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TTB 164 - Morgan, Dan - Das Labor der Esper

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Schwierigkeiten überwunden hatte. Und dann konnten<br />

sie gemeinsam an diesem Ziel arbeiten.<br />

»Alles in Ordnung, Miß?«<br />

Seine Stimme schreckte sie aus den eigenen Betrachtungen<br />

hoch. Sie sah auf. Er beugte sich über<br />

sie, und sein runzliges, dunkles Gesicht wirkte besorgt.<br />

»Tut mir leid, Mister Jarman – ich träume am helllichten<br />

Tage«, meinte sie entschuldigend. »Ich glaube,<br />

wir haben für den Moment alle nötigen Auskünfte.<br />

Jetzt sehen wir mal nach, ob man Ihnen ein Zimmer<br />

zurechtgemacht hat.«<br />

»Ein Zimmer?«<br />

»Ja – es müßte eigentlich schon fertig sein.« Sie<br />

griff nach dem Telefon, um den Hausmeister anzurufen.<br />

»Warten Sie noch, Miß!« <strong>Das</strong> Gesicht des Alten<br />

wirkte plötzlich erregt. »Sie hatten mir nicht gesagt,<br />

daß ich dableiben muß. Sonst wäre ich nicht gekommen<br />

– ich muß heim, wissen Sie.«<br />

»Ich dachte, Sie leben allein, Mister Jarman. Weshalb<br />

ist es denn so schwierig, die Nacht über bei uns<br />

zu bleiben?«<br />

»<strong>Das</strong> ist es nicht, Miß.« Er fuhr sich mit <strong>der</strong> knorrigen<br />

Hand über den kahlen Schädel. »Ich gehe<br />

abends immer heim, immer – und Lady ist auch noch<br />

da und alles mögliche.« <strong>Das</strong> Bild eines alten, triefäugigen,<br />

braun-weißen Spaniels zeigte sich deutlich in<br />

Alfred Jarmans Gedankenstrom – so stark, daß sich<br />

Barbara Vorwürfe machte, nicht früher darauf geach-<br />

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