Aktionsheft für die Pliensauvorstadt - Esslingen

9. Schülerfirma Pliensauvorstadt – Aktion für Schulklassen
Kurzbeschreibung der Aktion:
Habt ihr Lust, zusammen mit euren Mitschülern eine eigene Firma
zu gründen und selbst zu vermarkten? Ihr könnt allen zeigen, was
Ihr drauf habt. Und dazu könnt ihr ohne Risiko wertvolle
Erfahrungen sammeln.
Dann ist eine Schülerfirma genau das richtige für Euch. Eine
Schülerfirma ist eine Chance, eine eigene Geschäftsidee fast wie
erwachsene Existenzgründer umzusetzen. Wie funktioniert das
eigentlich mit der Finanzierung, wie geht das mit der Buchhaltung,
wie werden Angebote geschrieben und wie erfahren alle von
meiner tollen Idee? Durch Eure eigene Arbeit lernt ihr sozusagen
spielend viele Dinge, die Ihr auch im späteren Berufsleben
brauchen werdet. So könnt ihr auch herausfinden, was euch mehr
liegt, und was weniger.
In einer Gruppe werdet ihr:
- Euch für eine Geschäftsidee entscheiden
- eine Firma mit ihren Abteilungen und Aufgaben organisieren
- Stammkapital einbringen
- Dienstleistungen anbieten oder Produkte herstellen und
verkaufen
- Kosten berechnen und Preise kalkulieren
- Geschäftsbeziehungen aufbauen und unterhalten
- über die Verteilung der erwirtschafteten Gewinne entscheiden
- neue Mitarbeiter einarbeiten
- Treffen organisieren
- gemeinsame Höhepunkte gestalten
- und nicht zu vergessen, jede Menge Spaß haben
Fast Facts:
Zielgruppe:
Schulklasse aus einer
Schule der
Pliensauvorstadt,
ADSS/BAZ
Zeitplanung:
Je nach Bedarf
mindestens 3 Monate
Material:
Finanzierung
sicherstellen: Startkapital
durch Projektfördermittel,
Verwendung der
Überschüsse,
Einnahmen-Ausgaben
Rechnung, Konto
einrichten
Denkt immer daran: diese Schülerfirma wird Eure sein. Ihr seid für die Geschäfte
verantwortlich und auch dafür, ob sie ein Erfolg wird. Lehrer und Schulleiter, Eltern und
Bekannte werden Euch natürlich unterstützen.
Folgendermaßen könnte eure Schülerfirma aussehen: Zur Vermarktung der Kampagne „Ich
bin eine Vorstadtpflanze“ – Pliensauvorstadt. LEBEN sollen verschiedene Merchandising
Produkte entstehen. Ihr müsst euch natürlich überlegen, was man alles so an Produkten
verkaufen kann. Und denkt doch auch ein bisschen an das Außergewöhnliche, d.h. neben T-
Shirts, Caps, Buttons usw., sind der Fantasie dabei keine Grenzen gesetzt. Ihr selbst wählt
passende Produkte aus und könnt diese eigenständig vermarkten. Wie wäre es denn
beispielsweise mit einer Schürze, einem Vorstadtpflanzen-Memory-Spiel oder einem Unikat,
wie ein handgemachter Spiegel?
Und wenn dann noch die Presse darüber berichtet, umso besser.