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Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - Mai 2024

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PARTEIEN<br />

CSU Frauen Union Ortsverband <strong>Katzwang</strong>-Reichelsdorf<br />

CSU-Frauen gegen jeglichen Extremismus<br />

24<br />

Wir Frauen in der CSU wollen gemeinsam<br />

ein deutliches Zeichen für eine Politik für<br />

die Menschen in der Metropolregion <strong>Nürnberg</strong><br />

setzen und distanzieren uns klar von<br />

Extremismus jeglicher Art.<br />

Wir setzen uns ein…<br />

• für eine Politik für die Menschen und<br />

das Wohl von allen. Wir stehen für ein<br />

freiheitliches Gesellschaftsmodell, das<br />

Unterschiede zulässt und Teilhabe für alle<br />

mit den gleichen Rechten und Pflichten<br />

gewährleistet.<br />

• für den Schutz der Würde des Menschen.<br />

Menschen dürfen nie Objekte einer Ideologie<br />

werden, sondern müssen Akteure<br />

ihres Lebens bleiben. Denn die Würde<br />

des Menschen ist und bleibt immer<br />

unantastbar.<br />

• für die Freiheit der Menschen und für<br />

wertschätzende Sprache. Politik und<br />

Staat haben keine Lebensentwürfe zu<br />

verordnen, sondern Freiheit zu ermöglichen.<br />

• für Chancen und Teilhabe für alle. Wir<br />

wollen nicht gleichmachen, sondern jeden<br />

unterstützen, sein Leben zu gestalten.<br />

Wer sich nicht selbst helfen kann, der<br />

kann sich auf die Solidargemeinschaft<br />

und die sorgende Gesellschaft verlassen.<br />

• für die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen<br />

Wirtschaft durch Innovation,<br />

Technologie und Fortschritt, für gleiche<br />

und beste Bildungschancen für alle<br />

Kinder, berufliche Perspektiven für alle<br />

Begabungen, für Gleichwertigkeit von<br />

beruflicher und akademischer Bildung.<br />

• für die Wertschätzung für Mittelstand,<br />

Handwerk und Unternehmertum,<br />

Forschung und Entwicklung.<br />

• für eine moderne Verkehrspolitik für alle<br />

Mobilitätsformen.<br />

• für die Ermöglichung von verschiedenen<br />

Familienentwürfen, die Stärkung von<br />

Familien und die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf.<br />

• für Demokratie, Freiheit und soziale<br />

Sicherheit – diese müssen von uns allen<br />

in einer Verantwortungsgemeinschaft<br />

getragen werden.<br />

• GEGEN Extremismus jeglicher Art.<br />

Aus dem Rathaus<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2024</strong><br />

Barrierefreier Ausbau der Bus-Haltestellen-<br />

Neusesser Straße zwischen Am Waldrand<br />

und Strawinskystraße,<br />

Im Rahmen der zwingend notwendigen<br />

Deckensanierung der Neusesser Straße<br />

zwischen Am Waldrand und Strawinskystraße<br />

beabsichtigt die Verwaltung einen<br />

barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen<br />

Hugo-Wolf-Straße und <strong>Katzwang</strong> Süd in<br />

der Neusesser Straße. Die Art der Haltestellen<br />

wurde nach dem im Dezember<br />

2015 im Verkehrsausschuss beschlossenen<br />

Planungsleitfaden für den barrierefreien<br />

Ausbau der Haltestellen bestimmt.<br />

Demnach wird die Haltestellenform in<br />

Abhängigkeit von der Taktfolgezeit des<br />

Busses und vom Verkehrsaufkommen in<br />

der Spitzenstunde für jede Fahrtrichtung<br />

beurteilt. Die Buslinie 62 verkehrt in einem<br />

20-Minuten-Takt. Das Verkehrsaufkommen<br />

beträgt in dem Abschnitt der Neusesser<br />

Straße knapp 650 Kfz je Stunde und Richtung.<br />

Die Haltestelle Hugo-Wolf-Straße wird<br />

zum barrierefreien Halt am Fahrbahnrand<br />

ausgebaut. Die Haltestelle <strong>Katzwang</strong> Süd<br />

verbleibt beidseitig als Busbucht, da es<br />

dort aufgrund von Fahrplan-abhängigen<br />

Rahmenbedingungen zeitweise zu längeren<br />

Haltezeiten der Busse kommt.<br />

Dies haben wir im letzten Verkehrsausschuss<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Ersatzneubau der Brücke Rennmühlstraße<br />

über die Rednitz<br />

Aufgrund der gegen unsere Stimmen<br />

beschlossenen Neubau der Brücke, wie<br />

im letzten Heft berichtet, haben wir nun<br />

folgenden Antrag an die Verwaltung gestellt:<br />

In der Sitzung des Werkausschusses SÖR am<br />

13.03.<strong>2024</strong> wurde die Erneuerung der Brücke<br />

über die Rednitz an der Rennmühlstraße<br />

beschlossen.<br />

Durch die Erneuerung der Brücke wird<br />

künftig auch deutlich mehr Schwerlastverkehr<br />

über diese Straße erfolgen und damit<br />

eine wesentliche Verschlechterung der<br />

Verkehrssituation in <strong>Katzwang</strong> eintreten.<br />

Nach Fertigstellung der Brücke an der<br />

Rennmühlstraße wird auf Schwabacher<br />

Seite eine Brücke an der Hirschenholzstraße<br />

saniert werden müssen und dadurch zusätzlicher<br />

Umleitungsverkehr durch <strong>Katzwang</strong><br />

rollen.<br />

Die neue Brücke an der Rennmühlstraße<br />

wird nach den vorliegenden Plänen breiter<br />

ausgebaut als der Bestand. Die Straße soll<br />

im Anschluss an die Brücke in Richtung<br />

des Ortszentrums von <strong>Katzwang</strong> ebenfalls<br />

verbreitert und damit noch eine Beschleunigung<br />

des Kfz-Verkehrs hervorgerufen<br />

werden.<br />

Die enge Ortsdurchfahrt von <strong>Katzwang</strong> mit<br />

den bestehenden Steigungen bzw. Gefällstrecken<br />

und Engstellen wird dadurch<br />

weiter belastet.<br />

Die CSU-Stadtratsfraktion stellt daher zur<br />

Behandlung im zuständigen Ausschuss<br />

folgenden Antrag:<br />

Die Verwaltung wird parallel zum nun anstehenden<br />

Neubau der Brücke Maßnahmen zur<br />

Verkehrslenkung und zur Verkehrssicherung<br />

in <strong>Katzwang</strong> planen und diese so rechtzeitig<br />

umsetzen, dass nach dem Neubau der<br />

Brücke die Verkehrssituation in <strong>Katzwang</strong><br />

nicht weiter verschlechtert wird.<br />

Dabei soll auch geprüft werden, ob durch<br />

den Einbau von Querungshilfen, Tempobeschränkungen<br />

und Lichtsignalanlagen eine<br />

dauerhafte Verbesserung der Situation in<br />

<strong>Katzwang</strong> erreicht werden kann.<br />

Informationen aus der CSU-Fraktion<br />

Antrag:<br />

(Teil-)Legalisierung von Cannabis Rechtssicherheit<br />

für Bürgerinnen und Bürger<br />

Zum 01.04.<strong>2024</strong> ist das Cannabisgesetz<br />

in Kraft getreten. Hiervon sind auch in<br />

<strong>Nürnberg</strong> die Stadtgesellschaft wie auch<br />

die Stadt <strong>Nürnberg</strong> als Behörde betroffen.<br />

Neben der Polizei muss also auch die Stadtverwaltung<br />

mit der neuen Gesetzeslage<br />

umgehen.<br />

Insbesondere im Bereich der Konsumverbotszonen<br />

wird eine Kontrolle und eine<br />

nachfolgende Ahndung von Verstößen in<br />

der Praxis nur schwer möglich sein.<br />

Die Verbotszonen sind abschließend im<br />

Bundesgesetz festgelegt (in Schulen und<br />

in deren Sichtweite, auf Kinderspielplätzen<br />

und in deren Sichtweite, in Kinder- und<br />

Jugendeinrichtungen und in deren Sichtweite,<br />

in öffentlich zugänglichen Sportstätten<br />

und in deren Sichtweite, in Fußgängerzonen<br />

zwischen 7 und 20 Uhr und zuletzt<br />

innerhalb des befriedeten Besitztums von<br />

Anbauvereinigungen und in deren Sichtweite).<br />

Dazu kommt ein Konsumverbot in unmittelbarer<br />

Gegenwart von Kindern und<br />

Jugendlichen, wobei dies nach den Gesetzesmotiven<br />

eine „gleichzeitige, vorsätzliche<br />

enge körperliche Nähe der konsumierenden<br />

Person und einem oder mehreren Kindern<br />

oder Jugendlichen am gleichen Ort oder<br />

in unmittelbarer räumlichen Nähe zueinander“<br />

sein soll, sodass eine konkrete<br />

Gefährdung der oder des Minderjährigen<br />

besteht.<br />

Allein diese Regelungen sind in der Praxis<br />

kaum umzusetzen und zeugen von der<br />

Praxisferne des Gesetzes. Um hier zumindest<br />

in öffentlichen Einrichtungen der Stadt<br />

<strong>Nürnberg</strong> eine Konkretisierung und mehr<br />

Rechtssicherheit für die Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie die Behörden zu ermöglichen,<br />

sollte die Stadt <strong>Nürnberg</strong> ihre Möglichkeiten<br />

im Rahmen der jeweiligen Benutzungssatzungen<br />

für die öffentlichen Einrichtungen<br />

(z.B. Grünanlagen, Tiergarten, Freibäder<br />

u. ä.) prüfen und neu bewerten. Es geht<br />

dabei nicht darum, ein Bundesgesetz auf<br />

kommunaler Ebene „auszuhebeln“, sondern<br />

eine gewisse Handhabbarkeit für alle Beteiligten<br />

zu erreichen und den Gesundheitsschutz<br />

gerade für Kinder und Jugendliche<br />

zu stärken.

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