt und<br />

Umland von Geislingen ein beliebtes<br />

Ausflugsziel. Auch Kinder haben bei einem<br />

Turmbesuch mit einem Mal- und<br />

Abenteuerbuch ihre besondere Freude.<br />

Der Ödenturm fällt mit seiner beherrschenden<br />

Lage über der Stadt Geislingen<br />

jedem Ankommenden sofort<br />

ins Auge. Die genaue Entstehung<br />

des Turms liegt im Dunkeln. Möglicherweise<br />

wurde er schon im<br />

12. Jahrhundert zum Schutz der<br />

Burg Helfenstein erbaut. Mehrmals<br />

wurde der Ödenturm mit<br />

Bränden durch Blitzschläge<br />

heimgesucht. Seit dem letzten<br />

Brand 1921 wurden Turmhelm,<br />

Treppe und Turmstube in der jetzigen<br />

Form hergestellt.<br />

Heute ist der Ödenturm ein<br />

wichtiger Bestandteil des touristischen<br />

Angebots der Erlebnisregion<br />

Schwäbischer Albtrauf. Die<br />

hiesige Ortsgruppe des Schwäbischen<br />

Albvereins organisiert seit 1966 ununterbrochen<br />

den Ödenturmdienst. Aktuell<br />

teilen sich für das kommende Sommerhalbjahr<br />

ehrenamtlich 46 Personen<br />

die insgesamt 39 Öffnungstage untereinander<br />

auf, um die ankommenden Besucher<br />

und Besucherinnen bestmöglich<br />

zu betreuen. In der Turmstube ist dabei<br />

eine kleine Ausstellung zur Geschichte<br />

der Stadt Geislingen und der Grafen von<br />

Helfenstein zu besichtigen.<br />

Neben den erwähnten Öffnungszeiten<br />

sind auch Sonderöffnungen für Kitas,<br />

Schulen oder Betriebsgruppen nach individueller<br />

Absprache möglich. Kontakt:<br />

Werner Staudinger, Tel. 07331 45207, E-<br />

<strong>Mai</strong>l: dw.staudinger@gmx.de.<br />

26 05/<strong>2024</strong>


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IN IHRER NÄHE!<br />

• Häusliche Kranken- /Altenpflege<br />

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(24h-Rufbereitschaft)<br />

Für Sie in Geislingen mit<br />

Teilorten, Kuchen, Gingen,<br />

Süßen und Hausen<br />

Ihr Ort ist nicht dabei?<br />

Fragen Sie uns an!<br />

BÜRO GEISLINGEN<br />

Matthias Ehrhardt, Pflegedienstleitung • Tel: 07331 934-400<br />

Matthias.Ehrhardt@samariterstiftung.de<br />

oder Samaritermobil-geislingen@samariterstiftung.de<br />

BÜRO GINGEN<br />

Melanie Ihli, stellv. Pflegedienstleitung • Tel: 07162 94742-107<br />

Melanie.Ihli@samariterstiftung.de<br />

oder Samaritermobil-geislingen@samariterstiftung.de


Stadtleben<br />

Geislinger Kunstfrühling<br />

Neues von der Kunst<br />

Der „Kunstfrühling“, die Ausstellung<br />

der Künstler aus der Stadt und dem<br />

weiteren Umland, ist in Geislingen<br />

eine feste Größe im Kulturleben, zum<br />

vierten Mal schon hat uns der umtriebige<br />

Verein „Kunstfrühling Geislingen“<br />

mit umfangreichen Ausstellungen<br />

in der ganzen Stadt beglückt.<br />

Schon 2022 haben die Macher begonnen,<br />

ihre Ausstellungsaktivitäten<br />

auch über den Thälesrand hinaus auszudehnen,<br />

indem sie Austausch-Ausstellungen<br />

mit anderen Künstlergruppen<br />

organisiert haben. Dazumal waren<br />

es Ulmer Gestalter, die eine beeindruckende<br />

Schau in der Heidenheimer<br />

Straße geboten haben. Heuer sind es<br />

KünstlerInnen aus Böblingen, die zum<br />

Ausstellungsaustausch gewonnen werden<br />

konnten.<br />

Auf den großzügigen Fabriketagen der<br />

ehemaligen Produktionsstätte für technische<br />

Schulmaterialien lassen sich für<br />

Geislingen ganz unbekannte bildnerische<br />

Ansätze entdecken. Das Motto ist<br />

wieder Pluralität und bildnerische Qualität,<br />

originelle Bildideen und neue Perspektiven<br />

aus und auf unsere gar nicht<br />

einfache Welt. Die lose Gruppe aus Mitgliedern<br />

und Freunden des Böblinger<br />

Kunstvereins benennt die Ausstellung<br />

„vom Hier zum Jetzt“, was schon mal<br />

jede mögliche Interpretation eröffnet,<br />

aber nach Meinung des Autors einfach<br />

das Ausstellungen Benennen ironisch<br />

auf die Schippe nimmt.<br />

Man darf gespannt sein, was da<br />

kommt; in jedem Fall wird es ordentlich<br />

was auf die Augen geben, man bringe<br />

Muße und ein offenes Herz mit. Die<br />

Ausstellung wird mit einer Vernissage<br />

eröffnet am Freitag, den 10. <strong>Mai</strong> um 19<br />

Uhr und ist kostenfrei geöffnet samstags<br />

und sonntags von 12 bis 18 Uhr.<br />

Bild: Rabemann_Rotfuß<br />

28 05/<strong>2024</strong>


Stadtleben<br />

11. <strong>Mai</strong> von 9 Uhr bis 13:30 Uhr in Hausen<br />

Fensterblümlesmarkt<br />

Bereits das dritte Mal lädt der OGV-<br />

Hausen/Fils e.V. zum Fensterblümlesmarkt<br />

in Hausen am Rathausplatz.<br />

Entstanden ist die Idee während der<br />

Coronazeit von Petra Hof. „Wie wäre<br />

es, wenn wir ein kleines Märktchen machen,<br />

wo die Leute ihre Pflanzen kaufen<br />

können, sich fachmännisch beraten<br />

lassen und man sich gemütlich im Dorf<br />

treffen kann? Das Ganze sollte quasi<br />

ein Märktchen sein, wo man sich auch<br />

viel austauschen und auch ggf. Kontakte<br />

knüpfen kann.“<br />

Für diejenigen, die sich entweder nicht<br />

so viel Arbeit machen möchten oder<br />

keinen grünen Daumen haben, steht<br />

ein kleines Pflanzteam bereit und<br />

pflanzt auch gerne die gekauften Blumen<br />

in die eigens mitgebrachten Gefäße<br />

der Kunden ein. Um die Zeit vom<br />

Einpflanzen zu überbrücken oder einfach<br />

um noch nett beieinander zu sitzen<br />

und sich auszutauschen, bietet der<br />

OGV sowie die am Rathausplatz ansässige<br />

Bäckerei Reichart eine Kleinigkeit<br />

zu essen an.<br />

Der Fensterblümlesmarkt ist jedes<br />

Jahr am Tag vor Muttertag. Daher hat<br />

es auch immer Muttertagsgestecke<br />

vorrätig. Zudem gibt es einen kleinen<br />

Stand mit Töpfersachen, was sich ebenso<br />

vorteilhaft für die kurzentschlossenen<br />

Muttertagseinkäufer auswirkt.<br />

Dem Obst- und Gartenbauverein Hausen/Fils<br />

e.V. ist es wichtig, mit regionalen<br />

Händlern zusammen zu arbeiten.<br />

Während bei großen Festen wie dem<br />

alle zwei Jahre stattfindenden Bauernmarkt<br />

des OGV-Hausen immer wieder<br />

das Problem auftritt, dass es schwierig<br />

ist, genügend freiwillige Helfer zu finden,<br />

ist bei dem kleinen Fensterblümlesmarkt<br />

dies überhaupt kein Thema.<br />

Das etwa 10-köpfige Team des ersten<br />

Fensterblümelsmarktes hatte so viel<br />

Freude dabei, so dass alle jedes Jahr<br />

wieder gerne mit anpacken.<br />

29


Stadtleben<br />

Wie haben sich die Geislinger auf diesen Tag gefreut<br />

Wiedereröffnung des Geislinger Freibads<br />

Es ist bald vier Jahre her, im Sommer<br />

2020, als der Stadtrat aufgrund derer<br />

Haushaltskonsolidierung beschließen<br />

musste, das Freibad zu schließen.<br />

Schock – überlegen – handeln.<br />

Im Februar des Folgejahres gründetet<br />

sich der Förderverein „Initiative Freibad<br />

Geislingen“.<br />

Kurz darauf wurde bekannt, dass die<br />

Geislinger vom Bund einen Zuschuss<br />

von 3 Millionen Euro zur Sanierung<br />

des Freibads erhält. An dieser Stelle<br />

ein ganz großes Dankeschön natürlich<br />

an alle, die beteiligt waren,<br />

vor allem aber an den Förderverein.<br />

Am Fortbestand des 5-Täler-Freibads<br />

hat unbestritten die Initiative Freibad<br />

Geislingen einen wesentlichen Anteil.<br />

Ehrenamtlich stemmte die Gemeinschaft<br />

nicht nur die Badeaufsicht<br />

für das Planschbecken, welches trotz<br />

Schließung der übrigen Becken offenbleiben<br />

konnte. Wir haben in den sozialen<br />

Medien verblüfft verfolgt, was<br />

die Damen und Herren so posteten. In<br />

letzter Zeit wurden alle zwei bis drei<br />

Tage die Fortschritte auf den Bildern<br />

sichtbar. Unermüdlicher Einsatz, viele<br />

viele Wochenenden wurden für die<br />

Allgemeinheit investiert. Dank danke<br />

danke! Und jetzt geht’s wieder los.<br />

Ab dem 10.5. darf wieder geschwommen<br />

werden, die Schüler können ihre<br />

Pfingstferien nach 4 Jahren endlich wieder<br />

im Freibad verbringen. Um 11 Uhr<br />

ist die Eröffnung geplant, ab 15.00 darf<br />

dann regulär ins Nass gestartet werden.<br />

Und das Beste: Am ersten Tag wird kein<br />

Eintritt verlangt, das Schwimmvergnügen<br />

ist komplett kostenlos! Auch die<br />

Bäder in Kuchen und Wiesensteig<br />

öffnen im <strong>Mai</strong> wieder ihre Pforten.<br />

Übrigens: Über 80 Prozent der Bevölkerung<br />

halten Schwimmbäder für unverzichtbar<br />

und Schwimmen ist nach<br />

Radfahren und Laufen die beliebteste<br />

Sportart.<br />

30 05/<strong>2024</strong>


Für Geislingen.<br />

Für Dich.<br />

SASCHA BINDER 1 SABRINA BALZER 2 LUDWIG DUSCHEK 3<br />

SABRINA BINDER 4 CHRISTIAN HENKEL 5 ANITA GRÖH 6<br />

ARNOLD HERZOG<br />

7<br />

DANIELA HUMMEL<br />

8<br />

MARIO HIRNER<br />

9<br />

MONIKA KIKOWATZ 10<br />

JULIAN HOLTZ 11<br />

SILVIA PETTER 12<br />

32 05/<strong>2024</strong>


AM 9. JUNI<br />

DIE SPD-LISTE<br />

WÄHLEN!<br />

TILL LOHSE 13 SABINE REIFF 14 JÜRGEN PETERS 15<br />

SEVGI TAN 16 THOMAS REIFF 17 BIRGIT WERNER 18<br />

SEBASTIAN SCHMID 19 VINCENT STAMPFER 20 ACHIM STRAILE 21<br />

PETER ZAJONTZ<br />

22<br />

WWW.SPD-GEISLIGNEN.DE<br />

33


Stadtleben<br />

Umwelt-, Tier- und Klimaschutz<br />

Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft<br />

auch in Teilzeit<br />

Die Hochschule für Wirtschaft und<br />

Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU)<br />

bietet ab dem kommenden Wintersemester<br />

den Master-Studiengang<br />

Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft<br />

auch in Teilzeit an.<br />

Der Anteil an Studierenden im Master-<br />

Studiengang Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft,<br />

die deutlich mehr<br />

als nur Teilzeit neben dem Studium arbeiten,<br />

nimmt zu. Darüber hinaus besteht<br />

ein großer Bedarf sich weiter zu<br />

qualifizieren bei Interessierten, die<br />

schon im Beruf sind oder waren und<br />

für ein Studium nicht vollständig mit<br />

der Arbeit pausieren wollen.<br />

Das Studium bietet eine praxisnahe<br />

Qualifizierung für Aufgaben und<br />

Funktionen im mittleren und höheren<br />

Management von Unternehmen<br />

und Organisationen der Agrar- und<br />

Ernährungswirtschaft. Dementsprechend<br />

bilden Module aus dem Bereich<br />

der Unternehmensführung mit<br />

besonderer Ausrichtung auf das Nachhaltigkeitsmanagement<br />

in der Agrarund<br />

Ernährungsbranche den Schwerpunkt<br />

der Ausbildung. Ein Fokus liegt<br />

auf Fächern wie Umwelt- und Qualitätsmanagement,<br />

Nachhaltigkeitsbewertung<br />

oder -controlling sowie der<br />

Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die<br />

betriebswirtschaftlichen Module werden<br />

ergänzt um Studieninhalte, die<br />

sich speziell mit Nachhaltigkeitsfragen<br />

auseinandersetzen. Gerade in der<br />

Agrar- und Ernährungswirtschaft spielen<br />

die Themen des Umwelt-, Tier- und<br />

Klimaschutzes sowie der nachhaltigen<br />

Ernährungssicherung eine zentrale Rolle.<br />

Die Unternehmen und Organisationen<br />

müssen sich im Agrar- und Ernährungsbereich<br />

zunehmend mit diesen<br />

Fragen und den sich verändernden gesellschaftlichen<br />

Verhältnissen auseinandersetzen.<br />

34 05/<strong>2024</strong>


Du willst mal schwarz,<br />

mal rot, mal grün entscheiden?<br />

Die parteiunabhängige Kommunalpolitik ist für unsere ehrenamtliche<br />

Arbeit ein essentieller Bestandteil.<br />

Unser Denken und Handeln hat immer die Sache mit der bestmöglichen<br />

Lösung für uns Geislinger Bürgerinnen und Bürger im<br />

Blick. Unsere Motivation ist, das Leben in unserer schönen Stadt<br />

da lebenswert zu erhalten, wo schon oder noch alles gut ist – und<br />

an Stellen zu optimieren, wo Handlungsbedarf besteht. Immer die<br />

Sache – nicht eine Ideologie vor Augen.<br />

Weitere Informationen findest du auf<br />

geislingen.freiewaehler.de<br />

GEMEINDERATSWAHL<br />

AM 9. JUNI <strong>2024</strong>


Auf ein Wort<br />

Prof. Dr. Werner Ziegler<br />

Liebe koi-Leserin,<br />

lieber koi-Leser,<br />

Beim ersten Hauch der lauen Lüfte<br />

Die zarte Mayenblum‘ ersprießt,<br />

Und mit dem Balsam ihrer Düfte<br />

Sie den ersehnten May begrüßt.<br />

mit diesem Ausschnitt aus dem Gedicht<br />

„Mayblümchen“ von Charlotte de Latour<br />

heiße ich Sie im Wonnemonat <strong>Mai</strong> willkommen.<br />

Ja, das zarte Mayblümchen, besser bekannt<br />

als „<strong>Mai</strong>glöckchen“, hat es im<br />

wahrsten Sinne in sich. Zunächst zu<br />

ganz nüchternen Feststellungen (wie z.<br />

B. bei Wikipedia): Das <strong>Mai</strong>glöckchen (lateinisch<br />

Convalleria Majalis) gehört zur<br />

Gattung Convallaria in der Familie der<br />

Spargelgewächse. Wunderschön sind<br />

die zarten weißen Blüten. Der traubige<br />

Blütenstand weist meist zwischen fünf<br />

bis zehn nickende, breitglockige Blüten<br />

auf. Und der Duft! Oft wird er als intensiv<br />

süßlich bezeichnet. Die Duftnote wird<br />

vom aromatischen Aldehyd Bourgeonal<br />

bestimmt. Seit langer Zeit ist diese betörende,<br />

blumige Duftnote Bestandteil<br />

zahlreicher Damenparfüms.<br />

Und doch: Das <strong>Mai</strong>glöckchen ist betörend<br />

und giftig!! Der renommierte Botanische<br />

Sondergarten Wandsbek stuft<br />

das <strong>Mai</strong>glöckchen als stark giftig ein.<br />

Die gesamte Pflanze ist giftig, besonders<br />

aber die Blätter, die Blüten und die<br />

Früchte. Je nach Konstitution und Verfassung<br />

kann schon der Verzehr einiger weniger<br />

Blätter zum Tod führen. Nicht von<br />

ungefähr wurde diese Pflanze 2014 zur<br />

Giftpflanze des Jahres gewählt.<br />

Besonders gefährlich ist die Verwechslungsgefahr<br />

mit dem so beliebten Bärlauch.<br />

Ein Unterscheidungsmerkmal<br />

ist, dass Bärlauch stark nach Knoblauch<br />

riecht und <strong>Mai</strong>glöckchen nicht.<br />

Wehe aber, wenn Sie schon tüchtig<br />

Bärlauch angefasst haben, dann riecht<br />

nämlich alles andere auch nach Knoblauch.<br />

Für mich sind deshalb diese zwei<br />

Unterscheidungsmerkmale die wichtigen:<br />

Bärlauchblätter haben einen klar<br />

erkennbaren Stiel pro Blatt, bei <strong>Mai</strong>glöckchen<br />

sind es zwei oder drei Stiele,<br />

die sich umwickeln Und Bärlauchblätter<br />

sind auf der Unterseite matt, <strong>Mai</strong>glöckchenblätter<br />

glänzen auf der Unterseite.<br />

Möge der <strong>Mai</strong> ein wahrer Wonnemonat<br />

für Sie sein.<br />

Ihr W. Ziegler<br />

36 05/<strong>2024</strong>


Endlich wieder Frühlingsge<br />

Endlich wieder Frühlingsgefühle!<br />

Frühlingsfreude Endlich wieder – Badespaß!<br />

Frühlingsgefühle<br />

Verlieben Sie sich jetzt – in Ihr neues Traumbad.<br />

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Stadtleben<br />

koi 1,5 Grad<br />

Klimawandel und Artenvielfalt<br />

Jetzt im <strong>Mai</strong> muss ich einfach an draußen<br />

und den Garten denken. Dass<br />

man mit einem Gemüsegarten CO2<br />

einsparen kann, habe ich früher mal<br />

in einem koi-Beitrag beschrieben.<br />

Aber was ist mit einem draußen-chillen-Garten?<br />

Natürlich gibt es auch<br />

hier CO2-Sparpotenzial. Und daneben<br />

ist die Förderung der Artenvielfalt<br />

eine gleichwertig wichtige Aufgabe.<br />

Sicher haben alle schon vom<br />

Artensterben gehört. Das erste Mal<br />

ging es dabei vermutlich um die Dinosaurier,<br />

für die irgendwann die Lebensgrundlagen<br />

auf der Erde fehlten<br />

und die deshalb verschwanden.<br />

Das Artensterben ist eine große ökologische<br />

Herausforderung. Weltweit sind<br />

etwa eine Million Arten vom Aussterben<br />

bedroht. Allein in Deutschland sind<br />

etwa 30 Prozent der Tier- und Pflanzenarten<br />

gefährdet oder bereits ausgestorben.<br />

Hauptursachen des Artensterbens<br />

sind der Verlust von natürlichen Lebensräumen,<br />

Umweltverschmutzung,<br />

Klimawandel und invasive Arten. Die<br />

Übernutzung natürlicher Ressourcen,<br />

insbesondere durch die Landwirtschaft,<br />

Infrastrukturentwicklung und<br />

Zersiedelung, spielen dabei eine sehr<br />

große Rolle.<br />

Das Artensterben beeinträchtigt Ökosysteme,<br />

menschliche Gesundheit und<br />

Wirtschaft. Es schwächt die Stabilität<br />

von Ökosystemen, erhöht das Krankheitsrisiko<br />

von Pflanzen und Tieren und<br />

tatsächlich auch von uns Menschen.<br />

Das Artensterben gefährdet sogar wirtschaftliche<br />

Branchen wie Landwirtschaft<br />

und Tourismus. Und nun komme<br />

ich direkt auf das Thema Garten,<br />

wo wir aktiv – oder auch relativ passiv<br />

– dem Artensterben entgegensteuern<br />

können.<br />

Einen naturnahen Garten anlegen<br />

Statt auf exotische und gleichzeitig oft<br />

invasive Zierpflanzen zu setzen, bie-<br />

38 05/<strong>2024</strong>


Stadtleben<br />

ten heimische Pflanzenarten den Lebensraum<br />

und die Nahrung, die unsere<br />

einheimischen Insekten und Vögel<br />

benötigen.<br />

Keinen Torf verwenden<br />

Torf wird von trockengelegten Mooren<br />

abgebaut. Inzwischen wurde erkannt,<br />

dass nasse Moore sehr viel CO2 binden.<br />

Wurden die Moore trockengelegt<br />

und abgebaut, wird CO2 freigesetzt.<br />

Moore werden jetzt wieder vernässt,<br />

um den Prozess zu stoppen. Daher<br />

ist es schlecht für das Klima, Torf zum<br />

Pflanzen zu verwenden.<br />

Keine chemischen Pestizide und<br />

Dünger anwenden<br />

Der Einsatz von chemischen Pestiziden<br />

und Düngemitteln belastet die<br />

Umwelt und schadet gleichzeitig der<br />

Artenvielfalt. Stattdessen können organische<br />

Methoden zur Schädlingsbekämpfung<br />

und natürliche Dünger verwendet<br />

werden.<br />

Nistplätze und Unterschlüpfe schaffen<br />

Vogelhäuschen und Insektenhotels<br />

aufstellen oder noch besser, einfach<br />

Holz sammeln und liegen lassen und<br />

Steinhaufen aufbauen, die einen natürlichen<br />

Lebensraum für verschiedene<br />

Tierarten und Pflanzen bieten.<br />

Die Rasenflächen verkleinern<br />

Ein Rasen bietet wenig Lebensraum<br />

für Tiere und Pflanzen. Durch die Umwandlung<br />

von Rasen<br />

in blühende<br />

Wiesen<br />

oder Wildblumenbeete<br />

können wertvolle<br />

Lebensräume für Insekten geschaffen<br />

werden. Energie und somit CO2 wird<br />

natürlich auch gespart, wenn die Blumenwiese<br />

1 bis 2 Mal im Jahr gemäht<br />

wird statt 1 bis 2 Mal pro Woche.<br />

Ein naturnaher Garten kann allmählich<br />

wachsen. Jedes Jahr kann eine<br />

Ecke mehr dazukommen, und so kann<br />

sich das Ganze allmählich ausweiten.<br />

Eine Gefahr besteht dabei. Wenn man<br />

erlebt, wie viele Bienen, Hummeln<br />

und Schmetterlinge sich einfinden,<br />

wird es möglicherweise schwer, lange<br />

abzuwarten. Es ist eine schöne Arbeit<br />

im Freien, die einen total entspannen<br />

lässt, und danach kann man im Garten<br />

sitzen, die ganze Pracht genießen und<br />

hat einen guten Beitrag zur Artenvielfalt<br />

geleistet.<br />

<strong>Mai</strong> ist ein wundervoller Monat, um ein<br />

- kleines oder auch großes - Projekt in<br />

Richtung mehr Artenvielfalt zu starten.<br />

Mit großer Freude auf den <strong>Mai</strong> wünsche<br />

ich uns allen einen wunderbaren Wonnemonat.<br />

Eure Elke Bühler<br />

39


Mr sodd läba, als kam<br />

morga dr jengschde Daag,<br />

aber schaffa, als dääds no<br />

dausnd Johr daura.>Nasaweis<br />

ben i ned, aber wissa<br />

mechd i älles.>Ed älles gsait<br />

isch ed gloga.>Ned gschossa isch au<br />

gfehld.>Nix han isch a<br />

a ruhigs Läba.


Schenga ko i dr’s<br />

ned, sonschd kosch koi<br />

Skondo meh abziega.>Oh wenn<br />

no moin Buggl au<br />

Bauch wär.>Ohne Schbaß wird dr<br />

Mensch en Essighafa.>Schee senga<br />

kann i ned abr wiaschd<br />

Pfeifa.>No koi<br />

Angschd: ‘s wird scho komma,<br />

‚s kald Weddr ond koine Schuah.


42 05/<strong>2024</strong>


46 05/<strong>2024</strong>


K A I S E R B R A U E R E D I T I O N<br />

Das flüssige<br />

Glück der<br />

iren<br />

PÜNKTLICH<br />

ZUM ST.<br />

PATRICKS<br />

DAY!<br />

SUD<br />

Nºsieben–<strong>2024</strong><br />

BRAUER<br />

sascha helmer<br />

STIL<br />

iRish stout<br />

Der bittersüße Biergenuss<br />

mit Noten von Kaffee<br />

und Schokolade, vollendet<br />

durch eine cremige<br />

Schaumkrone.<br />

Kaiser Brauerei • Geislingen an der steige<br />

47


48 05/<strong>2024</strong>


49


50 05/<strong>2024</strong><br />

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52 05/<strong>2024</strong>


54 05/<strong>2024</strong>


Interview<br />

INTERSPORT Britzelmayer<br />

Interview mit Michael Schmid<br />

Ich kann mich daran erinnern, vor 13 Jahren als einer der ersten in Geislingen<br />

mit einem E-Bike umhergedüst zu sein. Die Reaktionen waren durch die<br />

Bank abwertend, bis die „Grandler“ einmal selbst drauf saßen. Dennoch war<br />

das „Bio-Bike“ im Ansehen noch der Olymp und ich mit meiner Fahrhilfe ein<br />

fauler Sack. Jetzt ist es andersrum. Die Fahrradindustrie hat 2023 erstmals<br />

mehr E-Bikes als klassische Fahrräder verkauft. Wie der Zweirad-Industrie-<br />

Verband (ZIV) mitteilte, entschieden sich im vergangenen Jahr 53 Prozent der<br />

Fahrradkäufer für ein Rad mit Elektromotor. Damit wurden 2,1 Millionen E-<br />

Bikes und 1,8 Millionen klassische Fahrräder verkauft. Im Jahr 2022 lag der<br />

motorisierte Anteil noch bei 48 Prozent.<br />

>> Unsere simple Frage: Wieso hat das so lange gedauert?<br />

Das ist in erster Linie eine Frage der Akzeptanz und natürlich auch der Modellpalette.<br />

Früher waren es überwiegend Cityräder oder Trekking-Bikes. Mittlerweile<br />

sind die Hersteller unter anderem mit den Fullies viel mehr auf die jüngere Zielgruppe<br />

eingegangen, sodass auch die Jüngeren sportlichere Räder bekommen.<br />

>> Was hat das Job-Bike oder Fahrradleasing mit dieser Entwicklung zu tun?<br />

Unglaublich viel. Mittlerweile verkaufen wir fast 80 % der Räder<br />

über die Jobradgeschichte. Das ist natürlich auch ein<br />

großer Vorteil für die Arbeitgeber. Sie haben wenig Aufwand<br />

und damit eine tolle Personalbindung. Für 3 Jahre<br />

ist der Arbeitnehmer an den Arbeitgeber gebunden,<br />

würde er vorher kündigen, müsste das Rad herausgekauft<br />

werden und der steuerliche Nutzen ist weg.<br />

56 05/<strong>2024</strong>


IN JEDEM VON UNS STECKT EIN GENIE!<br />

Doch wir sind geprägt von „Man muss…“- Anforderungen und<br />

gefangen in Mustern und Glaubenssätzen. Was wir spüren<br />

sind Ängste, Panikattacken, depressive Symptome, wir fühlen uns<br />

ausgelaugt und müde.<br />

Unser Genie ist tief in unser Inneres verbannt und nicht<br />

mehr zugänglich. Lassen Sie uns Ihr Genie wiederentdecken!<br />

Therapie – Beratung – Coaching – Massagen<br />

Gerne begleite ich<br />

Sie auf Ihrem Weg.<br />

GUTSCHEINE<br />

ZUM MUTTERTAG!<br />

Klang, Meditation,<br />

Massage –<br />

individuell für jede<br />

Mama.<br />

RATHAUS<br />

JUTTA HELL<br />

Jutta Hell<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

0151/167 939 71<br />

jutta.hell@outlook.de<br />

www.jutta-hell.de


Interview<br />

>> Geht der Trend neben dem Neukauf<br />

eines E-Bikes auch zur Anschaffung<br />

von Zweit- oder Dritträdern - zum Beispiel<br />

für die Freizeit, den Sport oder<br />

den Transport?<br />

Also, wenn dann maximal für den Transport,<br />

aber das ist auch eher in der Großstadt<br />

so wegen den Parkmöglichkeiten.<br />

Wahrscheinlich werfen die Leute das<br />

Bio-Bike nicht weg, aber die Ausflüge<br />

werden meist mit dem E-Bike gemacht.<br />

>> Während Corona waren E-Bikes nahezu<br />

ausverkauft. Die Preise sind in<br />

die Höhe geschossen. Die Firmen haben<br />

produziert wie die Wilden. Man<br />

könnte annehmen, dass mittlerweile ein Überschuss an E-Bikes in den Läden<br />

steht. Ist dies so? Und wenn ja, macht sich das auf den Preis bemerkbar?<br />

Die Räder waren während Corona ausverkauft, die Leute durften nicht raus, mit<br />

dem Rad konnte man irgendwann alleine oder zu auch zweit vor die Türe, und<br />

das machte mit dem Rad einfach mehr Spaß, auch vom sportlichen Faktor her,<br />

als die Fitnessstudios noch zu waren.<br />

Die ganzen großen Hersteller hatten zu Corona-Zeiten ihre Produktion geschlossen.<br />

Wir hatten keine Bremsbelege oder auch keine Ketten bekommen und ein<br />

Rad ohne Kette läuft einfach nicht. Auch wenn nur ein Griff fehlte, konnten wir<br />

die Räder nicht ausliefern. Das gleiche Problem hatten wir mit den Akkus, welche<br />

nicht lieferbar waren.<br />

Heute sind viele Räder am Markt, jeder Händler hat bestellt wie die Großen und<br />

die Räder mussten abgenommen werden. Storniert werden durfte, aber da mussten<br />

wir Händler dann bis zu 20% Strafe zahlen, das ist ein Haufen Geld bei den<br />

teuren Rädern. Momentan ist teilweise noch ältere Ware, bzw. Räder mit alten<br />

Systemen von 2022 im Handel. Die Entwicklung geht ja weiter, die neusten Modelle<br />

sind übers Handy steuerbar und viele Kunden möchten natürlich E-Bikes,<br />

die auf dem allerneusten Stand der Technik sind.<br />

58 05/<strong>2024</strong>


Interview<br />

>> Wie hoch ist der Stellenwert des Fahrrads bei uns im Ländle?<br />

Wenn Räder gekauft werden, dann ja eh über die Jobradgeschichte. Somit wird<br />

Qualität gekauft. Hat aber nicht den Stellenwert wie in der Großstadt.<br />

>> Das Klischee des „Rentnerrades“ verlieren E-Bikes von Jahr zu Jahr mehr.<br />

Wer ist der typische E-Bike-Fahrer?<br />

Den typischen E-Bikeler gibt es nicht mehr. Die Kunden sind quergemischt. Egal,<br />

was man verdient, es fahren gefühlt alle E-Bike.<br />

Allerdings kann man beobachten, dass viele Leute, die von Rad aufs E-Bike umsteigen,<br />

eher den sportlichen Fokus im Blick haben und leichtere Modelle mit kleineren<br />

Akkus wählen, um den Trail dann zweimal fahren zu können statt einmal.<br />

Diejenigen, die das Rad als Autoersatz sehen, entscheiden sich meist für die<br />

schweren Bikes mit den größten Akkus.<br />

>> Ich habe neulich eine Studie gelesen, dass ein E-Bike keinen Trainingseffekt<br />

mit sich bringt. Es gibt aber auch unzählige andere, die sagen, E-Bikes<br />

machen fitter. Das verwirrt ... Wie siehst du das?<br />

Jede Sportart bringt etwas, egal wie viel man sich bewegt. Bevor ich auf der Couch<br />

sitze und mir 5 Halbe reinknalle, sitze ich doch lieber an der frischen Luft auf<br />

dem E-Bike. Das ist immer Sport. Jede Art von Bewegung hilft.<br />

>> Ein weiteres hartnäckiges Vorurteil ist die Annahme, dass E-Bikes aufgrund<br />

ihrer Akkus und der Stromproduktion umweltschädlich seien. Was ist da dran?<br />

Ich persönlich sehe das nicht so. Klar wird Strom verbraucht, aber in der Zeit<br />

schaust du dann nicht fern daheim. Es ist nicht die unglaubliche Menge an Strom,<br />

die da rausgeblasen wird.<br />

>> Benötigt ein E-Bike mehr Pflege als ein normaler Drahtesel?<br />

Klar hat man mehr Verschleißteile. Die E-Bikes sind größer und schwerer, das<br />

heißt, die Bremsen, Ketten und die Kassette wollen öfter ausgetauscht werden.<br />

Grundsätzlich gilt: Wenn ich mehr fahre, brauche ich mehr Pflege.<br />

>> Wie viel gefährlicher ist das Fahren mit Motor, bzw. wie sieht die Unfallstatistik<br />

aus?<br />

Je mehr Leute Rad fahren, desto mehr Unfälle gibt es. Auch fahren wieder mehr<br />

Leute Rad, die früher nicht geradelt sind, das gilt vor allem bei älteren Leuten.


Interview<br />

Wobei auch hier die Industrie weiterdenkt und sich weiterentwickelt, Bosch hat<br />

ein ABS rausgebracht, welches vor allem für die älteren Menschen etwas bringt.<br />

>> Wie viel häufiger werden E-Bikes gestohlen?<br />

Es gibt ja fast nur noch E-Bikes. Ich glaube das Bio-Bike kann man im Dorf stehen<br />

lassen, außer ein Besoffener kommt vorbei und will nicht mehr laufen. Aber<br />

wenn Räder geklaut werden, dann die E-Bikes. Aber auch hier gibt es tolle Entwicklungen<br />

mit eingebauten GPS-Trackern. Die Polizei findet die Räder relativ<br />

schnell wieder.<br />

>> Hast du Tipps für das richtige Handling der Akkus?<br />

Tiefe Temperaturen im Winter sind absolut kein Problem, der Akku hat weniger<br />

Leistung, und geht in der Kälte schneller leer. Aber ansonsten ist das absolut<br />

kein Problem. Ich vergleiche das immer mit einem guten Stück Fleisch –<br />

das kannst du auftauen und weiterverwenden. Parke den Akku oder ein Fleisch<br />

in der Sonne, dann gehen die Zellen kaputt, unwiderruflich. Der Akku sollte im<br />

Winter zu 2/3 geladen sein, wenn er nicht benutzt wird. Auch auf dem Auto sollte<br />

die Batterie entnommen werden. Hier herrschen andere Stöße, wie bei der<br />

sportlichen Verwendung.<br />

Grundsätzlich kann man sagen, dass<br />

ein Akku um die 7-8 Jahre lang hält,<br />

das hat nichts mit der Kilometerleistung<br />

oder den Ladezyklen zu tun.<br />

Auch sind die Akkus dafür ausgerichtet,<br />

dass sie nur teilgeladen werden,<br />

also 20% beim Kaffee und dann<br />

geht die Tour weiter. Das halten sie<br />

alle ohne Probleme durch.<br />

60 05/<strong>2024</strong>


QUALITÄTSVERSPRECHEN<br />

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ler_Koi_105x74 mm_4c-print.indd 1 … ist in den letzten Jahren im Landkreis GP<br />

14.10<br />

nicht alles rund gelaufen. Besonders durch<br />

die Schließung der Helfensteinklinik gingen<br />

Vertrauen und Glaubwürdigkeit verloren.<br />

Wir von der CDU haben unsere Wahlversprechen<br />

gehalten, hatten jedoch keine<br />

Mehrheit im Kreistag. Für unsere besseren<br />

Konzepte, besonders im Gesundheitsbereich,<br />

benötigen wir Ihre Unterstützung.<br />

Kreistag · Fraktionsvorsitzender<br />

Wolfgang<br />

Rapp<br />

3<br />

Für die Menschen<br />

in und um Geislingen …<br />

Stadtverband Geislingen<br />

Ich bitte Sie daher herzlich am 9. Juni um<br />

Ihre Stimmen und um Ihr Vertrauen.<br />

Machen Sie mit Ihren Stimmen meine<br />

Stimme im Kreistag stärker. Auf die CDU<br />

und mich können Sie sich verlassen – mit<br />

vollem Einsatz und klaren Prioritäten,<br />

damit es im Kreis wieder rund läuft. 61


Kochen<br />

Rezepte von Matthias Walter<br />

Süße Buchteln<br />

Zutaten<br />

550 g Weizenmehl (Type 405) • 250<br />

ml heiße Milch • 90 g Zucker • etwas<br />

Salz • 90 g Butter • 1-2 Eier •<br />

1 Essl. Oel (Raps oder Sonnenblume)<br />

• 1 Würfel frische Hefe (ca. 30 g) •<br />

etwas Puderzucker<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten (ein Eigelb zurücklassen)<br />

in die Rührmaschine geben und mit<br />

dem Knethaken so lange kneten, bis<br />

ein glatter Teig entsteht, der sich vom<br />

Boden der Teigschüssel löst.<br />

Den Teig nun abgedeckt für ca. 1 Stunde<br />

gären lassen. Der Teig hat nun Blasen<br />

gebildet und sein Volumen deutlich<br />

verdoppelt. Den Teig nun auf eine<br />

Arbeitsplatte geben und in 12 gleich<br />

große Kugeln portionieren. Die Teigkugeln<br />

in eine leicht gefettete Form<br />

geben und mit Eigelb bestreichen.<br />

Die Buchteln nochmal 20 Minuten gären<br />

und ruhen lassen und dann in den<br />

kalten Backofen schieben. Nun 180°<br />

Umluft einstellen und die Buchteln für<br />

ca. 20 Minuten ausbacken.<br />

Danach mit Puderzucker bestreuen<br />

und mit leckerer Vanillesauce, Fruchtkompott<br />

oder frisch gerührtem Eis<br />

servieren.<br />

62 05/<strong>2024</strong>


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Historie<br />

Die Franzosen kommen!<br />

Nachdem Preußen 1795 mit Frankreich<br />

den Sonderfrieden von Basel<br />

geschlossen hatte, konnte der französische<br />

General Moreau seine Truppen<br />

gegen Südwestdeutschland ansetzen.<br />

In der Nacht vom 23. auf 24.<br />

Juni 1796 setzte ein französisches<br />

Heer bei Kehl über den Rhein.<br />

Die Soldaten trugen nicht mehr die<br />

Wappenzeichen der Bourbonen, sondern<br />

die Trikolore der Republik. Sie waren<br />

nationale Propagandatruppen gegen<br />

Feudalismus und Adelsherrschaft,<br />

gegen Bewohner der Paläste und Fürstenhöfe.<br />

Sie verstanden sich als Befreier,<br />

wie sie in schreienden Programmen<br />

und Manifesten verkündeten, um im<br />

Namen der Menschheit den Hütten der<br />

Unterdrückten Frieden zu bringen und<br />

die Ideale der Freiheit, Gleichheit und<br />

Brüderlichkeit auch in den deutschen<br />

Ländern aufzupflanzen. Das französische<br />

Heer marschierte das Kinzigtal<br />

aufwärts, besetzte den Kniebis-Paß<br />

und fiel von dort nach Württemberg ein.<br />

Da die verbündeten Österreicher am<br />

Kniebis und im Kraichgau keinen Widerstand<br />

leisteten, rückte Moreau mit<br />

seinem Stab bald in Stuttgart ein. Die<br />

Österreicher, die wegen der Stimmung,<br />

die gegen sie im Lande herrschte, misstrauisch<br />

geworden waren, verteidigten<br />

sich nur schwach bei Cannstatt und zogen<br />

sich durch das Filstal zurück. In<br />

breiter Schlachtlinie drangen die Franzosen<br />

nach.<br />

Am 25. Juli stand die französische Vorhut<br />

unter General La Roche bei Ebersbach,<br />

am 27. Juli bei Göppingen und am<br />

31. Juli bei Süßen. Immer mehr Franzosen<br />

drängten heran; schließlich folgte<br />

die französische Hauptmacht unter<br />

64 05/<strong>2024</strong>


Historie<br />

General Moreau selbst. Die Österreicher,<br />

die auf den Höhen beim Ramsberg<br />

starke Posten hatten, wurden<br />

nach Weißenstein und Geislingen zurückgeworfen.<br />

Verzweifelt versuchten<br />

sie, sich auf den Höhen der Schwäbischen<br />

Alb zum Gegenangriff zu formieren.<br />

Bei Böhmenkirch befand sich vorübergehend<br />

das Hauptquartier von<br />

Erzherzog Karl, der von hier aus die<br />

militärischen Operationen leitete. Obwohl<br />

die Österreicher die Albübergänge<br />

zäh verteidigten, konnten sie den<br />

Ansturm der Franzosen nicht aufhalten.<br />

Am 1. August zogen französische<br />

Truppen in Geislingen ein, und bereits<br />

am 6. August erhielt Ulm von General<br />

Moreau eine Schutzwache. Schließlich<br />

bekam Ulm 5000 Mann französische<br />

Besatzung und wurde öfters<br />

auch zum Schauplatz von Gefechten.<br />

Waren die Kampfhandlungen bei diesen<br />

Truppenbewegungen auch verhältnismäßig<br />

geringfügig, um so härter waren<br />

die Lasten und Dienste, die der<br />

Bevölkerung für die Stellung der Quartiere<br />

und die Verköstigung der Heere<br />

sowie ihrer Zug- und Reittiere aufgebürdet<br />

wurden.<br />

Quelle: Geschichte der Stadt Geislingen an der Steige<br />

- Georg Burkhardt / Kommissionsverlag Jan Thorbecke<br />

Konstanz / 1963


Schätze aus dem Stadtarchiv<br />

Stadtkirche<br />

um 1980<br />

Bild links: Stadtarchiv Geislingen<br />

Bild rechts: Piet Mall | Fotodesign<br />

66 05/<strong>2024</strong>


Damals und heute<br />

67


Kultur<br />

Geislinger Fotografin gelingt Meisterwerk<br />

Wunderbare fotografische Reise<br />

in die Vergangenheit<br />

Außergewöhnliche Porträts von Seniorinnen<br />

und Senioren hat die Geislinger<br />

Fotografin Janina Pulvermüller<br />

in einem Pflegeheim aufgenommen.<br />

Ihre Ausstellung „ICH BIN. Eine Reise<br />

in die Vergangenheit“ ist ab <strong>Mai</strong><br />

im Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten<br />

Sascha Binder (SPD) in der<br />

Hohenstaufenstr. 29, Geislingen, zu<br />

sehen. Die Vernissage am Sonntag,<br />

dem 5. <strong>Mai</strong>, beginnt um 11.00 Uhr.<br />

Sie waren Sekretärin oder Postbote,<br />

Schneiderin oder Bäcker und sind<br />

längst im Ruhestand: Die Bewohner<br />

des Pflegeheims Parkresidenz am Germanswald<br />

in Villingen-Schwenningen.<br />

Die Geislinger Fotografin Janina Pulvermüller<br />

durfte die Seniorinnen und<br />

Senioren dort besuchen und in berufstypischen<br />

Outfits ablichten. In Geislingen<br />

wird jetzt ein Auszug eines<br />

wundervollen Shootings gezeigt, das<br />

nicht nur die Fotografin, sondern auch<br />

die Bewohner selbst sehr berührte.<br />

Die Fotoserie von Janina Pulvermüller<br />

mit Motiven in Schwarz-Weiß und Farbe,<br />

ist ein Herzensprojekt von Cathrin<br />

Beese, Inhaberin und Leiterin des Pflegeheims<br />

in der Stadt im Schwarzwald.<br />

Mit viel Liebe und Hingabe hat sie gemeinsam<br />

mit ihren Mitarbeitenden<br />

die passenden Settings geschaffen –<br />

inklusive der passenden Outfits, Accessoires<br />

und Locations. Die Senioren,<br />

die als Modells mit am Set waren,<br />

lebten in ihren „alten“ Berufen auf.<br />

Für sie war das Projekt eine spannende<br />

Rückblende auf ihr Arbeitsleben.<br />

„Wir alle identifizieren uns irgendwie<br />

mit und durch unsere Arbeit, unseren<br />

Beruf. Das begleitet uns über Jahre<br />

hinweg. Ja, manchmal unser Leben<br />

lang. Durch unsere Arbeit bilden sich<br />

Wege, die wir gehen, Freundschaften,<br />

die bleiben und Momente, die wir<br />

nicht vergessen“, sagt Cathrin Beese.<br />

68 Bild: © Janina Pulvermüller<br />

05/<strong>2024</strong>


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Die Zukunft der Menschheit steht auf Messers Schneide.<br />

Die Erde wurde von seltsamen, mächtigen Kreaturen<br />

verwüstet, und die Überreste der Menschheit sind<br />

in eine Kolonie im Weltraum geflohen. Von der Kolonie<br />

aus reist EVE zu den verwüsteten Überresten unseres<br />

Planeten und hat genau eine Mission: die Menschheit<br />

zu retten, indem sie die Erde von den Nativa zurückerobert<br />

– jener bösartigen Macht, die sie einst verwüstet<br />

hat.<br />

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majestätischer Meerestiere und geheimnisvoller<br />

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jedem Detail. Beobachte Delfine, Wale, Haie und unzählige<br />

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Lebensraum. Lerne ihre einzigartigen Verhaltensweisen<br />

kennen und interagiere mit ihnen.<br />

Still Wakes the Deep<br />

STILL WAKES THE DEEP ist ein neues narratives First-<br />

Person-Horrorspiel von The Chinese Room, einem Entwicklerstudio,<br />

das sich bereits mit Spielen wie „Amnesia:<br />

A Machine for Pigs“, „Everybody‘s Gone to the<br />

Rapture“ und „Dear Esther“ einen Namen gemacht<br />

hat. In diesem Spiel kämpfst du auf einer Bohrinsel<br />

ums Überleben. Deine Gegner: ein tobender Sturm,<br />

eine gefährliche Umgebung und die dunkle, eiskalte<br />

Nordsee. Du bist von der Außenwelt abgeschnitten. Es<br />

gibt keinen Ausweg mehr.<br />

70 05/<strong>2024</strong>


05|<strong>2024</strong><br />

Fr 03. Konzert<br />

20.00 Weiherer · Sauber bleiben<br />

Sa 04. Konzert<br />

20.00 Bube Dame König<br />

So 05. Familienveranstaltung<br />

15.00 Topolino Figurentheater – Ein Feuerwerk<br />

für den Fuchs … mit Findus und Pettersson<br />

Mo 06. KinoAkzente<br />

17.30 Andrea lässt sich scheiden<br />

20.00 Andrea lässt sich scheiden<br />

Do 09. Markt*<br />

10.00 Kunsthandwerkermarkt<br />

Do 09. Konzert*<br />

14.30 An Erminig - Plomadeg *<br />

Mo 13. KinoAkzente<br />

17.30 Die Herrlichkeit des Lebens<br />

20.00 Die Herrlichkeit des Lebens<br />

Mi 15. Kabarett · Jochen Malmsheimer<br />

20.00 Statt wesentlich die Welt bewegt, hab ich<br />

wohl nur das Meer gepflügt ...<br />

Do 16. Jazz@Night<br />

20.00 JazzOpen<br />

Fr 17. Disco<br />

21.00 TanzRaum 22 mit DJ Micha & DJ HP<br />

* Veranstaltung findet im RätscheGarten statt.<br />

Rätschenmühle e.V. Geislingen<br />

Schlachthausstraße 22 · 73312 Geislingen/Stg.<br />

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Bücher<br />

Influencer<br />

Ole Nymoen, Wolfgang Schmitt<br />

Bestnoten ohne Stress<br />

Lara Emily Lekutat<br />

Beklaute Frauen<br />

Leonie Schöler<br />

Menschen über dreißig kennen Schulstress und Leistungsdruck<br />

Muse, Sekretärin, Ehefrau – es<br />

oft nicht einmal ihre Namen, für<br />

sind leider an der Ta-<br />

gibt viele Bezeichnungen für<br />

jüngere Jahrgänge sind sie Topstars:<br />

gesordnung, wenn es um die Frauen, deren Einfluss aus der<br />

Influencer. Junge Erwach-<br />

Vorbereitung aufs Abitur geht. Geschichte radiert wurde. Für<br />

sene und sogar Kinder filmen Doch was, wenn es einen Weg deren Leistungen Männer die<br />

sich beim Schminken, auf Reisen<br />

gäbe, diese Herausforderun-<br />

Auszeichnungen und den Bei-<br />

oder beim Sport und teilen gen mit Leichtigkeit und minifall<br />

bekamen: Wissenschaftle-<br />

ihre Tipps über soziale Medien malem Aufwand zu meistern? rinnen, deren Errungenschaften,<br />

mit ihren Fans. Dabei platzieren<br />

Die beliebte Content Creatoweise<br />

im Gegensatz zu denen<br />

sie geschickt Produkthinrin<br />

Lara Emily Lekutat war einst ihrer männlichen Kollegen,<br />

und verdienen so ihren in der gleichen Lage wie viele nicht anerkannt wurden. Autorinnen,<br />

Lebensunterhalt – oder gar ein Schüler: überfordert, desinteressiert<br />

die sich hinter männli-<br />

Vermögen. Für Ole Nymoen und<br />

und von dem Gedanchen<br />

Pseudonymen versteck-<br />

Wolfgang M. Schmitt sind die Influencer<br />

ken an ein gutes Abitur weit ten. Oder Künstlerinnen, die<br />

symptomatische Sozi-<br />

entfernt. Als ihre Eltern die im Schatten ihrer Ehemänner<br />

alfiguren unserer Zeit. In der Hoffnung aufgaben, erwachte<br />

in Vergessenheit geraten sind.<br />

Abstiegsgesellschaft scheinen<br />

in ihr eine tiefe Entschlos-<br />

Lebendig und unterhaltsam<br />

noch einmal Aufstiegsträume senheit: Sie wollte wissen, wie erzählt die Historikerin Leonie<br />

wahr zu werden, der Spätkapitalismus<br />

man maximal effizient lernt Schöler ihre Geschichten, sie<br />

hübscht sein Gesicht und mit minimalem Aufwand zeigt, wer die Frauen sind, die<br />

mit Filtern und Photoshop auf, drastische Notenverbesserungen<br />

unsere Gesellschaft bis heute<br />

mit einer revolutionären Form<br />

erreichen kann. Ihre pra-<br />

wirklich vorangebracht haben.<br />

der Werbung komplettieren Instagrammer<br />

xiserprobten Ansätze und mo-<br />

Und sie verdeutlicht, wie wich-<br />

und Youtuber das dernen Lernstrategien teilt sie tig die Diskussion um Teilhabe<br />

Geschäftsmodell des kommerziellen<br />

in den sozialen Medien und er-<br />

und Sichtbarkeit ist.<br />

Internets.<br />

reicht damit über 200.000 Fol-<br />

lower.<br />

72 05/<strong>2024</strong>


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Schmelztiegel zwischen Frankreich und Spanien<br />

Kurztrip ins Baskenland<br />

Ein tiefblauer Atlantik, sattgrüne<br />

Wiesen im Inland, Weingärten, die<br />

Ausläufer der Pyrenäen. Es gibt gute<br />

Gründe für eine Reise ins Baskenland.<br />

Das dachten wir uns auch und<br />

sind die 1400 Kilometer von Geislingen<br />

ins Baskenland via Camper angegangen.<br />

Nach der Arbeit am Donnerstag<br />

los und am Ostermontag wieder<br />

daheim. Nach abwechselndem Fahren<br />

sind wir bereits nach 14 Stunden<br />

am Meer, mit zwei Tankstopps. Einer<br />

schläft, einer fährt. Und andersrum.<br />

Eine Reise nach Donostia-San<br />

Sebastián ist definitiv ein absoluter<br />

Geheimtipp für einen Städtetripp an<br />

die spanische Atlantikküste.<br />

Die baskische Stadt zeichnete für<br />

uns seit jeher ein Synonym politisch<br />

wichtiger, aber leider zu häufig blutiger<br />

Konflikte in Verbindung mit der<br />

ETA. Wir freuen uns, einen Blick auf<br />

die Menschen und das Leben vor Ort<br />

werfen. Uns springt eine Lebensqualität<br />

an, die wir kaum greifen können.<br />

Hier pulsiert das Leben auf eine ganz<br />

besondere Art: Südländisch impulsiv,<br />

genüsslich und entspannt gleichermaßen.<br />

Hier wird gelebt – authentisch,<br />

intensiv, mit allen Sinnen. In San Sebastián<br />

wirkt nichts geschmückt oder<br />

zum Vorzeige-Artefakt gekünstelt. Und<br />

ab an die Muschelbucht! Hier riecht<br />

es nach Meer, hier glänzt San Sebastián<br />

mit seinen Vorzeige-Ansichten.<br />

Der ursprüngliche Aufschwung San<br />

Sebastiáns setzte im 19. Jh. ein, als<br />

das Königshaus aus Madrid wegen des<br />

gesunden Klimas anrückte. Bis heute<br />

hat sich der Glanz der Belle Époque<br />

erhalten, doch nicht nur das. Die Altstadt<br />

trumpft mit einer Dichte aus 200<br />

Kneipen auf. Bucht gesehen, was gefuttert<br />

und wir steigen in den Camper.<br />

74 Bild: © samael334 - stock.adobe.com<br />

05/<strong>2024</strong>


koi travel<br />

Weiter geht’s nach Bilbao: Das Baskenland<br />

hält überall Überraschungen<br />

bereit. So wie das Guggenheim-Museum<br />

in Bilbao, dessen Titanüberzug<br />

je nach Lichteinfall golden oder silbrig<br />

gleißt. Das Bauwerk hat den Wandel<br />

von einem Industriemoloch in ein<br />

Cityziel beflügelt.<br />

Das Baskenland gibt es quasi doppelt:<br />

auf spanischer Seite als Autonome Gemeinschaft<br />

(7.234 qkm), was einem<br />

deutschen Bundesland entspricht,<br />

auf französischer als Teil des Départements<br />

Pyrénées-Atlantiques (knapp<br />

3.000 qkm). Grenzübergreifend ist die<br />

baskische Sprache Euskera, die aber<br />

nur von Teilen der Bevölkerung gesprochen<br />

wird. Es gibt meist zweisprachige<br />

Beschilderungen (Bask., Span./<br />

Franz.). Deutlich stärker tritt der baskische<br />

Charakter auf spanischer Seite<br />

hervor, was bedeutet: kernig, rau,<br />

hart, aber herzlich. Und mit Selbstbewusstsein<br />

ausgestattet. So ist es<br />

kein Zufall, dass im Erstliga-Fußballclub<br />

Athletic Bilbao nur Basken oder<br />

im Baskenland ausgebildete Kicker<br />

spielen dürfen.<br />

Der wahre Baske zeigt keinen Schmerz.<br />

Ebenso wenig bei Wettbewerben, wo<br />

es ans Baumstammzerlegen, Steinestemmen<br />

und Milchkannenlaufen geht.<br />

Oder bei Meeresregatten von Ruderbooten.<br />

Derlei Bräuche und Traditionen<br />

sind ein besonderer Ausdruck<br />

von Regionalpatriotismus. Basken<br />

sind stolz auf ihr Ländchen zwischen<br />

Atlantik und Bergen. Und das können<br />

sie auch sein.<br />

Wir sind noch in Bilbao: Verschlungene<br />

Gassen mit kleinen Geschäften, die<br />

noch auf persönlichen Service setzen.<br />

Farbenfrohe Fassaden mit Glasvorbauten.<br />

Schmiedeeiserne Balkongitter mit<br />

Blumenkästen. Vereinzelt sind baskische<br />

Flaggen zu sehen und kleine Unabhängigkeitsplakate.<br />

Hier in der Altstadt,<br />

um den Plaza de Unamuno und<br />

die Siete Calles, ist die 400.000-Einw.-<br />

Metropole am ursprünglichsten. Eingezwängt<br />

von Häusern liegt die Kathedrale<br />

Santiago da, während sich<br />

mit dem Plaza Nueva ein arkadenumzogener<br />

Platz öffnet. Hier finden die<br />

Locals ein verlängertes Wohnzimmer<br />

mit Cafés und Kneipen. Am Altstadtrand<br />

rattern Straßenbahnen vorbei,<br />

erheben sich emblematische Bauten:<br />

die 1929 erbaute Ribera-Markthalle<br />

mit Standgewimmel und Gastrobars,<br />

das Theater Arriaga. Wir haben<br />

nur begrenzt Zeit und machen uns wieder<br />

auf in Richtung Schwaben, nicht<br />

aber ohne das französische Baskenland<br />

zu besuchen.<br />

Wir fahren weiter nach Biarritz. Biarritz<br />

ist das schicke Pendant zu San Sebastián.<br />

Zwar um einige Nummern kleiner,<br />

aber ebenfalls mit royaler Vergangenheit.<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts drückten<br />

Kaiserin Eugénie und Napoléon III.<br />

76 Bild rechts: © Telly - stock.adobe.com<br />

05/<strong>2024</strong>


der Stadt mit der Wahl ihrer Sommerresidenz<br />

einen wegweisenden Stempel<br />

auf. Der einstige Palast ist heute<br />

ein Grandhotel, das sich über dem<br />

Hauptstrand erhebt. Biarritz ist trotz<br />

der rund 25.000 Einwohner irgendwie<br />

das Küstendorf von damals geblieben.<br />

Nur die Häuser sind seit dem 19. Jahrhundert<br />

etwas größer und besonders<br />

in Richtung Strand auch dichter geworden.<br />

So romantisch wie die Entstehungsgeschichte<br />

von Biarritz ist, sind auch<br />

die Sehenswürdigkeiten in der Stadt.<br />

Es gibt gleich zwei gute Nachrichten:<br />

Alles ist zu Fuß erreichbar und es gibt<br />

mehrere Möglichkeiten, sich ein Fahrrad<br />

zu leihen.<br />

Dass die Zeit in Biarritz einfach keine<br />

Rolle spielt, zeigt die Geschwindigkeit<br />

der Zahnradbahn. Die aus Holz gebauten<br />

Waggons fahren nicht schneller als<br />

neun Kilometer pro Stunde. Für die 4,2<br />

Kilometer lange Strecke auf den Berg<br />

braucht die Bahn stolze 35 Minuten.<br />

Wer dann oben auf dem La Rhune ankommt,<br />

der freut sich nicht nur über<br />

den Blick bis zum Atlantik, sondern<br />

vor allem jetzt schon auf eines: den<br />

Strand, die Sonne und das leckere<br />

Abendessen mit einem kühlen Glas<br />

Weißwein in Biarritz.<br />

Eure Larissa und Josef<br />

77


Eventkalender<br />

MITTWOCH 01/05<br />

GEISLINGEN<br />

GLORIA KINO Kinotag & Kinostart!<br />

Film: Das Geheimnis<br />

von La Mancha<br />

FUZO Wochenmarkt<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Damensauna<br />

- 16 Uhr<br />

BAD DITZENBACH<br />

VINZENZ TH. Wochenmarkt<br />

VINZENZ KLINIK Buchvorstellung:<br />

„ Hoffentlich<br />

gibt’s dort oben Currywurst<br />

und Kuchen“ 19 Uhr<br />

FEUERWEHRHAUS 1. <strong>Mai</strong>-<br />

Fest<br />

GOSBACH<br />

ORTMITTE <strong>Mai</strong>spielen<br />

durchs Dorf & <strong>Mai</strong>baumstellen<br />

DONNERSTAG 02/05<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Sternebaden,<br />

18 Uhr<br />

HAUSEN<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

FREITAG 03/05<br />

GEISLINGEN<br />

NEL MEZZO Nel Mezzo<br />

Clubbing - 6pots<br />

STADTGEBIET Moonlight-<br />

Shopping Cocktail-Night<br />

CAFE WUNDERBAR Liposuktion<br />

aus Sicht einer Betroffenen,<br />

18.30 Uhr<br />

SIECHENKAPELLE Vernissage,<br />

19 Uhr<br />

RÄTSCHE Konzert - Weiherer<br />

- Sauber bleiben,<br />

20 Uhr<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Thermal-<br />

Bad Salzgrotte Yoga Nidra,<br />

19 Uhr<br />

KUCHEN<br />

MARKTPL. Wochenmarkt<br />

REICHENBACH<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

SAMSTAG 04/05<br />

GEISLINGEN<br />

HIRSCHPLATZ Wochenmarkt<br />

SCHULHOF LINDENSCHULE<br />

Sicher unterwegs mit dem E-<br />

Bike, 14 Uhr<br />

MIEV Stadtführung - Farsi,<br />

15 Uhr<br />

VHS Konzert - Bube Dame<br />

König, 20 Uhr<br />

RÄTSCHE Konzert - Konzert -<br />

Nolabeat, 20 Uhr<br />

GLORIA KINO Sondervorstellung<br />

- 25 Jahre - Star<br />

Wars: Episode I - Die dunkle<br />

Bedrohung, 19.30 Uhr<br />

BAD DITZENBACH<br />

HAUPTSTRASSE 9. Bad Ditzenbacher<br />

Kunstnacht<br />

WIESENSTEIG<br />

ALTE TURNHALLE Wendrsonn<br />

- Schwoba Folk<br />

Rock, 20 Uhr<br />

SONNTAG 05/05<br />

GEISLINGEN<br />

SIECHENKAPELLE Kunstausstellung,<br />

14 Uhr<br />

GLORIA KINO Vorpremiere!<br />

Garfield - Eine extra Portion<br />

Abenteuer, 14.30 Uhr &<br />

17 Uhr (3D)<br />

KUCHEN<br />

WÖLPERT Schausonntag - keine<br />

Beratung & kein Verkauf<br />

DIENSTAG 07/05<br />

GEISLINGEN<br />

SPITZE Nachsitzen in der<br />

Spitze - Verbilligte Preise<br />

für Studenten*innen<br />

MIEV Stadtführung in Ukrainisch,<br />

12 Uhr<br />

MITTWOCH 08/05<br />

GEISLINGEN<br />

GLORIA KINO Kinotag & Kinostart!<br />

Planet der Affen:<br />

New Kingdom<br />

FUZO Wochenmarkt<br />

STADTBÜCHEREI Gaming-<br />

Nachmittag 15 Uhr<br />

78 05/<strong>2024</strong>


BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Damensauna,<br />

ab 16 Uhr & Salzgrotte:<br />

Klangschalenerlebnis,<br />

16 Uhr<br />

BAD DITZENBACH<br />

VINZENZ TH. Wochenmarkt<br />

HAUS DES GASTES Tanznachmittag<br />

mit Erich<br />

Schmid, 14 Uhr<br />

DONNERSTAG 09/05<br />

GEISLINGEN<br />

RÄTSCHEGARTEN Markt -<br />

Kunsthandwerkermarkt, 10<br />

Uhr & Konzert - En Erminig -<br />

Plomadeg, 14.30 Uhr<br />

GLORIA KINO Kinostart!<br />

Garfield - Eine extra Portion<br />

Abenteuer<br />

UNTERBÖHRINGEN<br />

ORTSMITTE Unterböhringer<br />

Vatertagshock, 11 Uhr<br />

HAUSEN<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

KUCHEN<br />

SCHWIMMBADTURNHALLE<br />

2. Stauferland-Alb-Radrundfahrt<br />

FREITAG 10/05<br />

GEISLINGEN<br />

MGH Internet-Treff, 15.30 Uhr<br />

MIEV Konzert - Ransom,<br />

20 Uhr<br />

KUCHEN<br />

MARKTPL. Wochenmarkt<br />

REICHENBACH<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

AUENDORF<br />

SCHÜTZENHAUS Hot<br />

Spring Party, 20.30 Uhr<br />

SAMSTAG 11/05<br />

GEISLINGEN<br />

HIRSCHSTR Wochenmarkt<br />

STADTBÜCHEREI Gratis Kids<br />

Comic Tag, 10 Uhr<br />

LE CLOCHARD Gothic Night,<br />

20.30 Uhr<br />

HAUSEN<br />

RATHAUSPLATZ Fensterblümles-Markt,<br />

9 Uhr<br />

SONNTAG 12/05<br />

GEISLINGEN<br />

SKATEPARK Workshop<br />

SIECHENKAPELLE Kunstausstellung,<br />

14 Uhr<br />

GLORIA KINO Vorpremiere!<br />

IF - Imaginäre Freunde<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Thermalbad:<br />

Muttertagsspecial,<br />

9 Uhr<br />

KUCHEN<br />

WÖLPERT Schausonntag - keine<br />

Beratung & kein Verkauf<br />

DIENSTAG 14/05<br />

GEISLINGEN<br />

SPITZE Nachsitzen in der<br />

Spitze - Verbilligte Preise<br />

für Studenten*innen<br />

MITTWOCH 15/05<br />

GEISLINGEN<br />

GLORIA KINO Kinotag<br />

FUZO Wochenmarkt<br />

STADTBÜCHEREI Vorlesen<br />

für Kinder, 16.30 Uhr<br />

RÄTSCHE Kabarett - Jochen<br />

Malmsheimer - Statt wesentlich<br />

die Welt bewegt,<br />

hab ich wohl nur das Meer<br />

gepflügt … - ein Rigorosum<br />

sondershausen, 20 Uhr<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Damensauna<br />

- 16 Uhr<br />

BAD DITZENBACH<br />

VINZENZ TH. Wochenmarkt<br />

DONNERSTAG 16/05<br />

GEISLINGEN<br />

STADTBÜCHEREI Vorlesen<br />

für Kinder, 16.30 Uhr &<br />

Wollfühl-Cafe, 18 Uhr<br />

VHS Stadtführung in Englisch,<br />

17 Uhr<br />

RÄTSCHE Jazz @ Night -<br />

JazzOpen, 20 Uhr<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD LThermalbad:<br />

Lange Saunanacht,<br />

8 Uhr<br />

HAUSEN<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

FREITAG 17/05<br />

GEISLINGEN<br />

STADTBÜCHEREI Lesetreff<br />

18.30 Uhr<br />

RÄTSCHE Disco - TanzRaum<br />

22, 21 Uhr<br />

EYBACH<br />

SÄNGERHEIM Kapellen und<br />

Kleinode im Landkreis Göppingen,<br />

19 Uhr<br />

KUCHEN<br />

MARKTPL. Wochenmarkt<br />

REICHENBACH<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

SAMSTAG 18/05<br />

GEISLINGEN<br />

HIRSCHSTR Wochenmarkt<br />

VHS Stadtführung in Spanisch,<br />

10 Uhr<br />

BNAN Exkursion ins Schopf-


Eventkalender<br />

locher Moor, 14 Uhr<br />

TÜRKHEIM<br />

BÄCKEREI BOPP Comedyabend<br />

mit Alois Gscheidle<br />

SONNTAG 19/05<br />

GEISLINGEN<br />

SIECHENKAPELLE Kunstausstellung,<br />

14 Uhr<br />

KAUFLAND NEUWIESEN<br />

PARKPLATZ RECHTS<br />

Schnapswanderung Geislinger<br />

Altenstadt, 14.30 Uhr<br />

KUCHEN<br />

WÖLPERT Schausonntag - keine<br />

Beratung & kein Verkauf<br />

MARKTPLATZ Pfingstmarkt<br />

BAHNHOFTURNHALLE<br />

Pfingsthock<br />

MONTAG 20/05<br />

TÜRKHEIM<br />

BÄCKEREI BOPP Brotfest<br />

DIENSTAG 21/05<br />

GEISLINGEN<br />

SPITZE Nachsitzen in der<br />

Spitze - Verbilligte Preise<br />

für Studenten*innen<br />

MITTWOCH 22/05<br />

GEISLINGEN<br />

GLORIA KINO Kinotag<br />

FUZO Wochenmarkt<br />

STADTBÜCHEREI Spieleabend,<br />

18 Uhr<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Damensauna,<br />

ab 16 Uhr<br />

BAD DITZENBACH<br />

VINZENZ TH. Wochenmarkt<br />

DONNERSTAG 23/05<br />

GEISLINGEN<br />

STADTBÜCHEREI Bücher &<br />

Schokokekse, 18.30 Uhr<br />

GLORIA KINO Kinostart! Furiosa<br />

- A Mad Max Saga<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Einführungskurs:<br />

Richtig Saunieren,<br />

17.30 Uhr<br />

HAUSEN<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

FREITAG 24/05<br />

GEISLINGEN<br />

MIEV Karaoke Party, 20 Uhr<br />

MGH Internet-Treff, 15.30 Uhr<br />

KUCHEN<br />

MARKTPL. Wochenmarkt<br />

REICHENBACH<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

SAMSTAG 25/05<br />

GEISLINGEN<br />

HIRSCHSTR Wochenmarkt<br />

JAHNHALLE Nicht mein Müll<br />

- aber meine Stadt, 10 Uhr<br />

MIEV Konzert - Bleeding<br />

Out The Rage …, 19 Uhr<br />

SKATEPARK 5 Valley Jam /<br />

5 Valley Kids<br />

SKATE BMX ROLLI SCOOT<br />

Wann<br />

25.05.<strong>2024</strong><br />

Wo<br />

Skatepark Geislingen<br />

Anmeldung<br />

ab 11 Uhr<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Thermalbad:<br />

Erlebnistag „Wasser und<br />

Salz“, 10 Uhr<br />

SONNTAG 26/05<br />

GEISLINGEN<br />

80 05/<strong>2024</strong>


SIECHENKAPELLE Kunstausstellung<br />

KUCHEN<br />

WÖLPERT Schausonntag - kei<br />

ne Beratung & kein Verkauf<br />

MONTAG 27/05<br />

GEISLINGEN<br />

HFWU Schnupperstudium,<br />

9 Uhr<br />

GLORIA KINO Kino 50 Plus!<br />

Film: Es sind die kleinen<br />

Dinge in Kooperation mit<br />

dem Stadtseniorenrat Geislingen<br />

e.V., 15.30 & 20 Uhr<br />

DIENSTAG 28/05<br />

GEISLINGEN<br />

SPITZE Nachsitzen in der<br />

Spitze - Verbilligte Preise<br />

für Studenten*innen<br />

MITTWOCH 29/05<br />

GEISLINGEN<br />

GLORIA KINO Kinotag<br />

FUZO Wochenmarkt<br />

STADTBÜCHEREI Spielenachmittag,<br />

15 Uhr<br />

ULIS BIERBESEN Fleischsommelier<br />

trifft Biersommelier,<br />

18.30 Uhr<br />

BAD ÜBERKINGEN<br />

THERMALBAD Damensauna,<br />

ab 16 Uhr & ThermalBad<br />

Salzgrotte Pilates, 18 Uhr<br />

BAD DITZENBACH<br />

VINZENZ TH. Wochenmarkt<br />

DONNERSTAG 30/05<br />

HAUSEN<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt<br />

ORTSMITTE Felsenhock,<br />

11 Uhr<br />

FREITAG 31/05<br />

GEISLINGEN<br />

MGH Internet-Treff, 15.30 Uhr<br />

MIEV Wings Of Steel - Hard<br />

Rock/Heavy Metal, 21 Uhr<br />

BNAN Insektensommer Teil 1<br />

KUCHEN<br />

MARKTPL. Wochenmarkt<br />

REICHENBACH<br />

RATHAUSPL. Wochenmarkt


Schlusswort<br />

E-Bike oder Bio-Rad?<br />

Lore:<br />

Meine Wade verlangt<br />

Gnade – seit 10 Jahren<br />

elektrisch unterwegs!<br />

Kai:<br />

Ich weiß doch, dass<br />

ich ein wenig schummle,<br />

aber lieber Lächeln anstelle zu<br />

Hecheln.<br />

Dieter:<br />

Geladen und entsichert<br />

– natürlich<br />

E-Bike <br />

Mario:<br />

Auf meinem Rad<br />

ist nur Platz für eine<br />

Maschine, und das bin<br />

ich.<br />

Nadine:<br />

Naja, bin 32 Jahre alt,<br />

also lieber Kondition<br />

statt Strom, wobei die<br />

Unterstützung schon Spaß<br />

macht.<br />

Dave:<br />

E-Bikes are for<br />

Losers!<br />

Angy:<br />

Ich schaffe es schon nicht, mein Handy<br />

immer geladen zu haben. Wie würde ich beim<br />

E-Fahrrad fluchen, das schwere Ding immer<br />

leer zu bewegen...<br />

82 Bild: © Laszlo - stock.adobe.com 05/<strong>2024</strong>


83


Verzichten<br />

war gestern.<br />

Von staatlicher Förderung<br />

profitieren.<br />

Noch nie war die staatliche<br />

Förderung so attraktiv wie jetzt!<br />

Bis zu 20 % staatliche Förderung<br />

sind mit der Arbeitnehmer-<br />

Sparzulage bzw. der Wohnungsbauprämie<br />

für Sie drin. Somit<br />

unterstützt Sie Ihr Arbeitgeber<br />

zusammen mit dem Staat beim<br />

langfristigen Vermögensaufbau.

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