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Bad_Fuessing_aktuell_05-2024

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Editorial:<br />

Die natürliche Umwelt<br />

ist ein wesentlicher Grund, warum<br />

jedes Jahr so viele Menschen immer<br />

wieder nach <strong>Bad</strong> Füssing kommen,<br />

um hier Erholung, Genesung und<br />

neue Kraft für ihren Alltag zuhause zu<br />

schöpfen. War es anfangs ausschließlich<br />

das natürliche Thermalmineralwasser,<br />

das pro Saison Tausende Heilungsuchende<br />

in den aufblühenden<br />

Kurort zog, so kamen mit der Zeit der<br />

inzwischen goldprämierte Kurpark,<br />

die vielen Radwege und schließlich<br />

der zertifizierte Heilwald hinzu.<br />

Wie der Kurort selbst ist auch die Natur<br />

in und um ihn herum eine Kombination<br />

von Altgewachsenem und von<br />

Planern Entworfenem.<br />

So hat der Mensch den unberechenbaren<br />

Inn durch Stauwerke gezähmt<br />

und durch hohe Dämme in ein künstliches<br />

Flussbett gezwungen, doch<br />

entstand daraus ein europaweit einzigartiges<br />

Vogelparadies, das von<br />

einer mit Altwassern durchzogenen<br />

Auwald-Landschaft flankiert wird.<br />

Um auch den Fischen wieder einen<br />

natürlichen Aufstieg zu ermöglichen,<br />

werden zur Zeit umfangreiche Umgehungsgewässer<br />

an den Staustufen<br />

angelegt. 27 Millionen Euro investiert<br />

der Kraftwerksbetreiber in diese<br />

knapp 7 Kilometer lange Fischaufstiegshilfe<br />

zwischen Aigen und Egglfing.<br />

Was der Natur hilft, wird jedoch<br />

die Innauen in der Folge auch für <strong>Bad</strong><br />

Füssings Gäste als Rad- und Wanderwege<br />

noch attraktiver machen.<br />

<strong>Bad</strong> Füssings Parks sind eine niemals<br />

6<br />

langweilig werdende Erlebniswelt, die<br />

Tag für Tag neue Überraschungen<br />

bietet: Blumenschauen oder interessante,<br />

duftstarke Heilkräutergärten,<br />

Stein- oder Rosengärten, Skulpturenausstellungen,<br />

ruhige Entspannungsecken<br />

unter kühlen Bäumen,<br />

eingewachsene Teichlandschaften<br />

oder plätschernde Brunnen, umrahmt<br />

von Laubengängen mit Schlossgartenambiente<br />

warten darauf, entdeckt<br />

zu werden. Ein dichtes Netz von Spazierwegen<br />

mit vielen Sitz- und Rastmöglichkeiten<br />

macht die Erkundung<br />

der Parks zu einem entspannten von<br />

Anstrengung freien Vergnügen. Ein<br />

umfangreicher Eichen- und Silberahornbestand<br />

sorgt in heißen Sommermonaten<br />

für Schatten und Kühle beim<br />

Flanieren.<br />

Besonders schön ist der Kurpark im<br />

Frühjahr. Dann blühen in den Beeten<br />

über 140 verschiedene Tulpensorten,<br />

in den Folgemonaten über 300<br />

verschiedene Arten von Sommerblumen.<br />

Mit großem Aufwand werden die<br />

Blumenarrangements am Reißbrett<br />

geplant. Noch nie in der Geschichte<br />

des Kurorts haben sich Form und Anordnung<br />

der Blütenteppiche wiederholt.<br />

Dass der Park, der bereits in den<br />

1960er Jahren in seinen Grundzügen<br />

entstanden ist, sich noch heute so<br />

attraktiv präsentiert, verdankt er vor<br />

allem dem kreativen Ideenreichtum<br />

und dem Engagement der Kurgärtnerei<br />

und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.<br />

Die kümmern sich nicht

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