683 bis 789 - Franken in Takt

Ein inte- 

graler Taktfahrplan, 

© 2012 

J.Schäfer 

Franken in Takt – ein flächendeckendes Bahnangebot, © J.Schäfer, Juli 2012 – Seite 25 

Württembergtakt 

Fortsetzung siehe „Allgäu in Takt“

Franken in Takt – ein flächendeckendes Bahnangebot, © J.Schäfer, Juli 2012 – Seite 24

681 (Wiesbaden -) Darmstadt - Dieburg - Aschaffenburg 

Die östliche Hälfte der Ludwigsbahn von Darmstadt nach Aschaffenburg wurde 

1858 in Betrieb genommen. Die Nachfrage entwickelte sich so gut, dass 1871 ein 

zweites Gleis verlegt wurde. Seit 1960 ist die Strecke elektrifiziert. 

Im Personenverkehr gibt es nur RB Wiesbaden - Mainz - Darmstadt (Fahrtrichtungswechsel) 

- Aschaffenburg, die tagsüber stündlich und im Berufsverkehr 

halbstündlich fahren. Im Güterverkehr spielt die Ludwigsbahn eine größere Rolle, 

da man auf ihr den Knoten Frankfurt am Main großräumig umfahren kann. 

7.51 8.51 9.51 Wiesbaden Hbf 10.09 11.09 12.09 

8.04 9.04 10.04 Mainz Hbf 9.56 10.56 11.56 

8.36 9.36 10.36 Darmstadt Hbf 9.24 10.24 11.24 

1.00 

RB RB RB 1.00 Zug RB RB RB 

8.41 9.41 10.41 km Darmstadt Hbf 9.19 10.19 11.19 

8.46 9.46 10.46 4,5 Darmstadt Nord 9.14 10.14 11.14 

8.49 9.49 10.49 7,0 Da.-Kranichstein 9.10 10.10 11.10 

8.53 9.53 10.53 12,2 Grube Messel 9.06 10.06 11.06 

8.59 9.59 10.59 9.01 10.01 11.01 

19,8 Dieburg 

9.01 10.01 11.01 8.59 9.59 10.59 

9.05 10.05 11.05 24,2 Altheim (Hessen) 8.54 9.54 10.54 

9.07 10.07 11.07 26,5 Hergershausen 8.52 9.52 10.52 

9.09 10.09 11.09 28,0 Sickenhofen 8.50 9.50 10.50 

9.12 10.12 11.12 8.48 9.48 10.48 

30,3 

Babenhausen 

9.14 10.14 11.14 8.46 9.46 10.46 

9.20 10.20 11.20 38,3 Stockstadt (Main) 8.40 9.40 10.40 

9.22 10.22 11.22 40,2 Mainaschaff 8.37 9.37 10.37 

9.26 10.26 11.26 44,3 Aschaffenburg 8.34 9.34 10.34 

9.31 10.31 11.31 Aschaffenburg 8.29 9.29 10.29 

10.15 11.15 12.15 Würzburg Hbf 7.45 8.45 9.45 

11.15 12.15 13.15 Nürnberg Hbf 6.45 7.45 8.45 

Bei Franken in Takt 

(FiT) würde die Ludw.bahn 

auch „nur“ im 

Stundentakt von RB 

befahren. 45 Minuten 

für 44 km zwischen 

zwei Großstädten sind 

gut konkurrenzfähig. 

Zusätzliche Impulse 

gibt FiT durch perfekte 

Anschlüsse: Von Frankfurt 

(M) Hbf braucht 

man (mit der KBS 682) 

über Darmstadt Nord 

nach Dieburg nur 35 Minuten. 

Und in Babenhausen 

treffen sich die 

Züge mit denen der 

KBS 683 am gleichen 

Bahnsteig gegenüber. 

682 Frankfurt (M) - Darmstadt - Erbach (Odenw) - Eberbach 

Die Hessische Odenwaldbahn wurde ab 1868 mit großräumigen Perspektiven 

gebaut: Der Verkehr aus dem Odenwald sollte sowohl über Reinheim in die 

damalige Residenzstadt Darmstadt des Großherzogtums Hessen als auch über 

Babenhausen und Hanau nach Frankfurt am Main fließen. Dazu entstand quasi 

„auf der grünen Wiese“ der Abzweigbahnhof Wiebelsbach-Heubach. Die 54 km 

von Darmstadt bis Erbach gingen 1871 in Betrieb, die Verbindung von Hanau 

nach Wiebelsbach-Heubach war erst elf Jahre später durchgängig befahrbar. 

Franken in Takt – ein flächendeckendes Bahnangebot, © J.Schäfer, Nov. 2012 – Seite 25

Der südlichste Abschnitt mit der Wasserscheide zwischen Main und Neckar und 

der Grenze zwischen Hessen und Baden war der aufwändigste: Von Erbach bis 

Eberbach waren Steigungen von 1:70 und viele Kunstbauten erforderlich, unter 

anderem das Himbächelviadukt und der Krähbergtunnel. Am 27.5.1882 wurde er 

fertig und damit die Hessische Odenwaldbahn auf ganzer Länge befahrbar. 

Ab 1925 gab es neben dem Nahverkehr auch drei Heckeneilzüge, die Frankfurt 

mit Stuttgart in 3½ Stunden verbanden. Der Lokwechsel fand zunächst in 

Heilbronn, später in Eberbach statt. Ab 1970 kam es zu zahlreiche Rückbauten 

an der Odenwaldbahn: Haltepunkte wurden geschlossen und Bahnhöfe zu Haltepunkten 

zurückgebaut. Zwischen Erbach und Eberbach gab es auf 30 km keine 

Kreuzungsmöglichkeit mehr, was die Kapazität der Strecke einschränkte. Zeitweise 

war dieser Abschnitt sogar von der Stilllegung bedroht. 

Ab 2005 wurde die Odenwaldbahn nachhaltig erneuert: Die Höchstgeschwindigkeit 

stieg stellenweise von 90 auf 120 km/h an und die vorherrschenden Formsignale 

wurden durch Lichtsignale ersetzt. An vielen Stationen wurde der Zugang zu den 

Zügen durch neue Bahnsteige verbessert. Seit Ende 2005 betreibt die VIAS GmbH 

den Personenverkehr mit zweiteiligen Itino-Dieseltriebzügen. Die ursprünglich 

bestellten 22 Fahrzeuge reichten schon bald nicht mehr aus, um den unerwartet 

großen Fahrgastzuwachs durch die attraktiveren Fahrpläne zu bewältigen. Bis 

2010 erhöhte VIAS den Bestand daher auf 26 Itinos. 

Drei Itino-Triebwagen treffen sich im Bahnhof Groß-Umstadt-Wiebelsbach, der bis 

2007 Wiebelsbach-Heubach hieß. Seither steht dort das neue elektronische Stellwerk, 

das alle Signale der hessischen Odenwaldbahn fernsteuert. 


Durch eine neue Gleisverbindung können die Züge der Odenwaldbahn seit 2005 

von Darmstadt Nord direkt nach Frankfurt (M) weiter fahren. Der Verzicht auf den 

Fahrtrichtungswechsel in Darmstadt Hbf spart 10 Minuten, sodass die VIAS-REs nur 

noch 88 Minuten von Frankfurt (M) Hbf nach Erbach fahren. Allerdings fahren sie nur 

alle zwei Stunden und sind nicht perfekt in die Taktraster eingepasst. 

7.24 8.24 Frankfurt (M) Hbf 9.36 10.36 

7.34 8.34 Langen (Hessen) 9.26 10.26 

> > Darmstadt Hb f 650 > > 

1.00 

RE RB RB RE RB RB 1.00 Zug RB RE RB RB RE RB 

< 7.41 8.14 < 8.41 9.14 km Darmstadt Hbf 9.19 < 9.46 10.19 < 10.46 

7.42 7.45 8.18 8.42 8.45 9.18 

4,5 Darmstadt Nord 

9.15 9.18 9.42 10.15 10.18 10.42 

7.43 7.46 8.19 8.43 8.46 9.19 9.14 9.17 9.41 10.14 10.17 10.41 

7.47 Die- 8.23 8.47 Die- 9.23 7,5 Darmstadt Ost Die- 9.13 9.37 Die- 10.13 10.37 

I b urg 8.25 I burg 9.25 9,4 Da.TU-Lichtwiese burg I 9.34 b urg I 10.34 

I 29/31 I 29/31 13,0 Mühltal I 29/31 I 29/31 

I 8.35 I 9.35 16,0 Ober-Ramstadt I 9.25 I 10.25 

59/01 8.41 59/01 9.41 23,5 Reinheim (Odenw) 59/01 9.19 59/01 10.19 

I 8.46 I 9.46 28,6 Otzberg-Lengfeld I 9.14 I 10.14 

8.08 

8.09 ab 

8.50 

8.52 

9.08 

9.09 ab 

9.50 

9.52 

31,9 

Groß-Umstadt- 

Wiebelsbach an 

8.52 

8.51 

9.10 

9.07 an 

9.52 

I 

10.10 

10.07 

8.14 9.01 8.57 9.14 10.01 9.57 37,7 Höchst (Odenw) 7.59 8.46 9.02 8.59 9.46 10.02 

I 9.05 an I 10.05 an 40,2 Müml.-Grumbach 7.55 I ab 8.55 I ab 

8.20 9.11 9.20 10.11 44,2 Bad König 7.49 8.40 8.49 9.40 

I 9.14 I 10.14 46,3 Bad König-Zell 7.46 I 8.46 I 

8.25 9.21 9.25 10.21 50,8 Michelstadt 7.39 8.35 8.39 9.35 

I E *) I E *) 52,7 Erbach (Od) Nord E *) I E *) I 

8.29 9.29 8.31 9.31 

54,2 Erbach (Odenw) 

8.32 9.32 an 8.28 9.28 

8.38 9.38 61,4 Beerfeld.-Hetzbach 8.21 9.21 

8.45 9.45 68,5 Schöllenbach 8.15 9.15 

8.49 9.49 72,1 Hesseneck-Kailbach 8.11 9.11 

8.59 9.59 85,0 Eberbach 8.01 9.01 

9.01 10.01 Eberbach 685 7.59 8.59 

9.39 10.39 Heilbronn Hbf 7.21 8.21 

10.16 11.16 Stuttgart Hb f 6.44 7.44 

E *) Erbach Nord fahren ersatzweise Citybusse halbstündlich in beiden Richtungen an. Dazu werden 

die in der Realität separat fahrenden Stadtbuslinien von Michelstadt und Erbach zusammengefasst. 

Das wäre bei FiT natürlich anders, und die REs würden stündlich (mit weniger 

Zwischenstopps) 65 Minuten von Frankfurt nach Erbach brauchen. Während in 

der Realität die RBs nur nach Eberbach fahren, würden bei FiT die REs über 

Heilbronn nach Stuttgart weiterfahren. Fast drei Stunden von Frankfurt nach Stutt- 


gart sind zwar nicht konkurrenzfähig zum ICE über Heidelberg oder Mannheim – 

aber für viele Verbindungen der Städte dazwischen werden die öffentlichen 

Verkehrsmittel durch diese neuen Heckeneilzüge viel attraktiver. 

Zwischen Reinheim und Erbach halten die RE nur viermal, um die 31 km in 28 

Minuten zu schaffen und damit zwei integrale Taktknoten zu bilden. Die zusätzliche 

RB fährt nur bis Höchst; Mümling-Grumbach, Bad König-Zell und Erbach Nord 

werden „nur“ von Bussen bedient. In diesem dicht bebauten Abschnitt des Mümlingtals 

fahren heute schon viele Busse zusätzlich zur Bahn. Eine Linie kann so 

vertaktet und beschleunigt werden, dass sie in Höchst Anschluss von der RB aus 

Darmstadt und in Michelstadt Anschluss zum RE nach Stuttgart bietet. 

683 Hanau - Babenhausen - Groß-Umstadt - Wiebelsbach 

Wie die KBS 682 wird auch diese Strecke seit Ende 2005 von der VIAS GmbH 

mit zweiteiligen Itino-Dieseltriebzügen bedient. Es fahren stündlich RBs Hanau - 

Wiebelsbach und zweistündlich REs Frankfurt - Offenbach - Hanau - Erbach. 

Bei FiT gäbe es nur die stündlichen RBs, weil die RE über Darmstadt schneller 

voran kommen und dort stündlich fahren sollen. 

8.00 9.00 10.00 Frankfurt (M) Hbf 9.00 10.00 11.00 

8.08 9.08 10.08 Offenbach Hbf 8.52 9.52 10.52 

8.16 9.16 10.16 Hanau Hbf 640 8.44 9.44 10.44 

1.00 


8.21 9.21 10.21 km Hanau Hbf 8.39 9.39 10.39 

8.25 9.25 10.25 2,6 Klein-Auheim 8.35 9.35 10.35 

29/31 29/31 29/31 5,1 Hainburg-Hainstadt 29/31 29/31 29/31 

8.36 9.36 10.36 9,8 Seligenstadt (Hess) 8.24 9.24 10.24 

8.39 9.39 10.39 12,6 Mainh.-Zellhausen 8.21 9.21 10.21 

8.45 9.45 10.45 8.15 9.15 10.15 

19,9 

Babenhausen 

8.49 9.49 10.49 8.11 9.11 10.11 

8.53 9.53 10.53 24,1 Langstadt 8.07 9.07 10.07 

8.56 9.56 10.56 27,3 Klein-Umstadt 8.04 9.04 10.04 

8.59 9.59 10.59 29,6 Groß-Umstadt Nord 8.01 9.01 10.01 

9.01 10.01 11.01 31,1 Groß-Umstadt Mitte 7.59 8.59 9.59 

9.06 10.06 11.06 35,0 GU-Wiebelsbach 7.54 8.54 9.54 

9.10 10.10 11.10 GU-Wiebelsbach 7.50 8.50 9.50 

9.19 10.19 11.19 Reinheim (Odenw) 7.41 8.41 9.41 

9.46 10.46 11.46 Darmstadt Hbf 682 7.14 8.14 9.14 

1.00 

9.09 10.09 11.09 GU-Wiebelsbach 7.51 8.51 9.51 

9.29 10.29 11.29 Erbach (Odenw) 682 7.31 8.31 9.31 

Durch gute Anschlüsse 

wäre die KBS 683 

dennoch attraktiv: 

- In Hanau vom IR 

aus Frankfurt und 

vom RE aus Fulda. 

- In Babenhausen 

mit der KBS 682 am 

Bahnsteig gegenüber. 

- In GU-Wiebelsbach 

zum RE nach Erbach 

und zur RB nach 

Darmstadt. 

Voraussetzung ist 

ein zweigleisiger Begegnungsabschnitt 

zwischen Groß-Umstadt 

Mitte und Nord. 


685 Mannheim - Heidelberg - Eberbach - Mosbach - Heilbronn 

Der Abschnitt bis Neckargemünd entstand schon 1862 als Teil der Badischen 

Odenwaldbahn, die über Meckesheim, Aglasterhausen, Mosbach, Osterburken 

und Lauda nach Würzburg führte. Diese Umwegtrasse wurde gewählt, um nicht 

durch hessisches Gebiet bei Neckarsteinach fahren zu müssen. Erst später 

überwand man die Kleinstaaterei, sodass 1879 die direkte Linie Neckargemünd - 

Eberbach - Jagstfeld eröffnet wurde, die fortan von den Fernverkehrszügen 

genutzt wurde. 

Um die Jahrhundertwende wurde die Neckartalbahn zweigleisig ausgebaut und 

um 1960 herum elektrifiziert. Schnell- und Eilzüge fuhren von Heidelberg sowohl 

nach Heilbronn - Stuttgart als auch in Richtung Würzburg. Hinzu kamen bis 2004 

drei Heckeneilzüge taglich von Frankfurt über Hanau und Erbach nach Stuttgart. 

Seit 2005 gibt es nur noch zweistündliche REs Mannheim - Eberbach - Heilbronn, 

die durch ebenfalls zweistündliche REs über Sinsheim (→ KBS 686) ergänzt werden. 

Ansonsten gibt es nur noch Nahverkehr in Form von Langlauf-S-Bahnen, die 

z.B. von Mannheim nach Osterburken mit 28 Zwischenstopps fast 2 Stunden 

brauchen. Das ist nicht attraktiv, und die Züge werden von den meisten Fahrgästen 

nur auf Teilstrecken benutzt. 

Beim Württembergtakt wären hingegen die REs vertaktet und systematisiert worden: 

Die stündlichen Linien Mannheim - Eberbach - Mosbach - Würzburg, Mannheim 

- Sinsheim - Jagstfeld - Heilbronn - Stuttgart und Hanau - Eberbach - 

Heilbronn - Stuttgart bieten viele schnelle und attraktive Direktverbindungen. 

„Flügelzüge“ und gute Anschlüsse ergänzen das Angebot, so dass die meisten 

Verbindungen spürbar schneller als in der Realität sind. 

� In Mannheim und Heidelberg errechnen sich wegen der dichten Lage zueinanander 

keine „integrale Taktknoten“. Dennoch gibt es beim WüT viele 

attraktive Anschlüsse, vor allem in Mannheim von der ICE-Linie 5 aus Köln (an 

Min.24) zum RE nach Heilbronn (ab Min.32) und in Heidelberg von der ICE- 

Linie 9 aus Basel (an Min.04) zum IR nach Würzburg (ab Min.10). 

� Abweichend von der Realität steht der Bahnhof der Kreisstadt Mosbach in der 

Tabelle Mannheim - Heilbronn, weil beim WüT dort Anschlusszüge nach 

Heilbronn beginnen und enden. Sie fahren dabei über eine Verbindungskurve 

südlich von Neckarelz, die seit 1945 nicht mehr planmäßig von Personenzügen 

benutzt wurde. Nur die REs Hanau - Heilbronn und die zahlreichen Güterzüge 

nehmen beim WüT noch den „klassischen Weg“ westlich an Mosbach vorbei. 

Württembergtakt – ein flächendeckendes Bahnangebot, © J.Schäfer, Juli 2012 – Seite 29

1.00 

1.00 Zug RB RE RB RE RE RB RE RB RE RB RE 

km Mannheim Hbf 7.46 7.58 8.06 8.32 8.46 8.58 9.06 

17,5 Heidelberg Hbf 

8.02 

8.03 

8.09 

8.10 

8.22 

8.23 

8.43 

8.44 

9.02 

9.03 

9.09 

9.10 

9.22 

9.23 

18,6 Heidelberg Süd 8.05 I 8.25 > 9.05 I 9.25 

21,8 Heidelb.-Altstadt 8.08 I 8.28 < 9.08 I 9.28 

24,8 Heid.-Schlierbach 8.11 I 8.31 > 9.11 I 9.31 

26,1 Heid.-Orthopädie 8.13 I 8.33 < 9.13 I 9.33 

29,1 Neckargemünd Bf 8.16 [19] 8.36 8.52 9.16 [19] 9.36 

30,2 Neckarg.Altstadt > I 8.38 > > I 9.38 

Meckesheim 686 8.29 > > 8.59 9.29 > > 

34,7 Neckarsteinach 

38,7 Neckarhausen > I 8.46 Ha- > > I 9.46 Ha- 

42,0 Hirschhorn 

> 8.31 8.56 8.59 > v.li. > 9.31 9.56 9.59 

50,3 Eberbach 

über 8.32 w.r. 9.01 über 9.04 über 9.32 w.r. 10.01 

56,5 Lindach Sins- I I Sins- 9.09 Sins- I I 

59,6 Zwingenberg heim I I heim 9.13 heim I I 

63,1 Neckargerach > I I > 9.17 > I I 

66,5 Binau 

70,0 Neckarelz siehe I RB 9.14 siehe 9.25 siehe I RB 10.14 

71,9 Mosbach West KBS I ab > KBS 9.27 ab KBS I ab I 

73,0 Mosbach Bf 686 8.46 8.50 < 686 9.29 9.33 686 9.46 9.50 > 

74,1 Mosbach West < Würz 8.52 > < Seck I < Würz 9.52 I 

79,7 Neckarzimmern < -burg 8.57 I < -ach I < -burg 9.57 I 

81,6 Haßmersheim > 9.00 I > I > 10.00 I 

84,3 Gundelsheim > 9.03 I > I > 10.03 I 

88,7 Offenau < 9.07 I 

92,2 BF-Jagstfeld 9.13 9.11 9.27 9.29 9.46 10.13 10.11 10.27 

92,2 BF-Jagstfeld 9.15 9.15 9.31 9.31 9.47 10.15 10.15 10.31 

97,8 Neckarsulm 9.19 9.19 I I 9.51 10.19 10.19 I 

103,4 Heilbronn Hbf 9.25 9.25 9.39 9.39 9.57 10.25 10.25 10.39 

Heilbronn Hbf 9.41 10.03 

Stuttgart Hbf 780 10.16 10.46 

Württembergtakt – ein flächendeckendes Bahnangebot, © J.Schäfer, Nov. 2012 – Seite 30

Stuttgart Hbf 780 7.14 7.44 8.14 

Heilbronn Hbf 7.57 8.19 8.57 

1.00 

1.00 Zug RE RB RE RB RE RE RB RE RB RE RB 

103,4 Heilbronn Hbf 7.35 8.03 8.21 8.21 8.35 8.35 9.03 

97,8 Neckarsulm 7.41 8.09 I I 8.41 8.41 9.09 

7.45 8.13 8.29 8.29 8.45 8.45 9.13 

92,2 BF-Jagstfeld 

7.47 8.14 8.31 8.33 8.49 8.47 9.14 

88,7 Offenau > I > I 8.53 > I 

84,3 Gundelsheim 

81,6 Haßmersheim > I > I 9.00 > I 

79,7 Neckarzimmern Würz 

74,1 Mosbach West -burg > I -ach > > 9.08 -burg > I -ach 

73,0 Mosbach Bf 8.14 über 8.27 8.31 über < 9.10 9.14 über 9.27 9.31 

71,9 Mosbach West I Sins- an 8.33 Sins- > an I Sins- an 9.33 

70,0 Neckarelz I heim 8.35 heim 8.46 I heim 9.35 

66,5 Binau I < 8.39 

63,1 Neckargerach I > 8.43 > I I > 9.43 

59,6 Zwingenberg I siehe 8.47 siehe I I siehe 9.47 

56,5 Lindach I KBS 8.51 KBS I RB I KBS 9.51 

8.28 686 8.56 686 8.59 v.li. 9.28 686 9.56 

50,3 Eberbach 

8.29 > w.r. > 9.01 9.04 9.29 > w.r. 

42,0 Hirschhorn I < < Ha- 9.10 I < 

38,7 Neckarhausen I > > nau 9.14 I > 

34,7 Neckarsteinach I < < 9.18 I < 

Meckesheim 686 > 8.31 9.01 > > 9.31 

30,2 Neckarg.Altstadt I > > 9.22 I > 

29,1 Neckargemünd Bf [41] 8.44 9.08 9.24 [41] 9.44 

26,1 Heid.-Orthopädie I 8.47 > 9.27 I 9.47 

24,8 Heid.-Schlierbach I 8.49 < 9.29 I 9.49 

21,8 Heidelb.-Altstadt I 8.52 > 9.32 I 9.52 

18,6 Heidelberg Süd I 8.55 < 9.35 I 9.55 

8.50 8.57 9.16 9.37 9.50 9.57 


8.51 8.58 9.17 9.38 9.51 9.58 

km Mannheim Hbf 9.02 9.14 9.28 9.54 10.02 10.14 


686 Heidelberg - Meckesheim - Sinsheim - Jagstfeld - Heilbronn 

Der Abschnitt bis Meckesheim entstand schon 1862 als Teil der Badischen Odenwaldbahn 

(→ KBS 685). Meckesheim - Bad Rappenau folgte - 1868, und Jagstfeld 

wurde 1869 erreicht. 2009 wurde die gesamte Strecke elektrifiziert und neue 

Haltepunkte errichtet, seither ist sie Bestandteil der S-Bahn RheinNeckar. Zwischen 

Neckargemünd und Meckesheim besteht mit der S5 nach Eppingen und der S 51 

nach Aglasterhausen meist ein Halbstundentakt. Der RE nach Heilbronn fährt aber 

nur alle zwei Stunden. 

1.00 

RB RE S RB RE 1.00 Zug RE RB S RE RB 

7.46 8.32 8.46 9.32 km Mannheim Hbf 9.28 10.14 10.28 11.14 

8.02 

8.03 

8.43 

8.44 

9.02 

9.03 

9.43 

9.44 


9.17 

9.16 

9.58 

9.57 

10.17 10.58 

10.16 10.57 

8.08 I 9.08 I 21,8 Heidelb.-Altstadt I 9.52 I 10.52 

8.16 8.52 9.16 9.52 29,1 Neckargemünd Bf 9.08 9.44 10.08 10.44 

8.20 I 9.20 I 33,6 Bammenthal I 9.39 I 10.39 

8.22 I 9.22 I 34,5 Reilsheim I 9.37 I 10.37 

8.25 I 9.25 I 36,8 Mauer (b.Heidelb.) I 9.34 I 10.34 

8.29 8.59 9.29 9.59 9.01 9.31 10.01 10.31 

39,1 Meckesheim 

8.31 9.01 9.31 10.01 8.59 9.29 9.59 10.29 

8.35 I 9.35 I 41,9 Zuzenhausen I 9.25 I 10.25 

8.39 I 9.39 I 45,2 Hoffenheim I 9.21 I 10.21 

8.43 9.08 ab 9.43 10.08 8.52 9.17 an 9.52 10.17 

49,1 Sinsheim 

8.45 9.09 9.12 9.45 10.09 8.51 9.15 9.48 9.51 10.15 

8.47 I 9.14 9.47 I 51,2 Sinsheim Museum I 9.13 9.46 I 10.13 

8.49 I 9.16 9.49 [12] 52,0 Steinsfurt I 9.11 9.44 [48] 10.11 

8.55 I Karls 9.55 I 59,1 Grombach I 9.05 Karls I 10.05 

59/01 I -ruhe 59/01 I 64,0 Babstadt I 59/01 -ruhe I 59/01 

9.04 9.21 10.04 10.21 67,0 Bad Rappenau 8.39 8.56 9.39 9.56 

9.07 I 10.07 I 69,9 B.W.-Hohestadt I 8.53 I 9.53 

9.10 9.26 10.10 10.26 72,9 Bad Wimpfen 8.34 8.50 9.34 9.50 

9.13 

9.15 

9.29 

9.31 

10.13 10.29 

10.15 10.31 

75,5 

8.31 

8.29 

8.47 

8.45 

9.31 

9.29 

9.47 

9.45 

9.19 I 10.19 I 81,1 Neckarsulm I 8.41 I 9.41 

9.25 9.39 10.25 10.39 86,7 Heilbronn Hbf 8.21 8.35 9.21 9.35 

B.Friedrichshall- 

Jagstfeld 

9.41 10.41 Heilbronn Hbf 8.19 9.19 

10.20 11.20 Stuttgart Hbf 780 7.40 8.40 

Gesamtverkehr Heidelberg - Neckargemünd - BF-Jagstfeld siehe KBS 685 


Beim Württembergtakt würde hingegen der RE Mannheim - Sinsheim - Jagstfeld - 

Heilbronn - Stuttgart stündlich fahren und in ein schnelles Liniennetz integriert (→ 

KBS 685). Im Wechsel dazu ist eine stündliche RB vorgesehen, die auch an den 

kleineren Orten hält und dort einen angemessenen Standard anbietet. 

Zwischen Sinsheim und Steinsfurt fahren zusätzlich noch die Stadtbahnzüge über 

Eppingen nach Karlsruhe. Sie haben (in Sinsheim) attraktive Anschlüsse nach 

Mannheim und (in Steinsfurt) nach Heilbronn. Um all das zu ermöglichen wird südöstlich 

von Sinsheim ein 4 km langer zweigleisiger Begegnungsabschnitt benötigt. 

687 (Heidelberg -) Meckesheim - Neckarbisch.- Aglasterhausen 

Die heute unscheinbare eingleisige Zweigstrecke führte bis 1945 weiter nach 

Neckarelz und war Teilstück der 1862 eröffneten Badischen Odenwaldbahn von 

Heidelberg nach Würzburg. Die topografisch günstigere Strecke durchs Neckartal 

wurde erst 1879 gebaut, weil sie bei Eberbach über hessisches Gebiet führte. Die 

Badische Odenwaldbahn wurde danach betrieblich in mehrere Abschnitte 

aufgeteilt, wovon Meckesheim - Neckarelz das geringste Verkehrsaufkommen 

hatte. Was auch daran lag, dass viele Station der hauptbahnmäßigen Trasse 

ungünstig zu den Siedlungsschwerpunkten lagen. 

Am Kriegsende sprengten deutsche Truppen 1945 die Neckarelzer Bahnbrücke, 

um den Alliierten das Überschreiten des Neckars zu erschweren. Wegen der relativ 

geringen Bedeutung der Bahnstrecke wurde sie erst 1992 wieder errichtet – 

allerdings als Teil der neuen Ortsumgehung der Bundesstraße B 292. Die Züge 

pendelten von 1945 bis 1971 noch zwischen Meckesheim und Obrigheim. Dann 

wurde auch Aglasterhausen - Obrigheim stillgelegt, da dort zwei Tunnel mit großem 

Sanierungsbedarf lagen. 

Ab 1980 war die Deutsche Bundesbahn bestrebt, auch den restlichen Betrieb 

einzustellen. Dem kam die Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SWEG) 

zuvor, indem sie die Strecke ab 1.1.82 für 20 Jahre pachtete. Ohne diese bundesweit 

erste Regionalisierung einer staatlichen Eisenbahnstrecke hätte die in 

Neckarbischofsheim Nord abzweigende SWEG-Strecke nach Hüffenhardt die 

Anbindung ans Schienennetz verloren. Die SWEG modernisierte und rationalisierte 

den Betrieb und erweiterte das Fahrplanangebot, wodurch die Fahrgastzahlen 

nach Aglasterhausen deutlich anstiegen. 

Die SWEG etablierte die als Schwarzbachtalbahn bezeichnete Bahnlinie so gut, 

dass sie aus der Region nicht mehr wegzudenken war. Daher hatte es positive 

Ziele, als der Zugverkehr im August 2009 vorläufig eingestellt wurde: Die Strecke 


wurde erneut modernisiert, elektrifiziert und für die S-Bahn RheinNeckar fit gemacht. 

Die Bauarbeiten dauerten bis Juni 2010 doppelt so lang wie ursprünglich 

geplant, seither kommen Elektrotriebwagen der Baureihe 425 in der Normalverkehrszeit 

stündlich als S 51 ins Schwarzbachtal. 

. 

7.52 8.17 8.52 9.17 9.52 Sinsheim 8.43 9.08 9.43 10.08 10.43 

7.59 8.29 8.59 9.29 9.59 Meckesheim 687 8.31 9.01 9.31 10.01 10.31 

1.00 

7.44 8.07 8.44 9.07 9.44 Heidelb erg Hb f 8.53 9.16 9.53 10.16 10.53 

7.59 8.29 8.59 9.29 9.59 Meckesheim 687 8.31 9.01 9.31 10.01 10.31 

1.00 

RB RB S RB RE 1.00 Zug RB S RB RE RB 

8.03 8.33 9.03 9.33 10.03 km Meckesheim 8.27 8.57 9.27 9.57 10.27 

8.08 8.38 9.08 9.38 10.08 5,1 Eschelbronn 8.21 8.51 9.21 9.51 10.21 

8.10 8.40 9.10 9.40 10.10 6,9 Neidenstein 8.19 8.49 9.19 9.49 10.19 

8.14 8.44 9.14 9.44 10.14 8.16 8.46 9.16 9.46 10.16 

10,3 Waibstadt 

8.17 8.45 9.17 9.45 10.17 8.15 8.43 9.15 9.43 10.15 

8.20 8.48 9.20 9.48 10.20 12,2 Neckarbisch. Nord 8.11 8.39 9.11 9.39 10.11 

8.25 > 9.25 > > *) Neckarbischofsh. > 8.35 > > > 

an 8.51 an 9.51 an 15,1 Helmstadt Bf 8.08 ab 9.08 ab 10.08 

8.53 9.53 16,2 Helmstadt Nord 8.06 9.06 10.06 

8.57 9.57 19,1 Aglasterhausen 8.03 9.03 10.03 

9.01 10.01 Aglasterhausen 7.59 8.59 9.59 

9.15 10.15 Obrigheim 7.44 8.44 9.44 

9.26 10.26 Mosbach 7.34 8.34 9.34 

Die stündliche RB Heidelberg - Aglasterhausen mit einer Fahrzeit von 50 Minuten 

beim Württembergtakt entspricht der Langlauf-S-Bahn-Linie S 51 in der Realität. 

Sie wird allerdings nicht durch Pendelzüge Meckesheim - Aglasterhausen ergänzt, 

sondern durch wesentlich attraktivere Flügelzüge Heidelberg - Meckesheim - 

Neckarbischofsheim. Die 4.000 Einwohner zählende Stadt mit mehreren Schulen 

8.03 9.03 10.03 Meckesheim 687 8.57 9.57 10.57 

8.25 9.25 10.25 Neckarbischofsh. 8.35 9.35 10.35 

1.00 

Bus 

8.35 9.35 10.35 km Neckarbischofsh. 8.25 9.25 10.25 

8.44 9.44 10.44 5 Untergimpern 8.16 9.16 10.16 

8.49 9.49 10.49 8 Obergimpern 8.11 9.11 10.11 

8.55 9.55 10.55 11 Babstadt 8.05 9.05 10.05 

9.01 10.01 11.01 Babstadt 686 7.59 8.59 9.59 

9.13 10.13 11.13 BF-Jagstfeld 7.47 8.47 9.47 

1.00 

9.01 10.01 11.01 Babstadt 686 7.59 8.59 9.59 

9.15 10.15 11.15 Sinsheim 7.45 8.45 9.45 

wird auf den ersten 

2,8 km der SWEG- 

Zweigstrecke nach 

Hüffenhardt erreicht. 

Dort kann eine Buslinie 

angebunden 

werden, die attraktive 

Anschlüsse zum integralen 

Taktknoten der 

KBS 686 in Babstadt 

herstellt. 


720 (Auszug) Offenburg - Hausach - Villing. - Tuttlingen (- Singen) 

Die zwischen 1863 und 1873 erbaute „badische Schwarzwaldbahn“ Offenburg - 

Hausach - Immendingen - Singen ist 150 Kilometer lang, überwindet 650 Höhenmeter 

und durchläuft 39 Tunnel. Sie ist bis heute die wichtigste Bahnlinie durch 

den Schwarzwald und zusammen mit der Frankenwaldbahn die einzige zweigleisige 

Gebirgsbahn in Deutschland. 

Baulich und landschaftlich beachtenswert ist insbesondere der 40 km lange Aufstieg 

von Hausach nach Sankt Georgen, der durch Kehren künstlich verlängert 

wurde, um die Steigung auf 20 ‰ zu begrenzen. Durch einen 15 km langen Neubauabschnitt 

von Hornberg (384 Meter hoch gelegen) nach Peterzell-Königsfeld 

(777 Meter) könnten die Züge zwar um 20 Minuten beschleunigt werden. Da sie 

aber auch dann nicht schneller als die ICEs und REs „außen herum“ wären, lohnt 

sich der teure Neubau mit hohem Tunnelanteil nicht. 

7.44 8.44 9.44 Freiburg Hbf 10.16 11.16 12.16 

8.07 

7.51 

9.07 

8.51 

10.07 

9.51 

Offenburg (ICE 9) 

1.00 

Karlsruhe Hbf 

9.53 

10.09 

10.53 

11.09 

11.53 

12.09 

8.14 9.14 10.14 Offenburg (ICE 5) 9.46 10.46 11.46 

RE 

8.18 

RB RE 

9.18 

RB RE 

10.18 

1.00 

Zug 

01:00 

km Offenburg 

RE 

9.42 

RB RE 

10.42 

RB RE 

11.42 

8.25 9.25 10.25 10 Gengenbach 9.35 10.35 11.35 

31/33 31/33 31/33 18 Biberach (Baden) 27/29 27/29 27/29 

8.39 9.39 10.39 26 Haslach 9.21 10.21 11.21 

8.44 9.44 10.44 9.16 10.16 11.16 

33 Hausach 

8.45 9.45 10.45 9.15 10.15 11.15 

8.53 9.53 10.53 43 Hornberg 9.07 10.07 11.07 

9.06 10.06 11.06 56 Triberg 8.54 9.54 10.54 

9.19 10.19 11.19 71 St.Georgen 8.41 9.41 10.41 

9.29 ab 10.29 ab 11.29 8.31 an 9.31 an 10.31 

86 Villingen 

9.31 x 9.35 10.31 x 9.35 11.31 8.29 x 9.25 9.29 x 10.25 10.29 

9.40 10.01 10.40 11.01 11.40 100 Donaueschingen 8.20 8.59 9.20 9.59 10.20 

I 10.11 I 11.11 I 113 Geisingen I 8.49 I 9.49 I 

9.51 10.17 10.51 11.17 11.51 119 Immendingen 8.09 8.43 9.09 9.43 10.09 

I 10.21 I 11.21 I 123 Möhringen I 8.39 I 9.39 I 

I 10.24 I 11.24 I 126 Tuttl. Gänsäcker I 8.36 I 9.36 I 

9.57 10.26 10.57 11.26 11.57 127 Tuttlingen Bf 8.03 8.34 9.03 9.34 10.03 

10.01 10.31 11.01 11.31 12.01 Tuttlingen 7.59 8.29 8.59 9.29 9.59 

10.16 10.46 11.16 11.46 12.16 Singen 740 7.44 8.14 8.44 9.14 9.44 

1.00 

10.01 10.33 11.01 11.33 12.01 Tuttlingen 7.59 8.27 8.59 9.27 9.59 

10.17 10.56 11.17 11.56 12.17 Rottweil 740 7.43 8.04 8.43 9.04 9.43 

x in Donaueschingen umsteigen vom „Ringzug“ in die RB Freiburg - Donaueschingen - Tuttlingen 


Anders sieht es südlich von Immendingen aus, wo die KBS 720 vom Ausbau der 

KBS 740 zwischen Tuttlingen und Singen profitiert: In der Realität brauchen die 

REs für die kurvenreiche Strecke Immendingen - Engen - Singen 26 Minuten. 

Beim Württembergtakt geht es über Tuttlingen genau so schnell, wobei dort im 

„integralen Taktknoten“ zur Minute 00 attraktive Anschlüsse nach Rottweil - Stuttgart 

und Beuron entstehen. 

727 (Auszug) Freiburg - Seebrugg / Neustadt - Donauesching. 

Die eingleisige „Höllentalbahn“ führt von Freiburg im Breisgau durch das Höllental 

nach Donaueschingen im Schwarzwald. Sie steigt dabei mit bis zu 57 ‰. von 268 

m ü. NN in Freiburg auf 885 m ü. NN in Hinterzarten an und ist damit die steilste 

Hauptbahn Deutschlands. Der Abschnitt Freiburg - Neustadt ist seit 1936 elektrifiziert. 

Die Nachfrage östlich von Neustadt ist deutlich geringer, daher wird die Strecke in 

der Realität betrieblich in Neustadt geteilt. 2003 wurde die letzte umsteigefreie 

Verbindung von Freiburg nach Donaueschingen aus dem Fahrplan gestrichen. 

8.17 8.45 9.17 9.45 10.17 Basel SBB 9.43 10.15 10.43 11.15 11.43 

8.42 9.14 9.42 10.14 10.42 Freiburg Hbf 9.18 9.46 10.18 10.46 11.18 

1.00 

7.51 8.21 8.51 9.21 9.51 Karlsruhe Hbf 10.09 10.39 11.09 11.39 12.09 

8.44 9.16 9.44 10.16 10.44 Freiburg Hbf 9.16 9.44 10.16 10.44 11.16 

1.00 

RE RB RE RB RE Zug RE RB RE RB RE 

01:00 

8.48 8.20 9.48 9.20 10.48 km Freiburg Hbf 9.12 9.40 10.12 10.40 11.12 

9.01 8.33 10.01 9.33 11.01 12 Kirchzarten 8.59 9.27 9.59 10.27 10.59 

I 45/48 13/14 45/48 I 22 Posthalde *) I 12/15 46/47 12/15 I 

9.24 58/01 10.24 58/01 11.24 31 Titisee 8.36 59/02 9.36 58/01 10.36 

> 9.18 > 10.18 > 44 Aha I 8.42 > 9.42 > 

< 9.26 < 10.26 < 50 Seebrugg I 8.34 < 9.34 < 

29/32 an 29/32 an 29/32 36 Neustadt 28/31 ab 29/32 ab 29/32 

9.37 10.37 11.37 42 Rötenbach (Bad) 8.23 9.23 10.23 

9.42 10.42 11.42 47 Löffingen 8.18 9.18 10.18 

9.48 10.48 11.48 55 Döggingen 8.11 9.11 10.11 

9.55 10.55 11.55 64 Hüfingen 8.05 9.05 10.05 

9.58 10.58 11.58 66 Donaueschingen 8.02 9.02 10.02 

1.00 

10.01 11.01 12.01 Donaueschingen 8.59 9.59 10.59 

10.26 11.26 12.26 Tuttlingen 720 8.34 9.34 10.34 

10.05 11.05 12.05 Donaueschingen 8.55 9.55 10.55 

10.25 11.25 12.25 Villingen 720 8.35 9.35 10.35 

*) Die RE halten planmäßig nicht in Posthalde. Die berechneten Zeiten dienen als Fahrzeitreserve. 

Littenweiler - Kirchzarten = 5 km zweigleisiger Ausbau, 

Neustadt - Rötenbach = 4 km neu und Löffingen - Döggingen = 5 km neu. 


Beim Württembergtakt würde auch der Abschnitt Neustadt - Donaueschingen 

elektrifiziert und durch zwei Neubauabschnitte parallel zur großzügig trassierten 

Bundesstraße B 31 so beschleunigt, dass die RE weniger als 30 Minuten brauchen. 

Dank der integralen Taktknoten in Neustadt und Donaueschingen würden 

dadurch viele Verbindungen in der Region spürbar beschleunigt. 

740 Stuttgart - Horb - Rottweil - Tuttlingen - Singen (- Zürich) 

Zug 

1.00 

01:00 

IC RB RE RE RB IC RB RE RE RB IC 

km Stuttgart Hbf 8.04 8.07 8.35 9.04 9.07 9.35 10.04 

25,9 Böblingen I 8.25 8.53 I 9.25 9.53 I 

I 8.34 9.02 I 9.34 10.02 I 

41,6 Herrenberg 

I 8.38 9.04 I 9.38 10.04 I 

46,2 Gäufelden I 8.42 I I 9.42 I I 

50,7 Bondorf I 8.46 I I 9.46 I I 

54,8 Ergenzingen I 8.50 I I 9.50 I I 

57,2 Eutingen im Gäu I 8.53 I I 9.53 I I 

8.38 9.00 9.18 ab 9.38 10.00 10.18 ab 10.38 

67,2 Horb 

8.39 an 9.19 9.23 9.39 an 10.19 10.23 10.39 

72,5 Dettingen I I 9.28 I I 10.28 I 

78,6 Sulz (Neckar) I I 9.33 I I 10.33 I 

89,7 Oberndorf I I 9.40 I I 10.40 I 

95,7 Epfendorf I I 9.45 I I 10.45 I 

101,1 Talhausen I I 9.50 I I 10.50 I 

8.59 ab 9.39 9.55 9.59 ab 10.39 10.55 10.59 

107,6 Rottweil 

9.01 9.04 9.41 an 10.01 10.04 10.41 an 11.01 

114,4 Rottweil-Neufra I 9.09 I I 10.09 I I 

118,4 Aldingen I 9.12 I I 10.12 I I 

122,6 Spaichingen I 9.16 9.50 I 10.16 10.50 I 

127,7 Rieth.-Bulzingen I 9.20 I I 10.20 I I 

131,0 Wurmlingen I 9.23 Sigm- I Villin I 10.23 Sigm- I Villin I 

I 9.27 aring. 9.59 -gen I 10.27 aring. 10.59 -gen I 

135,3 

Tuttlingen 

I 9.34 9.31 10.01 10.04 I 10.34 10.31 11.01 11.04 I 

136,3 Tuttl. Gänsäcker I 9.36 I I I I 10.36 I I I I 

139,1 Möhringen I 9.39 I I 10.07 I 10.39 I I 11.07 I 

150,3 Engen [neu] I Villin I I 10.14 I Villin I 8.42 11.14 I 

157,7 Mühlhs.-Schlatt I -gen I I 10.19 I -gen I I 11.19 I 

163,3 Singen West I I I 10.24 I I I 11.24 I 

164,8 Singen 9.29 9.46 10.16 10.26 10.29 10.46 11.16 11.26 11.29 

1.00 

Singen 741 9.33 9.48 10.18 10.33 10.48 11.18 11.33 

Konstanz 9.53 10.20 10.50 10.53 11.20 11.50 11.53 

Singen 9.33 10.33 11.33 

Zürich Hbf 10.13 11.13 12.13 


Stuttgart und Zürich trennen nur etwa 200 km Luftlinie. Ein stündlicher IC mit etwa 

2 Stunden Fahrzeit sollte eigentlich normal sein. Die DB hat diese Fernverkehrsachse 

aber mit unsäglichen Experimenten "abgewirtschaftet", und ein braucht im Jahr 2010 

fast 3 Stunden. Kein Wunder, dass für die geringe Nachfrage ein 2-Stunden-Takt genügt… 

Zürich Hbf 7.47 8.47 9.47 

Singen 

1.00 

Konstanz 

8.27 

8.07 8.10 8.40 

9.27 

9.07 9.10 9.40 

10.27 

10.04 

Singen 741 8.27 8.42 9.12 9.27 9.42 10.12 10.27 

Zug IC RB RE RE RB IC RB RE RE RB IC 

01:00 

km Singen 8.31 8.34 8.44 9.14 9.31 9.34 9.44 10.14 10.31 

1,5 Singen West I 8.36 I I I 9.36 I I I 

7,1 Mühlhs.-Schlatt I 8.40 I I Villin I 9.40 I I -gen I 

14,5 Engen [neu] I 8.45 I I -gen I 9.45 8.42 I Villin I 

25,7 Möhringen I 8.52 I I 9.21 I 9.52 I I 10.21 I 

28,5 Tuttl. Gänsäcker I I I I 9.24 I I I I 10.24 I 

I 8:56 8.59 9.29 9.26 I 9.56 9.59 10.29 10.26 I 

29,5 


I Villin 9.01 Sigm- 9.33 I Villin 10.01 Sigm- 10.33 I 

33,8 Wurmlingen I -gen I aring. 9.36 I -gen I aring. 10.36 I 

37,1 Rieth.-Bulzingen I I 9.39 I I 10.39 I 

42,2 Spaichingen I 9.10 9.43 I 10.10 10.43 I 

46,4 Aldingen I I 9.47 I I 10.47 I 

50,4 Rottweil-Neufra I I 9.50 I I 10.50 I 

8.59 ab 9.19 9.56 9.59 ab 10.19 10.56 10.59 

57,2 Rottweil 

9.01 9.05 9.21 an 10.01 10.05 10.21 an 11.01 

63,7 Talhausen I 9.10 I I 10.10 I I 

69,1 Epfendorf I 9.15 I I 10.15 I I 

75,1 Oberndorf I 9.20 I I 10.20 I I 

86,2 Sulz (Neckar) I 9.27 I I 10.27 I I 

92,3 Dettingen I 9.32 I I 10.32 I I 

9.21 9.37 9.41 ab 10.21 10.37 10.41 ab 11.21 

97,6 Horb 

9.22 an 9.42 10.00 10.22 an 10.42 11.00 11.22 

107,6 Eutingen im Gäu I I 10.06 I I 11.06 I 

110,0 Ergenzingen I I 10.09 I I 11.09 I 

114,1 Bondorf I I 10.13 I I 11.13 I 

118,6 Gäufelden I I 10.17 I I 11.17 I 

I 9.56 10.22 I 10.56 11.22 I 

123,2 Herrenberg 

I 9.58 10.26 I 10.58 11.26 I 

138,9 Böblingen I 10.07 10.35 I 11.07 11.35 I 

164,8 Stuttgart Hbf 9.56 10.25 10.53 10.56 11.25 11.53 11.56 

Der „Württembergtakt“ erreicht mit folgenden Verbesserungen einen angemessenen 

Bedienungsstandard: 


Möhringen 

km 3,6 

Immending. 

neu km 7,6 

km 7,6 

Stuttgart 

13,8 - 14,0 

Engen 19,0 

vorhandene Bahnlinien 

km 13,1 

Neubauabschnitte = 22 km 

35 km entfallen 

© Jörg Schäfer, 2012 


km 0,0 

- 4,5 Nordportal 

- 5,4 Abzweigung 

- 6,7 Westportal 

- 6,8 Südportal 

Hattingen 8,2 

15,3 - 15,7 

Engen 15,8 

km 23,4 neu 

= 24,5 alt 

Zürich 

Mühlh. 22,4 

Singen 

neu km 29,5 

Konstanz 

- 4,1 km langer Neubau zwischen 

Dettingen und Sulz 

mit einem 2,4 km langem 

Tunnel. Dadurch wird eine 

Neckarschleife mit engen 

Kurven „abgeschnitten“ und 

die Strecke 2,7 km kürzer. 

- Wiederaufbau des zweiten 

Gleises Horb - Tuttlingen. 

- Knapp 20 km langer Neubau 

Möhringen - Mühlhausen-Schlatt 

mit vier zusammen 

8,4 km langen Tunneln. 

Er ersetzt die kurvenreiche 

Trasse aus dem 19.Jahrhundert 

mit dem 900 m 

langen Hattinger Tunnel zur 

Überwindung der Wasserscheide 

zwischen Rhein 

und Donau. Der Abschnitt 

Tuttlingen - Singen wird 

dabei 1,1 km kürzer. 

- Durch weitere 2 Neubaukm 

westlich von Möhringen 

verkürzt sich die Strecke 

Tuttlingen - Immendingen 

von 10,0 auf 7,6 km. 

- Die 34.000 Einwohner der 

Kreisstadt Tuttlingen werden 

mit integralen Taktknoten 

zur Minute 00 und 

30 dafür entschädigt, dass 

die IC-Linie 27 Stuttgart 

Zürich dort nicht hält. 


741 Singen - Radolfzell - Konstanz 

Wie in der Realität fahren am südwestlichen Ufer des Bodensees stündlich ein 

RE und zwei RB. Der RE aus Offenburg wird in Radolfzell nachfragegerecht 

getrennt, der vordere Zugteil fährt über Konstanz nach St.Gallen und der hintere 

über Friedrichshafen nach Ulm weiter. 

Die RB begegnen sich in Radolfzell zur Minute 00 und bieten perfekte Anschlüsse 

für die KBS 743 nach Sigmaringen über Stockach. Ein RB und ein RE fahren von 

Konstanz über die Staatsgrenze nach Kreuzlingen weiter, wo in den Taktknoten zur 

Minute 00 und 30 Anschlüsse zu den Zügen der Schweizer Bundesbahn besteht. 

7.48 8.48 Zürich Hbf 9.12 10.12 

8.16 9.16 Schaffhausen 8.44 9.44 

8.27 9.27 Singen 740 8.33 9.33 

1.00 

7.04 8.04 Stuttgart Hbf 9.56 10.56 

I 8.31 9.01 I 9.31 Tuttlingen I 8.59 9.29 I 9.59 

8.29 8.46 9.16 9.29 9.46 Singen 740 8.31 8.44 9.14 9.31 9.44 

1.00 

RE RB RB RB RE Zug RE RB RB RB RE 

8.33 8.48 9.18 9.33 9.48 km Singen 8.27 8.42 9.12 9.27 9.42 

I 8.50 9.20 I 9.50 2,4 Sing. Industriegeb. I 8.39 9.09 I 9.39 

I 8.54 9.24 I 9.54 6,7 Böhring.-Rickelsh. I 8.35 9.05 I 9.35 

8.40 8.58 9.28 9.40 9.58 8.20 8.32 9.02 9.20 9.32 

10,1 Radolfzell 

8.42 8.59 9.29 9.42 9.59 8.18 8.31 9.01 9.18 9.31 

I 9.02 9.32 I 10.02 13,3 Markelfingen I 8.28 8.58 I 9.28 

I 9.07 9.37 I 10.07 19,0 Allensbach I 8.23 8.53 I 9.23 

I 9.09 9.39 I 10.09 21,5 Hegne I 8.21 8.51 I 9.21 

I 9.12 9.42 I 10.12 24,3 Reichenau (Baden) I 8.18 8.48 I 9.18 

I 9.14 9.44 I 10.14 26,1 Ko.-Wollmadingen I 8.16 8.46 I 9.16 

I 9.16 9.46 I 10.16 27,4 Ko.-Fürstenberg I 8.14 8.44 I 9.14 

I 9.17 9.47 I 10.17 28,2 Ko.-Petershausen I 8.12 8.42 I 9.12 

8.54 9.20 9.50 9.54 10.20 8.06 8.10 8.40 9.06 9.10 

30,2 Konstanz 

8.56 9.21 an 9.56 10.21 8.04 ab 8.39 9.04 ab 

8.58 9.23 I 10.23 31,7 Kreuzlingen 8.02 8.37 I 

9.01 9.31 I 10.31 Kreuzlingen 7.59 8.29 I 

9.14 9.56 10.14 10.56 Romanshorn 7.46 8.04 8.46 

9.29 10.26 10.29 11.26 St.Gallen SBB 7.31 7.34 8.31 

742 (Singen -) Radolfzell - Überlingen - Friedrichshafen 

In der Realität fahren am nördlichen Ufer des Bodensees stündlich Regionalbahnen 

und zweistündliche IRE, die nur in Radolfzell und Überlingen halten. Bei 


„Allgäu in Takt“ fahren statt der IRE stündliche REs, die als „Flügelzüge“ bis Ulm 

durchgebunden sind. Die Zielfahrzeit von 27 Minuten erlaubt zwischen Überlingen 

und Friedrichshafen zwei zusätzliche Halte in Salem und Markdorf. 

Da die KBS 741 durchgehend eingleisig ist, müssen sich die Züge in Ludwigshafen, 

Überlingen, Salem und Markdorf ausweichen. Um die Wartezeiten dabei 

kurz zu halten, brauchen die Bahnhöfe 1 km lange zweigleisige Abschnitte. Dann 

kann ein Zug nämlich schon anfahren, bevor der möglicherweise verspätete 

Gegenzug zum Stehen gekommen ist. 

8.10 9.10 10.10 Konstanz 9.50 10.50 11.50 

8.31 9.31 10.31 Radolfzell 9.29 10.29 11.29 

1.00 

8.33 9.33 10.33 Singen 9.27 10.27 11.27 

8.40 9.40 10.40 Radolfzell 9.20 10.20 11.20 

1.00 


8.44 8.47 9.44 9.47 10.44 km Radolfzell 9.16 10.13 10.16 11.13 11.16 

I 8.49 I 9.49 I 1,5 Haselbrunn I 10.11 I 11.11 I 

I 8.54 I 9.54 I 7,3 Stahringen I 10.06 I 11.06 I 

I 8.58 I 9.58 I 12,7 Espasingen I 10.02 I 11.02 I 

I 9.02 I 10.02 I 15,8 Ludwigshafen Bs. I 9.58 I 10.58 I 

I 9.07 I 10.07 I 19,9 Sipplingen I 9.53 I 10.53 I 

I 9.12 I 10.12 I 24,8 Überling.Therme I 9.48 I 10.48 I 

8.59 9.14 9.59 10.14 10.59 9.01 9.46 10.01 10.46 11.01 

26,2 Überlingen 

9.02 9.15 10.02 10.15 11.02 8.58 9.45 9.58 10.45 10.58 

I 9.18 I 10.18 I 28,7 Überl.-Nußdorf I 9.42 I 10.42 I 

I 9.23 I 10.23 I 33,7 Überl.-Mühlhofen I 9.37 I 10.37 I 

9.11 28/31 10.11 28/31 11.11 39,6 Salem 8.49 29/32 9.49 29/32 10.49 

I 9.36 I 10.36 I 44,8 Bermat.-Ahausen I 9.24 I 10.24 I 

9.18 9.40 10.18 10.40 11.18 8.42 9.20 9.42 10.20 10.42 

48,7 Markdorf (Baden) 

9.20 9.43 10.20 10.43 11.20 8.40 9.17 9.40 10.17 10.40 

I 9.46 I 10.46 I 52,1 Friedr.-Kluftern I 9.13 I 10.13 I 

I 9.49 I 10.49 I 54,1 Friedr.-Fischbach I 9.10 I 10.10 I 

I 9.51 I 10.51 I 55,3 Friedr.-Manzell I 9.08 I 10.08 I 

I 9.54 I 10.54 I 57,4 Friedr.-Landr.amt I 9.05 I 10.05 I 

9.29 9.57 10.29 10.57 11.29 59,1 Friedrichshafen 8.31 9.03 9.31 10.03 10.31 

9.31 10.01 10.31 11.01 11.31 Friedrichshafen 8.29 8.59 9.29 9.59 10.29 

10.26 10.56 11.26 11.56 12.26 Ulm Hbf 985 7.34 8.04 8.34 9.04 9.34 

1.00 

9.33 10.33 11.33 Friedrichshafen 8.27 9.27 10.27 

9.56 10.56 11.56 Bregenz 983 8.04 9.04 10.04 


In Konstanz endet beim „Württembergtakt“ nur eine RB pro Stunde. Die anderen 

Züge fahren nach Rohrschach weiter, wo es in den integralen Taktknoten der 

Schweizer Bundesbahn zur Minute 00 und 30 attraktive Anschlüsse gibt. 

743 (Singen -) Radolfzell - Stockach - Meßkirch - Sigmaringen 

7.40 8.40 9.40 Konstanz 9.20 10.20 11.20 

8.01 9.01 10.01 Radolfzell 741 8.59 9.59 10.59 

1.00 


7.58 8.58 9.58 Radolfzell 741 9.02 10.02 11.02 

1.00 

RB RB RB Zug RB RB RB 

8.05 9.05 10.05 km Radolfzell 8.55 9.55 10.55 

8.10 9.10 10.10 7,3 Stahringen 8.49 9.49 10.49 

8.14 9.14 10.14 10,8 Wahlwies 8.45 9.45 10.45 

8.18 9.18 10.18 13,8 Nenzingen 8.41 9.41 10.41 

8.22 9.22 10.22 17,4 Stockach 8.37 9.37 10.37 

29/31 29/31 29/31 24,8 Mühlingen 29/31 29/31 29/31 

8.36 9.36 10.36 31,9 Sauldorf 8.23 9.23 10.23 

8.41 9.41 10.41 37,7 Meßkirch 8.18 9.18 10.18 

8.47 9.47 10.47 44,4 Göggingen (Bad) 8.12 9.12 10.12 

8.50 9.50 10.50 47,7 Krauchenwies 8.09 9.09 10.09 

8.57 9.57 10.57 56,8 Sigmaringen 8.03 9.03 10.03 

9.01 10.01 11.01 Sigmaringen 7.59 8.59 9.59 

9.53 10.53 11.53 Ulm Hbf 757 7.07 8.07 9.07 

1.00 


9.59 10.59 11.59 Hechingen 750 7.01 8.01 9.01 

Der Personenverkehr 

zwischen Radolfzell und 

Sigmaringen wurde von 

1972 bis 1982 etappenweise 

eingestellt. 

Die Kommunen reaktivierten 

1996 erfolgreich 

den südlichen Abschnitt 

Radolfzell - Stockach 

unter dem Markennamen 

„Seehäsle“. 

Der Streckenteil nördlich 

von Stockach wird 

hingegen nur noch von 

Güter- und Sonderzügen 

befahren. 


Bei Jörg’s „Württembergtakt“ wäre die Gesamtverbindung von Radolfzell nach 

Sigmaringen reaktiviert und durch folgende Maßnahmen attrakiver geworden: 

- Verzicht auf kleinere Stationen nördlich von Mühlingen. Die geradlinige Trasse 

erlaubt 100 km/h, wodurch die „integralen“ Taktknoten zur Minute 00 in Radolfzell 

und Sigmaringen erreicht werden. 

- Direkte „Flügelzüge“ Radolfzell - Ulm mit weniger als 2 Stunden Reisezeit. 

- Anschlüsse „übers Eck“ in Stahringen, z.B.: Überlingen 8.46 - Stahringen 9.06 bis 

9.10 - Stockach 9.22 Uhr. 

745 Rottweil - Trossingen - Schwenningen - Villingen 

7.18 8.18 9.18 Balingen 7.18 8.18 9.18 

7.55 8.55 9.55 Rottweil 746 7.55 8.55 9.55 

1.00 

7.04 7.34 8.04 8.34 9.04 Stuttgart Hbf 7.04 8.36 8.04 9.36 9.04 

7.59 8.39 8.59 9.39 9.59 Rottweil 740 7.59 8.41 8.59 9.41 9.59 

1.00 


8.04 8.43 9.04 9.43 10.04 km Rottweil 8.56 9.17 9.56 10.17 10.56 

I 8.45 I 9.45 I 2,5 Rottweil Saline I 9.14 I 10.14 I 

I 8.48 [09] 9.48 I 6,1 Lauffen I 9.11 [51] 10.11 I 

8.11 8.51 9.11 9.51 10.11 8,2 Deißlingen 8.49 9.08 9.49 10.08 10.49 

I 8.54 I 9.54 I 11,1 Dauchingen Ost I 9.05 I 10.05 I 

> 8.59 > 9.59 > > 9.01 > 10.01 > 

> 

Trossingen 

< 9.02 < 10.02 < < 8.58 < 9.58 < 

> 9.05 > 10.05 > < Steppach b.Tross. > 8.54 > 9.54 > 

I 9.08 I 10.08 I 15,0 VS-Mühlhausen I 8.51 I 9.51 I 

I 9.10 I 10.10 I 16,7 VS-Hammerstatt I 8.49 I 9.49 I 

8.19 9.12 9.19 10.12 10.19 17,6 Schwenningen 8.41 8.47 9.41 9.47 10.41 

I 9.14 I 10.14 I 18,6 VS-Eisstaddion I 8.45 I 9.45 I 

I 9.17 I 10.17 I 21,1 VS-Zollhaus I 8.42 I 9.42 I 

I 9.20 I 10.20 I 23,9 Marbach Ost I 8.39 I 9.39 I 

8.27 9.23 9.27 10.23 10.27 26,8 Villingen 8.33 8.37 9.33 9.37 10.33 


9.42 10.42 11.42 Offenburg 7.18 8.18 9.18 

1.00 


8.57 9.57 10.57 Tuttlingen 8.03 9.03 10.03 

Die eingleisige, nicht elektrifizierte KBS 745 am Ostrand des Schwarzwaldes 

würde beim „Württembergtakt“ mit durchgehenden „Flügelzügen“ Stuttgart - 

Rottweil - Villingen aufgewertet. In Villingen kann der Triebwagen bedarfsgerecht 

an die Züge der KBS 720 nach Offenburg oder Tuttlingen gehängt werden. Um 


Trossingen (15.000 Einw.) als zweitgrößte Stadt des Landkreises Tuttlingen direkt 

einzubinden, würde Jörg eine 500 Meter lange neue Verbindungskurve am alten 

xxxxxxxxxxxxx 

Rottweil 

„Staatsbahnof“ bauen. Die 

Die 500 Meter lange 

Verbindungskurve für die neuen RB-Halte in 

mit 2 neuen Statio- Lauffen und Steppach er- 

11,1 

Dauchingen Ost 

nen am „Staatsbahn- forderlichen Minuten würde 

bahnhof Trossingen“ 

Trossingen Bf 

er mit dem zweigleisigen 

Steppach 11,9 

11,4 

Begegnungsabschnitt Deißlingen 

- Lauffen gewinnen. 

In der Mitte lag früher der 

Trossingen 

15,3 Bahnhof Deißlingen, der 

bauliche Aufwand wäre 

Villingen 

daher relativ gering. 

746 Rottweil - Schömberg - Balingen (- Reutlingen) 


7.59 8.59 9.59 Rottweil 740 9.01 10.01 11.01 

1.00 

7.04 8.04 9.04 Stuttgart Hbf 9.56 10.56 11.56 

7.59 8.59 9.59 Rottweil 740 9.01 10.01 11.01 

1.00 


8.05 9.05 10.05 km Rottweil 8.55 9.55 10.55 

8.07 9.07 10.07 1,5 Rottweil Nord 8.52 9.52 10.52 

8.13 9.13 10.13 7,0 Neukirch 8.46 9.46 10.46 

8.19 9.19 10.19 8.41 9.41 10.41 

12,0 

Schömberg 

8.21 9.21 10.21 8.39 9.39 10.39 

8.25 9.25 10.25 14,4 Schömb.Stausee 8.35 9.35 10.35 

29/31 29/31 29/31 16,3 Dormettingen 29/31 29/31 29/31 

8.35 9.35 10.35 20,3 Erzingen (Württ) 8.24 9.24 10.24 

8.37 9.37 10.37 22,3 Endingen (Württ) 8.22 9.22 10.22 

8.39 9.39 10.39 23,8 Balingen Süd 8.20 9.20 10.20 

8.42 9.42 10.42 24,9 Balingen 8.18 9.18 10.18 

8.46 9.46 10.46 Balingen 756 8.14 9.14 10.14 

8.59 9.59 10.59 Hechingen 8.01 9.01 10.01 

9.18 10.18 11.18 Reutlingen Hbf 7.42 8.42 9.42 

1.00 

8.46 9.46 10.46 Balingen 756 8.14 9.14 10.14 


1911 wurde Balingen - 

Schömberg und 1928 

das Reststück bis Rottweil 

eröffnet. Schon 1971 

verlor die Gesamtstrecke 

den Personenverkehr, 

zwischen Balingen und 

Schömberg verkehren 

aber heute noch werktäglich 

zwei Güterzugpaare. 

Auf diesem Abschnitt 

gibt es seit 2002 an 

Sonn- und Feiertagen 

wieder Personenzüge: 

„Rad-Wander-Shuttles“ 

machen die Zollernalb 

und das Naherholungsgebiet 

Oberes Schlichemtal 

und für den 

Tourismus attraktiver. 

Beim „Württembergtakt“ würde die Gesamtverbindung an allen Tagen der Woche 

reaktiviert. Wie bei den realen Detailplanungen für die Regionalstadtbahn würde 

zwischen Rottweil und Schömberg nicht die alte Bahnlinie über Schörzingen wie- 


der aufgebaut, sondern eine ca. 11 km lange neue Trasse über Neukirch gewählt. 

Die Strecke ist etwa 4 km kürzer, wodurch in Rottweil und Balingen die integralen 

Taktknoten mit attraktiven Anschlüssen erreicht werden. Die Triebwagen werden in 

Balingen an die Züge aus Sigmaringen gekuppelt, so dass umsteigefreie Verbindungen 

von Schömberg nach Hechingen, Reutlingen und Stuttgart entstehen. 

Das vorliegende Konzept brächte für Tübingen zahlreiche Vorteile: Nach Stuttgart 

führen stündlich 2 Züge in 46 bzw. 53 Minuten (statt in der Realität stündlich mit 61 

min). Und auf der boomenden „Neckar-Achse“ Tübingen - Reutlingen - Pfullingen mit 

150.000 Einwohnern gäbe es einen S-Bahn-artigen Halbstundentakt. 

750 (Stuttgart -) Herrenberg - Tübingen - Reutlingen - Pfullingen 

Die Bahnverbindungen von Stuttgart nach Reutlingen und Tübingen sind in der 

Realität unbefriedigend, da die Züge die Hochfläche südlich von Stuttgart umfahren. 

Sie folgen heute noch dem weiten Bogen des Neckars über Plochingen, 

mit dem die Strecke 1859 trassiert wurde. Etwas Abhilfe schafft der „Interregio 

Express“, der 58 km von Stuttgart bis Reutlingen nonstop durchfährt. Er ist 

dadurch aber kostenintensiv und verkehrt nur alle zwei Stunden: 

von Stuttgart 

Hbf nach… 

Straßen- Zugfahrzeiten (IRE alle 2 Std.,RE jeweils stündlich) 

entfernung IRE real RE real RE „Württ.takt“ 

Reutlingen Hbf 40 km 32 Minuten 49 Minuten 35 Minuten 

Tübingen Hbf 40 km 42 Minuten 61 Minuten 46 Minuten 

Hechingen 60 km 62 Minuten 89 Minuten 54 Minuten 


Jörg‘s „Württembergtakt“ profitiert von der Neubaustrecke Stuttgart - Ulm (→ KBS 

760), auf der die RE 12 Minuten schneller nach Wendlingen kommen. Sie erreichen 

damit Reisezeiten, wie sie für „Stuttgart 21“ genannt werden. Und beweisen 

dadurch, dass die Fahrzeitgewinne nicht dem unsinnigen Tiefbahnhof, sondern 

der sinnvollen Neubaustrecke parallel zur Autobahn A8 zu verdanken sind. 

„Das Bessere ist der Feind des Guten“ sagt ein Sprichtwort. Und trifft hier auf die 

Verbindung Stuttgart - Tübingen zu, die über Herrenberg ausgebaut wird: Es gibt 

halbstündlich Direktverbindungen, abwechselnd mit vier Unterwegshalten in 47 

Minuten und mit acht Unterwegshalten in 52 Minuten. 

(Die dafür erforderlichen 120 km/h erreicht man auf der alten Trasse südlich von 

Herrenberg leider nicht. Man braucht daher eine 2,5 km lange neue Verbindung von 

der KBS 740 nach Gültstein, wodurch die Gesamtstrecke 0,2 km kürzer wird als in der 

Realität. Hinzu kommt ein zweigleisiger Begegnungsabschnitt zwischen Altingen und 

Entringen, um bei den Zugkreuzungen keine Zeit zu verlieren.) 

Der Halbstundentakt setzt sich auf der neuen KBS 750 über Tübingen (88.000) und 

Reutlingen (112.000) bis nach Pfullingen (19.000 Einwohner) fort und wird dem starken 

Binnenverkehr in diesem Bereich des Neckartals mit S-Bahn-Niveau gerecht. 

8.07 8.35 9.07 9.35 Stuttgart Hbf 9.25 9.53 10.24 10.53 

8.25 8.53 9.25 9.53 Böblingen 9.07 9.35 10.06 10.35 

8.34 

RB 

9.02 

RE RB 

9.34 

RB 

10.02 

RE RB 

Herrenberg 

01:00 1.00 

Zug RB 

8.58 

RE 

9.26 

RB RB 

9.58 

RE 

10.26 

RB 

8.36 9.06 9.36 10.06 km Herrenberg 8.54 9.24 9.54 10.24 

8.40 I 9.40 I 4,0 Gültstein I 9.20 I 10.20 

8.44 [12] 9.44 [12] 8,5 Altingen (Württ) [48] 9.16 [48] 10.16 

8.48 9.14 9.48 10.14 11,3 Entringen 8.46 9.12 9.46 10.12 

8.51 I 9.51 I 13,8 Pfäffingen I 9.09 I 10.09 

8.53 I 9.53 I 15,4 Unterjesingen I 9.06 I 10.06 

8.57 9.20 Rott- 9.57 10.20 Rott- 19,7 Tübingen West Rott- 8.40 9.03 Rott- 9.40 10.03 

8.59 9.22 enb. 9.59 10.22 enb. enb. 8.38 9.01 enb. 9.38 10.01 

21,3 Tübingen Hbf 

9.01 9.24 9.31 10.01 10.24 10.31 8.29 8.36 8.59 9.29 9.36 9.59 

9.04 I 9.34 10.04 I 10.34 24,2 Tübing.-Lustnau 8.26 I 8.56 9.26 I 9.56 

9.07 I 9.37 10.07 I 10.37 27,9 Kirchentellinsfurt 8.23 I 8.53 9.23 I 9.53 

9.10 I 9.40 10.10 I 10.40 30,1 Wannweil 8.20 I 8.50 9.20 I 9.50 

9.12 I 9.42 10.12 I 10.42 32,6 Reutl.-Betzingen 8.18 I 8.48 9.18 I 9.48 

9.14 I 9.44 10.14 I 10.44 34,6 Reutlingen West 8.16 I 8.46 9.16 I 9.46 

9.16 9.33 9.46 10.16 10.33 10.46 8.14 8.27 8.44 9.14 9.27 9.44 

35,4 Reutlingen Hbf 

9.22 9.35 9.48 10.22 10.35 10.48 8.12 8.25 8.38 9.12 9.25 9.38 

9.24 n.Ulm 9.50 10.24 n.Ulm 10.50 36,9 Rt-Stadtgarten 8.09 v.Ulm 8.36 9.09 v.Ulm 9.36 

9.26 9.52 10.26 10.52 38,5 Reutlingen Süd 8.07 8.33 9.07 9.33 

9.29 9.55 10.29 10.55 40,3 Pfullingen 8.05 8.31 9.05 9.31 


751 Tübingen - Rottenburg - Horb (Neckar) 

Die eingleisige KBS 751 verbindet die Städte Tübingen, Rottenburg und Horb im 

oberen Neckartal südlich von Stuttgart. Im „Württembergtakt“ halten die 

stündlichen RE nur in den drei Städten, damit sie weniger als 30 Minuten brauchen. 

Dafür bedienen auch die RB stündlich die Gesamtstrecke, während sie in 

der Realität nur zwischen Tübingen und Rottenburg pendeln. 

7.07 7.35 8.07 8.35 9.07 Stuttgart Hbf 9.53 10.25 10.53 11.25 11.53 

7.36 8.06 8.36 9.06 9.36 Herrenberg 9.24 9.54 10.24 10.54 11.24 

7.59 8.22 8.59 9.22 9.59 Tüb ingen Hbf 750 9.01 9.38 10.01 10.38 11.01 

1.00 

7.44 8.14 8.44 8.14 9.44 Reutlingen Hbf 9.16 9.46 10.16 8.14 11.16 

7.59 8.29 8.59 8.29 9.59 Tüb ingen Hbf 750 9.01 9.31 10.01 8.29 11.01 

1.00 


8.04 8.32 9.04 9.32 10.04 km Tübingen Hbf 8.56 9.28 9.56 10.28 10.56 

I 8.35 I 9.35 I 2,8 x Tübing.-Weilheim I 9.25 I 10.25 I 

I 8.38 I 9.38 I 4,7 x Kilchberg I 9.22 I 10.22 I 

I 8.41 I 9.41 I 7,5 x Kiebingen I 9.18 I 10.18 I 

8.12 8.45 9.12 9.45 10.12 8.48 9.15 9.48 10.15 10.48 

10,6 Rottenburg 

8.14 8.50 9.14 9.50 10.14 8.46 9.10 9.46 10.10 10.46 

I 8.54 I 9.54 I 14,1 Bad Niedernau I 9.06 I 10.06 I 

I 58/01 I 58/01 I 17,3 Rottenb.-Bieringen I 59/02 I 59/02 I 

I 9.06 I 10.06 I 23,6 Eyach I 8.53 I 9.53 I 

I 9.10 I 28/31 I 28,2 Horb-Mühlen I 8.49 I 28/31 I 

I 9.12 I 10.12 I 30,0 weitere I 8.47 I 9.47 I 

8.28 9.15 9.28 10.15 10.28 31,5 Horb (Neckar) 8.32 8.45 9.32 9.45 10.32 

8.42 9.22 9.42 10.22 10.42 Horb (Neckar) 8.18 8.38 9.18 9.38 10.18 

9.25 9.56 10.25 10.56 11.25 Stuttgart Hbf 740 7.35 8.04 8.35 9.04 9.35 

1.00 

8.39 9.19 9.39 10.19 10.39 Horb (Neckar) 8.21 8.41 9.21 9.41 10.21 

8.59 9.39 9.59 10.39 10.59 Rottweil 740 8.01 8.21 9.01 9.21 10.01 

753 Hechingen - Burladingen - Gammertingen - Sigmaringen 

Die Regierungsbezirke Hechingen und Sigmaringen gehörten bis 1945 nicht zu 

dem sie umgebenden Staatsgebiet von Württemberg, sondern bildeten eine lang 

gezogene preußische Exklave. Die Württembergische Staatsbahn baute daher in 

der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts ihre Eisenbahnstrecken auf möglichst 

kurzen Wegen durch dieses „ausländische“ Gebiet. 

Für die Feinerschließung wurde die „Hohenzollerische Landesbahn“ (HzL) gegründet, 

deren Rechtsnachfolger bis heute den Schienenverkehr in der Region 

betreiben. Bis 1928 erreichte das HzL-Netz eine Gesamtlänge von 107 km, wovon 

15 km Strecken in Württemberg lagen. 


Wie bei der Deutschen Bundesbahn gingen ab 1960 die Fahrgastzahlen zurück, 

worauf auch die HzL mit Ersatz von Zügen durch Omnibusse reagierte. Seit 1973 

gibt es nur noch auf der 50,2 km langen „Stammstrecke“ Hechingen – Gammertingen 

- Sigmaringen täglich Personenverkehr. Auf fast alle anderen Strecken 

fahren aber weiterhin Güter- und gelegentlich auch Ausflugszüge. 


7.59 8.59 9.59 Hechingen 755 9.01 10.01 11.01 

1.00 

7.33 8.03 8.33 9.03 9.33 Tübingen Hbf 9.27 9.57 10.27 10.57 11.27 

7.56 8.29 8.56 9.29 9.56 Hechingen 756 9.01 9.31 10.01 10.31 11.01 

1.00 


8.03 8.33 9.03 9.33 10.03 km Hechingen 8.57 9.27 9.57 10.27 10.57 

I 8.38 I 9.38 I 4,7 Schlatt (Hohenz) I 9.22 I 10.22 I 

I 8.41 I 9.41 I 7,1 Jungingen I 9.19 I 10.19 I 

I 8.44 I 9.44 I 9,3 Killer I 9.16 I 10.16 I 

I 46/50 [12] 46/50 I 11,0 Hausen-Starzeln I 10/14 [48] 10/14 I 

I 8.53 I 9.53 I 13,6 Burladingen-West I 9.07 I 10.07 I 

8.15 8.55 9.15 9.55 10.15 14,7 Burladingen 8.45 9.05 9.45 10.05 10.45 

8.19 an 9.19 an 10.19 19,0 Gauselfingen 8.41 ab 9.41 ab 10.41 

8.23 9.23 

1.00 

10.23 22,9 Neufra (Hohenz) 8.37 9.37 10.37 

8.27 9.27 10.27 25,9 Gamm. Europastr. 8.33 9.33 10.33 

8.29 9.29 10.29 8.31 9.31 10.31 

27,0 Gammertingen 

8.31 9.31 10.31 8.29 9.29 10.29 

8.36 9.36 10.36 31,6 Hettingen 8.24 9.24 10.24 

8.39 9.39 10.39 33,9 Hermentingen 8.21 28/31 28/31 

8.42 9.42 10.42 36,7 Veringenstadt 8.18 9.18 10.18 

1.00 

8.45 9.45 10.45 39,6 Veringendorf 8.14 9.14 10.14 

8.49 9.49 10.49 42,5 Jungnau 8.10 9.10 10.10 

I I I 47,8 Hanfertal I I I 

8.57 9.57 10.57 50,2 Sigmaringen 8.03 9.03 10.03 


9.29 11.29 12.29 Tuttlingen 758 7.31 8.31 9.31 


9.53 11.29 12.29 Ulm Hbf 758 7.07 8.07 9.07 

Beim „Württembergtakt“ müsste sich daran nichts ändern. Es gibt sehr gute Anschlüsse 

in Hechingen und Sigmaringen, die allerdings mit den realen Fahrzeiten 

von 2010 nicht erreicht werden. Statt kostspieliger Neubauabschnitte würde Jörg 

das Angebot bis Burladingen verdoppeln. Der weiterfahrende Zug kann dann so 

beschleunigt werden, dass er bis zur Zugkreuzung nach Gammertingen kommt. 


754 Reutlingen - Engstingen - Münsingen / Gammertingen 

Von 1891 bis 1901 wurde etappenweise die 58 km lange Nebenbahn Reutlingen - 

Engstingen - Münsingen - Schelklingen (an der Donautalbahn Ulm - Immendingen) 

erbaut. Auf einem 2,15 km langen Zahnstangenabschnitt südlich von Honau 

überwand sie 179 Höhenmeter mit einer Maximalneigung von 1:10 und war eine 

der steilsten Bahnstrecken Deutschlands. An Werktagen nutzten Einpendler nach 

Reutlingen und Pfullingen die Bahn, und am Wochenende diente sie dem Ausflugsverkehr 

zum Albtrauf, z.B. Schloss Lichtenstein, Nebelhöhle, Olgahöhle, Echazquelle 

und die Aussichtspunkte Traifelberg und Schönberg. 

Güterverkehr gab es auf dem Steilstreckenabschnitt nur selten, er wurde meist 

mit Stichfahrten von Reutlingen und Ulm aus durchgeführt. Mit dem zunehmenden 

Individualverkehr nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die Beförderungszahlen 

stetig zurück. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher 1969 den aufwändigen 

Zahnradbetrieb ein und baute dieses Teilstück ab. Das gleiche Schicksal ereilte in 

den 1980er Jahren den Abschnitt Reutlingen Süd - Honau, während der Abschnitt 

Kleinengstingen - Schelklingen erhalten blieb und seit 2004 wieder regelmäßig 

Schüler- und Touristikzüge erlebt. 

Die „Hohenzollerischen 

Landesbahn“ eröffnete 

1901 die 19,7 km lange 

Nebenbahn Kleinengstingen 

- Gammertingen. 

Erst 1908 wurde sie 

nach Gammertingen 

verlängert (→ KBS 753). 

Wegen rückläufiger 

Fahrgastzahlen wurde 

der Personenverkehr 

nördlich von Gammertingen 

schon 1972 eingestellt. 

Seit 2000 fährt 

neben den Güterzügen 

von Mai bis Oktober von 

Mai bis Oktober auch 

ein Rad-Wander-Shuttle 

im Ausflugsverkehr. 

Ausschnitt aus der Reichsbahn-Übersichtskarte von 1938. 


Beim Württembergtakt würden die Abschnitte Reutlingen - Pfullingen (→ KBS 750) 

und Münsingen - Schelklingen (→ KBS 763) von Personenzügen befahren. Das 

Gebiet dazwischen ist sehr dünn besiedelt und die Nachfrage daher begrenzt. Es 

ist attraktiver, wenn an „normalen Werktagen“ Busse im Stundentakt hin und her 

pendeln, als wenn nur vereinzelte Züge fahren. Was natürlich nicht ausschließt, 

dass im Schüler- und Touristikverkehr gezielte Angebote eingerichtet werden. 

7.31 8.31 9.31 Tübingen Hbf 9.29 10.29 

7.48 8.06 8.48 9.06 9.48 Reutlingen Hbf 8.54 9.12 9.54 10.12 10.54 

7.55 I 8.55 I 9.55 Pfullingen 750 I 9.05 I 10.05 I 

1.00 

Bus 

8.03 8.18 9.03 9.18 10.03 km Pfullingen Bf 8.42 8.57 9.42 9.57 10.42 

8.09 8.24 9.09 9.24 10.09 4 Unterhausen 8.36 8.51 9.36 9.51 10.36 

> 8.30 > 9.30 > 8 Honau 8.30 > 9.30 > 10.30 

8.15 > 9.15 > 10.15 > Holzelfingen > 8.45 > 9.45 > 

8.25 8.40 9.25 9.40 10.25 13 Engstingen 8.20 8.35 8.40 9.35 9.40 

> 8.47 > 9.47 > 18 Kohlstetten 8.13 > 9.13 > 10.13 

< 8.54 < 9.54 < 23 Gomadingen 8.06 < 9.06 < 10.06 

> 9.00 > 10.00 > 27 Marbach (Lauter) 8.00 > 9.00 > 10.00 

< 9.09 < 10.09 < 33 Münsingen West 7.51 < 8.51 < 9.51 

< 9.13 < 10.13 < Münsingen West 7.47 > 8.47 > 9.47 

> 9.55 > 10.55 > Ulm Hbf 763 7.05 < 8.05 < 9.05 

1.00 

8.34 9.34 10.34 19 Haidkapelle 8.26 9.26 

8.42 9.42 10.42 24 Trochtelfingen 8.18 9.18 

8.48 9.48 10.48 28 Mägerkingen 8.12 9.12 

8.56 9.56 10.56 33 Gauselfingen 8.04 9.04 

9.01 9.01 10:01 10.01 11.01 Gauselfingen 7.59 7.59 8.59 8.59 9.59 

9.26 > 10:26 > 11.26 Hechingen 753 > 7.34 > 8.34 > 

9.59 10.59 Sigmaringen 753 7.01 8.01 9.01 

755 (Stuttgart -) Wendlingen - Reutlingen - Nehren (- Hechingen) 

Die Bahnverbindungen von Stuttgart nach Reutlingen sind in der Realität wenig 

attraktiv, da die Züge die Hochfläche südlich von Stuttgart umfahren (→ KBS 750). 

Der „Württembergtakt“ profitiert von der Neubaustrecke Stuttgart - Ulm (→ KBS 760), 

auf der die RE 12 Minuten schneller nach Wendlingen kommen. 

Ab dort ist die Bestandsstrecke nach Reutlingen recht geradlinig und die Zugfahrzeiten 

sind zum PKW konkurrenzfähig. In der Realität folgt dann aber schon der 

nächste Umweg von Reutlingen über Tübingen nach Hechingen, weil zur Zeit des 

Bahnbaus die preußische Exklave Württemberg-Hohenzollern umfahren wurde 

(→ KBS 753). Während man 25 km auf der gut ausgebauten Bundesstraße 27 in 

einer Viertelstunde schafft, braucht der RE für 40 Bahnkilometer eine halbe Stunde. 


Ulm Hbf 7.34 8.01 8.05 8.34 9.01 9.05 9.34 

Wendlingen 760 8.07 Stuttg. > 9.07 Stuttg. > 10.07 

1.00 

Stuttgart Hbf 8.05 8.35 < 9.05 9.25 < 10.05 

Wendlingen 760 8.21 8.51 > 9.21 9.09 > 10.21 

1.00 

Zug RE RB RB RE RE RB RB RE RE RB 

km Wendlingen 8.23 8.25 8.55 < 9.23 9.25 9.55 < 10.23 10.25 

1,8 Oberboihingen I I 8.57 üb.B. I I 9.57 üb.B. I I 

5,8 Nürtingen I 8.30 9.01 Urach I 9.30 10.01 Urach I 10.30 

15,4 Bempflingen I 8.37 9.08 > I 9.37 10.08 > I 10.37 

19,4 Metzingen (Württ) 8.34 8.41 9.12 9.19 9.34 9.41 10.12 10.19 10.34 10.41 

24,7 Rt-Sondelfingen I 8.45 I I I 9.45 I I I 10.45 

8.40 8.48 9.18 9.25 9.40 9.48 10.18 10.25 10.40 10.48 


8.42 an 9.20 n.Tüb 9.42 an 10.20 n.Tüb 10.42 an 

28,7 Reutlingen West I 9.22 -ingen I 10.22 -ingen I 

31,5 Betzingen Süd I 9.25 I 10.25 I 

34,3 Ohmenhausen I 29/31 I 29/31 I 

38,8 Gomaringen 8.49 9.35 9.49 10.35 10.49 

43,3 Nehren I 9.40 I 10.40 I 

Nehren 756 > 9.44 9.46 I 10.44 10.46 I 

Tübingen Hbf < 9.57 

Hechingen 8.59 9.56 9.59 10.56 10.59 

Sigmaringen 9.56 10.56 11.56 


Die Universitätsstadt Tübingen ist beim Württembergtakt schon mit der neuen 

Direktverbindung Stuttgart - Herrenberg - Tübingen (→ KBS 750) versorgt. Die RE 

von Stuttgart nach Hechingen müssen daher nicht mehr über Tübingen fahren. 

Durch den Wiederaufbau der 10 km langen Strecke Reutlingen West - Gomaringen 

und einen daran anschließenden 2 km langen neuen Lückenschluss zur KBS 756 

verkürzt sich die RE-Fahrzeit Reutlingen - Hechingen auf 17 Minuten. 

Sigmaringen 7.04 8.04 9.04 

Hechingen 8.01 8.04 9.01 9.04 1.00 10.01 

Tübingen Hbf > > 8.03 I > 9.03 > 

Nehren 756 < 8.14 8.16 I 9.14 9.16 < 

1.00 

Zug RE RE RB RB RE RE RB RB RE RE 

km Nehren I 8.20 I 9.20 I 

4,5 Gomaringen 8.11 8.24 9.11 9.24 10.11 

9,0 Ohmenhausen I 29/31 I 29/31 I 

11,8 Betzingen Süd I 8.34 I 9.34 I 

14,6 Reutlingen West I v.Tüb 8.38 I v.Tüb 9.38 I v.Tüb 

8.18 -ingen 8.40 ab 9.18 -ingen 9.40 ab 10.18 -ingen 


8.20 8.35 8.42 9.12 9.20 9.35 9.42 10.12 10.20 10.35 

18,6 Rt-Sondelfingen I I I 9.15 I I I 10.15 I I 

23,9 Metzingen (Württ) 8.26 8.41 8.48 9.19 9.26 9.41 9.48 10.19 10.26 10.41 

27,9 Bempflingen I > 8.52 9.23 I > 9.52 10.23 I > 

37,5 Nürtingen I üb.B. 8.59 9.30 I üb.B. 9.59 10.30 I üb.B. 

41,5 Oberboihingen I Urach 9.02 I I Urach 10.02 I I Urach 

43,3 Wendlingen 8.37 < 9.05 9.35 9.37 < 10.05 10.35 10.37 < 

Wendlingen 760 8.39 > 9.09 9.39 > 9.09 10.39 > 

Stuttgart Hbf 8.55 < 9.25 9.55 < 9.25 10.55 < 

1.00 

Wendlingen 760 8.53 > Stuttg. 9.53 > Stuttg. 10.53 > 

Ulm Hbf 9.26 9.55 9.59 10.26 10.55 10.59 11.26 11.55 

756 Tübingen - Nehren - Hechingen - Balingen - Sigmaringen 

In der Realität fährt stündlich nur ein Zug zwischen Hechingen und Sigmaringen. 

Jörg verdoppelt das Angebot, um Anschlüsse für die zahlreichen Züge zu schaffen, 

die aus Tübingen und Reutlingen ankommen. In Balingen begegnen sich die Züge 

zu den Minuten 15 und 45, was optimal für die KBS 746 nach Rottweil ist. 

Um die Verdoppelung des Angebots mit attraktiven Fahrzeiten bis Sigmaringen 

fortzusetzen, braucht man zweigleisige Begegnungsabschnitte von Albstadt-Lautingen 

nach Ebingen-West sowie je 3 km nördlich und südlich von Oberschmeichen. 


Zwischen Straßberg und Sigmaringen werden mit 5 kurzen Neubauabschnitten 

(Gesamtlänge 7,7 km mit 4,2 km Tunnel) zahlreiche enge Bögen des Schmeietals 

„abgeschnitten“. Dadurch werden durchgehend 120 km/h möglich, die Strecke 

verkürzt sich um 3,4 km und die RE kommen 8 Minuten schneller voran. 

8.05 8.10 8.40 9.05 9.10 Stuttgart Hbf 750 9.55 10.20 10.50 10.55 11.20 

> 8.35 9.05 > 9.35 Herrenberg > 9.55 10.22 > 10.55 

< 8.59 9.22 < 9.59 Tübingen Hbf < 9.38 10.01 < 10.38 

01:00 1.00 

8.42 8.44 9.14 9.42 9.44 Reutlingen 750 9.22 9.46 10.16 10.22 10.46 

> 8.59 9.29 > 9.59 Tübingen Hbf > 9.31 10.01 > 10.31 

1.00 

RE RB RB RE RB Zug RE RB RB RE RB 

< 9.03 9.33 < 10.03 km Tübingen Hbf < 9.27 9.57 < 10.27 

> 9.05 9.35 > 10.05 1,9 Derendingen > 9.25 9.54 > 10.25 

< 9.07 I < 10.07 4,0 Kreßbach 

> 9.11 9.40 > 10.11 8,1 Dußlingen > 9.20 9.48 > 10.20 

I 9.16 9.45 I 10.16 I 9.15 9.44 I 10.15 

13,4 Nehren 

I 9.17 9.46 I 10.17 I 9.14 9.43 I 10.14 

I 9.20 9.49 I 10.20 16,1 Mössingen I 9.10 9.39 I 10.10 

I 9.25 I I 10.25 21,3 Bodelhausen I I 9.34 I I 

8.59 9.29 9.56 9.59 10.29 9.01 9.04 9.31 10.01 10.04 

24,7 Hechingen 

9.01 9.31 an 10.01 10.31 8.59 ab 9.29 9.59 ab 

9.08 I 10.08 I 34,3 Bisingen 8.52 I 9.52 

I 9.41 I 10.41 38,7 Engstlatt I 9.19 I 

9.14 9.44 10.14 10.44 8.46 9.16 9.46 

41,7 Balingen (Württ) 

9.16 9.46 10.16 10.46 8.44 9.14 9.44 

9.21 I 10.21 I 46,7 Frommern 8.39 I 9.39 

9.25 I 10.25 I 51,0 Albstadt-Laufen 8.35 I 9.35 

9.28 I 10.28 I 54,1 Albst.-Lautlingen 8.32 I 9.32 

9.32 I 10.32 I 57,3 Albst.-Ebing.West 8.28 I 9.28 

9.34 9.59 10.34 10.59 8.26 9.01 9.26 

59,6 Albstadt-Ebingen 

9.35 10.01 10.35 11.01 8.25 8.59 9.25 

9.40 I 10.40 I 65,8 Straßb.-Winterling. 8.20 I 9.20 

9.44 I 10.44 I 71,8 Storzingen [neu] 8.15 I 9.15 

9.48 10.12 10.48 11.12 75,6 Oberschmeien 8.12 8.48 9.12 

9.53 I 10.53 I 81,2 Sigmaringen-Laiz 8.07 I 9.07 

9.56 10.21 10.56 11.21 84,1 Sigmaringen 8.04 8.39 9.04 

10.01 10.22 11.01 11.22 Sigmaringen 7.59 8.39 8.59 

10.38 > 11.38 > Ehingen (Donau) 7.22 > 8.22 

10.53 < 11.53 < Ulm Hbf 757 7.07 < 8.07 

1.00 

10.43 11.43 Bad Saulgau 8.17 

10.58 11.58 Aulendorf 758 8.02 


758 Ulm - Ehingen - Sigmaringen - Tuttlingen (- Freiburg/Brsg.) 

Die „Donautalbahn“ ist eine nicht elektrifizierte und südlich von Herrlingen durchgehend 

eingleisige Hauptbahn. Sie stellt zwar die kürzeste Verbindung von Ulm 

nach Tuttlingen, Freiburg (Brsg) und Singen dar, hat aber in der Realität wegen 

langer Reisezeiten kaum überregionale Bedeutung. Schuld sind der Umweg von 

Ulm in den Tälern der Blau und Schmiech nach Ehingen, zahlreiche enge Kurven, 

die nur 80 - 100 km/h zulassen, und lange Wartezeiten an den Kreuzungsstationen. 

Beim Württembergtakt würde die Donautalbahn in folgender Hinsicht attraktiver: 

7.32 8.02 8.32 9.02 Stuttgart Hbf 10.28 10.58 11.28 

7.59 

RE 

8.29 

RB 

8.59 

RE RE 

9.29 

RB 

Ulm Hbf 760 

01:00 1.00 

Zug RE 

10.01 10.31 

RB RB RE 

11.01 

RB 

8.07 8.42 9.05 9.07 9.42 km Ulm Hbf 9.53 9.55 10.18 10.53 10.55 

> 8.45 I > 9.45 2,4 Ulm-Söflingen > I 10.15 > I 

< 8.49 9.10 < 9.49 5,7 Blaustein < 9.50 10.11 < 10.50 

> 8.51 I > 9.51 7,5 Herrlingen > I 10.09 > I 

< 8.57 I < 9.57 15,3 Gerhausen 

> 59/01 9.17 > 59/01 16,5 Blaubeuren > 9.43 59/01 > 10.43 

< 9.06 9.22 < 10.06 22,7 Schelklingen < 9.38 9.54 < 10.38 

8.14 > Müns 9.14 > > Erbach (Donau) 9.46 Müns > 10.46 Müns 

> 9.08 -ingen > 10.08 24,2 Schmiechen > -ingen 9.51 > -ingen 

< 9.11 < 10.11 28,3 Allmendingen < 9.48 < 

8.22 9.16 9.22 10.16 33,6 Ehingen (Donau) 9.38 9.44 10.38 

8.30 an 9.30 an 45,0 Munderkingen 9.30 ab 10.30 

I I 52,6 Rechtenstein I I 

8.42 9.42 65,2 Riedlingen 9.18 10.18 

I I 76,4 Herbertingen I I 

8.52 9.52 82,4 Mengen 9.08 10.08 

I I 89,1 Sigmaringendorf I I 

8.59 9.59 9.01 10.01 

92,6 Sigmaringen 

9.01 10.01 8.59 9.59 

I I 97,7 Inzigkofen I I 

9.11 ab 10.11 ab 107,9 Hausen im Tal 8.49 an 9.49 an 

9.17 9.36 10.17 10.36 114,1 Beuron 8.43 9.24 9.43 10.24 

[19] 39/43 [19] 39/43 117,3 Fridingen [41] 17/21 [41] 17/21 

I 9.47 I 10.47 122,0 Mühlheim b.Tuttl. I 9.13 I 10.13 

I 9.49 I 10.49 123,1 Stetten (Donau) I 9.11 I 10.11 

I 9.51 I 10.51 125,3 Nendingen b.Tuttl. I 9.09 I 10.09 

I 9.54 I 10.54 129,0 Tuttlingen Nord I 9.06 I 10.06 

I 9.56 I 10.56 130,1 Tuttlingen Zentrum I 9.04 I 10.04 

9.28 9.58 10.28 10.58 131,0 Tuttlingen Bf 8.32 9.02 9.32 10.02 

9.31 10.31 Tuttlingen 8.29 9.29 

9.45 10.45 Immendingen 8.15 9.15 


� 12 km lange neue Verbindung von Erbach (Donau) an der geradlinig trassierten 

KBS 985 nach Ehingen an der KBS 757. Die RE werden dadurch um 10 Minuten 

schneller und brauchen nicht mehr durch die Täler von Blau- und Schmiech fahren. 

(Verkehrsplaner veranschlagen dafür Baukosten von 75 Millionen Euro.) 

� 6 km langer Begegnungsabschnitt bei Munderkingen, damit sich die RE dort zur 

Minute 30 ohne Zeitverlust ausweichen können. 

� 3,5 km langer Neubauabschnitt zwischen Inzigkofen und Hausen, der 6,8 kurvenreiche 

Kilometer im Donautal ersetzt und die RE um 5 Minuten beschleunigt. 

� 1,8 km langer Neubauabschnitt zwischen Fridingen und Mühlheim, der 2,3 km 

mit sehr engen Kurven ersetzt und die RE um 2 Minuten beschleunigt. 

Der Fahrplan kann dadurch folgende Verbesserungen erfahren: 

� Die RE erreichen „integrale Taktknoten“ zu den Minuten 00 in Ulm und Sigmaringen 

und zur Minute 30 in Tuttlingen. 

� Die RE können in Ulm erst Minute 07 im Blockabstand nach dem Zug Richtung 

Friedrichshafen (→ KBS 985) abfahren. Das erfordert den Begegnungsabschnitt bei 

Munderkingen, ermöglicht aber auch attraktive Anschlüsse „übers Eck“ in Erbach: 

Riedlingen 8.18 - Ehingen 8.38 - Erbach 8.46 bis 8.49 - Laupheim Stadt 8.59 - Biberach 9.17. 

� Bis Schelklingen fahren stündlich ein RE nach Münsingen und eine RB nach Ehingen. 

Sie begegnen sich auf dem zweigleisigen Abschnitt nördlich von Herrlingen. 

759 Sigmaringen - Bad Saulgau - Aulendorf (- Memmingen) 

8.46 9.46 10.46 Balingen (Württ) 10.14 11.14 12.14 

9.19 10.19 11.19 Sigmaringen 756 9.41 10.41 11.41 

RE RE RE 1.00 Zug RE RE RE 

9.20 10.20 11.20 km Sigmaringen 9.40 10.40 11.40 

9.23 10.23 11.23 3,5 Sigmaringendorf 9.36 10.36 11.36 

29/31 29/31 29/31 10,2 Mengen 29/31 29/31 29/31 

9.37 10.37 11.37 18,1 Herbertingen Ort 9.23 10.23 11.23 

9.43 10.43 11.43 25,2 Bad Saulgau 9.17 10.17 11.17 

9.50 10.50 11.50 35,7 Altshausen 9.09 10.09 11.09 

9.58 10.58 11.58 44,2 Aulendorf 9.02 10.02 11.02 

9.06 10.06 11.06 Aulendorf 985 8.54 9.54 10.54 

9.31 10.31 11.31 Bibewrach (Riß) 8.29 9.29 10.29 

9.06 10.06 11.06 Aulendorf 985 8.54 9.54 10.54 

9.29 10.29 11.29 Friedrichshafen 8.31 9.31 10.31 

9.02 10.02 11.02 Aulendorf 982 8.58 9.58 10.58 

9.56 10.56 11.56 Memmingen 8.04 9.04 10.04 

Die Züge kommen als 

RB von Tübingen Hbf, 

ab 9.04, 10.04, 11.04 

und an 10.56, 11.56 

und 12.56 Uhr. 

Am alten Bahnhof 

Herbertingen in 

km 16,2 wird nicht 

mehr gehalten. 


760 Stuttgart - Wendlingen - Ulm (- Augsburg - München) 

Die Arbeitsgruppe franken-plan befürwortete schon in den 1990er Jahren eine 

Schnellfahrstrecke Stuttgart - Ulm, um die Konkurrenzfähigkeit der Bahn zur parallelen 

Autobahn A8 zu verbessern. Wie zwischen Nürnberg und Ingolstadt sollte 

der Nutzen für die Region durch neue Bahnhöfe in Wendlingen, Weilheim, Merklingen 

und Dornstetten nachhaltig verbessert werden. (Natürlich erhöht das auch 

die Akzeptanz der Auswirkungen bei Bau und Betrieb bei den Anwohnern.) 

1.00 

Zug ICE IRE RE ICE RE RE ICE IRE RE ICE 

km Stuttgart Hbf 8.32 8.35 8.40 9.02 9.05 9.10 9.32 9.35 9.40 10.02 

17 Nellingen I 8.45 8.50 I 9.15 9.20 I 9.45 9.50 I 

27 S-Flughafen > > 8.58 > > 9.28 > > 9.58 > 

I 8.51 Böbl. I 9.21 Böbl. I 9.51 Böbl. I 

26 Wendlingen 

I 8.53 I 9.23 I 9.53 I 

42 Weilheim / Teck [45] 01/03 [15] Reut- [45] 31/33 [15] 

62 Merklingen I 9.12 I lingen I 10.12 I 

76 Dornstetten I 9.20 I I 10.20 I 

83 Ulm Hbf 8.59 9.26 9.29 9.59 10.26 10.29 

Ulm Hbf 900 9.01 9.31 10.01 10.31 

Augsburg Hbf 9.29 9.59 10.29 10.59 

München Hbf 9.55 10.25 10.55 11.25 

[ In den eckigen Klammern stehen die Durchfahrtsminuten der ICEs in Weilheim / Teck. ] 

München Hbf 7.35 8.05 8.35 9.05 

Augsburg Hbf 8.01 8.31 9.01 9.31 

Ulm Hbf 900 8.29 8.59 9.29 9.59 

1.00 

Zug ICE RE IRE ICE RE RE ICE RE IRE ICE 

km Ulm Hbf 8.31 8.34 9.01 9.31 9.34 10.01 

7 Dornstetten I 8.40 I I 9.40 I 

21 Merklingen I 8.48 I Reut- I 9.48 I 

41 Weilheim / Teck [45] 57/59 [15] lingen [45] 27/29 [15] 

I 9.07 I 9.37 I 10.07 I 

57 

Wendlingen 

I Böbl. 9.09 I Böbl. 9.39 I Böbl. 10.09 I 

ab S-Flughafen > 8.32 > > 9.02 > > 9.32 > > 

66 Nellingen I 8.40 9.15 I 9.10 9.45 I 9.40 10.15 I 

83 Stuttgart Hbf 8.58 8.50 9.25 9.28 9.20 9.55 9.58 9.50 10.25 10.28 


Allerdings gibt es keinen Grund, die Schnellfahrstrecke mit einem neuen unterirdischen 

Durchgangsbahnhof („Stuttgart 21“) zu verknüpfen. Sie kann genauso gut 

bei Esslingen ins Bestandsnetz eingefädelt werden und zum vorhandenen 

oberirdischen Kopfbahnhof geführt werden. Dieser ist für die Fahrgäste attraktiver 

und hat wesentlich mehr Kapazitätsreserven als der geplante Tiefbahnhof. 

Auch auf die sehr teure direkte Einbindung des Stuttgarter Flughafens in die ICE- 

Strecke würde Jörg verzichten. Die meisten Fluggäste kommen nämlich nicht aus 

den Einzugsbereichen anderer Großflughäfen wie München und Frankfurt, sondern 

aus Baden-Württemberg. Und für die ist eine schnelle RE-Verbindung zum 

Stuttgarter Flughafen wichtiger. 

Der Fahrplanauszug zeigt, wie das mit einer eingleisigen Verbindungsstrecke vom 

neuen Bahnhof Nellingen im Albaufstieg zum vorhandenen Flughafenbahnhof effizient 

geschehen könnte. Aus der Stuttgarter Stadtmitte und Böblingen gäbe es damit 

halbstündlich schnelle RE-Direktverbindungen. Und die IREs von Ulm und die REs 

aus Reutlingen hätten in Nellingen einen Umsteigeanschluss von 5 Minuten am 

gleichen Bahnsteig gegenüber. Über diese vier Äste hätten dank der guten 

Anschlüsse des Integralen Taktfahrplans zwei Drittel der Baden-Württemberger 

Bevölkerung schnelle und bequeme Reiseverbindungen zum Flughafen Stuttgart ! 

762 Nürtingen - Neuffen 

7.35 8.35 9.35 Stuttgart Hb f 9.25 10.25 11.25 

7.55 8.55 9.55 Wendlingen 9.05 10.05 11.05 

8.01 9.01 10.01 Nürtingen 750 7.59 8.59 9.59 

1.00 

7.24 8.24 9.24 Tüb ingen Hbf 9.36 10.36 11.36 

7.42 8.42 9.42 Reutlingen Hb f 8.18 9.18 10.18 

7.59 8.59 9.59 Nürtingen 750 8.01 9.01 10.01 

1.00 


8.05 9.05 10.05 km Nürtingen Bf 8.55 9.55 10.55 

8.06 9.06 10.06 0,9 Nürting.-Vorstadt 8.53 9.53 10.53 

8.08 9.08 10.08 2,4 Nürting.-Roßdorf 8.51 9.51 10.51 

8.10 9.10 10.10 4,3 Frickenhausen 8.49 9.49 10.49 

8.12 9.12 10.12 5,0 Frickenh.Kelterstr. 8.47 9.47 10.47 

8.14 9.14 10.14 6,5 Linsenhofen 8.45 9.45 10.45 

8.18 9.18 10.18 8,9 Neuffen 8.42 9.42 10.42 

Die 8,9 km lange „Tälesbahn“ 

wurde 1900 

eröffnet und überwindet 

eine Höhendifferenz 

von 111 Metern. 

Eigentümerin ist von 

Beginn an die Württembergische 

Eisenbahn- 

Gesellschaft, die heute 

zum Veolia-Transportkonzern 

gehört. 


763 Metzingen - Bad Urach - Münsingen - Ulm 

8.05 9.05 10.05 Stuttgart Hbf 8.55 9.55 10.55 

8.34 9.34 10.34 Metzingen 750 8.26 9.26 10.26 

1.00 

8.24 9.24 10.24 Tübingen Hbf 9.36 10.36 11.36 


8.41 9.41 10.41 Metzingen 750 9.19 10.19 11.19 

1.00 

RE RE RE Zug RE RE RE 

8.44 9.44 10.44 km Metzingen 9.16 10.16 11.16 

8.46 9.46 10.46 1,7 Metz.-Neuhausen 9.13 10.13 11.13 

8.49 9.49 10.49 4,1 Dettingen-Lehen 9.10 10.10 11.10 

8.51 9.51 10.51 5,1 Dettingen [neu] 9.08 10.08 11.08 

8.53 9.53 10.53 6,6 Dettingen-Gsaidt 9.06 10.06 11.06 

8.55 9.55 10.55 8,7 B.Urach Wasserf. 9.04 10.04 11.04 

8.57 9.57 10.57 9,7 Bad Urach Klinik 9.02 10.02 11.02 

59/01 59/01 59/01 10,5 Bad Urach Bf 59/01 59/01 59/01 

1.00 

9.04 10.04 11.04 13,4 Wittlingen 8.55 9.55 10.55 

9.08 10.08 11.08 18,0 Seeburg 8.51 9.51 10.51 

9.12 10.12 11.12 21,9 Münsingen West 8.47 9.47 10.47 

1.00 

9.15 10.15 11.15 24,1 Münsingen Bf 8.44 9.44 10.44 

9.20 10.20 11.20 30,3 Mehrsretten 8.39 9.39 10.39 

9.26 10.26 11.26 38,7 Sondernach 8.33 9.33 10.33 

29/31 29/31 29/31 40,4 Hütten 29/31 29/31 29/31 

1.00 

9.38 10.38 11.38 47,8 Schelklingen 8.22 9.22 10.22 

9.43 10.43 11.43 54,0 Blaubeuren 8.17 9.17 10.17 

9.50 10.50 11.50 64,8 Blaustein 8.10 9.10 10.10 

9.55 10.55 11.55 70,5 Ulm Hbf 8.05 9.05 10.05 

Die 11 km lange Ermstalbahn 

Metzingen - 

Urach wurde 1873 eröffnet. 

1919 wurde sie 

um 1,2 Kilometer zur 

Kunstmühle Künkele 

verlängert, um deren 

Weg zum nächsten 

Bahnhof zu verkürzen. 

Personenzüge verkehrten 

auf diesem Abschnitt 

zwar nicht, er 

wurde aber als Bauvorleistung 

für die geplante 

Verlängerung nach 

Münsingen betrachtet. 

Dort hätte man die 

Schwäbischen Albbahn 

Ulm - Kleinengstingen - 

Sigmaringen erreicht. 

1975 beendete die Deutsche Bundesbahn den regulären Personenverkehr, und 

1989 fuhr der letzte Güterzug von der Ausweichanschlussstelle Dettingen-Gsaidt 

nach Bad Urach. Vor das 1983 zur Kurstadt erhobene Bad Urach bemühte sich 

ab 1990, die Ermstalbahn wieder zu beleben. 1993 erwarben die Anliegergemeinden 

die Strecke zum symbolischen Preis von 1 DM. Nach umfangreichen 

Modernisierungen wurde am 1.8.1999 der reguläre Personenverkehr wieder 

aufgenommen. Diesel-Triebwagen der Baureihe 650 pendeln seitdem im Stundentakt 

im unteren Ermstal. 

Beim „Württenbergtakt“ wäre nicht nur Metzingen - –Bad Urach reaktiviert worden, 

sondern auch noch der Lückenschluss nach Münsingen erfolgt. Schließlich 

fehlten vom Gleisende bei der Kunstmühle nur 10,5 km Gleis bis Münsingen. Mit 

einem 2,5 km langen Tunnel südlich von Seeburg käme man sogar mit einer 

Maximalsteigung unter 25 ‰ aus. 


764 (Stuttgart -) Weilheim - Bad Boll - Göppingen 

8.34 9.34 10.34 ab Ulm Hbf 760 9.26 10.26 11.26 

8.57 9.57 10.57 an Weilheim /Teck 9.03 10.03 11.03 

8.35 9.35 10.35 ab Stuttgart Hbf 760 9.25 10.25 11.25 

9.01 10.01 11.01 an Weilheim /Teck 8.59 9.59 10.59 


9.05 10.05 11.05 km Weilheim / Teck 8.55 9.55 10.55 

9.08 10.08 11.08 3,0 Zell-Aichelberg 8.51 9.51 10.51 

9.12 10.12 11.12 6,2 Bad Boll 8.47 9.47 10.47 

9.14 10.14 11.14 7,8 Dürnau 8.45 9.45 10.45 

9.17 10.17 11.17 9,6 Heiningen 8.42 9.42 10.42 

9.19 10.19 11.19 11,3 Eschenbach 8.40 9.40 10.40 

9.23 10.23 11.23 15,7 Göpp.-Holzheim 8.36 9.36 10.36 

9.27 10.27 11.27 18,7 Göppingen 8.33 9.33 10.33 

1.00 

9.31 10.31 11.31 ab Göppingen 8.29 9.29 10.29 

9.55 10.55 11.55 an Stuttgart Hbf 765 8.05 9.05 10.05 

9.31 10.31 11.31 ab Göppingen 8.29 9.29 10.29 

10.04 11.04 12.04 an Ulm Hbf 765 7.56 8.56 9.56 

„Württembergtakt“ unterstützt die Bemühungen durch den neuen Regionalbahnhof 

Weilheim / Teck an der Schnellfahrstrecke Stuttgart - Ulm: Es müssten nur 6,5 km 

Gleislücke bis Bad Boll geschlossen werden, um die attraktive Querverbindung 

herzustellen. Durch die guten Anschlüsse in Wendlingen und Nellingen würde sie 

auch Durchgangsverkehr z.B. von Göppingen zum Flughafen Stuttgart anziehen ! 

765 Stuttgart - Göppingen - Geislingen - Ulm 

In der Realität fuhr am 

27.5.1989 der letzte 

fahrplanmäßige Personenzug 

zwischen 

Göppingen und Bad 

Boll. Die Strecke 

wurde aber erfreulicherweise 

bis heute 

nicht abgebaut, und 

der Regionalverkehrsplan 

von 2001 stufte 

den Aufbau einer 

Schienenverbindung 

von Kirchheim / Teck 

nach Göppingen unter 

hoher Dringlichkeit 

ein. 

Die 1850 eröffnete „württembergische Ostbahn“ war Teil der ersten Eisenbahnverbindung 

vom schiffbaren Neckar in Heilbronn über Stuttgart und Ulm zur 

schiffbaren Donau. Sie ist heute eine der wichtigsten Hauptstrecken in Deutschland 

mit umfangreichem Personen- und Güterverkehr. 

Der Personenfernverkehr zwischen Stuttgart und München wandert beim „Württembergtakt“ 

auf die neue Schnellfahrstrecke entlang der Autobahn A8 ab (→ 

KBS 760). Dadurch kann der Regionalverkehr auf der „Filstalbahn“ optimiert 

werden, dem jeweils stündliche RE und RB dienen. (Von Stuttgart Hbf bis 

Plochingen fährt zusätzlich die Stuttgarter S-Bahn im 30-Minuten-Takt.) 


Leider ist die Entfernung zwischen Göppingen und Ulm zu groß, als dass der RE nach 

dem 30-Taktknoten in Göppingen auch den 00-Knoten in Ulm erreichen kann. Dafür 

wäre ein massiver Streckenausbau nötig, der zusätzlich zur Schnellfahrstrecke 

entlang der A8 nicht zu rechtfertigen ist. 

Damit wenigstens die RB den Taktknoten in Ulm erreicht, muss sie nach Jörg’s 

Berechnungen an vier Stationen durchfahren. Eislingen und Salach werden dafür von 

der RB nach Heidenheim bedient (siehe KBS 766). Jungingen bei Ulm wird auch in 

der Realität nicht mehr bedient, und Urspring ist der kleinste verbleibende Ort. Vor 

einer tatsächlichen Entscheidung müsste natürlich sicher gestellt werden, dass es als 

Ersatz regelmäßige Busanschlüsse gibt. 

1.00 

RE RB RB RE RB Zug RE RB RB RE RB 

8.05 8.35 9.05 km Stuttgart Hbf 8.55 9.25 9.55 10.25 

I 8.39 I 3,4 S - Bad Cannstatt I 9.21 I 10.21 

I 8.46 I 13,2 Esslingen I 9.14 I 10.14 

8.18 8.52 9.18 22,8 Plochingen 8.42 9.08 9.42 10.08 

I 8.56 I 27,4 Reichenbach (Fils) I 9.03 I 10.03 

I 9.01 I 32,0 Ebersbach (Fils) I 8.59 I 9.59 

I 9.05 I 36,7 Uhingen I 8.55 I 9.55 

I Flügel 9.08 I Flügel 39,0 Faurndau I 8.52 Flügel I 9.52 

8.29 -zug 9.11 9.29 -zug 8.31 8.49 -zug 9.31 9.49 

42,1 Göppingen 

8.31 8.34 9.12 9.31 9.34 8.29 8.48 9.26 9.29 9.48 

I 8.36 I I 9.36 43,2 Göppingen Ost I I 9.24 I I 

I 8.39 I I 9.39 46,1 Eislingen (Fils) I I 9.21 I I 

I 8.42 I I 9.42 48,6 Salach I I 9.18 I I 

I 8.45 9.18 I 9.45 50,4 Süßen I 8.42 9.15 I 9.42 

I Hei- 9.21 I Hei- 53,7 Gingen (Fils) I 8.39 Hei- I 9.39 

I denh. 9.24 I denh. 56,2 Kuchen I 8.36 denh. I 9.36 

I 9.26 I 58,0 Geilslingen West I 8.34 I 9.34 

8.43 9.29 9.43 61,3 Geislingen (Steige) 8.16 8.31 9.16 9.31 

I 9.35 I 67,0 Amstetten I 8.25 I 9.25 

I I I 70,9 Urspring I I I I 

I 9.39 I 72,9 Lonsee I 8.20 I 9.20 

I 9.42 I 76,0 Westerstetten I 8.17 I 9.17 

I 9.47 I 82,0 Beimerstetten I 8.12 I 9.12 

I I I 85,5 Jungingen I I I I 

9.04 9.56 10.04 94,0 Ulm Hbf 7.56 8.04 8.56 9.04 

9.31 10.01 10.31 Ulm Hbf 900 7.29 7.59 8.29 8.59 

10.25 10.55 11.25 München Hb f 7.05 7.04 8.05 8.04 

9.07 10.07 Ulm Hbf 755 7.53 8.53 

10.10 11.10 Friedrichshafen 6.50 7.50 


766 (Göppingen -) Süßen - Böhmenkirch - Heidenheim (Brenz) 

8.04 9.04 10.04 Ulm Hbf 9.56 10.56 11.56 

8.42 9.42 10.42 Süßen 765 9.18 10.18 11.18 

8.05 9.05 10.05 Stuttgart Hbf 9.55 10.55 11.55 

8.34 9.34 10.34 Göppingen 9.26 10.26 11.26 

8.45 9.45 10.45 Süßen 765 9.15 10.15 11.15 


8.46 9.46 10.46 0,0 Süßen 9.14 10.14 11.14 

8.50 9.50 10.50 3,4 Donzdorf 9.10 10.10 11.10 

8.53 9.53 10.53 5,7 Winzingen 9.06 10.06 11.06 

I I I 7,0 Grünbach I I I 

8.57 9.57 10.57 8,7 Nenningen 9.03 10.03 11.03 

59/01 59/01 59/01 10,4 Weißenstein 59/01 59/01 59/01 

9.06 10.06 11.06 15,5 Böhmenkirch 8.54 9.54 10.54 

9.11 10.11 11.11 20,0 Söhnstetten 8.49 9.49 10.49 

9.16 10.16 11.16 26,0 Steinh.-Sontheim 8.43 9.43 10.43 

9.21 10.21 11.21 30,5 Heidenheim West 8.38 9.38 10.38 

9.24 10.24 11.24 32,5 Heidenheim 8.36 9.36 10.36 

9.27 10.27 11.27 Heidenheim 768 8.33 9.33 10.33 

9.41 10.41 11.41 Aalen 8.19 9.19 10.19 

9.34 10.34 11.34 Heidenheim 768 8.26 9.26 10.26 

9.42 10.42 11.42 Giengen (Brenz) 8.18 9.18 10.18 

10.12 11.12 12.12 Ulm Hbf 765 7.48 8.48 9.48 

Bis zum Jahr 2002 

waren noch Teile der 

einst 10,4 km langen 

Nebenbahn von Süßen 

nach Weißenstein befahrbar. 

Der Personenverkehr 

wurde allerdings östlich 

von Donzdorf 

schon 1969 und 

westlich von Donzdorf 

1980 eingestellt. 

Bei „Franken in Takt“ 

stellt sie (mit einem 

21 km langen Neubauabschnitt 

von Weißenstein 

nach Heidenheim) 

die einzige Verbindung 

zwischen den KBS 

765 und 770 her. 

Bezieht man auch noch die KBS 763 und 760 in die Betrachtung ein, entsteht eine 

Querverbindung von Böblingen über den Stuttgarter Flughafen, Weilheim/Teck und 

Göppingen nach Heidenheim. Diese ist über weite Strecken zwar nicht schneller als 

die RE-Verbindungen über Stuttgart, aber zwischen den Zentren die beste Alternative 

zum eigenen PKW. 


768 Aalen - Heidenheim - Langenau - Ulm 

Das Grundangebot dieser wichtigen ostwürttembergischen Achse in der Normalverkehrszeit 

wird beim „Württembergtakt“ durch die Taktknoten in Aalen (15 und 

45) und Ulm (00 und 30) bestimmt: Durchgehende Züge haben daher bei 40 oder 

70 Minuten Fahrzeit an beiden Enden optimale Anschlüsse. 

7.06 

7.56 8.04 

10.54 

10.04 Fahr- 

Nürnberg Hbf 

Crailsheim 

9.54 

9.04 9.56 

10.54 

10.04 10.56 

8.15 8.40 9.45 Aalen 770 8.45 9.20 9.45 10.20 

plan 

7.35 

8.15 

8.05 

8.43 

10.25 

2010 

9.45 

plan 2010 

Stuttgart Hbf 

Aalen 770 

9.25 

8.45 

9.55 

9.17 

10.25 10.55 

9.45 10.17 

RE RB RE 1.00 Zug RE RB RE RB 

8.19 8.47 9.19 km Aalen 8.41 9.13 9.41 10.13 

I 8.51 I 3,9 Unterkochen I 9.08 I 10.08 

I 8.55 I 8,4 Oberkochen I 9.04 I 10.04 

I 9.00 I 13,9 Königsbronn I 8.59 I 9.59 

I 9.02 I 15,6 Itzelberg I 8.57 I 9.57 

I 9.05 I 18,9 Schnaitheim I 8.54 I 9.54 

8.32 9.09 9.32 8.28 8.51 9.28 9.51 

22,1 Heidenheim 

8.34 9.10 9.34 8.26 8.50 9.26 9.50 

I 9.13 I 25,3 Mergelstetten I 8.46 I 9.46 

I 9.17 I 28,5 Herbrechtingen I 8.43 I 9.43 

8.42 9.21 9.42 33,7 Giengen (Brenz) 8.18 8.39 9.18 9.39 

I 9.25 I 37,4 Hermaringen I 8.35 I 9.35 

8.49 29/31 9.49 41,8 Sontheim (Brenz) 8.11 29/31 9.11 29/31 

I 9.35 I 46,9 Niederstotzingen I 8.24 I 9.24 

I 9.40 I 52,2 Rammingen I 8.20 I 9.20 

8.59 ab 9.44 9.59 ab 8.01 8.16 an 9.01 9.16 

56,4 Langenau 

9.01 9.05 9.45 10.01 10.05 7.59 8.15 8.55 8.59 9.15 

I 9.10 I I 10.10 61,6 Unterelchingen I I 8.50 I I 

I 9.12 I I 10.12 62,9 Oberelchingen I I 8.48 I I 

I 9.15 I I 10.15 65,9 Thalfingen I I 8.45 I I 

I 9.20 I I 10.20 71,0 Ulm Ost I I 8.40 I I 

9.12 9.23 9.56 10.12 10.23 72,5 Ulm Hbf 7.48 8.04 8.37 8.48 9.04 

9.31 10.01 10.31 Ulm Hbf (750) 7.59 8.29 8.59 

9.58 10.28 10.58 Stuttgart Hbf 7.32 8.02 8.32 

Das klappt leider nur mit RB, die zwischen Aalen und Langenau alle Stationen 

bedienen und dann bis Ulm durchfahren. Die RE brauchen 53 Minuten und können 

nur an einem Endpunkt direkte Anschlüsse erhalten. Jörg entschied sich für den IC- 

Anschluss von und nach Nürnberg in Aalen, weil Ulm häufiger das Ziel einer Reise ist 


und dort auch Regionalbahnen, Straßenbahnen und Busse außerhalb der IT- 

Vollknoten ankommen und abfahren. 

Die perfekte RE-Fahrzeit von Aalen nach Ulm von 40 Minuten ist (nach heutigem Stand 

der Technik) nur mit einem 14 km langen Neubauabschnitt von Herbrechtingen nach 

Rammingen erreichbar. Zudem müsste die gesamte, (dann 62,3 statt 72,5 km lange) 

Strecke für 160 km/h ausgebaut werden, was einige Neutrassierungen erfordert. Das 

ist allerdings nicht Bestandteil vom „Württembergtakt“, weil Jörg es nicht zum 

vordringlichen Bedarf bis 2010 zählt. Dennoch soll hier der wesentlich attraktivere 

Fahrplan nicht fehlen, der damit möglich wäre: 

7.06 10.54 Nürnberg Hbf 9.54 10.54 

7.56 8.04 10.04 Fahr- Crailsheim 9.04 9.56 10.04 10.56 

8.15 8.40 9.45 Aalen 770 8.45 9.20 9.45 10.20 

plan 

7.35 8.05 10.25 2020 Stuttgart Hbf 9.25 9.55 10.25 10.55 

8.15 8.43 9.45 Aalen 770 8.45 9.17 9.45 10.17 

RE RB RE 1.00 Zug RE RB RE RB 

8.19 8.47 9.19 km Aalen 8.41 9.13 9.41 10.13 

I 8.51 I 3,9 Unterkochen I 9.08 I 10.08 

I 8.55 I 8,4 Oberkochen I 9.04 I 10.04 

I 9.00 I 13,9 Königsbronn I 8.59 I 9.59 

I 9.02 I 15,6 Itzelberg I 8.57 I 9.57 

I 9.05 I 18,9 Schnaitheim I 8.54 I 9.54 

8.31 Flügel 9.09 9.31 Flügel 8.29 8.51 Flügel 9.29 9.51 

22,1 Heidenheim 

8.33 8.35 9.10 9.33 9.35 8.27 8.50 9.25 9.27 9.50 

I I 9.13 I I 25,3 Mergelstetten I 8.46 I I 9.46 

I 8.40 9.17 I 9.40 28,5 Herbrechtingen I 8.43 9.19 I 9.43 

> 8.44 9.21 > 9.44 33,7 Giengen (Brenz) > 8.39 9.16 > 9.39 

< 8.48 9.25 < 9.48 37,4 Hermaringen < 8.35 9.12 < 9.35 

XX 8.52 29/31 XX 9.52 41,8 Sontheim (Brenz) XX 29/31 9.08 XX 29/31 

> 8.57 9.36 > 9.57 46,9 Niederstotzingen > 8.24 9.03 > 9.24 

< 9.02 I < 10.02 52,2 Rammingen 

8.45 9.06 9.43 9.45 10.06 8.15 8.17 8.54 9.15 9.17 

56,4 Langenau 

8.47 9.07 Flügel 9.47 10.07 8.13 Flügel 8.53 9.13 Flügel 

I 9.12 I 10.12 61,6 Unterelchingen I 8.48 I 

I 9.14 I 10.14 62,9 Oberelchingen I 8.46 I 

I 9.17 I 10.17 65,9 Thalfingen I 8.43 I 

I 9.22 I 10.22 71,0 Ulm Ost I 8.38 I 

8.56 9.25 9.56 10.25 72,5 Ulm Hbf 8.04 8.35 9.04 

9.01 9.31 9.31 10.01 Ulm Hbf (750) 7.59 8.29 8.59 

9.28 9.58 9.58 10.28 Stuttgart Hbf 7.32 8.02 8.32 

XX RE fährt über den eingleisigen Neubauabschnitt Herbrechtingen -Rammingen 


Basis der „Variante 2“ bleibt der stündliche RE ab Aalen zur Minute 19, der aber dank 

der Beschleunigung in Ulm schon zur Minute 56 ankommt und die ICEs erreicht, die 

dort zur Minute 01 abfahren. Er fährt bis Heidenheim in Doppeltraktion, wo der hintere 

Triebwagen abgehängt wird und als RB Richtung Giengen weiter fährt. In Langenau 

kuppelt der RE dann an den Triebwagen an, der eine halbe Stunde zuvor als RB in 

Aalen abgefahren war und erreicht wieder in Doppeltraktion Ulm Hbf. 

Obwohl der Neubauabschnitt an den Orten des Brenzbogens zwischen Giengen und 

Sontheim vorbei fährt, werden diese nicht „abgehängt“, sondern erhalten ein ebenfalls 

verbessertes Angebot: An jeder Station hält stündlich eine RB und in allen größeren 

Städten zusätzlich stündlich eine RE. Eine Besonderheit ist, dass man von 

Rammingen nicht mit der direkten RB 1 am schnellsten nach Aalen kommt, sondern 

wenn man in Langenau in den RE der Gegenrichtung umsteigt. Gleiches gilt für die 

Fahrt von Mergelstetten und Herbrechtingen nach Ulm. 

Die Kreisstadt Aalen ist mit 66.000 Einwohnern und vielen Arbeitsplätzen der Mittelpunkt 

der Region Ostwürttemberg. Im Bahnhof Aalen würden sich beim „Württembergtakt“ zu 

den Minuten 15 und 45 die ICs von Stuttgart nach Nürnberg und die REs von Stuttgart 

nach Donauwörth begegnen. Darauf können die Anschlüsse mit REs, RBs und Bussen 

in die nähere und weitere Umgebung abgestimmt werden. ( © Jörg Schäfer, 31.7.10 ) 


770 Stuttgart - Schwäb.Gmünd - Aalen - Crailsheim (- Nürnberg) 

Bei „Franken in Takt“ bekommt die Hauptstrecke Stuttgart - Aalen - Crailsheim die 

Nummer 770. Die hintere 0 betont die Bedeutung, die diese Strecke eigentlich hat. 

1.00 

IC RB RE IC RB Zug IC RE RB IC RE 

8.04 8.10 8.34 9.04 9.10 km Stuttgart Hbf 8.56 9.26 9.50 9.56 10.26 

I 8.19 I I 9.19 11,9 Waiblingen I I 9.41 I I 

I 29/31 8.51 I 29/31 29,8 Schorndorf I 9.09 29/31 I 10.09 

I 8.34 I I 9.34 33,3 Urbach I I 9.25 I I 

I 8.37 I I 9.37 35,3 Plüderhausen I I 9.23 I I 

I 8.40 I I 9.40 38,8 Waldhausen I I 9.20 I I 

I 8.44 I I 9.44 43,3 Lorch (Württemb) I I 9.16 I I 

8.29 8.50 9.03 9.29 9.50 8.31 8.57 9.10 9.31 9.57 

50,9 Schwäb.Gmünd 

8.31 8.51 9.04 9.31 9.51 8.29 8.56 9.09 9.29 9.56 

I 8.58 I I 9.58 60,7 Böbingen (Rems) I I 9.02 I I 

I 9.01 I I 10.01 64,2 Mögglingen I I 8.59 I I 

I 9.06 I I 10.06 69,8 Essingen I I 8.54 I I 

I 9.10 I I 10.10 73,5 Aalen West I I 8.50 I I 

8.44 9.13 9.17 9.44 10.13 8.16 8.43 8.47 9.16 9.43 

75,6 Aalen 

8.46 an 9.21 9.46 an 8.14 8.39 ab 9.14 9.39 

I 9.23 I 77,6 Wasseralfingen I 8.36 I 9.36 

I 9.25 I 79,4 Hofen (bei Aalen) I 8.34 I 9.34 

I 9.28 I 82,3 Goldshöfe I 8.32 I 9.32 

I 9.31 I 86,0 Schwabsberg I 8.29 I 9.29 

I 9.34 I 89,5 Schrezheim I 8.26 I 9.26 

I 9.37 I 91,4 Ellwangen I 8.23 I 9.23 

I 9.41 I 94,9 Schönau I 8.19 I 9.19 

I 9.45 I 99,6 Jagstzell I 8.15 I 9.15 

I 9.48 I 102,9 Stimpfach I 8.12 I 9.12 

I 9.52 I 107,0 Jagstheim I 8.08 I 9.08 

9.04 9.57 10.04 112,2 Crailsheim 7.56 8.03 8.56 9.03 

9.06 10.06 Crailsheim 7.54 8.54 

9.54 10.54 Nürnberg Hbf 7.06 8.06 

Von Stuttgart Hbf bis Schorndorf fährt zusätzlich die Stuttgarter S-Bahn im 30-Minuten-Takt 

In der Realität gibt es leider keine Perspektive für attraktivere Angebote zwischen 

Stuttgart und Nürnberg, da die DB die meisten Investitionen für Großprojekte 

verschwendet. Jörg sieht hingegen gezielte Ausbaumöglichkeiten. Mit einer Fahrzeit 

von 1 Stunde und 50 Minuten können die ICs jeweils die IT-Vollknoten zur 

Minute 00 in Stuttgart und Nürnberg erreichen. 


Dazu ist ein 5 km kurzer Neubauabschnitte bei Ellwangen erforderlich. Wenn er 

zweigleisig gebaut wird, kann auch wieder mehr Regionalverkehr auf der Schiene 

stattfinden. In der Realität ist nämlich Jagstzell die einzige verbliebene 

Bahnstation zwischen Ellwangen und Crailsheim. 

771 (Stuttgart -) Schorndorf - Rudersberg - Oberndorf 

Die eingleisige „Wieslauftalbahn“ würde im „Württembergtakt“ wie in der Realität 

montags bis samstags nur zwischen Schorndorf und Rudersberg-Oberndorf befahren. 

Die nördliche Fortsetzung bis Welzheim würde an Sonn- und Feiertagen 

von dampfgeführten Touristikzügen genutzt. 

Montag bis Freitag vormittags und den ganzen Samstag gibt es nur einen Stundentakt 

mit den schwarz dargestellten RBs, die als „Flügelzüge“ bis Stuttgart Hbf 

weiter fahren. Im Berufs- und Schülerverkehr kommen die blau dargestellten RBs 

hinzu, die in Schorndorf beginnen und enden. 

11.10 12.10 13.10 Schwäb.Gmünd 11.50 12.50 13.50 

11.29 12.29 13.29 Schorndorf 770 11.31 12.31 13.31 

01:00 

11.10 11.34 12.10 12.34 13.10 Stuttgart Hbf 11.50 9.26 12.50 10.26 13.50 

11.19 I 12.19 I 13.19 Waiblingen 11.41 I 12.41 I 13.41 

11.29 11.51 12.29 12.51 13.29 Schorndorf 797 11.31 9.09 12.31 10.09 13.31 

RB RB RB RB RB Zug RB RB RB RB RB 

11.33 12.03 12.33 13.03 13.33 0,0 Schorndorf Bf 11.27 11.57 12.27 12.57 13.27 

11.34 12.04 12.34 13.04 13.34 0,6 Sch.-Hammerschll. 11.25 11.55 12.25 12.55 13.25 

11.37 12.07 12.37 13.07 13.37 3,0 Haubersbronn Bf 11.22 11.52 12.22 12.52 13.22 

11.38 12.08 12.38 13.08 13.38 3,7 Haubersbr. Mitte 11.21 11.51 12.21 12.51 13.21 

11.40 12.10 12.40 13.10 13.40 5,4 Miedelsb.-Steinenb. 11.18 11.48 12.18 12.48 13.18 

11.43 13/16 12.43 13/16 13.43 7,4 Michelau 11.15 42/45 12.15 42/45 13.15 

11.46 12.19 12.46 13.19 13.46 8,8 Schlechtbach 11.13 11.40 12.13 12.40 13.13 

11.48 12.21 12.48 13.21 13.48 10,0 Rudersberg Bf 11.11 11.38 12.11 12.38 13.11 

11.50 12.23 12.50 13.23 13.50 10,7 Rudersberg Nord 11.09 11.36 12.09 12.36 13.09 

11.52 12.25 12.52 13.25 13.52 11,4 Oberndorf 11.08 11.35 12.08 12.35 13.08 


773 Stuttgart - Backnang - Schwäbisch Hall - Crailsheim 

Die 1880 fertiggestellte Murrbahn ist eigentlich die kürzeste Verbindung zwischen 

Stuttgart und Crailsheim. Da aber an der Remsbahn (→ KBS 770) größere Städte 

liegen, fuhren dort schon immer mehr Fernzüge nach Nürnberg. Nach der Elektrifizierung 

der Strecke über Aalen 1985 verlor die Murrbahn den kompletten 

Fernverkehr, da die Fahrt über die Remsbahn nicht mehr länger dauerte. 

1996 bekam zwar auch die Strecke Backnang - Hessental - Crailsheim eine Oberleitung. 

Fernverkehr kehrte aber nur für ein paar Jahre in Form eines täglichen 

IC-Zugpaars auf sie zurück. Der eingleisige Abschnitt Backnang - Hessental beeinträchtigt 

die Kapazität und verlängert durch die notwendigen Aufenthalte für 

Zugkreuzungen die Reisezeiten. 

1.00 

RB RE RE RB RE 1.00 Zug RE RB RE RE RB 

8.06 8.36 9.06 9.36 km Stuttgart Hbf 9.24 9.54 10.24 10.54 

8.10 8.40 9.10 9.40 3,4 Bad Cannstatt 9.20 9.50 10.20 10.50 

8.17 8.47 9.17 9.47 11,9 Waiblingen 9.13 9.43 10.13 10.43 

8.24 8.54 9.24 9.54 21,8 Winnenden 9.06 9.36 10.06 10.36 

8.30 9.00 9.30 10.00 9.00 9.30 10.00 10.30 

30,4 Backnang 

8.31 9.01 9.31 10.01 8.59 9.29 9.59 10.29 

8.36 I 9.36 I 36,8 Oppenweiler I 9.23 I 10.23 

8.40 I 9.40 I 40,3 Sulzbach (Murrr) I 9.19 I 10.19 

8.45 9.11 9.45 10.11 46,5 Murrhardt 8.49 9.14 9.49 10.14 

8.50 I 9.50 I 51,2 Fornsbach I 9.09 I 10.09 

8.54 I 9.54 I 56,0 Fichtenberg I 9.05 I 10.05 

59/01 9.20 59/00 10.20 61,0 Gaildorf West 8.39 59/01 9.39 00/01 

9.04 I von 10.04 I 64,1 Ottendorf I 8.56 nach I 9.56 

9.08 I Heilbr. 10.08 I 69,3 Michelbach (Bilz) I 8.51 Heilbr. I 9.51 

9.13 > 9.41 10.13 > 74,4 Schwäbisch Hall > 8.47 9.19 > 9.47 

9.18 < 9.45 10.18 < Schwäbisch Hall < 8.42 9.15 < 9.42 

9.25 9.55 10.25 SH-Hessental 8.35 9.05 9.35 

RB n. 9.30 I RB n. 10.30 81,4 SH-Hessental 8.30 RB v. I 9.30 RB v. 

Heilbr. 9.35 I Heilbr. 10.35 87,2 Sulzdorf 8.25 Heilbr. I 9.25 Heilbr. 

9.40 I 10.40 94,4 Großaltdorf 8.19 I 9.19 

9.44 I 10.44 98,3 Eckartsh.-Ilshofen 8.15 I 9.15 

9.52 9.59 10.52 108,7 Crailsheim 8.08 9.01 9.08 

9.56 10.03 10.06 10.56 Crailsheim 885 8.04 8.54 8.57 9.04 9.54 

> > 10.54 > Nürnberg Hbf > 8.06 > > 9.06 

10.14 10.39 11.14 Aalen 770 7.46 8.21 8.46 

Wie in der Realität spielt die „Murrbahn“ bei „Franken in Takt“ keine Rolle für den 

durchgehenden Fernverkehr zwischen Stuttgart und Nürnberg, der über Aalen 

läuft. Dafür würde Jörg den Regionalverkehr optimieren, indem jeweils stündlich 

Franken in Takt – ein flächendeckendes Bahnangebot, © J.Schäfer, Juli 2012 – Seite 66

RE und RB fahren. In Backnang entstehen zu den Minuten 00 und 30 integrale 

Taktknoten, die optimale Anschlüsse zu den S-Bahnen nach Stuttgart und 

Marbach sowie zu Buslinien in die Umgebung ermöglichen. 

Zwischen Murrhardt und Fornsbach erfordert der Fahrplan einen zweigleisigen 

Begegnungsabschnitt. In Gaildorf West begegnen sich zur Minute 00 die RBs, 

was günstig für Bahnen oder Busse Richtung Untergröningen ist (→ KBS 774). 

Der größte Unterschied zur Realität ist, dass Schwäbisch Hall mit einer 1 km 

langen Verbindungskurve zur KBS 775 nach Heilbronn integriert wird: Die RBs 

aus Stuttgart können die Kreisstadt dadurch direkt ansteuern, was vielen Fahrgästen 

das Umsteigen in Hessental erspart. 

In der Fahrplantabelle gibt es keinen Zug, der in Schwäbisch Hall und Hessental hält. 

Ein Pendelzug wäre zwar möglich, um Anschlüsse zu den REs zu bieten. Wegen 

des großen Bogens, den die Bahnlinie zur Überwindung des Höhenunterschieds 

hat, wären die Züge aber kaum schneller als ein Bus. Da dieser auch noch weitere 

Stationen bedienen kann, erhält er von Jörg den Vorzug. Der dargestellte 

Halbstundentakt könnte natürlich auch von einer städtischen Buslinie 

übernommen werden, die nicht an den Bahnhöfen endet. 

zu 773 - 776: Die Anbindung des Landkreises Schwäbisch Hall 

In der Realität ist die große Kreisstadt Schwäbisch Hall mit 37.000 Einwohnern 

und 20.000 Arbeitsplätzen nur schlecht ans Bahnnetz angebunden: In der Normalverkehrszeit 

halten pro Stunde nur zwei Regionalbahnen am Stadtbahnhof: 

Der Zug nach Westen fährt abwechselnd nach Heilbronn und Öhringen und der 

Zug nach Osten abwechselnd nach Crailsheim und Hessental. Die meisten Ziele 

erreicht man daher nur mit Umsteigen. 

Bei Franken in Takt würde die Ost-West-Achse durch REs aufgewertet, die nach 

Crailsheim 17, nach Heilbronn 40 und nach Karlsruhe 91 Minuten brauchen. Die 

Nord-Süd-Achse (Würzburg -) Lauda - Künzelsau - Schwäbisch Hall - Gaildorf (- 

Stuttgart) wäre ganz neu und brächte viele zusätzliche Direktverbindungen. 

Dennoch bleiben die Verbindungen vom Landkreis Schwäbisch Hall nach Norden 

unbefriedigend: Von Würzburg braucht man (mit der KBS 776) nach Schwäbisch 

Hall 96 Minuten und (mit der KBS 789) nach Crailsheim 107 Minuten. Und von 

dort muss man dann ja ggf.auch noch zum eigentlichen Ziel weiterfahren. 


Jörg hat viele Verbesserungsideen verfolgt und teilweise auch in älteren FiT-Versionen 

veröffentlicht. Außer der KBS 776 fand er aber keine Ausbaumaßnahmen 

mit befriedigendem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Wenn sozusagen die „Hardware“ 

keine Optionen bietet sollte man sich der „Software“ zuwenden, also dem Fahrplan: 

Ansatzpunkt ist, dass man von Crailsheim nach Steinach über Rothenburg o.d. 

Tauber 75 Minuten braucht (→ KBS 884). Über Ansbach geht es nicht schneller, 

weil man beim Umsteigen 24 Minuten warten muss. Ein Verstärkerzug von 

Crailsheim nach Ansbach, der etwa 20 Minuten später fährt, bringt demnach 

automatisch eine entsprechende Beschleunigung. Um den Effekt weiter nach 

Westen zu tragen, bietet sich die Verlängerung nach Gaildorf West zum integralen 

Taktknoten (Minute 00) an. In Zeiten starker Nachfrage braucht die RB nach 

Stuttgart wahrscheinlich ab dort eine Doppeltraktion, wofür der Verstärkerzug 

angekuppelt werden kann. 

Um den Effekt weiter nach Osten zu tragen, bietet sich die Verlängerung des 

Verstärkerzugs nach Nürnberg an. Das erhöht seine Attraktivität vor allem für 

Busverknüpfungen: In Großaltdorf und Schnelldorf begegnen die zusätzlichen 

Züge den planmäßigen RE der Gegenrichtung, was optimale Anschlüsse ermöglicht. 

Und in Crailsheim und Ansbach fahren die Verstärkerzüge 30 Minuten 

versetzt zu den planmäßigen integralen Taktknoten, was gut zu den ohnehin im 

Halbstundentakt verkehrenden Stadtbuslinien passt. 

1.00 

RE *) RE *) RE *) RE *) 1.00 Verstärkerzüge RE *) RE *) RE *) RE *) 

8.06 10.06 13.06 15.06 km Stuttgart Hbf 10.54 12.54 15.54 17.54 

8.31 10.31 13.31 15.31 30 Backnang 10.29 12.29 15.29 17.29 

8.59 10.59 13.59 15.59 10.01 12.01 15.01 17.01 

61 Gaildorf West 

9.03 11.03 14.03 16.03 9.57 11.57 14.57 16.57 

9.12 11.12 14.12 16.12 73 SH-Hessental 9.48 11.48 14.48 16.48 

9.20 11.20 14.20 16.20 86 Großaltdorf 9.40 11.40 14.40 16.40 

9.29 11.29 14.29 16.29 9.31 11.31 14.31 16.31 

100 Crailsheim 

9.31 11.31 14.31 16.31 9.29 11.29 14.29 16.29 

9.39 11.39 14.39 16.39 112 Schnelldorf 9.21 11.21 14.21 16.21 

9.47 11.47 14.47 16.47 125 Vehlberg 9.13 11.13 14.13 16.13 

9.59 11.59 14.59 16.59 9.01 11.01 14.01 16.01 

145 Ansbach 

10.01 12.01 15.01 17.01 8.59 10.59 13.59 15.59 

10.06 12.06 15.06 17.06 151 Sachsen b.A. 8.53 10.53 13.53 15.53 

10.14 12.14 15.14 17.14 164 Heilsbronn 8.45 10.45 13.45 15.45 

10.29 12.29 15.29 17.29 189 Nürnberg Hbf 8.31 10.31 13.31 15.31 

10.11 12.11 15.11 17.11 Ansbach 880 10.11 12.11 15.11 17.11 

11.12 13.12 16.12 18.12 Würzburg Hbf 11.12 13.12 16.12 18.12 

*) Stuttgart - Gaildorf = Regelzüge d.KBS 773, dann zusätzliche Fahrten nach Bedarf. 

Da es ein 

befriedigendes 

Basisangebot 

gibt, können die 

Verstärkerzüge 

nur alle 2 oder 

3 Stunden oder 

an bestimmten 

Tagen fahren. 

Das Angebot 

wird dadurch an 

die Nachfrage 

angepasst – 

was auf einigen 

anderen Strecken 

mit zeitweise 

stündlichen oder 

halbstündlichen 

RB geschieht. 


774 Gaildorf - Sulzbach-Laufen - Untergröningen 

Angesichts der geringen Einwohnerzahlen von Sulzbach-Laufen (3.000) und 

Untergröningen (1.300) findet es Jörg bewundernswert, wie es die Württembergische 

Eisenbahngesellschaft (WEG) schaffte, diese Nebenbahn bis 2001 

kostendeckend zu betreiben. „Franken in Takt“ hätte mit dem RB-Taktknoten zur 

Minute 00 in Gaildorf West die Rahmenbedingungen verbessert, und die „obere 

Kochertalbahn“ hätte perfekt in das regionale Fahrplangefüge gepasst: 

Jörg hätte der Strecke zwischen Sulzbach und Laufen einen 500 Meter langen 

Tunnel „spendiert“, um einen großen Kocherbogen abzuschneiden. Die Fahrstrecke 

wird um 1,5 km verkürzt, und die Züge erreichen Untergröningen rechtzeitig zum 

„30er-Taktknoten“. Der anschließende Bus kommt dann in Aalen vor der Abfahrt 

der Züge nach Nördlingen, Ulm und Stuttgart an. 

Sieht man allerdings, dass die Busse heute tagsüber teilweise nur alle 2 Stunden 

fahren, muss man skeptisch sein, ob sich die geschilderten Investitionen lohnen. 

Dann hätte Jörg aber wenigstens eine Regio-Buslinie eingerichtet, die ganztägig 

durchgehend im Stundentakt fährt. 

7.05 8.05 9.05 Stuttgart Hbf 8.55 9.55 10.55 

7.59 8.59 9.59 Gaildorf West 775 8.01 9.01 10.01 

7.44 8.44 9.44 Schwäbisch Hall 8.16 9.16 10.16 

7.59 8.59 9.59 Gaildorf West 775 8.01 9.01 10.01 


8.03 9.03 10.03 0,0 Gaildorf West 8.57 9.57 10.57 

8.05 9.05 10.05 1,6 Gaildorf Stadt 8.54 9.54 10.54 

8.08 9.08 10.08 3,6 Unterrot 8.51 9.51 10.51 

8.12 9.12 10.12 6,3 Bröckingen 8.47 9.47 10.47 

8.16 9.16 10.16 9,9 Sulzbach 8.43 9.43 10.43 

8.20 9.20 10.20 12,4 Laufen 8.39 9.39 10.39 

8.24 9.24 10.24 15,0 Wengen 8.35 9.35 10.35 

8.28 9.28 10.28 17,1 Untergröningen 8.32 9.32 10.32 

8.33 9.33 10.33 Untergröningen 8.27 9.27 10.27 

8.52 9.52 10.52 Abtsgmünd 8.08 9.08 10.08 

9.11 10.11 11.11 Aalen 7.49 8.49 9.49 

68 Minuten sind für die 

Busse von Gaildorf West 

nach Aalen ein ehrgeiziges 

Ziel. Zur Beschleunigung 

in Gaildorf kann 

das Bahngleis mit einer 

Fahrspur eingepflastert 

werden, auch wenn noch 

Güterzügen fahren. (Es 

reicht eine Spur, da sich 

in diesem Abschnitt keine 

Busse begegnen.) 

Zwischen Sulzbach und 

Laufen ist die Straße bereits 

geradliniger als die 

Bahn trassiert. Dort gibt 

es für die Busse keinen Handlungsbedarf, und es könnte weiter H 

südöstlich ein enger 

Kocherbogen zwischen Untergröningen und Abtsgmünd für die Straße und den 

begleitenden Radweg mit einem Tunnel abgekürzt werden. 


775 Heilbronn - Öhringen - Waldenburg - Schwäbisch Hall 

Bei „Franken in Takt“ bekommt diese Strecke die Nummer 775. Die hintere 5 weist sie 

als wichtigste Linie zwischen den Hauptachsen 770 Stuttgart - Nürnberg und 780 

Stuttgart - Würzburg aus. 

Die Hohenlohebahn Heilbronn - Schwäbisch Hall wurde 1862 eröffnet, die Verlängerung 

nach Crailsheim folgte fünf Jahre später. 1887 bis 1890 wurde die Strecke 

zweigleisig ausgebaut. 2005 wurde die Strecke bis Öhringen elektrifiziert, Seither 

fährt dort die Heilbronner Stadtbahn und hält an acht neuen Haltepunkten. Laut 

Erhebungen des Betreibers nutzten 2008 täglich 13.400 Fahrgäste die 

Stadtbahnen, zusätzlich fuhren rund 700 Fahrgäste in den DB-Zügen. Vor der 

Stadtbahneinführung im Jahr 2002 waren es nur 585 ! 

7.14 7.44 8.10 8.14 Stuttgart Hbf 780 9.46 9.50 10.16 10.46 

7.57 

RE S 

8.19 

S 

8.39 

S 

8.57 

RE 

Heilbronn Hbf 

1.00 

1.00 Zug 

9.03 

RE 

9.21 

S 

9.41 

S S 

10.03 

RE 

8.01 8.09 8.29 8.49 9.01 km Heilbronn Hbf 8.59 9.11 9.31 9.51 9.59 

I 8.14 8.34 8.54 I > Heilbr. Harmonie I 9.06 9.26 9.46 I 

8.07 8.24 8.44 9.04 9.07 7,2 Weinsberg 8.53 8.56 9.16 9.36 9.53 

I 8.27 8.47 an I 9,4 Ellhofen I ab 9.12 9.32 I 

I 8.32 8.52 I 12,7 Willsbach I 9.07 9.27 I 

I 8.36 8.56 I 16,2 Eschenau (b.Heilbr.) I 9.03 9.23 I 

I 8.42 9.02 I 20,7 Bretzfeld I 8.57 9.17 I 

I 8.44 9.04 I 22,6 Bitzfeld I 8.55 9.15 I 

8.19 8.49 9.09 9.19 26,7 Öhringen 8.41 8.50 9.10 9.41 

I 8.52 9.12 I 28,5 Öhringen-Cappel I 8.47 9.07 I 

I an 9.17 I 33,6 Neuenstein I 8.42 ab I 

I 9.20 I 36,4 Kesselfeld I 8.39 I 

8.29 Flügel 9.24 9.29 8.31 8.36 Flügel 9.31 

39,2 Waldenburg (Württ) 

8.31 8.33 an 9.31 8.29 ab 9.27 9.29 

I 8.36 I 42,9 Kupfer I 9.23 I 

I 8.41 I 49,0 Wackershofen I 9.18 I 

8.41 8.46 9.41 53,9 Schwäbisch Hall 8.19 9.14 9.19 

8.59 > 9.59 Crailsheim 773 8.01 > 9.01 

9.54 < 

9.00 

10.54 Nürnberg Hbf 885 

1.00 

Gaildorf West 773 

7.06 < 

9.00 

8.06 

9.54 Stuttgart Hbf 773 8.06 

Im Nahverkehr ist die Entwicklung also sehr erfreulich, und „Franken in Takt“ 

enthält daher auch den 20-Minuten-Takt der Stadtbahn bis Weinsberg. Der Fernverkehr 

ist in der Realität aber ein Stiefkind: Im Fahrplan 2010 ist es ganz normal, 


dass man auf der Reise von Nürnberg nach Heilbronn in Öhringen in die 

Stadtbahn umsteigen muss, die sozusagen „an jeder Milchkanne“ hält. Bei 

„Franken in Takt“ gibt es daher wieder „richtige REs“, die für Reiseweiten über 50 

km wesentlich attraktiver sind. Die parallele Autobahn A6 wird derzeit auf 

6 Spuren ausgebaut, weil eben ein entsprechendes Nachfragepotenzial da ist. 

776 Lauda - Krautheim - Künzelsau - Waldenburg (- Schwäb.Hall) 

Der 12,2 km lange Abschnitt Waldenburg - Künzelsau ging 1892 in Betrieb, die 

11,5 km Verlängerung im Kochertal nach Forchtenberg folgten erst 32 Jahre 

später. Der beabsichtigte Lückenschluss zwischen Forchtenberg und Ohrnberg 

zur „unteren Kochertalbahn“ (→ KBS 782) kam nicht mehr zustande. 

Obwohl die Nachfrage zwischen Künzelsau und Waldenburg bis zum Schluss gut 

war, wurde der Personenverkehr auf der ganzen Strecke 1981 „vorläufig“ 

eingestellt. Schuld war das Nahverkehrsmodell Hohenlohekreis, ein Pilotprojekt 

für Busliniennetze im ländlichen Raum. Zehn Jahre später folgte der Güterverkehr. 

8.05 9.05 10.05 Würzburg Hbf 9.55 10.55 11.55 

8.29 9.29 10.29 Lauda 780 9.31 10.31 11.31 


8.34 9.34 10.34 km Lauda 9.26 10.26 11.26 

8.40 9.40 10.40 6,8 Unterschüpf 9.19 10.19 11.19 

8.45 9.45 10.45 12,1 Boxberg 9.14 10.14 11.14 

8.50 9.50 10.50 17,3 Schwabhausen 9.09 10.09 11.09 

8.55 9.55 10.55 22,2 Neunstetten 9.04 10.04 11.04 

8.59 9.59 10.59 9.01 10.01 11.01 

25,7 Krautheim 

9.01 10.01 11.01 8.59 9.59 10.59 

9.05 10.05 11.05 30,5 Sindeldorf 8.54 9.54 10.54 

9.08 10.08 11.08 33,5 Crispenhofen 8.51 9.51 10.51 

9.12 10.12 11.12 38,4 Ingelfingen 8.47 9.47 10.47 

9.16 10.16 11.16 41,5 Künzelsau 8.43 9.43 10.43 

9.22 10.22 11.22 49,8 Kupferzell 8.37 9.37 10.37 

9.27 10.27 11.27 53,7 Waldenburg 8.33 9.33 10.33 

9.31 10.31 11.31 Waldenburg 775 8.29 9.29 10.29 

9.41 10.41 11.41 Schwäbisch Hall 8.19 9.19 10.19 

9.59 10.59 11.59 Crailsheim 8.02 9.02 10.02 

9.31 10.31 11.31 Waldenburg 775 8.28 9.28 10.28 

9.58 10.58 11.58 Heilbronn 8.02 9.02 10.02 

1995 wurde die Bahnlinie 

förmlich stillgelegt, 

und inzwischen sind 

die Gleise komplett zurückgebaut.Abschnittsweise 

verlaufen Fußund 

Radwege auf oder 

neben der ehemaligen 

Trasse. 

Die Reaktivierung des 

Abschnitts Waldenburg 

- Künzelsau als Verlängerung 

der Stadtbahn 

Heilbronn wurde zwar 

geprüft, wegen ungenügender 

Nachfrage 

aber doch wieder 

verworfen. 


Rot ist die stillgelegte und teilweise abgebaute Schmalspurbahn 

Möckmühl - Krautheim - Dörzbach. Grün die neue Verbindung 

(Lauda -) Boxberg - Krautheim - Künzelsau (- Waldenb.). 

Bei „Franken in Takt“ 

bekäme die KBS 776 

größere Bedeutung als 

in der Realität: Durch 

20 km Neubau von 

Boxberg (an der KBS 

780) nach Ingelfingen 

entsteht eine neue 

Nord-Süd-Verbindung, 

die 60.000 Einwohnern 

zwischen Künzelsau 

und Schwäb.Hall viele 

Ziele näher bringt. 

Bei Krautheim quert das 

Gleis (auf der Trasse 

der Schmalspurbahn 

Möckmühl - Dörzbach) 

das Jagsttal und bei 

Künzelsau das Kochertal. Dort gäbe es Anschluss zu Buslinien, die in den Tälern 

entlang fahren. Es wären auch attraktive Ausgangspunkte für Radfahrer und 

Wanderer in die beliebten windungsreichen Flusstäler. 

777 Karlsruhe - Bretten - Eppingen - Heilbronn 

Die 64,8 km lange Kraichgaubahn von Grötzingen nach Heilbronn wurde 1880 

eröffnet. Schnellzüge verkehrten dort nur, wenn sie wegen Baustellen auf anderen 

Strecken umgeleitet wurden. Ab 1976 verfolgte die Deutschen Bundesbahn 

Pläne, die KBS 777 mit dem Abzweig von Eppingen nach Sinsheim stillzulegen. 

Dagegen regte sich aber in der Bevölkerung heftiger Widerstand, der letztlich zum 

Erfolg in Form der Übernahme durch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) führte. 

Das Tochterunternehmen der Stadt Karlsruhe modernisierte und elektrifizierte die 

Kraichgaubahn im Rahmen eines Pilotprojekts bis Bretten: Ab 1992 fuhren dort 

die weltweit ersten Zweisystem-Stadtbahnen – im Karlsruher Stadtgebiet wie eine 

Straßenbahn mit Gleichstrom und ab Grötzingen mit dem bei der Deutschen Bahn 

üblichen Wechselstrom. Die neue Stadtbahnlinie „B“ hatte großen Erfolg und die 

Nachfrage stieg schon im ersten Betriebsjahr von 1.800 Reisenden auf 8.500 täglich. 

Daher wurde der Ausbau 1997 bis Eppingen fortgesetzt und 1999 bis Heilbronn. 


S 4 RE (x) (x) RE 1.00 Zug RE S 4 (x) (x) RE 

7.41 8.10 8.01 8.21 9.10 km Karlsruhe Hbf 8.50 9.19 9.39 9.59 9.50 

7.48 I 8.08 8.28 I > Karlsr.,Marktplatz I 9.12 9.32 9.52 I 

8.00 8.15 8.20 8.40 9.15 4,7 Karlsr.-Durlach 8.45 9.00 9.20 9.40 9.45 

8.04 I 8.24 8.44 I 7,3 Grötzingen I 8.56 9.16 9.36 I 

8.10 I 8.29 8.49 I Jöhlingen West I 8.50 9.11 9.31 I 

8.15 I 8.33 8.53 I 17,2 Wössingen Ost I 8.45 9.07 9.27 I 

8.23 8.27 8.40 9.00 9.27 8.33 8.37 9.00 9.20 9.33 

24,5 Bretten 

an 8.28 8.41 9.01 9.28 8.32 ab 8.59 9.19 9.32 

I 8.48 9.08 I Gölshausen I 8.52 9.12 I 

I 8.54 9.13 I 32,3 Bauerbach I 8.47 9.06 I 

I 8.58 9.17 I 36,0 Flehingen I 8.43 9.02 I 

I 9.04 9.23 I 42,0 Sulzfeld (Baden) I 8.37 8.56 I 

(w) 8.42 9.10 9.29 9.42 8.18 (w) 8.31 8.50 9.18 

48,1 Eppingen 

8.33 8.43 9.11 9.31 9.43 8.17 8.27 8.29 8.49 9.17 

8.38 I 9.17 Sins- I 54,6 Gemmingen I 8.22 Sins- 8.43 I 

8.40 I ab 9.19 heim I Stetten a.Heuch. I 8.20 heim 8.41 an I 

8.43 8.51 9.03 9.23 9.51 60,8 Schwaigern 8.09 8.17 8.37 8.57 9.09 

8.49 I 9.09 9.29 I 65,6 Leingarten I 8.11 8.31 8.51 I 

8.58 8.59 9.18 9.38 9.59 72,1 Heilbronn Hbf 8.01 8.02 8.22 8.42 9.01 

8.59 9.01 9.19 9.39 10.01 Heilbronn Hbf 7.59 9.01 9.21 9.41 8.59 

9.04 > 9.24 9.44 > Heilbr. Harmonie > 8.56 9.16 9.36 > 

NSU 9.19 NSU NSU 10.19 Öhringen 775 7.41 NSU NSU NSU 8.41 

(x) = alternierende Halte zwischen Grötzingen, Eppingen und Gölshausen; (w) Die in Eppingen 

endenden Stadtbahnen halten ab/bis Schwaigern nur an den genannten Stationen. 

Der Nahverkehr kann auch bei „Franken in Takt“ nicht besser organisiert werden 

und sieht daher Stadtbahnen vor, die im Nahbereich von Karlsruhe und Heilbronn 

im 20-Minuten-Takt fahren. Für Entfernungen über 50 km ist das aber nicht besonders 

attraktiv, und deshalb enthält der FiT-Fahrplan zusätzlich stündliche REs, die 

nur 49 Minuten von Karlsruhe nach Heilbronn brauchen und über Schwäbisch Hall 

nach Crailsheim weiter fahren. Dadurch können für die Kraichgaubahn ganz neue 

Kundengruppen gewonnen werden. 


778 (Karlsruhe -) Eppingen - Steinsfurt - Sinsheim 

Die 12,9 km lange eingleisige Nebenbahn im Kraichgau wurde von 1898 bis 1900 

erbaut. Bis 1957 fuhren dampflokbespannte Personenzüge, dann Uerdinger 

Schienenbusse, die 1990 wiederum von Dieseltriebwagen der Baureihe (BR) 

628.2 abgelöst wurden. 2009 wurde die Strecke zusammen mit der KBS 686 

elektrifiziert und wird seither von Elektrotriebzügen (BR 425) als Linie S 5 der S- 

Bahn RheinNeckar im Stundentakt bedient. 

Große Bedeutung hatte die Strecke jedes Jahr im Herbst für den Güterverkehr : In 

der fruchtbaren Landschaft des Kraichgaus wachsen viele Zuckerrüben, die bis 

1993 mit mehreren Zügen täglich zur Zuckerfabrik in Offenau gebracht wurden. 

Danach stellte die Zuckerfabrik die Abholung auf LKW um (→ siehe auch KBS 

782). Im Rahmen von MORA C wurde 2002 der letzte Tarifpunkt Ittlingen 

eingestellt, seither ist die KBS 778 ohne Güterverkehr. Die Weichen aller Unterwegsbahnhöfe 

wurden danach abgebaut, so dass heute keine Zugkreuzungen 

mehr möglich sind. 

8.02 9.02 10.02 Heilbronn Hbf 8.58 9.58 10.58 

8.27 9.27 10.27 Eppingen 777 8.33 9.33 10.33 

1.00 

7.21 8.21 9.21 Karlsruhe Hbf 9.39 10.39 11.39 

8.01 9.01 10.01 Bretten 8.59 9.59 10.59 

8.29 9.29 10.29 Eppingen 777 8.31 9.31 10.31 

1.00 


8.31 9.31 10.31 km Eppingen 8.29 9.29 10.29 

8.35 9.35 10.35 4,5 Richen (b.Epp.) 8.25 9.25 10.25 

8.37 9.37 10.37 6,7 Ittlingen 8.23 9.23 10.23 

8.41 9.41 10.41 10,4 Reihen 8.19 9.19 10.19 

8.44 9.44 10.44 12,9 Steinsfurt 8.16 9.16 10.16 

8.46 9.46 10.46 13,7 Sinsh. Museum 8.14 9.14 10.14 

8.48 9.48 10.48 15,8 Sinsheim Bf 8.12 9.12 10.12 

8.49 9.49 10.49 Steinsfurt 686 8.11 9.11 10.11 

9.13 10.13 11.13 BF-Jagstfeld 7.47 8.47 9.47 

9.25 10.25 11.25 Heilbronn Hbf 7.35 8.35 9.35 

Bei Franken in Takt wäre 

mehr Energie in den 

Versuch gesteckt worden, 

den Rübenverkehr 

auf der Schiene zu 

halten. Einnahmen aus 

dem Güterverkehr tragen 

schließlich auch 

dazu bei, beim Bahnbetrieb 

einen hohen 

Deckungsbetrag der 

Kosten zu erreichen. 

Beim Personenverkehr 

würde die KBS 778 

nicht in die Rhein-Nec- 

kar-S-Bahn integriert, sondern in das Karlsruher Stadtbahnmodell. Nur so sind 

ohne Zugkreuzungen zwischen Eppingen und Steinsfurt attraktive Anschlüsse 

bzw. Durchbindungen an beiden Endpunkten möglich. 


779 (Ges.verk.) BF-Jagstfeld / Weinsberg - Heilbronn - Lauffen 

Bei „Franken in Takt“ wäre die erfolgreiche Heilbronner Stadtbahn so bald wie möglich 

erweitert worden und hätte schon vor 2010 auch Lauffen und Jagstfeld erreicht. 

Da sie aber von Heilbronn Hbf nach Jagstfeld 25 Minuten braucht, endet sie dort 

und fährt nicht wie in der Realität geplant nach Sinsheim und Neckarelz weiter. Das 

machen RBs, die Heilbronn - Jagstfeld mit Halt in Neckarelz in 10 Minuten schaffen. 

Um gute Anschlüsse an den Endstationen zu erreichen, müssen die Stadtbahnen aus 

Heilbronn nach Jagstfeld fahren und die Stadtbahnen aus Lauffen nach Öhringen. 

Das hat den positiven Nebeneffekt, dass sie andere Direktverbindungen als die REs 

und RBs herstellen, die Heilbronn von Nord nach Süd und Ost nach West durchqueren. 

Neckarelz 8.14 8.32 

Bad Rappenau 8.04 8.23 > 7.58 

1.00 Öhringen < 7.49 > 8.09 < 8.42 < 

S 4 Zug RB S 14 S 4 RE S 14 S 4 RB RE S 14 S 4 RB 

km BF-Jagstfeld 8.15 > 8.16 8.31 > 8.36 8.47 > 8.56 9.15 

1,8 BF-Kochendorf I < 8.18 I < 8.38 I < 8.58 I 

4,0 Neckarsulm Nord I > 8.21 I > 8.41 I > 9.01 I 

5,6 Neckarsulm Bf 8.19 < 8.24 I < 8.44 8.51 < 9.04 9.19 

7,5 Heilbr. Kaufland I > 8.27 I > 8.47 I > 9.07 I 

8,5 Hb, H.-Rießer-Str. I < 8.30 I < 8.50 I < 9.10 I 

10,1 Hb, Paulinenstraße I > 8.33 I > 8.53 I > ab 9.13 I 

> Weinsberg Bf > 8.16 > > 8.36 > > 8.53 8.56 > > 

< Hb, Trappensee < 8.20 < < 8.40 < 

> Hb, Finanzamt > 8.23 > > 8.43 > > I 9.03 > > 

11,1 Heilbr. Harmonie < 8.26 8.36 < 8.46 8.56 

11,5 Heilbronn, Rathaus > 8.28 8.38 > 8.48 8.58 > I 9.08 9.18 > 

11,9 Hb, Neckarturm < 8.29 8.39 < 8.49 8.59 

8.25 8.31 8.41 8.39 8.51 9.01 8.57 8.59 9.11 9.21 9.25 

12,4 Heilbronn Hbf 

an 8.32 8.42 8.41 8.52 9.02 9.03 9.01 9.12 9.22 an 

> Böckingen Ost 8.35 > I 8.55 > I > 9.15 > 

< Heilb.-Klingenberg 8.38 

> Nordheim (Württ) 8.40 > I 9.00 > I > 9.20 > 

< Lauffen (Neckar) 8.45 < 8.49 9.05 < 9.11 < 9.25 < 

14,4 Hb, Berufsschulz. an 8.45 Stutt an 9.05 Stutt I an 9.25 

15,7 Böckingen West 8.47 -gart 9.07 -gart I 9.27 

18,9 Leingarten Bf 8.51 9.11 I 9.31 

20,0 Leingarten West 8.53 9.13 I 9.33 

23,7 Schwaigern Bf 8.57 9.17 9.09 9.37 

Eppingen 777 9.17 


Eppingen 777 8.43 

1.00 Zug RE S 4 S 14 RB S 4 S 14 RE RB S 4 S 14 RE 

Schwaigern Bf 8.03 8.23 8.51 8.43 

Leingarten West 8.07 8.27 I 8.47 

Leingarten Bf 8.09 8.29 I 8.49 

Böckingen West Stutt 8.13 8.33 I Stutt 8.53 Stutt 

S14 Bö. Berufsschulz. -gart 8.15 ab 8.35 ab I -gart 8.55 ab -gart 

km Lauffen (Neckar) 8.11 < 8.15 < 8.35 > 8.49 < 8.55 9.11 

4,3 Nordheim (Württ) I > 8.20 > 8.40 9.00 I 

5,8 Heilb.-Klingenberg I < 8.22 < 8.42 > I < 9.02 I 

8,4 Böckingen Ost I > 8.25 > 8.45 9.05 I 

8.19 8.18 8.28 ab 8.38 8.48 8.59 8.57 8.58 9.08 9.19 


Links: Bis 2009 begegneten sich 

im Bahnhof Eppingen Karlsruher 

Stadtbahnzüge und Wendezüge 

der Deutschen Bahn AG. 

Unten: Weitere S4-Stationen: 

4,8 NSU Friedhof; 6,5 NSU Rötel; 

9,5 Hb Industrieplatz; 10,6 Hb Theater; 

13,7 Böck.Sonnenbrunnen; 

18,1Leingarten Ost; 19,5 Leingarten 

Mitte; 22,8 Schwaigern Ost 

Weitere S14-Stationen: 

12,2 Hb.Friedensplatz; 13,1 Hb. 

Pfühlpark; 16,8 Weinsberg West 

8.21 8.19 8.29 8.35 8.39 8.49 9.01 9.03 8.59 9.09 9.21 

10,9 Hb, Neckarturm < 8.21 8.31 < 8.41 8.51 I < 9.01 9.11 < 

11,3 Heilbronn, Rathaus > 8.22 8.32 > 8.42 8.52 I > 9.02 9.12 > 

11,7 Heilbr. Harmonie < 8.24 8.34 < 8.44 8.54 I < 9.04 9.14 < 

12,6 Hb, Finanzamt > > 8.37 > > 8.57 I > > 9.17 > 

14,1 Hb, Trappensee < < 8.40 < < 9.00 I < < 9.20 < 

17,3 Weinsberg Bf > > 8.44 > > 9.04 9.07 > > 9.24 > 

Hb, Paulinenstraße I 8.27 > I 8.47 an > I 9.07 > I 

Hb, H.-Rießer-Str. I 8.30 

Heilbr. Kaufland I 8.33 > I 8.53 > I 9.13 > I 

Neckarsulm Bf I 8.36 > 8.41 8.56 > 9.09 9.16 > I 

Neckarsulm Nord I 8.39 

BF-Kochendorf I 8.41 > I 9.01 > I 9.21 > I 

BF-Jagstfeld 8.29 8.44 < 8.45 9.04 < 9.13 9.24 < 9.29 

Öhringen > 9.11 < 9.18 < 9.51 > 

Bad Rappenau 8.37 8.55 > 9.37 

Neckarelz 8.46 9.28 9.46 


780 Stuttgart - Heilbronn - BF-Jagstfeld - Seckach (- Würzburg) 

Die bis Bad Friedrichshall größtenteils im Neckartal liegende Bahnlinie wurde bis 

Ludwigsburg als Teil der württembergischen Centralbahn 1844 und bis Heilbronn 

als Nordbahn 1848 eröffnet. Vor dem Zweiten Weltkrieg fuhren wichtige Schnellzüge 

von Berlin nach Stuttgart und danach von Hamburg nach Stuttgart über 

Heilbronn, da dies die kürzeste Verbindung ist. 

1959 wurde die zweigleisige Bahnstrecke elektrifiziert. Die Anschlusslinien nach 

Würzburg und Heidelberg sind aber kurvenreich und lassen keine hohen Geschwindigkeiten 

zu. Dadurch büßte die KBS 780 ihre Bedeutung im Fernverkehr 

ein und die ICEs benutzen die Neubaustrecke nach Mannheim. 

1.00 Zug IR RB RE IR RB RE IR RB RE IR 

km Stuttgart Hbf 8.09 8.12 8.42 9.09 9.12 9.42 10.09 10.12 10.42 11.09 

13,9 Ludwigsburg I 8.22 8.52 I 9.22 9.52 I 10.22 10.52 I 

23,6 

I 

I 

8.29 

8.31 

8.59 

9.01 

I 

I 

9.29 

9.31 

9.59 

10.01 

I 

I 

10.29 

10.31 

10.59 

11.01 

I 

I 

25,2 Bietigheim Ost I 8.33 I I 9.33 I I 10.33 I I 

29,8 Besigheim I 8.37 I I 9.37 I I 10.37 I I 

32,0 Walheim (Württ) I 8.39 I I 9.39 I I 10.39 I I 

Bietigheim- 

Bissingen 

35,2 Kirchheim (Neck.) I 8.42 I I 9.42 I I 10.42 I I 

40,5 Lauffen (Neckar) I 47/49 9.12 I 47/49 10.12 I 47/49 11.12 I 

8.39 8.57 9.19 9.39 9.57 10.19 10.39 10.57 11.19 11.39 


8.41 9.03 9.21 9.41 10.03 10.21 10.41 11.03 11.21 11.41 

56,5 Neckarsulm I 9.08 I I 10.08 I I 11.08 I I 

62,1 

I 

I 

9.13 

9.17 

9.29 

9.33 

I 

I 

10.13 

10.17 

10.29 

10.33 

I 

I 

11.13 

11.17 

11.29 

11.33 

I 

I 

67,1 Untergriesheim I 9.21 Mann I 10.21 Mann I 11.21 Mann I 

71,9 Herbolzheim I 9.26 -heim I 10.26 -heim I 11.26 -heim I 


Jagstfeld 

73,4 Neudenau I 9.28 I 10.28 I 11.28 I 

78,0 Züttlingen I 9.32 I 10.32 I 11.32 I 

82,7 Möckmühl 9.00 9.37 10.00 10.37 11.00 11.37 12.00 

88,1 Roigheim I 9.42 I 10.42 I 11.42 I 

91,6 Sennfeld I 9.45 I 10.45 I 11.45 I 

94,9 Adelsheim I 9.49 I 10.49 I 11.49 I 

98,8 Zimmern > 9.52 > 10.52 > 11.52 > 

101,6 Seckach < 9.56 < 10.56 < 11.56 < 

Seckach 785 > 10.01 10.01 > 11.01 11.01 > 12.01 12.01 > 

Mosbach (Baden) < 10.13 < < 11.13 < < 12.13 < < 

Osterburken 785 9.09 10.07 10.09 11.07 11.09 12.07 12.09 

Lauda 9.29 10.29 10.29 11.29 11.29 12.29 12.29 

Würzburg Hbf 9.55 10.55 10.55 11.55 11.55 12.55 12.55 


In der Realität fahren tagsüber RBs im Halbstundentakt, die für die 52,6 km von 

Stuttgart nach Heilbronn 46 bis 55 Minuten brauchen. Nur alle zwei Stunden 

kommt ein RE nach Würzburg hinzu, der es mit Halten in Bietigheim-Bissingen 

und Ludwigsburg nach Heilbronn in 37 bis 41 Minuten und nach Würzburg in 2¼ 

Stunden schafft. 

Das ist der Bedeutung der Relation nicht angemessen und würde bei „Franken in 

Takt“ mit drei Zügen pro Stunde und Richtung besser gestaltet: Der RE braucht 

mit 3 Zwischenstopps 37 Minuten und die RB mit 7 Stopps 45 Minuten nach 

Heilbronn. Der stündlich fahrende IR erreicht Heilbronn nonstop in werbewirksamen 

30 Minuten und Würzburg ½ Stunde schneller als in der Realität. 

Würzburg Hbf 780 7.05 7.05 8.05 7.05 9.05 7.05 10.05 

Lauda 7.31 7.31 8.31 7.31 9.31 7.31 10.31 

Osterburken 785 7.51 7.53 8.51 7.53 9.51 7.53 10.51 

Mosbach (Baden) > > 7.46 > > 7.46 > > 7.46 > 

Seckach 785 < 7.59 7.59 < 7.59 7.59 < 7.59 7.59 < 

1.00 Zug IR RE RB IR RE RB IR RE RB IR 

km Seckach > 8.04 > 9.04 > 10.04 > 

2,8 Zimmern < 8.07 < 9.07 < 10.07 < 

6,7 Adelsheim I 8.11 I 9.11 I 10.11 I 

10,0 Sennfeld I 8.14 I 9.14 I 10.14 I 

13,5 Roigheim I 8.18 I 9.18 I 10.18 I 

18,9 Möckmühl 8.00 8.23 9.00 9.23 10.00 10.23 11.00 

23,6 Züttlingen I 8.27 I 9.27 I 10.27 I 

28,2 Neudenau I 8.32 I 9.32 I 10.32 I 

29,7 Herbolzheim I Mann 8.34 I Mann 9.34 I Mann 10.34 I 

34,5 Untergriesheim I -heim 8.38 I -heim 9.38 I -heim 10.38 I 

39,5 

I 

I 

8.29 

8.31 

8.43 

8.47 

I 

I 

9.29 

9.31 

9.43 

9.47 

I 

I 

10.29 10.43 

10.31 10.47 

I 

I 

45,1 Neckarsulm I I 8.52 I I 9.52 I I 10.52 I 

8.19 8.39 8.57 I 9.39 9.57 I 10.39 10.57 I 


Jagstfeld 


8.21 8.41 9.03 9.21 9.41 10.03 10.21 10.41 11.03 11.21 

61,1 Lauffen (Neckar) I 8.48 11/13 I 9.48 11/13 I 10.48 11/13 I 

66,4 Kirchheim (Neck.) I I 9.18 I I 10.18 I I 11.18 I 

69,6 Walheim (Württ) I I 9.21 I I 10.21 I I 11.21 I 

71,8 Besigheim I I 9.23 I I 10.23 I I 11.23 I 

76,4 Bietigheim Ost I I 9.27 I I 10.27 I I 11.27 I 

78,0 

I 

I 

8.59 

9.01 

9.29 

9.31 

I 

I 

9.59 10.29 

10.01 10.31 

I 

I 

10.59 11.29 

11.01 11.31 

I 

I 

87,7 Ludwigsburg I 9.08 9.38 I 10.08 10.38 I 11.08 11.38 I 

101,6 Stuttgart Hbf 8.51 9.18 9.48 9.51 10.18 10.48 10.51 11.18 11.48 11.51 

Bietigheim- 

Bissingen 


Stuttgart und Heilbronn 

sind 40 km Luftlinie 

voneinander entfernt, 

der Neckar mit seinen 

vielen Schleifen ist aber 

70 km lang. Die württembergischeNordbahn 

musste daher 

recht aufwändig trassiert 

werden, um auf 

52,6 km zu kommen. 

Nördlich von Lauffen 

entstand aber ein enger 

Gleisbogen, der bei 

FiT durch 1,9 km Neu- 

bau „abgeschnitten“ würde. Durch die Verkürzung um 1,7 km und Tempo 160 km/h 

von Walheim bis Heilbronn würde eine IR-Fahrzeit von 30 Minuten erreicht. 

Mit drei kurzen Neubauabschnitten werden die Struktur verbessert und „integrale 

Taktknoten“ in Bietigheim-Bissingen, Jagstfeld, Seckach und Osterburken etabliert. 

Zudem reduziert sich die Fahrzeit Würzburg - Stuttgart auf 1¾ Stunden. 

Streckenabschnitt neu (davon Tunnel) Verkürzung um 

(Seckach -) Zimmern - Adelsheim 1,5 km (0,7 km) keine 

Züttlingen - Neudenau 2,5 km (2,0 km) 1,4 km / 2 min 

Nördlich von Lauffen 1,9 km (1,0 km) 1,7 km / 2 min 

Osterburken hat 6.500 Einwohner, 

ohne integralen Taktknoten 

(iTk) genügt ein stündlicher 

RE-Halt je Richtung. 

Mit der rot dargestellten neu- 

en Verbindung wird der iTk 

Seckach mit RBs von und 

nach Adelsheim (- Heilbronn) 

aufgewertet. Zudem spart man 

Zugkilometer, da der reale 

Laufweg Seckach - Osterburken 

- Adelsheim 4,5 km länger ist. 


781 (Stuttgart -) Lauffen (Neckar) - Brackenheim - Zaberfeld 

Die 20,25 km lange Zabergäubahn Lauffen - Leonbronn wurde 1896 bis 1901 als 

Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite erbaut. Um die Stilllegung zu vermeiden 

wurde sie 1964/65 auf Normalspur umgerüstet. Durch die von 25 auf 60 km/h 

erhöhte Geschwindigkeit und die Beseitigung vieler Bahnübergänge konnte die 

Reisezeit zwischen den Endpunkten auf 35 Minuten halbiert werden. 

Bei FiT wären nur die letzten 2,4 km mit der Station Leonbronn stillgelegt worden. 

Das Gleis zum Zaberfelder Ortsteil (heute 750 Einw.) war 1901 ein Vorgriff auf die 

Verlängerung nach Bretten, die zwar 1920 begonnen, aber nie vollendet wurde. 

Auch mit Bussen wurden die Anschlüsse später nicht hergestellt, was zur geringen 

Nutzung der Züge beitrug. 

8.12 8.42 9.12 9.42 10.12 Stuttgart Hbf 781 9.18 9.48 10.18 10.48 11.18 

8.31 9.01 9.31 10.01 10.31 Bietigh.-Bissingen 8.59 9.29 9.59 10.29 10.59 

8.47 9.12 9.47 10.12 10.47 Lauffen (Neckar) 8.48 9.13 9.49 10.13 10.49 

8.41 9.03 9.41 9.03 10.41 Heilbronn Hbf 781 8.57 9.19 9.57 10.19 9.03 

8.48 9.11 9.48 9.11 10.48 Lauffen (Neckar) 8.49 9.12 9.49 10.12 9.11 

1.00 


8.51 9.16 9.51 10.16 10.51 km Lauffen (Neckar) 8.45 9.08 9.45 10.08 10.45 

> 9.22 > 10.22 > > Hausen (Zaber) > 9.01 > 10.01 > 

8.57 > 9.57 > 10.57 5,2 Meimsheim 8.39 > 9.39 > 10.39 

< 9.26 < 10.26 < < Dürrenzimmern < 8.57 < 9.57 < 

9.00 9.30 10.00 10.30 11.00 7,4 Brackenheim 8.35 8.53 9.35 9.53 10.35 

> 9.37 > Bed.*) > > Cleebronn > 8.45 > Bed.*) > 

< 9.45 < 10.37 < > Bönnigheim < 8.38 < 9.46 < 

9.04 an 10.04 an 11.04 10,2 Frauenzimmern 8.31 ab 9.31 ab 10.31 

9.06 10.06 11.06 11,8 Güglingen 8.29 9.29 10.29 

9.10 10.10 11.10 14,5 Pfaffenhofen (Wü.) 8.25 9.25 10.25 

9.12 10.12 11.12 16,2 Weiler (Zaber) 8.23 9.23 10.23 

9.15 10.15 11.15 17,8 Zaberfeld 8.21 9.21 10.21 

9.21 10.21 11.21 Zaberfeld 8.17 9.17 10.17 

9.37 10.37 11.37 Oberderdingen 8.01 9.01 10.01 

9.52 10.52 11.52 Bretten 7.46 8.46 9.46 

*) Cleebronn wird bei diesen Fahrten bei Bedarf in der Gegenrichtung bedient. 

In Lauffen begegnen sich die RB und RE von Stuttgart nach Heilbronn. Das ist 

gut für hier beginnende Buslinien, aber ungünstig für die eigentlich gewünschte 

durchgehende Stadtbahn Heilbronn - Zaberfeld: Gute Anschlüsse von und nach 

Heilbronn würden einen mindestens sechsminütigen Aufenthalt erfordern, z.B. 

Ankunft aus Heilbronn zur Minute 09 und weiter zur Minute 15. 


Brackenheim hat zwar über 15.000 Einwohner, allerdings auf acht Stadtteile verteilt, 

die nicht alle an der Zabergäubahn liegen. Daher erscheint ein kombiniertes Bahn-/ 

Busangebot mit folgenden Merkmalen sinnvoll: 

� Die Regionalbahnen fahren stündlich und stellen mit wenig Stationen schnelle 

Verbindungen nach Brackenheim, Güglingen und Zaberfeld her. Durch einen 

unsymmetrischen Fahrplan gibt es keine Zukreuzungen auf der Zweigstrecke. 

� Die Triebwagen (Tw) können bedarfsgerecht als „Flügelzüge“ nach Heilbronn oder 

Stuttgart weiterfahren. In der Fahrplantabelle werden die Tw in Lauffen von der RB 

aus Stuttgart abgekuppelt. Dann fahren sie nach Zaberfeld und zurück und werden 

dann an die nächste RB nach Heilbronn angekuppelt. 

� Die Buslinie Lauffen - Brackenheim - Bönnigheim fährt abwechselnd zur Zabergäubahn 

und bedient die Stadtteile abseits der Schiene. Ihr Fahrplan ist auch 

unsymmetrisch und erhält dadurch eine Wendezeit, die (bei Bedarf) gut für eine 

Schleifenfahrt über Cleebronn genutzt werden kann. 

� Die Buslinie Zaberfeld - Oberderdingen - Bretten erschließt das westliche Hinterland 

für die Zabergäubahn. Der 20-Minuten-Takt der S4 von Bretten nach 

Karlsruhe ermöglicht auch beim unsymmetrischen fahrplan dieser Buslinie immer 

gute Anschlüsse. 

782 Bad Friedrichshall-Jagstfeld - Neuenstadt (Kocher) 

Neuenstadt (Kocher) lag vor dem Eisenbahnbau an der wichtigen Postkutschen- 

Route Heilbronn - Mergentheim - Würzburg. Durch die KBS 780, die weiter 

nördlich entlang der Jagst verlief, geriet die Stadt aber ins Abseits. Abhilfe hätte 

eigentlich die Kocherbahn Heilbronn - Schwäbisch Hall über Neckarsulm und den 

Unterlauf des Kochers gebracht. Allerdings gelang es der Stadt Heilbronn und 

den Orten im Weinsberger Tal, eine südlichere Trasse durchzusetzen, für die 

sogar der aufwändige Weinsberger Tunnel gebaut wurde (→ KBS 775.) 

[ Heilbronn sicherte damit seine Vorrangstellung in der Region, die durch Pläne 

Württembergs für einen Neckarhafen in Neckarsulm gefährdet war.] 

Während Heilbronn und Neckarsulm durch die folgende Industrialisierung aufblühten 

und sich Jagstfeld zu einem wichtigen Eisenbahnknoten entwickelte, führte 

der fehlende Verkehrsanschluss im unteren Kochertal zu Rückgang von Handel 

und Gewerbe und einer schleichenden Entvölkerung. Neue Hoffnung brachte die 

Konzessionierung privater Eisenbahnunternehmen in Württemberg: 1898 formierte 

sich ein Eisenbahn-Komitee, das Pläne für eine 750 mm-Schmalspurbahn Jagstfeld 

- Neuenstadt ausarbeiten ließ. Zwei Jahre später übernahm die Württembergische 

Eisenbahngesellschaft (WEG) die Verantwortung. Wegen der günstigen 


Geländeverhältnisse schlug sie den Bau in Normalspur vor, da dann Güterwagen 

nicht umgeladen werden mussten. Kommunen und Staat teilten sich die Mehrkosten, 

und die Bauarbeiten begannen Ende 1904 in Jagstfeld. 

Am 14.9.1907 fand schließlich die feierliche Einweihung der Nebenbahn Jagstfeld 

- Neuenstadt statt. Am darauf folgenden Tag nahm die WEG den regulären 

Betrieb auf. 1910 bekam sie die Konzession für die Verlängerung im Kochertal 

nach Ohrnberg, die 1913 eröffnet wurde. 1924 verlängerte die Deutsche Reichsbahn 

zwar die KBS 776 von Künzelsau nach Forchtenberg. Die 13 km lange 

Lücke im Kochertal zwischen Forchtenberg und Ohrnberg blieb aber bestehen, 

obwohl noch 1953 beim 40-jährigen Jubiläum darüber gesprochen wurde. 

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erlitt die Strecke schwere Schäden, besonders 

durch Tieffliegerangriffe und Bombenabwürfe auf den Bahnhof Jagstfeld, bei 

denen das Empfangsgebäude zerstört wurde. Aber erst am 1.4.1945 endete der 

Zugverkehr, nachdem die Wehrmacht auf ihrem Rückzug nach Süden alle drei 

Kocherbrücken gesprengt hatte. Erst im Laufe des Jahres 1946 wurde der Betrieb 

schrittweise wieder aufgenommen. 1952 errichtete die Bundesbahn für das 

zerstörte Empfangsgebäude in Jagstfeld einen Neubau. Allerdings nicht mehr in 

Insellage, sondern am östlichen Rand ihrer Anlagen, wo zuvor die Personenzug- 

Gleise der WEG lagen. Ab diesem Zeitpunkt fuhren die WEG-Züge in Jagstfeld 

auf den Gleisen der Bundesbahn. 

WEG-Triebwagen als Gmp 308 in Oedheim, 1979. 


Die WEG gehörte zu den ersten Privatbahnen in Deutschland, die zur Erhöhung 

der Wirtschaftlichkeit von Dampflokzügen auf Triebwagen umstellte. So ersetzte 

ein fabrikneuer Dieseltriebwagen 1956 alle drei Dampfloks und verkürzte die 

Fahrzeit von 60 bis 70 auf 42 Minuten für die 22,6 km. Dennoch nahm der Personenverkehr 

kontinuierlich ab, neben dem zunehmenden Individualverkehr auch 

wegen einer von der WEG eingerichtete Buslinie: Ein Doppeldeckerbus verband 

das untere Kochertal schneller und direkt mit Neckarsulm und Heilbronn. 

Der Schülerverkehr zu den neuen Mittelpunktschulen in Neuenstadt und Jagstfeld 

sorgte zwar für eine bessere Grundlast der Personenzüge, war aber wegen der 

Sondertarife wenig profitabel. Der Güterverkehr ging immer mehr auf den Zuckerrübenverkehr 

zurück, dessen Umfang aber ab 1970 durch eine effizientere Abfuhr 

zum Südzucker-Werk nach Offenau stark anwuchs. Zuletzt machte die süße 

Fracht über 80% aller Transporte aus. [ 1990 wurden während der Kampagne z.B. 

monatlich 600 bis 700 Güterwagen abgefertigt, sonst maximal 20.] 

Ab 1988 wuchsen die jährlichen Verluste stark an. Als dann auch noch die Südzucker 

AG ankündigte, die Rübentransporte Ende 1993 einzustellen, beantragte 

die WEG die Entbindung von der Betriebspflicht zum 31.12.92. Nach einigem Hin 

und Her verkehrte der letzte reguläre Personenzug am 28.2.93, noch bevor der 

baden-württembergische Verkehrsminister am 1.4.93 die Genehmigung zur 

dauerhaften Einstellung des Personenverkehrs und zur vorübergehenden Entbindung 

von der Betriebspflicht im Güterverkehr erteilte. Am Ende der Rübenkampagne 

war der 27.12.93 der letzte offizielle Betriebstag. Danach ruhte der 

Verkehr, und die Strecke verwaiste. Nach und nach wurden die Bahnübergänge 

asphaltiert, und der Abschnitt Kochersteinsfeld - Ohrnberg durch den Hohenlohekreis 

in einen Radweg verwandelt. 

Die im Landkreis Heilbronn liegenden 17,5 km von Jagstfeld nach Kochersteinsfeld 

blieben zunächst als Option für eine Erweiterung der Stadtbahn Heilbronn 

erhalten. 1999 wurde deren Wirtschaftlichkeit erneut untersucht und ein nicht 

ausreichendes Fahrgast-Potenzial für die notwendigen Investitionen von rund 20 

Millionen Euro festgestellt. Ungünstig waren dabei der notwendige Fahrtrichtungswechsel 

in Jagstfeld und die kürzere Fahrzeit von Schnellbussen zwischen 

Heilbronn und Neuenstadt. 

Daher beschloss der Heilbronner Kreistag am 22.7.02 auf die standardisierte 

Bewertung zu verzichten und die Strecke nach Kochersteinsfeld nicht in das 

Zielkonzept 2010 für die Heilbronner Stadtbahn aufzunehmen. Die Stadt 

Neuenstadt kaufte daraufhin die günstig gelegene Bahntrasse und baute auf ihr 

eine Ortsumgehungsstraße. Die restliche Trasse wurde anschließend für 3,7 

Millionen Euro als Teil des Kocher-Jagst-Radwegs ausgebaut und 2009 eröffnet. 


Bei Franken in Takt wären wenigstens die westlichen 12 km von Jagstfeld nach 

Neuenstadt „gerettet“ worden: Die beschriebenen Schülerverkehre waren eine 

gute Basis für die Hauptverkehrszeiten. Tagsüber reicht ein Triebwagen für einen 

attraktiven Stundentakt, der zwei integrale Taktknoten verbindet: In Jagstfeld 

hätte man zur Minute 30 Zuganschlüsse nach Heilbronn - Stuttgart, Bad Rappenau 

und Neckarelz. (Eine Richtung könnte sogar umsteigefrei als „Flügelzug“ 

angeboten werden.) 

Und in Neuenstadt könnten die fünf Buslinien der WEG, die das Umland sternförmig 

erschließen, auf den Knoten zur Minute 00 am Bahnhof ausgerichtet werden. 

Darunter auch die Buslinie 620, die direkt nach Heilbronn fährt: Sie erschließt Dahenfeld 

und Amorbach und braucht bis zur Heilbronner Innenstadt nur 30 Minuten. 

Neuenstadt - Heilbronn Hbf dauert mit dem Bus genauso lang wie mit dem Zug über 

Jagstfeld – da man aber in Heilbronn noch zum Bahnsteig laufen muss, erreicht man 

den RE ab Min.39 nicht mehr, den man mit der KBS 782 schon in Jagstfeld besteigt. 

7.32 8.32 9.32 Mannheim Hbf 732 9.28 10.28 11.28 

8.21 9.21 10.21 Bad Rappenau 8.39 9.39 10.39 

8.29 9.29 10.29 B.Friedr.-Jagstfeld 8.31 9.31 10.31 

7.42 8.42 9.42 Stuttgart Hbf 780 9.18 10.18 11.18 

8.21 9.21 10.21 Heilbronn Hbf 8.39 9.39 10.39 

8.29 9.29 10.29 B.Friedr.-Jagstfeld 8.31 9.31 10.31 

1.00 


8.34 9.34 10.34 km B.Friedr.-Jagstfeld 8.26 9.26 10.26 

8.36 9.36 10.36 1,1 B.F-Kochendorf Nord 8.23 9.23 10.23 

8.40 9.40 10.40 4,1 Oedheim Bf 8.19 9.19 10.19 

8.42 9.42 10.42 4,8 Oedheim Ost 8.17 9.17 10.17 

8.47 9.47 10.47 8,1 Degmarn 8.12 9.12 10.12 

8.50 9.50 10.50 9,7 Kochertürn 8.09 9.09 10.09 

8.53 9.53 10.53 11,3 Neuenstadt (K) West 8.06 9.06 10.06 

8.55 9.55 10.55 12,0 Neuenstadt (Kocher) 8.05 9.05 10.05 

9.02 10.02 11.02 Neuenstadt (K) 7.58 8.58 9.58 

9.13 10.13 11.13 Kochersteinsfeld 7.46 8.46 9.46 

9.20 10.20 11.20 Lampoldshausen 7.40 8.40 9.40 

[ In der Tabelle steht die angepasste WEG-Linie 622 als Anschluss. Sie fährt bis 

Kochersteinsfeld neben der alten Bahntrasse und biegt dann nach Norden ab. Von 

Neuenstadt zum früheren Endbahnhof Ohrnberg fahren nur noch wenige Busse, was 

die geringe Bedeutung dieser Verbindung unterstreicht. Im Stundentakt fährt hingegen 

die Hohenloher Linie 6 Öhringen - Ohrnberg - Forchtenberg - Künzelsau.] 


785 Würzburg - Lauda - Seckach - Mosbach (- Heidelberg) 

In der Realität wird der Nordteil schon seit 1971 in den langen Tabellen der KBS 

780 Würzburg - Stuttgart veröffentlicht. Jörg trennt diese zur besseren Übersichtlichkeit 

im neuen Knotenbahnhof Seckach. Der kurze Abschnitt Seckach - 

Mosbach wird „angehängt“, damit er keine eigene Tabelle braucht. 

Die Bahnlinie Würzburg - Mosbach wurde 1866 als Osthälfte der Badischen 

Odenwaldbahn nach Heidelberg eröffnet. Anfang des 20.Jahrhunderts wurde sie 

zweigleisig ausgebaut und 1971 bis 1975 elektrifiziert. Vor dem Zweiten Weltkrieg 

fuhren Schnellzüge von Berlin nach Stuttgart und von Würzburg nach Heidelberg 

auf der KBS 785. Ab 1980 wurde der Fernverkehr immer weiter reduziert, heute 

gibt es nur noch zweistündlich REs, die von Würzburg nach Stuttgart 2¼ 

Stunden brauchen. Der Abschnitt Osterburken - Seckach - Mosbach wird seit 2003 

nur noch von der S-Bahn RheinNeckar bedient. 

Bei Franken in Takt würde die Achse ihrer Bedeutung für den Fernverkehr mit 

stündlichen InterRegios besser gerecht: Zur Minute 05 verlässt ein dreiteiliger 

Zug Würzburg Hbf, dessen Triebwagen (Tw) die Ziele Stuttgart, Mannheim und 

Crailsheim tragen. In Lauda wird vorne der Tw aus Wertheim an- und hinten der 

Tw nach Bad Mergentheim - Crailsheim abgehängt. In Osterburken bleibt der 

hintere Tw stehen, um nach Mosbach - Heidelberg „abzubiegen“. Die beiden vorderen 

Triebwagen fahren nach Stuttgart weiter, das eine halbe Stunde schneller 

als in der Realität erreicht wird. Wenn es die Nachfrage erfordert, kann natürlich 

in Heilbronn wieder ein dritter Tw angekuppelt werden. 

� Durch einen 2,5 km langen Tunnel zwischen Boxberg und Eubigheim wird die 

kurven- und steigungsreiche Strecke über die Wasserscheide zwischen Main 

und Tauber „abgeschnitten“. 7,8 alte werden durch 5,5 neue Streckenkilometer 

ersetzt und die IRs um 3 Minuten beschleunigt. Das ermöglicht integrale 

Taktknoten in Lauda (30), Seckach (00) und Möckmühl (00). 

� Zwischen Lauda und Boxberg (in km 55,2) fahren zusätzlich die RB nach 

Schwäbisch Hall (→ KBS 776). Der Bahnhof Zimmern zwischen Osterburken 

und Seckach wird nur noch von den RB nach Heilbronn bedient (→ KBS 780). 

Zum Bild nebenan, das im Feb.1996 in Mosbach entstand : © www.doku-des-alltags.de 

In den 1990er Jahren wurde der großflächige Bahnhof Mosbach komplett abgerissen 

und durch einen schlichten Haltepunkt mit zwei Außenbahnsteigen weiter nördlich 

ersetzt. Das wäre bei Franken in Takt nicht so rigoros passiert, da die Kreisstadt ein 

wichtiger Umsteigepunkt für die KBS 685 und 785 geworden wäre. 


1.00 

IR RB IR RB IR 1.00 Zug IR RB IR RB IR 

8.05 8.42 9.05 9.42 10.05 km Würzburg Hbf 9.55 10.18 10.55 11.18 11.55 

I 8.45 I 9.45 I 2,4 Würzburg Süd I 10.14 I 11.14 I 

I 8.48 I 9.48 I 5,5 Heidingsfeld West I 10.11 I 11.11 I 

I 8.53 I 9.53 I 10,6 Reichenberg I 10.06 I 11.06 I 

I 8.58 I 9.58 I 16,0 Geroldshausen I 10.01 I 11.01 I 

I 9.03 I 10.03 I 22,8 Kirchheim (Ufr) I 9.56 I 10.56 I 

I 9.05 I 10.05 I 25,4 Gaubüttelbrunn I 9.54 I 10.54 I 

I 9.08 I 10.08 I 27,5 Wittighausen I 9.51 I 10.51 I 

I 9.13 I 10.13 I 32,7 Zimmern I 9.46 I 10.46 I 

I 9.17 I 10.17 I 36,3 Grünsfeld I 9.42 I 10.42 I 

I 9.21 I 10.21 I 40,8 Gerlachsheim I 9.38 I 10.38 I 

8.29 9.25 9.29 10.25 10.29 9.31 9.35 10.31 10.35 11.31 

43,1 Lauda 

8.31 an 9.31 an 10.31 9.29 ab 10.29 ab 11.29 

49/53 49/53 49/53 75,6 Osterburken 07/11 07/11 07/11 

8.59 RB 9.59 RB 10.59 9.01 RB 10.01 RB 11.01 

83,0 Seckach 

9.01 9.05 10.01 10.05 11.01 8.59 8.55 9.59 9.55 10.59 

I 9.09 > 10.09 > 87,5 Eicholzheim I 8.51 > 9.51 > 

I 9.12 < 10.12 < 89,6 Oberschefflenz I 8.48 < 9.48 < 

I 9.17 I 10.17 I 94,5 Auerbach I 8.43 I 9.43 I 

I 9.21 I 10.21 I 97,9 Dallau I 8.39 I 9.39 I 

I 9.24 I 10.24 I 100,1 Neckarburken I 8.36 I 9.36 I 

9.13 9.28 10.13 10.28 11.13 103,5 Mosbach (Baden) 8.47 8.32 9.47 9.32 10.47 

9.14 9.31 10.14 10.31 11.14 Mosbach (Baden) 8.46 8.29 9.46 9.29 10.46 

9.28 9.56 10.28 10.56 11.28 Eberbach 8.32 8.04 9.32 9.04 10.32 

10.02 11.02 12.02 Mannheim Hbf 685 7.58 8.58 9.58 

9.33 10.33 Mosbach (Baden) 9.33 10.33 

9.48 10.48 B.Friedr.-Jagstfeld 9.48 10.48 

9.57 10.57 Heilbronn Hbf 685 9.57 10.57 


786 Miltenberg - Walldürn - Seckach 

Die eingleisige Madonnenlandbahn verdankt ihren Namen dem „Madonnenländchen“, 

das sie durchquert. Die fränkische Region wurde 1806 zwischen 

Bayern und Baden aufgeteilt, wobei eine neue Grenze zwischen Amorbach und 

Walldürn entstand. Die Bahnlinie wurde in mehreren Abschnitten zwischen 1880 

und 1899 in Betrieb genommen. Von 1911 bis 1999 zweigte in Walldürn zudem 

die kurze Nebenbahn nach Hardheim ab, deren Reiseverkehr schon 1954 

eingestellt wurde. 

2007 ruhte der Zugverkehr mehrere Monate für umfangreiche Sanierungen. Seither 

betreibt die Westfrankenbahn die Strecke. Obwohl die Höchstgeschwindigkeit 

auf 80 km/h gesteigert wurden, brauchen die Züge immer noch mehr als eine 

Stunde für die 42,5 km. Hinzu kommt oft ein langer Aufenthalt in Walldürn. 

7.31 8.31 9.31 Wertheim 9.29 10.29 11.29 

7.59 8.59 9.59 Miltenberg 9.01 10.01 11.01 


7.59 8.59 9.59 Miltenberg 9.01 10.01 11.01 

01:00 


8.03 9.03 10.03 km Miltenberg 8.57 9.57 10.57 

8.07 9.07 10.07 3,7 Breitendiehl 8.52 9.52 10.52 

8.11 9.11 10.11 6,5 Weilbach (Unterfr) 8.48 9.48 10.48 

8.15 9.15 10.15 9,5 Amorbach 8.44 9.44 10.44 

8.18 9.18 10.18 11,7 Schneeberg 8.41 9.41 10.41 

8.22 9.22 10.22 15,4 Rippberg 8.37 9.37 10.37 

8.29 9.29 10.29 23,2 Walldürn Nord 8.31 9.31 10.31 

8.32 9.32 10.32 24,4 Walldürn Bf 8.28 9.28 10.28 

8.38 9.38 10.38 29,5 Hainstadt (Baden) 8.21 9.21 10.21 

8.41 9.41 10.41 31,9 Buchen (Baden) 8.18 9.18 10.18 

8.43 9.43 10.43 32,9 Buchen Ost 8.16 9.16 10.16 

8.50 9.50 10.50 39,4 Bödigheim 8.09 9.09 10.09 

8.56 9.56 10.56 43,7 Seckach 8.04 9.04 10.04 

9.04 10.04 11.04 Seckach 780 7.56 8.56 9.56 

9.23 10.23 11.23 Möckmühl 7.37 8.37 9.37 

9.57 10.57 11.57 Heilbronn Hbf 7.03 8.03 9.03 

9.01 10.01 11.01 Seckach 785 7.59 8.59 9.59 

9.13 10.13 11.13 Mosbach 7.47 8.47 9.47 

Bei Franken in Takt 

würden die RB so beschleunigt, 

dass sie 

nur noch 53 Minuten 

für die 43,7 km brauchen 

und die integralen 

Taktknoten in Miltenberg 

und Seckach 

perfekt verbinden. 

In Walldürn ist dazu 

zwischen dem Bahnhof 

und dem neuen 

Haltepunkt Walldürn 

Nord ein zweigleisiger 

Begegnungsabschnitt 

erforderlich. 500 Meter 

davon sind schon in 

Form des stillgelegten 

Streckengleises nach 

Hardheim vorhanden. 

Durch den RE-Halt und die direkte RB nach Möckmühl - Heilbronn (→ KBS 780) 

bietet Seckach dabei viel attraktivere Anschlüsse als in der Realität. 


788 Wertheim - Tauberbischofsheim - Lauda 

Die „Taubertalbahn“ ist eine eingleisige und nicht elektrifizierte Hauptbahn. 1867 

wurde der Abschnitt Lauda - Hochhausen eröffnet, der Rest folgte im Jahr darauf. 

1971 bekam die Strecke Wertheim - Lauda - Crailsheim bei der Kursbuchreform 

die Nummer 788, die sie Ende 2006 nach 35 Jahren verlor. Bei „Franken in Takt“ 

(FiT) hätte der nördliche Teil diese Nummer behalten. 

Dafür hätte der Abschnitt Wertheim - Lauda bei FiT noch weniger Bedeutung für 

den Durchgangsverkehr als in der Realität. Denn viele Ziele erreicht man über die 

neue KBS 803 Würzburg - Wertheim schneller. Als Trost dafür fahren die 

Regionalbahnen konsequent im Stundentakt und bedienen immer alle Stationen. 

Das ist gut für den Binnenverkehr im Main-Tauber-Kreis und schafft mit den 

perfekten Anschlüssen in Wertheim und Lauda auch attraktive Reiseketten nach 

Bad Mergentheim, Heilbronn, Stuttgart, Miltenberg und Würzburg. 


8.01 9.01 10.01 Miltenberg 9.59 10.59 11.59 

8.29 9.29 10.29 Wertheim 801 9.31 10.31 11.31 

1.00 

7.50 8.50 9.50 Würzburg Hbf 10.08 11.08 12.08 

8.29 9.29 10.29 Wertheim 801 9.31 10.31 11.31 

1.00 


8.34 9.34 10.34 km Wertheim 9.26 10.26 11.26 

8.40 9.40 10.40 4,7 Reicholzheim 9.20 10.20 11.20 

8.44 9.44 10.44 7,6 Bronnbach (Taub.) 9.16 10.16 11.16 

8.50 9.50 10.50 12,4 Gamburg (Tauber) 9.10 10.10 11.10 

8.52 9.52 

1.00 

10.52 13,9 Niklashausen 9.08 10.08 11.08 

58/01 58/01 58/01 18,9 Hochhausen 59/02 59/02 59/02 

9.04 10.04 11.04 21,3 Impfingen 8.56 9.56 10.56 

9.07 

9.15 

10.07 11.07 

10.15 11.15 

23,8 

8.53 

8.45 

9.53 

9.45 

10.53 

10.45 

9.18 10.18 11.18 26,0 Dittigheim 8.41 9.41 10.41 

9.21 10.21 11.21 27,3 Distelhausen 8.38 9.38 10.38 

9.26 10.26 11.26 31,4 Lauda 8.34 9.34 10.34 

9.34 10.34 11.34 

1.00 

Lauda 789 8.26 9.26 10.26 

9.47 10.47 11.47 Bad Mergentheim 8.13 9.13 10.13 

9.31 10.31 11.31 

1.00 

Lauda 780 8.29 9.29 10.29 

10.51 11.51 12.51 Stuttgart Hbf 7.09 8.09 9.09 

Tauberbischofsheim 


789 Lauda - Bad Mergentheim - Weikersheim - Crailsheim 

Bis 1806 wäre die gesamte KBS 789 auf fränkischem Gebiet gelegen. Dann 

wurde Westfranken aber zwischen Württemberg und Baden aufgeteilt, wobei die 

neue Grenze bei Mergentheim verlief. Deswegen entstand dort beim Bahnbau 

1869 ein repräsentativer Grenzbahnhof. 

Für den Kurbetrieb in Mergentheim hatte die bis Weikersheim im Taubertal liegende 

Linie von Beginn an große Bedeutung, 1939 gab es kurzzeitig sogar eine 

Kurswagenverbindung Berlin - Bad Mergentheim. In den 1950er Jahre fuhren 

dann „Heckeneilzüge“ von Frankfurt über Wertheim, Lauda und Crailsheim nach Ulm. 

8.15 9.15 10.15 1.00 Tauberbischofsh. 9.45 10.38 11.38 

8.26 9.26 10.26 Lauda 788 9.34 10.14 11.14 

1.00 

8.05 9.05 10.05 1.00 Würzburg Hbf 9.55 10.38 11.38 

8.29 9.29 10.29 Lauda 780 9.31 10.14 11.14 

1.00 


8.33 9.33 10.33 km Lauda 9.27 10.27 11.27 

8.36 9.36 10.36 2,5 Königshofen 9.23 10.23 11.23 

8.40 9.40 10.40 6,4 Edelfingen 9.19 10.19 11.19 

8.44 9.44 10.44 9.16 10.16 11.16 

9,9 

8.45 9.45 10.45 9.15 10.15 11.15 

8.48 9.48 10.48 12,9 Igersheim 9.11 10.11 11.11 

8.51 9.51 10.51 15,4 Markelsheim 9.08 10.08 11.08 

8.55 9.55 10.55 18,2 Elpersheim 9.04 10.04 11.04 

8.59 9.59 10.59 9.01 10.01 11.01 

21,0 

B. Mergentheim 

Weikersheim 

9.01 10.01 11.01 8.59 9.59 10.59 

9.05 10.05 11.05 24,2 Laudenbach 8.55 9.55 10.55 

9.09 10.09 11.09 28,0 Vorbachzimmern 8.51 9.51 10.51 

9.12 10.12 11.12 30,3 Niederstetten 8.47 9.47 10.47 

9.16 10.16 11.16 34,5 Oberstetten 8.43 9.43 10.43 

9.22 10.22 11.22 39,8 Schrozberg 8.37 9.37 10.37 

9.29 10.29 11.29 8.31 9.31 10.31 

46,7 Blaufelden 

9.31 10.31 11.31 8.29 9.29 10.29 

9.38 10.38 11.38 54,4 Rot am See 8.21 9.21 10.21 

9.43 10.43 11.43 59,9 Wallhausen 8.16 9.16 10.16 

9.47 10.47 11.47 64,8 Satteldorf 8.12 9.12 10.12 

9.52 10.52 11.52 68,9 Crailsheim 8.08 9.08 10.08 

9.56 10.56 11.56 Crailsheim 770 8.04 9.04 10.04 

10.14 11.14 12.14 Aalen 7.46 8.46 9.46 

10.55 11.55 12.55 Stuttgart Hbf 7.05 8.05 9.05 

1.00 

10.06 11.06 12.06 Crailsheim 885 7.54 8.54 9.54 

10.54 11.54 12.54 Nürnberg Hbf 7.06 8.06 9.06 

Die Bad Mergentheimer 

Kurgäste wurden 

zudem von 1968 bis 

1988 mit Kurswagen 

aus Hamburg und 

Duisburg bzw. Dortmund 

bedacht. 

Ab 1990 beabsichtigte 

die Deutsche Bundesbahn 

mehrfach 

die Stilllegung. Erst 

2003 begannen umfangreicheModernisierungen 

für 15 Millionen 

Euro. Seit 2006 

ist die DB-Tochter 

Westfrankenbahn 

für Infrastruktur und 

Verkehr verantwortlich, 

wobei sie überwiegendDieseltriebzüge 

der Baureihe 

628 einsetzt. 

Von Crailsheim nach 

Lauda brauchen die 

Züge 1:12 bis 1:30 

Stunden. Weiter nach 


Würzburg sind es 1:50 Stunden, wenn man in Lauda Anschluss zum zweistündlichen 

RE Stuttgart - Würzburg hat. Wenn nicht, ist die knapp 2 Stunden dauernde 

Reise über Ansbach die schnellste Alternative. Für 90 km Luftlinie ist das nicht 

sonderlich attraktiv, und viele Bürger fahren daher mit dem Auto nach Würzburg 

oder Lauda, um einen ICE nach Nord- und Westdeutschland zu erreichen. 

Bei FiT würde die KBS 789 so beschleunigt, dass durchgehende „Flügelzüge“ 

Würzburg - Bad Mergentheim - Crailsheim in 1¾ Stunden schaffen. In Würzburg 

hat man direkten Anschluss zum RE nach Schweinfurt - Erfurt, zu den ICE nach 

Frankfurt und Fulda beträgt die Übergangszeit 20 Minuten. Das ist den Fahrgästen 

recht, die mit schwerem Gepäck umsteigen oder sich in Würzburg mit 

Proviant versorgen. 

Die eiligen Reisenden würden bei FiT ohnehin die IC / ICE über Stuttgart wählen, 

die mit 2:15 Stunden Reisezeit von Crailsheim nach Frankfurt unschlagbar sind. 

Ab Crailsheim gibt es zudem einige Verstärkerzüge, die 23 Minuten später abfahren 

und in Ansbach den gleichen Anschluss nach Würzburg erreichen (→ Kapitel 

nach KBS 773). 

### 1.00 

Bus 

8.04 10.04 km Bockenfeld 9.56 11.56 

8.13 10.13 6 Buch (b.Hausen) 9.47 11.47 

8.22 10.22 12 Brettheim 9.38 11.38 

31/32 31/32 18 Rot am See Bf 28/29 28/29 

8.44 10.44 26 Kirchberg 9.16 11.16 

8.54 10.54 33 Ilshofen 9.06 11.06 

9.02 11.02 38 Wolpertshausen 8.58 10.58 

9.14 11.14 46 Tüngental 8.46 10.46 

23/24 23/24 52 SH-Hessental Bf 36/37 36/37 

9.30 11.30 56 Schwäbisch Hall 8.30 10.30 

Als Verbindung zu den integralen 

Taktknoten Bockenfeld (00) an der 

KBS 884 und Schwäbisch Hall- 

Hessental (30) an der KBS 775 

können die Linien 23 und 96 des 

„Kreisverkehrs Schwäbisch Hall“ 

vertaktet und verstetigt werden.

683 bis 789 - Franken in Takt

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